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BERICHT “The Soil Quality Test Kit”: Der Bodenkoffer für die Bestim ...

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<strong>BERICHT</strong><br />

<strong>“The</strong> <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> <strong>Kit”</strong>:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Bodenkoffer</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Bestim</strong>mung<br />

der Bodenqualität im Feld<br />

Franziska Kaiser und Paul Mäder<br />

Vorevaluation Dezember 2007<br />

Version 1: 17. Dezember 2007<br />

Forschungsinstitut <strong>für</strong> biologischen Landbau (FiBL), Ackerstrasse, CH-5070 Frick, Schweiz,<br />

Tel. +41 (0)62 865 72 72, Fax +41 (0)62 865 72 73, info.suisse@fibl.org, www.fibl.org


Inhalt<br />

1. Die Möglichkeiten des <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit 3<br />

2. Erfahrungen mit dem <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit 5<br />

3. Schlussfolgerungen 7<br />

4. Referenzen 7<br />

2<br />

6. Dezember 2007, Kaiser, FiBL


1. Was kann das „<strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit“ vom United States Department<br />

of Agriculture (USDA)?<br />

Mit der Ausrüstung aus dem „<strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit“ Koffer<br />

(http://www.gemplers.com/product/RGM250/Professional-<strong>Soil</strong>-<strong>Quality</strong>-<strong>Test</strong>-Kit) können elf<br />

verschiedene biologische, physikalische und chemische Bodenparameter mit relativ<br />

geringem (finanziellem) Aufwand gemessen und beurteilt werden. Die Reihe von <strong>Test</strong>s<br />

<strong>die</strong>nt als Werkzeug, um landwirtschaftliche Systeme zu vergleichen, Bodenqualität über<br />

längere Zeit zu beobachten oder mögliche Bodengesundheitsprobleme zu diagnostizieren.<br />

Die einzelnen <strong>Test</strong>s sind relativ einfach aufgebaut, detailliert beschrieben (erster Teil<br />

des Handbuchs und Sarrantonio et al., 1996) und können von minimal instruiertem Personal<br />

im Feld - ohne Zugang zu einem wissenschaftlichen Labor - durchgeführt werden.<br />

Es sind aber dennoch einige zusätzliche technische Hilfsmittel notwendig:<br />

- Computer/Laptop <strong>für</strong> Berechnungen in Excel<br />

- Zugang zu einem Mikrowelle-Ofen<br />

- 0.1 g Präzisionswaage<br />

Ebenso werden Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien wie Spaten und Schaufel, diverse<br />

Becken und destilliertes Wasser benötigt, welche natürlich noch nicht im Koffer<br />

sind. Es empfiehlt sich daher, jeweils vor dem Gang ins Feld <strong>die</strong> Materiallisten der entsprechenden<br />

<strong>Test</strong>s im Handbuch genau zu stu<strong>die</strong>ren.<br />

Zur Interpretation der ermittelten Resultate kann der zweite Teil des Handbuchs beigezogen<br />

werden. Zu jedem <strong>Test</strong> finden sich hier Zusatzinformationen und Interpretationshilfen.<br />

Diese müssen aus unserer Sicht den standörtlichen Gegebenheiten und der Nutzung<br />

angepasst werden.<br />

Im Folgenden wird nun ein Überblick über <strong>die</strong> einzelnen <strong>Test</strong>s, ihr Ziel und ihren theoretischen<br />

Hintergrund sowie allfällige Besonderheiten gegeben. Für Details wird auf das<br />

Handbuch (in englischer Sprache) verwiesen. Bei der Formulierung geben wir den<br />

Wortlaut in Deutscher Sprache wieder. Einige Aussagen scheinen uns etwas ungenau.<br />

Diese haben wir mit einer Fussnote versehen.<br />

1. Bodenatmungstest<br />

Durch Aktivitäten von Bodenorganismen entstandenes CO2 wird in einer Vorrichtung<br />

während 30 min. gesammelt und dann gemessen. Dieser <strong>Test</strong> funktioniert dann am<br />

besten, wenn der Boden feucht ist (Feldkapazität), somit sollte der Boden bei Trockenheit<br />

vorgängig (6-24 h) befeuchtet oder 6-24 h nach dem Infiltrationstest (2) nachgemessen<br />

werden.<br />

2. Infiltrationstest<br />

Die Geschwindigkeit, mit der Wasser in den Boden eindringt, wird gemessen. Sie gibt<br />

Aufschluss darüber, wie gut der Boden gegen Erosion geschützt ist und wie anfällig er<br />

<strong>für</strong> Stauwasserbildung durch Niederschläge ist. Falls der Boden zuerst trocken war,<br />

kann der <strong>Test</strong> wiederholt werden, um <strong>die</strong> Infiltration bei höherem Sättigungsgrad zu<br />

bestimmen. Falls der Boden bereits wassergesättigt ist (Regenperiode), muss mit <strong>die</strong>sem<br />

