Weihnachtskonzert der Musikakademie diapason - Durlacher Blatt

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Seite 6 DURLACHER BLATT 13.12.2012 Mit einer kurzweiligen Inszenierung von Dickens‘ Weihnachtsgeschichte hat am letzten Montag das Theaterduo „Sturmvogel“ aus Tübingen 180 Durlacher Zweitklässler im Festsaal der Karlsburg verzaubert. Sandra Jankowski und der gebürtige Karlsruher Frank Klaffke haben Charles Dickens moralisches Märchen um den hartherzigen und geizigen Weihnachtsmuffel Ebenezer Scrooge ohne erhobenen Zeigefinger kindgerecht aufgearbeitet, zur großen Freude ihres jungen Publikums. Ihre schnellen Rollenwechsel, die witzigen Dialoge und Slapstickeinlagen und das direkte Miteinbeziehen machten den Kindern sichtlich großen Spaß und sorgten für lautstarke Begeisterung. Das Theaterstück in der Karlsburg war Teil einer Initiative der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe Ettlingen, die anlässlich ihres 200jährigen Bestehens in Ettlingen, Phillipsburg, Stutensee, Karlsruhe-Stadt und Durlach weihnachtliche Theaterstücke In zweijährigen Turnus organisieren die sechs Gesangsvereine der Durlacher Chöre ein gemeinsames Chorkonzert zum Advent. Am Sonntag, 2. Dezember konnte man das Ergebnis intensiver Proben in der evangelischen Stadtkirche Durlach bestaunen. Draußen viel „programmgemäß“ der erste Schnee, als drinnen der musikalische erste Advent mit einem Alphorn-Solo eröffnet wurde. Reichardtstraße 22 � 76227 Karlsruhe � E-Mail: info@klenerts.de � Internet: www 891697 Objekt: Boulevard Baden Kunde: 10000970 / Klenerts Restaurant Inh. Werner Klenert IdDoc: 891697 Auftrag: 70131847 - 1 Die Geister sind los Eindrucksvolles Konzert der Durlacher Chöre Der Reigen von insgesamt 19 gesanglichen Darbietungen begann mit dem gemischten Chor des Sängerbunds Vorwärts mit dem Lied „Wir sind voller Freude“ hervorragend dargeboten und engagiert dirigiert von Axel Bohmüller. Die Vereine hatten sich traditionell auf jeweils drei Titel geeinigt. Der darauf folgende Durlacher Frauenchor beeindruckte mit „Weihnacht, selige Nacht“ unter der Leitung von Rigobert Brauch und stimmte damit das zahlreich lauschende Publikum auf die besinnliche Jahreszeit ein. „Wozu sind Kriege da“ war der Titel eines von Udo Lindenberg komponierten Liedes das der Gritzner-Chors sang, stimmungsvoll begleitet von einer jungen Nachwuchs- Solistin unter der Chorleitung von Daniela Brem. Die singenden Bäcker des Gesangvereins Sängerkranz interpretierten das �� für über 2000 Schüler aufführen ließ. Organisiert und geplant wurden die Veranstaltungen von der Stiftungsreferentin der Sparkasse, Peggy Fiess, die neben der Jugendstiftung auch für die Kulturstiftung, die Stiftung Gutes Tun und für PR und Öffentlichkeitsarbeit der Sparkasse verantwortlich zeichnet. „Uns geht es vor allem darum, den Kindern ein schönes Erlebnis zu schenken“ erklärte Peggy Fiess vor der Veranstaltung. Zwar wolle sie mit den Theaterstücken keine pädagogischen Ziele erreichen, aber es sei doch schön, dass „Die Geister sind los!