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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Ober-Olm und ...

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gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 1<br />

TREFFPUNKT<br />

GEMEINDE<br />

III/2012<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim<br />

www.ev-kirche-ok.de


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 2<br />

Auf ein Wort<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Monatsspruch Dezember<br />

Inhaltsverzeichnis Seite 2<br />

Auf ein Wort Seite 2-3<br />

Aus dem<br />

Kirchenvorstand Seite 4-5<br />

Kirche als Ganzes Seite 6-7<br />

Goldene Konfirmanden Seite 8<br />

Familiengottesdienst<br />

Krippenspiel Seite 9<br />

Weihnachtsmärkte<br />

Leb. Adventskalender Seite 10-11<br />

Gemeindefest Seite 12-13<br />

Christmette<br />

Taizègottesdienst Seite 14<br />

Freud <strong>und</strong> Leid Seite 15<br />

Liebe Gemeinde,<br />

in den Tagen vor dem 1. Advent erhalten<br />

Sie einen Brief mit einem Weihnachtsgruß<br />

unseres Kirchenpräsidenten Herrn<br />

Gottesdienste Seite 16-17<br />

Kindergottesdienste Seite 18<br />

Ök. Gd. für konf. Paare Seite 19<br />

Einheit der Christen Seite 20<br />

Weltgebetstag Frauen Seite 21<br />

Kinder-Bibel-Freizeit Seite 22-23<br />

Seniorenausflug Seite 24-25<br />

Vater-Kind-Tag Seite 26<br />

Babygruppe Wühlmäuse Seite 27<br />

Besuch im Strickcafè Seite 28<br />

Gott <strong>und</strong> die Welt Seite 29<br />

Gruppen <strong>und</strong> Kreise Seite 30<br />

Anschriften, Impressum Seite 31<br />

Dr. Jung. In unserer Gemeinde werden<br />

wir das darin enthaltene Leitmotiv an<br />

markanter Stelle an unserer Kirche in<br />

<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> in den Schaukästen aufnehmen.<br />

Seien Sie gespannt!<br />

Warum tun wir das? Advent <strong>und</strong> Weih


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 3<br />

nachten markieren eine besondere Zeit<br />

im Jahr. Dazu gehören Adventskalender,<br />

Kerzen, Weihnachtsfeiern, Geschenke<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. Weihnachten ist das<br />

größte Fest des Jahres, das Christinnen<br />

<strong>und</strong> Christen in der ganzen Welt feiern.<br />

An Weihnachten kommen viele verschiedene<br />

Traditionen <strong>und</strong> Bräuche zusammen.<br />

Letztlich aber gehen alle auf eine<br />

einzige Tatsache zurück: Die Geburt<br />

Jesu. Weihnachten ist das Fest der Christenheit,<br />

um an die Geburt Jesu Christi zu<br />

erinnern.<br />

Ich finde die Aktion unserer Landeskirche,<br />

der EKHN gut, denn an so ein besonderes<br />

Fest wie Weihnachten muss<br />

gerade in der heutigen Zeit, in der viele<br />

Menschen kirchenfern leben, in besonderem<br />

Maße erinnert werden – das weiß<br />

übrigens schon die Bibel. So erwarten<br />

zum Beispiel die Gebote im Alten Testament,<br />

dass das Volk Israel drei große<br />

Feste im Jahr feiern soll. Von Jesus berichtet<br />

die Bibel, dass er an einer Hochzeitsfeier<br />

teilnahm. Feiern gehören zum<br />

Leben dazu, in der Bibel sind sie selbstverständlich.<br />

Der Geburtstag jedes Menschen ist ein<br />

besonderes Datum, das Fest zur Erinnerung<br />

des Geburtstags kehrt jährlich wieder.<br />

Gott kennt jeden Menschen <strong>und</strong> begleitet<br />

die Menschen auf ihrem<br />

Lebensweg, von Jahr zu Jahr. Bei Jesus<br />

Christus übrigens ist es ziemlich sicher,<br />

dass der 24. Dezember nicht sein wirkliches<br />

Geburtsdatum ist. Die historische<br />

Person Jesus hat es gegeben, darüber<br />

sind sich Theologen <strong>und</strong> Geschichtswissenschaftler<br />

einig. Vermutlich stammte<br />

Jesus aus der Stadt Nazareth im Norden<br />

Israels. Doch sein genaues Geburtsdatum<br />

war höchstwahrscheinlich nicht an<br />

Weihnachten <strong>und</strong> auch nicht exakt im<br />

Jahre 0. Genaueres wissen wir nicht.<br />

Dennoch feiern wir Christen <strong>und</strong> Christinnen<br />

Weihnachten, einmal im Jahr, jedes<br />

Jahr wieder. Zur Erinnerung an die Geburt<br />

Jesu, wann immer sie war. Denn sie<br />

hat die Welt verändert. Der christliche<br />

Glaube sagt dazu: In Jesus kam Gott auf<br />

die Erde. Gott wurde Mensch. In ihm wird<br />

die gute Botschaft Gottes für alle Welt<br />

sichtbar.<br />

Gott macht den Menschen Mut, ihr Leben<br />

auf seinen Trost aufzubauen. Führt euer<br />

Leben im Sinne Gottes. Dazu macht Gott<br />

Hoffnung. Jeden Tag – <strong>und</strong> an Weihnachten<br />

besonders. Die Geburt Jesu verändert<br />

die Welt. Wenn das kein Gr<strong>und</strong><br />

zum Feiern ist. Alle Jahre wieder.<br />

In diesem Sinne wünsche ich ihnen bereits<br />

jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Ulrich Dahmer<br />

P.S: Weitere Informationen vermitteln wir<br />

in diesem <strong>Gemeindebrief</strong>. Wenn Sie<br />

mehr über die Aktion erfahren möchten,<br />

besuchen Sie die Webseite www.weihnachten-ist-geburtstag.de<br />

oder sprechen<br />

Sie mich an.<br />

3


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 4<br />

Aus dem<br />

Kirchenvorstand<br />

4<br />

Ausgeglichene Jahresrechnung<br />

Eine Jahresrechnung ist nach dem Verständnis<br />

der kirchlichen Haushaltsordnung<br />

die endgültige Gegenüberstellung<br />

von Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben eines jeweiligen<br />

Jahres. In einem jährlich aufzustellenden<br />

Haushaltsplan legt der Kirchenvorstand<br />

die einzelnen Haushaltsstellen<br />

<strong>und</strong> deren Volumen fest. Unser<br />

Kirchenvorstand hat in seiner November-Sitzung<br />

die Jahresrechnung 2011 behandelt.<br />

Für das Jahr 2011 waren wir von einem<br />

Haushaltsvolumen in Höhe von 119.147<br />

Euro in Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben ausgegangen.<br />

Die Regional-Verwaltung<br />

(RNV) - unsere zentrale Buchhaltungsstelle<br />

– hat die Ausführung <strong>und</strong> Überwachung<br />

sämtlicher Zahlungsvorgänge<br />

übernommen <strong>und</strong> am Ende der Rechnungsperiode<br />

die Jahresrechnung 2011<br />

erstellt.<br />

Mit dem Abschlußergebnis von 119.147<br />

Euro bei Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben wurden<br />

unsere ursprünglichen Planungszahlen<br />

eingehalten.<br />

Für unsere Gemeinde wurde das Belegmaterial<br />

der Jahresrechnung 2011, in<br />

zwei Ordnern zusammengestellt. Die Kirchenvorstandsmitglieder<br />

Frau Kessler<br />

<strong>und</strong> Herr Jost haben nach entsprechenden<br />

Weisungen die Unterlagen vorgeprüft<br />

<strong>und</strong> über die Abnahme eine Niederschrift<br />

angefertigt. Die Offenlegung der<br />

Unterlagen war vom 16.-26.Oktober 2012<br />

in unserem Gemeindebüro. Unsere Gemeindeglieder<br />

hatten die Gelegenheit zur<br />

Einsichtnahme.<br />

Abschließend wollen wir uns für die bekannt<br />

zuverlässige Arbeit der RNV bedanken<br />

! E. J.<br />

Matthias Hielscher kommt<br />

neu in den Kirchenvorstand<br />

„Ich bin der Neue …“ - mit diesem Zitat<br />

von Markus Lanz möchte auch ich mich<br />

bei Ihnen vorstellen als der Neue im Kirchenvorstand.<br />

Viele von Ihnen kennen mich ohnehin<br />

schon vom Kindergottesdienst oder der<br />

Kinder-Bibel Freizeit. Sonst vertrete ich<br />

die Gemeinde auch im Stadtjugendpfarramt,<br />

wo wir u. a. Kinder- <strong>und</strong> Jugendkirchentage<br />

oder die KonfiTour (die dekanatsweite<br />

Konfirmandenfreizeit) vorbereiten<br />

<strong>und</strong> mit vielen Ehrenamtlichen<br />

durchführen. Meine Erfahrungen aus der<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit, aber auch aus


