Wöschtaghörnli mit Eveline - Aktuelle Ausgabe
Wöschtaghörnli mit Eveline - Aktuelle Ausgabe
Wöschtaghörnli mit Eveline - Aktuelle Ausgabe
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Dienstag, 12. März 2013 | nr. 11 | 24. Jahrgang | Postbeglaubigte auflage 30´221<br />
bringt mich jede Woche<br />
in 30221 Briefkästen<br />
Heinz Wendel ist<br />
Mitbegründer des<br />
neuen Vereins<br />
Startnetzwerk<br />
Thurgau<br />
Sponsorenapéro<br />
Die Veranstalter<br />
des Atzmännig<br />
Tennisopen haben<br />
eingeladen<br />
Jeanette Stoop<br />
ist Sportlerin des<br />
Jahres der Stadt<br />
Frauenfeld! Herzliche<br />
Gratulation<br />
Der Zirkus Stey<br />
gastiert am Samstag,<br />
16. und Sonntag,<br />
17. März in<br />
Steckborn<br />
Niklas Blaser aus<br />
Gündelhart ist Vizeschweizermeister<br />
im GRECO-Ringen<br />
SEITE 3<br />
SEITE 5<br />
SEITE 7<br />
SEITE 13<br />
SEITE 20<br />
Die Wochenzeitung I Wartstrasse 2 I 8401 Winterthur I Inserateannahme/Redaktion 052 723 28 70 I info@thurgauer-nachrichten.ch Iwww.thurgauer-nachrichten.ch<br />
<strong>Wöschtaghörnli</strong> <strong>mit</strong> <strong>Eveline</strong><br />
Gachnang Karotten, Lauch und eine gute Köchin -voilà, schon steht das Thurgauer Blitzmenue<br />
«Hallo Frau Bachmann. Haben<br />
Sie Zeit für ein Experiment?» -<br />
«Was denn für eines?» -«Wir<br />
möchten wissen, wie und was<br />
Sie für IhreFamilie heute zum<br />
Z<strong>mit</strong>tag kochen» -«...» -«Frau<br />
Bachmann? Sind Sie nocham<br />
Apparat?» -«Ja, das bin ich. Gut,<br />
kommen Sie um 9.30 Uhr vorbei,<br />
ichhabe nicht viel Zeit» -«Super,<br />
bis gleich!»<br />
Wer einer Bäuerin über die Schultern<br />
schaut, während sie für ihre<br />
Kinder, den Nachbarsbub und den<br />
Ehemann den Z<strong>mit</strong>tag kocht, kann<br />
viel lernen. Über regionale Produkte,<br />
Saisonalität und vor allem:<br />
Wie man trotz wenig Zeit ein leckeres<br />
Mittagessen kocht. Als die<br />
«TN» bei <strong>Eveline</strong> Bachmann anklopfte<br />
und darum bat, ihr an einem<br />
Morgen über die Schultern zu<br />
schauen, sagtesie spontan zu. Bachmann<br />
ist im Vorstand der Landfrauen<br />
Thurgau und ist so<strong>mit</strong> sehr<br />
daran interessiert, dass lokale Produkte<br />
und hausgemachte Speisen<br />
Der stolze Gardist<br />
STECKBORN Ein Portrait über Mario Giessinger<br />
In ihrer Küche auf dem Bauernhof zeigt <strong>Eveline</strong> Bachmann, wie man <strong>Wöschtaghörnli</strong> kocht<br />
Aufmerksamkeit bekommen. Eine<br />
«Küchenreportage» aus einer Bauernhofküche<br />
inGachnang -da<strong>mit</strong><br />
werden also viele Fliegen auf einen<br />
So ergreifen Sie Initiative!<br />
INITIATIVE Eine Gebrauchsanleitung<br />
BILD: FR<br />
Fortsetzung auf Seite3<br />
Drei Fragen an:<br />
Mirko Grundl, Turnierdirektor<br />
des Atzmännig-Tennisopen<br />
und<br />
Inhaber der Tennisschule<br />
Frauenfeld.<br />
Herr Grundl, das erste Atzmännig-Tennisopen<br />
in Frauenfeld ist<br />
vorbei. Wie bewerten Sie abschliessend<br />
den neuen Austragungsort?<br />
Mirko Grundl: Die Zusammenarbeit<br />
<strong>mit</strong> der Stadt und dem Hallenbesitzerwarsehrerfreulich!Mit<br />
Blick auf die erste Austragung des<br />
Tennisopen hier in Frauenfeld waren<br />
wir auch positiv überrascht,<br />
wie gut uns die Frauenfelder aufgenommen<br />
haben. Aus der ganzen<br />
Region sind Zuschauer gekommen<br />
und haben das spannende<br />
Tennisopen <strong>mit</strong>verfolgt.<br />
Nach wie vor steht die Frage im<br />
Raum, ob das Tennisopen im<br />
nächsten Jahr wieder in Frauenfeld<br />
ausgetragen wird. Können<br />
Sie schon mehr sagen?<br />
Von Seiten der Veranstalter kann<br />
ich sagen: Sehr gerne! Aber es<br />
müssen noch viele Fragen geklärt<br />
werden, wir sind aber vorsichtig<br />
optimistisch.<br />
Mario Giessinger trat vor 55<br />
Jahren in die Schweizer Garde<br />
ein. Er erinnert sichgerne an<br />
diese Zeit in Rom.<br />
Zwei Jahre lang war Mario Giessinger<br />
aus Steckborn für die Sicherheit<br />
von Papst Pius XII und Johannes<br />
der XXIII verantwortlich.<br />
Zusammen <strong>mit</strong> den anderen 100<br />
Gardisten erlebte Giessinger eine<br />
interessante Zeit in Rom. Mal als<br />
Leibwächter, mal als Reiseführer für<br />
Touristen. «Als ein Luzerner Waffenproduzent<br />
den Schweizer Gardisten<br />
eine Kleinkaliber-Schiessanlage<br />
geschenkt hatte, dachte ich<br />
mir: Die will ich ausprobieren!» –<br />
so kam Giessinger zur Schweizer<br />
Garde.<br />
ng<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
Initiativen sind<br />
schwer in Mode. Auf<br />
Bundesebene sind die<br />
Hürden für Privatpersonen<br />
aber hoch, um<br />
tatsächlich ein Begehren<br />
vor die Urne<br />
zu bringen. Nicht so auf Gemeindeebene.<br />
Auch auf Gemeindeebene kann ein<br />
Bürgereine Initiativelancieren. Das<br />
ist weitaus leichter, als etwa auf<br />
Bundesebene. In den letzten fünf<br />
Jahren gab esinFrauenfeld deren<br />
drei Initiativen und<br />
zwei davon –die Kulturinitiative<br />
und die<br />
Solarinitiative –zwangen<br />
die Frauenfelder<br />
Regierung dazu, <strong>mit</strong><br />
einem Gegenvorschlag<br />
einen Kompromiss einzugehen. Bei<br />
der dritten Initiative, die auf die<br />
Löhne des Stadtammannes und des<br />
Stadtrates abzielt, wird noch gefeilscht.<br />
Doch wie ergreift man eine<br />
Initiative?<br />
fr<br />
Fortsetzung auf Seite7<br />
Wie hoch war das Niveau an diesem<br />
Tennisopen?<br />
Vor allem bei den Männern wurde<br />
hervorragendes Tennis gezeigt.<br />
Die Schweizer konnten sich<br />
bis ins Halbfinale vorkämpfen und<br />
beim Doppel bei den Frauen gab<br />
es sogar eine Schweizer Finalbeteiligung.<br />
Das ist sehr erfreulich.<br />
Wir haben zudem auch indiesem<br />
Jahr wieder bemerkt, wie sehr solche<br />
gemischten Turniere bei den<br />
Tennisprofis gefragt sind. Das bestätigt<br />
uns in unserem Vorhaben,<br />
auch weiterhin gemischte Turniere<br />
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Seite 2 | Amüsieren Profitieren Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
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2000-Watt-Gesellschaft:<br />
Konzept und Umsetzung in der Praxis<br />
Holzenergie:<br />
Potenzial und heutiger Ofenbau<br />
Programm:<br />
• Was bedeutet das Konzept 2000-Watt-Gesellschaft?<br />
Roland Stulz, Novatlantis<br />
• Wie wird die 2000-Watt-Gesellschaft umgesetzt?<br />
Erste Erfahrungen aus Amriswil<br />
Carl Leuch, 2000-Watt-Coach<br />
• Mit «GEMEINDEPOWER» in die 2000-Watt-<br />
Gesellschaft –Erfahrungen aus Hohentannen<br />
Christoph Rösch, Gemeindeammann Hohentannen<br />
• Zweite Staffel «Thurgauer 2000-Watt-Gemeinden»<br />
Werner Müller, Projektleiter Energiefachleute Thurgau<br />
• Holzenergie: Beitrag an die 2000-Watt-Gesellschaft,<br />
Potenzial im Thurgau<br />
Lorenz Neher, Holzenergie Thurgau<br />
• Ofenbau heute<br />
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Ort: Thurgauerhof, Weinfelden<br />
Datum: Dienstag, 19. März 2013<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Aktuell | Seite 3<br />
Fortsetzung vonSeite1<br />
«Wir kochen <strong>Wöschtaghörnli</strong>»<br />
9.30 Uhr auf dem Hof von Bachmanns<br />
in Roshuben bei Gachnang:<br />
<strong>Eveline</strong> Bachmann istbereits voll im<br />
Schuss. Es sei immer viel los bei ihnen,<br />
sagt sie, aber das Mittagessen<br />
müssesowiesogekochtwerden.«Ich<br />
habe ein leckeres Menü ausgesucht,<br />
dass innert wenigen Minuten<br />
zubereitet werden kann», so<br />
Bachmann. Auf dem Esszimmertisch<br />
stehen Karotten aus Diessenhofen,<br />
Lauch und Zwiebeln vom<br />
Volg, Hörnli von Bschüssig aus<br />
Frauenfeld, Speck von einem lokalen<br />
Metzer aus Islikon und eine Käsemischung<br />
von einem Käser aus<br />
Gundetswil. «Wir kochen <strong>Wöschtaghörnli</strong>»,<br />
sagt Bachmann und<br />
nimmt das Landfrauen-Kochbuch<br />
zur Hand.<br />
Hofläden nicht vergessen<br />
Es klingt komisch, ist aber so: Bereits<br />
die Auswahl der Zutaten für<br />
ein alltägliches Mittagsmenü ist<br />
hochpolitisch. So hat <strong>Eveline</strong> Bachmann<br />
Produkte ausgewählt, die<br />
nicht weiter als vierzig Kilometer<br />
von ihrem Wohnort entfernt angebaut<br />
oder produziert worden sind.<br />
«Wer wirklich Wert darauf legen<br />
will, regionale Produkte zukaufen,<br />
sollte die zahlreichen Hofläden der<br />
Bauernbetriebe nicht vergessen.<br />
Da<strong>mit</strong> wird die lokale Landwirtschaftunterstützt,<br />
die Herkunftder<br />
Zutaten bleibt nachvollziehbar und<br />
die Produkte haben zudem für beide<br />
Seiten einen fairen Preis», erklärt<br />
Bachmann. Bei den Karotten<br />
aus Diessenhofen bedeutet das aber<br />
Geschmacksintensiv und bunt :<strong>Wöschtaghörnli</strong> von <strong>Eveline</strong> Bachmann<br />
auch, dass sie, im Gegensatz zu den<br />
in Läden angebotenen Karotten, erst<br />
noch ordentlich gereinigt werden<br />
müssen. Noch klebt viel Erde an den<br />
Karotten, dies aber aus gutem<br />
Grund. «Karotten, die ungewaschen<br />
gelagert werden, sind ähnlich<br />
wie Kartoffeln über mehrere<br />
Monate haltbar», so Bachmann.<br />
Zeit: 30 Minuten<br />
Für die <strong>Wöschtaghörnli</strong> –ein Rezept<br />
einer Landfrau aus Berg TG–<br />
schneidet Bachmann die Karotten<br />
zusammen <strong>mit</strong> dem Lauch und den<br />
Zwiebeln in kleine Stückchen. Mit<br />
etwas Wasser dünstet sie das Gemüse<br />
in einem Kochtopf an. Den<br />
Speckbrät Bachmann etwasanund<br />
mischt ihn und unter die «al-dente»<br />
gekochten Hörnli. «Wenn man<br />
die <strong>Wöschtaghörnli</strong> vegetarisch zubereiten<br />
will, sollteman wenig Butter<br />
oder einen 'Gutsch' Rapsöl unter<br />
die Hörnli mischen, da<strong>mit</strong> sie<br />
nicht zusammenkleben», empfiehlt<br />
Bachmann. Das gedünstete Gemüse<br />
und die Käsemischung müssen<br />
nun nur noch zusammen <strong>mit</strong> etwas<br />
Lauch, Karotten, Zwiebeln, Käsemischung und Hörnli –alles aus der Region.<br />
BILD: FR<br />
BILD: FR<br />
Rahm <strong>mit</strong> den Hörnli vermischt<br />
werden und schon sind die <strong>Wöschtaghörnli</strong><br />
fertig fürs Mittagessen!<br />
Bachmann brauchte knapp eine<br />
halbe Stunde Zeit für dieses Menü.<br />
«Ich kann Gegensteuer geben»<br />
Das Jahr 2013 hat <strong>mit</strong> allerlei Lebens<strong>mit</strong>telskandalenbegonnen.Der<br />
«Pferdefleischskandal» in der Lasagne<br />
ist dabei nur der prominentesteFall.<br />
In Zeiten wie diesen wird<br />
das Bedürfnis der Menschen nach<br />
einer «überschaubaren» Lebens<strong>mit</strong>telpolitik<br />
grösser. «Mit dem Einkauf<br />
gewisser Produkte in Hofläden,<br />
die nach wie vor als 'Insider-<br />
Tipp' gelten und vomGross der Konsumenten<br />
übersehen werden, kann<br />
ich persönlich Gegensteuer geben»,<br />
meint Bachmann. Im Thurgau sind<br />
die Hofläden gut verbreitet.<br />
Rezept auf Facebook<br />
Die Kinder von <strong>Eveline</strong> Bachmann<br />
und der Nachbarsbub haben die<br />
<strong>Wöschtaghörnli</strong> übrigens <strong>mit</strong> viel<br />
Appetit gegessen. Mit der feinen Mischung<br />
aus Käse und Rahm und dem<br />
würzigenGeschmackdesSpecksfiel<br />
den Kindern das Gemüse gar nicht<br />
auf. Man sieht also: Wenn es mal<br />
keine Fertiglasagne sein soll, gäbe<br />
es als Alternativeauchnoch<strong>Wöschtaghörnli</strong>.<br />
Das Rezept dazu wird ab<br />
Dienstagmorgen auf dem «TN»-<br />
Profil auf Facebook ausgeschaltet.<br />
Verständnisfragen zum Rezept?<br />
Wir helfen Ihnen gerne!<br />
n redaktion@thurgauer-nachrichten.ch<br />
oder, wenn Sie am Herd stehen:<br />
052 723 28 75<br />
Flavio Razzino<br />
Das Heidi-Musical wird ander TG-Messe gezeigt<br />
Heidi in Frauenfeld<br />
FRAUENFELD Das Musical an der TG-Messe<br />
Heidi, das mutige und liebenswerte<br />
Waisenmädchen aus den<br />
Schweizer Bergen, hat weltweit<br />
Millionen von Kinderherzen berührt.<br />
Jetzt ist «Heidi» als Musical<br />
für Kinder samt Geissenpeter,<br />
Alpöhi und Ziegen an der Thurgauer<br />
Frühlingsmesse in Frauenfeld<br />
zu sehen.<br />
Der Roman von Johanna Spyri gehört<br />
zuden beliebtesten Kindergeschichten<br />
überhaupt. Und auch<br />
wenn «Heidi» heuteschon 130 Jahre<br />
alt ist, hat die Botschaft der Geschichte<br />
nichts an Aktualität verloren:<br />
Neue Herausforderungen gilt<br />
es <strong>mit</strong> Offenheit und Mut anzunehmen,<br />
immer <strong>mit</strong> dem Herz am<br />
rechten Fleck.<br />
Stimmungsvolle Melodien<br />
«Heidi –Das Musical für Kinder» ist<br />
mehr als eine Nacherzählung des<br />
berühmten Kinderbuches. Es fasziniert<br />
die grossen und kleinen Zuschauer<br />
<strong>mit</strong> stimmungsvollen Melodien,<br />
einer Herde Geissen und einer<br />
rührenden Geschichte. WieHeidi<br />
zum Grossvater auf die Alp<br />
kommt, in der Fremde Freunde findet<br />
und wieder in ihre Heimat zurückkehrt,<br />
das alles und noch viel<br />
mehr erzählt dieses fantasievoll und<br />
BILD: Z.V.G<br />
farbenprächtig inszenierte Musical.<br />
Mit Andrew Bond<br />
Heidi erfährt dabei: Die wesentliche<br />
Frage ist nicht «wo», sondern<br />
«bei wem» man zuhause ist. Das renommierte<br />
Kreativteam Brigitt<br />
Maag und Paul Weilenmann («Karl's<br />
kühne Gassenschau») sorgt für eine<br />
herzerfrischende Inszenierung.<br />
Und Andrew Bond, der bekannte<br />
Kinderliedermacher, weiss nur zu<br />
gut, wie er <strong>mit</strong> seiner Musik die Kinder<br />
begeistern kann. Ein kostbares,<br />
berührendes und unterhaltsames<br />
Stück Heimat für die ganze Familie.<br />
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Sonntag 24.März in Frauenfeld,<br />
Eventhalle TG-Messe, 14 Uhr. *Für<br />
den Eintritt an die TG-Messe ist ein<br />
separates Ticket nötig.<br />
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am Sonntag, 24. März um<br />
14 Uhr in der Eventhalle der Thurgauer<br />
Messe. Senden Sie uns eine<br />
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im Sinne eines niederschwelligen<br />
und neutralen Angebots»,<br />
sagt Präsident Daniel Hauri,<br />
Bischofszeller Unternehmer und<br />
Vorstands<strong>mit</strong>glied der Industrieund<br />
Handelskammer (IHK) Thurgau.<br />
Am 12. Februar wurde der Verein<br />
Startnetzwerk Thurgau in<br />
Kreuzlingen gegründet.<br />
Vier Gründungs<strong>mit</strong>glieder<br />
Gründungs<strong>mit</strong>glieder sind die Industrie-<br />
und Handelskammer (IHK)<br />
Thurgau, das Amt für Wirtschaft<br />
und Arbeit (AWA) des Kantons<br />
Thurgau, der Thurgauer Gewerbeverband<br />
(TGV) und die Thurgauer<br />
Kantonalbank (TKB). Der Verein<br />
wird von einem vierköpfigen Vorstand<br />
geführt. Neben Präsident Daniel<br />
Hauri gehören dem Vorstand<br />
an: Heinz Huber, Leiter des Geschäftsbereiches<br />
Firmenkunden der<br />
Thurgauer Kantonalbank, Edgar G.<br />
Sidamgrotzki, Chef des Amtes für<br />
Wirtschaft und Arbeit (AWA) des<br />
Kantons Thurgau, und Heinz Wendel,<br />
Geschäftsführer des Thurgauer<br />
Gewerbeverbandes (TGV).<br />
Geschäftsstelle in Weinfelden<br />
Startnetzwerk Thurgau bietet Personen,<br />
die im Kanton Thurgau ein<br />
Unternehmen gründen wollen, eine<br />
kostenlose Erstberatung an. Die<br />
Organisation stellt erfahrene Unternehmer<br />
als Coaches zur Verfügung.<br />
Ziel ist es, gemeinsam zur<br />
Überzeugung zu gelangen, dass sich<br />
aus einer Geschäftsidee eine solide<br />
Existenz aufbauen lässt oder aber,<br />
dass sie ein zu grosses Risiko darstellt.<br />
Ebenfalls begleitet der Verein<br />
Jungunternehmen, die vor weniger<br />
Der Vorstand des Vereins Startnetzwerk Thurgau (von links): Heinz Wendel,<br />
Daniel Hauri, Edgar Sidamgrotzki und Heinz Huber.<br />
BIL: Z.V.G<br />
als fünf Jahren gegründet wurden.<br />
Startnetzwerk Thurgau wird operativ<br />
geführt durch Peter Maag, Direktor<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
(IHK) Thurgau. Die Organisation<br />
in der IHK-Geschäftsstelle<br />
an der Schmidstrasse 9inWeinfelden<br />
untergebracht. Weitere Informationen<br />
finden sich unter:<br />
n www.startnetzwerk.ch<br />
pd
Seite 4 | Amüsieren Profitieren Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Region | Seite 5<br />
In Kürze<br />
«Stolz, ein Schweizer Gardist zu sein»<br />
STECKBORN Mario Giessinger schütztezwei Jahre lang den PapstimVatikan<br />
Chum ine go luege –ins<br />
Jugendcafé der Region<br />
Stein am Rhein<br />
STEIN AM RHEIN Am Freitag 15.<br />
März lädt das Jugendcafé alle interessierten<br />
Jugendlichen und<br />
Erwachsenen zum Besuch. Das<br />
Jugendcafé findet man in der<br />
ehemaligen Massstabfabrik an<br />
der Kaltenbacherstrasse 20 in<br />
Stein am Rhein. Geführt wird der<br />
Jugendtreff vom Verein «Jugendcafé<br />
Yucatan». Finanziell<br />
unterstützt wird er unter anderemvondenGemeindenEschenz,<br />
Wagenhausen und der Stadt<br />
Stein am Rhein. Daher dient das<br />
Jugendcafé als Treffpunkt für alle<br />
Jugendlichen, die in diesen Gemeinden<br />
wohnen.<br />
Türe für alle offen<br />
Geführt wird es von Renate Nüesch<br />
und Jasmin Kofler. Bei ihnen<br />
sind am Mittwoch von 14 bis<br />
18 Uhr und am Freitag von 18<br />
bis 22 Uhr alle Jugendlichen willkommen.<br />
Unter dem Motto<br />
«Chum ine go luege» ist die Türe<br />
am kommenden Freitag nicht nur<br />
für alle Jugendlichen sondern<br />
auch für alle Väter, Mütter und<br />
für alle anderen Interessierten<br />
offen.<br />
pd<br />
Auftaktsieg in der<br />
Rückrunde<br />
FRAUENFELD Der FC Frauenfeld<br />
hat in der zweiten Liga Interregional<br />
gegen den FC Schaan<br />
<strong>mit</strong> 1:0. Die Frauenfelder gewannen<br />
