STADTNACHRICHTEN - Stadtgemeinde Judenburg

Judenburger Stadtnachrichten - März 2011 Persönlich
Wasser- und Kanalgebühren
Die Neufestsetzung der Wasser- und Kanalgebühren
mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2011 hat Unschärfen
und Mehrbelastungen mit sich gebracht,
die so weder erwünscht, noch beabsichtigt waren.
Aus diesem Grund wird dieses Modell umgehend
evaluiert und werden allfällige Abänderungen dem
Gemeinderat ehestens zur Beschlussfassung vorgelegt
werden.
KUNDMACHUNG
gemäß § 42 (3) Steiermärk. ROG 2010, LGBl.Nr.
40/2010.
Gemäß § 42 (2) i.V.m. § 67 (8) Steierm. ROG
2010 ergeht hiermit die Aufforderung allfällige Anregungen
auf Änderungen des örtlichen Entwicklungskonzeptes
und des Flächenwidmungsplanes
einzubringen. Jedes Gemeindemitglied sowie jede
physische und juristische Person, die ein berechtigtes
Interesse glaubhaft machen kann, kann in
der Zeit von 7.3.2011 bis einschließlich 27.5.2011
Bauvorhaben und sonstige Planungsinteressen sowie
Planungsanregungen im Stadtamt Judenburg,
8750 Judenburg, Hauptplatz 1, schriftlich bekannt
geben.
Eigentümer von Grundstücken, deren Verwendung
als Vorbehaltsflächen möglich ist, sollen diese
Grundstücke der Stadtgemeinde Judenburg zum
Kauf anbieten.
Der Bürgermeister:
Hannes Dolleschall
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz
Impressum: „Judenburger Stadtnachrichten“. Amtliche Nachrichten und Informationen.
Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Judenburg, 8750
Judenburg, Hauptplatz 1. Redaktion und Anzeigenverwaltung: Presseabteilung.
Redakteur: Stadtamtsrat Peter Schaufler. Ruf, Redaktion, Anzeigen, Zustellung:
03572/83141 DW 271, 272 oder 273. Medienhersteller: 1a-Druck & Verlagshaus,
8750 Judenburg, Hans-List-Str. 6; Verlags- und Herstellungsort: 8750 Judenburg,
Hans-List-Str. 6; Erscheinungsweise: alle zwei Monate, kostenlos an jeden Judenburger,
Oberweger und Reiflinger Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind
mit „Werbung“, „Bezahlte Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“, ansonsten
unter dem Titel „Inserate“ gekennzeichnet.
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz: Medieninhaber: Stadtgemeinde Judenburg,
8750 Judenburg, Hauptplatz 1. Unternehmungsgegenstand: Redaktion
und Herausgabe des Amts- und Nachrichtenblattes „Judenburger Stadtnachrichten”.
Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums: periodisch erscheinendes
Amts- und Nachrichtenblatt der Stadtgemeinde Judenburg: Information
der Gemeindebewohner über die Tätigkeit der Gemeindeverwaltung, über kommunale
Vorhaben und deren Durchführung, sowie über Judenburger Kultur- und
Vereinsveranstaltungen. Für den Inhalt verantwortlich: „Judenburger Stadtnachrichten“:
Stadtamtsrat Peter Schaufler. „Oberweger Nachrichten“: Bürgermeister
Johann Taferner. „Reiflinger Informationen“: Bürgermeister Karl Feiel.
Sehr geehrte
JudenburgerInnen!
Liebe Jugend!
Die öffentlichen Haushalte
sind in diesen Tagen
mehr denn je angehalten
zu sparen und Risiko
zu minimieren.
Ein nicht immer leichtes Unterfangen,
da wir gerade in
den Städten und Gemeinden
ein größtmögliches Service für
die Bewohnerinnen und Bewohner
anbieten. Dafür wurde
in den vergangenen Jahrzehnten
eine entsprechende
Infrastruktur aufgebaut, die
natürlich auch mit Kosten verbunden
ist.
Die Wirtschaftskrise hat einen
gewaltigen Einnahmenausfall
nach sich gezogen und es ist
nicht seriös absehbar, wann
wieder größere Steigerungen
zu erwarten sind.
Gleichzeitig steigen die Ausgaben
– und da vor allem im
Sozialbereich. Die Umlagen
an den Sozialhilfeverband betragen
schon mehr als 10 %
der Einnahmen der Stadt!
Diese Umstände haben dazu
geführt, dass wir uns gemeinsam
mit Experten einer Konsolidierung
der Stadtfinanzen
unterworfen haben und dazu
im Februar ein Paket beschlossen,
das es uns ermöglichen
wird, in einigen Jahren
– geplant ist ab 2014/2015 –
wieder ausgeglichene Voranschläge
und vor allem Rechnungsabschlüsse
zu erstellen,
und darüber hinaus Mittel
für Investitionen im ordent-
lichen Haushalt zu erwirtschaften.
Die Maßnahmen sind der
Verkauf des Altenheims, der
Verkauf der Gemeindewohnungen
an eine von der Stadt
beherrschte Gesellschaft,
schlankere Strukturen in der
Verwaltung der Stadt und die
verstärkte Zusammenarbeit in
der Kleinregion, um Synergien
nutzen zu können.
Die Verkäufe werden es ermöglichen,
dass wir alte
Schulden begleichen und zusätzlich
Mittel für Investitionen
in die Infrastruktur schaffen
können.
Damit erreichen wir, dass kein
„Stillstand“ eintritt und ein „Investitionsloch“
entsteht, das
nur mehr sehr schwer geschlossen
werden könnte.
Außerdem werden wir uns Gedanken
machen und aus den
vielen vorliegenden Studien
und Konzepten eine „Vision für
unsere Stadt 2020/2025“ entwickeln
um umsetzbare und
für die Zukunft der Stadt wichtige
Projekte finanzieren zu
können.
Jede Krise ist auch eine Chance
– und wir werden sie nutzen!
Ihr
Hannes Dolleschall
Bürgermeister der Stadt
Judenburg
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