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 5<br />

der übergemeindlichen, dekanatsweiten<br />

Arbeit hoffe ich im Kirchenvorstand einbringen<br />

zu können.<br />

Zurzeit mache ich in einem Abendkurs im<br />

Dekanat Mainz auch die Ausbildung zum<br />

Prädikant – praktische Erfahrung sammle<br />

ich in meiner Praktikumsgemeinde Laubenheim.<br />

Übrigens: Ich wurde 1972 in Mainz geboren,<br />

bin unverheiratet, habe den<br />

Kriegsdienst verweigert <strong>und</strong> arbeite als<br />

Chemielaborant bei MSD Animal Health<br />

Innovation in Schwabenheim<br />

Lebenszeichen der Kirche<br />

zu Advent <strong>und</strong> Weihnachten<br />

Zu Beginn der Adventszeit 2012 erhalten<br />

alle Mitglieder der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in Hessen <strong>und</strong> Nassau (EKHN) einen<br />

Brief des Kirchenpräsidenten nach<br />

Hause geschickt. Kirchenpräsident Dr.<br />

Volker Jung übermittelt gute Wünsche<br />

zur Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit <strong>und</strong><br />

weist auch kurz auf die tiefere Bedeutung<br />

von Weihnachten hin.<br />

Pfarrer Martin K. Reinel (Öffentlichkeitsarbeit<br />

der EKHN) gibt dazu Erläuterungen:<br />

Das Schreiben in der Adventszeit<br />

gehört zu einer neuen Reihe von Kommunikationsaktionen,<br />

mit denen die<br />

evangelische Kirche alle ihre Mitglieder<br />

persönlich ansprechen will.<br />

Umfragen ergeben seit vielen Jahren,<br />

dass ein großer Teil der Bevölkerung den<br />

eigentlichen Inhalt der Advents- <strong>und</strong><br />

Weihnachtszeit kaum mehr kennt. Deshalb<br />

bringen diese Aktion <strong>und</strong> die sogenannte<br />

„Impulspost“ des Kirchenpräsidenten<br />

ausdrücklich in Erinnerung:<br />

Christen <strong>und</strong> Christinnen feiern Weihnachten,<br />

weil es das Geburtsfest von Jesus<br />

Christus. Oder kurz gesagt: Weihnachten<br />

ist Geburtstag.<br />

Für viele Menschen spielt die Kirche in<br />

ihrem Alltagsleben heute keine besonders<br />

große Rolle mehr, selbst<br />

wenn sie selbst durchaus einen<br />

Glauben haben, weiterhin zur Kirche<br />

gehören <strong>und</strong> evangelisch<br />

sind. Als Kirchenmitglieder haben<br />

sie persönlich nicht viel von ihrer<br />

Kirche oder ihrer Gemeinde. Vor allem für<br />

sie ist die Impulspost gedacht. Als ein<br />

fre<strong>und</strong>liches Lebenszeichen von ihrer Kirche<br />

mit dem Signal: Wir haben Euch<br />

nicht vergessen.<br />

Die Impulspost <strong>und</strong> die begleitenden<br />

Maßnahmen gehören zur Neuausrichtung<br />

der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN<br />

insgesamt. Bis zum vergangenen Jahr<br />

erhielten alle Haushalte mit mindestens<br />

einem <strong>Evangelische</strong>n mehrmals im Jahr<br />

das Mitgliedermagazin ECHT. Die Synode<br />

der EKHN beschloss dann aber,<br />

diese Zeitschrift einzustellen <strong>und</strong> durch<br />

andere Öffentlichkeitsaktivitäten zu ersetzen.<br />

Die Impulspost <strong>und</strong> ihre begleitenden<br />

Aktionen zu „Weihnachten ist Geburtstag“<br />

ist nun die erste davon.<br />

Zukünftig soll es voraussichtlich zweimal<br />

jährlich ähnliche Aktionen geben.<br />

5


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 6<br />

6<br />

Die Kirche als Ganzes<br />

„Wer aufgr<strong>und</strong> staatlicher Vorschriften<br />

aus einer Religionsgemeinschaft<br />

mit dem Status einer Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts austreten<br />

will, kann seine Erklärung nicht auf<br />

die Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts unter Verbleib in der Religionsgemeinschaft<br />

als Glaubensgemeinschaft<br />

beschränken.“ Dies hat<br />

das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht in<br />

Leipzig entschieden.<br />

Zugr<strong>und</strong>e lag folgender<br />

Fall: Ein emeritierterUniversitätsprofessor<br />

für<br />

katholisches Kirchenrecht<br />

wollte die<br />

römisch-katholische<br />

Kirche als "Körperschaft<br />

öffentlichen<br />

Rechtes" verlassen<br />

(<strong>und</strong> somit Kirchensteuern<br />

sparen),<br />

aber er wollte zugleich<br />

Mitglied der<br />

römisch-katholischen Kirchengemeinschaft<br />

bleiben. Das Erzbistum Freiburg<br />

sah in den Worten "Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts" einen Zusatz, der<br />

zum Ausdruck bringen solle, dass der<br />

Professor nur aus der Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts, nicht aber aus<br />

der römisch-katholischen Kirche austreten<br />

wolle. Es entstand juristischer<br />

Klärungsbedarf vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />

der in Deutschland bestehenden Kir-<br />

chensteuerpflicht.<br />

Das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht befand:<br />

„Die Erklärung des Austrittswilligen<br />

muss sich auf seine Mitgliedschaft<br />

in der Religionsgemeinschaft beziehen<br />

<strong>und</strong> sie muss die Aufgabe der Zugehörigkeit<br />

zu ihr zum Gegenstand haben.“<br />

Die Worte "Körperschaft des öffentlichen<br />

Rechts" in der<br />

Austritts-Erklärung seien „ein zwar<br />

nicht notwendiger, aber auch nicht<br />

schädlicher Teil der Bezeichnung für<br />

die Religionsgemeinschaft“, aus der er<br />

ausgetreten ist. Die Erklärung beziehe<br />

sich „auf die Glaubensgemeinschaft<br />

der römisch-katholischen Kirche in der<br />

Form, wie sie im Geltungsbereich des<br />

Kirchensteuergesetzes besteht“.<br />

Aus „staatskirchenrechtlicher“ Sicht<br />

verwarfen die Richter einen „isolierten<br />

Austritt aus der Kirche als Körperschaft<br />

des öffentlichen Rechts“.<br />

Das Verfahren betraf direkt die römisch-katholische<br />

Kirche. Diese rea


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 7<br />

gierte scharf. „Wer zur katholischen<br />

Kirche gehört <strong>und</strong> durch ein Einkommen<br />

dazu in der Lage ist, leistet auch<br />

einen finanziellen Beitrag. Wer unsolidarisch<br />

ist, verabschiedet sich aus der<br />

Gemeinschaft der Glaubenden - nicht<br />

nur aus einer Körperschaft öffentlichen<br />

Rechts“, heißt es in einer Presseerklärung<br />

der Erzdiözese Freiburg. Die<br />

Kirche sei „kein zweigliedriges Gebilde<br />

- bestehend aus einer Körperschaft<br />

<strong>und</strong> einer Glaubensgemeinschaft“.<br />

Die Deutsche Bischofskonferenz bezeichnete<br />

einen „zivilen Kirchenaustritt“<br />

als förmliche Distanzierung von<br />

der Kirche; dies stelle eine schwere<br />

Verfehlung gegenüber der kirchlichen<br />

Gemeinschaft dar. Für jeden, der auf<br />

diese Weise auf Distanz zur Kirche<br />

gehe, sei somit „die aktive Teilnahme<br />

am kirchlichen Leben eingeschränkt“.<br />

Ein Kirchenaustritt könne „nicht partiell“<br />

erfolgen. Ein Austritt nur aus der<br />

„Institution“ sei nicht möglich. Es sei<br />

unzulässig, eine „geistliche Gemeinschaft<br />

Kirche“ von der „Institution Kirche“<br />

zu trennen.<br />

Die Auffassungen der Richter <strong>und</strong> der<br />

römisch-katholischen Kirche sollen<br />

hier nicht kommentiert werden, sondern<br />

es soll eine Antwort auf die Frage<br />

vermittelt werden, inwieweit die <strong>Evangelische</strong><br />

Kirche in Deutschland von<br />

diesem Disput betroffen ist.<br />

Mit <strong>Ober</strong>kirchenrat Reinhard Mawick,<br />

dem Sprecher der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in Deutschland (EKD), kann die<br />

