Gans schön beflügelt - Aktuelle Ausgabe
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Gans schön beflügelt - Aktuelle Ausgabe
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Dienstag, 6. november 2012 | nr. 45 | 23. Jahrgang | Postbeglaubigte auflage 30´221<br />
Markus Herzog<br />
informierte vergangene<br />
Woche<br />
über das Schulbuget<br />
2013.<br />
SEITE 3<br />
Thomas Müller<br />
informierte über<br />
den neuen Plan zur<br />
Sanierung der<br />
Neuhauserstrasse.<br />
SEITE 5<br />
Margareta<br />
Pfändler wehrt<br />
sich gegen den<br />
Wegfall der Friedhof-Haltestelle<br />
SEITE 7<br />
Luiza Walser<br />
gestattet einen<br />
Blick hinter die<br />
Mauerndes Gasthof<br />
zum Adler.<br />
SEITE 11<br />
bringt mich jede Woche<br />
in 30221 Briefkästen<br />
Ivan Gubler<br />
stellt das neue<br />
Konzeptder Frauenfelder<br />
Fasnacht<br />
vor. Mehr auf<br />
Die Wochenzeitung I Wartstrasse 2 I 8401 Winterthur I Inserateannahme/Redaktion 052 723 28 70 I info@thurgauer-nachrichten.ch Iwww.thurgauer-nachrichten.ch<br />
<strong>Gans</strong> <strong>schön</strong> <strong>beflügelt</strong><br />
FRAUENFELD Am Donnerstagstartet die 29. MartiniMäss<br />
Bereits zum 29. Mal wird die<br />
MartiniMäss vom 8.bis zum 11.<br />
November in der Festhalle Rüegerholz<br />
durchgeführt. Die beliebte<br />
und regionale Messe zieht<br />
nicht nur Gewerbe und Handwerk<br />
an, sondernbietetauchfür<br />
Familien viel Reizvolles.<br />
Die Besucherinnen und Besucher<br />
können sich auf eine sehr durchmischte<br />
Messe freuen. Neben jährlich<br />
wiederkommenden Ausstellern,<br />
wurden dieses Jahr viele neue<br />
Gewerbler von der Regiomesse angezogen,<br />
so dass bereits letzte Woche<br />
alle Stände reserviert waren.<br />
Neben der Apfelkönigin 2012 können<br />
sichdie Besucherinnen und Besucher<br />
auch auf ein Abwechslungsreiches<br />
Programm der Hot<br />
Jumpersfreuen. So wie auf ein Kinderkarussell<br />
und die Ludothek.<br />
>WEITER SEITE 3<br />
«Änderungen kommen!»<br />
FRAUENFELD Stadt informierte über Stadtbus<br />
Seit Wochen stehen die Änderungen<br />
beim Frauenfelder<br />
Stadtbus in der Kritik. Aus diesem<br />
Grund informierte die Stadt<br />
erneut über die Änderungen und<br />
machte deutlich: Die Notmassnahmen<br />
würden nicht ewig bestehen<br />
bleiben.<br />
«Auf den Stadtbus-Fahrplan kann<br />
man sich aktuell nicht mehr verlassen<br />
–darum musstenwir mit verschiedenen<br />
Notmassnahmen reagieren,<br />
um das System nicht kip-<br />
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Der Vorstand der MartiniMäss heisst Sie herzlich vom 8. bis 11. November willkommen.<br />
pen zu lassen» –das sagte Stadtammann<br />
Carlo Parolari am vergangenen<br />
Freitag an einer Medienkonferenz<br />
zum Thema Stadtbus.<br />
Mehr zum Thema: Seite 7<br />
Einladung<br />
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THURGAUER NACHRICHTEN an MartiniMäss<br />
Die Thurgauer Nachrichtensind<br />
mit einem Stand an der Martini-<br />
Mäss vertreten. Wirfreuen uns<br />
auf Ihren Besuch!<br />
Die Redaktion und der Verkauf der<br />
«Thurgauer Nachrichten» sind am<br />
Freitag, 9. bis Sonntag, 11. November<br />
mit einem Stand an der<br />
MartiniMäss in der Festhalle Rüegerholz<br />
in Frauenfeld vertreten.<br />
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Stand der «TN» der Geschäftsführer<br />
Zvonko Vincetic, der neue Redaktionsleiter<br />
Flavio Razzino, die<br />
Redaktorin Nina Grbic und die Verkäuferinnen<br />
Stefanie Bannwart,<br />
Jacqueline Senn und Claudia Schudel<br />
kennengelernt werden. Wir<br />
freuen uns auf interessante Gespräche!<br />
red<br />
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SEITE 16<br />
Die Woche<br />
FRAUENFELD Kriminalistischer<br />
Stadtrundgang by night! Finstere<br />
Frauenfelder Geschichten: Tauchen<br />
Sie ein in die finstere Nacht.<br />
Sehen und hören Sie Geschichten<br />
über Pranger und Verbannung,<br />
Metallsägen, geflochtene Seile und<br />
Feuersbrünste im 18. Jahrhundert.<br />
Die Stadtführerin Andrea<br />
Hoffmann erzählt, das Junge Theater<br />
Thurgau spielt unter der Leitung<br />
von Katrin Sauter und Robbie<br />
Vondeling. Eine Stadtführung<br />
durch die Altstadt und die Geschichte<br />
von Frauenfeld der besonderen<br />
Art –lassen Sie sich überraschen!<br />
Im Rahmen der Frauenfelder<br />
Krimitage. Wann: Freitag, 22<br />
Uhr, Samstag 18 und 22 Uhr, Treffpunkt:<br />
Post. Preis: 5Franken.<br />
pd<br />
STEIN AM RHEIN Gleich zwei Musikkorps<br />
werden anlässlich des<br />
jährlich stattfindenden Konzerts<br />
in der Kirche der Stadtmusik Stein<br />
am Rhein vom Sonntag, den 18.<br />
November 2012, um 17 Uhr, ihr<br />
Können unter Beweis stellen. Nebst<br />
den Gastgebern wird die Knabenmusik<br />
Schaffhausen, unter der Leitung<br />
von Bruno Schmid, mit Originalkompositionenaufwarten.Die<br />
beiden Musikkorps freuen sich auf<br />
zahlreiche Besucherinnen und Besucher!<br />
pd<br />
Jürgen Häring<br />
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Seite 2 | Amüsieren Profitieren Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012<br />
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Die Weinschiffe haben festgemacht<br />
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kunstlaufens: Stéphane Lambiel und Jewgeni<br />
Plushenko, Olympiasiegerin ShizukaArakawa,<br />
die vierfachen Paarlauf-Weltmeister Aljona<br />
Savchenko&Robin Szolkowy und Sarah Meier.<br />
Moderator ist René Bazinet. Er zählt zu<br />
den Königen der modernen Clownerie,<br />
ist auch Schauspieler und Pantomime.<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Aktuell | Seite 3<br />
1982 ersetzte die MartiniMäss die<br />
Weihnachtsmesse im Casino Frauenfeld.<br />
Mit der Zeit verschlechterte<br />
sich der Ruf der Messe zusehends.<br />
Die Aussteller und Besucher blieben<br />
fern, dass Interesse der Menschen<br />
an «der regionalen Messe»<br />
schien nicht mehr vorhanden zu<br />
sein. In den vergangenen Jahren hat<br />
sichihr Rufjedochrehabilitiertund<br />
heute kann sich der Vorstand über<br />
eine hohe Anzahl an Besucherinnen<br />
und Besucher sowie namhafte<br />
Aussteller freuen. Bettina Meile,<br />
Medienverantwortliche der MartiniMäss<br />
sagt: «Wir freuen uns sehr,<br />
dass wir bereits zwei Wochen vor<br />
der Messe ausgebucht sind. Auchist<br />
dieses Jahr die Bandbreite der Aussteller<br />
sehr gross. VonWein über Essen<br />
bis hin zu Technik und Versicherungen<br />
istalles vertreten».<br />
Karussell und Spiele<br />
Neben den durchmischten Ausstellern,<br />
wirddieses Jahr auchNadja<br />
Andreres, die neue Apfelkönigin<br />
2012 die Messe besuchen und den<br />
<strong>schön</strong>sten Stand küren. Zudem<br />
können sichdie Besucherinnen und<br />
Besucher auf die Showder HotJumpersfreuen.<br />
Natürlichdarfauchdas<br />
legendäre MartiniMässbähnli nicht<br />
fehlen, das die Besucher vomBahnhof<br />
in die Festhalle chauffiert. «Wir<br />
wollen nicht nur eine Gewerbeausstellung<br />
für Fachpersonen sein,<br />
sondern eine Familienmesse, wo<br />
sich alle wohlfühlen», erklärt Meile.<br />
Deshalb steht am Messewochenende<br />
ein Kinderkarussell vor<br />
der Halle und die Ludothek lädt Kinder<br />
und Erwachsene zum Spiel DOG<br />
ein. Im Kinderbereich wird eswieder<br />
verschiedene Attraktionen wie<br />
das Basteln mit dem Crea 4oder das<br />
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BILD:Z.V.G<br />
Bettina Meile ist<br />
Medienverantwortliche der Martini<br />
Mäss<br />
Kinderschminken geben. Wer nach<br />
dem Spielen und Schauen Hunger<br />
bekommt, kann sich im «Gänsestübli»<br />
mit Fondue oder im Restaurantzur<br />
blaue <strong>Gans</strong> mit anderen leckeren<br />
Gerichten verwöhnen. «Dieses<br />
Jahr unterstützt mich Emanuel<br />
Inäbnit, gelernter Koch, Unterstützung<br />
in der Küche», erklärt Bettina<br />
Meile schmunzelnd. Damit arbeiten<br />
gleich zwei Vorstandsmittglieder<br />
ehrenamtlichander Messe mit.<br />
«Die Messe der Region»<br />
«Jeder der mit der Region verwurzelt<br />
ist, stellt einmal an der MartiniMäss<br />
aus», meint Bettina Meile.<br />
Die MartiniMäss ist fest inFrauenfeld<br />
verankert und durch seine<br />
Wohlfühlatmosphäre etwas Besonderes.<br />
Zurzeit laufen die letzten<br />
Vorbereitungen in der Festhalle<br />
Rüegerholz. Der Sternenhimmel<br />
wird aufgehängt und ab Mittwoch<br />
bereiten die Aussteller ihre Stände<br />
vor, bevor am Donnerstag punkt 14<br />
Uhr die Messe von Stadtpräsident<br />
Carlo Parolarieröffnet wird.<br />
Nina Grbic<br />
Öffnungszeiten der Messe:<br />
Donnerstag, von 14bis 19 Uhr<br />
Freitag, von 14bis 21 Uhr<br />
Samstag, von 12bis 21 Uhr<br />
Sonntag, von 10bis 17 Uhr<br />
Weitere Informationen zur Messe<br />
finden Sie unter www.martinimaess<br />
.ch<br />
Sponsorenapéro<br />
FRAUENFELD Am vergangenen<br />
Samstag nutzte der Vorstand der<br />
MartiniMäss die Möglichkeit, um<br />
Kontakte zu knüpfen und begrüsste<br />
dabei aktive Martini-<br />
Mässler am Sähmannsbrunnen in<br />
Frauenfeld bei einem Sponsore-<br />
Schule erwartet Überschuss<br />
FRAUENFELD Der Schulsteuerfuss bleibt bei 35 Prozent<br />
Die Primar- und Sekundarschule<br />
Frauenfeld rechnet imnächsten<br />
Jahr mit einem Ertragsüberschuss.<br />
Dies wegen höherer<br />
Steuereinnahmen und geringeren<br />
Ausgleichszahlungen an den<br />
Kanton. Fürs nächste Jahr sind<br />
Nettoinvestitionen von gut 1.5<br />
Millionen Franken geplant. Der<br />
Steuerfuss bleibt unverändert.<br />
In Frauenfeld steigt die Bevölkerungszahl<br />
seit Jahren an –die positiven<br />
Auswirkungen spürtauchdie<br />
Schule Frauenfeld, wie im Voranschlag<br />
der laufenden Rechnung<br />
2013 zu lesen ist. So rechnet die<br />
Schule, mit den zusätzlichen Steuereinnahmen,<br />
mit einem Ertragsüberschuss<br />
von167'701 Franken bei<br />
der Sekundarschule und gut<br />
450'000 Franken bei der Primarschule.<br />
In der Primarschule steigt die<br />
Schülerzahl<br />
Weil in der Sekundarschule weiterhin<br />
die Schülerzahlen sinken –im<br />
laufenden Schuljahr werden noch<br />
889 Schülerinnen und Schüler unterrichtet<br />
(Vorjahr: 913) –müssen<br />
dort Stellenprozente bei Lehrpersonen<br />
teilweise nicht mehr ersetzt<br />
werden, was vorübergehend zu geringeren<br />
Lohnkosten führt. Erst ab<br />
dem Schuljahr 2016 werden laut<br />
Kommentar zum Budget 2013 der<br />
Schule Frauenfeld die Schülerzahlen<br />
wieder markant zunehmen. Andersbei<br />
der Primarschule: Dortsteigen,<br />
wie auch imKindergarten, die<br />
Schülerzahlen an, was bereits im<br />
laufenden Schuljahr dazu geführt<br />
hatte, dass neue Schulklassen eingeführt<br />
wurden.<br />
Hohe Summe für Rennovation<br />
und Innovation<br />
Durch die geplanteRennovation der<br />
Schulanlage Auen hat die Sekundarschule<br />
Frauenfeld 355'000<br />
Franken für eine Machbarkeitsstudie<br />
und einen Architekturwettbewerbreserviert.Ebenfallswirdindie<br />
Aufrüstung der Schulzimmer der<br />
Schulanlage Reutenen mit 39 «interaktiven»<br />
Wandtafeln investiert.<br />
Dafür werden 670'000 Franken bereitgestellt.<br />
Die Schulanlage Ost<br />
wurde in den vergangenen Sommerferien<br />
damit ausgerüstet. Laut<br />
Bericht zum Voranschlag 2013 wür-<br />
BILD: NINA GRBIC<br />
V.l.n.r. Christian Schwarz, Abteilungsleiter Finanzen, Andreas Wirth, Schulpräsident und Markus Herzog, Abteilungsleiter<br />
Betrieb der Schulverwaltung, stellen das Schulbudget 2013 vor.<br />
napéro. Selbstverständlich durfte<br />
dabei das beliebte Messebähnli<br />
nicht fehlen, in dem gleich auch<br />
Apéro-Besucher Platz genommen<br />
hatten, um sich artig von den<br />
«Thuragauer Nachrichten» fotografieren<br />
