07.02.2013 Aufrufe

Download - Vivento

Download - Vivento

Download - Vivento

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

No.2<br />

September 2011<br />

Das Kundenmagazin der <strong>Vivento</strong><br />

Kommunale Herausforderungen<br />

Die deutschen Kommunen stellen wichtige<br />

Weichen –<strong>Vivento</strong> bietet dafür innovativeLösungen<br />

Gewinnbringende Kooperation<br />

Der Verband kommunaler Unternehmen arbeitet<br />

eng mit <strong>Vivento</strong>zusammen<br />

Starker Partner für Kommunen<br />

<strong>Vivento</strong>forciertdie vertriebliche Betreuung von<br />

Städten und Gemeinden<br />

Niedersächsische Leistungsträger<br />

<strong>Vivento</strong>stellt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

für Polizei und Umweltministerium<br />

Projekt Klassenerhalt<br />

<strong>Vivento</strong>Mitarbeiter trainierte VfL Osnabrück


Editorial<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

angesichts der aktuellen Probleme der Finanzmärkte und Staatsverschuldung rückt das<br />

Thema Effizienz der öffentlichen Haushalte weiter in den Fokus.<br />

Insbesondere die Städte und Gemeinden müssen den Spagat zwischen angespannten<br />

Haushalten,wachsender Aufgabenvielfalt und demografischen Veränderungen meistern.<br />

Genau diese Aspekte greiftunsereaktuelle Ausgabe der WellenLängeauf,die Sie gerade in<br />

den Händen halten.UnsereArtikel zeigen Hintergründe,aber auch konkrete Lösungswege<br />

auf und geben Denkanstöße,wie Effizienz und Servicequalitätinsbesondereauf kommunaler<br />

Ebene gesteigertwerden können.<br />

Im Management-Report steht mein Geschäftsleitungskollege Meinolf Brauer rund um<br />

das Thema Unterstützungsmöglichkeiten für Kommunen durch <strong>Vivento</strong><br />

Rede und Antwort. Er geht auf die kürzlich geschlossene Kooperation mit<br />

dem Verband kommunaler Unternehmen (VKU)ein.<br />

Am Beispiel der Kooperation mit der Bayerischen Verwaltungsschule zeigt<br />

sich, wie schnell sich erfahrenes Personal auf individuelle Anforderungen<br />

einstellen kann.Mit der Laufbahnbefähigung für die allgemeine innereVerwaltung<br />

haben sich erneut zwölf Beamte erfolgreich für den Landesdienst<br />

im FreistaatBayern qualifiziert. Der NürnbergerOberbürgermeister Dr.Ulrich<br />

Maly schildertimInterview, welchen Mehrwert die Ausbildung den Teilnehmern<br />

im Bewerbungsprozess bietet und wie die rund 2000 Kommunen und<br />

Landesbehörden Bayerns vonqualifizierten Fachkräften profitieren.<br />

Einen Einsatz der sportlichen Art stellen wir Ihnen auf Seite 18 vor. Beim VfL Osnabrück<br />

kämpfte Telekom Mitarbeiter Heiko Flottmann als Chef-Trainer mit seiner Mannschaft<br />

um den Klassenerhalt in der Zweiten Fußball-Bundesliga. Beispiele wie diese zeigen,dass<br />

<strong>Vivento</strong>vielfältigePersonalbedarfe decken kann.<br />

Ich hoffe, dass wir Ihnen in dieser Ausgabe wieder wertvolle Anregungen geben können<br />

und wünsche Ihnen eine spannende Lektüre.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Dietmar Welslau<br />

Sprecher der Geschäftsleitung <strong>Vivento</strong>


4<br />

10<br />

14<br />

15<br />

18<br />

26<br />

4 Aufgabenstellung Zukunft<br />

Deutschlands Kommunen stehen vor<br />

großen Herausforderungen<br />

8 Keimzelle der Bürgergesellschaft<br />

Zitate: die Aufgaben der Kommunen<br />

im Urteil vonExperten<br />

10 Gewinnbringende Partnerschaft<br />

Die Zusammenarbeit vonVKU und <strong>Vivento</strong><br />

12 Management-Report<br />

„<strong>Vivento</strong>:Starker Partner für Kommunen“<br />

14 Bayerische Verwaltungsschule<br />

Qualifikation mit Mehrwert<br />

15 Gute Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Im Interview: Nürnbergs OB Dr.Ulrich Maly<br />

16 Flexibler Einsatz<br />

<strong>Vivento</strong>Beamte unterstützen<br />

niedersächsische Landesbehörden<br />

18 Lila-weißes Herzblut<br />

<strong>Vivento</strong>Mitarbeiter als Interimstrainer<br />

beim VfL Osnabrück<br />

20 Digitalisierung liveerleben<br />

Betriebsbesichtigung im Scan-Zentrum<br />

22 Beste Fachkenntnis<br />

80 Beamtinnen und Beamte von<strong>Vivento</strong><br />

verstärken die Zollverwaltung<br />

23 News<br />

24 <strong>Vivento</strong>Customer Services<br />

Profis für Kundenbegeisterung<br />

26 Meeting Point<br />

Messen und Veranstaltungen<br />

WellenLänge 3


Kommunen<br />

Kommunale Herausforderungen<br />

Ob es drückende Schuldenlasten, eine<br />

wachsende Aufgabenvielfalt oder die vielfältigen<br />

Auswirkungen des demografischen<br />

Wandels sind: Die Städte und Gemeinden<br />

in Deutschland stehen vorgroßen<br />

Herausforderungen. Um sie zu bewältigen,<br />

sind mehr Effizienz und Flexibilität, mutige<br />

Schritte und pfiffige Ideen gefragt. Ein<br />

starker Partner bei gezielten Veränderungen,<br />

Neuausrichtungen und Projekten ist<br />

<strong>Vivento</strong>. Das Dienstleistungsunternehmen<br />

unterstützt Kommunen mit Top-Personal<br />

und innovativen Services.<br />

Wenn es um die Finanzhaushalte der<br />

rund 14 000 Kommunen in Deutschland<br />

geht, ist der Tenor der Schlagzeilen seit<br />

Jahren derselbe: „Krise der Kommunen“<br />

oder gar „Gemeinden vor dem Aus“ –<br />

so lautet in den meisten Fällen die Botschaft.<br />

Und die ist aktueller denn je. Die<br />

finanzielle Situation vieler Städte und Gemeinden<br />

gilt heute als alarmierend. Die<br />

Schließung von Schwimmbädern oder<br />

Büchereien, Kürzungen von Kulturetats,<br />

Mangelwirtschaft in der Vereinsförderung,<br />

all das und vieles mehr ist an der<br />

Tagesordnung. Immer mehr Kommunen<br />

wirtschaften mit strengen Haushaltssicherungskonzepten<br />

und Nothaushalten.<br />

Ende Juni 2011 sprach der Deutsche<br />

Städte- und Gemeindebund von einer<br />

trotz des wirtschaftlichen Aufschwungs<br />

„nach wie vor dramatischen Finanzlage<br />

der Kommunen“. Die Sozialausgaben von<br />

über 43 Milliarden Euro im Jahr 2011 belasteten<br />

die Kommunen ebenso wie Schul-<br />

denberge „in einer bisher nie gekannten<br />

Höhe“. Ob sich die Situation zukünftig<br />

bessern wird, ist offen. Einerseits wird der<br />

Bund die Kommunen in den kommenden<br />

Jahren schrittweise bei der Grundsicherung<br />

im Alter und bei Erwerbsunfähigkeit<br />

entlasten.Andererseits rechnen viele Städte<br />

und Gemeinden mit steigenden Ausgaben<br />

zum Beispiel für die Unterkunftskosten<br />

beim Arbeitslosengeld II und in der<br />

Kindertagesbetreuung.<br />

Wachsende Ausgaben<br />

Zu solchen weitgehend absehbaren Ausgabensteigerungen<br />

kommen kaum kalkulierbare<br />

Haushaltsrisiken für die Kommunen.Ein<br />

Beispiel dafür sind die Folgen der<br />

ungewöhnlich harten Winter 2009/2010<br />

und 2010/2011: Die Städte und Gemeinden<br />

mussten viele Straßen wochenlang<br />

streuen, anschließend klafften in der Verkehrsinfrastruktur<br />

überall in der Republik<br />

tiefe Schlaglöchern, die der Frost gerissen<br />

hatte. Allein für den Winterdienst<br />

mussten viele Städte ein Vielfaches der<br />

eingeplanten Aufwendungen ausgeben.<br />

Streusalz wurde knapp und damit teuer.<br />

Und die fälligen Reparaturen der Fahrbahen<br />

übersteigen die Kosten die Ansätze<br />

bei weitem.Sorechnet beispielsweise die<br />

Stadt Düsseldorf 2011 mit Sanierungsaufwendungen<br />

von 7,7 Millionen Euro –für<br />

die Instandsetzung von Straßen und Radwegen<br />

angesetzt waren aber bisher nur<br />

2,5 Millionen Euro. Und in den meisten<br />

Kommunen sind die Straßen nur einer<br />

vonvielen Sanierungsfällen.


