Für Leute mit Kindern - Clicclac

Hören, Sprache … 

Zwei, die einfach zusammengehören. 

Für Leute mit Kindern 

Braunschweig · Wolfsburg · Salzgitter · Wolfenbüttel · Peine · Gifhorn · Helmstedt 

mit 

Radio 

Okerwelle 

Programm 

… und Sehen. 

Von Literaten und Lesemäusen 

APRIL 2010 

HEFT 59 

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Mehr Leben. 

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Inhalt 

SOZIALES 

04 Selbsthilfegruppen 

Austausch und Unterstützung in 

der Gemeinsamkeit 

06 Blindenfußball 

07 Pflegekidnerdienst 

Von Kindern mit besonderen 

Bedürfnissen 

08 Sprachstörungen bei Kindern 

Frühe Hilfe ist wichtig 

GESUNDHEIT 

10 Gutes Hören 

Wichtig für den Spracherwerb 

13 Tagesmütter und -väter gesucht 

13 Zahnputzzauberstunde 

14 Blutwerte richtig verstehen 

Teil 2: Wie kann ich im Blutbild 

eine rheumatische Erkrankung 

feststellen? 

KULTUR 

15 Mut und Demut – Movimentos 

16 Den Literaten lauschen 

„Autor & Buch“ in Schöppenstedt 

Lesemäuse 

KINO 

13 Filmtipps 

LERNEN 

19 Journée française à Berlin! 

SERIE 

20 Musikinstrumente – Teil 4 

Die Gitarre –Ein Instrument 

mit vielen Gesichtern 

TERMINE 

22 VERANSTALTUNGEN 

29 Laufende Veranstaltungen 

29 „Happy Birthday, Jim Knopf! “ 

30 Wo finde ich was? 

31 Workshops + Kurse 

32 Das war die FAMILIENZEIT 2010 

11 FRAGEN 

34 … zum Leben an Kathrin Mohrs 

MOBILITÄT! 

36 Kinderfahrzeuge 

37 Radtouren im Frühling 

NATUR + UMWELT 

38 Kleine Naturforscher gesucht 

25 Jahre nach dem Super-Gau 

von Tschernobyl 

39 Wo´s quakt und gluckst 

39 Oster-„BirdWatch“ 

CLICS & CLACS 

40 Der Mestemacher 

Spitzenvaterpreis 

40 Okerpiraten ahoi! 

41 Bio-Bauernhof trifft auf 

Vier-Sterne-Hotel 

43 Der Himmel auf Erden 

– Planetarium Wolfsburg 

44 Bauen für Kinder und mit Kindern 

in Wolfsburg 

OSTER-SPECIAL 

46 Schokohasen XXL 

April 10 CLICCLAC 3

SOZIALES Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppen SOZIALES 

Selbsthilfegruppen 

Austausch und Unterstützung in der Gemeinsamkeit 

Gerrit ist schüchtern, ein junger Mann, der sich 

nicht recht traut auf Menschen zuzugehen. Er 

hat seine Berufausbildung abgeschlossen, aber 

doch immer Schwierigkeiten, beruflich und 

auch im persönlichen Bereich, weil er oft etwas 

unsicher und ängstlich ist im Umgang mit anderen. 

Aber er lässt sich nicht entmutigen und 

sucht den Kontakt mit anderen Menschen. 

Michael verträgt keine Milch und keine Milchprodukte, 

denn er kann den Milchzucker nicht 

verdauen. Die Laktoseintoleranz hat sein Leben 

verändert, denn Laktose findet sich in vielen 

Lebensmitteln. Michael hat seine Einkaufsgewohnheiten 

und seine Ernährung umgestellt. 

Er hat sich über laktosefreie Lebensmittel informiert. 

Er hat seine Lebensqualität wieder auf 

einen guten Stand gebracht. 

Hannelore hatte als Kind die Kinderlähmung. 

Sie sitzt ihr Leben lang im Rollstuhl. Früher 

kam sie nicht mit der S-Bahn in die Stadt, weil 

sie mit dem Rollstuhl nicht in die Bahn kam. 

Heute kann sie mehr am Leben teilhaben, weil 

es Niederflurbahnen und angepasste Bahnsteige 

gibt. Bald wird sie auch Bahn fahren können, 

wenn der Braunschweiger Hauptbahnhof 

endlich mit Aufzügen ausgestattet sein wird. 

Ziele von Selbsthilfegruppen: 

- sich gegenseitig bzw. andere unterstützen 

- Erfahrungen austauschen 

- aktuelle Informationen austauschen 

- neue Erkenntnisse aus Medizin, Therapie, 

Wissenschaft besprechen 

- weitere soziale Kontakte aufbauen 

- das Thema in der Öffentlichkeit und bei 

Fachleuten bekannter machen 

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Heinz trank in seiner schlimmsten Zeit zwei 

Flaschen Wodka am Tag. Ohne Alkohol im Blut 

konnte er nicht arbeiten, nicht Auto fahren. 

Heinz hat dennoch das Rentenalter erreicht 

und ist seit 30 Jahren trocken. 

Jürgen ist allein erziehender Vater. Er muss 

seinen Kinder Vater und Mutter sein, muss 

für seinen und ihren Lebensunterhalt sorgen, 

muss für ihre Ernährung, Kleidung, Ausbildung 

sorgen. Aber er ist nicht gänzlich allein. Es gibt 

andere, die die gleiche Situation bewältigen 

müssen. 

Gerrit, Michael, Hannelore, Heinz und Jürgen*: 

fünf Menschen mit sehr unterschiedlichen Problemen. 

Gemeinsam haben sie, dass ihnen auf 

ihrem Weg eine Selbsthilfegruppe weitergeholfen 

hat. Sie treffen sich mit anderen, die in der 

gleichen Situation sind. Sie tauschen sich über 

ihre Schwierigkeiten und ihre Erfahrungen aus. 

Sie beratschlagen miteinander und unterstützen 

sich gegenseitig. Sie finden Verständnis 

für ihre Situation und können das gleiche Verständnis 

den anderen Teilnehmern entgegenbringen. 

Sie sind auch da für Menschen, die 

neu betroffen sind. 

Das Besondere ist, dass in Selbsthilfegruppen 

nur Menschen zusammen kommen, die selbst 

oder als Angehörige betroffen sind. Eine dauerhafte 

Leitung durch einen professionellen 

Helfer, z. B. einen Sozialpädagogen oder Psychologen, 

gibt es nicht. Die Teilnehmer arbeiten 

eigenverantwortlich zusammen – was zugleich 

nicht ausschließt, dass einmal ein „Profi“ 

zu Rate gezogen wird oder Fachleute für die 

Durchführung von speziellen Kursen gewonnen 

werden. 

Breite Straße 38 | 38159 Bettmar 

Telefon 05302 8030-0 | Fax 8030-22 

Im eigenverantwortlichen Austausch miteinander 

finden die Teilnehmer Rat und Unterstützung, 

gewinnen neue Erkenntnisse und können 

so Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der 

gemeinsamen Problematik besser bewältigen 

lernen. So helfen Selbsthilfegruppen mit, die 

Lebenssituation zu verbessern und Lebensqualität 

(zurück) zu gewinnen. 

So unterschiedlich die Problemlagen der Menschen 

sind, so vielfältig sind die Themen in der 

Selbsthilfe: von der Sucht über körperliche Erkrankungen, 

Behinderungen und psychischen 

Schwierigkeiten und Lebenskrisen bis hin zu 

sozialen Themen reichen die Inhalte, mit denen 

sich Betroffene und/oder Angehörige beschäftigen. 

Leserinnen und Leser, bei denen der Wunsch 

nach Austausch mit Gleichgesinnten geweckt 

worden ist, können sich bei der örtlichen Kontaktstelle 

für Selbsthilfegruppen erkundigen 

(siehe Info-Box). Hauptaufgaben der Kontaktstellen 

sind Information und Beratung für Ratsuchende 

und Interessierte, für professionelle 

Helfer aus Beratungsstellen, Kliniken, Arztpraxen, 

betrieblichen Beratungsstellen uvm. sowie 

schließlich für die Selbsthilfegruppen. 

Die Kontaktstellen vermitteln in Selbsthilfegruppen 

oder verweisen bei Bedarf an professionelle 

Hilfen im psychosozialen oder 

medizinischen Bereich. Sie unterstützen Selbsthilfegruppen 

von der Gründung über Fortbildung 

und Vernetzung bis zur Information über 

Finanzen. Sie machen die Selbsthilfe in der 

Öffentlichkeit bekannter, werben für die Selbsthilfe 

und informieren bei Bedarf über einzelne 

Selbsthilfegruppen. Die Beratung durch die 

Kontaktstellen ist kostenlos und vertraulich. 

(* Namen geändert) 

Beispiele für Themen und Probleme, die den Ausgangspunkt 

von Selbsthilfegruppen bilden: 

Chronische Erkrankungen 

Allergien, Diabetes, Herz- und 

Gefäßerkrankungen, Immunerkrankungen, 

Krebs, neurologische 

Erkrankungen, Osteoporose, 

Rheuma 

Behinderungen 

Körper- und Mehrfachbehinderungen, 

geistige Behinderungen, 

Sinnesschädigungen, Angehörige 

Soziale Themen 

Alter, Arbeitslosigkeit, Armut 

Selbsthilfe- Kontaktstellen 

KIBIS Braunschweig 

Saarbrückener Str. 50, 38116 

Braunschweig 

Ines Kampen & Roland Wolter 

Telefon: 05 31 / 4 80 79-20 

Sprechzeiten: 

Mo – Mi, 9.00 – 12.00, 

Do 14.00 – 17.00 

kibis@paritaetischer-bs.de 

www.selbsthilfe-braunschweig.de 

Selbsthilfe-Kontaktstelle 

Helmstedt 

Schuhstr. 1, 38350 Helmstedt 

Anja Joh-Jaspers 

Telefon: 0 53 51 / 5 41 91-15 

Sprechzeit: Do, 14.00 – 16.00 Uhr 

anja.joh-jaspers@paritaetischer.de 

www.paritaetischer.de/kreisgruppen/helmstedt/top/ 

paritaetische-dienste/ 

selbsthilfe-kontaktstelle/ 

KISS Peine 

Echternstraße 24, 31224 Peine 

Andrea Streit & Martina Schüler 

Telefon: 0 51 71 / 9 40 95-60 

Sprechzeiten: 

Mo, 9.00 – 12.00 u. 14.00 – 16.00 

Mi, 9.00 – 12.00, 

Do, 9.00 – 12.00 u. 14.00 – 16.00 

kiss@paritaetischerpeine.de 

www.peine.paritaetischer.de 

Psychische Probleme 

und Erkrankungen 

Ängste, Depressionen, Phobien, 

Angehörige, Burnout, Tod, Trauer 

Sucht 

Alkohol, Medikamente, Drogen, 

Angehörige, Ess-Störungen 

Frauen, Männer, Familie 

Alleinerziehende, Trennung, Missbrauch 

KISS Salzgitter 

Marienbruchstraße 61-63, 

38226 Salzgitter 

Heidi Krebs, 

Telefon: 0 53 41 / 84 67-12 

Sprechzeiten: 

Mo – Fr, 10.00 – 12.00 

heidi.krebs@paritaetischer.de 

www.paritaetischer.de/kreisgruppen/ 

salzgitter/top/projekte/ 

KISS Wolfenbüttel 

Kommissstraße 5, 

38300 Wolfenbüttel 

Christine Freywald 

Telefon: 0 53 31/92 00-60 

Sprechzeiten: 

Di, 9.00 – 13.00, Mi, 12.00 – 17.00 

christine.freywald 

@paritaetischer.de www. 

paritaetischer.de/ 

kreisgruppen/wolfenbuettel/top/ 

einrichtungen/ 

KISS Wolfsburg 

Saarstraße 10a, 

38440 Wolfsburg 

Marina Nowotschyn & 

Kathrin Schulz 

Telefon: 0 53 61 / 29 50 – 50 

Sprechzeiten: Mo, Di, 9.00 – 12.00 

Do, 15.00 – 18.00 

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der Vaterrolle zur Stärkung der 

Leistungsgesellschaft“ 

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Die Teilnahmebedingungen können von 

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4 CLICCLAC April 10 April 10 CLICCLAC 5

SOZIALES Blindenfußball Pflegkinderdienst SOZIALES 

Blindenfußball – Kicken nach Gehör 

Fußball spielen ohne sehen zu können, das kann doch nicht funktionieren – oder? 

Kann es doch! Und es ist genauso rasant und spannend wie ein normales Fußballspiel. 

Auf dem nur ungefähr 20 x 40 Meter großen 

Spielfeld funktioniert das Spiel der gewöhnlich 

blinden Spieler durch gutes Gehör, Orientierungssinn, 

Körperbeherrschung und engen 

Kontakt zum Ball. „Blindenfußball wird mit 

vier blinden Spielern und einem sehendem Torwart 

pro Mannschaft gespielt. Die Feldspieler 

müssen nicht komplett blind sein, Spieler mit 

Sehrest bekommen eine Augenbinde. Der Ball 

ist etwas kleiner und schwerer als ein normaler 

Fußball. Im Inneren sind kleine, laute Rasseln 

befestigt und so spielt man nur nach dem Rasseln 

des Balles und hört, wo sich der Ball gerade 

aufhält“, erzählt Leo Steinkampf ein Schüler 

der Klasse 4c der Grundschule Harztorwall in 

Wolfenbüttel. Er hat Ende Januar die Gelegenheit 

wahrgenommen, die in Deutschland noch 

junge und wenig verbreitete Sportart bei einem 

unter anderem vom Mobilen Dienst SEHEN organisierten 

Schnuppertag auszuprobieren. Mit 

dem Fußballtrainer vom Niedersächsischen 

Behindertensportbund, Herrn Morin, durften 

die Kinder an einem Samstag in der Hans- 

Würtz-Schule in Braunschweig das Vorwärts- 

und Rückwärtsdribbeln, Passen, Tore schießen 

und andere Fußballübungen für Blinde ausprobieren. 

Und dabei merkten sie schnell, dass 

Blindenfußball eine ganz schön anspruchsvolle 

Sportart ist. Viel Training ist nötig, bis man die 

spezielle Lauftechnik beherrscht, durch die Ball 

und Füße bis zur Abgabe in Berührung bleiben. 

Die Torwarte, Trainer und der hinter jedem Tor 

postierte Guide erleichtern mit Zurufen die Orientierung, 

aber einfach ist es trotzdem nicht, 

den Ball im „Ohr“ zu behalten. Charakteristisch 

ist das Klopfen des Torwarts an die Torpfosten, 

wenn sich das Spiel vor seinem Torraum bewegt. 

Seitenbanden rund ums Spielfeld dienen beim 

Laufen als Orientierungshilfe und können mit 

ins Spiel einbezogen werden. Gespielt wird auf 

zwei Handballtore und wie beim „gewöhnlichen“ 

Fußball gibt es auch Ecken. Eine Beschallungsanlage 

sorgt dafür, dass „time outs“ 

verbal mitgeteilt werden können. Sie ist auch 

hilfreich, um das Publikum zur Ruhe zu bitten. 

Jedes Spiel dauert 50 Minuten, gespielt wird in 

zwei Halbzeiten à 25 Minuten. 

Seinen Ursprung hat der Blindenfußball in Brasilien. 

Im Land des fünfmaligen FIFA Fußballweltmeisters 

wird bereits seit den 1960er Jahren 

Blindenfußball gespielt. In Deutschland begann 

die Geschichte dieser ungewöhnlichen Sportart 

FOTOS: MOBILER DIENST SEHEN 

eigentlich erst mit dem ersten Internationalen 

Blindenfußballturnier Ende Mai 2006 In Berlin. 

Bis dahin hatte es in Deutschland keinen organisierten, 

vereinsgebundenen Blindenfußball 

gegegeben. Seit 2008 haben wir nun aber auch 

in Deutschland eine Blindenfußball-Bundesliga. 

Und die Fans dieser Sportart können sich 

im Sommer 2010 auf die Weltmeisterschaften 

freuen, die in England ausgetragen werden. 

„Es ist schade, dass Blindenfußball in Deutschland 

noch so wenig verbreitet ist, denn diese 

Sportart ermöglicht blinden oder sehbehinderten 

Menschen in angepasster Weise Fußball 

zu spielen und fördert dabei spielerisch auch 

deren Raumorientierung außerhalb des Spielfelds“, 

findet Leo Steinkampf. Ganz seiner Meinung 

ist das Team des Mobilen Dienstes Sehen 

Braunschweig, dass zu den Organistoren des 

Schnuppertrainings zählte. 

Nachwuchs gesucht 

Wer am Blindenfußball interessiert ist, kann 

sich – unabhängig davon ob blind oder sehend 

– bei Ralf Serra vom niedersächsischen 

Fußballverband (ralf.serra@nfv.de) und Ralf 

Lindschulten vom Behindertensportbund Niedersachsen 

(lindschulten@bsn-ev.de melden. 

Bislang gibt es Trainingsgruppen in Hannover 

und in Herzlake. Eine weitere Trainingsgruppe 

im Raum Braunschweig/Wolfenbüttel/Salzgitter 

ist bereits geplant. 

>> ULRIKE GERHARDS 

QUELLEN: 

WWW.BLINDENFUSSBALL-ONLINE.DE 

WWW.WIKIPEDIA.DE 

Von Kindern 

mit besonderen 

Bedürfnissen 

Aus der Arbeit des Pflegekindedienstes 

im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie 

der Stadt Braunschweig 

Leoni, Lennard und Lisa liegen den Mitarbeiterinnen im Pflegekinderdienst 

der Stadt Braunschweig besonders am Herzen: 

Leoni, drei Monate, kam nach unauffälliger Schwangerschaft zur Welt. Ihre 

Geburt war ein Schock für ihre jungen Eltern, denn sie hat Trisomie 21. 

Lennard, sechs Monate, wurde zehn Wochen zu früh geboren und erlitt 

eine Hirnblutung. Die Folgen für seine weitere Entwicklung sind noch 

nicht absehbar. 

Lisas Mutter ist suchtkrank und das Baby ist dadurch deutlich in Mitleidenschaft 

gezogen. 

Aus den unterschiedlichsten Gründen kann keines dieser Kinder in seiner 

Herkunftsfamilie leben. Und – wie alle Kinder – braucht jedes einen Lebensraum, 

in dem es Liebe und Zuwendung erfährt und als Person mit 

seiner Einzigartigkeit gesehen und angenommen wird, einen Lebensraum, 

in dem es sich seinen Möglichkeiten entsprechend entfalten kann. 

Jedes dieser Kinder hat neben seinen Beeinträchtigungen auch Gaben mit 

auf den Weg bekommen. Fähigkeiten, Stärken und Talente, die hoffentlich 

für vieles entschädigen werden. 

Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass ein Zusammenleben mit diesen 

Kindern besondere Anforderungen mit sich bringt. Kinder wie Leoni, Lennard 

und Lisa benötigen einfach mehr von allem – mehr Förderung, mehr 

liebevolle Konsequenz, mehr Verständnis und Toleranz, mehr Zeit. Ihr 

Entwicklungstempo wird individuell unterschiedlich und der Alltag voll 

überraschender Herausforderungen sein. Auch grundsätzlich kompetente 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

und belastbare Eltern können mit einem solchen Kind an ihre Grenzen 

kommen und brauchen zur Bewältigung der Herausforderungen solide 

persönliche Ressourcen. Mit der Aufnahme eines Kindes, das aus dem 

Rahmen fällt, fallen auch seine neuen Eltern aus dem Rahmen. 

Können Sie sich vorstellen, eine ungewöhnliche Familie zu werden, mit 

einem Kind das erkennbar anders ist und eine schmerzliche Vorgeschichte 

hat? Ist eine wertschätzende Kooperation mit den Herkunftseltern für 

sie denkbar? Bringen sie neben dem Wissen um schwierige Phasen des 

Zusammenlebens mit Rückschlägen und Zerreißproben die erforderliche 

Frustrationstoleranz, Geduld und Konfliktfähigkeit mit, um einem Kind 

mit Beeinträchtigungen und tief verwurzelten Ängsten Halt zu geben? 

Kinder mit besonderen Bedürfnissen brauchen Menschen, für die die Persönlichkeit 

des Kindes im Vordergrund steht, die nicht auf Defizite, Mängel 

und Unfähigkeiten blicken, sondern Freude daran haben, ein Kind in 

seiner individuellen Entwicklung mit oft nicht vorhersagbaren Potentialen 

zu begleiten. Wenn Sie ein solcher Mensch sind und gerne mehr erfahren 

würden oder einfach nur einmal mit dem Pflegekinderdienst ins Gespräch 

kommen möchten, stehen Ihnen die dort tätigen Fachkräfte jederzeit gerne 

zur Verfügung. 

INTERESSENTEN SIND HERZLICH WILLKOMMEN UND ERHALTEN WEITERE INFORMATIONEN 

UNTER TEL.: 05 31 / 4 70 84 68. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6 CLICCLAC April 10 April 10 CLICCLAC 7 

gutmarkiert

SOZIALES Sprachstörungen 

Sprachstörungen bei Kindern 

Frühe Hilfe 

ist wichtig 

Welche Kinder werden in den sprachtherapeutischen 

Einrichtungen betreut? 

Rodica Matthöfer: „Bei uns werden Kinder betreut 

und gefördert, für die eine ambulante 

Sprachtherapie nicht ausreicht. In der Regel 

kommen die Kinder, die Störungen in der Sprachentwicklung 

haben, ab vier Jahren zu uns und 

bleiben bis zum Schuleintritt.“ 

Wie lange werden die Kinder in der Regel 

sprachtherapeutisch betreut? 

Susanne Schlierf: „Das hängt vom Aufnahmealter 

und der Problematik ab. Wenn die Kinder 

erst ein Jahr vor der Einschulung zu uns kommen, 

was häufiig vorkommt, bleiben sie nur ein 

Jahr, selbst wenn sie größere Probleme haben 

und die Therapie noch nicht abgeschlossen ist. 

Kinder, die früher kommen, bleiben oft zwei 

Jahre.“ 

Stellen Sie Unterschiede fest zwischen Jungen 

und Mädchen? 

Sandra Helbing: „Jungen haben häufiger Sprachprobleme 

als Mädchen. Das ist statistisch belegt 

und spiegelt sich auch in unseren Kindergärten 

wider.“ 

Können Sie eine Zunahme an Sprachproblemen 

bei Kindern feststellen? 

Kordula Neue: „Ob es mehr Kinder mit Sprachproblemen 

gibt, lässt sich schwer beurteilen. Die 

Kinder, die wir aufnehmen, werden durch andere 

Personen erfasst. Vom Eindruck her könnte 

es eine Tendenz geben, dass Ausprägung und 

Umfang der Probleme zunehmen. Wir hatten in 

den letzten Jahren auch etliche Kinder mit einer 

massiven Artikulationsproblematik, bei denen 

die anderen Sprachebenen kaum oder in deut- 

lich geringerem Maß betroffen waren.“ 

Britta Müller-Jarosiewicz: „Wir können eine 

Zunahme von Elternanfragen feststellen. Dies 

hängt meines Erachtens in erster Linie mit der 

Aufklärung zusammen. Eltern werden heute 

eher aufmerksam. Die Sensibilisierung ist deutlich 

gewachsen, auch durch die hohen Anforderungen 

in der Schule.“ 

Sind Medien wie Computer und Fernsehen, 

aber auch Spielkonsolen ein Faktor für 

Sprachprobleme? 

Matthöfer: „Die gesellschaftlichen Gegebenheiten 

scheinen schon Auswirkungen auf die Entwicklung 

des Kindes zu haben. Nach unseren 

Beobachtungen stehen die Familien heutzutage 

häufig unter einem enormen Druck. Viele Eltern 

haben wenig Zeit, oft ist es in der Familie 

nicht möglich einen gemeinsamen und geregelten 

Tagesablauf einzuhalten. Ein Grund dafür 

sind meines Erachtens teils familienunfreundliche 

Arbeitszeiten und der damit verbundene 

berufliche Stress. Mit den Kindern wird oftmals 

wenig gesprochen. Wenn die Kommunikation zu 

Hause funktioniert, ist das meistens auch ‚hörbar’.“ 

Welche Probleme bei Sprachproblemen sind 

besonders häufig? 

Helbing: „Da kann man keinen Bereich hervorheben. 

Bei uns sind Kinder mit ganz unterschiedlichen 

Sprachstörungen. Wir stellen aber 

fest, dass oftmals Probleme beim Sprechen aufgrund 

verminderter Hörfähigkeit auftreten.“ 

Neue: „Im Vordergrund steht die ‚Sprachentwicklungsstörung’, 

deren Merkmal es ist, dass 

alle Bereiche der Sprachentwicklung (Sprachverständnis, 

Wortschatz, Satzbau und Grammatik, 

FOTO: PARITÄTISCHER BRAUNSCHWEIG 

Die tägliche Arbeit in den sprachtherapeutischen 

Einrichtungen des Paritätischen Niedersachsens 

zeigt deutlich, wie wichtig für 

Kinder mit Sprachstörungen frühe Hilfe ist 

und welche Wirkung sie bei Kindern entfaltet. 

Sandra Helbing, Leiterin des sprachtherapeutischen 

Kindergartens Pusteblume in 

Gifhorn, Britta Müller-Jarosiewicz, Diplom- 

Psychologin in der Gifhorner Einrichtung, 

Rodica Matthöfer, Diplom-Psychologin und 

Leiterin des sprachtherapeutischen Kindergartens 

Wirbelwind in Salzgitter, Susanne 

Schlierf, Leiterin des sprachtherapeutischen 

Kindergartens Braunschweig, und Kordula 

Neue, Diplom-Psychologin in der Braunschweiger 

Einrichtung, berichten von ihren 

Erfahrungen. 

Artikulation) in unterschiedlicher Ausprägung 

– in unserer Einrichtung eher schwer – beeinträchtigt 

sind. Mehrfachstörungen auch in Verbindung 

mit Verhaltensauffälligkeiten nehmen 

zu.“ 

Wie erfolgreich ist die individuelle Therapie? 

Müller-Jarosiewicz: „Wichtig ist und generell 

gilt: Je früher Sprachstörungen erkannt und 

behandelt werden, desto größer sind die Chancen 

für eine erfolgreiche Therapie. Und klar ist 

auch: Was jahrelang bereits in der Förderung 

der Sprachentwicklung versäumt wurde, kann 

nicht innerhalb kurzer Zeit korrigiert werden. 

Eltern brauchen einen langen Atem und müssen 

ihr Kind auch zu Hause unterstützen.“ 

Matthöfer: „Wir haben zum dreißigjährigen 

Bestehen unserer Einrichtung eine Umfrage in 

Form eines Fragebogens durchgeführt. Begleitet 

wurde diese von der Fachhochschule Braunschweig-Wolfenbüttel. 

Die Auswertung der Umfrage, 

bezogen auf die drei Jahrzehnte, zeigt 

zum einen die große Zufriedenheit der Eltern 

mit dem sprachtherapeutischen Kindergarten 

in Salzgitter. Zum anderen wird darin aber auch 

der Erfolg unserer Arbeit belegt, beispielsweise 

aufgrund der Angaben von Eltern zum weiteren 

schulischen Werdegang ihrer Kinder. Immerhin 

haben von den rund 70 Befragten 64 Prozent der 

Kinder nach dem Besuch in unserem sprachtherapeutischen 

Kindergarten bei Schuleintritt die 

Grundschule besucht.“ 

Neue: „Die therapeutische Arbeit mit dem Kind 

ist einer von vielen Faktoren, die auf seine Entwicklung 

Einfluss nehmen. Andere Faktoren 

sind die familiäre Situation und Probleme, die 

Unterstützung durch die Eltern oder Krankheiten 

– um nur einige Beispiele zu nennen. Bezo- 

gen auf die individuellen Fortschritte des Kindes 

vor dem Hintergrund seiner biografischen Ausgangssituation, 

erzielen wir in neunzig Prozent 

der Fälle Fortschritte, mit denen wir zufrieden 

oder sehr zufrieden sind. .Allerdings kann die 

Sprachtherapie nicht immer während der Kindergartenzeit 

abgeschlossen werden.“ 

Wie werden die Eltern mit einbezogen? 

