Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Ober-Olm und ...
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TREFFPUNKT<br />
GEMEINDE<br />
III/2012<br />
<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim<br />
www.ev-kirche-ok.de
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Auf ein Wort<br />
2<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Monatsspruch Dezember<br />
Inhaltsverzeichnis Seite 2<br />
Auf ein Wort Seite 2-3<br />
Aus dem<br />
Kirchenvorstand Seite 4-5<br />
Kirche als Ganzes Seite 6-7<br />
Goldene Konfirmanden Seite 8<br />
Familiengottesdienst<br />
Krippenspiel Seite 9<br />
Weihnachtsmärkte<br />
Leb. Adventskalender Seite 10-11<br />
Gemeindefest Seite 12-13<br />
Christmette<br />
Taizègottesdienst Seite 14<br />
Freud <strong>und</strong> Leid Seite 15<br />
Liebe Gemeinde,<br />
in den Tagen vor dem 1. Advent erhalten<br />
Sie einen Brief mit einem Weihnachtsgruß<br />
unseres Kirchenpräsidenten Herrn<br />
Gottesdienste Seite 16-17<br />
Kindergottesdienste Seite 18<br />
Ök. Gd. für konf. Paare Seite 19<br />
Einheit der Christen Seite 20<br />
Weltgebetstag Frauen Seite 21<br />
Kinder-Bibel-Freizeit Seite 22-23<br />
Seniorenausflug Seite 24-25<br />
Vater-Kind-Tag Seite 26<br />
Babygruppe Wühlmäuse Seite 27<br />
Besuch im Strickcafè Seite 28<br />
Gott <strong>und</strong> die Welt Seite 29<br />
Gruppen <strong>und</strong> Kreise Seite 30<br />
Anschriften, Impressum Seite 31<br />
Dr. Jung. In unserer Gemeinde werden<br />
wir das darin enthaltene Leitmotiv an<br />
markanter Stelle an unserer Kirche in<br />
<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> in den Schaukästen aufnehmen.<br />
Seien Sie gespannt!<br />
Warum tun wir das? Advent <strong>und</strong> Weih
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nachten markieren eine besondere Zeit<br />
im Jahr. Dazu gehören Adventskalender,<br />
Kerzen, Weihnachtsfeiern, Geschenke<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Weihnachten ist das<br />
größte Fest des Jahres, das Christinnen<br />
<strong>und</strong> Christen in der ganzen Welt feiern.<br />
An Weihnachten kommen viele verschiedene<br />
Traditionen <strong>und</strong> Bräuche zusammen.<br />
Letztlich aber gehen alle auf eine<br />
einzige Tatsache zurück: Die Geburt<br />
Jesu. Weihnachten ist das Fest der Christenheit,<br />
um an die Geburt Jesu Christi zu<br />
erinnern.<br />
Ich finde die Aktion unserer Landeskirche,<br />
der EKHN gut, denn an so ein besonderes<br />
Fest wie Weihnachten muss<br />
gerade in der heutigen Zeit, in der viele<br />
Menschen kirchenfern leben, in besonderem<br />
Maße erinnert werden – das weiß<br />
übrigens schon die Bibel. So erwarten<br />
zum Beispiel die Gebote im Alten Testament,<br />
dass das Volk Israel drei große<br />
Feste im Jahr feiern soll. Von Jesus berichtet<br />
die Bibel, dass er an einer Hochzeitsfeier<br />
teilnahm. Feiern gehören zum<br />
Leben dazu, in der Bibel sind sie selbstverständlich.<br />
Der Geburtstag jedes Menschen ist ein<br />
besonderes Datum, das Fest zur Erinnerung<br />
des Geburtstags kehrt jährlich wieder.<br />
Gott kennt jeden Menschen <strong>und</strong> begleitet<br />
die Menschen auf ihrem<br />
Lebensweg, von Jahr zu Jahr. Bei Jesus<br />
Christus übrigens ist es ziemlich sicher,<br />
dass der 24. Dezember nicht sein wirkliches<br />
Geburtsdatum ist. Die historische<br />
Person Jesus hat es gegeben, darüber<br />
sind sich Theologen <strong>und</strong> Geschichtswissenschaftler<br />
einig. Vermutlich stammte<br />
Jesus aus der Stadt Nazareth im Norden<br />
Israels. Doch sein genaues Geburtsdatum<br />
war höchstwahrscheinlich nicht an<br />
Weihnachten <strong>und</strong> auch nicht exakt im<br />
Jahre 0. Genaueres wissen wir nicht.<br />
Dennoch feiern wir Christen <strong>und</strong> Christinnen<br />
Weihnachten, einmal im Jahr, jedes<br />
Jahr wieder. Zur Erinnerung an die Geburt<br />
Jesu, wann immer sie war. Denn sie<br />
hat die Welt verändert. Der christliche<br />
Glaube sagt dazu: In Jesus kam Gott auf<br />
die Erde. Gott wurde Mensch. In ihm wird<br />
die gute Botschaft Gottes für alle Welt<br />
sichtbar.<br />
Gott macht den Menschen Mut, ihr Leben<br />
auf seinen Trost aufzubauen. Führt euer<br />
Leben im Sinne Gottes. Dazu macht Gott<br />
Hoffnung. Jeden Tag – <strong>und</strong> an Weihnachten<br />
besonders. Die Geburt Jesu verändert<br />
die Welt. Wenn das kein Gr<strong>und</strong><br />
zum Feiern ist. Alle Jahre wieder.<br />
In diesem Sinne wünsche ich ihnen bereits<br />
jetzt ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Ihr Pfarrer<br />
Ulrich Dahmer<br />
P.S: Weitere Informationen vermitteln wir<br />
in diesem <strong>Gemeindebrief</strong>. Wenn Sie<br />
mehr über die Aktion erfahren möchten,<br />
besuchen Sie die Webseite www.weihnachten-ist-geburtstag.de<br />
oder sprechen<br />
Sie mich an.<br />
3
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Aus dem<br />
Kirchenvorstand<br />
4<br />
Ausgeglichene Jahresrechnung<br />
Eine Jahresrechnung ist nach dem Verständnis<br />
der kirchlichen Haushaltsordnung<br />
die endgültige Gegenüberstellung<br />
von Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben eines jeweiligen<br />
Jahres. In einem jährlich aufzustellenden<br />
Haushaltsplan legt der Kirchenvorstand<br />
die einzelnen Haushaltsstellen<br />
<strong>und</strong> deren Volumen fest. Unser<br />
Kirchenvorstand hat in seiner November-Sitzung<br />
die Jahresrechnung 2011 behandelt.<br />
Für das Jahr 2011 waren wir von einem<br />
Haushaltsvolumen in Höhe von 119.147<br />
Euro in Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben ausgegangen.<br />
Die Regional-Verwaltung<br />
(RNV) - unsere zentrale Buchhaltungsstelle<br />
– hat die Ausführung <strong>und</strong> Überwachung<br />
sämtlicher Zahlungsvorgänge<br />
übernommen <strong>und</strong> am Ende der Rechnungsperiode<br />
die Jahresrechnung 2011<br />
erstellt.<br />
Mit dem Abschlußergebnis von 119.147<br />
Euro bei Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben wurden<br />
unsere ursprünglichen Planungszahlen<br />
eingehalten.<br />
Für unsere Gemeinde wurde das Belegmaterial<br />
der Jahresrechnung 2011, in<br />
zwei Ordnern zusammengestellt. Die Kirchenvorstandsmitglieder<br />
Frau Kessler<br />
<strong>und</strong> Herr Jost haben nach entsprechenden<br />
Weisungen die Unterlagen vorgeprüft<br />
<strong>und</strong> über die Abnahme eine Niederschrift<br />
angefertigt. Die Offenlegung der<br />
Unterlagen war vom 16.-26.Oktober 2012<br />
in unserem Gemeindebüro. Unsere Gemeindeglieder<br />
hatten die Gelegenheit zur<br />
Einsichtnahme.<br />
Abschließend wollen wir uns für die bekannt<br />
zuverlässige Arbeit der RNV bedanken<br />
! E. J.<br />
Matthias Hielscher kommt<br />
neu in den Kirchenvorstand<br />
„Ich bin der Neue …“ - mit diesem Zitat<br />
von Markus Lanz möchte auch ich mich<br />
bei Ihnen vorstellen als der Neue im Kirchenvorstand.<br />
Viele von Ihnen kennen mich ohnehin<br />
schon vom Kindergottesdienst oder der<br />
Kinder-Bibel Freizeit. Sonst vertrete ich<br />
die Gemeinde auch im Stadtjugendpfarramt,<br />
wo wir u. a. Kinder- <strong>und</strong> Jugendkirchentage<br />
oder die KonfiTour (die dekanatsweite<br />
Konfirmandenfreizeit) vorbereiten<br />
<strong>und</strong> mit vielen Ehrenamtlichen<br />
durchführen. Meine Erfahrungen aus der<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit, aber auch aus
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der übergemeindlichen, dekanatsweiten<br />