Die Folge: Viele Städte und Gemeinden<br />

setzen ungeachtet der positiven Entwicklung<br />

in der Wirtschaft auch 2011 den Rotstift<br />

bei den kommunalen Leistungen an.<br />

Parallel dazu versuchen die Kommunen<br />

auch in diesem Jahr, Mehreinnahmen zu<br />

generieren. Einer Studie der Unternehmensberatung<br />

Ernst & Young zufolge<br />

wollen gleich 86 Prozent der Städte und<br />

Gemeinde in diesem Jahr kommunale<br />

Steuern oder Gebühren erhöhen. Bekannte<br />

Stellschrauben sind hier etwa die Hebesätze<br />

der Grundsteuer. Allerdings haben<br />

Sparmaßnahme und Abgabenerhöhungen<br />

ihre Grenze: Sie gefährden die Attraktivität<br />

der Kommune für Unternehmen<br />

und Einwohner – und schwächen damit<br />

ihre Position im zunehmenden Wettbewerb<br />

der Kommunen und Regionen.<br />

Demografischer Wandel<br />

Neben den akut drängenden Haushaltsproblemen<br />

müssen sich Kommunen immer<br />

deutlicher mit dem demografischen<br />

Wandel auseinandersetzen. Zwar betrifft<br />

er die Städte und Gemeinden in unterschiedlichem<br />

Maße, aber überall tangiert<br />

er sie in vielen Dimensionen. Die fortschreitende<br />

Alterung und Schrumpfung<br />

der Bevölkerung Deutschlands verändert<br />

die Wirtschafts- und Sozialstruktur der<br />

Städte und Gemeinden ebenso einschneidend<br />

wie etwa ihre Wohnungsmärkte,<br />

ihre Bildungseinrichtungen und ihr Erscheinungsbild.<br />

Betroffen sind auch die<br />

Kommunalverwaltungen selbst. Nach einer<br />

Studie der Prognos AG waren bereits<br />

2008 rund 20 Prozent des Personals in ostdeutschen<br />

Kommunen 55 Jahre und älter,<br />

in den westdeutschen Kommunen betrug<br />

der Anteil dieser Gruppe etwa 16 Prozent.<br />

Allein in den kreisfreien Städte geht bis<br />

2025 rund die Hälfte des Personals in den<br />

Ruhestand. Gleichzeitig sinkt das Personalangebot<br />

auf dem Arbeitsmarkt, insbesondere<br />

das Angebot an jungen, hoch<br />

qualifizierten Kräften dramatisch. Aus<br />

Sicht von Rüdiger Knipp vom Deutschen<br />

Institut für Urbanistik in Berlin hat der<br />

demografische Wandel für Kommunalverwaltungen<br />

und kommunale Unternehmen<br />

fünf wesentliche Konsequenzen:<br />

• einen steigenden Altersdurchschnitt,<br />

• einen sinkenden Anteil der Beschäftigten<br />

im mittleren Alter,<br />

• Verluste an Wissen und Erfahrung durch<br />

das Ausscheiden älterer Mitarbeiter,<br />

• fehlenden und teilweise nicht hinreichend<br />

qualifizierten Nachwuchs sowie<br />

• einen Mangel an Fachkräften.<br />

Aufgaben der Kommunen<br />

Auftragsangelegenheiten<br />

z. B. Meldewesen,<br />

Bauaufsicht,<br />

Ausländerangelegenheiten,<br />

Zivilschutz,<br />

Ordnungsrecht.<br />

Selbstverwaltungsangelegenheiten<br />

freiwillige Aufgaben<br />

z. B. Wirtschaftsförderung,<br />

Einrichtung und Unterhaltung<br />

vonGrünanlagen,Museen,<br />

Schwimmbädern,Theatern,<br />

Sportstätten,Büchereien,<br />

Bürgerhäusern; Förderung von<br />

Vereinen und Partnerschaften<br />

mit anderen Kommunen<br />

WellenLänge 5<br />

All das hatzur Folge,dass neben den Stadtkämmerern<br />

und anderen Haushaltsexperten<br />

auch die Personalverantwortlichen in<br />

den Kommunen gefordert sind. So sucht<br />

so manche Stadt bereits händeringend<br />

nach Spezialisten,etwaimIT-Bereich,und<br />

istdabei,ihreStärkenalsArbeitgeberdeutlich<br />

herauszustellen.<br />

Pflichtaufgaben<br />

z. B. Wasser-und Energieversorgung,<br />

Abfallbeseitigung,Abwasserbeseitigung,Bauleitplanung,Bau<br />

und<br />

Unterhalt vonKindergärten und<br />

Gemeindestraßen,Leistungen in der<br />

Sozialhilfe, Wohngeld, Förderung<br />

des Wohnungsbaus


Kommunen<br />

StarkeUnterstützung<br />

Vordiesem Hintergrund wollen und müssen<br />

viele Städte und Gemeinden klareEffizienzsteigerungen<br />

erzielen, ein flexibles, zukunftsorientiertes<br />

Personalmanagement<br />

betreiben und zugleich durch gute Services<br />

ihre Attraktivität für Wirtschaft und<br />

Bürger erhöhen.Ein leistungsfähiger Partner<br />

dabei ist <strong>Vivento</strong>, ein Serviceunternehmen<br />

der Deutschen Telekom.Kommunalen<br />

Verwaltungen und Unternehmen<br />

bietet <strong>Vivento</strong> ein großes Leistungsportfolio<br />

von der Vermittlung und Überlassung<br />

qualifizierten und erfahrenen<br />

Personals über den Aufbau und Betrieb<br />

von Service-Centern und das Projektmanagement<br />

bis hin zu professionellen<br />

Dienstleistungen in verschiedenen Bereichen.<br />

Zu den besonderen Stärken von<br />

<strong>Vivento</strong> gehören neben der bundesweiten<br />

Präsenz (siehe Deutschlandkarte auf<br />

Seite 7) eine klareQualitäts- und Kundenorientierung<br />

und das Know-how der<br />

Fachkräfte.Hinzu kommtdie Möglichkeit,<br />

Kunden wie gerade Stadt-und Gemeindeverwaltungen<br />

Beamte befristet oder auf<br />

Dauer zu überlassen. Diese sind berechtigt,<br />

auch hoheitliche Aufgaben wahrzunehmen.Dazu<br />

zählen etwadie Geschwindigkeitsmessung<br />

im Straßenverkehr und<br />

gegebenenfalls die Verfolgung einschlägiger<br />

Ordnungswidrigkeiten.<br />

Umfassendes Leistungsspektrum<br />

<strong>Vivento</strong> kann Kommunen in vielen Bereichen<br />

unterstützen, kreisfreie Städte<br />

beispielsweise bei der Umsetzung des<br />

Bildungspakets für Kinder aus Geringverdienerfamilien.Vor<br />

allem durch die Abordnung<br />

von Beamten ist <strong>Vivento</strong> hier in der<br />

Lage, überall in Deutschland das erforder-<br />

•Verfügbarkeit: gleichzeitiger,standortunabhängiger<br />

Zugriff auf wichtige digitale Unterlagen<br />

•Zeitersparnis: Eingangspost umgehend nach dem<br />

Einscannen auf dem Bildschirm,Aktenzugriff in Sekunden<br />

•Sicherheit: Schutz vonDokumenten durch<br />

elektronische Zugriffsregeln und Datenverwaltung.<br />

StarkeStädte<br />

„Die kommunale Antwortauf die Krise kann nichtdarin bestehen,<br />

dass wir den Einbruch auch noch verschärfen durch einen Kollaps<br />

der kommunalen Investitionen! Wirmüssen im Gegenteil mit<br />

kraftvollen Investitionen gleichzeitig für eine Ankurbelung<br />

der Konjunktur und eine bessereInfrastruktur<br />

für die Zukunftsorgen. (…) Da verbietet<br />

es sich, unsereFinanzkraftimselben Atemzug,<br />

nur auf einer anderen Baustelle zu schwächen!<br />

Zumal kommunale Investitionen in die Kinderbetreuung<br />

und die Bildung,inUmweltschutz und<br />

Ressourcenschonung auch auf lange SichtSinn<br />

machen, wasbei steuerfinanzierten Milliarden<br />

prämien zur Beschleunigung privater Konsumentscheidungen<br />

nichtingleicher Weise feststeht.<br />

Oder anders gesagt: Ohne starkeStädte<br />

führtkein Wegaus der Krise!“<br />

Christian Ude,<br />

Oberbürgermeister der Stadt München<br />

liche Personal bereitzustellen oder die Personalkapazitäten<br />

von Behörden zu ergänzen.<br />

Beamte und andere Mitarbeiter von<br />

<strong>Vivento</strong> bringen vielfach aus ihrer bisherigen<br />

Beschäftigung umfassende Erfahrungen<br />

mit der Begrifflichkeit des Sozialgesetzes<br />

und den Abläufen rund um das SGB II<br />

mit. Darüber hinaus verfügen sie oftmals<br />

über langjährige Erfahrungen im Kontaktmanagement<br />

und in der Kundenbetreuung.<br />

Das ist ein echtes Plus, etwa wenn<br />

es darum geht, Vereine und andere Leistungsträger<br />

vom Bildungspaket zu überzeugen.Heute<br />

setzt bereits eine Reihe von<br />

Verwaltungen beim Bildungspaket auf die<br />

Unterstützung von<strong>Vivento</strong>. Sie profitieren<br />

zum Beispiel davon, dass <strong>Vivento</strong> die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter möglichst<br />

Stärken von<strong>Vivento</strong> für Kommunen –das Beispiel <strong>Vivento</strong>Digital Services<br />

wohnortnah einsetzt. Sie kennen daher<br />

die Besonderheiten der Region und ihrer<br />

Menschen. Sie sprechen die Sprache der<br />

Bürgerinnen und Bürger und können so die<br />

Aufgaben, die das Bildungspaket mit sich<br />

bringt,zügig und reibungslos umsetzen.<br />

Ein Beispiel für die Dienstleistungen, mit<br />

denen <strong>Vivento</strong> die Effizienz von Prozessen<br />

im kommunalen Sektor steigern kann,sind<br />

die Digitalisierungs- und Archivierungsservices<br />

vonVDS (<strong>Vivento</strong> Digital Services). Ob<br />

Behörde, Fachbereich oder Unternehmen,<br />

sie alle sparen etwamit der elektronischen<br />

Akte erheblich an Zeit,Geld und Platz. Der<br />

Zugriff auf häufiger genutzte Bestandsakten<br />

wie Kunden- und Personalakten<br />

lässt sich wesentlich beschleunigen und<br />

•Raumgewinn: keine platzraubenden Papierarchivemehr<br />

•Kostensenkung: Einsparung vonArbeitsschritten und<br />

Ressourcen für Verwaltung und Archivierung


vereinfachen. Umlaufakten wie EntscheidungsvorlagenoderGenehmigungssachen<br />

durchlaufen die zuständigen Stellen erheblich<br />

schneller. Auch die Verteilung und<br />

Bearbeitung des Posteingangs können<br />

Verwaltungen und Unternehmen vereinfachen<br />

und in kürzerer Zeit erledigen.VDS<br />

digitalisiert den Posteingang an Ort und<br />

Stelle,weist ihn den richtigen internen Adressaten<br />

zu und leitet die digitalen Unterlagen<br />

per Datentransfer an die Zieleinheiten.<br />

Dies spart gegenüber den Postwegen<br />

im Haus erhebliche Ressourcen ein und<br />

führt schneller zu Ergebnissen –auch für<br />

die Absender. Neben der Schriftpost wandelt<br />

<strong>Vivento</strong> analoge Dokumente nahezu<br />

jeder Art und Menge in Dateien: Formulare,<br />

Faxausdrucke und Urkunden ebenso<br />

wie Bauzeichnungen, Karten und Papierfotos.<br />

Zuden weiteren Services von VDS<br />

gehören die Datenredaktion einschließlich<br />

Verschlagwortung, die sichere Archivierung<br />

–auch der Originaldokumente –und<br />

die Bereitstellung digitaler Daten auf Servern.<br />

Das Fazit: Deutsche Städte und Gemeinden<br />

stehen heute vor großen Herausforderungen<br />

wie angespannten Haushalten<br />

und demografischen Veränderungen. Mit<br />

starken Partner wie <strong>Vivento</strong> lassen sich in<br />

vielen Bereichen Lösungen finden und umsetzen,<br />

die zugleich die Effizienz steigern<br />

und die Servicequalitätder Kommune oder<br />

des kommunalen Unternehmens deutlich<br />

steigern.<br />

Verfassungsrechtlicher Rang<br />

(1) (…) In den Ländern, Kreisen und Gemeinden muss das Volk eine Vertretung haben, die aus allgemeinen, unmittelbaren, freien,<br />

gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen ist. (…) In Gemeinden kann an die Stelle einer gewählten Körperschaft die Gemeindeversammlung<br />

treten.<br />

2) Den Gemeinden muss das Recht gewährleistet sein,alle Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft imRahmen der Gesetze<br />

in eigener Verantwortung zu regeln. Auch die Gemeindeverbände haben im Rahmen ihres gesetzlichen Aufgabenbereiches nach<br />

Maßgabe der Gesetzedas Rechtder Selbstverwaltung.<br />

Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland,Artikel 28<br />

Düsseldorf<br />

Münster<br />

Wesel Gelsenkirchen<br />

Bochum<br />

Hagen<br />

Oldenburg<br />

Bremen<br />

Bonn (Zentrale)<br />

Koblenz<br />

Kaiserslautern<br />

Offenburg<br />

Detmold<br />

Frankfurt/M.<br />

Darmstadt<br />

Fulda<br />

Kiel<br />

Stuttgart<br />

Hamburg<br />

Hannover<br />

Braunschweig<br />

Göttingen<br />

Bayreuth<br />

Nürnberg<br />

München<br />

Leipzig<br />

WellenLänge 7<br />

Berlin<br />

<strong>Vivento</strong>ist an 27 Standorten in der gesamten Bundesrepublik präsentund<br />

beschäftigt rund 7000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter


Zitate Kommunen<br />

Kommunen in Deutschland: Wege in die Zukunft<br />

Finanzsorgen, demografischer Wandel, weiter steigende Aufgaben. Wie können sich<br />

die Kommunen fit machen für die Herausforderungen von heute und morgen?<br />

Keimzelle der Bürgergesellschaft<br />

„Genau das ist der Grund, warum die Kommunalpolitik für unser Land als Ganzes so wichtig<br />

ist: Städte und Gemeinden sind der Ort, wo Politik am schnellsten und direktesten<br />

greifbar wird und wo die Bürger durch ihr Engagement besonders rasch Greifbares verbessern<br />

können. Deshalb sollten wir die kommunale Selbstverwaltung als ein wichtiges<br />

Gut verstehen und stärken. Wenn die Modernisierung unserer Bürgergesellschaft, die wir<br />

brauchen, nichtvon den Städten und Gemeinden kommt, dann kommtsie gar nicht. Gute<br />

Kommunalpolitik wird meist genau da ansetzen, wo es auch aus Sicht der Bürger dringenden<br />

Handlungsbedarfgibt.Und sie wirddarauf zielen, den Bürgern die Möglichkeit zu<br />

geben, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und die eigene Freiheit zum Nutzen aller<br />

verantwortlich zugestalten. Meine Erfahrung ist, dass Bürger diese Freiheit zum Guten<br />

nutzen -wenn man sie denn lässt.“<br />

Horst Köhler, Bundespräsident, 2004–2010<br />

Ausgabenseite ist wichtigstes Handlungsfeld<br />

Kommunen müssen sich mit künftigen Herausforderungen schon heute auseinandersetzen. Wesentliche<br />

Stellschrauben für eine zukunftsorientierte Planung sind die Einnahme- und Ausgabenseite<br />

sowie die Attraktivitätder Kommune: Aufder Einnahmeseite lassen sich zum Beispiel optimierte Gebührenmodelle,<br />

bürgerschaftliches Engagement, Partnerschaften und eine unternehmerische Betätigung<br />

der Kommune in die Waagschale werfen. Die Ausgabenseite ist das wichtigste Handlungsfeld.<br />

Hier lässt sich durch eine Optimierung des Leistungsportfolios, strategische Steuerung, Prozessoptimierung<br />

und demografieorientiertes Personalmanagement die Handlungsfähigkeit der Kommune<br />

sichern. Um die Attraktivität der Kommune zu steigern, bieten die Konzepte Familienfreundliche<br />