Neue: „Elternarbeit ist seit langer Zeit ein 

wichtiger Bestandteil unserer Arbeit, die dritte 

inhaltliche Säule neben Sprachtherapie und 

Pädagogik. Die Eltern werden eingeladen, alle 

vier Wochen in der Regel vormittags in den 

Kindergarten zu kommen. Sie nehmen dann 

am Gruppengeschehen teil. Wir zeigen ihnen 

an einer ausgewählten Angebotssituation, welche 

Förderschwerpunkte wir gerade verfolgen. 

Der Besuch endet mit einem gemeinsamen Gespräch 

außerhalb der Gruppe, in dem wir uns in 

Ruhe über den Besuch, unsere Arbeit, Anliegen 

der Eltern austauschen können. Wenn möglich 

und von den Eltern gewünscht, nehmen an den 

Gesprächen beide Elternteile teil. Wenn wichtige 

Fragestellungen zum Beispiel zur Einschulung 

anstehen, versuchen wir immer beide Elternteile 

oder auch noch andere wichtige Bezugspersonen 

zu beteiligen. Generell ist die Elternarbeit 

in den drei sprachtherapeutischen Kindergärten 

enorm wichtig.“ 

Schlierf: „Das ist genau unser Vorteil: Alle Berufsgruppen 

sind im Haus. Sie sehen das Kind 

in unterschiedlichen Situationen. So können wir 

die Förderung des Kindes ganz individuell auf 

seine Bedürfnisse abstimmen.“ 

Was kann man präventiv tun? Worauf müssen 

Eltern achten? Wann sollten sie hellhörig werden? 

Müller-Jarosiewicz: „Auf jeden Fall sollten Eltern 

mit ihrem Kind viel lesen, reden, spielen 

und auch die Bewegung fördern. Wenn Eltern 

Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung feststellen 

und das Gefühl haben, ihr Kind spricht 

im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Kindern 

nicht richtig, sollten sie ihr Kind dem Kinderarzt 

vorstellen. Generell gilt: Die Eltern sollten von 

Anfang an alle Vorsorgeuntersuchungen einhalten. 

Auch sozialpädiatrische Zentren und der 

Fachberater im Gesundheitsamt sind wichtige 

Anlaufstellen. Parallel dazu ist es sinnvoll, sich 

auch direkt an die sprachtherapeutischen Kindergärten 

des Paritätischen Braunschweig zu 

wenden und sich bei Unsicherheit dort kompetenten 

Rat und Hilfe zu holen. Das Einzugsgebiet 

der Einrichtungen des Paritätischen in Gifhorn, 

Salzgitter und Braunschweig umfasst übrigens 

immer den ganzen Landkreis und bezieht sich 

nicht nur direkt auf das jeweilige Stadtgebiet. 

Der Weg, bis ein Kind im sprachtherapeutischen 

Kindergarten aufgenommen werden kann, führt 

über den Fachberater im Gesundheitsamt. Er 

stellt den notwendigen Therapiebedarf fest.“ 

Matthöfer: „Eltern sollten von Beginn an mit 

ihrem Kind sprechen, auch alltägliche Abläufe 

mit Sprache begleiten, zum Beispiel wenn der 

Tisch gedeckt wird, die einzelnen Gegenstände 

benennen. Und natürlich viel Vorlesen und 

gemeinsam Bilderbücher anschauen. Das Fernsehprogramm 

muss altersgerecht ausgewählt 

und zeitlich begrenzt sein. Außerdem gehört der 

Fernseher nicht ins Kinderzimmer.“ 

Sprachstörungen SOZIALES 

Wer arbeitet und hilft bei der Entwicklungsförderung 

der Kinder mit? Helbing: „Die ganzheitliche 

Förderung des Kindes steht bei uns im 

Vordergrund. Deshalb arbeiten Erzieherinnen, 

die Logopädinnen und Sprachheilpädagoginnen, 

eine Motopädin, Heilpädagoginnen, eine 

Psychologin und Sozialpädagoginnen Hand in 

Hand.“ 

Gibt es im Zusammenhang mit Sprachproblemen 

auch andere Auffälligkeiten? 

Müller-Jarosiewicz: „Ja. Bei den Kindern die 

zu uns kommen, stellen wir überwiegend allgemeine 

Verzögerungen in der Entwicklung 

fest. Deshalb spielt die Förderung im motorischen 

Bereich ebenfalls eine große Rolle. 

Denn: Sprache und Bewegung sind ganz eng 

miteinander verzahnt. Körperwahrnehmung 

und Gleichgewichtssinn sind beispielsweise 

enorm wichtig für den Erwerb der Sprache 

und gerade hier stellen wir häufig Probleme 

fest.“ 

Schlierf: „Oft gibt es Probleme in der Grob- 

und Feinmotorik, bei der Wahrnehmung, 

Aufmerksamkeit und Konzentration, Probleme 

im angemessenen Umgang mit Regeln, 

Frustrationen und Konflikten.“ 

Was raten Sie Eltern? 

Helbing: Bei auftretenden Problemen sollten 

sich Eltern Hilfe holen und keine Hemmungen 

haben, ihr Kind in einen sprachtherapeutischen 

Kindergarten zu geben.“ 

>> DAS GESPRÄCH FÜHRTE ANKE MEYER. 


FOTOS: INGO HOFFMAN/PARTNER DESIGN 

GESUNDHEIT Hören Hören GESUNDHEIT 

GANZ OHR SEIN 

Gutes Hören ist wichtig für den Spracherwerb 

„La Le Lu, nur der Mann im Mond schaut zu…“ 

Rundum zufrieden liegt die kleine, elf Wochen 

alte Sophie im Bettchen und lauscht dem Gute- 

Nacht-Lied, das die Mutter für sie singt. Leise 

knarrt die Tür, Lilli wendet den Kopf. Ihr Vater 

kommt herein. Lillis Eltern dürfen sich freuen: 

Ihre Tochter hört gut. Und wenn es an der Zeit 

ist, dann wird sie ganz automatisch auch das 

Sprechen lernen. 

Hören und verstehen können sind die wichtigsten 

Voraussetzungen für den Spracherwerb. In 

den ersten drei Lebensjahren eines Kindes entwickelt 

sich sein Hörvermögen noch. Wenn genügend 

akustische Signale empfangen werden, 

reifen die Hörbahnen. Das Gehirn lernt die Hörinformationen 

beider Ohren zu verfeinern, zu 

verschärfen und sinnvoll zu interpretieren. Ist 

das Hören in dieser sensiblen Phase beeinträchtigt, 

macht sich das ein Leben lang bemerkbar. 

Eine Hörminderung sollte daher so früh wie 

möglich erkannt und behandelt werden. 

Seit 2009 wird nun bundesweit in den Geburtskliniken 

ein Neugeborenen-Hörscreening 

angeboten . Es konzentriert sich derzeit auf 

Methoden, die nur die häufigsten Arten von 

Schwerhörigkeit aufdecken . Gerade leichtere 

Hörschäden werden beim Hörscreening gerne 

übersehen. Vielfach kommen Kinder auch mit 

gesundem Gehör zur Welt und entwickeln erst 

später Hörprobleme, zum Beispiel als Folge 

einer Mumps- oder Masernerkrankung. Auch 

eine Mittelohrentzündung kann beispielsweise 

unter Umständen einen Hörschaden hinterlassen. 

Einen Hörverlust zu erkennen, ist aber für die 

Eltern leider nicht immer einfach. Kinder lernen 

oft sehr schnell, die fehlenden hörbaren 

Signale zu kompensieren. Sie konzentrieren 

sich automatisch auf andere informative Signale, 

reagieren z. B. auf die Änderung der 

Lichtverhältnisse, wenn eine Tür geöffnet oder 

geschlossen wird, auf Vibrationen im Boden, 

einen veränderten Luftzug und typische Verhaltensweisen 

von bekannten Personen. Meist 

gibt es jedoch einige Anzeichen, die Eltern 

auf eine Hörstörung ihres Kindes aufmerksam 

machen können, z. B. wenn ein Kind, das bis 

dahin altersgemäß gesprochen hat, plötzlich 

verstummt, es häufig nachfragt, sich in lauter 

Umgebung überfordert fühlt und es durch starke 

Hintergrundgeräusche am Zuhören gehindert 

wird. Im Zweifelsfall ist es besser, das Kind 

einem HNO-Facharzt bzw. Audiologen oder 

auch einem Hörgeräteakustiker vorzustellen, 

der Erfahrung in der Arbeit mit kleinen Kindern 

hat. Wird dann ein Hörverlust festgestellt, wird 

dieser gegebenenfalls übergangsweise oder 

dauerhaft durch ein Hörsystem ausgeglichen. 

Kinder gewöhnen sich meistens sehr schnell an 

das Tragen von Hörhilfen, das jedenfalls beobachtet 

Pädakustikerin Tessa Veit täglich bei ihrer 

Arbeit im Braunschweiger Kinder Seh- und 

Hörzentrum, das vor nunmehr zehn Jahren als 

reines Kinder Hörzentrum von vier ortsansässigen 

Hörgeräteakustikern gemeinsam gegründet 

wurde, um den besonderen Anforderungen 

der Hörgeräte-Versorgung bei Kindern gerecht 

zu werden. 

Clicclac hat Geschäftsführerin Tessa Veit nach 

ihren Erfahrungen bei der Hörgeräteversorgung 

von Kindern gefragt: 

Frau Veit, mit sehr kleinen Kindern können 

sie keinen klassischen Hörtest machen. Wie 

darf man sich einen Hörtest mit Säuglingen 

und Kleinkindern vorstellen? 

In Abhängigkeit vom Alter, Entwicklungsstand 

und den Fähigkeiten des Kindes arbeiten wir 

immer individuell an das jeweilige Kind angepasst. 

Wir arbeiten bei Säuglingen und Kleinkindern 

gerne zu zweit, damit uns nichts entgeht 

und wir das Kind besser beobachten und 

einschätzen können. 

Bei Babys machen wir eine Reflexaudiometrie. 

D. h. wir beobachten, ob das Kind bei einem 

überschwelligen, also sehr lauten, Signal (80-85 

dB) einen Reflex zeigt. 

Eine weitere Methode ist die Beobachtungsaudiometrie. 

Auch das geht sehr gut im Team oder 

gemeinsam mit den Eltern. Dem Kind werden 

dabei verschiedene Geräusche aus verschiedenen 

Richtungen angeboten und wir beobachten 

die Reaktionen. Möglicherweise wendet es 

den Kopf oder bewegt den Blick. 

Bei einigen Kindern kann man bereits ab dem 

2. Lebensjahr versuchen auf spielerische Weise 

Ergebnisse zu erarbeiten, die auf der aktiven 

Mitarbeit des Kindes beruhen. 

Nicht selten machen wir dann mit Kindern 3-4 

Termine, um am Ende ein verlässliches Ergebnis 

zu bekommen. 

Wann sollten Eltern die Hörfähigkeit ihres Kindes auf jeden Fall testen 

lassen? 

Grundsätzlich sollten Eltern die Hörfähigkeit Ihres Kindes sowohl zeitnah 

nach der Geburt als auch im Verlauf des Kleinkindalters regelmäßig testen 

lassen. Bereits geringfügige und vorübergehende Beeinträchtigungen des 

Gehörs können sich negativ auf die sprachliche Entwicklung des Kindes 

auswirken. Verdachtsmomente können entstehen, wenn Kinder auf Ansprache 

nicht reagieren, bei lauten Geräuschen nicht erschrecken oder 

besonders laut schreien. 

Wenn bei Kindern eine Hörminderung vorliegt, sollten sie möglichst 

frühzeitig mit einem Hörsystem versorgt werden. Von älteren Menschen 

habe ich gehört, dass sie häufig Schwierigkeiten haben, sich daran 

zu gewöhnen. Ist das bei Kindern ähnlich? 

Durch die frühen und deutliche besseren diagnostischen Möglichkeiten 

wird eine Schwerhörigkeit heute früher erkannt und eine Versorgung mit 

Hörgeräten kann im Idealfall erfolgen bevor das Kind einen Sprachstörung 

entwickelt. 

Die kleinsten Kinder werden bereits in den ersten Lebensmonaten mit 

Hörgeräten versorgt, und kennen es ja nicht anders. Sie gewöhnen sich in 

der Regel sehr schnell an die Geräte. Auch ältere Kinder nehmen Hörsysteme 

im Gegensatz zu Erwachsenen grundsätzlich sehr gut an. Natürlich 

muss auch hier eine gewisse Eingewöhnungsphase mit eingeplant werden. 

Häufig sind die Hörgeräte für die Kinder aber wahre Schätze, wenn 

sie begriffen haben, dass sie es ihnen ermöglichen zu hören und zu verstehen, 

was um sie herum passiert. 

Erwachsene und Kinder haben ganz unterschiedliche Problematiken. Erwachsene 

werden oft erst mit Hörgeräten versorgt, wenn die Schwerhörigkeit 

schon lange Zeit besteht und ihre Hörverarbeitung schon vieles 

verlernt hat. Stellen Sie sich einmal vor, dass Sie zehn Jahre mit Ohropax 

herumlaufen und dann nimmt Ihnen die jemand heraus. Die schwerhörigen 

Erwachsenen wollen zwar alles verstehen, aber die Nebengeräusche, 

das Rascheln der Zeitung, das Klappern des Geschirrs, wollen sie am liebsten 

gar nicht mehr hören. 

Bei Kindern ist das anders, sie gewöhnen sich viel schneller. Sehr kleine 

Kinder sollen überhaupt erst einmal das gesamte akustische Umfeld um 

sie herum kennen lernen und hören, damit das Gehör lernen kann zu 

selektieren und wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. 

Trägt man Hörgeräte eigentlich auf beiden Ohren? 

Bei Kindern ist das in der Regel so, da bei ihnen auch geringe Hörverluste 

versorgt, weil man binaurales Hören sicherstellen möchte, denn das ist 

die Voraussetzung um sich räumlich zu orientieren und ein Richtungshören 

zu entwickeln. Nur so kann ein Kind z. B. im Straßenverkehr hören, 

von wo das Auto hupt. Gerade in der Sprachentwicklungsphase bis 6 oder 

7 Jahre möchte man jedes Problem versorgt wissen. Außerdem müssen 

Kinder sowohl im Kindergarten, als auch in der Schule jeden Tag sehr 

viele Informationen über die Ohren aufnehmen, dass bereits ein kleiner 

Hörverlust anstrengend ist. 

Wie lernt ein Kind seine Hörsysteme anzunehmen? 

Wir versuchen den Kindern von Anfang an zu vermitteln, dass ihr Hörgerät 

etwas teures und wertvolles ist. Das Sie gut darauf achten müssen und 

es einer gewissen Pflege bedarf. Moderne Hörsysteme sind sowohl technisch 

als auch optisch sehr weit von dem einstigen Stützstrumpf-Image 

entfernt. 

Wir sind für einen offenen Umgang mit den Hörsystemen, die bei Kindern 

immer aus zwei Teilen bestehen: 

Dem industriell gefertigten Teil, also das Hörsystem selbst, das hinter dem 

Ohr getragen wird und der Otoplastik, die individuell für jedes Kind nach 

10 Jahre 

 

 

 

 

 


GESUNDHEIT Hören Zahnpflege GESUNDHEIT 

Mo – Fr von 7.00 bis 9.00 Uhr 

Region aktuell 

Eine knappe Stunde kompakte 

Informationen aus Politik, Wirtschaft 

und Kultur / Lokalnachrichten 

/ Jobbörse am Mittwoch. 


Mahlzeit – das Mittagsjournal 

Lokales und regionales Geschehen, 

Live-Interviews, Studiogäste und 

die regelmäßigen Rubriken: CD der 

Woche, Film- und Veranstaltungstipps, 

Peter Zudeicks satirischer 

Wochenrückblick 


Der Abend 

Die Region von Politik über Kultur 

bis zum Boulevard / Die Andacht 

aus dem Braunschweiger Dom / 

Lokalnachrichten / Jobbörse am 

Dienstag 

Do 19.00 – 20.00 Uhr 

Pandoora 

Das Kulturmagazin trägt der 

Bedeutung der Region als Kulturraum 

in all ihren Facetten Rechnung 

– von der „Hochkultur“ bis 

zum ambitionierten Kunstprojekt. 

Sa 15.00 – 17.00 Uhr 

Sport und Musik 

U.a. (während der Saison) mit der 

3. Liga und Live-Einblendungen 

von den Spielen der Braunschweiger 

Eintracht, aber auch mit 

besonderem Blick auf Sportarten, 

die bei anderen Sendern nicht im 

Focus sind. 

Hören und Sprechenlernen bei Kleinkindern 

Ein normal hörendes Kind im Alter von durchschnittlich 

1-2 Monaten 3-4 Monaten 6-10 Monatenn 10-12 Monaten 12-24 Monaten 

... wacht durch 

plötzliche Geräusche 

auf 

... erzeugt 

undifferenzierte 

Geräusche wie 

Lachen, Gurgeln, 

... lässt sich 

durch die 

Stimme der 

Bezugspersonen 

beruhigen 

QUELLE: DEUTSCHES GRÜNES KREUZ 

... bewegt die 

Augen und dreht 

den Kopf auf 

akustische Reize, 

freut sich über 

klapperndes 

... brabbelt in 

verschiedenen 

Tonhöhen 

... reagiert auf 

die Stimme der 

Bezugsperson 

und nimmt die 

Umwelt bewusst 

wahr 

Abdruck des Ohres angefertigt wird und in der 

Ohrmuschel sitzt. 

Die Farb- und Formenvielfalt erfüllt nahezu jeden 

Wunsch, so dass jüngere Kinder sich häufig 

für bunte Farben entscheiden, Mädchen mit 

Hilfe von Glitzer und farbigen Strasssteinen, das 

aktuelle Lieblingsstück entwerfen können und 

viele Jungs sich für die Farben ihres Fußballvereins 

oder silberfarbene Hörgeräte entscheiden. 

Natürlich gibt es aber auch ganz unauffällige 

Ausführungen in transparent oder Farben, die 

sich an Haarfarbe anpassen, was bei Jugendlichen 

dann mit zunehmendem Alter gewünscht 

wird. 

Wichtig ist, dass das Kind sein Hörgerät schön 

findet und wir achten sehr darauf das immer 

wieder zu überprüfen und ggf. so zu verändern, 

das es wieder gerne getragen wird. 

Oft erzählen uns die Kinder ganz stolz davon 

wie neidisch Mitschüler oder Geschwister sind, 

weil ihr Hörsystem so toll aussieht. 

Wenn Eltern erfahren, dass ihr Kind unter einem 

bleibenden Hörverlust leidet, haben sie 

bestimmt eine Menge Fragen. Wo können Sie 

Unterstützung bekommen? 

Es sollte so sein, dass bereits der HNO-Arzt und 

der Hörgeräte-Akustiker viele Dinge mit den Eltern 

besprechen und ihnen Tipps mit auf den 

Weg geben. 

Es ist wichtig ein Bewusstsein dafür zu entwi- 

... sucht Schallquellen, 

horcht 

auf Musik oder 

Gesang, reagiert 

auf eigenen 

Namen und 

... ahmt erste 

zweisilbige Wörter 

nach, produziert 

modulierte 

... entwickelt Verständnis 

häufig 

benutzter Wörter 

(z. B. „nein“) 

... findet entfernte 

und hinter 

ihm liegende 

Schallquellen 

... imitiert 

einfache Klänge, 

Wörter, Vokale, 

Konsonanten. 

... zeigt Gegenstände 

oder 

Personen auf 

Aufforderung 

... reagiert auf 

das Rufen aus 

einem anderen 

Raum, versteht 

geflüsterte Anweisungen 

... spricht erste 

Wörter, wiederholt 

vorgesagte 

Wörter. 

... befolgt einfache 

Anweisungen 

ohne optischen 

Hinweis, wippt 

im Rhythmus zur 

Musik 

ckeln, was die Schwerhörigkeit des Kindes für 

die ganze Familie bedeutet. Manchmal sind das 

ganz einfache Anregungen, die man im Alltag 

aber schnell vergisst oder vernachlässigt. Es ist 

z. B. wichtig und sinnvoll das Kind anzuschauen, 

wenn man mit ihm spricht, damit das Kind 

unterstützend das Mundbild sehen kann. Außerdem 

sollten störende Geräusche, sofern es 

möglich ist, vermieden werden. 

Hier in Braunschweig haben wir im Landesbildungsstelle 

für Hörgeschädigte darüber hinaus 

ein Pädagogisch-audiologisches Beratungszentrum. 

Das ist eine sehr renommierte Einrichtung. 

Auch hier kann man – wie bei uns – kostenfrei 

und ohne ärztliche Überweisung die Hörfähigkeit 

des Kindes überprüfen und sich beraten 

lassen. Außerdem wird für Kinder im Alter bis 

zu sechs Jahren eine kostenfreie Hörfrühförderung 

angeboten. Dazu gehört auch eine umfassende 

Beratung der Eltern, die unter anderem 

aufgeklärt werden über die Auswirkungen der 

Hörschädigung auf die Entwicklung des Kindes, 

Fördermöglichkeiten, geeignete Spiel- und Therapiemöglichkeiten 

und den Übergang in den 

Kindergarten oder die Schule. 

Frau Veit, vielen Dank für das Gespräch und 

dafür, dass Sie uns zu einem Einblick in ihr Tätigkeitsfeld 

verholfen haben. 

>> DAS GESPRÄCH FÜHRTE CLICCLAC-REDAKTEURIN 

ULRIKE GERHARDS. 

Tagesmütter und 

Tagesväter gesucht 

Pädagogische Qualifizierung 

für die Kindertagespflege 

Stärker als früher sind Eltern heute auf flexible Betreuungszeiten für ihre 

Kinder angewiesen und suchen oft schon vor dem Kindergarten eine gute 

Betreuung für ihr Kind. Die Zahl der Krippenplätze für Unter-Dreijährige 

in Braunschweig wird aus diesem Grund ebenso ausgebaut wie die Betreuungsmöglichkeiten 

im Rahmen der Kindertagespflege. 

Sowohl Eltern und Kinder als auch die Tagesmütter oder Tagesväter selbst 

profitieren von dieser individuell verabredeten, maßgeschneiderten Betreuungsform. 

Während die Betreuungsperson passgenau ihr eigenes pädagogisches 

Konzept entwickeln, die Zahl der Kinder eingrenzen (max. 5 

Plätze im eigenen Haushalt) und den Umfang ihrer Tätigkeit bestimmen 

kann, können Eltern durch die Vermittlung des Zentrales Familien-Service-Büros 

Braunschweig („Das FamS“) eine passgenaue Betreuung für den 

Nachwuchs finden – individuell angepasst an die eigenen Arbeitszeiten, 

an die Besonderheiten des Kindes und mit der Gewissheit, das Kind in familiärer 

Atmosphäre in der Obhut einer qualifizierten Tagesmutter/-vater 

zu wissen. 

Zertifiziert mit dem „Gütesiegel für Qualifizierungsmaßnahmen von Tagespflege-personen“, 

bietet das Haus der Familie in Kooperation mit dem 

Deutschen Roten Kreuz zweimal jährlich Kurse an, in denen sich die Teilnehmenden 

für die Tätigkeit als Kindertagespflegepersonen qualifizieren 

können. Grundlage dafür ist das Curriculum des Deutschen Jugendinstituts, 

nach dem im Laufe eines halben Jahres in 160 Unterrichtsstunden 

u. a. folgende Themen behandelt werden: Vorraussetzungen und 

Rahmenbedingungen der Kindertagespflege, die kindliche Entwicklung, 

Erziehung und Bildungsauftrag, Spiele und Materialien für Kleinkinder 

sowie rechtliche und finanzielle Grundlagen. Die Kurse finden alternativ 

am Abend, am Vormittag und an Wochenenden statt. Die Chancen, nach 

dem DJI- Curriculum auch als Tagespflegeperson tätig werden zu können, 

sind außerordentlich gut. 

Teilnahmevoraussetzungen für die Qualifizierungskurse sind eine Pflegeerlaubnisüberprüfung 

durch den Pflegekinderdienst der Stadt Braunschweig, 

der Hauptschulabschluss, der Wohnsitz in Braunschweig und 

gute Deutschkenntnisse. Die Kurse werden von der Stadt Braunschweig 

und dem Land Niedersachsen gefördert. Für die Teilnehmenden entsteht 

eine Gebühr von 50 €. 

ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUR KINDERTAGESPFLEGE GIBT ES BEI „DAS FAMS“, TEL.: 05 

31 / 9 66 94 00, INFORMATIONEN ZUR ERTEILUNG DER PFLEGEERLAUBNIS BEIM PFLEGEKIN- 

DERDIENST DER STADT BRAUNSCHWEIG, TEL.: 05 31 / 4 70 84 67, INFORMATIONEN UND 

BERATUNG ZUR QUALIFIZIERUNG BEIM HAUS DER FAMILIE, TEL.: 05 31 / 2 41 25 00. 

Raum zum Wohnen gesucht 

Freundlich Familie mit zwei kleinen Kindern sucht mehr Wohnraum. 

Egal ob Haus oder Wohnung, zur Miete oder zum Kauf. 

Gerne hell, mindestens 4 Zimmer und 120 Quadratmeter Wohnfläche, 

mit Garten oder Balkon. 

Am liebsten im östlichen Ringgebiet, Malervierter, Musikerviertel, 

An der Wabe usw.. 

Wer kann uns helfen? 

Zuschriften bitte an Clicclac, Stichwort Wohnung, 

Kastanienallee 40, 38106 Braunschweig oder an krone@clicclac.de. 

Zahnputzzauberstunde 

Ein neues Angebot des 

Gesundheitsamts Braunschweig 

Werden die Milchzähne gut gepflegt, sind auch die bleibenden Zähne 

gesünder. Das ist empirisch erwiesen. Außerdem ist ein gesundes 

Milchzahngebiss die Voraussetzung für eine gelingende Sprachentwicklung 

des Kleinkindes, von der entscheidenden Funktion der Zähne bei 

Aufnahme und verdauungsgerechter Zerkleinerung der Nahrung ganz zu 

schweigen. „Nicht zuletzt stärkt ein gesundes Gebiss die Entwicklung des 

Selbstbewusstseins, was spätestens in der Pubertät zum Tragen kommt, 

gar nicht zu reden von der ansprechenden Ästhetik eines schönen Gebisses“, 

ergänzt Stadtzahnärztin Henny Sudradjat. 

Das Gesundheitsamt Braunschweig erweitert nun sein Angebot zur Vorbeugung 

von Zahn- und Kieferschäden bei Kindern und Jugendlichen. Die 

„Zahnputzzauberstunde“ des Zahngesundheitsteams ergänzt die bestehende 

regelmäßige Zahnprophylaxe in Kindertagesstätten und Schulen. 

Sie richtet sich an Kinder im Alter von sechs Monaten bis zwei Jahren zusammen 

mit ihren Müttern oder Vätern und kann von Kitas, aber auch 

Krabbelgruppen, Tagesmüttern oder Müttertreffs gebucht werden. Die 

„Zahnputzzauberstunde“ kombiniert die Beratung der Eltern mit Zahnputzübungen 

für die Kleinen, vermittelt Tipps und kleine Tricks für die 

kindliche Zahnpflege und informiert über die Verwendung fluoridhaltiger 

Zahnpasta. 

TERMINE FÜR DIE „ZAHNPUTZZAUBERSTUNDE“ IN EINER KINDERGRUPPE KÖNNEN VEREIN- 

BART WERDEN MIT STADTZAHNÄRZTIN HENNY SUDRADJAT, TEL.: 05 31 / 4 70 72 39 ODER 

HENNY.SUDRADJAT@BRAUNSCHWEIG.DE. DAS ANGEBOT IST KOSTENLOS. 

 

Rösrather Straße 655 

51107 Köln 

Tel: 0221 - 719 1683 

Fax: 0221 - 719 1685 

 

 

 

 

 

 

 

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GESUNDHEIT Blutwerte 

Blutwerte richtig verstehen, Teil 2: 

Wie kann ich im Blutbild 

eine rheumatische Erkrankung 

feststellen? 

Die Diagnose einer rheumatischen Erkrankung oder auch einer Arthrose gründet sich in den meisten Fällen nicht auf eine einzige Untersuchung, 

z.B. eine Blutuntersuchung oder das Röntgen. Vielmehr gleicht die Diagnosefindung oft einem Puzzle aus verschiedenen Bausteinen. Einer dieser 

Bausteine ist die Untersuchung von Blut. Laboruntersuchungen werden bei rheumatischen Krankheiten mit unterschiedlichen Fragestellungen 

veranlasst. 

