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01. Stadtratssitzung vom 07. Mai 2008 - Stadt Wolframs-Eschenbach

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www.wolframs-eschenbach.de <strong>Stadt</strong>rats-News<br />

Nach der guten Entwicklung im Tourismusbereich wird es notwendig sein, weitere Themenfelder<br />

ebenso intensiv zu bearbeiten und vor allem die Bürgerschaft in den unterschiedlichsten<br />

Formen stärker in die Allianzarbeit einzubeziehen. Die Allianz AGIL könnte hier eine bestimmte<br />

Vorbildfunktion übernehmen.<br />

Wozu kommunalpolitische Freundschaften im positiven Sinne führen können, zeigt die jahrelange<br />

vertrauensvolle Zusammenarbeit in der Verwaltungsgemeinschaft und im Schulverband<br />

mit Mitteleschenbach. Entwicklungen und Gesten, die vor 30 Jahren noch undenkbar<br />

waren, sind heute eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ich bin auch zuversichtlich, dass sich die Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> Merkendorf im<br />

Schulverband ebenso gut entwickelt und ich würde mich freuen, wenn für die Hauptschule<br />

die Türe zu Weidenbach und Ornbau noch nicht ganz geschlossen wäre, sondern im Hinblick<br />

auf eine gemeinsame Lösung wieder geöffnet werden könnte. Ich meine, dass dies für<br />

die Entwicklung der Allianz insgesamt förderlich wäre.<br />

Wenn ich die Verantwortlichen der örtlichen Organisationen, Verbände und Vereine zu meiner<br />

Amtseinführung eingeladen habe, dann deshalb, weil es mir, wie bereits in der Einladung<br />

zum Ausdruck gebracht, ein Anliegen ist, die Zukunft unserer <strong>Stadt</strong> mit ihnen gemeinsam zu<br />

gestalten. Sie sind die Multiplikatoren, auf die ein Bürgermeister nicht verzichten kann, wenn<br />

er eine lebendige Gemeinschaft in seiner Gemeinde haben möchte- und das möchte ich.<br />

Ich bitte Sie, an der ihnen anvertrauten Stelle mich zu unterstützen, und ich werde mich bemühen,<br />

Sie und Ihre Organisation ebenso zu unterstützen, soweit ich als Bürgermeister die<br />

Möglichkeiten sehe und habe. So, wie unter meinem Vorgänger Anton Seitz, wird sich dann<br />

das gegenseitige Geben und Nehmen zur fruchtbaren Zusammenarbeit für unsere Bürger<br />

auswirken. Ich möchte hier bewusst keinen Verein namentlich nennen. Ihrer aller Mitarbeit ist<br />

mir sehr wichtig.<br />

In diese Bitte um Unterstützung möchte ich alle mit einbeziehen, die sich persönlich außerhalb<br />

der organisierten Form ehrenamtlich für die <strong>Stadt</strong> einbringen. Ich denke hier an die<br />

<strong>Stadt</strong>führer, die Museumsbetreuer, die Leiterinnen der Volkshochschule, der Bücherei und<br />

ähnliche Einrichtungen.<br />

Um die anstehenden Probleme der nächsten sechs Jahre erfolgreich lösen zu können, liegt<br />

es mir sehr daran, ein gutes und vertrauensvolles Verhältnis zum gesamten <strong>Stadt</strong>rat zu haben.<br />

Ich denke, dass sich in einer Größenordnung wie <strong>Wolframs</strong>-<strong>Eschenbach</strong> der <strong>Stadt</strong>rat<br />

nicht in eine sog. Regierungsfraktion und eine Oppositionsfraktion aufteilen sollte.<br />

Dies wäre sicherlich auch von der Bürgerschaft nicht gewünscht. Gleichwohl dürfen und<br />

sollen beim Ringen um die bestmögliche Lösung eines Problems unterschiedliche Auffassungen<br />

vorgetragen und ausdiskutiert werden. Dies ist meines Erachtens für die zu erzielenden<br />

Ergebnisse nur förderlich.<br />

Ich will mich auch bemühen, besonders bei sich anbahnenden Problemen für unsere <strong>Stadt</strong>,<br />

die Fraktionsspitzen möglichst frühzeitig zu informieren, damit in den Fraktionen der notwendige<br />

Meinungsbildungsprozess stattfinden kann.<br />

Ich werde mich auch bemühen, dass, wie in der Vergangenheit auch, die meisten Beschlüsse<br />

einstimmig oder wenigstens mit großer Mehrheit fraktionsübergreifend gefasst werden<br />

können.<br />

Eine gute Zusammenarbeit biete ich der Verwaltung an, die für die Vorbereitung und Umsetzung<br />

der Beschlüsse und für die Erledigung der laufenden Geschäfte mit verantwortlich ist.<br />

Ich gehe davon aus, dass wir uns in den kommenden Wochen und Monaten zügig aneinander<br />

gewöhnen werden, damit keine großen Leerläufe in der Übergangszeit entstehen. Die<br />

ersten Tage haben mir bereits das Gefühl gegeben, dass dies auch klappen wird.<br />

<strong>01.</strong> <strong><strong>Stadt</strong>ratssitzung</strong> 04.05.<strong>2008</strong>.doc - 5 -

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