Frage nach der Bedeutung des B<strong>und</strong>esverwaltungsgerichts-Urteils<br />

für die<br />

evangelische Kirche mit einem Wort<br />

beantwortet werden: „Keine.“ Kirchenamtspräsident<br />

Hans Ulrich Anke stellte<br />

im Gespräch mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />

Pressedienst (epd) fest: "Der Kirchenaustritt<br />

hat den Verlust der mit der Mitgliedschaft<br />

verb<strong>und</strong>enen Rechte zur<br />

Folge." Dies betreffe den Anspruch auf<br />

kirchliche Amtshandlungen wie Taufen,<br />

eine kirchliche Trauung oder eine<br />

kirchliche Beerdigung. Auch kann das<br />

Patenamt oder das Amt des Kirchenvorstehers<br />

nicht mehr ausgeübt werden.<br />

Anke stellt eindeutig klar: „Die<br />

Taufe bleibt auch nach einem Kirchenaustritt<br />

gültig.“ Mawick macht auf den<br />

Unterschied aufmerksam: „Anspruch<br />

auf Amtshandlungen haben aber auch<br />

in der evangelischen Kirche nur Kirchenmitglieder.<br />

Das ist etwas anderes,<br />

als wenn lehramtlich festgestellt wird,<br />

der oder die Ausgetretene darf es auf<br />

keinen Fall.“<br />

Und „warum sollten Mitglieder dann<br />

überhaupt Kirchensteuer bezahlen?“,<br />

fragte Süddeutsche.de den <strong>Ober</strong>kirchenrat.<br />

Er antwortet eindeutig: „Weil<br />

ihnen die Zugehörigkeit zu ihrer Kirche<br />

wichtig ist <strong>und</strong> sie das vielfältige Wirken<br />

der Kirche in unserem Land <strong>und</strong><br />

unserer Gesellschaft wichtig finden.<br />

Für viele Menschen stellt es eine Verbindung<br />

zu ihrem Glauben dar, wenn<br />

sie die Kirche als sichtbare Organisation<br />

unterstützen. Nach einer reinen<br />

Kosten-Nutzen-Rechnung kann man<br />

die Mitgliedschaft in der Kirche nicht<br />

bewerten.“<br />

Axel Kollecker<br />

7


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 8<br />

Foto: privat<br />

8<br />

Diesmal ist es Gold<br />

Wieder einmal ist ganz praktisch Kirchengeschichte<br />

geschrieben worden.<br />

15 Frauen <strong>und</strong> Männer erinnerten<br />

sich in Essenheim mit einem<br />

Gottesdienst ihrer Konfirmation vor<br />

50 Jahren.<br />

Es war Anfang der 1960er Jahre. Acht<br />

junge Leute radelten Woche für Woche<br />

von <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> nach Essenheim - zum<br />

Konfirmandenunterricht. Gemeinsam<br />

mit 22 „Einheimischen“ (also aus Essenheim)<br />

wurden sie 1962 vom damaligen<br />

Pfarrer aus Essenheim, Pfarrer Eschbach,<br />

konfirmiert. Das war vor 50<br />

Jahren. Mithin gab es in diesem Jahr einen<br />

Anlass, erneut Konfirmation zu feiern<br />

- diesmal eine goldene.<br />

Christine Knußmann, deren Engagement<br />

dies im Wesentlichen zu verdanken<br />

ist, berichtet uns: „Viele von uns hätten<br />

den Tag sicher ganz vergessen. Ich<br />

habe mich anfang des Jahres mit Pfarr-<br />

vikar Meister in Verbindung gesetzt <strong>und</strong><br />

ihn darum gebeten, diesen Gottesdienst<br />

für uns zu gestalten, was er dann gerne<br />

mit Pfarrer Dahmer getan hat.<br />

Pfarrvikar Simon Meister <strong>und</strong> Pfarrer Ulrich<br />

Dahmer hielten einen bemerkenswert<br />

anderen, einen lustigen, überraschenden<br />

aber auch besinnlichen,<br />

bewegenden, ergreifenden <strong>und</strong> emotionalen<br />

Gottesdienst. Die musikalische<br />

Begleitung durch Herrn Organisten Roland<br />

Schneider war eine<br />

tolle Bereicherung unseres<br />

Festgottesdienstes.<br />

Damals waren es 30 <strong>und</strong><br />

jetzt kamen 15 „Goldene“<br />

zusammen. Auf dem Friedhof<br />

gedachten sie der bereits<br />

drei Verstorbenen. Darüber<br />

hinaus hatte Christine<br />

Knußmann organisiert, dass<br />

die „goldene Schar“ auch<br />

miteinander beim gemeinsamen<br />

Mittagessen <strong>und</strong><br />

Kaffeetrinken feiern konnte.<br />

Alle waren begeistert.<br />

Die Goldenen Konfirmanden des Jahres<br />

1962 aus Essenheim <strong>und</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> bedanken<br />

sich herzlichst bei Pfarrvikar<br />

Meister <strong>und</strong> Pfarrer Dahmer <strong>und</strong> sie<br />

wünschen sich: „Möge der Segen uns<br />

noch lange begleiten.“<br />

Übrigens: Einen Gottesdienst zur Goldenen<br />

Konfirmation bietet Ihnen unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> für jedes Jahr an. Die<br />

Initiative muss allerdings aus dem Kreis<br />

der betreffenden Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />

Konfirmanden kommen.


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 9<br />

Familiengottesdienst<br />

zum dritten Advent 16. Dez.<br />

um 11:00 Uhr<br />

Mit den Chören „The Voices“<br />

<strong>und</strong> „The Little Voices“<br />

in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />

Die Kollekte ist für die eigene Gemeinde bestimmt.<br />

Krippenspiel am Heiligabend um 16:00 Uhr<br />

in der evangelischen Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Hallo Kinder,<br />

auch in diesem Jahr möchten wir an Weihnachten im Familiengottesdienst<br />

wieder ein Krippenspiel aufführen. Es haben sich schon einige Kinder<br />

gemeldet, die mitmachen. Obwohl die Proben bereits begonnen haben,<br />

können gerne noch weitere Kinder dazu kommen. Wenn Ihr Lust<br />

dazu habt, besprecht das doch einfach mit Euren Eltern <strong>und</strong> ruft dann<br />

dienstags- oder mittwochs-vormittags im Gemeindebüro (Tel. 06136-<br />

8642) an. Unsere Gemeindesekretärin Frau Schmittgen sagt Euch gerne,<br />

wann <strong>und</strong> wo die Proben stattfinden.<br />

Wir alle freuen uns auf einen weihnachtlich-festlichen Nachmittag.<br />

Herzliche Grüße Euer Pfr. Ulrich Dahmer<br />

9


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 10<br />

10<br />

Gemeindestand auf den Weihnachtsmärkten<br />

Auf den Weihnachtsmärkten<br />

in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

<strong>und</strong> Klein-Winternheim<br />

ist die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> wie<br />

in jedem Jahr auch<br />

diesmal wieder vertreten.<br />

Am 1. Advent (2. Dezember) ist unser Stand in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> von 13 bis 19 Uhr geöffnet,<br />

am 2. Advent sind wir von 15 bis 20 Uhr in Klein-Winternheim.<br />

Angeboten werden unterem anderem Schals, Gutscheinkarten <strong>und</strong> Sonstiges vom<br />

„Strickcafé“. Auch Laubsägearbeiten wie z. B. Puzzles, Sterne <strong>und</strong> Krippen aus<br />

