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Ausgabe 07.2006 - dittgen Bauunternehmen GmbH

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<strong>Ausgabe</strong> 07-2006<br />

Neue LIEBHERR Radlader<br />

DS – Die Reparaturkosten an unseren Radlader LIEBHERR L 509 sind<br />

in den letzten beiden Jahren überdurchschnittlich angestiegen. Bei genauerer<br />

Betrachtung haben wir festgestellt, dass neben ein paar<br />

Maschinen, die bereits einige Stunden auf dem Buckel haben, die<br />

meisten Ausfälle auf unseren Kanalbaustellen zu verbuchen waren.<br />

Viele dieser Ausfälle sind aufgrund einer Überbelastung der Maschinen<br />

entstanden (z.B. Erdbewegung im Gelände, Verfüllarbeiten im Bereich<br />

der Kanaltrasse, Verfahren von großen Stahlbetonrohren im Gelände<br />

etc.). Aus den v.g. Gründen haben wir uns entschieden, eine leistungsstärkere<br />

Maschine für dieses Einsatzgebiet anzuschaffen, den<br />

LIEBHERR L 510.<br />

Der LIEBHERR L 510 gehört ebenfalls zur Gruppe der Stereo –<br />

Radlader. Konstruktionsbedingt sind diese Maschinen besonders wendig<br />

und überzeugen durch kompakte und übersichtliche Bauweise. Der neue<br />

Umweltmanagement<br />

MS – Anfang Oktober steht die Rezertifizierung des Umweltmanagementsystems<br />

nach DIN EN ISO 14001:2005 an. Für notwendige<br />

Begehungen, Audits und etwaige Maßnahmen oder auch Mühen bitte<br />

ich vorab um Verständnis. Vielen Dank.<br />

Martin Schäfer, Umweltmanagementbeauftragter<br />

Tipp des Monats<br />

Betriebliche Altersversorgung über eine Pensionskasse<br />

Sehr geehrte Mitarbeiterin, sehr geehrter Mitarbeiter,<br />

4 Zylinder - Motor mit Wasserkühlung<br />

ist sehr wartungsfreundlich und bietet<br />

Fahrer und Umwelt ein<br />

ruhiges Arbeiten.<br />

Technische Daten:<br />

Einsatzgewicht: 6.300 kg<br />

Schaufelinhalt: 1,2 cbm<br />

Kipplast: 4.600 kg<br />

Motorleistung: 58 KW / 79 PS<br />

Qualitätsmanagement<br />

KD – Im September dieses Jahres wird das Rezertifizierungsaudit nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000 vom TÜV-Cert durchgeführt. Neben den<br />

jährlichen Überwachungsaudits (Stichprobe) wird alle 3 Jahre unser<br />

QM-System in allen Unternehmensbereichen geprüft. Ich bitte die<br />

Mitarbeiter um entsprechende Vorbereitung. Den genauen Termin werde<br />

ich über unser „Schwarzes Brett“ mitteilen.<br />

Klaus Dahm, Qualitätsmanagementbeauftragter<br />

das Jahr 2005 bringt einige Änderungen im Bereich der Altersvorsorge. Das Alterseinkünftegesetz (AEinkG) regelt den<br />

Wegfall der pauschalen Besteuerung gemäß §40b EStG und damit das Ende der steuerfreien Auszahlung in der Direktversicherung<br />

(für Neuverträge ab 2005). Profitieren Sie nun von den neuen Möglichkeiten im Betriebsrentengesetz.<br />

Das Einkommensteuergesetz lässt über den Paragraphen 3,63 einen hohen Förderrahmen für jede Mitarbeiterin und jeden<br />

Mitarbeiter zu.<br />

Die Vorteile für Sie als Mitarbeiterin und Mitarbeiter der <strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong>:<br />

Sonderkonditionen mit erhöhtem Rabatt<br />

Arbeitgeberzuschuss über VWL / Tarifvertrag Baugewerbe<br />

Flexible Altersgrenze<br />

Todesfallabsicherung für Hinterbliebene ab dem ersten Tag in<br />

voller Höhe möglich<br />

Rechtsanspruch auf Übertragung der Versicherungsleistung zum<br />

neuen Arbeitgeber<br />

Integriertes Sterbegeld für Erben über die allgemeine<br />

Bezugsberechtigung hinaus<br />

Berufsunfähigkeitsversicherung integrierbar<br />

Vor- u. Zuname<br />

Strasse, PLZ / Wohnort<br />

Geburtsdatum, Telefon, E-Mail<br />

Hinweis: Ihre Daten werden zu Beratungszwecken elektronisch verarbeitet und genutzt.<br />

Und obendrauf:<br />

Insgesamt wurden 7 Maschinen bestellt. Die ersten werden Ende Juli<br />

ausgeliefert.<br />

Komplette Steuerfreiheit bis 208 EUR<br />

monatlich, gemäß § 3,63 EStG<br />

Zuzüglich Sozialversicherungsfreiheit bis<br />

mind. 31.12.2008<br />

Als Schonvermögen HARTZ IV geschützt!<br />

Gesamtverzinsung über dem<br />

Branchendurchschnitt mit garantiertem<br />

Kapitalerhalt<br />

Überzeugen Sie sich von der<br />

Leistungsstärke eines starken Partners !<br />

Bitte geben Sie diesen Coupon in unserer Personalabteilung ab oder wenden Sie sich direkt an Herrn Patrick Mohm.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Herr Patrick Mohm<br />

Leiter Bereich bAV<br />

Mobil: 0179/5 93 57 69<br />

Servicehotline: 0681/94 52-151<br />

debeka.saarbruecken@debeka.de<br />

C O U P O N<br />

✁<br />

Kfz-Jahresrechnung<br />

KD – Im Herbst dieses Jahres werden wieder die Kfz-<br />

Jahresbescheide für das Jahr 2007 versendet. Ich kann<br />

nur jedem Mitarbeiter raten, diesen genauestens zu<br />

prüfen. Denn es hat sich vergangenen Jahres<br />

herausgestellt, dass fast alle Rechnungen falsch erstellt<br />

wurden. Mittlerweile bietet fast jede Versicherungsgesellschaft<br />

auf ihrer Homepage einen eigenen<br />

Tarifrechner an. Hier hat jeder die Möglichkeit, seine<br />

Kfz-Rechnung zu überprüfen und gegebenenfalls<br />

Einspruch zu erheben.<br />

Ferienregelung<br />

2006<br />

Brückentage vor Feiertagen:<br />

Mariä Himmelfahrt 2006<br />

Montag 14.08.2006<br />

durchblick<br />

Offene Gartentür!<br />

Erleben Sie mit Ihrer Familie unseren Garten in seiner Herbstflora, wenn <strong>dittgen</strong> im Rahmen der Aktion ”offene Gartentür”<br />

der Merziger Gartenfreunde wieder seinen Garten am 9. September für die Öffentlichkeit und Mitarbeiter öffnet.<br />