ihre Auftaktpartie dank<br />
Shala glücklich, aber nicht unverdient<br />
und machen in der Tabelle<br />
nun einen Sprung auf Platz<br />
2.<br />
pd<br />
Vor 55Jahren trat Mario Giessinger<br />
in die Schweizer Garde<br />
des Vatikans ein. Zwei Jahre war<br />
er für die Sicherheit von Papst<br />
Pius XII und Johannes der XXIII<br />
verantwortlich.<br />
Ein Zeitungsartikel brachte den damals<br />
23-jährigen Mario Giessinger<br />
1958 auf die Idee, in die Schweizer<br />
Garde einzutreten: «Ich las damals<br />
in der Zeitung, dass ein Waffenproduzent<br />
aus Luzern der Schweizer<br />
Garde eine Kleinkalieber-<br />
Schiessanlage schenkte. Die wollte<br />
ich unbedingt ausprobieren», erzählt<br />
Giessinger <strong>mit</strong> einem<br />
Schmunzeln auf den Lippen. Er erkundigte<br />
sich beim katholischen<br />
Pfarrer nach der Schweizer Garde.<br />
«Man brauchte ein Tauf- und Firmzeugnis,<br />
einen handgeschriebenen<br />
Lebenslauf, ein Leumundszeugnis<br />
vom Pfarramt und vom Gemeindeammann,<br />
sowie ein ärztliches<br />
Zeugnis, um sich zubewerben», so<br />
Giessinger.Zudem durfteman nicht<br />
kleiner als 1.74 Meter, militärdiensttauglichund<br />
nicht älter als 25<br />
Jahre alt sein. Auch Brillenträger<br />
wurden nicht in die Schweizer Garde<br />
aufgenommen. Nachdem Giessinger<br />
den positiven Bescheid auf<br />
seine Bewerbung erhalten hatte,<br />
stellteererstaunt fest,dass nochjemand<br />
aus Steckborn <strong>mit</strong> ihm nach<br />
Rom reisen würde.<br />
«Kalifornien war unser<br />
zu Hause»<br />
BILDER:Z.V.G<br />
Mario Giessinger in der Rüstung der<br />
Schweizer Garde im Jahr 1958.<br />
Mario Giessinger erinnertsichgerne an seine Zeit in der Schweizer Garde.<br />
Kaum in der «ewigen Stadt» angekommen,<br />
begann die 14-tägige<br />
Ausbildungszeit zum Schweizer<br />
Gardist. «Wir mussten die Handbewegungen<strong>mit</strong>derHellebardeund<br />
<strong>mit</strong> den Karabinern, die Befehle sowie<br />
den Kniefall lernen», erinnert<br />
sich Giessinger. Untergebracht waren<br />
die neuen Gardisten ineinem<br />
Zimmer unter dem Dach: «Es war<br />
so heiss in diesem Zimmer,dass wir<br />
es Kalifornien genannt haben», erklärt<br />
Giessinger.<br />
BILD:NG<br />
Einen Ausweis vom Vatikanstaat<br />
Der Bestand der Schweizer Garde<br />
war damals 100 Mann. Der normale<br />
Dienst dauerte einen Tagund<br />
man hattezweiTagefrei. Bei der Zuwache<br />
waren es zwei Tage Dienst<br />
und einen Tagfrei. «Man nahm uns<br />
die Ausweispapiere weg, dafür erhielten<br />
wir aber einen Ausweis vom<br />
Vatikanstaat», erklärtGiessinger.Da<br />
die Schweizer Gardisten in ihrer<br />
Freizeit Stadtführungen für<br />
Schweizer durchführten, mussten<br />
sichdie Gardisteninder Stadt Rom<br />
bestens auskennen: «Die Touristen<br />
waren über unser Wissen sehr erstaunt,dabeihattenwirallesausden<br />
Reiseführern gelernt», erklärt Giessinger.<br />
«Ich begleitete einen Kardinal,<br />
der Papst wurde»<br />
Sieben Monate lang leistete Giessinger<br />
seinen Dienst unter Pius XII.<br />
«PapstPius XII ging jeden Taginden<br />
Garten spazieren. Sowohl die Gärtner,<br />
wie auch wir Gardisten, musstenuns<br />
dann verstecken, weil er niemanden<br />
um sich haben wollte», erzählt<br />
Giessinger.PapstPius XII starb<br />
am 9. Oktober 1958 im Castel Gandolfo.<br />
«Danach begann die Zeit der<br />
«sede vacant», dass warfür uns sehr<br />
spannend», erinnert sich Giessinger<br />
zurück. Als das Konklave begann,<br />
begleiteten immer zwei<br />
Schweizer Gardisten einen Kardinal<br />
ins Konklave.«Ichbegleitetedamals<br />
Kardinal Roncalli, der danach<br />
zum Papst gewählt wurde. Wir<br />
staunten nicht schlecht, als wir das<br />
hörten», meint Giessinger.Unter der<br />
Führung von Papst Johannes XXIII<br />
wurde alles anders. «Papst Johannes<br />
XXIII war ein einfacher Mann»,<br />
erklärt Giessinger. Er wollte damals<br />
alle Gardisten kennen lernen<br />
und lud zu einer Audienz ein. «Wir<br />
waren sehr geehrt und waren stolz,<br />
bei der Schweizer Garde zu sein»,<br />
erinnert sich Giessinger an die Zeit<br />
zurück.<br />
Zurück in die Schweiz<br />
Nach zwei Jahren quittierte Giessinger<br />
seinen Dienstbei der Schweizer<br />
Garde und ging zurück indie<br />
Schweiz. «Jeder Gardist hat die<br />
Möglichkeit, nach seinem Ausstritt,<br />
in die Ex Gardisten-Vereinigung<br />
einzutreten», meint Giessinger. Jedes<br />
Jahr treffen sich die Ehemaligen,<br />
um in Erinnerungen zu schwelgen<br />
und die alten Zeiten aufleben<br />
zu lassen. «Für mich war die Zeit<br />
in der Schweizer Garde sehr spannend<br />
und ichhabe viele positiveErfahrungen<br />
gemacht», meint der<br />
heute 72-jährige und blättert dabei<br />
im Fotoalbum <strong>mit</strong> den Bildern aus<br />
Rom.<br />
Nina Grbic<br />
Zwei Jahre verbrachte Mario Giessinger in der Schweizer Garde.<br />
BILD:Z.V.G<br />
Sponsorenapéro<br />
FRAUENFELD Die Veranstalter<br />
des Atzmännig Tennisopens in<br />
Frauenfeld luden am vergangenen<br />
Mittwochabend die Sponsoren und<br />
Partner zu einem Apéro ein.<br />
Bilder: Flavio Razzino
Seite 6 | Region Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
Wer gewinnt?<br />
FRAUENFELD Die Thurgauer Jugend denkt die Zukunft<br />
Am 15. März kürt die Stiftung<br />
Think Tank Thurgau bereits zum<br />
achten Mal die Gewinner des Jugendwettbewerbs<br />
«Die Thurgauer<br />
Jugend denkt die Zukunft».<br />
Drei der insgesamt neun eingereichten<br />
Maturaarbeiten werden<br />
im Rahmen der Verleihung präsentiert.<br />
Die Jury des jährlichen Wettbewerbs<br />
hat vor kurzem getagt und<br />
die eingereichten Arbeiten kritisch<br />
gewürdigt. Dabei waren die inhaltliche<br />
Qualität sowie die Überlegungen<br />
und die kritische Auseinandersetzung<br />
<strong>mit</strong> dem gewählten<br />
Thema massgebend. Aber auch die<br />
praktische Bedeutung sowie der Bezug<br />
zum Kanton Thurgau durften<br />
BernhardKochgibt Gewinner<br />
bekannt.<br />
BILD: Z.V.G<br />
Die letztjährigen Gewinner der Stiftung Think Tank Thurgau.<br />
nicht fehlen.<br />
Die besten Arbeiten<br />
werden präsentiert<br />
An der öffentlichen Preisverleihung<br />
am 15. März2013 werden nun<br />
die besten drei Arbeiten präsentiert.<br />
Tobias Krucker aus Zihlschlacht<br />
(BZW Weinfelden) hat sich<br />
in seiner Arbeit <strong>mit</strong> dem Sinn der<br />
BTS/OLS auseinander gesetzt, Camilla<br />
Bischofsbergeraus Berg(Kantonsschule<br />
Kreuzlingen) zeigt denn<br />
Alltag <strong>mit</strong> einer körperlichen Behinderung<br />
undMichelAmmannaus<br />
Berg (Kantonsschule Kreuzlingen)<br />
berichtet über Alkoholkonsum und<br />
BILD: Z.V.G<br />
die Prävention bei Jugendlichen.<br />
Bernhard Koch gibt Gewinner<br />
bekannt<br />
Die Gewinnerin oder der Gewinner<br />
wird von Regierungsrat Bernhard<br />
Koch bekannt gegeben und in einem<br />
festlichen Akt werden alle<br />
Wettbewerbsteilnehmenden gewürdigt.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
sorgt das Schlagzeugprojekt<br />
der Kantonsschule Frauenfeld.<br />
Alle Interessierten sind herzlich<br />
zur öffentlichen Preisverleihung<br />
und dem anschliessenden<br />
Apéro riche eingeladen. Die Teilnahme<br />
istkostenlos.<br />
pd<br />
Der Kneippverein lädt zur Meditation ein.<br />
Inneres Wohlbefinden<br />
KANTON Kneipptreff <strong>mit</strong> Klangschalen<br />
Immer schneller,mobiler und<br />
unverbindlicher sind heute die<br />
Interaktionen der Menschen.<br />
Sehr viel, oft viel zu viel, wird in<br />
der heutigen Zeit gearbeitet und<br />
dabei wird nicht zuletzt die Freizeit<br />
auch nochvollgestopft <strong>mit</strong><br />
Aktivitäten. Es werden immer<br />
mehr von den körperlichen Ressourcen<br />
verbraucht, um die stetig<br />
wachsenden Erwartungen zu<br />
erfüllen.<br />
Inneres Wohlbefinden kann durch<br />
Klangschalen erreicht werden. Die<br />
Praxiserfahrungen von Referentin<br />
und Klangschalentherapeutin<br />
Claudia Zwicky zeigen, dass Klangmassagen<br />
oder Klangreisen auf den<br />
Selbstheilungsprozess grossen Einfluss<br />
haben. In den Klängen steckt<br />
BILD: Z.V.G<br />
Magie; sie können Menschen verzaubern<br />
und haben die Macht, positive<br />
Gefühle auszulösen. Wenn<br />
sich Menschen durch diese Klänge<br />
öffnen, können sie so eine Tiefenentspannung<br />
erlangen. Eine ebenso<br />
wundervolle Ergänzung isteszur<br />
Physio- und Ergotherapie, Reha bis<br />
hin zur Paliativcare. Mehr erfahren<br />
über die etwas andere Art der Entspannung<br />
und warum sich Klangschalen<br />
so hervorragend eignen für<br />
das innere Wohlbefinden? Eintauchen,<br />
Ankommen und Eins werden!<br />
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Mittwoch 20. März, 9.30 bis 10.30<br />
Uhr im Restaurant Brückenwaagein<br />
Dussnang<br />
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Nussbaumen<br />
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Männerchor Nussbaumen<br />
Frühlingserwachen<br />
Am Freitag und Samstag, 15.<br />
und 16. März führt der Männerchor<br />
Nussbaumen seinen<br />
Unterhaltungsabend durch.<br />
Zuerst intoniert er unter der Leitung<br />
von Flavio Fehr traditionelle Männerchorlieder,dann<br />
Stücke zum Thema<br />
Frühlingserwachen. Anschliessend<br />
zeigt die bewährte Schauspielertruppe<br />
den Zweiackter «Um kein<br />
Priis». Regie führt Karl Vetterli.<br />
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werden an beiden Abenden um<br />
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um 20 Uhr.<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Region | Seite 7<br />
Meinung:<br />
«Besser nichts<br />
überhausten»<br />
Liebe Befürworter von der Öffnung<br />
des Lindenspitzes, wollt Ihr<br />
wieder einen unausgereiften<br />
Schnellschuss wie beim Stadtbus?<br />
Ich auf keinen Fall. Wartet<br />
nun doch mal wenigstens ab, bis<br />
die Langfeldstrasse wieder ganz<br />
offen ist! Dann sind auch wieder<br />
Autos vonder Zürcherstrasse und<br />
so<strong>mit</strong> von der Bahnhofstrasse<br />
weg. Der Verkehr istjeweils nicht<br />
nur in die Stadt im Stau, sondern<br />
zuStosszeiten auch aus der<br />
Stadt. Nach meiner Meinung, benutzen<br />
leider immer nochviel zu<br />
wenig Autofahrer die Autobahn<br />
um vonFrauenfeld-OstnachWest<br />
zu fahren oder umgekehrt. Das<br />
Lichtsignal am Lindenspitz gibt<br />
es schon seit ichdenken kann und<br />
damals wurde aus triftigen Gründen<br />
entschieden, dass die Autos<br />
nicht mehr von der Zürcherstrasse<br />
stadteinwärts geradeaus<br />
fahren dürfen und nun soll, <strong>mit</strong><br />
dem Mehrverkehr der heute<br />
herrscht, das wieder rückgängig<br />
gemacht werden? Für mich unbegreiflich.Eine<br />
Studie wurde<br />
damals schon gemacht und ist<br />
nach meiner Meinung auch heute<br />
noch gültig, denn das einzige<br />
wassichgeänderthat, istdass wir<br />
leider noch mehr Autos auf den<br />
Strassen haben und sonstnichts.<br />
Auch der Kreisel, Kreuzung<br />
Oberkirchstrasse/Zürcherstrasse,<br />
wird nicht viel bringen, denn<br />
die Zürcherstrasse würde leider<br />
völlig dominieren.<br />
Fragen:<br />
Wieso wurde das links Abbiegen<br />
von der Zeughausstrasse in die<br />
Zürcherstrasse, Ecke kleine Migros,<br />
verboten?<br />
Wieso fahren ausgerechnet die<br />
Stadtbusse auch durch das «Nadelöhr»,<br />
Ecke Erchinger?<br />
Wieso wird der ÖV bei diesen<br />
überlasteten Strassen abgebaut<br />
anstatt ausgebaut?<br />
Leider wirdder Verkehr nicht weniger<br />
werden und so<strong>mit</strong> wirdauf<br />
längere Sicht gesehen, die Öffnung<br />
vom Lindenspitz eh nichts<br />
bringen.<br />
Entlastet die Stadt vom Durchgangsverkehr,<br />
das bringt Lebensqualität.<br />
Baut Umfahrungsstrassen Richtung<br />
Matzingen und Thundorf.<br />
Noch ein Tipp;<br />
Wenn Ihr schon in Frauenfeld<br />
wohntund arbeitet,gehtdoch<strong>mit</strong><br />
dem Velo oder zu Fuss zur Arbeit,<br />
dann habt ihr auchgleichetwas<br />
für Eure Fitness und Gesundheit<br />
getan.<br />
AnitaRuprecht Oberholzer,<br />
Frauenfeld<br />
So ändern Sie Frauenfeld<br />
INITIATIVEN Eine Gebrauchsanleitung für die Initiativeauf Gemeindeebene<br />
Die Abzocker-Initiative machte<br />
einmal mehr deutlich: Volksentscheide,<br />
erzwungen durch das<br />
Volk,sind «en vogue». Das Ergreifen<br />
des druckvollsten Mittels<br />
der direkten Demokratie ist auf<br />
eidgenössischer Ebene <strong>mit</strong> viel<br />
Aufwand verbunden. Für Frauenfelder<br />
Themen jedochsind die<br />
Hürden gering.<br />
Alles, was indie Zuständigkeit der<br />
Bürgerinnen und Bürger fällt, kann<br />
<strong>mit</strong> einer Initiative vor die Urne gezerrt<br />
werden. Ob das nun Zonenplanänderungen,<br />
Änderungen der<br />
Gemeindeordnung oder Kredite<br />
sind. Um ein Geschäft vor die Urne<br />
zu bringen, braucht es lediglich einen<br />
Gegenstand, der <strong>mit</strong> einem Initiativtext<br />
ausformuliert wird. Dazu<br />
sind 700 gültigeUnterschriftenvon<br />
stimmberechtigten Frauenfeldern<br />
nötig, die innert drei Monate gesammelt<br />
und danach bei der Stadtverwaltung<br />
eingereicht werden<br />
müssen.<br />
Zwei Initiativen in den letzten<br />
fünf Jahren<br />
Das Initiativrecht wird inFrauenfeld<br />
wie übrigens in den meistenGemeinden<br />
im Vergleich zur Initiative<br />
auf Bundesebene selten genutzt. «In<br />
Frauenfeld wurden in den letzten<br />
fünf Jahr lediglich drei Initiativen<br />
eingereicht. Die Solarinitiative im<br />
Jahr 2009, die Kulturinitiative im<br />
Jahr 2010 und aktuell die Lohn-Initiative»,<br />
sagt Andreas Anderegg, Informationschef<br />
der Stadt Frauenfeld.<br />
Bei den ersten beiden Initiativen<br />
reagierte der Stadtrat <strong>mit</strong> Gegenvorschlägen.<br />
Die Solarinitiative<br />
scheiterte daraufhin an der Urne<br />
äusserst knapp am Gegenvorschlag,<br />
die Kulturinitiative wurde<br />
zurückgezogen, weil der Gegenvorschlag<br />
vom Stadtrat die wichtigsten<br />
Forderungen der Kulturinitiativeerfüllte.<br />
Initiative bringen Bewegung<br />
Beide Initiativen haben Bewegung<br />
in das politische Frauenfeld gebracht,<br />
erzwangen sie doch mindestens<br />
einen Kompromiss. Aktuell<br />
ist die Initiative «200'000 Franken<br />
sind genug» hängig, über welche die<br />
Frauenfelder in den nächsten Monaten<br />
abstimmen werden. Die Initiative<br />
fordert eine Begrenzung der<br />
Stadtratslöhne und des Lohnes von<br />
Stadtammann Carlo Parolari. Da der<br />
Gemeinderat für die Lohnpolitik in<br />
Frauenfeld zuständig ist, hat er noch<br />
die Möglichkeit, einen Gegenvorschlag<br />
auszuarbeiten. Bislang ist<br />
noch nicht bekannt, ob es zu so einem<br />
kommen wird.<br />
Wie formuliere ich einen Initiative?<br />
Grundsätzlich ist die Ausarbeitung<br />
einer Initiative nicht sehr schwierig.<br />
Sie muss also nicht in komplizierter<br />
Juristensprache verfasst<br />
werden. Wichtig ist aber, dass der<br />
Jeanette Stoop ist top!<br />
FRAUENFELD Sportlerin des Jahres geehrt<br />
Die Stadt Frauenfeld ehrt jedes<br />
Jahr seine erfolgreichsten<br />
Sportlerinnen und Sportler.Dieses<br />
Jahr wurde <strong>mit</strong> Jeanette<br />
Stoop eine äusserst erfolgreiche<br />
Dartspielerin <strong>mit</strong> dem Titel<br />
«Sportlerin des Jahres» geehrt.<br />
«Sportförderer des Jahres» ist<br />
Stephan Ritzler vom Bobclub<br />
Frauenfeld.<br />
Jeanette Stoop, ursprünglich aus<br />
Berlingen, wurde als Sportlerin des<br />
Jahres der Stadt Frauenfeld geehrt.<br />
Die Abteilung Jugend, Sport und<br />
Freizeit, ehrte am vergangen Freitag16Einzelsportlerinnen<br />
und Einzelsportler<br />
und 17 Mannschaften<br />
oder Paarefür ihresportlichen Leistungen<br />
im vergangenen Jahr.<br />
Nationale und internationale<br />
Erfolge<br />
Stoop hat <strong>mit</strong> ihrem Sieg an der<br />
SchweizermeisterschaftimDartsowie<br />
<strong>mit</strong> dem Gewinn des Europacups<br />
eine fantastische Saison hinter<br />
sich –ihre Ehrung ist also folgerichtig.<br />
Stephan Ritzler,einer der<br />
Gründer des erfolgreichen Bobclubs<br />
Frauenfeld, wurde für sein Engagement<br />
im Verein und den Sport<br />
in Frauenfeld als «Sportförderer des<br />
Jahres» geehrt.<br />
fr<br />
JeanetteStoop wird als Sportlerin des Jahres der Stadt Frauenfeld geehrt.<br />
BILD: Z.V.G<br />
Andreas Anderegg, InformationsdienstStadt Frauenfeld<br />
Gegenstand der Initiative, also das<br />
eigentliche Begehren, klar kommuniziertwird.<br />
Beispiel: Die Bürgerinnen und Bürger<br />
Frauenfelds könnten <strong>mit</strong> einer<br />
Initiative die Abschaffung des Gemeinderates<br />
verlangen, dies <strong>mit</strong> einer<br />
Änderung der Gemeindeordnung.<br />
Was geschieht <strong>mit</strong> einer<br />
eingereichten Initiative?<br />
Ist der Initiativtext ausformuliert<br />
und 700 Unterschriften gesammelt,<br />
wird erbei der Stadtverwaltung<br />
eingereicht. Der Stadtrat prüft<br />
danach, ob die Initiative gültig ist<br />
und in welche Zuständigkeit das Begehren<br />
fällt. Beim Beispiel «Abschaffung<br />
des Gemeinderates»<br />
würde der Stadtrat die Initiative<br />
dem Gemeinderat zur Beratung<br />
überreichen und allenfalls einen<br />
Sportliche Frühlingsferien im Tessin.<br />
BILD: FR<br />
Gegenvorschlag (etwa eine Verkleinerung<br />
des Gemeinderates)<br />
einreichen. Selbst wenn der Gemeinderat<br />
einen Gegenvorschlag<br />
hätte, kommt die Initiative vor die<br />
Urne. ausser –wie etwa bei der Kulturinitiative<br />
–das Initiativko<strong>mit</strong>ee<br />
zieht aufgrund des guten Gegenvorschlags<br />
die Initiative zurück.<br />
Das kann dauern<br />
