am 24. september 2011 - Gemeinde Fehraltorf
am 24. september 2011 - Gemeinde Fehraltorf
am 24. september 2011 - Gemeinde Fehraltorf
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37. Jahrgang /September <strong>2011</strong>, Nr. 9<br />
Mitteilungsblatt der geMeinde FehraltorF<br />
GEMEINDE<br />
n Millioneninvestitionen für mehr<br />
Schulraum<br />
n Bauarbeiten beim Schulareal<br />
n Siegerprojekt für Kreisel<br />
Russiker-/Kempttalstrasse<br />
n <strong>Fehraltorf</strong> – Pioniergemeinde<br />
im mobilen Internet<br />
n Bring- und Holtag<br />
SchulE<br />
n Abschied und Rückblick als<br />
Schulleiter<br />
n «Was macht eigentlich ...?»<br />
n Einsatzzeiten Verkehrslotsen<br />
Schuljahr <strong>2011</strong>/2012<br />
kIrchE<br />
n Schöpfungstag<br />
n Taufsonntage in der<br />
kath. Kirche Pfäffikon<br />
n Achtung Bettag!<br />
n FerienTagReise<br />
vErEINE<br />
n Tageswanderungen<br />
n Platzkonzerte Musikgesellschaft<br />
n Riedpflege<br />
n Blumenwettbewerb<br />
«ChreiselfäsCht» <strong>am</strong> <strong>24.</strong> <strong>september</strong> <strong>2011</strong>
GEMEINDE<br />
Herzliche<br />
Gratulation<br />
zum 80. Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 14. September <strong>2011</strong><br />
Herr Süleyman Yagis<br />
Neugrundstrasse 6<br />
zur «Goldenen Hochzeit»<br />
<strong>am</strong> 16. September <strong>2011</strong><br />
Herr und Frau Albert und Maria<br />
Mehltretter-Mantelers<br />
Kempttalstrasse 71<br />
zur «Di<strong>am</strong>antenen<br />
Hochzeit»<br />
<strong>am</strong> 20. September <strong>2011</strong><br />
Herr und Frau Walter und Elisabeth<br />
Trommer-Reich<br />
Am Wildbach 2<br />
zum 80. Geburtstag<br />
<strong>am</strong> 21. September <strong>2011</strong><br />
Herr Fritz Brechbühl<br />
<strong>Fehraltorf</strong>erstrasse 14, Mesikon<br />
zur «Di<strong>am</strong>antenen<br />
Hochzeit»<br />
<strong>am</strong> 22. September <strong>2011</strong><br />
Herr und Frau Rudolf und Dora<br />
Reiser-Stiefel<br />
Weiherholzstrasse 47<br />
n iMpRESSuM<br />
Herausgeber<br />
Politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong>, Schulpflege<br />
und Reformierte Kirchgemeinde <strong>Fehraltorf</strong><br />
Redaktionsadresse<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Fehraltorf</strong><br />
«FEHRAlTöRFlER»<br />
Kempttalstrasse 54, 8320 <strong>Fehraltorf</strong><br />
Telefon 043 355 77 77<br />
Gestaltung<br />
Kern Kommunikation & Design<br />
Gerichtsstrasse 5, 8610 Uster<br />
Druckereiadresse<br />
Repro-Service AG<br />
Mülistrasse 18, 8320 <strong>Fehraltorf</strong><br />
Titelbild<br />
Schulhaus<br />
Erscheinungsweise<br />
12-mal jährlich. Unentgeltliches Mit teilungsblatt<br />
für die Einwohnerschaft <strong>Fehraltorf</strong>s.<br />
n VERAnSTAlTunGEn/TERMinE<br />
September<br />
Mo 5. DGF, Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung, Restaurant Schützengasse, 20.00 Uhr<br />
Di 6. Café International, Suisse romande, Jugendraum im «Heiget-Huus»,<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Mi 7. Sprechstunde des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten im <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
19.00–20.00 Uhr<br />
Do 8. Musikgesellschaft, Platzkonzert, Schlatterstrasse in Russikon, 19.30 Uhr<br />
Mo 12. Spitex, ausserordentliche Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung, «Heiget-Huus»,<br />
19.00 Uhr<br />
Mo 12. S<strong>am</strong>ariterverein, Start Nothilfekurs, VSC-lokal Pfäffikon<br />
Di 13. Café International, Kosmetik, Jugendraum im «Heiget-Huus»,<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Mi 14. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur linde», 14.00–15.00 Uhr<br />
Do 15. SeniorenVerein, Nachmittagswanderung Rundweg 7 Riede Hinwil,<br />
Treffpunkt Bahnhof, 12.15 Uhr<br />
Fr 16. Ausstellung im Halterhaus, Vernissage von Hans Walder, 18.00 Uhr<br />
Sa 17. Bring- und Holtag im Werkhof, ab 09.00 Uhr<br />
Di 20. Café International, Süd<strong>am</strong>erikanische Tänze, Jugendraum im<br />
«Heiget-Huus», 15.00–17.00 Uhr<br />
Mi 21. Webstube, Besichtigung Webmaschinens<strong>am</strong>mlung im Neuthal,<br />
Abfahrt 09.58 Uhr mit S3<br />
Do 22. Musikgesellschaft, Platzkonzert, Wildbach <strong>Fehraltorf</strong>, 19.30 Uhr<br />
Do 22. SeniorenVerein, Velo-Tagestour, Bes<strong>am</strong>mlung beim «Heiget-Huus»,<br />
09.00 Uhr<br />
Sa <strong>24.</strong> Natur und Umwelt, Riedpflege, Erlebnistag <strong>am</strong> Hungerseeli, Treffpunkt<br />
beim Parkplatz Hungerseeli, 13.00 Uhr (Verschiebedatum 1. Oktober <strong>2011</strong>)<br />
Sa <strong>24.</strong> «Chreiselfäscht», 14.00 Uhr<br />
Sa/So <strong>24.</strong>/25. Schützenverein, <strong>Gemeinde</strong>schiessen<br />
Di 27. Café International, Appenzellerland, Jugendraum im «Heiget-Huus»,<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Mi 28. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur linde», 14.00–15.00 Uhr<br />
Do 29. Musikgesellschaft, Schnupperprobe, Schulhaus Dorf, 20.00 Uhr<br />
Do 29. SeniorenVerein, Tageswanderung Andelfingen – Marthalen – Rheinau,<br />
Treffpunkt Bahnhof, 08.10 Uhr<br />
Do 29. Bibliothek, lesung von Pedro lenz, Bibliothek, 19.30 Uhr<br />
Fr 30. SeniorenVerein, Schachtreff, Restaurant Schützengasse, ab 14.00 Uhr<br />
Oktober<br />
So 2. Ausstellung im Halterhaus, Finissage von Hans Walder, ab 11.00 Uhr<br />
Di 4. Café International, Konditor-Nachmittag, Jugendraum im «Heiget-Huus»,<br />
15.00–17.00 Uhr<br />
Mi 5. Sprechstunde des <strong>Gemeinde</strong>präsidenten im <strong>Gemeinde</strong>haus,<br />
19.00–20.00 Uhr<br />
So 9. SeniorenVerein, Besuch Operette «Die Grossherzogin von Gerolstein»<br />
Mi 12. Blutdruckkontrolle im Spitex-Zentrum «Zur linde», 14.00–15.00 Uhr<br />
nächste Ausgaben<br />
Ausgabe 10:<br />
Redaktionsschluss, 10.00 uhr: 16. Sept.<br />
Erscheinung: 3. Oktober<br />
Ausgabe 11:<br />
Redaktionsschluss, 10.00 uhr: 21. Okt.<br />
Erscheinung: 7. November<br />
Beiträge elektronisch oder auf Datenträger an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (redaktion@fehraltorf.ch)
n GEMEinDERAT<br />
GEMEINDE<br />
Millioneninvestitionen für mehr Schulraum<br />
We – Die Schule benötigt mehr Raum. Dafür sind in den nächsten Jahren investitionen von mehreren Millionen nötig. Die<br />
Sanierung und umgestaltung der Obermülistrasse konnte mit einer Kostenunterschreitung abgerechnet werden. Für die<br />
Mehrzweckhalle und das lehrschwimmbecken muss eine umfangreiche Zustandsanalyse erstellt werden.<br />
Wegen der Vorgaben der Bildungsdirektion, der veränderten<br />
Unterrichtsformen (Unterricht in Gruppenräumen) sowie der<br />
leicht steigenden Schülerzahlen wird mehr Schulraum benötigt.<br />
Weiter soll auch eine gewisse Schulraumreserve geschaffen<br />
werden. Die Projektgruppe Schulraumplanung befasst sich<br />
seit Juli 2010 mit der Erfüllung des Auftrages des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
und der Schulpflege für die Schaffung von zusätzlich benötigtem<br />
Schulraum. Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat <strong>am</strong> 13. April 2010 einen<br />
Kredit von Fr. 50'000.00, inkl. MwSt., für die Grobplanung<br />
gesprochen. Die Arbeitsgruppe hat nach zwei Besichtigungen<br />
die einzelnen Gebäude in Projekte aufgeteilt. Im Mai <strong>2011</strong><br />
hat der <strong>Gemeinde</strong>rat der Grobkostenschätzung von<br />
Fr. 1'800'000.00, inkl. MwSt., für den Anbau der Gruppenräume<br />
und das Erstellen eines zusätzlichen Kindergartens im Heiget<br />
zugestimmt. Zusätzlich wurden an einer weiteren Sitzung<br />
der Arbeitsgruppe mit einer Kindergartenvertreterin die Anliegen<br />
der lehrpersonen behandelt. Es konnten fast alle Änderungswünsche<br />
ins Projekt einfliessen. In einem weiteren Schritt<br />
wurde das Architekturbüro Jegge & Mohn, <strong>Fehraltorf</strong>, beauftragt,<br />
eine Offerte für die weiteren Aufwendungen für den detaillierten<br />
Kostenvoranschlag auszuarbeiten. Dieser 4. Kindergarten<br />
im Areal Heiget muss auf Schuljahresbeginn 2013/14<br />
eröffnet werden. Die lärmintensiven Arbeiten können mit vorgezogener<br />
Baueingabe, früher Ausschreibung der Arbeiten<br />
und schneller Erstellung der Ausführungspläne in den Sommerferien<br />
2012 ausgeführt werden und belasten d<strong>am</strong>it den Betrieb<br />
nur gering. Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt den Projektierungskredit<br />
von Fr. 198'000.00, inkl. MwSt., für den Anbau von Gruppenräumen<br />
und das Erstellen eines zusätzlichen Kindergartens im<br />
Heiget. Der Auftrag wird an das Architekturbüro Jegge &<br />
Mohn, <strong>Fehraltorf</strong>, vergeben. Ebenfalls hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vom Projekt mit Kostenschätzung von Fr. 280'000.00, inkl.<br />
MwSt., für das Erstellen eines Gruppenraumes im Kindergarten<br />
Obermüli Kenntnis genommen und den Projektierungskredit<br />
von Fr. 23'000.00, inkl. MwSt., bewilligt. Der Auftrag wird ebenfalls<br />
an das Architekturbüro Jegge & Mohn, <strong>Fehraltorf</strong>, vergeben.<br />
Vorgesehen ist, dass auch dieses Projekt an die <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung<br />
vom März 2012 gelangt. Mit den Bauarbeiten<br />
soll im Jahr 2013 begonnen werden. Im Finanzplan sind zudem<br />
Fr. 2,5 Mio. für den Bau eines zusätzlichen Schulgebäudes auf<br />
dem Areal der Schulanlage Heiget eingestellt.<br />
Obermülistrasse abgerechnet<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung hat mit Beschluss vom 8. Dezember<br />
2008 die Zustimmung zur Umgestaltung und Sanierung der<br />
Obermülistrasse sowie die Bewilligung des erforderlichen Kredites<br />
von Fr. 770'416.00, inkl. MwSt., erteilt. Die nun zur Genehmigung<br />
vorliegende Abrechnung schliesst mit ges<strong>am</strong>ten<br />
Aufwendungen von Fr. 758'805.90, inkl. MwSt., ab. Dies bedeutet<br />
eine Kostenunterschreitung von Fr. 11'610.10. Die Kos-<br />
tenunterschreitung wurde erreicht, obwohl diverse Zusatzarbeiten,<br />
wie zum Beispiel der Ersatz des südlichen Randabschlusses<br />
des Trottoirs, ausgeführt wurden. Aber auch der Unternehmer<br />
gewährte einen grosszügigen Rabatt. Durch die Einengung der<br />
Fahrbahn und die erhöhten Knotenbereiche auf der Obermülistrasse<br />
wurde eine deutliche Herabsenkung der Geschwindigkeit<br />
erreicht und Raum für Fussgänger sowie Velofahrer geschaffen.<br />
Das Geschwindigkeitsniveau konnte durch die<br />
Umgestaltungsmassnahmen um rund 20% reduziert werden.<br />
Anhand der Auswertung fahren 85% aller Fahrzeuge mit einer<br />
Geschwindigkeit von rund 37 km/h (vorher 48 km/h) oder weniger.<br />
Zudem hat sich die Verkehrsbelastung während der Morgen-<br />
und Abendspitzenstunden leicht verringert. Auch die Verkehrssicherheit<br />
des Schulweges konnte erhöht werden. Die<br />
umgestaltete und sanierte Obermülistrasse wird die Anforderungen<br />
der verschiedenen Benutzerinnen und Benutzer in den<br />
nächsten Jahren bestens erfüllen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat verabschiedet<br />
die Abrechnung zuhanden der nächsten <strong>Gemeinde</strong>vers<strong>am</strong>mlung.<br />
Neben der Umgestaltung und Sanierung der<br />
Obermülistrasse wurde zeitgleich die Sanierung der luppmenstrasse<br />
