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Baden-Württemberg - Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung ...

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<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Vereinigung der Arbeitsgemeinschaften <strong>für</strong> Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e.V.<br />

Hauptstraße 82, 70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Telefon: 0711-90 25 40, Fax: 0711-90 25 454<br />

info@demeter-bw.de ; Internet: www.demeter-bw.de<br />

Rundschreiben<br />

an die biologisch-dynamischen Bäuerinnen und Bauern, Gärtnerinnen und Gärtner in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

Ausgabe Oktober/November 2006<br />

„Nicht darf es <strong>für</strong> Dich heißen:<br />

Wie erkläre ich die Ereignisse, die mir begegnen,<br />

sondern: Was mache ich aus Ihnen?<br />

Der Friede Gottes ist nicht Ruhe,<br />

sondern treibende Kraft“<br />

Albert Schweitzer<br />

Liebe Mitglieder und Freunde,<br />

Traditionell finden im November sowohl die Herbsttagung in Ulm als auch die Mitgliederversammlung von Demeter-Bund und<br />

der Vereinigung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> sowie die Jahrestagung des Forschungsringes statt. Lassen Sie sich ansprechen und<br />

inspirieren von den Vorträgen und Diskussionen. Bei den Versammlungen haben Sie als Vereinsmitglied oder Delegierter die<br />

Gelegenheit die Geschicke des Verbandes mitzubestimmen und über die Weichenstellungen in den kommenden Jahren mitzuentscheiden.<br />

Nutzen Sie diese Chance zur gemeinsamen Gestaltung der künftigen Arbeit.<br />

Ich möchte Sie, auch im Namen des Vorstandes, herzlich zu diesen besonderen Zusammenkünften einladen.<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich <strong>für</strong> das Team in der Geschäftsstelle<br />

Ihr Johannes Ell-Schnurr<br />

Mitteilung in eigener Sache<br />

Wir haben unsere Internetseiten unter www.demeter-bw.de neu konzipiert. Sie sind übersichtlicher und serviceorientierter gestaltet<br />

als bisher. Landwirte, Gärtner, Winzer, Verbraucher, Journalisten und Hobbygärtner finden spezielle Informationen zum<br />

Demeteranbau, Adressen, Pressemeldungen und Termine auf den neuen Seiten.<br />

Interessierte Betriebsleiter können eine telefonische Beratung anfordern, die Broschüre „Umstellung auf Demeter - kurz und<br />

knapp“ und Erzeugerrichtlinien herunterladen. Nähere Infos gibt es auch bei den Ökologischen Beratungsdiensten <strong>für</strong> Landwirte,<br />

Gärtner und Winzer, die genauso Online aufgelistet sind wie die Adressen der Ausbildungsbetriebe <strong>für</strong> Studenten und Waldorfschüler.<br />

Verbraucher können sich mit einem Klick Demeter-Einkaufsstellen im Land auflisten lassen. Dazu gehören Hofläden,<br />

Bäcker, Winzer und Betriebe, die Lämmer und Geflügel anbieten. Wer sich sein Gemüse und Obst lieber an die Haustüre<br />

liefern lassen möchte, findet unter Abokisten die richtige Adresse.<br />

Termine in der Vereinigung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

� 21.10.2006 Vorstandssitzung in Echterdingen<br />

� 15.11.2006 Mitgliederversammlung im Handelkontor Willmann, Vaihingen/Enz.<br />

(Dazu erhalten alle Mitglieder in den kommenden Tagen eine persönliche Einladung zugeschickt.)<br />

Demeter Herbsttagung in Ulm<br />

Sonntag, den 19. November 2006 - Ulm � Freie Waldorfschule � Römerstraße 97<br />

9.30 Uhr: Begrüßung<br />

9.45 Uhr: Peter Kunz (Bio- dynamischer Pflanzenzüchter, Hombrechtikon, Schweiz, und Verein <strong>für</strong> Kulturpflan-<br />

zenentwicklung) " Die Züchtung von neuen Getreidesorten mit verbesserter Nahrungsqualität“ – züchterisches<br />

Pflanzenbild und grundlegende Fragen der Ernährung -<br />

11.30 Uhr Dr. Manon Haccius (Alnatura GmbH) „ Bio oder billig ? Qualität im Naturkosthandel“<br />

- Ideale, Ideen, Entwicklungen im florierenden Handel mit Bio- Produkten -<br />

12.30 Uhr- Mittagessen in der Cafeteria<br />

14.00 Uhr Gesprächsgruppen mit den Referenten<br />

15.30 Uhr Abschluss mit Kurzberichten der Gesprächsgruppen<br />

Büchertisch - Ausstellungen - Informationen - Kaffee – Vollwertgebäck<br />

Die Tagung ist öffentlich, Gäste und Interessenten sind herzlich eingeladen.<br />

Tagungskarte ¤ 12 €, Mitglieder 10 €, Einzelvortrag ¤ 6 €<br />

Veranstalter: Demeter <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> in Kooperation mit Beratungsdienst Ökologischer Landbau Ulm, Zollernring 40,<br />

89073 Ulm, �0731-24729, � 0731- 9217837, info@oekoulm.de


Veranstaltungen in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />

• 22.11.2006 – „Warum gentechnikfrei bleiben?“ Podiumsdiskussion mit Herrn Gutberlet, Herr Ritter, Herr Dr. Neumann, 20<br />