Arbeit hoffe ich im Kirchenvorstand einbringen<br />
zu können.<br />
Zurzeit mache ich in einem Abendkurs im<br />
Dekanat Mainz auch die Ausbildung zum<br />
Prädikant – praktische Erfahrung sammle<br />
ich in meiner Praktikumsgemeinde Laubenheim.<br />
Übrigens: Ich wurde 1972 in Mainz geboren,<br />
bin unverheiratet, habe den<br />
Kriegsdienst verweigert <strong>und</strong> arbeite als<br />
Chemielaborant bei MSD Animal Health<br />
Innovation in Schwabenheim<br />
Lebenszeichen der Kirche<br />
zu Advent <strong>und</strong> Weihnachten<br />
Zu Beginn der Adventszeit 2012 erhalten<br />
alle Mitglieder der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
in Hessen <strong>und</strong> Nassau (EKHN) einen<br />
Brief des Kirchenpräsidenten nach<br />
Hause geschickt. Kirchenpräsident Dr.<br />
Volker Jung übermittelt gute Wünsche<br />
zur Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit <strong>und</strong><br />
weist auch kurz auf die tiefere Bedeutung<br />
von Weihnachten hin.<br />
Pfarrer Martin K. Reinel (Öffentlichkeitsarbeit<br />
der EKHN) gibt dazu Erläuterungen:<br />
Das Schreiben in der Adventszeit<br />
gehört zu einer neuen Reihe von Kommunikationsaktionen,<br />
mit denen die<br />
evangelische Kirche alle ihre Mitglieder<br />
persönlich ansprechen will.<br />
Umfragen ergeben seit vielen Jahren,<br />
dass ein großer Teil der Bevölkerung den<br />
eigentlichen Inhalt der Advents- <strong>und</strong><br />
Weihnachtszeit kaum mehr kennt. Deshalb<br />
bringen diese Aktion <strong>und</strong> die sogenannte<br />
„Impulspost“ des Kirchenpräsidenten<br />
ausdrücklich in Erinnerung:<br />
Christen <strong>und</strong> Christinnen feiern Weihnachten,<br />
weil es das Geburtsfest von Jesus<br />
Christus. Oder kurz gesagt: Weihnachten<br />
ist Geburtstag.<br />
Für viele Menschen spielt die Kirche in<br />
ihrem Alltagsleben heute keine besonders<br />
große Rolle mehr, selbst<br />
wenn sie selbst durchaus einen<br />
Glauben haben, weiterhin zur Kirche<br />
gehören <strong>und</strong> evangelisch<br />
sind. Als Kirchenmitglieder haben<br />
sie persönlich nicht viel von ihrer<br />
Kirche oder ihrer Gemeinde. Vor allem für<br />
sie ist die Impulspost gedacht. Als ein<br />
fre<strong>und</strong>liches Lebenszeichen von ihrer Kirche<br />
mit dem Signal: Wir haben Euch<br />
nicht vergessen.<br />
Die Impulspost <strong>und</strong> die begleitenden<br />
Maßnahmen gehören zur Neuausrichtung<br />
der Öffentlichkeitsarbeit der EKHN<br />
insgesamt. Bis zum vergangenen Jahr<br />
erhielten alle Haushalte mit mindestens<br />
einem <strong>Evangelische</strong>n mehrmals im Jahr<br />
das Mitgliedermagazin ECHT. Die Synode<br />
der EKHN beschloss dann aber,<br />
diese Zeitschrift einzustellen <strong>und</strong> durch<br />
andere Öffentlichkeitsaktivitäten zu ersetzen.<br />
Die Impulspost <strong>und</strong> ihre begleitenden<br />
Aktionen zu „Weihnachten ist Geburtstag“<br />
ist nun die erste davon.<br />
Zukünftig soll es voraussichtlich zweimal<br />
jährlich ähnliche Aktionen geben.<br />
5
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6<br />
Die Kirche als Ganzes<br />
„Wer aufgr<strong>und</strong> staatlicher Vorschriften<br />
aus einer Religionsgemeinschaft<br />
mit dem Status einer Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts austreten<br />
will, kann seine Erklärung nicht auf<br />
die Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts unter Verbleib in der Religionsgemeinschaft<br />
als Glaubensgemeinschaft<br />
beschränken.“ Dies hat<br />
das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht in<br />
Leipzig entschieden.<br />
Zugr<strong>und</strong>e lag folgender<br />
Fall: Ein emeritierterUniversitätsprofessor<br />
für<br />
katholisches Kirchenrecht<br />
wollte die<br />
römisch-katholische<br />
Kirche als "Körperschaft<br />
öffentlichen<br />
Rechtes" verlassen<br />
(<strong>und</strong> somit Kirchensteuern<br />
sparen),<br />
aber er wollte zugleich<br />
Mitglied der<br />
römisch-katholischen Kirchengemeinschaft<br />
bleiben. Das Erzbistum Freiburg<br />
sah in den Worten "Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts" einen Zusatz, der<br />
zum Ausdruck bringen solle, dass der<br />
Professor nur aus der Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts, nicht aber aus<br />
der römisch-katholischen Kirche austreten<br />
wolle. Es entstand juristischer<br />
Klärungsbedarf vor dem Hintergr<strong>und</strong><br />
der in Deutschland bestehenden Kir-<br />
chensteuerpflicht.<br />
Das B<strong>und</strong>esverwaltungsgericht befand:<br />
„Die Erklärung des Austrittswilligen<br />
muss sich auf seine Mitgliedschaft<br />
in der Religionsgemeinschaft beziehen<br />
<strong>und</strong> sie muss die Aufgabe der Zugehörigkeit<br />
zu ihr zum Gegenstand haben.“<br />
Die Worte "Körperschaft des öffentlichen<br />
Rechts" in der<br />
Austritts-Erklärung seien „ein zwar<br />
nicht notwendiger, aber auch nicht<br />
schädlicher Teil der Bezeichnung für<br />
die Religionsgemeinschaft“, aus der er<br />
ausgetreten ist. Die Erklärung beziehe<br />
sich „auf die Glaubensgemeinschaft<br />
der römisch-katholischen Kirche in der<br />
Form, wie sie im Geltungsbereich des<br />
Kirchensteuergesetzes besteht“.<br />
Aus „staatskirchenrechtlicher“ Sicht<br />
verwarfen die Richter einen „isolierten<br />
Austritt aus der Kirche als Körperschaft<br />
des öffentlichen Rechts“.<br />
Das Verfahren betraf direkt die römisch-katholische<br />
Kirche. Diese rea
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gierte scharf. „Wer zur katholischen<br />
Kirche gehört <strong>und</strong> durch ein Einkommen<br />
dazu in der Lage ist, leistet auch<br />
einen finanziellen Beitrag. Wer unsolidarisch<br />
ist, verabschiedet sich aus der<br />
Gemeinschaft der Glaubenden - nicht<br />
nur aus einer Körperschaft öffentlichen<br />
Rechts“, heißt es in einer Presseerklärung<br />
der Erzdiözese Freiburg. Die<br />
Kirche sei „kein zweigliedriges Gebilde<br />
- bestehend aus einer Körperschaft<br />
<strong>und</strong> einer Glaubensgemeinschaft“.<br />
Die Deutsche Bischofskonferenz bezeichnete<br />
einen „zivilen Kirchenaustritt“<br />
als förmliche Distanzierung von<br />
der Kirche; dies stelle eine schwere<br />
Verfehlung gegenüber der kirchlichen<br />
Gemeinschaft dar. Für jeden, der auf<br />
diese Weise auf Distanz zur Kirche<br />
gehe, sei somit „die aktive Teilnahme<br />
am kirchlichen Leben eingeschränkt“.<br />
Ein Kirchenaustritt könne „nicht partiell“<br />
erfolgen. Ein Austritt nur aus der<br />
„Institution“ sei nicht möglich. Es sei<br />
unzulässig, eine „geistliche Gemeinschaft<br />
Kirche“ von der „Institution Kirche“<br />
zu trennen.<br />
Die Auffassungen der Richter <strong>und</strong> der<br />
römisch-katholischen Kirche sollen<br />
hier nicht kommentiert werden, sondern<br />
es soll eine Antwort auf die Frage<br />
vermittelt werden, inwieweit die <strong>Evangelische</strong><br />
Kirche in Deutschland von<br />
diesem Disput betroffen ist.<br />
Mit <strong>Ober</strong>kirchenrat Reinhard Mawick,<br />
dem Sprecher der <strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
in Deutschland (EKD), kann die<br />
Frage nach der Bedeutung des B<strong>und</strong>esverwaltungsgerichts-Urteils<br />
für die<br />
evangelische Kirche mit einem Wort<br />
beantwortet werden: „Keine.“ Kirchenamtspräsident<br />
Hans Ulrich Anke stellte<br />
im Gespräch mit dem <strong>Evangelische</strong>n<br />
Pressedienst (epd) fest: "Der Kirchenaustritt<br />
hat den Verlust der mit der Mitgliedschaft<br />