Es gibt auch wieder Kaffee und Kuchen in unserem Internet-Café.<br />

Asphalt:<br />

Losheim, Instandsetzungsarbeiten<br />

SB-Gersweiler, Am Steinbruch Instandsetzungsarbeiten<br />

Überherrn, Unterhaltungsarbeiten Gemeindestraßen<br />

SB-Burbach, Isenheimer Str. Instandsetzung<br />

Bau:<br />

SB-Gersweiler, Königsbergstr. + Tilsiterweg<br />

Riegelsberg, Gehweginstandsetzung<br />

Püttlingen, Schlehbachsammler, Erschließung Wohngebiet<br />

EVS, AWA Gersheim, HS Reinheim<br />

EVS, AWA Hersheim, HS Niedergailbach<br />

Niederbexbach, Bliestalstr.<br />

durchblick Mitarbeiterzeitung<br />

Erscheinungsweise: 2 x im Jahr<br />

<strong>Ausgabe</strong> 07-2006<br />

Mitarbeiter dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

| Renate Dittgen | Klaus Dahm | Claudia Thewes |<br />

| Stefan Neumeyer | Christian Mayer |<br />

| Sinisa Poslon | Martin Schäfer | Friedrich Truar |<br />

| Daniel Schaefer<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Spatenstich in Püttlingen<br />

Flüssigboden - made by <strong>dittgen</strong><br />

Neue Doppelkabiner<br />

Ab August im Einsatz<br />

Neue Radlader<br />

Kompakt und übersichtlich<br />

Digitale Tacho<br />

Neue Technik hält Einzug<br />

Neue Filterentstaubung<br />

Asphaltmischanlage<br />

Umweltmanagement<br />

Rezertifizierung im Oktober<br />

Qualitätsmanagement<br />

Rezertifizierung im September<br />

Mitarbeiterinterview I<br />

Rita Johann<br />

Mitarbeiterinterview II<br />

Lydia Gorges<br />

Kfz-Jahresrechnung<br />

Was beachtet werden muss<br />

Lebensversicherung<br />

Ansprüche neu berechnen lassen<br />

Neue Regelungen<br />

Das Gesetz zur Förderung<br />

ganzjähriger Beschäftigung<br />

basis <strong>GmbH</strong><br />

Willkommen: Vincenzo Sarda<br />

Betriebssportverein<br />

Termine und Ergebnisse<br />

Familiennachrichten<br />

Unsere Glückwünsche<br />

Ferienregelung<br />

Brückentage vor Feiertagen<br />

Betriebliche Altersversorgung<br />

Tip des Monats<br />

Informationspflicht<br />

Wieviel muss ein Arbeiter informieren<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Renate Dittgen<br />

<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />

Layout und Satz: Rita Thinnes<br />

Druck: COD, Saarbrücken


<strong>Ausgabe</strong> 07-2006 <strong>Ausgabe</strong> 07-2006<br />

Flüssigboden in Püttlingen – made by <strong>dittgen</strong><br />

CM – Am Dienstag, 11.07.06 war Spatenstich zur Erschließung<br />

des Neubaugebietes Schlehbach 2 in Püttlingen. In<br />

Anwesenheit zahlreicher Vertreter der Stadt Püttlingen, der<br />

Landesentwicklungsgesellschaft LEG Saar, der planenden<br />

Ingenieure, der politischen Fraktionen und <strong>dittgen</strong> lobten<br />

Martin Speicher, Bürgermeister der Stadt Püttlingen, und<br />

Rudolf Müller, Geschäftsführer der LEG Saar, die erfolgreiche<br />

Arbeit der Ingenieurbüros sowie die langjährige<br />

fruchtbare Zusammenarbeit der LEG und der Stadt Püttlingen.<br />

Dabei hoben sie die attraktive Lage und gute infrastrukturelle<br />

Anbindung des Neubaugebietes Schlehbach 2 besonders<br />

hervor.<br />

Neben der Erschließung von 40 Baugrundstücken wird im<br />

Zuge der Arbeiten der Endstufenausbau des ersten Bauabschnittes<br />

durchgeführt. Dabei kommen für die Oberflächengestaltung<br />

sowohl Asphalt als auch Betonpflastersteine<br />

zur Ausführung. Bauminseln aus höherwertigen Einfassungen<br />

und Parkbuchten aus farbigem Pflaster lockern die Straßenzüge<br />

auf.<br />

In einem weiteren Baulos wird eine Durchpressung in den<br />

Nennweiten DN 300 und DN 700 durchgeführt, die zur<br />

Entlastung des bei Regenereignissen stark ansteigenden<br />

Schlehbachs dient, der bislang immer wieder für überflutete<br />

Keller im Neubaugebiet sorgte.<br />

basis informiert:<br />

Die Abteilung Nutzfahrzeug – Service<br />

hat einen neuen Mitarbeiter. Vincenzo<br />

Sarda.<br />

DS – Herr Sarda ist 21 Jahre alt, gelernter<br />

KFZ- Mechatroniker mit Schwerpunkt<br />

Nutzfahrzeuge und war zuletzt bei der SKF<br />

in Saarbrücken tätig.<br />

Er hat sich bereits während seiner Ausbildung<br />

für die Fachbereiche LKW, Busse<br />

und Anhängertechnik spezialisiert.<br />

Seit 19. Juni unterstützt er das Team im<br />

Nutzfahrzeug –Service.<br />

Im vierten Bauabschnitt wird ein Regenwasserkanal DN 800<br />

aus Kunststoffrohren in offener Bauweise verlegt, der die<br />

Regenwässer des neu erschlossenen Wohngebietes ableitet.<br />

Besonderheit bei der vorliegenden Erschließung ist die<br />

erstmalige Anwendung des RSS-Flüssigbodens im Zuge der<br />

Kanalverlegung in offener Bauweise. Dabei wird der auf der<br />

Baustelle gewonnene Aushub aufbereitet und zeitweise<br />

verflüssigt im Rohrgraben eingebaut. Verdichtungsarbeit ist<br />

hier nicht mehr erforderlich. Auch die teuren Transport- und<br />

Deponiekosten sowie Lieferung von Ersatzmassen für die<br />

Grabenverfüllung und steinfreiem Sand entfallen, so dass<br />

diese Technologie zukunftsweisend sein wird.<br />

Umso mehr dürfen wir stolz darauf sein, als erstes <strong>Bauunternehmen</strong><br />

