Makkabi Journal 2011 - TuS Makkabi Frankfurt 1965 eV
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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Makkabäer,<br />
zu Ehren des jüdischen Chanukkafestes übersende ich Ihnen<br />
einmal mehr meine herzlichsten Grüße.<br />
Nach der Überlieferung reichte ein kleiner Krug geweihtes Öl<br />
aus, den Leuchter im Tempel, die Menora, auf wundersame<br />
Weise acht Tage lang brennen zu lassen. In Erinnerung an die<br />
Wiedereinweihung des jüdischen Tempels zündet man während<br />
des achttägigen Lichterfestes Kerzen. Das Licht des Chanukka-<br />
Leuchters hat darüber hinaus noch eine weitere wichtige<br />
Bedeutung. Es soll dazu dienen, Licht ins Dunkle zu bringen und<br />
Frieden zu stiften.<br />
Diesen symbolischen Gedanken für ein freundschaftliches<br />
Miteinander gegen Diskriminierung Andersaussehender,<br />
Andersdenkender oder Andersgläubiger ist uns auch in der<br />
heutigen Zeit Mahnung und Aufforderung - und unser geliebter<br />
Fußballsport spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Teilnahme<br />
am Fußball ist für viele Menschen weitaus mehr als bloße<br />
Freizeitbeschäftigung. Mit so vielen ehrenamtlichen Trainern,<br />
Schiedsrichtern und Betreuern ist unser Sport auch eines der<br />
wichtigsten sozialen Netzwerke in Deutschland. Dies bietet uns<br />
über die Entwicklung des modernen Fußballs hinaus die Chance,<br />
uns einzusetzen für eine faire und respektvolle Gesellschaft.<br />
JOURNAL 2010<br />
Grußwort<br />
Grußwort des DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger<br />
Schlomo schießt, Stefan hält, Mehmet pfeift. Sabina organisiert<br />
und David jubelt. So bunt ist der Fußball und so normal ist das für<br />
uns mittlerweile. Wir im Fußball wollen miteinander umgehen,<br />
ohne dass Herkunft, Religion oder Kultur eine Rolle spielen.<br />
Ich freue mich außerordentlich, dass TUS <strong>Makkabi</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
als Verein mit über 1100 Mitgliedern die integrative Wirkung<br />
des Fußballs vorlebt und Menschen aus vielen verschiedenen<br />
Nationalitäten und Kulturen vereint.<br />
Für dieses vorbildliche Engagement möchte ich dem<br />
Vereinsvorstand und Trainern, ihren Spielern, Betreuern und<br />
Anhängern ebenso wie den rührigen Organisatoren, die<br />
rund um die diesjährige Feier wieder einmal ganze Arbeit<br />
geleistet haben, einmal meinen besonderen Dank und meine<br />
Wertschätzung aussprechen.<br />
Allen Vereinsmannschaften möchte ich abschließend viel Erfolg<br />
und Freude am Fußball wünschen, schöne Feierlichkeiten und<br />
für die Zukunft alles erdenklich Gute!<br />
<strong>Makkabi</strong> Chai -��������<br />
Ihr<br />
Dr. Theo Zwanziger<br />
<strong>Makkabi</strong> <strong>Journal</strong> <strong>2011</strong> 15<br />
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