Holz, die teilweise von Herrn Keller aus der Gemeinde ehrenamtlich angefertigt<br />

wurden, sind zu erwerben. Der Erlös kommt der Gemeinde zugute.<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

<strong>und</strong> Klein-Winternheim sowie die Katholische<br />

Pfarrgruppe St. Andreas/St. Martin laden alle ein<br />

zum „Lebendigen Adventskalender“.<br />

Ziehen Sie sich ihre dicken Mäntel <strong>und</strong> die warmen<br />

Schuhe an <strong>und</strong> besuchen Sie mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten die liebevoll geschmückten<br />

„Adventsfenster“ <strong>und</strong> „Adventstüren“ Genießen Sie stimmungsvolle<br />

Augenblicke zum Abschluss des Tages in einer meist hektischen Adventszeit.<br />

In der Regel treffen sich die Gäste um 18:00 Uhr am Gastgeber-Haus, wo ein „Adventsfenster"<br />

vorbereitet ist. Dort wird mit Alt <strong>und</strong> Jung eine besinnliche Begegnung<br />

mit Liedern, Musik <strong>und</strong> Adventsgeschichten gestaltet. Danach werden Tee,<br />

Glühwein (mit <strong>und</strong> ohne Alkohol) <strong>und</strong> Gebäck angeboten.<br />

Das erste Adventsfenster wird am 2. Dezember 2012 gegen. 16:45 Uhr beim Weihnachtsmarkt<br />

in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> geöffnet. Alle weiteren Termine <strong>und</strong> Adressen finden sich<br />

in der nachfolgenden Gastgeberliste. (Jeweils am Vorabend wird der nächste Termin<br />

<strong>und</strong> Ort bestätigt oder eine aktuelle Änderung bekannt gegeben.)


gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 11<br />

Gastgeber beim „lebendigen Adventskalender“ 2012<br />

Datum/Uhrzeit Gastgeber<br />

So., 2. 12./ca. 16:45 Uhr Eröffnung auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

1. Advent<br />

Mo., 3.12./18 Uhr Familie Gröhl, Lannerstrasse 77, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Di., 4.12./17 Uhr<br />

O<br />

Kindertagesstätte St. Elisabeth, Essenheimer Straße 17, O-<br />

Mi., 5.12./18 Uhr Kindertagesstätte „ Abendteuerland“, Pfannenstiel 36, O-O<br />

Do., 6.12./18 Uhr Familie Vieten, Mittelgasse 22, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Fr., 7.12./18 Uhr Familie Geisinger, Untere Bitzerstraße 4, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Sa., 8.12./18 Uhr Familie Moll, Pfarrer-May-Str. 3, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

So., 9.12./18 Uhr<br />

2. Advent<br />

Konfirmanden Ev. Kirche in Kl-Wi, Andreasplatz, Kl-Wi<br />

Mo., 10.12./18 Uhr Kommuniongruppe von Herr Haid / Markus Kunger<br />

Lannerstrasse 36a, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Di., 11.12./18 Uhr Familie Kollecker / Frau Ilse Kath, Bahnhofstraße 60, O-O<br />

Mi., 12.12./18 Uhr Kindergarten St. Franziskus, Am Bandweidenweg 5, Kl-Wi<br />

Do.,13.12./18 Uhr Kommuniongruppe Frau Jäger / Frau Acerenza / Sr. Sunita,<br />

Auf der Bitz 21 <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Fr., 14.12./15 Uhr Kindertagesstätte „Wiese Kunterbunt“, An der Backhauswiese<br />

3, Klein-Winternheim<br />

Sa., 15.12./18 Uhr Familie Kerkewitz, Konsul-Vejento-Str.3, Klein-Winternheim<br />

So., 16.12./18 Uhr Kommuniongruppen von Klein-Winternheim<br />

3.Advent Haus Ritzinger, Hauptstrasse 36, Klein-Winternheim<br />

Mo., 17.12./18 Uhr Familie Knußmann / Familie Sittel, An der Steig 1, O-O<br />

Di., 18.12./18 Uhr Familie Gabi Eckert, Pfarrer Falkstraße 1, Kl-Wi<br />

Mi,.19.12./18 Uhr Fam. Wassermann / Familie Mickel, Im Nieder-<strong>Olm</strong>er<br />

Pfad 17, Klein-Winternheim<br />

Do., 20.12/18 Uhr Familie Mühlenbeck / Familie Schmittgen, Am Bandweiden<br />

weg 10, Klein-Winternheim<br />

Fr., 21.12/18 Uhr Familie Bär, Essenheimerstraße 2, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Sa, 22.12/18 Uhr Familie Meier / Familie Janz, Im Nieder-<strong>Olm</strong>er Pfad , Kl-Wi<br />

So., 23.12./18Uhr Indische Schwestern Mägde Mariens,<br />

4.Advent Pfarrhaus Kirchgasse 9, Schwesternkapelle <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

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Gelungenes GEMEINDEFEST<br />

Wenn alle in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> um die Kirche herum mit<br />

der güldenen Sonne „wettstrahlen“, dann ist Gemeindefest. Wie in vielen vergangenen<br />

Jahren zuvor war es auch am 9.September 2012 wieder so. Dank der Emsigkeit<br />

ehrenamtlicher Helferinnen <strong>und</strong> Helfer (einschließlich etlicher Konfis) in der<br />

Küche, am Bratwurststand, am Ausschank oder auch an der Kuchentheke sowie<br />

zahlreicher Kuchen- <strong>und</strong> Salatspenden war es auch diesmal ein frohes Fest. Erbaulich<br />

war es obendrein durch musikalische Akzente, insbesondere das nachmittägliche<br />

Konzert der Musikalischen Akademie <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />

Stark besucht war bereits der traditionelle Familiengottesdienst mit dem um 10 Uhr<br />

das Gemeindefest sozusagen eröffnet wurde. Für die musikalische Begleitung<br />

Selten ist unsere Kirche noch dichter gefüllt als beim Familiengottesdienst mit der Vorstellung<br />

des neuen Konfirmanden-Jahrgangs zu Beginn des Gemeindefestes.<br />

sorgte neben unserem Organisten Markus Schönberg als Gast die Gruppe „Musik-Projekt“,<br />

zu der sich Laura Plum, Hermann Plum <strong>und</strong> Hans-Roland Schneider<br />

zusammengef<strong>und</strong>en haben. Wie seit Jahren üblich stellte sich der neue Konfirmanden-Jahrgang<br />

der Gemeinde vor. Die junge Leute zeigten sich erwartungsvoll,<br />

was die gemeinsame Zeit <strong>und</strong> insbesondere die Konfi-Freizeit anbetrifft.<br />

Frühschoppen, Mittagsimbiß, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> auch ein Gewinnspiel<br />

gehören zum Gemeindefest wie der Musikalische Abschluss am Nachmittag in der


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Diesmal freute sich eine Gewinnerin, die das „große Muffin-Los<br />

gezogen“ hatte, über ihren Ersten Preis, ein von<br />

der VR-Bank Mainz gestiftetes Fahrrad.<br />

Kirche. Die Musikalische<br />

Akademie <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> präsentierte<br />

ein vielfältiges Programm.<br />

Es musizierte das<br />

Instrumentalensemble Orchester<br />

„imtakt“ (Leitung<br />

Hans-Michael Barth) <strong>und</strong> es<br />

sangen der Gemischte Chor<br />

Cäcilia sowie der Pop- &<br />

Jazz-Chor The Voices mit<br />

ihrem musikalischen Leiter<br />

Pascal Martiné, der zu einem<br />

musikalischen R<strong>und</strong>gang<br />

einlud.<br />

Die Resonanz der musikalisch<br />

Interessierten war erfreulich<br />

gut. So konnten die<br />

Mitwirkenden im Nachrichtenblatt resummieren: „Viele Festbesucher lauschten den<br />

sowohl geistlichen Stücken ebenso wie den bekannten Volksliedern <strong>und</strong> neuen<br />

Der Pop- & Jazz-Chor „The Voices“ mit seinem musikalischen Leiter Pascal Martiné.<br />

Gospels. Die kleine Besetzung des Orchesters begeisterte mit ihren brillanten<br />