im Saarland mit der praktischen Anwendung dieses<br />

Systems betraut zu sein.<br />

Die LEG Saar und die Stadt Püttlingen, die nach Prüfung und<br />

Beauftragung unseres Nebenangebotes die Ausführung im<br />

RSS-System beauftragten, zeigen damit deutlich, dass sie ihre<br />

besondere ökologische Aufgabe ernst nehmen und hier eine<br />

Vorreiterrolle für die zukünftige Planung von Kanalbaumaßnahmen<br />

übernommen haben.<br />

Neue Filterentstaubungsanlage<br />

Asphaltmischanlage nimmt neue Filterentstaubung in Betrieb.<br />

FT – Am 23.02.2006 wurde an unserer Asphaltmischanlage<br />

eine neue Filterentstaubung in Betrieb genommen. Hierbei<br />

handelt es sich um eine neu konzipierte Anlage der Firma<br />

Ammann Asphalt <strong>GmbH</strong> aus Alfeld.<br />

Diese Anlage hat eine wesentlich höhere Entstaubungsleistung<br />

als unsere ehemalige BMD-Anlage. Dadurch kann<br />

entstehender Wasserdampf schneller abgeführt werden, was<br />

zur Folge hat, dass vorwiegend bei feuchter Witterung eine<br />

höhere Mischleistung erzielt sowie der Anteil von Ausbauasphalt<br />

erhöht werden kann.<br />

Weitere Vorteile sind die einfache Wartung der Anlage sowie<br />

die Langlebigkeit der einzelnen Verschleißteile.<br />

Die Planung für den Kanalbau mit RSS<br />

wurde vom in Leipzig ansässigen Ingenieurbüro<br />

Logistic Consult durchgeführt. Bei<br />

Beginn der Bauarbeiten wird ein Mitarbeiter<br />

dieses Büros für eine Woche an der Baustelle<br />

sein und unser Personal in die neuen<br />

Arbeitsabläufe, die sich deutlich von der<br />

klassischen Bauart unterscheiden, intensiv<br />

einweisen.<br />

Dem offiziellen Teil folgte eine Einladung<br />

von <strong>dittgen</strong> zu einem Imbiss, wie er saarländischer<br />

nicht sein könnte. In brütender<br />

Hitze gab es Rostwurst, Schwenker und Ur-<br />

Pils. Allerdings wurde aufgrund der Temperaturen<br />

eher dem Mineralwasser zugesprochen.<br />

Ich wünsche dieser Baumaßnahme und allen<br />

Beteiligten einen guten Start und bin sehr<br />

neugierig auf die praktische Erfahrung mit<br />

der RSS-Technologie, über die ich bei<br />

nächster Gelegenheit berichten werde.<br />

Ein sehr wichtiger Punkt ist auch die Reduzierung<br />

der Staubemissionen auf einen<br />

dem heutigen Stand der Technik entsprechenden<br />

Reingasstaubgehalt.<br />

Wir sind davon überzeugt und die bisherigen<br />

Erfahrungen bestätigen dies, dass durch<br />

diese Maßnahme die Leistungsfähigkeit<br />

unserer Asphaltmischanlage gesteigert wird.<br />

Informationspflicht<br />

des Arbeitgebers<br />

RD - Der Arbeitgeber hat die arbeitsrechtliche Verpflichtung,<br />

auf Nachteile, die dem Arbeitnehmer im Rahmen seines<br />

Arbeitsverhältnisses entstehen können, klar und unmissverständlich<br />

hinzuweisen. Im Umkehrschluss können auch<br />

unterlassene Hinweise auf wesentliche Vorteile, deren Nutzung<br />

dem Arbeitnehmer vorenthalten wird, zu einem Verstoß des<br />

Arbeitgebers gegen seine Fürsorge-, Aufklärungs- und<br />

Informationspflicht führen. Schäden, die dem Arbeitnehmer<br />

aus einem solchen Verstoß entstehen, sind dann vom<br />

Arbeitgeber zu ersetzen. Da der Arbeitnehmer seit dem<br />

1.1.2002 einen Rechtsanspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge<br />

