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Informationen hier! - Best Western Hotels Deutschland

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<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> 7<br />

VerlagsBeilage DezemBer 2012<br />

Hans Gerst<br />

Hans Gerst ist Gründungsmitglied von<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> in <strong>Deutschland</strong> und seit<br />

mehr als 20 Jahren Präsident und<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der Hotelgruppe.<br />

Der gebürtige Österreicher<br />

ist seit mittlerweile über 30 Jahren<br />

erfolgreicher Hotelier in Hamburg: Er<br />

betreibt insgesamt vier seiner <strong>Hotels</strong><br />

mit der Marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong>: das <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> Plus Hotel St. Raphael, das<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Raphael Altona<br />

und das <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hotel Hamburg<br />

International in Hamburg sowie das<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Seehotel Franken horst<br />

in Schwerin. Seine „norddeutsche<br />

Laufbahn“ begann im Jahr 1974 als Direktionsassistent<br />

im Hotel St. Raphael.<br />

Bereits drei Jahre später wurde er<br />

Direktor, 1980 übernahm er das Haus<br />

als Geschäftsführender Gesellschafter<br />

und verwandelte es sukzessive in<br />

ein modernes Vier-Sterne-Hotel. 1986<br />

hat er es als erstes seiner <strong>Hotels</strong> <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> angeschlossen.<br />

agieren können, dabei aber rechtlich<br />

und wirtschaftlich eigenständig bleiben.<br />

Durch die Positionierung als erfolgreiche<br />

Hotelmarke profitiert der Franchisenehmer<br />

daher sowohl von unternehmerischer<br />

Freiheit, hoher transparenz und<br />

mitbestimmung als auch von synergien<br />

einer weltweiten Hotelgruppe. Dies unterscheidet<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> von allen anderen<br />

anbietern.<br />

Wie sichern Sie dabei Mitspracherecht<br />

und unternehmerische Freiheit<br />

aufseiten Ihrer Mitglieder?<br />

smola: Die gesamte Unternehmensgruppe<br />

mit der muttergesellschaft<br />

DeHag Hotel service ag befindet sich<br />

im eigentum der einzelnen <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

Hoteliers. aktionäre der DeHag<br />

sind ausschließlich die Betreibergesell-<br />

Hans Gerst<br />

schaften von <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> in<br />

<strong>Deutschland</strong> und luxemburg. somit ist<br />

die gesamte Unternehmensgruppe im<br />

eigentum der <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> Hoteliers.<br />

Unser Kontrollorgan ist der aufsichtsrat,<br />

der aus sechs Hoteliers besteht, die<br />

auf unseren aktionärsversammlungen<br />

aus den reihen unserer <strong>Hotels</strong> gewählt<br />

werden. Der aufsichtsrat vertritt die<br />

interessen der Hoteliers. auf regelmäßig<br />

stattfindenden tagungen und der<br />

Jahreshauptversammlung werden alle<br />

aktionäre über laufende aktivitäten, die<br />

marktlage sowie neue Programme informiert.<br />

Bei allen relevanten entscheidungen<br />

wie beispielsweise verbindlichen<br />

Programmen oder Kostenänderungen<br />

stimmen unsere Hoteliers ab.<br />

Der Anschluss an eine Marke ist<br />

zwangsläufig mit Investitionen und<br />

Kosten verbunden. Lohnt sich dieser<br />

Schritt für ein Einzelhotel?<br />

gerst: ich betreibe insgesamt vier <strong>Hotels</strong><br />

mit der marke <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> und bin<br />

