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Energie- und Kraftorte
Unterwegs zu Kraftorten in Stuttgarts Umgebung
Am Sonntag, den 8. September 1996
führte Walter von Host, Vorsitzender des
Steinheilkunde Vereins, eine Gruppe von
20 Personen zu Energie-Plätzen und Kraftorten
in Stuttgarts Umgebung.
Der Roßberg ...
Ausgang der Exkursion, die vom Forum
Kontrovers organisiert wurde, war der
Parkplatz St. Johann auf der schwäbischen
Alb bei Metzingen. Bald erreichten
wir unter dicht vergangener Wolkendekke
die Hohe Warte. Auf der Aussichtsplattform
des Turms, etwas oberhalb der
Baumwipfel, erspürten wir die besondere
Kraft dieses Ortes.
Dort versuchten wir ein Ritual, um die
Sonne hinter den Wolken hervorzulokken.
Die Erfüllung unseres Wunsches erreichte
uns kurze Zeit später am „Grünen
Fels“ in Form von blauen Himmel und
Sonne. Auch das lange Hochplateau des
Roßberges erstrahlte in kraftvollen Licht
der Sonne.
Nahe dem Olgafelsen, bei einer Gruppe
uralter Buchen, erprobten wir die Kraft
der Mutter Erde, und spürten sie als
Fließen in uns. So lichtvoll aufgetankt,
tauchten wir ein in den Buchenbestand
des Albtraufes und erreichten bald eine
zur Hochfläche völlig konträre, düster
erscheinende Landschaft, die Höllenlöcher.
Diese entstanden, geologisch ausgedrückt,
durch einen Grabenbruch über einem
Karsthöhlensystem, wodurch schwer begehbare
Schluchten, mit Überresten von
Grotten und Höhlen, gebildet wurden.
Oder waren hier Naturwesen am Werk,
womöglich Riesen? Auf jeden Fall war an
diesem Ort eine machtvolle Energie spürbar.
Jeder Teilnehmer sollte beim Durchklettern
der Schluchten darüber nachden-
und seine Höllenlöcher
ken, welchen Ballast er aus seinem Leben
dort befreien oder umwandeln möchte.
In guter Stimmung stiegen wir wieder aus
den Höllenlöchern und beendeten diesen
erlebnisreichen Tag mit einer Abschlußübung.
Lore und Jürgen Hellmuth, Stuttgart
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KRAFTORTE