>> VON HOLGER BAUMGARTE 

Handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung 

und wie ausgeprägt ist die Entzündung? 

Ein wichtiger und einfach zu erhebender Wert 

ist die „Blutsenkungsgeschwindigkeit (BSG)“, die 

auch als „Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit 

(BKS)“ bezeichnet wird. Ein Anstieg 

der BSG ist ein Hinweis auf einen möglichen 

entzündlichen Prozess im Körper. Ein normaler 

Wert spricht gegen eine Entzündung. Liegt 

eine rheumatische Entzündung vor, dann gibt 

die Höhe der BSG Aufschluss über das Ausmaß 

der Entzündung. Der Erfolg einer entzündungshemmenden 

Behandlung kann daher auch am 

Abfall des BSG-Wertes gemessen werden. Eine 

ähnliche Bedeutung wie die BSG hat ein weiterer 

Entzündungswert, nämlich das sogenannte 

C-reaktive Protein (CRP). 

Welcher Typ einer rheumatischen Erkrankung 

liegt vor? 

Der bekannteste Blutwert, der mit dieser Frage 

bestimmt wird, ist der sogenannte „Rheuma- 

Faktor“ (RF). Der Nachweis des Rheuma-Faktors 

im Blut „beweist“ entgegen eines häufig 

geäußerten Missverständnisses nicht etwa das 

Vorliegen einer rheumatischen Erkrankung 

(Polyarthritis), er hilft aber dem Therapeuten 

bei Bestehen einer rheumatischen Gelenkentzündung 

die Art der Erkrankung genauer festzulegen. 

Während diese Unterscheidung für 

den Betroffenen und seine Beschwerden eher 

zweitrangig ist, kann der Therapeut aufgrund 

dessen seine weiteren Untersuchungen und die 

Behandlung genauer planen. Man muss in diesem 

Zusammenhang auch anmerken, dass ein 

positiver Rheuma-Faktor bei bis zu 10 Prozent 

14 CLICCLAC April 10 

gesunder Menschen gefunden wird (mit steigendem 

Alter häufiger). 

Ist eine entzündlich rheumatische Erkrankung 

Folge einer Infektion, dann lässt sich dies unter 

Umständen dadurch nachweisen, dass man die 

Antwort des Immunsystems auf diese Infektion 

im Blut nachweist. Dies geschieht üblicherweise 

durch die Bestimmung von Antikörpern im 

Blut, die gegen vermutete Erreger gerichtet 

sind. So weist man z. B. bei einer durch Borrellien 

ausgelösten Arthritis (Lyme-Arthritis) im 

Blut Antikörper gegen Borrellien nach. Diese 

Antikörper werden während der erstmaligen 

Infektion mit den Erregern gebildet und bleiben 

danach oft über viele Jahre nachweisbar. 

Eine Schwierigkeit bei dieser Erkrankung wie 

auch bei anderen Infektionen ergibt sich daraus, 

dass Antikörper gegen Borrelien auch bei 

solchen Borrelieninfekten gebildet werden, die 

ausheilen, ohne dass eine Gelenkentzündung 

auftritt. Der Zusammenhang zwischen Infektion 

und Arthritis kann bei Nachweis entsprechender 

Antikörper zwar vermutet werden, 

wird dadurch aber nicht eindeutig bewiesen. 

Während nur verhältnismäßig wenige Menschen 

durch Borrellien infiziert werden, erleidet 

ein großer Teil im Laufe des Lebens eine 

Infektion durch sogenannte Streptokokken. 

Streptokokken sind die Erreger der eitrigen Angina 

und anderer bakterieller Hautkrankheiten. 

Nach erstmaligem Kontakt mit diesen Erregern 

wird ein Antikörper (Antistreptolysintiter = ASL, 

AST) gebildet, der über viele Jahre nachweisbar 

bleibt. 

Sind innere Organe betroffen? 

Untersuchungen anderer Blutwerte wie des 

Blutbilds, der Leberwerte, der Nierenwerte 

oder des Urins geben Hinweise auf mögliche 

Störungen der entsprechenden inneren Organe. 

Dies ist einmal wichtig, um eine mögliche 

Beteiligung innerer Organe im Rahmen einer 

rheumatischen Grunderkrankung (z. B. Kollagenose, 

Vaskulitis) nachzuweisen. Darüber hinaus 

werden so auch mögliche Nebenwirkungen von 

Medikamenten auf innere Organe frühzeitig erfasst. 

Aus dem letzteren Grund empfiehlt man 

bei einer Dauerbehandlung mit Medikamenten 

aus Gründen der Sicherheit häufig die routinemäßige 

Bestimmung entsprechender Laborwerte. 

Treten solche Nebenwirkungen auf, dann 

können durch diese Art von Frühwarnsystem 

bleibende Organschäden vermieden werden 

Wie oben erwähnt ist es auf jeden Fall möglich, 

den Grund für eine Erkrankung herauszufinden. 

In dem Moment, wenn alle Untersuchungsdaten 

vorliegen, also Röntgenbilder, Blutuntersuchungen 

und der Befund der körperlichen Untersuchung, 

kann es losgehen. Dabei können 

alte und vor allem hilfreiche Maßnahmen zum 

Zuge kommen, wie z. B. die Behandlung mittels 

Eigenblut oder die klassische Neuraltherapie 

gegen Schmerzen. Auch schon das sehr alte Verfahren 

des „Schröpfens“ hat sich als ausleitendes 

Verfahren seit Jahrhunderten seinen Platz 

bewahrt. Ebenso sprach schon Prof. Ardenne, 

der Erfinder der Sauerstoff-Mehrschritt-Kur, 

von heilenden und belebenden Möglichkeiten 

seiner Vitalisierung. Infusionen und Frischzellenkuren 

runden die vielen Möglichkeiten der 

Therapie ab. 

WWW.HEILPRAKTIKER-BAUMGARTE.DE 

Mut und Demut 

8. Movimentos Festwochen 2010 

vom 29. April bis 13. Juni in Wolfsburg 

„Die Kunst ist ein sensibler Seismograph für gesellschaftliche Entwicklungen. 

Es ist bewundernswert, dass Künstler immer wieder den Mut aufbringen, 

Dinge zu hinterfragen, neu zu erfinden und zuweilen Grenzen zu 

überschreiten, um zu provozieren und sich Gehör zu verschaffen. In dieser 

künstlerischen Auseinandersetzung haben gerade die Themen Mut und 

Demut schon immer eine wichtige Rolle gespielt – ob in der bildenden 

und darstellenden Kunst, in der Literatur oder in der Musik. Zivilcourage, 

soziale Verantwortung, Selbstachtung sowie Respekt gegenüber Mitmenschen 

und den Leistungen von Vorfahren schaffen die Grundlage für ein 

funktionierendes Gemeinwesen – und sind damit Haltungen, die es stets 

kritisch zu beleuchten gilt. Das wollen auch wir mit Movimentos tun.“ 

Sagt Dr. Maria Schneider, Künstlerische Leiterin der Movimentos Festwochen 

und Kreativdirektorin der Autostadt über das Zusammenspiel der 

beiden Haltungen in Kunst und Kultur. Mit dem Motto „Mut und Demut“ 

haben es sich die Veranstalter wahrhaftig nicht einfach gemacht, denn 

schließlich besteht der Anspruch, dass sich das Motto durch die gesamte 

Veranstaltungsreihe zieht. Und die ist dieses Mal anlässlich des zehnten 

Autostadt-Jubiläums noch umfassender als bislang: Stattfinden werden in 

diesem Jahr in sieben Festivalwochen insgesamt rund 80 Veranstaltungen. 

Längst ist Movimentos kein reines Tanzfestival mehr. Nun gesellt sich zum 

zeitgenössischen Tanz und den Pop-, Jazz- und Klassikkonzerten, Lesungen 

und Diskussionen auch noch eine Theaterproduktion: Gezeigt wird 

bereits am 30. April Urs Widmers „Top Dogs“, ein Stück über gescheiterte 

Manager. Von Peter Ries wurde es inszeniert als Kammerspiel für acht 

Gescheiterte zwischen heiterem Absturz und emotionaler Tiefenbohrung. 

Ebenfalls zum Movimentos-Auftakt Ende April dürfen wir uns freuen auf 

ein besonderes Highlight: die Kibbutz Contemporary Dance Company aus 

Israel. Rami Be’ers Choreographien sind ein Rausch der Farben, Formen 

und Bilder. Reales Geschehen wird in einem Zwischenreich aus Mythos 

und Wirklichkeit auf der Bühne in ergreifende Metaphern verwandelt. Die 

Geschichten sind bevölkert von anmutigen, skurrilen und bizarren Phantasiegestalten 

– so wie das richtige Leben. 

DIE TERMINE DER EINZELNEN MOVIMENTOS-VERANSTALTUNGEN FINDEN UNSERE LESER IM 

VERANSTALTUNGSKALENDER DES JEWEILIGEN MONATS ODER UNTER WWW.MOVIMENTOS.DE. 

WEITERE INFORMATIONEN UND TICKETS GIBT ES UNTER DER KOSTENFREIEN SERVICELINE 

0800 / 288 678 238 ODER PER E-MAIL UNTER SERVICE@AUTOSTADT.DE. 

FOTO: GADI DAGON 

Kostenlose Probestunde 

Jasperallee 33, 38102 BS 

T: 05 31/609 55 66-0 

www.fitinmusic.de 

Movimentos KULTUR 

Helmstedter Str. 58L 

(Schöppenstedter Turm) 

Autobahn Abfahrt 10 an der A39 

38126 Braunschweig 

Tel. 05331-977927 

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Mo–Fr 10–19 Uhr, Sa 10–14 Uhr 

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April 10 CLICCLAC 15

FOTOS: DR. THOMAS DAHMS 

KULTUR Lesen 

Den Literaten lauschen 

Regionale Autoren lesen auf der Messe „Autor & 

Buch Schöppenstedt“ am 11. April von 10 bis 17 Uhr 

Für einen Tag blitzt die literarische Vielfalt unserer 

Kulturlandschaft auf. Autoren und Verlage 

reisen aus Halle, Hildesheim und Helmstedt 

sowie aus Bodenburg, Bilshausen und Blankenburg 

an. „Mit Till Eulenspiegel im Rücken 

haben wir hier in Schöppenstedt die Chance, 

regionalen Autoren und Verlagen eine Heimat 

zu geben“, sagt Herbert Hass, der Vorsitzende 

des Kulturvereins Schöppenstedt e. V., der die 

Messe „Autor & Buch“ gemeinsam mit der Stadt 

Schöppenstedt, dem Regionalmarketing, dem 

Till Eulenspiegel-Museum und dem Ostfalen- 

Netzwerk ins Leben gerufen hat. 

Im ansprechenden Ambiente der Eulenspiegelhalle 

präsentiert sich zum zweiten Mal Literatur, 

die in dieser Kulturlandschaft entstanden 

ist. Wohl behütet gehen die Autoren von ihren 

Messeständen zu ihren 15-minütigen Lesungen 

im benachbarten Till Eulenspiegel-Museum. 

Da brummt ein Braunschweiger Satirelyriker, 

da zischelt eine Märchenerzählerin, da jagt ein 

Autor von historischen Romanen mit den Lesern 

im Galopp durch das Gebüsch – sogar Texte 

im ostfälischen Platt lassen sich hören. Lyrik 

und Prosa, Hoch- und Plattdeutsches, Satire 

und Krimi, das Leben und die Zeit, Jugendbücher, 

Regionalgeschichte – alles ist dabei. Und 

dazwischen wagen sich mutige Kinder auf die 

Bühne, um „Mein ausgewähltes Gedicht“ vorzutragen. 

Dafür gibt es nicht nur Applaus und 

den stolzen Blick der Eltern, sondern auch eine 

Belohnung. 

Damit Eltern jüngerer Kinder den Lesungen 

in Ruhe lauschen und auch entspannt an den 

Ständern herumstöbern können, kümmert sich 

in der Eulenspiegelhalle Benjamin Richter von 

„Ben´s Englisch“ um die Kleinen. 

Garniert wird das reiche literarische Angebot 

mit diverser Kunst und das Wernigeröder „Antiquariat 

B“, das auf regionale Literatur und Literaten 

spezialisiert ist. Etwas Kunsthandwerk 

rundet die Messe ab: Es gibt tolle Naturaufnahmen 

(Fotographien), inspirierende Malereien, 

hochwertige Frühlingskerzen sowie handbemaltes 

Porzellan und Erzeugnisse aus Holz. 

Eine Teilnehmerliste finden Interessierte unter 

www.ostfalen-portal.de/Literatur. 

„Die Besucher können natürlich auch die Ausstellung 

zu Till Eulenspiegel und die anderen 

Exponaten anschauen“, erläutert Charlotte 

Papendorf, Leiterin des Till Eulenspiegel Museums. 

Gerne gewährt sie ihnen freien Eintritt, 

freut sich aber über Spenden, die dem Till Eulenspiegel-Museum 

zu Gute kommen. Ihr Team 

bekommt am Vorabend der Messe im Beisein 

der Autoren und Gästen aus Göttingen und 

Schöppenstedt einen Literaturpreis der besonderen 

Art: den „Göttinger Lorbeer“. Er wird verliehen 

an Personen und Einrichtungen, die sich 

besonders für Literatur einsetzen. Überreicht 

wird er durch Helmut W. Brinks, den Präsidenten 

der Göttinger Literarischen Gesellschaft. 

Schöppenstedts Bürger sind herzlich eingela- 

den, am 10. April um 19 Uhr bei der Vergabe 

des Preises dabei zu sein. 

„Wir wollen Literatur aus der Region nachhaltig 

stärken, denn eine Gesellschaft, die sich über 

Bücher freut, wächst nicht von allein“, betont 

Dr. Thomas Dahms vom Ostfalen-Netzwerk die 

Langfristigkeit des Anliegens einer regionalen 

Autorenmesse. Er freut sich mit den an anderen 

Organisatoren, dass Lutz Stratmann, Niedersachsens 

Minister für Wissenschaft und Kultur, 

als Schirmherr und die Salzgitter AG als Sponsor 

für die junge Messe gewonnen werden konnte. 

„Kultur verbindet! Ich wünsche der „Autor & 

Buch Schöppenstedt“, dass es ihr gelingt, die 

Literatur Ostfalens bekannt zu machen und 

möglichst viele Menschen anzuregen, unsere 

Region lesend und vielleicht schreibend zu erkunden“, 

sagt auch Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, 

Präsident der Hochschule „Ostfalia“, der 

diese junge Messe gerne unterstützt. Also: Nix 

wie hin. Der kleine Ausflug lohnt sich für die 

ganze Familie. 

INFO 

„Meine ausgewähltes Gedicht“ 

Interessierte Kinder können sich 

noch mit ihrem Gedicht anmelden 

(es kann auch etwas Selbstgedichtetes sein): 

Ostfalen-Netzwerk 

Pfarrhofstraße 6, 38315 Hornburg 

Tel.: 0 53 34 / 92 590 2, (Mo-Fr 10-12 Uhr) 

Mit den Lesemäusen 

andere Welten 

erschließen 

Ein Leseprojekt der Freiwilligenagentur Jugend Soziales Sport 

in Wolfenbüttel und Helmstedt 

Bildung ist ein hohes Gut, aber in Zeiten leerer 

Kassen wird es zunehmend schwieriger, gezielt 

und nachhaltig in Bildung zu investieren. So ist 

es zielführend, wenn Leute von der Basis selbst 

die Initiative ergreifen. Bei den „Lesemäusen“ 

bringen sie sich unentgeltlich ein für die Bildung 

von Kindern, unter dem Dach eines Partners, 

der die Ressourcen für dieses Engagement 

bereitstellt. 

Im September 2004 hat die Freiwilligenagentur 

Jugend Soziales Sport e.V. mit den Wolfenbütteler 

Lesemäusen ein Leseprogramm für 

Kinder ins Leben gerufen. Man reagierte damit 

auf Anfragen von Eltern vor Ort und auf die 

PISA-Studien, nach denen viele der getesteten 

Schüler die einfachsten Texte inhaltlich nicht 

mehr erfassen konnten. Ein Leseprogramm, 

das passt gut in den Gesamtkontext der Freiwilligenagentur, 

in dem gesellschaftliche Themen 

ausgelotet werden, um eine Grundlage für förderungswürdige 

Projekte zu schaffen, die an 

die Öffentlichkeit getragen werden. Auf diese 

Weise bekommt das Ehrenamt eine Lobby und 

die Lebensqualität vor Ort wächst durch den 

Einsatz der Freiwilligen. 

Im Mittelpunkt der „Lesemäuse“ steht die Motivation 

zum Lesen bei Kindern. Das Projekt 

möchte die Arbeit von Schulen und Elternhäusern 

ergänzen. Dazu lesen freiwillige Lesepaten, 

die von der Freiwilligenagentur geschult 

und eingesetzt werden, den Kindern vor – zweimal 

im Monat jeweils in den Stadtbüchereien 

Wolfenbüttel und Helmstedt sowie regelmäßig 

an Grund- und Förderschulen. Dabei sollen vor 

allem Kinder und Familien unterstützt werden, 

für die der Prozess des Lesenlernens aus beruflichen, 

sprachlichen oder sozialen Gründen 

schwierig ist. 

Längst hat sich das Programm ausdifferenziert. 

Die Förderung durch Motivation spielt immer 

noch eine zentrale Rolle, doch aufgrund der 

Erfahrungen, die die Freiwilligenagentur vor 

Ort sammelt, haben viele Kinder auch einfach 

Lust auf Geschichten und Bücher. Olaf Danker, 

hauptamtlicher Projektarbeiter der Freiwilligenagentur, 

meint dazu: „An den Schulen selber 

wird natürlich gezielt gefördert, ganz dem Gedanken 

eines sozialen Miteinanders verpflichtet. 

Aber bei den Leseaktionen in den Büchereien 

kommen die Kinder freiwillig, und zwar aus 

allen Schichten. Sie kommen, um mit anderen 

gemeinsam Geschichten zu erleben. Manchmal 

ist auch ein Elternteil dabei. Das zeigt ein klares 

Interesse an Texten. Da setzen wir an!“ 

Die Inhalte der Leseangebote und die Schwerpunkte 

der Veranstaltungen werden an den 

Wünschen und Bedürfnissen der teilnehmenden 

Kinder ausgerichtet. Im Vordergrund steht 

der Anspruch, Kinder fürs Lesen zu begeistern. 

Durch das Lesen sollen die Welten der Bücher 

aktiv erschlossen werden. Aktiv deshalb, weil 

die Möglichkeit besteht, das Gelesene und Gehörte 

nachzubasteln, nachzuspielen oder zum 

Thema zu malen. „Es geht um den kreativen 

Umgang mit Sprache“, so Danker. „Gerade bei 

Kindern ist ein riesiges Potenzial vorhanden, 

das gefördert werden will.“ 

Um die Ziele dieses Projektes besser zu erreichen, 

wird es zukünftig einige Neuerungen bei 

den Lesemäusen geben. So werden weitere Kulturtechniken 

aus den Bereichen Darstellendes 

Spiel, Musik oder Puppentheater in das Projekt 

integriert. Das sind zusätzliche Möglichkeiten, 

um Kindern ein umfassendes kulturelles Verständnis 

auf den Weg zu geben. „Das Netzwerk 

erweitert sich“ freut sich Danker. „Die Gesellschaft 

kann dadurch nur gewinnen.“ 

Die Freiwilligenagentur arbeitet mit einem 

Netzwerk aus Institutionen, Vereinen, Ehrenamtlichen, 

Politikern und Stiftungen und verleiht 

dem Programm damit Nachhaltigkeit. So 

hat man mit der Wolfenbütteler Landtagsabgeordneten 

Dörthe Weddige-Degenhard eine 

prominente Schirmherrin ins Boot geholt, die 

die Notwendigkeit gezielter Sprachförderung 

hervorhebt. 

An dieser Stelle ist es erfreulich zu sehen, dass 

nicht nur über Bildung geredet, sondern konkret 

gehandelt wird. Es ist gerade diese Eigeninitiative, 

die eine Gesellschaft lebenswerter 

macht. Die Freiwilligenagentur wird mit den 

Lesemäusen weiterhin erfolgreich sein, denn 

der Bedarf an Bildung wird auch zukünftig 

kontinuierlich ansteigen. Umso besser ist es, 

wenn man wie die Lesemäuse bei den Kindern 

ansetzt. Die Früchte wird man zukünftig ernten 

können. 


>> OLIVER DING 

Infos 

Lesen KULTUR 

Im Rahmen des Projekts „Lesemäuse“ sind 

freiwillige Lesepaten in Wolfenbüttel und 

Helmstädt in Grund- und Förderschulen aktiv. 

Außerdem führen sie Leseaktionen in den Büchereien 

beider Städte durch, in Wolfenbüttel 

jeden ersten und dritten Donnerstag und in 

Helmstedt jeden zweiten und vierten Dienstag 

statt. Die Veranstaltungen sind kostenlos. 

Wer Interesse an einer Lesepatenschaft hat, 

kann sich bei der Freiwilligenagentur Jugend 

Soziales Sport e.V. melden. 

Ansprechpartner: Olaf Danker 

Tel.: 0 53 31 / 90 26 26 (Wolfenbüttel) 

oder 0 53 51 / 53 16 14 (Helmstedt). 

www.freiwillig-engagiert.de

SERIE Musikinstrumente Musikinstrumente SERIE 

Die Gitarre 

Ein Instrument mit 

vielen Gesichtern 

Jeder, der schon einmal mit Pfeil und Bogen gespielt 

hat, kennt das: Ein Zupfen an der Schnur 

und schon erklingt ein Ton. Je nachdem, wie 

stark der Bogen gestreckt ist, verändert sich 

der Ton. Unter steigender Spannung wird er 

höher, also „heller“ klingend, und bei sinkender 

Spannung wird er niedriger, also „dunkler“ 

klingend. Die Gitarre funktioniert im Grunde 

genommen nach dem gleichen Prinzip. Nur, 

dass es da gleich sechs „Schnüre“ gibt: die Saiten. 

Sie sind unterschiedlich dick und erzeugen 

verschiedene Töne. Je dicker die Saite, desto 

tiefer der Ton, je dünner die Saite, desto höher 

der Ton. 

Diese Töne werden verstärkt, bei einer Akustikgitarre 

geschieht das rein akustisch durch den 

Resonanzkörper und bei der E-Gitarre, deren 

Entwicklung bereits in den 1920er Jahren begann, 

elektronisch mittels Tonabnehmer und 

Verstärker. Damit die Töne der Saiten gut zusammenpassen, 

muss eine Gitarre gestimmt 

werden. Das heißt, die Saiten, die an „Wirbeln“ 

(bei Western- und E-Gitarre: Mechaniken) aufgezogen 

sind, werden mehr oder weniger stark 

gespannt, so dass sich die gewünschte Tonfolge 

ergibt. Gerade für Anfänger ist das Stimmen der 

Gitarre oftmals gar nicht so einfach. Auch deshalb 

sollte man darauf achten, dass man ein 

gutes Instrument erwirbt, das die Stimmung 

vergleichsweise gut hält. 

Die Gitarre ist sowohl ein Solo- als auch ein 

Begleit- und Bandinstrument. Wenn jemand 

sagt „Ich spiele Gitarre“, kann das allerdings 

sehr viel bedeuten: Konzertgitarre, Westerngitarre, 

Halbakustik-Gitarre, E-Gitarre, 6-saitige 

oder 12-saitige Gitarre. Und dann stilistisch: 

eher Klassik oder Rock oder Lagerfeuersongs 

oder Jazz oder Heavy Metal oder Flamenco 

oder Punk oder… Eigentlich gibt es keine Musikrichtung, 

die man auf der Gitarre nicht spielen 

kann. Die Vielseitigkeit des Instrumentes ist ein 

ebenso schlagendes Argument für die Gitarre 

wie die Tatsache, dass man sie einfach überall 

hin mitnehmen kann. Und das hat sie z. B. zum 

Klassiker am Lagerfeuer werden lassen. 

Den Ton und den Klang der Gitarre kann der 

Gitarrist selber beeinflussen und formen: Wie 

schlage ich an? Mit den Fingern gezupft oder 

mit einem Plektrum angeschlagen? An welcher 

Stelle schlage ich an, wie stark u. v. m.? Die 

Gitarre reagiert immer direkt und ist dadurch 

sehr ehrlich. Der Ton an der Gitarre wird auf 

ganz natürliche Art und Weise erzeugt. Auch 

bei der E-Gitarre. Nur, dass er dort auf dem 

Weg zur verstärkten Wiedergabe elektronisch 

bearbeitet wird. Neben dem Grundklang des 

Instrumentes, den Saiten, dem Verstärker etc. 

gibt es unendlich viele Möglichkeiten, den Ton 

der Gitarre direkt als Musiker zu beeinflussen. 

Ein guter Gitarrist erlernt das im Laufe der Zeit 

und passt seine Spieltechnik immer dem individuellen 

Klang einer jeden Gitarre an. 

Jimi Hendrix war einer der ersten Gitarristen, 

die nicht nur mit der Gitarre gespielt haben, 

sondern die auch den Gitarrenverstärker und 

die PA (Public-Adress-System, große Verstärkungsanlage) 

als Instrument begriffen, welches 

sie über die E-Gitarre ansteuern können. Das 

Spiel mit Rückkopplungen (Feedbacks) und 

verschiedenen Sounds (z. B. Verzerrung), die 

Durchsetzungsstärke und Markanz von klaren 

musikalischen Figuren (Riffs), die über eine fette 

PA gespielt werden, sind Dinge, mit denen sich 

E-Gitarristen auseinander setzen. In der Wechselwirkung 

hat dies ganz neue Spieltechniken 

auf der Gitarre hervorgebracht. Das Dämpfen 

der Saiten bei verzerrtem Sound wird beispielsweise 

kein Klassikgitarrist üben müssen – wozu 

auch? Spezielle Techniken wie Tapping wären 

vermutlich ohne Musiker wie Eddie Van Halen 

nie entstanden oder so populär geworden. Mittlerweile 

mischen sich die Anwendungsbereiche 

dieser Spieltechniken. 

Wenn man das Gitarre spielen erlernen möchte, 

führen viele Wege zum Ziel, weil ja auch die 

Ziele sehr unterschiedlich sind. Mit oder ohne 

Noten? Nur Akkorde oder nur einzelne Töne? 

Meist ist der individuelle Mittelweg das Optimum. 

Wenn man Unterricht nehmen möchte, 

sollte man auf alle Fälle mit dem Lehrer be- 

Peter Brenner … 

wurde 1973 geboren und spielt bereits sei dem 

11. Lebensjahr Gitarre. Mit diversen Bands, z.B. 

„Milch auf Ex“ und „Ted Herold“, sowie dem 

Akustikduo „Lagerfeuer“ spielte er bis heute 

weit über 600 Konzerte. Gitarrenunterricht gibt 

Peter Brenner bereits seit 1990. Angetan von 

der Musikbegeisterung der Menschen gründete 

er 2002 in Braunschweig die Musikschule „FIT 

IN music“. 

sprechen, was die Ziele sind und welche Musikrichtung bevorzugt wird. 

Da es auch kleine Gitarren, z. B. 1/2 Gitarren, gibt, können Kinder mit dem 

Gitarre spielen bereits sehr jung beginnen. Entscheidend ist, dass die Lust 

dazu vorhanden ist und man dem Kind ein Instrument an die Hand gibt, 

das von der Größe her zu ihm passt. Ob man erst einmal Akustikgitarre 

und dann E-Gitarre oder doch erstmal Westerngitarre lernen sollte, kann 

man nicht pauschal beantworten. Alles ist möglich, also auch, gleich mit 

der E-Gitarre zu beginnen. Das kann auf jeden Fall der richtige Weg sein, 

wenn der Schüler oder die Schülerin dadurch motivierter ist. 