Die Krux an der Geschichte? Bis eine<br />
InitiativevorsVolk kommt, fliesst<br />
viel Wasser die Murg hinunter. So<br />
steht das Abstimmungsdatum für<br />
die «200'000 sind Genug»-Initiative<br />
noch inden Sternen, die Beratung<br />
im Gemeinderat kann bis zu einem<br />
Jahr dauern. Mit Initiativen<br />
können Änderungen erzwungen<br />
werden -dafür braucht es aber viel<br />
Geduld und Stehvermögen.<br />
Flavio Razzino<br />
Freie Plätze im Sportcamp<br />
THURGAU Schon Pläne für die Frühlingsferien?<br />
In den Frühlingsferien bietetdas<br />
Sportamt Thurgauein polysportives<br />
Jugendsportcamp inder<br />
Sonnenstube der Schweiz an. Es<br />
findet vom 7. bis 13. April in Tenero<br />
statt. Noch hat es freie<br />
Plätze.<br />
BILD: Z.V.G<br />
Im warmen Tessin verspricht das<br />
Jugendsportcamp ein unvergessliches<br />
Erlebnis zu werden. Erfahrene<br />
Jugend+Sport-Leiterinnen und -<br />
LeiterbietendenTeilnehmendenein<br />
vielseitiges, polysportives Sportaber<br />
auch Rahmenprogramm.<br />
Baseball, Beachvolleyball, Beach-<br />
Soccer, Klettern, Air-Game, Gymnastik<br />
und Tanz, Mountainbike, Inline,<br />
Squash, Basketball, Kin-Ball,<br />
Rugby, Fussball, Tennis,Orientierungslauf,<br />
Kajak sowie ein Crosslauf<br />
-diese Vielfalt von Sportarten<br />
erwartet Jugendliche im Alter von<br />
14 bis 18 Jahren im polysportiven<br />
Jugendsportcamp.<br />
Für 300 Franken dabei<br />
Das Lager findet imCentro Sportivo<br />
inTenero, direkt am Lago Maggiore,<br />
statt. Die Kosten für die abwechslungsreiche<br />
Sportwoche betragen<br />
nur 300 Franken. Darin eingeschlossen<br />
sind gemeinsame Reise,<br />
Unterkunft, Verpflegung und<br />
Unterricht. Interessierte Jugendliche<br />
können sich unter www.jugendsportcamps.ch<br />
anmelden oder<br />
direkt das Sportamt Thurgau kontaktieren.<br />
pd
Die Seite für<br />
die Frau<br />
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Einladung zum<br />
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23.3.2013<br />
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Schikane am Arbeitsplatz: Täter sind oft Frauen<br />
«Stutenbissigkeit» unter Frauen<br />
Möglichst unauffällig wird<br />
auf allen Ebenen <strong>mit</strong> strategischem<br />
Einfallsreichtum gegen<br />
die Konkurrentin gearbeitet.<br />
Verbündete werden<br />
gesucht: Wir sprechen von<br />
Mobbing.<br />
Eine interessante Studie aus den USA<br />
zeigt, dass <strong>mit</strong> der Krise auch der Terror<br />
am Arbeitsplatz zugenommen<br />
hat. Die Schikane reicht von Sabotage<br />
über verbale Angriffe, Einschüchterungen,<br />
Demütigungen bis<br />
hin zu Bedrohungen oder gar körperlichen<br />
Übergriffen. Nun ist Mobbing<br />
am Arbeitsplatz sicher kein neues<br />
Phänomen. Bemerkenswert an der<br />
Umfrage aber ist, wer die Täter, beziehungsweise<br />
die Opfer sind. So offenbart<br />
die Erhebung, dass Täter wie<br />
Opfer häufig Frauen sind. Männer<br />
würden ihren Gegner meist einfach<br />
durch Leistung übertrumpfen. Frauen<br />
reicht das selten; sie neigen dazu,<br />
die andere Frau auch als Person<br />
ausschalten zu wollen. Die in der<br />
«Stutenbissigkeit» unter Frauen gezeigte<br />
Kreativität und auch Kunstfertigkeit<br />
könnte positiv genutzt zu<br />
guter Vernetzung führen. Der Ausdruck<br />
«Stutenbissigkeit» ist auf das<br />
Sozialverhalten von Pferden in ihrer<br />
Herdengemeinschaft zurückzuführen.<br />
Frauen neigen dazu, ihre Konkurrentinnen zu sabotieren.<br />
Was hat sich verändert?<br />
Frauen kämpfen seit einiger Zeit für<br />
eine bessere Position in der Gesellschaft<br />
und im Arbeitsleben. Team-<br />
Geist und Gleichberechtigung standen<br />
ganz oben auf der Liste. Inzwischen<br />
sind viele Frauen beruflich vorangekommen<br />
und sind Einzelkämpferinnen<br />
geworden. Sie müssen<br />
lernen, <strong>mit</strong> Rivalität umzugehen.<br />
Zunächst waren sich die Frauen<br />
einig, für eine besserePosition der<br />
Frauen in der Gesellschaft zu kämpfen.<br />
Sie lebten nach dem Motto: Gemeinsam<br />
sind wir stark. Frauen warensich<br />
in ihrem Kampf gegen Männer<br />
um die Gleichberechtigung einig.<br />
Weil Männer schon in früher<br />
Kindheit lernen, um Macht und Einfluss<br />
zu kämpfen und auch zu verlieren,<br />
sind sie <strong>mit</strong> offenen Kämpfen<br />
ehervertraut.DerManntendierteher<br />
dazu, dem Konkurrenten verbal zu<br />
drohen oder ihn im Arbeitsbereich<br />
zu blockieren. Die Frauen hingegen<br />
kämpfen mehr auf der emotionalen<br />
Ebene. Sie planen Intrigen, zielen in<br />
ihrer Kritik auf das Privatleben, auf<br />
intime Gefühle, die sie vorher vielleicht<br />
sogar <strong>mit</strong>einander teilten, ab.<br />
Sie machen lächerlich hinter dem Rücken,<br />
verbreiten Gerüchte, machen<br />
Andeutungen.<br />
Was ist Mobbing?<br />
Unter Mobbing wird eine konfliktbelastete<br />
Situation am Arbeitsplatz<br />
Symbolbild:fotolia.com<br />
unter Kollegen oder zwischen Vorgesetzten<br />
und Untergebenen verstanden,<br />
bei der die angegriffene<br />
Person unterlegen ist und von einer<br />
oder einigen Personen systematisch,<br />
oft und über einen längeren Zeitraum<br />
<strong>mit</strong> dem Ziel oder Effekt des<br />
Ausstosses aus dem Arbeitsverhältnis<br />
angegriffen wirdund dies als Diskriminierung<br />
empfindet.<br />
Was kann eine betroffene Person<br />
tun?<br />
Mit Offenheit und Mut in einer klaren<br />
Sprache das Tabu durchbrechen<br />
und die vermutete «Stutenbissigkeit»<br />
unter Frauen ansprechen. Unterlassen<br />
Sie Anschuldigungen! Bleiben<br />
Sie bei sich und achten Sie auf<br />
ihr eigenes Wohlbefinden. Ein moderiertes<br />
Gespräch durch einen Mediator<br />
oder Coach löst oft am effektivstenMobbingunterFrauenauf.<br />
Reden Sie auch <strong>mit</strong> Bekannten und<br />
Freunden, und nehmen Sie fachliche<br />
Hilfe in Anspruch, denn: Ein betroffene<br />
Person ist Opfer und hat keine<br />
Schuld!<br />
pd<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Frau Macht Wort | Seite 9<br />
«Frauen sind blauäugig!»<br />
REGION Frauen verdienen 18 Prozent weniger als Männer<br />
Kolumne<br />
Der Schlachtplan<br />
Vergangene Woche fanden der<br />
«equal pay Day» statt. Dieser Tag<br />
soll auf die Lohndiskrepanz zwischen<br />
Mann und Frau aufmerksam<br />
machen. Frauen arbeiten im<br />
Schnitt 44 Tage länger als Männer,umauf<br />
das gleiche Gehalt zu<br />
kommen. Antonella Bizzini,<br />
Stellenleiterin der Infostelle<br />
«Frau und Arbeit» erklärtimInterview,wie<br />
solche Zahlen entstehen.<br />
«Gleicher Lohn für beide Geschlechter»,<br />
fordert die Infostelle<br />
«Frau und Arbeit». Noch heute verdienen<br />
Frauen weniger als Männer<br />
in der gleichen Position. Um den<br />
Frauen diese Diskriminierung ins<br />
Gedächtnis zu rufen, veranstaltet<br />
die Infostelle «Frauund Arbeit* verschiedene<br />
Aktionen rund um das<br />
Thema «Geschlechtergleichstellung».<br />
Antonella Bizzini, Stellenleiterin<br />
der Infostelle «Frau und Arbeit»<br />
erklärtimInterview, wie Frauen<br />
im Berufsalltag diskriminiert<br />
werden.<br />
18 Prozent Lohnunterschied zwischen<br />
Mann und Frau erscheint<br />
einem enorm. Wie kommt diese<br />
Zahl zustande?<br />
Um Klarheit zu schaffen, muss man<br />
zuerst zwischen den beiden Begriffen<br />
Lohndifferenz und Lohndiskriminierung<br />
unterscheiden. Die<br />
18 Prozent sind eine Lohndifferenz,<br />
die sich zum Teil durch häufigere<br />
Teilzeitarbeit bei Frauen erklären<br />
lässt, sowie auch, dass die<br />
Männer oft länger im Berufsleben<br />
bleiben. Zieht man diese Prozente<br />
ab, bleibt acht bis zehn Prozent<br />
Lohnunterschied. Diese sind nicht<br />
zu erklären und wird als Lohndiskriminierung<br />
angesehen.<br />
Man unterscheidet also zwischen<br />
Lohndifferenz und Lohndiskriminierung,<br />
In welchen Bereichen<br />
sind Frauen stark von der Lohndiskriminierung<br />
betroffen?<br />
Antonella Bizzini, Stellenleiterin der Infostelle «Frauund Arbeit» setzt sichfür<br />
die Lohngleichheit vonMann und Frauein.<br />
Am stärksten sind gut ausgebildete<br />
Frauen in Kaderpositionen von der<br />
Lohndiskriminierung betroffen.<br />
Dabei sollte eskeine Rolle spielen<br />
ob die Arbeit voneiner Frau oder einem<br />
Mann gemacht wird. Die Leistung<br />
soll entlohnt werden.<br />
Ladiesnight im<br />
Schlosskino<br />
FRAUENFELD Vergangenen<br />
Mittwochabend veranstaltete das<br />
Schlosskino Frauenfeld eine Ladiesnight.<br />
Bei einem Glas Sekt genossen<br />
die Besucherinnen den<br />
Apéro. Danach schauten sie sich<br />
den Film Safe Haven an.<br />
Bilder: Nina Grbic<br />
BILD:NG<br />
Wie kommt es, dass Frauen weniger<br />
verdienen als Männer, obwohl<br />
sie die gleiche Arbeit leisten?<br />
Ein Fakt ist sicher, dass Männer anderen<br />
Männern mehr Lohn zahlen.<br />
Zudem vermute ich, dass Männer<br />
den Frauen nicht die gleiche Selbständigkeit<br />
zugestehen, wie einem<br />
Mann.<br />
Wie kommen Sie zu dieser Annahme?<br />
Die Rollenverteilung vonMann und<br />
Frau spielt <strong>mit</strong> Sicherheit eine Rolle.<br />
Ein gutes Beispiel ist, wenn ein<br />
Paar ein Kind bekommt. Dem Mann<br />
wird meistens mehr Lohn gezahlt,<br />
weil man denkt, dass er das Geld<br />
jetzt braucht. Die Frau hingegen<br />
muss fast schon Angst umihren Arbeitsplatz<br />
haben, weil sie jetzt Mutter<br />
ist. Dieses Lohnsystem ist auch<br />
gegenüber dem Mann nicht fair.<br />
Warumsoll er alleine die Bürde der<br />
finanziellen Sicherheit seiner Familie<br />
tragen?<br />
Ist es den Frauen bewusst, dass<br />
sie benachteiligt werden?<br />
Nein, leider istdas Thema der Lohnungleichheit<br />
nicht im Bewusstsein.<br />
Viele Frauen sind der Ansicht, dass<br />
sie jetzt, da sie das Stimmrecht haben,<br />
zufrieden sein können.<br />
Schliesslichhaben Frauen heutedie<br />
Möglichkeit, sich in allen Berufsfeldernzubewerben.<br />
Die Frauen geben<br />
sich da<strong>mit</strong> zufrieden. Zudem<br />
vertraut man dem Chef oder der<br />
Chefin, dass sie einen gerechten<br />
Lohn bezahlt. Irgendwo sind die<br />
Frauen bei diesem Thema blauäugig.<br />
Was sollen Frauen tun, wenn sie<br />
bemerken, dass sie im Vergleich<br />
zu Ihren Kollegen kein faires Gehalt<br />
erhalten?<br />
Am besten sie wenden sich aneine<br />
Beratungsstelle wie die unsere. Hier<br />
wird der Fall auseinander genommen<br />
und die Frauen erhalten juristische<br />
Beratung. Zudem können<br />
wir ihnen Wege aufzeigen, wie sie<br />
Lohngespräche führen können und<br />
sie, wenn es nötig ist, auch coachen.<br />
Wen sich Frauen nicht an eine<br />
Beratungsstelle wenden möchten,<br />
sollten sie das Gespräch<strong>mit</strong> ihrem<br />
Chef oder dem Personalbüro<br />
suchen.<br />
n www.frauenarbeit.ch<br />
Nina Grbic<br />
Buch-Tipp<br />
Lackschaden von Susanne<br />
Fröhlich<br />
Wie fühlt man sich, wenn die eigenen<br />
Kinder kaum noch <strong>mit</strong> einem<br />
reden, der Ehemann am<br />
liebstenauf dem Golfplatz istund<br />
das Klimakterium einem im Nacken<br />
sitzt? Abgrundtief ehrlich<br />
und schonungslos witzig erzählt<br />
Susanne Fröhlich vom Leben im<br />
Angesicht der Wechseljahre.<br />
Denn der Spass ist noch lange<br />
nicht vorbei!<br />
pd<br />
Die ersten<br />
Sonnenstrahlen<br />
kündigen das<br />
baldige Eintreffen<br />
des<br />
Frühlings an<br />
und endlich<br />
kann man die<br />
tolle Frühlingsklamottenaus<br />
dem Schrank kramen. Beschwingt<br />
fange ich an, die Kleidung<br />
zu sortieren. Drei Haufen<br />
gibt es, «Nicht mehr tragbar»,<br />
«Viellicht nochtragbar» und«Auf<br />
jeden Fall noch tragbar». Der<br />
Haufen Nummer eins wandert<br />
direkt in der Kleidersack. Die<br />
Nummer drei in den Wäschekorb.<br />
Die Nummer zwei bleibt liegen.<br />
Denn der «Vielleicht noch<br />
tragbar»-Haufen will ich noch<br />
durchprobieren und erst dann<br />
meine endgültige Entscheidung<br />
treffen. Eine tolle Stoffhose in<br />
Beige ist als erstes dran. War die<br />
letztes Jahr auch schon so eng?<br />
Nach mehreren Verrenkungen,<br />
die stark anYoga erinnern, sitzt<br />
die Hose auf der Hüfte,dochjetzt<br />
kommt die grösste Herausforderung:<br />
Der Knopf. Nach knapp<br />
fünf Minuten Kampf habe ich es<br />
geschafft. Die Hose ist zu. Jedoch<br />
fühle ich mich wie die viel<br />
zitierte «Presswurst» und mein<br />
Spiegelbild bestätigt das Gefühl.<br />
Auch bei den anderen Teilen des<br />
zweiten Haufens bemerke ich,<br />
dass sie etwas enger sitzen, als<br />
zu dem Zeitpunkt, als ich sie gekauft<br />
habe. Nun esist März und<br />
bis zum Sommer sind es nocheinigeMonate,<br />
also genug Zeit, sich<br />
die Fettpolster abzuarbeiten. In<br />
meinem Kopf entwickle ich bereits<br />
den Schlachtplan gegen das<br />
unerwünschten Pfunde. Die<br />
Operation «Fit für den Sommer»<br />
kann beginnen. Um einen<br />
Schlachtplan auszuarbeiten, frage<br />
ich«Google». Als ersten Suchbegriff<br />
geben ich den Operationsnamen<br />
«Fit in den Sommer»<br />
ein. Innerhalb einer halben Sekunde<br />
habe ich 9'170'000 Suchergebnisse.<br />
Etwas überfordert<br />
scroll ich nach unten. «Abnehmen<br />
beim Staubsaugen», hört<br />
sichschon mal nicht schlecht an.<br />
Aber der Frauentraum, die Schokoladendiät-<br />
ist ein echtes Highlight.<br />
Ich starte einen zweiten<br />
versuch bei «Google» und gebe<br />
den Begriff «abnehmen» ein. Dieses<br />
mal habe ichüber 21'000'000<br />
Suchergebnisse. Mein Blick fällt<br />
sofort auf die Überschrift «Die<br />
sieben Todsünden». Besser nicht.<br />
«LeichtabnehmenimSchlaf»hört<br />
sich doch gut an. Nach einer<br />
Stunde in der ich mich durch alle<br />
Superdiäten durchgeklickt habe,<br />
muss ich leider der Tatsache<br />
ins Auge sehen: Eine Wunderdiät<br />
gibt es nicht und ohne Opfer<br />
auch keinen Erfolg. Die Operation<br />
«Fit für den Sommer» sieht<br />
jetzt so aus: Sämtliches Fast Food<br />
und Süssigkeiten sind von meinem<br />
Ernährungsplan gestrichen<br />
.Inden Tiefen meines Kleiderschrankes<br />
habe ich noch funkelnagelneue<br />
Laufschuhe gefunden,<br />
die ich jetzt auch benutzen<br />
werde. Nina Grbic
Schule, Aus- und<br />
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Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden<br />
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im März und April 2013:<br />
Wirtschaftsschule<br />
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1201K Rechnungswesen 1:20L, 16.04.13, 18:20–21:35<br />
1210H Finanzbuchhaltung am PC in der Praxis <strong>mit</strong> SAGE 50: 28L, 25.04.13,<br />
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1519D Zielgerichtet und wirksam führen: 2T, 19.04.13, 08:30–16:30<br />
1532V Mein Kind in der Berufswahl: 3L, 19.03.13, 18:30–21:00<br />
1611B Mit Selbstmarketing die Marke «ICH»gekonnt in Szene setzen:<br />
12L, 18.04.13, 18:20–21:35<br />
1803E Sachbearbeiter/in im gesetzlichen Sozialbereich: 1S, 26.04.13, 13:15–20:45<br />
1810D Verwaltungsökonom/in Thurgau: 3S, 19.04.13, 07:45–16:30<br />
Informatikschule<br />
3055H PC GL für Einsteiger/innen: 20L, 25.04.13, 18:20–21:35<br />
3110H Office 2010 –Die wichtigsten Änderungen: 8L, 17.04.13, 18:20–21:35<br />
3120i Word –GLder Textverarbeitung: 20L, 16.04.13, 19:00–21:40<br />
3140N Excel–Grundlagen der Tabellenkalkulation: 20L, 16.04.13, 18:20–21:35<br />
3150K Powerpoint –GLder Präsentation am PC: 16L, 22.04.13, 18:20–21:35<br />
3302i Frauen schulen Frauen –Microsoft Office Word, Excel, Outlook: 24L,<br />
22.04.13, 08:15–11:30<br />
3303B Frauen schulen Frauen –Excel: GLder Tabellenkalkulation: 16L, 16.04.13,<br />
13:15–16:30<br />
3456B Mein eigener Blog <strong>mit</strong> Tumblr: 8L, 22.04.13, 18:20–21:35<br />
3460H MS Outlook –Mail-Kommunikation und Terminverwaltung: 12L, 18.04.13,<br />
18:20–21:35<br />
3477H Fotobücher, Kalender und Grusskarten gestalten: 8L, 17.04.13, 18:20–21:35<br />
3483B Android-Tablets und -Smartphones imAlltag optimal nutzen: 6L,17.04.13,<br />
18:25–20:45<br />
3702B Seniorenkurs –Fotogeschenke gestalten: 8L, 16.04.13, 15:30–17:15<br />
3705B Seniorenkurs –Internet: 6L,16.04.13, 13:30–15:15<br />
3706B Seniorenkurs –E-Mail: 6L,16.04.13, 10:00–11:45<br />
Sprachschule<br />
4010A Fish &Chips Evening: 1A, 22.03.13, 19:15<br />
4011A Cocina yCultura: 1A, 26.04.13, 18:00–22:00<br />
42055E Englisch Frühlingsferien-Intensivkurs /B1-B2: 20L, 08.04.13, 08:30–12:00<br />
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Sprachaufenthalt inEngland (Paignton): 7T,06.04.13<br />
42211D Cambridge First Certificate inEnglish (FCE) /B2Intensivkurs: 72L,<br />
19.04.13, 17:30–20:00<br />
42221D Cambridge Certificate inAdvancedEnglish (CAE) /C1Intensivkurs: 72L,<br />
4417A<br />
15.04.13, 17:30–20:00<br />
Sprachaufenthalt inItalien (Florenz): 7T,06.04.13<br />
41001 Deutsch als Fremdsprache Intensivkurs A1bis A2: 176L,15.04.13,<br />
08:00–16:20<br />
Beratungstelefon 058 345 75 75, Montag bis Freitag: 08.00–11.30Uhr<br />
und13.30–17.30 Uhr(Fr bis 16.30 Uhr). wbbzww.ch<br />
Immer wichtiger für die Berufswelt<br />
von Morgen sind<br />
Fremdsprachenkenntnisse.<br />
Neben Englisch erwarten Arbeitgeber<br />
häufig Grundkenntnisse<br />
in Spanisch und<br />
Französisch.<br />
Wer Fremdsprachen beherrscht, hat<br />
die Nase vorn. Das ist zwar nicht neu<br />
–aber es wird immer wieder bestätigt.<br />
Die Schweiz braucht mehr Top-<br />
Manager <strong>mit</strong> internationaler Erfahrung<br />
und berufsspezifischen Sprachkenntnissen.<br />
Bei Vorträgen, Präsentationen<br />
und Verhandlungen ist Eloquenz,<br />
gepaart <strong>mit</strong> Management-<br />
Fähigkeiten absolut nötig. Deshalb<br />
bietet Sema Sprachreisen in Schaffhausen<br />
