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B u d o – V e r e i n L a u c h h a m m e r e . V . C H R O N I K

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Foto: privat<br />

Das Judoka-Quartett<br />

vom Bude-Verein<br />

Lauchhammer hat<br />

sich bei den<br />

Landesjugendspielen<br />

in Potsdam ganz gut<br />

geschlagen. Die<br />

Bilanz: ein Sieg, ein<br />

Bronze-Rang und zwei<br />

5. Plätze.<br />

Jonas Thomschke (Gewichtsklasse bis 31 Kilogramm) konnte gute<br />

Ansätze bringen und auch gleich gewinnen. Doch schon im zweiten<br />

Kampf verlor er. Das hieß, er musste sich über die Hoffnungsrunde<br />

«retten» und arbeitete sich auch sehr gut voran. Mit weiteren<br />

Siegen schaffte er es ins kleine Finale. Leider fehlte ihm noch ein<br />

wenig Erfahrung, um auch die zu gewinnen. Er musste sich mit<br />

dem 5. Platz begnügen.<br />

Die Erfahrung machte auch Henry Schüler (bis 50 Kilogramm). Für<br />

ihn blieb es am Ende auch der undankbare 5. Rang.<br />

Laura Tuntschew (bis 36 Kilogramm) verschlief gleich den ersten<br />

Kampf und musste sofort in die Hoffnungsrunde. Aber mit jeder<br />

Runde wurde sie besser und besser. Sie zeigte jedem, dass sie<br />

eigentlich zum Kreis der Besten im Land Brandenburg gehört und<br />

gewann so bis zum kleinen Finale um Platz 3 alle Kämpfe vorzeitig.<br />

Hier hatte sie eine fast ebenbürtige Gegnerin vor sich, sodass sie<br />

über die volle Kampfzeit gehen musste, um mit einer mittleren Wertung zu gewinnen.<br />

Somit blieb ihr der 3. Platz. Am besten machte es jedoch Christopher Schwarzer<br />

(Gewichtsklasse bis 40 Kilogramm). Er trat in Potsdam an, um Meister zu werden <strong>–</strong><br />

und legte auch gleich gut los. Keiner seiner Gegner konnte ihn bis zum Finale<br />

überhaupt ansatzweise stoppen. Egal wie sie auch gegen ihn eingestellt wurden,<br />

schickte er doch alle nach wenigen Sekunden klar bezwungen von der Matte. Im<br />

Finale stand er dann einem guten Kämpfer aus Potsdam gegenüber, mit dem er sich<br />

schon einige Duelle lieferte. Sie kannten sich beide also schon sehr gut. Christopher<br />

dominierte den Kampf zwar die ganze Zeit, konnte sich aber keinen technischen<br />

Vorteil verschaffen, sodass die Verlängerung her musste. Ach hier bestimmte er den<br />

Kampf weiter und immer auf der Hut, keinen Fehler zu machen. Aber auch die<br />

Verlängerung brachte keinen klaren Sieger. Nun mussten die Juroren entscheiden,<br />

wer den besseren Kampf gemacht hat. Schließlich entschieden sie zu Gunsten von<br />

Christopher Schwarzer, der damit s einen ersten offiziellen Brandenburg-Titel<br />

gewann.

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