Ein Punkt, der die Gitarre beispielsweise vom Klavier unterscheidet ist, 

dass es auf der Gitarre mehrere Möglichkeiten gibt, einen bestimmten Ton 

zu spielen, während er auf dem Klavier nur über genau eine Taste gespielt 

werden kann. Die Eindeutigkeit der Notenschrift ist daher nicht immer für 

Gitarristen gegeben. Daher macht neben dem Lernen durch Noten, Hören 

und Nachahmen auch das Lernen mittels Tabulatur Sinn. In der Tabulatur 

wird genau beschrieben, wo der Ton gespielt werden soll. Diesbezüglich 

ist die Tabulatur genauer als die herkömmliche Notenschrift. Spielt man 

Songs, macht das Spielen mit Akkordsymbolen Sinn, hier gibt es viele gute 

Liedersammlungen wie z. B. „Das Ding“. Auf Dauer ist übrigens beim Gitarrespielen 

die Anschlagshand die Herausforderung. 

Es gibt übrigens Links- und Rechtshändergitarren, wobei z. B. am Lagerfeuer 

meist nur Rechtshändergitarren zu finden sind. Diesen praktischen 

Aspekt sollte man als Linkshänder bei der Entscheidung abwägen und sich 

mit einem Fachmann beraten. 

Kurzum: Die Gitarre ist vielseitig, portabel. Ein lebendiges Instrument, mit 

dem man fast jede Musik machen kann. Für mich ist sie das beste Instrument 

der Welt. 


>> PETER BRENNER 

FOTO: GUIDO SCHROERS 

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Öffnungszeiten: 10.00 –18.00 Uhr · Sa. 10.00 –16.00 Uhr

VERANSTALTUNGEN APRIL 10 

01 Donnerstag 

FAMILIE 

Offenes Besucherlabor 12:00-17:00 

Labor im Phaeno Wolfsburg 

KINDER 

Osterferien 2010 bei Dobbelino 9:00-15:00 

Für Kinder von 6-13 Jahren 

TU-Campus Nord, Bienroder Weg 80, BS 

„Sehen und Staunen“ 10:00-14:30 

Für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren 

Städtische Galerie im Schloss Wolfsburg 

Das kleine 1x1 der Sterne 11:00 

Planetarium Wolfsburg 

An der Arche um Acht 18:00 

Für Kinder ab 8 Jahren. Von Ulrich Hub 

Staatstheater Braunschweig, Haus III 

ELTERN 

Energiesprechstunde 15:30 

BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS 

Bibliotheksführung 17:00 

Ein Blick hinter die Kulissen 

Stadtbibliothek Braunschweig 

Konzert des Niedersächsischen Jugendsinfonieorchesters 

19:00 

Stadthalle Braunschweig 

Der Menschenfeind 19:30 

Von Moliere 

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus 

Todesfalle 20:00 

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig 

Fritz Kösters Bluestime 21:00 

Wegwarte in Lucklum 

02 Freitag 

FAMILIE 

Karfreitagsgottesdienst 10:30 

Mit Werken aus der Johannes Passion von J. S. 

Bach. Friedenskirche, Kälberwiese 1, BS 

Oster-Turnier 12:00 

Anm.: 05331/90 83 87 

Treffpunkt: Groß Denkte an der Blockhütte der 

Kreisjugendpflege 

Kaluoka´hina, das Zauberriff 14:30 

Spannendes Fulldome-Abenteuer – nicht nur 

für Kinder. Ab 6 Jahren. Planetarium Wolfsburg 

Orchideen – Wunder der Evolution 18:00 

Ab 12 Jahren. Planetarium Wolfsburg 

Voices in the Dark 19:30 

Science Fiction meets PopArt. Planetarium WOB 

Mit dem Nachtwächter 

durch das Magniviertel 20:00 

Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS 

KINDER 

Das Geheimnis der Papierrakete 16:00 


ELTERN 

Kantate BWV 199 

Mein Herze schwimmt in Blut 17:00 

Von Johann Sebastian Bach 

Hauptkirche Beatae Mariae Virginis, WF 

Mitternachtssauna 20:00 

Badeland Wolfsburg 

Lange Bade- und Saunanacht 20:00 

Thermalsolbad Salzgitter-Bad 

„Lichter, die verzaubern“ 21:30 

Klang- und Lichtinstallation. Kohlmarkt, BS 

03 Samstag 

FAMILIE 

Flohmarkt Schützenplatz 

Hamburger Straße Braunschweig 

Wolfenbütteler Osternest 9:00 

größtes Stroh-Osternest Niedersachsens. 9:00- 

17:00 Uhr Kunsthandwerkermarkt; 10:00 Uhr 

Theater aus der Truhe; der Osterhase kommt 

um 12:00 Uhr. 14:00 Uhr Entenrennen auf der 

Oker. Innenstadt von Wolfenbüttel 

Familienführung im Rammelsberg 11:00 

Spannende Führung für Kinder und Erwachsene 

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar 




Ostereiersuche für Jung & Alt 15:00 

Anmeldung erforderlich 

Mehrgenerationenhaus Helmstedt 

Ostern im Krodoland 18:00 

Für Familien mit Kindern. Stockbrot und 

Osterfeuer für die Kids. Krodoland, Fasanenstr. 

21, Bad Harzburg/Westerode 

Alien Action 18:00 



KINDER 

Ostereiersuchen 14:00 

SV Glück Auf Gebhardshagen lädt alle Kinder 

zum Ostereiersuchen ein 

Lippels Traum 14:00+16:00 

Nach der Buchvorlage von Paul Maar. Ab 6 J. 

Universum-Filmtheater, Neue Straße 8, BS 




Augen im All 16:00 


Alle seine Entlein 16:00 

Mit Malwettbewerb: „Das schönste Ei“ für Kinder 

ab 4 Jahren. Theatrio FigurentheaterHaus, 

Großer Kolonnenweg 5, Hannover 

ELTERN 

Zauber der Travestie 16:00+20:00 

… die schräg schrille Revue … 

Delphin Palast Wolfsburg 

Geschlossene Gesellschaft 19:30 

Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny 




Soul Kitchen 20:30 

Komödie 

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB 

Ostersause 22:00 

Elektronisches mit Nappi, Padl & Co. 

Sauna-Klub im Hallenbad, Wolfsburg 

 

 

 

 

 

04 Sonntag 

FAMILIE 

Flohmarkt 

Schützenplatz Hamburger Straße Braunschweig 

Sonntags im Museum 9:00-17:00 

„Osterküken Sonderschau“ 

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig 

Ostergottesdienst mit Liedern zum Mitsingen 

Hauptkirche Beatae Mariae Virginis, WF 

Führung: Burgruine Lichtenberg 10:30 

Treffpunkt: Info-Tafel am Parkplatz des Burgberg-Restaurants. 

Burg Lichtenberg, SZ 

Familienführung 

im Rammelsberg 11:00+14:00 



Ostereiersuche im Krodoland 11:00+15:00 

Krodoland (Spielscheune), Fasanenstr. 21, 

Bad Harzburg/Westerode 

Frühlingserwachen 11:00-17:00 

„Schwarz-Gelb mal anders – Wespen- und 

Hornissen“ – Große Oster-Tombola 

Waldforum Riddagshausen 




VfL Wolfsburg – 1899 Hoffenheim 15:30 

1. Bundesliga. Volkswagen Arena, Wolfsburg 



Fackelschwimmen 18:00 

Salzgittersee 



KINDER 

Ostereiersuche in der Spielscheune 

Krodoland Bad Harzburg 



Alle seine Entlein 11:00+16:00 





Nach der Buchvorlage von Paul Maar. Ab 6 

Schimmel Auswahlcentrum, Braunschweig 

Kids Club-Preview: 

Eine zauberhafte Nanny 15:00 

CinemaxX Braunschweig 

Die Entdeckung des Weltalls 16:00 


Weißt du eigentlich, 

wie lieb ich dich hab? 16:00 

Nach Anita Jeram und Sam Mcratney. Ab 3 J. 

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22 

ELTERN 

Live-Jazz “blue moon trio” 14:30 

BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS 

Die Rückkehr der Shaolin 16:00 

Mit Meistern und Schülern aus dem Kloster in 

der chinesischen Provinz Henan 

Brunnentheater Helmstedt 

Viola da Gamba Duo 16:00 

Seniorenresidenz Schwiecheldthaus, GS 

Nils Wogram – Mathias Claus 17:00 

Jazz Generations. Posaune & Jazzpiano Duo 


Salvator Rosa 18:00 

Oper von Antonio Carlos Gomes 

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus 

Komikgruppe Vinokur 18:00 

CongressPark Wolfsburg, Großer Saal 

Soul Kitchen 20:30 


Plusachtminusacht!!! 22:00 

Minimal House mit Audio Twins, 

Respaldo & Norman Pohlmann 


05 Montag 

FAMILIE 

Großflohmarkt 

Trödel/Neuware 6:00-16:00 

Wolfsburg Allerpark 

Frühjahrswaldgeschichten 11:00-15:00 

Für Familien von 4-99 Jahren. 

Buchhorst Braunschweig. 

Frühlingserwachen 11:00-17:00 

„Schwarz-Gelb mal anders – Wespen- und Hornissen“ 

– Vorträge und Informationen zu der 

Insektenfamilie. Mit großer Oster-Tombola 

Waldforum Riddagshausen, Ebertallee 44, BS 






KINDER 



Alle seine Entlein 11:00 







Treffpunkt bücherwurm 16:00 

Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig 



KreativBar für Kinder 16:00 

Zweisprachig (englisch/deutsch) 

KaufBar, Helmstedter Str. 135, Braunschweig 



ELTERN 

Böttger & Pentzlin 11:00 

JAZZfrühschoppen. Boogie Woogie am Ostermontag. 

Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 



New Yorker Phantoms vs. 

Mitteldeutscher BC 17:00 

Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig 

Die Dreigroschenoper 19:30 

Von Bertolt Brecht 


06 Dienstag 

FAMILIE 

Besichtigung des Staatstheaters 14:30 

Treffpunkt: Bühneneingang Großes Haus. Anm.: 

0531/575788 

KINDER 

Bilderbuchkino 15:30 

Für Kinder ab 4 Jahren 

Stadtbibliothek Braunschweig 

ELTERN 

Noch mehr stricken 18:30 

Strickkurs für Wiedereinsteiger 

Stil-Blüte, Lange Straße 35, Braunschweig 



Roman Wreden „Willow Tree“ 20:00 


Die Päpstin 20:00 

Literaturverfilmung. Karten bei Bücher Behr. 

CineStar Wolfenbüttel 

07 Mittwoch 

Kartentelefon: (05 31) 123 45 67 


FAMILIE 






TauschBar Afterwork 17:00 

Tausche Pulli gegen Schneeschippen, Babysitten 

gegen Wintermantel … 


KINDER 



Kasimir backt 16:00 

Bilderbuchkino. Eintritt frei! 

Stadtbücherei Gifhorn, Cardenap 1 

ELTERN 

Michael Göhre: Wenn das Leben eine Party 

ist, sucht mich in der Küche 19:30 

Autorenlesung. Eintritt frei! 

Raabe-Haus Literaturzentrum in Kooperation 

mit der DRK-Kaufbar, Helmstedter Str. 135, BS 



Das Sprungbrett – Braunschweigs Bühne 

für Talente aller Art 20:00 

Brunsviga Braunschweig 

Alida Gundlach über das 

Miteinander der Generationen 20:15 

Buchhandlung Graff, Braunschweig 

08 Donnerstag 

FAMILIE 

Muxmäuschenstill 19:00 

Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald 


KINDER 

Karo und der liebe Gott 16:00 

Kinderprogramm ab 6 Jahren 

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig 

ELTERN 

„Wunderkammer Wissenschaft“ 11:00 

Eröffnung der Wanderausstellung der Helmholtz-Gemeinschaft. 

Schloss-Arkaden, BS 



Museumstreff 18:30 

Anm.: 828540. Treff: Inst. f. Zeitgeschichte, 

Goethestr. 10a, WOB 

„Die Nacht ist nicht allein 

zum Schlafen da“ 19:30 

Eine Mélange der goldenen 20er und 30er Jahre 

Augustinum Augustinus-Saal, BS 



Nena 20:00 

Made In Germany Tour 2010 


Cindy aus Marzahn 20:00 

„Nicht jeder Prinz kommt uff´m Pferd“ 


Theater Endlich – Elemente: Erde 20:00 

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS 

09 Freitag 

FAMILIE 

Tag der offenen Tür 10:00 

Grund- und Realschule Leben Lernen, 

Moselstr. 17, BS 












KINDER 

Expedition Muffenhausen 10:00 

Feuer und Flamme Theater 

Grundschule Karlstraße, Wolfenbüttel 

Spielbutzenkino: 

Ein Fall für die Borger 14:30 


Schülerworkshop zu 

„Geschlossene Gesellschaft“ 15:30 

Anmeldung erforderlich 



Malen, basteln, formen, tonen Geschichten 

erzählen und anhören. (englisch/deutsch) 






ELTERN 

Themenfrühstück: “Tschechien” 9:00 


Salvator Rosa 19:30 

Zum Letzten Mal! Oper von Antonio Carlos Gomes. 


Sonny Boys 19:45 

Komödie von Neil Simon 

Schlosstheater Wolfenbüttel 

Quartett 20:00 

Von Heiner Müller 




Ingo Börchers 

„Die Welt ist eine Google“ 20:00 




Mc Frayman: Folk, Rock und Grunge 20:00 


Zusammen ist man weniger allein 20:00 

Komödie. Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad 

Max Collie Rhythm Aces 20:00 

Die Weltmeister mit Trad. Jazz 

Asse-Sport-Center, Schweigerstr. 8, WF 

Thomas Reis 20:00 

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg 

„Spiel, Satz und Sieg“ 20:00 

Mitternachtssauna. Badeland Wolfsburg 

Hiss: Von Texas bis Transsylvanien 20:00 

Konzert: Volxmusik, Polk, deutscher Bluesrock 

Stadthalle Gifhorn 

„Nothin´but the blues …“ 20:00 

Kulturkraftwerk Harz Energie, Hildesheimer 

Str., Goslar 



Wildstyle !!! 22:00 

Syan Sick und Spreading Supreme Sound mit 

Funk und Pre Hip Hop 


THEATERTIPPS 

JUNGES SCHAUSPIEL 

Muxmäuschenstill 

Am 8., 9. und 10.4. (19:00 Uhr) in Haus III 

An der Arche um Acht 

Am 1.4. (18:00 Uhr), 3. und 5.4. (16:00 Uhr) 

14. und 16.4. (10:00 Uhr) sowie 17.4. (16:00 Uhr) 

in Haus III 

Ich möchte Teil einer 

Jugendbewegung sein 

Am 20.4. (19:00 Uhr) und 21., 22.4. (11:00 Uhr) 

in Haus III 

MUSIKTHEATER 

Carmen – 

High School Opera 

Am 25., 27., 28.4. (19:00 Uhr) 

und 26., 30.4. (11:00 Uhr) in Haus III 

Baruchs Schweigen 

Am 14.4. (11:00 Uhr) im Kleinen Haus 

Kinderkonzert 

»Die Entführung 

aus dem Serail « 

Am 25.4. (11:00 Uhr) im Großen Haus 

5+ 

15+ 

12+ 

16+ 

15+ 

Alissa Snagowski und Björn Jacobsen in »An der Arche um Acht« 

9+ 

Noch mehr Theater gibt es unter 

www.staatstheater-braunschweig.de


10 Samstag 

FAMILIE 

Vogelstimmenwanderung im Naturschutzgebiet 

Riddagshausen 8:00-10:00 

Für Anfänger. Anm.: 0531/75 557. Waldgaststätte 

Schäfer´s Ruh, BS-Schapen 

Bücherflohmarkt 9:00-16:00 

CVJM; Wollmarkt 9-12, BS 

Kinderkleiderbörse 9:30 

Babykleidung/Umstandsmode. EFB Wolfenbüttel, 

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1a, Wolfenbüttel 

Informationstag Berufsfachschulen 10:00 

Bereiche Wirtschaft, Informatik, Sprachen, 

Gestaltung, Pflege und Soziales sowie zur 

Studienqualifizierung. Fachoberschulen und 

der Berufsfachschule i. G. – Wirtschaft oder 

Sozialwesen, Heinrich-Büssing-Ring 41a, BS 

JuniorUni-Seminar: 

Abenteuer Wildkräuterküche 10:00-15:00 

für Kinder v. 5-10 und Großeltern. Anm.: 

05341/8 660 660. Waldforum Riddagshausen 




Naturschutzgebiet und Klosterlandschaft 

Riddagshausen 14:30 

Natur- und vogelkundlicher Beobachtungsgang. 

Treffpunkt: Wartehäuschen Bushaltestelle 418 

„Grüner Jäger“ Ebertallee, BS 

„Braunschweigs Töchter“ Führung 15:00 

Treff: Eingang Städt. Museum am Löwenwall 

Tom Lehel – „Tom´s Trabbel“ Tour 16:00 

Stadthalle, Congress Saal, Braunschweig 








KINDER 

Entdecker-Club 10:00 

Alle Kinder von 5-11 Jahren sind eingeladen ihr 

Talent zu entdecken 

Stadtmission Wolfsburg, Mühlenpfad 2. WOB 






Kinder-Orgel-Tag 14:00-18:00 

Neuapostolische Kirche, Gifhorn 



ELTERN 

„Extreme“ 11:00 

Fotoausstellung von Renate Watkins und 

Berthold Stamm. Begegnungsstätte Brücke, 

Fredenberg-Forum, Salzgitter 

Kreativtraining Workshop 14:00-18:00 

Anm.: 0531/2805252. Atelier + paintcards & 

more shop, Chemnitzstr. 7, BS 

Die Große Musical-Gala 15:00 

Theater der Stadt Wolfsburg, Großes Haus 

Leipziger Pfeffermühle 19:00 

Krötenwanderung – Kabarettabend 

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar 

Lucia di Lammermoor 19:30 

Oper von Gaetano Donizetti 


Die Schmutzigen Hände 19:30 

Premiere! Von Jean-Paul Sartre 


Gauhara 2010 – 

Zurück aus der Zukunft 19:30 

Eine spritzige Fantasyshow 



Komödie von Neil Simon 

Schlosstheater Wolfenbüttel 

„Die letzten Singles der Stadt“ 20:00 

„Phrytz“. Brunsviga Braunschweig 





Spieltrieb 20:00 

Artgerechte Unterhaltung aus Oldenburg 


Penny Lane v. Gabriel Barylli 20:00 

Ein musikalischer Monolog mit Alexandra-Maria 

Timmel. Freunde des KleinKunstKabaretts 

Wolfenbüttel e. V., Ahlumer Straße 25, WF 

Havana Moon 21:00 

Tribute to Carlos Santana 

KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF 

The Preachers 21:00 


TIPP: Sa., 10.04.09 

„Tom´s Trabbel“ - Tom Lehel 

Deutschlands erste Comedy 

für Kids 

16:00 Uhr, Congressaal/ 

Stadthalle, Braunschweig 

11 Sonntag 

FAMILIE 

Großflohmarkt Trödel/Neuware 6:00-16:00 

Real,-, Wolfsburg-Heinenkamp und Gifhorn 

Sonntags im Museum 9:00-17:00 

„Osterküken Sonderschau“ 


Antik- & Trödelmarkt 10:00 

Familienekz FORUM, Goslarsche Str. 2, WF 

Reptilienbörse Braunschweig 10:00-16:00 






Frühjahrswaldgeschichten 

in der Buchhorst 11:00-15:00 

Von 4 bis 99 Jahren. Anm.: 0531/701 89 454. 

Treffpunkt: Waldparkplatz Höseweg in der 

Buchhorst 

Flohmarkt in Hankensbüttel 11:00-17:00 

Schützenhaus und –platz Hankensbüttel 

Familiensonntag im Badeland 12:00 

Badeland Wolfsburg 

Familienflohmarkt 14:00 

Kinder- und Jugendzentrum, 

Heinrich-Jasper-Haus, Tostmannplatz 12, BS 




Hexen, Huren und Beginen 14:30 

Führung. Treffpunkt: Altstadtmarkt, Eingang 

Altstadtrathaus. KulturTeam Braunschweig 

Führung im Bunker 

Alte Knochenhauerstraße 15:00 

Treff: Vor dem Bunker Alte Knochenhauerstraße 

Familie-Sonntag 

mit dem Theater Con Cuore 15:00 

„Tabaluga & Lilli“. Kulturkraftwerk Harz Energie, 

Hildesheimer Str., Goslar 

Kulinarische 

Kräuterspaziergänge 15:00-17:30 

Mit Pflanzenbeschreibung, Rezepten, Tricks & 

Tipps der Wildkräuterküche. Anm.: 0531/701 86 

84. Treffpunkt: Waldforum Riddagshausen 



Der Junge, der unsichtbar wurde 18:00 

Ab 13 Jahren 




KINDER 

Der Maulwurf Grabowski 11:00 

Theater Mär. Für Kinder von 4-8 Jahren 


„Albin und Lila“ 11:00+15:00 

Ab 4 J.. Nach dem Kinderbuch von Rafik Schami 

Figurentheater Fadenschein, Braunschweig 




Im Teekessel um die Welt 15:00 

Für Kinder ab 4 Jahren. 

Wolfsburger Figurentheater Compagnie 

Von Seppel, dem Autodieb 

von Schnaps und Teufel 16:00 

Puppenspiel ab 6 Jahren. HolzBankTheater, 

Hauptstr. 41, Wolfsburg-Reislingen 



PotzBlitz! Eine Wetterhexe dreht auf 16:00 

Für Kinder ab 4 Jahren. Theatrio FigurentheaterHaus, 


ELTERN 

Sängerportrait – Malte Roesner 11:15 

Staatstheater Braunschweig, Louis-Spohr-Saal 

Extra – Die Einführung 

zu „Don Karlos“ 11:15 

Von Friedrich Schiller 


Gedenkfeier für die Opfer des 

Nationalsozialismus in Salzgitter 14:00 

KZ-Drütte, Tor 1 des Hüttenwerkes der Salzgitter 

AG bei Watenstedt 


Komödie von Neil Simon. Schlosstheater WF 

Ein Geheimnis Lebensbild 

aus den Tagen Ludwig XIV. 15:00 

Vortrag Dr. Angela Klein 

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig 

Schomburg Chor – Benefizkonzert 15:00 

Im Pferdestall der Wasserburg Gebhardshagen 

Die Nacht ist nicht allein 

zum Schlafen da 17:00 





Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny 


New Yorker Phantoms Braunschweig 

vs. ALBA Berlin 19:00 

Basketball Bundesliga 


Gräfin Mariza 19:00 

Operette in drei Akten von Emmerich Kálmán 





Chorprobe 19:45 

Lustspiel mit Musik von Dietmar Bittrich 

Lindenhalle, Wolfenbüttel 



Gesamtes Orgelwerk von Duruflé 20:00 

St. Aegidien, Braunschweig 

Die Frau von Früher 20:00 

Brunnentheater Helmstedt 

12 Montag 

KINDER 

Schultag im Theater zu: 


Ab 13 Jahren. Anmeldung erforderlich 

Staaatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22 


Ab 13 Jahren 


Staatstheaterbesichtigung für Kinder 15:00 

Ab 7 J. Treffpunkt: Bühneneingang Staatstheater 

(Großes Haus). Anm.: 0531/575788 




„Wer möchte schon ein Pudel sein?“ Ab 4 Jahren 


Turnfest 16:00 

Mütterzentrum BS, Hugo-Luther-Str. 60A 

ELTERN 

Gesundheit im Gespräch 10:00 


Preisträgerkonzert Landeswettbewerb 

„Jugend musiziert“ 18:00 

Foyer Baugenossenschaft Wiederaufbau, 

Güldenstr. 25, Braunschweig 

Wilhelm W. Reinke liest 

aus Loriots dramatischen Werken 18:00 

Woche der Senioren 


Richard Wagner und kein Ende 19:45 

Rückblick und Ausblick. Roter Saal/Forum im 

Residenzschloss, Braunschweig 

Misterio Buffo 20:00 

Komödie von Darion Fo 

Theater der Stadt Wolfsburg, Hinterbühne 

Solo Solissimo Sulla Laguna 20:00 

Einsam in der Lagune – ein Venedig-Kabarett 

mit Valter Rado 

Theater der Stadt Wolfsburg/Hinterbühne 

Nachtcafé für Aufgeweckte 20:15 

Wie werden Erfahrungen vererbt? 


13 Dienstag 

FAMILIE 


Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose 


KINDER 




Der Junge im Bus - Premiere! 11:00 

Ab 10 Jahren. Theater der Stadt Wolfsburg, Bus 

Der Bücherwurm liest bei BS ENERGY 16:00 

„Pippi findet einen Spunk“ Ab 3 Jahren 

BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS 

Eine märchenhafte Weltreise 16:00 

Ein Angebot zum Zuhören und Mitmachen für 

Kinder im Grundschulalter 


ELTERN 

„Die Qualen mit den Zahlen“ 19:30 

Was ist Rechenschwäche und wie erkennt 

man sie? Institut für Mathematisches Lernen 

Braunschweig, Steinweg 4, 1. OG 

Ingolf Lück – Zurück zu Lück 20:00 




Vernissage der Ausstellung des bulgarischen 

Künstlers Ivan Velchev 20:00 

Michael und Titika Schmidt-Saal der New Yorker 

Musischen Akademie im CJD, BS 

Wolfenbüttel 

Sex … Aber mit Vergnügen! 20:00 


14 Mittwoch 


FAMILIE 

Die Leiden des jungen Werther 11:00 

Ab 14 Jahren. Nach dem gleichnamigen Briefroman 

von Johann Wolfgang von Goethe 


Baruchs Schweigen(UA) 11:00 

Ab 16 Jahren. Kammeroper von Ella Milch 

Sheriff 







gegen Wintermantel…. 


KINDER 

Schultag im Theater zu: 

Baruchs Schweigen (UA) 9:00 

Anmeldung erforderlich! 


Der Junge im Bus 9:00+11:00 

Ab 10 Jahren 

Theater der Stadt Wolfsburg, Bus 




„Albin und Lila“ 10:30 

Für Kinder ab 4 Jahren. Nach dem Kinderbuch 

von Rafik Schami. Nur nach Voranmeldung 




Prinzessin Pfiffigunde 15:00 

Ein modernes Märchen nach B. Cole für Kinder 

ab 4 Jahren 


Spielenachmittag 16:00 

Kinder im Alter von 12-15 Jahren stellen ihre 

Lieblingsspiele vor 

DRK Mütterzentrum Schöningen, Steintor 24 

„Sing a Song Superstar“ 16:15 

Für Kinder, die gerne singen. Klangfarben 

Kultur LERnwerkstatt, Halchtersche Str. 2, WF 



ELTERN 

Literaturfrühstück – Lieblingsbücher 10:00 


2. Nachmittag der Mathematik 16:00 

Haus der Wissenschaft, Aula, Pockelstr. 11, BS 

Didgeridootreffen 19:00 


Geist und Gehirn 2010 19:00 

Ich Bewusstsein und Weltgeist. Welt und Wahn 

Alvar-Aalto-Kulturhaus Wolfsburg 

„Wo Afrika den Himmel berührt …“ 19:00 

Film und Vortrag über Äthiopien 


Franz Dobler: Ich fühlte mich stark wie die 

Braut im Rosa Luxemburg T-Shirt 19:30 

Autorenlesung 

Raabe-Haus, Literaturzentrum, Antiquariat 

Buch & Kunst, Kasernenstr. 12, BS 



Luka Bloom 20:00 


Forensische Biologie – Insekten auf Leichen 

20:00 

Vortrag 


Gretchen 89 FF 20:00 

Schauspiel von Lutz Hübner 


Krankgeheilt: Warum wir Ärzten nicht alles 

glauben sollten 20:15 

Mit Berthold Block, Internist aus Braunschweig 


15 Donnerstag 

FAMILIE 

Was heißt hier Liebe? 11:00 

Ab 13 Jahren. Von Helma Fehrmann, Jürgen 

Flügge und Holger Franke 


Iss oder stirb 11:00+19:00 


Das Siegfriedviertel 16:00 

Eine Zeitreise durch ein spannendes Kapitel der 

Braunschweiger Stadtbaugeschichte 

Treffpunkt: Nibelungenplatz vor der Nibelungenapotheke 

TIPP: Do., 15.03.10 

Fr., 16.03.10 

„Iss oder stirb“ 

Tanzendes Theater Wolfsburg 

11:00 + 19:30 Uhr, 

Hallenbad, Kultur am 

Schachtweg 31, Wolfsburg 

KINDER 




Filipa unterwegs 14:30 

Feuer und Flamme Theater. Mit dem Tonomat 

durch Europa. Für Kinder ab 5 Jahren 

Freizeitheim West, Samlandweg, WOB 

Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00 

Experimente für Große ab 8 Jahren 


Die Olchis räumen auf 16:00 

Kindermusical von Erhard Dietl und Walter 

Kiesbauer. Lindenhalle, Wolfenbüttel 

ELTERN 


BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, 

Braunschweig 

Grundkurs Nassfilzen 18:30 


Artgenossen 19:30 

Südafrika von Kapstadt bis zum Krügerpark, Teil 

2. Film- und Fotoreportage von Dirk Bleyer 


Kochen & Kultur 

„Nilpferd in Burgunder“ 19:30 

Loriot-Abend. Anm. unter Tel.: 0531/123 121-15 

New Yorker Musische Akademie im CJD 

Braunschweig 

Nagel mit Köpfen 20:00 

Reloaded. Die Show des Monats 






Hagen Rether 20:00 

Theater Wolfsburg 

Liebe 20:00 

Von und mit Hagen Rether 


16 Freitag 

FAMILIE 




Iss oder stirb 11:00+19:00 







KINDER 










Die kleine Hexe 17:00 

Nach dem Roman von Ottried Preußler. Ab 5 J. 