ein Business-Programm an.<br />
Langjährige Erfahrung<br />
Es enthält spezialisierte Sprachschulen<br />
in England, Frankreich, Kanada<br />
und in den USA. Deren Lehrkräfte<br />
verfügen über grosse Erfahrung<br />
im internationalen Executivund<br />
Management Training und werden<br />
da<strong>mit</strong> höchsten Ansprüchen gerecht.<br />
Eine umfassende und fachliche<br />
Beratung wird deshalb sehr<br />
wichtig, weil der Lernerfolg direkt<br />
davon abhängt, an welcher Schule<br />
welcher Kurs belegt wird. Sema<br />
Zwei Abschlüsse –ein Lehrgang!<br />
Diplom-Handelsschule <strong>mit</strong> Zertifikat<br />
Wer sich neue berufliche<br />
Ziele setzt, hat <strong>mit</strong> dem Besuch<br />
der Diplom-Handelsschule<br />
der Klubschule Business<br />
gute Möglichkeiten,<br />
diese zu verwirklichen.<br />
Zukunft dank Fremdsprachenkenntnissen<br />
What did he say ?!<br />
Sprachen werden im Berufsleben immer wichtiger.<br />
kennt die Programme der Schulen<br />
aus langjähriger Erfahrung und hat<br />
ein breit gefächertes Angebot. Und<br />
schliesslich: Time is money. Deshalb<br />
ist die Wahl der richtigen Schule gerade<br />
für Manager besonders von Bedeutung.<br />
Die Ausbildung ver<strong>mit</strong>telt kaufmännische<br />
Grundlagen und bereitet<br />
Schritt für Schritt auf einen Praxiseinsatz<br />
im Büro vor. Zusätzlich zum<br />
Handelsdiplom wird das Zertifikat<br />
ECDL Start abgeschlossen. Der Europäische<br />
Computerführerschein<br />
(ECDL) ist national anerkannt und<br />
entspricht den Anforderungen und<br />
Standards der modernen Arbeitswelt.<br />
Ideale Grundlage<br />
Der Diplom-Lehrgang eignet sich für<br />
Erwachsene, die noch keinen Berufsabschluss<br />
gemacht haben als<br />
Erstausbildung genauso wie für Berufstätige<br />
aus Industrie, Gewerbe<br />
oder Verkauf als Zweitausbildung.<br />
EMR-konforme Ausbildungen in: Kl. Massage, Lymphdrainage,<br />
Fussreflexzonenmassage, Medizinischen Grundlagen<br />
Aktuell: Berufsbegleitende Ausbildung zum<br />
Medizinischen Masseur <strong>mit</strong> eidg. FA<br />
TRISANAMassagefachschule – Ebnetstrasse 5 – 9545 Wängi<br />
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Lehrgangsbeginn<br />
Mo/Do 21.10.13–15.10.15, 18:10–22:00<br />
Fr/Sa 15.11.13–12.11.15, 14:00–17:00/08:00–11:50<br />
Arzt- und Spitalsekretärin Infoveranstaltung<br />
Mo 15.04.13, 10:00–11:00<br />
Lehrgangsbeginn<br />
Mo 09.09.13–12.05.14, 08:10–17:00<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zur Infoveranstaltung und<br />
stehen auch gern für Einzelgespräche zur Verfügung.<br />
Beratung und Anmeldung<br />
Frauenfeld, Tel. 052 728 0505<br />
www.klubschule.ch<br />
Informationen unter:<br />
Sema Sprachreisen<br />
Karstgässchen 4<br />
8200 Schaffhausen<br />
Tel. 052 625 68 25<br />
n info@semasprachreisen.ch<br />
Aber auch bereits kaufmännisch<br />
Ausgebildete erhalten eine ideale<br />
Grundlage für einen Wiedereinstieg.<br />
Der nächste Lehrgang startet<br />
am Freitag, 19. März. Freitag jeweils<br />
13.10 bis 17 Uhr und Samstag 8.15<br />
bis 12 Uhr, eshat noch freie Plätze.<br />
Kontakt und Auskunft:<br />
Klubschule Migros Frauenfeld<br />
Telefon: 052 728 05 05<br />
n www.klubschule.ch.<br />
Amriswil, Arbon, Chur,Frauenfeld,<br />
Gossau, Herisau, Heerbrugg, Rapperswil,<br />
Schaffhausen, St. St. Gallen, Gallen, Wil Wil<br />
Kursbeginn:<br />
20. August 2013!<br />
Bild: z.V.g<br />
–Tagesschule, Montag bis Freitag<br />
–Betriebspraktikum in unseren Partnerfirmen<br />
–Stützunterricht und Aufgabenhilfe inbegriffen<br />
Informieren Sie sich<br />
unverbindlich!<br />
pd<br />
pd<br />
KV-Lehre B-/E-Profil<br />
3Jahre inkl. 1Jahr Praktikum, <strong>mit</strong> eidg. Abschluss<br />
Tageshandelsschule<br />
Jetzt anmelden!<br />
10. Schuljahr/Zwischenjahr<br />
und Brückenangebote<br />
Frauenfeld Winterthur<br />
T052 721 73 77 T052 212 38 22<br />
www.sws-weiterbildung.ch<br />
Mangelnde Informatikkenntnisse kosten nicht nur Nerven<br />
Vertiefen Sie Ihre PC-Kenntnisse<br />
Jeder benutzt ihn heute, sei<br />
als Schreibmaschine, als<br />
Rechner,als Multimediaoder<br />
Kommunikationszentrale:<br />
Der PC hat die Welt verändert<br />
und gehört zu den<br />
wichtigsten Arbeitswerkzeugen<br />
überhaupt.<br />
Umso erstaunlicher ist es, wie viele<br />
Menschen bereit sind, enorm viel Zeit<br />
zu opfern, um ihrem Rechner teilweise<br />
sehr unbefriedigende Resultate<br />
zu entlocken. Aus Sicht eines Informatikkundigen<br />
ist es oft erstaunlich,<br />
<strong>mit</strong> welch rudimentären<br />
Informatikkenntnissen sich viele<br />
Menschen im Berufs- und Privatleben<br />
zufrieden geben. Zwar sind sie<br />
häufig und lange am PC anzutreffen,<br />
reagieren aber auf Bemerkungen,<br />
diese oder jene Arbeit könnte<br />
man in besserer Qualität und erheblich<br />
kürzerer Zeit erledigen, eher<br />
unwirsch. «Der PC ist für mich nicht<br />
so wichtig. Ich möchte keine Zeit ins<br />
gezielte Lernen investieren.» Stundenlang<br />
<strong>mit</strong> «trial-and-error» ohne<br />
erkennbares Resultat vor dem Monitor<br />
zu sitzen, sich dabei hauptsächlich<br />
aufzuregen, ist die oft gewählte<br />
Alternative.<br />
fen wollen oder müssen. Auch besuchen<br />
immer mehr Touristen aus China unser<br />
Land. Chinesisch und die fernöstliche<br />
Kultur sind uns fremd. Wir bieten Ihnen<br />
die Gelegenheit sich Grundkenntnisse in<br />
chinesischer Sprache am BZT zuerlangen.<br />
Unsere Chinesischlehrerin Ai-Linh<br />
Achermann freut sich Ihnen Ihre Muttersprache<br />
beizubringen.<br />
Auch Spanisch-, Italienisch- und Englischkenntnisse<br />
sind von grossem Nut-<br />
zen.<br />
Die Eingliederung in einem Land setzt<br />
Kenntnisse der Landessprache voraus.<br />
In unseren Sprachkursen für Fremdsprachige<br />
holen Sie sichdas nötige Rüstzeug.<br />
Wir bringen Ihnen nicht nur die deutsche<br />
Sprache näher, sondern versuchen Sie<br />
auch <strong>mit</strong> dem Alltag und Aktualitäten<br />
vertraut zu machen.<br />
Informatikkurse<br />
Das BZT in Frauenfeld bietet aktuelle<br />
Kurse in Informatik an. In Einsteigerkursen<br />
machen Sie sich <strong>mit</strong> dem Computer<br />
vertraut. Nutzen Sie aber auch Kurse<br />
um Ihre Kenntnisse zu erweitern. Hand<br />
aufs Herz! Wie gut kennen Sie die von<br />
Ihnen genutzten Programme? Die meisten<br />
Anwender nutzen nur etwa 20% der<br />
Möglichkeiten. Dank erweiterten Kenntnissen<br />
sparen Sie Zeit. Sie gestalten<br />
Dokumente professionell. Wir bieten Ihnen<br />
die Möglichkeit Zertifikate zu erlangen.<br />
So sind wir unter anderem Anbieter<br />
von ECDL Grund- und Erweiterungskursen,<br />
die Sie <strong>mit</strong> den entsprechenden<br />
Zertifikaten abschliessen können.<br />
Informatikwissen alleine genügt heute<br />
oft nicht mehr. Das BZT ist autorisiertes<br />
Trainingscenter für Autodesk. Versierte<br />
Kursleiter bringen Ihnen das Zeichnen<br />
und Konstruieren in Grundkursen bei. In<br />
Vertiefungskursen können Sie Ihr Wissen<br />
erweitern.<br />
Informatikkurse ersparen<br />
Zeit und Nerven<br />
Einer Lern-CD oder einem Buch kann<br />
man keine Fragen stellen, der Kursleitung<br />
schon. Vor allem erhält man<br />
eine Schulung, die sich auf die wirklich<br />
wichtigen Funktionen und Bedienschritte<br />
konzentriert. Das Bildungszentrum<br />
Wirtschaft in Weinfelden<br />
führt über 40 verschiedene<br />
Angebote aus den Bereichen Informatik<br />
Grundlagen, Office Software,<br />
Internet und Multimedia, speziellen<br />
Kursen von und für Frauen u.v.m. Das<br />
gesamte Programm ist zu finden unter:<br />
n wbbzww.ch<br />
pd<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung<br />
Elektro-Sicherheitsberater<br />
Bereits läuft seit dem letzten Herbst<br />
der dritte Lehrgang zum Elektro-Sicherheitsberater<br />
<strong>mit</strong> eidgenössischem Fachausweis.<br />
Die ersten zwei Kurse wurden<br />
von den Teilnehmern <strong>mit</strong> grossem Erfolg<br />
abgeschlossen. Etliche Interessenten haben<br />
nach einem nächsten Kurs gefragt.<br />
Deshalb planen wir, imHerbst 2013 den<br />
nächsten Durchgang zu starten. Der Lehrgang<br />
richtet sichanElektromonteure, die<br />
ihr Wissen vertiefen wollen. Sowohl die<br />
Kundschaft wie auch die Marktwirtschaft<br />
verlangen heute von den Elektrofachleuten<br />
ein aktuelles und kompetentes<br />
Fachwissen. Der Lehrgang dauert drei<br />
Semester und bereitet die Teilnehmer<br />
auf die Berufsprüfung vor. Der Unterricht<br />
findet jeweils am Mittwochabend und am<br />
Samstagmorgen statt.<br />
... denn Stillstand heisst Rückschritt!<br />
Das BZT bietet Ihnen fortlaufend spannende Weiterbildungsangebote in diversen Bereichen an. Planen Sie für Ihre Zukunft und bilden Sie sich weiter in Ihrer Region am BZT<br />
in Frauenfeld. Unsere Angebote werden laufend erweitert und angepasst. Nähere Informationen finden Sie unter www.weiterbildung.bzt.tg.ch<br />
Technische Berufe<br />
Ausbau der Kurse und Lehrgänge im<br />
Bereich der technischen Berufe: Das<br />
Bildungszentrum für Technik plant, neben<br />
den Abendkursen in Informatik und<br />
Sprachen, den Fokus auf Lehrgänge im<br />
berufsspezifischen Sektor zu legen. So<br />
sind wir insbesondere bestrebt, in den<br />
Bereichen Haustechnik und erneuerbare<br />
Energien (Solartechnik) neue Lehrgänge<br />
aufzubauen und so den Lehrabgängern<br />
eine gute berufliche Weiter- und Zusatzausbildung<br />
anzubieten. Orientieren Sie<br />
sich! Auf unserer Homepage halten wir<br />
Sie auf dem aktuellen Stand.<br />
Sprachkurse<br />
Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikations<strong>mit</strong>tel.<br />
Die globalisierte Wirtschaft<br />
und unsere grosse Mobilität machen<br />
auch Kenntnisse ausserhalb der<br />
Muttersprache beinahe zu einem Muss.<br />
Touristen aus den verschiedensten Ländern<br />
sind bei uns zu Gast, aber auch wir<br />
reisen gerne in andere Länder. Es ist<br />
immer vorteilhaft, wenn man mindestens<br />
über Grundkenntnisse in der jeweiligen<br />
Landessprache verfügt.<br />
Neu bieten wir auch einen Französisch-<br />
Auffrischkurs an, um zukünftige Berufsmaturanden<br />
optimal auf den Französischunterricht<br />
an der Berufs<strong>mit</strong>telschule<br />
vorzubereiten. China ist eine Weltmacht<br />
und hat wirtschaftlich auch bei uns eine<br />
immer grössere Bedeutung, sei es, dass<br />
wir wirtschaftliche Beziehungen knüp-<br />
Bildungszentrum für Technik<br />
Kurzenerchingerstrasse 8<br />
8500 Frauenfeld<br />
058 345 65 13<br />
www.weiterbildung.bzt.tg.ch<br />
weiterbildung@bzt.tg.ch<br />
Jetzt anmelden!<br />
www.weiterbildung.bzt.tg.ch<br />
Gut ausgebaute Infrastruktur<br />
Auch Sie können unsere Infrastruktur<br />
nutzen. Brauchen Sie ein Schulzimmer<br />
für Schulungen, benötigen Sie ein Sitzungszimmer<br />
oder dient Ihnen unsere<br />
Aula? Wirberaten Sie gerne und machen<br />
Ihnen ein Angebot!<br />
Wir sind stolz auf unser HaustechniklaboramBZT.Sosind<br />
wir bestens gerüstet<br />
und ein ideal ausgerüstetes Kompetenzzentrum<br />
für Haustechnik. Theorie kann<br />
praxisnah umgesetzt werden.<br />
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Karstgässchen 4|8201 schaffhausen<br />
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sprachKurse in den schulferien<br />
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25 Firmeninterne Kurse<br />
Dank unserer guten Infrastruktur und unseren<br />
Beziehungen zu gut ausgebildeten<br />
Referenten und Kursleitern sind wir in<br />
der glücklichen Lage zielorientierte, den<br />
Nutzern angepasste Firmenkurse anzubieten.<br />
Wirplanen und organisieren –Sie<br />
haben den Bedürfnissen des Marktes<br />
angepasste, gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />
Die Investition in die Weiterbildung<br />
wird sichfür Sie auszahlen. Unsere Kursadministration<br />
hilft Ihnen gerne weiter.<br />
Eine Auswahl aus unserem Programm<br />
Kurstitel<br />
Start<br />
PC Einsteigerkurs Di 23.04.2013<br />
Seniorenkurs: Einführung in die PC Welt Mi 29.05.2013<br />
Kombikurs: Windows7, Word2010, Excel 2010 und Internet Mi 17.04.2013<br />
Excel 2010 (ECDL Core Modul 4) Di 28.05.2013<br />
Photoshop CS5 Mo 19.08.2013<br />
Konstruieren und Zeichnen <strong>mit</strong> AutoCAD 2011 (Grundkurs 2D) Mo 22.04.2013<br />
Konstruieren und Zeichnen <strong>mit</strong> AutoCAD 2011 (Vertiefung 2D) Mo 22.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige, Grundstufe 1(A1) Do 25.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige, Mittelstufe (B1) Mi 24.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige: Oberstufe (B2) Mi 24.04.2013<br />
Englisch (A2+) für Seniorinnen und Senioren Mi 24.04.2013<br />
English Kleingruppe (A1+) Sa 27.04.2013<br />
English for tourists Di 23.04.2013<br />
Italienisch für die Ferien Mi 24.04.2013<br />
Italienisch A1: Anfängerkurs Mi 24.04.2013<br />
Spanisch A1+ Do 25.04.2013<br />
Spanisch B2 Do 25.04.2013<br />
Chinesisch Anfänger Do 25.04.2013<br />
Französisch für die Berufs<strong>mit</strong>telschule Do 25.04.2013
Schule, Aus- und<br />
Weiterbildung<br />
Design by Thurgauer Nachrichten<br />
Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden<br />
Weiterbildung<br />
Jetzt<br />
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KurseimBlick<br />
Planen Sie Ihre Zukunft und lassen Sie sich von der<br />
führenden Schule für Erwachsene im Kanton Thurgau<br />
beraten! Zusammen <strong>mit</strong> Ihnen evaluieren wir die passende<br />
Weiterbildung – <strong>mit</strong> Durchblick und Weitsicht<br />
statt rosaroter Brille. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!<br />
Telefon 058 3457575. Das gesamte Kursangebot finden<br />
Sie unter wbbzww.ch. Ausgewählte Weiterbildungsangebote<br />
im März und April 2013:<br />
Wirtschaftsschule<br />
L=Lektionen A =Abende T =Tage S =Semester GL =Grundlagen<br />
1201K Rechnungswesen 1:20L, 16.04.13, 18:20–21:35<br />
1210H Finanzbuchhaltung am PC in der Praxis <strong>mit</strong> SAGE 50: 28L, 25.04.13,<br />
18:20–21:35<br />
1519D Zielgerichtet und wirksam führen: 2T, 19.04.13, 08:30–16:30<br />
1532V Mein Kind in der Berufswahl: 3L, 19.03.13, 18:30–21:00<br />
1611B Mit Selbstmarketing die Marke «ICH»gekonnt in Szene setzen:<br />
12L, 18.04.13, 18:20–21:35<br />
1803E Sachbearbeiter/in im gesetzlichen Sozialbereich: 1S, 26.04.13, 13:15–20:45<br />
1810D Verwaltungsökonom/in Thurgau: 3S, 19.04.13, 07:45–16:30<br />
Informatikschule<br />
3055H PC GL für Einsteiger/innen: 20L, 25.04.13, 18:20–21:35<br />
3110H Office 2010 –Die wichtigsten Änderungen: 8L, 17.04.13, 18:20–21:35<br />
3120i Word –GLder Textverarbeitung: 20L, 16.04.13, 19:00–21:40<br />
3140N Excel–Grundlagen der Tabellenkalkulation: 20L, 16.04.13, 18:20–21:35<br />
3150K Powerpoint –GLder Präsentation am PC: 16L, 22.04.13, 18:20–21:35<br />
3302i Frauen schulen Frauen –Microsoft Office Word, Excel, Outlook: 24L,<br />
22.04.13, 08:15–11:30<br />
3303B Frauen schulen Frauen –Excel: GLder Tabellenkalkulation: 16L, 16.04.13,<br />
13:15–16:30<br />
3456B Mein eigener Blog <strong>mit</strong> Tumblr: 8L, 22.04.13, 18:20–21:35<br />
3460H MS Outlook –Mail-Kommunikation und Terminverwaltung: 12L, 18.04.13,<br />
18:20–21:35<br />
3477H Fotobücher, Kalender und Grusskarten gestalten: 8L, 17.04.13, 18:20–21:35<br />
3483B Android-Tablets und -Smartphones imAlltag optimal nutzen: 6L,17.04.13,<br />
18:25–20:45<br />
3702B Seniorenkurs –Fotogeschenke gestalten: 8L, 16.04.13, 15:30–17:15<br />
3705B Seniorenkurs –Internet: 6L,16.04.13, 13:30–15:15<br />
3706B Seniorenkurs –E-Mail: 6L,16.04.13, 10:00–11:45<br />
Sprachschule<br />
4010A Fish &Chips Evening: 1A, 22.03.13, 19:15<br />
4011A Cocina yCultura: 1A, 26.04.13, 18:00–22:00<br />
42055E Englisch Frühlingsferien-Intensivkurs /B1-B2: 20L, 08.04.13, 08:30–12:00<br />
4217C<br />
Sprachaufenthalt inEngland (Paignton): 7T,06.04.13<br />
42211D Cambridge First Certificate inEnglish (FCE) /B2Intensivkurs: 72L,<br />
19.04.13, 17:30–20:00<br />
42221D Cambridge Certificate inAdvancedEnglish (CAE) /C1Intensivkurs: 72L,<br />
4417A<br />
15.04.13, 17:30–20:00<br />
Sprachaufenthalt inItalien (Florenz): 7T,06.04.13<br />
41001 Deutsch als Fremdsprache Intensivkurs A1bis A2: 176L,15.04.13,<br />
08:00–16:20<br />
Beratungstelefon 058 345 75 75, Montag bis Freitag: 08.00–11.30Uhr<br />
und13.30–17.30 Uhr(Fr bis 16.30 Uhr). wbbzww.ch<br />
Immer wichtiger für die Berufswelt<br />
von Morgen sind<br />
Fremdsprachenkenntnisse.<br />
Neben Englisch erwarten Arbeitgeber<br />
häufig Grundkenntnisse<br />
in Spanisch und<br />
Französisch.<br />
Wer Fremdsprachen beherrscht, hat<br />
die Nase vorn. Das ist zwar nicht neu<br />
–aber es wird immer wieder bestätigt.<br />
Die Schweiz braucht mehr Top-<br />
Manager <strong>mit</strong> internationaler Erfahrung<br />
und berufsspezifischen Sprachkenntnissen.<br />
Bei Vorträgen, Präsentationen<br />
und Verhandlungen ist Eloquenz,<br />
gepaart <strong>mit</strong> Management-<br />
Fähigkeiten absolut nötig. Deshalb<br />
bietet Sema Sprachreisen in Schaffhausen<br />
ein Business-Programm an.<br />
Langjährige Erfahrung<br />
Es enthält spezialisierte Sprachschulen<br />
in England, Frankreich, Kanada<br />
und in den USA. Deren Lehrkräfte<br />
verfügen über grosse Erfahrung<br />
im internationalen Executivund<br />
Management Training und werden<br />
da<strong>mit</strong> höchsten Ansprüchen gerecht.<br />
Eine umfassende und fachliche<br />
Beratung wird deshalb sehr<br />
wichtig, weil der Lernerfolg direkt<br />
davon abhängt, an welcher Schule<br />
welcher Kurs belegt wird. Sema<br />
Zwei Abschlüsse –ein Lehrgang!<br />
Diplom-Handelsschule <strong>mit</strong> Zertifikat<br />
Wer sich neue berufliche<br />
Ziele setzt, hat <strong>mit</strong> dem Besuch<br />