zu lassen. fr<br />
den erste Erfahrungen zeigen, dass<br />
sich die Wandtafeln im Unterricht<br />
bewährt haben.<br />
Eine Million für neues Konzept<br />
Die Primarschule Frauenfeld indes<br />
nimmt beim Informatikkonzept einen<br />
Strategiewechsel vor. Bislang<br />
wurden die Computer alle zwei Jahre<br />
zu je einem Drittel ersetzt –ein<br />
Computer hatte also eine Lebensdauer<br />
vonsechs Jahren. Die schnelle<br />
technische Weiterentwicklung<br />
und die Problemanfälligkeit der in<br />
die Jahre gekommenen Geräte führen<br />
nun aber zu immer mehr Komplikationen<br />
im Unterricht. Um diese<br />
Probleme zu lösen, werden alle<br />
Computer ersetzt und die Einsatzdauer<br />
der Geräte auf vier Jahre reduziert.<br />
Hier rechnet die Primarschule<br />
mit einem Aufwand von<br />
935'000 Franken.<br />
Am 25. November abstimmen<br />
Die Frauenfelder, Gachnanger und<br />
Hüttlinger Stimmbürgerinnen und<br />
Stimmbürger können am Sonntag,<br />
25. November,ander Urne über den<br />
Voranschlag der Sekundar-und Primarschule<br />
Frauenfeld abstimmen.fr<br />
Faszination Natur<br />
FRAUENFELD Panorama-Multivisionsshow<br />
Patrick Frischknecht und Martin<br />
Mägli verzaubern amDonnerstag,<br />
15. November,ihre Zuschauer<br />
im Casino Frauenfeld<br />
mit einzigartiger und wilder Natur.<br />
Die beiden bekannten Schweizer<br />
Tier- und Naturfotografen, Patrick<br />
Frischknecht und Martin Mägli, sind<br />
stets auf der Suche nach unberührter<br />
Wildnis. Während der letzten<br />
15Jahre haben sie viele spektakuläre<br />
Orte bereist. Die traumhaften<br />
Aufnahmen von kargen<br />
Wüsten, der Weitedes Nordens und<br />
atemberaubenden Küsten, werden<br />
mit abenteuerlichen Erlebnisberichten<br />
ergänzt. Zahlreiche Bilder<br />
von hautnahen Begegnungen mit<br />
Wildtieren in Afrika und der Subarktis<br />
zeigen die Einzigartigkeit und<br />
Vielfalt der Natur auf. Die Panorama-Multivisionsshow<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Region | Seite 5<br />
In Kürze<br />
FRAUENFELD Am nächsten Freitag,<br />
9. November, laden verschiedene<br />
Institutionen unter<br />
dem Motto «Feuer und Flamme»<br />
zur Erzählnacht ein.<br />
Feuriges Programm im Historischen<br />
Museum Thurgau<br />
Im Schloss Frauenfeld geht es<br />
dieses Jahr heiss her. Es knistert<br />
im Schlossturm, wenn Leseanimatorin<br />
Adriana Exer die kleinsten<br />
Museumsbesucher ab drei<br />
Jahren mit ihren Geschichten<br />
rund ums Feuer entzückt. Die<br />
grösseren Kinder beteiligen sich<br />
mit den Kulturvermittlerinnen<br />
Carol Rosa und Barbara Egli an<br />
«Rudolfs Feuerprobe», lösen ein<br />
Schloss-Quiz oder lernen den<br />
Krimi «Der Feuerfluch» in Wort<br />
und Schattenbildernkennen. Parallel<br />
dazu finden Kurzführungen<br />
für Erwachsene statt: Margrit<br />
Früh erzählt von den Frauenfelder<br />
Stadtbränden, über<br />
Brandursachen und -bekämpfung<br />
in früheren Zeiten. Stimmungsvoll<br />
aufwärmen können<br />
sich die Besucherinnen und Besucher<br />
an der Feuerschale vor<br />
dem Schloss mit Punschund Kürbissuppe.<br />
pd<br />
«Hoffen das alle zufrieden sind»<br />
FRAUENFELD Stadt wagt zweiten Versuch zur Sanierung der Neuhauserstrasse<br />
Die Stadt legt ein überarbeitetes<br />
Projekt zur Sanierung der Neuhauserstrasse<br />
zwischen dem<br />
Kreisel Sternwartenstrasse und<br />
Buechhölzlistrasse auf. Neusoll<br />
die Strasse auf 5.8 Meterreduziert<br />
werden.<br />
Vergangene Woche informierten<br />
Stadtrat Urs Müller und Thomas<br />
Müller, Leiter Tiefbauamt, über die<br />
neuen Pläne zur Sanierung der Neuhauserstrasse.<br />
In den neuen Plänen<br />
soll der Strassenabschnitt zwischen<br />
der Sternwartstrasse und der Buechhölzlistrasse<br />
von7Meter auf 5.8<br />
Meterreduziertwerden.Sokannder<br />
Bau eines zweiten Trottoir auf der<br />
Südseitegut realisiertwerden. «Mit<br />
der Strassenbreitevon 5.8 Meterist<br />
es ohne Probleme möglich, dass sich<br />
zwei Lastwagen bei angemessener<br />
Geschwindigkeit auf der Strasse<br />
kreuzen», erklärt Thomas Müller.<br />
Stadtrat UrsMüller fügt an: «Durch<br />
diese Baumassnahme ist es möglich,<br />
den Verkehr zu verlangsamen<br />
und die Strasse für alle Verkehrsteilnehmer<br />
sicherer zu machen.» Im<br />
Richtplan für Siedlung und Verkehr<br />
wird die Neuhauserstrasse als<br />
Quartierstrasse eingestuft. Das be-<br />
Leuchten in den Augen<br />
FRAUENFELD Menschentrauben<br />
stehen vor der Kirche. Man lacht<br />
miteinander und freut sich, einander<br />
zu sehen. Einige schreiten<br />
langsam und andächtig durch das<br />
Labyrinth, das mit Teelichtern auf<br />
dem Platz vor dem Kirchgemeindehaus<br />
ausgelegt wurde. Gegen<br />
acht Uhr füllt sichdie Kirchemit ei-<br />
ner generationenübergreifenden<br />
Schar von Menschen. Das Licht<br />
verbindet die Anwesenden und<br />
bringt die Augen zum Leuchten.<br />
Nach 20 Minuten erlöschen die<br />
Kerzen. Aber in den Herzen der Besucher<br />
leuchtet das Licht weiter<br />
und die Melodien begleiten sie auf<br />
dem Weg nachHause. pd/ng<br />
deutet, dass die Strasse mindestens<br />
5bis 6Meter breit sein muss. «Eine<br />
Strassenbreite von unter 6Metern<br />
ist sicherer für Velofahrer, dader<br />
Autolenker klar erkennt, dass er das<br />
Fahrrad nicht überholen kann», erklärt<br />
Thomas Müller. Pro Velo TG<br />
bestätigte diese Tatsache gegenüber<br />
der Stadt Frauenfeld. Der neue<br />
Projektplan liegt noch bis zum 21.<br />
Spielparadies<br />
FRAUENFELD Vergangene Woche<br />
fand in der Festhalle Rüegerholz<br />
die Spielzeugbörse statt. Auf<br />
den verschiedenen Tischen lagen<br />
von Spielzeugautos über Gesellschaftsspiele<br />
bis hin zu Kinderkleidung<br />
alles, was das Herz von<br />
Kindern und Eltern höher schlagen<br />
lässt.<br />
Bilder:Nina Grbic<br />
November auf. Die Kosten des Projektes<br />
beleiben wie beim ersten Vorschlag<br />
bei 940`000 Franken.<br />
Stadt zieht Lehre aus der Erfahrung<br />
Bereits vergangenen Februar legte<br />
die Stadt einen ersten Vorschlag zur<br />
Sanierung der Neuhauserstrasse<br />
ein. Damals gab es84Einsprachen<br />
BILD:NINA GRBIC<br />
Thomas Mülller, Leiter Tiefbauamt und Stadtrat Urs Müller informieren über die Sanierung der Neuhauserstrasse und<br />
hoffen mit dem neuen Plan alle zufrieden zu stellen.<br />
gegen das Bauvorhaben. Stadtrat<br />
Urs Müller erklärt ander Medienorientierung:<br />
«Wir haben versucht<br />
mit den Komitees einen Kompromiss<br />
zu schliessen. In Zukunft werden<br />
wir aber Anliegen früher aufnehmen.<br />
Wir hoffen, dass jetzt alle<br />
mit diesem Vorschlag zufrieden<br />
sind.»<br />
Nina Grbic<br />
Bereits schon 1000 Anmeldungen<br />
FRAUENFELD/ WIL Der Frauenfelder Waffenlauf startet am18. November<br />
Bereits haben sichknapp 1000<br />
Läuferinnen und Läufer für den<br />
Frauenfelder Waffenlauf angemeldet<br />
und es werdennoch<br />
mehr,jeder kann sichnoch beim<br />
Start am18. November eintragen.<br />
Das Sujet der diesjährigen Medaille,<br />
welche jeder Finisher bekommt,<br />
istdas Baronenhaus in Wil. Dortauf<br />
dem «goldenen Boden» istauchder<br />
Start des Halbmarathons und des<br />
Juniorenlaufes. «Die Medaillen zeigen<br />
immer etwas aus der unmittelbaren<br />
Umgebung der Laufstrecke»,<br />
erklärtOK-Präsident Rolf Studer.Das<br />
Baronenhaus in Wilsei dieses<br />
Jahr ganz besonders geeignet,<br />
starte doch der Halbmarathon in<br />
unmittelbarer Umgebung. Zudem<br />
werde am 78. Frauenfelder auch<br />
erstmals die digitale Zeitmessung<br />
mittels Chip eingeführt, welche den<br />
Halbmarathonläufern eine deutlicheVereinfachung<br />
des Startesbringe.<br />
Knapp 1000 Läuferinnen und<br />
Läufer haben sich schon für die<br />
42,195 Kilometer lange Marathonstrecke<br />
und die 21 Kilometer lange<br />
Halbmarathonstrecke angemeldet.<br />
Darunter sind bis jetzt in etwa gleich<br />
viele Waffenläufer, wie im Vorjahren<br />
zudiesem Zeitpunkt. Gemäss<br />
der Startliste von Datasport wird<br />
dieses Jahr auchder ehemaligeMisterSchweiz,<br />
Luca Ruch,mit am Start<br />
des Halbmarathons sein. Zusammen<br />
mit Läufern des FC Frauenfeld<br />
wirdersichauf die Streckevon Wil<br />
nach Frauenfeld wagen. ng/pd<br />
Das Sujet der Medaille.<br />
BILD:Z.V.G
MartiniMäss<br />
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MartiniMäss vom 8. bis 11. November in der Festhalle Rüegerholz in Frauenfeld<br />
Eine Messe für die ganze Familie!<br />
Mit den Hot Jumpers, der<br />
Thurgauer Apfelkönigin, Ponyreiten<br />
und einem Streichelzoo,<br />
bietet die Messe<br />
genügend Gründe, warum<br />
zusammen mit der Familie<br />
das kommende Wochenende<br />
in der Festhalle Rüegerholz<br />
verbracht werden kann. Hinzu<br />
kommen noch zahlreiche<br />
regionale Aussteller!<br />
Die Messe der Frauenfelder Fachgeschäfte<br />
und des Gewerbes findet<br />
von Donnerstag, 8. November, bis<br />
Sonntag, 11. November, in der Festhalle<br />
Rüegerholz in Frauenfeld statt.<br />
Seit 30 Jahren gibt es die Messe und<br />
ist damit bereits Tradition in Frauenfeld.<br />
Ein sorgsam zusammengestelltes<br />
Programm und erlesene Attraktionen<br />
machen die Messe zu einem<br />
optimalen Treffpunkt für Gewerbetreibende<br />
und Familie.<br />
Autogramme<br />
von der Apfelkönigin<br />
Zu den zahlreichen Attraktionen gehören<br />
auch die Hot Jumpers, welche<br />
während den Messetagen immer<br />
mal wieder eine Show hinlegen.<br />
Wann und wo wird während<br />
der Messe laufend bekannt gegeben.<br />
Ebenfalls attraktiv: Die neue<br />
Thurgauer Apfelkönigin Nadja Anderes,<br />
welche am Sonntag, 11. November,<br />
um 15 Uhr Autogramme<br />
verteilt und danach den <strong>schön</strong>sten<br />
Stand an der MartiniMäss kürt.<br />
Attraktiv auch für Kinder<br />
Für Kinder steht vor der Festhalle ein<br />
BILD: Z.V.G<br />
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Tombola mit tollen Preisen!<br />
Kinderkarussell bereit, die Ludothek<br />
lädt Kinder und Erwachsene zudem<br />
zum Spiel DOG ein. Ebenfalls für Kinder<br />
gibt es im speziellen Kinderbereich<br />
der MartiniMäss verschiedene<br />
Attraktionen wie Basteln, Kinderschminken<br />
oder andere Spielmöglichkeiten.<br />
Messebähnli –ein spezielles<br />
Erlebnis<br />
Kulinarisch steht man bei der MartiniMäss<br />
auch nicht auf verlorenem<br />
Posten. Im «Gänse Stübli» gibt es<br />
Fondue, im Restaurant «blaue <strong>Gans</strong>»<br />
können weitere Menüs bestellt werden.<br />
Mit dem Messebähnli werden<br />
Besucherinnen und Besucher übrigens<br />
bequem und originell vom<br />
Bahnhof in die Festhalle gebracht –<br />
ein ganz spezielles Erlebnis!<br />
Bild: z.V.g<br />
Viele regionale Gewerbebetriebe stellen Ihre Produkte an der MartiniMäss aus.<br />
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es auch an der MartiniMäss<br />
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einem Kauf eines Lösli und mit etwas<br />
Glück bei der Ziehung am Sonntag<br />
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Programm-Highlights!<br />
Bild: z.V.g<br />
Die MartiniMäss gibt dem regionalen Gewerbe die Möglichkeit,<br />
Kontakte zu knüpfen.<br />
Donnerstag bis Sonntag:<br />
Ganztags: Streichelzoo und Ponyreiten<br />
für Kinder bei Susanne<br />
Peyer vor der Festhalle.<br />
Sonntag:<br />
15 Uhr: Autogrammstunde mit<br />
der Thurgauer Apfelkönigin<br />
Najda Anderes.<br />
15.30 Uhr: Rangverkündigung<br />
für den <strong>schön</strong>sten Stand an der<br />
29. MartiniMäss mit der Thurgauer<br />
Apfelkönigin.<br />
16 Uhr: Hauptverlosung mit der<br />
Apfelkönigin, anschliessend<br />
Nietenverlosung.<br />
Die Shows der Hot Jumpers<br />
werden während der Messe laufend<br />
angekündigt.
