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KINDERFLOHMARKT auf der „familienzeit“ - ClicClac

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Für Leute mit Kin<strong>der</strong>n<br />

mit<br />

Radio<br />

Okerwelle<br />

Programm<br />

FEB 2010<br />

HEFT 57<br />

kostenlos<br />

Braunschweig · Wolfsburg · Salzgitter · Wolfenbüttel · Peine · Gifhorn · Helmstedt<br />

Montag, 08. Februar 2010 · 20:00 Uhr · Stadthalle Braunschweig<br />

Das Leben im Griff<br />

…mit Boxhandschuhen<br />

Zeugnisse<br />

… besser verstehen


Mehr Rendite.<br />

Inhalt<br />

Mehr Leben.<br />

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Teilnahme bis zum 30.04.2010<br />

SOZIALES<br />

04 Zweiheimisch<br />

Binationale Familien<br />

07 Kin<strong>der</strong> im Blick<br />

SERIE<br />

08 Musikinstrumente - Teil 2<br />

Die Geige<br />

GESUNDHEIT<br />

10 Palliativpflege<br />

Lebensqualität für Sterbende<br />

11 Natürlich gesund werden<br />

Was kann ich gegen Schmerzen<br />

tun?<br />

KULTUR<br />

12 Kin<strong>der</strong>-Filmfestival<br />

Sehpferdchen 2010<br />

13 Kokopelli <strong>der</strong> Flötenspieler<br />

14 Buchtipps<br />

15 Vorleser gesucht<br />

17 Im Interview mit Andreas Steinhöfel<br />

- Wer ist dieser Mann, <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört?<br />

PÄDAGOGIK<br />

18 Triple-P: Kin<strong>der</strong> brauchen Konsequenzen<br />

19 Kin<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n uns heraus:<br />

KESS Erziehen<br />

SPORT<br />

21 Boxen – Lernen, sich in den Griff<br />

zu bekommen<br />

22 VERANSTALTUNGEN<br />

28 Wo finde ich … Beratungsstellen<br />

und Veranstaltungsorte<br />

29 L<strong>auf</strong>ende Veranstaltungen<br />

29 Workshops<br />

LERNEN<br />

30 Integration: Ein Miteinan<strong>der</strong> von<br />

Kin<strong>der</strong>n mit und ohne Handicap<br />

31 AWO-Junioruniversität<br />

32 Keine Angst vor Zeugnissen!<br />

Beurteilungen im Fach Deutsch<br />

besser verstehen<br />

33 Informationsabende<br />

34 Lernen mit Experimenten<br />

35 Stelzner´s Seite:<br />

Verdacht <strong>auf</strong> krank!<br />

UNTERWEGS<br />

36 „Winter sanft“ bei Hall in Tirol<br />

AUFGEPASST!<br />

37 Baby an Bord – Welches Schutzsystem<br />

im Auto ist das Richtige?<br />

MOBILITÄT<br />

38 Familienautotest:<br />

Der Renault Kangoo<br />

11 FRAGEN<br />

40 11 Fragen zum Leben an<br />

… Immacolata Glosemeyer<br />

41 Logo-2-Go<br />

41 Auf „Klassenfahrt”<br />

mit den Wise Guys<br />

42 Was ist eigentlich Partizipation?<br />

Kita am Klinikum Wolfsburg geht<br />

neue Wege<br />

41 Impressum<br />

KINO<br />

44 Filmtipps<br />

SPECIAL<br />

46 FAMILIENZEIT 2010<br />

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Februar 10 CLICCLAC 3


SOZIALES Familie International<br />

Familie International SOZIALES<br />

Wenn die grenzüberschreitende Liebe Früchte trägt<br />

Zweiheimisch<br />

Binationale Familien<br />

Die Anzahl an interkulturellen Lebenswelten nimmt zu. Jedes vierte in Deutschland geborene Kind hat mindestens ein ausländisches Elternteil.<br />

Doch die öffentliche Wahrnehmung hinkt <strong>der</strong> Realität hinterher. Eine Annäherung.<br />

>> VON MARTA GARCÍA<br />

Die Statistik besagt, dass im Jahr 2006 in<br />

Deutschland 12,5 Prozent <strong>der</strong> Eheschließungen<br />

deutsch-ausländisch waren, und diese<br />

Zahl steigt stetig. Doch die Bundeszentrale für<br />

politische Bildung schreibt in ihrem Heft zur<br />

Familienpolitik von 2008: „Binationale Ehen<br />

sind in Deutschland noch eher die Seltenheit“<br />

...Ooops! 12,5 Prozent <strong>der</strong> Ehen eines Jahrgangs<br />

sind „die Seltenheit“?<br />

Schauen wir uns doch mal Manuela an. Ihre<br />

Eltern sind Deutsche. Sie ist in Deutschland<br />

zur Schule gegangen und hat hier ihre Lehre<br />

gemacht. Bis zur Geburt ihres zweiten Kindes<br />

hat sie gearbeitet, seitdem ist sie Hausfrau<br />

und Mutter. Ihre Kin<strong>der</strong> sind in Deutschland<br />

zur Welt gekommen, sie leben hier und gehen<br />

zur Schule. Ihre Kin<strong>der</strong> haben regelmäßigen<br />

Kontakt zu ihren deutschen Großeltern und sie<br />

haben deutsches Kulturgut wie „Hoppe, hoppe<br />

Reiter“, „Jim Knopf und Lukas <strong>der</strong> Lokomotivführer“,<br />

vermittelt bekommen. Allerdings ist<br />

Manuela dem Islam beigetreten, die Kin<strong>der</strong><br />

sprechen mit Papa arabisch, denn er ist Tunesier,<br />

und es wird bei ihr recht scharf tunesisch<br />

gekocht. Ist Manuelas Familie dann nicht mehr<br />

deutsch?<br />

Der Verband Binationaler Familien und Partnerschaften<br />

versucht gegen einen vermeintlichen<br />

Mainstream die Bevölkerung für an<strong>der</strong>e<br />

Lebenssituationen zu sensibilisieren. „Es wird<br />

etwas vorausgesetzt, was vielleicht nicht ist“,<br />

sagt Michaela Schmitt von <strong>der</strong> Landesgeschäftsstelle<br />

Nordrhein-Westfalen, die selbst mit<br />

ihrem algerischen Partner ein gemeinsames<br />

Kinde hat: „Deutschland ist längst ein Einwan<strong>der</strong>ungsland<br />

geworden und das schlägt sich in<br />

den persönlichen Beziehungen nie<strong>der</strong>.“ Fakt<br />

ist, dass Auslän<strong>der</strong> nach Deutschland zum Arbeiten<br />

kommen, dass Studien<strong>auf</strong>enthalte deutscher<br />

Bürger im Ausland keine Seltenheit mehr<br />

sind, dass Deutsche im Ausland Urlaub machen<br />

und arbeiten und Auslän<strong>der</strong> hier Freunde und<br />

Verwandte besuchen. Die Welt ist kleiner geworden<br />

und so lernen sich Menschen mit unterschiedlichen<br />

Muttersprachen, Kulturen und<br />

Religionen kennen, und es kann funken und<br />

dann wird daraus ein Paar.<br />

Was ist an<strong>der</strong>s?<br />

Binationale Ehen sind den deutschen Ehen<br />

nicht gleichgestellt. Sie sind, zumindest <strong>der</strong><br />

ausländische Partner, dem Auslän<strong>der</strong>gesetz<br />

unterstellt. Stammt <strong>der</strong> Partner aus einem EU-<br />

Land, ist <strong>der</strong> Zuzug möglich, die Hochzeit bürokratisch<br />

anstrengend, aber machbar. Wenn<br />

<strong>der</strong> ausländische Partner aber die Nationalität<br />

eines Nicht-EU-Staates besitzt, kann die Angelegenheit<br />

zur Odyssee werden. Der Zuzug vom<br />

Ehegatten ist schwierig, denn es wird oft eine<br />

Scheinehe unterstellt. Der Nachweis deutscher<br />

Sprachkenntnisse muss im Vorfeld erbracht<br />

werden, und selbst dann ist es nicht immer gegeben,<br />

dass das Visum erteilt wird. Wenn sie es<br />

geschafft haben, in Deutschland anzukommen,<br />

haben sie zunächst eine begrenzte Aufenthaltserlaubnis,<br />

was die Arbeitssuche nicht gerade erleichtert.<br />

„Deutsche, die nicht EU-Bürger heiraten,<br />

wun<strong>der</strong>n sich darüber, was plötzlich <strong>auf</strong> sie<br />

zukommt“, bemerkt Michaela Schmitt. Selbst<br />

Manuela, die eigentlich keine Schwierigkeiten<br />

in Bezug <strong>auf</strong> das Thema Binationalität spürt,<br />

räumt ein, dass nach <strong>der</strong> Hochzeit in Februar<br />

in Tunesien ihr Mann im Juli immer noch kein<br />

Visum bekommen hatte. „Ich war hochschwanger<br />

und meine Geduld am Ende.“ Ihr Anruf<br />

beim Konsulat war entscheidend dafür, dass ihr<br />

Ehemann nur eine Stunde später ein Visum in<br />

seinen Händen halten konnte.<br />

Erst wenn beide in Deutschland sind, können<br />

die Partner damit anfangen, ihr gemeinsames<br />

Leben zu gestalten. Die Liebe ist stark und noch<br />

haben beide die rosarote Brille <strong>auf</strong>. Wie geht<br />

es weiter? Wenn schon bei Beziehungen unter<br />

Menschen <strong>der</strong>selben Kultur Schwierigkeiten im<br />

Alltag <strong>auf</strong>treten können, kann man sich vorstellen,<br />

dass hier Erwartungen und Vorbil<strong>der</strong><br />

enorm auseinan<strong>der</strong> gehen. Es gibt unterschiedliche<br />

Varianten zur Vorbereitung des gemeinsamen<br />

Lebens: Manche besprechen fast alles<br />

im Vorfeld, an<strong>der</strong>e gehen in die Ehe mit einer<br />

Hoppladihopp-Mentalität. Christina aus Rumänien<br />

und Minoro aus Japan gehören zu <strong>der</strong><br />

ersten Gruppe. Beide wohnen in unserem Land<br />

und ihre Tochter wächst dementsprechend<br />

dreisprachig <strong>auf</strong>. Kennen gelernt haben sie sich<br />

über eine Freundin von Christina, die selbst mit<br />

einem Japaner verheiratet ist. Weihnachten<br />

kam Minoro nach Rumänien und da funkte es.<br />

„Ich fühlte mich wirklich als Frau“, schwärmt<br />

Christina noch heute. In März kam Minoro zum<br />

zweiten Mal, um alles zu besprechen: Hochzeit,<br />

Kin<strong>der</strong>frage, Sprache, Rollenverteilung und,<br />

und, und. Als alles geklärt war, stand <strong>der</strong> Hochzeit<br />

nichts im Wege. Christina kam nach Düsseldorf<br />

und sie lebten glücklich weiter. Bei <strong>der</strong><br />

zweiten Variante, <strong>der</strong> Hoppladihopp-Ehe, muss<br />

alles besprochen werden, wenn es <strong>auf</strong>tritt.<br />

Weil viele Paare oft nicht die Chance hatten,<br />

in Ruhe das Zusammenleben auszuprobieren,<br />

kann es schnell zur Ernüchterung kommen.<br />

Nichtsdestotrotz sind Scheidungen binationaler<br />

Ehen prozentual geringer als bei den mononationalen.<br />

Fest steht, dass die unterschiedlichen<br />

Verhaltensweisen und Einstellungen eine große<br />

Kooperationsbereitschaft und komplexere<br />

und häufigere Entscheidungsfindungen und<br />

Einigungen erfor<strong>der</strong>n. Deshalb rät Michaela<br />

Schmitt bei Konflikten o<strong>der</strong> Enttäuschungen<br />

dazu, einen Schritt zurückzutreten: „Wenn man<br />

an eine Grenze stößt, ist es wichtig, dass man<br />

reflektiert, welche Erwartungen sich dahinter<br />

verbergen.“ Das Unausgesprochene muss ans<br />

Tageslicht.<br />

Das schwache Bindeglied<br />

In binationalen Partnerschaften besitzen die<br />

Ehepartner nicht die gleichen Bürgerrechte:<br />

Wahlrecht, Reisefreiheit, Zugang zum Ausbildungs-<br />

und Arbeitsmarkt. Der ausländische<br />

Partner ist vom Einheimischen abhängig. Ob<br />

Behördengänge o<strong>der</strong> Bewerbungsbriefe, ob<br />

Arztbesuche o<strong>der</strong> das Vorschlagen gemeinsamer<br />

Unternehmungen. Einer ist hier fremd<br />

und kennt sich nicht aus. Den Einheimischen<br />

nervt es, einen Klotz am Bein zu haben, den<br />

Fremden, eine unsichtbare Mauer zu spüren<br />

und unselbstständig für alles um Hilfe bitten<br />

zu müssen. „Viele nichtdeutsche Partner müssen<br />

nach <strong>der</strong> Einwan<strong>der</strong>ung zunächst Einbußen<br />

an gesellschaftlichem Status und Absicherung<br />

hinnehmen und beson<strong>der</strong>e Anstrengungen<br />

unternehmen, um im Berufsleben Fuß zu fassen“,<br />

schreibt <strong>der</strong> Verband Binationaler Familien.<br />

Manuelas Mann, Lotfi, hat es geschafft. Er<br />

ist jetzt selbstständig und <strong>der</strong> Familie geht es<br />

gut. Christina hat es noch nicht geschafft. Wenn<br />

solche Situationen zu lange anhalten, taucht irgendwann<br />

die Giftfrage <strong>auf</strong>: Was soll ich denn<br />

überhaupt hier? Geduld und Fingerspitzengefühl<br />

sind mehr als sonst überlebenswichtig<br />

für das Paar. Eine Belastung für beide Partner<br />

ist zudem die ständige Stellungnahme zu persönlichen<br />

Fragen. Warum bist du zum Islam<br />

konvertiert? Warum sprichst du kein Deutsch<br />

mit deiner Frau? Wo kommst du her? Warum<br />

hast du keinen Spanier geheiratet? Keinen<br />

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Deutschen? Keinen Türken? Vielleicht wohlgemeintes<br />

Interesse <strong>der</strong> Umwelt, was allerdings<br />

voraussetzt, dass bestimmte Menschen ihre Privatsphäre<br />

rechtfertigen müssen.<br />

Die Familiengründung definiert die Beziehung<br />

zwischen Mann und Frau neu. In ihrer neuen<br />

Rolle als Eltern besinnen sich erwachsene Menschen<br />

<strong>auf</strong> ihre eigene Kindheit zurück. Je<strong>der</strong> hat<br />

ein bestimmtes Kindheitsbild sowie vielleicht<br />

auch unterschiedliche Erwartungen an das, was<br />

eine ideale Mutter o<strong>der</strong> einen idealen Vater<br />

ausmacht, von den Werten und Vorstellungen,<br />

die vererbt werden sollen. Die Herkunftskultur<br />

bei<strong>der</strong> Eltern tritt jetzt bei binationalen Familien<br />

stärker in den Vor<strong>der</strong>grund und - falls bis<br />

dahin nicht vorhanden - Heimweh kann die<br />

rosarote Brille trüben. Die eigenen Eltern sind<br />

weit weg, die Kin<strong>der</strong>bücher auch, mit <strong>der</strong> besten<br />

Freundin kann man nur telefonieren und<br />

den Jungs aus <strong>der</strong> Clique kann man nicht die<br />

Fortschritte des Kleinen vorführen. Die eigene<br />

Entwurzelung birgt Unsicherheit. Wenn finanzielle<br />

o<strong>der</strong> auslän<strong>der</strong>rechtliche Schwierigkeiten<br />

den regelmäßigen Kontakt erschweren, kann<br />

sich <strong>der</strong> ausländische Partner schnell einsam<br />

fühlen.<br />

Zweisprachigkeit<br />

Die erste Frage die hinsichtlich <strong>der</strong> Erziehung<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geklärt werden sollte, ist die <strong>der</strong><br />

Sprache. Im idealen Fall wachsen diese Kin<strong>der</strong><br />

zweisprachig <strong>auf</strong>. „Wir raten Eltern mit ihren<br />

Kin<strong>der</strong>n die ,Herzensprache‘ zu sprechen“ sagt<br />

Michaela Schmitt. Erziehung ist vor allem ein<br />

emotionaler Vorgang und Kin<strong>der</strong> haben sehr<br />

feine Antennen. Es geht darum, eine Sprache zu<br />

wählen, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> jeweilige Elternteil sich wohl<br />

4 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 5


SOZIALES Familie International<br />

Trennungskin<strong>der</strong> SOZIALES<br />

fühlt und sich emotional ausdrücken kann.<br />

Sachverhalte auszudrücken, lernen die Kin<strong>der</strong><br />

auch woan<strong>der</strong>s. So entsteht meistens die perfekte<br />

Konstellation für die Zweisprachigkeit<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>: eine Sprache wird einem Elternteil<br />

zugeordnet. Christina und Minoro tun das, Manuela<br />

und Lotfi auch. Auf eine Sprache zu verzichten,<br />

weil ihr Prestige angeblich geringer ist,<br />

ist ein Verlust für alle. Auch Swahili, Ukrainisch<br />

o<strong>der</strong> Madagassisch sind Sprachen, mit denen<br />

Liebe weitergegeben wird. Die Anerkennung<br />

und Aufwertung bei<strong>der</strong> Sprachen in <strong>der</strong> Familie<br />

ist für die Kin<strong>der</strong> ein positives Signal.<br />

Allerdings wird das Pflegen <strong>der</strong> schwachen<br />

Sprache schwieriger, wenn das Grundschulalter<br />

eintritt. Vielleicht fühlen sich die Kin<strong>der</strong><br />

unwohl, wenn sie eine Sprache sprechen, die<br />

sie von den an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n trennt, o<strong>der</strong> vor<br />

<strong>der</strong>en Augen „an<strong>der</strong>s“ macht. Der Spagat gelingt,<br />

wenn beide Eltern gemeinsame Zielvorstellungen<br />

bezüglich <strong>der</strong> Zweisprachigkeit haben,<br />

beide Sprachen in <strong>der</strong> Familie ebenbürtig<br />

sind und vor allem die schwache Sprache aktiv<br />

unterstützt wird. Diese Anstrengung sollte nicht<br />

nur <strong>der</strong> muttersprachliche Elternteil tragen,<br />

son<strong>der</strong>n beide Eltern müssen aktiv an einem<br />

Strang ziehen. Wenn jede Kultur ausschließlich<br />

von dem jeweiligen Partner unterstützt wird,<br />

kann sich ein ungünstiger Kampf <strong>der</strong> Kulturen<br />

einstellen, was entfällt, wenn beide Partner<br />

<strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>en Kultur bewusst Raum geben.<br />

Manuela bringt ihre Kin<strong>der</strong> zur arabischen<br />

Schule, kocht tunesisch und pflegt den Kontakt<br />

zur Familie in Tunesien genauso wie zur eigenen.<br />

Pablos Papa ist imstande, ihm auch die<br />

spanischsprachigen Bücher vorzulesen. Franzis<br />

deutsche Mutter fliegt mit ihr in den Urlaub zur<br />

schottischen Patentante. Zudem sind die Pflege<br />

<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Sprache sowie die Pflege <strong>der</strong> Familiensprache<br />

in Familien mit zwei ausländischen<br />

Elternteilen Voraussetzung für das Erlernen<br />

des Deutschen. Auch wenn es paradox klingt,<br />

Investitionen in die Fremdsprache zahlen sich<br />

in einer besseren Beherrschung <strong>der</strong> deutschen<br />

Sprache in <strong>der</strong> Schule und damit einer besseren<br />

Integrationsmöglichkeit im schulischen Bereich<br />

aus. Die Festigung bei<strong>der</strong> Sprachen kommt allen<br />

zugute.<br />

Das Gleichgewicht<br />

Wenn die Eltern zwei unterschiedlichen Religionen<br />

angehören, müssen sie spätestens mit <strong>der</strong><br />

Geburt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> die Frage <strong>der</strong> Religionszugehörigkeit<br />

klären. Dabei ist zu beachten, welche<br />

Rolle bei jedem die Religion spielt, welche Vorstellungen<br />

gemeinsam geteilt werden, ob Kita<br />

und Schule konfessionell sein sollen o<strong>der</strong> nicht.<br />

Unterschiede müssen geklärt werden. Durch<br />

den Umgang mit religiösen Fragen innerhalb<br />

<strong>der</strong> Familie zeigen Eltern ihrem Kind, wie sie<br />

mit religiöser Vielfalt und unterschiedlichen<br />

Denkweisen umgehen.<br />

Das bikulturelle Gleichgewicht im Alltag beizubehalten,<br />

ist schwierig. Wenn einer <strong>der</strong> Partner<br />

Deutsch ist und die Familie hier lebt, ist die<br />

deutsche Kultur im Alltag präsenter: Schule,<br />

Eink<strong>auf</strong>en, Freunde, Arzt, Familie, Kino, Veranstaltungen<br />

und Ausflüge. In einer unbewussten<br />

Hierarchie rutscht die an<strong>der</strong>e Seite <strong>der</strong> Familienkultur<br />

<strong>auf</strong> Platz zwei. In diesen Fällen ist viel<br />

Sensibilität gefragt, um nicht unbewusst den<br />

Kin<strong>der</strong>n eine Wertung zu vermitteln. Wenn es<br />

als selbstverständlich empfunden wird, dass<br />

eine Kultur <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en überlegen ist, entsteht<br />

aus dem Zusammenleben dieser beiden Lebensformen<br />

keine zweiheimische dritte Form.<br />

Deshalb bekommen <strong>auf</strong> den ersten Blick einfache<br />

Fragen innerhalb einer bikulturellen Familie<br />

ein unerwartetes Gewicht. Dann kann es zu<br />

Streitigkeiten über banale Dinge kommen wie<br />

zum Beispiel: Ob man eine Tischdecke <strong>auf</strong>legt<br />

o<strong>der</strong> nicht, ob man die Hand <strong>auf</strong> o<strong>der</strong> unter<br />

den Tisch legt beim Essen, ob die Suppe mit<br />

o<strong>der</strong> ohne Brot gegessen wird, welche Bil<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong>gehängt werden usw. Diese Meinungsverschiedenheiten<br />

sind nicht Ausdruck eines anstrengendes<br />

Charakters, son<strong>der</strong>n vielmehr des<br />

Wunsches, <strong>der</strong> eigenen Identität Sichtbarkeit zu<br />

verleihen.<br />

Kin<strong>der</strong> in binationalen Familien haben es meistens<br />

besser als ihre Eltern. Kulturelle, religiöse<br />

und sprachliche Vielfalt gehört zu ihrem Alltag.<br />

Sie können sich in unterschiedlichen Lebenswelten<br />

zurechtfinden und sind vertraut mit<br />

kulturellen Brüchen und Brücken. Weil sie weniger<br />

als Erwachsene werten, sind sie imstande,<br />

für sich das Beste aus beiden Kulturen herauszunehmen.<br />

So fand die deutsch-spanische Sara<br />

das EM-Finale ideal. Vor dem Spiel Deutschland<br />

gegen Spanien kommentierte sie erleichtert:<br />

„Ich gewinne sowieso“. Allerdings dürfen wir<br />

nicht unterschätzen, dass für solche Lebensentwürfe<br />

keine Normalität geschaffen worden ist.<br />

Solche Kin<strong>der</strong> und Jugendliche, insbeson<strong>der</strong>e<br />

wenn man die An<strong>der</strong>sartigkeit „sieht“, können<br />

Diskriminierungen ausgesetzt sein. Um beim<br />

Fußball zu bleiben, sei nur daran erinnert, wie<br />

viel Unbehagen Odonkor als farbiger deutscher<br />

Nationalspieler auslöste. Während <strong>der</strong> Jugendzeit,<br />

in <strong>der</strong> die eigene Identität gegenüber den<br />

tradierten Vorstellungen <strong>der</strong> Eltern entwickelt<br />

wird, kann es zu schmerzhaften Prozessen<br />

kommen. Einige Kin<strong>der</strong> geben die schwache<br />

Kultur <strong>auf</strong>, an<strong>der</strong>e solidarisieren sich mit <strong>der</strong><br />

Min<strong>der</strong>heit und verleugnen ihr Deutschtum so,<br />

dass sie sich sogar selbst ausgrenzen.<br />

Binationale Kin<strong>der</strong> sind eine Chance für die<br />

Gesellschaft. Nicht nur weil bestimmte Transferqualifikationen<br />

nützlich sein können (Sprachen,<br />

heimisch in zwei Län<strong>der</strong>n usw.), son<strong>der</strong>n<br />

vor allem weil sie einen geradezu <strong>auf</strong>for<strong>der</strong>n,<br />

Leitbil<strong>der</strong> zu überprüfen und Selbstverständliches<br />

zu hinterfragen. Somit bieten sie eine<br />

Chance, durch positives Erleben zweier Lebensformen<br />

Integration ein Gesicht zu geben. Ist da<br />

nicht dieser junge deutscher Schauspieler, <strong>der</strong><br />

kürzlich mit Quentin Tarantino gedreht hat? Ja<br />

genau, Daniel César Martín Brühl González Domingo.<br />

Den meine ich. Bei diesem Namen ist<br />

<strong>der</strong> spanische Anteil von Daniel Brühl schwer zu<br />

bestreiten. Perfekt zweisprachig, spielt er auch<br />

oft in spanischen Filmen. Hier deutscher Schauspieler,<br />

dort spanischer. Und <strong>der</strong> schon erwähnte<br />

Odonkor. Kann ein deutscher Nationalspieler<br />

einen ghanaischen Vater haben? Wie sieht es<br />

aus mit Barbara Feltus Becker aus Heidelberg?<br />

Das Schöne daran ist, dass dank des wachsenden<br />

Anteils an binationalen Promipaaren diese<br />

Fragen immer mehr in das Bewusstsein <strong>der</strong><br />

Öffentlichkeit rücken werden. Vielleicht verhilft<br />

das <strong>der</strong> Bundeszentrale für politische Bildung<br />

zur Einsicht, dass binationale Ehen in Deutschland<br />

keine Seltenheit mehr sind.<br />

INFOS:<br />

Verband Binationaler Familien und<br />

Partnerschaften, iaf e. V.<br />

Bundesgeschäftstelle<br />

Ludolfusstraße 2-4, 60487 Frankfurt am Main<br />

Tel.: 069 / 71 37 56-0<br />

E-Mail: info@verband-binationaler.de<br />

www.verband-binationaler.de<br />

Geschäfts- und Beratungsstelle Hannover<br />

Charlottenstr. 5, 30449 Hannover<br />

Tel.: 0511 / 44 76 23<br />

E-Mail: hannover@verband-binationaler.de<br />

Der Verband veröffentlicht eine große Anzahl<br />

Ratgeber und Bücher zum Thema, initiiert politische<br />

Aktionen, Ausstellungen und bietet Treffpunkte<br />

für Gleichgesinnte.<br />

„Kin<strong>der</strong> im Blick“<br />

Elterngruppen für Familien<br />

in o<strong>der</strong> nach <strong>der</strong> Trennungsphase<br />

Wenn Eltern sich trennen, sind die Leidtragenden oft die Kin<strong>der</strong>. Um die<br />

Verän<strong>der</strong>ungen zu bewältigen, brauchen sie beson<strong>der</strong>s viel Zuwendung.<br />

Doch das fällt den meisten Eltern gerade jetzt nicht leicht. Daher ist es<br />

wichtig, dass Mütter und Väter lernen, trotz des konfliktbelasteten Trennungsprozesses<br />

eine gute Beziehung zu ihrem Kind zu pflegen.<br />

Bereits seit Ende 2006 werden in München Gruppenangebote für Eltern in<br />

Trennung erprobt – mit sehr positiven Ergebnissen. Ziele des strukturierten<br />

Trainings in sechs Einheiten à 3 Stunden sind u. a. die Stärkung <strong>der</strong><br />

Erziehungskompetenz, elterliche Stressbewältigung und die Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Kommunikation zwischen den Eltern. Das beson<strong>der</strong>e ist: Beide Elternteile<br />

können an parallel l<strong>auf</strong>enden Gruppenangeboten teilnehmen.<br />

Seit ca. zwei Jahren werden nun GruppenleiterInnen aus an<strong>der</strong>en Regionen<br />

ausgebildet, um entsprechende Elterngruppen auch dort ins Leben<br />

rufen zu können. Modellhaft für den norddeutschen Raum werden „Kin<strong>der</strong><br />

im Blick“-Elternseminare jetzt in Braunschweig in Kooperation <strong>der</strong> Erziehungsberatungsstellen<br />

des BEJ und <strong>der</strong> BETA - Beratungsstelle für Eltern in<br />

Trennungssituationen und Alleinerziehende des Deutschen Roten Kreuzes<br />

durchgeführt. Der Beginn <strong>der</strong> ersten Parallel-Kurse war für Ende Januar<br />

geplant, verschiebt sich aber möglicherweise geringfügig. Daher kann sich<br />

eine schnelle Information und Anmeldung möglicherweise lohnen.<br />

Da die Teilnahme bei<strong>der</strong> Elternteile beson<strong>der</strong>s effektiv ist, wurden und<br />

werden auch in Zukunft Anmeldungen (getrennter) Paare bevorzugt. Teilnahmevoraussetzungen<br />

sind, dass die teilnehmenden Elternteile den Kontakt<br />

zu den Kin<strong>der</strong>n halten, die Eltern miteinan<strong>der</strong> kommunizieren und<br />

das älteste gemeinsame Kind mindestens drei Jahre alt ist.<br />

Während <strong>der</strong> Pilotphase ist die Finanzierung von „Kin<strong>der</strong> im Blick“ (KiB)<br />

aus Drittmitteln gesichert, was insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Kroschke Stiftung für<br />

Kin<strong>der</strong> zu verdanken ist, die das durch die „Liga für das Kind“ prämierte<br />

Elterntraining mit 12.000 Euro unterstützt. „Konflikte in Trennungssituation<br />

werden lei<strong>der</strong> häufig <strong>auf</strong> Kosten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ausgetragen“, erklärt<br />

Gerd-Ulrich Hartmann, geschäftsführendes Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Kroschke<br />

Stiftung. Daher sei dieses für Norddeutschland innovative Kursangebot<br />

beson<strong>der</strong>s zu för<strong>der</strong>n. Unterstützt wird das Projekt darüber hinaus vom<br />

ZONTA-Club Braunschweig, <strong>der</strong> Öffentlichen Versicherung und dem VW-<br />

Werk Braunschweig.<br />

DIE TEILNAHMEKOSTEN BETRAGEN 90 EUR PRO FAMILIE UND KÖNNEN BEI BEDARF ERMÄ-<br />

SSIGT WERDEN.<br />

VORHERIGE TELEFONISCHE KLÄRUNG SOWIE ANMELDUNGEN SIND MÖGLICH BEI DER BETA,<br />

TEL.: 05 31 / 2 20 31-41UND DER ERZIEHUNGSBERATUNG DOMPLATZ, TEL.: 05 31 / 4 56 16.<br />

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6 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 7


SERIE Musikinstrumente<br />

Um die Geige ranken sich zahllose Sagen, Märchen<br />

und Mythen, die von <strong>der</strong> Magie und dem<br />

emotionalen Reichtum des Klanges dieses Instrumentes<br />

erzählen. In einer dieser Geschichten<br />

wird von einer Frau berichtet, die <strong>auf</strong> ihren<br />

Reisen durch die Welt sowohl großes Leid als<br />

auch große Freude erfahren hatte. Am Ende<br />

ihres langen Lebens nahm sie ein Kästchen,<br />

weinte alle Tränen, lachte alle Freude, die sie<br />

erlebt hatte hinein, verschloss es mit vier Saiten<br />

und vergrub es. Nach vielen hun<strong>der</strong>t Jahren<br />

verschoss ein Jäger seinen Pfeil, und als er<br />

ihn suchte, fand er ihn in dem merkwürdigen<br />

Kästchen. Als er mit seinem Bogen die Saiten<br />

berührte, da erklang alle Freude, aber auch<br />

alle Klage dieser Welt. So wurde die erste Geige<br />

geboren, und <strong>der</strong> Jäger wurde <strong>der</strong> erste Spielmann.<br />

Solche Geschichten erinnern daran, dass die<br />

Geige ursprünglich ein Instrument <strong>der</strong> Volksmusik<br />

war und überall in Europa eine wichtige<br />

Rolle in <strong>der</strong> dörflichen Tanzmusik spielte. Sie<br />

entstand in <strong>der</strong> heutigen Form im frühen 16.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t und hat sich in ihrer Bauweise<br />

seither nur unwesentlich verän<strong>der</strong>t. Galt die<br />

Geige anfangs als Instrument von nie<strong>der</strong>em gesellschaftlichem<br />

Rang, so än<strong>der</strong>te sich dies zu<br />

Beginn des 17. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Ihre Verwendung<br />

in <strong>der</strong> Oper bei Monteverdi und im Musikensemble<br />

des französischen Königs hob ihr Ansehen.<br />

Dieser Aufschwung setzte sich im Barock<br />

durch die Werke vieler geachteter Komponisten<br />

fort, die zugleich Virtuosen <strong>auf</strong> diesem Instrument<br />

waren. Die Violine wurde zur führenden<br />

Stimme <strong>der</strong> damaligen Instrumentalformen<br />

und in <strong>der</strong> Oper. Bereits um die Mitte des 18.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts war die Violine das gebräuchlichste<br />

Soloinstrument <strong>der</strong> europäischen Musik.<br />

Violinen bildeten auch die führenden Stimmen<br />

im Orchester, dem wichtigsten Ensemble im Barock<br />

und in <strong>der</strong> Klassik. Im mo<strong>der</strong>nen Orchester<br />

spielen über die Hälfte <strong>der</strong> Musiker Instrumente<br />

aus <strong>der</strong> Geigenfamilie.<br />

Die herausragende Stellung <strong>der</strong> Geige in <strong>der</strong><br />

klassischen Musik führt vielfach zu <strong>der</strong> Annahme,<br />

man könne <strong>auf</strong> diesem Instrument nichts<br />

an<strong>der</strong>es spielen. Aber die Geige hat neben ihrer<br />

Entwicklung in <strong>der</strong> Welt <strong>der</strong> Klassik ihre Rolle<br />

in <strong>der</strong> Volksmusik niemals verloren. Ein Kollege<br />

bezeichnete sie einmal scherzhaft als die „E-Gitarre<br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts“, weil es kaum ein<br />

Tanzensemble gab, das in <strong>der</strong> dörflichen Musik<br />

ohne Geige auskam – so wie heutzutage keine<br />

Band ohne E-Gitarre denkbar ist. In allen Stilen<br />

<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen populären Musik hat sich die<br />