Stücken <strong>und</strong> alle Aktiven ernteten viel Applaus. Die Musikalische Akademie spendet<br />

die Einnahmen aus dem Kollektenkörbchen dieses Konzertes in Höhe von €<br />

103,70 an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden <strong>und</strong> freut sich, damit einen<br />

kleinen Beitrag zur liebevollen Betreuung der lebensverkürzend erkrankten Kinder<br />

mittragen zu können.“<br />

Text <strong>und</strong> Fotos: ako<br />

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Christmette mit Weihnachtsspiel<br />

Jedes Jahr führen Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene aus unserer<br />

Gemeinde in der Christmette ein Weihnachtsspiel auf.<br />

Auch in diesem Jahr sind sie wieder mit großem Einsatz <strong>und</strong><br />

Freude dabei.<br />

Am Heiligen Abend<br />

um 23.00 Uhr in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />

in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

hoffen sie auf viele nächtliche<br />

Gottesdienstbesucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher.<br />

Die evangelische <strong>und</strong> die katholische Gemeinde<br />

laden ein zum ökumenischen<br />

Taizé Gottesdienst<br />

am 16. Februar 2013 um 18 Uhr in der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Klein-Winternheim.<br />

Von Februar an findet jeden Monat ein<br />

Taizé – Gottesdienst statt.<br />

Weitere Termine sind:<br />

16. März, 18 Uhr,<br />

Katholische Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

20. April, 18 Uhr,<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche in Essenheim


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Freud <strong>und</strong> Leid in unserer Gemeinde<br />

Taufen<br />

Ayden Cookson<br />

Johanna Thäle<br />

Sara-Maleen Kramlinger<br />

Luis Weißfuß<br />

Leon Kraus<br />

Jennifer <strong>und</strong> Jessica German<br />

Beerdigungen<br />

Elke Reuter 68 J.<br />

Gabriele Janke 54 J.<br />

Lilli Widmann 74 J.<br />

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Gottesdienste 02. Dezember 2012 bis 24. März 2013<br />

Datum <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> Klein- Gottesdienst<br />

Winternheim<br />

02.12. 10.00 1. Advent Gottesdienst <strong>und</strong> Kind<br />

09.12. 10.00 2. Advent Gottesdienst mit Abend<br />

16.12. 11.00 3. Advent Familiengottesdienst m<br />

„the little voices“ <strong>und</strong> „the voices<br />

23.12. 10.00 4. Advent Gottesdienst<br />

24.12. 16.00 Familiengottesdienst mit Krippen<br />

18.00<br />

St. Andreas Kirche<br />

Christvesper mit musikalischer B<br />

23.00 Christmette<br />

26.12. 10.00 2. Weihnachtstag Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

30.12. 10.00 Gottesdienst<br />

31.12. 18.00 Silvester<br />

01.01.2013 18.00 Neujahrsandacht<br />

06.01. 10.00 Gottesdienst<br />

13.01. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

20.01. 17.00 Gottesdienst zur Gebetswoche<br />

St. Andreas Kirche zur Einheit der Christen<br />

27.01. 10.00 Gottesdienst <strong>und</strong> Kindergottesdie<br />

mit Taufmöglichkeit<br />

03.02. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10.02. 10.00 Gottesdienst (Fastnachtssonntag<br />

14.02. 19.30 Ök. Gottesdienst für<br />

Valentinuskapelle konfessionsverbindende Paare<br />

17.02. 10.00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />

24.02. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdie<br />

01.03. 19.00 Weltgebetstagsgottesdienst<br />

der Frauen „Frankreich“<br />

03.03. 10.00 Gottesdienst mit Kindergd. <strong>und</strong> A<br />

10.03. 10.00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />

17.03. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdie<br />

Abendmahl <strong>und</strong> Taufmöglichkeit<br />

24.03. 10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag


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Kollekte für<br />

Kindergd. eigene Gemeinde<br />

Abendmahl für die Ev. Frauen in Hessen <strong>und</strong> Nassau<br />

nst mit eigene Gemeinde<br />

oices“<br />

eigene Gemeinde<br />

ppenspiel „Brot für die Welt“<br />

er Begleitung „Brot für die Welt“<br />

„Brot für die Welt“<br />

nst eigene Gemeinde<br />

eigene Gemeinde<br />

eigene Gemeinde<br />

eigene Gemeinde<br />

für die Suchtkrankenhilfe<br />

für die Notfallseelsorge<br />

he eigene Gemeinde<br />

esdienst für die Frankfurter Bibelgesellschaft<br />

eigene Gemeinde<br />

nntag) für besondere gesamtkirchliche Aufgaben<br />

wird noch bekanntgegeben<br />

are<br />

hkeit eigene Gemeinde<br />

sdienst für die Gefängnisseelsorge<br />

für Frauenprojekte in Frankreich<br />

nd Abendmahl eigene Gemeinde<br />

hkeit für die Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit<br />

sdienst <strong>und</strong> eigene Gemeinde<br />

hkeit<br />

tag für kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />

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18<br />

Ökumenischer Kleinkindergottesdienst in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Ökumenischer Kleinkindergottesdienst in Klein-Winternheim<br />

Zeit: 15.30 Uhr<br />

25. 01. 2013 <strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

22. 02. 2013 <strong>Evangelische</strong> Kirche Essenheim<br />

15. 03. 2013 Katholische Kirche Klein-Winternheim<br />

Kindergottesdienst<br />

für Kinder von 5-11 Jahren ...<br />

Es gibt folgende Termine:<br />

<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

02. 12. 2012<br />

27. 01. 2013<br />

24. 02. 2013<br />

03. 03. 2013<br />

17. 03. 2013<br />

gleichzeitig zum Hauptgottesdienst<br />

Klein-Winternheim<br />

Der Kindergottesdienst in Klein-Winternheim<br />

entfällt vorerst<br />

Kinder-Bibel-Tag<br />

Der nächste Kinder-Bibel-Tag findet<br />

statt am Samstag 23. Februar 2013<br />

in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus von <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />

Das Thema wird noch<br />

bekannt gegeben.


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3. Ökumenischer Gottesdienst<br />

für konfessionsverbindende<br />

(Ehe-) Paare<br />

Am Valentinstag, Donnerstag, dem<br />

14. Februar 2013, findet um 19.30 Uhr<br />

in der Valentinuskapelle (<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>)<br />

der 3. Ökumenische Gottesdienst in<br />

unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n statt.<br />

Die Zahl der ökumenischen Eheschließungen<br />

nimmt zu. Im Leben einer<br />

konfessionsverbindenden Ehe <strong>und</strong> Familie<br />

stellen sich immer wieder Fragen:<br />

Wohin gehen wir zur Kirche? Gehen wir<br />

überhaupt? Wie werden unsere Kinder<br />

getauft? Wie können wir unseren christlichen<br />

Glauben leben?<br />

Solche Fragen bringen sicherlich Probleme,<br />

aber auch Chancen. Wir sind leider<br />

nach wie vor zwei Kirchen, aber den<br />

noch haben wir eine wichtige gemeinsame<br />

Gr<strong>und</strong>lage: Wir glauben an den<br />

dreifaltigen Gott <strong>und</strong> sind in diesen Glau-<br />

ben besonders durch die Taufe hineingenommen.<br />

Auf dieser Basis wollen wir<br />

auch unseren Glauben bekennen <strong>und</strong> -<br />

soweit das möglich ist - gemeinsam über<br />

die eigene Konfession hinaus Gottesdienste<br />

feiern. Und gerade hier können<br />

konfessionsverbindende Ehen <strong>und</strong> Familien<br />

ein Vorbild sein <strong>und</strong> einen ersten<br />

Schritt wagen.<br />

Wir wollen in unserem 3. Ökumenischen<br />

Gottesdienst für alle konfessionsverbindende<br />

<strong>und</strong> „andere“ Paare <strong>und</strong> wir wollen<br />

mit ihnen beten, sie segnen <strong>und</strong> damit<br />

auch Gott für das Geschenk der<br />

Beziehung danken, das er den Menschen<br />

schenkt ...<br />

... <strong>und</strong> im Anschluss wollen wir noch bei<br />

einem Candlelight-Sektempfang ein wenig<br />

im Haus St. Valentin zusammen sein.<br />

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Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />

Die jährliche „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ steht im Januar 2013<br />

unter dem Thema „Mit Gott gehen“ (Micha 6, 6–8). Gemeinden auf der ganzen<br />

Welt beteiligen sich an dieser Gebetswoche. Der Ökumenische Rat der Kirchen,<br />

eine weltweite Gemeinschaft von 349 Kirchen hat das Patronat inne.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim fügen sich in die weltweite<br />

Gebetswoche ein:<br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

20. Januar 2013 - 17 Uhr<br />

Katholische Kirche in Klein-Winterheim<br />

Diesmal wurde die Christliche Studierendenbewegung(SCMI) in Indien - sie feierte<br />

im Jahr 2012 ihr 100jähriges Jubiläum - gebeten, die Materialien für die Gebetswoche<br />

für die Einheit der Christen (GEWO) 2013 vorzubereiten. Unter Mitarbeit<br />

des B<strong>und</strong>es Katholischer Universitäten in Indien <strong>und</strong> des Nationalen<br />

Kirchenrates in Indien wurde im Vorbereitungsprozess schnell deutlich, dass die<br />

Situation der Dalits im Zentrum der Überlegungen stehen sollte. Die Dalits sind in<br />

der indischen Gesellschaft, aber auch in den Kirchen Indiens, großer Ungerechtigkeit<br />

ausgesetzt. Die Suche nach der sichtbaren Einheit der Christen kann nicht<br />

getrennt werden vom Abbau des Kastenwesens <strong>und</strong> vom Aufbau der Beteiligung<br />

der Ärmsten an der Einheit.<br />

„Mit Gott gehen“ - das Thema der Gebetswoche wurde bewusst so formuliert.<br />

Durch die Metapher des „Gehens“ werden die acht Gebetstage mit einem sehr dynamischen<br />

Begriff verb<strong>und</strong>en. Diese Dynamik braucht es, dort wo es um Christusnachfolge<br />

geht.<br />

Die acht Unterthemen der Woche benennen verschiedene Aspekte des „Gehens“<br />

<strong>und</strong> damit verschiedene Dimensionen der Christusnachfolge:<br />

Mit Gott gehen – Miteinander im Gespräch sein<br />

Mit Gott gehen – Unterwegs sein mit dem gebrochenen Leib Christi<br />

Mit Gott gehen – Unterwegs zur Freiheit<br />

Mit Gott gehen – Unterwegs als Kinder der Erde<br />

Mit Gott gehen – Unterwegs als Fre<strong>und</strong>e Jesu<br />

Mit Gott gehen – Grenzen überschreiten<br />

Mit Gott gehen – Unterwegs in Solidarität<br />

Mit Gott gehen – Miteinander feiern


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Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!<br />

Der Weltgebetstag ist eine<br />

weItweite Basisbewegung von christlichen<br />

Frauen unter dem Motto: „Informiert<br />

beten - betend handeln.“ Jedes<br />

Jahr, immer am ersten Freitag im<br />

März, feiern Frauen - aber auch mit<br />

Männern <strong>und</strong> Kindern - weltweit den<br />

Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst<br />

in der Ev. Kirche in Klein-Winternheim<br />

findet am Freitag, dem 1.<br />

März 2013 statt.<br />

Der Gottesdienst wird jedesmal von<br />

Frauen aus einem anderen Land vorbereitet.<br />

Diese Frauen sind Mitglieder<br />

in unterschiedlichen christlichen Kirchen.<br />

Der nächste Weltgebetstag zum<br />

Thema „Ich war fremd - ihr habt mich<br />

aufgenommen“ wird am Freitag, den 1.<br />

März 2013, gefeiert. Seine Gottesdienstordnung<br />

wurde diesmal von<br />

Christinnen aus der europäischen<br />

Nachbarschaft, nämlich aus Frank-<br />

reich, verfasst.<br />

Lisa Schürmann vom Deutschen<br />

WGT-Komitee e.V. schreibt dazu u.a.:<br />

La France ist mit seinen etwa 62 Millionen<br />

Einwohnern <strong>und</strong> mehr als<br />

540.000 km² Fläche eines der größten<br />

Länder Europas. In Frankreich, wo<br />

zwischen 50 <strong>und</strong> 88 % der Bevölkerung<br />

römisch-katholisch sind, ist die<br />

strikte Trennung zwischen Staat <strong>und</strong><br />

Religion in der Verfassung verankert.<br />

Das Land, dessen Kirche sich einst<br />

stolz als „älteste Tochter Roms“ pries,<br />

gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen<br />

Staat. Sehnsüchtig blickt<br />

manche Frau aus anderen Ländern auf<br />

die Französinnen, die dank gut ausgebauter<br />

staatlicher Kinderbetreuung<br />

scheinbar mühelos Familie <strong>und</strong> Berufstätigkeit<br />

vereinbaren. Dennoch bleiben<br />

Frauen in Frankreich, die durchschnittlich<br />

18 % weniger verdienen als<br />

die Männer, wirkliche Führungsposten<br />

in Politik <strong>und</strong> Wirtschaft oft verwehrt.<br />

Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen,<br />

meist aus den ehemaligen<br />

französischen. Kolonien in Nord- <strong>und</strong><br />

Westafrika stammend, von denen viele<br />

am Rande der Großstädte, in der sogenannten<br />

banlieue, leben. Ihr Anteil<br />

an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1<br />

%. Geschätzte 200.000 bis 400.000<br />

sogenannte Illegale leben in Frankreich.<br />

Spätestens seit in Paris zwei Kirchen<br />

von „sans-papiers“ (Menschen<br />

„ohne Papiere“) besetzt wurden, ist<br />

ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit<br />

Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu ver-<br />

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lassen <strong>und</strong> plötzlich „fremd“ zu sein?<br />

Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen<br />

aus sechs christlichen Konfessionen.<br />

Ihr Gottesdienst zum WGT<br />

2013, überschrieben mit dem Bibelzitat<br />

„Ich war fremd <strong>und</strong> ihr habt mich<br />

aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie<br />

können wir „Fremde“ bei uns willkommen<br />

heißen?<br />

Der WGT 2013 liefert dazu biblische<br />

Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch<br />

Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) <strong>und</strong><br />

Frauen teilen ihre guten <strong>und</strong> schwierigen<br />

Zuwanderungsgeschichten mit<br />

uns. In der Bibel, einem Buch der Migration,<br />

ist die Frage der Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />

immer auch Glaubensfrage. Mutig<br />

konfrontiert uns dieser<br />

Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen<br />

Bedingungen in unserer<br />

„Festung Europa“, in der oft nicht gilt,<br />

wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war<br />

fremd <strong>und</strong> ihr habt mich aufgenommen“.<br />

Motiv Weltgebetstag 2013 Frankreich :<br />

Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT<br />

Winter-Bibel-Freizeit<br />

Zu unseren Kinderbibelfreizeiten hatten<br />

wir schon alle erdenklichen Wetterlagen<br />

… außer Schnee. Seit diesem Jahr ist<br />

das anders. Vom 26. bis 28. Oktober<br />

war es wieder soweit: mit 17 Kindern<br />

fuhren wir zur Kinderbibelfreizeit auf die<br />

Jugendburg in Hohensolms.<br />

Dort trafen wir auf einen Archäologen<br />

<strong>und</strong> Gideon. Mit den beiden erforschten<br />

wir die israelitische Geschichte, denn Gideon<br />

war einer der Richter, von denen<br />

in der hebräischen Bibel die Rede ist.<br />

Gideon mischte sich immer wieder ein,<br />

weil der Archäologe in den Ruinen seines<br />

Wohnhauses grub. Die Kinder halfen<br />

ihm begeistert, denn die Ausgra


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bungsstelle befand sich im Rittersaal der<br />