durchgeführt. Für die Sanierung der südwestlichen<br />
Verbindungsstrasse zwischen der Uster- und der Zürcherstrasse<br />
genehmigte der <strong>Gemeinde</strong>rat mit Beschluss vom 2. September<br />
2008 einen Kredit von Fr. 460'000.00, inkl. MwSt., als gebundene<br />
Ausgabe, da die Hauptkosten des Projektes durch dringend<br />
nötige Unterhaltsarbeiten hervorgerufen wurden. Dank der gemeins<strong>am</strong>en<br />
Ausschreibung und den dadurch nutzbaren Synergien<br />
konnte auch die Sanierung der luppmenstrasse mit<br />
Fr. 74'910.90 unter dem Kostenvoranschlag abgeschlossen<br />
werden.<br />
Zustandsanalyse für Mehrzweckhalle und<br />
lehrschwimmbecken<br />
Im Jahr 1974 wurde die Mehrzweckhalle mit einem lehrschwimmbecken<br />
im Untergeschoss gebaut. Das lehrschwimmbecken<br />
wurde in den Jahren 1992 und 2005 teilsaniert. Bei diesen<br />
Sanierungen wurde vor allem die Baustatik geprüft und der<br />
Bau des Hallenbades geprüft und instand gestellt. Für einen<br />
geplanten Unterhalt muss die Mehrzweckhalle, inkl. Hallenbad,<br />
neu beurteilt werden. Als Grundlage für die Werterhaltung wird<br />
eine umfassende Zustandsanalyse des Gebäudes ausgearbeitet.<br />
Seit dem Bau dieser liegenschaft wurde bis heute noch nie<br />
eine umfangreiche Ges<strong>am</strong>tbeurteilung erarbeitet. Aus diesem<br />
Grund ist eine vollumfängliche Analyse der verschiedenen<br />
Fachingenieure sehr empfehlenswert. Auch für die Sicherheit,<br />
den Werterhalt sowie die Wirtschaftlichkeit drängt sich eine<br />
neue ges<strong>am</strong>te Beurteilung auf, weil diese liegenschaft von der<br />
<strong>Gemeinde</strong>, der Schule sowie von Vereinen und Privatpersonen<br />
rege genutzt wird. Ebenfalls notwendig ist der Einbezug aller<br />
Einrichtungen in die Ges<strong>am</strong>tanalyse. Die Ergebnisse dieser<br />
Analyse sollen dann mittels eines Massnahmenkatalogs vorge-<br />
1
GEMEINDE<br />
legt werden. Die baulich notwendigen Sanierungen werden<br />
priorisiert in kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen. Um einen<br />
sicheren, langfristigen und optimierten Betrieb aufrechtzuerhalten,<br />
ist diese Analyse unumgänglich. Die liegenschaftenabteilung<br />
hat durch das Architekturbüro Bosshard Architektur<br />
und Baumanagement GmbH, Zürich, welche bereits grosse Erfahrung<br />
bei Hallenbädern und Schulanlagen hat, eine entsprechende<br />
Offerte für diese anstehenden Arbeiten erstellen lassen.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat bewilligt einen Kredit von Fr. 69'120.00,<br />
inkl. MwSt., für das Erstellen der Zustandsanalyse mit Massnahmenkatalog<br />
für die Mehrzweckhalle und das Hallenbad.<br />
Ferner hat der <strong>Gemeinde</strong>rat …<br />
n einen Kredit von Fr. 7'000.00, inkl. MwSt., für die Freilichtaufführung<br />
«Kasimir und Karoline» des Theaters Kanton Zürich<br />
n liEGEnScHAFTEnVERWAlTunG<br />
Bauarbeiten beim Schulareal<br />
Die bestehenden Pausenplätze der<br />
Schulanlage Heiget und der Feuerwehrplatz<br />
befinden sich in einem baulich<br />
schlechten Zustand. Der Belag der verschiedenen<br />
Plätze zeigt Risse, Ausbrüche<br />
und strukturelle Schäden auf. Daher<br />
begannen in den Sommerferien die Sanierungsarbeiten<br />
des Feuerwehrplatzes,<br />
der Schulhausstrasse und der beiden<br />
Pausenplätze.<br />
Beim Feuerwehrplatz wurden die Trag-<br />
und Deckschicht ersetzt sowie sämtliche<br />
Schachtabdeckungen neu versetzt. Während<br />
der Arbeiten wurden die Feuerwehrfahrzeuge<br />
im Werkhof untergestellt.<br />
Auf dem Pausenplatz des Primarschulhauses<br />
wurde ein neuer Deckbelag eingebaut.<br />
Die Entwässerungsrinnen wurden<br />
ersetzt und sämtliche Schachtabdeckungen<br />
neu versetzt.<br />
2<br />
Beim Sekundarpausenplatz war der Boden<br />
stark PAK-beschichtet und wurde<br />
daher ersetzt. Die grösste Änderung<br />
wird beim Brunnen erfolgen. Im Herbst<br />
wird an diesem Ort eine überdachte Fläche<br />
in Form von Schirmen mit diversen<br />
Sitzgelegenheiten gebaut.<br />
Bei der Schulhausstrasse wurde die bestehende<br />
Fundationsschicht ersetzt. Die<br />
Sanierungsarbeiten wurden termingerecht<br />
bis zum Ende der Sommerferien<br />
abgeschlossen.<br />
vom Freitag, 29. Juni 2012, 20.30 Uhr, auf dem Schulhausareal<br />
Heiget bewilligt.<br />
n die Abrechnung über den Ersatz der EW-Mittelspannungsanlage<br />
und den Umbau des Transformators Allmend-<br />
strasse 38 im Betrag von Fr. 395'080.25, exkl. MwSt., (Kredit<br />
Fr. 400'000.00, exkl. MwSt.), genehmigt.<br />
n Thanh Quynh Nguyen, wohnhaft in Effretikon, das Patent zur<br />
Führung einer Gastwirtschaft für die «Value Bar» (ehemals<br />
Schlüssel-Pub) erteilt.<br />
n Fritz und Edda Furrer, wohnhaft in Pfäffikon, die Bewilligung<br />
für Taxifahrten auf dem Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong> erteilt.<br />
n von der Anstellung von Elias Sigrist, wohnhaft in Mettendorf,<br />
als neuer <strong>Gemeinde</strong>polizist per 1. November <strong>2011</strong> Kenntnis genommen.<br />
D<strong>am</strong>it ist das Te<strong>am</strong> der <strong>Gemeinde</strong>polizei komplett.<br />
n BAu- unD WERKSEKRETARiAT<br />
Siegerprojekt für Kreisel<br />
Russiker-/Kempttalstrasse<br />
<strong>Fehraltorf</strong> – weiterhin stark verbunden<br />
mit den pferden.<br />
Sie haben sich beim Ideenwettbewerb<br />
des Kreisels Russiker-/Kempttalstrasse<br />
für den Vorschlag «Rössli»<br />
entschieden. Die Skulptur wird an<br />
die langjährige Pferdetradition in<br />
<strong>Fehraltorf</strong> erinnern. Sie wählten mit<br />
183 Stimmen Vorsprung Ihren Favoriten.<br />
Alle 53 Ideenlieferanten erhalten<br />
je zwei Gutscheine für einen kulturellen<br />
Anlass in <strong>Fehraltorf</strong>. Das<br />
definitive Ausführungsprojekt wird<br />
nun geplant und realisiert. Wir bedanken<br />
uns herzlich für die rege Teilnahme<br />
an der Abstimmung. Mit insges<strong>am</strong>t<br />
1'404 Stimmen war der<br />
Wettbewerb ein voller Erfolg. Die<br />
positiven Feedbacks zeigen – das ist<br />
Demokratie!
n GEMEinDEpOliZEi FEHRAlTORF-RuSSiKOn<br />
Aus dem Alltag<br />
der Gepo<br />
Sachbeschädigungen und<br />
ihre möglichen Folgen<br />
Einleitend ein Auszug aus dem Schweizerischen<br />
Strafgesetzbuch (Art. 144) betreffend<br />
Sachbeschädigungen:<br />
«Wer eine Sache, an der ein fremdes Eigentums-,<br />
Gebrauchs- oder Nutzniessungsrecht<br />
besteht, beschädigt, zerstört<br />
oder unbrauchbar macht, wird auf Antrag<br />
mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren<br />
oder Geldstrafe bestraft.»<br />
Überführte Täter haben sich vor der zuständigen<br />
Amtsstelle zu verantworten.<br />
Welche Amtsstelle verantwortlich zeichnet,<br />
hängt von der Höhe des angerichteten<br />
Sachschadens ab. Für geringfügige<br />
Sachbeschädigungen (bis CHF 300.00)<br />
ist das Statthalter<strong>am</strong>t zuständig, für qualifizierte<br />
Sachbeschädigungen (über CHF<br />
300.00) ist dies die Staatsanwaltschaft.<br />
Jugendliche Straftäter haben sich immer<br />
vor der Jugendanwaltschaft zu verantworten.<br />
Die meist jüngeren Täter sind<br />
sich vielfach nicht bewusst, was solch<br />
eine Tat für Konsequenzen nach sich ziehen<br />
kann. Sollten die Täter durch die Polizei<br />
überführt werden, droht ihnen nebst<br />
einer Strafanzeige auch eine Zivilforderung,<br />
sprich sie müssen den angerichteten<br />
Schaden selber bezahlen. Ebenfalls<br />
sind sich viele Straffällige nicht bewusst,<br />
n WEBSTuBE<br />
dass im Falle einer Verurteilung ein Eintrag<br />
im Schweizerischen Strafregister erfolgen<br />
kann. Ob ein Eintrag vermerkt<br />
wird oder nicht, hängt vom Urteil ab. Ein<br />
Eintrag im Strafregister kann die freie Berufswahl<br />
massiv einschränken. So ist es<br />
heute keine Seltenheit, dass bei gewissen<br />
Berufen vor der Einstellung dem Arbeitgeber<br />
ein Auszug aus dem Straf- sowie<br />
dem Betreibungsregister vorgelegt<br />
werden muss.<br />
Eine Sachbeschädigung ist strafbar,<br />
wenn der Täter vorsätzlich handelt. Eine<br />
fahrlässig verursachte Sachbeschädigung,<br />
im Sinne des Strafgesetzbuches,<br />
gibt es nicht. In diesem Falle haftet der<br />
Verursacher für den angerichteten Schaden,<br />
aber er macht sich nicht strafbar.<br />
Ein Beispiel:<br />
Es ist keine Sachbeschädigung im Sinne<br />
des Strafgesetzbuches, wenn jemand auf<br />
dem Parkplatz beim Aussteigen versehentlich<br />
die Tür gegen einen anderen<br />
Personenwagen stösst und dadurch eine<br />
Beule/Delle entsteht. Die Türe ist zwar<br />
beschädigt, aber der Verursacher ist nur<br />
haftbar und nicht strafbar. Wenn jemand<br />
jedoch eine fremde Türe absichtlich beschädigt,<br />
macht er sich strafbar.<br />
Nachfolgend eine Auflistung kürzlich in<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong> verübter Sachbeschädigungen:<br />
n Eine unbekannte Täterschaft verunstaltete<br />
das Herren-WC-Häuschen beim<br />
Bahnhof <strong>Fehraltorf</strong>, indem sie im Inneren<br />
des Häuschens mit einem dicken,<br />
GEMEINDE<br />
blauen Markierstift den Schriftzug «DIN-<br />
OX» an eine Wand schmierte. Es entstand<br />
ein Sachschaden von ca. CHF 350.00.<br />
n An eine Schallschutzmauer der Kempttalstrasse<br />
wurde durch unbekannt ein<br />
grosser Stern mit grünem Farbspray<br />
angebracht. Der angerichtete Schaden<br />
wird in diesem Fall mit ca. CHF 900.00<br />
beziffert.<br />
n Ein hoher Sachschaden wurde zudem<br />
<strong>am</strong> Reservoir «Haldenwald» verursacht.<br />
Eine ebenfalls unbekannte Täterschaft<br />
bewarf die aus Chromstahl gefertigte<br />
Sicherheitstüre mit Steinen. Dabei entstanden<br />
mehrere baumnussgrosse Dellen<br />
an der Türe. Der angerichtete Sachschaden<br />
beläuft sich auf ca. CHF 8‘000.00.<br />
n Auf einem Parkplatz beim Sennhüttenweg<br />
wurden an einem parkierten Personenwagen<br />
über Nacht der vordere<br />
und der hintere linke Reifen, im Wert<br />
von ca. CHF 350.00, mit einem unbekannten,<br />
spitzen Gegenstand zerstochen.<br />
Die Täterschaft ist auch in diesem<br />
Fall bis anhin unbekannt.<br />
Bei sämtlichen oben genannten Sachbeschädigungen<br />
wurde die Tatbestandsaufnahme<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
vorgenommen. Sachdienliche Hinweise,<br />
welche zur Ermittlung der Täterschaft<br />
führen können, nimmt die <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
<strong>Fehraltorf</strong>-Russikon gerne entgegen.<br />
Ihre <strong>Gemeinde</strong>polizei<br />
Tel. 043 355 77 30<br />
Besichtigung der Webmaschinens<strong>am</strong>mlung im Neuthal<br />
Schon bald ist es so weit. Am Mittwoch,<br />
21. September <strong>2011</strong> fährt die<br />
Webstube ins Neuthal, um dort mit einer<br />
Führung die alten Webmaschinen<br />
zu bestaunen. Anschliessend verpflegen<br />
wir uns aus dem Rucksack und<br />
wandern in einer knappen Stunde nach<br />
Bauma (oder nehmen wieder den Bus),<br />
wo wir uns im Heimatwerk etwas umsehen<br />
und in der nahe gelegenen Konditorei<br />
Kaffee trinken.<br />
Abfahrt um 09.58 uhr mit der S3 Richtung<br />
Wetzikon und weiter mit dem Bus<br />
nach Neuthal. Alle Teilnehmenden besorgen<br />
