Mit den besten Wünschen für ein angenehmes ... - Amt Dömitz-Malliß

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8 Amtskurier Woche 01 / 04.01.2007 Wer darf solch einen Energieausweis ausstellen? Es gelten ausführliche Bestimmungen für die Qualifikation und Fortbildung der Experten, die einen Energiepass erstellen dürfen. Infrage kommen zum Beispiel Architekten, Innenarchitekten, Bauingenieure, Bautechniker, Gebäudeenergieberater im Handwerk und ausgebildete Energieberater aber auch Schornsteinfeger, Maschinenbauer oder Elektrotechniker, die eine entsprechende Qualifikation nachweisen können. Die Deutsche Energieagentur (Dena) hat zurzeit mehr als 20.000 Adressen in ihrer Datenbank. Rauchwarnmelder In Mecklenburg-Vorpommern gilt ab dem 01.09.2006 die Pflicht zur Installation von Rauchwarnmeldern in Neubauwohnungen und -wohnhäusern. Für bestehende Wohnungen/Wohnhäuser gilt eine Nachrüstungsfrist bis 31.12.2009. Die Regelung findet sich in § 48 der Landesbauordnung. Rauchwarnmelder können leicht selbst montiert werden, die Beauftragung einer Firma erscheint daher nicht unbedingt erforderlich. Wichtig beim Kauf von Rauchwarnmeldern ist, dass nur geprüfte Geräte erworben werden. Die Geräte müssen nach der DIN-Vorschrift 14676 geprüft und mit dem VdS-Zeichen sowie dem CE-Zeichen oder GS-Zeichen versehen sein. Empfehlenswert sind batteriebetriebene Rauchwarnmelder, weil dies auch bei Stromausfall funktionsfähig bleiben. Antragsfrist vorziehen Entschädigungsregelung für Heimkehrer in Ostdeutschland muss nachgebessert werden Zu dem im Bundesrat zur Verabschiedung stehenden Heimkehrerentschädigungsgesetz erklärt Bundestagsabgeordneter Hans-Joachim Hacker: Ich begrüße grundsätzlich die gefundene Regelung, die von Fachpolitikern der Koalition entwickelt worden ist. Lebensfremd ist jedoch die Regelung über das Inkrafttreten des Gesetzes zum 01.01.2009 und die darauf aufbauende Berechtigung zur Antragstellung. Der Gesetzgeber muss nachbessern, damit die Antragsteltung durch die Berechtigten und die Leistungsgewährung durch das Bundesverwaltungsamt bereits im Jahr 2008 und zwar zeitnah möglich werden. Die Berechtigten, die Kriegsgefangenschaft und Internierungslager in der Sowjetunion erlebt haben, sind heute alle im hohen Alter - fast alle über 80 Jahre. Eine Entschädigungsregelung, die erst nach dem 01.01.2009 Leistungen gewährt, verkennt die besondere Situation der Antragsberechtigten und muss daher korrigiert werden. Die Koalitionsfraktionen hatten sich im Rahmen der Regelung über die Beendigung der Heimkehrerstiftung auf ein Heimkehrerentschädigungsgesetz verständigt. Danach sollen ehemalige Kriegsgefangene sowie in Verbindung mit dem Zweiten Weltkrieg verschleppte und internierte Zivilpersonen eine einmalige Entschädigung erhalten, die nicht vererbbar ist. Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach der Dauer des Gewahrsams: 1. für die Entlassungsjahrgänge 1947 und 1948 500 Euro 2. für die Entlassungsjahrgänge 1949 und 1950 1000 Euro 3. für die Entlassungsjahrgänge ab 1951 - 1500 Euro Das Heimkehrerentschädigungsgesetz ist am 08.11.2007 vom Deutschen Bundestag verabschiedet worden. Archiv - mehr als nur verstaubte Vergangenheit Im Foyer des Landratsamtes Ludwigslust präsentiert sich ab heute das Kreisarchiv der Verwaltung mit einer spannenden Ausstellung, zu der wir herzlich einladen. Mit dieser Ausstellung möchten die Mitarbeiter des Kreisarchivs Ludwigslust und der Außenstelle Hagenow den Mitarbeitern und Besuchern des Hauses Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen geben, denen wir uns als Archivare täglich stellen. Nach 55-jährigem, erfolgreichem Bestehen zieht das Kreisarchiv mit dieser Präsentation eine interessante und ansprechende Bilanz, um das Potenzial alter Akten für den Landkreis und seine Bürger zu verdeutlichen. Das Kreisarchiv zeigt die Vielfalt seiner gut sortierten Bestände an einzelnen ausgewählten Dokumenten, um den Besucher auf eine Wanderung durch die Geschichte der letzten Jahrhunderte mitzunehmen. Das Archiv, als Gedächtnis der Verwaltung und der Gesellschaft, stellt für sich den Anspruch, die Vergangenheit für die Gegenwart und die Gegenwart für die Zukunft zu bewahren und für alle zugänglich zu machen. Unter diesen Aspekten arbeiten die Mitarbeiter des Kreisarchivs Ludwigslust und der Außenstelle Hagenow. Urkunde von Johann Weidemann und Jacob Vorwerck Alterleute des Fleischhauerhandwerks Grabow für den ausgelernten Jacob Kusel 1809 Ein herzliches Dankeschön ... an die Initiative Luk (Leben und Kultur) und die beteiligten Geschäftsleute der Stadt für die gelungene „Stiefelaktion“. Es war nicht ganz leicht den Stiefel zu finden. Trotz langer Wege hatten wir Spaß und es hat sich gelohnt, gut gefüllte Stiefel warteten auf uns. Leona und Clemens Diehn Verstärkung bei der Wasserschutzpolizei Dömitz: (MFJ) Seit dem 1. Dezember 2007 hat die Wasserschutzpolizeistation in Dömitz einen neuen Beamten. Jens Woldmann heißt der 37-jährige Polizeioberkommissar, der mit seiner Ehefrau und seinen drei Kindern (14, 11, 3) in Neu Jabel zu Hause ist und dessen Eltern im nahe gelegenen Vielank einen Landwirtschaftsbetrieb führen. Woldmann ist ein echtes Nordlicht und wurde in Schwarzenbek bei Hamburg geboren.
Woche 01 / 04.01.2007 Amtskurier 9 Zwanzig Dienstjahre bei der Polizei hat er bereits aufzuweisen. Seine Karriere begann 1987 in Berlin. 1995 kam er zum Wasserschutz und hat viele Jahre Erfahrung im Bereich Hamburg gesammelt. Die Elbe gehörte also bereits zu seinem Arbeitsgebiet. Die Kollegen der Station freuen sich über den Neuzugang, dem noch ein weiterer folgen soll. Durch die Tätigkeit an und auf der Elbe kennt man sich und gelegentlich gab es auch schon Berührungspunkte in der Arbeit. Bei der Dömitzer Wasserschutzpolizei fehlt seit Monaten Personal und so lag es für POK Woldmann nahe, einen Versetzungsbefehl nach Dömitz einzureichen. Auf die Frage hin, was er sich von der Arbeit hier im Bereich verspreche, antwortet er prompt. Er freue sich auf den neuen Einsatzbereich, wo der Streifendienst nun wieder verstärkt werden kann. Die steile Karriere stelle er sich nicht vor, jedoch Erfüllung in allen Aufgabenbereichen, die sich die Beamten untereinander aufteilen. Sportboot und Binnenschiffskontrolle seien seine Spezialität, aber auch jeder anderen Aufgabe werde er sich stellen. Sprechzeit in der Wasserschutzpolizeistation ist dienstags von 13 - 18 Uhr. Die Beamten sind unter Telefon 038758/22164 erreichbar. Im Notfall gilt selbstverständlich die 110. POK Woldmann an seinem Arbeitsplatz Buchtipp der