Unser Engagement - Konzerthaus Dortmund
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FOTO: KASSKARA/DEUTSCHE GRAMMOPHON<br />
Graalmann grüßt<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser der hörbar,<br />
mein Name ist Franziska Graalmann. Ich bin neu im Team des KONZERTHAUS<br />
DORTMUND und betreue seit kurzem den Bereich Kommunikation, also genau<br />
das Aufgabenfeld, das sich auch zur Aufgabe macht, mit Ihnen, unseren<br />
Besuchern, in einen Dialog zu treten. Ich freue mich sehr darauf, ab sofort in<br />
jeder Ausgabe einen Leserbrief – stellvertretend für alle Zuschriften – auszuwählen,<br />
vorzustellen und zu beantworten. Deshalb meine Bitte: Falls Sie Kritik<br />
Franziska Graalmann<br />
oder Anregungen loswerden wollen, schreiben Sie mir doch einfach. Entweder an unsere Post- oder<br />
Faxadresse, per E-Mail direkt an mich, oder tragen Sie Ihre Anmerkungen online in das Gästebuch auf<br />
unserer Homepage ein! Alle Kontaktadressen finden Sie in dem Kasten links unten auf dieser Seite.<br />
JANUAR–MÄRZ 01_06<br />
CHRISTIAN THIELEMANN_Weltstar und Traditionalist<br />
MADREDEUS_Botschafter der Melancholie<br />
JULIAN RACHLIN_Violinvirtuose aus Wien<br />
JEAN-YVES THIBAUDET_Musiker auf der Überholspur<br />
DAS MAGAZIN DES KONZERTHAUS DORTMUND<br />
Kontakt<br />
Per Post an:<br />
KONZERTHAUS DORTMUND<br />
Stichwort: Leserbrief<br />
Brückstraße 21<br />
44135 <strong>Dortmund</strong><br />
Per Fax an:<br />
02 31/2 26 96-155<br />
Per E-Mail an:<br />
franziska.graalmann@konzerthausdortmund.de<br />
Betreff: Leserbrief<br />
In unser Gästebuch unter:<br />
www.konzerthaus-dortmund.de<br />
Wenn Sie wollen, dass Ihre Zuschrift in<br />
der hörbar abgedruckt wird, geben Sie<br />
uns bitte schriftlich Ihr Einverständnis<br />
zur Veröffentlichung. Wir behalten uns<br />
zudem vor, Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen.<br />
_hörbar 01/2006<br />
_hörbar<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
ich besuche regelmäßig die Veranstaltungen<br />
des <strong>Konzerthaus</strong>es und lese das Magazin des<br />
<strong>Konzerthaus</strong>ES <strong>Dortmund</strong> mit wachsendem<br />
Vergnügen – mit einer Ausnahme: Auch in die<br />
insgesamt lebendigere Fassung hat die korrekte<br />
Beugung des Namens keinen Eingang<br />
gefunden. „Am schlimmsten bedrängt vom<br />
Kasus Verschwindibus ist der Genitiv …“<br />
(Bastian Sick: Der Dativ ist dem Genitiv sein<br />
Tod, Teil 2, S. 64 ff.).<br />
Freundliche Grüße an die MitarbeiterInnen<br />
des KONZERTHAUSES DORTMUND<br />
Hildegard Lüke<br />
Liebe Frau Lüke,<br />
danke für diesen Hinweis. Sie haben Recht, ja,<br />
wir benutzen den Genitiv aus Schludrigkeit<br />
nicht immer korrekt. Da heißt es manchmal in<br />
der täglichen Umgangssprache: „Wie ist das<br />
mit der Ausleihe von dem Buch?“ Nicht schön<br />
und nicht erstrebenswert, keine Frage. Aber<br />
etwas, das auch mir schon einmal passiert ist.<br />
Ich bekenne mich also schuldig! Doch es kann<br />
ja eigentlich nur besser werden, wenn wir unser<br />
Bewusstsein für die deutsche Sprache dank<br />
Büchern wie dem oben genannten schärfen<br />
und vor allem den Genitiv nicht schleifen lassen.<br />
Aber unsere hörbar? Die ist unschuldig.<br />
KONZERTHAUS DORTMUND ist ein feststehender<br />
Begriff, unser „Markenname“, und als<br />
solcher trotzt er dem Genitiv – jedenfalls bei<br />
uns. Deshalb bleibt unsere Unterzeile: „Das<br />
Magazin des KONZERTHAUS DORTMUND“ –<br />
wider besseres Wissen.<br />
Bis zum nächsten Mal grüßt Sie herzlichst<br />
Ihre Franziska Graalmann