Stadt, Fremdenfreundliche Stadt und auch die Wirtschaftsförderung noch ungenutzte Möglichkeiten.<br />

Die Zukunftliegt zwar nichtvollständig in unserer Hand, ist aber bereits heute gestaltbar!<br />

Dr.AxelSeidel, Geschäftsfeldleiter Public Management, Prognos AG<br />

Keine Fremdbestimmung<br />

„Die Städte sind Kraftzentren der Regionen und können ihrer zentralen Rolle in der Gesellschaft<br />

nur gerecht werden, wenn sie handlungsfähig sind und bleiben. In der völligen<br />

Überlastung der Städte mit fremdbestimmten Aufgaben liegt eine existenzielle<br />

Gefahr für die kommunale Selbstverwaltung.Eswirddamit praktisch unmöglich, durch<br />

kluge Politik frühzeitig zu verhindern, dass Menschen vonTransferleistungen abhängig<br />

werden. Wir appellieren an Bundesregierung und Bundestag: Tragen Sie dafür Sorge,<br />

dass die Kommunen künftig zuverlässig und frühzeitig zu allen Gesetzesvorhaben gehört<br />

werden, die ihre Belange berühren. Mit ihren praktischen Erfahrungen im Gesetzesvollzug<br />

können die Kommunen auch zu einer besseren Gesetzgebung beitragen.“<br />

PetraRoth,Oberbürgermeisterin der Stadt FrankfurtamMain


Integrierte Entwicklung fördern<br />

„Die kommunale Haushaltslage bleibt angespannt, die kommunalen Handlungsspielräume<br />

schrumpfen weiter. Seit Jahren reichen die Einnahmen der Landkreise nicht aus, umdie notwendigen<br />

Ausgaben zu decken. Die Sozialausgaben der Landkreise, die deren Haushalte wesentlich<br />

prägen, steigen weiter an. Die Kreise brauchen aber dringend finanzielle Spielräume, damit kommunale<br />

Selbstverwaltung ihrem Gestaltungsauftrag für das unmittelbare Lebensumfeld der<br />

Menschen nachkommen kann. Daher ist es notwendig, unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Ausgabenseite dringend nach einer strukturellen Verbesserung der kommunalen Finanzsituation<br />

zu suchen. In dieser Situation kann das Instrumentder Kreisentwicklung ein wertvolles Hilfsmittel<br />

sein, wenn es darum geht, integriert und fachbereichsübergreifend zu denken und in Kooperation<br />

mit Gemeinden, Wirtschaft und Bürgern eine Vorstellung davon zuerarbeiten, wohin sich ein<br />

Landkreis entwickeln soll. So lässt sich ein Entwicklungskonzept erarbeiten, lassen sich Finanzmittel<br />

zielgerichtet investieren.“<br />

Hans JörgDuppré, Präsidentdes Deutschen Landkreistages<br />

Personal ist die wichtigste Ressource<br />

Die Modernisierung der Verwaltung ist eine ständige Aufgabe der Städte und<br />

Gemeinden. Neue Technologien wie das Internet bieten neue Möglichkeiten der<br />

Kooperation und der Zusammenarbeit zwischen Kommunen, aber auch mit den<br />

Bürgern als Co-Produzenten. Trotz Finanzkrise müssen wir in gut ausgebildetes Personal<br />

investieren. Personal ist kein Kostenfaktor, sondern die wichtigste Ressource,<br />

die wir in den Verwaltungen haben.“<br />

Roland Schäfer, Präsidentdes Deutschen Städte- und Gemeindebundes<br />

Reform-Druck<br />

„Mit der Autonomie einer Verwaltung wächst auch ihre Reformresistenz.<br />

Dies lässt sich an vielen Beispielen aus dem<br />

Bereich der Ministerialverwaltungen zeigen. Als am reformfähigsten<br />

hat sich in der Vergangenheit die kommunale Ebene<br />

erwiesen. Der Grund: Die kommunalen Verwaltungen sind am<br />

wenigsten autonom und stehen am stärksten unter Öffentlichkeitsdruck.“<br />

Prof.Dr. JörgBogumil, Ruhr UniversitätBochum,<br />

Lehrstuhl Öffentliche Verwaltung,Stadt-und Regionalpolitik<br />

WellenLänge 9


Kooperation VKU-<strong>Vivento</strong><br />

Gewinnbringende Partnerschaft<br />

<strong>Vivento</strong> und der Verband kommunaler<br />

Unternehmen (VKU) haben eine Kooperation<br />

geschlossen. Eine Partnerschaft mit<br />

hohem Nutzen für beide Seiten: Die Mitglieder<br />

des VKU erhalten beispielsweise<br />

den freien Zugang zur leistungsstarken<br />

Online-Stellenbörse Interamt; <strong>Vivento</strong> erschließt<br />

mit der Zusammenarbeit weitere<br />

Potenziale für die Vermittlung von Fachund<br />

Führungskräften.<br />

Diese Statistik kann sich sehen lassen: Mit<br />

durchschnittlich 300 000 Stellensuchen<br />

pro Monat hat sich die Jobdatenbank Interamt<br />

als eines der wichtigsten Online-<br />

Stellenportale für den öffentlichen Sektor<br />

in Deutschland etabliert. Im Schnitt sind<br />

auf der von<strong>Vivento</strong> betriebenen Internet-<br />

Stellenbörse 2500 Jobangebote zu finden.Die<br />

beeindruckenden Zahlen dürften<br />

weiter steigen –und das nichtnur wegen<br />

des demografischen Wandels und des<br />

damit verbundenen steigenden Bedarfs<br />

öffentlicher Arbeitgeber an qualifizierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im<br />

Rahmen einer Kooperation erhalten nun<br />

auch die rund 1400 Mitgliedsfirmen des<br />

Verbands kommunaler Unternehmen<br />

(VKU)die Möglichkeit,offene Stellen über<br />

Interamt auszuschreiben. Das Stellenportal<br />

gewinnt damit weiter an Attraktivität<br />

als zentrale Arbeitsmarktplattform für<br />

den öffentlichen Bereich.<br />

Große Reichweite…<br />

„Über Interamterreichen die VKU-Mitglieder<br />

potentielle Kandidaten im gesamten<br />

Bundesgebiet“, hebt Verbands-Geschäftsführer<br />

Hans-Joachim Reck hervor (siehe<br />

auch Interview). Für diese Einschätzung<br />

spricht auch der hohe Bekanntheitsgrad<br />

von Interamt. Einer aktuellen Studie zufolge<br />

liegt der in der relevanten Zielgruppe<br />

bei knapp 60 Prozent. Während Interessentinnen<br />

und Interessenten die große<br />

Vielfalt der Stellenangebote hervorheben,<br />

profitieren Arbeitgeber auch von der<br />

komfortablen Bedienung und Verwaltung<br />

des Internetportals: Vakante Positionen<br />

lassen sich dank einer gut strukturierten<br />

Job-Maske einfach und schnell in Interamt<br />

einstellen und mit wenigen Klicks<br />

online schalten.<br />

…beste Kontakte<br />

Die Partnerschaft zwischen <strong>Vivento</strong> und<br />

dem Verband Kommunaler Unternehmen<br />

erschließt auch den VKU-Mitgliedern die<br />

Vorzüge von Interamt. Sie können ihre<br />

Stellenangebote über das viel genutzte<br />

Portal im Internet veröffentlichen –und<br />

das für einen Zeitraum von 90Tagen und<br />

kostenlos. Reck: „Die Unternehmen gewinnen<br />

so an Flexibilität bei der Besetzung<br />

wichtiger Positionen und zeigen sich<br />

als Arbeitgeber,die auf ein innovatives Instrument<br />

inder Personalakquise setzen.“<br />

Gerade im Wettbewerb um die begehrten<br />

Fach- und Führungskräfte ist das ein<br />

wichtiger Aspekt.<br />

<strong>Vivento</strong>ist in Deutschland einer der größten<br />

Personaldienstleister für den öffentlichen<br />

Dienst. <strong>Vivento</strong> vermittelt Experten<br />

für den flexiblen, temporären oder auch<br />

dauerhaften Personaleinsatz auch an<br />

kommunale Unternehmen. Der Dienstleister<br />

verfügt über ein exzellentes Portfolio<br />

hervorragend ausgebildeter Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter –Beamte wie<br />

