Unser Engagement - Konzerthaus Dortmund
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_aktuelles<br />
Die Prinzen ganz akustisch<br />
Nach dem großen Erfolg ihrer letztjährigen Tournee und<br />
umjubelten Auftritten auf den Bühnen von mehr als 30<br />
renommierten Theatern und Konzerthäusern heißt es für<br />
Die Prinzen auch in diesem Jahr: alles nur akustisch. Zum<br />
einen, weil am 9. Januar das erste Live-Album erscheint,<br />
auf dem die Leipziger Erfolgsband all jene neu arrangierten<br />
Lieder präsentiert, die bei der Akustik-Tournee im vergangenen<br />
Jahr mitgeschnitten wurden. Vor allem aber, weil die<br />
Band erneut unterwegs ist. Die Tour „15 Jahre die Prinzen –<br />
natürlich akustisch“ startet am 14. Januar in Halle/Saale und<br />
führt die Musiker am 28. Januar auch wieder ins <strong>Konzerthaus</strong>.<br />
Das zweistündige Akustikprogramm mit vielen Hits<br />
und gefühlvollen Balladen wird sich dabei auch bühnentechnisch<br />
in neuem Gewand präsentieren. Das Team des<br />
international renommierten Open-Air-Theaters „Titanick“<br />
entwickelt exklusiv und passend zur Show ein neues Bühnenund<br />
Lichtdesign. Alle Fans können sich neben dem Hörgenuss<br />
also auch auf faszinierende Bühnenbilder freuen.<br />
Carl-Bechstein-Klavierwettbewerb<br />
Mit Preisgeldern im Wert von 25.000 Euro möchte der Carl-<br />
Bechstein-Wettbewerb Ruhr jungen Pianisten eine Plattform<br />
bieten, ihr künstlerisches Potenzial der Öffentlichkeit<br />
vorzustellen. Der vom 22. bis 31. März 2006 erstmals ausgetragene<br />
Klavierwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft<br />
des berühmten Pianisten und Dirigenten Vladimir Ashkenazy.<br />
Den Vorsitz der international besetzten Jury aus bekannten<br />
Pianisten und Journalisten übernimmt Professor<br />
Boris Bloch von der Folkwang-<br />
Hochschule Essen. Die für die<br />
Öffentlichkeit zugänglichen<br />
Vorrunden des Wettbewerbs<br />
finden unter anderem auch im<br />
KONZERTHAUS DORTMUND<br />
statt, und zwar am 29. März<br />
2006 von 10 bis 18 Uhr im Orchesterprobenraum<br />
des Hauses.<br />
Der Zutritt ist auf 99 Personen<br />
beschränkt, der Eintritt<br />
aber frei!<br />
06<br />
ALLES NUR AKUSTISCH: Die Prinzen gastieren erneut im <strong>Konzerthaus</strong><br />
Wiederauferstehung des domicil<br />
Die Musikmeile zwischen Hauptbahnhof und Reinoldikirche<br />
nimmt Gestalt an. Der Jazzclub domicil hat im September 2005<br />
seine Pforten in der Hansastraße wiedereröffnet. In langen Nachtschichten<br />
legten die über 100 Mitglieder des Jazzclubs bei Umzug<br />
und Umbau selbst Hand an. Finanziell unterstützt wurde der<br />
Traum von der Wiederauferstehung der Jazzlegende zudem vom<br />
Kulturbüro der Stadt <strong>Dortmund</strong>. Am Eröffnungsabend verfolgten<br />
unter anderen Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer und<br />
Kulturdezernent Jörg Stüdemann das musikalische Treiben auf<br />
der Bühne und würdigten das <strong>Engagement</strong> der vielen Helfer. Mit<br />
dem 1969 gegründeten domicil feiert ein Club einen Neubeginn,<br />
dessen legendäre Jazz- und Swing-Nächte in den vergangenen<br />
Jahrzehnten viele Musikfreunde begeistert haben. Diese Art von<br />
Nächten wiederaufleben zu lassen, dabei helfen im neuen domicil<br />
nun auch <strong>Dortmund</strong>er DJs. Carsten Helmich und Ingo Sänger<br />
etwa veranstalten dort regelmäßig ihre Taxi-Nights, eine Partyreihe<br />
mit elektronischen Beats. Für die im <strong>Konzerthaus</strong> gastierenden<br />
Künstler steht damit nun auch eine Lokalität in fußläufiger<br />
Entfernung zur Verfügung,<br />
die ihnen entspannende Unterhaltung<br />
nach dem Auftritt verspricht.<br />
Genauso übrigens wie<br />
für die <strong>Konzerthaus</strong>-Mitarbeiter,<br />
die hier nach der Arbeit in<br />
„szenigem“ Ambiente abschalten<br />
können. Man sieht sich.<br />
FOTO: VIVIANNE PURDOM