hat, ist es dem Arbeitgeber dringend zu empfehlen,<br />

den Arbeitnehmer darüber zu informieren. Um unseren<br />

Fürsorge- und Informationspflichten nachzukommen, ist es<br />

erforderlich, dass wir sämtliche Mitarbeiter über die Vorteile<br />

der betrieblichen Altersvorsorge aufklären. Zu diesem Zweck<br />

wird im Herbst 2006 Herr Mohm von der DEBEKA mit jedem<br />

unserer Mitarbeiter ein Informationsgespräch führen. Dieses<br />

Gespräch ist zu dokumentieren und vom Mitarbeiter zu<br />

bestätigen. Die Dokumentation wird Bestandteil der<br />

Personalakte.<br />

Im Bild: Marek Franz mit seiner Familie.<br />

Familien-<br />

Nachrichten<br />

♥<br />

♥<br />

♥<br />

Nachwuchs<br />

Marek Franz Robin 03.04.2006<br />

Schaefer Daniel Jan 25.05.2006<br />

Eheschließung<br />

Krapp Gundram 31.03.2006<br />

Gouraige David 05.05.2006<br />

Geburtstage<br />

50. Geburtstag<br />

Gallace Francesco 03.01.2006<br />

Haaf Wolfgang 11.01.2006<br />

60. Geburtstag<br />

Heinz Franz 10.03.2006<br />

Neue Doppelkabiner für <strong>dittgen</strong><br />

12 Mercedes Benz Sprinter 315 CDI DOKA und 2 Mercedes Benz Vario 815 D<br />

MS – „Der neue Sprinter – Komme was<br />

wolle...“ - So lautet der Werbeslogan der<br />

Daimler Chrysler AG für die neueste Sprintergeneration<br />

in ihrem Programm. So oder so<br />

ähnlich ist auch die Anforderung seitens<br />

<strong>dittgen</strong> an die neuen Fahrzeuge – größtmögliche<br />

Sicherheit bei größtmöglichem<br />

Nutzen und Langlebigkeit der Fahrzeuge. Dem<br />

trägt der neue Sprinter mit einigen technischen<br />

Neuerungen Rechnung. Zuallererst fallen seine<br />

größeren Ausmaße mit einem Radstand von<br />

3,665 m ins Auge, die sicherlich auf eine<br />

effektivere Ausnutzung der Ladefläche hoffen<br />

lassen. Des Weiteren ist sein Motor ein Garant<br />

für anständige Fahrleistungen - 110 kW (150<br />

PS) sorgen für einen durchzugstarken Motor<br />

bei voller Ausladung und Besetzung. Weitere<br />

Neuerungen sind sicherlich seine zusätzlichen<br />

Türen für die hinteren Sitzbänke der Doppel-<br />

Neues<br />

Saison-Kurzarbeitergeld<br />

kabine und eine Zentralverriegelung. Für die<br />

verbesserte Sicherheit sorgt ein zusätzlicher<br />

Airbag für die Beifahrer, eine verbessertes<br />

ABS-System, ein verbessertes Fahrwerk, eine<br />

neue Reifendimension sowie ein komplett<br />

neues ESP-System, das aus der bewährten S-<br />

Klasse übernommen worden ist. Die Fahrzeuge<br />

kommen nach und nach aus der Produktion<br />

direkt zum Fahrzeugaufbauer hier vor Ort, der<br />

sie dann um Plane und Spriegel ergänzt. Nach<br />

dem Aufbauer kommt die basis, die die Fahrzeuge<br />

um weitere Details (Logger, Werkzeugkisten<br />

etc.) ergänzt. Die ersten Fahrzeuge<br />

werden also voraussichtlich Ende August in<br />

den Baustelleneinsatz bei <strong>dittgen</strong> gehen. Den<br />

Fahrern der neuen Sprinter wünscht durchblick<br />

jetzt schon allzeit eine gute Fahrt mit ihren<br />

neuen Sprintern !<br />

CT – Am 16.03.2006 ist im deutschen Bundestag das Gesetz zur Förderung ganzjähriger<br />

Beschäftigung verabschiedet worden. Die gesetzliche Neuregelung sieht folgendes vor:<br />

Saison-Kurzarbeitergeld<br />

In der neuen Schlechtwetterzeit vom 01. Dezember bis 31. März haben Arbeitnehmer in Betrieben<br />

des Baugewerbes bei Arbeitsausfällen Anspruch auf ein sogenanntes Saison-Kurzarbeitergeld.<br />

Dieses wird ab der 1. Ausfallstunde gewährt, wenn der Arbeitsausfall nicht durch angesparte<br />

Arbeitszeitguthaben überbrückt werden kann.<br />

Wintergeld<br />

Jeder Arbeitnehmer erhält zukünftig ein Zuschuss-Wintergeld in Höhe von 2,50 € netto für jede<br />

Guthabenstunde, die zwischen dem 1. Dezember und 31. März bei Arbeitsausfall aus dem<br />

Arbeitszeitkonto eingebracht wird. Das Mehraufwands-Wintergeld in Höhe von 1,00 € netto für<br />

jede zwischen dem 15. Dezember und Ende Februar geleistete Arbeitsstunde bleibt bestehen.<br />

Winterbau-Umlage<br />

Mit In-Kraft-Treten der neuen gesetzlichen Regelung wird die Winterbau-Umlage sowohl<br />

durch einen Arbeitgeberanteil als auch durch einen Arbeitnehmeranteil finanziert. Die Winterbau-Umlage<br />

wird ab 01.05.2006 insgesamt 2,0 % betragen. Somit wird ab dem 01.05.2006 0,8<br />

% vom Bruttolohn jedes Arbeitnehmers einbehalten und an die Bundesagentur für Arbeit zusammen<br />

mit dem Arbeitgeberanteil von 1,2 % abgeführt. Hierbei können die Arbeitnehmer die<br />

geleisteten 0,8%-Abzüge als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen.


<strong>Ausgabe</strong> 07-2006 <strong>Ausgabe</strong> 07-2006<br />

Brandaktuell: der digitale Tacho<br />

Diese neue Technik wird demnächst auch bei <strong>dittgen</strong> Einzug halten.<br />

SN – Im Juli 2006 werden 12 neue Mercedes Sprinter und 2 neue Mercedes VARIO an <strong>dittgen</strong> ausgeliefert.<br />

Was ändert sich? Zum Führen von Fahrzeugen über 3,5 to wird eine so genannte Fahrerkarte benötigt.<br />

Wo bekomme ich die Fahrerkarte? Bei der zuständigen Gemeinde/Stadtverwaltung nur in<br />

Verbindung mit dem neuen EU-Führerschein.<br />

Was muss noch beachtet werden? Gültig 5 Jahre. Speichert die Fahraktivität der letzten 28 Tage.<br />