auch Angestellte. Durch ihre langjährige<br />

Tätigkeit im Telekom Konzern besitzen sie<br />

Know-how in unterschiedlichen Fachbereichen<br />

–Know-how,das auch kommunale<br />

Unternehmen suchen. Darüber hinaus<br />

bietet <strong>Vivento</strong> vielfältige Services, die für<br />

kommunale Firmen vongroßem Interesse<br />

sein dürften. Dazu gehören umfassende<br />

Dienstleistungen im Bereich digitaler<br />

Netzinformationssysteme, wie sie kommunale<br />

Versorger betreiben müssen.<br />

Mit der nun geschlossenen Partnerschaft<br />

stellen <strong>Vivento</strong> und VKU unter anderem<br />

die Unterstützung im Personalmanagement<br />

auf eine zukunftsträchtige Basis.<br />

In Zeiten knapper werdender Fachkräfte<br />

gewinnen neue Ansätze bei der Personalakquise<br />

und beim Personaleinsatz für die<br />

Mitgliedsfirmen des VKUanBedeutung.<br />

FürweitereInformationen stehtIhnen<br />

Günter Martin zur Verfügung.<br />

Tel.: +49228 18176335<br />

Mobil: +49171 2288615<br />

E-Mail: MartinG@telekom.de


„Win-Win-Situation in der kommunalen Praxis“<br />

Die Kooperation zwischen <strong>Vivento</strong> und<br />

dem Verband kommunaler Unternehmen<br />

(VKU) eröffnet den VKU-Mitgliedsfirmen<br />

vielfältige Möglichkeiten. Im Interview:<br />

VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim<br />

Reck.<br />

Herr Reck, <strong>Vivento</strong> und der VKU haben<br />

einen Vertrag über eine enge Kooperation<br />

unterzeichnet. Was motiviert Sie, die<br />

Zusammenarbeit mit <strong>Vivento</strong> zuintensivieren?<br />

Zum VKU gehören bundesweit rund 1400<br />

Unternehmen. Das sind kommunale oder<br />

regionale Infrastrukturdienstleister,die ihre<br />

Kunden beispielsweise mit Strom-, Gas-,<br />

Wärme- oder Wasser versorgen. Alle diese<br />

Firmen erfüllen in ihren lokalen und regionalen<br />

Märkten sehr wichtige Funktionen<br />

für die Bürgerinnen und Bürger. Umdie<br />

hohe Servicequalität beizubehalten und zu<br />

optimieren, brauchen die VKU-Firmen kompetente<br />

Fachkräfte, intechnischen ebenso<br />

wie in administrativen Bereichen. Die Kooperation<br />

mit <strong>Vivento</strong> erschließt unseren<br />

Mitgliedsunternehmen einen weiteren<br />

Weg für die Personalakquise.<br />

Mit Interamt erhalten Ihre Mitglieder im<br />

Rahmen der Kooperation den freien Zugang<br />

zu einem Online-Portal für Jobangebote<br />

im öffentlichen Sektor.Was macht<br />

den Reiz dieses Portals aus?<br />

Interamt ist inzwischen eine der wichtigsten<br />

Online-Stellenbörsen im öffentlichen<br />

Sektor. Die VKU-Firmen müssen aktiv auf<br />

den demografischen Wandel und den Fachkräftemangel<br />

reagieren. Diese Anforderung<br />

gilt schon jetzt und wird sich zukünftig<br />

noch verstärken. Stellenausschreibungen<br />

und Jobsuche finden inzwischen in allen<br />

Hans-Joachim Reck<br />

Hauptgeschäftsführer VKU<br />

Branchen weitgehend über das Internet<br />

statt. Imöffentlichen Sektor setzt Interamt<br />

da sicherlich Maßstäbe. Deswegen lag es<br />

für uns nahe, mit dessen Betreiber <strong>Vivento</strong><br />

zusammenzuarbeiten. Wir sind überzeugt<br />

davon, dass die Interamt-Nutzung unseren<br />

Unternehmen schon jetzt wesentliche Vorteile<br />

bringt.Und für die Zukunftsehe ich da<br />

noch sehr viel Entwicklungspotenzial.<br />

<strong>Vivento</strong>selbst bietet ja als Personaldienstleister<br />

Fach- und Führungskräfte für den<br />

temporären und dauerhaften Einsatz. Ist<br />

dieses Angebot eine Option für kommunale<br />

Unternehmen?<br />

In jedem Fall. Die <strong>Vivento</strong> Kräfte sind ja<br />

allesamt ehemalige Telekom Mitarbeiter.<br />

Und viele dieser Experten verfügen über<br />

das Fachwissen, das auch bei unseren Mitgliedsfirmen<br />

gefragt ist. <strong>Vivento</strong> erhält<br />

durch die Stellenausschreibungen unserer<br />

Mitgliedsunternehmen im Interamt-Portal<br />

einen aktuellen Einblick in die Bedürfnisse<br />

dieser Firmen. Auf diese Weise<br />

werden die Jobangebote der<br />

VKU-Mitglieder für unserenKooperationspartner<br />

sichtbar.<strong>Vivento</strong><br />

wird die Unternehmen<br />

aktiv vertrieblich<br />

betreuen und<br />

ihnen die benötigten<br />

Fachkräfte vorschlagen.<br />

Damit ist ein<br />

weiteres Ziel unsererZusammenarbeit<br />

erfüllt – und<br />

wir haben eine Win-<br />

Win-Situation in der<br />

kommunalen Praxis<br />

geschaffen.<br />

WellenLänge 11<br />

Der Verband kommunaler Unternehmen<br />

ist die Interessenvertretung der<br />

kommunalen Versorgungs- und Entsorgungswirtschaft<br />

in Deutschland.<br />

Der VKU hat rund 1400 Mitgliedsunternehmen.<br />

Die Firmen sind vor allem<br />

in der Energieversorgung, der Wasserund<br />

Abwasserwirtschaft sowie der<br />

Abfallwirtschaft und Stadtreinigung<br />

tätig. Sitz des bereits im Jahr 1949<br />

gegründeten VKU ist Berlin. Mit einer<br />

Geschäftsstelle ist der Verband in Köln,<br />

mit einem BüroinBrüssel vertreten.<br />

Foto:VKU


Management-Report<br />

„<strong>Vivento</strong> ist ein starker Partner –<br />

auch und gerade für Kommunen“<br />

<strong>Vivento</strong> forciert seine Aktivitäten bei der<br />

Betreuung von Kunden aus dem Bereich<br />

der lokalen und regionalen Verwaltungen<br />

und kommunalen Unternehmen. Mit<br />

ihrem breit gefächerten Dienstleistungs-<br />

Portfolio und der Expertise ihrer Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter hat die <strong>Vivento</strong><br />

für die Administrationen eine Menge zu<br />

bieten. Im Management-Report verdeutlicht<br />

Meinolf Brauer,Geschäftsleiter <strong>Vivento</strong><br />

und verantwortlich für das operative<br />

Geschäft, in welcher Weise die Kommunen<br />

und kommunalen Unternehmen von den<br />

<strong>Vivento</strong>Leistungen profitieren und warum<br />

sie neben den Bundes- und Landesbehörden<br />

immer mehr in den Fokusrücken.<br />

Herr Brauer, <strong>Vivento</strong> baut das Leistungsangebot<br />

für Kommunalverwaltungen und<br />

für kommunale Unternehmen weiter aus.<br />

Gleichzeitig verstärken Sie die vertriebliche<br />

Betreuung dieser Kunden. Haben Sie<br />

die Kommunen bislang vernachlässigt?<br />

Nein. Wir bieten dieser Kundengruppe seit<br />

langem sehr umfassende Dienstleistungen,<br />

hauptsächlich in der Personalvermittlung.<br />

Darüber hinaus erweitern wir bei <strong>Vivento</strong><br />

sukzessive unser Leistungsangebot für unsere<br />

Kunden auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene.<br />

Entscheidend:Wir fokussieren<br />

künftig noch gezielter den Bedarf unserer<br />

Kunden in kommunalen Behörden und Unternehmen.<br />

„Neue Wege bei der Personalakquise und Kostenoptimierung<br />

bei kommunalen Projekten – in diesen beiden wesentlichen<br />

Punkten unterstützt <strong>Vivento</strong> die Kommunen schon jetzt. Und<br />

diese Unterstützung bauen wir systematisch weiter aus.“<br />

Wo liegt denn der konkrete Bedarf der<br />

Kommunen?<br />

Wie für andere öffentliche Verwaltungen<br />

und Firmen ist der demografische Wandel<br />

auch für kommunale Administrationen<br />

und Unternehmen eine große Herausforderung.<br />

Inden kommenden Jahren geht<br />

ein nennenswerter Teil der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in den Ruhestand, in<br />

manchen Bereichen mehr als 50 Prozent.<br />

Der Fachkräftebedarf steigt also rasant.<br />

Gleichzeitig ist die finanzielle Situation<br />

nahezu aller Kommunen sehr angespannt.<br />

Da sind neue Wege beider Personalakquise<br />

und eine Kostenoptimierung bei kommunalen<br />

Projekten gefragt. Indiesen beiden<br />

wesentlichen Punkten unterstützt <strong>Vivento</strong><br />

die Kommunen schon jetzt. Und diese Unterstützung<br />

bauen wir systematisch aus.<br />

Wie stellt sich die Unterstützung denn in<br />

der Praxis dar?<br />

Das Kerngeschäftvon <strong>Vivento</strong>ist und bleibt<br />

die Vermittlung von Fachkräften und Verwaltungsexperten<br />

für den temporären oder<br />

dauerhaften Einsatz. Unsere Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter verfügen aus ihrer<br />

Tätigkeit für den Konzern Deutsche Telekom<br />

über umfassende, vielfältige Verwaltungserfahrungen.<br />

Darüber hinaus besitzen sie<br />

Know-how im Projektmanagement, im Service,<br />

imVertrieb und in der Kundenbetreuung.<br />

Das sind Kompetenzen, von denen die<br />

Kommunen bei ihrer Ausrichtung auf noch<br />

mehr Bürgernähe und Effizienz profitieren.<br />

Die Expertise unserer Mitarbeiter stellen wir<br />

unseren Kunden flexibel zur Verfügung.Wir<br />

bieten ihnen die Personalkapazitäten und<br />

fachlichen Kompetenzen, die sie benötigen,<br />

über die bewährten beamtenrechtlichen Instrumente<br />

Abordnung oder Zuweisung und<br />

Versetzung. Das ist ein bedeutendes Argumentfür<br />

<strong>Vivento</strong>.<br />

Bislang stehen viele Kommunen dem Einsatz<br />

externer Mitarbeiter aber noch skeptisch<br />

gegenüber.<br />

Diese Ansicht war vielleicht früher verbreitet,<br />

aber inzwischen ist es doch gelebte<br />

Normalität, dass kommunale Verwaltungen<br />

und kommunale Wirtschaft über Abordnung<br />

beziehungsweise Zuweisung oder<br />

Versetzung auf externe Mitarbeiter zurückgreifen.<br />

Zudem unterscheidet sich das<br />

Geschäftsmodell von <strong>Vivento</strong> deutlich von<br />

dem klassischer Leih- und Zeitarbeitsfirmen.<br />

Die Kommunen schätzen unsere Philosophie<br />

und das Know-how unserer Beamten<br />

und Angestellten. Wir wissen aus vielen<br />

Kundenfeedbacks, dass diese Mitarbeiter<br />

schnell zu wichtigen Stützen der Behörden-<br />

und Unternehmensarbeit avancieren.<br />

Ich bin überzeugt: Immer mehr Kommunen<br />

erkennen, welche vielfältigen Möglichkeiten<br />

die Zusammenarbeit mit <strong>Vivento</strong><br />

eröffnet.<br />

Gibt die gerade geschlossene Kooperation<br />

zwischen <strong>Vivento</strong> und dem Verband kommunaler<br />

Unternehmen wichtige Impulse?<br />

Absolut. Diese Kooperation ist ein Beleg<br />

dafür, dass wir den Schulterschluss mit<br />

dem kommunalen Sektor noch enger gestalten.<br />

Eine der gemeinsamen Zielsetzungen<br />

der Partnerschaft ist es, den Mitgliedern<br />

des VKU einen weiteren Zugang zum<br />

Fachkräftemarkt zu verschaffen. Wir öff-


„Wir bieten unseren Kunden die Personalkapazitäten und fachlichen Kompetenzen,<br />

die sie benötigen, über die bewährten beamtenrechtlichen Instrumente Abordnung<br />

oder Zuweisung und Versetzung. Das ist ein bedeutendes Argument für <strong>Vivento</strong>.“<br />

nen den VKU-Mitgliedsfirmen dazu unser<br />

Online-Stellenportal Interamt. Sie können<br />

damit ein hervorragendes und etabliertes<br />

Instrumentfür die Personalakquise nutzen.<br />

Gleichzeitig stellen wir den VKU-Firmen das<br />

gesamte Leistungsportfolio von <strong>Vivento</strong> zur<br />

Verfügung. Und selbstverständlich gibt die<br />

Kooperation mit dem VKU auch Impulse für<br />

die Zusammenarbeit mit den Kommunalverwaltungen.<br />

Bietet <strong>Vivento</strong> den Kommunen und kommunalen<br />

Unternehmen neben der Personalvermittlung<br />

und -überlassung auch<br />

weitereDienstleistungen an?<br />

Wir stocken unser Leistungsangebot weiter<br />

auf. Wir bieten beispielsweise seit kurzem<br />

das Netzplanmanagement als Dienstleistung.<br />

Alle Netzbetreiber müssen ihre Infrastrukturen<br />

möglichst wirtschaftlich betreiben.<br />

Eine digitale Netzdokumentation ist<br />

dafür ein wichtiger Baustein. Die Telekom<br />

verfügt über ein hochmodernes Netzinformationssystem.<br />

Die Fachkompetenz von<br />

Mitarbeitern, die mit diesem System arbeiten,<br />

bietet <strong>Vivento</strong> anderen Netzbetreibern<br />

als Service an. Ein weiteres Beispiel: die<br />

Verkehrsmessung als Komplettlösung. Wir<br />

stellen das Personal – also geschulte Beamtinnen<br />

und Beamte – und die komplette<br />

zertifizierte Technik für die Geschwindigkeitsüberwachung.<br />

Bei Bedarf bieten wir<br />

das Forderungsmanagement mit an. Mit<br />

solchen Dienstleistungen unterstützen wir<br />

eine effektive Arbeit der Kommunen und<br />

tragen gleichzeitig zu Kosteneinsparungen<br />

bei.<br />

Dem Outsourcing von Aufgaben müssen<br />

sich die Kommunen aber auch öffnen.<br />

Natürlich. Wir erleben derzeit in vielen<br />

Bereichen des öffentlichen Dienstes eine<br />

Neuausrichtung auf die komplexen Herausforderungen<br />

der Zukunft. Dazu gehört<br />

die praxisnahe Kooperation mit starken<br />

Partnern. Die Bürgermeister und Personalentscheider<br />

in den kommunalen Behörden<br />

und Unternehmen sind sicherlich Treiber<br />

dieser Entwicklung. <strong>Vivento</strong> unterstützt<br />

die Kommunen – wie auch die Landes- und<br />

Bundesbehörden – dabei mit seiner Strategie<br />

und seinen Dienstleistungen.<br />

WellenLänge 13<br />

Meinolf Brauer,<br />

Geschäftsleiter <strong>Vivento</strong>,<br />

verantwortlichfür das<br />

operativeGeschäft


Kooperation mit Bayerischer Verwaltungsschule Nürnberg<br />

Qualifikation mit Mehrwert<br />

V. l. n. r.:Claudia Bräuer,SilkeLugert,<br />

IrmgardLanger,Frank Keller,<br />

Johanna Würf,Gabriele Schwepfinger,<br />

Silvia Reuther,Annette Hüttinger,<br />

Alfred Silberhorn, Regina König<br />

Alle unsereMitarbeiter haben mit Bravour<br />

bestanden“, freut sich Christin Thimm,<br />

Leiterin <strong>Vivento</strong> Team Nürnberg. Im Juni<br />

qualifizierte sich der zweite Jahrgang Beamtinnen<br />

und Beamte an der Bayerischen<br />

Verwaltungsschule (BVS) inNürnberg für<br />

den Einsatz im mittleren Dienst in Bayern.<br />

Nach dem erfolgreichen Pilotprojekt in<br />

München haben sich erneut zwölf Telekom<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Befähigung<br />

