Ausgabe Juli 2012 - Seniorenzentrum Oberstaufen
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Blickpunkt.....<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong><br />
Seite<br />
Leistung einzubringen und zu investieren waren, bis das geschaffen<br />
werden konnte“. (Zitat Thilo Ludewig).<br />
Die Anfänge des Hauses waren mit dem Leprosorium in der<br />
ehemaligen Herrschaft Staufen, einer milddtätigen Stiftung für<br />
Leprakranke, für die um die Wende des 15. zum 16. Jahrhundert<br />
ein sog. „Siechenhaus“ errichtet worden ist. Es stand an<br />
der Brücke, an der die alte Salz- und Heerstraße über die obere<br />
Argen führt. Dort steht ebenfalls noch die alte Siechenkapelle.<br />
Das Ganze ging zurück auf die Stiftung einer Gräfin Maria<br />
Magdalena von Montfort, die vom Grafen Königsegg-Rothenfels<br />
weiter geführt wurde. (…) Arm, Alt und Krank bestimmte bis<br />
gegen Ende des 19. Jahrhundert das Schicksal der Besitzlosen.<br />
(…)<br />
„In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden eine<br />
Reihe privater Stiftungen, so auch für ein Spital, zu welchem<br />
Zweck die Gemeinde Staufen 1882 an der Schloßstraße ein<br />
Bauernhaus samt 3,9 Hektar Grund erwarb. Auf diesem Grund<br />
steht heute unser Haus St. Elisabeth. (Auszug aus: 25 Jahre<br />
Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth 2008 von Johannes<br />
Koch).<br />
Die Staufner Bürger haben sich damals, wie auch im 20. Jahrhundert<br />
sehr für ihr Spital, bzw. Krankenhaus eingesetzt. Bereits<br />
1891 erfolgte ein Anbau an das erworbene Haus, zur Einrichtung<br />
eines Krankenhauses. Mit einem Vertrag im Jahre<br />
1891 wurde der Orden der Franziskanerinnen in Mallersdorf mit<br />
der Führung des Hauses und Betreuung der Pfründner und<br />
Pflege der Kranken beauftragt.<br />
Im unten stehenden „Kasten“ können Sie im damaligen ersten<br />
Teil der Hausordnung nachlesen, was die „Pfründner“ alles zu<br />
beachten hatten.<br />
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Caritas-<strong>Seniorenzentrum</strong> St. Elisabeth, Schloßstraße 28, 87534 <strong>Oberstaufen</strong>