<strong>Test</strong> zugewartet werden.<br />

17. Dezember 2007, Kaiser, FiBL


3. Lagerungsdichte/ Scheinbare Dichte<br />

Dieser <strong>Test</strong> misst <strong>die</strong> Dichte des Bodens („Kompaktheit“) im Feld. Er eignet sich zum<br />

Ermitteln von verdichteten Stellen und Feldern. Weil das Trockengewicht pro Volumen<br />

bestimmt wird, braucht es eine Waage und einen Ofen (z.B. Mikrowelle), um <strong>die</strong> Bodenprobe<br />

zu trocknen.<br />

Es wird auch eine Methode <strong>für</strong> besonders steinige Böden beschrieben.<br />

4. Elektrische Leitfähigkeit<br />

Die elektrische Leitfähigkeit (EL) gibt Aufschluss über den Salzgehalt des Bodens. Ein<br />

zu hoher Salzgehalt kann ungünstig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Pflanzengesundheit sein und den Wasserhaushalt<br />

des Bodens stören. Für <strong>die</strong> EL, den pH- und den Nitrat-<strong>Test</strong> (6 und 7) werden<br />

Bodenproben verteilt über das ganze Feld gesammelt und gemischt. Daraus werden<br />

einzelne Proben abgewogen (Präzisionswaage) und mit destilliertem Wasser aufbereitet.<br />

5. pH-<strong>Test</strong><br />

Dieselben aufbereiteten Proben können auch gleich <strong>für</strong> <strong>die</strong> pH-Messung verwendet<br />

werden. <strong>Der</strong> pH-<strong>Test</strong> bestimmt den Säuregrad respektive <strong>die</strong> Alkalinität des Bodens.<br />

6. Boden Nitrat-<strong>Test</strong><br />

Mithilfe eines <strong>Test</strong>streifens (Farbindikation) wird von derselben Bodenprobe auch der<br />

Nitratgehalt gemessen. Dieser gibt einen Schätzwert des pflanzenverfügbaren Stickstoffs<br />

im Boden.<br />

7. Aggregat-Stabilität<br />

Die Stabilität von Bodenkrümeln unter fliessendem Wasser wird ermittelt. Sie ergibt einen<br />

Schätzwert <strong>für</strong> den Anteil an organischer Substanz im Boden, da stabile Krümel <strong>die</strong><br />

organische Substanz vor dem Abbau durch Bodenmikroorganismen schützen. 1<br />

8. Verschlämmungstest (Slake <strong>Test</strong>)<br />

Dies ist ein qualitativer <strong>Test</strong>, basierend auf Beobachtung und Klassifizierung anhand<br />

von vorgegebenen Kriterien. Kleine Bodenstücke oder -krümel werden einer schnellen,<br />

intensiven Vernässung ausgesetzt. Ihr Verhalten wird beobachtet und als Indikator <strong>für</strong><br />

bodenbiologische Aktivität, Energiefluss und Nährstoffzyklus gewertet.<br />

9. Regenwurm-<strong>Test</strong><br />

Die Anzahl Regenwürmer in einem bestimmten Erdvolumen wird ausgezählt. Mithilfe<br />

von Senflösung werden tiefer grabende Würmer herausgelockt. Da <strong>die</strong> Wurmaktivität im<br />

Frühling und Herbst am grössten ist, empfehlen sich <strong>die</strong>se Jahreszeiten <strong>für</strong> <strong>die</strong>sen Versuch.<br />

4<br />

6. Dezember 2007, Kaiser, FiBL


1 Zwar besteht eine enge Beziehung zwischen der Aggregatstabilität und dem Gehalt an organischer<br />

Substanz im Boden. Die Aggregatstabilität ist aber u.a. auch abhängig von der Korngrössenverteilung im<br />

Boden, und vom Belebtheitsgrad des Bodens mit Bakterien, Pilzen und Regenwürmern).<br />

10. Bodenphysikalische Beobachtungen und Schätzungen<br />

Mit einem Spaten wird ein Loch gegraben und vertikal eine Scheibe Boden aus dem<br />

oberen Bereich ausgestochen. Die Tiefe des Oberbodens, <strong>die</strong> Durchwurzelung, der<br />

Eindringwiderstand und <strong>die</strong> Bodenstruktur und -textur werden erhoben. Dies erfordert<br />

einiges an Fingerspitzengefühl und Beobachtungsgabe. Eine gewisse Erfahrung in der<br />

Bodenbeurteilung ist hier sicher von Vorteil.<br />

11. Wasserqualität<br />

Die Qualität von weggeführtem Wasser (Drainagekanäle, Teiche etc.) kann analog zum<br />