zum sofortigen Einsatz in allen<br />

bayerischen Verwaltungen erworben. Drei<br />

vonihnen sind bereits abgeordnet.<br />

Der Freistaat Bayern und seine Kommunen<br />

setzen bei den Stellenbesetzungen<br />

eine Laufbahnqualifizierung für die allgemeine<br />

innere Verwaltung voraus. Um<br />

für Telekom Beamte die entsprechenden<br />

Voraussetzungen zu schaffen, hat <strong>Vivento</strong><br />

im letzten Jahr in Kooperation mit der<br />

BVS den Pilotlehrgang „Laufbahnqualifizierung<br />

bei der BVS“ initiiert.<br />

Allrounder für die Verwaltung<br />

Teil des Lehrplans sind Rechtsfächer wie<br />

Allgemeines Verwaltungsrecht, Kommunal-<br />

und Staatsrecht, Bürgerliches Recht,<br />

Sozialrecht sowie Öffentliche Sicherheit<br />

und Ordnung. ImFachbereich Wirtschaft<br />

stehen Kommunale Finanzwirtschaft sowie<br />

Verwaltungsbetriebswirtschaft im<br />

Fokus. Im Rahmen der dreimonatigen<br />

Vollzeitqualifizierung befassen sich die<br />

Teilnehmer auch mit dem Personalwesen.<br />

Eine der praktischen Lerneinheiten<br />

fand in der Kommunalverwaltung der<br />

Stadt Nürnberg statt. Johannes Suhr, Geschäftsführer<br />

der BVS und Mitarbeiter<br />

der Stadt Nürnberg, stellte dort die verschiedenen<br />

Verwaltungsabteilungen vor.<br />

„Die Teilnehmer haben auf diese Weise<br />

noch einmal gesehen, dass sie sich mit<br />

ihrer Qualifizierung in allen Dienststellen<br />

einer Kommunalverwaltung einsetzen<br />

lassen“, erläutert Ben Rauch, Key Account<br />

Manager von <strong>Vivento</strong> in München. Inder<br />

Stadtratsitzung am Abend erlebten die<br />

Teilnehmer hautnah,wie Entscheidungen<br />

auf kommunaler Ebene fallen.<br />

Kommunaler Bewerberkreis erweitert<br />

Die rund 2000 bayerischen Gemeinden,<br />

71 Landkreise, sieben Regierungsbezirke<br />

sowie andere juristische Personen<br />

des öffentlichen Rechts profitieren von<br />

der Zusatzqualifizierung durch <strong>Vivento</strong><br />

und BVS: Der regionale Bewerberkreis<br />

für die allgemeine innere Verwaltung<br />

in Bayern erweitert sich um die<br />

bestens ausgebildeten Beamtinnen und<br />

Beamten der <strong>Vivento</strong>. Noch während des<br />

Lehrgangs erhielten die ersten Kandidaten<br />

interessante Praktikumsangebote –so<br />

geht die Theorie gleich in die Praxis über.<br />

Besonders erfreulich: Drei der Absolventen<br />

sind nach ihrem Praktikum bereits<br />

abgeordnet. Arbeitgeber sind die Stadt<br />

Dettelbach, das Evangelische Kirchengemeindeamt<br />

der Stadt Erlangen sowie die<br />

Stadt Pottenstein.<br />

FürweitereInformationen stehtIhnen<br />

Ben Rauch zur Verfügung.<br />

Tel.: +49895177724515<br />

Mobil: +49170 9135050<br />

E-Mail: Ben.Rauch@<strong>Vivento</strong>.de


Gute Entwicklungsmöglichkeiten<br />

Die öffentlichen Verwaltungen sehen sich<br />

vor immer neue Herausforderungen gestellt.<br />

Dazu zählt der Wettbewerb um gut<br />

ausgebildetes Fachpersonal, an dem es im<br />

Zuge des demografischen Wandels zunehmend<br />

mangelt.Davon betroffen sind unter<br />

anderem die mehr als 2000 Kommunen<br />

und Landesbehörden in Bayern und damit<br />

auch die Stadt Nürnberg. Ein Weg, dieser<br />

Entwicklung entgegen zu steuern, ist die<br />

Qualifizierung zur Laufbahnbefähigung<br />

für die allgemeine innere Verwaltung, wie<br />

sie die Bayerische Verwaltungsschule (BVS)<br />

in Kooperation mit <strong>Vivento</strong> vor Kurzem bereits<br />

zum zweiten Mal durchgeführt hat.<br />

Überden Bedarfantopqualifizierten Fachkräften,<br />

die Aussichten der aktuellen Absolventen<br />

und die Chancen künftiger Bewerber<br />

sprach WellenLänge mit Nürnbergs<br />

Oberbürgermeister Dr.Ulrich Maly.<br />

Herr Dr.Maly,zwölf Beamte der Deutschen<br />

Telekom haben sich erfolgreich für den<br />

Landesdienst im Freistaat Bayern qualifiziert.<br />

Wie schätzen Sie als Oberbürgermeister<br />

das Projekt ein?<br />

Für eine Einstellung in die Kommunalverwaltung<br />

in Bayern ist eine spezifische<br />

Verwaltungsausbildung beziehungsweise<br />

eine profunde Fortbildungsqualifizierung<br />

wie der Angestelltenlehrgang Isehr hilfreich.<br />

Ohne diese Qualifizierungen ist eine<br />

Beschäftigung bei Kommunen in Bayern<br />

schwer möglich. Die Kooperation zwischen<br />

der BVS und <strong>Vivento</strong> zur Laufbahnanerkennung<br />

ist deshalb für Beamtinnen und<br />

Beamte der Deutschen Telekom ein wichtiger<br />

Schritt im Bewerbungsprozess. <strong>Vivento</strong><br />

unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Lehrgänge gezielt auf dem<br />

Weg einer persönlichen Neuorientierung<br />

im öffentlichen Dienst. Der komprimierte<br />

Lehrgang ist für die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer eine große Herausforderung.<br />