der Diplom-Handelsschule<br />
der Klubschule Business<br />
gute Möglichkeiten,<br />
diese zu verwirklichen.<br />
Zukunft dank Fremdsprachenkenntnissen<br />
What did he say ?!<br />
Sprachen werden im Berufsleben immer wichtiger.<br />
kennt die Programme der Schulen<br />
aus langjähriger Erfahrung und hat<br />
ein breit gefächertes Angebot. Und<br />
schliesslich: Time is money. Deshalb<br />
ist die Wahl der richtigen Schule gerade<br />
für Manager besonders von Bedeutung.<br />
Die Ausbildung ver<strong>mit</strong>telt kaufmännische<br />
Grundlagen und bereitet<br />
Schritt für Schritt auf einen Praxiseinsatz<br />
im Büro vor. Zusätzlich zum<br />
Handelsdiplom wird das Zertifikat<br />
ECDL Start abgeschlossen. Der Europäische<br />
Computerführerschein<br />
(ECDL) ist national anerkannt und<br />
entspricht den Anforderungen und<br />
Standards der modernen Arbeitswelt.<br />
Ideale Grundlage<br />
Der Diplom-Lehrgang eignet sich für<br />
Erwachsene, die noch keinen Berufsabschluss<br />
gemacht haben als<br />
Erstausbildung genauso wie für Berufstätige<br />
aus Industrie, Gewerbe<br />
oder Verkauf als Zweitausbildung.<br />
EMR-konforme Ausbildungen in: Kl. Massage, Lymphdrainage,<br />
Fussreflexzonenmassage, Medizinischen Grundlagen<br />
Aktuell: Berufsbegleitende Ausbildung zum<br />
Medizinischen Masseur <strong>mit</strong> eidg. FA<br />
TRISANAMassagefachschule – Ebnetstrasse 5 – 9545 Wängi<br />
Tel. 052 378 10 30 –Fax 052 378 28 22 –www.trisana.ch<br />
Gratis,aberwertvoll: Infoveranstaltungen.<br />
Technischer Kaufmann/Kauffrau <strong>mit</strong> eidg. Fachausweis<br />
Infoveranstaltung<br />
Fr 22.03.13 17:30–18:30<br />
Lehrgangsbeginn<br />
Mo/Do 21.10.13–15.10.15, 18:10–22:00<br />
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Lehrgangsbeginn<br />
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Kursbeginn:<br />
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überhaupt.<br />
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Trainingscenter für Autodesk. Versierte<br />
Kursleiter bringen Ihnen das Zeichnen<br />
und Konstruieren in Grundkursen bei. In<br />
Vertiefungskursen können Sie Ihr Wissen<br />
erweitern.<br />
Informatikkurse ersparen<br />
Zeit und Nerven<br />
Einer Lern-CD oder einem Buch kann<br />
man keine Fragen stellen, der Kursleitung<br />
schon. Vor allem erhält man<br />
eine Schulung, die sich auf die wirklich<br />
wichtigen Funktionen und Bedienschritte<br />
konzentriert. Das Bildungszentrum<br />
Wirtschaft in Weinfelden<br />
führt über 40 verschiedene<br />
Angebote aus den Bereichen Informatik<br />
Grundlagen, Office Software,<br />
Internet und Multimedia, speziellen<br />
Kursen von und für Frauen u.v.m. Das<br />
gesamte Programm ist zu finden unter:<br />
n wbbzww.ch<br />
pd<br />
Nutzen Sie die Möglichkeiten der Aus- und Weiterbildung<br />
Elektro-Sicherheitsberater<br />
Bereits läuft seit dem letzten Herbst<br />
der dritte Lehrgang zum Elektro-Sicherheitsberater<br />
<strong>mit</strong> eidgenössischem Fachausweis.<br />
Die ersten zwei Kurse wurden<br />
von den Teilnehmern <strong>mit</strong> grossem Erfolg<br />
abgeschlossen. Etliche Interessenten haben<br />
nach einem nächsten Kurs gefragt.<br />
Deshalb planen wir, imHerbst 2013 den<br />
nächsten Durchgang zu starten. Der Lehrgang<br />
richtet sichanElektromonteure, die<br />
ihr Wissen vertiefen wollen. Sowohl die<br />
Kundschaft wie auch die Marktwirtschaft<br />
verlangen heute von den Elektrofachleuten<br />
ein aktuelles und kompetentes<br />
Fachwissen. Der Lehrgang dauert drei<br />
Semester und bereitet die Teilnehmer<br />
auf die Berufsprüfung vor. Der Unterricht<br />
findet jeweils am Mittwochabend und am<br />
Samstagmorgen statt.<br />
... denn Stillstand heisst Rückschritt!<br />
Das BZT bietet Ihnen fortlaufend spannende Weiterbildungsangebote in diversen Bereichen an. Planen Sie für Ihre Zukunft und bilden Sie sich weiter in Ihrer Region am BZT<br />
in Frauenfeld. Unsere Angebote werden laufend erweitert und angepasst. Nähere Informationen finden Sie unter www.weiterbildung.bzt.tg.ch<br />
Technische Berufe<br />
Ausbau der Kurse und Lehrgänge im<br />
Bereich der technischen Berufe: Das<br />
Bildungszentrum für Technik plant, neben<br />
den Abendkursen in Informatik und<br />
Sprachen, den Fokus auf Lehrgänge im<br />
berufsspezifischen Sektor zu legen. So<br />
sind wir insbesondere bestrebt, in den<br />
Bereichen Haustechnik und erneuerbare<br />
Energien (Solartechnik) neue Lehrgänge<br />
aufzubauen und so den Lehrabgängern<br />
eine gute berufliche Weiter- und Zusatzausbildung<br />
anzubieten. Orientieren Sie<br />
sich! Auf unserer Homepage halten wir<br />
Sie auf dem aktuellen Stand.<br />
Sprachkurse<br />
Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikations<strong>mit</strong>tel.<br />
Die globalisierte Wirtschaft<br />
und unsere grosse Mobilität machen<br />
auch Kenntnisse ausserhalb der<br />
Muttersprache beinahe zu einem Muss.<br />
Touristen aus den verschiedensten Ländern<br />
sind bei uns zu Gast, aber auch wir<br />
reisen gerne in andere Länder. Es ist<br />
immer vorteilhaft, wenn man mindestens<br />
über Grundkenntnisse in der jeweiligen<br />
Landessprache verfügt.<br />
Neu bieten wir auch einen Französisch-<br />
Auffrischkurs an, um zukünftige Berufsmaturanden<br />
optimal auf den Französischunterricht<br />
an der Berufs<strong>mit</strong>telschule<br />
vorzubereiten. China ist eine Weltmacht<br />
und hat wirtschaftlich auch bei uns eine<br />
immer grössere Bedeutung, sei es, dass<br />
wir wirtschaftliche Beziehungen knüp-<br />
Bildungszentrum für Technik<br />
Kurzenerchingerstrasse 8<br />
8500 Frauenfeld<br />
058 345 65 13<br />
www.weiterbildung.bzt.tg.ch<br />
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Jetzt anmelden!<br />
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Gut ausgebaute Infrastruktur<br />
Auch Sie können unsere Infrastruktur<br />
nutzen. Brauchen Sie ein Schulzimmer<br />
für Schulungen, benötigen Sie ein Sitzungszimmer<br />
oder dient Ihnen unsere<br />
Aula? Wirberaten Sie gerne und machen<br />
Ihnen ein Angebot!<br />
Wir sind stolz auf unser HaustechniklaboramBZT.Sosind<br />
wir bestens gerüstet<br />
und ein ideal ausgerüstetes Kompetenzzentrum<br />
für Haustechnik. Theorie kann<br />
praxisnah umgesetzt werden.<br />
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25 Firmeninterne Kurse<br />
Dank unserer guten Infrastruktur und unseren<br />
Beziehungen zu gut ausgebildeten<br />
Referenten und Kursleitern sind wir in<br />
der glücklichen Lage zielorientierte, den<br />
Nutzern angepasste Firmenkurse anzubieten.<br />
Wirplanen und organisieren –Sie<br />
haben den Bedürfnissen des Marktes<br />
angepasste, gut ausgebildete Mitarbeiter.<br />
Die Investition in die Weiterbildung<br />
wird sichfür Sie auszahlen. Unsere Kursadministration<br />
hilft Ihnen gerne weiter.<br />
Eine Auswahl aus unserem Programm<br />
Kurstitel<br />
Start<br />
PC Einsteigerkurs Di 23.04.2013<br />
Seniorenkurs: Einführung in die PC Welt Mi 29.05.2013<br />
Kombikurs: Windows7, Word2010, Excel 2010 und Internet Mi 17.04.2013<br />
Excel 2010 (ECDL Core Modul 4) Di 28.05.2013<br />
Photoshop CS5 Mo 19.08.2013<br />
Konstruieren und Zeichnen <strong>mit</strong> AutoCAD 2011 (Grundkurs 2D) Mo 22.04.2013<br />
Konstruieren und Zeichnen <strong>mit</strong> AutoCAD 2011 (Vertiefung 2D) Mo 22.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige, Grundstufe 1(A1) Do 25.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige, Mittelstufe (B1) Mi 24.04.2013<br />
Deutsch für Fremdsprachige: Oberstufe (B2) Mi 24.04.2013<br />
Englisch (A2+) für Seniorinnen und Senioren Mi 24.04.2013<br />
English Kleingruppe (A1+) Sa 27.04.2013<br />
English for tourists Di 23.04.2013<br />
Italienisch für die Ferien Mi 24.04.2013<br />
Italienisch A1: Anfängerkurs Mi 24.04.2013<br />
Spanisch A1+ Do 25.04.2013<br />
Spanisch B2 Do 25.04.2013<br />
Chinesisch Anfänger Do 25.04.2013<br />
Französisch für die Berufs<strong>mit</strong>telschule Do 25.04.2013
Das Tier<br />
Dein Freund<br />
Auf Haustierbesitzer warten beim Umzug zusätzliche Herausforderungen<br />
Umziehen <strong>mit</strong> Tieren<br />
Design by Thurgauer Nachrichten<br />
Auf Bestellung<br />
sämtliches Futter<br />
für Katzen und Hunde<br />
•obligat. Sachkundenachweis<br />
Theorie &Praxis<br />
•Welpen-Lernspielgruppen<br />
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8558 Raperswilen<br />
Tel./Fax 052 763 21 32<br />
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Kleinmengen<br />
➢ Heu, Emd<br />
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sozial in Gruppen u/o Einzeln<br />
•Einsatzhunde<br />
Dienst-/Such-/Therapiehunde<br />
Ein Umzug <strong>mit</strong> Tieren<br />
kann zu einer grossen<br />
Belastung für Mensch<br />
und Tier werden, wenn<br />
es an guter Vorbereitung<br />
gefehlt hat. Daher gilt<br />
es, einige Dinge zu beherzigen,<br />
da<strong>mit</strong> auch das<br />
Haustier den Wohnungswechsel<br />
gut übersteht.<br />
Ist es nicht möglich, die Haustiere<br />
in Kurzurlaub zu schicken,<br />
wird für den Umzug eine<br />
jederzeit griffbereite Box <strong>mit</strong><br />
Futter,Trinkwasser und den dazugehörigen<br />
Näpfen, die Lieblingsspielzeuge<br />
der Tiere sowie<br />
eine Leine und Robidog-Säcklein<br />
für den Hund benötigt.<br />
Es sollten eine oder mehrere<br />
Zeiten eingeplant werden, um<br />
<strong>mit</strong> dem Hund am Umzugstag<br />
Gassi zu gehen.<br />
Globuli können helfen<br />
Falls der Umzug länger dauert,<br />
sollte der Katze ein Kistchen <strong>mit</strong><br />
Streu zur Verfügung stellen.<br />
Bachblüten-Notfalltropfen<br />
Katzen sollten nach einem Umzug einen Monat im neuen Haus bleiben.<br />
oder globuli können ebenfalls<br />
gute Dienste leisten. Am Umzugstag<br />
geht es in der Regel<br />
drunter und drüber. Als sensible<br />
Wesen reagieren Katzen<br />
und Hunde stark auf diesen<br />
Stress. Am besten ist es deshalb,<br />
sie an diesem Taggar nicht<br />
erst dabei zu haben, sondern<br />
sie für ein paar Tage bei einem<br />
Freund oder Bekannten unterzubringen,<br />
der gut <strong>mit</strong> ihnen<br />
umgehen kann. Dies gilt<br />
auch für aufgeweckte Hunde,<br />
die den Umzugstag zwar<br />
durchaus interessant finden<br />
könnten, dabei aber eher im<br />
Weg stehen würden.<br />
Symbolbild:fotolia.com<br />
Nach dem Umzug<br />
Ein Umzug bedeutet für Hunde<br />
und Katzen einen Revierwechsel.<br />
Sie benötigen deshalb<br />
Zeit, um das neue Zuhause<br />
auszukundschaften und<br />
sich an die noch fremde Umgebung<br />
anzupassen. Falls<br />
mehrereKatzen im Haushalt leben,<br />
kann die Rangordnung<br />
durch den Umzug verändert<br />
werden, da rangniedrigereTiere<br />
die Gelegenheit dazu nutzen<br />
könnten, sich eine bessere<br />
Position zu verschaffen. Bevor<br />
sie im Garten die erste Erkundungstour<br />
vornehmen, sollten<br />
Katzen mindestens einen Monat<br />
im Haus bleiben. Der Umzug<br />
<strong>mit</strong> Kleintieren wie Hamstern,<br />
Meerschweinchen und<br />
Vögeln ist unkomplizierter.<br />
Versorgen Sie IhreLieblinge <strong>mit</strong><br />
ausreichend Wasser und Futter<br />
und stellen Sie den Käfig an einen<br />
ruhigen Ort. Da<strong>mit</strong> sich Ihr<br />
Tier während und auch nach<br />
dem Umzug noch so wohl fühlt,<br />
gilt es, einige Regeln zu beachten.<br />
pd<br />
Kanton<br />
Bevölkerung wächst erneut kräftig<br />
THURGAU Wohnbevölkerung ist imvergangenen Jahr erneut kräftig gewachsen.<br />
Der Zustrom aus Deutschland in<br />
den Thurgau ist ungebrochen.<br />
Auchaus anderen Kantonen gibt<br />
es vermehrt Zuzügeinden<br />
Thurgau. Die Alterung der Bevölkerung<br />
setzt sichfort. Ende<br />
Dezember 2012 hatten gut<br />
254'500 Personen ihren ständigen<br />
Wohnsitz im Kanton Thurgau.<br />
Dies sind rund 3'890 Personen<br />
oder 1,6 Prozent mehr als im<br />
Vorjahr.<br />
Seit mehr als zehn Jahren istder Bezirk<br />
Kreuzlingen «der» Bevölkerungsmagnet<br />
im Kanton. Nur im<br />
Jahr 2011 wurde er bezüglich Bevölkerungswachstum<br />
vom Bezirk<br />
Münchwilen leicht übertroffen.<br />
2012 waren erneut die Bezirke<br />
Kreuzlingen (+2,0Prozent) und<br />
Münchwilen (+1,9 Prozent) die<br />
wachstumsstärksten Bezirke. Im<br />
Bezirk Kreuzlingen gab es2012 in<br />
den Gemeinden Ermatingen, Münsterlingen<br />
und Kreuzlingen besonders<br />
viele neue Einwohnerinnen<br />
und Einwohner. Im Bezirk Münchwilen<br />
trugen Eschlikon, Münchwilen<br />
und Sirnachwesentlichzur<br />
überdurchschnittlichen Zunahme<br />
bei. Von allen Thurgauer Gemeinden<br />
nahm die Bevölkerung 2012 –<br />
in Anzahl Personen ausgedrückt –<br />
in Kreuzlingen (+540 Personen),<br />
Frauenfeld (+420) und Arbon<br />
(+240) am stärksten zu. Kreuzlingenzieht<br />
schon seit längerem in hohem<br />
Masse neue Bevölkerung an.<br />
Allein in den vergangenen fünf Jahren<br />
wuchs Kreuzlingen um über<br />
2'200 Personen.<br />
Ausländische Wohnbevölkerung<br />
nimmt zu<br />
Seit 2007 nimmt im Thurgau –wie<br />
auch inder Schweiz –die ausländische<br />
Wohnbevölkerung deutlich<br />
stärker zuals die inländische. Jahr<br />
für Jahr stieg seither die Zahl der<br />
Die Bevölkerung im Kanton Thurgauwächstkräfitg<br />
im Thurgau lebenden ausländischen<br />
Staatsangehörigen um 3Prozent<br />
oder mehr,zuletzt um 4,3 Prozent.<br />
Ende 2012 lebten 56'930 Ausländerinnen<br />
und Ausländer im<br />
Thurgau, 2'360 Personen mehr als<br />
ein Jahr zuvor. Der Anteil der ausländischen<br />
Staatsangehörigen an<br />
der ständigen Wohnbevölkerung<br />
SYMBOLBILD: FOTOLIA.COM<br />
beträgt 22,4 Prozent und liegt da<strong>mit</strong><br />
kaum tiefer als in der Schweiz<br />
(2011: 22,8 Prozent).<br />
Bald 20'000 Deutsche im Thurgau<br />
Wie imVorjahr nahm die Zahl der<br />
Deutschen, der <strong>mit</strong> Abstand grössten<br />
Ausländergruppe im Thurgau,<br />
<strong>mit</strong> rund 7Prozent markant zu. Ende<br />
2012 wohnten bereits 19'220<br />
Deutsche im Thurgau. Zugenommen<br />
hat 2012 auch die Zahl der<br />
Staatsangehörigen aus dem Kosovo<br />
(+250 Personen) und aus Portugal<br />
(+220). Der Zuwachs aus Deutschland<br />
istaber fünfmal grösser (1'270<br />
Personen).<br />
Auch Schweizer Bevölkerung<br />
legt zu<br />
Die Wohnbevölkerung <strong>mit</strong> Schweizer<br />
Pass hat 2012 um 0,8 Prozent<br />
oder 1'530 Personen zugenommen.<br />
Da<strong>mit</strong> hat sich der Trend der letzten<br />
Jahre von vermehrten Zuzügen<br />
von «Familie Schweizer» in den<br />
Thurgau fortgesetzt. Mehr Einwohnerinnen<br />
und Einwohner <strong>mit</strong><br />
Schweizer Pass wurden vorallem in<br />
den Gemeinden Frauenfeld, Weinfelden,<br />
Eschlikon und Romanshorn<br />
registriert.<br />
pd
Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Region | Seite 13<br />
Meinung:<br />
Zum Löwen-Projekt<br />
in Steckborn<br />
Barbara Lüssi und andere sorgen<br />
sich um das Steckborner Ortsbild.<br />
Das Rathaus soll daneben<br />
aussehen wie ein Gartenhäuschen.<br />
Wenn der Architekt es richtig<br />
einplant, können solche alte<br />
Objektedaneben sehr schickaussehen.<br />
Es gibt Architekten die es<br />
verstehen es so zu planen. Ähnliches<br />
habe ich inGrossstädten<br />
gesehen wo Glaswolkenkratzer<br />
neben alten Rathäusernoder Kirchen<br />
stehen. Oder soll der Löwen<br />
nochmals Jahre brach dastehen<br />
bis er vor feuchte zerfällt?<br />
WillyWehrli<br />
Steckborn<br />
Manege frei für Familie Stey<br />
STECKBORN Der Zirkus Stey ist schon hier,das Zelt will aber nochnicht so rechtstehen<br />
Am Samstag, 16. und Sonntag,<br />
17. März, gastiert der ZirkusStey<br />
in Steckborn. Mit dem neuen<br />
«Weltstadt»-Programm möchte<br />
die ältesteZirkusdynastie in der<br />
Schweiz zeigen, dass der Zirkus<br />
kein Auslaufmodell ist. Bereits<br />
seit vergangener Wochebereitet<br />
sichder Zirkus Steyauf dem<br />
Seeschulhausplatz auf die kommende<br />
Weltpremiere vor.<br />
Der Zirkus Stey hat kräftig investiert.<br />
Das neue Zirkuszelt steht zwar<br />
Der Zirkus Stey gastiertinSteckborn<br />
noch nicht ganz, aber bereits jetzt<br />
ist erkennbar: Der Auftritt des Zirkus<br />
Stey wirkt selbstbewusst. Auch<br />
der Blick in das neue Programm<br />
zeigt, dass viele Anstrengungen unternommen<br />
wurden, um attraktive<br />
Vorstellungen bieten zu können.<br />
«Wir bietenein weltstädtisches Programm<br />
<strong>mit</strong> Akrobaten aus dem fernen<br />
Osten, einem Clown aus<br />
Deutschland, einem wunderschönen<br />
Nummern-Girl aus der Ukraine<br />
und <strong>mit</strong> Martin Stey ein bewährtes<br />
Publikumsmagnet aus der Region»,<br />
BILD: FR<br />
sagt Martin Keller, Medienverantwortlicher<br />
des Zirkus Stey und derzeit,<br />
wie alle der Stey-Familie,<br />
schwer da<strong>mit</strong> beschäftigt, das Zelt<br />
auf dem Seeschulhausplatz in<br />
Steckbornaufzustellen.<br />
Gelächter <strong>mit</strong> Lubino<br />
Nureiner scheint selbstbei schlechtem<br />
Wetter, Matsch und gehetzten<br />
Zeltaufbauern gefallen am emsigen<br />
Treiben zu finden: Clown Lubino,<br />
hübsch geschminkt und immer<br />
für einen kleinen Scherz bereit.<br />
An den Vorführungen vom<br />
Samstag, 16. und Sonntag, 17. März<br />
wirdergarantiertfür Gelächter sorgen.<br />
Die TN verlost Tickets!<br />
Für die Vorstellungen vom Samstag,<br />
16. März um19.30 Uhr und<br />
Sonntag, 17. März um15Uhr verlosen<br />
die «TN» je 2X2 Tickets. Senden<br />
Sie uns eine Mail <strong>mit</strong> Name/Wohnort<br />
und Telefonnummer<br />
an:<br />
n redaktion@thurgauer-nachrichten.ch<br />
oder schreiben Sie uns eine Privatnachricht<br />
