Sagenhafte Schweiz - Die Schweizerische Post

Die Notenbank sorgt für stabile Preise
in der Schweiz
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Stabiles Geld ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für
das Gedeihen der Wirtschaft. Die Schweizerische Nationalbank
ist als Hüterin des Schweizer Frankens damit betraut,
die Preisstabilität zu gewährleisten. Sie feiert im Jahr 2007
ihr hundertjähriges Bestehen. Zwei Sondermarken der
Schweizerischen Post sind diesem Jubiläum gewidmet.
Sondermarken 100 Jahre Schweizerische Nationalbank
Die Zentralbanken der meisten Länder
sind aus den früheren Notenbanken hervorgegangen.
Diese hatten das alleinige
Recht, Noten herauszugeben und mussten
den Notenumlauf den Bedürfnissen
des Handels anpassen. Zur Zeit der
Gründung vieler Notenbanken stand das
Gold noch im Zentrum des Geldwesens,
Banknoten galten lediglich als Geldersatz.
Heute spielt hingegen das von den
Zentralbanken geschaffene Geld in Form
von Banknoten oder Buchgeld die massgebende
Rolle.
Früher mehrere Notenbanken
Die Schweizerische Nationalbank ist fast
60 Jahre jünger als der 1848 gegründete
Bundesstaat. In der Verfassung von
1848 hatten die Kantone dem Bund das
Monopol zur Prägung von Münzen übertragen.
Noten wurden weiterhin durch
verschiedene private und kantonale
Banken emittiert. Im Jahr 1880 gab es in
der Schweiz insgesamt 36 solcher Emissionsinstitute.
Erst 1891 wurde dem
Bund auch das alleinige Recht übertragen,
Banknoten herauszugeben. Dabei
konnte er gemäss Verfassung das Notenmonopol
entweder an eine Staatsbank
oder an eine unter staatlicher Aufsicht
stehende Aktienbank abtreten. 1905
wurde die Errichtung einer Notenbank in
Form einer Aktiengesellschaft von Parlament
und Volk gutgeheissen. Zwei Jahre
später nahm die Schweizerische Nationalbank
ihre Tätigkeit auf.
Die Schweizer Bevölkerung hat die Möglichkeit,
sich an ihrer Notenbank zu