sich ihr Billett selber (Bauma retour).<br />
Rückkehr ca. 18.00 Uhr.<br />
Anmeldung bis zum 16. September<br />
<strong>2011</strong>. Kosten pro Teilnehmer CHF 10.00<br />
bis CHF 20.00 für die Führung. Alle Interessierten<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Öffnungszeiten Webstube:<br />
Montag–Donnerstag, 08.30–11.00 Uhr<br />
und 13.30–15.30 Uhr<br />
Freitagmorgen geschlossen<br />
Freitagnachmittag, 13.30–15.30 Uhr<br />
Tel. 043 355 77 51, webstube@fehraltorf.ch<br />
Das Webstubente<strong>am</strong>: Regula lehmann,<br />
Heidi linsi, Elisabeth Schweizer<br />
3
GEMEINDE<br />
n MiDniGHT SpORTS<br />
Nach einer erfolgreichen Pilotphase<br />
geht das Midnight Sports in die<br />
zweite Runde<br />
(Zus<strong>am</strong>menfassung aus<br />
dem projektschlussbericht)<br />
Am 5. März 2001 öffnete das Jugend-,<br />
Integrations- und Präventionsprojekt<br />
Midnight Sports <strong>Fehraltorf</strong> in der Dreifach-Sporthalle<br />
seine Tore. Die geplanten<br />
15 Veranstaltungen wurden mit zusätzlichen<br />
4 Abenden in Folge hoher<br />
Nachfrage ergänzt. Insges<strong>am</strong>t haben<br />
675 Jugendliche das Angebot genutzt.<br />
61% waren Jungs, 39% Mädchen. Das<br />
Angebot erlebte, nebst den Schwankungen<br />
im üblichen Rahmen, eine konstant<br />
hohe Teilnehmerzahl von durchschnittlich<br />
35,5 Personen. Diese waren zu 95,5%<br />
im Zielgruppenalter (13–18 Jahre) und<br />
fast ausschliesslich aus <strong>Fehraltorf</strong>. Spiel,<br />
Sport und Begegnung war jeden S<strong>am</strong>stag<br />
zwischen 21.00 und <strong>24.</strong>00 Uhr in den<br />
verschiedensten Formen anzutreffen und<br />
das von den Jugendlichen kreierte Motto<br />
«let’s go» wurde aktiv gelebt. Disziplinarisch<br />
gab es keinen nennenswerten<br />
Schwierigkeiten. Die Anlässe verliefen<br />
n GEMEinDERAT<br />
<strong>Fehraltorf</strong>: Pioniergemeinde<br />
im mobilen Internet<br />
<strong>Fehraltorf</strong>, eine <strong>Gemeinde</strong> mit bald<br />
6'000 Einwohnerinnen und Einwohnern,<br />
hat ihre eigene Handywebsite und iApp<br />
entwickelt, welche <strong>am</strong> 1. September<br />
<strong>2011</strong> aufgeschaltet wurde. Das beweist,<br />
dass selbst eine <strong>Gemeinde</strong> mit kleinem<br />
Budget, aber grossen Ideen und dem<br />
richtigen Partner das mobile Internet erobern<br />
kann.<br />
Ein Rundgang mit Mehrwert durch<br />
die Dorfgeschichte<br />
Das Novum ist der Menüpunkt «Kulturpfad».<br />
Der Kulturpfad ist ein Themenweg<br />
mit 46 Stationen, der durch die Ge-<br />
4<br />
zwar engagiert, aber immer friedlich.<br />
Auch blieben Schäden an Personen und<br />
Material weitgehend aus. Es gab nur ein<br />
Brandloch im Turnhallenboden, verursacht<br />
durch einen umgekippten Bauscheinwerfer,<br />
zu beklagen. Bezüglich<br />
lärm ist lediglich eine Rekl<strong>am</strong>ation aus<br />
der «Vivaldi-Siedlung» eingegangen,<br />
wobei nicht mit Sicherheit gesagt werden<br />
kann, ob die lärmemissionen tatsächlich<br />
durch die Midnight-Besucher<br />
oder von anderen Jugendlichen bzw.<br />
jungen Erwachsenen verursacht wurden.<br />
Da auf dem ges<strong>am</strong>ten Schulareal ein allgemeines<br />
Alkohol- und Rauchverbot besteht,<br />
sah sich das Abendte<strong>am</strong> veranlasst,<br />
dieses so gut als möglich<br />
umzusetzen. Die Schwierigkeit lag darin,<br />
dass das Areal auch von Nicht-Midnight-<br />
Besuchern als Treffpunkt genutzt wurde.<br />
Dies zeigte sich vor allem beim liegengelassenen<br />
Abfall, der vom Abendte<strong>am</strong><br />
so oder so beseitigt wurde.<br />
Der Anlass wurde aus einem operativen<br />
Te<strong>am</strong> von Erwachsenen (Projektleitung,<br />
Seniorcoachs und Freiwilligen) und Ju-<br />
Jetzt im<br />
App-Store<br />
downloaden!<br />
meinde führt. Die Tafeln an den Stationen<br />
erzählen aus der spannenden Dorfgeschichte.<br />
Wer mehr wissen will, schüttelt<br />
sein iPhone, startet den QR-Code-Reader,<br />
fotografiert den QR-Code auf der<br />
Tafel und erfährt mehr. Zum Beispiel,<br />
wann die erste Postkutsche vor dem<br />
Gasthof «Hecht» Halt machte oder wie<br />
viele Züge in <strong>Fehraltorf</strong> ein- und ausfuhren,<br />
als der Bahnhof eröffnet wurde.<br />
Ausserdem zeigt ein Klick auf «Umgebung»<br />
alle Stationen in der Nähe an, aktiviert<br />
den Kompass und weist punktgenau<br />
den Weg zur nächsten ausgewählten<br />
Station.<br />
gendlichen (Juniorcoachs) gemeins<strong>am</strong><br />
geleitet. Besonders die Jugendlichen<br />
zeigten grosses Interesse an der Mitarbeit.<br />
Die strategische Projektleitung wurde<br />
von einer breit vernetzten Projektgruppe<br />
(mehrere Erwachsene und zwei<br />
Jugendliche) übernommen. Sie bestimmte<br />
innert sechs Sitzungen die Rahmenbedingungen<br />
des Projektes, begleitete<br />
es und wertete es aus. Die<br />
Ges<strong>am</strong>tkoordination, Personalführung<br />
und Administration übernahm die Stiftung<br />
idée-sport.<br />
Das Projekt darf als sehr erfolgreich bewertet<br />
werden. Deshalb hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einem Weiterführungskredit bis<br />
Ende Dezember 2012 (danach wird es<br />
ins offizielle Betriebsbudget aufgenommen)<br />
zugestimmt. Bereits wurde nach<br />
den Sommerferien <strong>am</strong> 27. August <strong>2011</strong><br />
wieder gestartet, dann es heisst wieder:<br />
«let’s go!»<br />
Der Projektkoordinator, Roland Pfenninger<br />
let's go and let's have fun!<br />
Für Fragen:<br />
Mirco Calbucci, Tel. 077 423 01 19,<br />
mirco.calbucci@hispeed.ch, oder<br />
Christian Wegmüller, Tel. 044 995 66 22,<br />
christian.wegmueller@fehraltorf.ch.
n EnGAGiERT.FREiWilliG<br />
«Unsere Gesellschaft würde ohne<br />
Freiwillige nicht funktionieren»<br />
Heidi Linsi<br />
Barbara Germann<br />
Heidi linsi und Barbara Germann besuchen<br />
im N<strong>am</strong>en der Kirchenpflege Senioren<br />
von <strong>Fehraltorf</strong>, die im Russiker Altersheim<br />
Rosengasse oder im Pfäffiker<br />
GerAtrium zu Hause sind.<br />
Frau linsi, Frau Germann, Sie engagieren<br />
sich freiwillig. Warum?<br />
Barbara Germann: Ich möchte meine<br />
Zeit mit sinnvollen Tätigkeiten ausfüllen.<br />
Heidi linsi: Ich bin sicher, dass unsere<br />
Gesellschaft ohne Freiwillige nicht funktionieren<br />
würde.<br />
Was meinen Sie d<strong>am</strong>it?<br />
linsi: Das Menschliche steht bei unserer<br />
Arbeit im Vordergrund. Es geht um die<br />
Wertschätzung von Personen, die nicht<br />
mehr mobil sind.<br />
Germann: Und schliesslich geht es uns<br />
gut. Da können wir der Gesellschaft etwas<br />
zurückgeben.<br />
linsi: Und wir kriegen auch viel Menschliches<br />
zurück …<br />
Sind Sie mit den Senioren, die Sie besuchen,<br />
per Sie?<br />
Germann: Ja. Wir kennen sie in der Regel<br />
vorher nicht. Zudem finde ich es respektlos,<br />
einen älteren Menschen einfach<br />
so zu duzen.<br />
Aber schafft das nicht auch eine gewisse<br />
Distanz zwischen ihnen und den Senioren?<br />
linsi: Nein. In der Regel besuchen wir<br />
diese leute über einen längeren Zeitraum<br />
hinweg. Dabei wächst eine Beziehung<br />
heran – trotz dem Sie.<br />
Wie wählen Sie diese Menschen aus?<br />
linsi: Das macht die Kirchgemeinde, wir<br />
kriegen dann die N<strong>am</strong>en weitergeleitet.<br />
Germann: Manchmal frage ich auch<br />
beim Empfang, ob jemand aus <strong>Fehraltorf</strong><br />
neu zu ihnen gestossen ist.<br />
Wie muss man sich einen solchen Besuch<br />
vorstellen?<br />
linsi: Beim ersten Treffen stelle ich mich<br />
vor, erkläre warum ich da bin und in wessen<br />
Auftrag. Es ist wichtig, diesen Menschen<br />
zu zeigen, dass sie nicht vergessen<br />
worden sind. Wir unterhalten uns und oft<br />
muss man auch nur zuhören.<br />
Germann: Wir sitzen manchmal <strong>am</strong> Tisch<br />
und plaudern in einer Gruppe. Mit einer<br />
Seniorin unterhielt ich mich beispielsweise<br />
auch auf Französisch, weil sie es<br />
wünschte und perfekt beherrschte.<br />
Wie lange besuchen Sie diese Menschen?<br />
linsi: Bis sie sterben.<br />
Sie konfrontieren sich also freiwillig<br />
mit dem Tod. ist das nicht schwierig,<br />
traurig?<br />
Germann: Doch. Diese Situationen sind<br />
manchmal belastend.<br />
linsi: … aber es gehört zum leben.<br />
ihre Freiwilligenarbeit ist also emotional<br />
zehrender als andere ehren<strong>am</strong>tliche<br />
Tätigkeiten. Warum haben Sie den<br />
Besuchsdienst gewählt?<br />
linsi: Ich war ursprünglich Kinderpflegerin<br />
und betreute behinderte Kinder. D<strong>am</strong>als<br />
fragten mich leute schon: «Wie<br />
machst du das nur?» Jeder hat doch seine<br />
Stärken, das sind meine. Ich würde<br />
hingegen nicht im Büro arbeiten können.<br />
Wenn ich etwas freiwillig mache, dann<br />
<strong>am</strong> ehesten dort, wo ich meine Gaben<br />
einsetzen kann.<br />
GEMEINDE<br />
Germann: Ich bin noch andernorts freiwillig<br />
tätig – beispielsweise im Claro-<br />
laden. Das tue ich, weil mir die Dritte<br />
Welt wichtig ist. Zudem helfe ich im Verein<br />
Natur und Umwelt mit. Beide Tätigkeiten<br />
erfüllen mich mit Freude.<br />
Wie gehen Sie mit der emotionalen<br />
Belastung um?<br />
linsi: Wir sitzen regelmässig mit der Pfarrerin<br />
zus<strong>am</strong>men und teilen unsere Erlebnisse<br />
mit. Falls uns etwas belastet, können<br />
wir uns zudem jederzeit mit ihr in<br />
Verbindung setzen. Es ist für mich sehr<br />
wichtig, darüber zu sprechen. Es hilft mir<br />
auch, meinem Mann davon zu erzählen.<br />
Schliesslich ist es aber nicht so, dass wir<br />
nur geben – ich komme immer wieder<br />
sehr bereichert zurück!<br />
Germann: Ich komme oft nach Hause<br />
und erzähle meinem Mann, was ich bei<br />
den Besuchen erlebt habe. Es gibt Zeiten,<br />
da kehre ich traurig oder nachdenklich<br />
zurück. Aber ich kann von den Senioren<br />
auch viel lernen, sei es von der<br />
Frau, die so dankbar für ihr erfülltes leben<br />
ist, oder von Menschen, die so viel<br />
aus der Vergangenheit zu berichten haben.<br />
Zu den Personen: Heidi linsi lebt seit<br />
2000 in <strong>Fehraltorf</strong> und arbeitet als Webstube-leiterin.<br />
Barbara Germann ist seit<br />
1973 in <strong>Fehraltorf</strong> zu Hause, pensioniert<br />
und war zuvor als kaufmännische Angestellte<br />
in einer Musikschule tätig.<br />
cHF 40.00<br />
HerrentascHe<br />
Navyboot, schwarzes Leder<br />
Die letzten 100 stück sind da!<br />
erhältlich bei der einwohnerkontrolle oder<br />
online unter www.fehraltorf.ch<br />
5
GEMEINDE<br />
n iV<br />
Invalidenversicherung (IV) <strong>2011</strong><br />
Die Invalidenversicherung oder kurz die<br />
IV ist ein wichtiges Element unseres Systems<br />
der sozialen Sicherheit. Ihr Ziel ist<br />
es, die wirtschaftlichen Folgen einer gesundheitlich<br />
bedingten Einschränkung<br />
der Erwerbsfähigkeit zu vermindern oder<br />
zu beseitigen. Dafür hat die Invalidenversicherung<br />
zahlreiche Eingliederungsinstrumente.<br />
Gleichzeitig wird die verbleibende<br />
Erwerbsfähigkeit genauer geprüft,<br />
bevor eine Rente zugesprochen wird.<br />
Dank frühzeitiger Erfassung, intensiver<br />
Begleitung und aktiver Mitwirkung können<br />
mehr Behinderte (teil-)erwerbstätig<br />