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Region | Seite 7<br />
«Wir können nichts mehr ändern!»<br />
STADTBUS FRAUENFELD Notmassnahmen bleiben teilweise nur vorübergehend<br />
Stadtammann Carlo Parolari<br />
hattevergangen Freitag erneut<br />
eine Medienkonferenz einberufen,<br />
um auf die Empörung zahlreicher<br />
Petitionärezureagieren,<br />
die sich gegen die Änderungen<br />
des Stadtbus-Betriebs ab 9. Dezember<br />
dieses Jahres wehren.<br />
Viel Neues gab esdabei aber<br />
nicht.<br />
Es sei aussergewöhnlich, dass die<br />
Stadt zum selben Thema zwei Medienkonferenzen<br />
einberufe – das<br />
sagte Stadtammann Carlo Parolari<br />
vergangenen Freitag, als er die Medien<br />
erneut über die Änderungen<br />
bei der Linienführung des Stadtbusses<br />
informierte. «Vielleicht haben<br />
wir zu wenig deutlich gemacht,<br />
dass wir hier von Notmassnahmen<br />
sprechen, die teilweise im<br />
Jahr 2014 wieder zurückgenommen<br />
werden. Bis dahin muss man<br />
aber Geduld haben», so Parolari. Er<br />
nahm dabei Bezug auf die zahlreichen<br />
Petitionen, die seit Bekanntmachung<br />
der Änderungen beim<br />
Am 9. Dezember findetder<br />
Fahrplanwechsel statt.<br />
BILD: Z.V.G<br />
Stadtbus eingegangen sind.<br />
Erste Änderungen im Dezember<br />
2013 möglich<br />
Viel Neues wurde dann aber nicht<br />
vorgetragen. «Änderungen können<br />
wir –daFrauenfeld in den Tarifverbund<br />
Ostwind eingebunden ist<br />
– nur jeweils auf die Fahrplanwechsel<br />
im Dezember vornehmen»,<br />
so Parolari und wollte dabei<br />
nicht ausschliessen, dass im Dezember<br />
2013 bereits Anpassungen<br />
am bestehenden Busnetz vorgenommen<br />
werden könnten.<br />
«Fahrplansicherheit wird entscheidend<br />
erhöht»<br />
«Heute haben wir ernsthafte Probleme<br />
mit der Einhaltung des Fahrplans,<br />
das System droht zu kippen.<br />
Darum war esnotwendig, Sofortmassnahmen<br />
zu ergreifen, um als<br />
Stadt mit ausgeprägter Zentrumsfunktion<br />
für Pendlerinnen und<br />
Pendler, aber auch für unsere Bürgerinnen<br />
und Bürger, attraktiv zu<br />
bleiben», so Parolari. Dank den<br />
Streckenkürzungen bei verschiedenen<br />
Linien wäre es nun möglich,<br />
bis zu acht Prozent bei den Fahrzeiten<br />
einzusparen, was die Fahrplansicherheit<br />
entscheidend erhöhe,<br />
sagte Parolariweiter.<br />
Linie eins nur<br />
vorübergehend verkürzt<br />
Besonders zuReden geben in der<br />
Stadt die Anpassungen derLinieeins<br />
im Kurzdorf. Dortentfallen mit dem<br />
Fahrplanwechsel einige Haltestellen.<br />
Laut Parolari spreche man bei<br />
Carlo Parolariinformierte am vergangenen Freitag erneut die Medien über die Änderungen des Stadtbus-Betriebs.<br />
dieser Linie aber nur von einer vorübergehenden<br />
Anpassung des Kurses.<br />
«Ab dem Jahr 2014 werden die<br />
Einschränkungen, die bei der Linie<br />
eins vorgenommen werden, wieder<br />
rückgängig gemacht».<br />
«Luxusproblem» beim Friedhof<br />
Anders jedoch bei der neuen Linie<br />
zwei, wo vor allem der Wegfall der<br />
Friedhofs-Haltestelle kritisiertwird.<br />
«Ich glaube, wir sprechen dort von<br />
einem Luxusproblem. Schaut man,<br />
wie weit man etwa in Winterthur<br />
oder in der Stadt Zürich von der<br />
Bushaltestelle bis zum Friedhof gehen<br />
muss, sind wir hier in Frauenfeld<br />
gut bedient mit der neuen Haltestelle<br />
bei der Gärtnerei Stoll.» Diese<br />
liege laut Parolari nur circa 200<br />
Metervom Friedhof entfernt und sei<br />
gut zu Fuss erreichbar.<br />
BILD: FR<br />
Stadt plant<br />
Informationskampagne<br />
Der neue Fahrplan gilt ab 9. Dezember<br />
und bedeutet für die rund<br />
zwei Millionen Buspassagiere pro<br />
Jahr eine grosse Umstellung. In den<br />
nächsten Wochen will die Stadt darum<br />
eine Informationskampagne<br />
starten, um die Kundinnen und<br />
Kunden auf den Stichtag vorzubereiten.<br />
Flavio Razzino<br />
«Schwiegermutter kann nicht mehr ans Grab»<br />
MARGARETA PFÄNDLER will, dass die Friedhof-Haltestelle erhalten bleibt<br />
Mit der Änderung der Buslinie 2<br />
beim Frauenfelder Stadtbus wird<br />
die Haltestelle direkt beim<br />
Friedhof hinunter vor die Gärtnerei<br />
Stoll verlegt. Wer zuFuss<br />
unterwegs ist, müsse nun knapp<br />
300 Meter bis zum Eingang des<br />
Friedhofslaufen –und wieder<br />
zurück. Für älterePersonen sei<br />
das ein ernsthaftes Problem,<br />
sagt Margareta Pfändler.<br />
«Meine Schwiegermutter geht mindestens<br />
zwei Mal in der Woche auf<br />
den Friedhof zum Grab ihres Mannes.<br />
Sie ist 88Jahre alt und fährt<br />
nur mit dem Stadtbus. Wird die Bushaltestelle<br />
beim Friedhof gestrichen,<br />
kann sie künftig nicht mehr<br />
alleine das Grab besuchen», sagt<br />
Margareta Pfändler und fügt an,<br />
dass es nicht stimme, wenn Carlo<br />
Parolari sagt, die Haltestelle liege<br />
Margareta Pfändler.<br />
BILD: FR<br />
«nur» 200 Meter vom Friedhof entfernt.<br />
«Vom Eingang des Friedhofs<br />
bis zu den hinteren Gräbernsind es<br />
nochmals weit über hundert Meter,<br />
die zurückgelegt werden müssen.<br />
Für junge Menschen ist diese Entfernung<br />
kein Thema, für ältere hingegen<br />
schon», so Pfändler.<br />
«Wir können nicht auf alle Wünsche<br />
eingehen»<br />
20 Sekunden Zeitersparnis soll es<br />
geben, wenn die Haltestelle am<br />
Friedhof gestrichen wird. Für den<br />
strapazierten Fahrplan des Stadtbus<br />
Frauenfeld sei diese Zeitersparnis<br />
wichtig für die Entlastung<br />
der Linie, so die Argumentation.<br />
«Seien wir ehrlich: Mit Ausnahme<br />
weniger Beerdigungen gibt es nur<br />
vereinzelte Personen, die jeden Tag<br />
den Friedhof besuchen. Wir können<br />
in einer solchen Notsituation<br />
nicht auf alle Einzelinteressen eingehen»,<br />
sagte Carlo Parolari ander<br />
Medienkonferenz am vergangenen<br />
Freitag.<br />
«Eine Stunde für den<br />
Weg zum Friedhof»<br />
Pfändler kann diese Argumentation<br />
nicht verstehen. «Wir sprechen<br />
hier von einem Friedhof, der speziell<br />
für Senioren auch die Bedeutung<br />
eines sozialen Treffpunkt hat.<br />
Der tägliche oder wöchentliche<br />
Der Besuch der Gräber wird für Senioren bald beschwerlicher.<br />
Friedhofbesuchist ein wichtiger Bestandteil<br />
ihres Alltages. Für die neue<br />
Wegstrecke braucht eine älterePerson<br />
unter Umständen mehr als eine<br />
Stunde. Das ist nicht zumutbar<br />
bei einer so geringen Zeitersparnis<br />
im Fahrplan. Wassoll nochalles dem<br />
Zeitdruck geopfert werden?». Diese<br />
Meinung würden viele Personen<br />
teilen, meint Pfändler weiter und<br />
erzählt von Anrufern, die auf einen<br />
Leserbrief von ihr reagiert hätten<br />
und sich für ihr Engagement bedankt<br />
hätten.<br />
Mit einer IG zum Erfolg?<br />
Trotzdem: Änderungen an der neuen<br />
Linienführung können erst wieder<br />
auf den Fahrplanwechsel 2013<br />
vorgenommen werden. Bürgerinnen<br />
und Bürger, welche die Meinung<br />
von Margareta Pfändler tei-<br />
SYMBOLBILD: FOTOLIA.COM<br />
len, haben aber unter anderem die<br />
Möglichkeit, sich inForm einer Interessengemeinschaft<br />
zu organisieren<br />
und sichsofür den Erhalt der<br />
Friedhof-Haltestelle stark zu machen.<br />
Eine Interessensgemeinschaft<br />
ist keine Rechtspersönlichkeit,<br />
sie braucht also keine Statuten,<br />
keine Generalversammlung<br />
und muss nicht bewilligt werden.<br />
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Steckborner Jahrmarkt, 11. und 12. November<br />
Jahrmarkt mit grosser Bedeutung<br />
Der Steckborner Martinimarkt existiert seit<br />
meiner Kindheit, was nun schon etwa 60<br />
Jahre seither sind. Auch mein Vater hat<br />
stets mit Stolz und Freude davon erzählt.<br />
Martini ist im Kalender der 11.11., und um<br />
diesen Sonntag/Montag ist die fast einzige<br />
Steckborner Tradition erhalten. Haupttag<br />
war früher immer der Montag, heutzutage<br />
indessen drängen sich die Leute<br />
aber bereits am Sonntag durch die Seestrasse.<br />
Marktfahrer aus der Ostschweiz<br />
Während vor etwa 20 Jahren ein gewisses<br />
Unterangebot an Ständen bestand,<br />
reiht sich heute wieder Stand an Stand an<br />
der Seestrasse, es mögen wohl etwa hundert<br />
sein. Angeboten wird fast alles, was<br />
auf Jahrmärkten an Waren und Lebensmitteln<br />
zu finden ist, natürlich auch ein<br />
Vergnügungspark mit Autoscootern, Reitschulen,<br />
Schiessbuden und was noch dazu<br />
gehört. Die Marktfahrer kommen aus<br />
der halben Ostschweiz, und es hat sich seit<br />
einigen Jahren auch eingebürgert, dass<br />
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Vereine einen Stand oder ein Beiz halten,<br />
so etwa der Turnverein und der Frauenverein.<br />
In meiner Kindheit gab es noch die<br />
Auffuhr von Vieh auf dem Kehlhofplatz,<br />
vor allem von Rindern und Schweinen,<br />
auch die Mitglieder des Ornithologischen<br />
Vereins zeigten ihre Raritäten. Die Stände<br />
werden gegen ein Entgelt von der Gemeinde<br />
gestellt, ausser der Marktfahrer<br />
bringe ihn selbst mit. Eine Voranmeldung<br />
ist erforderlich.<br />
Geräucherte Fische als Zehnten<br />
Bekanntlich unterstand Steckborn bis etwa<br />
zur Napoleonischen Neuordnung den<br />
Äbten von der Reichenau. Die Bauernund<br />
Kaufleute hatten am 11.11. (Martinstag/Heiliger<br />
Martin um 315 –397) den Reichenauern<br />
den Zehnten abzuliefern, welcher<br />
wohl aus Korn, Wein, Gerbereiwaren,<br />
Obst, Gemüse, Trockenfleisch und geräucherten<br />
Fischen bestanden haben mag.<br />
Um 1313 gewährte Abt Diethelm von Castell<br />
den Steckbornern via den damaligen<br />
Römischen Kaiser das Recht, einen Wo-<br />
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chenmarkt abzuhalten,<br />
und zwar jeweils an einem<br />
Donnerstag; später<br />
wurde der Anlass auf einen<br />
Sonntag verlegt. Die<br />
Waren waren im «Kaufhaus»<br />
oder im «Rathaus»<br />
abzuliefern, welche<br />
beiden Häuser noch heute diese Namen<br />
tragen. Der Sitz des Vertreters des Abtes<br />
(Meier) war im «Kehlhof», woher wohl<br />
auch die Namen Meier und Keller stammen.<br />
Als Folge der Verleihung des Marktrechtes<br />
durfte sich Steckborn «Stadt»<br />
nennen und Stadtmauern und Stadttore<br />
anlegen, welch erstere zum grossen Teil<br />
auch heute noch bestehen. Die Stadttore<br />
indessen wurden Mitte des 19. Jahrhundert<br />
abgebrochen. Es darf angenommen<br />
werden, dass der Steckborner Jahrmarkt<br />
ein Ausfluss des ehemaligen Wochenmarktes<br />
ist. Jedenfalls erfreut er sich bei<br />
Gross und Klein einer grossen Beliebtheit.<br />
Eduard Minder,<br />
Ortsvorsteher und Gemeindeammann<br />
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6. November 2012<br />
Wie wirkt das Wohnumfeld auf unser Leben?<br />
Sein eigenes Reich gestalten<br />
Das Wohnen ist also ein Abbild dessen, was wir jetzt gerade sind,<br />
einschliesslich unserer Vergangenheit und Zukunft.<br />
Damit wir Menschen überhaupt in dieser Welt leben können, die sich unserer<br />
Übersicht und unserer Kontrolle entzieht, brauchen wir einen Raum der Gebor- Gebor-<br />
genheit. In diesen Raum ziehen wir uns zurück in der Gewissheit, die oft fordernde<br />
und laute Aussenwelt hinter uns zu lassen. In diesem Raum können wir entspannen,<br />
Kraft tanken und wieder zu uns selbst kommen. Das Haus, die Wohnung bietet<br />
uns umhüllte Geborgenheit. Hier findet im Schutz der Privatsphäre und/oder Fa-<br />
milie Verwurzelung und persönliches Wachstum statt. Dabei ist es völlig egal, ob<br />
man in einem Sozialbau, einer Villa oder unter der Brücke wohnt - wir wohnen<br />
immer irgendwo. Der Mensch zeigt sein Innerstes in seinen eigenen vier Wänden.<br />
Er gestaltet einen Raum mit seiner Persönlichkeit in Form von Erinnerungen, An- Andenken,<br />
Bildern, Photos etc. und sorgt damit für eine positive Wirkung der Woh-<br />
nung auf seine Psyche. Wohnen ist demnach nicht beliebig, sondern es befriedigt<br />
zahlreiche Bedürfnisse des Menschen wie Sicherheit, Beständigkeit, Vertrautheit,<br />
Geborgenheit, Ungestörtheit, Individualität, Prestige, Selbstdarstellung, Kontrolle,<br />
Selbstbestimmung und Unabhängigkeit.<br />
„Wie man sich bettet, so liegt man», sagt ein altes Sprichwort.