Uhr im Europasaal in Wolpertshausen. Eine Veranstaltung des Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe.<br />

• 02.11.2006 – „Mythos Biosicherheit“ – Erfahrungen aus der Zivilgesellschaft Lateinamerikas mit dem Anbau gentechnisch<br />

veränderter Saaten. Leingarten/Landkreis Heilbronn: ab 19.00 Uhr mit einem Markt der Möglichkeiten (Infostände zur Gentechnik,<br />

Direktvermarkter, Naturkost, Eine Welt Laden, ... Festhalle Großgartach, Leingarten. Vortragsveranstaltung um 20.00<br />

Uhr. Weitere Infos: Gen-ethisches Netzwerk (GeN) e.V., Brunnenstr. 4, 10119 Berlin, Tel. 030/6857073 / Fax. 6841183,<br />

gen@gen-ethisches-netzwerk.de / www.gen-ethisches-netzwerk.de<br />

• 05.11.2006 – „BODAN-Messe <strong>für</strong> Naturkost 2006“ von 9.00 – 18.00 Uhr im Kultur- und Tagungszentrum Milchwerk in<br />

Radolfzell.<br />

F&E Fortbildungsveranstaltungen <strong>für</strong> Landwirte – Bitte anmelden!<br />

Wir wollen nochmals an die Fortbildungsseminare erinnern, die wir im letzten Rundbrief angekündigt haben.<br />

Folgende Veranstaltungen sind bis Ende November geplant:<br />

• Direktvermarktung <strong>für</strong> Landwirtschaft und Gärtner<br />

Datum 26.10.2006 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ort Dorfgemeinschaft Tennental – Deckenpfronn, Referent: Stefan Rettner<br />

• Systemaufstellungen - Lösungspotentiale <strong>für</strong> die Stärkung des ökologischen Landbaues<br />

Datum 23.11.2006 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Ort Dorfgemeinschaft Tennental – Deckenpfronn, Referent: Ulrich Dorp – Institut Sonnenberg<br />

• Hofgespräche als Handlungsinstrument im ökologischen Landbau<br />

1. Seminar <strong>für</strong> Gärtner<br />

Datum 06.11.2006 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort Handelskontor Willmann, Referent Joachim Latsch, Gerhard Eisenkolb<br />

2. Seminar AG Offenburg/Bondorf<br />

Datum 20.11.2006 10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort Kath. Landvolkshochschule St. Ulrich, Referent: Joachim Latsch, Doro Pille<br />

Die Teilnahme an den Seminaren ist kostenfrei. Wir bitten um die Beachtung der Ausschreibungen vom letzen Rundbrief<br />

und um die sofortige Anmeldung zu den Seminaren.<br />

Nachruf <strong>für</strong> Manuela Lieb<br />

„In einer sternenklaren Nacht hat sich Manuela verabschiedet und ihre Reise begonnen.“ So war es zu lesen in der Todesanzeige<br />

von Manuela Lieb.<br />

Ihre Lebensreise hier auf der Erde hat sie intensiv vom 1.5.1967 bis zum 22.9.2006 erlebt. Als Stadtmensch in Stuttgart aufgewachsen,<br />

bekam sie sehr schnell Sehnsucht zum Land und zum bäuerlichen Sein. Die Folge war eine landwirtschaftliche Lehre<br />

(auch schon auf einem Demeterhof) und der Besuch der Technikerschule in Landshut.<br />

Zusammen mit ihrem „Liebsten“ Joachim Derr stellten sie dessen elterlichen Hof auf Demeter um. Hier war Manuela voll in<br />

ihrem Element, sie wurde gefordert, und konnte auch eigene Ideen nun praktisch verwirklichen. Den Willen dazu besaß sie. Und<br />

so wuchs der Hof in Kürze mit seinen Flächen und seiner Aura über die Grenzen Vilchbands hinaus. Eine eigene Fleischvermarktung<br />

wurde aufgebaut, und die neu gewachsene Mutterkuhherde, sowie die Präparatearbeit waren Manuela ein<br />

Herzensanliegen. So wie Manuela und Joachim vieles auf dem Hof gemeinsam gestalteten, so waren sie auch fast immer<br />

gemeinsam auf Veranstaltungen anzutreffen. Des Tatendrangs noch nicht gesättigt, war sie aktiv im Initiativkreis von Demeter<br />

Hohenlohe und im Beirat des Beratungsdienstes tätig. Sie sang in zwei Chören, trommelte und tanzte und lief bei<br />

Trachtenumzügen Der Hof war nun aufgebaut, mit. das dritte Kind eingeschult, da wurden Überlegungen angestellt, die einen nicht in den alltäglichen<br />

Trott versinken lassen sollten. Just zu dieser Zeit, vor ca. 1 ½ Jahren griff nun der Krebs in das pulsierende Leben von Manuela<br />

ein. In der medizinischen Behandlung wie auch in nicht-medizinischen Bereichen zeigte sich wieder einmal Manuelas ganz<br />

eigener und mutiger Wille. So wurde unter anderem der ganze Lebensalltag, umgekrempelt, von der Ernährung bis zum<br />

streßfreien Arbeiten, und zu Anfang sah alles auch sehr optimistisch aus.<br />

In dieser <strong>für</strong> die beiden wohl sehr bewußten und intensiven Zeit, entschlossen sie sich kirchlich zu heiraten. In der Zwischenzeit<br />

meldeten erste Anzeichen die wieder aufkommende Krankheit an und es wäre nahe gelegen, die Hochzeit zu verschieben.<br />