Geige behauptet. Im Jazz ist <strong>der</strong> Geiger Stephane<br />

Grappelli stilbildend gewesen, in <strong>der</strong> Rockmusik<br />

brilliert die Geige als Soloinstrument bei<br />

Bands wie „The Flock“ o<strong>der</strong> „City“ und aus <strong>der</strong><br />

Folkmusik ist sie eh nicht wegzudenken. Junge,<br />

klassisch ausgebildete Geigenvirtuosen von<br />

Nigel Kennedy über Vanessa Mae bis zu David<br />

Garrett sind heute stilistisch offener. Sie ignorieren<br />

dogmatische Grenzen zwischen E- und<br />

U- Musik und beschenken das Publikum mit<br />

spannenden und manchmal sehr tiefsinnigen<br />

Crossover-Projekten.<br />

Die Kunst des Geigespiels nötigt den meisten<br />

Menschen großen Respekt ab. Die Finger <strong>der</strong><br />

Die Geige<br />

linken Hand müssen die Töne absolut sicher<br />

intonieren. We<strong>der</strong> Tasten noch Bünde nehmen<br />

dem Musiker diese Arbeit ab, und <strong>der</strong> rechte<br />

Arm muss die Fertigkeit erwerben, mit eben<br />

so großer Sicherheit millimetergenau die richtige<br />

Kontaktstelle zwischen Griffbrett und Steg<br />

zu finden, um einen guten Klang zu erzeugen.<br />

Als bekennen<strong>der</strong> Späteinsteiger hatte ich ganz<br />

vergleichbare Sorgen. Bevor ich mit 20 Jahren<br />

begann zu geigen, war ich um das Instrument<br />

schon einige Zeit herumgeschlichen, fest überzeugt,<br />

dass es einer an Genialität grenzenden<br />

Sasahara Blumenstiel …<br />

ist Initiator und Mitbegrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Musikschule-<br />

Musikuß, in <strong>der</strong> er seit Beginn <strong>der</strong> 80er Jahre als<br />

Instrumentalpädagoge arbeitet. Er unterrichtet<br />

als Hauptinstrument Geige und leitet seit 1995<br />

das Orchester <strong>der</strong> Brunsviga. Neben seiner<br />

Unterrichtstätigkeit spielt er als Folkmusiker in<br />

verschiedenen Formationen und ist Mitveranstalter<br />

des Festivals für Folk und Weltmusik<br />

„Wilde Töne“.<br />

FOTO: PHOTOCASE/SCHMONZETTEN-PUNKETTE<br />

Musikalität bedürfe, um Geige spielen zu lernen.<br />

Anlässlich einer Festivaleinladung ins finnische<br />

Kaustinen kam ich an einen Ort, in dem<br />

das Geigen so verbreitet war, wie hierzulande<br />

das Fußballspielen. Da mir eine solche Häufung<br />

von Genialität statistisch sehr unwahrscheinlich<br />

schien, fasste ich schließlich genug Zutrauen,<br />

um es selbst einmal zu versuchen – eine Entscheidung,<br />

über die ich bis heute froh bin.<br />

Die Geigenpädagogin Marianne Petersen weist<br />

in ihren Schriften dar<strong>auf</strong> hin, dass es (fast) nie<br />

zu spät ist, um mit <strong>der</strong> Geige zu beginnen, dass<br />

es aber sehr wohl zu früh sein kann, nämlich<br />

dann, wenn wesentliche „Pforten <strong>der</strong> Wahrnehmung“<br />

bei einem Kind noch nicht geöffnet<br />

sind. Dann wird <strong>der</strong> Lernprozess sehr mühselig<br />

und qualvoll, und beschädigt die Freude und<br />

die Motivation des kleinen Menschen. Dabei<br />

kann <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt für den Anfang von<br />

Fall zu Fall sehr unterschiedlich liegen. Es gibt<br />

hochbegabte Kin<strong>der</strong>, die schon sehr jung die<br />

Reife und auch die Begeisterung mitbringen,<br />

um sich <strong>auf</strong> das Instrument einzulassen, und<br />

es gibt Spätentwickler – ganz wie in an<strong>der</strong>en<br />

Bereichen des menschlichen Lernens auch. Entscheidend<br />

für die Wahl des Instrumentes sollte<br />

<strong>der</strong> – durchaus sorgfältig geprüfte – Wunsch<br />

des Kindes sein, nicht <strong>der</strong> Ehrgeiz <strong>der</strong> Erwachsenen.<br />

Im Violinunterricht gibt es heute eine Vielzahl<br />

von Methoden und Ansätzen. Dem traditionellen<br />

Einzelunterricht stehen verschiedene<br />

Formen des Gruppen- o<strong>der</strong> Kombiunterrichts<br />

gegenüber. Während die Einzelarbeit ein intensiveres<br />

Eingehen <strong>auf</strong> den Lernenden ermöglicht,<br />

sind Gruppenprozesse gerade für Kin<strong>der</strong><br />

häufig spannen<strong>der</strong> und motivieren<strong>der</strong>. Und<br />

viele Fertigkeiten die für das Musizieren mit<br />

an<strong>der</strong>en wichtig sind, lernt man natürlich am<br />

besten in <strong>der</strong> Ensemblearbeit. In jedem Fall<br />

sollte man sich bei <strong>der</strong> Wahl des Lehrers und<br />

des Unterrichtskonzeptes ausführlich beraten<br />

lassen und um Probeunterricht bitten. Nicht<br />

jedes Angebot, nicht jedes Konzept ist für jedes<br />

Kind gleichermaßen geeignet, und bei <strong>der</strong><br />

endgültigen Entscheidung für o<strong>der</strong> gegen ein<br />

Unterrichtsangebot ist die Intuition sicher<br />

nicht <strong>der</strong> schlechteste Ratgeber. Sasahara Blumenstiel<br />

Wie finde ich das richtige<br />

Instrument?<br />

… nachgefragt bei Renate Fink<br />

Frau Fink, als Geigenbauerin wissen Sie genau,<br />

wor<strong>auf</strong> es beim Aussuchen <strong>der</strong> ersten<br />

Geige ankommt. Wor<strong>auf</strong> sollte man achten?<br />

Wenn man als Kind o<strong>der</strong> Erwachsener das Geige<br />

spielen lernen möchte, sind zwei Dinge wichtig:<br />

1. eine Lehrerin o<strong>der</strong> ein Lehrer, die bzw. <strong>der</strong> es<br />

versteht, neben sauberer Technik auch Freude<br />

am Musizieren zu vermitteln und 2. ein Instrument,<br />

das professionell eingerichtet wurde. Das<br />

Instrument ist <strong>der</strong> Weg zur Musik und dieser<br />

Weg sollte frei sein von Hin<strong>der</strong>nissen.<br />

Was kostet ein gutes Schülerinstrument und<br />

im Vergleich dazu ein Instrument, wie es ein<br />

Profimusiker spielt?<br />

Es ist fast unmöglich, das zu beantworten. Man<br />

kann unglaubliches Glück haben mit einem Instrument,<br />

das sich <strong>auf</strong> Großmutters Dachboden<br />

wie<strong>der</strong> fand und es gibt auch so genannte Meisterinstrumente,<br />

die lei<strong>der</strong> gar nicht gut klingen.<br />

Grundsätzlich kann man ab ca. 500 Euro ein anständiges<br />

Schülerinstrument bekommen, nach<br />

oben gibt es eigentliche keine Grenzen.<br />

Sinnvoll ist es, sich umzusehen und sich gut<br />

beraten zu lassen. Ich kann nur immer wie<strong>der</strong><br />

betonen, wie wichtig es ist, dass das Instrument<br />

gut eingerichtet ist, dass die Saiten den<br />

optimalen Abstand zum Griffbrett haben, <strong>der</strong><br />

Steg die richtige Wölbung hat, damit man nicht<br />

mehrere Saiten gleichzeitig anstreicht, dass es<br />

sich überhaupt stimmen lässt und so weiter.<br />

Das Instrument muss einfach funktionieren,<br />

erst dann kann man es klanglich beurteilen.<br />

Mit einer Geige aus dem Supermarkt o<strong>der</strong> einem<br />

Schnäppchen aus dem Internet werden<br />

Sie sicher keine Freude haben, denn dort wird<br />

gerade an den Details gespart. Billig gek<strong>auf</strong>t ist<br />

lei<strong>der</strong> meist doppelt gek<strong>auf</strong>t.<br />

Gibt es, wie z. B. beim Klavier, auch Leihinstrumente?<br />

O<strong>der</strong> kann man vielleicht Geld<br />

sparen, wenn man ein gebrauchtes Instrument<br />

k<strong>auf</strong>t?<br />

Leihinstrumente gibt es bei fast allen Geigenbauern<br />

und in einigen Musikläden. Oft besteht<br />

auch die Möglichkeit, dass die Miete bei späterem<br />

K<strong>auf</strong> angerechnet wird. Auch manche Musikschulen<br />

vermieten Instrumente. Gebrauchte<br />

Instrumente sind nicht unbedingt günstiger,<br />

man bedenke, dass man für eine Stradivari Beträge<br />

in Millionenhöhe anlegen kann! Bei alten<br />

wie bei neuen Instrumenten kommt es <strong>auf</strong> die<br />

klangliche Qualität und eine saubere Einstellung<br />

an. Man sollte sich einfach Zeit nehmen<br />

und sich beraten lassen, das Instrument auch<br />

ein paar Tage zur Probe leihen und es dem Lehrer<br />

o<strong>der</strong> einem kompetenten Musiker zeigen.<br />

Sie sollten für sich o<strong>der</strong> Ihre Kin<strong>der</strong> ein Instrument<br />

finden, <strong>auf</strong> dem das Musizieren einfach<br />

Spaß macht! Daher macht es durchaus Sinn, ein<br />

Instrument zu mieten, bis man fortgeschritten<br />

genug ist, um selber eine Wahl zu treffen.<br />

Renate Fink …<br />

besuchte das Musische Gymnasium in Nürnberg<br />

und absolvierte dann das Grundstudium Orchestermusik<br />

im Fach Kontrabass an <strong>der</strong> Staatl.<br />

Musikhochschule in Frankfurt/Main. Eine<br />

Ausbildung zur Instrumentenbauerin im Fach<br />

„Historische Streichinstrumente“ schloss sich<br />

an. Berufserfahrung sammelte sie unter an<strong>der</strong>em<br />

ab 1995 in <strong>der</strong> eigenen Gamben-Werkstatt<br />

in London und von 2003-2005 als Mitarbeiterin<br />

in <strong>der</strong> Geigenbauwerkstatt Lützel in Würzburg.<br />

Seit 2005 hat sie ihre eigene Werkstatt für<br />

Geigen- und Gambenbau in Osterwieck.<br />

www.renatefink.com<br />

8 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 9


GESUNDHEIT Palliativpflege<br />

Schmerztherapie GESUNDHEIT<br />

Leiden ohne Ausweg?!<br />

Natürlich gesund werden<br />

Was kann ich gegen Schmerzen tun?<br />

Es gibt viele Arten von körperlichen Schmerzen, die uns oft in <strong>der</strong> täglichen Ausübung unserer Pflichten massiv einschränken. Sei es <strong>der</strong> Kopfschmerz,<br />

<strong>der</strong> sich plötzlich aus unerfindlichen Gründen einstellt o<strong>der</strong> regelmäßig in Erscheinung tritt. O<strong>der</strong> seien es Rückenschmerzen <strong>auf</strong>grund<br />

einer falschen Bewegung o<strong>der</strong> Muskelschmerzen in verschiedenen Körperteilen, die einer beson<strong>der</strong>en Beanspruchung ausgesetzt waren. Ganz<br />

beson<strong>der</strong>s langwierige Schmerzen sind oft entzündete Nerven, die einen Menschen an den Rand <strong>der</strong> Verzweiflung bringen können, weil die<br />

Schmerzmittelgaben von Monat zu Monat höher werden und nichts mehr richtig zu helfen scheint.<br />

FOTO: FROODMAT / PHOTOCASE.COM<br />

Lebensqualität für Sterbende<br />

Wenn wir es uns aussuchen dürften, würden die meisten von uns sicher gern ohne Schmerzen und zu Hause in <strong>der</strong> gewohnten Umgebung sterben.<br />

Was für uns noch weit entfernt scheint, wird für viele Menschen schlagartig unmittelbare Realität, wenn sie vom Arzt mit <strong>der</strong> Diagnose „unheilbar<br />

krank“ als – ungewollt zynisch – „austherapiert“ nach Hause geschickt werden.<br />

Sie müssen sich unentrinnbar <strong>der</strong> Tatsache<br />

stellen, dass sie bald im Sterben liegen werden,<br />

dass ihr Körper ihnen nicht mehr gehorchen<br />

wird und sie sich in völlige Abhängigkeit von<br />

an<strong>der</strong>en begeben. Gerade für Leute, die es gewohnt<br />

waren, ihr Leben stets selbst im Griff zu<br />

haben, eine unerträgliche Situation.<br />

Un<strong>auf</strong>haltsam entrinnt <strong>der</strong> Lebensmut, wenn<br />

die einfachsten Dinge nicht ohne Hilfestellung<br />

vonstatten gehen, wenn allgegenwärtige<br />

Schmerzen das Dasein unerträglich machen<br />

o<strong>der</strong> Medikamente den Kranken in einen unmündigen<br />

Dämmerzustand versetzen. Der Betroffene<br />

wird unleidlich, verweigert schließlich<br />

Medikamente, Nahrung, selbst die lebensnotwendige<br />

Flüssigkeit. Niemand kommt mehr<br />

an ihn heran. Er kann nicht mehr. Er will nicht<br />

mehr. Bis die Abwärtsspirale des Leidens ihren<br />

Tribut for<strong>der</strong>t und die Angehörigen sich mit <strong>der</strong><br />

Vorstellung trösten, <strong>der</strong> Tod sei die Erlösung<br />

von diesem unwürdigen Zustand.<br />

Viele Menschen erleiden solch einen o<strong>der</strong> ähnlichen<br />

Weg in Schmerz und Isolation. „Unnötigerweise“,<br />

gibt Anke Mund vom ambulanten<br />

Pflegedienst „Sorgsam“ aus Salzgitter-Lichtenberg<br />

zu bedenken. Denn viele Patienten wissen<br />

nicht, dass es Möglichkeiten gibt, die Lebensqualität<br />

mithilfe geeigneter Betreuung und<br />

Schmerztherapien erträglicher zu gestalten.<br />

Schmerzen werden als schicksalsgegeben hingenommen<br />

und Beschwerden dem Hausarzt<br />

verschwiegen.<br />

Dabei führt mitunter schon die angemessene<br />

Schmerztherapie zu erstaunlichen Ergebnissen.<br />

Natürlich kann auch die beste Pflege und Therapie<br />

nicht zur Heilung <strong>der</strong> eigentlichen Krankheit<br />

führen. Aber sie verschafft dem Patienten<br />

etwas Unwie<strong>der</strong>bringliches: Zeit. Zeit, um bewusst<br />

Abschied zu nehmen von Angehörigen<br />

und Freunden; Zeit, noch wichtige Dinge mit<br />

klarem Verstand zu regeln und die Welt in dem<br />

Bewusstsein hinter sich zu lassen, dass alles gesagt<br />

und getan ist. Kurz: um loszulassen. Eine<br />

Chance, die gar nicht hoch genug eingeschätzt<br />

werden kann!<br />

Dass das Sterben zum Leben gehört, ist allgemein<br />

bekannt, doch immer noch wird dieser<br />

Umstand im allgemeinen Bewusstsein weitgehend<br />

ausgeblendet. So ist kaum bekannt, was<br />

die Palliativpflege, die Betreuung und Versorgung<br />

von Schwerstkranken und Sterbenden,<br />

zu leisten vermag. Nicht einmal jedem Hausarzt<br />

sind die entsprechenden Dienste bekannt<br />

– Schmerztheapeuten helfen da schon eher<br />

weiter – und die wenigsten Patienten o<strong>der</strong> Angehörigen<br />

kommen <strong>auf</strong> die Idee, gezielt nach<br />

solch einem Pflegedienst zu fragen. Mitunter<br />

bedarf es aber auch eines kooperativen Hausarztes,<br />

<strong>der</strong> eine Schmerztherapie vorbehaltlos<br />

unterstützt. Als einer <strong>der</strong> wenigen Dienste,<br />

die dazu qualifiziert sind, Infusionstherapien<br />

durchzuführen, hat das Team um Anke Mund<br />

vor allem das nötige Fingerspitzengefühl, um<br />

auch schwierige Patienten, die sich schon <strong>auf</strong>gegeben<br />

und von ihrer Umwelt isoliert haben,<br />

wie<strong>der</strong> zurück ins Leben zu holen.<br />

Bemerkenswert: Mit dem Tod des Patienten<br />

hört für diesen Pflegedienst <strong>der</strong> Job nicht <strong>auf</strong>.<br />

In unregelmäßigen Abständen treffen sich<br />

eine Handvoll Hinterbliebene in Salzgitter zum<br />

Kaffee. Die Runde wird gern besucht. „Das<br />

liegt wohl an unserem Käse-Streuselkuchen“<br />

mutmaßt Frau Mund und versichert, dass die<br />

Kaffeetafel nicht <strong>der</strong> therapeutischen Nabelschau<br />

dient, son<strong>der</strong>n dass über die Dinge des<br />

täglichen Alltags geredet wird. Dennoch – die<br />

Teilnehmer tauschen ihre Erfahrungen aus, geben<br />

sich rasch selbst gegenseitig Halt und Hilfestellung<br />

und erleichtern sich so Abschied und<br />

Neuanfang.<br />

>> MARKUS HILLEMANN<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

„Sorgsam“<br />

Die Leistungen, die „Sorgsam“ anbietet, umfassen<br />

alle Bereiche <strong>der</strong> Grundpflege und <strong>der</strong><br />

Behandlungspflege sowie die von den Krankenkassen<br />

gefor<strong>der</strong>ten Beratungsbesuche nach<br />

§37.3 SGB XI und werden in <strong>der</strong> Regel von den<br />

Kranken- und Pflegekassen sowie bei Bedarf<br />

vom Sozialamt erstattet.<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Arbeit ist die umfassende Pflege<br />

und Betreuung von palliativen – also unheilbar<br />

kranken – Patienten und <strong>der</strong>en Angehörigen.<br />

Die Mitarbeiter von „Sorgsam“ sind in so einer<br />

Situation stets an <strong>der</strong> Seite ihrer Patienten, sei<br />

es direkt nach <strong>der</strong> Diagnose o<strong>der</strong> zu einem Zeitpunkt,<br />

an dem die Krankheit bereits weiter fortgeschritten<br />

ist, und versuchen, den Betroffenen<br />

und seine Angehörigen in allen Bereichen zu unterstützen,<br />

das seelische und körperliche Leiden<br />

zu lin<strong>der</strong>n und die verbleibende Zeit zuhause so<br />

angenehm wie möglich zu gestalten und bis zum<br />

Schluss zu helfen und zu entlasten.<br />

Die Begleitung durch ehrenamtliche Kräfte ist<br />

eine zusätzliche Unterstützung. Diese kommen<br />

ebenfalls nach Hause und bieten an jedem dritten<br />

Donnerstag im Monat in den Räumlichkeiten<br />

von „Sorgsam“ ein Treffen für alle Patienten und<br />

Angehörigen an. Dort haben die Betroffenen die<br />

Möglichkeit, sich in einer ruhigen Atmosphäre<br />

auszutauschen und über ihre Ängste und Sorgen<br />

zu sprechen.<br />

Kontakt: Tel. 05341/551735<br />

www.sorgsam-pflegedienst.de<br />

>> VON HOLGER BAUMGARTE<br />

Oft ist ein Schmerz ein Schrei des Gewebes<br />

nach fließen<strong>der</strong> Energie. Dies bedeutet, dass<br />

<strong>der</strong> Schmerz ein Alarmsignal des Körpers ist,<br />

<strong>der</strong> uns dar<strong>auf</strong> hinweisen will, dass etwas nicht<br />

mehr stimmt. Doch anstatt die Ursache des<br />

Schmerzes zu suchen und zu beheben, neigen<br />

die meisten Menschen dazu, den Schmerz mit<br />

irgendwelchen Chemikalien zu unterdrücken.<br />

Die klassische Therapie mit Schmerzmitteln<br />

(zum Beispiel Dolormin) bringt zwar eine Erleichterung,<br />

ist bei chronischen Zuständen aber<br />

keine sinnvolle Therapie. Dies kann man an einem<br />

Beispiel verdeutlichen. Sie fahren mit 140<br />

Sachen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Autobahn. Plötzlich leuchtet<br />

das rote Lämpchen <strong>auf</strong>, das mit dem Ölkännchen<br />

dar<strong>auf</strong>. Sie betätigen den Blinker nach<br />

rechts, halten <strong>auf</strong> dem Pannenstreifen, steigen<br />

aus, öffnen die Kühlerhaube und suchen den<br />

Draht zum Lämpchen mit dem Ölkännchen<br />

dar<strong>auf</strong>. Dann suchen sie das Bordwerkzeug,<br />

nehmen eine Zange heraus und kappen den<br />

Draht. Nun brennt das Lämpchen ja nicht mehr<br />

und sie können beruhigt weiter fahren. Sie beschleunigen<br />

dann wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> 140 o<strong>der</strong> höher,<br />

bis <strong>der</strong> Motor dann nach einigen Kilometern<br />

endgültig zusammenkracht. So einfach ist das.<br />

Die meisten von uns machen es genauso und<br />

<strong>der</strong> Arzt hilft ihnen noch dabei.<br />

Es ist erfor<strong>der</strong>lich dem Schmerz <strong>auf</strong> den<br />

Grund zu gehen. Es gibt doch keinen Schmerz<br />

<strong>der</strong> grundlos entsteht!<br />

Vor ca. einem Jahr kam eine Patientin in meine<br />

Behandlung, die ständig Kopfschmerzen hatte.<br />

Mittlerweile nahm sie sieben Schmerztabletten<br />

pro Tag. Kein Arzt konnte etwas feststellen, man<br />

stempelte sie als labil und hypochondrisch ab.<br />

Man könne nichts mehr machen und sie müsse<br />

sich damit abfinden. Meine Patientin wollte<br />

sich aber nicht damit abfinden und so begannen<br />

wir erst einmal mit einer ordentlichen Diagnose.<br />

Nachdem ich eine Irisdiagnose gemacht<br />

hatte, kamen mir schon erste Vermutungen.<br />

Ich erkannte eine massive Störung des Magens,<br />

<strong>der</strong> Nieren und <strong>der</strong> Leber. Dies war <strong>auf</strong>grund<br />

<strong>der</strong> hohen Schmerzmittelgabe auch nicht weiter<br />

verwun<strong>der</strong>lich, da sich dies als Nebenwirkungen<br />

<strong>auf</strong> je<strong>der</strong> Packungsbeilage lesen lässt.<br />

Ihr psychischer Zustand war desolat, sie war<br />

extrem übersäuert. Zusätzlich konnte ich eine<br />

massive Störung <strong>der</strong> Darmsymbiose erkennen.<br />

Wir entschlossen uns auch noch eine Schwermetalltestung<br />

des Blutes vornehmen zu lassen,<br />

um eine genaue Übersicht zu haben. Nach drei<br />

Tagen hatten wir das Ergebnis und konnten<br />

abschließend klären, woran sie eigentlich litt.<br />

In ihrem Blut fanden sich sieben hochtoxische<br />

Schwermetalle, die nach und nach ihren Gesundheitszustand<br />

massiv einschränkten. Sie<br />

konnte sich das gar nicht erklären, da sie schon<br />

lange kein Amalgam mehr im Mund hatte und<br />

sie auch damals eine „Ausleitung“ bekommen<br />

hatte. Ich erklärte ihr, dass wir oft Stoffen ausgesetzt<br />

sind, von denen wir denken, dass es sie<br />

in unserer Umgebung gar nicht gibt, sie aber<br />

dennoch in unserem Körper extrem Schaden<br />

anrichten können. Dazu gehören Verpackungsmaterial<br />

genau so wie manche Spielsachen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> auch Tonerkartuschen. Nun<br />

war natürlich auch die Therapie klar, die darin<br />

bestand sie zu entsäuern, zu entgiften, ihre<br />

Magenschleimhaut <strong>auf</strong>zubauen und natürlich<br />

auch ihre Nieren und die Leber zu stärken. Die<br />

Schmerzmittel musste sie lei<strong>der</strong> natürlich am<br />

Anfang weiter nehmen, da sonst kein normales<br />

Leben für sie möglich war.<br />

Wir begannen einmal wöchentlich mit Infusionen<br />

und <strong>der</strong> Gabe von homöopathischen Komplexpräparaten,<br />

um sie auszuleiten. Nebenbei<br />

wurden noch verschiedene Akupunkturpunkte<br />

<strong>der</strong> Leber, <strong>der</strong> Niere und des Magens gequaddelt<br />

(homöopathische Mittel werden kurz unter<br />

die Haut gespritzt) und außerdem wurde sie<br />

auch noch mit Schröpfkugeln <strong>auf</strong> dem Rücken<br />

geschröpft, was ebenso eine hervorragende<br />

Methode ist, um Giftstoffe aus dem Körper zu<br />

bekommen. Fast täglich, so sagte sie, ging es<br />

ihr besser und <strong>auf</strong> die Einnahme von Schmerzmitteln<br />

konnte sie nach sechs Wochen komplett<br />

verzichten. Das gesamte Therapieprogramm<br />

ließen wir aber dennoch noch einige Zeit in<br />

größeren Abständen weiterl<strong>auf</strong>en, denn eine<br />

effektive Schwermetallausleitung dauert schon<br />

ein Weilchen. Ihre Darmsymbiose för<strong>der</strong>ten wir<br />

mit entsprechenden Aufbaupräparaten ebenso<br />

weiter.<br />

Fazit: Es muss jedem Menschen klar sein o<strong>der</strong><br />

klar werden, dass chronische Erkrankungen<br />

nicht geheilt werden können, indem man die<br />

Symptome behandelt o<strong>der</strong> Körpervorgänge,<br />

wie zum Beispiel das Imunsystem, unterdrückt,<br />

um eine Reaktionsfähigkeit des Körpers auszuschließen.<br />

Das geht grundsätzlich schief!<br />

Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt detailliert<br />

und ausführlich über Ihre Krankheit aus, machen<br />

Sie sich Gedanken, ob auch wirklich schon<br />

die Grundlage behandelt wird und was überhaupt<br />

<strong>der</strong> Grund für Ihre Erkrankung ist. Denn<br />

es gibt immer einen Grund – man muss ihn nur<br />

suchen. Geben Sie sich nicht mit Floskeln zufrieden<br />

und sollte Ihr Arzt ungeduldig werden,<br />

machen Sie sich noch mehr Gedanken!<br />

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Bewerbungen erwünscht<br />

für das Freiwillige Soziale Jahr<br />

beim DEBten, iaf e. V.<br />

Hast du Mut Verantwortung zu tragen? Willst du<br />

dich sozial engagieren und hast Freude an <strong>der</strong><br />

Begegnung mit Menschen? Begeistert es dich,<br />

mit Kin<strong>der</strong>n zu spielen, zu basteln und zu toben?<br />

Wenn du alle drei Fragen mit „ja“ beantworten<br />

kannst, ist ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />

beim Dachverband <strong>der</strong> Elterninitiativen Braunschweigs<br />

e. V. (DEB) vielleicht genau das Richtige<br />

für dich. Rund 50 Jugendliche und junge Erwachsene<br />

(17 bis 26 Jahre alt) haben ab August/September<br />

diese Möglichkeit. Einsatzstellen gibt es<br />

im Bereich <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>betreuung, in <strong>der</strong> Ambulanten<br />

Pflege und im Ambulanten Rehazentrum.<br />

Die Einsatzorte befinden sich Stadtgebiet Braunschweig,<br />

Wolfsburg, Wolfenbüttel, Salzgitter<br />

und Peine.<br />

FSJ´ler erhalten einen Einblick in die sozialen<br />

Arbeitsfel<strong>der</strong>, 25 interessante und abwechslungsreiche<br />

Seminartage und ein Taschengeld.<br />

Übrigens: Als anerkannter Kriegsdienstverweigerer<br />

kann man statt des Zivildienstes ein FSJ<br />

ableisten.<br />

Bewerbungen sind ab sofort willkommen. Weitere<br />

Informationen unter: www.deb-bs.de, Fragen<br />

können per E-Mail gerichtet werden an: josefinhuebner@deb-bs.de.<br />

10 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 11


KULTUR Filmfestival<br />

Musik KULTUR<br />

Sehpferdchen 2010 –<br />

ein Filmfest nicht nur für Kin<strong>der</strong><br />

2. Kin<strong>der</strong>filmfest in Braunschweig vom 27. Februar bis 2. März im Roten Saal und im CinemaxX<br />

Vor zwei Jahren hieß es in Braunschweig zum<br />

ersten Mal: „Film ab“ für das Sehpferdchen. Das<br />

Kin<strong>der</strong>filmfest, das in Hannover bereits seit 1998<br />

regelmäßig veranstaltet wird, steht für eine intensive<br />

Verbindung von Filmkultur und Medienpädagogik.<br />

Gezeigt werden in diesem Jahr in<br />

Braunschweig aktuelle, künstlerisch herausragende<br />

Produktionen aus aller Welt für Kin<strong>der</strong><br />

ab 6 Jahren – aber natürlich auch für Erwachsene,<br />

denn die Filme erzählen zwar vor allem<br />

aus dem Blickwinkel von Kin<strong>der</strong>n, sind aber keineswegs<br />

nur für ein junges Publikum gemacht.<br />

Veranstalter sind die Stadt Braunschweig Kulturinstitut,<br />

das CinemaxX Braunschweig und das<br />

Zentrum Landesfilmdienst Nie<strong>der</strong>sachsen e. V.<br />

12 aktuelle Produktionen aus 13 Län<strong>der</strong>n stehen<br />

<strong>auf</strong> dem Programm. Darunter sind Jurypreisträger<br />

nationaler und internationaler Filmfeste<br />

wie „Ich schwör´s, ich war´s nicht!” und<br />

„Die kleinen Bankräuber“, große Publikumspreisträger<br />

wie „Schmetterlinge“ und „Carlitos<br />

großer Traum“ sowie <strong>der</strong> für den Oscar vornominierte<br />

Animationsfilm „Brendan und das Geheimnis<br />

von Kells“.<br />

Alle Filme zeigen, was Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

bewegt - in ihrem heutigen Alltag in Europa, in<br />

Australien, in Israel o<strong>der</strong> im Iran, aber auch zu<br />

längst vergangenen Zeiten in Irland o<strong>der</strong> Kanada.<br />

In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Eltern,<br />

Schule, Freunden und erster Liebe haben die<br />

ORPS<br />

Nachdem sie von <strong>der</strong> fiesen Kapellmeisterin Elsebeth<br />

aus ihrer Schulkapelle geworfen werden,<br />

gründen Ikko, Amalie, Babb, Ling, Murmel und<br />

Jannik kurzerhand eine eigene Band und melden<br />

sich zum norwegischen Musikwettbewerb an. Sie<br />

wollen ihre ehemalige Schulkapelle besiegen. Zusammen<br />

mit dem früheren Bandleiter Morris und<br />

viel Musik im Gepäck fahren sie in ihrem klapprigen<br />

Bus mit dem großen Schulbus um die Wette,<br />

denn nur die Gruppe soll teilnehmen dürfen, die<br />

zuerst in Oslo ankommt. Dort jedoch, geht die Ge-<br />

Filmheldinnen und -helden eines gemeinsam:<br />

Sie sind alle dabei, ihre ganz persönlichen Vorstellungen,<br />

Wünsche und Träume vom Leben zu<br />

entdecken und einen eigenen Weg zu finden,<br />

um diese umzusetzen.<br />

Zwei von zwölf Filmen, die zeigen was Kin<strong>der</strong> und Jugendliche bewegt:<br />

schichte erst so richtig los!<br />

Orps erzählt gewitzt und charmant, wie <strong>der</strong> Mut<br />

zum An<strong>der</strong>ssein belohnt wird.<br />

Norwegen 2009, Originalfassung mit deutscher<br />

Einsprache, empfohlen ab 8 Jahren.<br />

Mo., 01.03., 09.00 UHR CINEMAXX<br />

DI., 02.03., 15.30 UHR ROTER SAAL<br />

HEY HEY, HIER ESTHER<br />

BLUEBURGER<br />

Als die 13-jährige Esther Sunni kennen lernt, wird<br />

alles an<strong>der</strong>s. Sunni ist so cool, wie Ester es gerne<br />

Mehr als nur gutes Kino<br />

Alle Filme werden von Medienpädagogen mo<strong>der</strong>iert<br />

und zu einigen Filmvorführungen werden<br />

Gäste wie Regisseure und Darsteller erwartet.<br />

Wen die Mischung aus Filmen, Gespräch<br />

und Sternchen kreativ anregt, <strong>der</strong> kann beim<br />

Sehpferdchen-Workshop Kniffe und Tricks <strong>der</strong><br />

Innenrequisite kennen lernen und am selbst<br />

gebauten Set erproben, in <strong>der</strong> Sehpferdchen-<br />

FilmSchule Studioatmosphäre schnuppern o<strong>der</strong><br />

sich als Reporter, Kamerafrau o<strong>der</strong> Filmkritiker<br />

ausprobieren. Ein weiteres Angebot sind die<br />

Filmpatenschaften für Schulklassen, die <strong>auf</strong>gerufen<br />

sind, zu einem Film des Sehpferdchens,<br />

angeleitet von einer Medienpädagogin, einen<br />

eigenen Kurzfilm zu produzieren, <strong>der</strong> dann von<br />

<strong>der</strong> Klasse während des Festivals im Kino präsentiert<br />

wird.<br />

Weitere Informationen im Kulturinstitut unter<br />

Tel.: 05 31 / 4 70 48 48 o<strong>der</strong> unter www.braunschweig.de/sehpferdchen.<br />

