PDF, 1.00 MB - Fraubrunnen
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Nummer 47, Mai 2009<br />
ROUBRUNNE POSCHT FROUBRUNNE PO<br />
T FROUBRUNNE POSCHT FROUBRUNN<br />
POSCHT FROUBRUNNE POSCHT FRO<br />
Hochwasserschutz Damm Moosschwellikanal<br />
Foto vom 06.02.2009 Abtrag Kulturerde entlang Kanal
Inhalt<br />
Rubriken Seiten<br />
Gemeindeversammlung / Gemeinderat<br />
Kommissionen<br />
Verwaltung<br />
Veranstaltungskalender<br />
Parteien<br />
Schulen<br />
Vereine, Kirche, Diverses<br />
Das Mitteilungsblatt erscheint mindestens 2mal jährlich.<br />
Informationskommission: André Kyd (Präsident)<br />
Schaffner Moritz<br />
Giezendanner Rolf<br />
Stadler Bruno<br />
Tillmann Jasmin<br />
Herausgeber: Gemeinderat/Gemeindeverwaltung<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Satz und Gestaltung: Informationskommission<br />
Gemeindeverwaltung<br />
Druck: Druckerei Glauser AG, <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Auflage: 900 Exemplare<br />
Eingabetermin für Nummer 48: Oktober 2009<br />
Erscheinungsdatum: November 2009<br />
Insertionspreise<br />
1/1 Seite Fr. 300.--<br />
1/2 Seite Fr. 180.--<br />
1/4 Seite Fr. 120.--<br />
1/8 Seite Fr. 90.--<br />
Die Redaktion behält sich vor, das Format unter Rücksprache mit den<br />
Inserenten zugunsten des redaktionellen Teils zu verändern.<br />
2<br />
3 – 23<br />
24 – 33<br />
34 – 39<br />
40 – 41<br />
42 – 44<br />
45 – 47<br />
48 – 64
Gemeindeversammlung<br />
Ordentliche Versammlung der Einwohnergemeinde<br />
Dienstag, 2. Juni 2009, 20.00 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses<br />
Traktanden<br />
1. Protokoll der ordentlichen Versammlung vom 24. November 2008<br />
2. Gemeinderechnung 2008; Beratung und Genehmigung<br />
3. Projekt und Kredit von Fr. 1'885'000.-- für „Neubau Doppelkindergarten, Tagesschule und<br />
Geräteraum“; Beratung und Genehmigung<br />
4. Teilrevision Wahlreglement 2009; Beratung und Genehmigung<br />
5. Orientierung des Gemeinderates<br />
6. Verschiedenes<br />
Aktenauflage<br />
Das Protokoll und die Unterlagen zu den Geschäften 2 bis 4 liegen 30 Tage vor der Versammlung<br />
in der Gemeindeverwaltung <strong>Fraubrunnen</strong> öffentlich auf.<br />
Rechtsmittelbelehrung<br />
Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen nach der Versammlung<br />
schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalter von <strong>Fraubrunnen</strong> einzureichen.<br />
Alle Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, welche am Versammlungstag mindestens 3 Monate<br />
in der Gemeinde Wohnsitz haben, sind nach zurückgelegtem 18. Altersjahr stimmberechtigt.<br />
Sie sind zum Besuch der Versammlung freundlich eingeladen.<br />
<strong>Fraubrunnen</strong>, 20. April 2009<br />
Der Gemeinderat<br />
1. Protokoll der ordentlichen Versammlung vom 24. November 2008<br />
Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung ist vom Versammlungsleiter und von den Stimmenzählern<br />
auf seine Richtigkeit hin geprüft und unterzeichnet worden. Es kann auf der Gemeindeverwaltung<br />
eingesehen werden.<br />
Allfällige Beanstandungen sind anlässlich der nächsten Versammlung vorzubringen.<br />
Diese beschliesst über die Protokollgenehmigung.<br />
3
Gemeindeversammlung<br />
2. Genehmigung der Gemeinderechnung 2008<br />
(Ein vollständiges Exemplar der Gemeinderechnung 2008 kann bei der Gemeindeverwaltung<br />
bezogen werden)<br />
Rechnungsführung<br />
Die vorliegende Jahresrechnung 2008 der Einwohnergemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> wurde nach dem<br />
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der EDV-Anlage der Gemeinde geführt (Programm GemoWin, DIALOG). Verantwortlich für die<br />
Rechnungsführung ist Frau Margrit Wenger, Finanzverwalterin, im Amt seit 01.09.2000.<br />
Grundlagerechnung<br />
Als Grundlagerechnung diente die am 02.04.2008 abgelegte und von der Gemeindeversammlung<br />
am 02.06.2008 genehmigte Jahresrechnung 2007. Die Kantonale Passation erfolgte am<br />
02.09.2008 ohne Bemerkung.<br />
Voranschlag und Steueranlage<br />
Der Voranschlag für das Jahr 2008 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 296‘100.00 wurde von<br />
der Gemeindeversammlung am 26.11.2007 mit folgenden Ansätzen beschlossen:<br />
- Einkommens- und Vermögenssteuern 1.60 Steuereinheiten<br />
- Liegenschaftssteuer 1.0 ‰ vom amtl. Wert<br />
- Hundetaxe CHF 50.— je Tier<br />
- Gebühren Kabelfernsehbenützung CHF 10.— pro Mt. und Wohnung<br />
- Gebühren Wasserbezug (ohne Vennersmühle, Lyssach) CHF 0.50 pro m3 Frischwasser<br />
- Gebühren Kanalisationsbenützung CHF 1.50 pro m3 Frischwasser<br />
- Kehrichtbeseitigungsgebühren<br />
- Grundgebühr für Einzelpersonenhaushalt CHF 70.—<br />
Hauskehricht Mehrpersonenhaushalt CHF 140.—<br />
Gewerbe CHF 140.—<br />
- Jahres-Grünmarken 140 l Container CHF 70.—<br />
240 l Container CHF 120.—<br />
660 l Container CHF 250.—<br />
800 l Container CHF 300.—<br />
Die wichtigsten Geschäftsfälle<br />
– Renaturierung Bruchbach<br />
– Sanierung Kirchgasse inkl. Leitungswerk<br />
– Gesamtrevision Ortsplanung<br />
4
Gemeindeversammlung<br />
Kommentar zum Rechnungsergebnis<br />
Die Jahresrechnung der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> schliesst per 31.12.2008 wie folgt ab:<br />
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Aufwand Fr. 5'942‘875.19<br />
Ertrag Fr. 6‘430‘712.34<br />
Ertragsüberschuss brutto Fr. 487‘837.15<br />
�����������������������������<br />
Ertragsüberschuss brutto Fr. 487‘837.15<br />
Harmonisierte Abschreibungen (Artengliederung 331) Fr. 363‘731.60<br />
Übrige Abschreibungen (Artengliederung 332) Fr. 158‘241.70<br />
Aufwandüberschuss Fr. ���������<br />
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Ergebnis Laufende Rechnung Fr. 34‘136.15<br />
Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 296‘100.00<br />
Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 261‘963.85<br />
Die Besserstellung ist auf folgende Punkte zurückzuführen:<br />
K<br />
O<br />
N<br />
T<br />
O<br />
- Tiefere Beiträge an den Kanton im Bereich Sozialversicherungen<br />
- Weniger harmonisierte Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen<br />
Laufende Rechnung<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
Total 6'464'850.29 6'430'714.14 6'534'700.00 6'238'600.00 6'737'235.17 6'651'927.79<br />
Aufwandüberschuss 34'136.15 296'100.00 85'307.38<br />
0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 749'457.59 105'390.25 726'700.00 105'400.00 700'268.82 101'037.35<br />
Netto Aufwand 644'067.34 621'300.00 599'231.47<br />
1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 205'612.00 326'376.85 231'700.00 209'400.00 230'452.05 194'489.55<br />
Netto Aufwand 22'300.00 35'962.50<br />
Netto Ertrag 120'764.85<br />
5
Gemeindeversammlung<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
K<br />
O<br />
N<br />
T<br />
O<br />
Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
2 BILDUNG 2'027'335.30 715'820.75 1'935'300.00 646'100.00 1'842'254.20 671'281.90<br />
Netto Aufwand 1'311'514.55 1'289'200.00 1'170'972.30<br />
3 KULTUR UND FREIZEIT 160'450.15 98'172.30 161'800.00 94'700.00 408'584.40 328'055.70<br />
Netto Aufwand 62'277.85 67'100.00 80'528.70<br />
4 GESUNDHEIT 8'280.40 12'000.00 7'415.35 253.40<br />
Netto Aufwand 8'280.40 12'000.00 7'161.95<br />
5 SOZIALE WOHLFAHRT 1'314'121.75 57'780.79 1'363'000.00 35'600.00 1'204'910.30 55'206.09<br />
Netto Aufwand 1'256'340.96 1'327'400.00 1'149'704.21<br />
6 VERKEHR 518'433.30 200'138.85 496'600.00 187'600.00 488'575.30 204'475.90<br />
7<br />
Netto Aufwand 318'294.45 309'000.00 284'099.40<br />
UMWELT UND<br />
RAUMORDNUNG<br />
664'052.90 552'766.05 824'900.00 683'600.00 754'027.95 634'206.70<br />
Netto Aufwand 111'286.85 141'300.00 119'821.25<br />
8 VOLKSWIRTSCHAFT 17'690.35 58'844.40 19'700.00 55'000.00 14'448.40 56'162.50<br />
Netto Ertrag 41'154.05 35'300.00 41'714.10<br />
9 FINANZEN UND STEUERN 799'416.55 4'315'423.90 763'000.00 4'221'200.00 1'086'298.40 4'406'758.70<br />
Netto Ertrag 3'516'007.35 3'458'200.00 3'320'460.30<br />
Laufende Rechnung (Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen)<br />
0 Allgemeine Verwaltung<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
749‘457.59 105‘390.25 726‘700.00 105‘400.00 700’268.82 101’037.35<br />
Der Nettoaufwand ist um Fr. 22‘767.34 höher als budgetiert. Die Bereiche Legislative und<br />
Exekutive schliessen besser ab als im Budget angenommen.<br />
Die Funktion Allgemeine Verwaltung verzeichnet einen Mehraufwand von netto Fr. 5‘903.69,<br />
entstanden bei den Personalkosten. Der Aufwand für die Verwaltungsliegenschaft<br />
Zauggenriedstrasse 1 ist durch den Ersatz der Fensterläden (Nachkredit) höher als im Budget<br />
angenommen.<br />
6
Gemeindeversammlung<br />
1 Öffentliche Sicherheit<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
205‘612.00 326‘376.85 231‘700.00 209‘400.00 230’452.05 194’489.55<br />
Im Budget war mit einem Nettoaufwand von Fr. 22‘300.00 gerechnet worden. Die Rechnung weist<br />