Doch Manuelas Wille und vielleicht auch eine leise Vorahnung ließen am Termin der Hochzeit zusammen mit der Feier des<br />

10jährigen Hofbestehens nicht rütteln.<br />

So feierten Sie mit allen ihren Freunden und Verwandten ein letztes Fest, ein sehr schönes Fest. Nur ein paar Tage später<br />

wurden Lebermetastasen diagnostiziert. 12 Wochen später verabschiedete sie sich und begann ihre Reise. Bis zum Schluss hat<br />

sie an ihre Genesung geglaubt, gleichzeitig hatte sie keine Angst vor dem Tod.<br />

Wir wünschen Joachim mit seinen drei Kindern viel Kraft und Zuversicht und vor allem ein liebes Umfeld, welches ihn tatkräftig<br />

und warmherzig unterstützt. (Für die AG Hohenlohe: Lutz Zeihsel, Hof Louisgarde<br />

Wir verlieren mit Manuela Lieb eine engagierte Demeter-Bäuerin, die sich mit viel Herzblut <strong>für</strong> die biologisch-dynamische Bewegung<br />

eingesetzt hat und sich als Vertrauensperson der Taubertal-Gruppe im Verband engagiert hat. Unser Mitgefühl gilt ihrem<br />

Mann Joachim und den Kindern, denen wir Kraft und Gottvertrauen in dieser schweren Zeit wünschen. (Johannes Ell-Schnurr)<br />

Edwin Scheller ist am 05.10.2006 verstorben<br />

Er hatte bereits einige Jahre Probleme mit dem Herzen und war immer im Herbst sehr schwach.<br />

Sein Engagement <strong>für</strong> den ökologischen Landbau begann als Leiter des studentischen Arbeitskreises in Weihenstephan. In den<br />

80iger Jahren arbeitete er im Institut <strong>für</strong> biologisch-dynamische Forschung in Darmstadt. Sein Thema war die Bodenentwicklung<br />

und Pflanzenernährung. Er gründete ein eigenes Institut <strong>für</strong> ganzheitliche, goetheanistische Forschung und konnte sehr fundiert<br />

darstellen, dass die konventionelle materialistische Anschauung des Pflanzenwachstums viel zu kurz greift. Zuletzt stand er uns<br />

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als wissenschaftlicher Experte <strong>für</strong> das Biogas-Projekt in der Region Hohenlohe läuft, zur Verfügung. Außerdem war er als Redner<br />

<strong>für</strong> unsere Herbsttagung in Ulm vorgesehen. Vielen wird er als kompetenter Redner in Erinnerung bleiben und unserer Bewegung<br />

wird er als ausgewiesener Fachmann fehlen.<br />

Mitteilungen des DEMETER-BUNDES<br />

Neue Vertragspartner:<br />

Bio-Landgut Erzeugergemeinschaft GmbH, Adlerstr. 1, 72108 Rottenburg (Vertrag vom 19.09.2006 <strong>für</strong> die Inverkehrbringung<br />

von Tieren, Schlachtkörpern, Fleisch- und Wurstwaren)<br />

Kündigung:<br />

Die Bäckerei Markus Kijewski, Eckbühler Str. 5, 88348 Bad Saulgau hat seinen Markennutzungsvertrag zum 31.12.06 gekündigt.<br />

Internationale Bäuerinnentagung 2006<br />

08.-13.11.2006 – Internationale Bäuerinnentagung 2006 im Kloster der Missions-Benediktinerinnen in Bernried am Starnberger<br />

See. Bernried gehört mit seinem Kloster und dem unter Naturschutz stehenden Park der tausendjährigen Eichen, zu einem<br />

der wundersamsten Kraftorten Oberbayerns. Die diesjährige Tagung befasst sich mit dem Thema „Die Ernährung als Erweiterung<br />

zur Sinneslehre“. Tagungsbeitrag: € 60,00. Anmeldung bis 20.10.2006 an Claudia Steigenberger, Haiderstr. 3, 82405<br />

Wessobrunn, Tel. 08809-669.<br />

Jahrestagung des Forschungsrings<br />

Zur Qualitätsentwicklung und Bildekräfteforschung in Lebensmittelverarbeitung und Landwirtschaft am 24. und 25.11.2006 in<br />

Würzburg, an die Mitgliederversammlungen von Demeter-Marktforum und Demeter-Bund anschließend: Themen u.a. Ergebnisse<br />

der Bildekräfteforschung, Methoden, Arbeitsgruppen, Qualität zwischen Idee und Verbindlichkeit. Näheres: Forschungsring<br />

<strong>für</strong> Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V., Brandschneise 1, 64295 Darmstadt, Tel. 06155/8412-3, Fax. – 846911,<br />

www.Forschungsring.de<br />

Neuer Internet-Auftritt des Forschungsringes<br />

Die nach dem Zusammenschluss von Institut <strong>für</strong> Biologisch-Dynamische Forschung und Forschungsring überarbeitete gemeinsame<br />

Homepage ist nun frei geschaltet. Sie bietet einen Überblick über die Arbeit der drei Bereiche des Forschungsrings –<br />

Institut (Forschung), Wissenstransfer und <strong>Erzeugung</strong>/Verarbeitung - und hält Flyer, aktuelle Infos sowie Forschungsergebnisse<br />

zum Herunterladen bereit. Auch die Literatur-Recherche zu Themen und Autoren der Zeitschrift „Lebendige Erde“ und älteren<br />

