13.02.2013 Aufrufe

GZ116Leisach.pdf - Gemeinde Leisach - Land Tirol

GZ116Leisach.pdf - Gemeinde Leisach - Land Tirol

GZ116Leisach.pdf - Gemeinde Leisach - Land Tirol

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

24<br />

Bericht von der ortsgruppe <strong>Leisach</strong> Pensionistenverband:<br />

Betriebsbesichtigung der fa. Rossbacher:<br />

Am Dienstag, 9. Oktober, organisierte Obmann<br />

Peter Kalser eine besonders interessante<br />

Betriebsbesichtigung. Unter der sachkundigen<br />

Führung durch unseren Vizebürgermeister Ing.<br />

Bernhard Zanon konnten wir uns im Abfallwirtschaftszentrum<br />

der Fa. Rossbacher davon<br />

überzeugen, dass es wirklich sinnvoll ist, Abfälle<br />

zu trennen und sie einer Wiederverwertung<br />

zuzuführen.<br />

Besonders beeindruckend war die Anlage zur<br />

Trennung von Kunststoffabfällen. Diese werden<br />

teils maschinell, teils händisch nach verschiedenen<br />

Materialien sortiert und anschließend<br />

zu Ballen gepresst und an verschiedene Firmen<br />

weiterverkauft. Nur ein geringer Teil ist nicht<br />

mehr verwertbar und wird in Fernheizwerken<br />

verbrannt. Auch andere Altstoffe wie Altglas,<br />

Metallverpackungen, Altpapier werden im<br />

weitläufigen Firmengelände der Firma Rossbacher<br />

für den Abtransport zu weiterverarbeitenden<br />

Betrieben vorbereitet. Beim Gang<br />

durch das helle, moderne Betriebsgebäude<br />

gewann man den Eindruck, dass aus unserem<br />

Müll durch entsprechende Behandlung<br />

wertvolle Rohstoffe werden. Die Ortsgruppe<br />

bedankt sich für die Führung und die Jause.<br />

Rossbacher<br />

tagesausflug nach maria thal<br />

in Kramsach<br />

Am Eingang in das Brandenberger Tal in Maria<br />

Thal liegt die Pfarrkirche zum hl. Dominikus.<br />

Aus dem Stiftsbrief von Maria Thal ist zu erfahren,<br />

dass im Jahre 1267 die Ritter Konrad und<br />

Friedrich von Fruntsberg, Besitzer von Schloss<br />

Matzen, im Auftrag ihrer Eltern eine Kirche zu<br />

ihrer Begräbnisstätte errichten sollten. Sie holten<br />

Dominikanerinnen aus Altenhohenau in Bayern<br />

Oberkrain bei der alten Dampflok<br />

ins Kloster, damit diese die Kirche betreuen und<br />

für das ewige Heil der verstorbenen Fruntsberger<br />

beten sollen. Die Gruft des Rittergeschlechts<br />

befindet sich noch heute im Altarraum.<br />

Als Mitte des 15. Jahrhunderts die Fruntsberger<br />

nach Mindelheim im süddeutschen Raum auswanderten,<br />

ging das Kloster samt umliegender<br />

Besitztümer in den alleinigen Besitz der<br />

Dominikanerinnen über.<br />

Im Jahre 1682 zerstörte ein Brand den Großteil<br />

des Gotteshauses. Der Baumeister restaurierte<br />

im barocken Stil, der in unserer Gegend<br />

eher selten war und sich der Klassik näherte.<br />

Mit der Innenausstattung war der Meister an<br />

den Dominikanerorden gebunden, welcher<br />

sich mit Schwarz und Gold schmückte.<br />

fahrt nach Slowenien:<br />

Ein Überraschungstagesausflug im November<br />

führte uns nach Oberkrain in Slowenien.<br />

Leider hat uns der starke Regen der Vortage<br />

nicht das volle Programm durchführen lassen.<br />

Es war aber doch ein schöner Tagesausflug<br />

mit Oberkrainermusik und gutem Essen.<br />

Wandern:<br />

Die Wandergruppe unternahm die Wanderung<br />

zur Stabanthütte in Prägraten. Sie erhielt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!