Sie lernen in drei Monaten den Stoff eines<br />

Jahres. Sehr positiv ist zu bewerten, dass<br />

sie alle das Ziel der Laufbahnanerkennung<br />

erreichthaben und sich nun bereits in Praktika<br />

befinden.<br />

Wie sehr ist Ihre Stadt von Personalengpässen<br />

betroffen? Spüren Sie diese stärker<br />

als kleine Gemeinden?<br />

Die Situation bei der Personalgewinnung<br />

ist für die Stadt Nürnberg zufriedenstellend.<br />

Bei den Lehrkräften ist die Bewerberlage<br />

sehr gut, inden Sozial- und Verwaltungsbereichen<br />

haben wir ebenfalls ein<br />

ausreichendes Bewerberfeld, um eine gute<br />

Auswahl treffen zu können. Im Bereich der<br />

technischen Berufe spüren wir die gute<br />

Konjunktur, hier ist die Bewerbersituation<br />

deutlich zurückhaltender.Inder Großstadtverwaltung<br />

sind die guten Entwicklungsmöglichkeiten<br />

vonVorteil.<br />

Welche Bereiche und Aufgabengebiete<br />

sind in Ihrer Stadtverwaltung besonders<br />

gefragt?<br />

Gefragt sind Verwaltung,technische Dienste,Sozialberufe,<br />

Lehrkräfte und der gewerbliche<br />

Bereich. Im Verwaltungsbereich ist ein<br />

zusätzlicher Personalbedarf durch die Umsetzung<br />

des Bildungs- und Teilhabepakets<br />

sowie die Einführung des neuen Personalausweises<br />

und elektronischen Aufenthaltstitels<br />

entstanden.<br />

WellenLänge 15<br />

Wo finden Bewerber Stellenangebote der<br />

Stadt Nürnberg oder der angrenzenden<br />

Kommunen?<br />

Die Stadt Nürnberg schreibt je nach dem<br />

gesuchten Bewerberkreis in den Wochenendausgaben<br />

der örtlichen oder überörtlichen<br />

Tagespresse, inFachzeitschriften und<br />

in Online-Portalen aus. Jede öffentliche Stellenausschreibung<br />

ist natürlich auch auf den<br />

Internetseiten der Stadt Nürnberg unter<br />

nuernberg.de zu finden.<br />

Nürnbergs Oberbürgermeister<br />

Dr.Ulrich Maly


Success Story<br />

Niedersächsische Leistungsträger<br />

V.l.n.r:BurkhardKinder (<strong>Vivento</strong>),<br />

Dr.Bernd Wiener (Referatsleiter<br />

Luftreinhaltung und Lärmbekämpfung),<br />

Frank Ahrens<br />

(Referat Luftreinhaltung und<br />

Lärmbekämpfung), Hiltrud<br />

Köpp (Referat Personal), Michael<br />

Ehret(Referatsleiter Personal),<br />

Manfred Tammen (Referat<br />

Energiepolitik und Klimaschutz),<br />

Dr.Niels Kämpny(Referatsleiter<br />

Energiepolitik und Klimaschutz),<br />

Thorsten Stöver(<strong>Vivento</strong>)<br />

Zu den Kernkompetenzen von <strong>Vivento</strong><br />

zählt die dauerhafte oder temporäre Vermittlung<br />

vonBeamten. Über das beamtenrechtliche<br />

Instrument der Amtshilfe reagiert<br />

der Personal- und Servicedienstleister<br />

gezielt und flexibel auf den Personalbedarf<br />

im öffentlichen Dienst. In Niedersachsen<br />

unterstützt <strong>Vivento</strong> seit einigen Monaten<br />

Landespolizei und Umweltministerium mit<br />

erfahrenen Beamten.<br />

Bei der Polizei kommen 13 ehemalige Mitarbeiter<br />

der Telekom über die Abordnung<br />

temporär zum Einsatz. Darüber hinaus<br />

wechselten zwei Mitarbeiter im Rahmen<br />

einer Versetzung dauerhaft ins Umweltministerium.<br />

Sounterschiedlich die Anforderungen<br />

von Polizei und Ministerium<br />

auch sind –eines ist beiden Behörden<br />

gemeinsam: Alle Mitarbeiter haben sich<br />

schnell in ihren neuen Teams integriert<br />

und zählen inzwischen zu deren Leistungsträgern.<br />

Die Gründe dafür nennt<br />

Thorsten Stöver, Vertrieb <strong>Vivento</strong> Hannover:<br />

„UnsereBeamten sind nichtnur fachlich<br />

hochqualifiziert, sondern verfügen<br />

zudem über langjährige Erfahrungen im<br />

Konzern.“<br />

Polizei und <strong>Vivento</strong>auf WellenLänge<br />

DavonprofitierenauchdieneuenArbeitgeber.<br />

Bundesweit löst ein digitales Sprechund<br />

Datenfunksystem derzeit den technisch<br />

veralteten Analogfunk ab. ImRahmen<br />

dieses Projekts sind Dirk Heidemann<br />

als Projektleiter Digitalfunk und Petra<br />

Franzen, Teilprojekt Netzeinrichtung, für<br />

die Umsetzung in allen Netzabschnitten<br />

der 430 niedersächsischen Standorte zuständig.<br />

Vom Know-how der technischen<br />

Beamten sind sie begeistert: „Wir wüssten<br />

nicht, was wir ohne sie machen würden.<br />

Vielleicht liefe die Projektarbeit auch<br />

so, aber wahrscheinlich nicht sogut und<br />

so zügig.“<br />

Ursprünglich wollte die Polizei die aktuellen<br />

Aufgaben intern verteilen.Die Spezialisten<br />

im eigenen Hause warenzudiesem<br />

Zeitpunkt unabkömmlich. Die zündende<br />

Idee: Über den mit der Deutschen Telekom<br />

bestehenden Rahmenvertrag ordnete<br />

<strong>Vivento</strong> 13Mitarbeiter nach Hannover<br />

ab. Heidemann: „Der Termin für die<br />

Zielerreichung ist sehr eng gesteckt, die<br />

Anforderungen entsprechend hoch. Doch<br />

bisher konnten wir alle Termine halten.“


Aufgaben mit Brisanz im<br />

Umweltministerium<br />

Hoch waren auch die Anforderungen an<br />

die Bewerber, die sich auf zwei vakante<br />

Positionen im Energiereferat und in der<br />

Immissionsschutzabteilung des niedersächsischen<br />

Umweltministeriums bewarben.Doch<br />

auch hier wussten zweiTelekom<br />

Mitarbeiter bei ihren Vorgesetzten zu<br />

punkten. „Manfred Tammen hat uns mit<br />

seiner energietechnischen Ausbildung,<br />

dem Studienverlauf und seinen rechtlichen<br />

Kenntnissen für den Leitungsausbau<br />

überzeugt“, sagt Dr. Niels Kämpny,<br />

Referatsleiter Energiepolitik und Klimaschutz.<br />

Im Bereich Energieaufsicht prüft<br />

Tammen unter anderem Anträge auf Einhaltung<br />

der technischen und finanziellen<br />

Anforderungen, mit denen sich Konzerne<br />

oder Stadtwerke imZuge der Rekommunalisierung<br />

der Energienetze als Netzbetreiber<br />

bewerben. Auch Ausbauvorhaben<br />

bei Strom oder Gas und die damit verbundenen<br />

Prozesse fallen in sein Aufgabengebiet.<br />

Komplexe Verfahren, die ein vielfältiges<br />

Know-how erfordern.<br />

Profundes Fachwissen und darüber hinaus<br />

viel Fingerspitzengefühl benötigte<br />

Frank Ahrens, der im Oktober 2010 in die<br />

Immissionsschutzabteilung des nieder-<br />

sächsischen Umweltministeriums wechselte.<br />

Dort übernahm der 41-Jährige mit<br />

„Lärmschutz“ und „Luftreinhaltung“ zwei<br />

verantwortungsvolle und gleichzeitig brisante<br />

Themen: Da ist, neben umfangreichen<br />

rechtlichen Kenntnissen, insbesondere<br />

die Fähigkeit gefragt, Fachliches mit<br />

politischen Rahmenbedingungen in Einklang<br />

zu bringen.<br />

Gewinn für die Behörden<br />

Die Mitarbeiter sind in ihren neuen Funktionen<br />

sehr zufrieden –und das gilt auch<br />

für die aufnehmenden Behörden.Mithilfe<br />

der flexiblen Beschäftigungsformen konnten<br />

sie zeitnah auf den Personalbedarf<br />

reagieren und hochqualifizierte Fachkräfte<br />

verpflichten. Michael Ehret, Personalverantwortlicher<br />

beim Umweltministerium:<br />

„Die Leistungsbereitschaft und<br />

Fähigkeiten der Mitarbeiter sind ausgezeichnet.<br />

Sie zählen zu den Leistungsträgern<br />

und sind ein großer Gewinn für unsere<br />

Behörde.“ Thorsten Stöver, Vertrieb<br />

<strong>Vivento</strong> Hannover, ergänzt: „Die beiden<br />

Versetzungen und die Abordnungen der<br />

13 Kollegen spiegeln die seit Jahren erfolgreiche<br />

Kooperation mit der Polizei und<br />

dem Umweltministerium Niedersachsens<br />

wieder.Wir freuen uns sehr,dass wir<br />

beide Partner unterstützen konnten.“<br />

WellenLänge 17<br />

Linkes Bild: Dirk Heidemann (Projektleiter<br />

Digitalfunk der Polizei Niedersachsen),<br />

PetraFranzen (Leiterin Teilprojekt Netzeinrichtung<br />

der Polizei Niedersachsen)<br />

Rechtes Bild (v.l.n.r.): Dirk Heidemann,<br />

PetraFranzen, PetraKenzok, HeikeLangematz,<br />

Andreas Samse,HeikoSchönbeck<br />

(sitzend) und Uwe Wollburg(stv. Teilprojektleiter<br />

Netzeinrichtung)


Klassenerhalt knapp verfehlt<br />

Dr.Rainer Fuchs<br />

Leiter <strong>Vivento</strong><br />

Business Services<br />

Best Practice<br />

Am Ende flossen Tränen. Fans, Verantwortliche<br />

undSpieler konnten es nicht fassen.<br />

Doch nach dem 1:1 im Hinspiel besiegelte<br />

das 1:3 gegen Dynamo Dresden den<br />

Abstieg in die Dritte Liga. Dabei hatte es<br />

lange Zeit danach ausgesehen, als könne<br />

<strong>Vivento</strong>Mitarbeiter HeikoFlottmann seine<br />

MannschaftinFußball-Liga 2halten.<br />

Das Projekt Klassenerhalt hatte für den<br />

54-Jährigen am 30.Spieltag begonnen.Die<br />

klare Zielsetzung: Den Verein in den letzten<br />

fünf Spielen vor dem Abstieg retten.<br />

Eine schwierige Mission für Flottmann,<br />

der über <strong>Vivento</strong> zum Cheftrainer befördert<br />

wurde. Klingt ungewöhnlich? Ist es<br />

auch. Doch <strong>Vivento</strong> erfüllte auch diesen<br />

Personalbedarf. „Als die sportliche Leitung<br />

des VfL Osnabrück mit dem Wunsch an<br />

uns herantrat, Heiko Flottmann interimsmäßig<br />

als Coach zu verpflichten, haben<br />

wir natürlich gleich ‚Ja’ gesagt. Erverfügt<br />

über die nötige Fußballlehrer-Lizenz und<br />

ist dem Verein seit Jahren eng verbunden“,<br />

so Dr.Rainer Fuchs,Leiter <strong>Vivento</strong>Business<br />

Services.Schnell einigte man sich über ein<br />

Engagementbis Saisonende.<br />

Wenige Tage später saß Flottmann erstmals<br />

auf der Trainerbank. Der Einstand<br />

bei Aufsteiger Hertha BSC Berlin misslang<br />

zwar,doch am Ende der Saison hatten die<br />

Niedersachsen auf Rang 16 den direkten<br />

Abstieg vermieden –ein Teilerfolg beim<br />

Vorhaben Klassenerhalt, das jetzt in die<br />

entscheidende Phase ging. Mit Dynamo<br />

Dresden wartete in der Relegation ein<br />

unbequemer Gegner, der nach 16 Jahren<br />

Abwesenheit mit Macht zurück in den<br />

Profifußball drängte.<br />

Das bekam auch der VfL gleich in der<br />

ersten Partie zu spüren. Die Osnabrücker<br />

hielten jedoch mit einer kämpferisch<br />

tollen Leistung dagegen und verschafften<br />

sich durch das 1:1 eine gute<br />

Ausgangsposition für das Rückspiel. Als<br />

sie vor heimischem Publikum mit dem<br />

Pausenpfiff sogar in Führung gingen,<br />

schien das Ziel zum Greifen nah. Aber<br />

Dresden drehte das Spiel, glich in der<br />

61. Minute aus. Inder Verlängerung kam<br />

dann der endgültige K.O. Dynamo zogauf<br />

3:1 davon und sicherte sich den Aufstieg.<br />

„Ich kann meiner Mannschaftkeinen Vorwurf<br />

machen. Sie hat alles versucht, aber<br />

der Gegner war letztlich zu stark“, analysierte<br />

Flottmann nach dem Schlusspfiff.<br />

Drei Monate später richtet sich sein Blick<br />

in die Zukunft. „Ich wünsche meinem<br />

Nachfolger Uwe Fuchs, dass er langfristig<br />

mit dem VfL wieder aufsteigt.“ Es ist erneut<br />

eine schwierige Mission –das weiß<br />

auch HeikoFlottmann<br />

Lesen Sie hierzu auch<br />

nebenstehendes Interview.<br />

HeikoFlottmann


Lila-weißes Herzblut<br />

Dr. Dirk Rasch, Präsident des VfL Osnabrück,<br />

und Interimscoach HeikoFlottmann<br />

zur Blitzkooperation von Fußballclub und<br />

<strong>Vivento</strong>.<br />

Herr Flottmann, wie kam der Kontakt mit<br />

dem VfL Osnabrück zustande?<br />

Flottmann: Bereits seit Jahren bin ich dem<br />

Nachwuchsbereich des VfL Osnabrück verbunden.<br />

Von 1999 bis 2006 war ich außerdem<br />

Mitglied im Präsidium des Vereins. Ein<br />

Kontakt hat also immer bestanden.<br />

Haben Sie bei der Anfrage für den Trainerjob<br />

lange überlegen müssen oder sofort<br />

zugesagt?<br />

Flottmann: Es ist schon eine sehr große<br />

Verantwortung, die mir dort angetragen<br />

wurde. Gerade weil ich die sportliche Situation<br />

kannte, war es keine einfache Entscheidung.<br />

Für den Verein war es aber notwendig<br />

und deshalb habe ich mich gern in den<br />

Dienst der Sache gestellt. Natürlich habe<br />

ich mich als ausgebildeter Fußballlehrer<br />

auch fachlich auf die Aufgabe gefreut.<br />

Herr Dr. Rasch, wieso fiel Ihre Wahl auf<br />

Herrn Flottmann?<br />

Dr. Rasch: Heiko Flottmann verfügte im<br />

Kreise der VfL-Verantwortlichen als Einziger<br />

über eine Fußballlehrer-Lizenz. Es war<br />

also naheliegend, ihn im Verbund mit Joe<br />

Enochs, unserem U23-Trainer, als Trainer der<br />

1. Mannschaft zu verpflichten. Auch sein<br />

lila-weißes Herzblut, seine starke Verbundenheit<br />

mit dem VfL Osnabrück, hatunsere<br />

Entscheidung maßgeblich mit beeinflusst.<br />

Den Abstieg in die 3. Liga konnte aber<br />

auch er nicht verhindern?<br />

Dr. Rasch: Das ist richtig. Doch nach dem<br />

Trainerwechsel ging für alle ersichtlich ein<br />

Ruck durch die Mannschaft. Aus den guten<br />

Spielen gegen den Karlsruher SC, den FSV<br />

Frankfurtund auch gegen den VfL Bochum<br />

hätte der VfL verdientermaßen drei Siege<br />

einfahren müssen. Doch unsere couragierte<br />

Spielweise wurde nichtbelohnt. Die geringe<br />

Punkteausbeute mit nur zwei Unentschieden<br />

war letztendlich mit ausschlaggebend<br />

für den Abstieg.<br />

„<strong>Vivento</strong>-Trainer“ HeikoFlottmann verpasste mit dem VfL Osnabrück den Verbleib in der<br />

2. Bundesliga nur um Haaresbreite<br />

Seit Mai heißt der neue Trainer des VfL<br />

Uwe Fuchs. Herr Flottmann, übernehmen<br />

Sie nun eine andere Aufgabe im Verein?<br />

Flottmann: Der Abstieg ist schon eine sehr<br />

schmerzhafte Angelegenheit gewesen; das<br />

geht nicht spurlos an einem vorüber. Ich<br />

denke aber schon, dass ich wieder im Nachwuchsbereich<br />

eine Aufgabe finde.<br />

Vor Ihrem Trainereinsatz waren Sie bei<br />

<strong>Vivento</strong>. Kehren Sie dorthin zurück?<br />

Flottmann: Ich bin bereits wieder zurück in<br />

einem Projekt von <strong>Vivento</strong>.<br />

Würden Sie noch einmal als „Feuerwehrmann“<br />

einspringen?<br />

Flottmann: Nein, die Feuerwehrmann-Lösung<br />

ist keine dankbare Aufgabe. Als Trainer<br />

wünscht man sich natürlich, Einfluss<br />

auf die Zusammenstellung einer Mannschaft<br />

nehmen zu können. Das war zum<br />

Zeitpunkt der Amtsübernahme im März<br />

nicht mehr möglich.<br />

Dr.Dirk Rasch,<br />

Präsidentdes VfL Osnabrück<br />

WellenLänge 19<br />

Schafft der VfL Osnabrück den direkten<br />

Wiederaufstieg in die 2. Liga?<br />

Flottmann: Der Wunsch ist sicher da und<br />

verständlich. Die Umsetzung ist allerdings<br />

schwierig und eine große Herausforderung.<br />

Dr. Rasch: Diese Frage kann ich Ihnen erst<br />

im Mai 2012 beantworten.


Digitalisierung: Top-Thema der Verwaltungsmodernisierung<br />

Digitalisierung live<br />

Scan-Zentrum Gelsenkirchen<br />

Wie lässt sich die Verwaltung effizienter<br />

gestalten? Eine Frage, mit der sich der öffentliche<br />

Dienst intensiv beschäftigt. Das<br />

belegt auch die Wegweiser Studie „Monitoring<br />

eGovernment und Verwaltungsmodernisierung<br />

Deutschland 2011“, über<br />

die wir in der letzten Ausgabe der WellenLänge<br />

(Mai 2011) ausführlich berichtet<br />

haben. Ein Ergebnis der Studie: Digitales<br />

Dokumentenmanagement und damit verbunden<br />

flexibles Personalmanagement<br />

sind zentrale Themen der Verwaltungsmodernisierung.<br />

Mit der Kompetenzmarke<br />

<strong>Vivento</strong> Digital Services (VDS) will <strong>Vivento</strong><br />

diese abstrakten Aufgaben für die Verantwortlichen<br />

inden Kommunen der Region<br />

West greifbar machen. Unter dem Motto<br />

„Digitalisierung live“ bietet VDS deshalb<br />

in seinen Scan-Zentren eine Betriebsbesichtigung<br />

mit anschließender Experten-<br />

Fragerunde.<br />

Gerade öffentliche Verwaltungen stehen<br />

bei der Umstellung von Papierdokumenten<br />

auf digitale Akten vor einem komplexen<br />

und weitreichenden Prozess. Esgilt,<br />

Archive mit mehreren Millionen Papierseiten<br />

in eine digitale Form zu bringen<br />

und dezentral verfügbar zu machen. Die<br />

Menge an sensiblen Dokumenten macht<br />

es erforderlich, einen solchen Umstellungsprozess<br />

systematisch zu planen und<br />

professionell umzusetzen. Der Einsatz<br />

modernster Technik und die Umsetzung<br />

durch bestens ausgebildetes Personal<br />

sind dabei unerlässlich.<br />

<strong>Vivento</strong> ist ein starker und kompetenter<br />

Partner für entsprechende Projekte. Mit<br />

der Kompetenzmarke VDS bietet <strong>Vivento</strong><br />

Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen<br />

individuelle Digitalisierungs- und<br />

Archivierungsservices an.Durch Personalüberlassung,<br />

aber auch Personalvermittlung<br />

ist der flexible, temporäre Einsatz<br />

hochqualifizierter Beamter oder Angestellter<br />

der Deutschen Telekom möglich.<br />

Eine Reihe von Kommunen ist bereits aktuell<br />

damit befasst, umfangreiche Digitalisierungsprojekte<br />

zu realisieren. Andere<br />

Verwaltungen zögernangesichts der Komplexität<br />

der Vorhaben noch. Entscheidend<br />

ist ein systematisches Vorgehen.<br />

Welche Scan-Möglichkeiten gibt es und<br />

wie ist deren Qualität? Wie lässt sich ein<br />

digitales Archiv sinnvoll indexieren und<br />

speichern? Wie sehen Digitalisierungs-<br />

Prozesse in der Praxis aus? Welche Digitalisierungs-<br />

und Archivierungsleistungen<br />

bietet VDS? Fragen, die die VDS-Experten<br />

bei einer Betriebsbesichtigung der Scan-<br />

Zentrender Region West unter dem Motto<br />

„Digitalisierung live“ beantworten.