Demeter-Periodika ist wieder nutzbar. www.forschungsring.de<br />

Praxistag Salat, Kohlrabi, Fenchel<br />

Am 26.09.2006 fand auf dem Obergrashof bei Dachau ein Praxistag statt. Hierzu hatten der Obergrashof und die Gartenbauberatung<br />

DEMETER-Erzeugerring Bayern eingeladen. Bei dem Rundgang auf dem Obergrashof (50h Gemüsebau <strong>für</strong> Großhandel<br />

LEH und Abo- Betriebe) ging es hauptsächlich um die Frage, welche samenfeste Sorten im Vergleich zu Hybriden <strong>für</strong> diese<br />

Vermarktungswege angebaut werden können. Neben Fenchel Perfektion, konnten bei Kohlrabi die Sorten Lanro und Noriko<br />

überzeugen. Zwar wurde diesen Sorten eine längere Kulturdauer und eine etwas geringere Aberntequote beobachtet, jedoch<br />

überzeugten sie mit Laubgesundheit und Geschmack, so dass sie durch aus als Alternative benannt wurden. Bestnoten erhielt<br />

der Salat „Laibacher Eis“ der durch gut Widerstandsfähigkeit, hohen Ertrag, Einheitlichkeit und überzeugenden Geschmack zur<br />

Standartsorte auf dem Obergrashof geworden ist. eine ausführliche Auswertung alle Versuche steht noch aus. Bei Interesse<br />

wenden Sie sich bitte an die verantwortliche Stelle bei Rudi Regnat, Gartenbauberatung Demeter- Erzeugerring Bayern e.V. Tel.<br />

08431 60491 Fax -60492 und rregnat@berater-lkp.de<br />

Der zweite Teil der Veranstaltung gewährte einen Einblick in Züchtungsmethoden im Gemüsebau in der konventionellen Pflanzenzüchtung<br />

(von biotechnologischen Verfahren bis zur Gentechnik), durch Prof. M. Haring (Molekularbiologe an der Universität<br />

Amsterdam). Herr Fleck gab einen kurzen Einblick in die Arbeit von Kultursaat e.V.<br />

Demeter-Stierprojekt<br />

Züchter und Stierhaltertreffen im Rahmen des Demeter-Stierprojektes im November 2006<br />

Am Donnerstag, den 23. November um 13.30 Uhr bei Jörg Blessing, Beim Hohen Kreuz 30, 75446 Wiernsheim.<br />

Am Freitag, den 24. November um 13.30 Uhr bei Alexander Retzbach in 74572 Blaufelden-Naicha.<br />

Bei den Treffen geht es inhaltlich um die Wahrnehmung der Zuchtstrategien der besuchten Züchter, dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch,<br />

um das Kennenlernen von interessanten Tieren und Tierlinien sowie um die Handhabung der Zuchtstierhaltung<br />

und das Management.<br />

Sowohl Jörg Blessing als auch Alexander Retzbach ziehen im Rahmen des Stierprojektes Bullen <strong>für</strong> den Verkauf auf.<br />

Nähere Informationen bei Christoph Metz, Tel.: 08379-7960 oder Martin Haugstätter, Tel.: 07904-7007201.<br />

Biologisch- Dynamische Präparate<br />

� EU Verordnung und Präparate-Herstellung: ein erster Lichtblick am Horizont<br />

Die Verordnung 1774 der EU erschwert bislang die Herstellung der biologisch-dynamischen Präparate, denn einige tierische<br />

Hüllen zur Herstellung der Präparate fallen unter BSE-Risikomaterial. Seit langem setzen sich Biodynamiker sowohl<br />

in Deutschland wie auch in anderen EU-Staaten <strong>für</strong> eine Regelung ein, die die Präparate-Herstellung erleichtert. Nun wird<br />

auf EU- Ebene offenbar ernsthaft diskutiert, eine Regelung <strong>für</strong> die Herstellung der biologisch-dynamischen Präparate in die<br />

Verordnung aufzunehmen. Der Vorschlag muss noch die Instanzen in Brüssel durchlaufen. Es gibt aber Grund zur Hoff-<br />

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nung, dass die Hygiene- Verordnung zukünftig die Herstellung der Präparate berücksichtigt, deren Anwendung im Ökolandbau<br />

seit 1991 offiziell zulässig ist.<br />

� Unterstützung bei der Präparatearbeit<br />

Unterstützung bei der Präparateausbringung bietet Angelika Draxler mit behinderten Menschen an. Sie ist unter folgender<br />

Telefon- und Faxnummer zu erreichen: 07952-921982.<br />

� Zur Herbstaussaat ist wieder ein idealer Zeitpunkt <strong>für</strong> die Ausbringung des Hornmistes am Nachmittag gekommen. Die<br />

Ausbringung erfolgt am Nachmittag, der Zusatz von Baldrian ist empfehlenswert. Die herbstliche Hornmistanwendung fördert<br />

unter anderem die Wurzelbildung des keimenden Wintergetreides. Wichtig ist das Zusammenspiel der Präparate.<br />

Wenn Flächen des Betriebes keinen Rindermist oder Gülle bekommen, müssen die Kompostpräparate über die Birkengrube<br />

oder das Fladenpräparat dort ausgebracht werden<br />

� Fladenpräparat abzugeben: Wir haben noch etwa 20 kg getrocknetes und granuliertes Fladenpräparat abzugeben. Seit<br />