verb<strong>und</strong>enen Rechte zur<br />
Folge." Dies betreffe den Anspruch auf<br />
kirchliche Amtshandlungen wie Taufen,<br />
eine kirchliche Trauung oder eine<br />
kirchliche Beerdigung. Auch kann das<br />
Patenamt oder das Amt des Kirchenvorstehers<br />
nicht mehr ausgeübt werden.<br />
Anke stellt eindeutig klar: „Die<br />
Taufe bleibt auch nach einem Kirchenaustritt<br />
gültig.“ Mawick macht auf den<br />
Unterschied aufmerksam: „Anspruch<br />
auf Amtshandlungen haben aber auch<br />
in der evangelischen Kirche nur Kirchenmitglieder.<br />
Das ist etwas anderes,<br />
als wenn lehramtlich festgestellt wird,<br />
der oder die Ausgetretene darf es auf<br />
keinen Fall.“<br />
Und „warum sollten Mitglieder dann<br />
überhaupt Kirchensteuer bezahlen?“,<br />
fragte Süddeutsche.de den <strong>Ober</strong>kirchenrat.<br />
Er antwortet eindeutig: „Weil<br />
ihnen die Zugehörigkeit zu ihrer Kirche<br />
wichtig ist <strong>und</strong> sie das vielfältige Wirken<br />
der Kirche in unserem Land <strong>und</strong><br />
unserer Gesellschaft wichtig finden.<br />
Für viele Menschen stellt es eine Verbindung<br />
zu ihrem Glauben dar, wenn<br />
sie die Kirche als sichtbare Organisation<br />
unterstützen. Nach einer reinen<br />
Kosten-Nutzen-Rechnung kann man<br />
die Mitgliedschaft in der Kirche nicht<br />
bewerten.“<br />
Axel Kollecker<br />
7
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Foto: privat<br />
8<br />
Diesmal ist es Gold<br />
Wieder einmal ist ganz praktisch Kirchengeschichte<br />
geschrieben worden.<br />
15 Frauen <strong>und</strong> Männer erinnerten<br />
sich in Essenheim mit einem<br />
Gottesdienst ihrer Konfirmation vor<br />
50 Jahren.<br />
Es war Anfang der 1960er Jahre. Acht<br />
junge Leute radelten Woche für Woche<br />
von <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> nach Essenheim - zum<br />
Konfirmandenunterricht. Gemeinsam<br />
mit 22 „Einheimischen“ (also aus Essenheim)<br />
wurden sie 1962 vom damaligen<br />
Pfarrer aus Essenheim, Pfarrer Eschbach,<br />
konfirmiert. Das war vor 50<br />
Jahren. Mithin gab es in diesem Jahr einen<br />
Anlass, erneut Konfirmation zu feiern<br />
- diesmal eine goldene.<br />
Christine Knußmann, deren Engagement<br />
dies im Wesentlichen zu verdanken<br />
ist, berichtet uns: „Viele von uns hätten<br />
den Tag sicher ganz vergessen. Ich<br />
habe mich anfang des Jahres mit Pfarr-<br />
vikar Meister in Verbindung gesetzt <strong>und</strong><br />
ihn darum gebeten, diesen Gottesdienst<br />
für uns zu gestalten, was er dann gerne<br />
mit Pfarrer Dahmer getan hat.<br />
Pfarrvikar Simon Meister <strong>und</strong> Pfarrer Ulrich<br />
Dahmer hielten einen bemerkenswert<br />
anderen, einen lustigen, überraschenden<br />
aber auch besinnlichen,<br />
bewegenden, ergreifenden <strong>und</strong> emotionalen<br />
Gottesdienst. Die musikalische<br />
Begleitung durch Herrn Organisten Roland<br />
Schneider war eine<br />
tolle Bereicherung unseres<br />
Festgottesdienstes.<br />
Damals waren es 30 <strong>und</strong><br />
jetzt kamen 15 „Goldene“<br />
zusammen. Auf dem Friedhof<br />
gedachten sie der bereits<br />
drei Verstorbenen. Darüber<br />
hinaus hatte Christine<br />
Knußmann organisiert, dass<br />
die „goldene Schar“ auch<br />
miteinander beim gemeinsamen<br />
Mittagessen <strong>und</strong><br />
Kaffeetrinken feiern konnte.<br />
Alle waren begeistert.<br />
Die Goldenen Konfirmanden des Jahres<br />
1962 aus Essenheim <strong>und</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> bedanken<br />
sich herzlichst bei Pfarrvikar<br />
Meister <strong>und</strong> Pfarrer Dahmer <strong>und</strong> sie<br />
wünschen sich: „Möge der Segen uns<br />
noch lange begleiten.“<br />
Übrigens: Einen Gottesdienst zur Goldenen<br />
Konfirmation bietet Ihnen unsere<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> für jedes Jahr an. Die<br />
Initiative muss allerdings aus dem Kreis<br />
der betreffenden Konfirmandinnen <strong>und</strong><br />
Konfirmanden kommen.
gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 9<br />
Familiengottesdienst<br />
zum dritten Advent 16. Dez.<br />
um 11:00 Uhr<br />
Mit den Chören „The Voices“<br />
<strong>und</strong> „The Little Voices“<br />
in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />
Die Kollekte ist für die eigene Gemeinde bestimmt.<br />
Krippenspiel am Heiligabend um 16:00 Uhr<br />
in der evangelischen Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Hallo Kinder,<br />
auch in diesem Jahr möchten wir an Weihnachten im Familiengottesdienst<br />
wieder ein Krippenspiel aufführen. Es haben sich schon einige Kinder<br />
gemeldet, die mitmachen. Obwohl die Proben bereits begonnen haben,<br />
können gerne noch weitere Kinder dazu kommen. Wenn Ihr Lust<br />
dazu habt, besprecht das doch einfach mit Euren Eltern <strong>und</strong> ruft dann<br />
dienstags- oder mittwochs-vormittags im Gemeindebüro (Tel. 06136-<br />
8642) an. Unsere Gemeindesekretärin Frau Schmittgen sagt Euch gerne,<br />
wann <strong>und</strong> wo die Proben stattfinden.<br />
Wir alle freuen uns auf einen weihnachtlich-festlichen Nachmittag.<br />
Herzliche Grüße Euer Pfr. Ulrich Dahmer<br />
9
gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 10<br />
10<br />
Gemeindestand auf den Weihnachtsmärkten<br />
Auf den Weihnachtsmärkten<br />
in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
<strong>und</strong> Klein-Winternheim<br />
ist die <strong>Evangelische</strong><br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> wie<br />
in jedem Jahr auch<br />
diesmal wieder vertreten.<br />
Am 1. Advent (2. Dezember) ist unser Stand in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> von 13 bis 19 Uhr geöffnet,<br />
am 2. Advent sind wir von 15 bis 20 Uhr in Klein-Winternheim.<br />
Angeboten werden unterem anderem Schals, Gutscheinkarten <strong>und</strong> Sonstiges vom<br />
„Strickcafé“. Auch Laubsägearbeiten wie z. B. Puzzles, Sterne <strong>und</strong> Krippen aus<br />
Holz, die teilweise von Herrn Keller aus der Gemeinde ehrenamtlich angefertigt<br />
wurden, sind zu erwerben. Der Erlös kommt der Gemeinde zugute.<br />
Lebendiger Adventskalender<br />
Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
<strong>und</strong> Klein-Winternheim sowie die Katholische<br />
Pfarrgruppe St. Andreas/St. Martin laden alle ein<br />
zum „Lebendigen Adventskalender“.<br />
Ziehen Sie sich ihre dicken Mäntel <strong>und</strong> die warmen<br />
Schuhe an <strong>und</strong> besuchen Sie mit Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Bekannten die liebevoll geschmückten<br />
„Adventsfenster“ <strong>und</strong> „Adventstüren“ Genießen Sie stimmungsvolle<br />
Augenblicke zum Abschluss des Tages in einer meist hektischen Adventszeit.<br />
In der Regel treffen sich die Gäste um 18:00 Uhr am Gastgeber-Haus, wo ein „Adventsfenster"<br />
vorbereitet ist. Dort wird mit Alt <strong>und</strong> Jung eine besinnliche Begegnung<br />
mit Liedern, Musik <strong>und</strong> Adventsgeschichten gestaltet. Danach werden Tee,<br />
Glühwein (mit <strong>und</strong> ohne Alkohol) <strong>und</strong> Gebäck angeboten.<br />
Das erste Adventsfenster wird am 2. Dezember 2012 gegen. 16:45 Uhr beim Weihnachtsmarkt<br />
in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> geöffnet. Alle weiteren Termine <strong>und</strong> Adressen finden sich<br />
in der nachfolgenden Gastgeberliste. (Jeweils am Vorabend wird der nächste Termin<br />
<strong>und</strong> Ort bestätigt oder eine aktuelle Änderung bekannt gegeben.)