auf Facebook<br />
Clown Lubino.<br />
BILD: FR<br />
Die Gewinner werden am kommenden<br />
Donnerstag, 14. März, benachrichtigt.<br />
Flavio Razzino<br />
Verkehrszunahme im Thurgau<br />
FRAUENFELD Die Zürcherstrasse Ostist die meist befahrene Strasse<br />
Nachdem 2011 eine überdurchschnittliche<br />
Verkehrszunahme<br />
auf den Kantonsstrassen im<br />
Thurgauverzeichnet wurde (+<br />
2.0 %), liegt die Zunahme des<br />
Verkehrs 2012 bei 0.8 %. Ein<br />
vergleichsweise hoher Anstieg<br />
der Verkehrsfrequenzen wurde<br />
auf der Thurtalachse zwischen<br />
Bonau und Arbon, auf der H13<br />
vonKreuzlingen nachArbon und<br />
in Frauenfeld und Kreuzlingen<br />
registriert.<br />
Die durchschnittliche Verkehrszunahme<br />
auf den Thurgauer Kantonsstrassen<br />
liegt für die vergangenen<br />
zehn Jahre bei 1.4 Prozent.<br />
Überdurchschnittliche Verkehrszunahmen<br />
2012 verzeichneten die<br />
Kantonsstrassen H14 zwischen Bonau<br />
und Amriswil (bis 2.0 Prozent),<br />
die H13 vonKreuzlingen nach<br />
Arbon (bis 2.4 Prozent), die H470<br />
von Kreuzlingen über Berg bis Bischofszell<br />
(bis 2.5 Prozent) und die<br />
H16 von Tägerwilen nach Wil und<br />
Rickenbach (bis 3.1 Prozent). Einen<br />
Rückgang der Verkehrsmenge<br />
zeigten die Messungen für die Kantonsstrassen<br />
H13 im Raum Diessenhofen<br />
–Schlatt (bis -2.2 Prozent)<br />
und auf der H466 (Murgtal)<br />
durch Matzingen (- 1.9 Prozent).<br />
Klare Verkehrszunahme in Frauenfeld<br />
Bei der Ortsdurchfahrt von Bischofszell<br />
wurde <strong>mit</strong> 13'300 täglichen<br />
Durchfahrten eine Stagnation<br />
der Verkehrsmenge registriert.Eine<br />
klare Verkehrszunahme wurde auf<br />
den Hauptstrassen in den Städten<br />
Frauenfeld und Kreuzlingen gemessen.<br />
Die Zürcherstrasse Ost in<br />
Frauenfeld wurde 2012 <strong>mit</strong> einem<br />
durchschnittlichen täglichen Verkehr<br />
(DTV) von 24'900 Fahrzeugen<br />
am meisten befahren. Der durchschnittliche<br />
Werktagsverkehr<br />
(DWV) lag dort sogar bei über<br />
27'000 Fahrzeugen pro Tag. Der<br />
höchste gemessene Tageswert wurde<br />
in diesem Strassenabschnitt am<br />
Mittwoch, 16. Mai 2012, <strong>mit</strong> 43'911<br />
Fahrzeugen er<strong>mit</strong>telt. Der Streckenabschnitt<br />
Kreuzlingen – Bottighofen,<br />
im Vorjahr der Spitzenreiter,<br />
verzeichnet für 2012 einen<br />
DTVvon 24'150 Fahrzeugepro Tag.<br />
Bärbel Schäfer <strong>mit</strong> Monika Knill.<br />
Bärbel Schäfer im Thurgau<br />
KANTON empfängt Regierungspräsidentin<br />
BILD: Z.V.G<br />
Die Verkehrszunahme im ganzen Kanton warimletzten Jahr moderat, in<br />
Frauenfeld nahm er hingegen klar zu.<br />
BILD: Z.V.G<br />
Mehr Schwerverkehr auf der<br />
Thurtalachse<br />
Mit den Verkehrsfrequenzmessungen<br />
wurde auf verschiedenen Kantonsstrassen<br />
auch der Schwerverkehrsanteile<br />
erhoben. Dieser liegt<br />
aufderThurtalachsezwischen6und<br />
10 Prozent, für den Abschnitt Frauenfeld<br />
–Wil bei 2bis 3 Prozent und<br />
auf den Achsen von und nach<br />
Schaffhausen zwischen 4 und 5<br />
Prozent. Auch 2012 wurden die<br />
Verkehrsmessungen an diversen<br />
Kantonsstrassenabschnitten durch<br />
Baustellenumleitungen, durch baustellenbedingten<br />
Einbahnverkehr<br />
oder wegen mehrtägigen Sperrungen<br />
beeinflusst -sounter anderem<br />
im Raum Weinfelden, Amriswil und<br />
Langrickenbach. In Arbon hatteder<br />
Bau der neuen Kantonsstrasse Einfluss<br />
auf die Messresultate.Die Verkehrszahlen<br />
der Nationalstrassen<br />
werden durch das Bundesamt für<br />
Strassen ASTRA im Frühjahr publiziert.<br />
Die Karten <strong>mit</strong> den Verkehrsdaten<br />
sind im Internet ersichtlich<br />
unter:<br />
pd<br />
Die Thurgauer Regierung hat am<br />
Mittwoch die Chefin des Regierungspräsidiums<br />
Freiburg(D),<br />
Bärbel Schäfer,zueinem Gedankenaustausch<br />
empfangen.Thematisiert<br />
wurden der Stand der<br />
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit<br />
und die Beziehungen<br />
zwischen dem Kanton Thurgau<br />
und dem Land Baden-Württemberg<br />
sowie dem Regierungspräsidium<br />
Freiburg.<br />
Die Mitglieder des Thurgauer Regierungsrates<br />
begrüssten die Gästedelegation<br />
des Regierungspräsidiums<br />
Freiburg inder Kartause Ittingen.<br />
Die Regierungspräsidentin<br />
Bärbel Schäfer reiste in Begleitung<br />
von Regierungsvizepräsident Klemens<br />
Ficht und Thomas Boes, Europabeauftragter<br />
und Beauftragter<br />
für die Beziehungen <strong>mit</strong> der<br />
Schweiz.<br />
Konstruktives Gespräch<br />
Das Gespräch <strong>mit</strong> der Thurgauer<br />
Regierung verlief in konstruktiver<br />
und freundschaftlicher Atmosphäre.<br />
Im Zentrum standen diverse<br />
grenzüberschreitende, nachbarschaftliche<br />
Themen wie der Ausbau<br />
der Hochrheinbahn Basel –<br />
Schaffhausen– Singen, der Flughafenvertrag<br />
und die Personenfreizügigkeitsabkommen.<br />
Weitere<br />
Punkte betrafen die Energiepolitik<br />
und das Programm Interreg V.<br />
In Ittingen war man<br />
«ungezwungen»<br />
Das anschliessende Mittagessen in<br />
der Gaststube der Kartause Ittingenbot<br />
Gelegenheit für weitereGespräche<br />
und einen Gedankenaustausch<br />
in ungezwungenem Rahmen.Freiburg<br />
ist einer von vier Regierungsbezirken<br />
des Landes Baden-Württemberg.<br />
Das Regierungspräsidium<br />
ist die Mittelinstanz<br />
zwischen den Landesministerien<br />
und den Kommunen und sorgt<br />
für die Umsetzung der gesetzlichen<br />
Aufgaben sowie der landespolitischen<br />
Ziele im Regierungsbezirk.<br />
pd
Seite 14 | Automarkt Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
Höchste Zeit für ein<br />
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Golf 4MOTION <strong>mit</strong> 15 Prozent weniger Verbrauch<br />
Mehr Traktion für den VW Golf 7<br />
Nach der Vorstellung des neuen VW<br />
Golf 7Ende des vergangenen Jahres<br />
ist nun die Allradversion 4MOTION<br />
dran. Auch beim Vierrad-Golf setzen<br />
die Wolfsburger vor allem auf das<br />
Thema Effizienz.<br />
Die Golf 7-Familie wächst. Nach dem Golf <strong>mit</strong><br />
Vorderradantrieb zeigt VW nun auch den Golf<br />
74MOTION <strong>mit</strong> Allrad. Der permanente Allradantrieb<br />
des neuen Golf gehört laut VW zu<br />
den modernsten und effizientesten Systemen<br />
dieser Art auf der Welt. Der Antrieb des neuen<br />
Golf 4MOTION setzt auf eine weiterentwickelte<br />
Haldex-Kupplung. Das System kommt<br />
nun ohne Druckspeicher aus und wiegt 1,4 Kilo<br />
weniger als beim Vorgänger.<br />
Geringer Verbrauch<br />
Der Golf 4Motion ist in Europa <strong>mit</strong> den beiden<br />
TDI-Motoren <strong>mit</strong> 105 und 150 PS kombinierbar<br />
und soll lediglich 4,5 respektive 4,7<br />
Liter verbrauchen. Im Vergleich zum 140 PS<br />
starken Vorgänger erreicht die 150 PS-Version<br />
einen um 0,8 Liter geringeren Verbrauch.<br />
Das entspricht einer Einsparung von 15 Prozent.<br />
pd<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Ratgeber | Seite 15<br />
Doktor Eros<br />
Lieber<br />
Doktor Eros<br />
Mein älterer Bruder, 19, ein lieber<br />
Mensch, ist in Schwierigkeiten.<br />
Ich, 15, möchte ihm helfen,<br />
weiss aber nicht wie. Meinen Eltern<br />
sage ich nichts, die würden<br />
nichts verstehen. Papa würde<br />
rumbrüllen und Mamma weinen.<br />
Paolo, so heisst mein Bruder,hatte<br />
vor einer ihm fremden<br />
Frau sein Glied entblösst. Leute<br />
riefen die Polizei, aber er konnte<br />
vorher wegrennen. So hat er<br />
es mir erzählt. Nun sitzt er in<br />
seinem Zimmer und lässt nur<br />
mich zu sich rein. Ich weiss aber<br />
nicht, warum er so was Dummes<br />
tat. Er sagte, er habe einen<br />
starken Drang gehabt. Aber wonach?<br />
Antonella<br />
Die Existenz von Exhibitionismus ist<br />
eine nicht wegzuleugnende Tatsache<br />
LiebeAntonella<br />
Bevor ich dir antworten durfte,<br />
mussten rechtliche Belange im<br />
korrekten Ablauf aufgegleist<br />
werden.Eswar mirnicht gestattet,<br />
<strong>mit</strong> Minderjährigen Dinge<br />
zu bereden,die allein in derVerantwortlichkeit<br />
der Erziehungsberechtigten<br />
liegen. Ich wäre in<br />
Teufels Küche resp. zwischen<br />
die Mühlsteine der Justiz gelangt,<br />
hätte ich dir ohne Einverständnis<br />
derElterngeantwortet.<br />
Wir gingen sovor, dass wir <strong>mit</strong><br />
deinem undPaolosEinverständnis<br />
deine Eltern in eurem Beisein<br />
zu deiner Mail-Anfrage korrekt<br />
informierten. Sie erteilten<br />
uns dann nach sauberer Abklärung<br />
die Erlaubnis, auf deine<br />
Anfrage hier kurz einzugehen.<br />
Soweit zumRechtlichen.Zudem<br />
hast du dich in Einschätzung der<br />
Eltern gründlich getäuscht. Papa<br />
brüllte nicht rum und Mamma<br />
war bewundernswert gefasst,<br />
aber sichtlich enttäuscht,<br />
Hilf dem Bruder <strong>mit</strong><br />
deinem Verständnis!<br />
dass Paolo sie über sein Dilemma<br />
im Vorfeld nicht eingeweiht<br />
hatte. Meine Aufgabe erschöpfte<br />
sich darin, Sohn, Tochter und<br />
Eltern zum gemeinsamen Gespräch<br />
zusammenzubringen.<br />
Alsdiesgeschehen war, ging ich<br />
sofort. Zudeiner zentralen Frage<br />
jedoch, warum Paolo sich öffentlich<br />
entblösste, wird dich<br />
undeuchder Fachtherapeut aufklären,<br />
dessen Anschrift ich<br />
euch ver<strong>mit</strong>telte. Oder schau<br />
doch einfach imNetz unter ‘Exhibitionismus’<br />
nach. Auf jeden<br />
Fall aber, liebe Antonella, respektiere<br />
Paolo wie ehund je. Er<br />
hat ein Problem,ist aber einungemein<br />
liebenswürdiger junger<br />
Mann. Hilf ihm <strong>mit</strong> deinem Verständnis!<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
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doktoreros@zehnder.ch oder als<br />
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30,9501Wil<br />
11/ 2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Das Problem zwischen mir, 41<br />
und meinem Partner, 32, mag dir<br />
als nicht so gravierend erscheinen<br />
und es ist ja auch tatsächlich<br />
kein Weltuntergang. Aber doch<br />
stört es zweimal im Jahr unsere<br />
Harmonie aufs Schwerste. Es ist<br />
so, dass wir uns bezüglich der Art<br />
und Weise, wie wir den gemeinsamen<br />
Urlaub verbringen wollen,<br />
nie einig werden. Da wird dann<br />
jeweils gestritten, dass die Fetzen<br />
fliegen und tagelanges ‘Trötzele’<br />
belastet die Beziehung. Er<br />
ist der Typ, der am liebsten ohne<br />
jede Vorausplanung einfach losfahren<br />
möchte, ich aber will wissen,<br />
wo ich hinkomme, bevor ich<br />
starte. Er würde in jeder Dreckbude<br />
übernachten, ich aber will<br />
keine Duscheund Toilette auf dem<br />
Hotelflur. Weil aber beiden die Feriengestaltung<br />
enorm wichtig ist,<br />
steht je einmal sommers wie winters<br />
ein ‘Mega-Krach’ an. Was tut<br />
da ein vernünftiges Paar,das sich<br />
ansonsten liebt und ganz gut <strong>mit</strong>einander<br />
auskommt?<br />
Miriam<br />
LiebeMiriam<br />
Das ist eine hochinteressante<br />
Frage, finde ich und kann mir vorstellen,<br />
dass ihre beide wahrlich<br />
nicht die einzigen seid <strong>mit</strong> diesem<br />
Problem. Beim Lesen deines recht<br />
ausführlichen Schreibens musste<br />
ich mehrmals laut lachen, als du<br />
in originellem Sprachausdruck mir<br />
Einzelheiten zur Ursache eures<br />
jährlichen ‘Kampfes’ schildertest.<br />
Miriam, ich fühle <strong>mit</strong> dir, wenn du<br />
in Westfrankreich in einer Bretterbude<br />
über einer 3.Klass-Pizzeria<br />
übernachten musstest, nur weil<br />
dein Freund <strong>mit</strong> dem Pizza-Beizer<br />
die halbe Nacht durchsoff, so dass<br />
für euch beim Eindämmern keine<br />
Zeit mehr blieb, in eines der schicken<br />
Strandhotels einzuchecken.<br />
Du hast mein Mitgefühl, wenn du<br />
Raubtiernahrung<br />
1<br />
verächtl.<br />
Bild<br />
Nestorpapagei<br />
männliche<br />
Katze<br />
Schmeichelei,<br />
Lobrede<br />
Ort a.<br />
Fuss d.<br />
Gonzen<br />
(SG)<br />
auf<br />
gutes<br />
Aussehen<br />
bedacht<br />
Fahrrad-,<br />
Motorradfahrer<br />
enthaltsame<br />
Lebensweise<br />
Abseits<br />
(Fussball)<br />
Empfehlung<br />
Schnaps<br />
aus<br />
Obsttrester<br />
Randgebirge<br />
des<br />
Pamir<br />
Ort an<br />
der Gotthardlinie<br />
förmliche<br />
Anrede<br />
leerer<br />
Zwischenraum<br />
nordeurop.<br />
Binnenmeer<br />
Wasserpflanze<br />
Spinnenbau<br />
Ackergerät<br />
6<br />
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Er agiert etwas gar<br />
stur und selbstsüchtig,<br />
findest du nicht?<br />
in piemontesischer Hügellandschaft<br />
in einer Pension dein Nachtlager<br />
aufschlagen musstest, ohne<br />
fliessend Wasser und <strong>mit</strong> Plumpsklo<br />
im Hinterhof, nur weil dein<br />
abenteuerlustiger Freund alles so<br />
wild-romantisch fand. Am besten<br />
aber fand ich die Episode, wo ihr<br />
im Spanien Urlaub zu spät merktet,<br />
dass die nach seiner Definition<br />
‘kuschelig-gemütliche’ Touristenabsteige<br />
in Wahrheit ein nur<br />
schwach kaschiertes aber stark<br />
frequentiertes Stundenhotel war.<br />
Wasnach deiner Schilderung dazu<br />
führte, dass du libidinös ambitionierten<br />
männlichen Hotel-Gästen<br />
erklären musstest, du seiest ferienhalber<br />
hier und an raschem Gelderwerb<br />
nicht interessiert. Nun liegt<br />
euer Problem klar zutage und ist<br />
wie ich meinte, so korrekt formuliert:<br />
Dein Freund neigt zur Starrköpfigkeit,<br />
wenn es um Durchsetzung<br />
von Urlaubspräferenzen geht<br />
und eine gehörige Portion Egoismus<br />
hat er auch intus. Dir hingegen<br />
muss ich in dem Kontext leider<br />
tadelnd anlasten, dass du <strong>mit</strong><br />
deinen immerhin über 40 Jahren<br />
doch soweit an Persönlichkeit gereift<br />
sein solltest, um dich nicht<br />
von ihm derart dominieren zu lassen.<br />
Miriam, ich versuche wirklich<br />
ernsthaft den Eindruck zu vermeiden,<br />
ich hetzte dich gegen ihn auf,<br />
aber mein unverblümter Rat lautet:<br />
Hau endlich <strong>mit</strong> der Faust auf den<br />
Tisch! Auch wenn er dich zu lieben<br />
vorgibt -agiert so selbstsüchtig ein<br />
wirklich Liebender? -sogibt ihm<br />
das kein Recht, auf deine Rechte<br />
zu pfeifen. Bedenke, <strong>mit</strong> 41 Jahren<br />
hockt man sich nicht mehr duldsam<br />
wie ein geprügeltes Maultier<br />
Ort am<br />
Urnersee<br />
Susi,<br />
schweiz.<br />
Kletter-<br />
Meist.<br />
Fluss z.<br />
Lago<br />
Maggiore<br />
Ort i.<br />
Bleniotal<br />
besonders<br />
reizvoll<br />
Abk.:<br />
geboren<br />
Himmelsrichtung<br />
(Abk.)<br />
abscheuerregend<br />
Lebensgemeinschaft<br />
Frauenrock<br />
Farbton<br />
Ausruf<br />
der<br />
Bestürzung<br />
nicht<br />
hinter<br />
Tonart<br />
auf dem<br />
Grundton<br />
B<br />
Bewohner<br />
der<br />
ital.<br />
Hptst.<br />
Berner<br />
Wappentier<br />
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in denen man landete,<br />
weil der Partner es lustig findet,<br />
<strong>mit</strong> dem Bretterbuden-Beizer die<br />
Lampe zu füllen oder es geil findet,<br />
<strong>mit</strong> reifer Freundin im Provinzpuff<br />
abzusteigen. Gehe künftig euren<br />
jährlichen Streitereien aus dem<br />
Weg, indem du sie erst gar nicht<br />
zulässt. Sage ihm deutlich, dass<br />
du von solcher Form der Urlaubsverbringung<br />
definitiv die Nase voll<br />
hast. Verfalle dabei nun aber nicht<br />
in seinen Fehler, indem du nur<br />
noch auf einen Ferienmodus nach<br />
Stures Verharren auf<br />
der eigenen Position, ist<br />
keine Lösung...!<br />
deinem Gusto bestehst. Befriedigt<br />
eure unterschiedlichen Ansprüche,<br />
indem ihr aufeinander zugeht<br />
im Sinne: du opferst einen Ferienteil<br />
seiner Version und vice versa.<br />
Keiner von euch beiden soll nun<br />
auf seine individuellen Vorstellungen<br />
verzichten müssen, aber auch<br />
keiner sollte seinen eigenen Willen<br />
durchboxen. Und wenn das auch<br />
nicht passt für euch, dann macht<br />
es halt so, wie viele andere, vom<br />
gleichen Problem belastete Paare<br />
auch: Jeder gestattet dem anderen<br />
unterm Jahr mal ein paar Tage seiner<br />
Ferien nach seiner ureigenen<br />
Fasson verbringen zu dürfen. Da<strong>mit</strong><br />
zeigt jeder dem anderen seinen<br />
klaren Goodwill, was es dem<br />
Partner leichter macht, sich den<br />
Wünschen des anderen zu fügen<br />
oder zumindest sich anzupassen.<br />
Denkbare Lösung? Na dann, viel<br />
Glück!<br />
Herzlichst, derRatgeber<br />
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(franz.)<br />
Männerkurzname<br />
(engl.)<br />
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Teneriffa<br />
Kfz-Z.<br />
Senegal 2<br />
3<br />
Pass<br />
Bergell-<br />
Engadin<br />
Verbannungsort<br />
Staatsoberhaupt,<br />
Herrscher<br />
Farbton<br />
Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.9<br />
■ B ■ ■ ■ S ■ ■ ■ ■ ■ C ■ ■ I ■ ■ ■<br />
■ A S K E T ■<br />
■ R I E<br />
■ C H I<br />
G E<br />
L<br />
M O<br />
■<br />
■ L D ■ L L<br />
■ E R E ■ I I ■ L S I M M E L ■ S A A L<br />
B A U ■ R I S O T T O<br />
B A R O N E T ■ L<br />
G<br />
R E ■ D Y<br />
L ■ N A M O S<br />
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■<br />
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■ G E L ■ LTH<br />
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■ G S O<br />
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A E ■ ■ ■ ■ ■<br />
H E ■<br />
L U Z E R EB N LETIT E LL ■ S K ES A HC R EH R U G R<br />
R Z ■ ALAKS A NIS D N R ES<br />
L<br />
Gewinner/in KW 09<br />
Nicole Zuffellato<br />
Lösungswort: TIEGEL<br />
Charly Pichler<br />
LiebeArbeitnehmer<br />
Egal ob Sie auf dem Bau arbeiten<br />