Die Termine <strong>der</strong><br />

einzelnen Vorstellungen finden Sie im Terminkalen<strong>der</strong>.<br />

Sehpferdchen-<br />

Workshops<br />

FILMSCHULE<br />

Wann ist ein Film ein guter Film? Wie erzähle<br />

ich eine spannende Geschichte? Wie schaffe ich<br />

Atmosphäre? Wie wichtig sind <strong>der</strong> Ton und die<br />

Musik?<br />

Diesen und an<strong>der</strong>en Fragen gehen die SchülerInnen<br />

<strong>der</strong> Sehpferdchen-FilmSchule 90 Minuten<br />

lang in Theorie und Praxis <strong>auf</strong> den Grund.<br />

Für alle Interessierten ab 10 Jahren<br />

Sonntag, 28.02., 11.30 Uhr<br />

Für Schulklassen (ab Klasse 4)<br />

Montag, 01.03., 9.00 Uhr und 11.00 Uhr<br />

Dienstag, 02.03., 11.00 Uhr<br />

Kosten: 3 Euro pro TeilnehmerIn<br />

REQUISITE<br />

Was tun, wenn im Hochsommer ein Weihnachtsfilm<br />

gedreht wird, in dem am Fenster Eisblumen<br />

gefrieren? O<strong>der</strong>: Wie wird aus einem neuen Ball<br />

ein Ball, <strong>der</strong> aussieht, als hättendamit schon viele<br />

Kin<strong>der</strong> jahrelang draußen im Matsch Fußball<br />

gespielt.<br />

Innenrequisiteurin Karola Soós, die u. a. zehn<br />

Jahre für „Die Pfefferkörner“ gearbeitet hat,<br />

verrät so einiges aus <strong>der</strong> Trickkiste und lässt die<br />

Teilnehmer ihre eigenen kleinen „Fakes“ produzieren.<br />

Für alle Interessierten zwischen 8 und 12 Jahren<br />

Sonntag, 28.02, 13.00-17.00 Uhr<br />

Kosten: 4 Euro pro TeilnehmerIn<br />

Eine Anmeldung zu den Workshops ist erfor<strong>der</strong>lich<br />

bis 18. Februar 2010 unter:<br />

braunschweig@filmfest-sehpferdchen.de<br />

wäre. Mit ihrer Hilfe lässt Sunni ihr altes Leben hinter<br />

sich, vor allem die strenge Privatschule, <strong>auf</strong> die<br />

sie geht. Auch Esthers Familie sieht nicht mehr viel<br />

von ihr. Viel lieber verbringt sie die Zeit bei Sunnis<br />

hipper Mutter Mary. Und damit än<strong>der</strong>t sich alles.<br />

Früher war Esther die Herumgeschubste. Nun hat<br />

sie die Oberhand. Doch als eine <strong>der</strong> beiden Welten,<br />

in <strong>der</strong> Esther lebt, einen Knacks davonträgt,<br />

muss sie es irgendwie schaffen, einfach nur – sie<br />

selbst zu sein!<br />

Mit leichter Hand gelingt es dieser außergewöhnlichen<br />

Highschool-Komödie, in eindrucksvoll unbeschwerter<br />

Bildsprache, tiefgründig und gleichzeitig<br />

komisch von den Nöten des Erwachsenenwerdens<br />

zu erzählen.<br />

Australien 2007, Originalfassung mit deutscher<br />

Einsprache, empfohlen ab 12 Jahren.<br />

SO., 28.02., 17.30 UHR CINEMAXX<br />

DI., 02.03., 16.00 UHR ROTER SAAL<br />

Kokopelli<br />

<strong>der</strong> bucklige Flötenspieler<br />

Deutsche Erst<strong>auf</strong>führung am 20. Februar in Braunschweig<br />

Zwei Musikschulen gestalten zum ersten Mal gemeinsam ein abendfüllendes<br />

Programm: Die Städtische Musikschule Braunschweig und die New<br />

Yorker Musische Akademie im CJD Braunschweig bringen „Kokopelli – <strong>der</strong><br />

bucklige Flötenspieler“ <strong>auf</strong> die Bühne. Es ist die deutsche Erst<strong>auf</strong>führung<br />

des Werkes des französischen Komponisten André Serre-Milan. Regie führt<br />

Sylvia Freitag.<br />

Die Geschichte erzählt von Kokopelli, <strong>der</strong> von Dorf zu Dorf ziehend in<br />

seinem Sack alle möglichen Sachen trägt: Handelsware, Mais, Kürbisse,<br />

Bohnen, selbst kleine Kin<strong>der</strong>, die er den jungen Ehepaaren schenkt, und<br />

noch viele an<strong>der</strong>e Sachen... Dafür sammelt er überall Lie<strong>der</strong> ein. So wan<strong>der</strong>t<br />

er durch die Wüste und nimmt alle Lie<strong>der</strong> mit einem alten Tonband<br />

<strong>auf</strong>, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. Aber plötzlich verschwindet<br />

das Tonband. Die abenteuerliche Suche vereint nun Menschen und Tiere<br />

<strong>der</strong> Wüste zu einem bunten Welttheater; es wird viel gezaubert und noch<br />

mehr musiziert. Am Ende treffen sich alle glücklich am Fuße des Regenbogens.<br />

Der französische Komponist André Serre-Milan und die aus dem Senegal<br />

stammende Autorin Hélène Codjo haben ihre Erzählung einem Mythos<br />

<strong>der</strong> Indianer Nordamerikas entlehnt und daraus ein wahres Kleinod des<br />

Kin<strong>der</strong>musiktheaters geschaffen: Eine turbulente, phantasievolle Geschichte<br />

mit szenischem Spiel und Schattentheater; umrahmt von manchmal<br />

filigranen, manchmal furiosen Querflötenklängen, unterstützt durch<br />

elektronische Tonverfremdungen.<br />

Der Abend wird spannend: zwölf Querflöten, Schattenspiel, Tonband und<br />

Sprecher, setzen eine packende Geschichte szenisch und musikalisch ins<br />

rechte Licht. Auf, vor und hinter <strong>der</strong> Bühne geben gut 30 Jugendliche ihr<br />

Bestes.<br />

WANN UND WO?<br />

SAMSTAG, 20. FEBRUAR 2010, 17. 00 UHR · MUSISCHE AKADEMIE, NEUSTADTRING 9<br />

SONNTAG, 21. FEBRUAR 2010, 17.00 UHR · BRUNSVIGA, KARLSTRASSE 34<br />

EINTRITT: 10 € / 8 € · VORVERKAUF: STÄDTISCHE MUSIKSCHULE UND MUSISCHE AKADEMIE<br />

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KULTUR Buchtipps<br />

Lesen KULTUR<br />

DOUGLAS PALMER (TEXT) UND PETER BARRETT (ILL.)<br />

Evolution:<br />

Die Entwicklung des Lebens<br />

NEAL LAYTON<br />

Eine kurze Geschichte<br />

von allen Dingen<br />

Eine kurze Geschichte <strong>der</strong> Welt<br />

ERIN HUNTER<br />

Warrior-Cats – Band 1:<br />

In <strong>der</strong> Wildnis<br />

<br />

<br />

Dieses Buch macht die Geschichte <strong>der</strong> Entwicklung<br />

des Lebens sichtbar: Über 200 Seiten hinweg<br />

zeigt ein Zeitstrahl die Entstehung einer<br />

Artenvielfalt, wie wir sie heute erleben und wie<br />

sie teilweise schon wie<strong>der</strong> ausgestorben o<strong>der</strong><br />

bedroht ist. Seite für Seite begeben sich Leserinnen<br />

und Leser dieses wun<strong>der</strong>vollen Buches<br />

<strong>auf</strong> eine Reise mit den Augen. Wie sich das Leben<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde entwickelt hat, wird nicht nur<br />

in den detailgetreuen Illustrationen des erfahrenen<br />

Peter Barrett gezeigt. Als Wissenschaftsjournalist<br />

und Dozent an <strong>der</strong> Uni hat es auch<br />

<strong>der</strong> Autor Douglas Palmer sehr ernst genommen<br />

mit den Informationen, die den Texten<br />

zu entnehmen sind. So ist ein grandioses Buch<br />

entstanden, das von <strong>der</strong> ersten bis zur letzten<br />

Seite erstaunt und fasziniert.<br />

Ein Nachschlagewerk für die ganze Familie.<br />

Wem es vielleicht noch zu mühsam ist, sich durch<br />

viele Seiten zu lesen, kann – klapp und plopp<br />

und hopp – vom Urknall bis heute und von <strong>der</strong><br />

Steinzeit bis in die Gegenwart – das Entstehen<br />

von solch sehr nützlichen Dingen wie Glühbirnen<br />

und Küchenmaschinen amüsant und reich<br />

an Fakten erst anschauen und dann auch erlesen.<br />

Diese beiden Bil<strong>der</strong>bücher mit jeweils 10<br />

bzw. 11 Pop-Up-Bil<strong>der</strong>n sind dazu erdacht und<br />

gemacht, sie immer wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong>zuschlagen, die<br />

dreidimensional gestalteten Seiten zu studieren.<br />

Den Bil<strong>der</strong>buchkünstlern ist eine schier unmögliche<br />

Leistung gelungen: Wir verstehen am Ende<br />

ein wenig mehr, was in vielen Jahren an Kultur<br />

<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Erde entstanden ist. Auch ein klein<br />

wenig davon, wie es gewesen sein muss, ohne<br />

Feuer, ohne Teller und Tassen und ohne etwas<br />

zu leben, das wohl mit zum Schönsten zählt, wovon<br />

diese beiden Bücher – klapp und hopp und<br />

plopp – auch erzählen: <strong>der</strong> Sprache.<br />

Für alle Wissensdurstigen ab 6 Jahren.<br />

Katzen sind in <strong>der</strong> Regel Schmusetiere mit zarten<br />

Tatzen? Weit gefehlt. Im stürmischen Wald<br />

wollen die Vierbeiner-Banden ihre Reviere sichern;<br />

auch die Quereinsteiger - die, die aus<br />

behüteten Häusern kommen - lernen die Vorzüge<br />

eines freien Lebens im weiten Terrain schnell<br />

zu schätzen, gehören doch Jagdtrieb, eine feine<br />

Nase, scharfe Augen und ein gutes Gehör zum<br />

Wesen dieser Tiere: allesamt Qualitäten, die in<br />

<strong>der</strong> neuen Katzenwelt gefragt sind.<br />

Bisher fünf Romane, allesamt aus <strong>der</strong> Perspektive<br />

dieser Artgenossen geschrieben, erzählen<br />

vom wilden Leben, das vier Katzen-Clans mitund<br />

gegeneinan<strong>der</strong> erleben. Ungeheuer spannend<br />

zu lesen, mal bezaubernd und feinfühlig<br />

und dann wie<strong>der</strong> wild und gefährlich; mal kreischend-krallig<br />

und dann wie<strong>der</strong> samtig-zart.<br />

Für alle Katzentatzenfantasy-Fans ab 10 Jahren.<br />

>> REZENSIONEN: STEFANIE KAPPUS<br />

Vorleser gesucht<br />

SchülerInnen lesen „Mein ausgewähltes Gedicht“<br />

Papier raschelt, man hört ein Räuspern, vor das Publikum tritt … ein<br />

Schüler. Damit Kin<strong>der</strong> die Liebe zum Buch und zur Literatur nicht verlieren,<br />

haben sich die Organisatoren <strong>der</strong> regionalen Messe „Autor & Buch“,<br />

die am 11. April 2010 in Schöppenstedt stattfindet, etwas Beson<strong>der</strong>es<br />

ausgedacht. Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, im Wechsel mit<br />

gestandenen Autoren ein von ihnen ausgewähltes Gedicht vorzutragen.<br />

Sie treten vor das Publikum und erfahren, wie es ist, vor kritischen Zuhörern<br />

vorzutragen und den Applaus danach zu genießen. Wer aber allzu<br />

zurückhaltend ist, <strong>der</strong> kann auch ein Familienmitglied bitten, dass er an<br />

seiner Stelle liest.<br />

Viele Autorinnen und Autoren aus <strong>der</strong> Region von Hildesheim über Braunschweig<br />

bis Magdeburg lesen und stellen ihre Werke anlässlich <strong>der</strong> „Autor<br />

& Buch“ aus. Gelesen wird im Till-Eulenspiegel-Museum; ausgestellt in<br />

<strong>der</strong> Eulenspiegelhalle daneben. Dabei sind auch tolle Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchautoren<br />

mit ihren Werken.<br />

Wer Lust hat, bei „Mein ausgewähltes Gedicht“ dabei zu sein und ein Gedicht<br />

ausgesucht hat, kann sich beim Ostfalen-Netzwerk melden, das die<br />

Autorenmesse und damit auch die Lesezeiten koordiniert. Auf die mutigen<br />

Vorleserinnen und Vorleser wartet eine Belohnung.<br />

Wissenschaftliche Studie bestätigt:<br />

LOS-För<strong>der</strong>ung lohnt sich * .<br />

Tim war eigentlich nie schlecht in <strong>der</strong><br />

Schule. Nur beim Schreiben machte er<br />

viele Feh ler. Im letzten Jahr dann verschlechterte<br />

sich seine Rechtschreibung<br />

trotz intensiven Übens. Seine Eltern<br />

waren ratlos.<br />

Gut beraten im LOS<br />

Dann stießen seine Eltern <strong>auf</strong> das LOS.<br />

Tims Mutter vereinbarte sofort einen<br />

Gesprächstermin. Denn Tim und seine<br />

Eltern wollten keine Zeit mehr verlieren.<br />

Erfolg in <strong>der</strong> Schule<br />

Inzwischen wird Tim seit rund sechs<br />

Monaten im LOS individuell geför<strong>der</strong>t. Seine<br />

Schreib sicherheit und ihr Wortschatz<br />

haben sich bereits spürbar verbessert und<br />

er ist wie<strong>der</strong> motiviert. Schließlich will er<br />

mal Informatiker werden – und dafür, das<br />

weiß Tim genau, braucht er gute Noten.<br />

Über den individuellen För<strong>der</strong>unterricht für Ihr Kind<br />

informieren Sie:<br />

Frauke Essmann, Britta Wetzold,<br />

LOS Braunschweig, Waisenhausdamm 12,<br />

Telefon 0531 2404858,<br />

LOS Wolfenbüttel, im Forum,<br />

Telefon 05331 909248,<br />

Frank O. Witt,<br />

LOS Wolfsburg, Am Hasselbach 4,<br />

Telefon 05361 7006007.<br />

* Infos unter www.LOSdirekt.de<br />

KONTAKT:<br />

OSTFALEN-NETZWERK · PFARRHOFSTRASSE 6 · 38315 HORNBURG<br />

TEL.: 053 34 / 92 59 02 (MO-FR 10.00-12.00 UHR) · E-MAIL: INFO@OSTFALEN-PORTAL.DE<br />

Schnuppertag: Samstag 27. Februar 2010, 10 - 13 Uhr - Eintritt frei<br />

- Gebäude Magnitorwall 16 - Grundkurse, Kita- und Schulmusik<br />

- Instrumenteninformation, Beratung, Anmeldung - Ausbildung in über 20 Instrumen-<br />

- Unterrichtsbeginn 1. April 2010 ten von Akkordeon bis Zugposaune<br />

Infos: Städtische Musikschule Braunschweig • Augusttorwall 5 • 38100 Braunschweig • Tel.: 0531/470-4960 • Web: www.musikschule.braunschweig.de<br />

14 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 15


KULTUR Interview<br />

Wer ist dieser Mann,<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört?<br />

Ein Interview mit Andreas Steinhöfel<br />

Während Kin<strong>der</strong> sich von Andreas Steinhöfels Krimigeschichten vollkommen fesseln lassen und mit Rico, Oskar und Dirk in an<strong>der</strong>en Realitäten<br />

versinken, staunen die Eltern, wie nah <strong>der</strong> Autor <strong>der</strong> Welt ihrer Kin<strong>der</strong> kommt. Wer ist dieser Mann <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>n so genau zuhört, sie versteht<br />

und sich in ihre Köpfe hineinschmuggelt, um dort all die wun<strong>der</strong>baren Ideen und verrückten Dialoge <strong>auf</strong>zustöbern, die seine Bücher so einmalig<br />

machen?<br />

Maria von Gagern und Andrea Elze vom Dresdner Familienmagazin „eltern, Kind+Kegel“ nutzten die Gelegenheit, den Erfolgsautor nach <strong>der</strong> Premiere<br />

des Theaterstückes „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, inszeniert im Theater Junge Generation Dresden, in ein Gespräch zu verwickeln.<br />

Herr Steinhöfel, woher kommt <strong>der</strong> so intensive<br />

Bezug zur Sprache <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>? Schöpfen<br />

Sie da aus <strong>der</strong> Erinnerung ihrer eigenen<br />

Kindheit, Vorleseerlebnissen und Leserbriefen?<br />

Welche Kin<strong>der</strong> belauschen Sie?<br />

Ich belausche Kin<strong>der</strong> nicht o<strong>der</strong> führe mit ihnen<br />

spezielle Gespräche, um ihre Denkweisen<br />

zu erforschen. Auch meine eigene Kindheit eignet<br />

sich nicht son<strong>der</strong>lich, um daraus schöne Geschichten<br />

zu schöpfen. Nein, ich kann mich einfach<br />

gut in sie hinein versetzen. Kin<strong>der</strong> spielen<br />

gern mit Sprache. Ihre Ausdrücke sind immer<br />

gefühlsnah und echt. Darum lieben sie auch<br />

Kraftausdrücke o<strong>der</strong> verbotene Worte. Also sind<br />

auch meine Dialoge in den Büchern so. Kin<strong>der</strong><br />

lieben es einfach, wenn es in einem Buch spannend,<br />

witzig und nachfühlbar zugeht.<br />

Was ist das Geheimnis Ihrer Bücher?<br />

Ich weiß nicht, ob man es ein Geheimnis nennen<br />

kann. Aber in jedem Buch muss es nicht<br />

nur für Kin<strong>der</strong> fesselnd zugehen, son<strong>der</strong>n es<br />

muss auch immer etwas für Erwachsene dabei<br />

sein. Ich denke dabei an die armen Eltern,<br />

die die Bücher auch vorlesen müssen. Da ist<br />

es schön, wenn auch die Mamas und Papas<br />

zwischen den Zeilen etwas für sich entdecken<br />

können. Auch sie sollen ihren Spaß haben. So<br />

beginnt in meinen Augen Leseför<strong>der</strong>ung. Denn<br />

wenn die Eltern und die Kin<strong>der</strong> die gleichen<br />

Bücher begeistert lesen, überträgt sich die Liebe<br />

zum Lesen <strong>auf</strong> die Kin<strong>der</strong>.<br />

Was zeichnet ein gutes Buch für Kin<strong>der</strong> aus?<br />

Kin<strong>der</strong> wollen ernst genommen werden. Also<br />

dürfen Bücher sie nicht verkaspern. Und obwohl<br />

gerade Fantasiebücher für Kin<strong>der</strong> voll<br />

im Trend liegen und auch historische Romane<br />

eine Renaissance erleben, scheint es mir sinnvoll,<br />

dass es auch Bücher gibt, die die kindliche<br />

reale Lebensumwelt wi<strong>der</strong>spiegeln. Klar, gebe<br />

ich dem Ganzen noch eine große Portion Spannung<br />

und Fantasie dazu. Die Kindheit sollte<br />

ein geschützter Raum sein, die Kin<strong>der</strong> werden<br />

noch früh genug mit <strong>der</strong> komplexen Umwelt<br />

konfrontiert. Das gilt es in meinen Augen zu<br />

bewahren.<br />

Ist “Rico” deswegen so erfolgreich?<br />

Rico ist kindlich, direkt und wirklich aus dem<br />

Leben gegriffen. Er steht dem Leben positiv<br />

gegenüber. Seine Lebensumstände sind realistisch.<br />

In den 70er und 80er Jahren war Kin<strong>der</strong>literatur<br />

Problemliteratur. Die Kin<strong>der</strong> waren das<br />

Problem. Heute sieht man Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s. Ich<br />

möchte gern, dass Kin<strong>der</strong> verstehen, dass nicht<br />

alle Probleme immer zu lösen sind. Doch mit<br />

Humor und Selbstbewusstsein kann man manches<br />

doch verbessern. Ich denke, das ist gute<br />

Gegenwartsliteratur für Kin<strong>der</strong>.<br />

Ihre Geschichten strotzen nur so von Emotionen<br />

und trockenem Humor. „Dirk und ich“<br />

war das erste Buch, beim dem wir vor Lachen<br />

nicht mehr weiter lesen konnten. Ist das die<br />

Wirkung, die sie erzielen wollen? O<strong>der</strong> möchten<br />

sie bestimmte Werte an die Leser vermitteln?<br />

Kin<strong>der</strong> sollen sich meiner Meinung nach in Büchern<br />

finden können, müssen es aber nicht unbedingt<br />

immer. Mir geht es nicht vor<strong>der</strong>gründig<br />

um Werte. Ich finde es schön, wenn meine Leser<br />

lachen können, denn Lachen ist bekanntlich ja<br />

gesund. Wenn ich aber einen Wert formulieren<br />

sollte, dann den, dass es mir wichtig ist, dass<br />

die Menschen miteinan<strong>der</strong> reden. Darum geht<br />

es immer wie<strong>der</strong> in meinen Geschichten. Kin<strong>der</strong><br />

reden miteinan<strong>der</strong>, reden mit ihren Eltern<br />

und auch die Erwachsenen sprechen gemeinsam.<br />

Viele schmoren einfach im eigenen Saft.<br />

Stellen sie dann fest, es gibt auch an<strong>der</strong>e wie<br />

mich, dann fällt es ihnen leichter, sich im Leben<br />

zurecht zufinden.<br />

Die Illustrationen in „Rico, Oskar und die<br />

Tieferschatten“ und „Rico, Oskar und das<br />

Herzgebreche“ passen so wun<strong>der</strong>bar zu ihrem<br />

Schreibstil. Können Sie sich als Autor die<br />

Illustratoren selbst aussuchen?<br />

Ja, mittlerweile kann ich es mir aussuchen.<br />

Aber beim ersten Rico-Buch war es so, dass sich<br />

Schössow in mein Buch verknallt hatte und darum<br />

gebeten hatte, es illustrieren zu können.<br />

Und da es so wun<strong>der</strong>bar passte, habe ich beim<br />

nächsten Buch <strong>auf</strong> Schössows Bil<strong>der</strong>n bestanden.<br />

Auch für das dritte gibt es schon die ersten<br />

Skizzen aus Schössows Fe<strong>der</strong>.<br />

Also haben Sie den angekündigten dritten<br />

Band von „Rico“ schon begonnen? Bitte<br />

– verraten Sie uns ein paar Details?<br />

Eigentlich war die Rico-Reihe als ein ganzer<br />

Roman geplant. Aber mein Verlag riet mir davon<br />

ab und so werden es nun drei Bücher. Das<br />

heißt, die Geschichte existiert also schon im<br />

Ganzen. Das dritte Buch beginnt mit einem<br />

Todesfall und endet mit einer Hochzeit. Dazwischen<br />

gibt es wie immer eine Menge Action und<br />

Spannung. Und die beiden, Rico und Oskar,<br />

machen einen Ausflug an die Ostsee. Der dritte<br />

Band setzt den Trend fort, <strong>der</strong> sich ja schon in<br />

den beiden Vorgängern abzeichnete: Rico und<br />

Oskar erschließen sich in immer größer werdenden<br />

Radien die Welt.<br />

Werden ihre Bücher auch in an<strong>der</strong>e Sprachen<br />

übersetzt?<br />

Ja, und das finde ich gut. Das zweite Rico-Buch<br />

wurde gerade ins Japanische übersetzt. Lei<strong>der</strong><br />

werden die Bücher nicht systematisch übertragen,<br />

son<strong>der</strong>n nur so, wie es die Verlage gut finden.<br />

Aber so gibt es Rico sogar in Amerika.<br />

Sie arbeiten auch selbst als Übersetzer. Wonach<br />

suchen sie sich ihre Autoren o<strong>der</strong> Titel aus?<br />

Ich habe ein ausgeprägtes Sicherheitsdenken<br />

und habe mir mit Übersetzungen ein zweites<br />

Standbein geschaffen. Ich suche mir die Bücher<br />

danach aus, ob sie mir gefallen. Manche Autoren<br />

lese ich selbst sehr gern und dann habe ich<br />

das Gefühl, das ich diese gut übersetzen kann.<br />

Wer sind ihre Lieblingsautoren?<br />

Meg Rossoff lese ich gern, aber auch Charles Dickens.<br />

Wenn ich mal was Gutes für meinen Kopf<br />

brauche, dann lese ich am liebsten W. G. Sebald.<br />

Da muss man den Geist einschalten. Aber sonst,<br />

und das gebe ich unumwunden zu, stehe ich<br />

auch <strong>auf</strong> meinen geliebten Schund – Horror,<br />

Science Fiction, wobei es aber auch durchaus<br />

sehr anspruchsvolle Sachen gibt– quer durch<br />

die Bücherlandschaft.<br />

Wie entstehen ihre Geschichten? Haben Sie einen geregelten Arbeitsalltag<br />

o<strong>der</strong> arbeiten Sie eher spontan an ihren Werken?<br />

Ich denke da nicht so drüber nach. Es macht es einfach „Plopp“ und die<br />

Ideen sind da. Dann setze ich mich konzentriert an den Tisch und schreibe<br />

dr<strong>auf</strong>los. Und dann gibt es auch wie<strong>der</strong> Zeiten, da läuft gar nichts. Dann<br />

widme ich mich eben an<strong>der</strong>en Projekten.<br />

Wenn ich schreibe, dann brauche ich absolute Ruhe um mich herum. Ich<br />

bin lei<strong>der</strong> sehr empfindlich gegen Störungen, dafür brauche ich dann meine<br />

Rückzugsräume.<br />

Sie haben in <strong>der</strong> letzten Zeit eine Menge Preise bekommen. Wie finden<br />

Sie das?<br />

Preise sind schon toll. Sie sind eine tolle Anerkennung meiner Arbeit. Aber<br />

mehr zählt für mich, wenn meine Bücher auch gelesen und geliebt werden,<br />

das bedeutet mir noch mehr als die Preise. Und ehrlich gesagt, geht<br />

mir die Popularität auch <strong>auf</strong> den Senkel. Ich bin lieber im Hintergrund,<br />

hinter meinen Figuren. Ich freue mich auch, wenn ich mich wie<strong>der</strong> vollkommen<br />

ihrer Entstehung widmen kann.<br />

Wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Werke als Hörbücher, Theaterstücke<br />

o<strong>der</strong> Filme umgesetzt werden?<br />

Ich stehe dem eigentlich gelassen gegenüber. Es ist so, dass Bücher in an<strong>der</strong>n<br />

Menschen immer etwas auslösen. So kommt es zu unterschiedlichen<br />

Interpretationen <strong>der</strong> Texte. Ich denke, als Autor muss ich dann die Klappe<br />

halten. Gewisse Nebenrechte muss man halt zulassen. Bin ich allerdings<br />

Drehbuchautor, erwarte ich, dass man sich an meine Vorlagen hält. Aber<br />

sonst finde ich es eigentlich spannend, was an<strong>der</strong>e aus meinen Ideen so<br />

machen.<br />

Raten Sie Kin<strong>der</strong>n, dennoch erst die Bücher zu lesen, bevor sie sich die<br />

Umsetzung in an<strong>der</strong>en Medien anhören o<strong>der</strong> ansehen?<br />

Nun, es gibt Kin<strong>der</strong>, die partout nicht lesen wollen. Für die finde ich es<br />

dann doch sinnvoll, dass sie sich die Bücher <strong>auf</strong> an<strong>der</strong>en Wegen erschließen<br />

können. Wenn ich’s per Schnipp klären könnte, dann wäre natürlich<br />

je<strong>der</strong> Mensch eine Leseratte. Aber so kann ich auch Gedanken in Bewegung<br />

setzen.<br />

Herr Steinhöfel, vielen Dank für das Gespräch.<br />

FOTO: CARLSEN<br />

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AnzConni_FamBande_92x62mm 08.01.2010 14:29 Uhr Seite 1<br />

Wer hat Angst vor Freitag,<br />

dem 13.?<br />

Das<br />

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© Carlsen Verlag, Hamburg 2009<br />

16 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 17


PÄDAGOGIK Triple-P-Kolumne<br />

Strafe muss sein!?<br />

Kin<strong>der</strong> brauchen Konsequenzen<br />

Viele Menschen verbinden mit dem Wort „Konsequenzen“ autoritäres Verhalten, also strenge, abwertende Eltern, die ihre Kin<strong>der</strong> zornig ermahnen,<br />

ihnen drohen und die je<strong>der</strong>zeit bereit sind, sie zu bestrafen. Solche autoritären Kindheitserfahrungen haben viele Eltern in den 1960ern und<br />

1970ern dazu brachten, jegliche Formen eines „nein“ gegenüber ihren Kin<strong>der</strong>n abzulehnen. Sie glaubten, dass Grenzen setzen und „nein“ sagen<br />

<strong>der</strong> Entwicklung ihrer Kin<strong>der</strong> schaden würde. „Nein“ ist jedoch eines <strong>der</strong> ersten Wörter, die Kin<strong>der</strong> lernen. Und das ist auch gut so. Denn lernen<br />

sie die Bedeutung des „nein“ nicht, l<strong>auf</strong>en sie Gefahr, später Verhaltensprobleme zu entwickeln.<br />

KESS PÄDAGOGIK<br />

Kin<strong>der</strong> for<strong>der</strong>n<br />

uns heraus<br />

Viele Eltern sind heutzutage immer noch verunsichert,<br />

ob und wie sie ihren Kin<strong>der</strong>n Grenzen<br />

setzen sollen und wie sie reagieren sollen, wenn<br />

diese überschritten werden. Sie wissen, dass<br />

Zorn und Schläge dem Kind schaden. Und sie<br />

wissen auch, dass sie dem Kind damit beibringen,<br />

wie man sich aggressiv durchsetzt. Wenn es<br />

um den Gebrauch von Konsequenzen in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung<br />

geht, ist eine hitzige Debatte zwischen<br />

Vertretern unterschiedlichster Meinungen<br />

vorprogrammiert. Dabei die Diskussion dar<strong>auf</strong><br />

zu reduzieren, ob es ethisch richtig o<strong>der</strong> falsch<br />

ist, seinem Kind einen Klaps zu geben, geht jedoch<br />

am Kern <strong>der</strong> Sache vorbei. Dies gilt auch<br />

für die Argumentation, dass Kin<strong>der</strong> für ihr Fehlverhalten<br />

heutzutage zu wenig bestraft würden<br />

und sie daher einen „Klaps <strong>auf</strong> den Po“ bräuchten,<br />

um ihre Grenzen zu erfahren. Meinungen<br />

wie diese deuten <strong>auf</strong> ein geringes Verständnis<br />

für Kin<strong>der</strong> hin.<br />

Denn es ist keine Frage, ob wir unsere Kin<strong>der</strong><br />

mehr o<strong>der</strong> weniger strafen sollen. Kin<strong>der</strong> haben<br />

ein Recht <strong>auf</strong> gewaltfreie Erziehung. Seit Juli<br />

2000 ist das Recht <strong>auf</strong> eine gewaltfreie Erziehung<br />

auch in Deutschland gesetzlich verankert.<br />

Es geht also darum, wie wir ihnen helfen können<br />

zu lernen, dass ihr Handeln Konsequenzen<br />

hat. Und zwar Konsequenzen, die ihre Eltern in<br />

einer liebevollen, unterstützenden und berechenbaren<br />

Umgebung durchsetzen. Zu lernen,<br />

dass das eigene Handeln Konsequenzen hat,<br />

ist eine sehr bedeutsame Erfahrung, die Kin<strong>der</strong><br />

während ihrer Erziehung machen. Entsprechend<br />

entwickeln sich Kin<strong>der</strong> am besten, wenn sie die<br />

Grenzen und Grundregeln innerhalb ihrer Familie<br />

kennen. Wichtig ist, dass die Regeln gerecht,<br />

nachvollziehbar und – vor allem wenn sie ältere<br />

Kin<strong>der</strong> betreffen – verhandelbar sind. Konsequenzen<br />

für problematisches o<strong>der</strong> unerwünschtes<br />

Verhalten sollten dem Kind immer zwei<br />

Dinge vermitteln: Erstens, dass „nein“ bedeutet,<br />

dass es ein Verhalten stoppen soll. Und zweitens,<br />

welches Verhalten es stattdessen zeigen soll.<br />

Das Problem sind selten zu wenige Konsequenzen<br />

– meist besteht es darin, wie die Konsequenzen<br />

eingesetzt werden. Natürlich wirkt ein Klaps<br />

<strong>auf</strong> den Po abschreckend <strong>auf</strong> ein Kind. Körperliche<br />