Im nachfolgenden Beitrag sind die wichtigsten Informationen aufgeführt:<br />

Analog war gestern, digitale Technik ist heute!<br />

Das gilt jetzt auch für die Kontrolle von Lenk- und Ruhezeiten<br />

im europäischen Straßenverkehr. Ab 1. Mai 2006 müssen<br />

europaweit alle neu zugelassenen Nutzfahrzeuge über 3,5 to<br />

Gesamtgewicht und alle Omnibusse mit mehr als neun<br />

Sitzplätzen mit einem digitalen Fahrtenschreiber ausgestattet<br />

werden.<br />

Was ist der digitale Tachograph?<br />

Das digitale Kontrollgerät ermöglicht das Aufzeichnen,<br />

Speichern, Anzeigen, Ausdrucken und Ausgeben von tätigkeitsbezogenen<br />

Daten des Fahrers. Es besteht aus einem Weg- bzw.<br />

Geschwindigkeitsgeber und einer Fahrzeugeinheit. Das Gerät<br />

hat vier Betriebsarten: Betrieb, Werkstatt, Unternehmen und<br />

Kontrolle.<br />

Was wird im digitalen EG-Kontrollgerät gespeichert?<br />

Der elektronische Fahrtenschreiber speichert u.a. die Herstellerdaten<br />

des Kontrollgerätes, die Fahrzeug-Identifizierungsnummer<br />

und -Registrierungsnummer sowie die Identität und<br />

Aktivitäten des Fahrers. Ferner sammelt das Gerät in seinem<br />

Massenspeicher Informationen zu Geschwindigkeit, Kilometerstand,<br />

Werkstattprüfungen und Kontrollaktivitäten.<br />

Warum wird das mechanische EG-Kontrollgerät durch<br />

den Digital-Tacho ersetzt?<br />

Die EU will mit der Einführung des digitalen Tachographen die<br />

Einhaltung der Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten des<br />

Fahrpersonals effektiver überwachen. Auch entsprechen die<br />

herkömmlichen Kontrollgeräte heute nicht mehr dem Stand der<br />

Technik hinsichtlich Funktion und Sicherheit.<br />

Welche Fahrzeuge müssen mit dem Digital-Tacho<br />

ausgerüstet werden?<br />

Bereits ab dem 5. August 2005 dürfen in Deutschland neu<br />

zugelassene Nutzfahrzeuge über 3,5 to Gesamtgewicht und alle<br />

Omnibusse mit mehr als neun Sitzplätzen mit einem<br />

elektronischen Fahrtenschreiber ausgestattet werden. Ab 1.<br />

Mai 2006 ist der Digital-Tacho EU-weit Pflicht.<br />

Was geschieht mit dem analogen Fahrtenschreiber?<br />

Da keine generelle Pflicht zur Nachrüstung des Fahrzeugbestandes<br />

besteht, werden in der EU über Jahre hinweg<br />

Nutzfahrzeuge mit digitalen und mit analogen Tachographen<br />

parallel betrieben.<br />

Was sind Kontrollgerätekarten?<br />

Für die Nutzung und Bedienung des digitalen Tachographen<br />

gibt es vier Kontrollgerätekarten: Fahrerkarte, Unternehmenskarte,<br />

Werkstattkarte und Behördenkarte. Die personalisierten<br />

Chipkarten identifizieren den Nutzer. Je nach Zugriffsrecht<br />

ermöglichen sie das Anzeigen, Ausdrucken und Herunterladen<br />

der im Kontrollgerät gespeicherten Daten.<br />

Was kosten die Gerätekarten?<br />

Je nach Kontrollgerätekarte werden derzeit zwischen 30 und 52<br />

Euro fällig. Der Preisrahmen setzt sich zusammen aus Kostenanteilen<br />

für das Kraftfahrt-Bundesamt und denen der Bundesländer.<br />

Die Länder setzen die Höhe der relevanten Gebühren in<br />

eigener Zuständigkeit fest.<br />

Wo sind Kontrollgerätekarten erhältlich?<br />

Je nach Tachographenkarte gibt es unterschiedliche <strong>Ausgabe</strong>stellen<br />

in den Bundesländern. So werden etwa Unternehmenskarten<br />

beim TÜV, der DEKRA oder der Gewerbeaufsicht<br />

ausgegeben. Werkstattkarten wiederum sind bei Fahrerlaubnisbehörden,<br />

Arbeitsschutzämtern oder der Kreis-/Stadtverwaltung<br />

erhältlich.<br />

Welche Verordnungen sind für die Einführung des Digital-<br />

Tachos verbindlich?<br />

Die einschlägigen Rechtsgrundlagen sind die Verordnungen<br />

EWG 3820/85 (Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr)<br />

sowie EWG 3821/85 (EG-Kontrollgerät). Die Verordnung EG<br />

2135/98 regelt die Einführung des digitalen Tachographen. Im<br />

Anhang 1B (EG-Verordnung 1360/2002) sind die technischen<br />

Spezifikationen der Kontrollgeräte definiert.<br />

Fahrerkarte<br />

LKW-Fahrer benötigen für die Bedienung des digitalen Tachographen eine auf ihre Person ausgestellte<br />

Fahrerkarte. Die Chipkarte registriert alle Fahrer-Aktivitäten in Bezug auf die EG-Sozialvorschriften<br />

(Lenk- und Ruhezeiten) und muss persönlich bei den zuständigen Behörden beantragt werden. Laut<br />

Tachographenhersteller ist die Fahrerkarte mit allen neuen EG-Kontrollgeräten kompatibel. Sie ist fünf<br />

Jahre gültig und schlägt laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) derzeit mit Preisen zwischen 32 und 42 Euro<br />

zu Buche. Dieser Rahmen setzt sich zusammen aus Kostenanteilen für das KBA und denen der<br />

Bundesländer.<br />

Einzureichende Unterlagen:<br />

inländische Antragsteller einen EU-Kartenführerschein;<br />

im übrigen eine gültige außerdeutsche<br />

Fahrerlaubnis<br />

Nachweis über Wohnsitz im Inland und Anschrift<br />

Nachweis über Geburts- und Familiennamen,<br />

Vornamen, Tag und Ort der Geburt<br />

Lichtbild vor hellem Hintergrund<br />

Welche Behörden übernehmen die<br />

Kontrolle?<br />

Die Kontrolle ändert sich durch die<br />

Art der verwendeten Geräte nicht. Zur<br />

Einhaltung der EG-Sozialvorschriften<br />

des Fahrpersonals werden wie bisher<br />

Beamte des Bundesamts für Güterverkehr,<br />

der Polizei und der Gewerbeaufsicht<br />

eingesetzt. Sie führen Kontrollen<br />

auf der Straße und in den Betrieben<br />

durch.<br />

Folgende Daten werden aufgezeichnet:<br />

Informationen über den ausstellenden Staat<br />

Dauer der Gültigkeit und Ausstellungsdatum<br />

Name, Geburtsdatum und Führerscheinnummer<br />

des Fahrers<br />

Die Benutzung des/der Fahrzeuge(s) betreffende<br />

Daten des Fahrers, Datum, Zeiten, behördliches<br />

Kennzeichen, Kilometerstand<br />

Aktivitäten des Fahrers, Datum, Zeit, gesamte<br />

gefahrene Strecke, Änderung der Aktivität sowie<br />

Anzahl an Fahrern<br />

Ereignisse, Fehler und Kontrollen<br />

Die Fahrerkarte speichert 28 Tage durchschnittliche Fahreraktivitäten. Nach dieser Zeitspanne<br />

