Amtsblatt 10-07 erschienen am 23.11.07.pdf - Stadt Bitterfeld-Wolfen
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Seite 20<br />
Informationen aus DER <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong><br />
Badmodulhersteller expandiert in Brehna<br />
Das Unternehmen Plantech Bad- und Modulsysteme GmbH weihte <strong>am</strong><br />
24.<strong>10</strong>.20<strong>07</strong> eine neue Produktionshalle für Fertigbäder und Raummodule in<br />
Brehna ein. Bereits vier Jahre nach der Ansiedlung reichten die Kapazitäten<br />
der bisherigen Hallen nicht mehr aus. Durch das neue Werksgebäude<br />
soll die Produktion verdoppelt werden, denn die Auftragslage ist nach wie<br />
vor ausgezeichnet. Seit der Ansiedlung im Jahr 2003 sind insges<strong>am</strong>t 6,5<br />
Mio. € in den Ausbau des Unternehmens geflossen, so dass die hier tätigen<br />
70 Arbeitsplätze langfristig gesichert werden können.<br />
Deswegen nahm auch Wirtschaftsminister Dr. Haseloff die Einladung zur<br />
feierlichen Einweihung gern an und hatte auch für die angesprochenen<br />
Fragen der hiesigen Wirtschaft ein offenes Ohr.<br />
Dr. Haseloff bestärkte den Geschäftsführer der Perfekta Gruppe Herrn<br />
Matthias Kühn, zu der Plantech gehört, in seinen Absichten, den Standort<br />
weiter zu entwickeln. Denn so lange neue Arbeitsplätze entstehen, unterstützt<br />
auch das Land gern finanziell weiter.<br />
In seiner Rede brachte auch der Brehnaer Bürgermeister Wolfgang Biedermann<br />
seine große Freude über die Firmenerweiterung zum Ausdruck. Obwohl<br />
Brehna bereits mehr Arbeitsplätze als Einwohner besitzt, ist der Bürgermeister<br />
stolz, auf jeden Betrieb, der investiert, denn er bringt wichtige<br />
weitere Arbeits- und Ausbildungsplätze für die ges<strong>am</strong>te Region.<br />
Erfreulich sind außerdem die positiven Synergieeffekte beim Bau durch<br />
die Einbeziehung von Firmen aus der Region, wie unter anderem der Stahlbau<br />
Brehna GmbH.<br />
C. Puschmann<br />
Brückschlag im TechnologiePark<br />
Mitteldeutschland<br />
Bei einer feierlichen Brückeneinweihung <strong>am</strong><br />
22.<strong>10</strong>.20<strong>07</strong> konnte nach nur dreimonatiger Errichtungszeit<br />
das 650.000 Euro teure Bauwerk durch<br />
den Staatssekretär Gottschalk für den Verkehr freigegeben<br />
werden.<br />
Landrat Uwe Schulze schlug in seiner Rede spontan<br />
den N<strong>am</strong>en „Sonnenbrücke” für das neue Bauwerk<br />
vor. Denn dieses wird künftig die Anbindung zu den<br />
kräftig wachsenden Solarfirmen im TechnologiePark<br />
Mitteldeutschland an das überregionale Straßennetz<br />
verbessern. Prognostiziert wird hier ein Verkehrsaufkommen<br />
von 200 LKW und mehreren hundert PKW<br />
pro Tag, welches dann nicht mehr ausschließlich über<br />
die Kreuzung Sandersdorfer Straße/Sonnenallee geführt<br />
wird. Der verantwortliche Verbandsgeschäftsführer<br />
Gerd Mennicke bedankte sich<br />
besonders für die ausgezeichnete Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
mit dem Landesbetrieb Bau und den <strong>am</strong> Bau beteiligten<br />
Firmen.<br />
Für die erfolgreiche Weiterentwicklung der bereits<br />
ansässigen elf Firmen des „Solar Valley” ist dieses<br />
Bauwerk ein wichtiges positives Signal.<br />
C. Puschmann<br />
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<strong>Stadt</strong> präsentierte sich auf Ärztetag<br />
Einen Niederlassungstag führte die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt<br />
<strong>am</strong> 27. Oktober in der Landeshauptstadt Magdeburg durch.<br />
Ziel dieser Aktion war es, die Ansiedlung von Ärzten in unserem Bundesland<br />
zu fördern.<br />
Auch die <strong>Stadt</strong> <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong> war an diesem Tag präsent in dem Bestreben,<br />
dass unsere Heimatstadt bei jungen Ärztinnen und Ärzten als<br />
attraktiver Niederlassungsstandort wahrgenommen wird. Die Mitarbeiter<br />
des Fachbereiches Wirtschaftsförderung/Beteiligungs-management k<strong>am</strong>en<br />
mit Ärzten der verschiedensten Fachrichtungen ins Gespräch und unterbreiteten<br />
Angebote für eine Tätigkeit vor Ort. B. Tietz<br />
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Gründerpreis verliehen<br />
Am 8. November wurde der durch die EWG Anhalt-<strong>Bitterfeld</strong> mit Unterstützung der<br />
ego.-Pilotinnen ausgelobte Gründerpreis 20<strong>07</strong> des Landkreises verliehen. An diesem<br />
Wettbewerb hatten sich insges<strong>am</strong>t 52 Existenzgründer beteiligt.<br />
Den Preis des Landrates gewann René Erxleben von der KGM Konstruktive Glasund<br />
Metallbau Zerbst GmbH.<br />
Der Sonderpreis der Kreissparkasse (KSK) <strong>Bitterfeld</strong> ging erfreulicherweise nach<br />
<strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. Falk Herrmann von der Firma Maxx Contact hat sich auf die<br />
Konfektionierung von Kabeln und Leitungen insbesondere für Photovoltaik-Anschluss-Systeme<br />
spezialisiert und ist d<strong>am</strong>it Dienstleister für die hiesigen Firmen im<br />
„Solar Valley”. Den Sonderpreis der KSK Köthen erhielt „Grimms Kräuterhexchen”<br />
aus Quellendorf und den Sonderpreis der KSK Anhalt-Zerbst die Firma Alexander<br />
Lux Forstdienstleistungen. Auch die Volksbank Dessau-Anhalt eG hatte einen Preis<br />
zu vergeben – an die TOBAGO-BAR Marina Coswig.<br />
Sechs Existenzgründer konnten sich über eine Anerkennungsurkunde freuen,<br />
darunter Martina Brück von der Firma Goitzsche-Tours aus Mühlbeck und Sandra Kortmann vom Entdeckerlabor „Pusteblume”<br />
aus <strong>Bitterfeld</strong>-<strong>Wolfen</strong>. B. Tietz<br />
BWA <strong>10</strong>-<strong>07</strong> vom 23.11.<strong>07</strong>