Strafen bewirken jedoch nur selten das,<br />

wozu sie eingesetzt werden, und führen stattdessen<br />

zu weiteren Problemen. So beeinträchtigen<br />

sie z. B. das Selbstwertgefühl des Kindes<br />

und machen es wahrscheinlicher, dass Kin<strong>der</strong><br />

sich aggressiv verhalten.<br />

Es ist kein Weg, <strong>auf</strong> Konsequenzen, Regeln,<br />

Struktur o<strong>der</strong> Anleitung komplett zu verzichten,<br />

denn Kin<strong>der</strong> brauchen all dies, um sich gut zu<br />

entwickeln. Beim Erlernen eines wirkungsvollen<br />

und gewaltfreien Umgangs mit problematischen<br />

Verhalten von Kin<strong>der</strong>n ist es hilfreich, sich Beispiele<br />

von ungünstig eingesetzten Konsequenzen<br />

vor Augen zu führen:<br />

Konsequenzen werden angedroht, aber nicht<br />

umgesetzt<br />

„Wenn du nicht damit <strong>auf</strong>hörst, dann passiert<br />

was“. Solche Androhungen von Konsequenzen<br />

hört man in vielen Familien. Wenn ein Kind<br />

solche Androhungen häufig hört, ohne dass sie<br />

umgesetzt werden, dann werden sie schon bald<br />

keinen Einfluss mehr <strong>auf</strong> sein Verhalten haben.<br />

Einige Kin<strong>der</strong> fassen solche Androhungen von<br />

Konsequenzen auch als eine Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

<strong>auf</strong>, die Grenzen ihrer Eltern auszutesten.<br />

Konsequenzen, die in Wut durchgesetzt werden<br />

Wenn Eltern sich über ihr Kind ärgern, kommt es<br />

vor, dass sie ihm einen Klaps geben o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Formen von Gewalt anwenden. Insbeson<strong>der</strong>e bei<br />

starkem Ärger besteht die Gefahr, davon überwältigt<br />

zu werden, die Kontrolle zu verlieren<br />

und das Kind zu verletzen. Wutausbrüche <strong>der</strong><br />

Eltern verunsichern das Kind, es fühlt sich ungeliebt<br />

und wird ebenfalls wütend o<strong>der</strong> ängstlich.<br />

Es ist unvermeidlich, dass Eltern sich manchmal<br />

ärgern, trotzdem ist es nicht hilfreich, dem Ärger<br />

freien L<strong>auf</strong> zu lassen und mit offener Feindseligkeit<br />

<strong>auf</strong> das Verhalten des Kindes zu reagieren.<br />

Hier ist wichtig, zunächst Wege zu finden, um<br />

mit den eigenen Gefühlen zurechtzukommen.<br />

Konsequenzen nach Zuspitzung <strong>der</strong> Situation<br />

Wenn Eltern solange mit Konsequenzen warten,<br />

bis das Verhalten ihres Kindes für sie unerträglich<br />

geworden ist, erhöht sich die Gefahr zu heftig zu<br />

reagieren. Vielleicht kennen Sie z. B. die Situation,<br />

dass Ihr Kind hungrig nach Hause kommt<br />

und vor dem Essen um Süßigkeiten quengelt.<br />

Zunächst reagieren Sie noch ruhig. Doch wenn<br />

Ihnen das Kind ständig damit in den Ohren liegt<br />

und das Essen noch eine Weile braucht, kann<br />

das zunehmende Quengeln und Drängen die<br />

elterlichen Nerven gehörig strapazieren. Wird<br />

dann immer weiter gequengelt, wächst das Risiko,<br />

schließlich zu explodieren. Wenn Eltern <strong>auf</strong><br />

problematisches Verhalten ihrer Kin<strong>der</strong> dagegen<br />

frühzeitig mit einer angemessenen Konsequenz<br />

reagieren, noch bevor es für sie unerträglich<br />

wird, wird sich die Situation nicht so zuspitzen,<br />

dass sie überreagieren.<br />

Wi<strong>der</strong>sprüchlicher Gebrauch von Konsequenzen<br />

Auch hierzu ein Beispiel: Die Eltern eines siebenjährigen<br />

Jungen berichten, dass ihr Sohn in<br />

<strong>der</strong> Schule sehr gut ist und sich dort angemessen<br />

verhält, während er zu Hause ungehemmt flucht<br />

und sich daneben benimmt, sobald es nicht<br />

nach seinem Willen geht. Die Eltern konnten<br />

sich nicht einigen, wie sie mit diesem Problemverhalten<br />

umgehen wollten. Während die Mutter<br />

es für das Beste hielt, das Verhalten bewusst<br />

zu ignorieren und ihrem Sohn die Aufmerksamkeit<br />

für sein Fluchen zu entziehen, bestand <strong>der</strong><br />

Vater dar<strong>auf</strong>, ihm jedes Mal eine Strafpredigt zu<br />

halten. Dies bedeutet, dass dem Kind manchmal<br />

die Aufmerksamkeit entzogen wurde und<br />

es manchmal jedoch geradezu eine Bühne für<br />

sein problematisches Verhalten erhielt. Das Problemverhalten<br />

verschlimmerte sich so immer<br />

weiter. Dies verwun<strong>der</strong>t nicht, denn man kann<br />

von Kin<strong>der</strong>n nicht erwarten, dass sie unangemessenes<br />

Verhalten ablegen, wenn ihre Eltern<br />

uneinheitlich reagieren.<br />

Viele Forschungsarbeiten zum Verhalten von<br />

Menschen zeigen, dass Konsequenzen sich dann<br />

am stärksten <strong>auf</strong> ein Problemverhalten auswirken,<br />

wenn sie unmittelbar <strong>auf</strong> das Verhalten<br />

folgen. Bedenken Sie dabei, dass Konsequenzen<br />

dann am wirkungsvollsten sind, wenn sie im<br />

Rahmen einer liebevollen, fürsorglichen, sicheren<br />

und gewaltfreien Umgebung eingesetzt werden<br />

und die Kin<strong>der</strong> viel Lob und Anerkennung<br />

für angemessenes Verhalten bekommen.<br />

>> DR. TANJA ZIMMERMANN,<br />

TU BRAUNSCHWEIG, INSTITUT FÜR PSYCHOLOGIE<br />

FOTO: PHOTOCASE/ALPESCHE<br />

Wissen Sie, was ein Edelsteinmoment ist? Es ist<br />

ein Augenblick, <strong>der</strong> so wie ein Edelstein kostbar<br />

und beson<strong>der</strong>s ist. Ein Augenblick, in dem<br />

einem Menschen das Gefühl vermittelt wird,<br />

wertvoll und bedeutsam zu sein. Es können<br />

Kleinigkeiten sein, die dieses Gefühl vermitteln,<br />

z. B. ein Lächeln o<strong>der</strong> ein <strong>auf</strong>merksames<br />

Zuhören. In dem Elternkurs KESS-Erziehen geht<br />

es um solche Edelsteinmomente und vielen<br />

an<strong>der</strong>e Themen. Erstaunlicherweise reduziert<br />

sich einiger Stress in <strong>der</strong> Erziehung schon allein<br />

durch die Wahrnehmung dieser beson<strong>der</strong>en<br />

Momente. Die vielen Kleinigkeiten im Familienalltag<br />

sind es, die zu Stress führen können.<br />

Das fängt beim morgendlichen Anziehen an<br />

und endet beim Zähneputzen und Zu-Bett-Gehen.<br />

Themen in einem KESS-Kurs sind: Grenzen<br />

setzen, Lösungen suchen, Familienregeln<br />

<strong>auf</strong>stellen, respektvoll miteinan<strong>der</strong> Umgehen<br />

und Erziehung zur Selbstständigkeit und Kooperation.<br />

Kin<strong>der</strong> wollen dazugehören, sich geliebt und<br />

geborgen fühlen. Sie wollen aber auch ernst<br />

genommen werden und mitbestimmen dürfen.<br />

Sie sind sensibel in <strong>der</strong> Wahrnehmung ihrer<br />

Umgebung, haben aber noch wenig Übung<br />

darin, mit unvermeidbaren Frustrationen angemessen<br />

umzugehen. So kann es passieren,<br />

dass ein zweijähriges Kind die gute Vase umtritt,<br />

weil Mama sich so oft um das neue Baby<br />

INFOS:<br />

„KESS - erziehen“ · 12.4. - 10.5.2010<br />

5 Abende jeweils von 20.00-22.15 Uhr,<br />

Kosten:<br />

50,– EUR für Einzelpersonen, 90,– Ð für Paare.<br />

„Leichter lernen mit Kinesiologie“<br />

25.2.2010 von 19.30 - 22.00 Uhr · Kosten: 3,– EUR<br />

Katholische Erwachsenenbildung Braunschweig<br />

Tel.: 05 31 / 4 20 92<br />

www.kess-erziehen.de<br />

KESS Erziehen:<br />

kooperativ – ermutigend<br />

– sozial – situationsorientiert<br />

kümmern muss; ein Dreijähriger die Hauskatze<br />

tyrannisiert, weil <strong>der</strong> Streit <strong>der</strong> Eltern ihn verunsichert;<br />

ein Fünfjähriger gar nicht erst lernen<br />

will, die Schuhe zu binden, weil ihm die mitleidige<br />

Zuwendung <strong>der</strong> Eltern besser gefällt als<br />

hart erkämpftes Lob und eine Achtjährige mit<br />

den Eltern in einen Machtkampf um das Fernsehprogramm<br />

geht, weil sie im Streit mit <strong>der</strong><br />

besten Freundin den Kürzeren gezogen hat.<br />

Ein Kind verhält sich nicht so, weil es böse ist<br />

o<strong>der</strong> weil die Eltern versagt haben, son<strong>der</strong>n<br />

weil es sich verunsichert fühlt. Diese Blickrichtung<br />

geht zurück <strong>auf</strong> Alfred Adler und Rudolf<br />

Dreikurs, Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Individualpsychologie.<br />

Von Anfang an strebt ein Kind nach Zugehörigkeit,<br />

Sicherheit, es möchte die eigenen Fähigkeiten<br />

entfalten und sich geachtet fühlen. Die<br />

Bedürfnisse des Kindes, die hinter störenden<br />

Verhaltensweisen stecken, wahrzunehmen und<br />

eine Möglichkeit zu finden, diese Bedürfnisse<br />

zu erfüllen, ist daher ein wichtiges Thema im<br />

Elternkurs KESS-Erziehen. Dazu gibt es eine Fülle<br />

von Anregungen, aber keine Patentrezepte.<br />

Denn: Jedes Kind, jede Mutter und je<strong>der</strong> Vater<br />

ist an<strong>der</strong>s. Während in einem Fall Wahlmöglichkeiten<br />

für das Kind abends zu mehr Entspannung<br />

führen können, kann es in einem<br />

an<strong>der</strong>en Fall eine klare Regel und im nächsten<br />

Fall ein in einem ruhigen Moment miteinan<strong>der</strong><br />

vereinbartes „Geheimzeichen“ sein. D. h.<br />

im KESS-Kurs bekommen Eltern keine fertigen<br />

Lösungen, son<strong>der</strong>n ein „Handwerkszeug“, das<br />

ihre Handlungsfähigkeit und ihre Sicherheit im<br />

Umgang mit ihren Kin<strong>der</strong>n stärkt. Der „KESS-<br />

Erziehen“-Kurs ist klar strukturiert: Impulsvorträge<br />

erläutern wichtige Inhalte. Übungen und<br />

Beispiele machen die Inhalte praktisch erfahrbar,<br />

konkrete Anregungen für zu Hause erleichtern<br />

die Umsetzung in den Erziehungsalltag.<br />

In <strong>der</strong> Anfangsrunde jeden Abends werden die<br />

Erfahrungen <strong>der</strong> letzen Woche besprochen.<br />

Der Name KESS steht für:<br />

Kooperativ<br />

Es geht darum, dass Miteinan<strong>der</strong> zwischen Eltern<br />

und Kin<strong>der</strong>n zu stärken, Konflikte gemeinsam<br />

zu lösen, so dass niemand zu kurz kommt.<br />

Ermutigend<br />

Nicht die Schwächen, son<strong>der</strong>n die Stärken stehen<br />

im Mittelpunkt.<br />

Sozial<br />

Eltern und Kin<strong>der</strong> sind gleichwertig. Eltern achten<br />

die sozialen Grundbedürfnisse ihrer Kin<strong>der</strong><br />

und legen Wert dar<strong>auf</strong>, dass diese auch die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Eltern respektieren.<br />

Situationsorientiert<br />

Jede Familie ist an<strong>der</strong>s, darum werden Patentrezepte<br />

niemandem gerecht. Erziehung verläuft<br />

nicht stur nach dem Lehrbuch, son<strong>der</strong>n<br />

entsprechend den Möglichkeiten aller Betroffenen.<br />

Angeboten wird KESS-Erziehen bundesweit (ca.<br />

35.000 Eltern nahmen bisher an einem Kurs<br />

teil), in Braunschweig durch die Katholische<br />

Erwachsenenbildung (den nächsten Termin<br />

finden Sie am Ende des Artikels) und in Wolfenbüttel<br />

durch die katholische Familienbildungsstätte.<br />

Eingeladen sind alle Väter und Mütter<br />

von Kin<strong>der</strong>n zwischen 2 und 10 Jahren. Eine<br />

Teilnahme ist sowohl als Elternpaar möglich<br />

als auch von einem Elternteil allein. In Wolfenbüttel<br />

wird im Frühjahr 2010 auch ein Kurs für<br />

Eltern von Jugendlichen angeboten. Der nächste<br />

KESS-Erziehen-Kurs in Braunschweig beginnt<br />

am 12. April 2010.<br />

>> REGINE HAIN,<br />

KATH. ERWACHSENENBILDUNG BRAUNSCHWEIG.<br />

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SPORT Boxen in Salzgitter<br />

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Boxen –<br />

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Lernen, sich in den Griff<br />

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zu bekommen<br />

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Boxen in Salzgitter SPORT<br />

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VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />

01 Montag<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

KINDER<br />

Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />

„Als wir allein <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Welt waren“ von Eva<br />

Eriksson und Ulf Nilsson. Ab 4 Jahren<br />

Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />

KreativBar für Kin<strong>der</strong> 16:00<br />

Malen, basteln, formen, tonen Geschichten<br />

erzählen und anhören. Zweisprachig (englisch/<br />

deutsch). K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Rolle und Versagen <strong>der</strong><br />

Eliten in <strong>der</strong> Krise 18:30<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Hörsaal PK 11.1, BS<br />

Durchs wilde Kindistan 20:00<br />

Mit dem Schauspieler Hans-Werner Meyer.<br />

Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />

Autostadt Wolfsburg, StadtCafé<br />

Sex … aber mit Vergnügen 20:00<br />

Komödie v. Franca Rame, Dario und Jacopo Fo<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Literatur-Stammtisch 20:00<br />

Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

Die Rückkehr <strong>der</strong> Shaolin 20:00<br />

Kung Fu Show über das Leben <strong>der</strong> Shaolin Mönche.<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

02 Dienstag<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

Die Welt <strong>der</strong> Puppen 15:00<br />

Führung durch die Ausstellung<br />

Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Muxmäuschenstill 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

KINDER<br />

Oskar und <strong>der</strong> sehr hungrige Drache 15:30<br />

Bil<strong>der</strong>buchkino von Ute Krause für Kin<strong>der</strong> ab 4<br />

Jahren. Eintritt frei!<br />

Stadtbibliothek Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Hüttenbesichtigung Salzgitter AG 8:30<br />

Nur nach vorheriger Anmeldung! (Touristinformation)<br />

Treffpunkt: Tor 1 des Hüttenwerkes<br />

gegenüber Flugplatz Drütte<br />

Das Feuer des Prometheus 18:30<br />

Ringvorlesung „Hauptwerke <strong>der</strong> Weltliteratur“.<br />

Wechselwirkungen: Kultur und Technik<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Hörsaal PK 11.1, BS<br />

Grizzly Adams vs. Augsburger Panther 19:30<br />

EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />

Cedar Lake Contemporary Ballet 19:30<br />

Mo<strong>der</strong>nes Ballett<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

ABBA Mania „Gold Tour 2010“ 20:00<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Das Sprungbrett 20:00<br />

Braunschweigs Bühne für Talente aller Art<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Als die Bücher l<strong>auf</strong>en lernten 20:00<br />

Effi Briest. Literaturverfilmung<br />

CineStar Wolfenbüttel<br />

„Happy Birthday, Schumann!“ 20:00<br />

Ein Konzert zum 200. Geburtstag mit dem Orchester<br />

<strong>der</strong> Technischen Universität BS. Eintritt<br />

frei! St. Katharinen-Kirche (Am Hagenmarkt), BS<br />

Chakidor 20:00<br />

Country Music, Bluegrass, kanadische Folk-<br />

Musik. K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Jan Weiler: “Mein Leben als Mensch“ 20:15<br />

Buchhandlung Graff, Braunschweig<br />

03 Mittwoch<br />

FAMILIE<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

„4000 Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt<br />

frei! Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Muxmäuschenstill 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

Öffentliche Führung „Projekt Dino“ 20:00<br />

Neu entdeckte Saurier aus Afrika“<br />

Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />

KINDER<br />

Rosi in <strong>der</strong> Geisterbahn 16:00<br />

Bil<strong>der</strong>buchkino. Eintritt frei!<br />

Stadtbücherei Gifhorn, Cardenap 1<br />

„Sing a Song Superstar 16:15<br />

für Kin<strong>der</strong>, die gerne singen. Klangfarben KULEwerkstatt<br />

, Halchtersche Straße 2, Wofenbüttel<br />

Stress nicht mir mir! – für Schüler 17:30<br />

Prüfungs- u. Bewerbungsstress. Forum Gesundheit,<br />

Wolfsburg AG, Major-Hirst-Str. 11, WOB<br />

ELTERN<br />

Vorführung von Filmen<br />

aus dem alten Braunschweig 14:00<br />

Museum Altstadtrathaus, BS<br />

Kaleidoskop <strong>der</strong> Gefühle 18:00<br />

Antike Mythologie als Quelle künstlerischer<br />

Inspiration. Burg Dankwar<strong>der</strong>ode, BS<br />

Von Skandinavien nach Afrika 19:30<br />

Archäologie und Geschichte <strong>der</strong> Vandalen.<br />

Braunschw. Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Dinosaurierjäger 20:00<br />

Vortrag. Museumsdirektor Prof. Dr. Ulrich Joger<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

Romantic-Night 20:00<br />

Kuschelsongs und an<strong>der</strong>e zu Herzen gehende<br />

Musik. BürgerBadePark, Stadtbad Braunschweig<br />

„Kurt Tucholsky – Lie<strong>der</strong> & Satiren“ 20:00<br />

Mit Dr. Burkhard Engel<br />

Studio 99 im Stadttheater Peiner Festsäle<br />

04 Donnerstag<br />

FAMILIE<br />

Filmstart: Zeiten än<strong>der</strong>n dich<br />

Ab 14 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

Muxmäuschenstill 11:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

ELTERN<br />

Bioethik-Symposium 14:00<br />

Humangenetische Diagnostik – Wozu? Wohin?<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Aula, BS<br />

Energiesprechstunde 15:30<br />

BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />

Heizen mit Sonnenkraft – Infoabend 18:30<br />

Ziegeler, Parkstr. 3, Vechelde<br />

7. Braunschweiger Klassikerwoche –<br />

Von wegen Ibsen! 19:00<br />

Staatstheater BS, Probebühne Kleines Haus<br />

Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />

Premiere! Von Henrik Ibsen<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“. Brunsviga, BS<br />

Dance Master! Best of Irish Dance 19:30<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />

Die erfolgreichste Musicalgala!<br />

Stadthalle, Braunschweig, Großer Saal<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Die Lissabonner Traviata 20:00<br />

Schauspiel von Terrence Mc Nally<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

„So wird mein Herz nicht alt“ –<br />

Altern poetisch betrachtet 20:15<br />

Braunschweiger Ästhetik-Kolloquium: Romantik<br />

TU Braunschweig, Großer Musiksaal RR 58.4<br />

05 Freitag<br />

FAMILIE<br />

Muxmäuschenstill 11:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Nico Rabenald<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

„Lichter, die verzaubern“ 18:30<br />

Klang- und Lichtinstallation. Kohlmarkt, BS<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch das Magniviertel 20:00<br />

Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />

KINDER<br />

Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 5-7 Jahren. Dreiteiliger Experimentierkurs<br />

(Tag 2). Anm.: 0531/2 88 92-0<br />

Pflanzen im Labor. Salz – Wie wirkt es <strong>auf</strong> Eis<br />

und Pflanzen?<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Themenfrühstück „England“ 9:00<br />

Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

Festakt „50 Jahre Lebenshilfe<br />

Braunschweig“ 11:00<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Juan Penalver – Klavier solo 19:00<br />

Schimmel Auswahlcentrum, Braunschweig<br />

Informationsabend<br />

Christophorusschule 19:00<br />

Gymnasium im CJD Braunschweig<br />

Peer Gynt 19:30<br />

Gastspiel des Staatstheaters Kassel<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Taxi Taxi 19:45<br />

Komödie von Ray Cooney<br />

Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />

Welche Droge passt zu mir? 20:00<br />

Von Kai Hensel. Staatstheater Braunschweig,<br />

Großes Haus, Foyer 3. Rang<br />

„Lerne lachen … ohne zu weinen“ 20:00<br />

Ein literarisch-musikalischer Tucholsky-Abend<br />

mit dem Duo Lyrik & Musik. Nur telefonische<br />

Vorbestellung! – Son<strong>der</strong>veranstaltung<br />

Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />

REGEN.FÄLLE 20:00<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Lange Bade- und Saunanacht 20:00<br />

Thermalsolbad Salzgitter-Bad<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Wolfgang Haffner „Round Silence“ 20:00<br />

Mo<strong>der</strong>n Jazz<br />

Landessparkasse Dankwardstr., Braunschweig<br />

„Sechsunddreißig Stunden. Die Geschichte<br />

von Fräulein Pollinger“ 20:00<br />

Götz van Ooyen liest aus dem Roman von Ödön<br />

von Horvath<br />

Haus <strong>der</strong> Braunschweigischen Stiftungen<br />

Calibans Insel 20:00<br />

Auszug. Festakt 50 Jahre Lebenshilfe Braunschweig.<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Mitternachtssauna 20:00<br />

Badeland Wolfsburg<br />

Sebastian Schnoy 20:00<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Saratoga Seven Jazzband 20:00<br />

Braunschweigs beliebteste Jazzband<br />

Asse-Sport-Center, Schweigerstr. 8, Wolfenbüttel<br />

Botticelli-und die Medici-Zeit 20:15<br />

Ulrich Rehm über den Maler<br />

Buchhandlung Graff, BS<br />

TERMINE?<br />

gehören in´s CLICCLAC!<br />

termine@clicclac.de<br />

06 Samstag<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

in <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule 10:00-12:30<br />

Zum Ausbildungsstart August 2010<br />

Heinrich-Büssing-Ring 41a, BS<br />

Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

3. Harzer KulturWinter<br />

„Familientradition in Goslar“ 13:30<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Tourist-Information am Marktplatz, Goslar<br />

Eintracht Braunschweig –<br />

Wacker Burghausen 14:00<br />

Eintracht-Stadion, Hamburger Str. 210, BS<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

Führung durch die Son<strong>der</strong>ausstellung: „4000<br />

Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt frei!<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

VfL Wolfsburg – FC Bayern München 15:30<br />

Fußball-Bundesliga. Volkswagen Arena, In den<br />

Allerwiesen 1, Wolfsburg<br />

KINDER<br />

Malsamstag für farbenfrohe Kids 10:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 5-10 J. ohne Anm. Klangfarben<br />

Kultur LERnwerkstatt, Halchtersche Str. 2, WF<br />

Wie klingt eigentlich<br />

ein Luftorchester 11:00+14:00<br />

Um 11:00 Uhr für Kin<strong>der</strong> von 9-12 Jahren. Um<br />

14:00 Uhr für Kin<strong>der</strong> von 6-8 Jahren. Workshop<br />

für Kin<strong>der</strong>. Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />

IdeenReich in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />

„Starke Kin<strong>der</strong>- (R)echt cool“ 14:00-16:00<br />

Die Forscher-Kids treffen sich zur Vorbereitung<br />

und Gestaltung <strong>der</strong> 9. Mitmachausstellung<br />

AHA-ERLEBNISmuseum, Lindener Str. 15, WF<br />

„Grusel“ 16:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahren. Werkstatt mein Lieblingsbuch.<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

ELTERN<br />

Siegfried 18:00<br />

Oper von Richard Wagner<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

„Ich will herausfinden, wer recht hat,<br />

die Gesellschaft o<strong>der</strong> ich“ 18:00<br />

Eintritt frei! Staatstheater Braunschweig, Probebühne<br />

Kleines Haus<br />

138. Großer Büttenabend <strong>der</strong> Braunschweiger<br />

Karneval-Gesellschaft 19:11<br />

Mit Verleihung des Ordens „Till-<strong>der</strong> Schelm-ein<br />

Mensch.<br />

Diesjährige Ordensträgerin: Katja Ebstein<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Salvator Rosa 19:30<br />

Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Gift – Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

des Paradieses 20:00<br />

Deutsche Erst<strong>auf</strong>führung. Von Marianne Freidig<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Nora Helmer 20:00<br />

Film. Von Rainer Werner<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Regen.Fälle 20:00<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Joja Wendt: Das Beste am Klavier 20:00<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

Prunksitzung <strong>der</strong> Maschero<strong>der</strong><br />

Karnevalsgesellschaft 20:11<br />

Stadthalle Wittingen<br />

Pretty Cashanga 21:00<br />

Von Afromusic bis Rock<br />

KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />

The Frost (OmeU) 23:00<br />

Film. Von Ferran Audi, E/N 2008. Eintritt frei!<br />

Staatstheater Braunschweig, Probebühne<br />

Kleines Haus<br />

07 Sonntag<br />

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22 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 23<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

Großflohmarkt<br />

Trödel/Neuware 6:00-16:00<br />

Wolfsburg Allerpark; IKEA Braunschweig<br />

Hallenflohmarkt für Je<strong>der</strong>mann 7:00<br />

Holzberg GmbH, Hamburger Str. 23, BS<br />

Öffentliche Führung<br />

„Projekt Dino“ 10:00; 11:30; 14:00; 15:30<br />

Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />

Das „Don-Quijote-Haus“<br />

ist geöffnet 10:00-13:00<br />

Führung durch die Themenschau<br />

Mönchehaus Museum, Goslar<br />

Modellbahnbörse 11:00<br />

Ausstellung und Modellbahnzubehör. Familieneink<strong>auf</strong>szentr.<br />

FORUM, Goslarsche Str.2, WF<br />

Familienführung<br />

im Rammelsberg 11:00+14:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Die Fünf-Städte-Tour/<br />

Weichbild Hagen 14:30<br />

Führung. Treffpunkt: Bohlweg, Haupteingang<br />

Schlossarkaden. KulturTeam Braunschweig<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung: „4000 Seilbahnen aus sächsischer<br />

Hand“. Eintritt frei! Rammelsberg, Goslar<br />

Führung im Bunker Kralenriede 15:00<br />

Treffpunkt: Vor dem Bunker Kralenriede<br />

KulturTeam Braunschweig<br />

Monumente <strong>der</strong> Steinzeit - Führung 15:00<br />

Erdwerke im Braunschweiger Land vor 6000<br />

Jahren. BS Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />

Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />

Drama. Ab 12 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />

KINDER<br />

Nulli und Priesemut –<br />

Übung macht den Meister 11:00<br />

Eine rüben-knackige Geschichte für Meisterinnen<br />

ab 4 Jahren. Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />

„Die kleine Zauberflöte“ 11:00+15:00<br />

Ein musikalisches Märchen sehr frei nach Wolfgang<br />

Amadeus Mozart. Für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />

Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />

TV Jahn Kin<strong>der</strong>fasching 15:00<br />

Großer Saal, Congress Park Wolfsburg GmbH<br />

Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 18:00<br />

Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

2. Tanztee zum Schicksal Macht 18:00<br />

Eintritt frei! Staatstheater Braunschweig, Kleines<br />

Haus, Ballettsaal<br />

ELTERN<br />

“Im Kleinen und Ganzen” 11:00<br />

Fotoausstellungs-Eröffnung (bis 13.April)<br />

Eine Fotoausstellung voller Gegensätze von Kai<br />

Aust und Mara Faber. Begegnungsstätte Brücke,<br />

Fredenberg-Forum, Salzgitter<br />

Selcuk Hakan - Sängerporträt 11:15<br />

Staatstheater Braunschweig, Louis-Spohr-Saal<br />

11. Peiner Modemesse 12:00<br />

Ab 14 Uhr Modenschau im Saal. Forum Peine<br />

Live-Jazz im BS|ENERGY-Cafe:<br />

“blue moon trio” 14:30<br />

BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />

Wilhelm Raabe und seine<br />

schwäbischen „Dichterfreunde“<br />

<strong>der</strong> Stuttgarter Jahre 15:00<br />

Vortrag von Dr. Angela Klein. Eintritt frei!<br />

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />

Extra – Die Einführung zu<br />

„Baruchs Schweigen“ 16:00<br />

Kammeroper von Ella Milch-Sheriff. Eintritt frei!<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />

Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Stützen <strong>der</strong> Gesellschaft 17:00<br />

Film von Detlef Sierk<br />

Universum Filmtheater, Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 17:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

„Salon d´amour –<br />

ein glühen<strong>der</strong> Abend über die Liebe“ 18:00<br />

K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

„Salsa für Fortgeschrittene 2 (F2)“ 18:15<br />

Start des Tanzkurses über 4 Sonntage<br />

BTSC, Böcklerstr. 219A, BS<br />

Grizzly Adams –<br />

Thomas Sabo Ice Tigers 18:30<br />

EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />

Edo Zanki 19:00<br />

Meier Music Hall & Rockcafé<br />

Land des Lächelns 19:00<br />

Romantische Operette von Franz Lehár<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

Die Dreigroschenoper 19:30<br />

Premiere! Von Bertolt Brecht<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Das große Wunschkonzert<br />

<strong>der</strong> Volksmusik 19:30<br />

Präsentiert von Michael Thürnau<br />

Brunnentheater Helmstedt<br />

Vier Jahreszeiten 20:00<br />

Antonio Vivaldi Konzert. Eintritt frei!<br />

St. Aegidien, Braunschweig<br />

TIPP: Mo., 08.02.10<br />

„Wise Guys“<br />

Ein Märchenballett, getanzt von<br />

ca. 200 SchülerInnen <strong>der</strong><br />

Ballettschule Steinbach<br />

20:00 Uhr, Stadthalle Braunschw.<br />

www.ballettschule-steinbach.de<br />

08 Montag<br />

FAMILIE<br />

Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />

Drama. Ab 12 Jahren.<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

KINDER<br />

„Huckleberry Finn“ 11:00<br />

Nach Mark Twain. Ab 10 Jahren. Forum Peine<br />

KreativBar für Kin<strong>der</strong> 16:00<br />

Malen, basteln, formen, tonen Geschichten<br />

erzählen und anhören. Zweisprachig (englisch/<br />

deutsch). K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />

„Prinzessin Anna o<strong>der</strong> wie man einen Helden<br />

findet“ von Susann Opel-Götz. Ab 4 Jahren<br />

Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Toben macht schlau 18:30<br />

ElternForum. Anm. unter 0800/28 86 78 238<br />

FreiRaum in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />

Die Ratten 19:30<br />

Zum Letzten Mal. Von Gerhart Hauptmann<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Ego-Shooter: Generation Peer 19:30<br />

Gastspiel: Centraltheater & Skala<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

The very Best of Black Gospel 19:30<br />

Gospel <strong>auf</strong> höchstem Niveau – Europatournee<br />

St. Trinitatiskirche, Wolfenbüttel<br />

„Preußische Teestunde<br />

mit Friedrich dem Großen“ 19:30<br />

Lesung aus den Memoiren seiner Schwester<br />

Wilhelmine. Nur mit Anmeldung!<br />

Kreismuseum Peine, Ste<strong>der</strong>dorfer Str. 17<br />

Wise Guys 20:00<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

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IBSEN


VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />

FEBRUAR 10 VERANSTALTUNGEN<br />

09 Dienstag<br />

FAMILIE<br />

Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />

Drama. Ab 12 Jahren.<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

KINDER<br />

Safer-Internet-Day 9:00<br />

Workshop des MGH ONMIBUS<br />

Freiherr-vom-Stein-Schule, Gifhorn<br />

La Froschkönig 9:00+11:00<br />

Ein Königreich <strong>der</strong> Fantasie. Ab 7 Jahren<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Lilly unter den Linden 10:00<br />

Ab 12 Jahren. Von Anne C. Voorhoeve<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

Klamms Krieg 11:30<br />

Ab 15 Jahren. Von Kai Hensel<br />

Staatstheater Braunschweig Mobil unterwegs in<br />

<strong>der</strong> IGS Franzsches Feld<br />

„Der gemeine Riesendino“ 16:00<br />

Von Martin Waddell und Leonie Lord. Lesung<br />

des Bücherwurms für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />

BS ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />

ELTERN<br />

Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />

Von Henrik Ibsen<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Carmen 19:30<br />

Oper von Georges Bizet – in französischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Wie<strong>der</strong>gänger 20:00<br />

Nach Henrik Ibsens „Gespenster“<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Olli Schulz 20:00<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

10 Mittwoch<br />

FAMILIE<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

„4000 Seilbahnen aus sächsischer Hand“. Eintritt<br />

frei! Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Öffentliche Führung „Projekt Dino“ 20:00<br />

Neu entdeckte Saurier aus Afrika“<br />

Rebenpark GmbH, Rebenring 31, BS<br />

Eine Perle Ewigkeit 20:30<br />

Drama. Ab 12 Jahren.<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

KINDER<br />

Schultag im Theater zu<br />

„Lilly unter den Linden“ 8:30<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

Lilly unter den Linden 10:00+19:00<br />

Ab 12 Jahren. Von Anne C. Voorhoeve<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

ELTERN<br />

Vorführung von Filmen<br />

aus dem alten Braunschweig 14:00<br />

Museum Altstadtrathaus, BS<br />

„Frauen – Hüterinnen <strong>der</strong> Weisheit“ 18:00<br />

Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

Wenn es dunkel wird<br />

im Märchenwald 19:00<br />

Erotische Volksmärchen<br />

Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Kastelruther Spatzen 19:30<br />

„Ein Kreuz und eine Rose“<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

nformationsabend 19:30<br />

Freie Grundschule LebenLernen®<br />

Moselstraße 17, Braunschweig<br />

Informationsveranstaltung<br />

Grundschule LebenLernen 19:30<br />

Beratung interessierter Eltern zum Schulkonzept<br />

Grundschule LebenLernen, Moselstr. 17, BS<br />

Sinfoniekonzert „Musik und Bil<strong>der</strong>“ 20:00<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Konzert des<br />

Staatsorchesters Braunschweig 20:00<br />

„Musik und Bil<strong>der</strong>“<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Overkill & Special guest 20:00<br />

Killfest 2010. Mit Suicidal Angel, Savage Messiah<br />

und Cripper. Meier Music Hall<br />

11 Donnerstag<br />

FAMILIE<br />

Filmstart: Percy Jackson – Diebe im Olymp<br />

Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

Mir dräume all dä selve draum –<br />

Großer Karnevalnachmittag 15:00<br />

Mit den Sölter Karnevalfreunden von 1997<br />

Hotel am See in Lebenstedt<br />

KINDER<br />

Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 11:00<br />

Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Spiele-Nachmittag 15:00-17:30<br />

Die neuesten Wissens-, Kin<strong>der</strong>-, Familien- und<br />

Partyspiele können ausprobiert werden. Für<br />

Kin<strong>der</strong> von 6-12 Jahren. Eintritt frei! Anm.:<br />

0531/470-6834. Stadtbibliothek Braunschweig,<br />

Besprechungsraum 2. OG<br />

Der Sohn von Rambow 16:00<br />

Kin<strong>der</strong>kino ab 10 Jahren<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker<br />

signiert sein neues Buch 14:00<br />

„Der Weg zur Einheit“ wurde mit dem intern.<br />

Buchpreis Corine 2009 in <strong>der</strong> Kategorie Sachbuch<br />

ausgezeichnet<br />

Buchhandlung Graff, Braunschweig<br />

Energiesprechstunde 15:30<br />

Energieausweis – Anfor<strong>der</strong>ungen zum Gebäudeenergieausweis.<br />

BS|ENERGY Kundenzentrum<br />

Bohlweg, Braunschweig<br />

40 Jahre Atelier 70 19:00<br />

Jubiläumsausstellungs-Eröffnung<br />

Galerie <strong>der</strong> Volkshochschule SZ-Lebenstedt<br />

Info-Abend International School 19:00<br />

International School Braunschweig-Wolfsburg<br />

im CJD Braunschweig<br />

Faust. Der Tragödie erster Teil 19:30<br />

Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>nahme! V. Johann Wolfgang von Goethe.<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

„Karneval ist, wenn<br />

man trotzdem lacht“ 19:30<br />

Mit Axel Klingenberg liest aus seinem neuesten<br />

Buch „Von <strong>der</strong> Kunst, ein Schriftsteller zu sein“<br />

Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />

Hallo Deutschland 19:30<br />

Lie<strong>der</strong>abend mit „Jetzt o<strong>der</strong> Nie“<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Der Raum ist <strong>der</strong> dritte Pädagoge 19:30<br />

Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />

StadtCafé in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />

Romeo und Julia 19:30<br />

Schauspiel von William Shakespeare<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

