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Klima Broschüre aktuell 10.02. 15. - John-Lennon-Gymnasium

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<strong>Klima</strong>wandel : Verspielen wir unsere Zukunft ?<br />

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Meeresversauerung<br />

Ein großer Teil des Kohlendioxides, welches täglich in die Atmosphäre ausgestoßen wird, wird von den Ozeanen<br />

absorbiert. Die vermehrte Aufnahme von CO2 führt zu einer Versauerung der Meere, wodurch beispielsweise<br />

Korallenriffe völlig aufgelöst werden können.<br />

Mesoklima<br />

Zu den Mesoklimaten werden unterschiedlichste Einzelklimate zusammengefasst, welche eine Ausdehnung zwischen<br />

einigen hundert Metern und wenigen hundert Kilometern besitzen, sich im Regelfall jedoch im unteren Kilometerbereich<br />

befinden. Beispiele hierfür sind das Stadtklima oder das Regenwaldklima.<br />

Mesopause<br />

Die Mesopause ist die atmosphärische Grenzschicht zwischen Mesosphäre und Thermosphäre. Ihre Lage wird durch das<br />

2. Minimum des atmosphärischen Temperaturprofils definiert. Die Mesopause liegt im Sommer in einer Höhe von ca. 80<br />

bis 85 km und im Winter in einer Höhe von etwa 100 km.<br />

Mesosphäre<br />

Die Mesosphäre (von griechisch µέση, mésē „Mitte“ und σφαίρα, sphaíra „Kugel“) ist die mittlere der fünf Schichten der<br />

Erdatmosphäre und Teil von Ionosphäre und Homosphäre.<br />

Meteorologie<br />

Die Meteorologie ist ein Teil der Atmosphärenwissenschaften und konzentriert sich hierbei unter anderem auf die<br />

Dynamik der unteren Erdatmosphäre und das dadurch hervorgerufene Wetter. Das heutige Verständnis der Meteorologie<br />

ist vom Leitbegriff der Physik der Atmosphären geprägt.<br />

Methan<br />

Neben Kohlenstoff, Wasserdampf, Lachgas und Ozon ist Methan (CH4) eines der wichtigsten Treibhausgase. Der<br />

Ausstoß von Methan repräsentiert ca. 20 % der weltweiten Treibhausgasemissionen, wobei Methan 23 Mal so schädlich<br />

wie CO2 ist. Die zunehmende Konzentration dieses Gases führt zu stärkerer Erderwärmung und schlimmstenfalls zum<br />

<strong>Klima</strong>wandel. Methan-Emissionen kommen vor allem aus der Landwirtschaft (Tierhaltung und Reisanbau) aber auch aus<br />

der Abfall- und Energiewirtschaft.<br />

Monsun<br />

Der Monsun ist eine großräumige Luftzirkulation der unteren Troposphäre im Gebiet der Tropen und Subtropen im<br />

Einflussbereich der Passate. Das Hauptmerkmal eines Monsuns sind dessen sehr richtungsstabile Monsunwinde in<br />

Verbindung mit einer zweimaligen Umkehr der häufigsten Windrichtung im Verlauf eines Jahres.<br />

Muren<br />

Muren sind Gesteins- und Schlammströme, die meist in Hochgebirgen nach starken Regenfällen und zur Zeit der<br />

Schneeschmelze in Flussbetten entstehen. Sie können Häuser und Verkehrswege verschütten oder durch ihren<br />

Schwemmkegel Flüsse abdämmen, sodass es zu Überschwemmungen kommt. Schutz bietet einmal der Erhalt des Waldes<br />

und zum anderen das Meiden einer Bebauung in gefährdeten Gebieten.<br />

Niederschlag<br />

Der Begriff Niederschlag bezeichnet in der Meteorologie Wasser inklusive seiner Verunreinigungen, das infolge der<br />

Schwerkraft in flüssiger (Regen) oder fester Form (Hagel, Schnee, Graupel) aus Wolken auf die Erde fällt, oder sich<br />

direkt durch Kondensation (Tau) oder Resublimation (Reif) an Objekten absetzt.<br />

Niederschlagsmenge<br />

Die Niederschlagsmenge gilt neben dem weltweiten Anstieg der Temperaturen als einer der eindrucksvollsten<br />

Indikatoren für die <strong>Klima</strong>veränderung.<br />

Niña, La<br />

Im Gegensatz zu El Niño ist La Niña eine außergewöhnlich kalte Strömung im äquatorialen Pazifik, also sozusagen ein<br />

Anti-El-Niño, worauf auch die Namensgebung (span. „kleines Mädchen“) beruht. In dieser Zeit entwickelt sich über<br />

Indonesien ein besonders starkes Tiefdruckgebiet. Die Passatwinde wehen stark und lang anhaltend. Dadurch kühlt sich<br />

der östliche Pazifik weiter ab und es gibt in Indonesien besonders viel Regen. Dagegen ist es in Peru sehr trocken und es<br />

fällt kaum Regen.<br />

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