gemeindebrief-ober-olm 3_12:gemeindebrief-ober-olm 1_07.qxd 20.11.2012 16:13 Seite 11<br />
Gastgeber beim „lebendigen Adventskalender“ 2012<br />
Datum/Uhrzeit Gastgeber<br />
So., 2. 12./ca. 16:45 Uhr Eröffnung auf dem Weihnachtsmarkt <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
1. Advent<br />
Mo., 3.12./18 Uhr Familie Gröhl, Lannerstrasse 77, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Di., 4.12./17 Uhr<br />
O<br />
Kindertagesstätte St. Elisabeth, Essenheimer Straße 17, O-<br />
Mi., 5.12./18 Uhr Kindertagesstätte „ Abendteuerland“, Pfannenstiel 36, O-O<br />
Do., 6.12./18 Uhr Familie Vieten, Mittelgasse 22, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Fr., 7.12./18 Uhr Familie Geisinger, Untere Bitzerstraße 4, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Sa., 8.12./18 Uhr Familie Moll, Pfarrer-May-Str. 3, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
So., 9.12./18 Uhr<br />
2. Advent<br />
Konfirmanden Ev. Kirche in Kl-Wi, Andreasplatz, Kl-Wi<br />
Mo., 10.12./18 Uhr Kommuniongruppe von Herr Haid / Markus Kunger<br />
Lannerstrasse 36a, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Di., 11.12./18 Uhr Familie Kollecker / Frau Ilse Kath, Bahnhofstraße 60, O-O<br />
Mi., 12.12./18 Uhr Kindergarten St. Franziskus, Am Bandweidenweg 5, Kl-Wi<br />
Do.,13.12./18 Uhr Kommuniongruppe Frau Jäger / Frau Acerenza / Sr. Sunita,<br />
Auf der Bitz 21 <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Fr., 14.12./15 Uhr Kindertagesstätte „Wiese Kunterbunt“, An der Backhauswiese<br />
3, Klein-Winternheim<br />
Sa., 15.12./18 Uhr Familie Kerkewitz, Konsul-Vejento-Str.3, Klein-Winternheim<br />
So., 16.12./18 Uhr Kommuniongruppen von Klein-Winternheim<br />
3.Advent Haus Ritzinger, Hauptstrasse 36, Klein-Winternheim<br />
Mo., 17.12./18 Uhr Familie Knußmann / Familie Sittel, An der Steig 1, O-O<br />
Di., 18.12./18 Uhr Familie Gabi Eckert, Pfarrer Falkstraße 1, Kl-Wi<br />
Mi,.19.12./18 Uhr Fam. Wassermann / Familie Mickel, Im Nieder-<strong>Olm</strong>er<br />
Pfad 17, Klein-Winternheim<br />
Do., 20.12/18 Uhr Familie Mühlenbeck / Familie Schmittgen, Am Bandweiden<br />
weg 10, Klein-Winternheim<br />
Fr., 21.12/18 Uhr Familie Bär, Essenheimerstraße 2, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Sa, 22.12/18 Uhr Familie Meier / Familie Janz, Im Nieder-<strong>Olm</strong>er Pfad , Kl-Wi<br />
So., 23.12./18Uhr Indische Schwestern Mägde Mariens,<br />
4.Advent Pfarrhaus Kirchgasse 9, Schwesternkapelle <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
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12<br />
Gelungenes GEMEINDEFEST<br />
Wenn alle in der <strong>Evangelische</strong>n Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> um die Kirche herum mit<br />
der güldenen Sonne „wettstrahlen“, dann ist Gemeindefest. Wie in vielen vergangenen<br />
Jahren zuvor war es auch am 9.September 2012 wieder so. Dank der Emsigkeit<br />
ehrenamtlicher Helferinnen <strong>und</strong> Helfer (einschließlich etlicher Konfis) in der<br />
Küche, am Bratwurststand, am Ausschank oder auch an der Kuchentheke sowie<br />
zahlreicher Kuchen- <strong>und</strong> Salatspenden war es auch diesmal ein frohes Fest. Erbaulich<br />
war es obendrein durch musikalische Akzente, insbesondere das nachmittägliche<br />
Konzert der Musikalischen Akademie <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />
Stark besucht war bereits der traditionelle Familiengottesdienst mit dem um 10 Uhr<br />
das Gemeindefest sozusagen eröffnet wurde. Für die musikalische Begleitung<br />
Selten ist unsere Kirche noch dichter gefüllt als beim Familiengottesdienst mit der Vorstellung<br />
des neuen Konfirmanden-Jahrgangs zu Beginn des Gemeindefestes.<br />
sorgte neben unserem Organisten Markus Schönberg als Gast die Gruppe „Musik-Projekt“,<br />
zu der sich Laura Plum, Hermann Plum <strong>und</strong> Hans-Roland Schneider<br />
zusammengef<strong>und</strong>en haben. Wie seit Jahren üblich stellte sich der neue Konfirmanden-Jahrgang<br />
der Gemeinde vor. Die junge Leute zeigten sich erwartungsvoll,<br />
was die gemeinsame Zeit <strong>und</strong> insbesondere die Konfi-Freizeit anbetrifft.<br />
Frühschoppen, Mittagsimbiß, Kaffee <strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> auch ein Gewinnspiel<br />
gehören zum Gemeindefest wie der Musikalische Abschluss am Nachmittag in der
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Diesmal freute sich eine Gewinnerin, die das „große Muffin-Los<br />
gezogen“ hatte, über ihren Ersten Preis, ein von<br />
der VR-Bank Mainz gestiftetes Fahrrad.<br />
Kirche. Die Musikalische<br />
Akademie <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> präsentierte<br />
ein vielfältiges Programm.<br />
Es musizierte das<br />
Instrumentalensemble Orchester<br />
„imtakt“ (Leitung<br />
Hans-Michael Barth) <strong>und</strong> es<br />
sangen der Gemischte Chor<br />
Cäcilia sowie der Pop- &<br />
Jazz-Chor The Voices mit<br />
ihrem musikalischen Leiter<br />
Pascal Martiné, der zu einem<br />
musikalischen R<strong>und</strong>gang<br />
einlud.<br />
Die Resonanz der musikalisch<br />
Interessierten war erfreulich<br />
gut. So konnten die<br />
Mitwirkenden im Nachrichtenblatt resummieren: „Viele Festbesucher lauschten den<br />
sowohl geistlichen Stücken ebenso wie den bekannten Volksliedern <strong>und</strong> neuen<br />
Der Pop- & Jazz-Chor „The Voices“ mit seinem musikalischen Leiter Pascal Martiné.<br />
Gospels. Die kleine Besetzung des Orchesters begeisterte mit ihren brillanten<br />
Stücken <strong>und</strong> alle Aktiven ernteten viel Applaus. Die Musikalische Akademie spendet<br />
die Einnahmen aus dem Kollektenkörbchen dieses Konzertes in Höhe von €<br />
103,70 an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden <strong>und</strong> freut sich, damit einen<br />
kleinen Beitrag zur liebevollen Betreuung der lebensverkürzend erkrankten Kinder<br />
mittragen zu können.“<br />
Text <strong>und</strong> Fotos: ako<br />
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14<br />
Christmette mit Weihnachtsspiel<br />
Jedes Jahr führen Jugendliche <strong>und</strong> junge Erwachsene aus unserer<br />
Gemeinde in der Christmette ein Weihnachtsspiel auf.<br />
Auch in diesem Jahr sind sie wieder mit großem Einsatz <strong>und</strong><br />
Freude dabei.<br />
Am Heiligen Abend<br />
um 23.00 Uhr in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche<br />
in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
hoffen sie auf viele nächtliche<br />
Gottesdienstbesucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher.<br />
Die evangelische <strong>und</strong> die katholische Gemeinde<br />
laden ein zum ökumenischen<br />
Taizé Gottesdienst<br />
am 16. Februar 2013 um 18 Uhr in der<br />
<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Klein-Winternheim.<br />
Von Februar an findet jeden Monat ein<br />
Taizé – Gottesdienst statt.<br />
Weitere Termine sind:<br />
16. März, 18 Uhr,<br />
Katholische Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
20. April, 18 Uhr,<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche in Essenheim