Ronja Räubertochter 19:00 

Mit Räuberspieß u. Blick hinter die Kulissen. 

Nur mit Anmeldung! Für Kinder ab 6 Jahren 


ELTERN 

Konzertprobenwerkstatt 10:15 

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur. Eintritt 

frei! Anmeldung erforderlich 


Dinnerabend 18:00 

Mit Pastor Matthias Hoffmann: „ Die Hütte 

– persönliche Erfahrungen mit dem Bestseller“. 

Dazu ein 3-Gänge-Menü in gemütlicher Atmosphäre. 

Friedenskirche, Kälberwiese 1, BS 

Gespräche zu Erziehungsfragen: 

„Wenn Kinder streiten“ 19:00 


Don Karlos 19:30 

Premiere! Von Friedrich Schiller 


Klavierkonzert mit Gianluca Luisi 19:30 


Jeanette 20:00 

Solitary Rose – Tour 2010 

Jolly Joker, Braunschweig 

Fazil Say 20:00 

NDR Radiophilharmonie. „Genie an Vielseitigkeit“. 

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal 

Tarzan 20:00 

Von Eike Hannemann 


Two Duos 20:00 


Monsieur Ibrahim und die Blumen des 

Koran – zum letzten Mal 20:00 


Makiko Hirabayashi Trio 20:00 

Modern Jazz Konzert. Von der Initiative Jazz 

Braunschweig e. V. Landessparkasse Braunschweig, 

Dankwardstraße 



Poetry Slam in der Neustadtmühle 20:00 

Poppin´Poetry, Jugendzentr. Neustadtmühle, BS 

Gitarreros 20:00 

Bermig, Uhde & Preuss 


Frühling im September 20:00 

Aula des Gymnasiums am Fredenberg 

Dieter Nuhr – Nu(h)r die Ruhe 20:00 


Kein Platz für die Liebe 20:00 

Boulevardtheaterstück von Anthony Marriott 

und Bob Grant 



Klang- und Lichtinstallation auf dem Kohlmarkt, 

BS 

APRIL 10 VERANSTALTUNGEN 

17 Samstag 

FAMILIE 

Flohmarkt 

Messegelände Eisenbütteler Str., Braunschweig 



Einführung in die Gesänge und Rufe unserer 

heimischen Vogelwelt. Für Anfänger geeignet. 

Anm.: 0531/75 557 

Waldgaststätte Schäfer´s Ruh, BS-Schapen 

Spielediele – löwenstarke Spiele 9:30-12:30 

Es werden 2 Brett- und Kartenspiele vorgestellt 

Atelier + paintcards & more shop, Chemnitzstr. 

7, BS 

Autofrühling „Goslarer Silber“ 10:00-18:00 

Rosentorstraße bis Marktkirche, Goslar 

Familienführung im Rammelsberg 11:00 



Baby- und Kinderbasar 13:00-15:00 

Friedenskirche, Kälberwiese 1, BS 







KINDER 

Mio mein Mio 14:00+16:00 

Ab 6 Jahren. Ein phantasievoller Ausflug ins Sagenland 

nach einer Vorlage von Astrid Lindgren 



Von Ulrich Hub. Ab 9 Jahren 




ELTERN 

Kreativtraining Workshop 14:00-18:00 

Anm.: 0531/2805252. Atelier + paintcards & 

more shop, Chemnitzstr. 7, BS 

Kein Platz für die Liebe 16:00 

Boulevardtheaterstück von Anthony Marriott 

und Bob Grant. Stadthalle Gifhorn 

Music Meets Art 17:00 

Klaviertrio Lukasz Grzechik 

Mönchehaus Museum, Goslar 

Nacht der Filmmusik 19:00 

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar 




Nora oder Ein Puppenhaus 19:30 

Von Henrik Ibsen 


Souvenir 20:00 

Eine Fantasie über das Leben der Florence 

Foster Jenkins. Komödie 


Der Kontrabass 20:00 

Von Patrick Süskind 




Nightcreatures 20:00 

Musikalische und visuelle Reise durch die Songs 

des Pop & Wave der letzten 30 Jahre 


Dieter Nuhr 20:00 




Projekt Beethoven 20:00 

Karsten Scholz spielt die 32 Klaviersonaten 

Michael und Titika Schmidt-Saal der New Yorker 

Musischen Akademie im CJD, BS 

Faberhaft Guth – Kabarett 20:00 


Soul Collective & Run4Cover 20:00 

Funk, Pop & Soul Night 


Julian Dawson Live & Unplugged 20:00 

Kommisse, Wolfenbüttel


18 Sonntag 

FAMILIE 

Flohmarkt 

Messegelände Eisenbütteler Str., Braunschweig 


Bau-King/Hagebaumarkt Wolfsburg 

Vogelstimmenwanderung 

im Eickhorster Holz 9:00-11:00 

Für Anfänger geeignet. Anm.: 0531/75 557 

Waldparkplatz zwischen Eickhorst und Vordorf 

Bambini – Börse 10:00-14:00 


Gotha glüht 11:00 

Eröffnung der Schmiedekunstausstellung 

Städtisches Museum Schloss Salder 

Erlebnisführung am 

Weltdenkmaltag 11:00+13:00 

Mit Eule, Gespenst und der Kellermaus 

Eulenschule am Denkmalplatz in Fallersleben 





Bambini-Börse 11:00-15:00 

Second Hand Markt für Mutter & Kind 


Modellbahnbörse 11:00-15:00 

Ausstellung und Modellbahnzubehör 

Einkaufszentrum FORUM, Goslarsche Str. 2. WF 

20. Intern. Goslarer 

Altstadtlauf 11:30-13:30 

Laser-Show 13:00 

Phaeno Wolfsburg 

Aufzug der Schlosswache 14:00 

Schloss Wolfenbüttel 

Familiensonntag im 

Hallenbad Sandkamp 14:00 

Hallenbad Sandkamp, WOB 

Basar Rund um´s Kind 14:00-16:30 

Mascherode, Schulgasse (vor der Dorfkirche). 

Nur bei trockenem Wetter 

Kleider- und Spielzeugbazar 14:00-16:00 

Kita Kasernenstr. 15, Braunschweig 




Sonntags im Museum: 

Neues vom Archaeopteryx 14:30 






KINDER 



Luzie wagt sich weit hinaus 11:00 

Ein waghalsiges Strandabenteuer für Kinder ab 

4 J. Wolfsburger Figurentheater Compagnie 

„Albin und Lila“ 11:00+15:00 

Ab 4 J. Nach dem Kinderbuch von Rafik Schami 






Ein Tag für Afrika 

„… So ein Kindertheater!“ 16:00 

Kinderprogramm. 18:00 Uhr Afrikanisches Buffet; 

19:00 Uhr Abendkonzert mit Watignoma. 

Musikuß, Karlstraße 35/Großer Saal 



Märchen – 

mehr als Kindergeschichten? 16:00 

Was und wie erzählen Märchen eigentlich! 

Ein Vortrag von Arnold Landen. Für Kinder ab 

8 Jahren und Erwachsene. HolzBankTheater, 

Hauptstr. 41, Wolfsburg-Reislingen 

ELTERN 

8. Sinfoniekonzert 11:00 

Werke von Ludwig van Beethoven und Anton 

Bruckner. Stadthalle Braunschweig 




Trauer-Café 15:00 

Anmeldung und Infos: 05351/5 44 83 49 


Handel der Gefühle 

von Leonardo Padura 15:00 

Krimi im Raabe Haus. Lesung mit Kathrin 

Reinhardt und Jürgen Beck-Rebholz 

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig 

Wolfsburgs Bulli-Jahre 15:00 

Stadtmuseum, Remise am Schloss Wolfsburg 

Weltklassik am Klavier 

– Venezia e Napoli! 17:00 

Nana Mamayeva, Klavier. Werke von Grieg, 

Chopin, Ravel, Liszt, Haydn 


Jazz Lounge mit „So Weiss“ 17:00 




Der Guelfen Freüdenspiel – 

Barockensemble 17:00 


Salzgitter-Chöre – Frühjahrskonzert 17:00 

Heilige-Dreifaltigkeit-Kirche in Salzgitter-Bad 

Odyssey Dance Theatre 

– Dance Obsession 18:00 


Captain Cook und 

die singenden Saxophone 18:00 

Stadthalle, Braunschweig 


Zum Letzten Mal! Tanztheater von Eva-Maria 

Lerchenberg-Thöny 


Robert Schumann: 

Mensch – Liebe – Natur 18:00 

1.Teil: Mensch. Augustinum Augustinus-Saal, BS 



Bambini-Börse 

Spezial-Markt für Mutter & Kind 

So., 18. April 

Lindenhalle Wolfenbüttel 

www.bambini-börse.de 

Tel. (05331) 925 550 

19 Montag 

KINDER 

Orchestermusiker mobil 11:00 

Ab 6 J. In der GS Comeniusstraße, Braunschweig 







20 Dienstag 

FAMILIE 

Informationstag 

Berufsfachschule Kosmetik 16:30 

Heßlinger Str. 13-15, WOB 


Jugendbewegung sein 19:00 

Von Eva Veiders, Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß 


„Warum kriegt der Specht 

kein Kopfweh“ 19:00 

Lesung. Geheimnisse des Alltags und ihre 

verblüffenden Erklärungen 

Wissenschaftstheater im phaeno Wolfsburg 

ELTERN 

30 Jahre Gerhard Polt 

und die Biermösl Blosn 19:30 


Literarisch-Kulinarisches 

Frühjahr 2010 19:30 

Stadtbibliothek in Lebenstedt 

Lichtbildervortrag über Pécs19:30 

Kommisse, Wolfenbüttel 

Das Wunder von Bern 20:00 

Schauspiel von Volkmar Neber 




21 Mittwoch 

FAMILIE 














KINDER 

Die Geschichte von der dicken Frau 10:00 

Ab 4 Jahren. Roter Saal, Braunschweig 

Wie der kleine Elefant 

zu seinem Rüssel kam 15:00 

Der Urwald bebt. Nach R. Kippling. Ab 3 Jahren. 


Bilderbuchkino: 

„Hat das Nilpferd Streifen?“ 15:30 

Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS 



ELTERN 

22 Donnerstag 

FAMILIE 





KINDER 

Die kleine Zauberflöte 9:00+11:00 


Kinderkino: Der Mondbär 16:00 

Für Kinder ab 4 Jahren 


ELTERN 


Photovoltaik. BS|ENERGY Kundenzentrum 

Bohlweg, Braunschweig 

Wie viel Bewegung 

braucht mein Kind 15:30 


„Saitenwind“ 18:30 

Roman von Yvonne Wacker 


Sockenstricken 18:30 

Grundkenntnisse sind unbedingt erforderlich! 


Den Alltag managen – 

ADHS-Probleme im Griff 18:30 

Kloster St. Ludgerus, Gemeindesaal, 

Am Ludgerihof 3, Helmstedt 

Deadline, Der Tod wandelt in Afrika 19:00 

Theaterstück. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 

Macbeth (UA) 19:30 


Die Schmutzigen Hände 19:30 

Von Jean-Paul Sartre 


Michael Lentz: Offene Unruh 19:30 

Autorenlesung 

Raabe-Haus, Literaturzentrum in Kooperation 

mit der Galerie auf Zeit 

Plastic Planet 19:30 

DOKfilm. Roter Saal, Braunschweig 

Der Kontrabass 20:00 

Von Patrick Süskind 




Sissi und Ludwig II – 

Nichts als die Wahrheit 20:00 

Eine Dramödie in zwei Akten. Nur mit Reservierung! 

Bollmohrscheune, Wolfsburg 

Braunschweiger Late Night 22:30 

„Liebt euch oder verschwindet“ 


sucht: 

Unterstützung 

für den 

Termin-Kalender 

23 Freitag 


FAMILIE 




Büchereikino: 

„Die Chroniken von Narnia“ 18:30 

Prinz Kaspian von Narnia. FSK 12 J., Eintritt frei! 



Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose 




Abendurlaub für die Seele 19:30 

Bollmann erzählt seine Lieb(es)lings-Geschichten. 





KINDER 


Entdecke deine Umwelt für 5-7jährige. Luft 

be-greifen! 


Jo NesbØ und 

„Doktor Proktors Pupspulver“ 15:30 

Ab 8 J. Stadtbibliothek, Schlossplatz 2, BS 









ELTERN 

90 Jahre türkisches Parlament 10:00 

Festveranstaltung 

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad 

Acting up – No way out 10:00+20:00 


Nora oder Ein Puppenhaus 19:30 

Von Henrik Ibsen 


La Bohème 19:30 

Wiederaufnahme! Oper von Giacomo Puccini in 

ital. Sprache mit dt. Übertiteln 


Pablo Ardouin 19:30 

teatr dach, Wendeburg/Meerdorf 



Maria Stuart 20:00 

Trauerspielvon Friedrich Schiller. Theater der 

Stadt Wolfsburg, Großes Haus 

Basta „Fünf“ Live Tour 2010 20:00 

Romantische Lieder, bitterböse Pointen, 

Charme und Witz 

Stadthalle Braunschweig, Congress Saal 

„LIFE.stories“ 20:00 

Für Erwachsene. Liebe, Tod und Taxifahren 

– Ein szenischer Reigen 


„Es IST so“ 20:00 

Tanztheaterprojekt der Lebenshilfe BS 

Halle des Rebenparks, Rebenring 31, BS 

Bumsdorfer Auslese 20:00 


Lydie Auvray 20:00 

Wegen Erkrankung im Januar verlegt auf den 

23.04.2010. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad 

Jess Jochimsen 

Durst ist schlimmer als Heimweh 20:00 

Große Bühne im Hallenbad, Wolfsburg 

Fips Asmussen 20:00 


1. Deutsche Kabarett-Bundesliga 20:00 

Gunzi Heil und Eure Mütter. Kulturkraftwerk 

Harz Energie, Hildesheimer Str., Goslar 

Welttag des Buches 

mit Jo NesbØ und Oliver Mommsen 20:15 

Buchhandlung Graff, BS 



24 Samstag 

FAMILIE 




Waldgaststätte Schäfer´s Ruh, BS-Schapen 

TIPP: Sa., 24.04.10 

Frühingsfest & 

Tag der offenen Tür 

11:00 – 17:00 Uhr, Heilpädagogischer 

Kindergarten Siebenstein 

Lindener Straße 28, Wolfenbüttel 




Frauenpower im Mittelalter 15:00 

Treffpunkt: Brunnen/Atstadtmarkt 

Familien-Mitmach-Konzert 15:00 

Mit Daniel Kallauch „Miteinander wunderbar“ 

Braunschw. Friedenskirche, Kälberwiese 1, BS 



8. bundesweiter Astronomietag 19:00 

Privatsternwarte in Ilsede, Alter Weg 4b 



KINDER 

Mit Inlinern fahren – Kursus 11:00+13:00 

Nur nach vorheriger Anmeldung! Von 5-10 J. 

Evangelische Familien-Bildungsstätte Salzgitter 


Ab 6 Jahren. Nach Astrid Lindgren. 




Rotary Club Goslar präsentiert: Kinder- 

Zaubershow 16:00 

Mit Jan Jokim. Für Kinder von 4-11 Jahren 

Sparkasse, Jakobikirchhof, Goslar 

ELTERN 

Motorrad-Gedenkfahrt 9:00 

Rathausplatz in Salzgitter-Lebenstedt 

Kleiderbörse für Frauen 9:30 

EFB Wolfenbüttel, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 1a, 

Wolfenbüttel 

Salzgitter Island Challenge – Disc Golf 10:00 

Insel im Salzgittersee in Lebenstedt 

Acting up – No way out 10:00+20:00 


Home Coaching – 

FengShui Fragestunde 11:00 


Mit Inlinern fahren – Kursus 15:00 

Nur nach vorheriger Anmeldung! Für Erwachsene. 

Ev. Familien-Bildungsstätte Salzgitter 

Theater fürs Ohr 16:00 

Seniorenresidenz Schwiecheldthaus, Goslar 






„LIFE.stories“ 20:00 

Für Erwachsene. Liebe, Tod und Taxifahren 

– Ein szenischer Reigen. Mit kulinarischem 

Rahmenprogramm 


Pop Meets Classic 20:00 

Mit Rosenfels, Art of Mouth, Oomph ft. Mina 

Harker und Andy Bermig 

Volkswagen Halle, Europaplatz 1 BS 

Swing Legenden 20:00 

Mit Hugo Strasser, Max Greger, Bill Ramsey und 

der SWR Big Band. Stadthalle Braunschweig 

25 Sonntag 

FAMILIE 

Schöninger Landmarkt 



Metro Braunschweig-Rüningen 

Großer Familienflohmarkt 8:00 

VW-Bad, Wolfsburg 

Vogelstimmenwanderung 

im Eickhorster Holz 9:00-11:00 


Waldparkplatz zwischen Eickhorst und Vordorf 

Kinderflohmarkt 10:00-13:00 

Für Kinder von 4-12 Jahren 

Einkaufszentrum FORUM, Goslarsche Str. 2, WF 

16. Braunschweiger 

Bücherbasar 11:00-16:00 

Für Leseratten und Bibliophile. Vortrag über 

Eulenspiegel-Literatur um 12 Uhr 

Gemeinschaftshaus Weststadt, BS 

Laser-Show 13:00 


„Kinder machen Mäuse“ 14:00 

Kinderflohmarkt für Kinder von 6-12 Jahren. 

Gebühr: Eine Kuchenspende oder 1 Euro 

Kinder- und Jugendzentrum Mühle, An der 

Neustadtmühle 3, BS 

3. Baby- und Kinderflohmarkt 

in Essenrode 14:00-16:00 

Grundschule in Essenrode 




Sonntags im Museum 14:30 

Entdecke die Schnecke 


Rund um die Martinikirche 14:30 

Treffpunkt: Brunnen am Altstadtmarkt, BS 

Kräuterspaziergänge 15:00 

Wald- und Wiesenkräuter entdecken, erkennen 

& nutzen. Anm.: 0531/701 86 84 

Treffpunkt: Waldforum Riddagshausen 

Die Schöne und der Schmied 15:00 

Für Kinder ab 5 Jahren und Erwachsene 






KINDER 



Kinderkonzert 11:00 

„Die Entführung aus dem Serail“ oder Mahmud, 

der Wachmann packt aus 






Sonntags im Museum: 

Entdecke die Schnecke 14:30 

Vorträge, Workshops, Führungen f. Jung und Alt 


Spielen wie die Grafenkinder 15:00 

Schlossentdeckertour und Spiele von 

früher zum Ausprobieren. Anmeldung unter 

05361/828540. Hoffmann von Fallersleben-Museum, 

Schloss Fallersleben 



Die furchtsame Prinzessin 16:00 

Ein Puppenspiel für Kinder ab 6 Jahren 

HolzBankTheater, Hauptstr. 41, WOB-Reislingen 

Carmen – High School Opera 19:00 

Ab 12 Jahren. Von Svenja Tiedt und Frank Valet. 

Nach der Oper von Georges Bizet 



Götterdämmerung 16:00 

Oper von Richard Wagner 


Jour Fixe im Café 16:00 

Plaudereien am Klavier 

Augustinum; Stiftscafé Elmblick 


Letzte Vorstellung! 


New Yorker Phantoms 

vs. Phoenix Hagen 17:00 


Compagnie Fredeweß – 

All in-One: WALZER! 19:00 


Faust – auf seinen Spuren 19:00 

Ein Schauspiel – Darstellung in rumänischer 

Sprache. HolzBankTheater, Hauptstr. 41, 

Wolfsburg-Reislingen 




A Tribute to the Beatles RAIN 20:00 

The Live Show – vom Starclub zum Weltruhm 


Gift – Wiederherstellung 

des Paradieses 20:00 

Von Marianne Freidig 


26 Montag 

FAMILIE 

YoungStars-Preview: 

Mit dir an meiner Seite 17:30 






KINDER 




„Kakadudel“ von Karsten Teich und Silke 

Lambeck. Für Kinder ab 2 Jahren 


ELTERN 

Der Elefant der Neuen Welt 18:30 

Haus der Wissenschaft, 

Raum Veolia, Pockelstr. 11, BS 

Faust. Der Tragödie erster Teil 19:30 

Von Johann Wolfgang von Goethe 


Europa – Geschichten und Chansons 19:30 

Ein Potpourri europäischer Literatur umrahmt 

von Chansons. Augustinum Augustinus-Saal, BS 

Ehme de Riese in 

the spirit of New Orleans 19:30 


Trauerbewältigung bei Kindern 9:30 

ELTERN 

Vortrag. Kinder trauern anders als Erwachsene 


Chess 19:30 

Musical. Originalsprache mit deutschen Dialogen. 


8. Sinfoniekonzert 20:00 

Werke von Ludwig van Beethoven und Anton 

Bruckner. Stadthalle Braunschweig 

Gift – Wiederherstellung 

des Paradieses 20:00 

Von Marianne Freidig 


 

 

 

 

 

Notfälle im Kindesalter 

– wie erkennen, was tun? 18:00 

Haus der Wissenschaft, Braunschweig 

Wasser und Leben im All 18:30 

Akademie-Vorlesung. Roter Saal, Braunschweig 


Ich Bewusstsein und Weltgeist. 

Verantwortung und Aufmerksamkeit 

Alvar-Aalto-Kulturhaus Wolfsburg 

LOTbeat: Sylic 19:00 


Ludger K. mit „RTL ist alles schuld“ 19:30 

teatr dach, Wendeburg/Meerdorf 



Zusammen ist man weniger allein 20:00 

Liebeskomödie in drei Akten 


Barbara Beuys stellt ihre 

neue Sophie Scholl-Biografie vor 20:15 


Wir brauchen Zuwachs! 

Möchten Sie unser 

Team in der Terminkalender-Redaktion 

verstärken? 

Dann melden Sie 

sich bitte unter 

0531-701 89 701 oder 

post@clicclac.de 

ELTERN 

Auryn – Kulturfrühstück 11:00 

Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter 

Extra – 

Die Einführung zu „Valbarena“ 11:15 

Tanztheater von Norbert Servos 


HOLGER BAUMGARTE 

- Heilpraktiker -


27 Dienstag 

FAMILIE 


Ab 14 J. Nach Johann Wolfgang von Goethe 






KINDER 

Schultag im Theater zu: Die Leiden des 

jungen Werther 9:30 

Ab 14 Jahren. Nach dem gleichnamigen 

Briefroman von Johann Wolfgang von Goethe. 

Anmeldung erforderlich! 


ELTERN 

„Das verlorene Symbol“ 19:00 

Lesung mit Henrik Eberle 

Wissenschaftstheater im phaeno Wolfsburg 

Konzert mit Filipp Kirkorov 19:30 





Desimos Spezialclub 20:00 


Graff 27 – Lesung an besonderen Orten: 

„Hopfen und Malz …“ 20:15 

Zu Gast im Hofbrauhaus Wolters, 

Wolfenbütteler Str. 39, BS 

28 Mittwoch 

FAMILIE 


Ab 14 Jahren. Nach dem gleichnamigen Briefroman 

von Johann Wolfgang von Goethe 













KINDER 

Klamms Krieg 10:00 

Von Kai Hensel. Ab 15 Jahren. Gymnasium in 

Wolfenbüttel (Staatstheater Mobil unterwegs) 

Romeo und Julia 10:00+14:00 


Stadt der Regenfresser 11:00+17:00 

Der Autor und Illustrator Thomas Thiemeyer 

liest aus seiner Abenteuergeschichte. Aus dem 

ersten Teil der Chroniken der Weltensucher. Ab 

12 Jahren. Stadtbibliothek Braunschweig 





ELTERN 

Von der Kunst als Erfahrung 10:30 

John Dewey. Philosophische Debatte 

KOLLEG 88, Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, BS 

Erzählcafé 15:00 

„Mit 70 hat man noch Träume …“ 



Ich Bewusstsein und Weltgeist. Selbst und 

Kosmos. Alvar-Aalto-Kulturhaus Wolfsburg 




Jan Seghers 20:15 

Jan Seghers liest aus seinem neuesten Werk „Die 

Akte Rosenherz“. Thalia-Lounge, Hutfiltern, BS 

29 Donnerstag 

FAMILIE 

Filmstart: Mit dir an meiner Seite 


Happy Birthday Jim Knopf! 15:00 

Die Musicalsensation von und mit Christian 

Berg. Stadthalle Braunschweig 

KINDER 

An der Arche um Acht 9:00+11:00 


ELTERN 

Erste Hilfe am Kind 14:30 

3 Nachmittage! Bitte anmelden 



Erdgas – Brennwert Heizung 


Heilpflanzen ABC – 1/5 18:30-21:00 

Weitere Termine: jeweils donnerstags 27.05.; 

24.06.; 19.08. und 30.09.2010. Anmeldung unter 

0531/701 86 84. Waldforum Riddagshausen 

Movimentos Akademie 18:30 

Ausstellungseröffnung KraftWerk 

Autostadt Wolfsburg 

Der Hausschrat 19:30 

Von Wilhelm Genazino 





Valbarena 19:30 

Uraufführung! Tanztheater von Norbert Servos 


Quartett 20:00 

Von Heiner Müller 


Premiere: Nachspiel oder das Ende 

einer ersten Ehe 20:00 


Howard Carpendale „Stark“ 20:00 




Premiere: Die Reise 20:00 

Tanztheater. Halle des Rebenparks in BS 

Kibbutz Contemporary 

Dance Company 20:00 

Movimentos Festwochen 2010. Tanzveranstaltung. 

KraftWerk in der Autostadt, Wolfsburg 

Kurt Krömer 20:00 

„Kröm de la Kröm“ – Tournee 


Unter Menschen 20:00 

Prof. Dr. Günther Ritzel liest aus seinem Roman 

Augusteerhalle der Bibliotheca Augusta, WF 

TIPP: Do., 29.04.10 

Fr., 30.04.10 

„Kibbutz Contemporary 

Dance Company“ 

20:00 Uhr, Kraftwerk Wolfsburg 

www.movimentos.de 

FOTO: GADI DAGON 

30 Freitag 

FAMILIE 

Maifest in der Stadtpassage 10:00 

In und vor der Stadtpassage in Lebenstedt 


Ab 12 Jahren. Nach der Oper von Georges Bizet 







KINDER 

Expressionismus Igor Strawinsky „Der 

Feuervogel“ 11:00 

Jugendkonzert. Ab 14 Jahren. Gymnasium Neue 

Oberschule, Beethovenstr. 57, BS 


Entdecke Luft und Flüssigkeiten. Vom Lösen 

und Mischen. Für Kinder von 5-7 Jahren 










ELTERN 

Politisches Frühstück 10:00 

Globalisierung. Mit Monika Döhrmann 


Staatstheater Besichtigung 

für Erwachsene 14:30 

Anm.: 0531/57 57 88. Treffpunkt: Bühneneingang 

Großes Haus. KulturTeam Braunschweig 

Walpurgisabend in Üfingen 18:30 

Dorfgemeinschaftshaus Üfingen 

Wiener Blut 19:30 

Zum letzten Mal! Operette von Johann Strauß 


Symphonische Walpurgisnacht 19:30 

„Von guten und von bösen Geistern“ 

Kaiserpfalz, Goslar 

Atze Schröder 20:00 

Revolution – das neue Programm 


Nachspiel oder das Ende 

einer ersten Ehe 20:00 




Die feinen Herren 20:00 

Grooven in den Mai mit DJ P.M. Möckel 


Musikschöpfungen: 

Covern nein danke! 20:00 


Gráda – New Irish Folk 20:00 


Romeo & Julia 20:00 

Frei komisch nach Shakespeare 


Kibbutz Contemporary 

Dance Company 20:00 

Movimentos Festwochen 2010. Tanzveranstaltung. 