nun einen Nettoertrag von Fr. 120‘764.85 aus. Der Grund liegt im Bereich 140 Feuerwehr: Der<br />
Gemeinderat hat beschlossen, den Fonds „Spezialfinanzierung Feuerwehr“ aufzulösen und der<br />
Laufenden Rechnung gutzuschreiben. Die Feuerwehrersatzabgaben betrugen Fr. 88‘261.15, diese<br />
wurden dem Gemeindeverband öffentliche Sicherheit Region <strong>Fraubrunnen</strong> weitergeleitet.<br />
2 Bildung<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
2‘027‘335.30 715‘820.75 1‘935‘300.00 646‘100.00 1'842’254.20 671’281.90<br />
Der Nettoaufwand in der Funktion Bildung ist total um Fr. 22‘314.55 höher als im Budget<br />
angenommen.<br />
Kindergarten: Der Mehraufwand von Fr. 1‘945.60 begründet sich hauptsächlich bei den<br />
Schulgeldern an andere Gemeinden (nicht budgetiert).<br />
Primarschule: Der Nettoaufwand ist um Fr. 17‘912.78 tiefer als budgetiert. Die Kosten für<br />
Lager und Reisen konnten tiefer gehalten werden. Die Beiträge an den Kanton<br />
für Lehrerbesoldungen betrugen Fr. 347‘346.55, im Budget wurde mit Fr.<br />
353‘800.00 gerechnet.<br />
Sekundarschule: Der Nettoaufwand ist um Fr. 9‘120.00 höher als budgetiert. Der Aufwand bei<br />
den Lehrerbesoldungsanteilen war um Fr. 31‘670.20 höher als im Budget und<br />
der Schulkostenbeitrag an den Oberstufenschulverband <strong>Fraubrunnen</strong> um Fr.<br />
34‘467.25 höher als angenommen. Die Rückerstattung des<br />
Oberstufenschulverbandes <strong>Fraubrunnen</strong> für die Anteile Lehrerbesoldungen<br />
nach Klassenzahl betrug Fr. 178‘907.45. Im Budget war mit Fr. 130‘000.00<br />
gerechnet worden, eine Nachforderung der Gemeinde an den Verband<br />
verursachte den Mehrertrag.<br />
Musikschulen: Der Aufwand liegt mit Fr. 29‘875.90 unter dem Budgetbetrag.<br />
Schulanlagen: Im Budget war mit einem Ertragsüberschuss gerechnet worden. Die<br />
Rechnung weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 13‘603.53 aus. Der<br />
Mehraufwand entstand beim Sachaufwand. Bei der alten Turnhalle musste ein<br />
Notausgang gebaut werden. Der Gemeinderat bewilligte einen Nachkredit<br />
zum Budget. Die Energiekosten waren im Budget zu tief berechnet worden.<br />
3 Kultur und Freizeit<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
160‘450.15 98‘172.30 161‘800.00 94‘700.00 408’584.40 328’055.70<br />
In diesem Bereich wurde ein Nettoaufwand von Fr. 67‘100.00 budgetiert, effektiv ist der<br />
Nettoaufwand um Fr. 4‘822.15 tiefer ausgefallen.<br />
7
Gemeindeversammlung<br />
4 Gesundheit<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
8‘280.40 0 12‘000.00 0 7’415.35 253.40<br />
Der Aufwand betrug Fr. 8‘280.40, im Budget wurde mit Fr. 12‘000.00 gerechnet. Die Abrechnung<br />
über den Aufwand 2007 im Bereich Lebensmittelkontrolle (ab 2008 Kantonsaufgabe) ergab ein<br />
Guthaben zu Gunsten der Gemeinde<br />
5 Soziale Wohlfahrt<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
1‘314‘121.75 57‘780.79 1‘363‘000.00 35‘600.00 1'204’910.3 55’206.09<br />
Der Nettoaufwand ist um Fr. 71‘059.04 tiefer als angenommen.<br />
Altersversicherung: Gemeindeanteile an die AHV, IV, EL: die Anteile der Gemeinde betrugen<br />
total Fr. 566‘432.00, im Budget waren diese mit Fr. 610‘500.00 eingestellt<br />
worden.<br />
Asylwesen: Der Nettoaufwand beträgt Fr. 1‘197.06 und ist unwesentlich unter den<br />
Budgetannahmen.<br />
Lastenausgleich: Der Beitrag an den Kanton betrug Fr. 663‘512.00, im Budget war mit<br />
Fr. 665‘800.00 gerechnet worden.<br />
6 Verkehr<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
518‘433.30 200‘138.85 496‘600.00 187‘600.00 488’575.30 204’475.90<br />
Es resultiert ein Nettoaufwand von total Fr. 318‘294.45. Im Vergleich zum Budget ergibt sich ein<br />
Mehraufwand von Fr. 9‘294.45.<br />
Gemeindestrassen: Der Aufwand ist um Fr. 15‘094.80 höher als vorgesehen, der Ertrag ist um<br />
Fr. 4‘239.10 höher ausgefallen (Rückerstattungen Grundeigentümer).<br />
Übriger Verkehr: Der Beitrag an den Kanton für den öffentlichen Verkehr betrug Fr.<br />
126‘487.00 (Budget Fr. 127‘700.00).<br />
7 Umwelt und Raumordnung<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
664‘052.90 552‘766.05 824‘900.00 683‘600.00 754’027.95 634’206.70<br />
Der Nettoaufwand ist um Fr. 30‘013.15 tiefer als im Budget angenommen.<br />
8
Gemeindeversammlung<br />
Wasserversorgung: Es resultiert ein Ertragsüberschuss von Fr. 50‘497.85. Die Einlage in<br />
das Konto Spezialfinanzierung Werterhalt wurde mit Fr. 34‘050.00<br />
(Minimum 60%) vorgenommen.<br />
Abwasserentsorgung: Der Einnahmeüberschuss aus der Investitionsrechnung aus<br />
Anschlussgebühren ergab einen Ertragsüberschuss in der<br />
Laufenden Rechnung von 31‘382.70. Die Einlage in das Konto<br />
Spezialfinanzierung Werterhalt wurde mit Fr. 65‘708.00<br />
vorgenommen (60% Minimum).<br />
Abfallentsorgung: Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr.<br />
11‘981.30 ab.<br />
Gewässerverbauungen: Im Budget war mit Unterhaltskosten von Fr. 71‘600.00 gerechnet<br />
worden, die Rechnung weist Fr. 53‘342.40 aus.<br />
8 Volkswirtschaft<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
17‘690.35 58‘844.40 19‘700.00 55‘000.00 14’448.40 56’162.50<br />
Der Nettoertrag von Fr. 41'154.05 ist um Fr. 5‘854.05 höher als budgetiert ( Holzverkauf).<br />
9 Finanzen und Steuern<br />
Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />
799‘416.55 4‘315‘423.90 763‘000.00 4‘221‘200.00 1’086’298.40 4'492’066.08<br />
Gesamthaft resultiert ein Mehrertrag gegenüber dem Budget von Fr. 57‘807.35.<br />
Steuern: Obligatorische periodische Steuern: Natürliche Personen: die<br />
Einkommens– und Vermögenssteuererträge sind um Fr. 44‘405.55 höher als<br />
budgetiert. Bei den Quellensteuern beträgt der Mehrertrag Fr. 21‘222.70. Die<br />
Steuerteilungen ergeben einen Nettoertrag von Fr. 2‘599.40 zu Gunsten der<br />
Gemeinde.<br />
Juristische Personen: Die Ertrags- und Kapitalsteuern konnten mit Fr.<br />
163‘950.85 verbucht werden. Im Budget war mit Fr. 54‘000.00 gerechnet<br />
worden. Bei den Steuerteilungen resultiert ein Ertrag zu unseren Gunsten von<br />
Fr. 100‘026.85 (Budget Fr. 90‘000.00).<br />
Obligatorische aperiodische Steuern: Der Ertrag liegt unter den<br />
Erwartungen. Der Minderertrag von Fr. 68‘332.20 ist bei den<br />
Grundstückgewinnsteuern zu verzeichnen.<br />
Finanzausgleich: Der Ertrag von Fr. 42‘970.00 liegt unwesentlich über den Budgetannahmen.<br />
Zinswesen: Die Darlehenszinse betrugen Fr. 111‘545.15 und liegen mit Fr. 3‘754.85 unter<br />
der Prognose.<br />
Liegenschaften Das Budget konnte eingehalten werden.<br />
(Finanzvermögen)<br />
9
Gemeindeversammlung<br />
Abschreibungen: Gesetzliche Abschreibungen: Auf dem Verwaltungsvermögen mussten<br />
total Fr. 363‘731.60 abgeschrieben werden.<br />
Übrige Abschreibungen: gem. Beschluss Gemeinderat wurde auf<br />
den Tiefbauten übrige Abschreibungen in<br />
der Höhe des Ertrages im Bereich 140<br />
Feuerwehr, Auflösung Spezialfinanzierungsfonds<br />
vorgenommen.<br />
Die übrigen Abschreibungen in der<br />
Funktion 321 Kabelfernsehanlage wurden<br />
dieser Spezialfinanzierung verrechnet.<br />
Investitionsrechnung 2008<br />
10<br />
Rechnung 2008 Rechnung 2007<br />
Konto Funktionale Gliederung IR Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />
Total 1'612'089.15 1'612'089.15 1'407'427.40 1'407'427.40<br />
1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 41'630.50 3'000.00<br />
151 Militär 41'630.50 3'000.00<br />
151.565.01 Schiessanlage Binel, Beitrag an Sanierung Kugelfang 41'630.50<br />
151.625.00 Darlehensrückzahlung privater Institutio 3'000.00<br />
2 BILDUNG 14'487.60 161'635.65<br />
217 Schulanlagen 14'487.60 161'635.65<br />
217.503.01 Sanierung Fernwärmeversorgung Schulhaus 9'000.00 96'594.20<br />
217.503.03 Schulanlagen, Fenstersanierung 65'041.45<br />
217.503.05 Schulraumerweiterung 5'487.60<br />
3 KULTUR UND FREIZEIT 49'26<strong>1.00</strong> 5'600.00 267'228.00 6'000.00<br />
321 Kabelfernsehanlage 19'455.80 5'600.00 245'292.30 6'000.00<br />
321.501.01 Kabel-TV Ausbau Zweiwegtauglichkeit 245'292.30<br />
321.589.00 Digitaler Werkkataster Kabelfernsehen 19'455.80<br />
321.610.00 Anschlussgebühren Kabelfernsehanlage 5'600.00 6'000.00<br />
341 Schwimmbad 29'805.20 21'935.70<br />
341.501.03 Schwimmbad Neuanstrich Bassin 21'935.70<br />
341.501.04 Schwimmbad, Ersatz 2 Umwälzpumpen 29'805.20<br />
6 VERKEHR 8'621.30 528'748.65 41'300.00<br />
620 Gemeindestrassennetz 8'621.30 528'748.65 41'300.00<br />
620.50<strong>1.00</strong> Kirchgasse, Ausbauplanung 20'917.60<br />
620.501.01 Ausbau Kirchgasse, Teil 1 Bahn-Fabrikweg -17'030.15 443'283.80<br />
620.501.02 Ausbau Kirchgasse Teil 2 Kirche 4'388.15 537.85<br />
620.501.03 Bahnhofmatte, Erschliessung 40'000.00<br />
620.501.07 Neugestaltung Bahnhofplatz/Verkehr 152.00 1'998.10<br />
620.501.08 Binnel, Deckbelag 42'928.90
Gemeindeversammlung<br />
11<br />
Rechnung 2008 Rechnung 2007<br />
Konto Funktionale Gliederung IR Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />
620.501.09 Zone Tempo 30 193.70<br />
620.610.02 Grundeigentümerbeiträge Willenweg 1'300.00<br />