oder an der Drehbank stehen, im<br />
‘white collar-dress’ herumstolzieren,<br />
als Brooker <strong>mit</strong> fremdem<br />
Geld Aktien verscherbeln, Dentist<br />
sind oder Bibliothekar, gutes<br />
Geld verdienen oder sich mühsam<br />
über die Runden plagen, es<br />
ergeht die rhetorische Frage an<br />
Sie: Welchem der folgenden Kollegen-Typen<br />
sind Sie schon mal<br />
begegnet?<br />
Der Choleriker<br />
Befrage ihn zum gemeinsamen<br />
Arbeitsablauf und er brüllt los.<br />
Aus Prinzip. Verbittest du dir solchen<br />
Ton, macht er dich als Mimose<br />
schlecht. Paradox: Er wird<br />
umso roher,jemehr er kocht.<br />
Der Schleimer<br />
Seine Schleimspur zieht sich<br />
über die Etagen. Je höher gelegen,<br />
umso dick- und zähflüssiger<br />
wird die Pampe. Sieht er geringste<br />
Chance dich reinzutunken,<br />
tut er es <strong>mit</strong> Wonne.<br />
Der Aushorcher<br />
Sage ihm, du habest dich über<br />
den Chef geärgert, so gibt er dir<br />
nicht nur recht, sondern doppelt<br />
nach. Er klopft dir aufmunternd<br />
auf die Schultern, läuft zum Chef<br />
und verpetzt dich.<br />
Die falsche Schlange<br />
Kein Zuckergebäck ist so süss<br />
wie ihr Lächeln. Sie studiert die<br />
Tatsachen genau, bevor sie sie zu<br />
deinem Schaden umdreht.<br />
Der Kollegenbeschimpfer<br />
Achtete er soviel auf die Qualität<br />
eigener Arbeit, wie er fremde<br />
stets niedermacht, wäre er erfolgreich.<br />
Tröstlich, dass so ein<br />
Maulheld auch mal auf- und rausfliegt,<br />
trotz allem Eigenlob.<br />
Die Anbiederin<br />
Speziell männliche Angestellte<br />
sind gefährdet. Sie lockt und<br />
schmachtet, scharwenzelt, deutet<br />
vage an, doch wie ein Kainszeichen<br />
ist ihr auf die Stirn gemeisselt,<br />
was sie wirklich will -<br />
deinen Untergang. Vorsicht wenn<br />
sie in dein Blickfeld huscht!<br />
Der ewigeKritiker<br />
Selbst nur ein Eunuch im Harem<br />
der Arbeit, tritt er auf als einbeiniger<br />
Dozent zum Weitsprung. Ignoriere<br />
ihn oder du gehst unter -<br />
wie von ihm geplant.<br />
Der wahreArbeitskumpel<br />
Es gibt ihn und das steht für ausgleichende<br />
Gerechtigkeit und<br />
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Seite 16 | Stellen Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
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oder Weiterverarbeitung) haben<br />
–Sie über mehrjährige Berufserfahrung verfügen<br />
–Sie idealerweise die Ausbildung als Sachbearbeiter(in) GIB<br />
oder eine gleichwertige abgeschlossen haben<br />
–Sie idealerweise schon über Beratungs- und Leitungserfahrung<br />
verfügen<br />
–Sie eine hohe Kundenorientierung haben<br />
–Sie gute Anwenderkenntnisse von PrintPlus oder einem<br />
ähnlichen System haben<br />
Was Sie von uns erwarten können:<br />
–Einen modernen Arbeitsplatz<br />
–Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit, <strong>mit</strong><br />
sehr viel Eigenverantwortung und Kompetenzen<br />
–Ein angenehmes Arbeitsklima in einem jungen und lebhaften<br />
Team<br />
Sie berichten direkt an die Geschäftsleitung. Eine der Aufgabe<br />
entsprechende Vergütung ist Bestandteil des finanziellen<br />
Rahmens. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie<br />
Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per Post an:<br />
Zehnder Druckerei<br />
Hubstrasse 60<br />
9500 Wil SG<br />
Tel. 071 913 47 11<br />
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sind die Projekt- und Ausführungsplanungen von<br />
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Wir sind ein kleines Büroteam und freuen uns auf Ihre<br />
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Gerne erwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung an<br />
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Mühlfangstr. 16|8570 Weinfelden<br />
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Lassen Sie den Kopf nicht<br />
hängen! Wie gehen Sie am<br />
besten da<strong>mit</strong> um? Natürlich<br />
sind Sie im ersten Moment<br />
enttäuscht. Eine Absage kann<br />
aber auch eine Chance sein.<br />
Versuchen Sie den negativen Gefühlen<br />
zu trotzen und analysieren Sie,<br />
ob Ihnen beim Vorstellungsgespräch<br />
gewisse Fehler unterlaufen<br />
sind, die Sie beim nächsten Mal vermeiden<br />
können. Vielleicht kommen<br />
Sie aber auch zum Schluss, dass Sie<br />
eigentlich alles richtig gemacht haben<br />
und dass wohl jemand <strong>mit</strong> besseren<br />
Beziehungen zum Unternehmen<br />
(Vitamin B) die Stelle erhalten<br />
hat.<br />
Im Zweifel besser nachfragen<br />
Falls Sie keine Begründung für die<br />
Absage erhalten haben, sollten Sie<br />
ruhig den Mut haben, das Gespräch<br />
<strong>mit</strong> dem Personalchef zu suchen. Rufen<br />
Sie ihn an! Dadurch können Sie<br />
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Industrie.Für das Ausführen von Servicearbeiten<br />
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Fühlen Sie sich angesprochen? Dann<br />
senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung<br />
<strong>mit</strong> einem Foto an unsere Adresse<br />
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9552 Bronschhofen<br />
Telefon 071 911 66 44<br />
am besten nach den Ursachen forschen.<br />
Gleichzeitig signalisieren Sie<br />
da<strong>mit</strong> nochmals Ihr echtes Interesse<br />
an dieser Stelle. Denn eventuell<br />
kommt die Firma auf Sie zurück, sobald<br />
die Stelle wieder frei wird oder<br />
sobald das Unternehmen Ihnen eine<br />
etwa gleichwertige Stelle anbieten<br />
kann. Eine weitere Möglichkeit, einer<br />
Absage etwas Positives abzugewinnen<br />
und gleichzeitig Souveränität<br />
zu beweisen, besteht darin,<br />
der Firma einen Brief oder eine E-Mail<br />
zu schreiben. Darin können Sie beispielsweise<br />
<strong>mit</strong>teilen, dass Sie die<br />
Auswahlentscheidung bedauern,<br />
aber hoffen, aufgrund Ihres besonderen<br />
Interesses bei Freiwerden einer<br />
vergleichbaren Stelle berücksichtigt<br />
zu werden.<br />
pd<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Magazin | Seite 17<br />
Ich habe mich erkannt<br />
11/2013<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
Oh yes, it`s Ladiesnight...<br />
Diese Dame besuchtevergangenen Mittwochdie Ladiesnight im Schlosskino<br />
Frauenfeld. Dafür erhält sie vonuns einen Gutschein.<br />
Senden Sie uns <strong>mit</strong> dem Vermerk «Ich habe mich erkannt» eine Ausweiskopie<br />
<strong>mit</strong> Adresse an: Thurgauer Nachrichten, Wartstrasse 2,<br />
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leicht 11/2013 <strong>mit</strong>telschwer 11/2013<br />
1<br />
6<br />
8<br />
7 3<br />
2 4<br />
3 6<br />
5 9 2<br />
7<br />
SUDOKU<br />
4 6 8<br />
9 2<br />
7<br />
5 6<br />
1 2<br />
8 3<br />
7<br />
1 4<br />
2 3 5<br />
7<br />
6 3 8<br />
2 4<br />
4 3<br />
9 5<br />
7<br />
2<br />
das spannende Zahlenrätsel<br />
6<br />
1 6<br />
7<br />
1 8<br />
2 3<br />
4<br />
2<br />
7<br />
6<br />
1 3<br />
2 5 6<br />
4<br />
5 7<br />
1<br />
4 8 3<br />
9 1<br />
4<br />
6<br />
9<br />
5<br />
4 8<br />
3 7<br />
7<br />
9 3<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
Passen Sie auf! Es ist<br />
möglich, dass ein Mitmensch<br />
auftaucht und<br />
versucht, Ihnen etwas unterzujubeln.<br />
Wenn das gelingt, wird Ihr Ansehen<br />
untergraben.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Man konfrontiert Sie<br />
jetzt <strong>mit</strong> einem Thema,<br />
das Ihr Interesse erweckt.<br />
Wenn Sie sich da<strong>mit</strong> beschäftigen,<br />
können Sie wichtige Erkenntnisse<br />
gewinnen.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Ihre physischen Kräfte<br />
sind momentan riesengross.<br />
Ob im Alleingang<br />
oder <strong>mit</strong> anderen, Sie schaffen es, aussergewöhnlich<br />
gute Leistungen vorzuweisen.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Jemand macht eine Bemerkung,<br />
die nicht gerade<br />
nett gemeint ist. Aber<br />
sie hilft Ihnen zumindest, eine Sache<br />
zu durchschauen, die bisher im Dunkeln<br />
lag.<br />
DENK-MAL<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Legen Sie sich mal ordentlich<br />
ins Zeug! Sie<br />
müssen sich unbedingt<br />
behaupten. Nur dann verschaffen Sie<br />
sich die Anerkennung, die Sie vermissen.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Nichts sollte Ihnen zur<br />
Zeit wichtiger sein als<br />
ein harmonisches Miteinander<br />
<strong>mit</strong> anderen. Versuchen Sie<br />
deshalb, sich <strong>mit</strong> einem Kontrahenten<br />
zu einigen.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Sind Sie zu einem Opfer<br />
bereit? Darüber<br />
wird sich ein Freund bestimmt<br />
freuen. Er ist jetzt nämlich darauf<br />
angewiesen, dass Sie für ihn geradestehen.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Sie drängen so verbissen<br />
voran, dass Sie entsprechende<br />
Hinweise<br />
nicht beachten. Zum Schluss passiert<br />
es noch, dass Sie Ihr eigentliches Ziel<br />
übersehen.<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Man bietet Ihnen die<br />
Chance, eine neue Methode<br />
zu erproben. Lehnen<br />
Sie das Angebot nicht gleich ab!<br />
Die Sache könnte wie geschaffen für<br />
Sie sein.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Ihre hervorragenden Eigenschaften<br />
sind jetzt:<br />
Ausdauer, Einsatzbereitschaft<br />
und Sorgfältigkeit. Nutzen<br />
Sie dies, um soviel wie möglich zu erreichen.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Bei Ihrer Energie sollte<br />
es Ihnen nicht schwerfallen,<br />
überall <strong>mit</strong> anzupacken,<br />
wo es nötig erscheint. Sie<br />
können dadurch auch einige ,Schulden'<br />
bezahlen.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Es gilt jetzt, Ihre eigenen<br />
Handlungen zu überprüfen.<br />
Nur wenn Sie sicher<br />
sind, die rechten Pfade zu beschreiten,<br />
können Sie einer Krise ausweichen.<br />
11/2013<br />
für Profis 11/2013<br />
5 1<br />
3<br />
2 7 3<br />
8 9<br />
4 7<br />
6<br />
8 4<br />
2 1 3<br />
9 4<br />
3 6<br />
9<br />
4 5<br />
7<br />
6 3<br />
9 8<br />
4<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
«Sagenhaft vielseitiges Wort: die ersten 7 Buchstaben<br />
gleichlautend, verändert es 3 Mal seine Bedeutung:<br />
<strong>mit</strong> ‘ne’ am Ende wird’s zum Seidengewebe oder<br />
zum Sirup. Mit ‘er’ am Ende ist es ein Soldat. Ändert<br />
man aber das ‘i’ des 7. Buchstabens in ein ‘a’, wird es<br />
zum Karibikstaat. Die ersten 7 Buchstaben lauten?»<br />
leicht 10/2013 <strong>mit</strong>telschwer 10/2013 für Profis 10/2013<br />
3 7 9 4 6 5 8 1 2<br />
6 9 5 4 7 8 1 2 3<br />
5 6 4 2 7 9 3 8 1<br />
1 6 2 3 8 7 4 5 9<br />
2 3 7 9 1 5 6 8 4<br />
1 7 2 3 4 8 9 6 5<br />
4 5 8 9 1 2 7 6 3<br />
8 1 4 6 2 3 9 7 5<br />
3 8 9 5 6 1 2 4 7<br />
2 8 7 1 3 6 5 9 4 7 5 2 8 4 6 3 9 1 9 1 6 8 5 2 4 7 3<br />
5 9 3 2 4 8 1 7 6 3 8 6 5 9 1 7 4 2 7 4 3 9 1 6 5 2 8<br />
6 4 1 5 7 9 2 3 8 9 4 1 7 3 2 5 6 8 8 2 5 4 3 7 1 9 6<br />
9 1 5 8 2 3 6 4 7 1 6 3 2 8 7 4 5 9<br />
2 9 7 1 8 3 6 5 4<br />
7 2 4<br />
6 9 1 3 8 5<br />
4 7 8 1 5 9 2 3 6<br />
4 3 8 6 9 5 7 1 2<br />
8 3 6<br />
7 5 4 9 2 1<br />
5 2 9 3 6 4 8 1 7<br />
6 5 1 7 2 4 8 3 9<br />
Senden Sie Ihre Antwort<br />
<strong>mit</strong> Adressangabe via Mail an:<br />
denkmal@zehnder.ch<br />
Unter den richtigen<br />
Einsendungen<br />
werden 3 Flaschen<br />
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Lösungswort KW 10: FrIEDrIch NIEtzSchE<br />
Gewinner: Wolf-Walter Stinnes 11/2013<br />
11/2013<br />
Suchen, finden und gewinnen<br />
Im rechten Bild haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden<br />
Sie diese und schicken Sie das Bild <strong>mit</strong> den eingekreisten<br />
Fehlern bis nächsten Montag an: Thurgauer Nachrichten,<br />
Wartstrasse 2, Postfach, 8401 Winterthur (Absender nicht<br />
vergessen) Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir<br />
einen Gutschein, welcher per Post zugestellt wird. Deshalb<br />
unbedingt den Absender nicht vergessen!<br />
Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />
Herzliche Gratulation der Gewinnerin<br />
Julia Hubatka, 8522 Häuslenen
Seite 18 | Region Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
Antonio Marra -Herzog Küchen AG<br />
44 Jahre Firmentreue<br />
Am 21. Januar 1969 trat Antonio<br />
Marra in die HERZOG<br />
Küchen AG ein. Sage und<br />
schreibe 44 Jahre war er bei<br />
uns tätig, dies ist eine ausserordentliche<br />
Leistung. Mit<br />
einem feinen Brunch wurde<br />
Toni, wie er in der Firma von<br />
allen genannt wurde, am 22.<br />
Februar 2013 verabschiedet,<br />
seinem letzten Arbeitstag.<br />
Mit 21 Jahren kam Toni in die<br />
Schweiz. Da sein Onkel ebenfalls bei<br />
unstätigwar,lagesnahe,dassschnell<br />
Kontakte stattfanden und so fand er<br />
kurz darauf den Weg inunsere Firma.<br />
Talente werden schnell erkannt<br />
und so wurde er zum Maschinisten<br />
an der ersten Kantenleimmaschine.<br />
Was er<strong>mit</strong> dieser Maschine alles erlebt<br />
hat, davon könnte Toni wohl Geschichten<br />
schreiben. Wie fast alles<br />
Neue löst eine solche neue Generation<br />
von Maschinen auch ein grosses<br />
Unbehagen aus. Und als die ersten<br />
Kanten im grösseren Stil weggefallen<br />
waren, waren die Diskussionen<br />
vermutlich unendlich.<br />
Auf Toni war immer Verlass<br />
Dank seiner Flexibilität wurde Toni<br />
Antonio Marra -ein langjähriger Mitarbeiter der Herzog Küchen AG<br />
immer mehr zum Spezialisten für die<br />
Bearbeitung von Küchenabdeckungen,<br />
Barwänden und Trennwänden.<br />
Dies war seine Hauptbeschäftigung<br />
während den weiteren 20 Jahren. Zu<br />
guter Letzt musste sich Toni noch <strong>mit</strong><br />
dem PC befassen -auch dies hat ihn<br />
nicht gross aus der Ruhe gebracht.<br />
Auf Toni war immer Verlass. Im Na-<br />
Bild: z.V.g<br />
men der Herzog Küchen AG bedanken<br />
wir uns bei Toni Marra für<br />
die langjährige Betriebstreue und für<br />
seinen unermüdlichen Einsatz. Und<br />
für die Bereitschaft während dieser<br />
langen Zeit all die Veränderungen<br />
<strong>mit</strong>zutragen und wünschen ihm<br />
weiterhin viel Gesundheit und Lebensfreude.<br />
pd<br />
Viele verborgene Schätze gibt es im Naturmuseum Thurgau.<br />
«Ab ins Depot!»<br />
FRAUENFELD Rundgang durch Naturmuseum<br />
Am Sonntag, 17. März, heisst es<br />
im Naturmuseum wieder einmal<br />
«Ab ins Depot!». Interessierte<br />
sind eingeladen, auf einem<br />
Rundgang durch die Sammlungsdepots<br />
einen Blick auf die<br />
verborgenen Schätze des Museums<br />
zu werfen.<br />
Die Sammlung des Naturmuseums<br />
Thurgauist über 150 Jahrealt. Rund<br />
100 000 naturkundliche Objekte<br />
sind in dieser langen Zeit zusammengekommen.<br />
Die meisten davon<br />
schlummern in Kellern und Depots,<br />
den Blicken des Publikums<br />
BILD: Z.V.G<br />
entzogen. Am Sonntag, 17. März,<br />
öffnet Sammlungskuratorin Barbara<br />
Richner die Türen der Sammlungsräume<br />
und führt hinter die<br />
Museumskulissen.<br />
Vielfalt zu bestaunen<br />
Dort gibt es Fossilien, Tierpräparate,<br />
Skelette und vieles mehr zu<br />
entdecken, den Sinn der Sammlung<br />
zu begreifen und über ihre<br />
Vielfalt zu staunen. Der einstündige<br />
Rundgang im Naturmuseum an<br />
der Freie Strasse 24 in Frauenfeld<br />
beginnt um 10.30 Uhr. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
pd<br />
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Silberbesteck Stempel 800. Wo: Sonntagsflohmarkt<br />
Festhalle Rüegerholz Frauenfeld.<br />
Wann: 17. März 2013. Zahle<br />
Höchtspreise: Zahle für Rp.50 =Fr. 1.25<br />
Für Fr. 1.- =Fr. 2.50-, für Fr. 2.- =Fr. 5.-<br />
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interessierter Mann, der durch seinen<br />
Beruf sehr <strong>mit</strong> der klassischen Musik verbunden<br />
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TANJA|21<br />
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Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013 Wochenkalender | Seite 19<br />
KINOPROGRAMM SCHLOSSKINO<br />
Von Dienstag, 12. März bis Montag, 18. März<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
CLARA UND DASGEHEIMNIS DER BÄREN<br />
Mittwoch um 16 Uhr.<br />
DE |93min. |Abenteuer |ab8Jahren<br />
Die 13-jährige Clara wohnt <strong>mit</strong> ihrer Mutter und<br />
ihrem Stiefvater auf einem Berghof in den<br />
Schweizer Alpen. Das naturverbundene Mädchen<br />
kann Dinge spüren und sehen, die andere nicht<br />
wahrnehmen. Eines Tages entdeckt sie auf der<br />
Weide einen kleinen Bären.<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
MORE THAN HONEY<br />
Mittwoch um 18 Uhr.<br />
DE |94min. |Dokumentation |ab6Jahren<br />
Mehr als ein Drittel unserer Nahrungs<strong>mit</strong>tel ist<br />
abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der<br />
Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: ?Wenn<br />
die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später<br />
auch die Menschen aus?<br />
TIPP DER WOCHE<br />
JACK AND THE GIANTS<br />
Spielzeiten auch unter www.schlosskino.ch<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
Hänsel und Gretel: Hexenjäger<br />
Freitag und Samstag um 22.30 Uhr.<br />
DE |83min. |Action /Horror |ab16Jahren<br />
Viele Jahre nachdem sie von ihren Eltern<br />
scheinbar grundlos im Wald ausgesetzt und<br />
da<strong>mit</strong> in einem Pfefferkuchenhaus einer<br />
teuflischen Kreatur zum Frass vorgesetzt<br />
wurden, sind Hänsel und Gretel zu legendären<br />
Hexenjägern gereift. Als in den Wäldern<br />
von Augsburg immer wieder Kinder spurlos<br />
verschwinden, gehen die Geschwister der<br />