KraftWerk in der Autostadt, Wolfsburg 

Top Dogs 20:00 

Schauspiel. Autostadt 360°C-Kino, WOB 

Limburgs Symfonie Orkest Maastricht 20:00 

Theater der Stadt Wolfsburg 

Tanz in den Mai 20:00 

Eintritt frei! KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF 

„Eine Stadt – Ein Theater“ 20:00 

Benefizveranstaltung zum Erhalt des Odeon- 

Theaters. Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, GS 

Günter Wallraff berichtet: 

„Aus der schönen neuen Welt“ 20:15 


BlauhausNr. 32- „Around the world“ 21:00 




29. April in der Stadthalle Braunschweig 

„Happy Birthday, 

Jim Knopf! “ 

- ein Musical von Christian Berg mit Musik von Konstantin 

Wecker 

Wer kennt sie nicht, die liebevollen, spannenden Geschichten von Jim 

Knopf, Lukas dem Lokomotivführer und den sympathischen Bewohnern 

von Lummerland? Anlässlich des 80. Geburtstages von Autor Michael Ende 

(† 1995) in diesem und dem 50. Jubiläum von Jim Knopf im nächsten Jahr, 

erzählt Christian Berg nun die ganze Geschichte des kleinen Helden in 

einer mitreißenden Inszenierung für die gesamte Familie. 

Jim Knopf hat allen Grund sich zu freuen: Er hat Geburtstag, doch ihm ist 

anlässlich seiner 50 Jahre eigentlich gar nicht nach Feiern zumute. Was er 

nicht weiß – der König von Lummerland, Alfons der Viertel-vor-Zwölfte, 

plant eine Überraschungsparty und lädt alle Freunde ein, die Jim Knopf 

damals bei seinen großen Abenteuern begleitet haben. Ob Frau Waas und 

Herr Ärmel, der Scheinriese Herr Tur Tur, Frau Mahlzahn, Ping Pong, der 

Halbdrache Nepomuk und Prinzessin Li Si – sie alle schauen vorbei und 

lassen noch einmal ihre spannendsten Erlebnisse Revue passieren. Natürlich 

lassen es sich Lukas der Lokomotivführer und seine Lok Emma auch 

Laufende Veranstaltungen 

nicht nehmen, ihrem besten Freund zu gratulieren. 

Nach der Premiere im Deutschen Schauspielhaus Hamburg im Sommer 

2009 tourt „Happy Birthday, Jim Knopf!“ noch bis April 2010 durch 

Deutschland. Am 29. April kommt das Musical nach Braunschweig und ist 

dort um 15 Uhr in der Stadthalle zu sehen. 

KARTEN GIBT ES IN ALLEN BEKANN- 

TEN VORVERKAUFSSTELLEN, MEHR 

INFORMATIONEN IM INTERNET UNTER: 

WWW.SCHMIDTUNDBERG.DE UND WWW. 

BERGS-WELT.DE. 


Mit CLICCLAC gewinnen: 

10 Freikarten 

für „Happy Birthday, Jim Knopf!“ 

Einfach E-Mail mit eurem Namen bis zum 

15. April an gewinn@clicclac.de schicken. 

Stichwort: „Jim Knopf“ 


KULTUR UND FESTE 

Wolfsburgs Museen an Ostern geöffnet 

Kulturelle Angebote bei freiem Eintritt! 

01.04.10 

Saisonstart im Filmpark Babelsberg 

Filmpark Babelsberg, Potsdam 

10.04.10 – 11.04.10 

„Mode & Auto-Frühling“ 

Mit verkaufsoffenem Sonntag 

Innenstadt Braunschweig 

20.04.10 – 22.04.10 jeweils 19:30 

Literarisch-Kulinarisches Frühjahr 2010 

Interessante und lesenswerte Neuerscheinungen 

aus den ersten Monaten des Jahres 

Stadtbibliothek in Salzgitter-Lebenstedt und -Bad 

23.04.10 – 25.04.10 

Automeile Lebenstedt 

Innenstadt von Salzgitter-Lebenstedt 

30.04.10 – 02.05.10 

8. Internationale deutsche Meisterschaft 

im Buspulling plus Maifest 

Stadtmarkt Wolfenbüttel 

AKTIONEN 

Mittwochs 

Italienisch für Kinder 16:00-17:00 

Kinderchor STELLINE und spielerisches Lernen 

ab 3 Jahren. LAB-BS, Altewiekring 20c, BS 

bis 01.04.10 

Osterferien bei Zirkus Dobbelino 9:00-15:00 

Für Kinder von 6-14 Jahren. Anmeldung erforderlich! 

Tel.: 0531/2 19 44 55 

bis 01.04.10 

Ferienprogramm: „DenkmalSchulen“ 9:00 

Wir entdecken das Baudenkmal “Eulenschule” 

in Fallersleben 

bis 01.04.10 

Ostern – Ferienbetreuung 9:00-16:00 

Osterferienspaß für Kinder von 6-12 Jahren. 

Infos unter Tel.: 05371/93 59 233 

Mehrgenerationenhaus OMNIBUS, Gifhorn 

01.04.10 – 05.04.10 

Gastspiel des Zirkus Charles Knie 

Osterfeld, Goslar 

01.04.10 – 05.04.10 

und jeden weiteren Samstag + Sonntag 

Lasershow 

Wissenschaftstheater, Phaeno, Wolfsburg 

01.04.10 – 05.04.10 

Ostergarten 2010 14:00-18:00 

Führungen zur vollen und halben Stunde. 

Eintritt frei! Evangelische Freikirche am Westfalenplatz 

in Querum 

02.04.10 – 11.04.10 

„Osterküken 2010“ 9:00-17:00 

Frisch geschlüpft. Intormationen rund um Huhn 

und Ei. Staatl. Naturhistorisches Museum BS 

bis 03.04.10 

Oster-Pyramide aus über 5.500 bunten 

gekochten Eiern 

Familieneinkaufszentrum FORUM, 

Goslarsche Str. 2, Wolfenbüttel 

03.04.10 – 05.04.10 

Osterfeuer in Salzgitter 

An verschiedenen Orten in Salzgitter 

bis 05.04.10 

Osterferienprogramm: Schlüpfende Küken 

Im Rahmen der Sonderausstellung “Bausteine 

des Lebens” 

Besucher-Workshop „Fliegende Eier“ 

In einem senkrechten Windkanal können 

Besucher Eier zum Fliegen bringen! 


17.04.10 – 18.04.10 

Schmieden im Museum für Opa und Enkel 

Anmeldung erforderlich! Unter Tel.: 05341/839- 

4623. Im Schafstall des Museums zeigt der Hofschmied, 

wie aus Rohstahl ein Werkzeug wird 

Städtisches Museum Schloss Salder/Schafstall 

30.04.10 – 01.05.10 

Walpurgis 

Marktplatz Goslar 

AUSSTELLUNG 

bis 05.04.10 

Von der Skizze zum Gemälde 

Franz Hoffmann-Fallersleben 

– Ein Landschaftsmaler in seiner Zeit 

Hoffmann-von-Fallersleben-Museum 

bis 05.04.10 

Walter Dahn – About Today 

Städtische Galerie Wolfsburg 

bis 05.04.10 

James Turell. The Wolfsburg Project 

Bedeutendster Lichtkünstler der Gegenwart mit 

seiner bisher größten begehbaren Lichtinstallation. 

Kunstmuseum Wolfsburg 

bis 06.04.10 

„Bausteine des Lebens“ – Genetischen 

Phänomenen auf der Spur 

phaeno Wolfsburg 

08.04.-16.04.10 

Wunderkammer Wissenschaft 

Mo.-Sa. 9.30 – 20.00 Uhr, Verkaufsoffener 

Sonntag am 11. April, 13.00 – 18.00 Uhr 

Schloss-Arkaden Braunschweig, Platz am 

Ritterbrunnen 1, 38100 Braunschweig 

www.wunderkammerwissenschaft.de 

08.04.10 – 06.05.10 

Mini-Mathematikum – 

Mathematik zum Anfassen 


09.04.10 – 10.04.10 

Weinmesse 

Kommisse, Wolfenbüttel 

bis 11.04.10 

Das schönste Fachwerkhaus der Welt 

Sonderausstellung. Zwanzig Jahre Wiederaufbau 

des Knochenhauer-Amtshauses. Stadtmuseum 

im Knochenhauer-Amtshaus, Hildesheim 

12.04.10 – 30.04.10 

Bildstörung – Der lange Weg vom Tollhaus 

zur Werkstatt für Behinderte 

Kooperationsprojekt Lebenshilfe Braunschweig 

und Fachgymnasium Gesundheit und Soziales; 

BBS V, Kastanienallee 71, BS 

12.04.10 – 23.06.10 

„Extreme“ 

Fotoausstellung von Renate Watkins und 

Berthold Stamm. Begegnungsstätte Brücke, 

Salzgitter 

bis 13.04.10 

Im Kleinen und Ganzen – Fotoausstellung 

Gruppenanmeldung unter Tel.: 05341/50512 

Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter 

17.04.10 – 18.04.10 10:00-18:00 

Mein Haus – Messe für Bauen und Energie 


18.04.10 – 24.05.10 

Gotha glüht – Schmiedekunstausstellung 


bis 30.05.10 

„Ja ich“ mit Gesichtern dieser Stadt 

Porträtgalerie des Kunstateliers Lebenshilfe 

Braunschweig. Braunschweigisches Landesmuseum, 

Burgplatz, BS 

bis 31.05.10 

Wo der Bulli seine Wurzeln hat: Der VW- 

Transporter in Wolfsburg 1950-1956 

Stadtmuseum Wolfsburg 

bis 04.07.10 

Monumente der Steinzeit – Erdwerke vor 

6000 Jahren im Braunschweiger Land 

Braunschweigisches Landesmuseum, Abteilung 

Ur- und Frühgeschichte, Kanzleistr., WF 

bis 27.11.10 

Starke Kinder – (R)echt cool 

9. Mitmachausstellung für junge Menschen ab 

5 bis 14 Jahren 

AHA-ERLEBNISmuseum, Lindener Str. 15, WF 

SPORT 

24.04.10 

Salzgitter Island Challenge – Disc Golf 

Insel im Salzgittersee in Lebenstedt 

24.04.10 – 25.04.10 

Landes- und Landesjahrgangs- 

Meisterschaften Schwimmen 

Sportbad Heidberg, Sachsendamm 10, BS

WO FINDE ICH WAS? 

Beratungsstellen 

Achtsame Kommunikation 

– für ein glückliches Miteinander 

Kurse, Workshops und Beratung für E 

inzelpersonen und Paare. 

Projekte an Schulen und Beratungsstellen. 

Fr. Dipl.-Psych. Anna Oswald in Braunschweig. 

Anfragen unter: anna.oswald@online.de 

AWO Mutter/Vater/Kind- 

Kurberatung Braunschweig 

Kramerstraße 25, 38122 Braunschweig 

Tel.: 0531/889 89-17 

Mo, Di, Do, 8.30 – 12.30 Uhr 

Mi 13.00 – 17.00 Uhr 

Beratungsstelle Achtung!Leben 

Einzel-, Paar- u. Familienberatung 

Kinder u. Jugendberatung 

Hilfe und Beratung für Schwangere u. 

Schwangerschaftskonflikt (§219 StGB) 

Spatzenstieg 21, 38118 BS 

Tel.: 05 31/57 43 26 

Anm.: Mo. 15.30-17.30, Di.-Fr. 10-12 Uhr 

www.achtungleben.de 

Beratungsstelle für 

Mobbing-Opfer in Schulen 

VOW Immobilienmanagement GmbH 

Berliner Platz 1 D, 4. OG, 38102 Braunschweig. 

Frau Dr. päd Karola Meling 

freitags von 10.00 bis 12.00 Uhr 

telefonische Anm. unter 01 60/90 62 66 51 

Veranstaltungsorte 

Autostadt GmbH 

Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg 

Tel: 05361-40-0 

AWO Junioruniversität gGmbH 

Karl-Scharfenberg-Straße 55-57 

38229 Salzgitter (Calbecht) 

Tel: 05341-8 660 660, Fax: 05341-900 8 900 

info@junioruniversitaet.de 

www.junioruniversitaet.de 

BadeLand GmbH 

Am Allerpark, 38448 Wolfsburg 

Tel: 0 53 61-8 90 00 

Bau-Spiel-Haus Thale 

Otto-Schönermark-Str. 1, 

06502 Thale 

Tel: 03947-77 88 99 

Begegnungsstätte Brücke 

Fredenberg Forum 

Kurt-Schumacher-Ring 4 

38228 Salzgitter Lebenstedt 

Brunsviga Kulturzentrum 

Karlstrasse 35, 38106 Braunschweig 

Tel.: 0531-238 04 12 

www.brunsviga-kulturzentrum.de 

Bücherwurm 

Kinder- u. Jugendbuchladen GmbH 

Schloßstr. 8, 38100 Braunschweig 

Tel: 0531-1 78 41 

CongressPark Wolfsburg 

Heinrich-Heine-Straße, 38409 Wolfsburg 

Tel.: 05361-2 60-0 

FEMO 

An der Stadtkirche 2, 38154 Königslutter 

Tel: 05353-30 03 

Theater Feuer Und Flamme 

Fritz-Giesel-Str.4, 38126 Braunschweig 

Tel 0531-5 80 76 45 

www.feuerundflamme.de 

theater@feuerundflamme.de 

Figurentheater Fadenschein 

Bültenweg 95, 38106 Braunschweig 

Tel: 0531-34 08 45 

www.fadenschein.de 

Buchhandlung Graff 

Sack 15, 38100 Braunschweig 

www.graff.de 

BETA – Beratungsstelle für Eltern in 

Trennungssituationen und Alleinerziehende 

Deutsches Rotes Kreuz 

Adolfstr. 20, 38102 Braunschweig 

Tel.: 0531/220 31 41 

Anmeldung und offene Sprechzeit: 

Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr 

www.drk-beta.de 

Diakonisches Werk – Beratung für Schwangere 

und junge Familien 

Peter-Joseph-Krahe-Straße 11 


Tel.: 0531/889 20-15 

DTZ – Das Therapie Zentrum 

Jagststr. 3, 38120 Braunschweig 

Tel. 0531/136 13 

Lernblockaden, Rechen- und Schreibstörungen 

Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen 

Erziehungsberatung 

Elternberatung, Seminare, Therapien 

Elternsprechstunden und offene Sprechzeiten 

nach Rücksprache 

Erziehungsberatung Domplatz 

Kinder-, Jugend- und Familienberatung 

Domplatz 4, Tel.: 0531/45 616 

Freie Sprechstunde: 

Mo. 14 – 17 Uhr u. Mi. 16-19 Uhr 

Gemeinschaftshaus Weststadt 

Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig 

Gymnasium am Fredenberg/Aula 

Hans-Böckler-Ring 14-16 

38228 Salzgitter-Lebenstedt 

Gymnasium Salzgitter-Bad/Aula 

Am Eikel 22, 38259 Salzgitter-Bad 

Hallenbad 

Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg 

Stadt Helmstedt 

Informations- u. Öffentlichkeitsarbeit 

Markt 1, 38350 Helmstedt 

Tel. 05351-171020, Fax. 05351-177100 

www.stadt-helmstedt.de 

Herzog Anton Ulrich-Museum 

Museumstraße 1, 38100 Braunschweig 

Tel.: 0531-12 25 0 

www.museum-braunschweig.de 

KaufBar 

DRK-Sprungbrett gGmbH 

Helmstedter Str. 135, Braunschweig 

Tel.:0531-58046710 

www.drk-kaufbar.de 

Kniestedter Kirche 

Braunschweiger Straße 133 

38259 Salzgitter-Bad 

www.salzgitter.de 

Komödie am Altstadtmarkt 

Gördelinger Straße 7, 38100 Braunschweig 

Tel: 0531-121 86 80 

www.komoedie-am-altstadtmarkt.de 

Kulturscheune 

Thiestraße 22, 38226 Salzgitter-Lebenstedt 


KulturTeam 

Chemnitzstr. 7, 38118 Braunschweig 

Tel: 0531-57 57 88 

LOT-Theater 

Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig 

www.lot-theater.de 

Ehe-, Lebens- und 

Krisenberatung (ev./luth.) 

Parkstr. 8a, 38102 Braunschweig 

Tel.: 0531/22 03 30 

Erziehungsberatung Jasperallee 

Kinder-, Jugend- und Familienberatung 

Jasperallee 44, Braunschweig 

Tel.: 0531/340 814 

Freie Sprechstunde: 

Do. 15 – 17 Uhr u. Fr. 9 – 11 Uhr 

Frauen- und Mädchenberatung 

bei sexueller Gewalt e.V. 

Goslarsche Straße 88, 38118 Braunschweig 

Tel.: 0531/2 33 66 66 

Telefonische Sprechzeiten: 

Dienstag und Donnerstag 

9.30 – 11.30 Uhr, Mittwoch 15 – 17 Uhr 

Offene Beratung ohne 

Voranmeldung: Mittwoch 15 – 17 Uhr 

Jugendberatung BiB 

Domplatz 4, Tel.: 0531/52085 

Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung) 

Montag-Freitag 14 – 17 Uhr 

Jugendberatung mondo X 

Paul-Jonas-Meier-Str. 42 


Mo – Fr 10 – 14 Uhr 

Mo, Di, Do, Fr 16 – 18 Uhr 

Tel.: 0531/377374 

Mehrgenerationenhaus 

im Mütterzentrum Helmstedt e.V. 

Triftweg 11, 38350 Helmstedt 

Tel./Fax: 05351-76 67 

www.people.freenet.de/muetterzentrum-he 

Musische Akademie in der CJD 

Neustadtring 9, 38114 Braunschweig 

Tel: 0531-123 121-0 

Staatliches Naturhistorisches Museum 

Pockelsstr. 10, 38106 Braunschweig 

Tel: 0531-2 88 92-0 

www.naturhistorisches-museum. 

niedersachsen.de 

phæno 

Die Experimentierlandschaft 

Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg 

www.phaeno.de 

Planetarium der Stadt Wolfsburg 

Uhlandweg 2, 38440 Wolfsburg 

Tel: 05361-2 19 39 

www.planetarium-wolfsburg.de 

Roter Saal im Schloss 

Kulturinstitut der Stadt Braunschweig 

Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig 

Tel. 0531 / 470-4861 oder -4863- 

Gemeinschaftshaus Weststadt 

Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig 

Tel. 84 50 00 oder 86 25 64 

Schimmel Auswahlcentrum 

Braunschweig 

Friedrich-Seele-Str. 20, 38122 Braunschweig 

w.baese-joebges@schimmel-piano.de 

Tel: 0531-8018- 178 

Staatstheater Braunschweig 

Am Theater, 38100 Braunschweig 

Kartentelefon: 0531-1234567 

www.staatstheater-braunschweig.de 

Kleines Haus, 

Magnitorwall 18 

Haus III (ehem. Theaterspielplatz) 

Hinter der Magnikirche 6a 

Kartentelefon: 0531-1234567 

Kinesiologie Yvonne Dämgen 

Lernblockaden 

(Lesen, Rechtschreibung, Rechnen), 

Konzentrationsmangel, Prüfungsangst, 

Sprachblockaden (Stottern, freies Reden) u.ä. 

Helmstedter Str. 58L (Schöppenstedter Turm) 

Autobahn Abfahrt 10 an der A39 

38126 Braunschweig, Tel.: 05331/977 927 

kinesiologie.daemgen@online.de 

Zentrum für integrative Lerntherapie (ZiL) 

Jasperallee 38, 38102 Braunschweig 

Tel. 0531 / 34 49 45, Fax 0531 / 34 62 83 

www.lerntherapie-bs.de 

eMail: angelika.nuehrig@lerntherapie-bs.de 

Geschäftsleitung Angelika Nührig 

Der Virtuelle Wegweiser 

Präventions- und Beratungsangebote im 

Überblick finden Sie unter 

www.hilfe.bs4u.net 

Stadt Wolfsburg 

Kulturbüro: 

Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg 

kulturbuero@stadt.wolfsburg.de 

Tel: 05361-8 91 28-50 

Stadtmuseum: 

Schloßstr. 8, 38448 Wolfsburg 

Tel: 05361-82 85-40 

Schloss Wolfenbüttel 

ü. Stadtmarketing Wolfenbüttel 

GmbH & Co. KG 

Stadtmarkt 7a, 38300 Wolfenbüttel 

Tel: 0 53 31-92 58 88 

Städtische Galerie Wolfsburg 

Schloss Wolfsburg 

Schlossstraße 8, 38448 Wolfsburg 

Tel.: 05361 8285-17/-12 

www.staedtische-galerie-wolfsburg.de 

www.jugend-in-der-galerie.de 


Museumstraße 34, 38229 Salzgitter-Salder 

Tel.: 05341-839-4623 


Theater der Stadt Wolfburg GmbH 

Großes Haus/Foyer/Hinterbühne 

Klieverhagen 50, 38440 Wolfsburg 

Abendkasse: Tel.: 05361-2673-17 

www.theater-wolfsburg.de 

teatr dach Kleinkunstbühne 

Woltorfer Str. 16 

38176 Wendeburg-Meerdorf 

Tel. 05171-14016 

www.teatr-dach.de 


Ebertallee 44, 38104 Braunschweig 

Tel: 05 31-7 07 48-32/33 

Freie Waldorfschule 

Rudolf-Steiner-Str. 2, 38120 Braunschweig 

Tel. 0531-28 60 30 

Wolfsburger Figurentheater 

compagnie 

Bollmohr-Scheune 

Am Hasselbach 4, 38440 Wolfsburg 

Tel: 0 53 61-27 62 27 

www.wolfsburger-figurentheater.net 

Workshops + Kurse 

Achtsame 

Kommunikation 

Kurs in Achtsamer Kommunikation 

für Einzelpersonen und für 

Paare 

Ab 27.04 2010, 6 Termine, 108 

Euro pro Paar, Einzelperson 66 

Euro. 

Immer dienstags von 20 – 21.30 

Uhr in Braunschweig. Maximal 6 

Personen. 

Dieser Kurs bietet Ihnen die 

Möglichkeit die Achtsame Kommunikation 

an Übungen und 

Rollenspielen zu erlernen, um sie 

in Ihren Alltag einfließen zu lassen. 

Gleichzeitig bleibt genügend 

Raum für die Bearbeitung persönlicher 

Anliegen und dem Spaß 

miteinander. Freuen Sie sich auf 

bereichernde neue Erfahrungen. 

Erste Einblicke in die 

Achtsame Kommunikation 

Hier können Sie die Achtsame 

Kommunikation kennen lernen 

und an Beispielen erleben: 

Dienstag, 13. 04. oder Dienstag, 

20.04.2010. Jeweils 19.30 – 20.30 

Uhr in Braunschweig. 

Kosten: 10,- Euro pro Person. 

Leitung (beide Kurse): 

Anna Oswald, Dipl.-Psych. 

Anmeldung: 

0531 / 61 90 828 oder 

anna.oswald@online.de 

Wellness-Institut 

Oase 

„Hawaii-, 

Hot Stone- und 

Wellness-Massagen“ 

Massagekurse für Menschen, die an 

einer Persönlichkeitsentwicklung 

über den Körper interessiert sind. 

„Salsa“ 

Tanz-Workshops für alle mit 

Freude an lateinamerikanischen 

Rhythmen. 

Termine nach Vereinbarung. 

Anmeldung 

bei Katarzyna Gerecke, 

Tel.: 05 31 / 121 98 80 

Veranstaltungsort 

Wellness-Institut Oase, Steinweg 

4, 38100 Braunschweig 

www.oase-bs.de 


Ausbildung zum 

Feinstoffberater 

NDGM 

für Therapeuten, Pädagogen und 

Akademiker. 

Einführungs- und 

Orientierungsseminare 

am 8. Mai und 20. Juni 

in Braunschweig 

www.akademie-goeme.de/eos 


FAMILIENZEIT 2010 FAMILIENZEIT 2010 

FOTO: WWW.HEIDENREICH-PHOTO.DE 

Bunt ist der Frühling … 

… dachten sicher die rund 4.000 Besucher der diesjährigen „FamilienZeit“. 

Zwischen Hüpfburgen, Ponyreiten, Sportstars zum Anfassen, hochkarätiger Musik und zahlreichen 

farbenfrohen Aktionen war es denn auch ein buntes Treiben, das zwei Tage lang eine entspannte 

Brise Frühling durch die Hallen der MAG Autowelt Bonte wehen ließ. 

Wir hoffen, unseren Besuchern hat es ebnso viel Spaß gemacht wie uns und unseren Ausstellern 

und sagen eine herzliches „Dankeschön“! 


Herzlichen 

Glückwunsch! 

Wir gratulieren allen Gewinnern der Familienzeit Messe-Rallye: 

Eine Urlaubswoche 

in einen Landal Ferienpark: 

Familie Shek-Elyas 

Eine Nike-Sporttasche 

überreicht von Health City: 

Enes Gültekin, 13 Jahre alt 

Einen Duden 

überreicht vom Studienkreis: 

Erik Werner, 13 

Alexa Rother, 12 

Justin Lindenthal, 12 

Tori Siemens, 11 

Isabelle Stubba, 9 

Fünf Stacking-Sets: 

Leon Meyer, 9 

Elisabeth Evers, 9 

Lukas Waeminsky, 8 

Munamme Kara, 8 

Greta Sophie Gracholewski, 10 

Einen Bären 

aus dem Build a Bear-Shop 

Marius Müller, 6 

Alexander Hinz, 6 

Emilia Wiesner, 6 

Mia Zoe Altioh, 5 

Emma Sowade, 5 

Annelene Oumand, 7Jahre 

Lana Knorr, 5 

Sophia Körner, 8 

Gunda Werner, 8 

Ein Jenga Stapelspiel: 

Leeroy, 6 

Eine „Kuh-Tasse“ 

überreicht durch die BBG: 

Franziska Heih, 8 

Gutschein für zwei Stunden 

Ponyspaß im RFV - Hippodrom 

Saskia Stobbe, 2,5 

Svenja Rohweder, 8 

Cecile Moczarski, 5 

Sarah Skorod..... 6 

Jasmin Satara, 6 

Lea sophie Konzark, 6 

Elayne Meironke, 5 

Vanessa Pleiß, 9 

Leckere Schokolade 

der Konditorei Weibler: 

Patrick Pfretzschner, 12 

Leon Gründler, 9 

Niclas Hemmerling, 11 

Moritz Franz, 10 

Tessa Berg, 11 

Laura Pleiß, 12 

Einen Gutschein 

der Musikschule Keys4fun: 

Elias Leusmann, 8 

Buchpreis “Auf den Spuren der 

Eisbären“: 

Tobias Junge, 6 

Einen Gutschein der 

„Wiederaufbau“ Baugenossenschaft: 

York Herberg, 7 

Buchpreis 

gespendet von der Stadt Königslutter: 

Lars Acksen, 7 

Robin Rother, 4 

Buntstifte der Firma LYRA, 

überreicht von der Freien Waldorfschule 

BS: 

Nils Flender, 7 

Jessica Martinez, 9 

Mika malensek, 6 

Maxi-Charlotte Ternite, 6 

Carla-Emmalie Dannenberg, 9 

Emma Fuchs, 8 

Lea Mader, 8 

Malte Ennulat, 6 

Larissa Schmidt, 6 

Laura Bauerfeld, 8 

Inga Rohweder, 6 

Annafee Kauffeld, 8 

Annika Richter, 7 

Dean Satara, 6 

Laeticia Souihi, 5 

Die Preise können direkt in unserer Clicclac-Redaktion 

in der Kastanienallee 40, 

38104 Braunschweig, vormittags zwischen 

9.30 und 13:00 Uhr abgeholt werden. 