620.610.03 Bahnhofmatte, Beitrag Deckbelag 40'000.00<br />
7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 925'340.20 711'127.35 345'223.85 132'441.95<br />
700 Wasserversorgung 67'839.00 67'839.00 40'483.15 25'387.00<br />
700.501.01 Wasserleitung Binnel 2'511.10<br />
700.501.04 Kirchgasse 1.Teil, Ersatz Transportleitung 22'664.50 37'972.05<br />
700.501.05 Kirchgasse, Transportleitung WVL Teil Kirche 8'285.80<br />
700.592.00 Einnahmeüberschuss IR 36'888.70<br />
700.610.00 Wasseranschlussgebühren 52'839.00 25'387.00<br />
700.610.01 Löschwassersubventionen 15'000.00<br />
710 Abwasserentsorgung 79'139.80 79'139.80 75'150.70 75'150.70<br />
710.501.01 Kanalisation Binnel 1'974.90<br />
710.501.03 GEP Umsetzung 2008 51'831.30<br />
710.592.00 Einnahmeüberschuss Investitionsrechnung 27'308.50 73'175.80<br />
710.610.00 Kanalisationsanschlussgebühren 79'139.80 60'605.70<br />
710.610.01 Gemeindebeiträge Binnelmatte -900.00<br />
710.66<strong>1.00</strong> Kantonsbeiträge 15'445.00<br />
750 Gewässerverbauungen 765'896.45 564'148.55 173'282.45 31'904.25<br />
750.50<strong>1.00</strong> Wasserbau Sagibach I + II 80'974.95<br />
750.501.03 WB Bruchbach, 2.Etappe Möbelfabrik 764'532.55 90'807.50<br />
750.501.04 Hochwasserdamm Moosschwellikanal 1'363.90<br />
750.610.00 Beiträge Dritter 1'500.00<br />
750.660.00 Bundesbeiträge 290'761.80 16'283.90<br />
750.66<strong>1.00</strong> Kantonsbeiträge 15'438.35<br />
750.661.03 Bruchbach, San.Kirchg-Bruchfeld, Kantonsbeitrag 273'386.75<br />
750.669.01 übrige Beiträge 182.00<br />
790 Raumplanung 12'464.95 56'307.55<br />
790.58<strong>1.00</strong> Ortsplanungsrevision 2006 12'464.95 56'307.55<br />
9 FINANZVERMÖGEN 572'748.55 892'361.80 104'591.25 1'227'685.45<br />
999 Abschluss 572'748.55 892'361.80 104'591.25 1'227'685.45<br />
999.590.00 Passivierte Einnahmen 572'748.55 104'591.25<br />
999.690.00 Aktivierte Ausgaben 892'361.80 1'227'685.45
Gemeindeversammlung<br />
Bestandesrechnung 2008<br />
Bestand per Veränderungen Bestand per<br />
Konto Bestandesgliederung 01.01.2008 Zuwachs Abgang 31.12.2008<br />
1 AKTIVEN 8'149'052.32 24'485'525.76 24'642'438.21 7'992'139.87<br />
10 FINANZVERMÖGEN 4'826'351.51 23'593'163.96 23'547'716.36 4'871'799.11<br />
100 Flüssige Mittel 1'761'826.18 10'082'847.43 10'637'208.19 1'207'465.42<br />
101 Guthaben 2'241'132.58 13'432'018.88 12'863'155.42 2'809'996.04<br />
102 Anlagen 776'040.00 776'040.00<br />
103 Transitorische Aktiven 47'352.75 78'297.65 47'352.75 78'297.65<br />
11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 3'322'700.81 892'361.80 1'094'721.85 3'120'340.76<br />
114 Sachgüter 3'314'699.81 892'361.80 1'091'721.85 3'115'339.76<br />
115 Darlehen und Beteiligungen 8'00<strong>1.00</strong> 3'000.00 5'00<strong>1.00</strong><br />
13 BILANZFEHLBETRAG<br />
139 Bilanzfehlbetrag<br />
2 PASSIVEN 8'149'052.32 6'430'681.81 6'587'594.26 7'992'139.87<br />
20 FREMDKAPITAL 4'330'683.75 6'217'396.21 6'383'336.36 4'164'743.60<br />
200 Laufende Verpflichtungen 617'064.20 5'997'612.61 5'963'776.16 650'900.65<br />
201 Kurzfristige Schulden<br />
202 Mittel- und langfristige Schulden 3'300'000.00 30'957.60 230'957.60 3'100'000.00<br />
203 Verpflicht. für Sonderrechnungen 196'216.95 3'433.80 11'200.00 188'450.75<br />
204 Rückstellungen 152'000.00 130'000.00 112'000.00 170'000.00<br />
205 Transitorische Passiven 65'402.60 55'392.20 65'402.60 55'392.20<br />
22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 1'675'107.30 213'285.60 170'121.75 1'718'271.15<br />
228<br />
Verpflichtungen<br />
f/Spezialfinanzierungen<br />
1'675'107.30 213'285.60 170'121.75 1'718'271.15<br />
23 EIGENKAPITAL 2'143'261.27 34'136.15 2'109'125.12<br />
239 Eigenkapital 2'143'261.27 34'136.15 2'109'125.12<br />
12
Gemeindeversammlung<br />
Finanzkennzahlen<br />
Selbstfinanzierungsgrad 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Selbstfinanzierung in Prozenten der<br />
Nettoinvestitionen<br />
Ein SFG über 100 % gilt als sehr gut<br />
-1037.36 150.9 96.93 67.03 166.14 178.77<br />
Selbstfinanzierungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Selbstfinanzierung in Prozenten des<br />
Finanzertrages<br />
Ein SFA zwischen 14 – 18 % gilt als gut<br />
17.51 15.18 11.84 12.58 8.73 6.96<br />
Zinsbelastungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Nettozinsen in Prozenten des<br />
Finanzertrages<br />
Ein ZBA unter 0 % gilt als sehr tiefe<br />
Belastung<br />
-3.81 -4.61 -9.10 -4.43 -4.38 -5.51<br />
Kapitaldienstanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Kapitaldienst in Prozenten des<br />
Finanzertrages<br />
Ein KDA zwischen 0 – 4 % gilt als tiefe<br />
Belastung<br />
4.93 2.69 -1.30 4.18 3.24 2.61<br />
Bruttoverschuldungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Bruttoschulden in Prozenten des<br />
Finanzertrages<br />
Ein BVAl unter 50 % gilt als sehr gut<br />
(neu ab Rechnung 2005)<br />
47.49 47.71 58.40 54.05 44.79<br />
Investitionsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />
Bruttoinvestitionen in Prozenten der<br />
konsolidierten Ausgaben<br />
Ein IA zwischen 10 – 20 % gilt als mittlere<br />
Investitionstätigkeit<br />
(neu ab Rechnung 2005)<br />
13.33 15.09 19.00 13.85 15.40<br />
Antrag<br />
Der Gemeinderat von <strong>Fraubrunnen</strong> hat die vorliegende Jahresrechnung 2008 an seiner Sitzung<br />
vom 20.04.2009 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung:<br />
– Genehmigung der Jahresrechnung 2008 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 34‘136.15<br />
– Auflösung Konto Spezialfinanzierung Feuerwehr z.G. der Laufenden Rechnung, total<br />
Fr. 145‘771.50<br />
– Übrige Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen (Hochbauten) von Fr. 145‘771.50<br />
13
Gemeindeversammlung<br />
3. Botschaft zum Projekt Neubau Doppelkindergarten,<br />
Tagesschule und Geräteraum<br />
1. Ausgangslage<br />
Die Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> benötigt dringend Räume für einen Doppelkindergarten, den Ausbau<br />
des heilpädagogischen Ambulatoriums und für die Tagesschule (die Begriffe heilpädagogisches<br />
Ambulatorium und Tagesschule werden im Anhang 2 erläutert).<br />
1.1 Vorgaben Kanton Bern<br />
Die für den Bau des Doppelkindergartens und der Tagesschule mit Mittagstisch relevanten Vorgaben<br />
des Kantons sind:<br />
- Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes 2008 ist die Gemeinde verpflichtet, bei einer verbindlichen<br />
Nachfrage für 10 Kinder ein Tagesschulangebot ab 1. August 2010 einzurichten (Artikel<br />
2 Absatz 1 Tagesschulverordnung). Die durchgeführte Umfrage ist unter Punkt 1.4<br />
dargestellt.<br />
- Unabhängig davon, ob HarmoS im Kanton Bern umgesetzt wird, ist es das Bestreben der Erziehungsdirektion,<br />
den verbindlichen Besuch des zweijährigen Kindergartens im Volksschulgesetz<br />
(2012) zu verankern. Schon heute gehen 80% der Kinder im Kanton Bern, 95 % in <strong>Fraubrunnen</strong>,<br />
zwei Jahre in den Kindergarten.<br />
- Unabhängig von HarmoS kann der Kanton die Basisstufe (Begriff im Anhang 2 erläutert) anordnen.<br />
Damit würde der Doppelkindergarten zwei Klassen der Basisstufe aufnehmen. Mit dem<br />
Projekt wird keine Überkapazität geschaffen.<br />
1.2 Ziele des Gemeinderates<br />
- Der Gemeinderat vertritt die Auffassung, dass es für die Familien ein Beitrag zur Wohnqualität<br />
ist, wenn ihre Kinder den Kindergarten, die Primarschule und die Oberstufe in <strong>Fraubrunnen</strong><br />
besuchen können.<br />
- <strong>Fraubrunnen</strong> will künftig den Kindern im 5. Lebensjahr den zweijährigen Besuch des Kinder-<br />
gartens ermöglichen.<br />
- Mit dem Bauvorhaben wird der Mittagstisch in den ungeeigneten Räumlichkeiten in der Zivilschutzanlage<br />
aufgehoben.<br />
- Seit dem Jahr 2000 führt <strong>Fraubrunnen</strong> ein heilpädagogisches Ambulatorium in ungeeignetem,<br />
zu kleinem Raum. Mit der Realisierung dieses Raumes im Doppelkindergarten kann der Standort<br />
besser gelegt und das Provisorium abgelöst werden.<br />
1.3 Ist-Zustand<br />
Kindergarten Bruchbachweg<br />
Für den Standort in der Liegenschaft Bruchbachweg 20 muss eine neue Lösung gesucht werden,<br />
da der Kindergarten nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Seit 1992 handelt es sich hier<br />
um ein Provisorium. Der Kanton hat dieses nur mit der Bedingung bewilligt, dass dieser Standort<br />
mittelfristig wieder aufgehoben wird. Der Kindergarten ist in einer 4-Zimmwerwohnung untergebracht.<br />
Er bietet nur Platz für 15 Kinder. Der Kindergartenlehrperson ist es nicht möglich, alle Kinder<br />
während ihrer Tätigkeit zu überwachen.<br />
14
Gemeindeversammlung<br />
Kindergarten Schlossweg 10<br />
Auch dieser Kindergarten muss ersetzt werden, da die vorhandene Bausubstanz aus energietechnischen<br />
Gründen nicht mehr zeitgerecht ist.<br />
Beide Kindergärten zusammen bieten für die Aufnahme aller Kinder im 5. und 6. Lebensjahr zu wenig<br />
Platz. Ebenfalls benötigt das heilpädagogische Ambulatorium im Rahmen der Schulgesetzgebung<br />
für die Erfüllung der Aufgaben mehr Platz.<br />