André Rieu & Orchester 20:00<br />

Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

19. Braunschweiger Poetry-Slam 20:00<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Beckmann spielt Cello 20:00<br />

Benefiztour für arme und obdachlose Menschen<br />

St. Martini-Kirche, Braunschweig<br />

Leipziger Pfeffermühle 20:00<br />

Mit dem neuen Programm „Kassa blanka“<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

12 Freitag<br />

FAMILIE<br />

Das Dschungelbuch 16:00<br />

Musical von Rudyard Kipling<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

Büchereikino: „Die wilden Hühner“ 18:30<br />

Verfilmung des Buches „Fuchsalarm“ Eintr. frei!<br />

Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />

„Lichter, die verzaubern“ 18:30<br />

Klang- und Lichtinstallation <strong>auf</strong> dem Kohlmarkt,<br />

BS<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch das Magniviertel 20:00<br />

Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />

H. G. Butzko Spitzenreiter 20:00<br />

Eine Ein-Mann Anarchie. Brunsviga, BS<br />

KINDER<br />

Der Junge, <strong>der</strong> unsichtbar wurde 11:00<br />

Ab 13 Jahren. Von Michael Ramlose<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 5-7 Jahren. 3-teiliger Experimentierkurs<br />

(Tag 3). Anm.: 0531/2 88 92-0. Pflanzen<br />

im Labor. Staatl. Naturhistorisches Museum BS<br />

Büchereikino: „die wilden Hühner“ 18:30<br />

Verfilmung des Buches „Fuchsalarm“ v. Cornelia<br />

Funke. Eintritt frei! Bücherei Wenden, BS<br />

ELTERN<br />

Intern. Frauenbegegnungsfest 16:30<br />

Mit migrantischer Unternehmerinnenmesse<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

Geteilte Erinnerungen –<br />

Deutsche Geschichte 18:30<br />

Deutsche Autoindustrie und Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Braunschweig<br />

Gespräche zu Erziehungsfragen 19:00<br />

„Stark und selbstbewusst ins Leben“<br />

Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

Die Dreigroschenoper 19:30<br />

Von Bertolt Brecht<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Familie Malente 19:30<br />

Die Schlager-Revue <strong>der</strong> schrillen 70er!<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Wat is mit Lisa 19:30<br />

Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Grizzly Adams – Straubing Tigers 19:30<br />

EisArena Volksbank Brawo, Wolfsburg<br />

Musik ist Trumpf 19:30<br />

Die Schlager-Revue <strong>der</strong> schrillen 70er!<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

H.G. Butzko Spitzenreiter 20:00<br />

Kabarett. Brunsviga Braunschweig<br />

19. Braunschweiger Poetry Slam 20:00<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Niila 20:00<br />

K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Der ganz normale Wahnsinn<br />

<strong>der</strong> Musikbranche 20:00<br />

„Musikalische“ Lesung m. Sasha u. Martell Beigang<br />

sowie <strong>der</strong> Band „Hallo Erde“ Anmeldung<br />

unter 0800/28 86 78 238. Autostadt, Wolfsburg<br />

Sissi und Ludwig II –<br />

Nichts als die Wahrheit 20:00<br />

Eine Dramödie in zwei Akten. Nur mit Reservierung!<br />

Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />

Erstes Deutsches Zwangsensemble 20:00<br />

Kabarett. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />

Die Geisterkomödie 20:00<br />

Komödie von Noel Coward<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

Rappacinis Tochter 20:00<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />

Die erfolgreichste Musicalgala! Peiner Festsäle<br />

32. Weiberfastnacht 20:11<br />

Stadthalle Braunschweig, Congress Saal<br />

Wilhelm W. Reinke zu Gast bei Graff 20:15<br />

Prominentenfotograf und Loriot-Rezitator zu<br />

Gast. Buchhandlung Graff, Sack 15, BS<br />

13 Samstag<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Eintracht Braunschweig –<br />

Jahn Regensburg 14:00<br />

Eintracht-Stadion, Hamburger Str. 210, BS<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Gedenk- und Dokumentationsstätte<br />

KZ Drütte 15:00<br />

Führung! Treffpunkt: Tor 1 des Hüttenwerkes<br />

<strong>der</strong> Salzgitter AG bei Watenstedt<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

in <strong>der</strong> Yamaha Musikschule 17:00<br />

u. Ballettschule. Kostenlose Probestunden<br />

Yamaha Musikschule, Schweigerstr. 12, WF<br />

KINDER<br />

Motoren, die bewegen 10:00<br />

Workshop für Kin<strong>der</strong> ab 12 Jahren. Anmeldung<br />

unter 0800/28 86 78 238<br />

IdeenReich <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />

Entdecker-Club 10:00-14:00<br />

Für Kids von 5-11 Jahren<br />

Stadtmission Wolfsburg, Mühlenpfad 2<br />

Ü 6 – Faschingsdisco 16:00<br />

Jugendfreizeitzentrum Töpfers Mühle,<br />

Wallstr. 58, Peine<br />

ELTERN<br />

Victor und Victoria 15:00<br />

Musical von Blake Edwards<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Hände weg von meiner Frau 17:00+20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Mandioka tanzt mit den Vampiren 18:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Große Prunksitzung Karneval-Vereinigung<br />

<strong>der</strong> Rheinlän<strong>der</strong> e. V. 19:11<br />

Mit anschließen<strong>der</strong> Prinzenparty<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Eugen Onegin 19:30<br />

Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij – in russischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Gipfeltaucher 19:30<br />

Zum Letzten Mal. Von Peter Schanz<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Wunschkonzert <strong>der</strong> Volksmusik 19:30<br />

Präsentiert von Michael Thürnau<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

Robert Carl Blank 20:00<br />

Kommisse, Wolfenbüttel<br />

Rappacinis Tochter 20:00<br />

Erleben Sie eine romantische Geschichte um<br />

eine unmögliche Liebe. Stadthalle Gifhorn<br />

Ich und mein Tiger 20:00<br />

Eine Musik die bewegt, wo sie trifft<br />

K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Don´t Stop the 80´s! 22:00<br />

Meier-Music-Hall, BS<br />

Kostenlose Probestunde<br />

Jasperallee 33, 38102 BS<br />

T: 05 31/609 55 66-0<br />

www.fitinmusic.de<br />

14 Sonntag<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

Antik & Trödelmarkt 10:00-16:00<br />

Familieneink.zentr. Forum, Goslarsche Str. 2, WF<br />

Familienführg. im Rammelsberg 11+14:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Familiensonntag im Badeland 12:00<br />

Badeland Wolfsburg<br />

„Schoduvel“ 32. Karnevalsumzug 12:40<br />

Innenstadt Braunschweig<br />

3. Harzer KulturWinter 14:30<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Lila Lila 20:30<br />

Ab 6 Jahren<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

KINDER<br />

„Ferdinand, ein starker Stier“ 11:00<br />

Nach dem gleichnamigen Kin<strong>der</strong>buch von<br />

Munroe Leaf. Figurentheater Fadenschein, BS<br />

Alles Theater im Theater –<br />

Der Karneval <strong>der</strong> Tiere 11:00<br />

Kin<strong>der</strong>konzert von Camille Saint-Saens. Ab 5 J.<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Puppentheater 11:00+15:00<br />

Konferenzraum 1, CongressPark Wolfsburg<br />

Kin<strong>der</strong>fasching des<br />

MTV Wolfenbüttel 15:00-17:30<br />

MTV Mehrzweckhalle, WF<br />

Die Geschichte vom<br />

weinenden Kamel 15:30<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

ELTERN<br />

Jelemo – Kultur-Frühstück 11:00<br />

Roma Musik im lateinamerikanischen Rhythmus.<br />

Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter<br />

Frisurenmodepräsentation<br />

Frühjahr/Sommer 2010 14:00<br />

Forum Peine<br />

Aktuelles aus<br />

Braunschweigs Unterwelt 15:00<br />

Burgmühlengraben, von <strong>der</strong> Münzstraße bis<br />

zum Gaußberg. Treffpunkt: Begegnungsstätte<br />

des Caritasverbandes, Böcklerstr. 232<br />

KulturTeam Braunschweig<br />

Von wichtigen Nebensächlichkeiten o<strong>der</strong><br />

warum Judith Perlen trägt 15:00<br />

Führung. Burg Dankwar<strong>der</strong>ode, BS<br />

Groucho Marx.<br />

Memoiren eines spitzen Lumpen 15:00<br />

Schauspielerlesung mit Andreas Jäger. Eintr. frei!<br />

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />

Einmal Sansibar und zurück –<br />

Kein Sonntag wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e 15:00<br />

Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />

Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />

Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 17:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Wiener Blut 18:00<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Mandioka tanzt mit den Vampiren 18:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Achterbahn 18:00<br />

Schauspiel von Eric Assous<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 19:00<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

Wie <strong>der</strong> Bauch den Kopf bewegt 19:30<br />

Vortrag und Salongespräch mit Bas Kast.<br />

Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />

Salon in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />

Tarzan 20:00<br />

Ein Live-Hörspiel von Eike Hannemann<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

15 Montag<br />

FAMILIE<br />

YoungStars-Preview Rock it<br />

CinemaxX Braunschweig<br />

Lila Lila 20:30<br />

Ab 6 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />

KINDER<br />

Die kleine Zauberflöte 9:00+11:00<br />

Von Helmut Münchhausen nach Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Schultag im Theater „Die Leiden des<br />

jungen Werther“ 9:30<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

„Ferdinand, ein starker Stier“ 10:30<br />

Nach dem Kin<strong>der</strong>buch von Munroe Leaf<br />

Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />

Die Leiden des jungen Werther 11:00<br />

Ab 14 Jahren. Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Faschingsfeier im Kin<strong>der</strong>zimmer 15:30<br />

Mehr Gen.Haus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />

Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />

Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />

YoungStars- Preview „Rock It“ 17:30<br />

CinemaxX Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Loslassen von<br />

überschüssigem Gewicht 10:00<br />

Mehr GenerationenHaus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />

Carmen 19:30<br />

Zum Letzten Mal in <strong>der</strong> Spielzeit. Oper von<br />

Georges Bizet – in französischer Sprache mit<br />

deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

„Iss wenigstens das Fleisch“ 20:00<br />

Kabarett von u. mit Michael Ranz und Edgar May<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Stammtisch Adoption und Pflege 20:00<br />

Mehrgerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

16 Dienstag<br />

FAMILIE<br />

Fastnacht 19:00<br />

Pferdestall <strong>der</strong> Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />

Lila Lila 20:30<br />

Ab 6 J. Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

KINDER<br />

Stones – Achtung Steine 10:00<br />

Jugendstück ab 13 Jahren<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Ich möchte Teil<br />

einer Jugendbewegung sein 11:00<br />

ab 15 J. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg Wockenfuß.<br />

Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

Staatstheaterbesichtigung für Kin<strong>der</strong> 14:30<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 7 Jahren. Treffpunkt: Bühneneingang<br />

Staatstheater (Großes Haus)<br />

ELTERN<br />

Norwegen – Das Land <strong>der</strong><br />

Trolle durch die 3D-Brille 19:30<br />

Lindenhalle, Raum Sèvres<br />

Die schönsten<br />

deutschen Flussradwege 19:30<br />

Multimedia-Show mit Christine und Jürgen<br />

Reimer. Brunsviga Braunschweig<br />

Genannt Gospodin 20:00<br />

Zum Letzten Mal. Von Philipp Löhle<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Abflug – Schauspiel 20:00<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

17 Mittwoch<br />

FAMILIE<br />

„Hoppeditz – Beerdigung“ 11:00<br />

Karnevalisten tragen die Session zu Grabe. Trauermarsch<br />

mit Jazz. Platz <strong>der</strong> Deutschen Einheit<br />

Lila Lila 20:30<br />

Ab 6 Jahren. Kino im Hallenbad, WOB<br />

KINDER<br />

Stones – Achtung Steine 10:00<br />

Jugendstück ab 13 Jahren<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

Werther 11:00+19:00<br />

Monolog nach Goethe. Ab 14 Jahren.<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Achtung, fertig, Baustelle! 15:00<br />

Von 6-11 J. Anm.: 05361/28-2526. Alvar-Aalto-Kulturhaus,<br />

Kin<strong>der</strong>bibliothek, Porschestr. 51, WOB<br />

Bil<strong>der</strong>buchkino:<br />

„Mama Muh fährt Schlitten“ 15:30<br />

Eintr. frei! Bücherei Wenden, Heideblick 20, BS<br />

„Sing a Song Superstar 16:15<br />

für Kin<strong>der</strong>, die gerne singen. Klangfarben KULEwerkstatt<br />

, Halchtersche Straße 2, Wofenbüttel<br />

Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />

Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />

ELTERN<br />

Literaturfrühstück: Roald Dahl 10:00<br />

Mehr GenerationenHaus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />

Vorführung von Filmen<br />

aus dem alten Braunschweig 14:00<br />

Museum Altstadtrathaus, BS<br />

Das Apartment 19:30<br />

Ein Musical in <strong>der</strong> Regie von Helmut Baumann<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Eugen Onegin 19:30<br />

Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Achterbahn 19:45<br />

Komödie von Eric Assous. Lindenhalle, WF<br />

„Wir machen doch nur Spaß!“ 20:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Tankstelle – Worship in<br />

<strong>der</strong> Friedenskirche 20:00<br />

Ein Abend, um mit guter Lobpreismusik, Gebet<br />

und einem geistlichen Impuls zur Ruhe zu finden.<br />

Braunschw. Friedenskirche, Kälberwiese 1<br />

„Die Räuber“ 20:00<br />

Schauspiel von Friedrich Schiller (zum 250.<br />

Geburtstag). Peiner Festsäle<br />

„Ein Lied für meinen Vater“ 20:15<br />

Ella Milch-Sheriff liest. Buchhandlung Graff, BS<br />

18 Donnerstag<br />

KINDER<br />

Filmstart: Rock it<br />

Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

Oliver Twist – Das Musical 17:00<br />

Nach dem Roman von Charles Dickens. Ab 8 J.<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

ELTERN<br />

Energiesprechstunde 15:30<br />

BS|ENERGY Kundenzentrum Bohlweg, BS<br />

Extra – Die Einführung mit Probenbesuch<br />

zu „Baruchs Schweigen“ 18:30<br />

Anm.: kathrinbarthels@staatstheater-braunschweig.de.<br />

Eintr. frei! Staatstheater BS, Haus III<br />

Ringelnatz, Geschichten<br />

und Gedichte 19:00<br />

Mit Michael Eddi. DRK-K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Die Situation <strong>der</strong> Frauen<br />

in Afghanistan 19:00<br />

Karola Schaaf, amnesty international, Hamburg<br />

spricht über das Thema. Eintritt frei!<br />

VHS Alte Waage 15, Braunschweig<br />

Informationsabend: Reception Class in <strong>der</strong><br />

International School BS-Wolfsburg 19:00<br />

Weit über unsere Region hinaus die einzige<br />

Einrichtung mit Mischung aus Kin<strong>der</strong>garten +<br />

Grundschule<br />

CJD Braunschweig, Georg-Westermann-Allee 76<br />

Die Dreigroschenoper 19:30<br />

Von Bertolt Brecht<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Hotel Sahara 19:30<br />

Dokumentarfilm. Roter Saal, Braunschweig<br />

Nagel mit Köpfen - Reloaded 20:00<br />

Die Show des Monats. Brunsviga Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Der große Chinesische Nationalcircus 20:00<br />

Akrobatische Weisheiten aus dem Reich <strong>der</strong><br />

Mitte. Brunnentheater Helmstedt<br />

19 Freitag<br />

FAMILIE<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch das Magniviertel 20:00<br />

Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />

KINDER<br />

Was heißt hier Liebe? 11:00<br />

Von Helma Fehrmann, Jürgen Flügge und<br />

Holger Franke. Ab 12 Jahren<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 6-7 Jahren.<br />

Anm.: 0531/2 88 92-0. Es blubbert und schäumt<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

Staatstheaterbesichtigung für Kin<strong>der</strong> 15:00<br />

Vorhang <strong>auf</strong>! – Führung durch das Staatstheater<br />

Braunschweig. Treffpunkt: Bühneneingang<br />

Großes Haus. Anm.: 0531/57 57 88<br />

Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />

Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />

ELTERN<br />

Wat is mit Lisa 16:00+19:30<br />

Kriminalstück in vier Akten von Robert Thomas<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />

v. Henrik Ibsen, Staatstheater BS, Kleines Haus<br />

Eugen Onegin 19:30<br />

Oper von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Maybebop „Endlich authentisch“ 19:45<br />

Das neue Programm <strong>der</strong> norddeutschen A-Cappella-Stars.<br />

Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />

Braunschweiger Nächte<br />

„Liebe, Tod und Teufel“ 20:00<br />

Eine Achterbahn <strong>der</strong> Gefühle mit Musik<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Uwe Steimle Special 20:00<br />

7. Braunschweiger Satirefest. Brunsviga BS<br />

I nter. S ex 20:00<br />

Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Ganz Schön Feist 20:00<br />

Klassentreffen. Stadthalle BS, Großer Saal<br />

„Rubens und Ich“ 20:00<br />

Eine komödiantische Behauptung<br />

Figurentheater Fadenschein, Braunschweig<br />

Catchy Tunes 20:00<br />

Motto: Meer und Mehr. K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Max Uthoff – K(n)abarett 20:00<br />

Mit dem Programm: „Sie befinden sich hier“<br />

Begegnungsstätte Brücke, Salzgitter<br />

Achterbahn - Komödie v. Eric Assous 20:00<br />

Aula des Gymnasiums am Fredenberg, SZ<br />

„Kein Sex, kein Mord,<br />

aber eine Leiche“ 20:00<br />

Komödie von Joan Shirley. Peiner Festsäle<br />

Verwandte sind auch Menschen 20:00<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

Die Räuber 20:00<br />

Zum 250. Geburtstag von Friedrich Schiller<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

24 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 25


VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />

FEBRUAR 10 VERANSTALTUNGEN<br />

20 Samstag<br />

21 Sonntag<br />

22 Montag<br />

24 Mittwoch<br />

25 Donnerstag<br />

26 Freitag<br />

27 Samstag<br />

28 Sonntag<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

FAMILIE<br />

Laser Show<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

K<strong>auf</strong> von Flohmarkt- und Trödelwaren 7:00<br />

Städtisches Messegelände, BS<br />

Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 15:30<br />

Volkswagen Arena, Wolfsburg<br />

Kleine Musizierstunde 16:00<br />

Klavierklassen präsentieren ein buntes Programm.<br />

Forum Peine<br />

KINDER<br />

„Starke Kin<strong>der</strong>- (R)echt cool“ 14:00-16:00<br />

Die Forscher-Kids treffen sich zur Vorbereitung<br />

und Gestaltung <strong>der</strong> 9. Mitmachausstellung<br />

AHA-ERLEBNISmuseum, Lindener Str. 15, WF<br />

Kokopelli, <strong>der</strong> bucklige Flötenspieler 17:00<br />

Premiere! Kin<strong>der</strong>musiktheater. Musische Akademie<br />

im CJD Braunschweig, Neustadtring 9<br />

Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />

Wockenfuß. Staatstheater Braunschweig, Haus III<br />

ELTERN<br />

Hände weg von meiner Frau 17:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Tanzveranstaltung 19:00<br />

Pferdestall <strong>der</strong> Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />

Konzert des Rotary-Orchester<br />

Deutschland e. V. 19:00<br />

“Wolfgang Amadeus Mozart – Begabung und<br />

Meisterschaft”. Kaiserpfalz, Goslar<br />

„Verteufelte Zeiten“ 19:00<br />

Mit dem Laientheater „Die Oldies“ vom MTV<br />

Duttenstedt. Mehrzweckhalle Duttenstedt<br />

26. Konzert des Lions-Club 19:30<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

Wiener Blut 19:30<br />

Operette von Johann Strauß<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Anna sagt was 19:30<br />

Von Peter Schanz<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Quartett 20:00<br />

Von Heiner Müller<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Magdeburger Zwickmühle<br />

Ein Platz an <strong>der</strong> Tonne 20:00<br />

7. Braunschweiger Satirefest. Mit Marion Bach,<br />

Klaus Schaeferund u. Hans-Günther Pölitz<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Sir James Galway 20:00<br />

Dame Jeanne Galway, Flöte, Philip Moll, Klavier<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Bundesliga <strong>der</strong><br />

Standard-Formationen 20:00<br />

Volkswagen Halle Braunschweig<br />

Faltsch Wagoni: „Wort & Wild –<br />

Artgerechte Unterhaltung“ 20:00<br />

Kabarett. Roter Saal, Braunschweig<br />

„Rubens und Ich“ 20:00<br />

Augenschmaus m. kulinarischem Rahmenprogramm.<br />

Figurentheater Fadenschein, BS<br />

I nter. S ex 20:00<br />

Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

B.B. & The Blues Shacks – Konzert 20:00<br />

Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />

Kabarett-Bundesliga 2009/2010 20:00<br />

Nagelritz und Jens Neutag. Kulturkraftwerk Harz<br />

Energie, Hildesheimer Str., Goslar<br />

5. Honky Tonk Musik Festival 21:00<br />

Musik- und Kneipenfestival mit exklusiver<br />

Livemusik. Innenstadt Braunschweig<br />

The Booze Band 21:00<br />

Rhythm´Blues. KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />

Klamotti-Markt 10:00-14:00<br />

Second-Hand-Markt für Kin<strong>der</strong>artikel<br />

Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />

Bambini Börse 11:00<br />

Stadthalle Braunschweig, Congress Saal<br />

Spielzeug- + Modellbahnbörse 11:00-17:00<br />

Forum Peine<br />

Gräber, Schätze, Schmuckhersteller 11:15<br />

Familienführung. Der Glanz <strong>der</strong> Bronze im Braunschw.<br />

Land. Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />

Sonntags im Museum 14:30<br />

Jäger aus <strong>der</strong> Luft für Jung und Alt<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

Erlebnisführung 15:00<br />

Mit dem hochfürstlichen Tanzmeister Monsieur<br />

Fré<strong>der</strong>ic Guillaume de La Marche. Anm.:<br />

05331/92460. Schloss Wolfenbüttel – Museum<br />

Welt <strong>der</strong> Puppen – Sonntagsführung 15:00<br />

Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Ur- und Frühgeschichte II:<br />

Jungsteinzeit 15:00<br />

Die ersten Bauern. Führung von Jens Nägeler<br />

BS Landesmuseum, Kanzleistr. 3, WF<br />

KINDER<br />

„Social Documents“ - Kin<strong>der</strong>führung 15:00<br />

Ab 6 Jahren. Eintritt frei! Anm.:0531/75000. Museum<br />

für Photographie, Helmstedter Str. 1, BS<br />

Der kleine Drache Kokosnuss 15:00<br />

Abenteuer <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Dracheninsel. Ab 4 Jahren<br />

Bollmohrscheune, Wolfsburg<br />

Kokopelli, <strong>der</strong> bucklige Flötenspieler 17:00<br />

Kin<strong>der</strong>musiktheater. 2. Aufführung!<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Ich möchte Teil einer<br />

Jugendbewegung sein 19:00<br />

Ab 15 Jahren. Von Eva Vei<strong>der</strong>s, Jan-S. Beyer, Jörg<br />

Wockenfuß. Staatstheater BS, Haus III<br />

ELTERN<br />

6. Sinfoniekonzert 11:00<br />

Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij und Bela<br />

Bartok. Stadthalle Braunschweig<br />

„Wieviel Musik braucht <strong>der</strong> Mensch“ 11:15<br />

Lesung mit Hans Neuenfels<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Der Kirschgarten 14:30<br />

Zum letzen Mal. Von Anton Tschechow<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Der Dom als Grablege 14:30<br />

Führung. Treffpunkt: Domportal<br />

Das Havanna-Quartett – „Ein perfektes<br />

Leben“ von Leonardo Padura 15:00<br />

Schauspielerlesung. Eintritt frei!<br />

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />

„Weltklassik am Klavier –<br />

Bil<strong>der</strong> einer Ausstellung!“ 17:00<br />

Ilya Rashkovskiy - Werke von Ravel, Mussorgsky<br />

Schimmel Auswahlcentrum, Braunschweig<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 17:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Extra – Die Einführung zu „Macbeth“ 18:00<br />

Tanztheater von Eva-Maria Lerchenberg-Thöny<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

New Yorker Phantoms vs. TBB Trier 19:30<br />

Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />

Catch 77 20:00<br />

Szenischer Lie<strong>der</strong>abend von Reyna Bruns<br />

Staatstheater Braunschweig, Louis-Spohr-Saal<br />

I nter. S ex 20:00<br />

Tadashi Endo & The Mamu Dance Theatre<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Die Nacht <strong>der</strong> Musicals 20:00<br />

Stadthalle Gifhorn<br />

Looking for Eric 20:30<br />

Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

KINDER<br />

Weißt du eigentlich,<br />

wie lieb ich dich hab? 11:00<br />

Ab 3 Jahren. Nach Anita Jeram und Sam<br />

McBratney. Staatstheater Braunschweig, Mobil<br />

unterwegs in <strong>der</strong> KiTa Gartenstadt<br />

Treffpunkt bücherwurm 16:00<br />

Bücherwurm, Schloßstr. 8, Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Berufstätig o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pause –<br />

was ist das Beste für alle? 15:30<br />

Pädagigischer Nachmittag. Mehr Generationen-<br />

Haus, Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />

6. Sinfoniekonzert 20:00<br />

Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowskij und Bela<br />

Bartok. Stadthalle Braunschweig<br />

40 Tage im Kloster des Dalai Lama 20:00<br />

Lesung mit Stephan Kulle. Koop. mit <strong>der</strong> Thalia<br />

Buchhandlg. Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Foyer<br />

Wir haben gar kein Auto … 20:00<br />

Autorenlesung mit Jutta Speidel und Bruno<br />

Maccalini. Anmeldung unter 0800/28 86 78 238<br />

Autostadt Wolfsburg, StadtCafé<br />

23 Dienstag<br />

FAMILIE<br />

Looking for Eric 20:30<br />

Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

KINDER<br />

Die Leiden des jungen Werther 11:00<br />

Ab 14 Jahren. Nach dem gleichnamigen Briefroman<br />

von Johann Wolfgang von Goethe<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Klamms Krieg 11:30<br />

Von Kai Hensel. Ab 15 Jahren. Staatstheater BS,<br />

Mobil unterwegs in <strong>der</strong> IGS Franzsches Feld<br />

Allerhand Frösche 15:30<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 8 Jahren. Mit Bastelaktion. Anm.:<br />

0531/28892-0 Staatl. Naturhistor. Museum BS<br />

Märchen- und Lesestunde 16:30<br />

Aus: „ Drei miese fiese Kerle“. Eintr. frei!<br />

Anm.: 0531/470-6853. Ortsbücherei Querum<br />

„Hört, Ihr Leut´ und<br />

lasst Euch sagen …“ 17:00<br />

Mit Nachtwächterin Griet Heinecken. Von 6-12<br />

Jahren. Treffpunkt: Wilhemitorwall/Prinzenweg<br />

(Spielplatz). KulturTeam Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Alles meins 14:00<br />

Workshop. Eine interaktive Performance über<br />

Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Der zerbrochene Krug 19:00<br />

Theaterstück zum Schwerpunkt Kleist im<br />

Zentral-Abitur 2010. Stadthalle Gifhorn<br />

Projekt Stolpersteine 19:00<br />

Präsentation. Eintritt frei!<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Semino Rossi 20:00<br />

Stadthalle Braunschweig, Großer Saal<br />

Schnaps on Silvertongue 20:00<br />

K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Allein unter Spielplatzmüttern 20:00<br />

Premiere! Komödie von Volkmar Nebe<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Desimos Spezial Club 20:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Looking for Eric 20:30<br />

Tragikomödie. Ab 12 Jahren<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

KINDER<br />

Kin<strong>der</strong>theater „Mozart´s Ohrwurm“ 9:30<br />

Der kleinen Nachtmusik <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Spur<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Daniel Napp: Quatschgeschichten<br />

um Doktor Brumm 15:30<br />

Für Kin<strong>der</strong> ab 7 J. Stadtbibliothek Braunschweig<br />

„Angsthase – Pfeffernase“ 15:30<br />

Puppentheaterstück für Kin<strong>der</strong> ab 4 Jahren<br />

Forum Peine<br />

ELTERN<br />

Alain de Botton<br />

trifft Friedrich Nietzsche 10:30<br />

Philosophische Debatte. Eintritt frei!<br />

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />

Vorführung von Filmen aus dem alten<br />

Braunschweig 14:00<br />

Museum Altstadtrathaus, BS<br />

Alles meins 14:00<br />

Workshop. Eine interaktive Performance über<br />

Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Weltwissen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> 14:30<br />

Anmeldung unter 0800/28 86 78 238. Inklusive<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung (0-11Jahre) ab 18:00 Uhr<br />

FreiRaum in <strong>der</strong> Autostadt, Wolfsburg<br />

Geträumtes Leben – Geliebter Traum 17:30<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Alles meins 19:00<br />

Eine interaktive Performance über Eigentum<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Keisho Ohno spielt Tsugarushamisen 19:00<br />

Konzert. Roter Saal, Braunschweig<br />

Rotkäppchen-Variationen 19:00<br />

Theater. Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Die Baupiloten 19:00<br />

Architekturvortragsreihe „Forum am Mittwoch“<br />

Alvar-Aalto-Kulturhaus, Hörsaal 1, WOB<br />

Nora o<strong>der</strong> ein Puppenhaus 19:30<br />

Von Henrik Ibsen<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Gift – Wie<strong>der</strong>herstellung<br />

des Paradieses 20:00<br />

Von Marianne Freidig<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Culcha Candela 20:00<br />

Schöne Neue Welt Tour 2010.<br />

Jolly Joker Braunschweig<br />

Monsieur Ibrahim<br />

und die Blume des Koran 20:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

All ´ns vör use Döör –<br />

Alles vor unserer Tür 20:00<br />

Der leise Film. Brunsviga Braunschweig<br />

Der schwarze Abt 20:00<br />

Krimi nach Edgar Wallace<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Helmstedter Str. 58L<br />

(Schöppenstedter Turm)<br />

Autobahn Abfahrt 10 an <strong>der</strong> A39<br />

38126 Braunschweig<br />

Tel. 05331-977927<br />

kinesiologie.daemgen@online.de<br />

Filmstart: Unsere Ozeane<br />

Ab 8 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

Malworkshop für Jung und Alt 15:00<br />

Mehrgenerationenhaus Helmstedt, Triftweg 11<br />

VfL Wolfsburg – FC Villarreal 21:05<br />

Fußball-Europa League. Volkswagen Arena, In<br />

den Allerwiesen 1, Wolfsburg<br />

KINDER<br />

Die Geschichte vom<br />

weinenden Kamel 15:30<br />

Kino im Hallenbad, Schachtweg 31, WOB<br />

Baruchs Schweigen (UA) 19:30<br />

Ur<strong>auf</strong>führung Auftragswerk des Staatstheaters<br />

Braunschweig. Kammeroper von Ella Milch-<br />

Sheriff. Ab 16 Jahren<br />

ELTERN<br />

Alles meins 14:00<br />

Workshop. Eine interaktive Performance über<br />

Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Energiesprechstunde 15:30<br />

Gebäudesanierung. BS|ENERGY Kundenzentrum<br />

Bohlweg, Braunschweig<br />

Heller Kopf und 30 Fehler! 18:00<br />

Vortrag für Angehörige und Lehrer von Kin<strong>der</strong>n<br />

mit <strong>der</strong> Diagnose „Legasthenie“<br />

MGH OMNIBUS, Hamburgerstr. 146, Gifhorn<br />

Alles meins 19:00<br />

Eine interaktive Performance über Eigentum<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Salvator Rosa 19:30<br />

Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Winterimpressionen aus Lappland 19:30<br />

Diavortrag von Prof. Dr. Axel Bleckwedel<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Quartett 20:00<br />

Von Heiner Müller<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus U22<br />

Richard Rogler Stimmung 20:00<br />

7. Braunschweiger Satirefest. Brunsviga BS<br />

Cassandra Steen 20:00<br />

Jolly Joker Braunschweig<br />

Zeig dein Stück! Offene Bühne 20:00<br />

Für Performance, Theater, Tanz, Musik und<br />

Poesie. Eintritt frei! K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Double Drums 20:00<br />

Das Percussion Erlebnis. Kleinkunst<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Hinterbühne<br />

DJ Andy Silver und DJ Sandy Ilver 21:00<br />

„Home Taping is fucking old school“<br />

Sauna-Klub im Hallenbad, Wolfsburg<br />

Mit dem Nachtwächter<br />

durch das Magniviertel 20:00<br />

Treffpunkt: Museum am Löwenwall, BS<br />

KINDER<br />

Wissen schaf(f)t Spaß 14:30+16:00<br />

Für Kin<strong>der</strong> von 6-7 Jahren. 3teiliger Experimentierkurs<br />

(Tag2). Anm.: 0531/2 88 92-0.<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

Das geheimnisvolle Geschenk 17:00<br />

Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

ELTERN<br />

Balance Familie und Beruf 10:00<br />

Politisches Frühstück. Mehr GenerationenHaus,<br />

Hugo-Luther-Str. 60A, BS<br />

Alles meins 14:00<br />

Workshop. Eine interaktive Performance über<br />

Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

The Day after Tomorrow 19:00<br />

Spekulationen mit dem Klimawandel. Die<br />

ökologische Krise und die Spekulation im<br />

Mainstream. Kino im Hallenbad, WOB<br />

Alles meins 19:00<br />

Eine interaktive Performance über Eigentum<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Andreas Rebers „Auf <strong>der</strong> Flucht“ 19:30<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Hartmut El Kurdi spricht deutsch 20:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Kurzvortragsturnier:<br />

Science Slam VI 20:00<br />

Nachwuchswissenschaftler(innen) treten<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an<br />

Haus <strong>der</strong> Wissenschaft, Aula, Braunschweig<br />

Musikschöpfungen bzw.<br />

Covern nein danke! 20:00<br />

K<strong>auf</strong>Bar, Braunschweig<br />

Die Punchliner 20:00<br />

Zum 6. Mal. Buchpräsentation und Lesung<br />

Antiquariat und Buchladen Wan<strong>der</strong>sleb,<br />

Holzberg 23, Helmstedt<br />

Der Verdacht 20:00<br />

Schauspiel von Friedrich Dürrenmatt<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