bleiben. Die Revision verstärkt auch die<br />
Anreize für Arbeitgeber, Behinderte zu<br />
beschäftigen.<br />
leistungsanspruch<br />
Anspruch auf leistungen der Invalidenversicherung<br />
haben Versicherte, die wegen<br />
eines körperlichen oder geistigen<br />
Gesundheitsschadens für längere Zeit<br />
oder bleibend erwerbsunfähig sind. Folgende<br />
Personen können den Anspruch<br />
geltend machen: die Versicherten selbst<br />
oder ihre gesetzliche Vertretung, Ehefrau<br />
oder Ehemann, Blutsverwandte in auf-<br />
und absteigender linie, Geschwister, Behörden<br />
oder Dritte, welche die Versicherten<br />
regelmässig (finanzielle unterstützen<br />
oder dauernd betreuen. Wenn<br />
Dritte den Anspruch geltend machen,<br />
müssen sie von der versicherten Person<br />
von der Schweigepflicht befreit werden.<br />
leistungen der invalidenversicherung<br />
Früherfassung<br />
Durch die frühzeitige Erfassung von Personen,<br />
die wegen eines Gesundheitsschadens<br />
arbeitsunfähig geworden sind,<br />
soll der Eintritt einer Invalidität verhindert<br />
werden. Die IV hat die Möglichkeit,<br />
präventiv tätig zu sein.<br />
Personen, die gesundheitsbedingt länger<br />
als einen Monat arbeitsunfähig sind<br />
oder innerhalb eines Jahres regelmässige<br />
Absenzen aufweisen, sollen der IV-<br />
Stelle möglichst rasch gemeldet werden.<br />
Zur Meldung berechtigt sind: Arbeitge-<br />
6<br />
ber, Versicherte oder ihr gesetzlicher<br />
Vertreter, F<strong>am</strong>ilienangehörige im selben<br />
Haushalt, Ärztinnen und Ärzte, Sozial-<br />
und Privatversicherungen sowie die Sozialhilfe.<br />
Frühintervention<br />
Mit den Massnahmen der Frühintervention<br />
soll der bisherige Arbeitsplatz für die<br />
versicherte Person erhalten bleiben oder<br />
ein neuer Arbeitsplatz innerhalb oder<br />
ausserhalb des Betriebes gefunden werden.<br />
Auf die Massnahmen der Frühintervention<br />
besteht kein Rechtsanspruch.<br />
Eingliederungsmassnahmen<br />
Dazu gehören: Berufsberatung, erstmalige<br />
berufliche Ausbildung, Vorbereitung<br />
auf eine Hilfsarbeit, Umschulung, Wiedereinschulung<br />
in den bisherigen Beruf,<br />
aktive Arbeitsvermittlung, Integrationsmassnahmen<br />
und Kapitalhilfe.<br />
Taggelder<br />
Taggelder werden in der Regel während<br />
der Durchführung von medizinischen<br />
und beruflichen Eingliederungsmassnahmen<br />
ausgerichtet. Der Anspruch besteht<br />
frühestens ab vollendetem 18. Altersjahr.<br />
Medizinische Massnahmen bis zum<br />
vollendeten 20. Altersjahr<br />
Sie umfassen medizinische Massnahmen<br />
zur Behandlung anerkannter Geburtsgebrechen<br />
und medizinische Massnahmen,<br />
die nicht auf die Behandlung des leidens<br />
an sich, sondern unmittelbar auf<br />
die berufliche Eingliederung ausgerichtet<br />
sind und dazu beitragen, die Erwerbsfähigkeit<br />
dauernd wesentlich zu<br />
verbessern oder vor wesentlicher Beeinträchtigung<br />
zu bewahren. Die Behandlung<br />
von Krankheiten oder Unfällen gehört<br />
in den Zuständigkeitsbereich der<br />
Kranken- oder Unfallversicherung.<br />
Hilfsmittel<br />
Die Invalidenversicherung übernimmt<br />
von ihr anerkannte Hilfsmittel, die zur<br />
Ausübung der Erwerbstätigkeit oder der<br />
Tätigkeit im Aufgabenbereich, zur Schulung,<br />
zur Ausbildung, zur funktionellen<br />
Angewöhnung, zur Fortbewegung, zur<br />
Herstellung des Kontakts mit der Umwelt<br />
und zur Selbstsorge notwendig sind.<br />
invalidenrenten<br />
Invalidenrenten können aufgrund einer<br />
langdauernden Krankheit ausgerichtet<br />
werden. Anspruch auf eine Rente haben<br />
Versicherte, die ihre Erwerbsfähigkeit<br />
oder die Fähigkeit, sich im Aufgabenbereich<br />
zu betätigen, nicht durch zumutbare<br />
Eingliederungsmassnahmen wiederherstellen,<br />
erhalten oder verbessern<br />
können. Der Anspruch entsteht nach einem<br />
Jahr, sofern die rentenbegründende<br />
Erwerbseinbusse immer noch vorliegt.<br />
Dabei muss eine Erwerbseinbusse<br />
von mindestens 40% ausgewiesen sein.<br />
Die Invalidenrente kann frühestens 6 Monate<br />
nach Eingang der IV-Anmeldung,<br />
nach dem vollendeten 18. Altersjahr, für<br />
die Dauer der rentenbegründenden Invalidität<br />
und längstens bis zum Beginn<br />
des Anspruchs auf eine Altersrente gewährt<br />
werden. Bei einem Invaliditätsgrad<br />
ab 40% besteht Anspruch auf eine Viertelsrente,<br />
ab 50% auf eine halbe, ab 60 %<br />
auf eine Dreiviertels- und ab 70% auf<br />
eine ganze Rente. Invalidenrenten unter<br />
50% werden in der Regel (Ausnahme<br />
Staatsangehörige der EU- und EFTAländer)<br />
nur an Versicherte ausbezahlt,<br />
die in der Schweiz wohnhaft sind.<br />
Hilflosenentschädigung<br />
Hilflosenentschädigungen werden für in<br />
der Schweiz wohnhafte Behinderte, die<br />
für die alltäglichen lebensverrichtungen<br />
(Ankleiden, Körperpflege, Essen, Fortbewegung<br />
usw.) regelmässig auf Hilfe Dritter<br />
oder auf persönliche Überwachung<br />
angewiesen sind, ausgerichtet. Bei Erwachsenen<br />
kann auch die Notwendigkeit<br />
der lebenspraktischen Begleitung berücksichtigt<br />
werden. Der Anspruch entsteht<br />
in der Regel nach Ablauf eines Jahres<br />
seit Eintritt der Hilflosigkeit. Die<br />
Entschädigung wird nach dem Grad der<br />
Hilflosigkeit bemessen (leichter, mittlerer,<br />
schwerer Grad). Der Anspruch auf<br />
eine Hilflosenentschädigung besteht für<br />
minder- und volljährige Personen. Bei<br />
Minderjährigen wird der Betrag täglich,<br />
bei Volljährigen monatlich festgesetzt.<br />
Bei Aufenthalt zu Hause besteht Anspruch<br />
auf die doppelte, bei Heimaufenthalt<br />
auf die einfache Entschädigung.<br />
Die Hilflosenentschädigung für Minderjährige,<br />
die zusätzlich eine intensive Betreuung<br />
von mindestens 4 Stunden pro<br />
Tag benötigen, wird um einen Intensivpflegezuschlag<br />
erhöht. Bei Heimaufenthalt<br />
wird dieser Zuschlag nicht gewährt.
Anmeldung und Auskünfte<br />
Bei allen Sozialversicherungen gilt der<br />
Grundsatz «Keine leistung ohne Anmeldung».<br />
Das Anmeldeformular für leistungen<br />
der Invalidenversicherung kann<br />
kostenlos bei den AHV-<strong>Gemeinde</strong>zweigstellen,<br />
bei der IV-Stelle des Wohnkantons<br />
oder via Internet bezogen werden.<br />
Versicherte mit gesetzlichem Wohnsitz<br />
im Kanton Zürich müssen ihre Anmeldung<br />
bei der Sozialversicherungsanstalt<br />
des Kantons Zürich, IV-Stelle, Röntgenstrasse<br />
17, 8087 Zürich, einreichen. Der<br />
Anmeldung sind die AHV-Ausweise (der<br />
versicherten Person und gegebenenfalls<br />
ihres Ehepartners bzw. ihrer Ehepartnerin)<br />
sowie Kopien von Personal. ausweisen<br />
(z.B.Schriftenempfangsscheine, F<strong>am</strong>ilienbüchlein<br />
oder Ausländerausweise)<br />
beizulegen.<br />
Für Auskünfte steht die IV-Stelle der SVA<br />
Zürich gerne zur Verfügung.<br />
SVA Zürich<br />
Röntgenstrasse 17<br />
8087 Zürich<br />
Telefon 044 448 50<br />
Vorschau<br />
inSERAT FOlGT<br />
DivertiMento<br />
Freitag, 4. Mai 2012, 20.00 Uhr,<br />
Mehrzweckhalle Heiget, <strong>Fehraltorf</strong><br />
TICKETS<br />
Vorverkauf/Reservation: ab 15. <strong>september</strong> <strong>2011</strong><br />
Vorverkaufsstellen: einwohnerkontrolle/<br />
Bibliothek<br />
Online-Reservation: www.fehraltorf.ch<br />
Abendkasse: ab 19.00 Uhr geöffnet<br />
eine Veranstaltung des <strong>Gemeinde</strong>rates <strong>Fehraltorf</strong><br />
n GEMEinDEWERKE<br />
Bring- und Holtag<br />
Wann:<br />
S<strong>am</strong>stag, 17. September <strong>2011</strong><br />
Wo:<br />
Werkhof <strong>Fehraltorf</strong>,<br />
im Schrännenbrunnen 2<br />
Bringzeiten:<br />
09.00–12.00 uhr<br />
Holzeiten:<br />
10.00–13.00 uhr<br />
Öffnungszeit S<strong>am</strong>melstelle:<br />
09.00–12.00 uhr<br />
Angenommen zum<br />
Tausch werden:<br />
Allgemein:<br />
Vollständiges, Guterhaltenes,<br />
Sauberes, Funktionstüchtiges<br />
Besteck und Geschirr<br />
Bilderrahmen<br />
Blumentröge<br />
Bücher<br />
Katzenkörbe<br />
Kinderwagen<br />
Kleider und Schuhe<br />
Kleingartengeräte und -werkzeuge<br />
Koffer<br />
Körbe<br />
Küchengeräte (nicht elektrisch)<br />
Mappen<br />
Möbel (nur kleiner als 1m)<br />
Musik-CD, -kassetten, langspielplatten<br />
Musikinstrumente (nicht elektrisch)<br />
Pfannen<br />
Pflanzen<br />
Spielsachen<br />
Sportartikel (keine Skis und Skischuhe)<br />
Vasen<br />
GEMEINDE<br />
nicht angenommen<br />
werden:<br />
Allgemein:<br />
R<strong>am</strong>sch, Defektes, Verschmutztes,<br />
grosse Gegenstände<br />
Sämtliche elektrisch angetriebenen<br />
Geräte, Apparate und Maschinen<br />
Autopneus und -teile<br />
Fahrräder<br />
leuchtstoffl<strong>am</strong>pen<br />
Matratzen<br />
Möbel grösser als 1 m<br />
Mofas<br />
Polstermöbel<br />
Schränke<br />
Skis, Skischuhe<br />
Sofas<br />
Wohnwände<br />
Besonderes:<br />
n Der Bring- und Holtag ist für Bringende<br />
und Holende kostenlos.<br />
n Der VVF und die <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
<strong>Fehraltorf</strong> übernehmen keinerlei<br />
Verantwortung für die Qualität der<br />
angelieferten Gegenstände. Die<br />
Annahmekontrolle entscheidet, ob<br />
ein Artikel angenommen wird oder<br />
nicht.<br />
n Gegenstände, die keinen Abnehmer<br />
finden oder nicht zurückgenommen<br />
werden, werden durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong>werke nach dem Anlass<br />
entsorgt.<br />
n Die <strong>Gemeinde</strong>werke betreiben ein<br />
kleines Beizli.<br />
n Händler/innen sind zum Bringund<br />
Holtag nicht zugelassen.<br />
Bei Fragen stehen die <strong>Gemeinde</strong>werke<br />
unter Tel. 043 355 78 00 gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Den «Fehraltörfler» können Sie auch<br />
online unter www.fehraltorf.ch lesen.<br />
7
GEMEINDE<br />
n GEMEinDEBiBliOTHEK<br />
Lesung von Pedro<br />
Lenz – «Der Goalie<br />
bin ig»<br />
Donnerstag, 29. September<br />
<strong>2011</strong>, 19.30 uhr,<br />
Bibliothek, <strong>Fehraltorf</strong><br />
Das Buch<br />
ein roman von Pedro Lenz! In «Der Goalie<br />
bin ig» erzählt ein Ich-erzähler in Umgangssprache<br />
von seiner Lebenswelt in<br />
den 80er-Jahren. Der Goalie: ein junger<br />
Mann aus einem Dorf im Mittelland, ein<br />
unerschöpflicher Geschichtenerzähler, ein<br />
ebenso naiver wie listiger schelm, der im<br />
erzählen lebt und darin auch immer wieder<br />
zu Fall kommt. nach einer Gefängnisstrafe<br />
versucht der Goalie in schummertal<br />
im alltag wieder Fuss zu fassen, findet<br />
eine Gelegenheitsarbeit, verliebt sich in<br />
eine serviererin und reist mit der angebe-<br />
n AuSSTEllunG iM HAlTERHAuS<br />
8<br />
teten nach spanien – und trotzdem holen<br />
ihn die alten Geschichten immer wieder<br />
ein. so erfährt er nach und nach, wie er<br />
von vermeintlichen Freunden hintergangen<br />
wurde und als sündenbock für eine<br />
weit grössere Geschichte herhalten musste.<br />
Der roman ist getragen vom inneren<br />
Monolog der titelfigur und orientiert sich<br />
wie viele texte des Bühnendichters Pedro<br />
Lenz <strong>am</strong> mündlichen erzählen. «Mit ’Der<br />
Goalie bin ig’ beginnt eine vielversprechende<br />
Zukunft nicht nur des spoken-<br />
Word-romans, sondern auch einer neuen,<br />
vielseitigen Lesekultur», schreibt denn<br />