Burg <strong>und</strong> fand reges Interesse.<br />

Nach <strong>und</strong> nach erfuhren wir, was Gideon<br />

seinerzeit erlebt hat – von den räuberischen<br />

Nachbarvölker <strong>und</strong> wie Gi-<br />

deon sie mit einer List besiegte <strong>und</strong><br />

auch von den fremden Göttern <strong>und</strong> wie<br />

Gideon sie zerschlug.<br />

Neben gespielten Szenen gab es auch<br />

eine Rückengeschichte, bei der die Geschichte<br />

mit Gesten <strong>und</strong> Berührungen<br />

auf dem Rücken des anderen dargestellt<br />

wurde – oder einer Mitmachgeschichte,<br />

in der wir alle zu Gideons Gefolge wurden<br />

<strong>und</strong> mit ihm die Räuber besiegten.<br />

Die Räuber haben wir übrigens als Stabpuppen<br />

(aus Kochlöffeln oder Spülbürsten)<br />

gebastelt. Und auch sonst waren<br />

wir kreativ,<br />

h a b e n<br />

g e t ö p f e r t<br />

<strong>und</strong> Taschen<br />

mit<br />

F a r b e n ,<br />

Perlen <strong>und</strong><br />

K n ö p f e n<br />

v e r s c h ö -<br />

nert.<br />

Notabene,<br />

die nächste<br />

KiBi-Freizeit<br />

findet<br />

schon vom 11. bis 13. Oktober 2013<br />

statt.<br />

Text/Fotos: M. Hielscher<br />

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Senioren auf Reise<br />

Der Seniorenausflug 2012 führte uns durch eine landschaftlich abwechslungsreiche<br />

Region, ohne einen Kilometer Autobahn zu beanspruchen. Es war eine entspannte<br />

Fahrt obwohl wir 240 km zurückgelegt haben ! Viele Reisende sind unter<br />

dem Leitgedanken „In Gottes Namen fahren wir...“ unterwegs. So waren es auch<br />

die 28 Teilnehmer/innen aus <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim, die am 22. August<br />

2012 zum diesjährigen Jahresausflug aufbrachen. Immerhin hatten sich dieses<br />

Jahr sechs Klein-Winternheimer/innen der Gruppe angeschlossen; eine erfolgreiche<br />

Tendenz.<br />

Es war ein absoluter Hochsommertag, dieser 22.August! Die Temperaturen veranlassten<br />

eher zum Nichtstun. Es schien als hätten die Organisatorinnen, Frau<br />

Friedrich <strong>und</strong> Frau Schmittgen, schon bei der Reisevorbereitung geahnt, dass es<br />

sich als sinnvoll erweist, die fußläufigen Bewegungen an jenem Tag möglichst<br />

knapp zu halten. Im Übrigen ist es gr<strong>und</strong>sätzlich schwierig an einem zeitlich limitierten<br />

Tagesausflug auch noch den ein oder anderen Spaziergang einzuplanen.<br />

Pünktlich um 9:30 Uhr in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> hat uns der Reisebus der Fa. Weisrock aufge


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nommen <strong>und</strong> ist über Klein-Winternheim fast unbemerkt durch das rheinhessische<br />

Hügelland in Richtung Bad Kreuznach <strong>und</strong> Sobernheim getourt. Das für uns typische<br />

Landschaftsbild aus Reb- <strong>und</strong> Ackerland, wird abgelöst durch Wiesen- <strong>und</strong><br />

Waldgebiete. Der Übergang in die frischen Laubwälder von Soonwald <strong>und</strong> Hunsrück<br />

waren gerade an diesem Tag besonders angenehm<br />

.<br />

Mit den ergänzenden Erklärungen über Land <strong>und</strong> Leute durch<br />

Herr Pfarrer Dahmer war es eine richtige kurzweilige Hinfahrt.<br />

Durch die verkehrsmäßig ruhigen Hunsrückdörfer ging es zum<br />

ersten Zwischenstopp nach Argenthal am Waldsee. Ein TIPP für<br />

einen erholsamen Wochenendausflug !<br />

Für unsere Gruppe war es an der Zeit für den gemeinsamen Mittagstisch<br />

auf der beschatteten Terrasse, vom Gasthof Waldsee.<br />

Der unmittelbar angrenzende Waldsee, entstanden durch ehemals<br />

Erzabbau im Tagebau, ist umgeben von Wald- <strong>und</strong> Wiesenflächen<br />

<strong>und</strong> bietet wegen seiner geringen Tiefe echtes Badevergnügen.<br />

Wir konnten lediglich einen optischen Eindruck<br />

mitnehmen auf unserer Weiterfahrt über Rheinböllen hinunter<br />

ins Rheintal nach Bacharach.<br />

Rheinaufwärts ging es von hier aus weiter durch Nieder-Heimbach<br />

<strong>und</strong> Trechtingshausen. Die Sicht auf die steilen Rheingauer<br />

Rebhänge <strong>und</strong> den markanten Rheinblick haben wir ab<br />

Bingerbrück hinter uns gelassen <strong>und</strong> sind der Route nach<br />

Stromberg mit der Stromburg gefolgt. Viele Zeitgenossen verbinden<br />

den Ort Stromberg/burg mit dem bekannten Gourmetbetrieb<br />

„Lafer“. Nach kurzem Halt <strong>und</strong> äußerer Ansicht von Haus<br />

<strong>und</strong> Garten dieser Nobelherberge, haben wir unseren Tagesausflug<br />

fortgesetzt <strong>und</strong> uns in der tiefpreisigeren Lauschhütte in Daxweiler zum<br />

Nachmittags-Kaffee eingef<strong>und</strong>en. Die Lauschhütte, ehemals eine Waldarbeiter-<br />

Schutzhütte, danach ein Forsthaus <strong>und</strong> heute ein bekanntes „Cafe“. Es war absolut<br />

gemütlich im „Lauschhüttengarten“ <strong>und</strong> der gute Kuchen wurde allseits gelobt.<br />

Da kann man sehr leicht die fortgeschrittene Tageszeit aus den Augen verlieren.<br />

Schließlich mussten wir noch das obligatorische Reisefoto festhalten <strong>und</strong> die Rückfahrt<br />

stand auch schon wieder an.<br />

So nehmen wir für uns in Anspruch: „Wir sind in Gottes Namen gefahren“ Mit zwei<br />

Versen aus diesem Reiselied (EG 498) hat unser Pfarrer auf der Heimfahrt, den<br />

Tagesausflug beschlossen.<br />

Text/Foto: Edm<strong>und</strong> Jost<br />

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Herzliche Einladung zum<br />

12.Vater-Kind-Tag<br />

am Samstag,<br />

den 12. Januar 2013<br />

mit Besuch der Gifttierausstellung im Naturhistorischen<br />

Museum in Mainz<br />

Treffpunkt:<br />

<strong>Evangelische</strong> Kirche in Klein-Winternheim, 14.00 Uhr<br />

Anmeldung erbeten: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong><br />

Klein-Winternheim (Pfarrer Dahmer Tel.: 06136-7667242)


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„Wühlmäuse“ krabbeln voran<br />

Die Kinder der Babygruppe „Wühlmäuse“,<br />

die sich montags von 16:30 - 18 Uhr<br />

im Gemeindehaus in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> trifft,<br />

sind inzwischen in einem Alter von 1 - 2 Jahren (Kleinkindgruppe).<br />

Wir suchen Spielsachenspenden wie z. B.<br />

Spielautos, Puppen, Bobby-Car, Laufrad, Kinderwagen,<br />

Krabbeltunnel, Bausteine <strong>und</strong> Ähnliches.<br />

Des weiteren gibt es Anfragen für eine weitere Babygruppe für Kinder im Alter unter<br />

einem Jahr; diese Gruppe "Kleine Wühlmäuse“ soll sich ab Dezember regelmäßig<br />

treffen.<br />

Wer Interesse hat, an diesen Gruppen teilzunehmen oder wer Sachspenden abgeben<br />

möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro bei Frau Schmittgen.<br />

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Besuch im Strickcafé<br />

Im September hatte das Strickcafé Besuch<br />

von Frau Wegmann, die uns Bilder<br />

über Ruanda zeigte. Sie ist Mitglied im<br />

Partnerschaftsverein Ruanda-Rheinland-Pfalz,<br />

der 1982 ins Leben gerufen<br />

wurde.<br />

Ruanda ist eines der ärmsten Länder<br />

Afrikas <strong>und</strong> liegt im zentralafrikanischen<br />

Hochland in der Region der „Großen<br />

Seen” (Viktoriasee, Tanganyikasee, Kivusee,<br />

Eduardsee) einge-schlossen von<br />

der demokratischen Republik Kongo,<br />

Uganda, Tansania <strong>und</strong> Bur<strong>und</strong>i mit der<br />

Hauptstadt Kigali mit drei Amtssprachen:<br />

Kinyarwanda, Englisch <strong>und</strong> Französisch.<br />

Es wird auch das Land der 1000 Hügel<br />

genannt, auch wenn es in Wirklichkeit<br />

wesentlich mehr hat. Auf den Bildern<br />

waren deutlich die vielen grünen Hügel<br />

zu sehen, die auch für den Straßenbau<br />

erhebliche Schwierigkeiten darstellen.<br />

Ruanda hat ungefähr die Größe von<br />

Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> des Saarlandes zusammen<br />