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Freud <strong>und</strong> Leid in unserer Gemeinde<br />
Taufen<br />
Ayden Cookson<br />
Johanna Thäle<br />
Sara-Maleen Kramlinger<br />
Luis Weißfuß<br />
Leon Kraus<br />
Jennifer <strong>und</strong> Jessica German<br />
Beerdigungen<br />
Elke Reuter 68 J.<br />
Gabriele Janke 54 J.<br />
Lilli Widmann 74 J.<br />
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16<br />
Gottesdienste 02. Dezember 2012 bis 24. März 2013<br />
Datum <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> Klein- Gottesdienst<br />
Winternheim<br />
02.12. 10.00 1. Advent Gottesdienst <strong>und</strong> Kind<br />
09.12. 10.00 2. Advent Gottesdienst mit Abend<br />
16.12. 11.00 3. Advent Familiengottesdienst m<br />
„the little voices“ <strong>und</strong> „the voices<br />
23.12. 10.00 4. Advent Gottesdienst<br />
24.12. 16.00 Familiengottesdienst mit Krippen<br />
18.00<br />
St. Andreas Kirche<br />
Christvesper mit musikalischer B<br />
23.00 Christmette<br />
26.12. 10.00 2. Weihnachtstag Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
30.12. 10.00 Gottesdienst<br />
31.12. 18.00 Silvester<br />
01.01.2013 18.00 Neujahrsandacht<br />
06.01. 10.00 Gottesdienst<br />
13.01. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
20.01. 17.00 Gottesdienst zur Gebetswoche<br />
St. Andreas Kirche zur Einheit der Christen<br />
27.01. 10.00 Gottesdienst <strong>und</strong> Kindergottesdie<br />
mit Taufmöglichkeit<br />
03.02. 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10.02. 10.00 Gottesdienst (Fastnachtssonntag<br />
14.02. 19.30 Ök. Gottesdienst für<br />
Valentinuskapelle konfessionsverbindende Paare<br />
17.02. 10.00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />
24.02. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdie<br />
01.03. 19.00 Weltgebetstagsgottesdienst<br />
der Frauen „Frankreich“<br />
03.03. 10.00 Gottesdienst mit Kindergd. <strong>und</strong> A<br />
10.03. 10.00 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />
17.03. 10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdie<br />
Abendmahl <strong>und</strong> Taufmöglichkeit<br />
24.03. 10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag
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Kollekte für<br />
Kindergd. eigene Gemeinde<br />
Abendmahl für die Ev. Frauen in Hessen <strong>und</strong> Nassau<br />
nst mit eigene Gemeinde<br />
oices“<br />
eigene Gemeinde<br />
ppenspiel „Brot für die Welt“<br />
er Begleitung „Brot für die Welt“<br />
„Brot für die Welt“<br />
nst eigene Gemeinde<br />
eigene Gemeinde<br />
eigene Gemeinde<br />
eigene Gemeinde<br />
für die Suchtkrankenhilfe<br />
für die Notfallseelsorge<br />
he eigene Gemeinde<br />
esdienst für die Frankfurter Bibelgesellschaft<br />
eigene Gemeinde<br />
nntag) für besondere gesamtkirchliche Aufgaben<br />
wird noch bekanntgegeben<br />
are<br />
hkeit eigene Gemeinde<br />
sdienst für die Gefängnisseelsorge<br />
für Frauenprojekte in Frankreich<br />
nd Abendmahl eigene Gemeinde<br />
hkeit für die Ökumene <strong>und</strong> Auslandsarbeit<br />
sdienst <strong>und</strong> eigene Gemeinde<br />
hkeit<br />
tag für kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />
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18<br />
Ökumenischer Kleinkindergottesdienst in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Ökumenischer Kleinkindergottesdienst in Klein-Winternheim<br />
Zeit: 15.30 Uhr<br />
25. 01. 2013 <strong>Evangelische</strong> Kirche <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
22. 02. 2013 <strong>Evangelische</strong> Kirche Essenheim<br />
15. 03. 2013 Katholische Kirche Klein-Winternheim<br />
Kindergottesdienst<br />
für Kinder von 5-11 Jahren ...<br />
Es gibt folgende Termine:<br />
<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
02. 12. 2012<br />
27. 01. 2013<br />
24. 02. 2013<br />
03. 03. 2013<br />
17. 03. 2013<br />
gleichzeitig zum Hauptgottesdienst<br />
Klein-Winternheim<br />
Der Kindergottesdienst in Klein-Winternheim<br />
entfällt vorerst<br />
Kinder-Bibel-Tag<br />
Der nächste Kinder-Bibel-Tag findet<br />
statt am Samstag 23. Februar 2013<br />
in der Zeit von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus von <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />
Das Thema wird noch<br />
bekannt gegeben.
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3. Ökumenischer Gottesdienst<br />
für konfessionsverbindende<br />
(Ehe-) Paare<br />
Am Valentinstag, Donnerstag, dem<br />
14. Februar 2013, findet um 19.30 Uhr<br />
in der Valentinuskapelle (<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>)<br />
der 3. Ökumenische Gottesdienst in<br />
unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n statt.<br />
Die Zahl der ökumenischen Eheschließungen<br />
nimmt zu. Im Leben einer<br />
konfessionsverbindenden Ehe <strong>und</strong> Familie<br />
stellen sich immer wieder Fragen:<br />
Wohin gehen wir zur Kirche? Gehen wir<br />
überhaupt? Wie werden unsere Kinder<br />
getauft? Wie können wir unseren christlichen<br />
Glauben leben?<br />
Solche Fragen bringen sicherlich Probleme,<br />
aber auch Chancen. Wir sind leider<br />
nach wie vor zwei Kirchen, aber den<br />
noch haben wir eine wichtige gemeinsame<br />
Gr<strong>und</strong>lage: Wir glauben an den<br />
dreifaltigen Gott <strong>und</strong> sind in diesen Glau-<br />
ben besonders durch die Taufe hineingenommen.<br />
Auf dieser Basis wollen wir<br />
auch unseren Glauben bekennen <strong>und</strong> -<br />
soweit das möglich ist - gemeinsam über<br />
die eigene Konfession hinaus Gottesdienste<br />
feiern. Und gerade hier können<br />
konfessionsverbindende Ehen <strong>und</strong> Familien<br />
ein Vorbild sein <strong>und</strong> einen ersten<br />
Schritt wagen.<br />
Wir wollen in unserem 3. Ökumenischen<br />
Gottesdienst für alle konfessionsverbindende<br />
<strong>und</strong> „andere“ Paare <strong>und</strong> wir wollen<br />
mit ihnen beten, sie segnen <strong>und</strong> damit<br />
auch Gott für das Geschenk der<br />
Beziehung danken, das er den Menschen<br />
schenkt ...<br />
... <strong>und</strong> im Anschluss wollen wir noch bei<br />
einem Candlelight-Sektempfang ein wenig<br />
im Haus St. Valentin zusammen sein.<br />
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20<br />
Gebetswoche für die Einheit der Christen<br />
Die jährliche „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ steht im Januar 2013<br />
unter dem Thema „Mit Gott gehen“ (Micha 6, 6–8). Gemeinden auf der ganzen<br />
Welt beteiligen sich an dieser Gebetswoche. Der Ökumenische Rat der Kirchen,<br />
eine weltweite Gemeinschaft von 349 Kirchen hat das Patronat inne.<br />
Die <strong>Kirchengemeinde</strong>n in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim fügen sich in die weltweite<br />
Gebetswoche ein:<br />
Ökumenischer Gottesdienst<br />
20. Januar 2013 - 17 Uhr<br />
Katholische Kirche in Klein-Winterheim<br />
Diesmal wurde die Christliche Studierendenbewegung(SCMI) in Indien - sie feierte<br />
im Jahr 2012 ihr 100jähriges Jubiläum - gebeten, die Materialien für die Gebetswoche<br />