Schülerzahlen für den Kindergarten<br />
Geburten Anzahl Kinder Schuljahr Anzahl Kindergärtner<br />
1. Mai 2001 bis 30. April 2002 29<br />
1. Mai 2002 bis 30. April 2003 13 2007 - 2008 42<br />
1. Mai 2003 bis 30. April 2004 27 2008 - 2009 40<br />
1. Mai 2004 bis 30. April 2005 22 2009 - 2010 49<br />
1. Mai 2005 bis 30. April 2006 16 2010 - 2011 38<br />
1. Mai 2006 bis 30. April 2007 22 2011 - 2012 38<br />
1. Mai 2007 bis 30. April 2008 13 2012 - 2013 35<br />
1. Mai 2008 bis 30. April 2009 13 2013 - 2014 26 prov.<br />
1.4 Umfrage Tagesschulangebot in der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Der Kanton verpflichtet die Gemeinden, ab 10 Kindern pro Modul ein Tagesschulangebot anzubieten.<br />
Mo Di Mi Do Fr<br />
Morgen ab 07.00 Uhr bis Unterrichtsbeginn<br />
0 4 0 3 1<br />
Über Mittag 6 15 4 16 4<br />
Ab Schulschluss am Nachmittag<br />
bis 18.00 Uhr<br />
3 10 3 11 3<br />
Ausserdem haben die Eltern von 11 Kindern bemerkt, dass sie vom Angebot evtl. später Gebrauch<br />
machen möchten.<br />
Der Tabelle kann entnommen werden, dass mindestens 4 Module angeboten werden müssen.<br />
1.5 Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> beabsichtigt mit dieser Vorlage den erforderlichen Eigenbedarf an Raum sicherzustellen.<br />
Es entstehen keine Kapazitäten für Nachbargemeinden. Eine Zusammenarbeit zwischen den<br />
Nachbargemeinden und der Einwohnergemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> wird in weiterer Zukunft keine zusätzlichen<br />
Schulräume erfordern. Das beschriebene Bauvorhaben stützt sich auf folgende konzeptionellen<br />
Voraussetzungen:<br />
- <strong>Fraubrunnen</strong> und die Gemeinden des Oberschulstufenverbandes OSSV führen eigene Kindergärten<br />
und Primarschulen.<br />
- Der Oberstufenschulverband beansprucht keine zusätzlichen Räume. Der Verband verfügt über<br />
ein eigenes Oberstufenschulhaus und benützt zurzeit folgende Räume der Einwohnergemeinde<br />
<strong>Fraubrunnen</strong>: 2 Klassenzimmer und 2 Spezialräume für Zeichnen und Physik im Mehrzweckschulhaus.<br />
- Die Musikschule kann Räumlichkeiten benützen, sofern sie frei zur Verfügung stehen. Es werden<br />
keine Räume speziell für die Musikschule geschaffen.<br />
15
Gemeindeversammlung<br />
2. Beurteilung der bestehenden Schulgebäude und Ausweichstandorte und deren Nutzung<br />
2.1 Bestehende Schulanlage<br />
Mit der Schulleitung und dem Hauswart haben wir die Raumnutzung aller bestehenden Schulanlagen<br />
inkl. derjenigen des Oberstufenschulverbandes neu beurteilt. Dabei zeigte sich, dass die bestehenden<br />
Räume voll genutzt werden. Es sind keine Reserveräume vorhanden. Es besteht keine<br />
Möglichkeit, die erforderlichen Räume in die bestehenden Gebäude zu integrieren.<br />
2.2 Bestehender Kindergarten Schlossweg<br />
Die Erweiterung des Kindergartens macht aus finanziellen, architektonischen und energietechnischen<br />
Gründen keinen Sinn.<br />
2.2.1 Die Architektur (Raumeinteilung, Lage im Gelände) des heutigen Kindergartens lässt eine<br />
Erweiterung nur sehr schwer und unter grosser Kostenfolge zu.<br />
2.2.2 Die Dämmwerte der einzelnen Bauteile wie Aussenwände, Dach und Fenster entsprechen<br />
nicht mehr den heutigen Vorschriften. Bei einer Erweiterung müssten die neuen Energiekennzahlen<br />
eingehalten werden. Mit dem vorgesehenen Neubau des Doppelkindergartens<br />
verdoppeln sich die Dämmwerte der Aussenhülle gegenüber des heutigen Kindergartens<br />
(= Reduktion der Heizkosten).<br />
2.3 Gemeindehaus und Schloss <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Diese beiden Gebäude eignen sich für eine definitive Lösung für Kindergärten nicht. Die bestehenden<br />
Räumlichkeiten könnten nur mit unverhältnismässig hohen Kosten so umgebaut werden, dass<br />
sie für den Betrieb eines Kindergartens benutzt werden könnten. Beim Schloss wären zusätzlich<br />
Auflagen der kantonalen Denkmalpflege einzuhalten. Es wird voraussichtlich auch teilweise weiterhin<br />
durch die Kantonale Verwaltung benutzt, was sich ungünstig auf den Einbau von Schulräumen<br />
auswirkt (z.B. Publikumsverkehr Amtsstellen/Pause der Kinder: Erstellen eines separaten Eingangs<br />
und separater WC-Anlagen etc.). Das Gemeindehaus verfügt über keinen für den Aufenthalt von<br />
Kindern geeigneten Aussenraum. Zudem befindet es sich direkt neben der stark befahrenen<br />
Staatsstrasse.<br />
2.4 Neubau Kindergarten im Schlosspark<br />
In Hinblick auf eine möglichst rasche Realisierung des dringend notwendigen Doppelkindergartens<br />
wurde das zur Diskussion stehende Grundstück beim Schloss nicht in Betracht gezogen. Eine kurzfristige<br />
Nutzung ist wegen den Auflagen der Denkmalpflege und der staatlichen Eigentümerschaft<br />
nicht möglich.<br />
2.5 Andere bestehende Gebäude<br />
Verschiedenste Gebäude wurden auf ihre Eignung geprüft. Jedoch konnte kein geeignetes Objekt<br />
gefunden werden.<br />
3. Projekt Neubau Doppelkindergarten, Tagesschule und Geräteraum<br />
Der Gemeinderat empfiehlt nach eingehender Prüfung, den bestehenden Kindergarten am<br />
Schlossweg abzureissen und einen neuen Doppelkindergarten inkl. heilpädagogischem Ambulatorium,<br />
das Gebäude für die Tagesschule sowie den Geräteraum zu realisieren.<br />
3.1 Doppelkindergarten<br />
Der Standort wurde für den neuen Doppelkindergarten so gewählt, dass er kommende Erweiterungsbauten<br />
der bestehenden Gebäude oder aber weitere Neubauten nicht behindert. Das Gebäude<br />
ist parallel zu der bestehenden Schulanlage ausgerichtet. Um den Doppelkindergarten und das<br />
heilpädagogische Amublatorium raumplanerisch sinnvoll realisieren zu können, ist ein südseitiger<br />
Grundstückserwerb durch die Einwohnergemeinde von ca. 335 m2 notwendig.<br />
16
Gemeindeversammlung<br />
3.2 Tagesschule<br />
Die Lage des Gebäudes zwischen der Turnhalle und den Schulgebäuden belegt im Raumkonzept<br />
eine ideale Stelle. Die Tagesschule bildet den nördlichen Abschluss der Parzelle und ist von allen<br />
Altersgruppen einfach zur erreichen.<br />
3.3 Gestaffelte Realisierung<br />
Der Gemeinderat hat eine gestaffelte Realisierung geprüft und aus folgenden Gründen abgelehnt:<br />
- Das Tageschulangebot muss auf den 1. August 2010 zwingend realisiert werden. Der Gemeinderat<br />
will das Provisorium des Standortes Kindergarten Bruchbach beenden.<br />
- Aufgrund der heutigen Preissituation im Baugewerbe ist die Realisierung in einem Schritt kostengünstiger<br />
als eine Staffelung. Ein Anziehen der Auftragslage im Baugewerbe wird zu höheren<br />
Preisen führen.<br />
3.4 Bauphase<br />
Nach Ostern 2010 beginnt die Bauphase. Während der Sommerferien wird der Kindergarten geputzt<br />
und die Räumlichkeiten werden eingerichtet. Der Kindergartenunterricht beginnt am Montag,<br />
16. August 2010. Während der Bauphase (10 Wochen) wird für den Kindergarten Schlossweg ein<br />
Ersatzraum bereitgestellt.<br />
4. Einführung der Basisstufe<br />
Mit oder ohne Beitritt zu HarmoS kann der Kanton die Einführung der Basisstufe im neuen<br />
Volksschulgesetz anordnen, frühestens per 1. August�2012. In der Basisstufe wird <strong>Fraubrunnen</strong> vier<br />
Klassen führen müssen. Zwei Klassen würden im Doppelkindergarten untergebracht. Zwei Klassen<br />
würden im heutigen Primarschulhaus sein. Dies erfordert einen Umbau im bestehenden Schulhaus.<br />
Die Kosten würden ca. 200'000 Franken betragen.<br />
5. Kosten<br />
5.1 Baukosten<br />
Die Baukosten betragen total ca. Fr. 1'885'000.--. Details dazu können dem Anhang 3 entnommen<br />
werden.<br />
5.2 Folgekosten<br />
5.2.1 Da es sich um einen Ersatzbau handelt, verändern sich die Hauswartungskosten und die<br />
Nebenkosten unwesentlich.<br />
5.2.2 Die Kosten für den baulichen Unterhalt betragen ab dem 5. Jahr ca. Fr. 8'500.-- (0,5 % der<br />
Baukosten).<br />
5.2.3 Die Kapitalkosten betragen bei einer Annahme von 2,5 % Fr. 47'000.-- pro Jahr.<br />
5.2.4 Die harmonisierten Abschreibungen (jeweils 10 % vom Restbuchwert) betragen im ersten<br />
Jahr Fr. 188‘500.--.<br />
Bemerkung<br />
Gemäss vorliegender Verkehrswertschätzung aus dem Jahre 2008 hat die Liegenschaft Bruchbachweg<br />
20 (Standort heutiger Kindergarten) einen Wert von ca. 600'000.00 Franken. Der Gemeinderat<br />
wird sich zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken über einen allfälligen Verkauf machen.<br />
6. Antrag an die Gemeindeversammlung<br />
Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung:<br />
1. Den Kredit für den Neubau Doppelkindergarten mit Geräteraum, heilpädagogisches Ambulatorium<br />
sowie die Erstellung des Gebäudes für die Tagesschule im Betrage von<br />
Fr. 1'885'000.-- zu genehmigen.<br />
2. Die jährlichen Folgekosten gemäss Punkt 5.2 der vorliegenden Botschaft zur Kenntnis zu<br />
nehmen.<br />
3. Dem Gemeinderat die Kompetenz zu erteilen, die notwendigen finanziellen Mittel soweit<br />
nötig auf dem Darlehenswege zu beschaffen.<br />
17
Gemeindeversammlung<br />
606700<br />
656 656<br />
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Schulhaus<br />
Schulhaus<br />