Boden auf Nitrit- und Nitratgehalt sowie auf Salinität untersucht werden. Die Ergebnisse<br />

aus <strong>die</strong>sem <strong>Test</strong> zielen darauf ab, den Boden auf seine Funktionalität bezüglich Wasserreinigung<br />

und -haltevermögen zu prüfen.<br />

2. Erfahrungen mit dem "soil quality test kit" (Literaturstu<strong>die</strong>)<br />

In einer breit angelegten Stu<strong>die</strong> haben Liebig et al. (1996) <strong>die</strong>selben Bodenproben sowohl<br />

mit dem „<strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit“ im Feld, als auch mit Standardmethoden im Labor<br />

analysiert und <strong>die</strong> Ergebnisse miteinander verglichen. Zusätzlich wurden im Labor gemischte<br />

Proben untersucht, <strong>die</strong> sich aus mehreren Probenahmen innerhalb derselben<br />

Wiederholung zusammensetzten und somit der Feldheterogenität stärker Rechnung<br />

trugen. Die Proben stammten von zwei Standorten in North Dakota, jeweils aus Landwirtschaftsflächen<br />

(konventionell und biologisch bewirtschaftete Betriebe) sowie aus<br />

Naturwiesen eines Naturschutzprogramms (Conservation Reserve Programm CRP).<br />

Die Proben stammten aus der obersten Bodenschicht bis 7.5 cm Tiefe.<br />

Boden-pH, Boden-Nitratgehalt und gravimetrischer Wassergehalt unterschieden sich<br />

zwischen den Laboranalysen und in den Messungen mit dem <strong>Soil</strong> <strong>Test</strong> Kit nicht signifikant<br />

voneinander, wohingegen <strong>die</strong> elektrische Leitfähigkeit und <strong>die</strong> Bodenatmung teilweise<br />

Abweichungen aufwiesen. Die Autoren relativieren <strong>die</strong>se Ergebnisse dahingehend,<br />

dass trotz unterschiedlicher Resultate <strong>für</strong> <strong>die</strong> elektrische Leitfähigkeit zwischen<br />

den gemischten und den Einzelproben alle Werte im nicht-salinen Bereich liegen und<br />

ein Feld somit auch mit einer Einzelprobe bezüglich Versalzung richtig eingeschätzt<br />

werden kann. Dass <strong>die</strong> Bodenatmung im Feld gemessen höher ist als im Labor, sei eine<br />

17. Dezember 2007, Kaiser, FiBL


Folge des methodischen Verfahrens, da ein frischer Boden mit einem gesiebten und<br />

gelagerten Boden verglichen wird.<br />

Zusätzlich errechneten <strong>die</strong> Autoren <strong>für</strong> jeden Parameter einen Variabilitätskoeffizienten,<br />

um abschätzen zu können, ob Feldmethode und Laboranalytik ähnlich präzise seien.<br />

Dabei fanden sich nur unter sehr nassen Bedingungen unterschiedliche Genauigkeitsgrade.<br />

In der Regel aber war <strong>die</strong> mit den beiden Methoden erreichte Präzision vergleichbar.<br />

Von denselben Feldern stammen auch <strong>die</strong> Daten der Fallstu<strong>die</strong>n von Sarrantonio et al.<br />

(1996). Sie analysierten <strong>die</strong> obersten 7.6 cm des Bodens ausschliesslich mit den<br />

Feldmethoden des „<strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit“ und verglichen <strong>die</strong> unterschiedlich bewirtschafteten<br />

Flächen miteinander. In einem zweiten Teil wurden zusätzlich <strong>die</strong> obersten 30.5<br />

cm im Labor untersucht.<br />

Deutliche Unterschiede manifestierten sich bis 7.6 cm in der Lagerungsdichte, der<br />

Wasserhaltekapazität und der Infiltrationsrate zwischen den Bewirtschaftungsarten. <strong>Der</strong><br />

Boden-pH unterschied sich zwar nicht zwischen den Bewirtschaftungsweisen, jedoch<br />

gab es Unterschiede innerhalb eines beprobten Feldes (Radspur verglichen mit Reihe).<br />

Die elektrische Leitfähigkeit wiederum wies Unterschiede auf und auch der Boden-<br />

Nitratgehalt variierte enorm zwischen den einzelnen Bewirtschaftungsweisen, wobei<br />

sich insbesondere <strong>die</strong> konventionelle Bewirtschaftung deutlich von der biologischen und<br />

der naturbelassenen abhob (4-80 facher Wert!).<br />

Die Bodenatmung war am ersten Standort unter trockenen Bedingungen in der CRP-<br />