werden die jeweils ältesten Daten überschrieben.<br />

Defekt, Diebstahl oder Verlust<br />

Da die Fahrerkarte persönlich auf den Fahrer ausgestellt<br />

wird, ist er auch für die ordnungsgemäße Nutzung der Karte<br />

verantwortlich. Die Chipkarte kann nach Angaben des<br />

Bundesamts für Güterkraftverkehr (BAG) eingezogen<br />

werden, wenn die Karte gefälscht wurde, ein anderer Fahrer<br />

sie benutzt bzw. benutzt hat oder die Karte unter Vortäuschung<br />

falscher Tatsachen oder gefälschter Dokumente<br />

erschlichen wurde.<br />

Bei Beschädigung oder Fehlfunktion muss die Fahrerkarte<br />

der zuständigen antragsbearbeitenden Stelle zurückgeben.<br />

Fahrer dürfen ohne Karte dann höchstens 15 Kalendertage<br />

weiterarbeiten bzw. während eines längeren Zeitraums, wenn<br />

dies für die Rückkehr des Fahrzeugs zu dem Standort des<br />

Unternehmens erforderlich ist. Er muss aber nachweisen,<br />

dass es unmöglich war, die Fahrerkarte während dieses<br />

Zeitraumes vorzulegen oder zu benutzen.<br />

Laut BAG muss der Fahrer einen Kartendiebstahl bei der<br />

zuständigen Polizeibehörde anzeigen sowie bei der zuständigen<br />

Behörde binnen sieben Kalendertagen Ersatz<br />

beantragen. Die Fahrt ohne Fahrerkarte darf nur während<br />

einer Periode von höchstens 15 Kalendertagen fortgesetzt<br />

werden. Am Ende der Fahrt müssen die Angaben über die<br />

Zeitgruppen, die das Kontrollgerät aufgezeichnet hat,<br />

ausgedruckt werden. Der Ausdruck muss dann mit Name<br />

und Nummer des Führerscheins oder Name und Nummer<br />

der Fahrerkarte sowie der Unterschrift des Fahrers versehen<br />

werden. Dieselbe Vorgehensweise ist bei Verlust der<br />

Fahrerkarte einzuhalten.<br />

Der digitale Tachograph im Radioformat besteht aus einem<br />

Weg- bzw. Geschwindigkeitsgeber, Verbindungskabeln und<br />

einer Fahrzeugeinheit. Allen elektronischen Geräten gemein<br />

sind zwei Chipkartenleser, ein integrierter Drucker zum<br />

Erstellen von Protokollen, ein Display, eine Echtzeituhr<br />

sowie die Bedienelemente.<br />

Lebensversicherung<br />

Ansprüche neu berechnen lassen!<br />

KD – Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 12.10.2005 in<br />

einem Urteil verkündet, dass die Versicherungsgesellschaften<br />

verpflichtet sind, Versicherten, die gekündigt haben,<br />

einen Mindestrückkaufswert zu zahlen. Wer zwischen Ende<br />

Juli 1994 und Mitte 2001 eine Kapital-Lebensversicherung<br />

oder eine private Rentenversicherung abgeschlossen und sie<br />

in diesem Zeitraum wieder gekündigt oder beitragsfrei<br />

gestellt hat, sollte seine Ansprüche aus dem Vertrag vom<br />

Versicherer jetzt neu berechnen lassen.<br />

Der Grund: Deutsche Lebensversicherer hatten bei Kündigung<br />

oder Ruhestellung durch den Kunden in den ersten<br />

Jahren nach Vertragsabschluss vielfach zu hohe Gebühren<br />

verrechnet, so dass die Rückzahlungsbeträge unverhältnismäßig<br />

niedrig oder sogar gleich null waren. Regelmäßig<br />

zu wenig war den Versicherten gutgeschrieben<br />

worden, wenn sie ihre Verträge in den ersten vier Jahren der<br />

Laufzeit gekündigt hatten.<br />

Folgende Daten werden erfasst:<br />

• Herstellerdaten des Kontrollgerätes und des Sensors<br />

• Fahrgestellnummer und Kennzeichen<br />

• Sicherheitselemente<br />

• Ereignisse (Überdrehzahl, Verfälschungen usw.)<br />

• Fehler/Probleme mit Fahrerkarte/Kontrollgerät<br />

• Identität des Fahrers und seine Aktivitäten (Arbeits-, Lenkund<br />

Ruhezeiten)<br />

• Geschwindigkeit<br />

• Kilometerstand (Wegstrecke)<br />

• Werkstattdaten<br />

• Kontrollaktivitäten der Behörden<br />

Diese Daten können auf der Anzeige des digitalen Kontrollgerätes<br />

dargestellt, ausgedruckt oder mit speziellen Geräten<br />

ausgelesen werden. Die Zugriffsrechte werden durch das<br />

Stecken der jeweiligen Tachographenkarte geregelt. Das<br />

digitale Kontrollgerät ist so konstruiert, dass Daten bei einem<br />

durchschnittlichen Gebrauch für 365 Tage gespeichert<br />

werden. Wenn der Speicher voll ist, beginnt das Gerät die<br />

Daten zu überschreiben – zuerst Tag 1, dann Tag 2 usw. Die<br />

einzige Möglichkeit, Daten aufzubewahren, bevor sie überschrieben<br />

werden, ist, sie zeitgerecht herunterzuladen.<br />

Im Sinne eines modernen Flottenmanagements wurde<br />

vorgesehen, das digitale Kontrollgerät mit anderen Board<br />

Systemen zu verbinden. Alle digitalen Kontrollgeräte werden<br />

einen Verbindungsanschluss für diesen Zweck aufweisen. So<br />

besitzt etwa der DTCO 1381 von Siemens VDO über<br />

Schnittstellen für:<br />

• die Anbindung an die Bordelektronik<br />

• den Anschluss eines Kombiinstruments<br />

• die Prüfung und Programmierung<br />

• das Herunterladen der Massenspeicherdaten<br />

• den Anschluss von Onboard-Computer und<br />

Telematiksystemen<br />

Dieser Praxis hat der Bundesgerichtshof in verschiedenen<br />

Urteilen kürzlich einen Riegel vorgeschoben und als<br />