für die Einheit der Christen (GEWO) 2013 vorzubereiten. Unter Mitarbeit<br />
des B<strong>und</strong>es Katholischer Universitäten in Indien <strong>und</strong> des Nationalen<br />
Kirchenrates in Indien wurde im Vorbereitungsprozess schnell deutlich, dass die<br />
Situation der Dalits im Zentrum der Überlegungen stehen sollte. Die Dalits sind in<br />
der indischen Gesellschaft, aber auch in den Kirchen Indiens, großer Ungerechtigkeit<br />
ausgesetzt. Die Suche nach der sichtbaren Einheit der Christen kann nicht<br />
getrennt werden vom Abbau des Kastenwesens <strong>und</strong> vom Aufbau der Beteiligung<br />
der Ärmsten an der Einheit.<br />
„Mit Gott gehen“ - das Thema der Gebetswoche wurde bewusst so formuliert.<br />
Durch die Metapher des „Gehens“ werden die acht Gebetstage mit einem sehr dynamischen<br />
Begriff verb<strong>und</strong>en. Diese Dynamik braucht es, dort wo es um Christusnachfolge<br />
geht.<br />
Die acht Unterthemen der Woche benennen verschiedene Aspekte des „Gehens“<br />
<strong>und</strong> damit verschiedene Dimensionen der Christusnachfolge:<br />
Mit Gott gehen – Miteinander im Gespräch sein<br />
Mit Gott gehen – Unterwegs sein mit dem gebrochenen Leib Christi<br />
Mit Gott gehen – Unterwegs zur Freiheit<br />
Mit Gott gehen – Unterwegs als Kinder der Erde<br />
Mit Gott gehen – Unterwegs als Fre<strong>und</strong>e Jesu<br />
Mit Gott gehen – Grenzen überschreiten<br />
Mit Gott gehen – Unterwegs in Solidarität<br />
Mit Gott gehen – Miteinander feiern
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Weltgebetstag – das ist gelebte Ökumene!<br />
Der Weltgebetstag ist eine<br />
weItweite Basisbewegung von christlichen<br />
Frauen unter dem Motto: „Informiert<br />
beten - betend handeln.“ Jedes<br />
Jahr, immer am ersten Freitag im<br />
März, feiern Frauen - aber auch mit<br />
Männern <strong>und</strong> Kindern - weltweit den<br />
Weltgebetstag (WGT). Der Gottesdienst<br />
in der Ev. Kirche in Klein-Winternheim<br />
findet am Freitag, dem 1.<br />
März 2013 statt.<br />
Der Gottesdienst wird jedesmal von<br />
Frauen aus einem anderen Land vorbereitet.<br />
Diese Frauen sind Mitglieder<br />
in unterschiedlichen christlichen Kirchen.<br />
Der nächste Weltgebetstag zum<br />
Thema „Ich war fremd - ihr habt mich<br />
aufgenommen“ wird am Freitag, den 1.<br />
März 2013, gefeiert. Seine Gottesdienstordnung<br />
wurde diesmal von<br />
Christinnen aus der europäischen<br />
Nachbarschaft, nämlich aus Frank-<br />
reich, verfasst.<br />
Lisa Schürmann vom Deutschen<br />
WGT-Komitee e.V. schreibt dazu u.a.:<br />
La France ist mit seinen etwa 62 Millionen<br />
Einwohnern <strong>und</strong> mehr als<br />
540.000 km² Fläche eines der größten<br />
Länder Europas. In Frankreich, wo<br />
zwischen 50 <strong>und</strong> 88 % der Bevölkerung<br />
römisch-katholisch sind, ist die<br />
strikte Trennung zwischen Staat <strong>und</strong><br />
Religion in der Verfassung verankert.<br />
Das Land, dessen Kirche sich einst<br />
stolz als „älteste Tochter Roms“ pries,<br />
gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen<br />
Staat. Sehnsüchtig blickt<br />
manche Frau aus anderen Ländern auf<br />
die Französinnen, die dank gut ausgebauter<br />
staatlicher Kinderbetreuung<br />
scheinbar mühelos Familie <strong>und</strong> Berufstätigkeit<br />
vereinbaren. Dennoch bleiben<br />
Frauen in Frankreich, die durchschnittlich<br />
18 % weniger verdienen als<br />
die Männer, wirkliche Führungsposten<br />
in Politik <strong>und</strong> Wirtschaft oft verwehrt.<br />
Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen,<br />
meist aus den ehemaligen<br />
französischen. Kolonien in Nord- <strong>und</strong><br />
Westafrika stammend, von denen viele<br />
am Rande der Großstädte, in der sogenannten<br />
banlieue, leben. Ihr Anteil<br />
an der Bevölkerung lag 2005 bei 8,1<br />
%. Geschätzte 200.000 bis 400.000<br />
sogenannte Illegale leben in Frankreich.<br />
Spätestens seit in Paris zwei Kirchen<br />
von „sans-papiers“ (Menschen<br />
„ohne Papiere“) besetzt wurden, ist<br />
ihre Situation in der französischen Öffentlichkeit<br />
Thema.<br />
Was bedeutet es, Vertrautes zu ver-<br />
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22<br />
lassen <strong>und</strong> plötzlich „fremd“ zu sein?<br />
Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen<br />
aus sechs christlichen Konfessionen.<br />
Ihr Gottesdienst zum WGT<br />
2013, überschrieben mit dem Bibelzitat<br />
„Ich war fremd <strong>und</strong> ihr habt mich<br />
aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie<br />
können wir „Fremde“ bei uns willkommen<br />
heißen?<br />
Der WGT 2013 liefert dazu biblische<br />
Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch<br />
Mose/Lev 19,2;33-37; Offb 21,3-4) <strong>und</strong><br />
Frauen teilen ihre guten <strong>und</strong> schwierigen<br />
Zuwanderungsgeschichten mit<br />
uns. In der Bibel, einem Buch der Migration,<br />
ist die Frage der Gastfre<strong>und</strong>schaft<br />
immer auch Glaubensfrage. Mutig<br />
konfrontiert uns dieser<br />
Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen<br />
Bedingungen in unserer<br />
„Festung Europa“, in der oft nicht gilt,<br />
wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war<br />
fremd <strong>und</strong> ihr habt mich aufgenommen“.<br />
Motiv Weltgebetstag 2013 Frankreich :<br />
Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT<br />
Winter-Bibel-Freizeit<br />
Zu unseren Kinderbibelfreizeiten hatten<br />
wir schon alle erdenklichen Wetterlagen<br />
… außer Schnee. Seit diesem Jahr ist<br />
das anders. Vom 26. bis 28. Oktober<br />
war es wieder soweit: mit 17 Kindern<br />
fuhren wir zur Kinderbibelfreizeit auf die<br />
Jugendburg in Hohensolms.<br />
Dort trafen wir auf einen Archäologen<br />
<strong>und</strong> Gideon. Mit den beiden erforschten<br />
wir die israelitische Geschichte, denn Gideon<br />
war einer der Richter, von denen<br />
in der hebräischen Bibel die Rede ist.<br />
Gideon mischte sich immer wieder ein,<br />
weil der Archäologe in den Ruinen seines<br />
Wohnhauses grub. Die Kinder halfen<br />
ihm begeistert, denn die Ausgra
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bungsstelle befand sich im Rittersaal der<br />
Burg <strong>und</strong> fand reges Interesse.<br />
Nach <strong>und</strong> nach erfuhren wir, was Gideon<br />
seinerzeit erlebt hat – von den räuberischen<br />
Nachbarvölker <strong>und</strong> wie Gi-<br />
deon sie mit einer List besiegte <strong>und</strong><br />
auch von den fremden Göttern <strong>und</strong> wie<br />
Gideon sie zerschlug.<br />
Neben gespielten Szenen gab es auch<br />
eine Rückengeschichte, bei der die Geschichte<br />
mit Gesten <strong>und</strong> Berührungen<br />
auf dem Rücken des anderen dargestellt<br />
wurde – oder einer Mitmachgeschichte,<br />
in der wir alle zu Gideons Gefolge wurden<br />
<strong>und</strong> mit ihm die Räuber besiegten.<br />
Die Räuber haben wir übrigens als Stabpuppen<br />
(aus Kochlöffeln oder Spülbürsten)<br />