Tap olé & Company aus Barcelona 20:00<br />

Stepptanz-Feuerwerk. 6 Tanzsolisten und 3<br />

Musiker. Peiner Festsäle<br />

„Sieben Leben“ 20:00<br />

Peter Stamm liest<br />

Aula des Ratsgymnasiums Wolfsburg<br />

GRAFFiti präsentiert Dane Rahlmeyer 20:15<br />

Der Braunschweiger Autor liest aus „Drachenschiffe<br />

über Kenlyn“<br />

Buchhandlung Graff, Sack 15, BS<br />

Reggae-Station 22:00<br />

Sauna-Klub im Hallenbad, Wolfsburg<br />

Schnuppertag 10:00-13:00<br />

Instrumenteninformation, Beratung, Anmeldung.<br />

Eintritt frei! Städtische Musikschule BS,<br />

Gebäude Magnitorwall 16, BS<br />

Familienführung im Rammelsberg 11:00<br />

Spannende Führung für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

Baby Basar im AWO<br />

Kin<strong>der</strong>garten Stöckheim 14:00-16:00<br />

AWO Kin<strong>der</strong>garten Stöckheim, Bruchweg 6, BS<br />

KINDER<br />

Dolle Dinge aus <strong>der</strong> Kreativkiste 10:00-12:00<br />

Basteln für Kids ab 5-12 Jahren. Anm.: 05331/7<br />

89 28. Klangfarben Kultur LERnwerkstatt,<br />

Halchtersche Str. 2, WF<br />

Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen 15:00<br />

Eröffnungsfilm: „ORPS“. Ab 8 Jahren<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Carlitos großer Traum 15:00<br />

CinemaxX Braunschweig<br />

Das geheimnisvolle Geschenk 17:00<br />

Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Brendan und das Geheimnis von Kells 17:30<br />

Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

ELTERN<br />

27./28. Februar<br />

10:00 – 18:00 Uhr<br />

MAG Autowelt Bonte<br />

Celler Straße 63, Braunschweig<br />

Alles meins 14:00 + 19:00<br />

Workshop. Eine interaktive Performance über<br />

Eigentum. LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Musik Meets Art 17:00<br />

Mönchehaus Museum<br />

Night of the Dance 19:00<br />

Highlights im Stil von Riverdance, Dirty Dancing<br />

Odeon-Theater, Bismarckstraße 1, Goslar<br />

Theaterball 2010 „Noch einmal alles“ 20:00<br />

Stadthalle Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 20:00<br />

Komödie von Sam Bobrick und Ron Clark<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Tina Teubner:<br />

Aus dem Tagebuch meines Mannes 20:00<br />

7. Braunschweiger Satirefest. Ein Abend mit <strong>der</strong><br />

Trägerin des Deutschen Kleinkunstpreises 2010<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Filmmomente, die bewegen 20:00<br />

Live-Konzert mit dem Deutschen Filmorchester<br />

Babelsberg. Anm.: 0800/28 86 78 238.<br />

Piazza in <strong>der</strong> Autostadt Wolfsburg<br />

Magic of Musicals 20:00<br />

Aula des Gymnasiums Salzgitter-Bad<br />

6. Folk-Festival 20:00<br />

Wasserburg SZ-Gebhardshagen<br />

Polkaholix – Scheunennächte 20:00<br />

Kulturscheune in Salzgitter-Lebenstedt<br />

Andrea Berg 20:00<br />

Volkswagen Halle, Europaplatz 1 Braunschweig<br />

Toni Mahoni 20:00<br />

Konzert. Kniestedter Kirche, Salzgitter-Bad<br />

Cocker Cover Crew 21:00<br />

A Tribute to Joe Cocker<br />

KuBa Halle, Lindener Str. 15, WF<br />

The Flare-Up! 22:00<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31,<br />

Sauna-Klub Wolfsburg<br />

Sonntags im Museum 14:30<br />

Ei-Experimente f. Jung+Alt. Anm.: 0531/288920<br />

Staatl. Naturhistorisches Museum Braunschweig<br />

Vorentscheidung des „Tastentaumel“ –<br />

Klavierwettbewerbs 16:00<br />

Buchhandlung Graff, BS<br />

Seraphine 20:30<br />

Kino im Hallenbad, WOB<br />

KINDER<br />

Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen 11:00<br />

„Schmetterlinge“. Ab 6 Jahren<br />

Roter Saal im Residenzschloss, Braunschweig<br />

Babak 12:30<br />

Ab 8 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

Das geheimnisvolle Geschenk 14:00<br />

Stück des tanzenden Theaters Wolfsburg<br />

Hallenbad Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Die kleinen Bankräuber 15:00<br />

Ab 7 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

„Hier kommt Lola“ 15:00<br />

Kid´s Club Preview. CinemaxX, Braunschweig<br />

Hexe Hillary geht in die Oper 16:00<br />

Kin<strong>der</strong>musical. Lindenhalle, Wolfenbüttel<br />

Ich schwör´s ich war´s nicht! 17:00<br />

Ab 11 Jahren. Roter Saal, Braunschweig<br />

Hey hey, hier Esther Blueburger 17:30<br />

Ab 12 Jahren. CinemaxX Braunschweig<br />

ELTERN<br />

Der an<strong>der</strong>e Blick 11:00<br />

Lesung. Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Sonntags-Matinee „Nichteisenmetall“ 11:00<br />

Vortrag Dr. Reimaund Westphal<br />

Weltkulturerbe Rammelsberg, Goslar<br />

11. Antiquitätenforum 13:00-17:00<br />

Nach dem Vorbild „Kunst und Krempel“ im TV<br />

beantworten Fachleute Ihre Fragen<br />

Kreismuseum Peine, Ste<strong>der</strong>dorfer Str. 17<br />

Braunschweigs<br />

schöne Fachwerkhäuser 14:30<br />

Treffpunkt: Burgplatz/Eingang Landesmuseum<br />

Ödön von Harváth: Der ewige Spießer 15:00<br />

Schauspielerlesung mit Verena Noll. Eintritt frei!<br />

Raabe-Haus, Leonhardstr. 29a, Braunschweig<br />

Hände weg von meiner Frau 17:00<br />

Komödie am Altstadtmarkt, Braunschweig<br />

Salvator Rosa 18:00<br />

Oper von Antonio Carlos Gomes in italienischer<br />

Sprache mit deutschen Übertiteln<br />

Staatstheater Braunschweig, Großes Haus<br />

Andreas „Spi<strong>der</strong>“ Krenzke 19:00<br />

Brunsviga Braunschweig<br />

Alles meins 19:00<br />

Eine interaktive Performance über Eigentum<br />

LOT-Theater, Kaffeetwete 4a, BS<br />

Elling – Begegnung <strong>der</strong> Dritten Art 19:00<br />

Premiere! Schauspiel von Axel Hellstenius nach<br />

dem Roman von Ingvar Amjornsen.<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg, Großes Haus<br />

Mord in Paris – Tatort Dinner 19:00<br />

Hotel am See, Kampstraße 37, SZ-Lebenstedt<br />

Der Menschenfeind 19:30<br />

Von Moliere<br />

Staatstheater Braunschweig, Kleines Haus<br />

Monsters of Lie<strong>der</strong>maching 20:00<br />

Das Auge hört mit! Meier Music Hall<br />

26 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 27


WO FINDE ICH WAS?<br />

VERANSTALTUNGEN FEBRUAR 10<br />

Beratungsstellen<br />

AWO Mutter/Vater/Kind-<br />

Kurberatung Braunschweig<br />

Kramerstraße 25, 38122 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/889 89-17<br />

Mo, Di, Do, 8.30 – 12.30 Uhr<br />

Mi 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Beratungsstelle Achtung!Leben<br />

Einzel-, Paar- u. Familienberatung<br />

Kin<strong>der</strong> u. Jugendberatung<br />

Hilfe und Beratung für Schwangere u.<br />

Schwangerschaftskonflikt (§219 StGB)<br />

Spatzenstieg 21, 38118 BS<br />

Tel.: 05 31/57 43 26<br />

Anm.: Mo. 15.30-17.30, Di.-Fr. 10-12 Uhr<br />

www.achtungleben.de<br />

BETA – Beratungsstelle<br />

für Eltern in Trennungssituationen<br />

und Alleinerziehende<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Adolfstr. 20, 38102 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/220 31 41<br />

Anmeldung und Offene Sprechzeit:<br />

Di. 15-17 Uhr, Do. 9-11 Uhr<br />

www.drk-beta.de<br />

Autostadt GmbH<br />

Stadtbrücke, 38440 Wolfsburg<br />

Tel: 05361-40-0<br />

AWO Junioruniversität gGmbH<br />

Karl-Scharfenberg-Straße 55-57<br />

38229 Salzgitter (Calbecht)<br />

Tel: 05341-8 660 660, Fax: 05341-900 8 900<br />

info@junioruniversitaet.de<br />

www.junioruniversitaet.de<br />

BadeLand GmbH<br />

Am Allerpark, 38448 Wolfsburg<br />

Tel: 0 53 61-8 90 00<br />

Bau-Spiel-Haus Thale<br />

Otto-Schönermark-Str. 1,<br />

06502 Thale<br />

Tel: 03947-77 88 99<br />

Begegnungsstätte Brücke<br />

Fredenberg Forum<br />

Kurt-Schumacher-Ring 4<br />

38228 Salzgitter Lebenstedt<br />

Brunsviga Kulturzentrum<br />

Karlstrasse 35, 38106 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-238 04 12<br />

www.brunsviga-kulturzentrum.de<br />

Bücherwurm<br />

Kin<strong>der</strong>- u. Jugendbuchladen GmbH<br />

Schloßstr. 8, 38100 Braunschweig<br />

Tel: 0531-1 78 41<br />

CongressPark Wolfsburg<br />

Heinrich-Heine-Straße, 38409 Wolfsburg<br />

Tel.: 05361-2 60-0<br />

FEMO<br />

An <strong>der</strong> Stadtkirche 2, 38154 Königslutter<br />

Tel: 05353-30 03<br />

Theater Feuer Und Flamme<br />

Fritz-Giesel-Str.4, 38126 Braunschweig<br />

Tel 0531-5 80 76 45<br />

www.feuerundflamme.de<br />

theater@feuerundflamme.de<br />

Figurentheater Fadenschein<br />

Bültenweg 95, 38106 Braunschweig<br />

Tel: 0531-34 08 45<br />

www.fadenschein.de<br />

Buchhandlung Graff<br />

Sack 15, 38100 Braunschweig<br />

www.graff.de<br />

Diakonisches Werk<br />

Beratung für Schwangere und<br />

junge Familien<br />

Peter-Joseph-Krahe-Straße 11<br />

38102 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/889 20-15<br />

DTZ – Das Therapie Zentrum<br />

Jagststr. 3, 38120 Braunschweig<br />

Tel. 0531/136 13<br />

Lernblockaden, Rechen- und Schreibstörungen<br />

Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen<br />

Erziehungsberatung<br />

Elternberatung, Seminare, Therapien<br />

Elternsprechstunden und offene Sprechzeiten<br />

nach Rücksprache<br />

Erziehungsberatung Domplatz<br />

Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und<br />

Familienberatung<br />

Domplatz 4, Tel.: 0531/45 616<br />

Freie Sprechstunde:<br />

Mo. 14 - 17 Uhr u. Mi. 16-19 Uhr<br />

Ehe-, Lebens- und<br />

Krisenberatung (ev./luth.)<br />

Parkstr. 8a, 38102 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/22 03 30<br />

Veranstaltungsorte<br />

Gemeinschaftshaus Weststadt<br />

Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig<br />

Gymnasium am Fredenberg/Aula<br />

Hans-Böckler-Ring 14-16<br />

38228 Salzgitter-Lebenstedt<br />

Gymnasium Salzgitter-Bad/Aula<br />

Am Eikel 22, 38259 Salzgitter-Bad<br />

Hallenbad<br />

Kultur am Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Stadt Helmstedt<br />

Informations- u. Öffentlichkeitsarbeit<br />

Martina Hartmann<br />

Markt 1, 38350 Helmstedt<br />

Tel. 05351-171020, Fax. 05351-177100<br />

martina.hartmann@stadt-helmstedt.de<br />

www.stadt-helmstedt.de<br />

Herzog Anton Ulrich-Museum<br />

Museumstraße 1, 38100 Braunschweig<br />

Tel.: 0531-12 25 0<br />

www.museum-braunschweig.de<br />

K<strong>auf</strong>Bar<br />

DRK-Sprungbrett gGmbH<br />

Helmstedter Str. 135, Braunschweig<br />

Tel.:0531-58046710<br />

www.drk-k<strong>auf</strong>bar.de<br />

Kniestedter Kirche<br />

Braunschweiger Straße 133<br />

38259 Salzgitter-Bad<br />

www.salzgitter.de<br />

Komödie am Altstadtmarkt<br />

Gördelinger Straße 7, 38100 Braunschweig<br />

Tel: 0531-121 86 80<br />

www.komoedie-am-altstadtmarkt.de<br />

Kulturscheune<br />

Thiestraße 22, 38226 Salzgitter-Lebenstedt<br />

www.salzgitter.de<br />

KulturTeam<br />

Chemnitzstr. 7, 38118 Braunschweig<br />

Tel: 0531-57 57 88<br />

LOT-Theater<br />

Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig<br />

www.lot-theater.de<br />

Erziehungsberatung Jasperallee<br />

Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und Familienberatung<br />

Jasperallee 44, Braunschweig<br />

Tel.: 0531/340 814<br />

Freie Sprechstunde:<br />

Do. 15 - 17 Uhr u. Fr. 9 - 11 Uhr<br />

Frauen- und Mädchenberatung<br />

bei sexueller Gewalt e.V.<br />

Goslarsche Straße 88, 38118 Braunschweig<br />

Tel.: 0531/2 33 66 66<br />

Telefonische Sprechzeiten:<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

9.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch 15 - 17 Uhr<br />

Offene Beratung ohne<br />

Voranmeldung: Mittwoch 15 - 17 Uhr<br />

Jugendberatung BiB<br />

Domplatz 4, Tel.: 0531/52085<br />

Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung)<br />

Montag-Freitag 14 - 17 Uhr<br />

Jugendberatung mondo X<br />

Paul-Jonas-Meier-Str. 42<br />

38104 Braunschweig<br />

Mo - Fr 10 - 14 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 16 - 18 Uhr<br />

Tel.: 0531/377374<br />

Mehrgenerationenhaus<br />

im Mütterzentrum Helmstedt e.V.<br />

Triftweg 11, 38350 Helmstedt<br />

Tel./Fax: 05351-76 67<br />

mehrgenerationenhaus-helmstedt<br />

@t-online.de<br />

www.people.freenet.de/<br />

Muetterzentrum-HE<br />

Musische Akademie in <strong>der</strong> CJD<br />

Neustadtring 9, 38114 Braunschweig<br />

Tel: 0531-123 121-0<br />

Staatliches Naturhistorisches Museum<br />

Pockelsstr. 10, 38106 Braunschweig<br />

Tel: 0531-2 88 92-0<br />

www.naturhistorisches-museum.<br />

nie<strong>der</strong>sachsen.de<br />

phæno<br />

Die Experimentierlandschaft<br />

Willy-Brandt-Platz 1, 38440 Wolfsburg<br />

www.phaeno.de<br />

Planetarium <strong>der</strong> Stadt Wolfsburg<br />

Uhlandweg 2, 38440 Wolfsburg<br />

Tel: 05361-2 19 39<br />

www.planetarium-wolfsburg.de<br />

Roter Saal im Schloss<br />

Kulturinstitut <strong>der</strong> Stadt Braunschweig<br />

Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig<br />

Tel. 0531 / 470-4861 o<strong>der</strong> -4863-<br />

Gemeinschaftshaus Weststadt<br />

Ludwig-Winter-Str. 4, Braunschweig<br />

Tel. 84 50 00 o<strong>der</strong> 86 25 64<br />

Schimmel Auswahlcentrum<br />

Braunschweig<br />

Friedrich-Seele-Str. 20, 38122 Braunschweig<br />

w.baese-joebges@schimmel-piano.de<br />

Tel: 0531-8018- 178<br />

Staatstheater Braunschweig<br />

Am Theater, 38100 Braunschweig<br />

Kartentelefon: 0531-1234567<br />

www.staatstheater-braunschweig.de<br />

Kleines Haus,<br />

Magnitorwall 18<br />

Haus III (ehem. Theaterspielplatz)<br />

Hinter <strong>der</strong> Magnikirche 6a<br />

Kartentelefon: 0531-1234567<br />

Kinesiologie Yvonne Dämgen<br />

Lernblockaden<br />

(Lesen, Rechtschreibung, Rechnen),<br />

Konzentrationsmangel, Prüfungsangst,<br />

Sprachblockaden (Stottern, freies Reden) u.ä.<br />

Helmstedter Str. 58L (Schöppenstedter Turm)<br />

Autobahn Abfahrt 10 an <strong>der</strong> A39<br />

38126 Braunschweig, Tel.: 05331/977 927<br />

kinesiologie.daemgen@online.de<br />

Zentrum für integrative Lerntherapie (ZiL)<br />

Jasperallee 38, 38102 Braunschweig<br />

Tel. 0531 / 34 49 45, Fax 0531 / 34 62 83<br />

www.lerntherapie-bs.de<br />

eMail: angelika.nuehrig@lerntherapie-bs.de<br />

Geschäftsleitung Angelika Nührig<br />

Der Virtuelle Wegweiser<br />

Präventions- und<br />

Beratungsangebote im Überblick<br />

finden Sie unter<br />

www.hilfe.bs4u.net<br />

Stadt Wolfsburg<br />

Kulturbüro:<br />

Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg<br />

kulturbuero@stadt.wolfsburg.de<br />

Tel: 05361-8 91 28-50<br />

Stadtmuseum:<br />

Schloßstr. 8, 38448 Wolfsburg<br />

Tel: 05361-82 85-40<br />

Schloss Wolfenbüttel<br />

ü. Stadtmarketing Wolfenbüttel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Stadtmarkt 7a, 38300 Wolfenbüttel<br />

Tel: 0 53 31-92 58 88<br />

Städtische Galerie Wolfsburg<br />

Schloss Wolfsburg<br />

Schlossstraße 8, 38448 Wolfsburg<br />

Tel.: 05361 8285-17/-12<br />

www.staedtische-galerie-wolfsburg.de<br />

www.jugend-in-<strong>der</strong>-galerie.de<br />

Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

Museumstraße 34, 38229 Salzgitter-Sal<strong>der</strong><br />

Tel.: 05341-839-4623<br />

www.salzgitter.de<br />

Theater <strong>der</strong> Stadt Wolfburg GmbH<br />

Großes Haus/Foyer/Hinterbühne<br />

Klieverhagen 50, 38440 Wolfsburg<br />

Abendkasse: Tel.: 05361-2673-17<br />

www.theater-wolfsburg.de<br />

teatr dach Kleinkunstbühne<br />

Woltorfer Str. 16<br />

38176 Wendeburg-Meerdorf<br />

Tel. 05171-14016<br />

www.teatr-dach.de<br />

Waldforum Riddagshausen<br />

Ebertallee 44, 38104 Braunschweig<br />

Tel: 05 31-7 07 48-32/33<br />

Freie Waldorfschule<br />

Rudolf-Steiner-Str. 2, 38120 Braunschweig<br />

Tel. 0531-28 60 30<br />

Wolfsburger Figurentheater<br />

compagnie<br />

Bollmohr-Scheune<br />

Am Hasselbach 4, 38440 Wolfsburg<br />

Tel: 0 53 61-27 62 27<br />

www.wolfsburger-figurentheater.net<br />

L<strong>auf</strong>ende<br />

Veranstaltungen<br />

KULTUR UND FESTE<br />

27.02.10 – 02.03.10<br />

Kin<strong>der</strong>filmfest Sehpferdchen<br />

Filme im Roten Saal und im CinemaxX<br />

Braunschweig<br />

28.02.10 – 05.03.10<br />

3. Wolfenbütteler Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendbuchwoche<br />

diverse Veranstaltungsorte<br />

AKTIONEN<br />

06.02.10 – 07.02.10<br />

Das Selbst radiert ist halb gedruckt<br />

11:00-15:00<br />

Druckgraphik-Workshop. Anmeldung unter Tel.:<br />

0531/1 22 50<br />

Herzog Anton Ulrich-Museum (Burg Dankwar<strong>der</strong>ode)<br />

13.02.10<br />

Salzgitter putzt sich – Stadtputztag<br />

An verschiedenen Orten in Salzgitter<br />

20.02.10 – 21.02.10<br />

Le<strong>der</strong>-Workshop 11:00-15:00<br />

Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich!<br />

Städtisches Museum Schloss Sal<strong>der</strong><br />

23.02.10 – 24.02.10<br />

Technik verbindet<br />

„Deine Zukunft – Mobilität erleben“ 9:00<br />

Schüler(innen) präsentieren gemeinsam mit<br />

Profis Projekte die Spaß machen, faszinieren<br />

und zum Nachdenken anregen<br />

Phaeno Wolfsburg<br />

AUSSTELLUNG<br />

06.02.10 – 07.02.10<br />

Handgemacht<br />

KunstHandwerk & Ambiente. Sa. 10-18 Uhr; So<br />

11-18 Uhr<br />

Kommisse Wolfenbüttel<br />

bis 07.02.10<br />

Wolfsburg – Technik – Fotografie im<br />

Wandel <strong>der</strong> Zeit<br />

Eine Ausstellung des Fotoklubs Wolfsburg<br />

Schloss Wolfsburg, Gartensaal<br />

07.02.10 – 13.04.10<br />

Kai Aust und Mara Faber<br />

Fotoausstellung<br />

Begegnungsstätte Brücke, Fredenberg-Forum,<br />

Salzgitter<br />

08.02.10 – 13.04.10<br />

Im Kleinen und Ganzen – Fotoausstellung<br />

Gruppenanmeldung unter Tel.: 05341/50512<br />

Begegnungsstätte Brücke, Fredenberg-Forum,<br />

Salzgitter<br />

13.02.10 – 14.02.10<br />

Motorradmesse Motorbike Wolfsburg<br />

Motorrä<strong>der</strong>, Bekleidung, Zubehör, Gebrauchtmaschinen<br />

CongressPark Wolfsburg<br />

20.02.10 – 21.02.10<br />

Motorradmesse Motorbike Hannover<br />

Blumengroßmarkt am Tönniesberg Hannover<br />

bis 23.02.10<br />

Die Welt <strong>der</strong> Puppen<br />

Ausstellung im Schloss Sal<strong>der</strong><br />

27.02.10 – 28.10.10<br />

3. FAMILIENZEIT<br />

die Braunschweiger Familienmesse<br />

10:00-18:00<br />

Rund um die Familie<br />

Autohaus MAG Bonte, Celler Str. 63, BS<br />

bis 28.02.10<br />

Teddy – Puppe – Zinnsoldat<br />

Historisches Kin<strong>der</strong>spielzeug<br />

Braunschweigisches Landesmuseum,<br />

Burgplatz 1, BS<br />

bis 28.02.10<br />

„Social Documents“<br />

Jacob Holdt “American Pictures” 1970-1975<br />

Museum für Photographie,<br />

Helmstedter Str. 1, BS<br />

28.02.10<br />

Global Players – Spielzeug aus Afrika<br />

Ausstellungseröffnung! Kin<strong>der</strong> bis 17 Jahre frei<br />

Museum für Völkerkunde Hamburg<br />

bis 05.04.10<br />

Walter Dahn – About Today<br />

Städtische Galerie Wolfsburg<br />

bis 05.04.10<br />

James Turell. The Wolfsburg Project<br />

Bedeutendster Lichtkünstler <strong>der</strong> Gegenwart<br />

mit seiner bisher größten begehbaren Lichtinstallation<br />

Kunstmuseum Wolfsburg<br />

bis 06.04.10<br />

„Bausteine des Lebens“ – Genetischen<br />

Phänomenen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Spur<br />

phaeno Wolfsburg<br />

bis 11.04.10<br />

Das schönste Fachwerkhaus <strong>der</strong> Welt<br />

Son<strong>der</strong>ausstellung. Zwanzig Jahre Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>bau<br />

des Knochenhauer-Amtshauses<br />

Stadtmuseum im Knochenhauer-Amtshaus,<br />

Hildesheim<br />

bis 04.07.10<br />

Monumente <strong>der</strong> Steinzeit – Erdwerke vor<br />

6000 Jahren im Braunschweiger Land<br />

Braunschweigisches Landesmuseum, Abteilung<br />

Ur- und Frühgeschichte, Kanzleistr., WF<br />

Workshops + Kurse<br />

„Hawaii-,<br />

Hot Stone- und<br />

Wellness-Massagen“<br />

Massagekurse für Menschen,<br />

die an einer Persönlichkeitsentwicklung<br />

über den Körper<br />

interessiert sind.<br />

„Salsa“<br />

Tanz-Workshops für alle mit<br />

Freude an lateinamerikanischen<br />

Rhythmen.<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Anmeldung<br />

bei Katarzyna Gerecke, Tel.:<br />

05 31 / 121 98 80<br />

Veranstaltungsort<br />

Wellness-Institut Oase, Steinweg<br />

4, 38100 Braunschweig<br />

www.oase-bs.de<br />

Die neue Vielfalt!<br />

Zeitschriften mieten statt k<strong>auf</strong>en.<br />

Bestellen Sie jetzt Ihre kostenlose Probemappe<br />

unter Telefon (05 31) 3 80 12-0<br />

o<strong>der</strong> Telefax (05 31) 3 80 12-22.<br />

Aussigstraße 4 | 38114 Braunschweig<br />

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- Heilpraktiker -<br />

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28 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 29


LERNEN Integration<br />

Junioruniversität LERNEN<br />

Integratives Lernen an <strong>der</strong> Freien Schule Braunschweig:<br />

Ein Miteinan<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n<br />

mit und ohne Handicap<br />

In <strong>der</strong> Freien Schule Braunschweig steht „Kiko“ <strong>auf</strong> dem Stundenplan: Kin<strong>der</strong> kochen ihr eigenes Essen. Diesmal basteln sie „Hexenhäuser“. Am<br />

großen Kochtisch herrscht quirliges Treiben: Neun Schüler werkeln an ihrer Hexenhaus-Siedlung, kleben Kuchenwände mit Zuckerguss zusammen<br />

und verzieren sie mit Gummibären, Schokolinsen und an<strong>der</strong>en Süßigkeiten. Freilich: Die jungen Köche brauchen Hilfe von Erwachsenen, manches<br />

Häuslein steht windschief und nicht je<strong>der</strong> Zuckertupfen sitzt sofort an <strong>der</strong> richtigen Stelle. Unterstützung benötigt auch die neunjährige Marie.<br />

Einziger Unterschied: Sie sitzt im Rollator und wird beim Kochen von ihrer Integrationsassistentin Cora unterstützt, die beiden sind seit einem<br />

Jahr ein Team.<br />

Der Kochunterricht, bei dem es keine Grenzen<br />

zwischen Kin<strong>der</strong>n mit und ohne körperlichen<br />

Behin<strong>der</strong>ungen gibt, ist typisch für das<br />

integrative Lernkonzept an <strong>der</strong> Freien Schule<br />

Braunschweig. Zwei Kin<strong>der</strong> mit körperlichen<br />

Handicaps besuchen die Schule zurzeit. „Wir<br />

haben Glück gehabt. Unsere Tochter fühlt sich<br />

in ihrer Schule wohl“, sagt Maries Vater Andreas<br />

Stautz. Die Freie Schule biete seiner Tochter die<br />

Möglichkeit, in einem normalen schulischen<br />

Umfeld lernen zu können, Kontakte <strong>auf</strong>zubauen,<br />

sich zu verabreden: „Wir wollten ihr alle<br />

Chancen einer normalen Schull<strong>auf</strong>bahn eröffnen,<br />

ohne frühzeitig die Weichen in eine vorbestimmte<br />

Richtung zu stellen.“ Der pädagogische<br />

Ansatz <strong>der</strong> Schule, jedes Kind individuell<br />

zu för<strong>der</strong>n, komme ihr dabei zugute. Marie sei<br />

an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n im Lesen manchmal voraus,<br />

in Mathe hänge sie etwas hinterher. Im Sport<br />

bekommt sie L<strong>auf</strong>- und Falltraining – als Alternative.<br />

Grundsätzlich wird versucht, Kin<strong>der</strong> mit<br />

Behin<strong>der</strong>ung an den Übungen und Spielen teilnehmen<br />

zu lassen.<br />

So ist das Miteinan<strong>der</strong> von Kin<strong>der</strong>n mit und<br />

ohne Handicap an <strong>der</strong> Freien Schule Normalität<br />

geworden. Integration bedeutet, dass die<br />

Kin<strong>der</strong> den Blick für ihre Mitschüler im Rollstuhl<br />

schärfen, offen damit umgehen, dass sie<br />

sich im Gehtrainer bewegen, spezielle Nahrung<br />

benötigen und manchmal abgesaugt werden<br />

müssen. „Wir haben ‚Rolli-Tage’ eingeführt. Die<br />

Idee kam eigentlich von den Kin<strong>der</strong>n ohne Behin<strong>der</strong>ung:<br />

Sie wollten einen Schultag im Rollstuhl<br />

verbringen“, erklärt Schulleiterin Petra<br />

Sobina. Dabei geht es nicht nur darum, dass sie<br />

mit dem Rollstuhl über die Flure sausen und<br />

Spaß haben. Son<strong>der</strong>n: Die Kin<strong>der</strong> erkennen im<br />

Rollenwechsel, wie schwer es ist, alltägliche<br />

Barrieren zu überwinden, an Stühlen und Tischen<br />

vorbei zu manövrieren, <strong>auf</strong> die Toilette<br />

zu gelangen. Ihre Erkenntnisse hatten sie in<br />

einem Radio-Projekt thematisiert, das vor kurzem<br />

mit dem Nie<strong>der</strong>sächsischen Hörfunkpreis<br />

ausgezeichnet wurde. Die Hilfsbereitschaft<br />

ist stark ausgeprägt, zuweilen zu stark, sagt<br />

Lehrerin Kathrin Gottschalk. „Die Rolli-Kin<strong>der</strong><br />

müssen <strong>auf</strong>passen, dass ihnen nicht zu viel abgenommen<br />

wird. Darunter kann die För<strong>der</strong>ung<br />

leiden. Daher sollen die Kin<strong>der</strong> fragen, ob ihre<br />

Mitschüler im ‚Rolli’ überhaupt Hilfe haben<br />

wollen.“<br />

Der Integrationsgedanke zieht sich durch viele<br />

Bereiche <strong>der</strong> Schule: Neue Spielgeräte <strong>auf</strong> dem<br />

Schulhof werden so ausgewählt, dass die Schüler<br />

gemeinsam spielen können. Klassenfahrten<br />

führen nicht mehr <strong>auf</strong> schwer erreichbare Burgen,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>auf</strong> Reiterhöfe. Marie schwärmt<br />

immer noch von ihrem Ritt <strong>auf</strong> den Ponys<br />

„Momo“ o<strong>der</strong> „Kleiner Onkel“. O<strong>der</strong>: Wenn<br />

Schüler und Lehrer beim „Braunschweiger<br />

Nachtl<strong>auf</strong>“ mitmachen, ist auch „Rolli-Schüler“<br />

Juri mit von <strong>der</strong> Partie.<br />

Allerdings sind <strong>der</strong> Integration an <strong>der</strong> Freien<br />

Schule Grenzen gesetzt. „Kin<strong>der</strong> mit geistiger<br />

Behin<strong>der</strong>ung können wir nicht beschulen“,<br />

schränkt Petra Sobina ein. Außerdem sei <strong>der</strong><br />

Schulbau, eine ehemalige Kaserne aus den 30er<br />

Jahren, nicht barrierefrei. Deshalb sucht <strong>der</strong> Elternverein<br />

gerade Sponsoren, um den Eingang<br />

umzugestalten und den „Rolli-Kin<strong>der</strong>n“ freien<br />

Zugang zum Gebäude zu ermöglichen. Für Marie<br />

wäre damit ein großer Wunsch erfüllt: „Ich<br />

möchte einfach mal allein raus, ohne fremde<br />

Hilfe.“ Die Freie Schule hat vier altersgemischte<br />

Klassen und jede Gruppe ist für ein Kind mit<br />

Handicap und einer Schulbegleitung offen. Daher<br />

würden sich Schulleitung und Lehrer <strong>auf</strong><br />

zwei weitere „Rolli-Kin<strong>der</strong>“ freuen.<br />

>> FRED ROEMER<br />

FOTO: FRED ROEMER<br />

AWO-Junioruniversität:<br />

Angebote in<br />

<strong>der</strong> gesamten Region<br />

Neues Programmheft mit attraktiven Angeboten<br />

Die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik zu vergrößern, das ist das<br />

Ziel <strong>der</strong> AWO Junioruniversität in Salzgitter und in <strong>der</strong> Region Braunschweig.<br />

Noch vor dem offiziellen Programmstart 2010 zeichnete nun die AWO Junioruniversität<br />

die insgesamt dreizehnte Partnerschule <strong>der</strong> Bildungseinrichtung<br />

aus. Die Grundschüler <strong>der</strong> Waldschule in Salzgitter Bad bekommen zukünftig<br />

regelmäßig Besuch von Dozenten <strong>der</strong> Salzgitteraner Junioruni.<br />

„In <strong>der</strong> Waldschule in Salzgitter Bad wird im Jahr 2010 alle vier Wochen ein<br />

Team <strong>der</strong> AWO Junioruniversität zu Gast sein und mit <strong>der</strong> dritten Klasse das<br />

Thema Wetterentwicklung erforschen“, so Junioruni-Geschäftsführer Falk<br />

Hensel. Im Jahr 2009 hat die Junioruniversität den Umfang ihres Angebotes<br />

für Schulen massiv ausgebaut. Die Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmertage in Schulen ist<br />

von knapp 1.000 im Jahr 2008 <strong>auf</strong> fast 3.500 im vergangenen Jahr angestiegen.<br />

„Wir haben im Jahr 2009 fast 5.000 qualitativ hochwertige Teilnehmertage<br />

in <strong>der</strong> AWO Junioruniversität angeboten“, ergänzt Falk Hensel. Neben<br />

Angeboten von Schulprojekten gibt es jährlich ein umfangreiches Programmheft<br />

mit außerschulischen Seminarangeboten für fünf bis 13 jährige Kin<strong>der</strong>.<br />

Die Angebote finden in Salzgitter, Peine, Goslar, Wolfenbüttel, Braunschweig<br />

und Helmstedt statt.<br />

„Für Kin<strong>der</strong> aus Salzgitter, Steinlah, Haverlah und Alt Wallmoden bietet <strong>der</strong><br />

Hauptsponsor, die WEVG Salzgitter GmbH, auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> etwas<br />

beson<strong>der</strong>es. Für bestimmte Seminare übernimmt die WEVG 50 % <strong>der</strong> Kosten“,<br />

erläutert Hensel. „Solch ein Engagement ist auch für an<strong>der</strong>e Regionen wünschenswert“,<br />

so Hensel. „Der Salzgitteraner Energieversorger geht hier mit<br />

guten Beispiel voran.“<br />

Das Programm ist auch im Jahr 2010 wie<strong>der</strong> sehr vielfältig. Die Angebote<br />

reichen von „Wasser mit allen Sinnen erleben und erforschen“ über „Sand ist<br />