Ende August haben wir auch wieder feuchtes Präparat zur Verfügung, das sich leichter löst. Bestellung bei Uwe Wüst, Tel.:<br />

09340-929417, Fax-899. Liebe Grüße, Uwe und Dirk<br />

Schüler auf kuh-ler Spurensuche im Öko-Landbau<br />

Das Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz startet den fünften bundesweiten Schülerwettbewerb<br />

„Bio find ich Kuhl“ rund um den ökologischen Landbau.<br />

Unter dem diesjährigen Motto „Dem Öko-Landbau auf der Spur“ sind Schüler der Klassen 3 bis 11 eingeladen, auf Entdecker-<br />

Tour im Öko-Landbau zu gehen. Einsendeschluss ist der 18. April 2007. Wettbewerbsbüro „Bio find ich Kuh-l“, c/o: m&p: public<br />

relations GmbH, Wasserschlößchen \Schloßstr. 9b, 53757 Sankt Augustin, Tel: 02241-93398-0, Fax: 02241-93398-33, E-Mail:<br />

ursula.kollritsch@mpgmbh.de Web: www.mp-gmbh.de<br />

Dokumentation und Rückverfolgbarkeit effektiv in die betriebliche Arbeitsorganisation einbinden<br />

Schulungsprogramm mit der Ackerschlagkartei Multiplant Bio<br />

Die Bioland Beratung bietet im kommenden Winter bundesweit Intensivtrainings an: Richten Sie das Programm am PC-<br />

Arbeitsplatz betriebsindividuell ein und machen Sie es fit <strong>für</strong> Ihren Arbeitsalltag! Die EDV-Ackerschlagkartei MultiPlant Bio wurde<br />

zusammen mit Landwirten und Gärtnern praxisorientiert entwickelt. Sie ist speziell angepasst an die Anforderungen des ökologischen<br />

Landbaus und bietet Auswertungsmöglichkeiten <strong>für</strong> betriebliche und gesetzliche Anforderungen und die der abnehmenden<br />

Hand. Die Arbeit mit einer EDV-Ackerschlagkartei erleichtert dem Betrieb nicht nur die Dokumentation, die gesammelten<br />

Daten können auch ausgewertet werden. Das systematische Einrichten des Programms zu Beginn ist <strong>für</strong> die weitere, effektive<br />

Dokumentationsarbeit Grundvoraussetzung. Die Bioland Beratung bietet interessierten Landwirten und Gärtnern mit dem Intensivtraining<br />

deshalb die Möglichkeit, unter fachlicher Anleitung von zwei Trainern am PC-Arbeitsplatz MultiPlant Bio individuell<br />

einzurichten. Sie profitieren von den in der Entwicklungsarbeit gesammelten Erfahrungen und nehmen das eingerichtete Programm<br />

als Ergebnis mit nach Hause.<br />

Folgender Schulungstermin ist in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> geplant:<br />

� Donnerstag, 14. Dezember 2006, Stuttgart<br />

Bei Interesse und <strong>für</strong> weitere Informationen melden Sie sich bei Jan Meyerhoff, Tel. 04262/9590-58, oder Heiko Pohl, Tel.<br />

0821/34680-129.<br />

NEU seit Sommer 2006: DEMETER-Betriebe erhalten beim Kauf des Programms 150,-€ Rabatt auf die Programmlizenz!<br />

Ernährungs-Fortbildung mit Zertifikat 2007<br />

Ernährung aus anthroposophischer Anschauung – Individuell, sozial und ganzheitlich, berufsbegleitend in 10 Modulen. Ziel:<br />

Qualifizierung <strong>für</strong> „Alternative ökologische Ernährung“ anthroposophische Ernährungsanschauung und biologisch-dynamische<br />

Qualität. Die anthroposophische Ernährung orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen des Menschen, hat also keine Ernährungsvorschriften.<br />

Sie lässt den Menschen frei in seiner Nahrungswahl, setzt auf Erkenntnis (Aneignung von Ernährungswissen),<br />

Wahrnehmung der Essbedürfnisse (innere Zufriedenheit) und eigenverantwortliche Umsetzung (aktives Handeln). Hier<br />

werden die Grundlagen der Lebensmittelwirkungen, die Anbau- und Verarbeitungsqualität und Ernährungsempfehlungen <strong>für</strong><br />

spezielle Gruppen vermittelt. Zielgruppe: Berufs- Wiedereinsteiger, Diätassistenten, Oekotrophologen, Ernährungsfachleute,<br />

verwandte Berufe, Mitarbeiter im Ernährungsbereich anthroposophischer Einrichtungen, Köche, Heilpraktiker, Mediziner und<br />

interessierte Verbraucher. Arbeitskreis <strong>für</strong> Ernährungsforschung e.V., Niddastr. 14, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101-521875, Fax<br />

06101-521886, email: info@ak-ernaehrung.de , www.ak-ernaehrung.de<br />

IG-Nachbau erfolgreich: Europäischer Gerichtshof Beschluss hinsichtlich der Nachbaugebühren<br />