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Kräften des natürlichen, unverzerrtenErdmagnetfeldes.<br />
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aus. Wichtig:Jegrösser derKern<br />
der Daune umso wertvoller und teurerist<br />
sie. Die Füllkraft nimmt zu, das<br />
heisst, eine Decke mit 800 Gramm<br />
verfügt bereits über ein <strong>schön</strong>es Volumen.<br />
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des Flockenkerns der Daune, leider<br />
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ähnlich deklariert sind, aber enorme<br />
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Bedürfnissen herstellen, denn<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Region | Seite 13<br />
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Die Agentur wurde 1995 gegründet.<br />
Seit damals hat sich nicht viel<br />
verändert, die Menschen sind die<br />
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jeder nach einem passenden Gegenüber,die<br />
Wenigsten möchten alleine<br />
durchs Leben gehen. Die Kunden<br />
sind zwischen 25 und 80 Jahren.<br />
Am meisten vertreten sind 40bis<br />
60-jährige. Sie kommen aus verschiedenen<br />
Berufsgruppen, sind alleinerziehende<br />
Mütter, Väter oder<br />
«äCHT?»<br />
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Es istwieder soweit:Am17., 23.<br />
und 24. November 2012 findet<br />
die Abendunterhaltung der Turnenden<br />
Vereine Thundorf unter<br />
dem Motto«äCHt?» statt.<br />
Die Turnerinnen und Turner von<br />
Thundorf haben wiederum viele<br />
Turnstunden investiertund ein kreatives<br />
und vielfältigeProgramm auf<br />
die Beine gestellt. Das legendäre<br />
Sketch-Team wird die Lachmuskeln<br />
wieder arg strapazieren und<br />
humorvoll durch den Abend führen.<br />
Nach dem offiziellen Programm<br />
sorgt am 17. November DJ<br />
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Zeit für eine Partnersuche haben.<br />
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was sie wollen und was sie nicht wollen.<br />
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Jedem, der sich bei uns meldet, bieten<br />
wir ein persönliches Gespräch an,<br />
bei dem wir ehrlich und direkt seine<br />
Chancen aufzeigen. Jeder entscheidet<br />
selbst, ob er unsere Dienstleistung<br />
in Anspruch nimmt. Die<br />
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Alexander für musikalische Unterhaltung,<br />
am 23. November spielt<br />
Sound-BoyWerni zum Tanz auf und<br />
am 24. November bringen die DJ’s<br />
von MBR-Soundsystem an der Crazy-Party<br />
den Gemeindesaal Thundorfzum<br />
Kochen.<br />
Nachtessen ab 19 Uhr. Programmbeginn<br />
20 Uhr. Keine Platzreservation<br />
möglich. Barbetrieb und Kaffeestube<br />
ab 23 Uhr. Kindervorstellung<br />
am 19. November um 13.30<br />
Uhr. Esther Lüthi<br />
Mehr Infos auf<br />
www.tvthundorf.ch<br />
Der Geschäftsführer des St. Tropez Club: Peach Keller.<br />
Neues, altes Ausgangs-Domizil<br />
ST.TROPEZ CLUB nennt sich die neue Disco in Winterthur<br />
Wasseit Ende Augustschon in<br />
Vorbereitung und Abklärungen<br />
steht, nimmt langsam aber sicher<br />
Form an. Die Ärades XS<br />
Danceclub gehört nun wirklich<br />
der Vergangenheit an. Die 300<br />
Quadratmeterander Werkstrasse<br />
16 in Winterthur erstrahlen in<br />
neuem LED-Glanz.<br />
Nach rund fünf Jahren schloss der<br />
XS-Danceclub seine Tore in diesem<br />
Jahr in Winterthur und machte somit<br />
Platz für neue Club-Ideen. «Auf<br />
der Suche nach einem neuen Kozeptfür<br />
den XS-Danceclub habe ich<br />
festgestellt, dass viele Locations erheblichen<br />
optischen Nachholbedarf<br />
haben. Mein Verständnis von<br />
Discothek ist anders», äussert Renato<br />
Zoia. «Wir wollen wieder Leben<br />
in die Ausgangsszene bringen,<br />
werausgeht, will etwaserleben», ist<br />
er der Meinung. Einzigartig, innovativ<br />
und abwechslunungsreichsoll<br />
der neue Club sein. Mit einem völlig<br />
neuem Konzept wagen sich die<br />
drei seit Jahren in der Winterthurer<br />
Gastroszene tätigen Renato<br />
Zoia, Giovanni Calia und Anderes<br />
Pallas an das Clubwerk. «Wir ha-<br />
Mehr als zwei Drittel aller<br />
Heizungen in Frauenfeld<br />
werden mir Erdgas betrieben.<br />
Die Werkbetriebe Frauenfeld<br />
sorgen für Service,<br />
Unterhalt und die regelmässige<br />
Prüfung der Anlagen.<br />
BILDER:Z.V.G<br />
ben uns mit dem St.Tropez Club einen<br />
Traum erfüllt», sagt Zoia.<br />
Leuchtende LED-Elemente<br />
Chrom-Bubbles an der Decke, LED-<br />
Tanzflächen oder «Eye-Panel» -LED<br />
Wände, die wie leuchtende Augäpfel<br />
aussehen: Es gibt vieles zu entdecken<br />
imneuen Club. Die Räumlichkeit<br />
wurde mit der weltweit bekannten<br />
Discodesign Technik ausgestattet.<br />
Discokugeln gehören nun<br />
der Vergangenheit an. Die verschiedenen<br />
LED-Elemente können<br />
alle separat gesteuert oder gar vorprogrammiert<br />
werden. «Das neue<br />
Lichtkonzept lässt bei jedem Clubbesucher<br />
das Herz höher schlagen»,<br />
ist sich RanatoZoia sicher.<br />
Silber und Gold Status<br />
Fast kein Bargeld muss mehr in die<br />
Hand genommen werden, denn<br />
auchdas Zahlungssystem wurde erneuert.<br />
Über eine Prepaidkarte, die<br />
mit maximal 300 Franken Guthaben<br />
aufgeladen werden kann, wird<br />
nun alles abgehandelt und wernicht<br />
alles aufbraucht, kann das bei einem<br />
nächstenBesuchtun. Drei Status<br />
an Prepaid Karten wird esge-<br />
Jubiläum in der<br />
Roseneck-Bar<br />
FRAUENFELD Am vergangenen<br />
Wochenende feierte Roli sein 3jähriges<br />
Jubiläum in der Roseneck-Bar.<br />
Während am Freitag DJ<br />
Alpä-Mammä Party-Stimmung<br />
verbreitete, brachten am Samstag<br />
Soul vacation feat. Päddy den Blues<br />
in die Bar.<br />
Bilder: Michèle Fröhlich<br />
ben. Eine Normale Guthabenkarte,<br />
die silberne Memberkarte und die<br />
goldene VIP -Karte.Natürlichkann<br />
mit jedem dieser «Status» mehr oder<br />
weniger gehandhabt werden. Auch<br />
die Sitzmöglichkeiten sind neu.<br />
Vierzehn Lounges, die allesamt vom<br />
Barpersonal bedient werden, gibt es<br />
im St.Tropez insgesamt. Diese können<br />
einfach und schnell über die<br />
Homepage, welche ab Mittwoch<br />
aufgeschaltet ist, reserviert werden.<br />
Wer sich also einen Platz für<br />
das Eröffnungs-Wochenende sichernmöchte,<br />
solltedies so bald als<br />
möglich tun. Samantha Jung<br />
Informationsbox<br />
BILD:Z.V.G<br />
Der neue Barbereichmit Ornament-<br />
Panels an der Decke.<br />
Opening Weekend<br />
Freitag, 16. November mit: Mr.<br />
Da- Noz/ Steven O&Die Scorp<br />
Am Samstag, 17. November mit<br />
Leventiono &Roc One<br />
Reservationen und noch mehr<br />
Informationen unter:<br />
www.st-tropez-club.ch<br />
Werkbetriebe Frauenfeld<br />
Heizen mit Erdgas und Sonne<br />
Wer beabsichtigt, sein Heizsystem<br />
auf Erdgas umzustellen, kommt in<br />
den Genuss einer Umstiegs-Prämie<br />
von 1500 Franken. Wer sich zusätzlich<br />
dazu entschliesst, die Erdgasheizung<br />
mit Warmwasser-Solar-<br />
kollektoren zu kombinieren, profitiert<br />
von weiteren kantonalen und<br />
städtischen Fördermitteln. Dabei liegen<br />
die Vorteile einer Erdgas-Heizung<br />
in Kombination mit Solarenergie<br />
auf der Hand. Wenn man<br />
sämtliche Kosten für die Anschaffung,<br />
den Unterhalt und den Energiebezug<br />
berücksichtigt, kommen<br />
solche Anlagen in der Regel günstiger<br />
als andere Heizsysteme. Dabei<br />
profitiert auch die Umwelt, denn<br />
Erdgas verursacht rund 25 Prozent<br />
weniger CO2 als Erdöl, und bei der<br />
ErdgasheizungentstehenwederRuss<br />
noch Feinstaub. Mit Erdgas heizen<br />
und mit der Sonne das Wasser erwärmen,<br />
das ist effizient fürs Portemonnaie<br />
– und auch für die Umwelt.<br />
Mehr zu dieser Umstiegs-Aktion<br />
erfahren Sie im Internet unter<br />
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der Schweiz ist gut angelaufen.<br />
«Unsere Kunden bezeichnen uns als<br />
'Insider der Ledermode'. Das ganze<br />
Jahr finden Sie bei uns eine grosse<br />
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Mäntel, Hosen und Jupes in diversen<br />
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Sie auch jederzeit mit einer grossen<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Ratgeber | Seite 15<br />
Doktor Eros<br />
Lieber<br />
Doktor Eros<br />
Ich habe bei der Wahl meiner<br />
Freundin aufs falsche Pferd gesetzt.<br />
Bei einem Dorffest lernte<br />
ichzweiSchwesternkennen. Beide<br />
attraktiv und bei einer funkte<br />
es gleich.ImBettdie pure Wucht.<br />
Wir trennten uns trotzdem rasch<br />
und nun bin ich mit der anderen<br />
Schwester fest liiert. Nette Frau,<br />
aber völlig frigide. Da istkeinFeuer<br />
und keine Leidenschaft. Ich<br />
sagte ihr,dasseimit ihrer Schwester<br />
anders gewesen und sie hätte<br />
mir fairerweise von ihrer Frigidität<br />
berichten müssen. Seit ich ihr<br />
diese Wahrheit eröffnete ist nur<br />
noch tote Hose. Kann mansowas<br />
eigentlich heilen?<br />
Kevin<br />
Wenn sie nicht mag, muss das nicht an<br />
ihrer vorgeblichen Frigidität liegen<br />
Lieber Kevin<br />
Nein, die männliche Dummheit<br />
scheint unausrottbar, zumindest<br />
da, wosie sich am Wesen der<br />
Frau austobt. Ach, Kevin,duverhinderter<br />
Frauenflüsterer! Woher<br />
glaubst du eigentlich zu wissen,<br />
dass diese Frau frigide ist?<br />
Und überhaupt, kennst dudenn<br />
denBegriffgenau,kannst du ihn<br />
im korrekten Sinne definieren?<br />
Oder ist eine Frau bei dir bereits<br />
frigide, wenn sie esnicht fertig<br />
bringt, nach erhaltener tiefer<br />
Kränkung durch den Lover, sich<br />
zu orgiastischen Höhepunkten<br />
aufzuschwingen? Bevor du also<br />
vorschnellbei derSchwester deiner<br />
vorherigen Sexualpartnerin,<br />
von fehlender sexueller Reagibilitätsprichst,<br />
demAusbleiben vaginaler<br />
Erregbarkeit und Lubrikation,überlegeerst,<br />
woherdies<br />
bei ihr tatsächlich rühren könnte.<br />
Kevin, duEispanzer auf zwei<br />
behaarten Beinen, versetze dich<br />
in ihre Lage. Sie weiss, wer bis<br />
Deine Unsensibilität ist<br />
ihr leider keine Hilfe<br />
vorkurzemunter dirlag,injeder<br />
Begrifflichkeit des Wortes. Sie<br />
weiss von deiner Unzufriedenheit,<br />
weil duihr diese ineiner<br />
Brutalität eröffnetest, dieihr wie<br />
ein Messer ins Herz schnitt. Du<br />
scheust dich unter Ermangelung<br />
jeder Sensibilität nicht, sie in<br />
ihrer sexuellen Leistung (verteilst<br />
du da auch Noten?)mit der<br />
Schwester zu vergleichen und<br />
fragst mich dann,obman dieFrigidität<br />
dieser Frau heilen könne.<br />
Vielleicht wäre daeine Abkehr<br />
von dir der erste richtige Schritt<br />
zur Genesung, was meinst du?<br />
Lieber Kevin, mein Rat: Mit Zunahme<br />
deiner Sensibilität geht<br />
die Abnahme ihrer ‘Frigidität’<br />
Hand in Hand.<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
Mailen Siean:<br />
doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30,9501Wil<br />
45/ 2012<br />
Lieber Ratgeber<br />
Ich, 22, stecke ineinem Dilemma.<br />
Reto, mein bester Freund aus KinderzeitenbatmichumeinenFreundschaftsdienst.<br />
Er habe ‘Seich’ gemachtund<br />
in seiner Firmabetrogen.<br />
Keine Bagatelle, es geht um fast<br />
14’000 Franken, dieerdurch falsche<br />
Prämienverkaufszahlen ertrog. Ich<br />
solleihm helfen,dieszuvertuschen,<br />
sonstverliereerden Job. Icharbeite<br />
auch dort,aberineiner anderenAbteilung.<br />
Ichsolle nundurch gezielte<br />
Falschaussage seine Angaben lange<br />
genug decken, bis er die Summe<br />
wieder ausgleichen konnte. Mir<br />
würde man glauben, meint erund<br />
so bekäme ereine neue Chance, alleswiederins<br />
Reinezubringen.Nun<br />
weissich nichtweiter. Ichwill mich<br />
da nicht reinziehen lassen, aber<br />
auch meinen besten Freund nicht<br />
einfachsoimStich lassen.Was nun?<br />
Mir geht das sehr nahe, denn erist<br />
vollkommen amBoden, säuft nur<br />
noch und meldet sich öfters unbegründet<br />
krank. Was tut man in solcher<br />
Lage?<br />
Christian<br />