gebastelt. Und auch sonst waren<br />
wir kreativ,<br />
h a b e n<br />
g e t ö p f e r t<br />
<strong>und</strong> Taschen<br />
mit<br />
F a r b e n ,<br />
Perlen <strong>und</strong><br />
K n ö p f e n<br />
v e r s c h ö -<br />
nert.<br />
Notabene,<br />
die nächste<br />
KiBi-Freizeit<br />
findet<br />
schon vom 11. bis 13. Oktober 2013<br />
statt.<br />
Text/Fotos: M. Hielscher<br />
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24<br />
Senioren auf Reise<br />
Der Seniorenausflug 2012 führte uns durch eine landschaftlich abwechslungsreiche<br />
Region, ohne einen Kilometer Autobahn zu beanspruchen. Es war eine entspannte<br />
Fahrt obwohl wir 240 km zurückgelegt haben ! Viele Reisende sind unter<br />
dem Leitgedanken „In Gottes Namen fahren wir...“ unterwegs. So waren es auch<br />
die 28 Teilnehmer/innen aus <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim, die am 22. August<br />
2012 zum diesjährigen Jahresausflug aufbrachen. Immerhin hatten sich dieses<br />
Jahr sechs Klein-Winternheimer/innen der Gruppe angeschlossen; eine erfolgreiche<br />
Tendenz.<br />
Es war ein absoluter Hochsommertag, dieser 22.August! Die Temperaturen veranlassten<br />
eher zum Nichtstun. Es schien als hätten die Organisatorinnen, Frau<br />
Friedrich <strong>und</strong> Frau Schmittgen, schon bei der Reisevorbereitung geahnt, dass es<br />
sich als sinnvoll erweist, die fußläufigen Bewegungen an jenem Tag möglichst<br />
knapp zu halten. Im Übrigen ist es gr<strong>und</strong>sätzlich schwierig an einem zeitlich limitierten<br />
Tagesausflug auch noch den ein oder anderen Spaziergang einzuplanen.<br />
Pünktlich um 9:30 Uhr in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> hat uns der Reisebus der Fa. Weisrock aufge
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nommen <strong>und</strong> ist über Klein-Winternheim fast unbemerkt durch das rheinhessische<br />
Hügelland in Richtung Bad Kreuznach <strong>und</strong> Sobernheim getourt. Das für uns typische<br />
Landschaftsbild aus Reb- <strong>und</strong> Ackerland, wird abgelöst durch Wiesen- <strong>und</strong><br />
Waldgebiete. Der Übergang in die frischen Laubwälder von Soonwald <strong>und</strong> Hunsrück<br />
waren gerade an diesem Tag besonders angenehm<br />
.<br />
Mit den ergänzenden Erklärungen über Land <strong>und</strong> Leute durch<br />
Herr Pfarrer Dahmer war es eine richtige kurzweilige Hinfahrt.<br />
Durch die verkehrsmäßig ruhigen Hunsrückdörfer ging es zum<br />
ersten Zwischenstopp nach Argenthal am Waldsee. Ein TIPP für<br />
einen erholsamen Wochenendausflug !<br />
Für unsere Gruppe war es an der Zeit für den gemeinsamen Mittagstisch<br />
auf der beschatteten Terrasse, vom Gasthof Waldsee.<br />
Der unmittelbar angrenzende Waldsee, entstanden durch ehemals<br />
Erzabbau im Tagebau, ist umgeben von Wald- <strong>und</strong> Wiesenflächen<br />
<strong>und</strong> bietet wegen seiner geringen Tiefe echtes Badevergnügen.<br />
Wir konnten lediglich einen optischen Eindruck<br />
mitnehmen auf unserer Weiterfahrt über Rheinböllen hinunter<br />
ins Rheintal nach Bacharach.<br />
Rheinaufwärts ging es von hier aus weiter durch Nieder-Heimbach<br />
<strong>und</strong> Trechtingshausen. Die Sicht auf die steilen Rheingauer<br />
Rebhänge <strong>und</strong> den markanten Rheinblick haben wir ab<br />
Bingerbrück hinter uns gelassen <strong>und</strong> sind der Route nach<br />
Stromberg mit der Stromburg gefolgt. Viele Zeitgenossen verbinden<br />
den Ort Stromberg/burg mit dem bekannten Gourmetbetrieb<br />
„Lafer“. Nach kurzem Halt <strong>und</strong> äußerer Ansicht von Haus<br />
<strong>und</strong> Garten dieser Nobelherberge, haben wir unseren Tagesausflug<br />
fortgesetzt <strong>und</strong> uns in der tiefpreisigeren Lauschhütte in Daxweiler zum<br />
Nachmittags-Kaffee eingef<strong>und</strong>en. Die Lauschhütte, ehemals eine Waldarbeiter-<br />
Schutzhütte, danach ein Forsthaus <strong>und</strong> heute ein bekanntes „Cafe“. Es war absolut<br />
gemütlich im „Lauschhüttengarten“ <strong>und</strong> der gute Kuchen wurde allseits gelobt.<br />
Da kann man sehr leicht die fortgeschrittene Tageszeit aus den Augen verlieren.<br />
Schließlich mussten wir noch das obligatorische Reisefoto festhalten <strong>und</strong> die Rückfahrt<br />
stand auch schon wieder an.<br />
So nehmen wir für uns in Anspruch: „Wir sind in Gottes Namen gefahren“ Mit zwei<br />
Versen aus diesem Reiselied (EG 498) hat unser Pfarrer auf der Heimfahrt, den<br />
Tagesausflug beschlossen.<br />
Text/Foto: Edm<strong>und</strong> Jost<br />
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26<br />
Herzliche Einladung zum<br />
12.Vater-Kind-Tag<br />
am Samstag,<br />
den 12. Januar 2013<br />
mit Besuch der Gifttierausstellung im Naturhistorischen<br />
Museum in Mainz<br />
Treffpunkt:<br />
<strong>Evangelische</strong> Kirche in Klein-Winternheim, 14.00 Uhr<br />
Anmeldung erbeten: <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong><br />
Klein-Winternheim (Pfarrer Dahmer Tel.: 06136-7667242)
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„Wühlmäuse“ krabbeln voran<br />
Die Kinder der Babygruppe „Wühlmäuse“,<br />
die sich montags von 16:30 - 18 Uhr<br />
im Gemeindehaus in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> trifft,<br />
sind inzwischen in einem Alter von 1 - 2 Jahren (Kleinkindgruppe).<br />
Wir suchen Spielsachenspenden wie z. B.<br />
Spielautos, Puppen, Bobby-Car, Laufrad, Kinderwagen,<br />
Krabbeltunnel, Bausteine <strong>und</strong> Ähnliches.<br />
Des weiteren gibt es Anfragen für eine weitere Babygruppe für Kinder im Alter unter<br />
einem Jahr; diese Gruppe "Kleine Wühlmäuse“ soll sich ab Dezember regelmäßig<br />
treffen.<br />
Wer Interesse hat, an diesen Gruppen teilzunehmen oder wer Sachspenden abgeben<br />
möchte, melde sich bitte im Gemeindebüro bei Frau Schmittgen.<br />
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Besuch im Strickcafé<br />
Im September hatte das Strickcafé Besuch<br />
von Frau Wegmann, die uns Bilder<br />
über Ruanda zeigte. Sie ist Mitglied im<br />
Partnerschaftsverein Ruanda-Rheinland-Pfalz,<br />
der 1982 ins Leben gerufen<br />
wurde.<br />
Ruanda ist eines der ärmsten Länder<br />
Afrikas <strong>und</strong> liegt im zentralafrikanischen<br />
Hochland in der Region der „Großen<br />
Seen” (Viktoriasee, Tanganyikasee, Kivusee,<br />
Eduardsee) einge-schlossen von<br />
der demokratischen Republik Kongo,<br />
Uganda, Tansania <strong>und</strong> Bur<strong>und</strong>i mit der<br />
Hauptstadt Kigali mit drei Amtssprachen:<br />
Kinyarwanda, Englisch <strong>und</strong> Französisch.<br />
Es wird auch das Land der 1000 Hügel<br />
genannt, auch wenn es in Wirklichkeit<br />
wesentlich mehr hat. Auf den Bildern<br />
waren deutlich die vielen grünen Hügel<br />
zu sehen, die auch für den Straßenbau<br />
erhebliche Schwierigkeiten darstellen.<br />
Ruanda hat ungefähr die Größe von<br />
Rheinland-Pfalz <strong>und</strong> des Saarlandes zusammen<br />
<strong>und</strong> ist sehr stark landwirtschaftlich<br />
geprägt, da es nur wenige<br />