 

 

 

Vielfältige 

Ausstattungsvarianten 

Ich Ich nehme: nehme: 

Ich nehme: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



32 x 

20 x 

20 x 

12 12 12 qm qm qm 

12 qm 

5 x 

5 x 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nachhilfe-Kurse 2010-TÜV B 2 - II (89 x 59 mm) 

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Realschul-Abschlusskurse 

Profi -Training in Mathe oder Englisch 

TÜV-geprüfte Qualität: 

BS/Kohlmarkt 19, 05 31 / 4 11 96 • BS-Volkmarode, 05 31 / 2 36 11 16 

BS-Wenden, 0 53 07 / 2 04 14 35 • Gifhorn, 0 53 71 / 32 12 

Helmstedt, 0 53 51 / 4 18 10 • Königslutter, 0 53 53 / 86 89 

Meinersen, 0 53 72 / 95 80 58 • Schöningen, 0 53 52 / 93 75 75 

Salzgitter-Bad, 0 53 41/ 39 41 05 • SZ-Lebenstedt, 0 53 41 / 4 73 18 

Vechelde, 0 53 02 / 80 08 88 • Wolfenbüttel, 0 53 31 / 29 82 57 

Wolfsburg, 0 53 61 / 6 09 36 00 

Bald auch TÜV-geprüft: 

BS/Sack 24, 05 31 / 40 01 33 

Rufen Sie uns an: Mo–Sa 8–20 Uhr 

Einfach gute Noten

11 Fragen 

11 Fragen 

zum Leben 

beantwortet von 

Kathrin Mohrs 

Wofür werden Sie Ihren Eltern immer dankbar 

sein? 

Für ihre Verlässlichkeit. 

Was für eine Rolle spielten für Sie in Ihrer 

Kindheit die Großeltern? 

Es war immer schön, bei ihnen zu sein. Ich hatte 

eine ganz liebe Oma und mein Opa konnte einfach 

alles und hatte tolle Geschichten parat. 

Sind Sie gerne zur Schule gegangen? 

Warum? 

Ja. Ich fand es einfach interessant und das Lernen 

fiel mir leicht, außer Mathe… 

Worauf haben Sie sich als Kind immer besonders 

gefreut? 

Auf Weihnachten. Dann gab es meistens eine 

Unmenge neuer Bücher und ich durfte ungestört 

lesen bis ich nicht mehr konnte. 

Hatten Sie eine Lieblingsserie im Fernsehen? 

Eine Lieblingsserie hatte ich glaube ich immer, 

angefangen beim Sandmännchen über die Sendung 

mit der Maus bis hin zu SOKO 5113, je 

nach Alter eben. 

Gab es etwas, das Sie besonders gerne gegessen 

haben? 

(Fast) alles. Ich habe schon als Kind richtig gern 

gegessen, war auch neugierig auf alles, was ich 

noch nicht kannte. Nur bei Milchreis und Eierkuchen 

habe ich gestreikt. Wenn das mal dran 

war, gab es für mich immer einen „Strammen 

Max“. 

IMPRESSUM 

Clicclac-Familienmagazin 

Kastanienallee 40 


Fon: 0531 – 701 89 701 

Fax: 0531 – 701 89 700 

Mail: post@clicclac.de 

Web: www.clicclac.de 


Herausgeber: 

Franz Schmitt (V.i.S.d.P.) 

Markus Hillemann 

Redaktion: 

Ulrike Gerhards 

Illustrationen: 

Michael Szimke 

Mitarbeiter: 

Ruth Becher 

Sekretariat: 

Sigrid Licht / licht@clicclac.de 

Wie beurteilen Sie die Stellung der Familie in 

der heutigen Zeit? 

Es wird ja viel über die Bedeutung der Familie 

geredet, oft auch sehr technokratisch. Ich habe 

den Eindruck, wir sind noch auf der Suche nach 

einem neuen Bild von Familie. Zuweilen mit 

einem recht verklärten Blick auf die „gute alte 

Zeit“ aber doch mit dem Wissen über die heute 

völlig andere Lebensrealität von Familien mit 

ihren ganz unterschiedlichen Lebensformen 

und Vorstellungen. 

Worin sehen Sie derzeit die größte Gefahr für 

ein harmonisches Familienleben? 

In Hektik, Reizüberflutung und einem übersteigerten 

Anspruchsdenken. Genau so schlimm 

finde ich aber auch Desinteresse oder ein mangelndes 

Verantwortungsbewusstsein gegenüber 

den eigenen Kindern. 

Was bedeutet „Erziehung“ für Sie? 

Liebe, Vertrauen, Unterstützung geben, Werte 

vermitteln, Freiraum lassen, Grenzen setzen, 

Vorbild sein. 

Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Kinder frei 

hätten, welcher wäre das? 

Dass sie in der Lage sind, offen, optimistisch, 

mit Selbstvertrauen und Verantwortungsbereitschaft 

ihren eigenen Weg zu gehen. 

Vertrieb: Oliver Katzschner 

post@clicclac.de 

Termine: Iris Wasmus 

termine@clicclac.de 

Anzeigen: Franz Schmitt 

anzeigen@clicclac.de 

Anzeigenschluss: 

bis zum 15. des Vormonats 

Redaktionsschluss: 

bis zum 10. des Vormonats 

Grafik, Satz & Layout: 

formidable design 

Marienstraße 35 


Fon: 0531-33 55 61 

Mail: design@formidable.de 

www.formidable.de 

Zu guter Letzt: Haben Sie einen Tipp, wo man 

mit der ganzen Familie mal eine Auszeit vom 

Alltag nehmen und erholsame, lustige oder 

vielleicht auch lehrreichen Stunden verbringen 

kann? 

Ab in die Natur, Wandern oder Zelten – egal, 

ob in den Bergen, am Meer oder direkt vor der 

Haustür. 

Kathrin Mohrs … 

ist 45 Jahre alt und lebt mit ihrem Mann 

in einem kleinen Dorf im Norden von 

Wolfsburg. 

Die Dipl.-Verwaltungswirtin ist bei der 

Stadt Wolfsburg Koordinatorin für das 

Bündnis für Familie und leitet das Projektteam 

„Wohlfühlstadt“. Dahinter verbirgt 

sich ein umfassendes Handlungsprogramm, 

das zum Ziel hat, Familien 

in Wolfsburg gute Zukunftsperspektiven 

zu bieten und Kindern ein chancengerechtes 

Heranwachsen zu ermöglichen. 

Unter dem Motto „Lust an Familie“ 

werden verwaltungsübergreifend Maßnahmen 

und Projekte initiiert und umgesetzt, 

die in den unterschiedlichen 

Lebensphasen und Bedarfssituationen 

im Familienalltag unterstützend wirken. 

Für diese Familieninitiative wurde 

die Stadt Wolfsburg mit dem Niedersächsischen 

Familienpreis 2009 ausgezeichnet. 

Fotos: 

wenn nicht anders angegeben: 

Archiv »CLICCLAC«-Verlag 

Auflage: 25.000 

Druck: 

westermann druck GmbH 

Georg-Westermann-Allee 66 


Namentliche oder anders 

gekennzeichnete Beiträge geben 

nicht unbdingt die Meinung der 

Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise 

ohne Gewähr. 

CLICCLAC ist Mitglied der 

Familienban.de, des deutschen 

Medienverbundes regionaler 

Famiienmagazine mit einer 

Gesamtauflage von 710.000 

Exemplaren. 

Mehr Hausmänner 

braucht das Land 

oder: Thorsten allein zu Haus 

Fast zehn Jahre bin ich jetzt Hausmann. Und 

da wird es langsam mal Zeit, etwas Solidarität 

einzufordern. Männer, lasst mich nicht länger 

hängen. Schmeißt eure Jobs, kommt nach Hause 

und sorgt dafür, dass mein Leben wieder lebenswert 

wird. Ich bin euer Bruder! Wann gibt 

es einen internationalen Hausmännertag? Wo 

ist die einschlägige Fachliteratur, eine eigene 

Zeitung, die Emma für Männer, die Herbert 

oder die Heinz? 

Als ich damals den Entschluss gefasst habe: 

„Ich bleibe zu Hause. Ich bin der neue Mann. 

Ich verbaue meiner Frau nicht die Karriere. Ich 

verzichte freiwillig auf miefige Großraumbüros. 

Ich tausche Dienstwagen gegen Kinderwagen. 

Ich wickle nicht mehr ab, ich wickle Baby. Ich 

stehe meinen Mann in der Frauendomäne. Ich 

bin selbstbewusst genug und habe keine Probleme 

mit zweifelnden und mitleidvollen Blicken 

meiner Geschlechtsgenossen. Ich drehe 

das, ich mach euch neidisch.“ – Da war die Welt 

noch in Ordnung. Wenn ihr dann morgens aus 

dem Haus seid, dann dachte ich nur: „Joh, jetzt 

bin ich der Hahn im Korb, das Dorf ist mein 

Revier!“ Kindergarten, Spielplatz und Grundschule, 

das waren meine Jagdgründe, meine 

Bühne. Ich war der Exot, der tolle Papa. Ich saß 

auf euren Terrassen und trank Prosecco mit 

euren Frauen. – Wirklich, mehr war da nicht. 

– Aber damals habe ich im Traum nicht darüber 

nachgedacht, dass das und eure Frauen innerhalb 

von zehn Jahren derart an Reiz verlieren. 

Spielplatz erledigt, Kindergarten erledigt, 

Grundschule erledigt. Heute gehen alle aus 

dem Haus, meine Frau, meine Kinder, und eure 

Frauen haben alle wieder angefangen, halbtags 

zu arbeiten. Und ich? Ich sitze alleine zu 

Hause auf ´m Dorfe, und nach der Hunderunde 

schalte ich aus lauter Verzweiflung die Glotze 

an! ... Bitte Freunde, kommt nach Hause. Dieses 

Programm ist nicht für mich gemacht, nicht 

für Männer. Das ist auch nicht wirklich was für 

eure Frauen. Die trinken lieber Prosecco. Aber 

für Frauen ist das was, denken zumindest die 

Programmmacher, sonst würden sie das nicht 

senden um diese Zeit. 

Kleines Beispiel: Montags, wenn ihr alle längst 

wieder auf Schicht, zur Maloche seid, und mich 

die Langeweile packt, ist kein Scherz, könnt ihr 

alles nachlesen: 

ARD: „Rote Rosen“, eine Telenovela, danach 

„Musikantenstadl“; ZDF: ´ne Doppelfolge „Reich 

und Schön“; RTL - das ist die Krönung: „Gute 

Zeiten schlechte Zeiten“, danach „Mein Baby 

und ich.“ … Da hätte ich damals die Hauptrolle 

kriegen können. Warum soll ich mir das jetzt 

angucken. Sat 1: „ Wir wollen ein Baby!“ Warum 

gucken die nicht RTL und lassen das lieber? 

NDR: „Rote Rosen“, „Sturm der Liebe.“ ... Und 

das geht so weiter auf den Privaten: Auf Kabel 

Eins oder Vox gibt es dann so geistreiche Sendungen, 

in denen gelacht wird, bevor gelacht 

wird, damit man merkt, wann gelacht wird: 

Hahahhahah! Das könnte ich eigentlich auch 

einführen: Immer, wenn ich hoffe, ihr könntet 

das jetzt witzig finden: Huahhahah! Oder wenn 

ich glaube, ihr seid zu blöd, zu merken, dass 

das jetzt witzig ist: höhöhöhö! 

Wenn man Glück oder Pech hat, – kommt drauf 

an, wie man das sieht – verpasst man durch 

gezieltes Zappen sämtliche Sendungen und 

landet immer zielsicher in den Werbeblöcken. 

Na, und das ist erst eine Wonne, wenn man 

keine Haare, keine Periode, keinen Putzfimmel 

und keine Cellulitis hat. 14, in Worten vierzehn, 

Spots hintereinander geht es um nichts anders, 

als um Venus Embrace Satin Care, die für intime 

Momente, spendet Feuchtigkeit in einem 

Schritt, Frauen in Bademänteln, Frauen unter 

der Dusche, beim Haarewaschen, Frauen in 

Dessous, alles immer halbnackte Weiber und 

ich, ich alleine zu Hause, Frauen am Strand, 

wie sie in ihr Rafffffaellllooo beißen … Allways 

mit „Sofort-trocken-Effekt“, Tampons, Haartönungen, 

Hautstraffen ... Da wirkt die bekloppte 

„Car-Glasswerbung“ wie eine Erlösung … 

„Carglass rasiert, Carglass saugt auf!“ 

Männer, kommt nach Hause, bitte! Sorgt für 

eine Zielgruppenverschiebung. Ich will Männerfernsehen 

oder mit euch auf der Terrasse 

sitzen. Egal, ich würde auch Bier trinken und 

meinetwegen über Fußball quatschen. Nur 

lasst mich nicht länger allein! Bitte! 

Euer Thorsten Stelzner 

WWW.THORSTEN-STELZNER.DE 

STELZNER´s SEITE 


MOBILITÄT Kinderfahrzeuge 

1-2-3 … 

ich werd mobil! 

Die Freiluftsaison steht vor der Tür. Bei dem 

schönen Wetter ist das schon mehr als nur zu 

vermuten. Besonders Kinder und Jugendliche 

entwickeln nach der langen Winterzeit einen 

kaum zu bändigenden Bewegungsdrang und 

streben ins Freie. Die scheinbar angeborene 

Bewegungsfreude unterstützen viele Eltern und 

Großeltern gerne durch den Kauf von rollenden 

Ostergeschenken. 

Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, 

dass Kinder, die früh lernen mit altersgerechten 

Fahrzeugen umzugehen, später deutlich 

weniger Unfälle mit Fahrrädern verursachen 

und auch als Jugendliche seltener mit Kraftfahrzeugen 

verunglücken. Durch den Umgang 

mit Dreirad, Roller oder Laufrad lernen Kinder 

spielerisch diese Fahrzeuge zu beherrschen. 

Dabei sind keineswegs alle fahrzeugähnlichen 

Spielgeräte für Kinder im zweiten oder dritten 

Lebensjahr geeignet. Fahrräder, Mountainbikes, 

Skateboards oder Inlineskates sollten 

den Kindern frühestens zur Einschulung geschenkt 

werden. 

Altersgemäße Fahrzeuge sind ab etwa einem 

Jahr Dreiräder oder Bobby-Cars. Nach dem 

zweiten Lebensjahr können Tretroller mit Ballonreifen 

das Angebot ergänzen. Zu bedenken 

ist immer, dass die Entwicklung der Kinder unterschiedlich 

sein kann. Das eine Kind ist motorisch 

besonders begabt, bei einem anderen 

dauert es etwas länger. Alle Altersangaben sind 

daher nur Anhaltswerte. 

Besonders bewährt für die Bewegungserziehung 

haben sich in den letzten Jahren Laufräder. 

Mit diesen Zweirädern aus Lenkstange und 

gepolstertem Sitz lernen die Kinder die Koordination 

zwischen lenken, fahren und bremsen 

sowie zwischen der Blickrichtung und der Bewegungsrichtung. 

Das Üben mit einem Laufrad 

ist daher die ideale Vorbereitung für das spätere 

Radfahren. Kinderfahrräder mit Stützrädern 

sind für Kleinkinder nicht zu empfehlen. Durch 

diese früher weit verbreitete Hilfseinrichtung 

wird das Kurvenverhalten der jungen Fahrer 

ungünstig beeinflusst. Erfahrungen haben gezeigt, 

dass der Gleichgewichtssinn bei der Nutzung 

von Laufrädern wesentlich besser ausgeprägt 

ist als bei anderen Kindern. 

Hier einige praktische Tipps für die Nutzung 

von Laufrädern: 

· Stellen Sie die richtige Sattelhöhe ein: Wenn 

Ihr Kind auf dem Sattel sitzt und die Füße 

am Boden aufstehen, dürfen die Beine nicht 

ganz durchgedrückt sein. So kann sich Ihr 

Kind optimal abstoßen. 

· Lassen Sie Ihr Kind von Anfang an mit einem 

Fahrradhelm fahren. Beim Kauf des Helms 

sollte das Kind entscheiden – dadurch steigert 

sich die Trageakzeptanz. Ihr Augenmerk 

sollte sich auf die entsprechenden Prüfzeichen 

richten. 

· Eine Bremse ist zwar kein Muss, kann aber 

mit Blick auf das spätere Fahrradfahren 

nicht schaden. Achten Sie aber darauf, dass 

die Betätigung der Bremse nicht zu einem 

unvermittelten Blockieren des Rades führt. 

· Laufräder mit Luftreifen sind solchen mit 

Holz- oder Vollgummireifen vorzuziehen, 

wenn das Gelände größere Unebenheiten 

aufweist. 

· Auf etwas sollten Sie besonders achten: Das 

Fahrzeug muss das Zeichen „Geprüfte Sicherheit“ 

oder das „Konformitätszeichen der EU“ 

tragen. Nur bei diesen Fahrzeugen können 

Sie einigermaßen sicher sein, dass sich Ihr 

Kind nicht an gefährlich hervorstehenden 

Spitzen, Ecken oder Kanten oder beim Bruch 

des Gefährtes verletzt. 

Mit etwa vier Jahren können Kinder in der Regel 

vom Laufrad auf ein 12-18 Zoll großes Kinderfahrrad 

umsteigen. Nach der DIN 79110 werden 

solche Räder verkehrsrechtlich als „Spielzeug“ 

eingeordnet werden, trotzdem sollten Sie auf 

die wesentlichen Qualitäts- und Sicherheitskriterien 

achten. Ein Rahmen mit tiefem Durchstieg 

erleichtert den Aufstieg und Absprung, 

der Kettenkasten sollte geschlossen sein und 

Rücktritt- und Vorderradfelgenbremsen dürfen 

nicht fehlen. Eine Gangschaltung ist für Kinder 

dieses Alters noch nicht sinnvoll, eine Lichtanlage 

ist bei solchen Kinderfahrrädern nicht 

vorgeschrieben. Rechtlich sind Spielfahrräder 

den Fußgängern gleichgestellt. Nach dem deutschen 

Verkehrsrecht sind sie keine Verkehrsmittel 

und dürfen weder auf Fahrbahn noch auf 

Radwegen benutzt werden – auch nicht in Ihrer 

Begleitung (Ausnahme sind die sogenannten 

„Spielstraßen“). Benutzen Sie daher gemeinsam 

stets Gehwege und Bürgersteige. 

Ein bis zwei Jahre später empfielt sich die Anschaffung 

eines Kinderfahrrads ab 20 Zoll, das 

als sogenanntes Kinderstraßenrad laut Straßenverkehrzulassungsordnung 

(StVZO) ausgestattet 

sein muss. Eine Beleuchtungsanlage darf daher 

auf keinen Fall fehlen. Mit dieser Vorschrift 

wird dem Umstand Rechnung getragen, dass 

die Altersgruppe der 6-8-Jährigen, für die diese 

Räder konzipiert sind, zunehmend am Straßenverkehr 

teilnimmt und dafür gerüstet sein 

soll. Denken Sie aber daran, dass Ihr Kind bis 

zur Vollendung des 8. Lebensjahres auf dem 

Gehweg fahren muss, erst danach kann es – ab 

dem 10. Lebensjahr muss es sogar – auf dem 

Radweg oder der Fahrbahn fahren. 

Weitere Informationen finden Sie in den Broschüren 

und Faltblättern des Arbeitskreises der 

Großstadtverkehrswachten. Darüber hinaus 

können Sie sich bei den Verkehrssicherheitsberatern 

Ihrer Polizeidienststelle informieren, 

ebenso bei den örtlichen Verkehrswachten 

oder auch im Internetforum des deutschen Verkehrssicherheitsrates. 

>> RAINER RASCHKE, POLIZEIDIREKTION BRAUNSCHWEIG 

FOTO: BOING / PHOTOCASE.COM 

Endlich Frühling! 

ADFC-Radtouren für die ganze Familie 

Nach dem tollen Schneewinter freuen wir uns nun alle auf das erste Grün. 

Jetzt wird es Zeit, die Räder zu entstauben und sich auf den Sattel zu 

schwingen. Ein vielseitiges Tourenangebot für die ganze Familie hat in 

diesem Jahr z. B. der ADFC Kreisverband Braunschweig e. V. zusammengestellt. 

Los geht es am 1. Mai mit einer Familienradtour in den Frühling. Geplant 

ist eine Nachmittagstour für Familien mit größeren Kindern über etwa 20 

Kilometer mit vielen Pausen für Spiele und Entdeckungen. Weiter geht es 

mit einer Spielpatztour am Samstag, den 5. Juni für Fahranfänger, die ihre 

ersten Tourerfahrungen auf den 5 Kilometern machen wollen. Das Ziel ist 

der Abenteuerspielplatz Gliesmarode. Gespannt erwarten die Veranstalter 

eine Vielzahl unterschiedlicher Kinderfahrradfahrmöglichkeiten. Kinderanhänger, 

Tandems und sonstige Kleinkindtransporter werden neugierig 

erwartet. Beim abschließenden Lagerfeuer ist Zeit für einen Klönschnack 

über alle Arten der Mobilität mit Kindern und natürlich für das Erkunden 

des Spielplatzes zusammen mit den Minis. In den Sommerferien sind dann 

Jugendliche ohne Eltern im Rahmen von FiBS (Ferien in Braunschweig) auf 

zwei Geocaching-Touren unterwegs. Am Dienstag, den 29. Juni ist eine 

kleine Übungstour von etwa 30 km Länge geplant. Am Dienstag, den 27. 

Juli soll eine Distanz von 50 km gemeistert werden. Dabei wird – wie bei 

einer Schnitzeljagd – von Station zu Station gefahren. Das GPS-Gerät weist 

den Weg natürlich erst, wenn die ein oder andere kniffelige Aufgabe gelöst 

werden konnte. Und, wie schon fast selbstverständlich, ist der ADFC am 

Sonntag, den 20. Juni wieder in Braunschweig bei der Spielemeile mit von 

der Partie. Spiel, Spaß und Spannung rund um das Fahrrad kann die ganze 

Familie erleben am Karstadt Schuhstraße/ Ecke Stephanstraße. Für diese 

Aktion anlässlich der Spielemeile werden übrigens noch helfende Hände 

gesucht, die das ADFC-Team als StandbetreuerIn unterstützt. Bitte melden 

Sie sich unter charlotte.wilderink@adfc-braunschweig.de. 

WWW.ADFC-BRAUNSCHWEIG.DE 

Eine Schule der Oskar Kämmer Schule 

MEHR SPASS 

BESSER LERNEN 

WENIGER ZAHLEN 

Info: 0531-2344411 

www.keys4fun.de 

Grund- und 

Realschule 

LebenLernen® 

www.lebenlernen.com 

Tag der offenen Tür 

Freitag, 9.April 2010 

10:00 bis 15:00 Uhr 

Moselstraße 17 in BS 

• Schulrundgang und Einblick in 

die Bildungskonzepte 

• Motivation zum 

eigenverantwortlichen Lernen 

• Kleine Lerngruppen und Lernateliers 

• Englisch von der 1. Klasse an 

• Berufsorientierung und der Weg zur 

höheren Schule für unsere Realschüler 

• Eltern gestalten hier Schule mit 

Schulleiter geben eine persönliche Beratung 

Terminvereinbarung werktags 8:00 bis 12:00 Uhr unter 

Telefon 0531 28 84 30 0 oder E-Mail an a.kuehn@oks.de 


FOTOS: ADFC BRAUNSCHWEIG 

Radtouren MOBILITÄT

NATUR & UMWELT 

Kinderwettbewerb 

„Erlebter Frühling“ 

Kleine 

Naturforscher 

gesucht 

Schneeglöckchen bahnen sich den Weg durch 

die dünner werdende Schneedecke. Bald folgen 

die Haselkätzchen und Krokusse. Wenn 

die Natur erwacht, schwärmen auch die ersten 

Kinder aus, um den Frühling zu erleben, zu beobachten 

und zu beschreiben. 

Die Naturschutzjugend (NAJU) im NABU will die 

kleinen Forscher unterstützen und ruft Kinder 

im Alter von sechs bis 13 Jahren dazu auf, am 

Kinderwettbewerb „Erlebter Frühling“ teilzunehmen. 

Die kleinen Naturforscher können 

ihre Ergebnisse, Beobachtungen und Erlebnisse 

in vielfältiger Weise, etwa in einer Geschichte, 

in einem Forschertagebuch, in einem gebastelten 

oder multimedialen Beitrag festhalten und 

an die NAJU schicken. 

Für das Jubiläumsjahr 2010, in dem der Wettbewerb 

zum 25-mal ausgeschrieben wird, hat 

sich die NAJU etwas Besonderes einfallen lassen. 

Statt der gewohnten vier Frühlingsboten 

warten in der Wettbewerbskategorie „Finde 

& Forsche“ mehr als 70 Frühlingsboten der 

vergangenen Jahre darauf, von den Kindergartengruppen, 

Schulklassen und Naturschutzjugendgruppen 

entdeckt zu werden. In der 

Wettbewerbskategorie „Finde & Filme“ lädt die 

NAJU Kinder dazu ein, Fotos und Kurzfilme von 

ihren Lieblingsboten zu machen. 

Einsendeschluss aller Wettbewerbsbeiträge ist 

der 21. Juni 2010. Die besten Einsendungen 

werden auf der Internetseite www.najuversum. 

de und bei der Siegerehrung in Berlin präsentiert. 

Als Sachpreise im Wert von über 2.500 

Euro winken unter anderem Forscherausrüstungen, 

Video- und Digitalkameras. 

Pädagogische Begleitmaterialien können gegen 

eine Gebühr von fünf Euro bei der NAJU, 

Charitéstr. 3, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 28 49 84 

19 00, E-Mail: naju@naju.de bestellt werden. 

25 Jahre nach dem Super-Gau 

von Tschernobyl 

KETTENreAKTION am 24. April zwischen Brunsbüttel und Krümmel 

„Jetzt werden wir nicht mehr sagen können, 

wir hätten von nichts gewusst.“ Dieses Zitat 

stammt aus einer Zeitungsanzeige, die kurz nach 

der Tschernobyl-Katastrophe erschien. Was war 

geschehen? Etwas, das statistisch gesehen so gut 

wie nie vorkommen soll. Gemeint ist der Super- 

Gau (größter anzunehmender Unfall) in einem 

Atomkraftwerk (AKW). Er ereignete sich am 26. 

April 1986 in der Nähe von Tschernobyl, einer 

Stadt im heutigen Weißrussland. Am 28. April 

1986 wurde in Schweden erhöhte Radioaktivität 

gemessen. Erst an diesem Tag meldete auch die 

amtliche sowjetische Nachrichtenagentur TASS 

den „Unfall“, einen Tag später eine „Katastrophe“. 

Erst zehn Tage nach dem Gau konnte die 

Freisetzung der Spaltprodukte weitgehend unterbunden 

werden. Es gibt keine genauen Zahlen 

zu den Toten weltweit. 2006 kamen neue Studien 

der Russischen Akademie der Wissenschaften 

allein für Weißrussland, Ukraine und Russland 

auf 270.000 zusätzliche Krebserkrankungen, von 

denen voraussichtlich 93.000 tödlich enden werden. 

Aber die verstrahlte „Wolke“ machte nicht 

an Landesgrenzen halt. Totgeburten. Säuglingssterblichkeit, 

Fehlbildungen sowie Fälle von 

Schilddrüsenkrebs und Leukämieerkrankungen 

haben nach Tschernobyl in mehreren europäischen 

Ländern – darunter auch in Deutschland 

– signifikant zugenommen. 

Aber selbst wenn Atomkraftwerke sicher wären, 

wissen wir zwischen Asse 2, Schacht Konrad, Gor- 

BUCHTIPP 

GUDRUN PAUSEWANG 

Die Wolke 

Die 14-jährige Janna-Berta flüchtet nach 

einem schweren Reaktorunfall vor der 

radioaktiven „Wolke“. Sie verliert nahe 

Verwandte, Freunde, ihre Heimat. Als 

Verstrahlte wird sie diskriminiert, aber 

sie lebt. Sie will – ihr Leben – leben. 

Die Reaktionen ihrer Verwandten spiegeln die 

Einstellung der Bevölkerung wieder: Die einen 

wollen die Folgen der Katastrophe nicht wahrhaben 

bzw. sie vertuschen, andere setzen sich 

für die Opfer und den Ausstieg aus der Atomenergie 

ein. Zu ihnen gehört auch Janna-Berta. 