“ den Kindern auf angenehme und unterhaltsame Art und Weise näher bringen würde, dass die Weihnachtszeit ursprünglich für Liebe und besinnliches Miteinander stehe. Es ist anzunehmen, dass den Schülern der Kern der Dickenschen Fabel nicht verborgen blieb, aber ein Ziel wurde an diesem Vormittag in der Karlsburg mit Sicherheit erreicht: Die Kinder haben sich prächtig amüsiert. „Ave Maria der Berge“ mit ihrem Chorleiter Friedrich A. Ruppert mit viel Gefühl und Herz. Und endlich, für jeden zum leise mitsummen, „Es ist ein Ros‘ entsprungen“ von der Chorgemeinschaft Liederkranz unter der Leitung von Matthias Widmaier. Ein traditionsreiches Volkslied bei dem die vorweihnachtliche Nähe zu fühlen war. Danach bestach der Männerchor Die Volksbank Karlsruhe stellt noch bis zum 10. Januar Bilder der Künstlerin Viola sowie Skulpturen des Bildhauers Edgar Müller in ihrer Filiale Pfinzstraße in Durlach aus. Viola, geboren in Pforzheim, verbrachte ihre Kindheit und Schulzeit in Barcelona. Nach der Rückkehr nach Deutschland folgten eine Ausbildung zur Goldschmiedin, sowie ein Studium an der Fachhochschule für Gestaltung in ihrer Heimatstadt. Seit 2010 können Ihre Arbeiten in ihrem eigenen Atelier in Pforzheim besichtigt werden. Meistens sind Frauen in Violas typischer Handschrift abgebildet. Diese sind bekleidet, jedoch wird der Stoff zu einem Teil des Körpers �� des Gesangvereins Lyra, dirigiert von ihrem Chorleiter Alfred Jungmann, unter anderem mit dem eindrücklichen Song „So war mein Leben“ weithin bekannt unter „My Way“ von Frank Sinatra. Der krönende Abschluss war das imposante und gemein- �� Kunst in der Bank und verschmilzt mit ihm. Der in Karlsruhe lebende Bildhauer Edgar Müller nennt seine Skulpturen aus Holz „Baumwesen“. Der Wuchs und die Gestalt eines Baumstammes, seine Maserung, Astlöcher und Narben sind Inspirationsquelle für seine meist figürlich-abstrakten Skulpturen. Form und Maserung betonen sich dabei gegenseitig. Die hochpolierte Oberfläche der Innenraum-skulpturen strahlt Wärme und Sinnlichkeit aus. Nicht nur die Blicke des Betrachters werden angezogen, unwillkürlich streichen die Hände über die glatte, scheinbar hautweiche Oberfläche. Dass der Betrachter so mit den Skulpturen “in Kontakt kommt”, ergibt sich sehr �� sam gesungene „Vaterunser“ mit über über 100 Sängerinnen und Sänger, begleitet an der Orgel von Friedrich A. Ruppert und dirigiert von Alfred Jungmann. Unter großem Beifall forderte das Publikum eine Zugabe dieser großartigen Sängerformation. spontan, was von dem gelernten Zimmermann und Architekten erwünscht und durchaus auch beabsichtigt ist. Alle Kunstfreunde sind herzlich zum Besuch der Ausstellung während der Öffnungszeiten (Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag 8.30 Uhr bis 16 Uhr sowie Donnerstag von 8.30 Uhr bis 18 Uhr eingeladen. Finanzamt geschlossen Wegen einer dienstlichen Veranstaltung bleibt am Donnerstag, 13. Dezember das Kundenzentrum, die zentrale Informations- und Annahmestelle des Finanzamts Karlsruhe-Durlach ganztägig geschlossen. ��
13.12.2012 Nach dem Motto „Noten einstecken, nach Durlach kommen, Weihnachtsoratorium singen“ findet zum fünften Mal das Karlsruher Singalong statt. Bezirkskantor Johannes Blomenkamp begrüßt am Samstag, 15. Dezember um 18 Uhr alle Sänger, die in der Stadtkirche Durlach nach Stimmlage geordnet in den Bänken sitzen. Nach einem kurzen Einsingen werden einige Stücke zusammen mit dem Orchester „angetestet“. Danach ist eine kurze Pause mit Kaffee und Tee im Gemeindehaus und um 19 Uhr geht es mit dem berühmten „Jauchzet, frohlocket!