Rohstoffe besitzt. Für uns überraschend<br />
war die Tatsache, dass dort viele Bananen<br />
angebaut werden. Bananenblätter<br />
werden zu sehr interessanten Motivkarten<br />
verarbeitet, die auf dem Weihnachtsmarkt<br />
angeboten werden.<br />
Ruanda ist 1994 negativ in die Schlagzeilen<br />
geraten, als dort der Genozid<br />
stattfand, bei dem Schätzungen nach innerhalb<br />
von 3 Monaten ca. 800 000<br />
Tutsi von den Hutu-Milizen umgebracht<br />
wurden, wovon sich das Land langsam<br />
erholt.<br />
Frau Wegmann hat letztes Jahr unsere<br />
Mützchen mit nach Ruanda genommen,<br />
im September sind weitere mit den entsprechenden<br />
Strickanleitungen an das<br />
Krankenhaus in Ruli gegangen, denn<br />
die Graswurzelpatenschaft des Landes<br />
soll eine Hilfe zur Selbsthilfe sein.<br />
Wenn Sie Lust haben, bei uns mitzustricken,<br />
sind Sie jederzeit herzlich willkommen.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
bei Ann Kathrin Brusenbauch, Tel.:<br />
88120.<br />
Die Termine jeweils ab 15 Uhr 30:<br />
19. 01. 13 in Kl-Wi<br />
16. 02. 13 in O-O<br />
16. 03. 13 in Kl-Wi<br />
13. 04. 13 in O-O<br />
29. 06. 13 in Kl-Wi
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Gruppe 50+ besucht neues<br />
Synagogenzentrum in Mainz<br />
Etwa 30 Interessierte konnten am 26. Oktober die Synagoge<br />
in Mainz besuchen. Es war ein Höhepunkt im Programm des<br />
Offenen Begegnungskreises 50+ „Gott <strong>und</strong> die Welt“.<br />
Zusammen mit einer kleinen Gruppe aus Bonn begrüßte uns Herr Weidmann, der Vorsitzende<br />
der jüdischen Gemeinden in Rheinland-Pfalz.In einem informativen Vortrag erläuterte<br />
<strong>und</strong> erklärte er uns die Geschichte des jüd. Lebens in Mainz <strong>und</strong> warum in Mainz ein solcher<br />
Mittelpunkt entstand. Mainz ist eines der ältesten <strong>und</strong> traditionellsten jüd. Gemeinden in ganz<br />
Europa. Im Mittelalter war Mainz eines der Zentren jüdischer Lehre <strong>und</strong> Religion. Das ist vor<br />
allem auf den bekannten Rabbiner Gerschom Ben Judah zurückzuführen. Seine Weisheit<br />
war so groß, dass man<br />
ihm den Namen „Licht<br />
der Diaspora“ gab. An<br />
diese Tradition knüpft das<br />
neue Gemeindezentrum<br />
in Mainz an. Mit Worms<br />
<strong>und</strong> Speyer zählte Mainz<br />
zu den so genannten<br />
„Schum-Städten“, an Anlehnung<br />
an die hebräischen<br />
Namen dieser<br />
Städte.<br />
Der Kölner Architekt Manuel<br />
Herz setzte mit dem<br />
Bau der neuen Synagoge, die innen über <strong>und</strong> über mit hebräischen Schriftzeichen bestückt<br />
ist, einen markanten Punkt in der Stadt, der viele Menschen aller Glaubensrichtungen anzieht.<br />
Besonders eindrucksvoll ist die Form der Synagoge <strong>und</strong> die Außenfassade, die aus Keramik<br />
gestaltet <strong>und</strong> je nach den Lichtverhältnissen verschiede Farben widerspiegelt. Die Innenwände<br />
der Synagoge spielen ebenfalls mit der Farbe. Sie zeigten sich uns bei Beginn der<br />
Führung in einem beigen Farbenton, erstrahlten dann aber am späteren Nachmittag bei Beleuchtung<br />
in einem herrlichen Goldton.<br />
Alle Teilnehmer waren beeindruckt von diesem außergewöhnlichen Gebäude in Mainz. Herrn<br />
Pirschl gebührt besonderer Dank für seine vielen Bemühungen, einen Termin bei der Jüdischen<br />
Gemeinde für eine Besichtigung zu erlangen <strong>und</strong> dieses Erlebnis möglich gemacht zu<br />
haben.<br />
Hedwig Keßler/Foto: stadt.mainz.de<br />
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Gruppen + Kreise<br />
Gemeinsam durch das erste Lebensjahr<br />
Ihr Kind befindet sich im ersten Lebensjahr <strong>und</strong> Sie suchen eine Gruppe in der Sie<br />
mit Ihrem Kind singen, spielen <strong>und</strong> sich mit anderen Eltern austauschen können. Die<br />
Wühlmäuse tref¬fen sich immer mittwochs von 16.30 bis 17.45 Uhr im Gemeindehaus<br />
in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>. Bei Interesse bitte im Gemeindebüro unter 8642 melden.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich immer donnerstags von 15-16:30 Uhr bzw. 16:30-<br />
18 Uhr im Gemeinderaum an der ev. Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Ökumenischer Bibelkreis<br />
Wir treffen uns jeweils am 2. Montag im Monat um 20:00 Uhr bei Familienadressen<br />
in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim. Info: Herr Krümmel, Tel.: 06136-89284<br />
oder 0173-9535304<br />
Offener Begegnungskreis 50 + „Gott <strong>und</strong> die Welt"<br />
Der Offene Begegnungskreis kann nun zu einem weiteren Gesprächsabend einladen, um<br />
die Eindrücke nachzubereiten, sie zu ergänzen bzw. zu aktualisieren: Dienstag, 29. Januar<br />
2013 um 18 Uhr in unserem Gemeindezentrum in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>.<br />
Seniorenkreis in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
An jedem ersten Freitag im Monat Zusammenkunft um 14:30 Uhr im evangelischen<br />
Gemeindehaus in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> zum Seniorennachmittag.<br />
Information: Frau Schmittgen, Gemeindebüro Tel.: 06136-8642.
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Anschriften der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
Pfarramt:<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />
Pfarrer Ulrich Dahmer, Robert-Koch-Str. 7, <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Tel. 06136-7667242<br />
Sprechst<strong>und</strong>e donnerstags von 18:00 bis 19:00 Uhr, oder nach Vereinbarung<br />
Stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />
Edm<strong>und</strong> Jost, Konsul-Vejento-Str. 1a, Klein-Winternheim<br />
Tel. 06136-81212<br />
Gemeindebüro:<br />
Rosi Schmittgen, Robert-Koch-Straße 5,<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>,<br />
Tel. 06136-8642, Fax 06136-89350<br />
Öffnungszeiten: Di. u. Mi. 8:30 - 12:30 Uhr<br />
E-Mail: ev-kirche-ok@online.de<br />
Kirche in <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong>:<br />
Robert-Koch-Straße 5-7, 55270 <strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong><br />
Kirche in Klein-Winternheim:<br />
Hauptsraße 8, 55270 Klein-Winternheim<br />
Büro-Tel. 06136 - 7 666 923 (Anrufbeantworter)<br />
Hausmeister:<br />
Florian Hoffmann, Tel. 0177-68 31 924<br />
Bankverbindung:<br />
VR-Bank Mainz eG<br />
BLZ 550 604 17, Kto-Nr. 31 50 488<br />
Unsere Web-Anschrift:<br />
www.ev-kirche-ok.de<br />
Impressum, Treffpunkt Gemeinde<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Ober</strong>-<strong>Olm</strong> <strong>und</strong> Klein-Winternheim.<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> erscheint 3 mal im Jahr mit einer Auflage von<br />
1.550 Exemplaren. Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes<br />
V.i.S.d.P. Ulrich Dahmer<br />
Redaktionsleitung:<br />
Axel Kollecker (Kontakt über das Gemeindebüro)<br />
Gestaltung <strong>und</strong> Produktion:<br />
Degenhard Symanzik, Jungferweg 40, 65375 Oestrich-Winkel<br />
Telefon 06723-991 891<br />
E-Mail: degenhard.symanzik@t-online.de<br />
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