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660<br />
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77<br />
7<br />
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655<br />
606600<br />
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898<br />
Schulhaus<br />
Schulhaus<br />
18<br />
27<br />
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11<br />
1<br />
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33<br />
3<br />
eg eg eg<br />
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20822 20822 20822<br />
374 374<br />
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Turnhalle<br />
Turnhalle<br />
55<br />
5<br />
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899<br />
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Atelier G+S, Architekten und Planer AG, Staldenstrasse 5, 3401 Burgdorf<br />
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655 655
Gemeindeversammlung<br />
Bergriffserklärung alphabetisch Anhang 2<br />
Basisstufe<br />
In der Basisstufe werden die Kinder in der Regel ab dem vierten bis zum achten Lebensjahr gemeinsam<br />
unterrichtet. Da die Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten eintreten,<br />
richtet sich der Unterricht nicht nach ihrem Alter, sondern nach ihrer Entwicklung, ihren Bedürfnissen<br />
und Lernmöglichkeiten. Die altersgemischte Gemeinschaft bietet ein wertvolles Lernfeld für<br />
den verantwortungsvollen Umgang mit andern Kindern. Die Kinder können voneinander lernen und<br />
vertiefen damit ihr eigenes Wissen und Können.<br />
Heilpädagogisches Ambulatorium<br />
Eine Heilpädagogin unterstützt im Heilpädagogischen Ambulatorium die Integration von Kindern mit<br />
Entwicklungsverzögerungen, Lernstörungen, Lernbehinderungen und Verhaltensauffälligkeiten.<br />
Unter Einbezug und Beratung von Eltern und Lehrpersonen soll für alle Beteiligten ein möglichst<br />
angenehmes Lern-, Arbeits-, und Lebensklima aufgebaut und gestärkt werden.<br />
Schulschwierigkeiten, psychosoziale Störungen oder Verständnisschwierigkeiten in den Klassen<br />
sollen möglichst in ihren Anfängen erkannt und angegangen werden können. Lehrpersonen werden<br />
im möglichst frühzeitigen Erkennen und Lösen von leichten bis mittelschweren Schulproblemen<br />
unterstützt.<br />
Tagesschule<br />
Unter Tagesschulangeboten versteht die Erziehungsdirektion ein teil- oder vollzeitliches, pädagogisches<br />
Betreuungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder ausserhalb des obligatorischen Unterrichts.<br />
Das Betreuungsangebot wird während einem bis fünf Tagen je Schulwoche angeboten. Unter<br />
dem Begriff «Tagesschulangebote» werden neu die Tagesschulen, Horte und Mittagstische zusammengefasst.<br />
Tagesschulangebote unterstützen den Bildungsauftrag der Schule, indem sie eine<br />
dem Alter und Autonomiegrad der Kinder angemessene Betreuung, Erziehung und Förderung ausserhalb<br />
des obligatorischen Unterrichts bieten.<br />
Tagesschulangebote tragen zur Unterstützung der Eltern bei der Verbindung von Beruf und Familie<br />
bei, erleichtern die soziale Integration von Kindern, die wenig soziale Kontakte mit Gleichaltrigen<br />
erleben, und von fremdsprachigen Kindern, tragen zur Chancengerechtigkeit bei, erweitern den<br />
Lern- und Erfahrungsort Schule und bieten im Schulbetrieb neue Zusammenarbeitsformen und<br />
Zeitgefässe.<br />
Für die Kinder bieten sie Möglichkeiten zum gemeinsamen, abwechslungsreichen und gesunden<br />
Essen, Mithelfen bei täglichen Routinearbeiten, z.B. Geschirr abtrocknen, Lösen der Hausaufgaben,<br />
zum freien und geleiteten Spielen, Basteln, Ruhen und Bewegen in Innen- und Aussenräumen.<br />
Zweijähriger Kindergarten<br />
In <strong>Fraubrunnen</strong> können fünfjährige Kinder, sofern genügend Platz vorhanden ist, den Kindergarten<br />
während zwei Jahren besuchen. In der Regel erfolgt nach dem zweiten Kindergartenjahr der Übertritt<br />
in die Schule.<br />
Kinder während zwei Jahren in den Kindergarten zu schicken ist ein allgemeines Bedürfnis.<br />
In <strong>Fraubrunnen</strong> meldeten in den letzten Jahren über 95% der Eltern ihre Kinder für den zweijährigen<br />
Kindergarten an. Es konnten aber nie alle Kinder aufgenommen werden. Der Besuch von zwei<br />
Kindergartenjahren wird von der Schule sehr begrüsst und unterstützt.<br />
Besonderheiten in der Entwicklung einzelner Kinder fallen im Kindergarten oft zum ersten Mal auf.<br />
Die Lehrperson für den Kindergarten hat zwei Jahre Zeit, um die Kinder mit ihren Voraussetzungen,<br />
Begabungen, Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Sie kann in diesem Zeitraum differenzierter<br />
beobachten, beurteilen und zielorientiert fördern. Für Abklärungen, Beratungen und spezielle<br />
Angebote kann die Lehrperson frühzeitig spezialisierte Fachpersonen beiziehen. Es hat sich erwiesen,<br />
dass die Zahl der Rückstellungen oder die Einschulung in eine Kleinklasse nach dem Besuch<br />
von zwei Jahren Kindergarten deutlich abnimmt.<br />
19
Gemeindeversammlung<br />
Kostenschätzung<br />
Atelier G+S<br />
Grossenbacher + Salzmann<br />
Architekten und Planer AG<br />
Staldenstrasse 5, Postfach 1007<br />
3401 Burgdorf - CH<br />
Tel/(Fax): 034 426 50 50 /(55)<br />
20<br />
Anhang 3<br />
0 Grundstück<br />
Parzelle 335 m2 Fr. 67'000<br />
Erschliessungsbeitrag<br />
Baurechterwerb<br />
Handänderung ca. 3 %<br />
Notar<br />
Grundbuch Fr. 3'000<br />
1 Vorbereitungsarbeiten<br />
Räumung Terrainvorbereitung Fr. 20'000<br />
2 Gebäude<br />
Doppelkindergarten 1940 m3 597 Fr. 1'158'180<br />
Tagesschule 834 m3 597 Fr. 497'898<br />
Geräteraum Fr. 12'000<br />
4 Umgebung<br />
Umgebungsgestaltung Fr. 60'000<br />
5 Baunebenkosten<br />
Baubewilligung inkl. Baugespann Fr. 3'500<br />
Gebühren 10'000<br />
Kopien / Vervielfältigungen / Muster Fr. 3'000<br />
9 Ausstattung<br />
Möblierung Fr. 50'000<br />
0 - Total Anlagekosten (gerundet) Fr. 1'885'000
Gemeindeversammlung<br />
Finanzierung und Auswirkung auf Eigenkapital und Steueranlage<br />
Die Instrumente Investitions- und Finanzplan benützt der Gemeinderat seit Jahren, um die finanzielle<br />
Entwicklung der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> zu prüfen und zu beurteilen. Beide Pläne wurden mit<br />
den aktuellen Daten der Schulraumerweiterung nachgeführt. Als Desinvestition ist das bestehende<br />
Gebäude „Lehrerhaus“ im Finanzplan mit einem Betrag von Fr. 600`000.- eingesetzt.<br />
Es gibt für die Tagesschule Bundes- und Kantonsbeiträge. Deren Höhe kennen wir im jetzigen Zeitpunkt<br />
nicht exakt und haben deshalb in der Planung auch keine Subvention erfasst.<br />
Der Finanzplan weist stets genügend Eigenkapital aus und die Steueranlage sollte dadurch unverändert<br />
beibehalten werden können.<br />
Eine besondere Herausforderung wird es sein, die weitere Wirtschaftsentwicklung im Auge zu behalten<br />
und im Finanzplan zuantizipieren.<br />
Der Gemeinderat empfiehlt das Projekt Schulraumerweiterung zu realisieren beschlossen und ersucht<br />
die Gemeindeversammlung den erforderlichen Kredit zu bewilligen.<br />
Gemeinderat<br />
Oberstufenschulverband<br />
Die acht Gemeinden, die im Oberstufenschulverband zusammengeschlossen sind, also Büren zum<br />
Hof, Etzelkofen, <strong>Fraubrunnen</strong>, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried arbeiten in<br />
verschiedenen Bereichen zusammen.<br />
An der Zusammenkunft vom 24. April 2009 haben die Gemeinderatspräsidenten dieser Gemeinden<br />
beschlossen, zu prüfen, wo diese Zusammenarbeit noch intensiviert werden kann. In einem eigenständigen<br />
Projekt sollen die Vor- und Nachteile eines engeren Zusammenschlusses aufgelistet werden.<br />
Sobald eine erste Zusammenstellung vorliegt wird im Informationsblatt der Gemeinde und auch<br />
anlässlich der Gemeindeversammlung vom November 2009 umfassend informiert.<br />
21
Gemeindeversammlung<br />
4. Teilrevision Wahlreglement 2009<br />
Erläuterungen<br />
Die Änderungen beziehen sich ausschliesslich auf die Fristen des Vorverfahrens der Gemeindewahlen.<br />
Die Frist für die Bekanntgabe der Wahlen wurde von 10 auf 15 Wochen erweitert. Ebenfalls<br />
wurde die Eingabefrist für die Wahlvorschläge vom viertletzten auf den elftletzten Montag vor dem<br />
Wahltag vorgezogen. Dies ermöglicht es den Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Wahlvorschläge<br />
mit der Erstellung von Wahlprospektmaterial bis nach dem Eingabetermin zuzuwarten bzw.<br />
darauf verzichten, wenn es im entsprechenden Gremium zu stillen Wahlen kommt. Gleichzeitig<br />
wurde die Frist für die Zustellung des Wahlmaterial an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von<br />
10 Tagen auf 3 Wochen vor dem Wahltag erweitert (analog bei eidg. und kant. Abstimmungen).<br />
Vorprüfung durch das Kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung<br />
Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung hat die vorliegende Teilrevision vorgeprüft.<br />
Einer Genehmigung steht aus rechtlicher Sicht nichts im Wege.<br />
