Bericht der Experten zur Spitalsreform II - Land Oberösterreich

2. Methodik und Vorgehensweise
2.1. Informationssammlung und Datenaufbereitung
54; 17%
Bericht der oö. Spitalsreformkommission
Die Basis der Reformarbeit durch die Kommission bildete zum einen die breite Einbindung aller
vom Reformprozess Betroffenen. Der methodische Zugang und die wesentlichsten Ergebnisse
dieser Einbindung werden im Folgenden erläutert.
Zum anderen basieren die von der Kommission erarbeiteten Maßnahmenpakete auf einer Analyse
des vorhandenen Datenmaterials. Die wichtigsten Erkenntnisse dieser Datenaufbereitung werden
weiter unten im Kapitel 3 dargestellt.
Zum Zweck der Einbindung aller vom Reformprozess Betroffenen wurden zwischen Juni und
Ende August 2010 folgende Prozessschritte vorgenommen:
• Bürger- und Interessentenbefragung durch direkte Eingabe beim
Kommissionsvorsitzenden oder über die Homepage des Landes (326 Vorschläge und 16
Ideenpapiere)
• Häusergespräche mit der kollegialen Führung, Trägervertretern und der
Mitarbeitervertretung (29 Gespräche)
• Sonstige Expertengespräche soweit für den Prozess relevant (9 Gespräche)
Darstellung der Ergebnisse der Bürger- und Interessentenbeteiligung
Werbeeinschrän
-kung für KH; 5;
8%
Verwaltung -
Reform; 3; 4%
"Entpolitisierung"
, Kooperation
der Parteien; 3;
4%
Überdokumentation
/
Datenspeicherung;
7; 11%
Bereich Sonstiges
Arzneimittelversorgung;
3;
5%
Krankenkassenz
usammenlegung;
2; 3%
Patiententransport
(Notwendigkeit,
Kompetenzen);
8; 12%
Einzelthemen;
25; 37%
Gesundheitsförderung/
Prävention; 10;
14%
66; 21%
15; 5%
41; 13%
23; 7%
27; 9%
45; 14%
29; 9%
7/118
Abbildung 1: Darstellung der Ergebnisse der Bürger- und Interessentenbeteiligung
14;
5%
Abgestufte intramurale Versorgung (ohne COR)
Organisation intramural
Vernetzung von Krankenhäusern bzw. dem intra- und extramuralen Bereich
Thema COR
Leistungs- bzw. Qualifikationsaufbau extramural / Leistungsverschiebung
Finanzierung
Anreizsystem/Patientensteuerung
Transparenz und Information
Sonstiges