voll überzeugt von den wirtschaftlichen<br />

Vorteilen. im Verbund profitieren wir alle<br />

von den professionellen marketing- und<br />

Vertriebsleistungen der marke. so haben<br />

wir uns in <strong>Deutschland</strong> zur stärksten<br />

Hotelmarke entwickelt. letztlich sehen<br />

wir, dass eine nachhaltige expansion uns<br />

allen zugute kommt. Denn eines hat sich<br />

in unserer gruppe deutlich gezeigt: Wir<br />

sind zwar alle einzelkämpfer, aber im zusammenschluss<br />

stärker und flexibler als<br />

manch ein großer Hotelkonzern. Da zeigt<br />

sich der erfolg unseres mottos: von Hoteliers<br />

für Hoteliers.<br />

Können <strong>Hotels</strong> trotz einheitlichen<br />

Markenprofils individuell bleiben?<br />

Wie wichtig ist solch ein Markenprofil<br />

überhaupt?<br />

smola: individualität und marke<br />

widersprechen sich ganz und gar nicht.<br />

es gehört gerade zu unserem speziellen<br />

markenimage, keine <strong>Hotels</strong> von der<br />

stange anzubieten, sondern vielmehr<br />

individuelle schmuckstücke, die ihren<br />

lokalen Charme bewahrt und sich auf<br />

ihre jeweilige zielgruppe eingerichtet<br />

haben. Wichtig beim Thema marke ist<br />

die sicherheit für den gast, sich auf eine<br />

einheitliche Qualität verlassen zu können,<br />

und dies garantieren wir durch<br />

regelmäßig geprüfte standards. Klare<br />

markenprofile finden sich in der regel<br />

entweder im Budget- oder im luxussegment.<br />

als Drei- und Vier-sternemarke<br />

profilieren wir uns neben garantierter<br />

Qualität durch verblüffende<br />

service-ideen.<br />

Können Sie für diese „verblüffenden<br />

Service­Ideen“ Beispiele nennen?<br />

smola: oft sind es gerade die kleinen<br />

Dinge, die einen Hotelaufenthalt<br />

unvergesslich machen. Wir haben deshalb<br />

mit unseren Hoteliers im rahmen<br />

unserer service-initiative für jeden gastkontaktpunkt<br />

viele ideen gesammelt,<br />

von denen sich unsere <strong>Hotels</strong> inspirieren<br />

lassen können. so finden sich anregun-<br />

gen für nette aufmerksamkeiten von der<br />

Buchungsbestätigung über den Hotelaufenthalt<br />

bis hin zur abreise und rechnungsstellung.<br />

Und je persönlicher die<br />

services sind, desto besser kommen sie<br />

bei den gästen an. Beim Check-in wird<br />

einem gast beispielsweise schon einmal<br />

ein gutschein für ein anti-stress-Bier<br />

gegeben, vor seinem Bett findet der gast<br />

dann handbeschriftete <strong>Hotels</strong>lipper mit<br />

seinem namen. in der minibar wird er<br />

mit einem kleinen geschenk überrascht.<br />

Und als ViP-treatment gibt nicht nur<br />

den immer gleichen obstkorb auf dem<br />

zimmer, sondern schon auch mal ein<br />

Comicheft mit schokoriegeln oder ein<br />

deftiges Wurstbrot mit einem Bier. es<br />

gibt einen Pollenflug-infoservice für allergiker,<br />

stauinfos an der rezeption, eine<br />

Handy-ladestation in der lobby oder<br />

auch einen Brillen-Verleihservice. Um<br />

besser einzuschlafen, erhält der gast<br />

dann gerne auch eine heiße milch mit<br />

Honig aufs zimmer. Und morgens steht<br />

vielleicht auf dem spiegel im Bad: „Du<br />

siehst heute klasse aus!“. Wie gesagt,<br />

den kreativen ideen sind keine<br />

grenzen gesetzt und wir sammeln<br />

stetig weiter – das macht<br />

den <strong>Hotels</strong> genauso spaß wie<br />

unseren gästen, die auf die kleinen<br />

Überraschungen begeistert<br />

reagieren.<br />

Servicequalität reklamieren<br />

bekanntlich viele Hotelgruppen<br />

