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Einladung zur Gemeinderatssitzung - Teningen

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8.Juli2009 TENINGERNACHRICHTEN 13<br />

b Chorgemeinschaft Nimburg<br />

Waldfesthit 2009 gesucht …<br />

Auch dieses Jahr veranstaltet die Chorgemeinschaft Nimburg<br />

vom 24. bis 26. Juli das Waldfest auf dem Waldparkplatz in Nimburg.<br />

Dazu werden für Sonntagnachmittag (26. Juli) wieder<br />

mutigeSängerinnenundSängergesucht,dieLustundSpaßdaran<br />

haben, ihr Können auf der offenen Bühne zu präsentieren.<br />

Einzige Bedingung ist, dass live gesungen wird mit Play-back-<br />

Musik oder sonstiger musikalischer Begleitung. Die Art und<br />

Weise der Darstellung ist jedem freigestellt und der Originalität<br />

und dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Das Publikum<br />

wird den Sieger per Stimmzettel ermitteln. Auch dieses<br />

Jahr gibt es wieder attraktive Preise zu gewinnen.<br />

Anmeldefrist ist der 19. Juli. Weitere Infos sind bei Brigitte<br />

Zügel, Telefon 07663 / 2870; Peter Kirchmeier, Telefon 07663 /<br />

2415; Doris Haberstroh, Telefon 07663 / 949058, oder unter der<br />

E-Mail-Adresse: GemChorNimburg@gmx.de zu erhalten.<br />

b Hervorragende Qualität in ausreichender Menge<br />

Sanierung der Wasserversorgung<br />

Nimburg-Bottingen ist abgeschlossen<br />

Mit einem Festakt und einem „Tag der offenen Tür“ wurde die<br />

Fertigstellung der Hochbehälter-Sanierung auf dem Nimberg<br />

gefeiert. Es sei nun sichergestellt, dass auch Nimburg und Bottingen<br />

Wasser in hervorragender Qualität und in ausreichenden<br />

Mengen erhalten, ist doch dieses Leitungssystem jetzt an<br />

das Teninger Allmend-Wasser angeschlossen und hat darüber<br />

hinaus auch einen Hochbehälter, der in einem großen Stahlkessel<br />

350 Kubikmeter Wasser speichert, die auch dem Teninger<br />

System zugute kommen kann.<br />

EndgültigvergessenistjetztauchdasrostigeTrinkwasservon<br />

Bottingen, das vor einigen Jahren vorübergehend saniert worden<br />

war. Von dieser Sanierung redete Bürgermeister Hermann<br />

Jäger, der auf die Geschichte der Wasserversorgung der beiden<br />

Ortsteile <strong>zur</strong>ückblickte, wobei deutlich wurde, wie eine Selbstverständlichkeit,<br />

nämlich frisches Wasser aus der Leitung in jedem<br />

Haushalt in den vergangenen Jahrzehnten die Gemeinde<br />

beschäftigte und die Kasse belastet hat.<br />

Es ist noch gar nicht so lange her, dass Nimburg eine eigene<br />

Wasserversorgung hatte. Bis in die 1960er Jahre hinein gab es<br />

nur aus privaten öffentlichen Brunnen Trinkwasser und das war<br />

öfter von zweifelhafter Qualität. In Proben hatte man auch<br />

sehen können, wie die Nimburger und Bottinger mit den MilchkannenundanderenBehälternzuNachbarnliefen,derenBrunnen<br />

noch Wasser gab.<br />

1961 erhielt Nimburg, 1962 Bottingen eine Wasserleitung,<br />

an die später auch die Industriegebiete angeschlossen werden<br />

konnten. Jäger sprach dann von der großen Ist-Aufnahme im<br />

Jahre 1975, als die Wassersituation der neu entstandenen Großgemeinde<br />

<strong>Teningen</strong> untersucht wurde.<br />

In <strong>Teningen</strong> waren Tiefbrunnen durch die Veränderung des<br />

Einzugsgebiets gefährdet. Auch wurde ein Hochbehälter gebraucht,<br />

um Druck auszugleichen. Das Teninger Wasser war zu<br />

weich, das Köndringer zu hart und machte regelmäßig die<br />

Waschmaschinen kaputt. Landeck musste angeschlossen werden<br />

und die Heimbacher Wasserversorgung war zwar mengenmäßig<br />

gesichert, aber qualitätsmäßig sehr korrekturbedürftig.<br />

Mit dem Anschluss des jetzigen Hochbehälters ist in der Gemeinde<br />

<strong>Teningen</strong> ein einheitliches Netz entstanden, das sein<br />

Wasser aus dem Teninger Allmend im Auewald mit hervorragendem<br />

Wasser bezieht. Das Netz hat auch zwei Hochbehälter,<br />

einen in Nimburg und einen in Köndringen, um Spitzenbelastungen<br />

und Problemfälle auszugleichen. Was jetzt noch<br />

ansteht, ist der Anschluss von Heimbach und Landeck.<br />

Dass bei diesen Baumaßnahmen viel Geld in die Hand genommen<br />

werden muss, wurde auch deutlich durch den Vortrag<br />

von Ulrich Bischler vom planenden Ingenieurbüro Weissenrie-<br />

Eine kleine Drehung für das große Ereignis – der Inbetriebnahme<br />

des sanierten Nimburger Hochbehälters führt Bürgermeister<br />

Hermann Jäger aus. Links Wassermeister Uwe Reger,<br />

rechts Planungsingenieur Ulrich Bischler.<br />

derausOffenburg,derseit1990<strong>Teningen</strong>wasserplanmäßigbetreut.<br />

Da erfährt man unter anderem, dass alleine die 1,8 Kilometer<br />

Anschluss des Allmend-Wassers ins Industriegebiet Nimburg<br />

540.000 Euro kosten und die jetzt abgeschlossenen Maßnahmen<br />

der Sanierung von Nimburg und Bottingen 1,3 Millionen<br />

Euro verschlangen.<br />

Vom verantwortlichen Bauamtsleiter Riemensperger erfuhr<br />

man einige andere Zahlen, was das Wasser an Investitionsaufwand<br />

bedeutete. So hat alleine im Jahr 2000 die Verbindungsleitung<br />

vom Hochbehälter zum Ortsteil Bottingen 270.000 DM<br />

(!) gekostet. Die Sanierung des Hochbehälters bedeutet eine Investition<br />

von 400.000 Euro und <strong>Teningen</strong> muss jetzt noch weiteres<br />

Geld vergraben, um die Totalvernetzung mit dem Anschluss<br />

von Heimbach und Landeck abzuschließen.<br />

Bürgermeister Hermann Jäger nutzte die Gelegenheit, um<br />

den bei der Feier anwesenden Gemeinderäten für ihr Verständnis<br />

für Zustimmung zu den abschließenden Maßnahmen zu<br />

danken, bevor die Festversammlung zum feierlichen Knopfdruck<br />

im sanierten Hochbehälter schritt, um den herum Wassermeister<br />

Uwe Reger große Informationstafeln aufgebaut hatte<br />

mit 20 Fotos über die Bauphase und den heutigen Zustand. Sie<br />

sorgten mit Plänen dafür, dass der „Tag der offenen Tür“ auch<br />

für die interessierte Bevölkerung zu einem eindrucksvollen Ereignis<br />

werden konnte.<br />

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