DER GLASENWEIHER - Jean-Paul-Verein Bayreuth

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8 Der Glasenweiher KURIER URIER � Ausgabe Winter 2009 / 2010 Dienstleistungen / Waffelbacken � Waffelbacken in den Pflegebereichen Der köstliche Duft und der Geschmack frisch und „live“ gebackener Waffeln zusammen mit frisch aufgebrühtem Kaffee und etwas „Wiener Kaffeehausmusik“: Das ergab stimmungsvolle Nachmittage im November auf den Pflegestationen. Zu den Waffeln gab es übrigens Sauerkirschen und Sahne, eine nur schwer schlagbare Kombination. Den Bewohnern hat´s gefallen, zumal es sehr gut geschmeckt hat. Grund genug also zur Wiederholung und zum Nachbacken (siehe Rezept rechts!). Zutaten • 80 Gramm Butter • 60 Gramm Zucker • 1 Päckchen Vanillezucker • 1 Prise Salz • 3 Eier • 300 Gramm Mehl • 1 Päckchen Backpulver • 375 ml Milch (= 3/8 Liter) Anleitung Der Teig wird wie ein Kuchen- Rührteig zubereitet, mit dem Unterschied, dass er am Schluss etwas flüssiger ist als ein Rührteig für Kuchen. Alle Zutaten werden nach und nach miteinander verrührt, in der Reihenfolge wie in der Zutatenliste angegeben. So rührt man den Teig Schritt für Schritt: • Geben Sie die zimmerwarme Butter in kleinen Stücken in eine Rührschüssel. • Rühren Sie die Butter bis sie schaumig ist (ca. 1 Minute). • Geben Sie Zucker, Vanillezucker und Salz zu der Butter und verrühren Sie alles gut miteinander. • Geben Sie die Eier zu den bisherigen Zutaten und rühren Sie, bis alles gut schaumig ist. • Vermischen Sie das Backpulver mit dem Mehl. • Rühren Sie einen kleinen Teil des Mehls in den Teig. • Geben Sie etwas Milch hinzu und rühren Sie weiter. • Geben Sie abwechselnd Mehl und Milch zum Teig und rühren Sie alles gut unter. Wenn Mehl und Milch komplett eingerührt sind, ist der Waffelteig fertig.
Seelsorge / Hospizarbeit � Der Hospizverein Der Glasenweiher — Einblicke KURIER URIER � Ausgabe in Winter die 2009 / Arbeit 2010 9 Du bist wichtig, weil Du eben bist. Du bist bis zum letzten Augenblick Deines Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Du nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben kannst. (Cicely Saunders) Diese Worte umreißen die Grundidee der Hospizarbeit, die Frau Fell und Frau Zühlke vom Hospizverein <strong>Bayreuth</strong> e.V. in einer Fortbildung für die Mitarbeitenden vorstellten. Die Wurzeln der Hospizarbeit reichen bis ins Mittelalter zurück. Viele Menschen waren in dieser Zeit auf Pilgerwegen unterwegs. Unterkunft fanden sie in so genannten „Hospizen“. Hospiz, lateinisch hospitium, deutet auf Gast; Gastfreundschaft hin. Hier fanden die Pilger Unterkunft und Verpflegung, es wurden aber auch Kranke und Sterbende pflegerisch und geistlich betreut. Die englische Krankenschwester Cicely Saunders (geb. 1918) sah die medizinischen Aspekte in der Begleitung von Sterbenden und entwickelte ein Kon- zept für die Sterbebegleitung. In Deutschland setzte sich diese Idee, auch bedingt durch unsere Geschichte, erst langsam durch. Mittlerweile gibt es ca. 110 stationäre Hospize und ca. 90 Palliativstationen. Die Hospizarbeit umfasst die Behandlung körperlicher Beschwerden, lindernde Pflege, sowie die Unterstützung im Umgang mit den vielfältigen Belastungen am Lebensende. Dazu gehören Aufmerksamkeit, Fürsorge und Wahrhaf- Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen. Dankbar bin ich für jeden, der mir zulächelt und mir seine Hand reicht, wenn ich mich verlassen fühle. ... Gesegnet seien alle, die mir zuhören, auch wenn das, was ich zu sagen habe, sehr schwer zu ertragen ist. Gesegnet seien alle, die mich nicht ändern wollen, sondern geduldig annehmen, wie ich jetzt bin. (Marie –Luise Wölfing) tigkeit. Ebenso benötigen Nahestehende Hilfe und Begleitung, Entlastung und Ermutigung. Schwerstkranke und sterbende Menschen mit ihren Bedürfnissen und Rechten stehen im Mittelpunkt, denn Jeder bleibt einzigartig, so wie Jeder auch sein eigenes Leben gelebt hat. Neben den hauptamtlichen Mitarbeitern engagieren sich hierfür entsprechend ausgebildete Ehrenamtliche. Mit Ärzten, Seelsorgern und Pflegekräften besteht eine enge Zu- sammenarbeit. Die gesamte Arbeit wird von christlichen Wertvorstellungen getragen, ist jedoch konfessionsunabhängig. Sie will nicht vereinnahmen, sondern individuell begleiten. In einem zweiten Teil erörterten die teilnehmenden Pflegekräfte zusammen mit Frau Fell und Frau Zühlke vielfältige medizinische und pflegerische Themen: Etwa den vielschichtigen Bereich der Schmerzbehandlung und -linderung sowie die entsprechenden pflegerischen Maßnahmen bei Sterbenden. Informationen zum Hospizverein finden Sie auf den Faltblättern, die am Empfang ausliegen. � Gunter Frisch
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Seite 5 und 6: Allgemeine Pflege / Das Interview J
Seite 7: TFD / Kunstprojekt � Projekt Gene
Seite 11 und 12: Mittendrin / Einblicke Der Glasenwe
Seite 13 und 14: Veranstaltungen / Royal Rangers �
Seite 15 und 16: Spezielles / Bunte Tür � Farbenf
Seite 17 und 18: Dies & Das / / Das Die Kurzgeschich
Seite 19: Dies & Das / Lösungen Der Glasenwe

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