für sich. Wie kam es<br />

zu Ihren Service­Ideen?<br />

smola: es geht bei einer<br />

marke darum, eine emotionale<br />

Bindung zum gast<br />

herzustellen. so wollen wir<br />

unsere gäste an die marke<br />

binden. Wir haben dazu vor<br />

einigen Jahren in allen <strong>Hotels</strong><br />

eine serviceideen-initiative<br />

gestart et. Dabei geht es nicht um unsere<br />

Basis-services, die jeder gast zu<br />

recht in einem Hotel erwartet, sondern<br />

um extra-services, die gäste eben nicht<br />

erwarten und die sie immer wieder positiv<br />

verblüffen. in allen <strong>Hotels</strong> wurden<br />

unzählige services mit dem gewissen<br />

Wow-Faktor erfolgreich eingeführt.<br />

Die resonanz der gäste ist enorm und<br />

der Wiedererkennungseffekt groß: <strong>Best</strong><br />

<strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> werden als Häuser mit<br />

individueller note erlebt, deren mitarbeiter<br />

es immer wieder schaffen, ihre<br />

gäste positiv zu überraschen.<br />

gerst: Wenn ich aus der Praxis ergänzen<br />

darf: Die gäste in meinen <strong>Hotels</strong><br />

honorieren das extra-Bemühen der mitarbeiter<br />

und die vielen kleinen Verblüffungen<br />

beim Hotelaufenthalt. nicht das<br />

aufgesetzte lächeln überzeugt, sondern<br />

das authentische interesse am gast. in<br />

einem Familienbetrieb oder Privathotel<br />

ist dies natürlich auch echter zu leben als<br />

in einem anonymen Konzernhotel. so<br />

entstehen zwischen meinen mitarbeiterteams<br />

und unseren gästen ehrliche<br />

Bindungen – individuelle gäste treffen<br />

auf individuelle mitarbeiter.<br />

Wie wichtig sind Stammgäste?<br />

smola: entscheidend wichtig. Unsere<br />

loyalsten gäste verbringen bis zu<br />

200 nächte jährlich in <strong>Best</strong> <strong>Western</strong><br />

<strong>Hotels</strong>. Unser Kundenbindungsprogramm<br />

<strong>Best</strong> <strong>Western</strong> rewards hat<br />

weltweit mehr als 18 millionen mitglieder,<br />

die <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> bei ihren<br />

Hotelaufenthalten bevorzugen und<br />

die marke weiterempfehlen. mit dieser<br />

wichtigen gästeklientel stehen wir<br />

in sehr enger Kommunikation.<br />

Ihr Portfolio umfasst jetzt 200<br />

Ho tels. Wo sehen Sie die künftigen<br />

Faszination<br />

Eiskunst<br />

H e r aus forderungen und wohin soll<br />

die Reise gehen?<br />

gerst: Die Herausforderungen des<br />

marktes werden zweifelsfrei zunehmen<br />

und so sehen wir als eine der Hauptaufgaben,<br />

unser Dienstleistungsangebot<br />

konsequent auszubauen. es gilt, möglichst<br />

immer die nase vorn zu haben und<br />

frühzeitig auf marktentwicklungen zu<br />

reagieren. ich glaube, wir sind die einzige<br />

Hotelmarke, die nicht verkauft werden<br />

kann, da sie im Besitz aller unserer Hoteliers<br />

ist. Daraus resultiert eine sehr hohe<br />

sicherheit für die Planung der zukunft.<br />

smola: Die Bedeutung einer marke<br />

im mittelklassesegment ist direkt mit<br />

der anzahl der <strong>Hotels</strong> beziehungsweise<br />

standorte verbunden. ein breites angebot<br />

bedeutet hohe markenbekanntheit.<br />

Darum müssen wir uns kümmern. Und<br />

es gibt auf der standorte-landkarte noch<br />

eine reihe weißer Flecken.<br />

200 <strong>Best</strong> <strong>Western</strong> <strong>Hotels</strong> in <strong>Deutschland</strong>!<br />

Das Unternehmen Nestlé Schöller gratuliert<br />

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