auch der Germanist und Mitherausgeber<br />
Daniel rothenbühler.<br />
Pedro Lenz<br />
Geboren 1965, lebt als freier autor und<br />
Kolumnist in Bern. Mitglied des spoken-<br />
Word-ensembles «Bern ist überall» und<br />
des Morgengeschichten-te<strong>am</strong>s von radio<br />
Drs. Zus<strong>am</strong>men mit dem Pianisten Patrik<br />
neuhaus tritt er als Duo «Hohe stirnen»<br />
auf. er schreibt unter anderem für «nZZ<br />
executive» und «WochenZeitung» und hat<br />
zahlreiche Bücher und cDs (zwei im Verlag<br />
Der gesunde Menschenversand) publiziert.<br />
Auszeichnung<br />
Pedro Lenz wurde für den roman «Der<br />
Goalie bin ig» 2010 mit dem Literaturpreis<br />
des Kantons Bern ausgezeichnet. Weitere<br />
Informationen: www.pedrolenz.ch<br />
Eintritt frei. Beschränkte Platzzahl, Anmeldung<br />
erwünscht: <strong>Gemeinde</strong>bibliothek<br />
<strong>Fehraltorf</strong>, Tel. 043 355 77 48.<br />
Bilder vom<br />
Zürcher Oberland,<br />
gemalt von Hans<br />
Walder<br />
Vernissage <strong>am</strong><br />
Freitag, 16. September <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
im Halterhaus, Sennhüttenweg 6, 8320<br />
<strong>Fehraltorf</strong><br />
Öffnungszeiten der Ausstellung<br />
jeweils S<strong>am</strong>stag/Sonntag von 14.00 bis<br />
17.30 Uhr und <strong>am</strong> Mittwoch von 16.30<br />
bis 19.30 Uhr<br />
Finissage <strong>am</strong><br />
Sonntag, 2. Oktober <strong>2011</strong>, ab 11.00 Uhr
n ScHulpFlEGE<br />
Abschied und Rückblick als Schulleiter<br />
Nach 36 Jahren lehrertätigkeit und nun<br />
fünf weiteren Jahren Schulleitertätigkeit<br />
hier in <strong>Fehraltorf</strong> habe ich mich entschieden,<br />
frühzeitig in Pension zu gehen. Einerseits<br />
finde ich die insges<strong>am</strong>t 41 Jahre<br />
im Dienst der Volksschule «genug», andererseits<br />
hatte ich schon lange die Absicht,<br />
einen Rücktritt in einem Zeitpunkt<br />
zu wählen, wenn es mir noch wohl ergeht.<br />
Neue Perspektiven kommen immer,<br />
auch neue Anfragen für Tätigkeiten<br />
in ganz anderen Umfeldern.<br />
Als ich vor fünf Jahren hier in <strong>Fehraltorf</strong><br />
in einer mir ziemlich unbekannten <strong>Gemeinde</strong><br />
als Schulleiter startete, lag eine<br />
ungewisse, aber sicher spannend werdende<br />
Zeit vor mir. Es galt vorerst, eine<br />
geleitete Schule ganz neu zu definieren<br />
und umzusetzen. Ganz wichtig war für<br />
mich, das lehrer/innen-Te<strong>am</strong> schnell<br />
kennen zu lernen und eine gute Beziehung<br />
untereinander und miteinander<br />
aufzubauen. Ich mag mich noch gut an<br />
n ERWAcHSEnEnBilDunG<br />
Freie Plätze<br />
*Fit durch den Winter<br />
(1 Abend)<br />
Kurs 2.1<br />
Ernährung über den Winter – worauf<br />
muss man besonders achten? Stärkung<br />
der körpereigenen Abwehr. Trotz Erkältung<br />
und Grippe schnell wieder auf den<br />
Beinen – wie Pflanzen und Vitalstoffe eine<br />
Krankheit verkürzen können. Fitness trotz<br />
Erklältung?<br />
leitung: Frau Beatrice Rümmeli,<br />
Dipl. Naturheilpraktikerin<br />
NHK<br />
Tag: Donnerstag, 27.10. <strong>2011</strong><br />
Zeit: 19.30–21.30 Uhr<br />
Kursgeld: CHF 20.00<br />
die erste te<strong>am</strong>interne Weiterbildung erinnern,<br />
an der es darum ging, interne<br />
Abläufe wie «Kommunikation», «Umgang<br />
mit Konflikten», «interne Zus<strong>am</strong>menarbeit»<br />
und Weiteres gemeins<strong>am</strong> zu<br />
definieren und in einem Te<strong>am</strong>-Commitment<br />
festzuhalten. Manch weitere TETs<br />
(Te<strong>am</strong>entwicklungstage) folgten, an denen<br />
wir uns mit schulrelevanten Themen<br />
befassten. Viele Bereiche wurden bearbeitet,<br />
konzipiert und umgesetzt (Elternpartizipation,<br />
Sonderpädagogik, Schüler/innen-Partizipation,<br />
Gesunde Schule<br />
etc.). In diversen Projekten wurden in<br />
diesen Bereichen Ziele angestrebt und<br />
auch erreicht. Dies alles geschah und geschieht<br />
für den Aufbau einer guten, erfolgreichen<br />
Schule, welche im letzten<br />
Schuljahr auch extern durch die kantonale<br />
Fachstelle für Schulbeurteilung evaluiert<br />
wurde. Die Rückmeldung ergab –<br />
nebst einigen Entwicklungsschwerpunkten<br />
– ein gutes Zeugnis für unsere<br />
Schule. Die Verantwortlichen der Schule<br />
lichterkette aus<br />
papiergarn (2 Abende)<br />
Kurs 2.10<br />
Filigrane Eisblüten entstehen ganz<br />
einfach aus einem faszinierenden<br />
Material.<br />
leitung: Frau Karin Kaufmann<br />
Tag: Donnerstag, 3. und 10.<br />
November <strong>2011</strong><br />
Zeit: 19.00–21.30 Uhr<br />
Kursgeld: CHF 30.00 plus Material-<br />
kosten ca. CHF 15.00<br />
Drahtsterne (1 Abend)<br />
Kurs 2.11<br />
Kreative Weihnachtsdekorationen aus<br />
Draht (Weichlöten). Wir stellen selber ein<br />
Weichlötgerät aus Glas her. Sie erhalten<br />
Tipps und Tricks zum Drahtschneiden,<br />
Drahtbiegen und zum Weichlöten.<br />
GEMEINDE SchulE<br />
werden in einem späteren Zeitpunkt detaillierter<br />
über diese Evaluation und deren<br />
Auswirkung informieren.<br />
Die Entscheidung, frühzeitig in Pension<br />
zu gehen, fiel mir nicht leicht. Ich darf auf<br />
fünf arbeitsintensive Jahre zurückblicken,<br />
welche mich persönlich – und ich bin<br />
überzeugt, auch die Schule – reifen liessen.<br />
Die Zus<strong>am</strong>menarbeit der operativen<br />
und der strategischen leitung der Schule<br />
war herausfordernd, aber stets von<br />
Grosszügigkeit und Wertschätzung geprägt.<br />
Ein grosser Dank gebührt auch<br />
meinen engsten Mitarbeiter/innen in der<br />
Schulleitung, einerseits Roger lämmli<br />
und Jürg Sonderegger andererseits jenen<br />
in der Schulverwaltung und der<br />
Hauswartung.<br />
Der Schule <strong>Fehraltorf</strong> wünsche ich weiterhin<br />
Wohlergehen und viel Energie für<br />
die kommenden Aufgaben.<br />
Peter Köppel<br />
leitung: Frau Karin Kaufmann<br />
Tag: Dienstag, 15. 11. <strong>2011</strong><br />
Zeit: 19.00–21.30 Uhr<br />
Kursgeld: CHF 20.00 plus Material-<br />
kosten ca. CHF 5.00 bis<br />
CHF 15.00<br />
Die Kurse finden im Schulhaus<br />
Heiget statt.<br />
*<strong>Gemeinde</strong>eigene Kurse<br />
Anmeldung an:<br />
erwachsenenbildung@<br />
schulefehraltorf.ch oder<br />
Gaby Nägeli, Schulhausstrasse 34,<br />
8320 <strong>Fehraltorf</strong>, Tel. 044 955 02 26<br />
9
SchulE<br />
n ScHulpFlEGE<br />
«Was macht eigentlich …?»<br />
Das Ressort personal, Öffentlichkeit und Schulentwicklung<br />
Anita Vogt, Beatrice Maier, Doris Cavigelli, René Tecklenburg<br />
«Die Schule ist Bildungs- und<br />
lebensort»<br />
Dieser leitsatz bringt die Vielschichtigkeit<br />
und den Facettenreichtum des Aufgabenbereichs<br />
unseres Ressorts zum<br />
Ausdruck, dem 4 Schulpflegemitglieder<br />
sowie die beiden Schulleiter Jürg Sonderegger<br />
und Werner Hardmeier und die<br />
leiterin der Dienstverwaltung, Franziska<br />
Maier, angehören. Im Zentrum unseres<br />
Verantwortungsbereiches stehen die alljährliche<br />
Stellenplanung, die Rekrutierung<br />
und Einstellung von neuen Schulleitern,<br />
lehrpersonen und Mitarbeitenden<br />
und deren individuelle Begleitung, Pflege<br />
und Unterstützung. Ebenfalls in unseren<br />
Zuständigkeitsbereich fallen Konfliktbehandlungen<br />
und -lösungen, Disziplinarmassnahmen<br />
und Kündigungen.<br />
Grosses Gewicht legen wir in unserem<br />
Ressort auf eine konstruktive Beziehung<br />
und eine offene, wertschätzende Kommunikationskultur<br />
zwischen Schule,- Kindern-,<br />
Eltern, Behörden und <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Bewusst stellen wir die Menschen in den<br />
Vordergrund und engagieren uns für<br />
eine positive und gesunde Entwicklung<br />
aller Beteiligten. Das Erarbeiten und Definieren<br />
transparenter Werte für die<br />
Schule in ihrer Ges<strong>am</strong>theit schafft Si-<br />
10<br />
cherheit, Vertrauen und Respekt und<br />
bietet die Basis für den gemeins<strong>am</strong>en<br />
Weg und das gemeins<strong>am</strong>e Wahrnehmen<br />
von Verantwortung.<br />
Beatrice Maier, Schulpräsidentin<br />
Funktionen:<br />
n Strategische Führung der Schule<br />
n Vorsitz und leitung der Schulpflege<br />
(7 Sitzungen/Jahr)<br />
n leitung des Ressorts Personal und<br />
öffentlichkeit (7 Sitzungen/Jahr)<br />
n Mitglied in der Operativen leitung<br />
(12 Sitzungen/Jahr)<br />
n leitung der Te<strong>am</strong>sitzungen der<br />
Schulpflege (4 Sitzungen/Jahr)<br />
n Verantwortung der Personalführung<br />
der Schulleitungen und der leiterin<br />
Schulsozialarbeit<br />
n Delegierte im Verband der zürcherischen<br />
Schulpräsidenten<br />
n Delegierte an den Bezirkstreffen der<br />
Schulpräsidenten<br />
n Vorsitz verschiedener interner Projekt-<br />
und Arbeitsgruppen<br />
n Repräsentation der Schule gegen aussen<br />
n Mitglied des <strong>Gemeinde</strong>rats (20 Sitzungen/Jahr)<br />
n Vertreterin der Schulanliegen im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
n Mitglied in folgenden Kommissionen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>rats:<br />
- Kommission Kinder und Jugend<br />
- Planungs- und Baukommission KITA<br />
- Kommission Kindertagesstätte<br />
- STV-Mitglied des Finanzausschusses<br />
Hauptaufgaben:<br />
n Umsetzung von <strong>Gemeinde</strong>- und Behördenbeschlüssen<br />
sowie der kantonalen<br />
gesetzlichen Vorgaben<br />
n Sicherstellung der korrekten Umsetzung<br />
des Organisationshandbuches<br />
der Schule <strong>Fehraltorf</strong><br />
n Beaufsichtigung und Weiterentwicklung<br />
der Personalprozesse<br />
n Entwicklung von Reglementen für das<br />
Personalwesen<br />
n Beratung und Unterstützung der Schulen,<br />
der Ressorts und der leitungen<br />
bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben<br />
n Initiierung, Erarbeitung und Förderung<br />
gemeins<strong>am</strong>er Ziele und Kooperation<br />
(leitbild, legislaturziele)<br />
n Pflege und Optimierung der internen<br />
und externen Zus<strong>am</strong>menarbeit als<br />
Grundlage einer kontinuierliche Schulentwicklung<br />
n Erlass von Präsidialverfügungen in<br />
dringlichen Geschäften, die sofortigen<br />
Entscheid erfordern<br />
n Pflege zu übergeordneten Behörden<br />
und Amtsstellen<br />
n Wahrnehmung der öffentlichkeitsarbeit<br />
in Krisensituationen<br />
René Tecklenburg, Verantwortlicher<br />
Mitarbeiterbeurteilung, und Doris<br />
cavigelli, Mitglied Te<strong>am</strong> Mitarbeiterbeurteilung<br />
Neben der Unterstützung unserer Ressortkollegen<br />
liegt der Fokus unseres Beitrags<br />
bei der Mitarbeiterbeurteilung. In<br />
enger Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Schulleitern<br />
und der Schulverwaltung organisieren<br />
und koordinieren wir die Schulbesuche<br />
sowie die zahlreichen Gesprächsrunden,<br />
welche es uns erlauben, einen<br />
Einblick in die tägliche Arbeit unseres<br />
lehrerte<strong>am</strong>s zu gewinnen. Als besonderes<br />
Privileg unserer Tätigkeit erweist sich<br />
der Umstand, Klassenzimmersituationen<br />
sowie die Anliegen der lehrpersonen<br />
unmittelbar wahrnehmen zu dürfen und<br />
Beobachtungen und Kenntnisse zu gewinnen,<br />
welche wir gerne wieder unseren<br />
Kollegen in der Schulpflege zur Verfügung<br />
stellen.