Lieber Christian<br />
Auf keinen Fall versuchen, den<br />
verfahrenen Karren aus dem Dreck<br />
zu ziehen, indem man die Sorgen<br />
in Alkohol ertränkt -die können<br />
schwimmen -künstlich auf krank<br />
macht oder seinen besten Freund<br />
mit reinzieht in die Bredouille.<br />
Aber nun der Reihe nach. Es ehrt<br />
dich ungemein, mit welcher Intensität<br />
du darüber nachgrübelst, wie<br />
du ihm helfen könntest. Du bist<br />
ein wahrer Freund, der diesen Ehrennamen<br />
verdient -Kompliment,<br />
junger Mann! Gleichzeitig packst<br />
du es natürlich völlig falsch an,<br />
wenn du eine Falschaussage allein<br />
schon als gedankliche Option erwägst.<br />
Darin liegt weniger Vorwurf,<br />
Christian, als Versuch, dir die Regeln<br />
des Lebens zu erläutern. Zwischen<br />
Hilfeleistung und Betrugs-<br />
Altbundesrat<br />
(Adolf)<br />
†1912<br />
frühere<br />
Goldmünze<br />
der USA<br />
kindisches<br />
Wesen 3<br />
Blume<br />
des<br />
Biers<br />
Auslese<br />
der<br />
Besten<br />
Einleitung,<br />
Vorwort<br />
wirr,<br />
verworren<br />
planieren<br />
rätoromanische<br />
Sprache<br />
dt.<br />
Hansestadt<br />
1<br />
sich<br />
täuschen<br />
schweiz.<br />
Altphilologe<br />
†1849<br />
Abk.:<br />
anhängend<br />
Arbeitsentgelt<br />
schweiz.<br />
Autorin<br />
*1937<br />
schlank,<br />
anmutig<br />
Entdecker<br />
von<br />
etw. Verlorenem<br />
Zürcher<br />
Maler<br />
(Hans)<br />
†1531<br />
Produkt<br />
aus<br />
Sojabohnen<br />
Nadelbaum<br />
5<br />
Tätigkeit<br />
am<br />
Strand<br />
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Reuiger Sünder in Panik<br />
unterstützung zieht sich ein<br />
schmaler Grat. Aber mache dir<br />
keinen Kopf, bislang hast du ja alles<br />
richtig gemacht - indem du<br />
nichts machtest. Nun denn, die<br />
Fakten. Faktum 1: Reto hat, wie<br />
ich nun weiss, seine Assekuranzunternehmung<br />
zu grösserer Auszahlung<br />
an ihn bewogen, indem er<br />
getürkte, ihn begünstigende Prämienverkaufszahlen<br />
vorlegte. Faktum<br />
2: Dies tat er sehr geschickt,<br />
indem er es mit der jeweiligen<br />
Auszahlungssumme an ihn nicht<br />
übertrieb und es somit keinem sofort<br />
auffiel. Faktum 3: Es ist eine<br />
Frage der Zeit, bis seinen Arbeitgebern<br />
die künstliche, geschaffene<br />
Diskrepanz zwischen Mehrauszahlung<br />
und Prämienverkaufsvolumen<br />
ins Auge sticht. Die nächste<br />
Revision bereits kann da entscheidend<br />
sein. Faktum 4: Reto hat das<br />
gecheckt, schiebt Panik und gibt<br />
Gegenruder. Faktum 5: Dazu be-<br />
Mut zur Wahrheit,<br />
das braucht es jetzt und<br />
nichts anderes<br />
nötigt er dich, denn er braucht<br />
Zeit zu heimlicher Rückzahlung.<br />
Diese Gnadenfrist räumst du ihm<br />
mit deinem Mittun ein. Faktum 6:<br />
Reto hat nicht einmal den Hauch<br />
einer Chance zu nachträglicher<br />
Vertuschung -mit oder ohne deine<br />
Hilfe. Im Zeitalter digitaler Administration<br />
und eines installierten<br />
‘Big Brother-Systems’, das nach<br />
Monaten noch nachprüfbar macht,<br />
wann einem auf seinem Bürostuhl<br />
ein laues Fürzchen entwich, kann<br />
nichts zurückmanipuliert werden.<br />
Man wird den Betrug gnadenlos<br />
aufdecken und Reto gnadenlos<br />
feuern. Dich auch? Aber sicher,<br />
wenn du Komplize bist! Schau<br />
mal, Christian, eine echte Männerfreundschaft<br />
- ist ein hohes<br />
Gang<br />
nach<br />
Hause<br />
Ort<br />
bei<br />
Zug<br />
früherer<br />
Schweizer<br />
Ruderer<br />
(... Müller) 2<br />
Sandkuchen<br />
Erwiderung<br />
Ort im<br />
Rhonetal<br />
(VD)<br />
Abk.:<br />
Autobahn<br />
Frauenkurzname<br />
Ort im<br />
Unterengadin<br />
engl.:<br />
Luft<br />
Ortsteilbei<br />
Horgen/<br />
(ZH)<br />
CH-Chem.<br />
Nobelpr.<br />
Träger<br />
1991 6<br />
Jass-<br />
Begriff<br />
Stück<br />
für drei<br />
InstrumenteMuskelzusammenziehung<br />
unangenehm,schwierig<br />
AbneigungWohnsiedlung<br />
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Gut, das keine kriminelle Tat<br />
rechtfertigt. Er aber bürdet dir in<br />
seiner Not eine Last auf, mit der<br />
wahre Freundschaft sich nicht<br />
verträgt. Reto ist verwirrt und<br />
braucht Hilfe von aussen. Sage<br />
ihm, wenn er es wirklich und aus<br />
eigenen Antrieb will, kann er zu<br />
mir kommen. Ich gehe dann hin<br />
mit ihm zu seinem Arbeitgeber.<br />
Dort legen wir die Karten auf den<br />
Tisch und schauen, was passiert.<br />
Ja, sicher, vielleicht schmeissen<br />
sie ihn schneller raus, als er «Ach,<br />
Reto soll kommen,<br />
dann gehen wir hin<br />
zu seinen Chefs<br />
ich Idiot!» ächzen kann. Sehr<br />
wahrscheinlich sogar. Wenn wir<br />
aber erreichen, dass sie dabei von<br />
einer Anzeige absehen unterm Versprechen,<br />
er stottere die Summe<br />
ab, ist viel erreicht. Er hat dann<br />
keinen ‘Tolggen’ im Reinheft und<br />
keinen Eintrag im Zentralstrafregister.<br />
Was nützlich ist, wenn er<br />
später mal als geläuterter Mann<br />
einen Hypokredit braucht oder<br />
einen Bonitätsnachweis benötigt.<br />
Meldet er sich jetzt bei den Chefs,<br />
noch bevor die den Betrug selber<br />
aufdecken, hat er minime Chancen<br />
mit blauem Auge davonzukommen.<br />
Ich meinerseits gebe zwar auch<br />
keine finanzielle Bürgschaft, wohl<br />
aber lege ich mit Nachdruck ein gutes<br />
Wort für ihn ein. Vielleicht<br />
nützt es ja was, wer weiss. Also bin<br />
ich mal gespannt, wie hoch das<br />
Mass seiner Einsicht ist -oder das<br />
seiner Dummheit.<br />
Herzlichst, derRatgeber<br />
Fragen an:«Ratgeber»Verlagshaus<br />
ZehnderAG, Postfach 30,9501Wil<br />
oder völlig diskret via E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
haarlos<br />
ugs.:<br />
gesprächiger<br />
Mensch<br />
beweglicherVerschluss<br />
darreichen<br />
Stadt in<br />
der Schweiz<br />
Auerochse<br />
eh. morgenländ.Herrscher<br />
Nichtfachmann<br />
engl.:<br />
Graf<br />
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Versteigerung<br />
Bodenfläche<br />
Aufgussgetränk<br />
kosmet.<br />
Gesichtspflege<br />
(engl.)<br />
Vogelnachwuchs<br />
4<br />
Schiffsanlegestelle<br />
engl.:<br />
bitte<br />
span.<br />
Thronerbe<br />
Fuge,<br />
Einfräsung<br />
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■<br />
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Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.43<br />
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D<br />
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Gewinner/in KW 43<br />
Alice Keller<br />
Lösungswort: INLAND<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Lorenzo Leutenegger...<br />
...alias ‘Bachelor’ was Sie Ihrem<br />
Herrn Papa, FDP-Ikone Filippo<br />
Leutenegger, einerder charismatischsten,<br />
intellektuell befähigsten<br />
Polit-Persönlichkeiten des<br />
Landes zumuten, ist wahrlich<br />
harteKost. Herrn Papa,someine<br />
dunkle Ahnung, müssen sich die<br />
Fussnägel aufrollen, sieht er auf<br />
TV 3+ denSprossineiner Rolle,<br />
fürdie intellektuellBegnadetere<br />
Geld zahlen würden,umsie nicht<br />
spielen zu müssen. Ich meine,<br />
echte Befähigung zurespektablem<br />
Broterwerb findet einen anderen<br />
Weg, als 20 mediengeilen<br />
DamenRosen zu verteilen, damit<br />
sie eine TV-Soap bereichern, deren<br />
geistige Schlichtheit nur<br />
noch vonihrer Seichtheit getoppt<br />
wird. Welch surreale Vorstellung,<br />
imrichtigen Leben säumten<br />
junge, vielleicht sogar kluge<br />
Frauen den Weg eines Schönlings<br />
mit stereotyp eingefrorenem<br />
Dauergrinsen und hofften<br />
auf dessen Gunst. Povero Papa!<br />
Konnten Sie, lieber Filippo Leutenegger<br />
aus der Fülle aller Ihnen<br />
zur Verfügung stehenden<br />
Optionen und Alternativen,<br />
dem Sprössling denn nichts anderes<br />
zuschanzen? Naja, vielleicht<br />
wollten Sie das ja auch gar<br />
nicht, weil Ihnen seine vorherige<br />
Rolle, in Militär-Unterhosen<br />
über den Catwalk stiefelnd,<br />
schon allen Mumm nahm? Sie<br />
haben mein Mitgefühl, Herr Papa.<br />
Was können Sie denn auch<br />
dagegen tun? Nichts! Da gibt es<br />
doch längst unzählige Beispiele<br />
von Vater-Sohn Beziehungen<br />
ähnlichen Musters. Stahl Gigant<br />
Krupp und leicht degenerierter<br />
Sohn. Fürst Rainier selig und<br />
sein Spross. Prinz Philipp und<br />
Albions Stolz Sohn Charles, der<br />
mit den Bäumen spricht und seiner<br />
damaligen Geliebten, heutigen<br />
Gattin Camilla offenbarte, er<br />
wäre gerne ihr Tampon. Oh nein,<br />
kein Witz! Trösten Sie sich mit<br />
dem Gedanken, lieber Filippo<br />
Leutenegger, dass die direkt<br />
nachfolgende Generation fast nie<br />
nach der vorangegangenen<br />
schlägt, Sie sind also schuldlos<br />
an der Clowns-Rolle des Juniors.<br />
Zurück also zu Ihnen, Lorenzo<br />
Leutenegger alias ‘TV-Bachelor’.<br />
Wenn es denn wahr ist, dass Kinder<br />
ein Trost im Alter sind und<br />
auch ein Mittel, es schneller zu<br />
erreichen, so haben Sie in Letzterem<br />
gegenüber Herrn Papa<br />
Ihre Aufgabe voll erfüllt. «Schenke<br />
ihm, dem Senior, ein gütiges<br />
Los grosse Langmut und eine Ölhaut<br />
um die Seele!»<br />
E-Mail:pic@zehnder.ch
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Heizen: Sparen ist angesagt! Die Heizung frisst die meiste Haushaltsenergie.<br />
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Regler und schlechte<br />
Heiz- und Lüftungsgewohnheiten:<br />
Ihr Energieversorger<br />
freut sich, Sie zahlen<br />
drauf. Dabei schliessen sich<br />
wohlige Wärme durch Heizen<br />
und Sparen eigentlich gar<br />
nicht aus.<br />
Keiner soll in der kalten Jahreszeit in<br />
seinen vier Wänden frieren –aber es<br />
soll auch niemand Angst vor der Heizungsrechnung<br />
haben. Mit den folgenden,<br />
einfachen Tipps, können<br />
Energie und Heizkosten gespart<br />
werden.<br />
Thermostat benutzen<br />
Moderne Heizsysteme können mit<br />
einer Thermostat-Steuerung ausgerüstet<br />
werden, auf einem Display<br />
kann so die gewünschte Raumtemperatur<br />
eingestellt werden. Wenn<br />
diese erreicht ist, schaltet die Heizung<br />
automatisch ab. Zusätzlich<br />
können die Zeitspannen eingestellt<br />
werden, in denen die Heizung auf<br />
Sparflamme läuft – beispielsweise<br />
tagsüber, wenn Sie nicht zu Hause<br />
sind.<br />
Auch die Heizung will<br />
unterhalten sein<br />
Nicht nur die Heizkörper sollten Sie<br />
Wer umweltbewusst heizt, dem dankt die Natur.<br />
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Bild: z.V.g<br />
regelmässig reinigen, sondern auch<br />
Ihr komplettes Heizsystem, damit<br />
dies einwandfrei laufen kann. Besonders<br />
während der Heizperiode lagern<br />
sich im Heizkessel vermehrt<br />
Verbrennungsrückstände, wie Russ,<br />
Schwefel, Staub und Eisenoxid ab,<br />
die zu einem Verschleiss des Brenners<br />
beitragen und den Energieverbrauch<br />
in die Höhe treiben: Das Nutzund<br />
Heizwasser wird langsamer erwärmt.<br />
Beugen Sie vor,indem Sie Ihren<br />
Heizkessel regelmässig kontrollieren<br />
und gegebenenfalls reinigen<br />
lassen.<br />
Fachmann beiziehen<br />
Ein Fachmann erledigt diese Arbeit<br />
schnellundzuverlässigundbringtdas<br />
notwendige Wissen und Material<br />
zum Durchspülen und Druck messen<br />
mit. Je nach Art Ihrer Heizungsanlage<br />
sollten Sie diesen Service<br />
bis zu zweimal jährlich erledigen<br />
lassen, so zum Beispiel bei einer<br />
Holzpellet-Heizung. Der Kessel einer<br />
Ölheizung sollte einmal im Jahr kontrolliert<br />
werden und bei einer Gasheizung<br />
wird der Experte etwa alle<br />
zwei Jahresäubern müssen.<br />
pd
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Magazin | Seite 17<br />
«Darf ich mal anfassen?»<br />
leicht 45/2012 mittelschwer 45/2012<br />
6<br />
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6<br />
für Profis 45/2012<br />
Ich habe mich erkannt<br />
Dieser Herr zeigte ander Terraristikbörse in Frauenfeld keine Kontaktängste.Für<br />
diese mutige Tat erhält er vonuns einen Gutschein.<br />
Senden Sie uns mit dem Vermerk «Ich habe mich erkannt» eine Ausweiskopie<br />