Zeitlos“ in Kooperation mit dem Sandmuseum bei Wolfenbüttel, bis hin zu<br />

„Gib Dein Statement“ o<strong>der</strong> „Mit Energie in die Wolken“. Das Beson<strong>der</strong>e bleibt<br />

weiterhin, dass die Seminare in Gruppen mit höchstens 15 Teilnehmern stattfinden<br />

und von einer Dozentin und einer Assistenzkraft betreut werden.<br />

Das Programmheft 2010 erscheint Ende Januar und kann telefonisch unter <strong>der</strong> Rufnummer 053 41 / 8 66 06<br />

60 bestellt werden. Das Programmheft wird kostenlos zugeschickt. Auf den Internetseiten www.junioruniversitaet.de<br />

gibt es zusätzlich die Möglichkeit sich über das Programm und die AWO Junioruniversität zu<br />

informieren.<br />

Persönliche Beratung:<br />

Grundschule LebenLernen®<br />

Almut Aslin - Schulleiterin<br />

Moselstraße 17<br />

38120 Braunschweig<br />

Eine Schule <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule<br />

Grundschule<br />

LebenLernen®<br />

Schuljahr 2010/2011<br />

Informationsabend<br />

Mi, 10.Februar 2010, um 19:30 Uhr<br />

• Motivation zum<br />

selbst bestimmten Lernen<br />

• Kleine Lerngruppen<br />

• Englisch von <strong>der</strong> 1. Klasse an<br />

• Eltern gestalten hier Schule mit<br />

• Prämiertes Lern- und Lehrkonzept<br />

Telefon: 0531 28 84 30 10<br />

E-Mail: a.aslin@oks.de<br />

www.lebenlernen.com<br />

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30 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 31


LERNEN Zeugnisse<br />

Keine Angst vor Zeugnissen<br />

Beurteilungen im Fach Deutsch besser verstehen<br />

In den ersten beiden Schuljahren bekommen Grundschüler noch keine Noten, son<strong>der</strong>n Textzeugnisse, die den Lern- und Entwicklungsstand des<br />

Kindes wi<strong>der</strong>spiegeln. Dabei sollen die Formulierungen positiv sein und die Kompetenzen und Kenntnisse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> deutlich machen – was natürlich<br />

für Kin<strong>der</strong> und Eltern gleichermaßen schön und wichtig ist. Gleichzeitig soll aber auch <strong>auf</strong> Schwierigkeiten und ggf. Unterstützungsbedarf<br />

eingegangen werden. Grundlage für die Lehrer/Innen sind die in den Richtlinien und Erlassen des Kultusministeriums vorgegebenen Vorgehensweisen.<br />

Dazu gehört auch, dass vorgegebene Formulierungen individuell angepasst werden und dass vorab Eltern umfangreich und differenziert<br />

informiert werden. Für viele Eltern ist es jedoch nicht einfach, aus den Zeugnissen für ihre Kin<strong>der</strong> herauszulesen, wie die Leistungen in Bezug <strong>auf</strong><br />

das für die Klassenstufe zu Erwartende tatsächlich sind.<br />

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Immer wie<strong>der</strong> erscheint den Eltern das Zeugnis „gut“, obwohl tatsächlich gewisse<br />

Einschränkungen festgestellt wurden. Sie suchen die Beratung durch<br />

die zuständige Lehrerin nicht, weil sie den Hinweis <strong>auf</strong> zusätzlichen För<strong>der</strong>bedarf<br />

vielleicht einfach nicht erkannt haben. Einige Beispiele aus <strong>der</strong> Praxis<br />

(Namen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>t) sollen deutlich machen, <strong>auf</strong> welche Schlüsselwörter<br />

man achten sollte, um den Grad des schulischen Erfolges zu erkennen.<br />

Tom, 2. Klasse<br />

Im Übergangszeugnis am Ende <strong>der</strong> ersten Klasse stand: „Er schreibt meist<br />

formklar.“, d.h. es gelingt ihm teilweise auch nicht. Daraus ergeben sich Fragen:<br />

Wie hält das Kind den Stift? Wie ist die Auge-Hand-Koordination? Sind<br />

die Augen fachärztlich untersucht und in Ordnung? Braucht das Kind feinmotorische<br />

Übungen und wenn ja, welche konkret?<br />

„ Er erkennt erste Wortstrukturen“, d. h. <strong>der</strong> erste Buchstabe im Wort stimmt<br />

häufig, vielleicht auch noch ein weiterer, aber die Wörter sind noch nicht<br />

lesbar/erkennbar und Tom kann nicht selbstständig etwas notieren. Am Ende<br />

des 1. Schuljahres ist das völlig in Ordnung; das Kind hat eine Zwischenstufe<br />

<strong>auf</strong> dem Weg zur Schrift erreicht.<br />

Gabi, 2. Klasse<br />

In Ihrem Zeugnis hieß es: „Gabi kennt alle <strong>der</strong> bisher eingeführten Buchstaben<br />

und die dazugehörigen Laute… Geübte altersgemäße Texte kann sie<br />

flüssig vorlesen.“ Diese Bewertung zeigt keine Einschränkungen, und Kind<br />

und Eltern können sich über die Entwicklung freuen.<br />

Jan, 2. Klasse<br />

Auch bei Jan besteht kein Grund zur Sorge, bei ihm hieß es im Zeugnis <strong>der</strong><br />

1. Klasse: „Er liest geübte Texte flüssig und betont vor… unbekannte Texte<br />

liest er mit wenigen Fehlern vor. Er kann den Inhalt des Gelesenen verstehen<br />

und Fragen zum Text beantworten.“ Jan erfasst die Inhalte, das ist am Ende<br />

<strong>der</strong> 1. Klasse das Entscheidende. Fehler macht je<strong>der</strong> – und Fehler darf man<br />

machen.<br />

Ina, 3. Klasse<br />

Am Ende <strong>der</strong> 2. Klasse stand in ihrem Zeugnis „… liest geübte Texte relativ<br />

flüssig und in Ansätzen betont vor“… Sie kann „Schreibschrifttexte weitgehend<br />

fehlerfrei abschreiben. Lautgetreue Wörter und Wörter aus dem Alltagswortschatz<br />

schreibt sie aus <strong>der</strong> Vorstellung noch fehlerhaft.“ – Hier zeigen<br />

sich verschiedene Einschränkungen, und Mitte <strong>der</strong> 3. Klasse empfiehlt die<br />

<strong>auf</strong>merksame Lehrerin eine zusätzlich För<strong>der</strong>ung (in <strong>der</strong> schulischen För<strong>der</strong>stunde<br />

ist kein Platz mehr frei und eine zusätzliche För<strong>der</strong>stunde wird nicht<br />

bewilligt).<br />

An und für sich sollte das Zeugnis auch Vorschläge o<strong>der</strong> Hinweise für notwendige<br />

Maßnahmen <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung enthalten. Allerdings ist die Auffor<strong>der</strong>ung<br />

„… muss regelmäßig lesen üben“ wenig hilfreich. Laien-Eltern<br />

können nicht wissen, <strong>auf</strong> welche Art, in welchem Umfang, mit welchem<br />

geeigneten Material ihr Kind wirklich effektiv unter Berücksichtigung des<br />

Kenntnisstandes und <strong>der</strong> Motivationslage seine Lesekompetenzen bzw.<br />

auch Rechtschreibkompetenzen weiter entwickeln kann.<br />

Wichtig ist es, dass bei allen Formen von „gefühlten“ o<strong>der</strong> vermuteten<br />

Einschränkungen die Eltern das Gespräch mit <strong>der</strong> Lehrerin o<strong>der</strong> dem Lehrer<br />

suchen, um ausführlich zu besprechen:<br />

1. Welche Unterstützung und För<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> ggf. welchen Nachteilsausgleich<br />

das Kind in <strong>der</strong> Schule a) im Unterricht und/o<strong>der</strong> b) im För<strong>der</strong>unterricht<br />

erhält,<br />

2. wie die Eltern das Kind zuhause konkret unterstützen können,<br />

3. wo bzw. bei welcher Institution bei Bedarf zusätzlich außerschulische<br />

Hilfe eingeholt werden sollte, damit das Kind ausgehend von seinen<br />

Stärken sich gut weiter entwickeln und eine angemessene Schull<strong>auf</strong>bahn<br />

einschlagen kann. In diesem Sinne sollten Zeugnisse als sachliche Rückmeldung<br />

zum aktuellen Leistungs- und Entwicklungsstand <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

gesehen werden.<br />

Also: Keine Angst vor Zeugnissen. Feiern Sie mit Ihren Kin<strong>der</strong>n, dass wie<strong>der</strong><br />

ein Abschnitt <strong>der</strong> Schule geschafft ist – nicht über Geldbelohnungen,<br />

son<strong>der</strong>n mit gemeinsamen Aktivitäten und gehen Sie dann bei Bedarf die<br />

nächsten notwendigen Schritte.<br />

>> ANGELIKA NÜHRIG. ZENTRUM FÜR INTEGRATIVE LERNTHERAPIE (ZIL)<br />

WEITERE INFOS: WWW.SCHULE.NIEDERSACHSEN.DE ODER WWW.SCHURE.DE.<br />

*ALLE MIT „…“ GEKENNZEICHNETEN TEXTSTELLEN SIND ORIGINALZEUGNISSEN ENTNOMMEN.<br />

Grund- und Realschule LebenLernen® in <strong>der</strong> Moselstraße in Braunschweig<br />

Informationsabend<br />

<strong>der</strong> freien Grundschule<br />

LebenLernen ®<br />

Wir wünschen unseren Kin<strong>der</strong>n, dass sie bereits im Grundschulalter <strong>auf</strong><br />

<strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> eigenen Kompetenzen Spaß und Interesse am Lernen entwickeln<br />

und natürlich auch, dass diese Grundtechnik <strong>auf</strong> dem weiteren<br />

Bildungsweg erhalten bleibt. Dieser schülerorientierte Lehransatz gepaart<br />

mit Lernen durch Bewegung ist <strong>der</strong> Basisgedanke <strong>der</strong> Grundschule Leben-<br />

Lernen® in Trägerschaft <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule. Mit Methodenvielfalt<br />

und einem „bewegten Klassenzimmer“ entdeckt seit August 2009 <strong>der</strong><br />

erste Jahrgang die Vielfalt des Grundschulwissens. Im Musikunterricht<br />

sammeln die Schüler erste Erfahrungen im Umgang mit <strong>der</strong> englischen<br />

Sprache. Einblick in das umfassende Schulkonzept und Informationen<br />

zum Schuljahresstart im August diesen Jahres erhalten Eltern und Interessenten<br />

<strong>auf</strong> dem Informationsabend <strong>der</strong> Grundschule am 10. Februar,<br />

um 19.30 Uhr in <strong>der</strong> Moselstraße 17 in Braunschweig LebenLernen® in <strong>der</strong><br />

Moselstraße in Braunschweig.<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür<br />

in <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule<br />

am 6. Februar 2010 von 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

am Heinrich-Büssing-Ring 41a in Braunschweig<br />

Einblick in den Schulalltag und eine persönliche Bildungsberatung<br />

zu Berufsausbildungen in den Bereichen Wirtschaft, Sprachen,<br />

Informatik, Soziales, Gestaltung o<strong>der</strong> Pflege bekommen<br />

Interessenten am Tag <strong>der</strong> offenen Tür <strong>der</strong> Oskar Kämmer Schule.<br />

Neben anerkannten Berufsabschlüssen können Schüler und Auszubildende<br />

hier den Realschulabschluss sowie die Fachhochschulreife<br />

absolvieren. Ab August 2010 ist an <strong>der</strong> neuen Berufsoberschule<br />

i.G. – wahlweise Fachrichtung Wirtschaft o<strong>der</strong> Sozialwesen<br />

- bei entsprechenden Zugangsbedingungen auch die Allgemeine<br />

Hochschulreife in Vollzeit o<strong>der</strong> in berufsbegleiten<strong>der</strong> Form zu erwerben.<br />

WEITERE INFORMATIONEN UNTER WWW.OKS.DE.<br />

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Zeugnisse LERNEN<br />

<br />

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<br />

32 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 33


LERNEN Experimente<br />

STELZNERs SEITE<br />

Warum schwimmt mein Taucher?<br />

Waldorfschüler im Schülerlabor <strong>der</strong> Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB)<br />

Mucksmäuschenstill ist es. Erst einmal ordentlich die Dokumentation vorbereiten: Datum und Thema <strong>auf</strong>schreiben und eine Tabelle zeichnen. 29<br />

Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong> Waldorfschule Braunschweig wollen herausfinden, warum ein kleiner Taucher aus Strohhalm und Knete in einem<br />

Becher Wasser mal schwimmt und mal sinkt. Was Imke Frischmuth von <strong>der</strong> PTB den „WissensForschern“ eben vorgeführt hat, kann doch nicht mit<br />

rechten Dingen zugehen – o<strong>der</strong> doch? Alles nur ein Trick?<br />

Dichte – was ist das überhaupt?<br />

100 ml Wasser wiegt jedes Zweierteam in einem<br />

Messzylin<strong>der</strong> ab. Was die wohl wiegen?<br />

102 Gramm, 99 Gramm, 98 Gramm ... 29 unterschiedliche<br />

Ergebnisse kommen heraus. Das<br />

nennt man „Messungenauigkeit“ lernen die<br />

Kin<strong>der</strong>. Eigentlich müssten es 100 Gramm sein<br />

und im Schnitt kommt das auch ziemlich genau<br />

hin. Jedes Kind bastelt sich jetzt einen eigenen<br />

Taucher aus einem kleinen Stück Strohhalm<br />

und Knete. Er soll im Wasser schweben und das<br />

klappt nur mit einer ganz bestimmten Menge<br />

an Knete. Je länger <strong>der</strong> Strohhalm ist, desto<br />

mehr Knete müssen sie benutzen. Das finden<br />

die Kin<strong>der</strong> schnell heraus. So, jetzt werden in<br />

ca. 100 ml Wasser 15 kleine Löffelchen Salz<br />

<strong>auf</strong>gelöst, wie<strong>der</strong> werden im Messzylin<strong>der</strong> ganz<br />

genau 100 ml abgemessen. Die Konzentration<br />

ist den Kin<strong>der</strong>n anzumerken. Dieses Mal wollen<br />

sie es noch besser machen, noch genauer<br />

messen. 100 ml Salzwasser sind schwerer als<br />

100 ml Wasser, sie wiegen ca. 120 g. Salzwasser<br />

hat eine höhere Dichte als Wasser. Damit die<br />

Kin<strong>der</strong> das auch verstehen, weist ihnen Imke<br />

Frischmuth Rollen zu. Es gibt Wasserteilchen<br />

und Salzteilchen. Die Erwachsenen, <strong>der</strong> Lehrer<br />

und einige Eltern, fassen sich an den Händen<br />

und bilden einen Kreis. Sie sind das Becherglas.<br />

Erst kommen die Wasserteilchen in den Kreis.<br />

Alleine haben sie ordentlich Platz, aber wenn<br />

die Salzteilchen hinzukommen, wird es ganz<br />

schön eng. Eindringlinge haben es viel schwerer<br />

sich dazwischenzudrängeln.<br />

Doch zurück zum eigentlichen Experiment:<br />

Ob <strong>der</strong> Taucher weiterhin schwebt? Nein, <strong>auf</strong><br />

Salzwasser schwimmt er. Das wun<strong>der</strong>t jetzt eigentlich<br />

niemanden mehr. Zu guter Letzt wird<br />

es noch einmal richtig spannend. Ob Spiritus<br />

dichter o<strong>der</strong> weniger dicht ist als Wasser? Beim<br />

Experimentieren mit <strong>der</strong> giftigen und brennbaren<br />

Flüssigkeit haben die Kin<strong>der</strong> mächtigen<br />

Respekt. Obwohl inzwischen bereits fast zwei<br />

FOTO: KAI TITTELMEIER<br />

Stunden vergangen sind, sind alle voll bei <strong>der</strong><br />

Sache. Im Schnitt wiegen 100 ml Spiritus rund<br />

83 Gramm. Spiritus hat also eine niedrigere<br />

Dichte als Wasser. Was meinen Sie, wird <strong>der</strong> Taucher<br />

wohl schwimmen, schweben o<strong>der</strong> sinken?<br />

Forschen macht Spaß<br />

Die 29 Waldorfschüler kennen die Antwort<br />

jetzt. Nachdem sie erlebt haben, dass naturwissenschaftliche<br />

Versuche richtig spannend<br />

sein können, freuen sie sich noch mehr <strong>auf</strong> die<br />

AG, die ihr Lehrer jetzt in <strong>der</strong> Schule anbieten<br />

wird. Er kann sich bei den Vorbereitungen <strong>auf</strong><br />

Unterrichtsmaterialien für bisher 12 Unterrichtseinheiten<br />

stützen, das die Mitarbeiter <strong>der</strong><br />

PTB vorbereitet haben. Eine DVD mit Begleitheft<br />

veranschaulicht die Versuchen aus den<br />

INFOS:<br />

Inhaltliche Fragen beantwortet Die Wissensforscher-Hotline<br />

unter Tel.: 05 31 / 5 92 33 33.<br />

Anmeldung für den Besuch des Schülerlabors<br />

bei Karin Conring, Besucherdienst <strong>der</strong> PTB,<br />

Tel. 0531 / 5 92 30 06, E-Mail: karin.conring@ptb.de<br />

WWW.WISSENSFORSCHER.DE<br />

Themenbereichen Auftrieb, Chemie und Optik.<br />

„Wir wollen mit dem Schülerlabor einen Anstoß<br />

dafür geben, dass an vielen Grundschulen naturwissenschaftiche<br />

Experimente in den Sachkundeunterricht<br />

integriert werden o<strong>der</strong> aber<br />

Arbeitsgemeinschaften angeboten werden, die<br />

das Interesse <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an Naturwissenschaften<br />

wecken“, erläutert ? Borchardt.<br />

Das scheint zu klappen, die Nachfrage nach<br />

Terminen für das Schülerlabor ist jedenfalls so<br />

groß, dass es bereits eine Warteliste gibt.<br />

>> ULRIKE GERHARDS<br />

Verdacht <strong>auf</strong> krank!<br />

Schwein gehabt:<br />

Es war nur Grippe!<br />

Eine Studie bringt es <strong>auf</strong> den Punkt: Die<br />

Deutschen gehen im Durchschnitt 18-mal<br />

im Jahr zum Arzt. Beson<strong>der</strong>s beliebt für so<br />

einen Arztbesuch ist <strong>der</strong> Montag. Wie kann<br />

ein Tag überhaupt beliebt sein für einen<br />

Arztbesuch? Und dann noch 18-mal im Jahr.<br />

18-mal, das bedeutet im Schnitt alle drei Wochen.<br />

Was macht er da, <strong>der</strong> Deutsche? Is´<br />

das <strong>der</strong> Lesezirkel-Rhythmus? Darf <strong>der</strong> Deutsche<br />

gewisse Zeitungen zu Hause nicht lesen?<br />

Was wäre denn, wenn er zwischendurch<br />

nicht im Urlaub o<strong>der</strong> tatsächlich mal krank<br />

wäre, dann käme er locker <strong>auf</strong> vierzehntägig.<br />

Warum ginge <strong>der</strong> Mensch gerne alle zwei Wochen<br />

zum Arzt, wenn er könnte? Weil er krank<br />

ist o<strong>der</strong> weil er gerne krank werden will? Ich<br />

war fünf Jahre nicht beim Arzt und fühlte mich<br />

kerngesund! Ob ich es bin, kann ich ja nicht mit<br />

Sicherheit sagen. Krankheit ist ja auch mehr so<br />

eine Definitionsgeschichte. Manche wären mit<br />

meinen Symptomen wahrscheinlich schon lange<br />

in intensivster fachärztlicher Betreuung. Ich<br />

geh damit lieber <strong>auf</strong> die Bühne ... Und dann<br />

kam die J1, das ist <strong>der</strong> TÜV für Pubertierende.<br />

Da musste nicht ich hin, ich pubertiere zwar<br />

noch, bin aber zu alt für den Kin<strong>der</strong>arzt, son<strong>der</strong>n<br />

mein Sohn. Und ich bin mit ...<br />

Februar. Ich öffne die Tür, und aus <strong>der</strong> völlig<br />

überheizten, sauerstoffarmen Praxis schlägt<br />

mir <strong>der</strong> Dunst des Todes in die Visage: Ich denke<br />

noch: „Nicht mehr atmen!“ Zu spät. Ich spüre<br />

förmlich, wie sich alle Krankheitserreger des<br />

Universums in meiner Luftröhre stauen, wie<br />

die Italienurlauber am St. Gotthard. Ich höre es<br />

in meinem Innern regelrecht hupen und motzen:<br />

„Ich war zuerst da!“ „Platz da.“ „Influenza<br />

hat immer Vorfahrt!“ „Mach dich weg da, du<br />

mit deiner lächerlichen Streptokokkenkolonne!“<br />

Man schmeckt die Sterblichkeit, wie sie<br />

sich in den Schlund schmiegt! Du denkst an<br />

Sagrotan. Du möchtest deine Atemwege sofort<br />

desinfizieren, Domestos gurgeln. Warum sind<br />

wir nicht von innen antibakteriell beschichtet?<br />

Das muss doch gehen? Keine Chance!<br />

Dann das Wartezimmer: Kin<strong>der</strong>arztwartezimmer,<br />

wo ist hier bitte die Seuchenschutzbehörde?<br />

Kin<strong>der</strong>ärzte schaffen sich ihren<br />

eigenen Markt: „Och, wie, er hat noch kein<br />

Fieber, fühlt sich aber nicht gut? Dann kommen<br />

sie doch so gegen 17 Uhr noch schnell<br />

vorbei. Das kriegen wir schon noch in den<br />

Griff, hehehe.“ Warum nach 17 Uhr? Weil<br />

dann alle Krankheiten schon mal durch sind,<br />

da findet sich bestimmt noch was Passendes.<br />

Also ins Wartezimmer: Ein Rudel rotzen<strong>der</strong>,<br />

husten<strong>der</strong>, röcheln<strong>der</strong> Kleinkin<strong>der</strong>, die nur ein<br />

Ziel zu haben scheinen, denn aus ihren glasigen<br />

rotumrän<strong>der</strong>ten Augen trieft wilde Entschlossenheit.<br />

„Wir sind klein, unsere Bazillen<br />

und Viren sind noch viel kleiner, aber zusammen<br />

machen wir dich fertig!“ Hemmungslos<br />

schleu<strong>der</strong>n sie ihre kleinen Verbündeten in die<br />

Außenwelt, mit Schallgeschwindigkeit! Wenn<br />

sie befürchten müssen, „Wir sind zu weit weg!<br />

Der Nieser ist <strong>auf</strong> halben Weg verreckt, dann<br />

rotzen sie in ihre Tentakeln und schmieren dir<br />

ihre kontaminierte Ursuppe <strong>auf</strong>s Knie: „Hallo,<br />

hallo.“ Ganz scheinheilig lächeln sie dich an, in<br />

<strong>der</strong> Gewissheit: „Jetzt hat er´s auch!“ Und richtig:<br />

Zwei Tage später lag ich im Sterben. - Ich<br />

hatte doch noch so viel vor ...<br />

Apropos Sterben: Das geht am Besten im Krankenhaus.<br />

Drei Krankenhaus<strong>auf</strong>enthalte hatten<br />

wir im letzten Jahr in <strong>der</strong> Familie. Die Diagnose<br />

war immer: „Verdacht <strong>auf</strong> Krank“. Die haben<br />

immer erst mal nur einen Verdacht. Verdacht<br />

<strong>auf</strong> Herzinfarkt, Verdacht <strong>auf</strong> Blinddarmentzündung,<br />

Verdacht <strong>auf</strong> Schlaganfall. Drei Hochverdächtige<br />

in einer Familie in einem Jahr.<br />

Die Exekutive und die Judikative die brauchen<br />

Beweise, hieb und stichfeste Beweise, um dich<br />

einzulochen. Die Medikative nicht. „Verdacht<br />

<strong>auf</strong> ...“ reicht, und die sperren dich weg. Erst<br />

mal drei Tage zur Beobachtung. Wenn du Glück<br />

hast im Zweibettzimmer, Einzelhaft kriegste<br />

im Krankenhaus ja eher selten. Das hat auch<br />

seinen Grund: Wie sollst du denn auch krank<br />

werden, wenn du da alleine liegst. Da haben<br />

die dich schon mal da und sollen dich nach drei<br />

Tagen gesund wie<strong>der</strong> nach Hause schicken?!<br />

Gegoogelt: In deutschen Kliniken stecken sich<br />

jährlich bis zu einer Million Patienten mit<br />

mehrfach resistenten Bakterien an – mit oft<br />

tödlichen Folgen. Darum Krankenhaus! Das<br />

ist Sterbehilfe! Willst du einen unliebsamen<br />

Verwandten loswerden. Verdacht <strong>auf</strong> ... und<br />

ab ins Krankenhaus... nach drei Tagen mal gucken<br />

gehen. Und <strong>der</strong> Deutsche geht tatsächlich<br />

alle drei Wochen zum Arzt. Gesundheit! Übrigens<br />

bei mir war es dann doch nur ’ne Grippe,<br />

Schwein gehabt!<br />

Ihr Thorsten Stelzner<br />

„Zu Hause habe ich schon öfter mal<br />

Experimente gemacht und demnächst<br />

mach ich die AG in <strong>der</strong> Schule mit. Aber<br />

selbst einmal Wissenschaftler zu werden,<br />

das kann ich mir eigentlich nicht<br />

vorstellen.“ - Damian, 9 Jahre<br />

„Im Meer kann man besser schwimmen<br />

als in normalem Wasser. Jetzt kann ich<br />

mir denken warum. Es wäre toll, wenn<br />

wir in <strong>der</strong> Schule öfter solche Versuche<br />

machen würden.“ - Elena, 8 Jahre<br />

„Das hat Spaß gemacht, alles hier. Das<br />

war das erste Mal, dass ich richtig experimentiert<br />

habe.“ - Heval, 8 Jahre<br />

„Beson<strong>der</strong>s gefallen hat mir das Basteln<br />

<strong>der</strong> kleinen Taucher. Das werde ich<br />

meinen drei großen Geschwistern mal<br />

vorführen. Die wissen bestimmt noch<br />

nicht, was Dichte ist.“ - Maria, 8 Jahre<br />

Gesucht: Miet-Wohnung o<strong>der</strong> -Haus<br />

in Kralenriede, für junge Familie mit Kind (5 J.).<br />

Kaltmiete max. 500 €, 70 - 100 qm, Bad m. Wanne<br />

Garten, Terrasse o<strong>der</strong> Balkon erwünscht<br />

Termin: Möglichst ab dem 01.05.2010.<br />

Kontakt: Tel.: 0151-23 04 14 53<br />

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Lese-Rechtschreibschwäche<br />

Rechenschwäche<br />

Aufmerksamkeitsstörungen<br />

Lernen soll wie<strong>der</strong> Spaß machen!<br />

Porschestr. 35 A, 38440 Wolfsburg<br />

Tel. 05361-8480760<br />

34 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 35


UNTERWEGS Hall-Wattens, Österreich<br />

Kin<strong>der</strong>sitze AUFGEPASST<br />

Winter sanft<br />

Entspannter Urlaub zwischen<br />

Natur und Kultur in Österreich<br />

Es gibt Orte, die kennt je<strong>der</strong>. Und es gibt jene<br />

„Geheimtipps“, von denen hat noch niemand<br />

etwas gehört.<br />

Zum Beispiel die Region Hall-Wattens in Österreich,<br />

in unmittelbarer Nachbarschaft zur<br />

Olympiastadt Innsbruck. In <strong>der</strong> Tat ist sie nicht<br />

die erste Adresse für die ausgelassene Pistengaudi,<br />

dafür bietet sie aber ein breites Spektrum<br />

an Erlebnissen vor allem für Familien,<br />

die nicht nur den Skipass ausnutzen, son<strong>der</strong>n<br />

jenseits von Pisten und Halfpipes mal etwas an<strong>der</strong>es<br />

unternehmen möchten.<br />

Natur<br />

Mit Schneeschuhen sanft und sicher über verschneite<br />

Wiesen und Fel<strong>der</strong> wan<strong>der</strong>n, ferne<br />

Gipfel erklimmen o<strong>der</strong> gemütlich spazieren<br />

gehen. Natur- und Rundwan<strong>der</strong>wege, geführte<br />

Touren o<strong>der</strong> beschauliche Spaziergänge füllen<br />

die Lungen mit frischer Luft und blasen Sorgen<br />

aus dem Kopf.<br />

Die Wege <strong>auf</strong> den Gipfel sind recht gut erschlossen.<br />

So schraubt sich beispielsweise über<br />

den Dächern Halls die Straße 800 Meter den<br />

Großvol<strong>der</strong>berg hin<strong>auf</strong> bis zur Krepperhütte,<br />

mit großzügigem Panoramablick. Dort ist ein<br />

Natur inclusive – nicht nur im Winter. Wan<strong>der</strong>touren wie<br />

hier <strong>auf</strong> dem Zirbenweg bei Innsbruck sind zu je<strong>der</strong> Jahreszeit<br />

ein Erlebnis für die ganze Familie.<br />

idealer Ausgangspunkt für Wan<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong><br />

Rodeltouren, die sich in dieser Region in zahlreichen<br />

Varianten – von steil bis sanft kurvig,<br />

bei Tag und bei Nacht – anbieten.<br />

Der Glunzeger, <strong>der</strong> hiesige Hausberg, bietet <strong>auf</strong><br />

einer Höhe zwischen 950 und 2.304 Metern bis<br />

in den späten Frühling hinein ein naturbelassenes<br />

Familienskigebiet. Die vom Wald umgebene,<br />

häufig mit Schlepplift ausgestattete Piste, ist<br />

die einzige Naturschneepiste in Tirol und bietet<br />

einen spektakulären Ausblick <strong>auf</strong> das Inntal<br />

und die gegenüberliegenden Gipfel. Sicher ein<br />

Grund, warum diese Region bei Naturliebhabern<br />

wie Tourengehern o<strong>der</strong> Schneeschuhwan<strong>der</strong>ern<br />

sehr beliebt ist. Die gemütliche Piste ist<br />

unbehelligt von dichtem Verkehr o<strong>der</strong> Rasern,<br />

die an<strong>der</strong>norts den Skispaß mit Kin<strong>der</strong>n zu einer<br />

nerven<strong>auf</strong>reibenden und gefährlichen Angelegenheit<br />

machen können.<br />

Bei <strong>der</strong> WM geht es zur Sache. Bei knapp 100 km/h soll<br />

<strong>der</strong> inoffizielle Geschwindigkeitsrekord <strong>auf</strong> dem Klumper<br />

liegen.<br />

Kultur<br />

Im kleinen Städtchen Hall in Tirol fühlt man<br />

sich in eine an<strong>der</strong>e Zeit versetzt. Im Mittelalter<br />

durch den Salzabbau zu Reichtum und Geltung<br />

gekommen („Hal“: mittelhochdeutsch „Salzquelle“),<br />

entwickelte sich diese Stadt zum wichtigsten<br />

Wirtschaftsstandort Tirols. 1477 wurde<br />

die Landesmünzstätte von Meran in die Burg<br />

Hasegg nach Hall in Tirol verlegt, wo <strong>der</strong> „Taler“<br />

seinen Ursprung nahm und heute ein Museum<br />

im Münzturm von alter Größe kündet. Heute<br />

noch werden hier exklusive Stücke wie <strong>der</strong> Europataler<br />

von 2008, die größte Silbermünze <strong>der</strong><br />

Welt, angefertigt.<br />

Die historische Altstadt – die größte Tirols – ist<br />

<strong>der</strong>maßen gut gepflegt und lückenlos erhalten,<br />

dass <strong>der</strong> Besucher augenblicklich in das Mittelalter<br />

eintaucht. Weil sich das schon weit herumgesprochen<br />

hat, dient die Haller Altstadt unter<br />

an<strong>der</strong>em als gefragte Filmkulisse für indische<br />

Bollywood-Produktionen o<strong>der</strong> die Fernsehserie<br />

„Bergdoktor“ (die natürlich niemand von unseren<br />

Lesern anschaut ...).<br />

Klumpern<br />

Man nehme: zwei kurze dicke Bretter, die man<br />

T-förmig zusammenfügt. Unten kommt ein abgesägter<br />

Ski dran, die Fläche wird als Sitz mit<br />

seitlichen Griffen ausgeformt: Fertig ist <strong>der</strong><br />

INFOS:<br />

Tourismusverband Region Hall-Wattens<br />

Wallpachstraße 5, A-6060 Hall/Tirol<br />

Tel.: +43-5223-45544-0<br />

office@regionhall.at<br />

www.regionhall.at<br />

Link-Tipps:<br />

www.klumper.at<br />

www.glungezerbahn.at<br />

www.europataler.at<br />

„Klumper“. Was zunächst ebenso behäbig wie<br />

unbequem aussieht, entpuppt sich rasch als<br />

Pistenflitzer, <strong>der</strong> sich schnell und einfach in<br />

den Griff bekommen lässt. Jeden Donnerstag<br />

bietet sich daher in Tulfes, dem einzigen österreichischen<br />

„Klumperort“, für Einheimische<br />

und Touristen die Möglichkeit, den Hang hinab<br />

zu sausen. Vielleicht möchten Sie sich mit<br />

Gleichgesinnten messen!? Aber Vorsicht: Tulfes<br />

stellt die amtierende Vize-Weltmeisterin in<br />

dieser einzigartigen Sportart. Dieses Jahr hat<br />

sie die Möglichkeit bei <strong>der</strong> 2. Klumper-Weltmeisterschaft<br />

am 6. Februar nach dem Titel zu<br />

greifen. 120 Teilnehmer treten <strong>auf</strong> einer Parallelslalom-Strecke<br />

gegeneinan<strong>der</strong> an, um die<br />

Besten <strong>der</strong> Besten zu ermitteln.<br />

Die Idee zu dieser Sportart haben sich die Einheimischen<br />

übrigens 1972 bei den Südtirolern<br />

abgeschaut. Und weil sich damals – wohl zu<br />

später Stunde – niemand mehr daheim an den<br />

Namen des seltsamen Sportgerätes erinnern<br />

konnte, wurde es kurzerhand „Klumper“ get<strong>auf</strong>t.<br />

– So einfach ist das manchmal ...<br />

>> MARKUS HILLEMANN<br />

FOTO: JUTTASCHNECKE / PHOTOCASE.COM<br />

Baby an Bord<br />

Welches Schutzsystem im Auto<br />

ist das Richtige?<br />

Lei<strong>der</strong> immer noch Alltag: Kin<strong>der</strong> toben <strong>auf</strong><br />

dem Rücksitz des Autos, das gerade mit hoher<br />

Geschwindigkeit an Ihnen vorbeifährt. Man darf<br />

gar nicht daran denken, was passiert, wenn <strong>der</strong><br />

Fahrer plötzlich scharf bremsen muss o<strong>der</strong> in<br />

einen Unfall verwickelt wird. Ungesicherte Kin<strong>der</strong><br />

haben bei Autounfällen ein um siebenmal<br />

(!) höheres Risiko, sich schwer o<strong>der</strong> gar tödlich<br />

zu verletzen, als gesicherte.<br />

Immer wie<strong>der</strong> stellt die Polizei fest, dass mitfahrende<br />

Kin<strong>der</strong> – selbst Säuglinge – völlig<br />

unzureichend gesichert sind. Wir wollen hier<br />

nicht <strong>auf</strong>listen, mit welchen Verwarn- o<strong>der</strong><br />