Hauptaufgaben:<br />
n Koordination der Unterrichtsbesuche<br />
n Sicherstellung eines einheitlichen<br />
Qualitätsstandards<br />
n Zielvereinbarungen überprüfen<br />
n Weiterleiten der Resultate an die Ges<strong>am</strong>tschulpflege<br />
n Empfehlungen bei Personalfragen<br />
Anita Vogt, Öffentlichkeitsarbeit und<br />
Schulentwicklung<br />
Die beiden Bereiche öffentlichkeitsarbeit<br />
und Schulentwicklung sind im Ressort<br />
Personal integriert und bieten ein<br />
vielschichtiges Aufgabengebiet. Es ist<br />
der Schulpflege ein grosses Anliegen,<br />
nicht nur gegen innen, sondern auch gegen<br />
aussen transparent und nachvollziehbar<br />
zu informieren und sowohl mit<br />
den Direktbetroffenen, den Erziehungsberechtigten<br />
und den Mitarbeitern der<br />
Schule als auch mit der Bevölkerung im<br />
Kontakt zu stehen.<br />
«Wir fördern ein Klima, das auf Vertrauen,<br />
Offenheit und Wertschätzung<br />
beruht»<br />
Hauptaufgaben im Bereich Öffentlichkeitsarbeit:<br />
n ScHulpFlEGE<br />
Einsatzzeiten<br />
Verkehrslotsen<br />
Schuljahr<br />
<strong>2011</strong>/2012<br />
Rumlikerstrasse<br />
Morgen; Montag–Freitag<br />
07.55–08.20 Uhr/ 11.55–12.15 Uhr<br />
nachmittag; Montag + Donnerstag<br />
13.05–13.25 Uhr / 15.10–15.30 Uhr /<br />
16.05–16.25 Uhr<br />
nachmittag; Dienstag + Freitag<br />
13.10–13.30 Uhr / 15.10–15.30 Uhr<br />
n Beaufsichtigung und Weiterentwicklung<br />
der Prozesse, welche die Qualitätsbelange<br />
und die öffentlichkeitsarbeit<br />
betreffen<br />
n Sicherstellung und Koordination der<br />
öffentlichkeitsarbeit: Erarbeitung der<br />
jährlichen Kommunikationsplanung in<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der operativen<br />
leitung zuhanden der Ressortsitzung<br />
n Verantwortung Schulwebsite, Aufgleisen<br />
neuer Bereiche und der Aktualisierungen<br />
n Verantwortung und Mitarbeit bei der<br />
Herausgabe der Schulzeitung HEIGetc.<br />
n Ausarbeitung von verschiedenen Publikation,<br />
Broschüren usw.<br />
n Mitwirken in der Koordinationsgruppe<br />
(Eltern, Schulleitung, lehrpersonen,<br />
Behörde)<br />
Um der wichtigen Aufgabe der Schulentwicklung<br />
gerecht zu werden, hat die<br />
Schulpflege eine Gruppe aus drei Schulpflegemitgliedern<br />
mit Vertretern aus allen<br />
Ressorts gebildet. Auf diese Art sorgen<br />
wir für Transparenz innerhalb der<br />
Ressorts und können den vielfältigen Aspekten,<br />
die an einer Schule zu beachten<br />
sind, Rechnung tragen. Unterstützt wird<br />
die Gruppe Schulentwicklung auch im-<br />
Schwimmbadkreisel<br />
Morgen; Montag – Freitag<br />
07.50–08.10 Uhr / 12.00–12.20 Uhr<br />
nachmittag; Montag + Donnerstag<br />
13.00–13.20 Uhr / 15.20–15.40 Uhr /<br />
16.15–16.35 Uhr<br />
nachmittag; Dienstag + Freitag<br />
13.00–13.20 Uhr / 15.20–15.40 Uhr<br />
Kempttalstrasse / ZKB<br />
Morgen; Montag – Freitag<br />
08.00–08.20 Uhr / 12.00–12.20 Uhr<br />
nachmittag Montag + Donnerstag<br />
13.00–13.20 Uhr / 15.05–15.25 Uhr /<br />
16.10–16.30 Uhr<br />
nachmittag; Dienstag + Freitag<br />
13.00–13.20 Uhr / 15.05–15.25 Uhr<br />
GEMEINDE SchulE<br />
mer wieder von den Schulleitungen<br />
und der leiterin Schulverwaltung.<br />
«Wir pflegen Bewährtes und sind offen<br />
für Entwicklungen»<br />
n leitung der Gruppe Schulentwicklung<br />
n Erarbeiten von Qualitätssicherungsprozessen<br />
n Festlegen von Evaluationsabläufen,<br />
Überwachung und Informationsweiterleitung<br />
an Ges<strong>am</strong>tschulpflege<br />
n Beaufsichtigen der Evaluationen<br />
und Erarbeiten von Vorschlägen zur<br />
Qualitätsverbesserung zuhanden der<br />
Ressortsitzung<br />
n Anstoss von zukünftigen Schulentwicklungsaufgaben<br />
n Erarbeiten eines Qualitätsleitbildes<br />
n Aufgleisen von strategischen Projekten<br />
mit der Ges<strong>am</strong>tschulpflege<br />
n Controlling Schulprojekte aus dem<br />
Schulprogr<strong>am</strong>m<br />
n Erarbeiten und Evaluieren der allgemeinenBeobachtungsschwerpunkte<br />
der Ges<strong>am</strong>tschulpflege<br />
Fussgängerstreifen<br />
Ecke Feldacher<br />
Morgen Montag–Freitag<br />
07.55–08.15 Uhr / 11.55–12.15 Uhr<br />
nachmittag Montag + Donnerstag<br />
12.55–13.15 Uhr / 15.05–15.25 Uhr /<br />
16.10 – 16.30 Uhr<br />
nachmittag Dienstag<br />
12.55–13.15 Uhr / 15.05–15.25 Uhr<br />
nachmittag Freitag<br />
12.55–13.15 Uhr / 15.15–15.40 Uhr<br />
11
katholISchE pfarrEI<br />
n KATHOliScHE KiRcHGEMEinDE<br />
Schöpfungstag<br />
Mein ökologischer<br />
Fussabdruck<br />
S<strong>am</strong>stag, 17. September <strong>2011</strong><br />
09.30 bis ca. 16.15 uhr mit Workshops<br />
Kath. pfarreizentrum, pfäffikon ZH<br />
Bitte umgehende Anmeldung bis<br />
7. September <strong>2011</strong><br />
Workshop 1: Essen<br />
In diesem Workshop befassen wir uns<br />
mit unserem Essverhalten. Was ist nötig,<br />
dass wir es sowohl ökologisch als auch<br />
sozialverträglich, gesund und genussvoll<br />
gestalten können. Neben theoretischen<br />
Inputs und praktischen Tipps werden wir<br />
auch kochen und einfache, saisonale Rezepte<br />
austauschen. Auch für ältere Kinder<br />
geeignet!<br />
Workshop 2: Kleider<br />
Dieser Workshop nimmt die Kleider unter<br />
die lupe: Woher kommen die Baumwollfasern,<br />
aus denen unsere Kleider<br />
sind? Durch wie viele Hände sind sie gegangen?<br />
Anhand einer DVD verfolgen<br />
wir den Weg, den die Baumwolle zurücklegt,<br />
bis sie zu Kleidern verarbeitet wird.<br />
Wir beschäftigen uns mit labels und fragen<br />
nach deren Sozialverträglichkeit. Wir<br />
machen eine Modeschau und führen<br />
eine Kleidertauschbörse durch. Auch für<br />
Kinder geeignet!<br />
Workshop 3: «Footprint»-Garten im<br />
landesmuseum<br />
Besuch des «Footprint»-Gartens im landesmuseum<br />
in Zürich.<br />
Workshop 4: Biodiversität<br />
Am Morgen erfahren Sie, wie Sie Ihren<br />
Garten igelfreundlich gestalten können.<br />
Sie haben auch die Gelegenheit, eine<br />
Wildbienennisthilfe oder ein Vogelhaus<br />
zu bemalen (Kosten: CHF 45.00 /<br />
CHF 120.00, je nach Grösse). Am Nachmittag<br />
werden Sie unter Anleitung eines<br />
Gärtners unseren Kirchgarten schmetterlingsfreundlich<br />
umgestalten. Es ist möglich,<br />
sich nur für den Morgen oder den<br />
Nachmittag anzumelden. Auch für Kinder<br />
geeignet!<br />
12<br />
Workshop 5: Wald<br />
Dieser Workshop führt uns in den Wald,<br />
wo uns eine Fachperson begleitet und<br />
wertvolle Informationen zum lebensraum<br />
Wald gibt. Wir werden die Biosphäre<br />
Wald mit allen Sinnen erforschen,<br />
von ihren Bewohnern hören und uns<br />
spielerisch mit den Händen betätigen.<br />
Auch für Kinder geeignet!<br />
Workshop 6: Ein Brettspiel<br />
aus Holz herstellen<br />
In diesem Workshop wird <strong>am</strong> Morgen<br />
ein einfaches Brettspiel hergestellt, welches<br />
zum Selbstkostenpreis erworben<br />
werden kann. Am Nachmittag kann der<br />
Workshop 2 oder 4 besucht werden.<br />
Auch für ältere Kinder geeignet!<br />
Workshop 7: Solarkocher und<br />
Solardörrer<br />
Solarkocher sind für alle Generationen<br />
gut – langfristig gesehen schonen sie sogar<br />
das Portemonnaie – und sie benötigen<br />
definitiv keinen Atomstrom. Ein<br />
Fachmann, Tekle Haile aus Schaffhausen,<br />
erklärt das Funktionieren dieser Geräte<br />
und demonstriert einen Solarkocher in<br />
der Praxis.<br />
Anmeldung Schöpfungstag bis 7. September<br />
<strong>2011</strong> an Kath. Pfarr<strong>am</strong>t, Schärackerstrasse<br />
14, 8330 Pfäffikon ZH,<br />
Tel. 043 288 70 70 oder sekretariat@<br />
benignus.ch; Flyer und Anmeldetalon<br />
zum Herunterladen finden Sie unter<br />
www.benignus.ch.<br />
Taufsonntage in der<br />
kath. Kirche pfäffikon<br />
Im zweiten Halbjahr <strong>2011</strong> haben wir<br />
jeweils sonntags, 10.45 Uhr, noch<br />
folgende Tauffeiern vorgesehen:<br />
Sonntag, 16. Oktober <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 13. november <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 4. Dezember <strong>2011</strong><br />
Das Pfarreisekretariat nimmt gerne<br />
Ihre Anmeldung entgegen!<br />
Wir laden herzlich ein:<br />
Gottesdienst (Wortgottesfeier)<br />
mit patricia<br />
Machill<br />
S<strong>am</strong>stag,10. September <strong>2011</strong>,<br />
18.00 uhr, ref. Kirche <strong>Fehraltorf</strong><br />
Küche pfarreizentrum<br />
Voraussichtlich noch bis Ende<br />
September wird die Küche umgebaut.<br />
Küche und Säle sind daher<br />
geschlossen.