Naturwiese doppelt so hoch wie in den anderen beiden Management Systemen. Unter<br />

nassen Bedingungen (nach Bewässerung) waren <strong>die</strong> Unterschiede aber nur noch undeutlich,<br />

hauptsächlich wegen der tiefen Bodentemperatur und einem geringen Anteil<br />

wassergefüllter Hohlräume in der Naturwiese. Wurde <strong>die</strong> Bodenatmung aber hochgerechnet<br />

auf 25°C und 60% wassergefüllte Hohlräume, so war sie wiederum 2-3 mal<br />

grösser in der CRP-Naturwiese als auf den Landwirtschaftsflächen. Am zweiten Standort<br />

war es gerade umgekehrt: Unterschiede wurden vor allem unter nassen Bedingungen<br />

deutlich.<br />

Gesamthaft kann festgehalten werden, dass <strong>die</strong> Feldmethoden geeignet sind, Unterschiede<br />

in der Bodenqualität zwischen unterschiedlichen Bewirtschaftungssystemen<br />

anhand ausgewählter <strong>Test</strong>s zu erfassen. Dies umso mehr, als dass <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />

Trends sogar nachgewiesen werden konnten, obschon als Wiederholungen unter-<br />

6<br />

6. Dezember 2007, Kaiser, FiBL


schiedliche topografische Positionen (Gipfel, Hang, Fuss) respektive unterschiedliche<br />

Acker- und Feldflächen (Radspur, nicht Radspur, Reihe) gewählt wurden. Ausserdem<br />

erhielt man Informationen über <strong>die</strong> Variation innerhalb einer Landwirtschaftsfläche. Für<br />

eine umfassende Beurteilung eines Bodens ist es aber dennoch wichtig, auch tiefere<br />

Bodenschichten (bis 30.5 cm) mit einzubeziehen, damit Prozessinteraktionen genauer<br />

erfasst werden können.<br />

Inwieweit das <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit von Landwirten und anderen Anwendern (Nicht-<br />

Agronomen, Nicht-Bodenwissenschaftern) tatsächlich gebraucht werden kann, ist noch<br />

etwas unklar. Obschon <strong>die</strong> einzelnen <strong>Test</strong>s in der Handhabung soweit optimiert wurden<br />

und <strong>die</strong> Resultate offenbar weitgehend verlässlich sind, stellt sich eine nächste Herausforderung:<br />

Die Ergebnisse müssen vom Anwender vor dem Hintergrund unterschiedlichster<br />

Feldbedingungen sinnvoll interpretiert werden können (Ditzler and Tugel 2002).<br />

Zu <strong>die</strong>sem Zweck enthält das Handbuch zwar in einem zweiten Teil Interpretationsansätze,<br />

<strong>die</strong> helfen sollen, <strong>die</strong> <strong>Test</strong>ergebnisse richtig zu verstehen. Ein Grundverständnis<br />

der Wechselwirkungen einzelner Eigenschaften im Boden ist aber wichtig, um einzelne<br />

Resultate im Gesamtkontext richtig einordnen zu können.<br />

3. Schlussfolgerungen<br />

Zwei Stu<strong>die</strong>n aus North Dakota konnten zeigen, dass <strong>die</strong> Ergebnisse aus den Methoden<br />

des <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit mit denen aus Standard Laboranalysen bezüglich Präzision<br />

und Aussagekraft im Allgemeinen vergleichbar sind. Grössere Unterschiede finden<br />

sich dort, wo <strong>die</strong> Probenvorbereitung im Feld stark von jener im Labor abweicht (z.B:<br />

CO2-Messung Labor-Feld ist nicht vergleichbar). Die generellen Probleme einer Bodenanalyse<br />

wie zeitliche und räumliche Variabilität, stellen sich auch mit dem <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong><br />

<strong>Test</strong> Kit. Es bleibt also wichtig, sich bei der Beurteilung eines Bodens auf zulässige<br />

Vergleiche von Messergebnissen abzustützen. Um das <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> <strong>Test</strong> Kit in der<br />

Schweiz in grösserem Umfang einsetzen zu können, müsste eine Referenzbasis erst<br />

erarbeitet werden, welche Standort und Nutzungsart mit einbezieht.<br />

4. Referenzen<br />

Ditzler C A and Tugel A J 2002 <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> Field Tools: Experience of USDA-NRCS<br />

<strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> Institute. Agronomy Journal 94, 33-38.<br />

Liebig M A, Doran J W and Gardner J C 1996 Evaluation of a field test kit for measuring<br />

selected soil quality indicators. Agronomy Journal 88, 683-686.<br />

Sarrantonio M, Doran J W, Liebig M A and Halvorson J J Eds. 1996 On-Farm Assessment<br />

of <strong>Soil</strong> <strong>Quality</strong> and Health. SSSA Spec. Publ, Madison,WI. pp. 107-121.<br />

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6. Dezember 2007, Kaiser, FiBL

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