Der Europäische Gerichtshof beschließt, dass eine Nachbaugebühr von 80 Prozent der Z-Lizenz zu hoch sind. Vor allem auch<br />

weil die zugrunde liegende EU-Regelung beinhaltet, dass eine Gebühr von höchstens 50 Prozent angemessen sei, wenn es<br />

keine berufständische Vereinbarung zwischen Pflanzenzüchtern und Landwirten im jeweiligen Mitgliedsstaat gibt . Deutschland<br />

allerdings hat diese Vereinbarung. Ursprünglich hieß es Kooperationsabkommen, was später durch die Rahmenregelung Saatgut<br />

abgelöst wurde. Die Landwirte unterschreiben bei der Saatgut- Treuhandverwaltungs-GmbH <strong>für</strong> umfangreiche Betriebskontrollen<br />

und müssen viele Angaben zu ihren Anbaugewohnheiten machen., um so dann da<strong>für</strong> Rabatte bei der Verwendung von<br />

viel Z-Saatgut zu bekommen. Wer mehr als 40% Nachbau betreibt, wird je nach Pflanzenart mit Gebühren von 30-45% veranlagt.<br />

Früher konnte es allerdings passieren, dass Landwirte die diese Vereinbarung nicht unterschreiben wollten, Nachbaugebühren<br />

in Höhe von 80% zahlen mussten.<br />

Das wird nun mit dem Gerichtsbeschluss unterbunden. Die Pflanzenzüchter beklagen sich sehr, da nun auch Rückforderungen<br />

auf sie zukommen werden. Falls es Schwierigkeiten bei Rückforderungen geben sollte, möge man sich an die IG Nachbau wenden.<br />

(unabhängige Bauernstimme 7/8-2006 Seite 15)<br />

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Zentraler Online-Dienst unter www.landwirtschaftsverwaltung-bw.de<br />

Der von der Landesanstalt <strong>für</strong> Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL) betreute Infodienst Landwirtschaft<br />

stellt die aktuelle und umfassende Informationsplattform des Ministeriums <strong>für</strong> Ernährung und Ländlichen Raum in den<br />

Bereichen Landwirtschaft, Ernährung und Ländlicher Raum dar. Er ist der zentrale Online-Dienst <strong>für</strong> die Veröffentlichung von<br />

Fachbeiträgen aller Einrichtungen der Landwirtschaftsverwaltung <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> – www.landwirtschaftsverwaltung-bw.de<br />

Agrarinvestitionsförderung ab 2007<br />

Das AFP wird umgestaltet: Fortan werden nur noch Direktzuschüsse gewährt, die Förderobergrenze wird auf 25% der förderfähigen<br />

Kosten gesenkt (mit Förderung im Rahmen von Plenum max. 60%). Außerdem erfolgt eine Erhöhung der Mindestinvestitionssumme<br />

von 10.000 € auf 30.000 €. Kleinere Investitionen also noch dieses Jahr beantragen!<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> überprüft Risikolage bei der Vogelgrippe<br />

Aufstallungsgebiet wird erweitert<br />

Ausgelöst durch die neuste Risikoanalyse des Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) –Bundesforschungsinstituts <strong>für</strong> Tiergesundheit –<br />

hat sich das Ministerium <strong>für</strong> Ernährung und Ländlichen Raum in Abstimmung mit den Behörden in Bayern und der Schweiz<br />

entschlossen, das Aufstallungsgebot entlang der bekannten Feuchtgebiete von 500 Meter auf 1000 Meter zu erweitern.<br />

Im einzelnen sind das folgende Gebiete:<br />

Gewässer: Bodensee - Entlang des gesamten Ufers, im Kreisgebiet Konstanz zusätzlich entlang des Rheins (betroffen sind der<br />

Bodenseekreis und der Landkreis Konstanz);<br />

Gewässer: Federsee (betroffen ist der Landkreis Biberach);<br />

Gewässer: Rohrsee – (betroffen ist der Landkreis Ravensburg);<br />

Gewässer: Breitenauer See – (betroffen ist der Landkreis Heilbronn);<br />

Gewässer: Rhein – Entlang Weil am Rhein bis Mannheim (betroffen sind die Landkreise Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald,<br />

Emmendingen, Ortenaukreis, Rastatt, Karlsruhe, Rhein-Neckar-Kreis, Mannheim);<br />

Gewässer: Neckar – entlang Rottenburg bis Stuttgart-Mühlhausen (einschließlich Max-Eyth-See) und Eberbach bis Mannheim<br />

(betroffen sind die Landkreise Tübingen, Reutlingen, Esslingen, Stuttgart, Mannheim, Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg);<br />

Gewässer: Donau – entlang Sigmaringen bis Ulm sowie vogelrelevante Baggerseen insbesondere im Bereich der Ablach (betroffen<br />

sind folgende Landkreise Sigmaringen, Biberach, Ulm, Alb-Donau-Kreis).<br />

Das Ministerium hofft durch diese Maßnahme, die bis zum 30. April 2007 einen Eintrag des Erregers der Aviären Influenza in<br />

die Hausgeflügelbestände durch möglicherweise infizierte Zugvögel zu verhindern.<br />

Neue BBA-Datenbank bietet Ökoanbauern Orientierung im Informationsdschungel der Pflanzenstärkungsmittel<br />

Pflanzenstärkungsmittel zählen im Ökolanbau zu den wichtigen direkten Maßnahmen, um Schädlinge oder Krankheiten abzuwehren<br />

. Die Zahl dieser Mittel ist groß und detaillierte Informationen <strong>für</strong> den Ökolandwirt sind oft nur schwer zu finden. Die<br />