n REFORMiERTE KiRcHGEMEinDE<br />
Agenda<br />
06.09. 12.00 Uhr Mitenand Zmittag ässe im «Heiget-Huus»<br />
rEforMIErtE katholISchE kIrchGEMEINDE pfarrEI<br />
08.09. 14.00 Uhr «forum» (neuer N<strong>am</strong>e für bes. Stunde) mit Pfrn. Kathy Buschor-Huggel, im KGZ<br />
09.09. 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche, anschliessend Treff im KGZ<br />
11.09. 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Ute Schelb, Barbara Swanepoel, Orgel<br />
18.09. 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Bettag, Pfrn. Ursula Deola, Hans Meister, Orgel,<br />
Chöre <strong>Fehraltorf</strong>, leitung: Eva Stephan<br />
<strong>24.</strong>09. 13.00 Uhr JuKi, Jungs der 5., 6. und 7. Klasse unterstützen den Verein Natur und Umwelt <strong>am</strong> Hungerseeli<br />
25.09. 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. Elsbeth von Känel Aebischer, Barbara Swanepoel, Orgel<br />
27.09. 14.00 Uhr «forum» im KGZ mit Pfrn. Käthy Buschor-Huggel<br />
17.00 Uhr JuKi, Workshop im KGZ (Mutter Theresa)<br />
28.09. 15.00 Uhr JuKi, Workshop im KGZ (Mutter Theresa)<br />
30.09. 19.00 Uhr Jugendgottesdienst in der Kirche (Vorstellung Mutter Theresa), anschliessend Treff im KGZ<br />
01.10. 09.30 Uhr Kolibri im KGZ, Kolibri-Te<strong>am</strong><br />
10.30 Uhr Fiire mit de Chliine in der Kirche, Claudia Furrer, Jolanda Weidmann, Olga Wieland<br />
02.10. 09.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Käthy Buschor- Huggel und Te<strong>am</strong>,<br />
Barbara Swanepoel, Orgel, Voralpenvögel (Schwyzerörgeli), anschliessend Apéro im KGZ<br />
03.10. 20.00 Uhr Probe Ad-hoc-Chor in der Kirche, für Gottesdienst «sinn&song» in <strong>Fehraltorf</strong> vom 30.10.<strong>2011</strong><br />
Amtswochen<br />
1. – 5. September Pfrn. Elsbeth von Känel Aebischer, Tel. 044 932 52 66<br />
7. – 9. September Pfrn. Elsbeth von Känel Aebischer<br />
12. – 15. September Pfrn. Ute Schelb, Tel. 044 950 29 45<br />
19. – 22. September Pfrn. Ute Schelb<br />
26.– 30. September Pfrn. Elsbeth von Känel Aebischer<br />
Fahrt ins Blaue!<br />
Senior/innen-Ausflug nach Baldegg vom 7. Juli <strong>2011</strong><br />
Senior/innenausflug nach Baldegg<br />
vom 7. Juli <strong>2011</strong><br />
Eine kleine Gruppe frohgelaunter Seniorinnen<br />
und Senioren machte sich zus<strong>am</strong>men<br />
mit drei Helferinnen auf den Weg<br />
Richtung Aargau. Unsere Fahrt ins Blaue<br />
führte zuerst der Kempt, der Töss und<br />
dann dem blaugrünen Rhein entlang<br />
westwärts. Felder, zum Teil schon abge-<br />
erntet, gelbe Sonnenblumenmeere oder<br />
sattgrüne Wiesen und Wälder säumten<br />
unseren Weg. Mit viel Fahrergeschick<br />
bewältigte unser Chauffeur auch die<br />
enge Baustelle vor unserem Ziel, dem Ausflugsrestaurant<br />
Baldegg auf 572 m ü. M.,<br />
wo wir um 15.00 Uhr eintrafen. längst<br />
Weitere Infos jeweils auf unserer Webseite<br />
www.kirche-fehraltorf.ch und auf Flyern in der<br />
Kirche und in den Schaukästen.<br />
nicht die Einzigen waren wir! Ein gelb<br />
gedeckter Tisch wartete auf uns. Im<br />
Schatten von blühenden linden und<br />
grossen Sonnenschirmen genossen wir<br />
die appetitlich servierten Sommersalate<br />
mit Beilagen, die Auge wie Gaumen erfreuten.<br />
Plötzlich wirbelte ein stürmischer<br />
Wind vertrocknete Blätter auf unseren<br />
Tisch und vertrieb die Gäste! Wir<br />
machten uns zur Weiterfahrt auf. Das<br />
Wetter war ordentlich! Ob Bremgarten<br />
machten wir – wiederum an der Sonne –<br />
den verspäteten Kaffeehalt, genossen<br />
die gesellige Runde und die herrliche<br />
Aussicht auf das Reusstal. Über den Mutschellen,<br />
Höngger- und Käferberg umfuhren<br />
wir die City und k<strong>am</strong>en schliesslich<br />
um sieben Uhr nach Hause – fast mit den<br />
ersten Regentropfen! Trotz Kurven gefiel<br />
die schöne Fahrt allerseits. Auf ein andermal!<br />
Käthy Buschor-Huggel, Pfrn.<br />
13
✁<br />
rEforMIErtE kIrchGEMEINDE<br />
n REFORMiERTE KiRcHGEMEinDE<br />
Achtung Bettag!<br />
Wozu sollen wir beten? – Man kann sich<br />
so fragen. Die Antwort dürfte leer ausfallen.<br />
Beten lässt sich nicht verzwecken!<br />
Vielleicht müsste man besser fragen:<br />
Wofür bist du dankbar? Dafür liesse sich<br />
z.B. Gott danken – was eine Form des<br />
Betens ist. «Gebete ändern nicht die<br />
Welt. Aber sie ändern Menschen, und<br />
Menschen ändern die Welt», so meinte<br />
Albert Schweitzer (1875-–1965), der<br />
Theologe und Arzt war und Friedensnobelpreisträger<br />
wurde. Ich mag diese Sätze.<br />
Sie zeigen in eine Richtung: Wer betet,<br />
streitet nicht, kriegt nicht. Beten ist<br />
ein Friedensmittel. Das ist manchmal<br />
doch viel und erstaunlich verbindlich. –<br />
Bettage verändern uns nicht! – oder<br />
eben doch?! Ich schlage Ihnen vor: Machen<br />
Sie einen Selbstversuch! Jesus lehrte<br />
das Beten im stillen Kämmerlein (vgl.<br />
14<br />
Anmeldung zur FerienTagReise vom 29. September <strong>2011</strong><br />
Vorn<strong>am</strong>e/N<strong>am</strong>e Tel.<br />
Strasse PlZ/Ort<br />
evtl. E-Mail<br />
Menu A: Hausgemachte Capuns (Mangoldwickel, überbacken m. Käse),<br />
Tomatensalat Mozzarella, CHF 26.50<br />
Menu B: Bündner Beckibraten (Rind), Blattsalat, Gemüse, Polentaknödel, CHF 26.50<br />
Menu c: Vegi-Spätzligericht mit Gemüse, PiIzen und Blattsalat, CHF 23.60<br />
Dessert via Spluga-Apfelschnitze an Holunderblütensirup, Vanilleglace, Rahm, CHF 5.00<br />
Dessert frischer Fruchtsalat mit Vanilleglace, CHF 6.00<br />
Dessert öpfelchüechli mit Vanillesauce CHF, 6.00<br />
Fahrkosten Car (je nach TN-Zahl!) und Eintritte (Kirche/Museum/Roffla) max. CHF 65.00<br />
Datum/Unterschrift<br />
Matthäus 6,5ff. oder 7,7ff.) – eine andere<br />
Form ist, unseren Bettagsgottesdienst<br />
<strong>am</strong> 18. September <strong>2011</strong> um 09.30 uhr<br />
mit Pfrn. Ursula Deola zu besuchen. Wir<br />
feiern gemeins<strong>am</strong> mit Wort, Chor-Musik<br />
und Abendmahl. Sie sind herzlich eingeladen!<br />
Jede/r fühle sich frei, lasse aber<br />
nicht ganz davon ab! Sie wissen es nun:<br />
Gebete verändern die Menschen – mehr<br />
als Helme zu tragen und sich abzustr<strong>am</strong>peln…<br />
Käthy Buschor-Huggel, Pfrn.<br />
«ernteseidank!»<br />
Wer als Konsument/in oder Kunde seine<br />
lebensmittel einkauft, verliert schnell<br />
mal den Bodenkontakt. Was wann ge-<br />
FerienTagReise, Besichtigung romanische<br />
Bilddecke Kirche Zillis GR und Rofflaschlucht<br />
Donnerstag, 29. September <strong>2011</strong>,<br />
leitung Käthy Buschor-Huggel, pfrn., und Begleitte<strong>am</strong><br />
erntet werden kann, wird durch internationale<br />
Importe verdeckt. Die Supermärkte<br />
gaukeln uns Dauerernte rund um den<br />
Globus vor. Was im Schlaraffenland<br />
Schweiz alles zu haben ist, fehlt so an anderen<br />
Orten. Wir müssten eigentlich die<br />
glücklichsten und dankbarsten Menschen<br />
sein angesichts der hiesigen Fülle<br />
– wenigstens einmal im Jahr wollen wir<br />
den nicht an allen Orten der Welt selbstverständlichen<br />
Erntesegen feiern und<br />
dafür danken. Herzliche Einladung zum<br />
Erntedankgottesdienst mit Taufe in<br />
der ref. Kirche <strong>Fehraltorf</strong> <strong>am</strong> 2. Oktober<br />
<strong>2011</strong> um 09.30 uhr. Mit der minichile<br />
und M. Siegrist, den landfrauen und<br />
musikalischen Überraschungen von Barbara<br />
Swanepoel und den Voralpenvögeln.<br />
Käthy Buschor-Huggel, Pfrn<br />
Abfahrt 07.45 h Kirchplatz <strong>Fehraltorf</strong><br />
Rückkehr ca. 19.00 h<br />
Bequemes Schuhwerk, Regenschutz<br />
und Pullover empfohlen. Vom Parkplatz<br />
zur Kirche Zillis/Museum/Restaurant<br />
Alte Post sind die Distanzen kurz.<br />
Auch für langs<strong>am</strong>ere Senior/innen geeignet.<br />
Sitzgelegenheit bei Kirchenführung.<br />
Wer hat: Bitte Feldstecher<br />
mitnehmen! Kaffeehalt bei der imposanten<br />
Rofflaschlucht: Der 300 m lange<br />
Naturweg im Felsen mit Geländer ist<br />
ohne Treppen!<br />
Anmeldung bis 9. September <strong>2011</strong><br />
ans Sekretariat Ref. Kirchgemeinde,<br />
Kempttalstrasse 56, Tel. 044 954 18 35
n MuSiKGESEllScHAFT<br />
Platzkonzert<br />
liebe Musikbegeisterte<br />
Schon lange nicht mehr Musik gehört?<br />
Dann wird es höchste Zeit! Kommen Sie<br />
vorbei und geniessen Sie die Abwechslung,<br />
<strong>am</strong> Abend von uns unterhalten zu<br />
werden. An folgenden Daten spielen wir<br />
für Sie:<br />
Donnerstag, 8. September <strong>2011</strong>,<br />
Schlatterstrasse, Russikon<br />
(beim Gartencenter Waffenschmidt)<br />
Donnerstag, 22. September <strong>2011</strong>,<br />
Wildbach <strong>Fehraltorf</strong><br />
Die Konzerte finden jeweils um 19.30 uhr<br />
statt. Wir freuen uns darauf, Sie an unseren<br />
Ständli begrüssen zu dürfen! Durchführung<br />
nur bei guter Witterung!<br />
Ihre Musikgesellschaft <strong>Fehraltorf</strong><br />
Schnupperprobe<br />
Am Donnerstag, 29. September <strong>2011</strong>,<br />
um 20.00 uhr lädt die Musikgesellschaft<br />
<strong>Fehraltorf</strong> ein zur Schnupperprobe. Interessierte<br />
sind herzlich eingeladen, in unseren<br />
Reihen Platz zu nehmen, je nach lust<br />
und laune mit oder ohne Instrument. Die<br />
Probe findet wie üblich im Schulhaus Dorf<br />
(2. Stock) in <strong>Fehraltorf</strong> statt. Wir freuen<br />
uns auf Ihren Besuch, unabhängig davon,<br />
ob als Zuhörer/in oder Mitspieler/in.<br />
n nATuR & uMWElT<br />
Riedpflege –<br />
Erlebnistag <strong>am</strong><br />
Hungerseeli<br />
S<strong>am</strong>stag,<br />
<strong>24.</strong> September <strong>2011</strong><br />
Verschiebungsdatum: 1. Oktober <strong>2011</strong><br />
Treffpunkt: 13.00 Uhr beim Parkplatz<br />
Hungerseeli (Richtung Wermatswil,<br />
Anfang Wald links)<br />
Ausrüstung: gutes Schuhwerk oder<br />
Stiefel<br />
n SEniOREnVEREin<br />
Velo-Tagestour<br />
nach Bollingen <strong>am</strong><br />
Obersee<br />
Donnerstag, 22. September <strong>2011</strong><br />
vErEINE<br />
Route: <strong>Fehraltorf</strong> – Pfäffikon – Wetzikon – Betzholz – Bubikon – Egelsee –<br />
Jona – Wagen – Bollingen<br />
Die Tour verläuft vorwiegend auf offiziellen Rad- oder Wanderwegen (Rennvelo ungeeignet).<br />