“ los. Rund 400 Singbegeisterte aus Nah und Fern erwartet Johan- Weihnachtsoratorium zum Mitsingen nes Blomenkamp zur gemeinsamen Aufführung der ersten drei Kantaten aus Johann Sebastian Bachs berühmtestem Oratorium. Das Besondere: Wer möchte, darf sogar bei den Arien mitsingen. Diese werden wie bei einer „normalen“ Aufführung von namhaften Solisten gesungen. Selbst einige Orchestermusiker lassen sich vom großen Chor mitreißen und singen, wenn sie nicht zu spielen haben, Bachs bekanntestes Werk mit. Das 5. Karlsruher Singalong steht unter der Schirmherrschaft des Theologen Friedrich Schorlemmer. Er ist selbst begeisterter Sänger und wird am 3. Advent um 10 Uhr die Predigt im Gottesdienst der Stadtkirche Durlach halten. Für Zuhörer sind die Plätze auf den Emporen reserviert. Karten zum Mitsingen und Zuhören gibt Wie in den vergangenen Jahren, findet auf dem Bergfriedhof in Durlach und auf dem Friedhof Aue an Heiligabend jeweils um 16 Uhr eine weihnachtliche Feierstunde statt. Die Weihnachtsansprache auf dem Auer Friedhof wird in diesen Jahr vom stellvertretenden Ortsvorsteher und Friedhofspfleger Ortschaftsrat Klaus Scheuermann gehalten. Musikalisch begleiten wird der Musikverein Schon traditionell sind die Eisenbahnen, die im Pfinzgaumuseum an den Wochenenden vom 1. bis 3. Advent rollen und das Museum zur Anlaufstätte für Eisenbahnfans machen. Große und kleine Eisenbahnfans können am kommenden Wochenende zum letzten Mal sowohl am Am Sonntag, 23. Dezember, führt Susanne Stephan-Kabierske um 15 Uhr Kinder durch die Dauerausstellung des Pfinzgaumuseums und zeigt ihnen Be- Eine Kinderschar aus dem Schülerhort Weiherhof hat am 30. November den Christbaum im Foyer des Rathauses Durlach mit selbst gebastelten Weihnachtsengeln, kleinen Tontöpfen und Tannenzapfen geschmückt. Die Kinder waren sehr stolz, den Christbaumschmuck eigenhändig am Baum anzubringen, für die oberen Regionen gab die Erzieherin ein wenig Hilfestel- DURLACHER BLATT Seite 7 es bei Musik-Schlaile, Buchhandlung Mächtlinger und unter www.durlacher-kantorei.de. Weihnachtliche Feierstunde auf den Friedhöfen Aue diese Feierstunde. Auf dem Bergfriedhof wird die Feierstunde vom Musikforum Durlach und dem Bäckergesangverein „Sängerkranz“ Durlach umrahmt. Die Weihnachtsansprache hält der stellvertretende Ortsvorsteher Stadt- und Ortschaftsrat Hans Pfalzgraf. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen an der weihnachtlichen Feierstunde teilzunehmen“. Spielzeugeisenbahnen in Betrieb Samstag von 14 bis 17 Uhr als auch am Sonntag von 10 bis 17 Uhr im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg (Eingang B), also direkt beim Mittelalterlichen Weihnachtsmarkt, in die Welt der Spielzeugeisenbahnen eintauchen. Der Eintritt ist frei. Kinderführung im Pfinzgaumuseum sonderheiten aus der Geschichte Durlachs. Die Führung ist für Kinder ab fünf Jahren geeignet. Der Eintritt ist frei. Kinder schmücken Weihnachtsbaum lung. Als kleines Dankeschön an die Kinder hat Ortsvorsteherin Alexandra Ries kleine Präsente überreicht. Um die Gemeinschaft der Kinder zu fördern, erhielten die Kinder einen CD-Player. Es ist inzwischen zu einer schönen Tradition geworden, dass immer ein anderer städtischer Kindergarten den Christbaum im Rathaus-Foyer mit Selbstgebasteltem schmückt. �� !" #�$�� %#�!�&' ��'� ��(%�� )��*��%��(�� +��,-.!�/�!01�0,,�"- 222�)2� �%�� +� �� !"��#$��
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