„Komplettlösungen für digitale Archivierung“<br />

Alexander Becker, Regionalleiter Region<br />

West von <strong>Vivento</strong>, über den Mehrwert der<br />

Betriebsbesichtigung „Digitalisierung live“<br />

Herr Becker, Sie haben „Digitalisierung<br />

live“ ins Leben gerufen. Wie ist die Idee<br />

dieser Betriebsbesichtigungen entstanden?<br />

Schauen Sie ins Internet und in die Zeitungen:<br />

Hier finden Sie zahlreiche Artikel und<br />

Studien, die belegen, dass Digitalisierung<br />

das Thema im Zeitalter der Verwaltungsmodernisierung<br />

ist. Unsere Kunden, für die<br />

wir derzeit Digitalisierungsprojekte umsetzen,<br />

belegen den akuten Bedarf. Auch die<br />

Vertriebskollegen berichten mir regelmäßig<br />

von dem großen Interesse der Kommunen<br />

an diesem Thema. Das Problem: Nur wenige<br />

öffentliche Einrichtungen wissen, wie<br />

man solche komplexen und weitreichenden<br />

Projekte richtig angeht. Aufdem Markt<br />

gibt es zwar zahlreiche Hard- und Softwareangebote,deren<br />

Kauf ein erster Schritt<br />

in die richtige Richtung ist.Doch der zweite,<br />

entscheidende Schritt kann häufig nicht<br />

erfolgen, weil es am notwendigen qualifizierten<br />

Personal fehlt. Zudiesem personellen<br />

Mangel kommt häufig noch ein Informationsdefizit<br />

der Verantwortlichen zu<br />

den vielfältigen technischen Möglichkeiten.<br />

Speziell das Informationsdefizit wollen wir<br />

beseitigen und Digitalisierung in unseren<br />

VDS-Scan-Zentren live erlebbar machen.<br />

Was versprechen Sie sich davon?<br />

Mit der Veranstaltung „Digitalisierung live“<br />

wollen wir unseren Gästen die vielfältigen<br />

Möglichkeiten der digitalen Archivierung<br />

vor Augen führen. Wir wollen zeigen, dass<br />

das Projekt Digitalisierung weitreichend,<br />

aber keine unlösbare Aufgabe ist –insbesondere<br />

mit uns als kompetentem Partner.<br />

Wirbieten unseren Kunden Komplettlösungen.<br />

Neben der Technik stellen wir auch das<br />

Personal. Im Rahmen einer Abordnung können<br />

wir unserehochqualifizierten Beamten<br />

schnell und unkompliziert zur Verfügung<br />

stellen. Dieses Komplettpaket ist leider<br />

noch nicht bei allen Kommunen in der Region<br />

bekannt. Und das wollen wir ändern.<br />

Was haben die Verantwortlichen aus den<br />

Behörden konkret von diesem Angebot?<br />

Indem wir Digitalisierung liveerlebbar machen,<br />

wollen wir den Verantwortlichen aus<br />

den Behörden der Region das meist etwas<br />

abstrakte Thema Digitalisierung greifbarer<br />

machen. Wir wollen sie mit unserer Veranstaltung<br />

bei der Lösung ihrer komplexen<br />

Aufgabenstellung „eGovernment“ aktiv unterstützen.<br />

Gleichzeitig bieten wir unseren<br />

Gästen ein Forum, um sich mit Kollegen anderer<br />

Kommunen auszutauschen. Anhand<br />

laufender Digitalisierungsprojekte zeigen<br />

wir den Behördenvertretern, wie vielfältig<br />

und individuell wir Digitalisierungs- und<br />

Archivierungslösungen für unsere Kunden<br />

entwickeln und umsetzen –sowohl technisch<br />

als auch personell. Selbstverständlich<br />

stehen unsere Betriebs- und Scan-Experten<br />

an diesem Tag, aber auch danach für alle<br />

Fragen zum Thema Digitalisierung zur Verfügung.<br />

Was erwartet die Gäste bei „Digitalisierung<br />

live“?<br />

Zum ersten Mal öffnen wir am 6. Oktober<br />

die Türen für unsere Gäste am Standort<br />

Gelsenkirchen. Wir stellen zuerst das Projekt<br />

„Digitalisierter Posteingang“ vor und<br />

bieten die Möglichkeit, die VDS-Fachleute<br />

bei der Arbeit zu „beobachten“. Danach<br />

können die Besucher den Mitarbeitern der<br />

„Netzdokumentation“ über die Schultern<br />

WellenLänge 21<br />

schauen. Das ist eine Projektlösung,die sich<br />

schnell und unkompliziert für eine Vielzahl<br />

ähnlich komplexer Dokumentationsprojekte<br />

anwenden lässt. ImAnschluss steht die<br />

Technik auf der Tagesordnung. Wir stellen<br />

vom einfachen Schreibtisch-Scanner bis<br />

hin zum Scanner mit Papierbahn alle technischen<br />

Möglichkeiten vor. In der abschließenden<br />

Fragerunde stehen unsereExperten<br />

den Gästen Rede und Antwort. Dass Interessenten<br />

mit uns individuelle Beratungstermine<br />

vereinbaren können, versteht sich<br />

natürlich von selbst.<br />

Sie wollen „Digitalisierung live“ erleben,<br />

persönlich mit unseren Experten<br />

sprechen und sich mit Ihren Kollegen<br />

aus der Region austauschen?<br />

Dann melden Sie sich an zum ersten<br />

Termin von„Digitalisierung live“ am<br />

6. Oktober, 9Uhr bei <strong>Vivento</strong> Digital<br />

Services in Gelsenkirchen.<br />

Wenden Sie sich an Ihren <strong>Vivento</strong>-<br />

Ansprechpartner oder direkt an<br />

Christoph Nieradzik<br />

Tel.: +49160 97869811<br />

E-Mail: christoph.nieradzik@vivento.de


Success Story/News<br />

Blitzstart beim Zoll<br />

<strong>Vivento</strong> hat 80Beamtinnen und Beamte<br />

zum Zoll abgeordnet.Nach kurzer,unkomplizierter<br />

Einarbeitung sind sie unter anderembei<br />

der Abgabenerhebung aktiv.<br />

In der Bundesrepublik hat der Zoll weit<br />

mehr Aufgaben,als nur Gepäck und Fracht<br />

an Grenzen,See- und Flughäfen zu kontrollieren<br />

oder Zölle zu erheben.Darüber hinaus<br />

ist er unter anderem für die Einnahme<br />

vonVerbrauchssteuern sowie die Bekämpfung<br />

der Produktpiraterie, der organisierten<br />

Kriminalität, der Schwarzarbeit und<br />

der illegalen Beschäftigung zuständig.<br />

Und nicht selten sorgt der Gesetzgeber<br />

für neue,zusätzliche Aufgaben.<br />

Entsprechend hoch ist der Personalbedarf<br />

des Zolls.ImFrühjahr 2011 hatdie Bundeszollverwaltung<br />

daher gleich 80 Beamtinnen<br />

und Beamte vonder Telekom auf dem<br />

Wege der Abordnung befristet übernommen.<br />

Diese sind in unterschiedlichen Regionen<br />

und Bereichen tätig, etwa bei der<br />

Erhebung der Stromsteuer und der Luftverkehrsabgabe.<br />

20Beamte sind bei der<br />

Bekämpfung der Schwarzarbeit und der<br />

illegalen Beschäftigung im Einsatz. Neben<br />

den fachlich hohen Anforderungen<br />

an das Personal spielt das Thema Sicherheit<br />

beim Zoll eine große Rolle. „Unsere<br />

Beamten mussten sich einer Überprü-<br />

fung durch den Verfassungsschutz unterziehen“,<br />

berichtet Heinz-Jürgen Brehm,<br />

KeyAccount Manager Public bei <strong>Vivento</strong>.<br />

Besonders erfreulich für die Behörde und<br />

<strong>Vivento</strong> war, dass die fachliche Schulung<br />

der Beamtinnen und Beamten der Telekom<br />

bereits nach kurzer Zeit erfolgreich<br />

abgeschlossen war. „Die Fachkenntnisse<br />

der <strong>Vivento</strong> Mitarbeiter sind so gut, dass<br />

sie ihre neuen Kolleginnen und Kollegen<br />

praktisch vom Start weg tatkräftig unterstützen<br />

konnten“, betont Jörg Ulrich,<br />

Sachbearbeiter für Organisationsangelegenheiten<br />

beim Hauptzollamt Aachen.<br />

Vor diesem Hintergrund haben die Zollverwaltung<br />

und <strong>Vivento</strong> bereits weitere<br />

Kooperationsprojekte ins Auge gefasst.<br />

„Fühle mich wirklich wohl“<br />

Einer der Beamten, die <strong>Vivento</strong> dem Zoll<br />

bereitgestellt hat, ist Ulrich Walberg. Er<br />

arbeitet im Hauptzollamt inAachen und<br />

ist zuständig für die Zertifizierung vonUnternehmen<br />

als „Zugelassene Wirtschaftsbeteiligte“<br />

(Authorized Economic Operator,<br />

AEO). Je nach Zertifikatsstufe müssen<br />

diese Unternehmen beispielsweise eine<br />

sichere Lieferkette, Bonität und mehr<br />

nachweisen. Sie profitieren unter anderem<br />

von Vorteilen bei der Zollabfertigung<br />

und der Art und Anzahl der Kontrollen.<br />

„Mit dem Zoll“,sagt Walberg, „habe ich einen attraktiven Arbeitgeber<br />

und gleichzeitig reizvolle Aufgaben gefunden, bei denen mir die Erfahrungenund<br />

Qualifikationen aus 21 Jahren Telekom und <strong>Vivento</strong>sehr<br />

zugute kommen. Ich fühle mich hier wirklich wohl.“


News<br />

Die Bahn kommt<br />

Seit Jahresbeginn zählt auch die Deutsche Bahn AG über ihr<br />

Tochterunternehmen DB JobService zu den Kooperationspartnern<br />

von Interamt. Bis heute wurden bereits mehr als 1200<br />

extern zu besetzende Positionen über das Stellenportal ausgeschrieben.Und<br />

auch bahnintern erfreut sich Interamtinnerhalb<br />

kürzester Zeit großer Beliebtheit, wie Platz 2bei den meistbesuchten<br />

Online-Medien der DB JobService dokumentiert.<br />

EXPERTENRUNDErathausconsult:<br />

Abbauen –aufbauen –umbauen!<br />

Wie können Verwaltungen und kommunale Unternehmen die<br />

Herausforderungen des demografischen Wandels annehmen<br />

und trotz komplexererProzesse leistungsfähig bleiben? Braucht<br />

es einen Wechsel von einer passiven Personalverwaltung zu einem<br />

professionellen Personalmanagement? Fragen, die eine<br />

hochkarätige Expertenrunde zum Thema „Abbauen –aufbauen<br />

–umbauen“ am22. Juni in der Repräsentanz der Bertelsmann-<br />

Stiftung in Berlin erörterte.<br />

Zu den Diskutanten zählten Uwe Lübking, Beigeordneter beim<br />

Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), Dr. Anke Saebetzki, Abteilungsleiterin<br />