Sache nach und stossen auf eine starke, gefährliche<br />
Hexe, die nicht nur hinter den vermissten<br />
Kindern, sondern auch den traumatischen<br />
Erlebnissen ihrer eigenen Vergangenheit<br />
steckt.<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
SAFE HAVEN<br />
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag und<br />
Samstag um 20 Uhr, Donnerstag um 18 Uhr<br />
und Sonntag um 17 Uhr.<br />
DE |115 min. ||ab12Jahren<br />
Bestsellerverfilmung nach Nicholas Sparks, in<br />
der eine junge Frau auf der Flucht vor ihrer<br />
Vergangenheit bei einem verwitweten Familienvater<br />
Liebe und Frieden findet.<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
JACK AND THE GIANTS (3D)<br />
Donnerstag um 20.30 Uhr, Freitag um 17.30<br />
Uhr, Samstag um 17 Uhr und Sonntag um 20<br />
Uhr.<br />
DE |114 min. |Fantasy |ab12Jahren<br />
Mit Effekten gespicktes Actionmärchen über<br />
einen jungen Bauern, der mythische Riesen<br />
zwischen Himmel und Erde bekämpft und<br />
da<strong>mit</strong> das Herz einer Prinzessin erobert.<br />
Schlosskino Frauenfeld 052 720 35 35<br />
Fünf Freunde 2<br />
Mittwoch, Samstag und Sonntag um 14 Uhr.<br />
DE |85min. |Kinderfilm |ab6Jahren<br />
Zweite Spielfilmadaption von Enid Blytons<br />
Jugendklassiker vom bereits bewährten<br />
Team um Regisseur Mike Marzuk und Sam-<br />
Film.<br />
WÜNSCHT GUTE UNTERHALTUNG<br />
Witz der Woche<br />
Der kleine Karl drängt an der Supermarkt-Kasse<br />
vor und sagt flehend<br />
zur Verkäuferin: «Könnten Sie mich<br />
bitte zuerst bedienen? Mein Vater<br />
sitzt zu Hause und erwartet mich<br />
dringend.» «Ausnahmsweise, was<br />
soll es denn sein?» «Eine Rolle Toilettenpapier<br />
bitte!»<br />
Kaspar Kottmann 11/2013<br />
Die Thurgauer Nachrichten sucht den<br />
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen<br />
werden veröffentlicht und der/die<br />
Schreibende erhält 100 Franken. Dem/der<br />
Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt.<br />
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben<br />
oder kleben und diesen einsenden an:<br />
Thurgauer Nachrichten, Wartstrasse 2,<br />
8401 Winterthur oder senden Sie ihn via<br />
E-Mail an:<br />
info@thurgauer-nachrichten.ch (Die Redaktion<br />
behält sich vor, welche Witze veröffentlicht<br />
werden.)<br />
enfeld: «Wahrheit und Lüge in ihrer Wirkung».<br />
Ein Vortrag von Marcus Schneider.<br />
Eintritt: 25 Franken.<br />
Frauenfeld, Kantonsbibliothek<br />
n 19.30 Uhr: Chinesisch: superschwer oder<br />
kinderleicht? Eien Einführung in die chinesische<br />
Schrift und Sprache von Frau Chin-<br />
Yunn Yang, Sprachdeligierte für Chinesisch.<br />
Im Rahmen der Ausstellung «Schriften<br />
der Welt».<br />
Frauenfeld, Casino<br />
n 19.30 Uhr: Swing-Kids. Benefizkonzert zugunsten<br />
von Pro Juventute. Eintritt: 100<br />
Franken.<br />
Frauenfeld, Eisenwerk<br />
n 20 Uhr: Les Trois Swuisses. Herverbrecher.<br />
Musik-Comedy.<br />
Frauenfeld, Kaff<br />
n 20 Uhr: Füdli-Shake-Down. Party <strong>mit</strong> DJ<br />
Soulfill Franklin. Eintritt: Acht Franken.<br />
Frauenfeld, Tibidabo<br />
n 21 Uhr: Party-Time <strong>mit</strong> All styles.<br />
Frauenfeld, Hollywood<br />
n 21 Uhr: Party-Night<br />
Frauenfeld, Step up<br />
n 21 Uhr: Tanznacht, die Paartanz-Party.<br />
Frauenfeld, Dreiegg<br />
n 21 Uhr: Rock’n’Rolla, Konzert <strong>mit</strong> den Solid<br />
Stompers und Afterparty <strong>mit</strong> DJ Tam. Eintritt<br />
frei.<br />
Häuslenen, Bella Vista<br />
n 21 Uhr: Tchu Tcha Tcha, Party <strong>mit</strong> Brasil<br />
Sound und DJ Jeff.<br />
Frauenfeld, Schlosskeller<br />
n 22 Uhr: Minimal, Party <strong>mit</strong> DJ Pascal Brugger<br />
und Bruno Minimal, Eintritt 10 Franken,<br />
ab 20 Jahren.<br />
Reinschauen und Sie wissen, was läuft!<br />
SAMSTAG, 16. März<br />
Frauenfeld, in verschiedenen Garagen<br />
n 10 Uhr bis 17 Uhr: 23. Autospektakel.<br />
Frauenfeld, Katholisches Pfarreizentrum<br />
n 11 Uhr: Stationenweg –Erde, die trägt und<br />
bewegt. Stadtspaziergang im Rahmen der<br />
Aktion «Brot für alle/ Fastenopfer».<br />
Frauenfeld, Katholisches Pfarreizentrum<br />
n 11.30 Uhr: Frauenfelder Suppentag, Erlös<br />
geht an Fastenopfer und Brot für alle.<br />
Frauenfeld, VorStadttheater<br />
n 15 Uhr: Theater Katerland: Der fliegende<br />
Koffer. Theater <strong>mit</strong> Live-Musik für Menschen<br />
ab sechs Jahren.<br />
Frauenfeld, Turnhalle Kantonsschule<br />
n 16 Uhr: Basketball-Damen –CVJM Frauenfeld-<br />
Agaune LNBF<br />
Frauenfeld, Orell Füssli, Passage<br />
n 17 Uhr bis 21 Uhr: Nacht der Frau, «Brot<br />
und Spiele», Reto Bernhard und Roberto<br />
Hirche vom Improtheater Konstanz nehmen<br />
Sie <strong>mit</strong> auf eine Reise zu unbekannten<br />
Orten und unentdeckten Geschichten.<br />
Eintritt frei. Anmeldung in der Buchhandlung.<br />
Frauenfeld, Turnhalle Kantonsschule<br />
n 18.30 Uhr: Basketball Herren CVJM Frauenfeld<br />
–Phoenix Basket Regensdorf 1.<br />
Frauenfeld, Restaurant Roter Ochsen<br />
n 20 Uhr: «Just Two» –Konzert.<br />
Frauenfeld, Falken Pub +Motel<br />
n 20 Uhr: Caorán, irische Musik, irisches Essen<br />
und irische Tombola.<br />
Frauenfeld, Cinema Luna<br />
DIENSTAG, 12. März<br />
Niederwil, Restaurant Wiesental<br />
n 14 Uhr: Preisjassen.<br />
Frauenfeld, Kantonsspital, Stock P<br />
n 19.30 Uhr bis 21 Uhr: Informationsabend<br />
für werdende Eltern. Rundgang und Informationen<br />
über die Geburtenabteilung.<br />
Frauenfeld, Casino<br />
n 19.30 Uhr: Informationen über das grosse<br />
Frauenfelder Stadtfest 2014. Mit Daniel<br />
Züllig, Bruno Diethelm und Carlo Parolari.<br />
Anschliessend: Apéro.<br />
Frauenfeld, Restaurant Terrasse<br />
n 20 Uhr: Single-Treff für Menschen ab 50.<br />
Rheinklingen<br />
Etzwilen<br />
Wagenhausen<br />
Stein am Rhein<br />
Kaltenbach Eschenz Mammern<br />
Unterstammheim Oberstammheim Hörhausen Homburg<br />
Gunterlingen<br />
Waltalingen<br />
Nussbaumen Lanzenneunforn<br />
Uerschhausen<br />
Ober-<br />
Dettighofen<br />
Herdern Müllheim<br />
Niederneunforn Buch Hüttwilen<br />
Wilen<br />
Pfyn<br />
Horben<br />
Uesslingen<br />
Warth-Weiningen A7<br />
Felben-<br />
Wellhausen<br />
Hüttlingen<br />
A7 Mettendorf<br />
Eschikofen<br />
Frauenfeld<br />
Menzengrüt Kefikon<br />
Harenwilen<br />
Gundetswil Islikon<br />
Gachnang Gerlikon<br />
Lustdorf<br />
Thundorf<br />
A1 Häuslenen Stettfurt<br />
Hagenbuch Matzingen<br />
Wetzikon<br />
Aawangen Wittenwil<br />
Thur<br />
Steckborn<br />
Thur<br />
MITTWOCH, 13. März<br />
Frauenfeld, Konvikthalle<br />
n 9.30 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr: Indoor-Spielplatz<br />
für Kinder bis 10 Jahre, Eintritt<br />
frei, Spende zur Deckung der Unkosten<br />
willkommen.<br />
Ittingen, Karthause Ittingen<br />
n 14 Uhr: Museum für Kinder. «Das Museum<br />
ist auch ein Zoo»- Kindernach<strong>mit</strong>tag <strong>mit</strong><br />
Nicole Oswald, Kulturver<strong>mit</strong>tlerin. Für Kinder<br />
ab sechs Jahren. Anmeldung erforderlich<br />
.Tel: 058 345 10 60, Kosten: 7Franken.<br />
Frauenfeld, Bibliothek der Kulturen<br />
n 16.30 Uhr: Erzählnach<strong>mit</strong>tag für Kinder.<br />
«Irgendwie anders».<br />
Frauenfeld, Oberstufenzentrum Reutenen<br />
n 19.30 Uhr: Freidrich Schiller-Zweig Frau-<br />
Impressum<br />
Thurgauer Nachrichten<br />
Wartstrasse 2, Postfach<br />
8401 Winterthur<br />
Telefon 052 723 28 70<br />
Telefax 052 723 28 76<br />
E-Mail: info@thurgauer-nachrichten.ch<br />
www.thurgauer-nachrichten.ch<br />
Auflage<br />
In 30‘221 Haushaltungen lückenlos in alle<br />
Briefkästen und Postfächer.<br />
37’000 LeserInnen (gemäss MACH 2012-1)<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Dienstag per Post in alle Haushaltungen<br />
inkl. Stopp-Werbe-Kleber<br />
Redaktion<br />
Redaktionsleiter: Flavio Razzino (fr)<br />
Nina Grbic (ng), Michèle Fröhlich (mfr)<br />
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)<br />
E-Mail: redaktion@thurgauer-nachrichten.ch<br />
n 19.30 Uhr: Werner Swiss Schweizer: «Verliebte<br />
Feinde». Vorstellung des neuen Films<br />
über Iris und Peter von Roten und ihr Leben<br />
in den 50er Jahren, das Frauenstimmrecht,<br />
politische Anliegen und ihr privates<br />
Leben im Sinne der Gleichberechtigung und<br />
der freien Liebe.<br />
DONNERSTAG, 14. März:<br />
Frauenfeld, Kaff<br />
n 20 Uhr: Save the last Jam –Jam-Session.<br />
Instrumente <strong>mit</strong>bringen und los geht’s. Eintritt<br />
frei.<br />
Frauenfeld, Kantonsschule Neubau<br />
n Vortrag «Die politische Situation in Italien»<br />
–zum Thema Neuwahlen 2013.<br />
Frauenfeld, Historisches Museum Schloss<br />
Frauenfeld<br />
n 20.15 Uhr: Strafen, sühnen, bessern. Frauen<br />
in der Strafanstalt Tobel von 1811 bis<br />
1964. Vortrag von Verena Rothenbühler,<br />
Historikerin. Eine Veranstaltung des Thurgauer<br />
Frauen-Archivs.<br />
FREITAG, 15. März<br />
Frauenfeld, Kantonsspital, Kurszentrum<br />
n 19.30 Uhr: Trotzen/Grenzen setzen. Ein<br />
Vortrag von Jtigna Brönnimann, Mütter und<br />
Väterberaterin. Kosten: 40 Franken. Anmeldung<br />
unter 052 366 44 50.<br />
Geschäftsleiter<br />
Zvonko Vincetic<br />
Administration/Inseratenannahme<br />
Alexandra Krasniqi-Cattani<br />
Verkauf<br />
Jacqueline Senn, Claudia Schudel, Luca Poli<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Montag, 15.00 Uhr<br />
Verkauf National<br />
Irene Köppel<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Herausgeber Zehnder Medien AG<br />
Satz und Druck Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion<br />
jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss sich nicht unbedingt <strong>mit</strong> derjenigen der Redaktion decken.<br />
Frauenfeld<br />
SCHÄRER HANS RUDOLF<br />
24.12.1953 –13.02.2013<br />
von Obersteckholz BE, wohnhaft<br />
gewesen in Frauenfeld, Wellhauserweg<br />
31. Trauerfeier: Dienstag,<br />
12. März 2013 um 14.00 Uhr in-<br />
Frauenfeld-Oberkirch.Besammlung<br />
in der Abdankungshalle.<br />
WACKER -BOSSHARD RUTH<br />
11.02.1923 –28.02.2013<br />
von Bottighofen TG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Perlavita Friedau.<br />
Trauerfeier: Donnerstag, 14.<br />
März 2013 um 14.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch.<br />
Besammlung in<br />
der Abdankungshalle<br />
SCHATZMANN MARGRET<br />
ELISABETH<br />
12.08.1920 –01.03.2013<br />
von Frauenfeld und Windisch AG,<br />
wohnhaft gewesen in Frauenfeld,<br />
Altersheim Stadtgarten. Die Trauerfeier<br />
fand in Frauenfeld-Oberkirch<br />
statt.<br />
OETTLI CHRISTIAN<br />
15.03.1956 –02.03.2013<br />
von Bussnang TG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Speicherstrasse<br />
17. Trauerfeier: Mittwoch,<br />
13. März 2013 um 14.00 Uhr in der<br />
evangelischen Stadtkirche Frauenfeld.<br />
BUSSLINGER HERBERT<br />
31.10.1937 –03.03.2013<br />
von Baden AG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Spitzrütistrasse 33.<br />
Traueranzeigen-Annahme:<br />
Tel. 052 723 28 70<br />
info@thurgauer-nachrichten.ch<br />
(Annahmeschluss Montag 12.00 Uhr)<br />
Die Trauerfeier fand in Frauenfeld-<br />
Oberkirch statt.<br />
SCHWARZ WILLI<br />
07.08.1925 –05.03.2013<br />
von Raperswilen TG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Zielackerstrasse<br />
17. Trauerfeier: Freitag, 15.<br />
März 2013 um 14.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch.<br />
Besammlung in<br />
der Abdankungshalle.<br />
KÖPFER CHRISTIAN<br />
30.07.1946 –07.03.2013<br />
von Meisterschwanden AG, wohnhaft<br />
gewesen in Frauenfeld, Laubgasse<br />
56. Trauerfeier: Freitag, 15.<br />
März 2013 um 10.00 Uhr in Frauenfeld-Oberkirch.<br />
Besammlung in<br />
der Abdankungshalle.<br />
WENK LUDWIG<br />
08.04.1927 –10.03.2013<br />
von Kaltbrunn SG, wohnhaft gewesen<br />
in Frauenfeld, Altersheim<br />
Stadtgarten. Trauerfeier: Donnerstag,<br />
14. März 2013 um 10.00<br />
Uhr in Frauenfeld-Oberkirch. Besammlung<br />
in der Abdankungshalle.<br />
Ellikon an der Thur<br />
KURZ SAMUEL<br />
05.05.1926 –07.03.2013<br />
verheiratet <strong>mit</strong> Mathilde Kurz, von<br />
Ellikon an der Thur ZH und Wilchingen<br />
SH, wohnhaft gewesen im<br />
Alterszentrum Im Geeren, 8472<br />
Seuzach. Trauerfeier: Donnerstag,<br />
14. März 2013 um 14.00 Uhr in der<br />
evang.-reformierten Kirche Ellikon<br />
an der Thur.
Seite 20 | Zu guter Letzt Thurgauer Nachrichten | Dienstag, 12. März 2013<br />
Denkspritzen<br />
Wirbrauchen: ungeschminkteRealität<br />
Niklas Blaser gewinnt die Silbermedaille im Ringen –die Goldmedaille war zum Greifen nah.<br />
Der nächste Kampf kommt<br />
GÜNDELHART Niklas Blaser,Vize-Schweizermeister imGRECO-Ringen<br />
BILD: FR<br />
Hilfe für Start-up-Unternehmer –<br />
das «Startnetzwerk», das diese Tage<br />
gegründet wurde (Seite 3), soll<br />
Jungunternehmern helfen, ein eigenes<br />
Unternehmen auf die Beine<br />
zu stellen. Sich selbstständig machen<br />
–das ist der Traum der Alphamännchen,<br />
leider aber auch<br />
viel zu oft eine missverstandene<br />
Alternative von ehemaligen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern,<br />
die gemeint haben, eine zündende<br />
Idee oder das richtige Produkt<br />
würden ausreichen, um reich zu<br />
werden. Vor allem Nagelstudiobesitzerinnen,<br />
Restaurantbetreiber<br />
und Coiffeure vergessen dabei:<br />
Man muss auch Unternehmer<br />
sein, um eine Unternehmung zum<br />
Erfolg zu führen.<br />
Wenn in Frauenfeld eine Beiz<br />
schliesst, wird schnell gesagt, dass<br />
Frauenfeld zur «Schlafstadt» werde.<br />
Zeitungsartikel darüber sind<br />
viele zu finden, auch im Archiv der<br />
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:<br />
«Thurgauer<br />
Nachrichten».<br />
Dass heute aber<br />
die Meinung vorherrscht,<br />
ein guter<br />
Koch sei ein<br />
guter Restaurantbetreiber – und<br />
aufgrund dieses Irrglaubens viele<br />
Restaurants eröffnet werden, kurz<br />
nach der Eröffnung aber wieder<br />
schliessen müssen, wird ausser<br />
Acht gelassen.<br />
Es braucht wohl keine Hilfe zur<br />
Unternehmensgründung. Viel<br />
eher braucht es erfahrene Unternehmer,<br />
die <strong>mit</strong> der Schilderung<br />
der ungeschminkten Realität<br />
übermotivierten Jungunternehmern<br />
deutlich machen können:<br />
Wer heute «selbstständig» überleben<br />
will, braucht Know-how,<br />
viel, viel Geld, einen leistungsfähigen<br />
Körper für jede Menge unbezahlter<br />
Überstunden und vor allem:<br />
eine Strategie.<br />
fr<br />
Am 2. März wurde Niklas Blaser<br />
Vize-SchweizermeisterimRingen.<br />
Trotz guter Platzierung<br />
wurmt es ihn etwas, lediglich<br />
den zweiten Platz erkämpft zu<br />
haben. Die nächste Möglichkeit<br />
für eine Medaille steht aber<br />
schon bald an: Am 16. Märzfindetdie<br />
nächste Schweizermeisterschaftstatt.<br />
Niklas Blaser ringt, schwingt und<br />
turnt. Dreimal die Woche ist er im<br />
Training, an den Wochenenden<br />
nimmt er an Wettkämpfen teil. Vor<br />
zwei Wochen etwa wurde er in Einsiedeln<br />
Vize-Schweizermeister im<br />
Ringen, dies, obwohl er erst seit zwei<br />
Monaten regelmässig im Ringerclub<br />
Weinfelden trainiert. «Ich habe<br />
mich sehr darüber gefreut, dass<br />
ich mich aufs Podest ringen konnte»,<br />
sagt Niklas stolz. Der Gündelharter<br />
ist erst sechzehn Jahre alt,<br />
er ringt also in der Kategorie «Kadetten».<br />
Den Schweizermeistertitel<br />
hat Niklas nur knapp verpasst. Drei<br />
von vier Kämpfen hatte erinEinsiedeln<br />
gewonnen, lediglich seinen<br />
ersten Kampf hat er gegen den späteren<br />
Gruppensieger und Schweizermeister<br />
verloren. «Im Nachhinein<br />
wurmt michdas etwas, weil ich<br />
Chancen für den Titel gehabt habe»,<br />
meint Blaser.<br />
Blasers Weg zum Vize-Titel<br />
BILD: Z.V.G<br />
«Der Freistil liegt mir besser!»<br />
Üben kann Niklas genug. Seine drei<br />
Brüder ringen und schwingen ebenfalls<br />
–und so ist immer jemand im<br />
Haus, <strong>mit</strong> dem sich Niklas messen<br />
könnte. Am 16. Märzhat Niklas bereits<br />
seine nächste Schweizer Meisterschaft.<br />
Ebenfalls im Ringen, aber<br />
nicht mehr im griechisch/römischen<br />
«Greco-Stil», sondernimFreistil.<br />
«Beim Greco-Stil darf man nur<br />
<strong>mit</strong> den Händen über der Gürtellinie<br />
den Gegner attackieren, beim<br />
Freistil kann man auch<strong>mit</strong> den Beinen<br />
kämpfen», erklärt Niklas und<br />
fügt an, dass ihm dieser Stil mehr<br />
zusage. Bestehen also Chancen, dass<br />
der Gündelharter sich am16. März<br />
wieder aufs Podest ringen kann?<br />
Niklas: «Ichhoffe es. Wenn alles gut<br />
läuft, liegt da sicher eine Medaille<br />
drin.»<br />
Flavio Razzino<br />
Vorhersage<br />
Zunehmend kalte Luftmassen<br />
bestimmen unser Wetter. Sie<br />
bringen auch dichte Wolken<br />
<strong>mit</strong> und ein paar Schnee- und<br />
Regenschauer. Die Schneefallgrenze<br />
sinkt bis in die Niederungen.<br />
Am Freitag beruhigt<br />
sich dann langsam das Wetter<br />
wieder und vom Westen her lockert<br />
es langsam auf.<br />
Biowetter<br />
Vor allem Rheumatiker klagen<br />
vermehrt über Schmerzen in<br />
Gelenken und an Narben. Aber<br />
auch bei zu hohem Blutdruck sowie<br />
bei Herzerkrankungen sollte<br />
man vorsichtiger sein.<br />
Bauernregel<br />
Schnee, der erst im Märzen weht<br />
abends kommt und gleich vergeht.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
6:42 Uhr 18:30 Uhr<br />
Vollmond: 27.03.2013<br />
7:04 Uhr 20:42 Uhr<br />
Bergwetter<br />
4°<br />
2°<br />
4°<br />
2°<br />
4000 m -16°<br />
3000 m -10°<br />
2000 m -4°<br />
1000 m 2°<br />
Donnerstag<br />
1°<br />
-3°<br />
Freitag<br />
2°<br />
-5°<br />
5°<br />
2°<br />
3°<br />
1°<br />
TN11<br />
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