Biologische Bundesanstalt <strong>für</strong> Land- und Forstwirtschaft (BBA) hat den aktuellen Stand der Forschung zusammengestellt. Das<br />

Wissen über die am Markt vorhandenen Mittel ist in einer neuen Datenbank dokumentiert, die jetzt Online ist. Die Datenbank ist<br />

kostenfrei <strong>für</strong> jeden zugänglich unter: http://pflanzenstaerkungsmittel.bba.de<br />

Ein neues Faltblatt der BBA („Pflanzenstärkungsmittel – Datenbank im Internet“) gibt Hintergrundinformationen und stellt die<br />

Suchmöglichkeiten dar. Es kann in der Pressestelle der BBA gegen Einsendung des Rückportos von 0,45 Euro (1 Exemplar)<br />

oder 0,60 Euro (2-4 Exemplare) angefordert werden.<br />

Download unter: www.bba.bund.de/cln_045/nn_805044/DE/veroeff/popwiss/popwiss__tabelle.html<br />

Dr. Gerlinde Nachtigall, Biologische Bundesanstalt <strong>für</strong> Land- und Forstwirtschaft, Referat <strong>für</strong> Presse und Information, Messeweg<br />

11-12, 38104 Braunschweig, Email: pressestelle@bba.de, Tel. +49 (0)531 299-3204 / Fax. +49 (0)531 299-3000 oder unter<br />

www.bba.de<br />

Veranstaltungen und Seminare<br />

• 23.-26.10.2006 – „Erntearbeit und Bodenbearbeitung mit Pferden“. In Aurach mit Bernd Scholl.<br />

• 27.-28.10.2006 – „Backen von Vollkornbrot“. Mit Hans-Peter Büllingen in Gerabronn-Dünsbach.<br />

Beide Kurse werden von der Heimvolkshochschule Lauda angeboten. Weitere Infos/Anmeldung bei Wolfgang Koch, Tel.<br />

09343-589190 oder unter www.LHVHS.de<br />

• 10.-11.11.2006 – „Landwirtschaftstagung“ LandLeben – Neue Perspektiven <strong>für</strong> ländliche Regionen. Infos/Anmeldung:<br />

Evangelische Akademie, Postfach 1205, 34362 Hofgeismar, Tel. 05671/881-122 o. 881-0, Fax. 881-154,<br />

ev.akademie.hofgeismar@ekkw.de / www.akademie-hofgeismar.de<br />

• 15.11.2006 – „Landwirtschaft mit gemeinnützigen Trägern – Erfahrungen aus 40 Jahren – Perspektiven <strong>für</strong> die Zukunft.<br />

Referenten: Cornelia Roeckl, Axel Janitzki, Christian Hiß und weitere Verantwortliche aus Vereinen, Stiftungen und<br />

landwirtschaftlichen Betrieben. Angesprochener Personenkreis: Landwirt/innen, Aktive in gemeinnützigen Trägern, Berater/innen,<br />

Multiplikatoren. Weitere Infos/Anmeldung: GLS Akademie, Uschi Vortisch, Christstr. 9, 44789 Bochum, Tel. 0234-<br />

5797126 / Fax. –5797188, Uschi.Vortisch@gls.de / www.gls-akademie.de<br />

• 24.-26.11.2006 – „Erfolgreich in die Zukunft – die betriebswirtschaftliche Situation im ökologischen Landbau erkennen,<br />

verbessern, darstellen“. Tagungsort: Ev. Landjugendakademie Altenkirchen, TN-Beitrag: € 285,- (Kursgebühr, Unterkunft, Verpflegung).<br />

Weitere Infos/Anmeldung (bis zum 10.11.) BAG Ev. Jugend im ländlichen Raum, Claudia Leibrock, Postfach 1278,<br />

57602 Altenkirchen, Tel. 02681/9516-17, Fax. 70206, leibrock@lja.de / www.bagejl.de<br />

• 30.11.2006 – „Alles Neue <strong>für</strong> Bioprodukte“ – 8. Frankfurter Tageslehrgang. Alles neue zu Bioprodukten 2006 – Schwerpunkt:<br />

Die Totalrevision der EU-Ökolandbau-VO 2092/91: Was bedeutet sie praktisch? Viel Neues im Lebensmittelrecht <strong>für</strong><br />

Bioprodukte. Von 10 bis 16.30 Uhr im Öko-Haus Ka Eins, Kasseler Str. 1 a, Frankfurt a.M.<br />

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• Geplant: Seminar zum Thema Betriebswirtschaft mit Hubert Redelberger mit dem Titel: „Zahlen verstehen. Endlich Einblick<br />

in meine Buchführung: Den Buchführungsabschluss verstehen und durchschauen.“ am Mittwoch, den 6. Dezember<br />

2006 von 10 Uhr – 17 Uhr im Landgasthof Günzburg in Kupferzell-Eschental.Hubert Redelberger ist langjähriger Berater<br />

<strong>für</strong> Betriebswirtschaft im ökologischen Landbau und Herausgeber des Management-Handbuches <strong>für</strong> die ökologische Landwirtschaft,<br />

dem Standardwerk <strong>für</strong> die betriebswirtschaftliche Beratung im ökologischen Landbau.Er wird in dem Seminar den Aufbau<br />

eines Buchführugsabschlusses vorstellen, die Unterschiede zwischen einem steuerlichen und betriebswirtschaftlichen<br />