Stadtbibliothek Dömitz „Die Nonne und das Schwert“ von Lea Korte In regelmäßigen Abständen stellt Diplombibliothekarin Maika Friemann-Jennert Ihnen im Amtskurier Medien vor, die Sie in der Stadtbibliothek Dömitz entleihen können. Die französische Autorin Lea Korte setzte sich seit ihrer Auswanderung nach Spanien intensiv mit ihrer Wahlheimat auseinander. Dabei stieß sie auf die Geschichte von Catalina de Erauso, einer jungen Adeligen, die jahrelang unter Soldaten lebte, ohne als Frau entlarvt zu werden. Insofern ist der 2007 erschienene Roman in weiten Teilen authentisch. Die 15-jährige Adelige Catalina wird in einen Kloster erzogen, wo sie als widerspenstig und störrisch gilt. Kurz vor ihrer Weihe zur Nonne gelingt es ihr zu fliehen. Doch ihre Freiheit stellt sich als begrenzt heraus. Sie muss sich als Junge verkleiden. Sie nennt sich Francisco und verdingt sich als Page, Matrose, Gehilfe und Soldat, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Auf ihren Weg begegnet sie Mikel, der natürlich nicht weiß, dass sie eine Frau ist. Auch er fühlt sich zu ihr hingezogen und flüchtet, ob seiner widerstreitendenden Gefühle. Sie folgt ihm bis Peru, wo sie Seite an Seite kämpfen. Als Catalina in einem Kampf schwer verletzt wird und in einem Krankenhaus zurückbleibt, verlieren sich die zwei aus den Augen. Catalina wird enttarnt und zurück nach Spanien geschickt, wo sie vor der heiligen Inquisition für das Tragen von Männerkleidung geradezustehen hat. Als Mikel davon erfährt, ist Catalina natürlich längst fort und es gibt nur eins, er will zurück nach Spanien, um für seine Liebe zu kämpfen. Auf 473 Seiten ist zu erfahren, mit wie viel Energie Catalina ihre Ziele verfolgt, welchen Widrigkeiten sie sich stellen muss, während sie sich als Mann durch die Welt schlägt und ob sie das Quäntchen Glück hat am Ende nicht auf dem Scheiterhaufen zu landen sondern in den Armen Mikels. Viel Spaß bei Lesen wünscht Ihre Maika Friemann-Jennert „Die Nonne und das Schwert“ Abfuhr der gelben Wertstoffsäcke Dömitz, Groß Schmölen, Heidhof, Kaliß, Klein Schmölen, Neu Kaliß, Polz, Rüterberg, 14.01.08, 28.01.08 Alt Jabel, Hohen Woos, Laupin, Neu Jabel, Schlonsberge, Tewswoos, Woosmer, Woosmerhof 02.01.08, 15.01.08, 29.01.08 Vielank 03.01.08, 16.01.08, 30.01.08 Bockup, Conow, Grebs, Heiddorf, Karenz, Liepe, Malk Göhren, Malliß, Malliß-Kammerun, Menkendorf, Neu Göhren, Niendorf, Probst Woos, Raddenfort, Schlesin/ Schlesin Hof 08.01.08, 22.01.08 Malliß Schleuse 17.01.08 Impressum Herausgeber des Amtskurier: Verlag + Druck Linus Wittich KG, Röbeler Straße 9 17209 Sietow, Tel.: 039931/579-0 Fax: 039931/579-30, www.wittich.de e-mail: info@wittich-sietow.de Für den redaktionellen Teil verantwortlich: W. Mannek Verantwortlich für den Anzeigenteil: Der Verlagsleiter unter Anschrift des Verlages, Postbezug: Preis von 0,56 € zzgl. Liefergebühr. Verantwortlich für das Amtsblatt: Amtsverwaltung Dömitz-Malliß. Der Amtsvorsteher Lokalteil/Anzeigen: Amtsverwaltung Foto Elbbrücke/Titel: Stadt Dömitz, Foto Reuterstein/Titel: H.-J. Bötefür, Vertrieb: SVZ. Unverlangt eingesandtes Textu. Bildmaterial wird nicht zurückgesandt. MZV Mecklenburger Zeitungsvertrieb GmbH Gutenbergstr. 1 19061 Schwerin Tel.: 03 85 / 6 37 80
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