Mindeststandard eine Berechnungsmethode vorgeschrieben,<br />

die auch bei Kündigungen schon kurz nach Vertragsbeginn<br />

positive Rückzahlungsbeträge gewährleistet (Az.: 162/03,<br />

177/03, 245/03). Mitte 2001 hatten die Versicherer die<br />

kritisierte Verrechnungsmethode von sich aus geändert.<br />

Experten raten nun allen Betroffenen, dem Versicherer eine<br />

14-Tages-Frist zur Neuberechnung des Rückzahlungsbetrags<br />

zu setzen – am besten per Einschreiben mit Rückschein, so<br />

dass im Streitfall ein Nachweis möglich ist. In dem<br />

Schreiben sollte man zusätzlich darauf hinweisen, dass man<br />

sich mit der Beschwerde an den Versicherungsombudsmann<br />

wenden wird, falls keine gütliche Einigung zustande kommt.<br />

Der Ombudsmann schlichtet kostenlos und außergerichtlich<br />

Streitigkeiten zwischen Versicherern und ihren Kunden.<br />

Vorderseite<br />

Rückseite<br />

Quelle:KBA<br />

Die Ansprüche des Versicherten<br />

dürfen im Fall zu geringer Rückzahlbeträge<br />

aus Lebens- oder Rentenversicherungen<br />

allerdings nicht älter<br />

als fünf Jahre sein, sonst sind sie<br />

verjährt und der Versicherer ist aus<br />

der Pflicht.<br />

Weitere Informationen erhaltet Ihr<br />

auch im Internet unter:<br />

www.bundderversicherten.de


<strong>Ausgabe</strong> 12-2005 <strong>Ausgabe</strong> 12-2005<br />

Mitarbeiterinterview II<br />

Vorname, Name: Lydia, Gorges<br />

Geburtsdatum: 01.09.62<br />

Tätigkeit: Sachbearbeiterin im Mahnwesen<br />

diverse Vertretungsfunktionen<br />

Wohnort: Lebach<br />

beschäftigt seit: 01.05.2006<br />

1. Wie sind Sie zu <strong>dittgen</strong> gekommen?<br />

Ich habe vor etwa vier Jahren ein Berufspraktikum hier absolviert,<br />

das sechs Wochen dauerte, und jetzt nach diesen vier<br />

Jahren hat man mir hier eine Stelle als Sachbearbeiterin im<br />

Mahnwesen angeboten, die ich gerne angenommen habe.<br />

Da müssen Sie ja einen guten Eindruck hinterlassen haben?<br />

Das hoffe ich.<br />

2. Wie würden Sie Ihre Tätigkeit beschreiben?<br />

Es ist eine Sachbearbeitertätigkeit, bei der ich mit Firmen<br />

und Gemeinden zu tun habe. Für mich ist es eine interessante<br />

Aufgabe.<br />

3. Müssen Sie z. Z. viel telefonieren?<br />

Mittlerweile telefoniere ich auch viel ....und ich denke, dass<br />

sich das in Zukunft noch steigern wird.<br />

4. Wie war Ihr erster Eindruck bzw. Ihre erste Erfahrung in<br />

unserem Betrieb hinsichtlich dieser neuen Stelle?<br />

Es war für mich etwas komplett Neues, weil ich bislang keine<br />

Sachbearbeitertätigkeit ausgeführt habe, sondern Sekretariatstätigkeiten.<br />

Aber diese Sachbearbeitertätigkeit gefällt mir<br />

auch gut und ich bin ja z. Z. noch in der Einarbeitungsphase.<br />

5. Haben Sie Hobbys und wenn ja, welche?<br />

Ja, ich habe Hobbys. Ich treibe in meiner Freizeit sehr gerne<br />

Sport. Ich bin aktiv im Fitnessstudio...gehe auch gerne<br />

walken und schwimmen und ein ganz großes Hobby ist mein<br />

Garten.<br />

Dann könnten Sie ja bei <strong>dittgen</strong> auch die Gartenarbeit<br />

übernehmen?<br />

Genau.<br />

6. <strong>dittgen</strong> schenkt Ihnen einen freien Tag, wie nutzen Sie<br />

diesen?<br />

Den werde ich zur Entspannung nutzen... dann werde ich mir<br />

irgendetwas Gutes gönnen.<br />

7. Was ist Ihr Lieblingsessen?<br />

Mein Lieblingsessen sind Schweinemedaillons mit Kroketten<br />

und einem bunten Salat.<br />

8. Lesen Sie gerne und wenn ja, haben Sie ein Lieblingsbuch?<br />

Ja, ich lese gerne, aber das Lesen kommt z. Z. etwas zu kurz,<br />

weil ich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt bin. Aber<br />

ansonsten lese ich gerne Krimis und meine Lieblingsautorin<br />

ist Joy Fielding.<br />

9. Was stört Sie an unserer heutigen Zeit?<br />

Die Schnelllebigkeit........niemand hat mehr Zeit für irgendetwas.<br />

Das führt natürlich sehr oft zu Oberflächlichkeiten.<br />

10. Was ist Ihr Lebensmotto?<br />

Positiv in die Zukunft denken.<br />

Besten Dank Frau Gorges.<br />

Lydia Gorges<br />

wurde interviewt von Sinisa Poslon.<br />

Betriebssportverein<br />

KD – Auch in diesem Jahr wurden wieder einige Freundschaftsspiele ausgetragen.<br />

Ergebnisse:<br />

02.06.2006 Spiel in Konfeld <strong>dittgen</strong> – Billstein 5:4<br />

10.06.2006 Omlor-Cup in Jägersburg 1. Platz<br />

16.06.2006 Turnier in Winterbach <strong>dittgen</strong> – KSK St. Wendel 2:1<br />

21.<strong>07.2006</strong> Turnier in Eiweiler <strong>dittgen</strong> – Onyx-Fenestra Gebäudeservice 0:5<br />

Vorschau<br />

30.<strong>07.2006</strong> Turnier in Hülzweiler <strong>dittgen</strong> – IBZ Merzig<br />

Das Spiel gegen die Fa. debeka werden wir im Herbst nachholen. Weitere Spiele sind noch bis<br />

einschließlich Oktober dieses Jahres geplant.<br />

Den Termin für die diesjährige Weihnachtsfeier werden wir rechtzeitig unseren Mitgliedern<br />

bekannt geben. Ihr könnt gespannt sein, was wir uns für dieses Jahr zum Abschluss Neues<br />