<strong>und</strong> ist sehr stark landwirtschaftlich<br />

geprägt, da es nur wenige<br />

Rohstoffe besitzt. Für uns überraschend<br />

war die Tatsache, dass dort viele Bananen<br />

angebaut werden. Bananenblätter<br />

werden zu sehr interessanten Motivkarten<br />

verarbeitet, die auf dem Weihnachtsmarkt<br />

angeboten werden.<br />

Ruanda ist 1994 negativ in die Schlagzeilen<br />

geraten, als dort der Genozid<br />

stattfand, bei dem Schätzungen nach innerhalb<br />

von 3 Monaten ca. 800 000<br />

Tutsi von den Hutu-Milizen umgebracht<br />

wurden, wovon sich das Land langsam<br />

erholt.<br />

Frau Wegmann hat letztes Jahr unsere<br />

Mützchen mit nach Ruanda genommen,<br />

im September sind weitere mit den entsprechenden<br />

Strickanleitungen an das<br />

Krankenhaus in Ruli gegangen, denn<br />

die Graswurzelpatenschaft des Landes<br />

soll eine Hilfe zur Selbsthilfe sein.<br />

Wenn Sie Lust haben, bei uns mitzustricken,<br />

sind Sie jederzeit herzlich willkommen.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Ann Kathrin Brusenbauch, Tel.:<br />

88120.<br />

Die Termine jeweils ab 15 Uhr 30:<br />

19. 01. 13 in Kl-Wi<br />

16. 02. 13 in O-O<br />

16. 03. 13 in Kl-Wi<br />

13. 04. 13 in O-O<br />

29. 06. 13 in Kl-Wi


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Gruppe 50+ besucht neues<br />

Synagogenzentrum in Mainz<br />

Etwa 30 Interessierte konnten am 26. Oktober die Synagoge<br />

in Mainz besuchen. Es war ein Höhepunkt im Programm des<br />

Offenen Begegnungskreises 50+ „Gott <strong>und</strong> die Welt“.<br />

Zusammen mit einer kleinen Gruppe aus Bonn begrüßte uns Herr Weidmann, der Vorsitzende<br />

der jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz.In einem informativen Vortrag erläuterte<br />

<strong>und</strong> erklärte er uns die Geschichte des jüd. Lebens in Mainz <strong>und</strong> warum in Mainz ein solcher<br />

Mittelpunkt entstand. Mainz ist eines der ältesten <strong>und</strong> traditionellsten jüd. Gemeinden in ganz<br />

Europa. Im Mittelalter war Mainz eines der Zentren jüdischer Lehre <strong>und</strong> Religion. Das ist vor<br />

allem auf den bekannten Rabbiner Gerschom Ben Judah zurückzuführen. Seine Weisheit<br />

war so groß, dass man<br />

ihm den Namen „Licht<br />

der Diaspora“ gab. An<br />

diese Tradition knüpft das<br />

neue Gemeindezentrum<br />

in Mainz an. Mit Worms<br />

<strong>und</strong> Speyer zählte Mainz<br />

zu den so genannten<br />

„Schum-Städten“, an Anlehnung<br />

an die hebräischen<br />

Namen dieser<br />

Städte.<br />

Der Kölner Architekt Manuel<br />

Herz setzte mit dem<br />

Bau der neuen Synagoge, die innen über <strong>und</strong> über mit hebräischen Schriftzeichen bestückt<br />

ist, einen markanten Punkt in der Stadt, der viele Menschen aller Glaubensrichtungen anzieht.<br />

Besonders eindrucksvoll ist die Form der Synagoge <strong>und</strong> die Außenfassade, die aus Keramik<br />

gestaltet <strong>und</strong> je nach den Lichtverhältnissen verschiede Farben widerspiegelt. Die Innenwände<br />

der Synagoge spielen ebenfalls mit der Farbe. Sie zeigten sich uns bei Beginn der<br />

Führung in einem beigen Farbenton, erstrahlten dann aber am späteren Nachmittag bei Beleuchtung<br />

in einem herrlichen Goldton.<br />

Alle Teilnehmer waren beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Gebäude in Mainz. Herrn<br />

Pirschl gebührt besonderer Dank für seine vielen Bemühungen, einen Termin bei der Jüdischen<br />

Gemeinde für eine Besichtigung zu erlangen <strong>und</strong> dieses Erlebnis möglich gemacht zu<br />

haben.<br />

Hedwig Keßler/Foto: stadt.mainz.de<br />

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Gruppen + Kreise<br />

Gemeinsam durch das erste Lebensjahr<br />

Ihr Kind befindet sich im ersten Lebensjahr <strong>und</strong> Sie suchen eine Gruppe in der Sie<br />

mit Ihrem Kind singen, spielen <strong>und</strong> sich mit anderen Eltern austauschen können. Die<br />

Wühlmäuse tref¬fen sich immer mittwochs von 16.30 bis 17.45 Uhr im Gemeindehaus<br />

in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>. Bei Interesse bitte im Gemeindebüro unter 8642 melden.<br />

Konfirmanden<br />

Die Konfirmanden treffen sich immer donnerstags von 15-16:30 Uhr bzw. 16:30-<br />

18 Uhr im Gemeinderaum an der ev. Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Ökumenischer Bibelkreis<br />

Wir treffen uns jeweils am 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr bei Familienadressen<br />

in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim. Info: Herr Krümmel, Tel.: 06136-89284<br />

oder 0173-9535304<br />

Offener Begegnungskreis 50 + „Gott <strong>und</strong> die Welt"<br />

Der Offene Begegnungskreis kann nun zu einem weiteren Gesprächsabend einladen, um<br />

die Eindrücke nachzubereiten, sie zu ergänzen bzw. zu aktualisieren: Dienstag, 29. Januar<br />

2013 um 18 Uhr in unserem Gemeindezentrum in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />

Seniorenkreis in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

An jedem ersten Freitag im Monat Zusammenkunft um 14:30 Uhr im evangelischen<br />

Gemeindehaus in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> zum Seniorennachmittag.<br />

Information: Frau Schmittgen, Gemeindebüro Tel.: 06136-8642.


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Anschriften der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Pfarramt:<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />

Pfarrer Ulrich Dahmer, Robert-Koch-Str. 7, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Tel. 06136-7667242<br />

Sprechst<strong>und</strong>e donnerstags von 18:00 bis 19:00 Uhr, oder nach Vereinbarung<br />

Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />

Edm<strong>und</strong> Jost, Konsul-Vejento-Str. 1a, Klein-Winternheim<br />

Tel. 06136-81212<br />

Gemeindebüro:<br />

Rosi Schmittgen, Robert-Koch-Straße 5,<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>,<br />

Tel. 06136-8642, Fax 06136-89350<br />

Öffnungszeiten: Di. u. Mi. 8:30 - 12:30 Uhr<br />

E-Mail: ev-kirche-ok@online.de<br />

Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>:<br />

Robert-Koch-Straße 5-7, 55270 <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />

Kirche in Klein-Winternheim:<br />

Hauptsraße 8, 55270 Klein-Winternheim<br />

Büro-Tel. 06136 - 7 666 923 (Anrufbeantworter)<br />

Hausmeister:<br />

Florian Hoffmann, Tel. 0177-68 31 924<br />

Bankverbindung:<br />

VR-Bank Mainz eG<br />

BLZ 550 604 17, Kto-Nr. 31 50 488<br />

Unsere Web-Anschrift:<br />

www.ev-kirche-ok.de<br />

Impressum, Treffpunkt Gemeinde<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim.<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint 3 mal im Jahr mit einer Auflage von<br />

1.550 Exemplaren. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes<br />

V.i.S.d.P. Ulrich Dahmer<br />

Redaktionsleitung:<br />

Axel Kollecker (Kontakt über das Gemeindebüro)<br />

Gestaltung <strong>und</strong> Produktion:<br />

Degenhard Symanzik, Jungferweg 40, 65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723-991 891<br />

E-Mail: degenhard.symanzik@t-online.de<br />

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