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Alle Ananda-Gemeinschaften basieren auf
dem Prinzip von Dorfgemeinschaften. Es
gibt Gemeinschaftsbesitz, es gibt Privatbesitz;
es gibt Gemeinschafts-Firmen, es
gibt auch privates Unternehmertum. Es
leben dort Liebespaare, Ehepaare, Singles
ebenso wie Mönche oder Nonnen -
wenngleich man letztere Gruppierung
gewiß nicht an ihrer „Tracht“ erkennen
kann. Es gibt fast alles, was es in der
normalen Welt auch
gibt, und zusätzlich
trifft man eben auch
auf allerlei, was es
in der normalen
Welt nicht gibt. Um
ALLES, was es in
Ananda gibt, webt
und wirkt ein Geist
der Liebe, des guten
Willens, der Zusammenarbeit
- der Zugehörigkeit
zu etwas
Großem und Schönem,
das persönliche
Erfüllung und
Verwirklichung bei
weitem übersteigt.
Wir sprachen mit
Swami Kriyananda,
dem Gründer und
spirituellen Leiter
aller Ananda-Zentren,
der sich derzeit
viel in Assisi aufhält und hin und
wieder in einigen Ländern Europas Vorträge
hält. Unsere Begegnung fand in
Frankfurt statt, und aus dem geplanten
Kurzinterview wurde ein fast zweistündiger
„Satsang“ mit Geschichten aus
Ananda. Es ist ebenso bedauerlich wie
Das ist
mein Licht,
das im Herzen
brennt
CREATIVE MANAGEMENT
INTERNATIONAL
Reinkarnationstherapie
Berufs- und Karriere-
Analyse
Seminare über
Lebensaufgabe, Beruf
und Partnerschaft
aus karmischer Sicht
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Swami Kriyananda, was hat Sie dazu
bewegt, während der vergangenen
30 Jahre acht spirituelle Gemeinschaften
zu gründen? Sind Sie
von Ihrem geistigen Lehrer,
Paramahansa Yogananda, dazu
inspiriert worden?
Eigentlich fing alles schon lange bevor
ich ihm begegnet bin an. Ich glaube, ich
Tempel des Lichts
war damals 15 Jahre alt, als ich zu der
Überzeugung gelangte, daß das, was die
Gesellschaft am dringendsten brauchte,
Gemeinschaften sind, in denen Menschen
zusammenleben, die ein Ideal miteinander
teilen. Dann kam eine Zeit, in der sich
mein Suchen wandelte, in eine Suche
nach Wahrheit, nach Gott, und ich ließ
die Idee von den Gemeinschaften fallen.
Schließlich begegnete ich Yogananda und
wurde sein Schüler. Und dann entdeckte
ich, daß es auch sein Ideal war, Gemeinschaften
zu gründen. In erinnere mich an
einen sehr beeindruckenden Vortrag von
ihm in Beverly Hills, in dem er über die
Notwendigkeit von Gemeinschaften
sprach. Ich gelobte mir damals innerlich,
daß ich mein Bestes tun würde, dies zu
verwirklichen. Von da an sagte er mir
sehr oft, daß ich ein großes Werk zu tun
hätte.
Als Yogananda zu mir von dem großen
Werk sprach, haben wir nie darüber im
Detail gesprochen, es ging ganz allgemein
um Vorträge und
Schreiben. Aber eine der
Hauptarbeiten, die ich
dann später gemacht habe,
war eben der Aufbau von
Gemeinschaften. Ich habe
alles sehr intensiv studiert,
was er zu diesem
Thema gesagt hat, was er
dazu gedacht hat, und so
weit es nur irgendwie
möglich war, hielt ich
mich beim Aufbau der
Ananda-Gemeinschaften
an seine Vision.
Können Sie uns mehr
über das Modell und
die besonderen Strukturen
erzählen, auf
denen sich das Leben
in den Ananda-Gemeinschaftenaufbaut?
Tja, unser Modell.... Ich möchte Ihnen
zwei Geschichten erzählen, die die wesentlichen
Prinzipien unseres Handelns
illustrieren:
Wir haben in jeder Ananda-Gemeinschaft
einen Geschäftsführer oder Manager für
die logischen, pragmatischen Aspekte des
Lebens und einen spirituellen Direktor.
Der spirituelle Direktor sollte sich von
allen Zweckmäßigkeiten so weit wie möglich
distanziert halten, so daß er immer
das Ideal an erster Stelle sehen kann.
Und da war dieser junge Mann, der sich in
Ananda ein Haus gebaut hatte. Weil er
Einführung in die Reinkarnationstherapie * 1. + 2.3.97
Aufbauseminar Reinkarnationstherapie * 3. - 5.3.97
Neu: Kreativitäts-Seminar * 25. - 27.4.97
Beruf und Lebensaufgabe * 2. - 4.5.97
Ausbildungseminare: Fachseminar I * 10. - 15.3.97
Bitte fordern Sie
Broschüren, Veranstaltungskalender, sowie die Liste der
überregional tätigen Fachberater und unsere
Informationen zu Einzelberatungen an:
CMI Institut für Persönlichkeitsbildung Ingrid Vallieres
Landhausstraße 166 70188 Stuttgart,
Tel.: 0711 - 2238089, Fax 2237999
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