mit Adresse an: Thurgauer Nachrichten, Wartstrasse 2,<br />
Postfach,8401 Winterthur<br />
SUDOKU das spannende Zahlenrätsel<br />
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2<br />
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4 3 5<br />
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5 4 6<br />
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1 5 8<br />
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6<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
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2<br />
5<br />
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4<br />
3 6 9<br />
5 1<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt<br />
werden, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat<br />
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x<br />
stehen.<br />
Viel Spass!<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
leicht 44/2012 mittelschwer 44/2012 für Profis 44/2012<br />
516 5 1 6<br />
7782 8 2<br />
4439 3 9<br />
723<br />
649<br />
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894 8 9 4<br />
513 5 1 3<br />
267 2 6 7<br />
746 7 4 6<br />
1152 5 2<br />
8893 9 3<br />
859<br />
436<br />
217<br />
123 1 2 3<br />
978 9 7 8<br />
456 4 5 6<br />
728 7 2 8<br />
143 1 4 3<br />
569 5 6 9<br />
951<br />
672<br />
384<br />
364 3 6 4<br />
589 5 8 9<br />
172 1 7 2<br />
251<br />
893<br />
647<br />
374 3 7 4<br />
516 5 1 6<br />
892 8 9 2<br />
986<br />
472<br />
351<br />
624<br />
378<br />
915<br />
385 3 8 5<br />
194 1 9 4<br />
672 6 7 2<br />
791<br />
265<br />
834<br />
936<br />
214<br />
875<br />
517 5 1 7<br />
869 8 6 9<br />
423 4 2 3<br />
428<br />
735<br />
691<br />
164 1 6 4<br />
9978 7 8<br />
3325 2 5<br />
285<br />
431<br />
967<br />
739 7 3 9<br />
625 6 2 5<br />
148 1 4 8<br />
267 2 6 7<br />
4489 8 9<br />
5531 3 1<br />
541<br />
763<br />
928<br />
389 3 8 9<br />
512 5 1 2<br />
647 6 4 7<br />
387 3 8 7<br />
491 4 9 1<br />
652 6 5 2<br />
195<br />
236<br />
748<br />
246 2 4 6<br />
857 8 5 7<br />
913 9 1 3<br />
45/2012<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Momentan reizt es Sie<br />
ungemein, einmal etwas<br />
Neues auszuprobieren.<br />
Und Ihre Chancen, damit einen einzigartigen<br />
Erfolg zu erzielen, stehen gut.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Versuchen Sie jetzt doch<br />
einmal ganz energisch,<br />
eine schlechte Angewohnheit<br />
aufzugeben! Wenn es Ihnen<br />
gelingt, würde sicher so mancher froh<br />
sein.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Was geschieht, lässt Sie<br />
wahrscheinlich aus allen<br />
Wolken fallen. Wenn<br />
Sie mal darüber nachdenken, erkennen<br />
Sie aber, dass Sie damit rechnen<br />
mussten.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Ein Erfolg macht Sie dermassen<br />
übermütig, dass<br />
Sie gleich in zu grossen<br />
Dimensionen denken. Dabei würde Ihnen<br />
ein wenig Bescheidenheit gut tun.<br />
Seit Äonen wird versucht, etwas herzustellen, das längst<br />
einen Namen hat, aber nicht existiert. Kurios, nicht wahr?<br />
Es soll in Permanenz Energie entwickeln ohne eigene Energiezufuhr.<br />
Tipp: im Kinderzimmer hängt ein Mobile. Den ersten<br />
Wortteil hinzugesetzt und das Rätsel ist gelöst.<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
mit Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
Unter den richtigen<br />
Einsendungen<br />
werden 3 Flaschen<br />
AMARONE verlost.<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
Lösungswort KW 44: MARK TWAIN (SAMUEL LoNGhoRN)<br />
Gewinner: Ruth Schoch 45/2012<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Ein Freund bringt Ihnen<br />
eine neue Tätigkeit nahe,<br />
und Sie zeigen dabei<br />
gleich sehr viel Geschick.Wurde da ein<br />
verborgenes Talent geweckt?<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Vermeiden Sie mögliche<br />
Experimente, und gehen<br />
Sie lieber auf „Nummer<br />
Sicher“! Es wäre auch nicht schlecht,<br />
auf den Rat eines Anderen zu hören.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Lassen Sie sich nicht<br />
entmutigen, wenn man<br />
sich Ihren Bemühungen<br />
widersetzt! Sie müssen zum Weitermachen<br />
nur den richtigen Zeitpunkt<br />
abwarten.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Sie müssen zwar mit allerhand<br />
Anforderungen<br />
rechnen, können aber<br />
sorglos in den heutigen Tag schauen.<br />
Sie machen wahrscheinlich keinen<br />
Fehler.<br />
45/2012<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Seien Sie vorsichtig,<br />
und überlegen Sie sich<br />
die Sache noch einmal!<br />
Nachgeben kann nur richtig sein,<br />
wenn Sie dabei nicht zu viel Kompromisse<br />
eingehen.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Ein positiver Merkur-<br />
Einfluss macht Sie besondersaufgeschlossen,<br />
so dass Sie nichts unversucht lassen<br />
sollten, um neues Terrain zu erobern.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Sie könnten sehr viel bewältigen,<br />
müssten sich<br />
Ihr Vorhaben aber ganz<br />
genau abstecken und dürfen für sich<br />
nicht mehr fordern, als möglich.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Wie wäre es, wenn Sie<br />
mal wieder etwas für Ihre<br />
Gesundheit tun würden?<br />
Jetzt fällt es Ihnen nicht schwer,<br />
eine geeignete Massnahme zu ergreifen.<br />
Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden<br />
Sie diese und schicken Sie das Bild mit den eingekreisten<br />
Fehlern bis nächsten Montag an: Thurgauer Nachrichten,<br />
Wartstrasse 2, Postfach, 8401 Winterthur (Absender nicht<br />
vergessen) Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir<br />
einen Gutschein, welcher per Post zugestellt wird. Deshalb<br />
unbedingt den Absender nicht vergessen!<br />
45/2012<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzliche Gratulation der Gewinnerin<br />
Julia Hubatka, 8522 Häuslenen.
Seite 18 | Kleinanzeigen Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012<br />
Leserbriefe<br />
Schon geimpft?<br />
Die Grippeimpfstoffe von Novartis<br />
sind mit kleinen Klümpchen versetzt,<br />
welche die Gesundheit angeblich<br />
aber nicht gefährden. Sie<br />
müssen sich das so vorstellen:<br />
Wenn Sie eine Basler Mehlsuppe<br />
kochen und an der Türe mit der<br />
Nachbarin quatschen, dann bilden<br />
sich in der verwaisten Pfanne mit<br />
der Zeit kleine Mehlbällchen, die<br />
beim Essen zwar stören, aber völligharmlossind.WennSiedasnicht<br />
überzeugt, und wenn Sie denken,<br />
die Risiken und Nebenwirkungen<br />
einer Impfung könnten derzeit<br />
grösser sein als die möglichen Folgen<br />
einer späteren Grippe, dann<br />
müssen Sie eben im Ernstfall auf<br />
die altbewährten Hausmittel wie<br />
Wadenwickel und Essigsocken zurückgreifen.<br />
Nützt es nichts, schadet<br />
es wenigstens nicht. Denn Medikamente<br />
enthalten meistens<br />
auch eine Portion Gift. Lesen Sie<br />
nur einmal die Packungsbeilagen!<br />
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n Sabrina, 32: Ich bin eine natürliche Frau mit<br />
viel HUMOR. Gehe gerne SKI FAHREN oder<br />
lasse meine Seele bei einem WINTERSPA-<br />
heraus, dass niemand die geplante<br />
Änderung der Busroute im Kurzdorf<br />
versteht, alle schütteln nur den<br />
Kopf und äussern sich völlig negativ<br />
diesem Entscheid gegenüber.<br />
Ich weiss, dass Ihnen genaue<br />
Pläne Strassenpläne von<br />
Google durch eine Gruppe aus dem<br />
Kurzdorf vorgelegt wurden um die<br />
Situation ganz klar vor Augen zu<br />
führen und auch wurden viele Unterschriften<br />
eingereicht aber es<br />
scheint, dass all diese Anstrengungen<br />
der Bewohner bis heute Sie<br />
nicht umstimmen konnten.<br />
Wenn man an die Linienführung<br />
durch den unteren Teil der verkehrsberuhigten<br />
Häberlinstrasse<br />
denkt kann man nicht anders, als<br />
Ihnen immer wieder zum Ausdruck<br />
zu bringen, wie unverständlich<br />
diese Linienführung ist.<br />
Wie kann man zu einem Schluss<br />
kommen den Bus durch diese enge<br />
Strasse, und durch ein verkehrsberuhigtes<br />
Quartier, fahren<br />
zulassen?Esistkaummöglich,dass<br />
ein Bus mit einem entgegenkommenden<br />
Fahrzeug kreuzen kann.<br />
Selbst das Kreuzen mit einem Velo<br />
ist schon problematisch. Es ist<br />
dies ein nicht nachvollziehbarer<br />
Entschluss. Sie setzen die Busfahrer<br />
noch mehr Stress aus und andere<br />
Verkehrsteilnehmer unnötigen<br />
Gefahren, und den Bewohnern<br />
ist damit in keiner Weise ge-<br />
ZIERGANG baumeln. Wo ist der Mann für<br />
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dich mit ihren STRAHLENDEN AUGEN verzaubern<br />
will! Natürlich möchte sie sich<br />
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NE SCHWIMMEN und WANDERN geht,<br />
möchte einen ebenso HUMORVOLLEN<br />
HERRN gerne BEKOCHEN UND VERWÖH-<br />
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n Hans, 65: Er ist GEISTIG UND KÖRPERLICH<br />
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mit seiner SPÄTEN LIEBE noch VIEL ER-<br />
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n Lukas, 31: Ein ausgesprochen ATTRAKTI-<br />
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dich GEBORGEN FÜHLEN kannst! Er such<br />
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n Lisi, 63: AUF DAS GLÜCK MUSS MAN OFT<br />
LANGE WARTEN! Deshalb wähle ich diesen<br />
SERIÖSEN WEG, um dich zu finden! Ich<br />
will, gemeinsam mit einem AGILEN HERRN,<br />
viel unternehmen und DAS LEBEN GE-<br />
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n Simon, 27: Wenn ich an dich denke, will<br />
dient. Ihr Anliegen sollte es sein für<br />
die Bewohner eine gute und sichere<br />
Busverbindung zu gewährleisten.<br />
Ausserdem ist der Bus auf<br />
dieser Strecke an mehreren Stellen<br />
nicht vortrittsberechtigt! Ausserdem<br />
liegt das Problem warum<br />
der Bus Zeit verliert in keiner Weise<br />
im Kurzdorf und dann werden<br />
gerade in diesem Quartier so unnachvollziehbare<br />
Änderungen<br />
vorgenommen! Die jetzige Route<br />
ist überall gut übersichtlich und ein<br />
Kreuzen mit entgegenkommenden<br />
Fahrzeugen problemlos! Dazu<br />
kommt, dass an der jetzigen Route<br />
noch mehr Wohnungen entstehen<br />
sollen und den Leuten der öffentliche<br />
Verkehr schlechter zugänglich<br />
gemacht wird. Es ist nicht<br />
nachvollziehbar was für Argumente<br />
zu diesem Entschluss geführt<br />
haben. Wenn es rein um einen<br />
Zeitgewinn gehen soll wäre es<br />
wesentlich klüger den Takt auf 20<br />
Minuten auszudehnen. Es ist unverständlich,<br />
dass sich politische<br />
Parteien und die gewählten Behördenmitglieder<br />
nicht mehr für<br />
das Wohl der Bewohner einsetzen,<br />
um die Umsetzung solcher unverständlichen<br />
Beschlüsse zu verhindern.<br />
Es wird um eine sachliche<br />
Überprüfung des ganzen Projektes<br />
gebeten und um den Mut<br />
Fehlentscheide zu korrigieren.<br />
Matthias Marti<br />
ich in TAGTRÄUMEN versinken. Ich will<br />
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Der schwarzweisse Mogli und<br />
Balu der Tiger mit weiss, beide<br />
1j. wurden von einem jungenMann<br />
auf einem Bauernhof gerettet?!<br />
Leider hatte erviel zu<br />
wenig Zeit und Geld um sich<br />
richtig um die Büsis zu kümmern,<br />
so das Nachbarn reklamierten.<br />
Die beiden<br />
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mir Zärtlichkeit und Nähe. Ich mag kochen,<br />
fein essen gehen, reisen, Freunde<br />
treffen, Velo fahren, Ski fahren, Spielabende<br />
mit Freunden, fotografieren uvm.<br />
Ich freue mich auf liebevollen, zuverlässigen<br />
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n Anita 61-j. gepflegt, schlank, blondes Haar,<br />
herzliche Ausstrahlung. Bin seit einige Jahren<br />
verwitwet und möchte nicht länger alleine<br />
sein. Ich mag wandern mit meinem<br />
kleinen Hund, das Engadin, Ferien am Meer,<br />
Natur, kann Jassen und bin offen für Langlauf<br />
oder Ski. Freue mich auf naturverbundenen,<br />
tierliebenden, gepflegten ER.<br />