Bußgel<strong>der</strong>n die Polizei solche Verstöße ahndet.<br />

Dagegen, aber vor allem gegen schwere Verletzungen<br />

<strong>der</strong> Kleinen, kann sich wappnen, wer<br />

einige Grundregeln beachtet.<br />

Seit 1993 schreibt die Straßenverkehrsordnung<br />

eine generelle Sicherungspflicht für Kin<strong>der</strong> in<br />

Kraftfahrzeugen vor. Rückhaltesysteme müssen<br />

danach „amtlich genehmigt und für das Kind<br />

geeignet“ (§ 21 Abs. 1a StVO) sein.<br />

Es gibt vier Gruppen von Kin<strong>der</strong>n, die durch ihr<br />

Gewicht definiert sind:<br />

Gruppe 0+:<br />

Babys mit einem Gewicht bis 13 kg<br />

Gruppe 1:<br />

Kleinkin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 9 bis 18 kg<br />

Gruppe 2:<br />

ältere Kin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 15 bis 25 kg<br />

Gruppe 3:<br />

ältere Kin<strong>der</strong> mit einem Gewicht von 22 bis 36 kg<br />

Die Frage, ob Babys in einem Korb liegend im<br />

Auto transportiert werden dürfen, beantwortet<br />

sich nach <strong>der</strong> Rechtsdefinition von selbst: Bei<br />

Körben o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>wagen<strong>auf</strong>sätzen kann es<br />

sich nicht um ein genehmigtes Rückhaltesystem<br />

handeln. Das sichere Beför<strong>der</strong>ungsmittel<br />

ist eine Babyschale.<br />

Kleinkin<strong>der</strong>, die zur Gruppe 1 gehören, können<br />

optimal in Schalensitzen beför<strong>der</strong>t werden. Für<br />

ältere Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppen 2 und 3 gibt es Kombinationen<br />

aus Sitzkissen und Rückenlehne.<br />

Nach Mindestanfor<strong>der</strong>ungen zulässig ist auch<br />

die alleinige Verwendung eines Sitzkissens für<br />

Kin<strong>der</strong> über 15 kg. Zu beachten ist aber, dass<br />

Oberkörper und Kopf des Kindes so nicht optimal<br />

geschützt werden. Die Empfehlung <strong>der</strong><br />

Polizei: Verwenden Sie, so lange es geht, Komplettsysteme!<br />

Achten Sie beim K<strong>auf</strong> von Rückhaltesystemen<br />

dar<strong>auf</strong>, dass die Sitze nach <strong>der</strong> seit Juni 2005<br />

aktuell gültigen Prüfnorm ECE R44/04 getestet<br />

und zugelassen sind. Ein Aufkleber informiert<br />

darüber. Beachten Sie angesichts <strong>der</strong> großen<br />

Auswahl an Sitzen immer gründlich die Gebrauchsanleitungen.<br />

Es sollte Ihnen gelingen, den Sitz für Ihr Kind<br />

möglichst attraktiv erscheinen zu lassen. Es<br />

soll sich freuen, dar<strong>auf</strong> zu sitzen. Lassen Sie Ihr<br />

Kind deshalb möglichst den Sitz mit aussuchen.<br />

Für die Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen sind Sie verantwortlich.<br />

Muster und Farbe des Stoffes kann<br />

Ihr Kind kompetent auswählen. Der Fachhandel<br />

hält eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme<br />

bereit. Die Stiftung Warentest, an<strong>der</strong>e<br />

Institute und die Autoclubs testen regelmäßig<br />

Autokin<strong>der</strong>sitze und sprechen Empfehlungen<br />

aus. Die Verkehrswacht und an<strong>der</strong>e Institutionen<br />

veranstalten regelmäßig Gebrauchtmärkte<br />

für Kin<strong>der</strong>sitze.<br />

Denken Sie daran: Sie haben kostbare Fracht an<br />

Bord. Sichern Sie Ihre Kin<strong>der</strong>, fahren Sie defensiv<br />

und mit Bedacht. Dann haben Sie viel für<br />

die Sicherheit getan.<br />

>> THOMAS GEESE,<br />

POLIZEIDIREKTION BRAUNSCHWEIG<br />

Concord Transformer XT, bester Sitz <strong>der</strong> Gruppe II/III mit<br />

Sitz-/Liegeverstellung 2009 bei Stiftung Warentest.<br />

Einer <strong>der</strong> besten Sitze Gruppe II/III im Test von ADAC<br />

und ÖAMTC. Der Eurotest, durchgeführt von Stiftung Warentest,<br />

ADAC und ÖAMTC, ist alljährlich das wichtigste<br />

Kriterium für die Sicherheit und die Qualität von Kin<strong>der</strong>autositzen.<br />

36 CLICCLAC Februar 10<br />

Februar 10 CLICCLAC 37


MOBILITÄT Familienautotest<br />

Familienautotest MOBILITÄT<br />

Hallo Dicker!<br />

seiner Körperfülle eigentlich ganz genügsam. Dabei ist ihm auch die Umwelt<br />

nicht egal: Mit einem geschlossenen Partikelfilter ausgerüstet, darf<br />

man auch zukünftig seine Kin<strong>der</strong> von jedem Kin<strong>der</strong>geburtstag innerhalb<br />

einer Umweltzone abholen.<br />

Dicke waren noch nie schnell – so auch <strong>der</strong> Kangoo nicht. Bei 159 km/h<br />

geht ihm die Puste aus. Aber was soll´s, lange Strecken macht er <strong>auf</strong><br />

seine Art: ruhig und gemütlich.<br />

Füllig ist er geworden, <strong>der</strong> Kangoo. Nach 14<br />

Jahren <strong>auf</strong> dem Markt hat die aktuelle Version<br />

fühlbar um die Hüften zugelegt. Hat man erst<br />

mal Platz genommen im pragmatischen Familientransporter<br />

<strong>der</strong> Franzosen, dann kommt einem<br />

<strong>der</strong> Kangoo mächtig breit vor. Die großen<br />

Außenspiegel und <strong>der</strong> voluminöse Armaturenträger<br />

vermitteln einem das Gefühl in einem<br />

kleinen Laster zu sitzen. Das gefühlte Volumen<br />

trägt jedoch auch dazu bei, dass die Passagiere<br />

sich gut <strong>auf</strong>gehoben fühlen. Vom Kastenwagenfeeling<br />

des ersten Kangoo ist nun nichts mehr<br />

zu spüren. Verflogen ist damit aber auch <strong>der</strong><br />

Charme <strong>der</strong> Einfachheit, den <strong>der</strong> Vorgänger in<br />

<strong>der</strong> Tradition des legendären R4 noch ein wenig<br />

versprühte.<br />

Der Innenraum des Kangoo ist viel wohnlicher<br />

und mo<strong>der</strong>ner geworden. Allerdings kann die<br />

Kulisse, welche diesen Eindruck vermittelt,<br />

nicht verheimlichen, dass das Lieblingsmaterial<br />

<strong>der</strong> Innenraumgestalter von Renault ganz eindeutig<br />

Kunststoff ist. Wohin man auch schaut,<br />

alles Plaste und Elaste im Kangoo-Wohnzimmer.<br />

Die Bedienung des Familientransporters geht<br />

einfach vonstatten. Nach kurzer Eingewöhnungszeit<br />

bereitet die Bedienung <strong>der</strong> Schalter<br />

und Hebel keine Probleme. Heizung, Radio,<br />

Licht, Scheibenwischer – alles irgendwie verständlich<br />

...<br />

Die Leichtfüßigkeit, die den ersten Kangoo auszeichnete,<br />

ist ihm dennoch nicht ganz abhanden<br />

gekommen. Geht es um praktische Werte,<br />

dann schlägt die Stunde unseres dicken Familienmitglieds.<br />

Also, alle mal herschauen, was er<br />

so kann:<br />

Heckklappe <strong>auf</strong> und staunen. Klappt man die<br />

hinteren Sitze um, dann ist <strong>der</strong> Boden komplett<br />

eben. Bis zu 2.800 Liter passen hier hinein. Da<br />

verliert <strong>der</strong> Großeink<strong>auf</strong> beim Discounter seinen<br />

Schrecken. Auch als Schlafgelegenheit für<br />

die Kleinen <strong>auf</strong> langen Sommerpartys weit weg<br />

von zu Hause ist so etwas nicht verkehrt.<br />

Schiebetüren haben nichts mit Schönheit zu<br />

tun, sind aber enorm praktisch und im Alltagsbetrieb<br />

einer Familienkutsche eigentlich<br />

Pflicht. Spontan von einer in die Freiheit drängenden<br />

Kin<strong>der</strong>schar <strong>auf</strong>gestoßen, verschonen<br />

sie die empfindlichen Nachbarkarossen und<br />

vermeiden somit eine Menge Ärger und Gemecker.<br />

Was kann <strong>der</strong> Dicke sonst noch?<br />

Fahren – <strong>der</strong> Kangoo schwankt zwar ganz schön<br />

in den Kurven, fe<strong>der</strong>t aber schön weich über<br />

alle Unebenheiten des Alltags hinweg – da ist<br />

er wie<strong>der</strong> ganz <strong>der</strong> Franzose. Wenn in ihm das<br />

103 PS starke Dieselherz schlägt, dann muss<br />

man sich mit ihm auch nicht so oft an <strong>der</strong> Tanke<br />

blicken lassen. Mein Testwagen genehmigte<br />

sich so um die 7 Liter <strong>auf</strong> 100 km. In Anbetracht<br />

Er hat also doch eine Menge Stärken. Er wird zwar nie <strong>der</strong> schönste in <strong>der</strong><br />

Straße sein aber vielleicht ist das seinen Besitzern auch gar nicht wichtig.<br />

Für ab 14.000 € gibt es nicht viele Dicke, die so praktisch sind und auch<br />

nicht viele Praktische, die so dick sind.<br />

>> FRANZ SCHMITT<br />

Kin<strong>der</strong>-Unfallschutz<br />

Denn Sie können nicht<br />

immer zur<br />

Stelle sein.<br />

Ihr Partner für Sicherheit und Vorsorge<br />

Service-Büro Olaf Gehrke<br />

Vogelsang 7a · 38118 Braunschweig · Tel. 05 31/701 41 14<br />

CONCORDIA.<br />

EIN GUTER GRUND.<br />

Bogenschießen für Alle<br />

Öffentliche Anlage, einfach mal vorbei schauen und ausprobieren.<br />

Für Kin<strong>der</strong> und Erwachsene. Rufen Sie uns an!<br />

Di.–Fr. 17:00-21:00 Uhr, Sa. 15:00-19:00 Uhr, So. 14:00-18:00 Uhr.<br />

Das Highlight: Betreute Geburtstagsveranstaltung ab 6 Teilnehmern.<br />

<br />

<br />

38 CLICCLAC Februar 10 Februar 10 CLICCLAC 39


11 Fragen<br />

CLICS & CLACS<br />

Mo – Fr von 7.00 bis 9.00 Uhr<br />

Region aktuell<br />

Eine knappe Stunde kompakte<br />

Informationen aus Politik, Wirtschaft<br />

und Kultur / Lokalnachrichten<br />

/ Jobbörse am Mittwoch.<br />

Mo – Fr von 12.00 bis 13.30 Uhr<br />

Mahlzeit – das Mittagsjournal<br />

Lokales und regionales Geschehen,<br />

Live-Interviews, Studiogäste und<br />

die regelmäßigen Rubriken: CD <strong>der</strong><br />

Woche, Film- und Veranstaltungstipps,<br />

Peter Zudeicks satirischer<br />

Wochenrückblick<br />

Mo – Fr von 17.00 bis 19.00 Uhr<br />

Der Abend<br />

Die Region von Politik über Kultur<br />

bis zum Boulevard / Die Andacht<br />

aus dem Braunschweiger Dom /<br />

Lokalnachrichten / Jobbörse am<br />

Dienstag<br />

Do 19.00 – 20.00 Uhr<br />

Pandoora<br />

Das Kulturmagazin trägt <strong>der</strong><br />

Bedeutung <strong>der</strong> Region als Kulturraum<br />

in all ihren Facetten Rechnung<br />

– von <strong>der</strong> „Hochkultur“ bis<br />

zum ambitionierten Kunstprojekt.<br />

Sa 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Sport und Musik<br />

U.a. (während <strong>der</strong> Saison) mit <strong>der</strong><br />

3. Liga und Live-Einblendungen<br />

von den Spielen <strong>der</strong> Braunschweiger<br />

Eintracht, aber auch mit<br />

beson<strong>der</strong>em Blick <strong>auf</strong> Sportarten,<br />

die bei an<strong>der</strong>en Sen<strong>der</strong>n nicht im<br />

Focus sind.<br />

Wofür werden Sie Ihren Eltern immer dankbar<br />

sein?<br />

Meine Eltern sind vor 42 Jahren aus Italien nach<br />

Deutschland gekommen. Sie waren von Anfang<br />

an interessiert an <strong>der</strong> Kultur, <strong>der</strong> Sprache und<br />

den Menschen in Deutschland. Auch wenn es<br />

ihnen manchmal schwer fiel, haben sie mich<br />

frei, emanzipiert und offen erzogen.<br />

Was für eine Rolle spielten für Sie in Ihrer<br />

Kindheit die Großeltern?<br />

Unsere Ferien verbrachten wir immer in Italien<br />

bei meinen Großeltern. Sie bewirtschafteten<br />

einen großen Hof mit vielen Tieren. Der Aufenthalt<br />

dort war für mich ein großes Abenteuer.<br />

Dabei zu sein, wenn Kühe gemolken und daraus<br />

Käse hergestellt wurde, die Heuernte eingeholt<br />

wurde o<strong>der</strong> Brot und Pizza im Holzofen<br />

gebacken wurde. Da fühlte ich mich sicher und<br />

in einer großen Familie gut <strong>auf</strong>gehoben.<br />

Sind Sie gerne zur Schule gegangen?<br />

Lei<strong>der</strong> nein, ich war ein sehr rebellisches Kind<br />

mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn<br />

und das schätzten nicht alle Lehrer.<br />

Wor<strong>auf</strong> haben Sie sich als Kind immer beson<strong>der</strong>s<br />

gefreut?<br />

Auf die Sommerferien und jeden Abend <strong>auf</strong> das<br />

leise Reinschauen in das Kin<strong>der</strong>zimmer, durch<br />

meinen Vater nach <strong>der</strong> Arbeit.<br />

Hatten Sie eine Lieblingsserie im Fernsehen?<br />

Die „Bezaubernde Jeannie“.<br />

Gab es etwas, das Sie beson<strong>der</strong>s gerne gegessen<br />

haben?<br />

Eierkuchen.<br />

Wie beurteilen Sie die Stellung <strong>der</strong> Familie in<br />

<strong>der</strong> heutigen Zeit?<br />

In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich zunehmend<br />

mit Familien zu tun, die sich überfor<strong>der</strong>t<br />

fühlen, den Alltag, Beruf und Familie<br />

unter einen Hut zu bekommen.Der familiäre<br />

11 Fragen<br />

zum Leben<br />

beantwortet von<br />

Immacolata<br />

Glosemeyer<br />

Zusammenhalt wird durch die Zunahme von<br />

Scheidungen auch immer schwieriger und ist<br />

auch nicht mehr selbstverständlich.<br />

Worin sehen Sie <strong>der</strong>zeit die größte Gefahr für<br />

ein harmonisches Familienleben?<br />

Die starke Flexibilisierung <strong>der</strong> Arbeitszeiten<br />

und dass viele Menschen von einem 8-Stunden-<br />

Tag nicht mehr leben können, das belastet die<br />

Familien.<br />

Was bedeutet „Erziehung“ für Sie?<br />

Kin<strong>der</strong>n Wärme, Zuverlässigkeit und Werte zu<br />

vermitteln.<br />

Wenn Sie einen Wunsch für Ihre Kin<strong>der</strong> frei<br />

hätten, welcher wäre das?<br />

Dass mein Sohn glücklich ist, bei dem, was er<br />

tut.<br />

Zu guter Letzt: Haben Sie einen Tipp, wo man<br />

mit <strong>der</strong> ganzen Familie mal eine Auszeit vom<br />

Alltag nehmen und erholsame, lustige o<strong>der</strong><br />

vielleicht auch lehrreichen Stunden verbringen<br />

kann?<br />

Für Groß und Klein kann ich das Wolfsburger<br />

Figurentheater nur empfehlen.<br />

Immacolata Glosemeyer …<br />

ist Leiterin des Familienservices in Wolfsburg.<br />

Dieser koordiniert alle Dienstleistungen<br />

rund um die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

und entwickelt innovative Kin<strong>der</strong>betreuungsangebote.<br />

Das Team berät vor<br />

allem Eltern, Tagespflegepersonen und<br />

Unternehmen, sorgt für die passgenaue<br />

Vernetzung von Angeboten und Bedürfnissen<br />

und kümmert sich um die Vermittlung<br />

von Betreuungsplätzen.<br />

Immacolata Glosemeyer ist verheiratet<br />

und hat einen 18jährigen Sohn. Sie liest<br />

für ihr Leben gern und ist politisch bei<br />

<strong>der</strong> SPD aktiv.<br />

Logo-2-Go<br />

Kennen Sie das vielleicht auch? Ihr Sohn<br />

kommt nach <strong>der</strong> Schule ohne die neue teure<br />

Winterjacke nach Hause. Er hat sie nicht vermisst,<br />

denn mittags ist es ja meist nicht so eisigkalt<br />

wie frühmorgens. O<strong>der</strong> fehlen bei Ihrer<br />

Tochter ständig Buntstifte und <strong>der</strong> Radiergummi?<br />

Nur selten finden die vielen verlorenen Sachen<br />

den Weg zurück zum Eigentümer. Und so<br />

führen Schulen und Kin<strong>der</strong>gärten einen permanenten<br />

Kleinkrieg gegen Fundsachen. Nur was<br />

klar und deutlch geschriftet ist, gelangt schnell<br />

und unkompliziert zurück in die richtigen Hände.<br />

Stifte, Schuhe, Handschuhe, Tuschkasten<br />

– überall sollte <strong>der</strong> Name Ihres Kindes dr<strong>auf</strong><br />

stehen, wenn es noch ein Kin<strong>der</strong>gartenkind ist,<br />

dann am Besten in Verbindung mit einem eindeutigen<br />

Symbol.<br />

Logo-2-Go e.K hat ein Sortiment an Namensetiketten<br />

für genau diesen Zweck entwickelt,<br />

Etiketten aus einer Kunststofffolie, individuell<br />

mit Namen und Minilogo versehen, wasser-,<br />

spülmaschinen- & mikrowellenfest, extra für<br />

die Beschriftung von Kin<strong>der</strong>sachen. Die Aufkleber<br />

haften <strong>auf</strong> allen Stiften, Heften, Büchern,<br />

Schuhen, Pinseln, Blockflöten, Fahrrä<strong>der</strong>n,<br />

und, und, und… Außerdem im Angebot sind<br />

Aufbügel-Etiketten, die für alle Kleidungsstücke<br />

geeignet sind und sich nicht ablösen lassen.<br />

WWW.LOGO-2-GO.DE<br />

IMPRESSUM<br />

Clicclac-Familienmagazin<br />

Kastanienallee 40<br />

38104 Braunschweig<br />

Fon: 0531 – 701 89 701<br />

Fax: 0531 – 701 89 70<br />

Mail: post@clicclac.de<br />

Web: www.clicclac.de<br />

Herausgeber:<br />

Franz Schmitt (V.i.S.d.P.)<br />

Markus Hillemann<br />

Redaktion:<br />

Ulrike Gerhards<br />

Illustrationen:<br />

Michael Szimke<br />

Mitarbeiter:<br />

Ruth Becher<br />

Sekretariat:<br />

Sigrid Licht / licht@clicclac.de<br />

Neues Album:<br />

Auf „Klassenfahrt”<br />

mit den Wise Guys<br />

„Vokal-Pop“ – so nennen die Wise Guys ihre Musik. Jetzt haben Daniel Dickopf (Dän), Edzard Hüneke<br />

(Eddi), Marc Sahr (Sari), Nils Olfert und Ferenc Husta ein neues Album eingespielt, das vor Energie und<br />

Lebensfreude nur so strotzt. „Klassenfahrt” spielt <strong>auf</strong> die ausgelassene Stimmung an, die die fünf<br />

Sänger <strong>der</strong>zeit bei ihrer großen Konzerttour erleben, die sie auch nach Braunschweig geführt hat. In<br />

siebzehn Songs zeigen die Wise Guys die ganze Bandbreite ihrer Kreativität und ihres Könnens. „Das<br />

Album ist die konsequente Weiterentwicklung <strong>der</strong> Vorgänger-CD ‚Frei!‘. Es ist eine runde, fröhliche<br />

Pop-Musikplatte geworden - die Tatsache, dass es A-Cappella-Kompositionen sind, rückt fast in den<br />

Hintergrund. Noch nie haben wir mit soviel Liebe an den Arrangements gebastelt”, sagt Dän, Texter<br />

und Songschreiber.<br />

Die witzige Rock-Nummer „Latein“ und <strong>der</strong> gut gelaunte Titelsong „Klassenfahrt“ machen einfach<br />

nur Spaß, ebenso wie die „Mittsommernacht bei IKEA“. Der neue Wise Guy Nils Olfert zeigt, wie sehr<br />

er mit seiner großartigen Stimme die Band bereichert. Echte Pop-Perlen wie „Im Flugzeug“ o<strong>der</strong><br />

„Das ist <strong>der</strong> Hammer“ wechseln ab mit gefühlvollen Balladen. Insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> Titel „Lisa“ berührt<br />

– er beruht <strong>auf</strong> <strong>der</strong> wahren Geschichte eines Mädchens, dessen Eltern sich getrennt haben. Und so<br />

„funky“ wie in „Lass die Sonne scheinen“ hat man die Wise Guys noch nie gehört.<br />

WWW.WISEGUYS.DE<br />

Vertrieb: Oliver Katzschner<br />

post@clicclac.de<br />

Termine: Iris Wasmus<br />

termine@clicclac.de<br />

Anzeigen: Franz Schmitt<br />

anzeigen@clicclac.de<br />

Anzeigenschluss:<br />

bis zum 15. des Vormonats<br />

Redaktionsschluss:<br />

bis zum 10. des Vormonats<br />

Grafik, Satz & Layout:<br />

formidable design<br />

Marienstraße 35<br />

38104 Braunschweig<br />

Fon: 0531-33 55 61<br />

Mail: design@formidable.de<br />

www.formidable.de<br />

Fotos:<br />

wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben:<br />

Archiv »CLICCLAC«-Verlag<br />

Auflage: 25.000<br />

Druck:<br />

westermann druck GmbH<br />

Georg-Westermann-Allee 66<br />

38104 Braunschweig<br />

Namentliche o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>s<br />

gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbdingt die Meinung <strong>der</strong><br />

Redaktion wie<strong>der</strong>. Veranstaltungshinweise<br />

ohne Gewähr.<br />

CLICCLAC ist Mitglied <strong>der</strong><br />

Familienban.de, des deutschen<br />

Medienverbundes regionaler<br />

Famiienmagazine mit einer<br />

Gesamt<strong>auf</strong>lage von 710.000<br />

Exemplaren.<br />

40 CLICCLAC Februar 10<br />

Februar 10 CLICCLAC 41


CLICS & CLACS<br />

CLICS & CLACS<br />

Was ist eigentlich Partizipation?<br />

Kita am Klinikum Wolfsburg geht neue Wege<br />

„Im Grunde ist es ganz einfach“, sagt Ricarda<br />

Gellrich, Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte am Klinikum<br />

in Wolfsburg, „Kin<strong>der</strong> bestimmen ihren<br />

Alltag und dessen Inhalt aus sich selbst heraus,<br />

ohne dass wichtige Strukturen, Regeln und<br />

Grenzen ihre Wertigkeit verlieren. „Ich bin die<br />

Sehnsucht nach mir selbst“, ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil unserer Konzeption. Sie stellt uns<br />

Mitarbeiterinnen vor die Aufgabe, die Kin<strong>der</strong><br />

<strong>auf</strong> ihrem Weg, sich selbst zu erkennen, zu begleiten<br />

und aktiv zu unterstützen.“<br />

Und wie soll das im Alltag konkret aussehen?<br />

Mit dieser Fragestellung haben sich die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> Kita intensiv beschäftigt und<br />

eine Lernkultur für selbst bestimmtes Handeln<br />

entwickelt. Die Grundlagen wurden als Leitfaden<br />

dokumentiert. Lernen wird dabei nicht<br />

mehr nur als Wissenserwerb verstanden. Vielmehr<br />

geht es darum, Kompetenzen zu erwerben,<br />

um sich eigenständig Wissen anzueignen.<br />

„Aus dieser Überzeugung heraus haben wir für<br />

unser Haus die Partizipation als Schlüssel zu<br />

Bildung entdeckt“, so Ricarda Gellrich.<br />

Zu den Grundsätzen für eine gelebte Partizipation<br />

gehören beispielsweise:<br />

- Die Beteiligung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> an allen sie betreffenden<br />

Dingen wird als Grundrecht anerkannt.<br />

- Die Partizipation von Kin<strong>der</strong>n entlässt uns<br />

niemals aus unserer Verantwortung den Kin<strong>der</strong>n<br />

gegenüber.<br />

- Der Entwicklungsstand eines jeden Kindes<br />

wird berücksichtigt, um einer Über- bzw. Unterfor<strong>der</strong>ung<br />

entgegen zu wirken.<br />

- Um die Themen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu ergründen,<br />

reicht oft das reine Beobachten nicht aus,<br />

son<strong>der</strong>n erst ein Dialog schützt vor Fehlinterpretationen<br />

und macht die Kin<strong>der</strong> zu Gestaltern<br />

ihres eigenen Bildungsprozesses.<br />

Kin<strong>der</strong> lernen <strong>auf</strong> diese Weise schon früh Demokratie.<br />

Mitentscheiden durften die Kin<strong>der</strong><br />

beispielsweise beim Aufbau <strong>der</strong> neuen Bibliothek.<br />

Sie wählten die Bücher aus, suchten im<br />

Geschäft sogar Möbel aus und bestimmten die<br />

Farben im Raum. Auch darüber, wie das gemeinsame<br />

Frühstück aussieht, wann draußen<br />

und wann drinnen gespielt wird, dürfen die<br />

Kin<strong>der</strong> mitbestimmen. So sind die älteren Kin<strong>der</strong><br />

schon sehr aktiv an <strong>der</strong> Gestaltung des Alltags<br />

beteiligt. Betreut werden Kin<strong>der</strong> im Alter<br />

von 8 Wochen bis 6 Jahren. Um dem Entwicklungsstand<br />

jedes Kindes zu entsprechen haben<br />

die Pädagoginnen die „aktive – und die unterstützende<br />

Beteiligung“ entwickelt. In <strong>der</strong> unterstützenden<br />

Beteiligung bieten sie den Kin<strong>der</strong>n<br />

verschiedenste Wahlmöglichkeiten an. In <strong>der</strong><br />

Tiefe <strong>der</strong> Beobachtung, die sich <strong>auf</strong> den inneren<br />

Prozess wahrnehmen<strong>der</strong> Inhalte konzentriert,<br />

zeigt das Kind, außerhalb von Sprache, durch<br />

einen zustimmenden Blickkontakt an, worin es<br />

unterstützt sein möchte. Feinste Körperreaktionen,<br />

beispielsweise eine Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Körperspannung<br />

o<strong>der</strong> des Augenausdruckes, sind<br />

FOTO: STADT WOLFSBURG<br />

hierbei von den Pädagoginnen zu erspüren,<br />

wahrzunehmen und zu übersetzen.<br />

Entscheidungsfähigkeiten zu entwickeln, Kommunikationsfähigkeiten<br />

zu entfalten und Problemlösungskompetenzen<br />

zu erlangen, sind<br />

die wichtigsten Fertigkeiten, die Kin<strong>der</strong> im<br />

Prozess <strong>der</strong> Partizipation erfahren. Um diese<br />

Fähigkeiten zu entwickeln und sich aktiv zu<br />

beteiligen, benötigen Kin<strong>der</strong> Sprache und Sprechen.<br />

Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sprachentwicklung<br />

und die Stärkung des Selbstwertgefühls wurde<br />

für die Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> nun <strong>auf</strong> eine sehr<br />

ungewöhnliche Art in einem Poesieprojekt realisiert.<br />

Es trägt den schönen Titel „Der Schatz in<br />

meinem Herzen“.<br />

Poesie im Kin<strong>der</strong>garten, das hört sich zwar zauberhaft<br />

an, aber schnell werden auch Fragen<br />

<strong>auf</strong>geworfen: Was fühlen die Kin<strong>der</strong>, wenn über<br />

Monate o<strong>der</strong> gar als Schwerpunkt die Poesie im<br />

Alltag mit den Kin<strong>der</strong>n gelebt wird? Werden<br />

den Kin<strong>der</strong>n auch ausreichende pädagogische<br />

Inhalte vermittelt? Nach einjähriger intensiver<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>der</strong> Poesie präsentierten<br />

die Kin<strong>der</strong> mit einer CD das Projekt. Die Ergebnisse<br />

und die Zufriedenheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />

ihrer Eltern sprechen für sich. Das Kennenlernen<br />

einzelner Gedichte, ein bewusster Umgang<br />

mit <strong>der</strong> Stimme, ein tiefer Hintergrund von<br />

Sprache, eine Fülle des Wortschatzes, Philosophieren<br />

mit sich und den Dingen – all das bildet<br />

am Ende nur einen kleinen Teil von dem ab,<br />

was die Kin<strong>der</strong> in diesem Jahr verinnerlichen<br />

durften.<br />

„Der Schatz in meinem Herz“ - Auszug aus dem<br />

Begleitheft zur CD:<br />

Es ist die Sprache, die mein Bedürfnis erfüllt,<br />

die mir nützlich wird, wie ein guter Freund<br />

an meiner Seite. Schenke ich ihr mehr Aufmerksamkeit,<br />

wird sie mich lehren, um mich<br />

anschließend zu bereichern, in all ihrer Fülle,<br />

die uns dorthin führt, wo das Wesentlichste von<br />

uns liegt.<br />

Es wird die Landschaft an farbenfrohen Dialogen<br />

in uns entstehen, die uns erklärt, wer<br />

ich bin! Vielleicht wird dann das, was ich am<br />

besten kann, <strong>der</strong> Schatz in meinem Herzen, in<br />

dieser Welt Realität sein.<br />

Kin<strong>der</strong> haben das Recht <strong>auf</strong> die Erweiterung von<br />

Sprache, Worte, die wir ihnen erklären, ebenso<br />

reichhaltig an Fülle, die wir ihnen schenken<br />

und letztlich uns selbst.<br />

Somit ist die Partizipation die innere und äußere<br />

Aufmerksamkeit von Sprache, d.h., die unterstützende<br />

und aktive Beteiligung im Kind.<br />

>> KATHRIN MOHRS<br />

KONTAKT<br />

KINDERTAGESSTÄTTE AM KLINIKUM<br />

RICARDA GELLRICH<br />

E-MAIL: KITA-KLINIKUM@STADT.WOLFSBURG.DE<br />

TEL.: 053 61 / 3 08 99 80<br />

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3.000 Euro an<br />

Kin<strong>der</strong>klinik<br />

Das Gartencenter E. Bosse in Sickte hat <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>krebsstation <strong>der</strong> Klinik für Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendmedizin einen Spendenscheck in Höhe<br />

von 3.000 Euro überreicht. Die Summe kam<br />

durch den Verk<strong>auf</strong> von Weihnachtsbäumen zusammen,<br />

bei dem pro Baum zwei Euro für die<br />

Kin<strong>der</strong>klinik gespendet wurden. Marco Bosse,<br />

Geschäftsführer des Gartencenters, machte seine<br />

Beweggründe für das Engagement deutlich:<br />

„Wir wollten gemeinsam mit unseren Kunden<br />

für diejenigen etwas tun, die es in unserer Gesellschaft<br />

am härtesten trifft. Und das sind nun<br />

mal kranke Kin<strong>der</strong>. Ich habe selbst zwei Söhne<br />

und kann mir daher gut vorstellen, was es für<br />

eine Familie bedeutet, wenn das eigene Kind so<br />

schwer erkrankt.“<br />

Foto: Marco Bosse und Prof. Dr. Hans Georg Koch,<br />

Chefarzt <strong>der</strong> Klinik für Kin<strong>der</strong>- und Jugendmedizin<br />

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FOTO: KLINIKUM/SCHEIBE<br />

42 CLICCLAC Februar 10<br />

Februar 10 CLICCLAC 43


ROCK IT! – Young-Stars Preview<br />

am Mo., 15.2. um 17.30 Uhr<br />

Filmstart ab 17.12.!<br />

DER VORVERKAUF HAT BEGONNEN!<br />

HIER KOMMT LOLA – Kids Club Preview<br />

am So., 28.2. um 15.00 Uhr; Filmstart ab 4.3.!<br />

44 CLICCLAC Februar 10<br />

Februar 10 CLICCLAC 45


FAMILIENZEIT 2010<br />

<strong>KINDERFLOHMARKT</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>„familienzeit“</strong><br />

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46 CLICCLAC Februar 10


Für Leute mit Kin<strong>der</strong>n<br />

mit<br />

Radio<br />

Okerwelle<br />

Programm<br />

FEB 2010<br />

HEFT 57<br />

kostenlos<br />

Braunschweig · Wolfsburg · Salzgitter · Wolfenbüttel · Peine · Gifhorn · Helmstedt<br />

Familienzeit<br />

27./28. Februar 2010<br />

Samstag und Sonntag 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

Aktionen &<br />

Informationen<br />

für Groß<br />

& Klein<br />

Zu Gast bei:<br />

MAG Autowelt<br />

Bonte<br />

Celler Straße 63<br />

Braunschweig

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