Antrag an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />
Der Gemeinderat beantragt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die vorliegende Teilrevision<br />
des Wahlreglementes zu genehmigen.<br />
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22<br />
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Gemeindeversammlung<br />
Auszug aus dem Wahlreglement<br />
Neu<br />
Art. 17<br />
Veröffentlichung, Aus-<br />
1<br />
Der Gemeinderat veröffentlicht Art, Zeit und Ort<br />
weiskarten, Wahl- der Wahlen spätestens 15 Wochen vor dem Wahltag im<br />
material kantonalen Amtsblatt und im Amtsanzeiger.<br />
Wahlvorschläge<br />
2 Er sorgt dafür, dass die Ausweiskarten und die amtlichen Wahlzettel<br />
spätestens 3 Wochen vor dem Wahltag im Besitz des Wählers sind.<br />
3 unverändert<br />
Art. 18<br />
1 Die Wahlvorschläge sind bis spätestens am 76. Tage (am elftletzten<br />
Montag) vor dem Wahltag, vormittags 10.00 Uhr, bei der Gemeindeschreiberei<br />
einzureichen.<br />
2, 3, 5 unverändert<br />
Art. 22<br />
1<br />
Wegfall eines Vorge- Fällt ein Vorgeschlagener weg, so können ihn die Unterschlagenen,<br />
Mängel zeichner des Vorschlages bis und mit dem dreiundsiebzigsten<br />
Tage (dem elftletzten Donnerstag) vor dem Wahltag durch<br />
einen anderen ersetzen. Binnen der nämlichen Frist können sie andere<br />
Mängel des Vorschlages beheben.<br />
Inkrafttreten<br />
2 unverändert<br />
Art. 54<br />
1 Die Teilrevision dieses Wahlreglementes tritt nach ihrer Genehmigung<br />
durch das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung in Kraft.<br />
Alle dem revidierten Wahlreglement widersprechende reglementarische<br />
Vorschriften werden damit aufgehoben.<br />
2 Die Urnenwahlen für die am 1. Januar 2010 beginnende Amtsdauer<br />
werden nach diesem teilrevidierten Reglement durchgeführt.<br />
23
Kommissionen<br />
Information zum Bahnprojekt „Es ist soweit ………………………… „<br />
Bruno Müller, GR <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Ausgangslage / Bedeutung des Projekts<br />
Auf der RBS-Strecke zwischen Solothurn und Bern verkehren an Werktagen 40 durchgehende<br />
Zugspaare. Die im nördlichen Abschnitt zwischen Jegenstorf und Solothurn weitgehend<br />
einspurige Strecke ist betrieblich an der Auslastungsgrenze; gerade in den Hauptverkehrszeiten<br />
kommt es daher zu Verspätungen. Zudem lassen die bestehenden Anlagen keine weitere<br />
Angebotsverbesserung (Fahrplanverdichtung) zu. Die beiden Bahnhöfe Grafenried und<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> werden im aktuellen Fahrplan im Halbstundentakt angefahren. Mit dem<br />
vorliegenden Projekt soll neben einer Optimierung der Verkehrssicherheit und<br />
Behindertengerechtigkeit dieser Bahnhöfe, auch die betriebliche Abwicklung verbessert und<br />
diese auf die weitere Ausdehnung des 15-Minuten-Taktes abgestimmt werden.<br />
Neue dreiteilige Züge<br />
Der RBS hat bereits vor einiger Zeit bei der Firma Stadler in Altenrhein sechs dreiteilige Züge<br />
bestellt, deren Auslieferung in der Zeit von Ende April bis November 2009 erfolgen wird.<br />
Bahnprojekt genehmigt!<br />
Das vom Bundesamt für Verkehr mit Datum 19. Dezember 2008 genehmigte Bahnprojekt<br />
besteht im Wesentlichen aus folgenden Elementen:<br />
Doppelspur und Sanierungen:<br />
- zwischen <strong>Fraubrunnen</strong> und Grafenried (siehe Kartenausschnitt)<br />
- Aufhebung Fusswegübergang „Möbelfabrik - Höhe“ (Bahn-km 15.584)<br />
Kartenausschnitt aus LK 1 : 25'000 / Blatt 1147<br />
Reproduziert mit Bewilligung von swisstop (BA091150)<br />
24
Kommissionen<br />
- Erneuerung Barrieren und Sicherheitsanlagen (Kirchgasse und Bürenstrasse)<br />
- Erneuerung Durchlass Bruchbach (Bürenstrasse)<br />
- Anpassung der Werkleitungen sowie neue Entwässerung<br />
Bahnhof <strong>Fraubrunnen</strong>:<br />
- Aufwertung / Neugestaltung Bahnhofplatz<br />
- teilweise überdachter Perronbereich<br />
- markant mehr Velo- und Autoparkplätze<br />
- Neuanordnung der Bushaltestelle, WC<br />
Bahnhof Grafenried:<br />
- Anpassung Perronanlagen<br />
- Neue automatische Schrankenanlage beim Zugang Station (Bahn-km 16.305)<br />
- Neue Stützmauer entlang des Erlibachs / Verlängerung Bachdurchlass<br />
Bahnhofstrasse <strong>Fraubrunnen</strong>:<br />
- Parallel zu den Umbauarbeiten am Bahnhofplatz werden die Anpassungsarbeiten an der<br />
Bahnhofstrasse ausgeführt.<br />
Die Bauarbeiten sind vergeben und haben bereits begonnen<br />
Seit dem 09. März 2009 sind die ersten Bauarbeiten im Gang. Der Verwaltungsrat des RBS hat<br />
die Baufirma Weiss und Appetito für die Ausführung gewählt. Eine Equipe des RBS hat<br />
vorgängig bereits Ausholzungsarbeiten entlang der Umbaustrecke getätigt. Ein symbolischer<br />
Spatenstich erfolgte am 18. März 2009.<br />
25
Kommissionen<br />
Besondere Arbeitszeiten / lärmintensive Arbeiten<br />
Um das Bauprogramm einhalten zu können, sind für gewisse Bauphasen Schicht-, Nacht- und<br />
Sonntagsarbeiten notwendig. Auch während den Ferienzeiten wird es keine Stilllegung der<br />
Baustellen geben.<br />
Terminplanung<br />
Der Bauablauf ist in zehn Phasen gegliedert und richten sich nach folgendem Terminplan:<br />
02.03.09 bis Herbst 2009 Streckenausbau auf Doppelspur zwischen Grafenried und<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
28.09.09 bis 04.10.2009 Umbau Bahnübergang Kirchgasse<br />
19.10.09 bis 11.04.2010 Bahntechnische Arbeiten / Bahnhofplatz <strong>Fraubrunnen</strong><br />
(Bahnbereich)<br />
11.04.10 bis 19.04.2010 Umbau Bahnübergang / Bachdurchlass Bürenstrasse<br />
19.04.10 bis 15.07.2010 Umbau Bahnhofplatz (ausserhalb Gleisbereich)<br />
Frühling / Sommer 2010 Anpassungsarbeiten Bahnhofstrasse <strong>Fraubrunnen</strong><br />
01.11.10 bis 15.12.2010 Abschlussarbeiten<br />
Streckenunterbrüche / Verkehr mit Bahnersatzbussen<br />
Der Bahnbetrieb während der Bauzeit wird weitgehend aufrecht erhalten. Einige<br />
Intensivbauphasen (mit Nachtarbeit) haben Streckenunterbrüche zur Folge. Demnach sind<br />
Bahnersatzbusse in folgenden Zeitfenstern vorgesehen:<br />
03.08.09 bis 09.08.2009 Busbetrieb Jegenstorf - <strong>Fraubrunnen</strong><br />
28.09.09 bis 04.10.2009 Busbetrieb <strong>Fraubrunnen</strong> - Jegenstorf<br />
11.04.10 bis 19.04.2010 Busbetrieb Bätterkinden - <strong>Fraubrunnen</strong><br />
15.07.10 bis 19.07.2010 Busbetrieb <strong>Fraubrunnen</strong> - Jegenstorf<br />
Entsprechende Hinweise werden über die Tagespresse (Inserate) bzw. Flugblätter vermittelt.<br />
Projektkosten<br />
Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf ca. CHF 25 Mio (ohne MwSt) und werden<br />
hauptsächlich von Bund, Kanton und Bahnbetreiber getragen. Die Gemeinde hat sich an den<br />
durch die Gemeindeversammlung bewilligten Kosten am Bahnhofplatz (Kostendach CHF<br />
800'000.-) zu beteiligen.<br />
Für die beiden Bahnübergänge Kirchgasse und Bürenstrasse sind je ca. CHF 300'000.-<br />
(gebundene Kosten, vgl. Eisenbahngesetz vom 20.12.1957) sowie für den Durchlass Bruchbach<br />
ca. 200'000. zu leisten.<br />
Unterlagen zum gesamten Bahnprojekt<br />
Die Projektakten liegen bei der Gemeindeverwaltung auf. Anmeldung über 031 760 30 30.<br />
26
Kommissionen<br />
Geschichte Hinweise der RBS Bahnlinien (Auszug Website RBS)<br />
Eröffnung Bern-Worb-Bahn mit Dampfbetrieb (BWB) 21.10.1898<br />
Elektrifizierung Bern-Worb-Bahn 21.07.1910<br />
Eröffnung Bern-Zollikofen-Bahn (BZB) 13.07.1912<br />
Eröffnung Worblentalbahn (WT) 25.08.1913<br />
Eröffnung Elektrische Solothurn-Bern-Bahn (ESB) 10.04.1916<br />
Fusion BZB/ESB zur Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn (SZB) 01.01.1922<br />
Durchgehender Betrieb Solothurn – Bern 01.10.1924<br />
Fusion BWB/WT zu den Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (VBW) 01.01.1927<br />
Unterirdische Einführung Bahnhof Bern 21.11.1965<br />
Umleitung VBW in den Bahnhof Bern 26.05.1974<br />
Fusion SZB/VBW zum Regionalverkehr Bern-Solothurn 01.01.1984<br />
Verlängerung Linie G nach Bern Zytglogge 18.04.1997<br />
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Montag – Freitag 08.30 - 11.30<br />
14.00 - 16.30<br />
Terminvereinbarungen ausserhalb der Öffnungszeiten sind möglich.<br />
27
Kommissionen<br />
Hundehaltung<br />
Annerose Wyss, KGU <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Mit der neuen Tierschutzgesetzgebung vom<br />
01.September 2008 wird eine obligatorische<br />
Hundeausbildung verlangt.<br />
Ausbildung<br />
Die Ausbildung besteht aus einem Theoriekurs und einem Training mit dem Hund.<br />
Künftig müssen Personen, die sich erstmals einen Hund anschaffen möchten, vorher<br />
einen Theoriekurs besuchen, der mindestens vier Stunden dauern wird. Wenn sie dann<br />
den Hund erhalten, müssen sie im ersten Jahr ein Training absolvieren, das mindestens<br />
4 Übungseinheiten à 1 Stunde umfasst.<br />
Ziel der Hundehalter- und Hundeausbildung<br />
Mit der Ausbildung lernen Sie, welche Grundbedürfnisse ein Hund hat, was Sie ihm<br />
bieten müssen und wie Sie ihn führen sollen. Die Ausbildung bringt somit einerseits dem<br />