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n Marion 58-j./172 bezaubernd, schlank,<br />
modisch, jugendlich. Eine tolle Frau, selbstbewusst,<br />
temperamentvoll, unabhängig.<br />
Vielleicht gerade deshalb allein, weil keiner<br />
den Mut hat diese tolle Frau anzusprechen.<br />
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Musik, kochen, Gäste, ein <strong>schön</strong>es zu Hause,<br />
Geselligkeit, gute Gespräche. Ich genieße<br />
mein Lebe trotzdem fehlt mir das Wesentliche<br />
–die Liebe! Freue mich auf modischen,<br />
aktiven ER. 076 493 36 16 /niemehrallein.ch<br />
n Linda 49-j. lebendig, aktiv, sportlich, modisch.<br />
Ich mag Ski fahren, Skitouren, wandern,<br />
alles mit Genuss, bin gerne unter<br />
Freunden, genieße feines Essen u. ein Glas<br />
Wein, mag Fröhlichkeit und Tiefe. Freue<br />
mich auf aktiven gepflegten ER! 076 493<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012 Wochenkalender | Seite 19<br />
KINOPROGRAMM SCHLOSSKINO<br />
Vom Dienstag, 6. bis Montag, 12. November 2012<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
JAMES BOND -SKYFALL<br />
Dienstag um 20 Uhr, Mittwoch um 17 und 20 Uhr,<br />
Donnerstag um 17 und 20 Uhr, Freitag 17, 19.30<br />
und 22.45 Uhr, Samstag 16.30, 19.30 und 22.45<br />
Uhr und Sonntag 17 und 20 Uhr.<br />
DE |143 min. |Action |ab12Jahren<br />
Drittes Bond-Abenteuer mit Daniel Craig als 007,<br />
dessen Loyalität zu seiner Chefin Mauf eine harte<br />
Probe gestellt wird.<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
MADAGASCAR 3(3D)<br />
Mittwoch um 15 Uhr, Samstag um 14 Uhr, Sonntag<br />
um 15 Uhr.<br />
TIPP DER WOCHE<br />
JAMES BOND -SKYFALL<br />
Spielzeiten auch unter www.schlosskino.ch<br />
DIENSTAG 6. November<br />
Kantonsschule, Frauenfeld<br />
n 9 Uhr, ETH unterwegs', (öffentliche Vorträge,<br />
Präsentationen und Ausstellungen zu<br />
Themen wie Genfood, Brückenbau, personalisierte<br />
Medizin, Teilchenphysik, etc..<br />
WeitereInfos unter kanti- frauenfeld.ch)<br />
Museum für Archäologie und Naturmuseum,<br />
Frauenfeld<br />
n 15 Uhr, Konzertführung in der Ausstellung<br />
'Rhythm -Nature -Culture: Die Welt der<br />
Schlaginstrumente'<br />
Kantonsspital, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, 'Informationsabend für werdende<br />
Eltern', (Rundgang +Informationen<br />
über die Geburtenabteilung, etc.)<br />
Turnhalle Oberwiesen, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, Volleyball Damen: 'VBC Frauenfeld<br />
-VBC Seuzach 4'<br />
MITTWOCH 7. November<br />
Kantonsspital, Frauenfeld<br />
n 13.20 Uhr, Elternverein Frauenfeld: 'Spitalführung',<br />
(für Kinder ab 5Jahren in Begleitung<br />
der Eltern. Freiwillige Kollekte. Anmeldung<br />
erforderlich: 052 365 09 50)<br />
Historisches Museum, Frauenfeld<br />
n 14 Uhr, Schlossgeschichtenschatulle: 'Das<br />
allerkleinste Nachtgespenst'', (für Kinder<br />
von 3-5Jahren. Mit Adriana Exer, Leseanimatorin.<br />
Anmeldung: 052 724 25 20.<br />
Kosten: 5.-)<br />
Casino, Frauenfeld<br />
n 14 Uhr, Rotkäppchen', (Märchen für Kinder)<br />
Brauhaus Sterne, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr, 'MRSV Sportlerehrung'<br />
Begegnungszentrum Oberwiesen, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr,'Offenes Gospelsingen mit den Gospel<br />
Friends', (mit Bandbegleitung. Leitung:<br />
Robert Zuberbühler)<br />
Evangelische Kirchengemeinde, Frauenfeld<br />
n 'Im Verzeihen steckt Kraft', (Vortrag von<br />
Marc Peytrignet. Eintritt frei, Kollekte)<br />
Vorstadttheater, Frauenfeld<br />
n 20.15 Uhr,jazz:now: 'Scala Nobile feat. Paul<br />
Etzwilen<br />
Steckborn<br />
KaltenbachEschenz<br />
Mammern<br />
Unterstammheim Oberstammheim Hörhausen Homburg<br />
Gunterlingen<br />
Waltalingen<br />
Nussbaumen Lanzenneunforn<br />
Uerschhausen<br />
Ober-<br />
Dettighofen<br />
Herdern<br />
Niederneunforn Buch Hüttwilen<br />
Wilen<br />
Pfyn<br />
Horben<br />
Uesslingen<br />
Warth-Weiningen A7<br />
Felben-<br />
Wellhausen<br />
Hüttlingen<br />
A7 Mettendorf<br />
Eschikofen<br />
Frauenfeld<br />
Menzengrüt Kefikon<br />
Harenwilen<br />
Gundetswil Islikon<br />
Lustdorf<br />
Gachnang Gerlikon<br />
Thundorf<br />
A1 Häuslenen Stettfurt<br />
Wetzikon<br />
Hagenbuch Matzingen<br />
Aawangen Wittenwil<br />
Wagenhausen<br />
Rheinklingen<br />
Stein am Rhein<br />
Müllheim<br />
Thur<br />
Thur<br />
DE |93min. |Animation |ab6Jahren<br />
Der dritte Leinwandausflug der knuffigen New<br />
Yorker Zootiere führt sie nach Europa in einen<br />
Wanderzirkus.<br />
Schlosskino Frauenfeld, 052 720 35 35<br />
DER KLEINE RABE SOCKE<br />
Mittwoch und Sonntag jeweils um 13.45 Uhr.<br />
DE |78min. |Animation |ab3Jahren<br />
Animationsabenteuer für die Kleinen nach der<br />
gleichnamigen Buchreihe. Der von Jan Delay gesprochene<br />
Titelheld versucht ein Missgeschick<br />
wiedergutzumachen und seine Freunde im Wald<br />
vor einer Überflutung zu retten.<br />
WÜNSCHT GUTE UNTERHALTUNG<br />
McCandless &Bruno Amstad', (Jazz- Konzert)<br />
DONNERSTAG 8. November<br />
Frauenfeld<br />
n Frauenfelder Krimitage<br />
Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld<br />
n MartiniMäss<br />
Ittingermuseum, Kartause Ittingen<br />
n 19 Uhr, Kästchen', (Kurzvortrag und Rundgang<br />
in der Ausstellung 'Die Welt im Kästchen.<br />
Klosterarbeiten als Objekte der Andacht'<br />
mit Dr. Felix Ackermann)<br />
Vorstadttheater, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Kästchen', (Kurzvortrag und<br />
Rundgang in der Ausstellung 'Die Welt im<br />
Kästchen. Klosterarbeiten als Objekte der<br />
Andacht' mit Dr. Felix Ackermann)<br />
Naturmuseum und Museum für Archäologie,<br />
Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, Konzert mit Gastmusikern inder<br />
Ausstellung 'Rhythm -Natur -Culture',<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, Jamsession', (Instrumente mitnehmen,<br />
und los geht's)<br />
Militärsporthalle, Frauenfeld<br />
n 20.15 Uhr, Basketball Damen: 'CVJM Frauenfeld<br />
-BCOlten- Zofingen<br />
Dreiegg, Frauenfeld<br />
n 21 Uhr, KellerSchuran: 'Frauenfelder Wochenschau'<br />
(Satire, Comedy und mehr)<br />
FREITAG 9. November<br />
Greuterhof, Islikon<br />
n 'Kunst und Genuss<br />
Frauenfeld<br />
n Frauenfelder Krimitage<br />
Eisenwerk, Frauenfeld<br />
n 11 Uhr, 11. Frauenfelder Buch- und Handpressenmesse<br />
Rathaus, Frauenfeld<br />
n 11.15 Uhr, Eröffnung der Alzheimer-Anlaufstelle<br />
im Rathaus<br />
Festhalle Rüegerholz, Frauenfeld<br />
n MartiniMäss<br />
Museum für Archäologie, Frauenfeld<br />
n 15 Uhr, Konzertführung in der Ausstellung<br />
'Rhythm -Nature -Culture<br />
Impressum<br />
Thurgauer Nachrichten<br />
Wartstrasse 2, Postfach<br />
8401 Winterthur<br />
Telefon 052 723 28 70<br />
Telefax 052 723 28 76<br />
E-Mail: info@thurgauer-nachrichten.ch<br />
www.thurgauer-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
In 30‘221 Haushaltungen lückenlos in alle<br />
Briefkästen und Postfächer.<br />
37’000 LeserInnen (gemäss MACH 2012-1)<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Dienstag per Post in alle Haushaltungen<br />
inkl. Stopp-Werbe-Kleber<br />
Redaktion<br />
Redaktionsleiter: Flavio Razzino (fr)<br />
Nina Grbic (ng), Michèle Fröhlich (mfr)<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />
E-Mail: redaktion@thurgauer-nachrichten.ch<br />
Witz der Woche<br />
«Hey Alfons, dich habe ich aber<br />
eine Ewigkeit nicht mehr gesehen!»<br />
– «Ich... tja, ich war ja auch sieben<br />
Jahre weg.» – «Fabelhaft!» – «Nein,<br />
Einzelhaft.»<br />
Waltraut Schoch 45/2012<br />
Die Thurgauer Nachrichten sucht den<br />
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen<br />
werden veröffentlicht und der/die<br />
Schreibende erhält 100 Franken. Dem/der<br />
Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt.<br />
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben<br />
oder kleben und diesen einsenden an:<br />
Thurgauer Nachrichten, Metzgerstr. 5,<br />
8500 Frauenfeld oder senden Sie ihn via<br />
E-Mail an:<br />
info@thurgauer-nachrichten.ch (Die Redaktion<br />
behält sich vor, welche Witze veröffentlicht<br />
werden.)<br />
Historisches Museum Thurgau, Frauenfeld<br />
n 18 Uhr, Schweizer Erzählnacht', (für Leute<br />
ab 3Jahren)<br />
Hotel Blumenstein, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr,'Einführung in den Theater- Krimi<br />
'Der Teeder drei alten Damen<br />
Galerie Stefan Rutishauser, Frauenfeld<br />
n 19 Uhr, Vernissage: Othmar Eder und Werner<br />
Widmer: 'Heisses, Weisses und Grünes',<br />
)<br />
Kantonsspital, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Stressabbau mit Kinesiologie',<br />
(mitRuthFreyenmuth.Anmeldung:052722<br />
49 00. 2. Teil: Sa.)<br />
Ludothek, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr, Öffentlicher Spielabend in der<br />
Ludothek', (ab 16 Jahren)<br />
Restaurant Eisenbahn, Frauenfeld<br />
n 19.30 Uhr,Quartier Lottoabend<br />
Casino Frauenfeld<br />
n 20 Uhr,Theater Überland: 'Der Teeder drei<br />
alten Damen', (Theater- Krimi nach Friedrich<br />
Glauser)<br />
Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld<br />
20 Uhr,Kirchenkonzert der Stadtmusik Frauenfeld'<br />
bar@Ohre, Felben Wellhausen<br />
n 21 Uhr,WhatsApp Party'<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 21.30 Uhr, Aquarius Vol. 2: 'Thomas Haas<br />
Projekt'<br />
Hauptpost, Frauenfeld<br />
n 22 Uhr, Junges Theater Frauenfeld: 'FinstereFrauenfelder<br />
Geschichten', Treffpunkt<br />
Schlosskeller, Frauenfeld<br />
n 22 Uhr, 'Music Box', (Evergreens und Klassiker<br />
mit DJ Johnny Lopez)<br />
Geschäftsleiter<br />
Zvonko Vincetic<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Alexandra Krasniqi-Cattani<br />
Verkauf<br />
Stefanie Bannwart, Jacqueline Senn,<br />
Claudia Schudel<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Montag, 15.00 Uhr<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber Zehnder Medien AG<br />
Satz und Druck Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion<br />
jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken.<br />
SAMSTAG 10. November<br />
Greuterhof, Islikon<br />
n 'Kunst und Genuss<br />
Frauenfeld<br />
n Frauen-felder Krimitage', versch. Orte<br />
Eisenwerk, Frauenfeld<br />
n 11 Uhr, 11. Frauenfelder Buch- und Handpressenmesse<br />
Festhalle, Rüegerholz, Frauenfeld<br />
n MartiniMäss<br />
Theaterwerkstatt, Frauenfeld<br />
n 15 Uhr, 'Sultan und Kotzbroken', (öffentliche<br />
Probe für Mitglieder der Theaterwerkstatt<br />
Gleis 5)<br />
Museum für Archäolgie und Naturmuseum,<br />
Frauenfeld<br />
n 15 Uhr, Konzertführung in der Ausstellung<br />
'Rhythm -Nature -Culture: Die Welt der<br />
Schlaginstrumente<br />
Kantonsschule, Frauenfeld<br />
n 15 Uhr, Rhönrad- Schauturnen'<br />
Rorerbrücke, Frauenfeld<br />
n 15.30 Uhr, 'Biber in den Thurauen',<br />
Mehrzweckhalle, Oberwiesen, Frauenfeld<br />
n 20 Uhr, 'Mülibachfest des Männerchors<br />
Kurzdorf- Huben', (Motto: 'Goldener<br />
Herbst'. Mit drei Chören [80 Sänger/ innen],<br />
Sketches mit dem Duo Gertrud und<br />
Bruno und Tanzmusik mit Fredy Bünter),<br />
Dreiegg, Frauenfeld<br />
n 20Uhr,'ConfidenceParty',(Spielzimmermit<br />
'Drifter' und 'Morgensen')<br />
Falken Pub und Motel, Frauenfeld<br />
n 21 Uhr, Buffalo Chips', (Rock'n'Roll Konzert)<br />
Kaff, Frauenfeld<br />
n 21.30 Uhr, Black Cracker<br />
SONNTAG, 11. November<br />
Greuterhof Islikon, Frauenfeld<br />
n Kunst und Genuss<br />
Eishalle, Frauenfeld<br />
n Eishockey: 'Bambini- Turnier<br />
Frauenfeld<br />
n Frauenfelder Krimitage<br />
Hörhausen<br />
n 10 Uhr, Tag der Nuss', (mit Spezialitätenmarkt,<br />
Degustationen, Verkauf, Referaten,<br />
Führungen und Festwirtschaft), Nussbaumschule<br />
Gubler,<br />
Vorstadttheater, Frauenfeld<br />
n 11 Uhr,werenbold/ Harder: 'Der schwarze<br />
Kater', (musikalische Lesung mit Werken<br />
von Edgar Allan Poe)<br />
Eisenwerkstrasse, Frauenfeld<br />
n 11 Uhr, 11. Frauenfelder Buch- und Handpressenmesse<br />
Kartause Ittingen, Frauenfeld<br />
n 15 Uhr,Öffentliche Führung im Ittinger Museum:<br />
'Das Leben der Kartäuser Mönche'<br />
Sporthalle, Frauenfeld<br />