„Die Wolke“ ist eine realistische Schilderung 

der Katastrophe und wie sie die Gesellschaft 

verändert. Das Buch vermittelt aber trotz allem 

Hoffnung und ermutigt, sich für eine Welt ohne 

leben und Morsleben, welche Gefahr vom Atommüll 

ausgeht und zwar für einen Zeitraum, den 

sich niemand vorstellen kann. 1986 nannten 

Ministerpräsident Späth (CDU) und die FDP die 

Kernenergie eine „Übergangsenergie“. Bisher 

hat sich nur der Begriff geändert. Heute heißt 

er „Brückentechnologie“ – klingt gut. Wir sollen 

stillhalten. Aber wo soll die Brücke enden? Die 

anfangs genannte Zeitungsanzeige endet so: 

„Wenn wir heute nichts dagegen unternehmen, 

werden sie sich morgen bedanken für unser Stillhalten 

und unsere „Vernunft“. Jeder muss überlegen, 

was er tun kann. Jeder an seiner Stelle.“ 

Wir wollen nicht länger „stillhalten“ bis Schlimmeres 

passiert. Für Samstag, den 24. April ist zwischen 

Brunsbüttel und Krümmel eine Anti-AKW- 

Aktions- und Menschenkette geplant. In Kürze 

wird darüber entschieden, ob dort die beiden 

Pannenreaktoren wieder ans Netz gehen. Auf 

120 Kilometern wollen wir, ausgerüstet mit Trillerpfeifen, 

Atommüllfasskostümen etc., ein buntes 

Treiben auf‘m Deich veranstalten. Wer Zeit 

und Lust hat und die Notwendigkeit sieht, ein 

Zeichen zu setzen, ist herzlich eingeladen, mitzukommen. 

Ab Braunschweig, Salzgitter, Sickte 

und Wolfenbüttel fahren um 9 Uhr Sonderbusse. 

Weitere Informationen, genaue Angaben zum 

Abfahrtsort etc. gibt es bei den örtlichen Organisatoren, 

unter www.anti-atom-kette.de oder 

telefonisch unter 0 40 / 3 91 06 29 29. 

>> ELEONORE BISCHOFF 

diese Gefahr einzusetzen. Gudrun Pausewang 

erhielt für „Die Wolke“ 1988 den Jugendliteraturpreis, 

das sollte aber Erwachsene nicht vom 

Lesen abhalten. 

Im Jahr 2008 ist nun eine interessante Neuauflage 

diese Buches auf den Markt gekommen: 

Die Wolfenbüttlerin Anike Hage gestaltete „Die 

Wolke“ 2008 als Graphic Novel, die ebenfalls bei 

Ravensburger erschienen ist. 

>> ELEONORE BISCHOFF 

Unterwegs im Naturschutzgebiet 

Riddagshausen 

Wo´s quakt 

und gluckst 

Naturführer für kleine 

und große Naturentdecker 

Zehn Naturerlebnisstationen wurden im vergangen 

Jahr im Naturschutzgebiet Riddagshausen 

fertiggestellt. Zwei informative Begleitbroschüren, 

ein 25-seitiges Heft für Kinder und ein 

49-seitiger Naturführer für Erwachsene, mit 

vielen anschaulichen Bildern und ergänzenden 

Informationen geben jetzt zusätzlich Anregungen 

zum Erleben und Entdecken. 

Die Naturführer im handlichen Format sind 

kostenlos erhältlich bei der Stadt Braunschweig, 

Abteilung Umweltschutz, Petritorwall 6, und in 

der Bürgerberatung, Platz der Deutschen Einheit 

1 sowie bei den Rangern in Riddagshausen und 

im Waldforum Riddagshausen, Ebertallee 44. 

Kolbenenten-Männchen im Prachtkleid, gerade aus dem mediterranen Winterquartier zurückgekehrt. 

(Foto: Carlo Fuchs/NABU) 

Oster-„BirdWatch“ 

Beobachtungstag des NABU am 5. April 2010 

In Anlehnung an den zum herbstlichen Vogelzug 

europaweit durchgeführten European Bird- 

Watch richtet der NABU Braunschweig an den 

Riddagshäuser Teichen inzwischen traditionell 

auch am Ostermontag wieder feste Beobachtungsstationen 

mit stativgestützten Spektiven 

ein, durch die rastende Zugvögel und hiesige 

Brutvögel mit bis zu 60facher Vergrößerung 

beobachtet werden können. Balzende Schwarzhals-, 

Zwerg- oder Haubentaucher, fischende 

Eisvögel sowie die ersten Kampfläufer, Flussregenpfeifer 

oder auch Gebirgsstelzen können 

dann möglicherweise ebenso im Großformat 

betrachtet werden wie die farbenfrohen Kolbenentenmännchen 

oder auch Löffel-, Pfeif-, 

Knäk-, Krick-, Spieß- und Schellenten. Zudem 

sind auch viele in Riddagshausen brütende 

Greifvogelarten zu beobachten, so z. B. Rohrweihe, 

Rotmilan oder Habicht, eventuell auch 

durchziehende und rastende Fischadler. 

Feste Beobachtungspunkte werden eingerichtet 

an Kreuzteich und Schapenbruchteich (eventuell 

auch am Mittelteich) sowie auf der Beobachtungsplattform 

am Schapenbruchteich, 

auf der wieder ein umfangreiches Angebot an 

Informations- und Bestimmungsmaterial wie 

Broschüren, Bücher und Tierstimmen-CDs bereitgehalten 

wird. Außerdem können Spektive 

verschiedener Qualitätsmarken, z. B. von Nikon 

und Leica, getestet und auch gekauft werden. 

Natürlich geben alle NABU-Mitarbeiter/innen 

gern wieder Informationen zu dem seit über 

100 Jahren vom Naturschutzbund betreuten 

heutigen Europareservat, zu seiner aktuellen 

Entwicklung sowie zu den hier vorkommenden 

Brut- und Gastvogelarten. 

INFOS: WWW.NABU-BRAUNSCHWEIG.DE 

 

 

Okerpirat_100218_135x35.indd 1 18.02.2010 16:53:36 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tierbeobachtung NATUR & UMWELT

CLICS & CLACS CLICS & CLACS 

Der Mestemacher 

Spitzenvaterpreis 

Gewinner sind nicht nur die Väter 

„Spitzenväter“ sind Männer, die als Väter in der 

Familie präsent sind, denen Familienbelange 

genauso wichtig sind wie der Beruf und für die 

es selbstverständlich ist, im Alltag gleichberechtigt 

mit ihren Frauen Aufgaben und Pflichten 

für ihre Kinder und im Haushalt zu übernehmen. 

Um einen mit 5.000 Euro dotierten Mestemacher 

Spitzenvaterpreis zu gewinnen, müssen 

Männer selbstverständlich diese Voraussetzungen 

erfüllen. Im März wurden gerade wieder 

zwei Väter in Berlin mit diesem Preis ausgezeichnet 

(Porträts siehe www.mestemacher.de, 

Stichwort: Social Marketing). Ab sofort können 

bis zum 31. Oktober d. J. neue „Spitzenväter“ 

vorgeschlagen werden. Mehr zu den Ausschreibungsmodalitäten 

finden Interessierte auf der 

genannten Website. Die Preisträger 2011 werden 

aber wie bisher nicht die alleinigen Gewinner 

dieser Auszeichnung sein. 

Die Initiatorin des Preises, Dr. Ulrike Detmers, 

BWL-Professorin und Gesellschafterin der Preis 

stiftenden Großbäckerei Mestemacher, hat diesen 

Preis nämlich weitsichtig für ein Umdenken 

in der Wirtschaft zu mehr Chancen für Frauen 

angelegt. Klug erkannte sie: „Mann“ muss bei 

den Männern und in der von Männern dominierten 

Wirtschaft ansetzen. Die Spitzenväter, 

bisher zehn an der Zahl, haben fast alle mit ih- 

Spitzenväter 

Marcel Oettrich aus Freiburg und Dieter Greis aus 

Holzkirchen haben sich von den traditionellen Erwartungen 

an den Mann und Vater losgelöst. Beide 

beweisen mit ihren Ehefrauen und Kindern, dass 

es ihnen gelingt, Kinder, Küche und Karriere zu 

vereinen. Sie sind die Gewinner des Mestermacher 

Preises Spitzenvater des Jahres 2010. 

ren Arbeitgebern Neuland betreten, als sie Teilzeit- 

oder Elternzeitmodelle individuell aushandelten. 

Damit verhinderten die Väter (und ihre 

Arbeitgeber), dass die Mütter den beruflichen 

Anschluss verloren. Gewinner gibt es daher auf 

allen Seiten: Väter können durch reduzierte 

Arbeitszeit ihren Wunsch nach aktiver, präsenter 

Vaterschaft verwirklichen, Frau und Mann 

bleiben im Berufsleben und beide erwerben 

eigene Rentenansprüche (noch ist Altersarmut 

bekanntlich weiblich). Die Ausbildungskosten 

qualifizierter Frauen erweisen sich folglich für 

die Volkswirtschaft und den einzelnen Betrieb 

als nachhaltig rentabel. 

So stehen bei der Preisverleihung zwar die 

Spitzenväter mit jeweiliger Partnerin und dazugehörigen 

Kindern im Mittelpunkt der Veranstaltung. 

Immer werden aber auch deren 

Arbeitgeber mit eingeladen und erhalten die 

Gelegenheit, vor den Gästen aus ihrer Sicht 

über die mit dem Spitzenvater getroffenen Arbeitszeitregelungen 

und ihre damit gemachten 

Erfahrungen zu referieren. Es sind diese Beispiele, 

die anderen Vätern und Unternehmen 

Mut machen, von Veränderung nicht nur zu 

träumen, sondern sie auch zu wagen! 

>> LEILA FUCHS 

„Der neue Vater-Spirit fördert die Leistungskraft 

der Familie, der Gesellschaft und der Wirtschaft“, 

hob Prof. Dr. Ulrike Detmers (Bildmitte) anlässlich 

der 5. Verleihung des „Mestemacher Preises Spitzenvater 

des Jahres“ hervor. Die Unternehmerin, 

Wirtschaftsprofessorin und Frauenrechtlerin hat 

den vielbeachteten Preis 2006 aus der Taufe gehoben. 

FOTO: MESTEMACHER 

Okerpiraten 

ahoi! 

Hafenfest am 1. Mai 

in Wolfenbüttel 

Große und kleine Piraten (bis 10 Jahre) sind 

herzlich eingeladen am 1. Mai ab 11 Uhr zur 

Piratenmusterung zu kommen. Treffpunkt ist 

der Anleger Fischtrepp beim Juliuswehr (Marktstraße). 

Den Kleinen wird eine Piratenprüfung 

abgenommen, anschließend geht es auf das Piratenfloß 

„Huckleberry“. 

Die Großen bleiben an Land und vergnügen 

sich im Piratenlager. Ab 15 Uhr feiern alle zusammen 

ein Fest mit Musik, Gesang und guter 

Laune. 

WWW.OKERPIRAT.DE 

Bio-Bauernhof trifft 

auf Vier-Sterne-Hotel 

Auf dem Landgut Furtherwirt genießen Familien 

Traumferien 

Majestätische Berge, ein plätschernder Bach im weiten Tal, Pferde galoppieren 

umher, Kinder suchen Frühstückseier, machen Heu oder kochen 

Marmelade. Eine Filmkulisse? Nein: Auf dem Landgut Club Furtherwirt in 

Tirol ist dies gelebte Wirklichkeit – das Familienhotel in den Kitzbühler 

Alpen ist ein Vier-Sterne-All-inklusive-Hotel plus Bio-Bauernhof in traumhafter 

Umgebung. 

Langeweile hat keine hier Chance, und ein wichtiger Baustein für viel Abwechslung 

ist die Bio-Landwirtschaft. „Auf dem mustergültigen Bio-Bauernhof 

werden Natur, Tiere und das Bio-Konzept geschickt in die Betreuung 

einbezogen, was gerade im Zeitalter virtueller Welten und falscher 

Ernährung lobenswert ist.“ So lautete das Urteil der Fachjury des Freizeitverlags 

Landsberg, die die Hotelierfamilie Hagsteiner 2008 mit dem internationalen 

Family Cup in der Kategorie Kinderbetreuung ausgezeichnet 

hat. „Eltern können einen entspannten Urlaub nur genießen, wenn ihre 

Kinder glücklich sind“, davon sind Kathi und Wolfgang Hagsteiner überzeugt. 

Sie sind im Hotelalltag allzeit präsent und prägen die Atmosphäre 

durch wahre Herzlichkeit prägen. 

Während im Inneren des Hotels großzügige, helle Räumlichkeiten mit 

Komfort begeistern, lockt draußen die atemberaubende Natur: Der 

Furtherwirt liegt inmitten der Wintersportgebiete Kirchdorf / St. Johann 

/ Wilder Kaiser / Steinplatte und Kitzbühel. Das Abenteuerland des Kitzbüheler 

Familotels macht auf 10.000 Quadratmetern Kinderwünsche 

wahr – zu jeder Jahreszeit. Eine große Fangemeinde haben die Pferde des 

Furtherwirts. Die kleinen und großen Gäste erleben auf dem Landgut alles 

rund ums Thema Reiten. Familien-Ferien auf dem Landgut Furtherwirt 

bedeuten also, neue Eindrücke, viele Erlebnisse, Spaß, keine Langweile, 

Energiereserven neu aufzuladen oder einfach nur die Seele baumeln zu 

lassen. Manche nennen das Wellness, der Furtherwirt in Tirol nennt es 

einfach einen glücklichen Familienurlaub bei Freunden. 

WWW.FURTHERWIRT.AT 

Bogenschießen für Alle 

Öffentliche Anlage, einfach mal vorbei schauen und ausprobieren. 

Für Kinder und Erwachsene. Rufen Sie uns an! 

Di.–Fr. 17:00-21:00 Uhr, Sa. 15:00-19:00 Uhr, So. 14:00-18:00 Uhr. 

Das Highlight: Betreute Geburtstagsveranstaltung ab 6 Teilnehmern. 

 

 

Die neue 

Kinderschuh-Kollektion 

ist da! 

ALLEE-CENTER 

M A G D E B U R G 

Die neue Vielfalt! 

Zeitschriften mieten statt kaufen. 

Bestellen Sie jetzt Ihre kostenlose Probemappe 

unter Telefon (05 31) 3 80 12-0 

oder Telefax (05 31) 3 80 12-22. 

Aussigstraße 4 | 38114 Braunschweig 


FUßGÄNGERZONE 

G I F H O R N 

CITY-GALERIE 

W O L F S B U R G

CLICS & CLACS 

„Immer wieder kommt ein neuer Frühling...“ 

Zu Ostern muß sich die Kindermmode nicht verstecken 

Geräumiger Begleiter im London-Style 

Hamburg. Ob Laila, Lissy, Lulu, Lily oder Larissa 

– die Londoner Taschen-Designerin und selbst 

junge Mutter Frauke McNamara hat es geschafft, 

den Taschen von Petit Amour eine gelungene 

Kombination zu verleihen: Trendsichere Kreation, 

Liebe zu Details und Verständnis für die 

Notwendigkeiten des Alltags. 

So lässt sich die Allrouderin Lissy vom Hamburger 

Label sportlich wie elegant sowohl in der 

Hand, lässig über der Schulter oder auch schick 

FAMILOTEL KITZBÜHELER ALPEN 

Für Aktivisten und Naturburschen 

Ferien mit Familie bei Freunden - Furtherwirt. 

Entdecken Sie den Frühlingszauber in den Kitzbüheler Alpen: 

betreutes Reiten, gesellige Radtouren, geführte Bergwanderungen, 

ruhige Sonnenbäder. Erleben Sie Bio-Köstlichkeiten, 

Wohlfühlmomente und ausgezeichnete Kinderbetreuung. 

Club Furtherwirt, Familotel Kitzbüheler Alpen 

Innsbrucker Str. 62, A-6382 Kirchdorf/Tirol 

Telefon +43 5352 63150-0, Telefax +43 5352 63150-15 

info@furtherwirt.at, www.furtherwirt.at 

Tip, tip, tip - die neuen Schuh-& Mode-Tipps 

„De-Stressed, Authentic und Worldwide“ sind 

drei große Trends, die die Bekleidung und 

Schuhmode im Frühjahr/Sommer unserer „Kids“ 

bestimmen. 

Bei De-Stressed sind es Formen aus dem Sport, 

also Kapuzenshirts, Sweatshirt und Jogginghosen 

in fröhlichen Farben, dazu pflegeleichte Materialien 

in Weiß und hellen Naturtönen, die auch 

bei den Sandalen wieder zu finden sind. Getobt 

und gerauft wird mit Authentic, hier sind die 

Spuren auch in der Kleidung zu sehen. Als Basis 

dient die Jeans, kaputt oder zerratzt - aber auf 

jeden Fall gekrempelt. Dazu gehört der funktio- 

in der Armbeuge ausführen. In den Trendfarben 

Tabak, Lagune oder Schwarz birgt die 

Wickeltasche ausreichend Platz für alles Notwendige 

übers Wochenende oder auf Tour mit 

dem Kinderwagen. Handweich gegerbte Rindslederapplikationen, 

wertige Metall-Accessoires, 

ein herausnehmbares Kosmetiktäschchen sowie 

ein lederner Schlüsselanhänger in Herzform mit 

Foto-Einschub machen die vielseitige Tasche 

zu einem guten Begleiter. Gesehen im Lillehus, 

Hannover oder bei www.petit-amour.com. 

 

 

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nale, zur Jeans passende Sneaker oder Sandale. 

Beliebt bei Wordlwide sind Khake, Oliv, Camouflageprints 

und jede Menge Taschen und Riegel. 

Als Basis dient ein Sneaker oder eine Sandale in 

Naturtönen oder den Trendfarben Violett und 

Pink. Helfen bei Farbe und Stil kann am besten 

eine Fachberatung. die auch das Wichtigste erfüllt: 

die perfekte Paßform für die kleinen Füße 

zu finden. Dafür nimmt sich beispielsweise Galipp 

Schuhmode Zeit, bietet erfahrenes Personal 

und vollen Service. Zu finden unter anderem in 

der City-Galerie Wolfsburg oder Fußgängerzone 

Gifhorn. Modische Infos von Galipp, Schuhmode 

und mehr... 

Familien-Ferien mit Fun im Aschauerhof. 

Erleben Sie Sommerfrische im Zillertal: Zünftiges Bergfrühstück, 

bereichernde Kultur, gemeinschaftliche Hüttentouren, herrliches 

Faulenzen…Genießen Sie dazu: fun-tastische Kinderanimation, 

hervorragendes Kulinarium, beispielhaften Service. 

Aschauerhof, Familotel Zillertal 

Höhenstr. 17, A-6274 Aschau im Zillertal 

Telefon +43 5282 2925, Telefax +43 5282 2925-29 

info@aschauerhof.at, www.aschauerhof.at 

 

 

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Der Himmel auf Erden 

Planetarium Wolfsburg lässt die Sterne tausendfach funkeln 

Funkelnde Sterne am klaren Nachthimmel 

– seit jeher faszinieren sie die Menschen. Die 

Astronomie ist eine der ältesten Wissenschaften. 

Doch die Sternenkunde spielt auch in der 

Gegenwart eine große Rolle und ist für die Zukunft 

von beachtlicher Bedeutung. Keine andere 

Wissenschaft verbindet gleichermaßen harmonisch 

Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft. 

Mit moderner Visualisierungstechnik können 

in einem Planetarium astronomische Ereignisse 

am Sternenhimmel anschaulich und ausdrucksstark 

vorgeführt werden. Reisen durch 

Raum und Zeit ermöglichen einen Blick zu den 

Sternen, wie ihn Menschen längst vergangener 

Kulturen genießen konnten oder bringen entfernte 

Himmelskörper zum Greifen nah an die 

Besucher. 

Das 1983 eröffnete und immer wieder moder- 

nisierte Planetarium Wolfsburg glänzt seit Mitte 

März mit innovativer Technik. Herzstück ist 

ein digitales Full-Dome-Videosystem der Firma 

Carl Zeiss Jena, das die Sterne im Planetarium 

tausendfach funkeln lässt. Ihr Anblick ist naturgetreu 

und für viele Menschen emotional 

überwältigend. Gemeinsam mit dem bereits 

installierten Sternenprojektor ergibt sich ein 

multimediales Zusammenspiel für unvergessene 

Reisen durch den Kosmos. 

Für das Sternentheater und die ganze Stadt ist 

der jüngste Modernisierungsschritt von großer 

Bedeutung, denn nirgendwo sonst können in 

Wolfsburg Wissenschaft, Musik, Literatur und 

Poesie von den Besuchern eindrucksvoller 

aufgenommen werden als unter dem Sternenhimmel 

des Planetariums. Mit einer abwechslungsreichen 

Programmpalette spricht das 

Sternentheater ein großes differenziertes Publikum 

weit über die regionalen Grenzen hinaus 

an. Das Interesse an den Sternen ist riesig. 

Kinder verbringen im Planetarium Wolfsburg 

gerne ihre Freizeit. Jede Woche werden hier 

kleine Forscher an das große Weltall herangeführt. 

Astronomisches Wissen und viel Motivation 

zeigen jungen Besucher im Astro-Kinder- 

Club, der von Mitarbeitern des Planetariums 

organisiert und betreut wird. 

Die aktuellen Veranstaltungen finden sich im 

Clicclac-Veranstaltungskalender und werden 

im Programmheft sowie auf der Homepage des 

Planetariums angekündigt. 

>> DR. WILHELM MARTIN, DIRK SCHLESIER 

Mit CLICCLAC gewinnen: 

5 Familienkarten 

für das Planetarium Wolfsburg 

Einfach E-Mail mit eurem Namen bis zum 

15. April an gewinn@clicclac.de schicken. 

Stichwort: „Planetarium“ 


INFOS: 


Uhlandweg 2, 38440 Wolfsburg 

Tel.: 0 53 61 / 2 19 39 


Kassenöffnungszeiten: 

Mi. 14.00 - 18.00 Uhr 

Fr./Sa. 14.00 - 19.30 Uhr 

So. 10.30 - 12.00 Uhr 

14.00 - 19.30 Uhr 

Sondervorführungen 

für Schulen und Kindergärten: 

Mo. – Fr. 09.30 Uhr, 11.00 Uhr 

Anmeldung erforderlich unter 

Tel.: 0 53 61 / 2 19 30 

FOTOS: PLANETARIUM WOLFSBURG 

CLICS & CLACS

CLICS & CLACS 

Bauen für Kinder und mit Kindern 

- ein Programm zur Baukultur in Wolfsburg 

„Was macht eigentlich ein Architekt? Welche 

Orte an unserer Schule könnten wir noch 

besser nutzen? Wie gieße ich einen Pflasterstein 

aus Ortbeton? Und warum steht unser 

Schulhaus unter Denkmalschutz?“ Diese und 

andere Fragen beschäftigen derzeit Schülerinnen 

und Schüler in Wolfsburg. Denn das Bauen 

für Kinder und mit Kindern steht 2010 im 

Mittelpunkt des Programms der Stadt Wolfsburg 

zur Baukultur. Kinder und Erwachsene, 

Architekten und Nicht-Architekten sind aufgefordert, 

sich bis zum 1. September 2010 auf 

unterschiedliche Art und Weise mit dem Lern- 

und Lebensumfeld von Kindern zu beschäftigen. 

Höhepunkt des Programms ist ein großer 

Schulwettbewerb mit dem Titel „Schule baut“. 

Das Forum Architektur der Stadt Wolfsburg 

und das Grundstücks- und Gebäudemanagement 

haben die Wolfsburger Grundschüler 

eingeladen, in einer Projekt-AG in die Rolle 

des Architekten zu schlüpfen und das eigene 

Umfeld Schule einmal genau unter die Lupe 

zu nehmen. „Entwickelt eine Bauidee für euer 

Schulgebäude bzw. den Schulhof im Kostenrahmen 

bis 10.000,- Euro“, heißt es in der Ausschreibung 

des Ideenwettbewerbs, „diskutiert 

gemeinsam über Gestaltung, Konstruktion und 

Materialien – und überzeugt schließlich unsere 

Fachjury!“ Dabei sollen die jungen Nachwuchs- 

Planer auch die Zwänge des Bauens im Ansatz 

kennen lernen. Jede Schule wird dabei durch 

einen ehrenamtlich tätigen „Paten-Architekten“ 

unterstützt. „Es geht darum, dass junge 

Menschen in ihrem Lebensumfeld Orte zum 

Entdecken, Aneignen und Gestalten vorfinden“, 

unterstreicht Stadtbaurätin Monika Thomas. 

Den Auftakt des Wettbewerbs bildeten Workshops 

der Kinder mit den „Baupiloten“ der 

Technischen Universität Berlin. Auf spielerische 

Art und Weise erforschten sie, welche konkreten 

Bedürfnisse die Kinder der neu entstandenen 

Ganztagsschulen in Wolfsburg haben. Bewusst 

wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 

des Baudezernats in diesen Prozess integriert. 

In kleinen Schuhkartons entstanden fantastische 

Welten. Ein Wolkenbett mit Blick in den 

Himmel zum Träumen und eine glitzernde Juwelenhöhle 

als Rückzugsort gehören dazu. Die 

„Luftschaukel“ erinnert an einen Schmetterling 

in schwindelnder Höhe. „Im nächsten Schritt 

geht es nun darum, die vielfältigen und sehr 

kreativen Assoziationen in gebaute Räume zu 

übersetzen“, erläutert Projektleiterin Nicole 

Froberg. 

Elf Wolfsburger Grundschulen mit rund 200 

Schülerinnen und Schülern der ersten bis 

vierten Klasse beteiligen sich am Wettbewerb 

„Schule baut“. Die Ergebnisse werden am 10. 

Juni im Alvar-Aalto-Kulturhaus der Jury vorgestellt. 

Wolfsburgs Oberbürgermeister Prof. Rolf 

Schnellecke und Stadtbaurätin Monika Thomas 

versprechen: „Das beste Projekt wird gebaut!“ 

Das Projekt „Schul-Bau-Tage“, eine Projektwoche 

zum Thema „Beton und Architektur“ 

im Stadtteil Westhagen, richtet sich anschließend 

an Schüler und Schülerinnen der 5. bis 

12. Klassen. Vom 14. bis 22. Juni haben rund 

500 Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, 

konkret und praktisch mit dem Baustoff Beton 

Fantastische Welten entstehen in Workshops mit den „Baupiloten“ der TU Berlin 

zu experimentieren. „Was passiert wenn ich 

Zucker in den Ortbeton mische?“ fragt Bettina 

Adolphs vom Projektpartner BetonMarketing 

Nord GmbH Hannover. Als Ergebnis soll aus 

vielen einzelnen Bausteinen ein gemeinsames 

Betonkunstwerk für den öffentlichen Raum 

entstehen. 

Insgesamt sind 29 Veranstaltungstage bis zum 

1. September geplant. Dazu zählen Lesungen, 

Workshops, Architektur-Exkursionen und Ferienprogramme 

für Kinder und Jugendliche mit 

zahlreichen Projektpartnern. Daneben hält das 

Programm auch themenbezogene Vorträge für 

Erwachsene bereit. Ausführliche Programme 

finden sich an allen Verteilerstellen in Wolfsburg 

oder unter www.wolfsburg.de. 

Wolfsburgs Oberbürgermeister Prof. Rolf Schnellecke 

und Stadtbaurätin Monika Thomas zum Auftakt des 

Wettbewerbs „Schule baut“ an der Laagbergschule. Sie 

versprechen: „Das beste Projekt wird gebaut!“ 

FOTO: STADT WOLFSBURG 

FOTO: STADT WOLFSBURG 

www.gutepropaganda.de 

Kann man in einem 

Mondsee baden? 

Leider nein, selbst wenn jemand in der Lage wäre, 

mit einem Shuttle hinüberzufliegen. Mondseen sind 

dunkle Flächen auf der Mondoberfläche, die ihre 

Entdecker offenbar an unsere Seen erinnerten. 

Mehr Antworten auf diese und weitere Fragen 

findest Du im Planetarium Wolfsburg und unter 


Thema RUBRIK 

„Velvet meets Starmaster“ – 

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