Hund etwas, nämlich eine tiergerechte Haltung und Erfahrung in ungewohnter<br />
Umgebung und mit fremden Hunden. Sie fördert aber auch die Kontrolle der Haltenden<br />
über ihre Tiere und damit die öffentliche Sicherheit. Gerade der Theoriekurs vor dem<br />
Kauf erfüllt aber einen weiteren Zweck: Künftige Haltende sollen sich bewusst werden,<br />
welches Engagement ein Hund über Jahre weg bedeutet und ob sie dies leisten können.<br />
Diese Frage sollte man sich vor jedem Kauf eines Tieres stellen.<br />
Anforderungen an die Hundetrainer<br />
Personen, welche künftig die obligatorischen Hundekurse anbieten wollen, müssen<br />
selbst eine anerkannte Ausbildung durchlaufen. Aus diesem Grund ist in eine<br />
Übergangsfrist von 2 Jahren vorgesehen. Das heisst, Hundehalterin oder Hundehalter<br />
haben bis zum 1. September 2010 Zeit, Ihre Kurse zu besuchen. Die ersten Kurse<br />
wurden im Winter 2008/2009 durchgeführt. Auf der Internetseite<br />
http://www.bvet.admin.ch/themen/tierschutz/index.html?lang=de<br />
finden Sie die Liste der Organisationen, die anerkannt wurden, Kursleiter auszubilden.<br />
Sachkundenachweis<br />
Die Gemeinde hat zur Zeit keine Vorgaben oder Weisungen, wie die Teilnahme der<br />
Hundeausbildung erfolgen soll und kontrolliert werden kann. Gemäss Auskunft beim<br />
Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) erfolgt keine Kontrolle über den Kursbesuch.<br />
Der Kursbesuch liegt in der Eigenverantwortung des Hundehalters, welcher sich um den<br />
Erhalt des Sachkundenachweises bemühen muss.<br />
28
Kommissionen<br />
Tierschutzgesetz<br />
Mit der Tierschutzgesetzgebung vom 01.09.2008 sind eine Reihe neuer Bestimmungen in Kraft<br />
getreten. Diese basieren zum Teil auf vorausgehenden Gesetzgebungen vom 2. Mai 2006<br />
welche eine Meldepflicht für Beissunfälle und vehaltensauffällige Hunde beinhaltet. Mit der<br />
neuen Gesetzgebung wird eine obligatorische Hundeausbildung verlangt.<br />
Weitergehende Informationen finden sie unter:<br />
http://www.bvet.admin.ch/themen/tierschutz/00760/index.html?lang=de<br />
Link> Prävention Hundebisse<br />
Link> Aufgaben des Halters<br />
Link> Kennzeichnung<br />
Aus den obenerwähnten Gründen und für einen toleranteren Umgang zwischen Mensch und<br />
Hund hat Annerose Wyss mit Hilfe von 2 Hundesausbildnerinnen P. Sommer und S. Carrer die<br />
folgenden Verhaltensregeln zusammengestellt:<br />
Hundehalterknigge<br />
1. Der Hundehalter ist sich jederzeit seiner Verantwortung bewusst.<br />
2. Der Hund ist immer unter Kontrolle zu halten.<br />
3. Ein Hund wird nur dann von der Leine gelassen, wenn er auch abrufbar ist!<br />
4. Bei Begegnungen mit Tieren, Spaziergängern, Joggern, Reitern usw. ist der Hund<br />
jederzeit abrufbar und unter Kontrolle zu halten.<br />
5. Besondere Vorsicht ist geboten bei Begegnungen zwischen Hunden und Kleinkindern.<br />
Sowohl Eltern als auch Hundehalter sind dafür verantwortlich, dass unmittelbare<br />
Begegnungen ohne Rücksprache verhindert werden.<br />
6. In Gefahrensituationen, im Strassenverkehr, im Siedlungsraum, an unübersichtlichen<br />
Stellen und im Wald ist der Hund an der Leine zu führen.<br />
7. Haustiere, Nutztiere, sowie Wild dürfen vom Hund niemals belästigt oder gar gejagt<br />
werden. (Achtung besondere Vorsicht im Frühling -> Brut- und Setzzeit beachten).<br />
8. Kulturland in der Vegetationszeit nicht betreten oder als Spielwiese benutzen. Und wenn<br />
doch, nur mit Rücksprache mit dem Besitzer.<br />
9. Kotaufnahme ist Pflicht! Keine Robidogsäckli am Strassenrand, oder im Wald<br />
deponieren. Zur Entsorgung stehen genügend Robidogkasten zur Verfügung.<br />
10. Ist ein entgegenkommender Hund angeleint, so ist der eigene Hund unverzüglich<br />
ebenfalls anzuleinen.<br />
11. Kein Kontakt unter Hunden, wenn diese an der Leine sind.<br />
12. Vorausschauendes Handeln und gegenseitige Rücksichtnahme ermöglichen positive<br />
Begegnungen zwischen Mensch und Tier.<br />
29
Kommissionen<br />
Neue Meldestelle für Findeltiere im Kanton Bern<br />
Ab dem 1. Januar 2009 müssen im Kanton Bern alle Findeltiere einer neuen Stelle gemeldet<br />
werden. Die neue kantonale Meldestelle wird vom Berner Tierschutz betrieben und vom Kanton<br />
finanziert. Auch Eigentümerinnen und Eigentümer, die Ihr Haustier vermissen, können sich an<br />
diese Stelle wenden.<br />
Wer im Kanton Bern eine Katze, einen Hund oder ein anderes herrenloses Haustier findet, muss<br />
dies seit dem 1. Januar 2009 der neuen kantonalen Meldestelle für Findeltiere mitteilen. Die<br />
Stelle wird vom Berner Tierschutz betrieben. Die Meldungen können seit dem 1. Januar 2009<br />
während den Bürozeiten telefonisch unter der Gratisnummer 0800 1844 00 gemacht werden<br />
oder auch per E-Mail meldestelle@bernertierschutz.ch und per Post (Berner Tierschutz,<br />
Postfach 37, 3020 Bern). Eigentümerinnen und Eigentümer, denen ihr Haustier abhanden<br />
gekommen ist, können sich ebenfalls an diese Stelle wenden. Ihnen steht seit dem 1. Januar<br />
2009 während den Bürozeiten die kostenpflichtige Nummer 0900 1844 00 zur Verfügung.<br />
Vermisstmeldungen sind aber auch per E-Mail und per Post möglich.<br />
Seit dem 1. April 2004 müssen die Kantone eine Meldestelle für Findeltiere bezeichnen. Im<br />
Kanton Bern nimmt diese Aufgabe seit vier Jahren die Schweizerische Tiermeldezentrale<br />
(STMZ) in Hergiswil wahr. Zudem stellte die Tierschutzverlag Zürich AG (TSVZ) ihre Datenbank<br />
für gefundene Tiere zur Verfügung. Diese Lösung war als Pilotprojekt gedacht und war auf die<br />
Dauer von vier Jahren befristet. Seit dem 1. Januar 2009 übernimmt nun der Berner Tierschutz<br />
diese Aufgabe. Der Berner Tierschutz kennt die lokalen Verhältnisse und bietet deshalb bei der<br />
Beratung und Platzierung der Tiere optimale Dienstleistungen an. Der Kanton Bern finanziert<br />
den Betrieb der neuen Meldestelle weiterhin mit jährlich 35‘000 Franken.<br />
Wer in der Schweiz ein verloren gegangenes Tier findet, muss sich entweder bei der<br />
Eigentümerin bzw. dem Eigentümer melden oder sich an eine kantonale Meldestelle wenden.<br />
Verletzt jemand die Meldepflicht, macht er oder sie sich strafbar. Kann eine Tier nicht innert zwei<br />
Monaten seinem rechtmässigen Eigentümer oder seiner Eigentümerin zurückgegeben werden,<br />
wird es durch ein Tierheim neu platziert oder von der Person, die es gefunden hat, übernommen<br />
Berner Tierschutz<br />
Postfach 37<br />
3020 Bern-Riedbach<br />
Telefon 031 926 64 64<br />
Fax 031 926 20 96<br />
www.bernertierschutz.ch<br />
info@bernertierschutz.ch<br />
30
Kommissionen<br />
Problempflanzen<br />
In letzter Zeit haben sich einige Pflanzen bei uns<br />
etabliert oder sich so stark vermehrt, dass sie zu einem<br />
Problem wurden. Sie verursachen hohe Kosten bei<br />
ihrer Bekämpfung, können Allergien auslösen,<br />
verdängen die einheimische Vegetation oder<br />
beeinflussen die Stabilität von Eisenbahntrassen oder<br />
Bachverbauungen. Oft ist dabei die Rede von invasiven<br />
Neophyten.<br />
Erklärung der Begriffe<br />
Neophyten sind Pflanzen, die nach dem Jahre 1500 aus<br />
andern Gebieten zu uns gebracht wurden und in unserem<br />
Ökosystem eigentlich nicht vorgesehen sind und darum<br />
überhand nehmen oder Schäden verursachen können.<br />
Invasiv bedeutet „verdrängend“.<br />
Neophyten haben oftmals negative Auswirkungen wie:<br />
� Beeinflussung der menschlichen Gesundheit<br />
(Bsp. Ambrosia)<br />
� Verursachen von Schäden an Bauten<br />
(Bsp. Japan Knöterich)<br />
� Verursachen von Schäden an land- oder<br />
Forstwirtschaftlichen Flächen<br />
(Bsp. Goldrute, Drüsiges Springkraut etc.)<br />
Ackerkratzdisteln, Jakobskreuzkraut oder Blacken sind einheimische Problempflanzen,<br />
Ambrosia, Riesenbärenklau, Goldruten etc. sind invasive Neophyten. Alle diese Arten sollten<br />
sich nicht weiter ausbreiten.<br />
Alle diese Pflanzen sollten in ihrer Ausbreitung gehindert bzw. bekämpft werden.<br />
31
Kommissionen<br />
Verbrennen von Grüngut und Abfall<br />
Grüngut<br />
Statt Grüngut zu verbrennen ist es sinnvoller,<br />
dieses mit der Grünabfuhr zu entsorgen oder den<br />
Häckseldienst zu beanspruchen. Das Grüngut<br />
kann so wieder dem natürlichen Kreislauf<br />
zugeführt werden und belastet zudem weder die<br />
Nachbarn noch die Umwelt.<br />
Beim Verbrennen von Grüngut entstehen<br />
unter anderem lungengängige Feinpartikel<br />
(PM 10), die Krebs hervorrufen können.<br />
Andere Giftstoffe werden ebenfalls<br />
freigesetzt.<br />
Ein grösseres Mottfeuer produziert in sechs<br />
Stunden gleich viel Russ- und Rauchpartikel<br />
wie 260 Autobusse während eines ganzen<br />
Tages.<br />
Gesetzliche Grundlagen:<br />
Im Freien dürfen nur aus Garten-, Land- und<br />
Forstwirtschaft anfallende Ernte- und Holzabfälle<br />
verbrannt werden, sofern dies ohne<br />
Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch<br />
Rauch, Gerüche, Feuergefahr oder andere<br />
lästige Immissionen erfolgt (Art. 4 des Gesetzes<br />
zur Reinhaltung der Luft «Lufthygienegesetz»).<br />