n 16 Uhr, Unihockey Damen: 'UH Red Lions<br />
Frauenfeld -Unihockey Leimental'<br />
Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld<br />
n 17 Uhr, 'Kirchenkonzert der Stadtmusik<br />
AUSSTELLUNGEN 2012<br />
Galerie Amei Oberli, Erzenholz<br />
n Noch bis 17. November: «Herbstausstellung»<br />
In der Herbstausstellung zeigen sechs<br />
Kunstschaffende ihreWerke:<br />
Reinschauen und Sie wissen, was läuft!<br />
Frauenfeld<br />
EBERLI -VETTERLI HULDI<br />
29.07.1919 –01.11.2012<br />
von Hüttwilen TG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Trauerfeier:<br />
Mittwoch, 07. November 2012<br />
um 14.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch.<br />
Besammlung in der Kirche.<br />
Traueranzeigen-Annahme:<br />
Tel. 052 723 28 70<br />
info@thurgauer-nachrichten.ch<br />
(Annahmeschluss Montag 12.00 Uhr)<br />
Gabriela Brun, Warth (Quilts), Irene Stelzer,<br />
Uster (Skulpturen aus Papier und Karton),<br />
Renata Schalcher, Küsnacht (Bilder und<br />
Skulpturen), Gabriel Mazenauer und ArturodiMauro,<br />
Wigoltingen (Skulpturen und<br />
Bilder) und Markus Graf, Frauenfeld<br />
Vis Bar<br />
n Noch bis 30. November: Joëlle Supersaxo:<br />
«Abstrakter Herbst»Dass der Herbst, zumindest<br />
in Bildern, auch abstrakt sein kann,<br />
zeigt Joëlle Supersaxo in einer Gemäldeausstellung<br />
in der Vis-Bar. Gezeigt werden<br />
bunte Werke in herbstlichen Farben in Acryl-<br />
Mischtechnik und Collagen.<br />
Naturmuseum<br />
n Noch bis 2. Dezember: «Die Holzbibliothek<br />
von Candid Huber»<br />
Kunstmuseum des Kantons Thurgau<br />
n Noch bis 24. Februar 2013: François Burland:<br />
«Atomik Submarine» Im grossen Aussellungskeller<br />
des Museums ist ein riesiges<br />
Unterseeboot aus der längst vergangenen<br />
Sowjetzeit gestrandet. Burlands havarierter<br />
Kahn aus Dachlatten und Dosenblech<br />
wird zum Projektionsraum für fantastische<br />
Kindheitsträume. Begleitet wirddas U-Boot<br />
von einer Vielzahl kleinerer Fahrzeuge und<br />
Schiffen.Schon seit Jahren baut der Künstler<br />
an einer Serie von Fahrzeugen, Schiffen<br />
und Flugkörpern. Allerdings erreichen die<br />
Objekte meist nur die Grösse von Spielzeugen.Vor<br />
zwei Jahren wagte sich François<br />
Burland mit der Produktion seines U-<br />
Bootes erstmals an die Realisation eines<br />
wahrhaft gigantischen Projektes.<br />
n Nochbis31.März2013:WilliOertig:«Wenn<br />
ich etwas bin, dann bin ich ein Indianer»Willi<br />
Oertig wurde 1947 in Zürich geboren,<br />
zog 1989 in den Thurgau, wo er seit<br />
1994 in Kradolf lebt. Seine Bilder produzieren<br />
Erinnerungen an Motive und Inhalte,<br />
die seit der Romantik über die Neue<br />
Sachlichkeit bis hin zur Dekonstruktion des<br />
Abbildungsanspruchs immer wieder neu<br />
verhandelt wurden.<br />
n Noch bis 20. Mai 2013: «Die Welt im Kästchen.<br />
Klosterarbeiten als Objekte der Andacht»<br />
Museum für Archäologie und Naturmuseum<br />
n Atem und Herzschlag, der Wechsel von Tag<br />
undNacht,dieJahreszeiten,Feste,Ritenund<br />
Musik haben eines gemeinsam: Rhythmus<br />
als ordnendes Prinzip. Jeder Kultur kennt<br />
Schlaginstrumente und weist diesen im gesellschaftlichen,<br />
religiösen und kulturellen<br />
Leben einen besonderen Platz zu. In der<br />
Ausstellung der Musiker und Ethnologen<br />
Max Castelunger und Emanuel Valentin sind<br />
vielfältige Schlaginstrumente aus der ganzen<br />
Welt -die meisten aus natürlichen Materialien<br />
wie Knochen, Fell oder Holz -zusehen<br />
und zu hören. Mit täglichen Konzertführungen,<br />
Workshops für Schulklassen,<br />
Trommel- und Instrumentenbauworkshops<br />
und mit einem vierteiligen Konzertzyklus<br />
begeistern die beiden Südtiroler Musiker<br />
Gross und Klein für die Welt der Schlaginstrumente<br />
und vermitteln den geschichtlichen,<br />
technischen und kulturellen<br />
Hintergrund der einzelnen Instrumente.<br />
Neunforn<br />
ROSENCRANTZ FRANK<br />
25.09.1937 –27.10.2012<br />
von Illnau-Effretikon ZH, wohnhaft<br />
gewesen in Niederneunforn. Die<br />
Abdankung findet am Samstag, 17.<br />
November 2012 um 13.30 Uhr in<br />
der Kirche Oberneunforn statt.
Seite 20 | Zu guter Letzt Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 6. November 2012<br />
«Wir sind Fasnacht»<br />
FRAUENFELD Am 11. 11. um 11 Uhr 11 beginnt die fünfte Jahreszeit<br />
«Frauenfelder-Fasnacht» unter<br />
diesem Slogan vereinigen sich<br />
die drei Fasnachtsvereine in<br />
Frauenfeld, um den Frauenfeldern<br />
die Fasnachtstradition wieder<br />
näher zu bringen und mit<br />
vereinten Kräftendie gemeinsame<br />
Ideologie zu verfolgen: Frauenfeld<br />
eine tolle Fasnacht zu<br />
bieten.<br />
Die Botschaft der diesjährige Fasnacht<br />
ist eindeutig: «Lass die Fasnachtstradition<br />
in Frauenfeld wieder<br />
aufleben». Zu diesem Zweckhaben<br />
sich die drei Fasnachtsvereine<br />
zusammen getan, um kräftig die<br />
Werbetrommel zu rühren. Ivan Gubler,<br />
Präsident der Murganesen, erklärt:<br />
«Dieses Jahr treten die Murganesen,<br />
die Murgratze und die<br />
Rungglä Süüd an der Frauenfelder<br />
Fasnacht gemeinsam auf. Wir wollen<br />
den Leuten die Fasnachtstradition<br />
wieder näher bringen». Vor allem<br />
wollen sie vereint unter dem<br />
Slogan «Frauenfelder Fasnacht» die<br />
Leute anden Haupttagen der Fasnacht<br />
wieder mobilisieren und arbeiten<br />
in der Organisation der verschiedenen<br />
Anlässe eng zusammen.<br />
Das Frauenfelder Fasnachtsprogramm<br />
bietetfür alle Alters- und<br />
Interessengruppen etwas. Gubler<br />
findet esschade, dass zum Beispiel<br />
am Schmutzigen Donnerstag nicht<br />
so viele Maskierte wie am Bechtelistag<br />
mobilisiert werden können<br />
und in den Bars und Restaurants<br />
keine Fasnachtsstimmung aufkommt.<br />
Er bedauert, dass viele Beizen<br />
nicht mehr dekorieren: «Vor 20<br />
JahrenhattemaninFrauenfeldnoch<br />
eine richtige `Beizenfasnacht`, erzählt<br />
Gubler<br />
Aussterbende Talente<br />
«Es ist schade, dass wir heute fast<br />
keine Büttenredner mehr aus der<br />
Stadt Frauenfeld haben», erklärt<br />
Anzeige<br />
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Gubler. Immer mehr müssen die<br />
Fasnachtsvereine ausserregionale<br />
und professionelle Künstler anwerben,<br />
um ihr Programm fasnachtsgerecht<br />
zu vervollständigen.<br />
«Auchder Narrenkongress warletztes<br />
Jahr sehr schlecht besucht»,<br />
meint Gubler. Eine Erklärung, warum<br />
die Fasnachtsevent so schlecht<br />
besucht werden, hat er nicht.<br />
Gesucht- Mehr Helfer und<br />
Mitglieder<br />
Nicht nur die Besucherzahlen nehmen<br />
immer mehr ab, auch fehlt es<br />
vor allem an Helfern, die an Events<br />
mitmachen. Deswegen werden<br />
dringend Helfer gesucht. Die Murganesen,<br />
Murgratzen und Rungglä<br />
Süüder infrormieren am 11.11 im<br />
Obholz über das Fasnachtsprogramm<br />
2013 und wo noch dringen<br />
Helfer gesucht werden. Der Obernarr<br />
2012, Georges Berdux, offeriert<br />
einen Apéro mit feinem Risotto.EineFestwirtschaftwirdinder<br />
Maschinenhalle der Familie Kobel<br />
betrieben. Das Highlight der Fasnachtseröffnung<br />
ist die Enthüllung<br />
der Plakette 2013. ng<br />
www.murganesen.ch<br />
Fasnacht 2012 /13<br />
BILD:Z.V.G<br />
Martin Kobel, Georgesder I., Obernarr2012 und Wirt vom Obholz, Hampi<br />
Gubler Präsident Murgratze, Ivan Gubler Präsident Murganesen, Marcel<br />
Hürlimann Präsident Rungglä Süüder sind bereit für die Fasnachtseröffnung.<br />
Die Kugel und die Zahlen 1+3werden an diesem Anlass eine wichtigeRolle<br />
spielen. Lassen Sie sichüberraschen!<br />
Terraristikbörse<br />
FRAUENFELD Am vergangenen<br />
Sonntag organisierten die Terrarienfreunde<br />
Ostschweiz die 13.<br />
Terraristikbörse in der Rüegerholzhalle.<br />
Ob Spinnen, Schlangen<br />
oder Echsen – die Besucher kamen<br />
auf ihre Kosten und konnten<br />
sich bei den Ausstellern informieren.<br />
Bilder: Michèle Fröhlich<br />
Hans-Peter Wägeli<br />
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-11.November 2012, 11.11 Uhr,<br />
Fasnachtseröffnung<br />
13.November 2012, .20.13 Uhr,<br />
Murganesen- Höck im Restaurant<br />
Frohsinn<br />
-21. Januar 2013 ab 19.30 Uhr,<br />
Bechtelisnacht<br />
- 7. Februar 2013 19.13 Uhr,<br />
Stadtübernahme, schmutziger<br />
Donnerstag<br />
- 8. Februar 2013, 20.01 Uhr,<br />
Narrenkongress<br />
. 9. Februar 2013, Kinderfasnacht/<br />
Alkazüül<br />
-10. Februar 2013, 13.33 Uhr,Internationaler<br />
Fasnachtsumzug<br />
-12. Februar, 19.13 Uhr, Stadtrückgabe<br />
sicher<br />
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Denkspritzen<br />
Problem verschlafen?<br />
Der Frauenfelder Stadtrat hat «Notmassnahmen»<br />
ergriffen, um das<br />
System Stadtbus vor «einem Zusammenbruchzuretten».<br />
Der Fahrplan<br />
hätte immer schwieriger eingehalten<br />
werden können und Pendlerinnen<br />
und Pendler seien darum<br />
vermehrt ohne direkte Anschlussmöglichkeiten<br />
auf dem Bahnhof gestanden<br />
–soStadtammann Carlo<br />
Parolarizur Begründung.<br />
Diese «Notmassnahmen» –vor allem<br />
Linienverkürzungen und damit<br />
die Verlegung oder die komplette<br />
Auflösung von Haltestellen –stossen<br />
nun einigen Bürgerinnen und<br />
Bürgern sauer auf.<br />
Bei der Linie eins im Kurzdorfmuss<br />
man Stadtammann Parolari recht<br />
geben, wenn er sagt, dass er es zwar<br />
verstehe, wenn nicht alle mit der Änderungen<br />
zufrieden seien, der Wirbel<br />
darüber aber etwasgar gross sei.<br />
Schliesslichhandelt es sichdortnur<br />
um provisorische Änderungen, die<br />
bereits auf den nächsten Fahrplanwechsel<br />
hin wieder rückgängig<br />
gemacht werden könnten. Dort<br />
brauchen Anwohnerinnen und Anwohner<br />
also nur etwas Geduld.<br />
Anders beim Friedhof: 200 Meter<br />
weiter entfernt ist die neue Haltestelle.<br />
Für Senioren, die nicht mehr<br />
gut zu Fuss sind, bedeutet dies eine<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
Vorhersage für Mittwoch<br />
Am Mittwoch zeigt sich zwischendurch<br />
die Sonne, später<br />
am Tag ziehen dann die Wolken<br />
einer Warmfront durch. Am<br />
Donnerstag ist es zunächst<br />
sonniger, später wieder bewölkter<br />
und Freitag hin sind<br />
lokale Schauer möglich. In der<br />
Folge bessert sich dann wieder<br />
das Wetter.<br />
Biowetter<br />
Rheumatische Schmerzen in<br />
Gelenken und auch an Narben<br />
sind bei empfindlichen Wetterfühligen<br />
zu erwarten. Zudem<br />
treten vereinzelt auch Koliken im<br />
Verdauungstrakt auf.<br />
Bauernregel<br />
Hält der Baum die Blätter lang‘,<br />
macht ein später Winter bang‘.<br />
Sonne: Auf- und Untergang Bergwetter<br />
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Neumond: 13.11.2012<br />
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1°<br />
6°<br />
2°<br />
4000 m -15°<br />
3000 m -9°<br />
2000 m -3°<br />
1000 m 4°<br />
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entscheidende<br />
Verschlechterung<br />
der Erreichbarkeit<br />
des<br />
Friedhofs. Dort<br />
hätte man im<br />
Vorfeld mit den<br />
Kirchen –die bestimmtErfahrungswerte<br />
haben –sprechen müssen,<br />
ehe man sich für die Auflösung<br />
der Friedhof-Haltestelle entschieden<br />
hätte.<br />
Dass man bei den kommenden Änderungen<br />
beim Stadtbus dauernd<br />
von «Notmassnahmen» spricht,<br />
zeugt übrigens davon, dass das<br />
Stadtbus-Problem wohl lange Zeit<br />
übersehen wurde. Der Stadtrat hat<br />
nun richtig gehandelt, wenn er vorübergehend<br />
den Stadtbus unkompliziertentlastenwill.<br />
Er sollteaber<br />
auf den kommenden Fahrplanwechsel<br />
hin die partizipative Phase<br />
des Projekts nachholen und dringend<br />
alle Bürgerinnen und Bürger<br />
einbeziehen.<br />
Selbstverständlich, dass dabei auch<br />
ALLE Änderungen –nicht nur die<br />
im Kurzdorf –nochmals zur Diskussion<br />
gestellt werden müssen.<br />
fr<br />
AndereMeinung?<br />
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Donnerstag<br />
7°<br />
1°<br />
Freitag<br />
7°<br />
2°<br />
6°<br />
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