Abschluß darstellen und aufzeigen wie ich aus den Zahlen des Abschlusses zu den wichtigen Kennzahlen Rentabilität, Stabilität<br />

und Liquidität kommen und was diese Kennzahlen <strong>für</strong> mich und meinen Betrieb bedeuten.<br />

Buchtipp<br />

Identität und Offenheit – auf der Suche nach einer neuen Landwirtschaftskultur<br />

Dokumentarband zur Landwirtschaftlichen Tagung 2006 am Goetheanum. 8 Vorträge, Begrüßungsworte, Eröffnungsrede und<br />

Einleitung ins Thema. 15 Berichte aus den Foren zur Zukunftskultur, Seminaren und Arbeitsgruppen. Preis:<br />

€ 17,00 / CHF 25,- (inkl. Porto) zu beziehen bei: Sektion <strong>für</strong> Landwirtschaft am Goetheanum, Postfach, CH-4143 Dornach, Tel.<br />

+41-61-7064212 / Fax. –7064215, eMail: sektion-landwirtschaft@goetheanum.ch<br />

Anzeigen<br />

Guter Biokoriander gesucht. 2005: 1,5 - 2 t. 2006: 25 t. Preisvorstellung frei-Haus-Anlieferung in Deutschland (Thüringen oder<br />

Bayern) 80 ct/kg in Big Bags (nicht lose, aber Absacken ist auch nicht nötig), vorgereinigt, inklusive Pestizidanalytik. Mittelgroße<br />

Körner mit hohem Ölgehalt. Mikrobielle Belastung ist unwichtig, nur zu feucht bzw. schimmlig dürfen sie nicht (gewesen) sein.<br />

Ein Muster schicken wir gerne zu. Kräutermühle e. K., Manfred-von-Ardenne-Str. 1, D-99625 Kölleda, Frau Hoppe,Tel:<br />

03635/4060-26, Fax:03635/482620, eMail:angelika.hoppe@kraeutermuehle.de<br />

SUCHE : in DEMETER - / kbA – Qualität<br />

1. Industrie-Möhren, -Kn.-Sellerie, -Kn.-Fenchel<br />

2. Speisegetreide, Futtergetreide<br />

3. Speisekartoffeln<br />

BIETE: in DEMETER - / kbA - Qualität:<br />

1. DEFU – Biofutter www.defu.de, Vollsortiment Mischfutter <strong>für</strong> Nutztiere <strong>für</strong>:<br />

DEMETER-, Bioland-, Naturland-, BIO-Betriebe<br />

2. Trester (Möhren, Rote Bete), Eiweißträger u.a.: Soja–getoastet oder als Expeller.<br />

3. Umfangreiches Bio-Tiefkühlsortiment:<br />

in Endverbraucher-Verpackungen und Großverbraucher-Verpackungen<br />

� sehr gut geeignet bei Hoffesten / Veranstaltungen !<br />

DEMETER-Felderzeugnisse GmbH, Postfach 1263, D-64660 Alsbach, Tel. 06257-9340-0, Fax –19, e-mail:<br />

k.bruegesch@felderzeugnisse.de , Internet: www.felderzeugnisse.de<br />

Ochsen, Färsen, Kühe ständig gesucht (<strong>für</strong> Fa. tegut), Kontakt Herr Pitz, Tel.: 07954-531.<br />

Biete: Hinterwäldervieh: Kalbinnen, Deckbullen, Jungvieh und Kälber aus Herdbuchzucht im Hochschwarzwald; Ferkel DL x<br />

Pit x SH x Duroc-Kreuzungen<br />

Ausbildungsplatz frei auf Demeter - Bergbauernhof nahe Feldberg, mit 25 HW-Milchkühen, 15 Milchziegen u. ein paar<br />

Schweinen aus eigener Zucht, Grünlandbetrieb mit Weide, Boxenlaufstall, Melkstand, Käserei und eigener Vermarktung. Fam.<br />

Till, 79659 Schluchsee- Äule , Nr.9, Tel.: 07656 / 1792, Fax:07656 / 9102, E-mail:heinrich-till@web.de<br />

Hof mit Nebengebäuden (Holzkohleöfen) in Randlage, mind. 5 ha Land angrenzend (Weide, Heilkräuter- u. Sonderkulturenanbau),<br />

alte Baumbestände, Bach / Quelle od. ähnliches, mit Bus / Zug ca. 20 km bis Schwäbisch Gemünd zu kaufen gesucht.<br />

Tel.: 0160 / 91 51 08 71.<br />

Junger Mann, 26 Jahre, sucht Arbeit auf Demeterhof (wenn möglich mit Wohnmöglichkeit) Tel.: 0 74 58 / 45 55 95<br />

Suche bezahlte und (oder) ehrenamtliche Arbeit möglichst im Freien. Sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.<br />

Ingeborg Stöhr, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel.: 0711 / 5 49 08 01.<br />

Erfahrene, selbständige Landwirte und Traktoristen aus Polen suchen Arbeit. Kontakt: Waldemar Klucznik,<br />

wypda@poczta.onet.pl, Tel.: 0048 / 81 825 02 13, Fax: 0048 / 81 884 51 66<br />

Landwirte, Traktoristen, Gärtner, Landmaschinenmechaniker, Krankenschwestern, Pflegebetreuung aus Polen suchen Arbeit.<br />

Kontakt: e-Mail: vermit@onet.eu; Tel.: 0048 / 60 84 52 887, Fax: 0048 / 81 53 49 910<br />

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