GZ116Leisach.pdf - Gemeinde Leisach - Land Tirol
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Bericht von der ortsgruppe <strong>Leisach</strong> Pensionistenverband:<br />
Betriebsbesichtigung der fa. Rossbacher:<br />
Am Dienstag, 9. Oktober, organisierte Obmann<br />
Peter Kalser eine besonders interessante<br />
Betriebsbesichtigung. Unter der sachkundigen<br />
Führung durch unseren Vizebürgermeister Ing.<br />
Bernhard Zanon konnten wir uns im Abfallwirtschaftszentrum<br />
der Fa. Rossbacher davon<br />
überzeugen, dass es wirklich sinnvoll ist, Abfälle<br />
zu trennen und sie einer Wiederverwertung<br />
zuzuführen.<br />
Besonders beeindruckend war die Anlage zur<br />
Trennung von Kunststoffabfällen. Diese werden<br />
teils maschinell, teils händisch nach verschiedenen<br />
Materialien sortiert und anschließend<br />
zu Ballen gepresst und an verschiedene Firmen<br />
weiterverkauft. Nur ein geringer Teil ist nicht<br />
mehr verwertbar und wird in Fernheizwerken<br />
verbrannt. Auch andere Altstoffe wie Altglas,<br />
Metallverpackungen, Altpapier werden im<br />
weitläufigen Firmengelände der Firma Rossbacher<br />
für den Abtransport zu weiterverarbeitenden<br />
Betrieben vorbereitet. Beim Gang<br />
durch das helle, moderne Betriebsgebäude<br />
gewann man den Eindruck, dass aus unserem<br />
Müll durch entsprechende Behandlung<br />
wertvolle Rohstoffe werden. Die Ortsgruppe<br />
bedankt sich für die Führung und die Jause.<br />
Rossbacher<br />
tagesausflug nach maria thal<br />
in Kramsach<br />
Am Eingang in das Brandenberger Tal in Maria<br />
Thal liegt die Pfarrkirche zum hl. Dominikus.<br />
Aus dem Stiftsbrief von Maria Thal ist zu erfahren,<br />
dass im Jahre 1267 die Ritter Konrad und<br />
Friedrich von Fruntsberg, Besitzer von Schloss<br />
Matzen, im Auftrag ihrer Eltern eine Kirche zu<br />
ihrer Begräbnisstätte errichten sollten. Sie holten<br />
Dominikanerinnen aus Altenhohenau in Bayern<br />
Oberkrain bei der alten Dampflok<br />
ins Kloster, damit diese die Kirche betreuen und<br />
für das ewige Heil der verstorbenen Fruntsberger<br />
beten sollen. Die Gruft des Rittergeschlechts<br />
befindet sich noch heute im Altarraum.<br />
Als Mitte des 15. Jahrhunderts die Fruntsberger<br />
nach Mindelheim im süddeutschen Raum auswanderten,<br />
ging das Kloster samt umliegender<br />
Besitztümer in den alleinigen Besitz der<br />
Dominikanerinnen über.<br />
Im Jahre 1682 zerstörte ein Brand den Großteil<br />
des Gotteshauses. Der Baumeister restaurierte<br />
im barocken Stil, der in unserer Gegend<br />
eher selten war und sich der Klassik näherte.<br />
Mit der Innenausstattung war der Meister an<br />
den Dominikanerorden gebunden, welcher<br />
sich mit Schwarz und Gold schmückte.<br />
fahrt nach Slowenien:<br />
Ein Überraschungstagesausflug im November<br />
führte uns nach Oberkrain in Slowenien.<br />
Leider hat uns der starke Regen der Vortage<br />
nicht das volle Programm durchführen lassen.<br />
Es war aber doch ein schöner Tagesausflug<br />
mit Oberkrainermusik und gutem Essen.<br />
Wandern:<br />
Die Wandergruppe unternahm die Wanderung<br />
zur Stabanthütte in Prägraten. Sie erhielt