Distanz: ca. 65 Kilometer; Fahrzeit: ca. 5 Stunden; Anforderungen: mittelschwer<br />
Bes<strong>am</strong>mlung: 09.00 uhr beim «Heiget-Huus»<br />
ca. 10.30 Uhr Zwischenhalt, ca. 12.30 Uhr Mittagsrast <strong>am</strong> Obersee<br />
Ausrüstung: bequeme Kleidung, Velohelm und Regenschutz<br />
Verpflegung: Zwischenverpflegung und Getränke aus dem Rucksack<br />
Mittagsrast im Restaurant Schiffahrt in Bollingen<br />
Versicherung: ist Sache der Teilnehmenden<br />
Durchführung: Die Tour findet bei jedem Wetter statt; kein Verschiebedatum möglich!<br />
Anmeldung: obligatorisch bis 16. September <strong>2011</strong> an Max Vogel, Grundstrasse 15,<br />
8320 <strong>Fehraltorf</strong>, schriftlich oder per E-Mail max.vogel@bluewin.ch, mit den entsprechenden<br />
Angaben.<br />
Anmeldung Velo-Tagestour nach Bollingen<br />
<strong>am</strong> Obersee<br />
Vorn<strong>am</strong>e/N<strong>am</strong>e Tel.<br />
Vorn<strong>am</strong>e/N<strong>am</strong>e Tel.<br />
Ich nehme an der Tour teil und erkläre mich einverstanden, dass dies auf<br />
eigenes Risiko und eigene Gefahr hin geschieht.<br />
Dauer: 2 bis 3 Stunden Arbeit, anschliessend<br />
gemeins<strong>am</strong>es Risottoessen<br />
Wir laden alle ein, bei diesem Einsatz zur<br />
Erhaltung unseres Amphibienlaichgebietes<br />
mitzuhelfen. Es gibt für jede Altersstufe<br />
leichtere und schwerere Arbeiten.<br />
Der Anlass wird bei schlechtem Wetter<br />
verschoben. Telefon 1600, Rubrik Vereine,<br />
gibt <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag ab 09.00 Uhr Auskunft.<br />
Weitere Arbeitseinsätze mit Oberstufenklassen<br />
in den Naturschutzgebieten<br />
Reitenbachholz und Seewadel. Helfer<br />
und Helferinnen sind willkommen.<br />
Beat Germann, bb.germann@bluewin.<br />
ch, Tel 044 954 13 69, Natur & Umwelt<br />
<strong>Fehraltorf</strong>, www.naturschutz-fehraltorf.ch<br />
15<br />
✁
✁<br />
vErEINE<br />
n SEniOREnVEREin<br />
Tageswanderung<br />
Andelfingen –<br />
Marthalen –<br />
Rheinau<br />
Donnerstag,<br />
29. September <strong>2011</strong><br />
Route: Andelfingen – Kleinandelfingen –<br />
der Thur entlang – durch den Hardwald –<br />
dann nach Marthalen – nach der Mittagspause<br />
nach Neurheinau und zum Endziel<br />
in Rheinau, nahe der Klosterkirche. Schöne<br />
gemütliche Flachwanderung im Zürcher<br />
Unterland. Ca. 3½ Stunden total (2 x<br />
ca. 1¾ Std.).<br />
Treffpunkt: 08.10 uhr Bahnhof <strong>Fehraltorf</strong><br />
Abfahrt: 08.29 Uhr nach Effretikon – Winterthur<br />
– Andelfingen<br />
Rückkehr: 17.58 Uhr Bahnhof <strong>Fehraltorf</strong><br />
Anmeldung Tageswanderung<br />
Andelfingen – Marthalen – Rheinau<br />
Vorn<strong>am</strong>e/N<strong>am</strong>e Tel.<br />
Vorn<strong>am</strong>e/N<strong>am</strong>e Tel.<br />
16<br />
Kosten: mit Halbtax cHF 20.00, ohne<br />
Abo cHF 32.00, mit GA cHF 5.00,<br />
inkl. Unkostenbeitrag. Billette werden<br />
besorgt!<br />
Gasthäuser:<br />
09.20 – 10.00 Uhr, Hotel löwen, Andelfingen,<br />
Kaffeehalt<br />
11.45 – 13.30 Uhr, Gasthof Rössli, Marthalen,<br />
Mittagessen<br />
Menu 1: Schweinsbraten, Kartoffelstock,<br />
Saisongemüse, CHF 19.50<br />
Menu 2: Kalbsgeschnetzeltes, Nudeln,<br />
Salat, CHF 19.50<br />
Ausrüstung: leichte Wanderschuhe, Sonnen-/Regenschutz,<br />
Halbtax/GA nicht vergessen!<br />
Nach Bedarf Wanderstöcke.<br />
Versicherung: ist Sache der Teilnehmenden<br />
Auskunft: über Durchführung, Dienstag,<br />
27. September <strong>2011</strong>, ab 18.00 Uhr, Tel.<br />
044 954 29 66 (Toni Mastel)<br />
Anmeldung: bis Montag, 26. September<br />
<strong>2011</strong>, an Toni Mastel, Stadacherstrasse<br />
47, 8320 <strong>Fehraltorf</strong>, schriftlich oder per<br />
E-Mail tonimastel36@bluewin.ch, mit den<br />
entsprechenden Angaben.<br />
Ich / Wir besitze(n) ein Halbtax ein GA kein Abo<br />
Weitere Anlässe im September:<br />
n Jeden Dienstag, 09.00 Uhr: Nordic Walking, Treffpunkt Heiget-Parkplatz<br />
n Freitag, 30.09.<strong>2011</strong>, ab 14.00 Uhr: Schachtreff im Restaurant «Schützengasse»<br />
n VVF<br />
Blumenwettbewerb <strong>2011</strong><br />
n ScHüTZEnVEREin<br />
37. <strong>Gemeinde</strong>-<br />
Schiessen<br />
S<strong>am</strong>stag/Sonntag,<br />
<strong>24.</strong>/25. September <strong>2011</strong><br />
Stichangebote für die Disziplinen<br />
n Gewehr 300 m<br />
n Gewehr 50 m<br />
n pistole 50 m<br />
übungskehr, 4 Schuss A 10/ Sau-Scheibe<br />
CHF 4.00<br />
Sau-Stich, 4 Schuss Spez-Scheibe<br />
CHF 15.00<br />
ZKB-Stich, 6 Schuss A 10<br />
CHF 10.00<br />
Glück-Stich, 3 Schuss A 100<br />
CHF 5.00<br />
Gruppendoppel, 6 Schuss A 10<br />
CHF 30.00<br />
Teilnahmeberechtigung ab dem 12. Altersjahr.<br />
Die Sportgeräte werden zur Verfügung<br />
gestellt. Die Resultate werden<br />
laufend erfasst und die entsprechenden<br />
Preise an die Teilnehmer abgegeben.<br />
Schiesszeiten:<br />
S<strong>am</strong>stag, <strong>24.</strong> September <strong>2011</strong>,<br />
09.30–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr<br />
Sonntag, 25. September <strong>2011</strong>,<br />
09.00–13.00 Uhr<br />
Rangverkündigung: Sonntag, 25. September<br />
<strong>2011</strong>, ab 15.00 uhr im Anschluss<br />
an das <strong>Gemeinde</strong>schiessen.<br />
Festwirtschaft in der Schützenstube<br />
Wir freuen uns, die Gewinnerinnen des diesjährigen Blumenwettbewerbs bekannt<br />
geben zu können: Frau lea Bühler, Obermülistrasse 21; Frau Gertrud Morf, Russikerstrasse<br />
2; Frau Elisabeth Scharnert, Kempttalstrasse 58; Frau Marianne<br />
Steinacher, Tisliacherstrasse 9; Frau Ursula Wipf, Usterstrasse 6.<br />
Wir gratulieren herzlich und danken allen fürs Mitmachen!<br />
Ihr Verkehrs- und Verschönerungsverein <strong>Fehraltorf</strong>
n SEniOREnVEREin<br />
Nachmittagswanderung<br />
Rundweg<br />
7 Riede Hinwil<br />
Donnerstag,<br />
15. September <strong>2011</strong><br />
Wanderzeit: ca. 2 ½ Stunden<br />
Treffpunkt: 12.15 uhr Bahnhof <strong>Fehraltorf</strong><br />
Abfahrt: 12.28 uhr nach Wetzikon – Hinwil<br />
n JuGEnDRiEGE<br />
Herzliche Gratulation<br />
allen Jungs<br />
und Mädchen,<br />
macht weiter so!<br />
Die Jugendriege <strong>Fehraltorf</strong> hat in dieser<br />
Saison bereits an zwei Wettkämpfen teilgenommen:<br />
im Mai <strong>am</strong> Jugendsporttag<br />
in Effretikon und Anfang Juli <strong>am</strong> Jugendeinzelturntag<br />
in Töss. Am Jugendsporttag<br />
und <strong>am</strong> Jugendeinzelturntag mussten<br />
sich die Knaben in diversen<br />
Disziplinen in den Sparten Geräteturnen,<br />
leichtathletik und Polysportiv messen.<br />
Wir können auf unsere Jugendriege sehr<br />
stolz sein, denn sie hat auch dieses Jahr<br />
sehr gute leistungen gezeigt.<br />
Am Jugendsporttag in Effretikon haben<br />
29 Knaben teilgenommen, von denen 16<br />
eine Auszeichnung erturnt haben! Von<br />
den Geräteturnerinnen haben 6 eine<br />
Auszeichnung erhalten!<br />
Kat. G 97-98<br />
1. Jari Gehrig<br />
2. Roman Mathys<br />
3. Simon Dreher<br />
7. Renato Gähwiler<br />
10. Joel Müllhaupt<br />
30 Teilnehmer<br />
Rückkehr: 17.00 Uhr<br />
Kosten: mit Halbtax cHF 8.00, ohne<br />
Abo cHF 14.00, inkl. Unkostenbeitrag.<br />
Billette werden besorgt!<br />
Ausrüstung: Sonnen-/Regenschutz, Halbtax/GA<br />
Zwischenhalt: im Restaurant Rotenstein<br />
Versicherung: ist Sache der Teilnehmenden<br />
Durchführung: bei jedem Wetter, ausser<br />
bei Sturm und Hagel!<br />
Anmeldung: bis Montag, 12. September<br />
<strong>2011</strong>, an Max Brawand, Rennweg 5,<br />
8320 <strong>Fehraltorf</strong>, Tel. 044 954 28 36<br />
Kat. H 99-00<br />
1. lukas Mathys<br />
5. Rony Hollenstein<br />
7. Silas lerchner<br />
10. Florian Schmid<br />
50 Teilnehmer<br />
Kat. i 01-02<br />
22. Yannis Meili<br />
31. Marc Schwestermann<br />
32. lorin Fausch<br />
33. Gian-Marco Ernst<br />
36. Nils Fausch<br />
110 Teilnehmer<br />
Kat. K 03-04<br />
19. Joel Bachmann<br />
21. Nico leserf<br />
68 Teilnehmer<br />
Kat. B 97-98<br />
9. Kaja Wenk<br />
60 Teilnehmer<br />
Kat. D 01-02<br />
1. Alexa Blaser<br />
20. Anja Bachmann<br />
31. Vanessa Jucker<br />
38. Naemi Valdivia<br />
162 Teilnehmer<br />
vErEINE<br />
Anmeldung nachmittagswanderung<br />
Hinwil<br />
Vorn<strong>am</strong>e<br />
N<strong>am</strong>e<br />
Tel.<br />
Vorn<strong>am</strong>e<br />
N<strong>am</strong>e<br />
Tel.<br />
Ich / Wir besitze(n) ein Halbtax<br />
ein GA kein Abo<br />
Kat. E 03-04<br />
16. Céline Monn<br />
97 Teilnehmer<br />
Am Jugendeinzelturntag haben von den<br />
6 Teilnehmern aus <strong>Fehraltorf</strong> 4 Turner<br />
eine Auszeichnung erturnt!<br />
Kat. B 97-98<br />
1. Jari Gehrig<br />
16. Simon Dreher<br />
42 Teilnehmer<br />
Kat. c 99-00<br />
11. Fabrice Berger<br />
12. Silas lerchner<br />
55 Teilnehmer<br />
Besten Dank an alle leiter und K<strong>am</strong>pfrichter,<br />
die mich unterstützen und die<br />
Teilnahme überhaupt möglich machten.<br />
Stefan Bachofner, Technischer leiter<br />
Jugendriege <strong>Fehraltorf</strong><br />
Infos auf: www.tvfehraltorf.ch<br />
17<br />
✁
«ChreiselFÄsCht»<br />
saMstag, <strong>24.</strong> sePteMber <strong>2011</strong>, 14.00 uhr<br />
<strong>Fehraltorf</strong> feiert die Auszeichnung «Kinderfreundliche <strong>Gemeinde</strong>»<br />
unicef und die Fertigstellung des Kreisels Russiker-/Kempttalstrasse.<br />
14.00 uhr<br />
n Festbeginn – herzlich willkommen!<br />
16.00 uhr<br />
n Auftakt zur labelübergabe mit der Musik-<br />
gesellschaft <strong>Fehraltorf</strong> auf dem Festplatz<br />
n labelübergabe «Kinderfreundliche <strong>Gemeinde</strong>»<br />
durch Unicef und Regierungsrat Martin Graf<br />
an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Fehraltorf</strong><br />
n Anschliessend spannende Aufführungen auf<br />
der Bühne<br />
02.00 uhr<br />
n Festende<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Verpflegung, Spiel und Spass<br />
n Verpflegungsstände mit Getränken, Speisen<br />
und Glace stehen für Sie bereit.<br />
n Kinderattraktionen wie Karussell, liliput-<br />
D<strong>am</strong>pfeisenbahn, Mohrenkopfschiessen usw.<br />
laden zum Verweilen ein.<br />
Festgelände<br />
10 15<br />
14<br />
3<br />
11<br />
6<br />
13<br />
18 16 17<br />
4<br />
8<br />
12<br />
9<br />
2<br />
1<br />
5<br />
7