PDF, ca. 1,2 MB - Ev.-luth. Kirchengemeinde Westerland/Sylt
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Kellerkinder – und was nun?<br />
4 Jahre waren sie „Kellerkinder“ – so heißen nach ihrer früheren Bleibe im alten<br />
Gemeindezentrum die Jugendgruppen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Was machen sie jetzt – im Leben „nach dem Keller“? Drei von ihnen haben wir gefragt.<br />
Das Besondere daran ein Kellerkind zu sein,<br />
ist meiner meinung nach die Gemeinschaft in<br />
der man „mitglied“ wird. man trifft sich jede<br />
Woche zu einer bestimmten zeit im „Keller“,<br />
spielt tischfussball, Karten oder unterhält<br />
sich einfach nur und entwickelt dabei Beziehungen<br />
zu menschen, mit denen man ohne<br />
Keller vielleicht gar nichts zu tun hätte.<br />
Was ich daran als sehr angenehm empfand,<br />
war dass es eben nicht einfach nur eine clique<br />
ist, in der manche einfach nur mitschwimmen,<br />
sondern dass zum Beispiel durch das<br />
t-Shirt ein richtiges zusammengehörigkeitsgefühl<br />
entsteht. Dieses wurde natürlich<br />
durch die verschiedenen urlaubsfahrten<br />
zusammen mit christoph Bornemann, oder<br />
08<br />
das Verdienen des Getränkegeldes fuer den<br />
Keller auf dem zwei mal jährlichen Flohmarkt<br />
im Kirchenweg nur verstärkt.<br />
Kilian<br />
Ich bin Mirjam Chinnow. 4 Jahre lang war<br />
ich im Jugendkeller und es waren immer<br />
eine schöne zeit mit Spieleabenden, vielen<br />
tollen Leuten und guten Gesprächen!<br />
Jetzt werde ich von der Insel gehen, wie die<br />
meisten anderen auch. Erst mal bin ich für<br />
ein halbes Jahr als Au pair bei einer Familie<br />
auf teneriffa und danach werde ich „Philosophy<br />
& Economics“ studieren.<br />
Mirjam Chinnow