überlegt haben.<br />

* Werdet auch Ihr Mitglied im Betriebssportverein <strong>dittgen</strong>. Anmeldung bitte in der Personalabteilung<br />

bei Frau Claudia Thewes vornehmen.<br />

* Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft Fußball zu spielen, der meldet sich entweder bei Klaus<br />

Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21) oder bei Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31).<br />

Mitarbeiterinterview I<br />

Vorname, Name: Irmgard Rita, Johann<br />

Geburtsdatum: 02.08.64<br />

Sternzeichen: Löwe<br />

Wohnort: Dorf<br />

beschäftigt seit: 1980<br />

1. Seit wann arbeiten Sie bei <strong>dittgen</strong>?<br />

1980 begann ich meine Lehre als Industriekauffrau bei<br />

<strong>dittgen</strong>... noch an dem alten Standort/Bahnhof. Zwischen<br />

1988 – 1989 war ich im Mutterschaftsurlaub und führte<br />

danach meine Arbeit an dem neuen Firmensitz fort.<br />

In der Zeit von 1993 – 2001 legte ich für meine Kinder eine<br />

weitere Arbeitspause ein, in der ich u.a. auch eine EDV-<br />

Maßnahme absolvierte.<br />

2. Wie sind denn Ihre normale Arbeitszeiten?<br />

Grundsätzlich 4 Std., welche ich durch die Gleitzeit etwas<br />

gestalten kann. Wenn ich die Vertretung an der Zentrale<br />

übernehme, muss ich spätestens um 7.30 Uhr anwesend sein.<br />

3. In welcher Abteilung sind Sie zur Zeit?<br />

Im Schreibbüro, welches grundsätzlich dem technischen<br />

Bereich zugeordnet ist. Jedoch ist durch meinen Arbeitsbereich<br />

eine starke Verknüpfung zu der kaufmännischen Abteilung<br />

vorhanden.<br />

4. Für welche Bereiche/Aufgabengebiete sind Sie zuständig?<br />

Der größte Bereich ist die Bürgschaftsverwaltung, welche ich<br />

z.Z. auf den neuesten Stand bringe. Weiterhin übernehme ich<br />

die Zentrale/Empfang, vor allem dann, wenn der Auszubildende<br />

in der Schule oder im Urlaub ist. Ebenso gehört zu<br />

meiner Tätigkeit die Urlaubsvertretung für Frau Endres.<br />

Das war ja auch Sinn und Zweck der örtlichen Zusammenführung<br />

von Frau Endres, der Zentrale und mir. Wir können<br />

uns gegenseitig aushelfen und somit Spitzen in einzelnen<br />

Bereichen selbstständig überbrücken.<br />

Dann fakturiere ich noch die Asphaltverkäufe und unterstütze<br />

den Einkauf bei der Pflege der Artikelstammdaten.<br />

Ab August bin ich Herrn Dahm im Bereich QM - im Hinblick<br />

auf das Überprüfungsaudit - behilflich. Fast hätte ich es vergessen,<br />

die Buchungsanzeigen erstelle ich auch noch.<br />

5. Wie sieht denn ein normaler Arbeitstag bei Ihnen aus?<br />

Wenn ich die Zentrale übernehme, aktiviere ich das Telefon,<br />

prüfe den Posteingang, verteile die eingegangenen Faxe und<br />

stelle die Besucherausweise aus. Danach wechsele ich zu<br />

meinem Arbeitsplatz. Dort sichte ich meine Emails und<br />

bearbeite die eingegangenen Unterlagen:<br />

- Bürgschaften: Sind welche zurückzufordern?<br />

Müssen neue beantragt werden?<br />

Obligolisten abgleichen<br />

- Buchungsanzeigen sind zu erstellen<br />

- Bei Bedarf Pflege der Artikelstammdaten<br />

Die Asphaltverkäufe der Asphaltmischanlage fakturiere ich<br />

spätestens alle zwei Tage.<br />

Rita Johann<br />

wurde interviewt von Sinisa Poslon.<br />

6. Wieso ist das Thema Bürgschaften für <strong>dittgen</strong> wichtig?<br />

Wenn wir eine Bürgschaft gestellt haben und die Gewährleistung<br />

abgelaufen ist, bucht uns der Versicherer diese so<br />

lange nicht aus, bis wir ihm die Bürgschaft oder die Enthaftungserklärung<br />

zusenden. Bis das nicht passiert ist, stellt<br />

uns der Versicherer die Bürgschaft weiterhin in Rechnung. Je<br />

schneller wir die Bürgschaften zurücksenden, umso mehr<br />

Kapital steht der Unternehmung zur Verfügung....und mit<br />

dem kann man ja arbeiten.<br />

Darum ist es wichtig, dass die Bürgschaften immer gepflegt<br />

werden. Außerdem versuche ich telefonisch bei den Auftraggebern<br />

zu klären, ob wir unsere Vertragserfüllungsbürgschaft<br />

nach Fertigstellung der Maßnahme in eine Gewährleistungsbürgschaft<br />

umwandeln können. Diese ist billiger und dient<br />

der weiteren Kosteneinsparung.<br />

7. Wann können wir denn eine Bürgschaft an den Versicherer<br />

zurücksenden?<br />

Wenn die Baustelle mängelfrei abgenommen und die Gewährleistung<br />

abgelaufen ist. Nach dem Fristablauf fordere ich<br />

unsere Bürgschaft beim Auftraggeber an und sende diese an<br />

unseren Versicherer, was uns – wie schon erwähnt -<br />

letztendlich Kosten erspart.<br />

8. Wie sehen Sie Ihr aktuelles Arbeitsgebiet, möchten Sie<br />

dieses so beibehalten oder etwas verändern?<br />

Er gefällt mir sehr gut, da ich jetzt gegenüber früher eine<br />

festen Aufgabenbereich besitze und für diesen letztendlich<br />

verantwortlich bin.<br />

9. Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?<br />

Die Abwechslung, die Zusammenarbeit<br />

mit Menschen, ich telefoniere gerne,<br />

das Aufgabengebiet insgesamt gefällt<br />

mir... es passt einfach alles.<br />

10. Gibt es etwas, was Sie an Ihrer<br />

jetzigen Arbeit ändern würden?<br />

Ad hoc fällt mir im Moment nichts ein<br />

...alles soweit in Ordnung.<br />

Besten Dank Frau Johann.

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