Personal- und Verwaltungsmanagement bei der Senatorin für Finanzen des Landes<br />

Bremen, Dr. Kirsten Witte, Direktorin des Programms LebensWerte Kommune der<br />

Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh, Dr. Beatrix Behrens, Leiterin Strategische Personalpolitik/Personalentwicklung<br />

bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg sowie<br />

Volker Halsch,Mitglied der Geschäftsleitung bei <strong>Vivento</strong>, Deutsche Telekom AG.<br />

Fazit der Diskussion: Trotz Schulden und einer gewissen systemimmanenten Reaktionsträgheit<br />

braucht gerade der öffentliche Dienst ein professionelles und effizientes<br />

Personalmanagement, das die gesamte Klaviatur der Möglichkeiten nutzt.<br />

VCSjetzt auch in der Mitte Deutschlands<br />

Im Juli eröffnete <strong>Vivento</strong>Customer Services (VCS) eine neue Außenstelle<br />

in Kassel. „Die Mitarbeiter sind motiviertund die Einarbeitung<br />

läuftwie geplant“,berichtet Klaus Roth,als Standortleiter<br />

Frankfurt auch für die Außenstelle in Kassel verantwortlich.<br />

In den kommenden Wochen erhält die VCS-Filiale in Nordhessen<br />

weiteren personellen Zuwachs: In Kassel ist der Einsatz von bis<br />

zu 60 VCS-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geplant.<br />

<strong>Vivento</strong>Interim Services feiern 5. Geburtstag<br />

2006 wardie Geburtsstunde von<strong>Vivento</strong> Interim Services (VIS). Seitdem zählt der Partner<br />

für Personalvermittlung und -management zuden fünf Kompetenzmarken von<br />

<strong>Vivento</strong>. Das Leistungsspektrum umfasst unter anderem die Bereiche Personalplanung,Mitarbeiterauswahl<br />

und Nachwuchskräfte-Vermittlung.<br />

WellenLänge 23


Profis für Kundenbegeisterung<br />

Infrastruktur<br />

<strong>Vivento</strong> Customer Services<br />

Kundenbindung<br />

Fulfillment<br />

&Logistik<br />

Die Kompetenzmarken von<strong>Vivento</strong>:<br />

<strong>Vivento</strong> Customer Services (VCS) zählt in<br />

Deutschland zu den führenden Komplett-<br />

Dienstleistern für Unternehmen und Verwaltungen<br />

in den Bereichen Kundendialog<br />

sowie Kunden- und Bürgerservice. Das<br />

Leistungsspektrum reicht vom Prospektversand<br />

über sämtliche Service-Center-<br />

Aktivitäten bis zum Management aller<br />

Kundenkontaktkanäle eines Unternehmens<br />

oder einer Behörde. Versierte Beratung<br />

und technische Unterstützung,etwa<br />

bei Einrichtung und Betrieb eines Service-<br />

Centers,runden das Portfolio ab.<br />

Hervorragende Dienstleistungen und zufriedene<br />

Kunden stehen bei VCSimFokus.<br />

Wer ein griffiges Beispiel für eine Winwin-Situation<br />

möchte, kommt mit einer<br />

dreistelligen Telefonnummer aus –der<br />

„115“. Vom Bürgerservice unter der bundesweit<br />

einheitlichen Nummer 115 profitieren<br />

Bürger wie Verwaltungen gleichermaßen:<br />

Die Bürger erhalten schnelle,<br />

direkte Antworten auf ihre wichtigsten<br />

Fragen; die Verwaltungen entlasten<br />

ihre Fachbereiche von Routineauskünften.<br />

ObKommunen, Landesoder<br />

Bundesbehörden – wenn<br />

es um die Einrichtung und den<br />

Betrieb von Service Centern<br />

für die 115 geht, können sie<br />

sich auf einen starken<br />

Partner stützen: <strong>Vivento</strong><br />

Customer Services.<br />

Bundesweite Präsenz: VCSbeschäftigt<br />

rund 3000 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter und unterhält 16 Standorte<br />

in der gesamten Bundesrepublik<br />

Basis ist die Vermittlung oder Überlassung<br />

von qualifiziertem Personal für die<br />

Anrufannahme und schriftliche Auskünfte.<br />

Jenach Kundenanforderung bündelt<br />

VCS das Personalmanagement flexibel<br />

mit weiteren Leistungen. Dazu gehören<br />

beispielsweise das Projektmanagement<br />

für den Aufbau und Betrieb des Service<br />

Centers, die Einrichtung einer Wissensdatenbank,<br />

die Schulung der Mitarbeiter<br />

sowie die Bereitstellung von Räumen inklusive<br />

der erforderlichen technischen Infrastruktur.<br />

Professionelle Services<br />

So vielfältig die Unterstützung bei 115-Projekten<br />

auch ist,sie zeigt nur einen kleinen<br />

Teil des Serviceportfolios von VCS. Weitere<br />

Leistungen sind unter anderem die<br />

Norden<br />

Bonn(Zentrale)<br />

Saarbrücken<br />

Bremerhaven<br />

Osnabrück<br />

Gelsenkirchen<br />

Offenburg<br />

Rendsburg<br />

Frankfurt/Main<br />

Weingarten<br />

Uelzen<br />

Göppingen<br />

Braunschweig<br />

Regensburg<br />

München<br />

Hennigsdorf


Planung und Umsetzung vonKampagnen<br />

zur Kundengewinnung oder Kundenbindung<br />

oder Services wie die Annahme und<br />

Bearbeitung von Aufträgen, Buchungen<br />

oder Beschwerden sowie der Vertriebssupportvom<br />

Erstkontakt bis zur Auftragserfassung.<br />

Neben Dienstleistungen übernimmt<br />

<strong>Vivento</strong> Customer Services auch<br />

Infrastrukturleistungen, sozum Beispiel<br />

die Einrichtung moderner Contact Center<br />

mit automatischer Anrufverteilung,Computer-Telefon-Integration,<br />

Sprachservern<br />

und automatisierter E-Mail-Bearbeitung.<br />

In den meisten Tätigkeitsbereichen realisiert<br />

VCS überwiegend temporäre Projekte.Dabei<br />

agiertder Full-Service-Dienstleister<br />

stets professionell, zeitnah und<br />

flexibel. So schaltete VCS im Juli 2011<br />

praktisch über Nacht ein leistungsstarkesMailboxsystem<br />

füreinen Kunden,den<br />

aufgrund einer Panne im Mahnwesen die<br />

telefonischen Kundenbeschwerden geradezu<br />

überrollten.<br />

Leistungsstarke Dienstleistungen und innovative<br />

technische Lösungen lassen sich<br />

nur mit kompetentem Personal umsetzen.<br />

<strong>Vivento</strong>Customer Services legt daher<br />

größten Wert auf die Qualifikation seiner<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dazu<br />

zählt der Ausbau vorhandener Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten ebenso wie spezielle<br />

Schulungen etwa in Gesprächsführung<br />

und Konfliktmanagement. Die Mitarbeitermotivation<br />

fördertVCS unter anderem<br />

mit spannenden internen Wettbewerben.<br />

Spezialisten und mehr<br />

Die Kompetenzmarke von <strong>Vivento</strong> verfügt<br />

über ausgewiesene Spezialisten,beispielsweise<br />

für den Aufbau und Betrieb<br />

von Netzinformationssystemen. Ob es<br />

um Strom-, Gas-, Wasser- oder Abwassernetze<br />

geht, VCS kann die Betreiber bei<br />

der Erstellung und Pflege digitaler Netzpläne<br />

mit hochqualifizierten Fachkräften<br />

gezielt unterstützen. Das Angebot reicht<br />

vom Komplettservice inklusive der Bereitstellung<br />

der erforderlichen Hard- und<br />

Software über definierte Dokumentationsschritte<br />

bis hin zu projektbezogener<br />

Unterstützung.<br />

Ein großes Plus im Personal-Portfolio sind<br />

Kräfte, die nur wenige andere Dienstleister<br />

bieten: Beamtinnen und Beamten.Neben<br />

viel Erfahrung und Fachkenntnissen<br />

bringen sie die Befugnis mit, hoheitliche<br />

Aufgaben wahrzunehmen. Mit diesem<br />

Personal ist VCS inder Lage, öffentliche<br />

Verwaltungen auf allen Ebenen sowie in<br />

staatlichen Kernfunktionen optimal zu<br />

unterstützen. Darüber hinaus empfehlen<br />

sich Beamte aufgrund ihrer VerschwiegenheitspflichtinsbesonderefürTätigkeiten,die<br />

den Umgang mit sensiblen Daten<br />

erfordern.<br />

Kampagnenservice<br />

„Die Strategie von VCS ist einfach zu<br />

formulieren und anspruchsvoll in der<br />

Umsetzung: Kundenbegeisterung ist<br />

unser Business. Dazu realisieren unsere<br />

Fachkräfte individuelle Lösungen für<br />

den perfekten Dialog zwischen Unternehmen<br />

und Kunden, Verwaltungen<br />

und Bürgern, aber auch innerhalb von<br />

Firmen, Konzernen und Verwaltungen.<br />

Mit unserer Unterstützung schaffen<br />

unsere Kunden höchste Servicequalität.<br />

Sie machen den entscheidenden Schritt<br />

vom guten zum begeisternden Service.“<br />

Michael Gerken,<br />

Leiter KeyAccount Management<br />

<strong>Vivento</strong>Customer Services<br />

FürweitereInformationen steht<br />

Ihnen Michael Gerken als<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Tel: +492288 5471117<br />

Mobil: +49171 8629584<br />

E-Mail:Michael.Gerken@<strong>Vivento</strong>-CS.de<br />

Vertriebsunterstützung<br />

Consulting<br />

&Training<br />

Kundenservice<br />

WellenLänge 25


Meeting Point<br />

<strong>Vivento</strong> vor Ort<br />

12. Kongress neue Verwaltung, Leipzig, 10. –11. Mai 2011<br />

Thomas Sattelberger,Personalvorstand Deutsche Telekom AG,<br />

während seines Vortrags …<br />

Eröffnung Scan-Zentrum,<br />

Saarbrücken, 14. April 2011<br />

Peter Hauptmann, Staatssekretär im Ministerium für<br />

Wirtschaftund Wissenschaft, GeorgJungmann,<br />

Staatssekretär für Inneres und Europaangelegenheiten<br />

und Volker Halsch (v.l.n.r.)gaben den Startschuss.<br />

…und beim Besuch auf dem <strong>Vivento</strong>Messestand.<br />

Kongress Kommunale Unternehmen,<br />

Essen, 13.–14. April 2011<br />

Lars Martin Klieve,Kämmerer der Stadt Essen (Mitte),<br />

informierte sich über das Angebot von<strong>Vivento</strong>.


SPD-Parteitag, Saarbrücken, 20.–21. Mai 2011<br />

SPD-Landeschef HeikoMaas und SPD-Parteivorsitzender Sigmar Gabriel im Gespräch mit Martin Stupp,<strong>Vivento</strong>.<br />

Deutscher Städtetag,<br />

Stuttgart, 03.–05. Mai 2011<br />

Stuttgarts Oberbürgermeister Dr.Wolfgang Schuster (3.v.l.) besuchte <strong>Vivento</strong>.<br />

KünftigeVeranstaltungen<br />

13.09.2011<br />

Fachkonferenz<br />

PublicManagement<br />

Frankfurt<br />

14.–16.09.2011<br />

KGSt Forum 2011<br />

Nürnberg<br />

Ebene 1/42<br />

06.10.2011<br />

Digitalisierung live<br />

Gelsenkirchen<br />

(s.auch Beitrag S.20)<br />

19.–20.10.2011<br />

Kommunale 2011<br />

Nürnberg<br />

Halle 12.0, Stand 428<br />

WellenLänge 27<br />

08.–09.11.2011<br />

Moderner Staat<br />

Berlin<br />

Halle 4, Stand 210


Herausgeber:<br />

<strong>Vivento</strong>, Deutsche Telekom AG<br />

Emil-Nolde-Straße 7, 53113 Bonn<br />

AmtsgerichtBonn,HRB 6794, Sitz der GesellschaftBonn<br />

USt-IdNr.DE123475223<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Vivento</strong>Customer Services GmbH<br />

Ralf Kosub,Leiter Marketing<br />

Redaktion:<br />

Marketing <strong>Vivento</strong><br />

Emil-Nolde-Straße 7, 53113 Bonn<br />

Laycom GmbH –Agentur für PR und Mediengestaltung<br />

Gottfried-Claren-Straße 5<br />

53225 Bonn<br />

Tel.: 0228 40377-0<br />

www.laycom.de<br />

Grafische Umsetzung:<br />

Laycom GmbH –Agentur für PR und Mediengestaltung

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!