Das Verbrennen von Grüngut in<br />
Feuerungsanlagen richtet sich nach den<br />
Vorschriften der Luftreinhaltegesetzgebung.<br />
Verbrannt werden darf:<br />
� Naturbelassenes, trockenes Holz, Zapfen,<br />
Reisig.<br />
� Pflanzliche landwirtschaftliche Abfälle in<br />
ländlichem Gebiet, sofern dies ohne<br />
übermässige Beeinträchtigung der Umwelt<br />
durch Rauch, Geruch und Hitze oder andere<br />
Immissionen möglich ist und keine andere<br />
geeignete Entsorgung angebracht ist.<br />
(keine abschliessenden Aufzählungen)<br />
Abfall<br />
Noch schlimmer als das Verbrennen von Grüngut<br />
ist die «thermische Entsorgung» von Abfall im<br />
Cheminée, in der Holzfeuerung oder im Garten.<br />
Illegales Abfallverbrennen kann, neben der<br />
hohen Schadstoffproduktion, auch zu<br />
Kaminbränden führen. Die Folgekosten in einem<br />
solchen Fall sind weit höher als die gesparten<br />
Kehrichtgebühren. Auch fallen die<br />
Kaminfegerkosten höher aus als beim<br />
Normalgebrauch des Kamins. Beim<br />
Abfallverbrennen im Garten gelangen die<br />
freigesetzten Schadstoffe in den Boden und<br />
somit auch in die Nahrungsmittelkette.<br />
Beim Verbrennen von Abfall entstehen 1'000x<br />
mehr Schadstoffe als wenn man den Abfall in<br />
einer Kehrichtverbrennungsanlage<br />
verbrennen lässt. Es bilden sich hochgiftige<br />
Gase und Stäube (z. B. Dioxin = stark<br />
krebserregend), welche auf uns Menschen,<br />
die Tiere und die Umwelt einwirken.<br />
Gesetzliche Grundlagen:<br />
Das Verbrennen von festem und flüssigem Abfall<br />
auf öffentlichem und privatem Grund sowie in<br />
Verbrennungsanlagen, Cheminées, Öfen usw. ist<br />
gemäss der Luftreinhaltegesetzgebung und dem<br />
Abfallreglement der Gemeinde Utzenstorf<br />
verboten. Widerhandlungen werden mit Busse<br />
bestraft.<br />
Nicht verbrannt werden darf:<br />
Abfall, Papier, Karton, Getränkebeutel, Styropor,<br />
Plastikfolie, jegliche Art von Kunststoff, Altholz<br />
aus Hausabbruch, Möbel, Putzfäden, Textilien,<br />
beschichtete und unbeschichtete Spanplatten,<br />
druckimprägniertes, verleimtes und bemaltes<br />
Holz, Hobelspäne, Schleifstaub, Laub, nasses<br />
und grünes Holz, Sonderabfälle (Motoren- und<br />
Speiseöl, Lösungsmittel, Farbe etc.), Autoreifen,<br />
Baustellenabfälle, Gartenabraum zu<br />
kommerziellen Zwecken.<br />
Wenn Sie einmal Ihre Ausgaben für die Abfallentsorgung pro Jahr ermitteln, werden Sie feststellen,<br />
dass sich diese Auslagen im Rahmen halten.<br />
Der Aufwand – vom Ärger bei einem Strafverfahren abgesehen – für ein gesetzeswidriges und<br />
umweltschädigendes Verhalten lohnt sich keinesfalls.<br />
Die Mitmenschen und die Umwelt danken Ihnen für das Verständnis.<br />
32
Kommissionen<br />
Vielen Dank!<br />
Regula Furrer, GR <strong>Fraubrunnen</strong><br />
33 Jahre lang Winterdienst, Schneeräumen, Mergel in die Feldwege einarbeiten, Rasen mähen,<br />
Bachpflege, Elektroschrott sortieren und abführen ....<br />
10 Jahre lang Salz streuen, Abfälle zusammenlesen, Viehmarkt, Trottoir wischen, Laub saugen,<br />
Bäume schneiden, Altglas zerkleinern ....<br />
... und das alles bei jedem Wetter und rund ums Jahr!<br />
Unsere beiden Wegmeister, Heinz Reichert und Heinz Nyffeler sind Ende März und Ende April nach<br />
langen Jahren im Dienste unserer Gemeinde in Pension gegangen. Unvorstellbare Mengen an Altglas<br />
haben sie zerhackt, sich ungezählte Male nach einem liegengelassenen Papier gebückt, viele, viele<br />
Kilometer Strassen und Trottoirs gewischt und unterhalten. Meist von der Bevölkerung kaum beachtet!<br />
Denn die Bedeutung der Wegmeister wird erst erkannt, wenn all diese Arbeiten nur mangelhaft<br />
ausgeführt werden, was in <strong>Fraubrunnen</strong> in den Jahren von Heinz Reichert und Heinz Nyfeler<br />
sicherlich nie der Fall war!<br />
Der Gemeinderat und die Kommission für Gemeindebetriebe und Umwelt KGU danken den beiden<br />
Wegmeistern für ihren grossen und immer sehr pflichtbewussten Einsatz in all diesen Jahren ganz<br />
herzlich!<br />
Herzlich willkommen!<br />
Heinz Reichert hat seine<br />
Stelle am 1.3.1976<br />
angetreten. Er hat die<br />
Entwicklung und das<br />
Wachstum der Gemeinde<br />
sehr direkt miterlebt und<br />
seine Arbeitsbereiche und –<br />
Techniken den immer<br />
wieder neuen und<br />
wechselnden Bedürfnissen<br />
und Umständen angepasst.<br />
Mit dem Abschied von Heinz Reichert und Heinz Nyfeler durften wir 2 neue Mitarbeiter im Werkhof<br />
willkommen heissen.<br />
Am 1. März hat Martin Sommer, 1982, seine Stelle als neuer Leiter Werkhof angetreten. Martin<br />
Sommer kennen viele (jüngere) Fraubrunner bereits. Er wohnt beim Denkmal in Büren zum Hof, hat<br />
die Oberstufe in <strong>Fraubrunnen</strong> absolviert und ist Juniorenobmann und - trainer im Tennisclub. Er hat<br />
eine Ausbildung zum Gärtner absolviert und war die letzten Jahre im Werkhof Langenthal,<br />
Schwerpunkt Friedhofpflege, angestellt.<br />
Seine Stelle als Werkmeister hat am 1. April auch Hans Hirsiger, 1961, aus Schalunen angetreten.<br />
Hans Hirsiger ist ausgebildeter Bauer und Betriebsleiter und hat die letzten Jahre in der Filiale<br />
Bätterkinden der Landi Landshut gearbeitet.<br />
Wir wünschen den beiden neuen Wegmeistern viel Freude und Befriedigung bei ihrer wichtigen<br />
Tätigkeit!<br />
33<br />
Heinz Nyfeler, Mitarbeiter<br />
Werkhof seit 1.8.1999.
Verwaltung<br />
Baubewilligungen vom 18.10.2008 bis 30.04.2009<br />
Wynistorf-Amstutz Simon u. Doris<br />
Unterberg 9<br />
3308 Grafenried<br />
Raiffeisenbank Grauholz<br />
Bernstrasse 12<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Marti Hans u. Edith<br />
Willenweg 2<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Rieder Martin u. Gaby<br />
Höhe 29<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Rufibach AG, Gasthof zum Brunnen<br />
Bernstrasse 6<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Steiner Markus und Nelly<br />
Bernstrasse 51<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Casa X GU GmbH<br />
Bernstrasse 41<br />
3303 Jegenstorf<br />
Trachsel Willy und Beatrice<br />
Tafelenfeldweg 10<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Wyss Martin<br />
Horriswilstrasse 9<br />
4566 Oekingen<br />
Friedli Walter<br />
Aefligenstrasse 18<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Wyeneth David<br />
Quellenweg 20<br />
3303 Jegenstorf<br />
Ludwig Max<br />
Tafelenfeldweg 14<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Raiffeisenbank Grauholz<br />
Schweizerische Mobiliar<br />
Bernstrasse 12<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Stoll Ruth u. Erich<br />
Willenweg 34<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Casa X GU GmbH<br />
Bernstrasse 41<br />
3303 Jegenstorf<br />
Renovation Wohnung, Treppenaufgang Südseite.<br />
Umbau bestehende Räume in Bank.<br />
Sanierung Restaurant und Wohnung, Ausbau<br />
Dachgeschoss und Einbau Treppenhaus im<br />
Restaurant Löwen<br />
Anbau Carport, Vorplatz asphaltieren, Erneuerung<br />
Fenster, Sanierung Fassade, Ersetzen<br />
Dachrinnen<br />
Beleuchtung Fassade Süd<br />
Erweiterung Entrée, Anbau Balkon an bestehende<br />
Dachlukarne, Einbau Küche, Wohnhaus<br />
aufteilen in 2 Wohnungen<br />
Sanierung Brunnenscheune, Bernstrasse 2<br />
Einbau von 4 Wohnungen, 1 Büro, 1 Bistro,<br />
Abbruch und Ersatz des bestehenden Anbau<br />
Erstellung zusätzliche Parkplatzfläche mit Sickersteinen<br />
und Mergelbelag<br />
Sanierung Moosgasse 2<br />
Neuanstrich Fassade, Ersatz Fenster, Neueindeckung<br />
Dach, Ersatz Balkongeländer,<br />
Ersatz Küche / Bad bei 2 Dachwohnungen<br />
Bestehende Zufahrt und Hausplatz sanieren,<br />
oberflächige Versickerung<br />
Umzäunung Stallungen, Unterberg 7, 7a, 7b<br />
Aefligenstrasse 3<br />
Einbau zusätzliches Dachfenster<br />
Beschriftung der neuen Geschäftsstelle Raiffeisen<br />
und Mobiliar<br />
Neubau Einfamilienhaus mit Garage<br />
Bernstrasse 16 (alte Raiffeisenbank)<br />
Innenumbau im Erdgeschoss, Obergeschoss<br />
und Dachgeschoss<br />
34
Verwaltung<br />
Einwohnerstatistik per 7. Mai 2009<br />
Am 7. Mai 2009 sind in <strong>Fraubrunnen</strong> 1`776 Personen gemeldet (ohne Wochenaufenthalter).<br />
Sie teilen sich wie folgt auf:<br />
Schweizerinnen 858 Schweizer 815<br />
Ausländerinnen 46 Ausländer 57<br />
Total Frauen 904 Total Männer 872<br />
Neuzuzüger in die Gemeinde<br />
Alle Neuzuzüger heissen wir in <strong>Fraubrunnen</strong> herzlich willkommen. In der Zeit vom 28.10.2008 bis<br />
07.05.2009 haben sich in der Gemeinde folgende Personen mit eigenem Haushalt angemeldet:<br />
Barroso Dourado Joao Sadiku Valon<br />
Belkheir Karim Scheuter Andrea<br />
Toure Belkheir Idrissa + Rosmarie Sieber Carole<br />
Broger Christof Stoll Erich + Ruth<br />
Dovi Anani + Xenia Studer Marc + Daniela<br />
Fivaz Cornelia Tempel Monika<br />
Gfeller René von Arx Mathias + Nadja<br />
Gruber Andreas + Maria Yildiz Kamil<br />
Hirschi Philipp Zenelaj Florjie<br />
Jachmann Norbert Steiner Rico<br />
Jutzi Raphael Zwahlen Sibylle<br />
König Tamara<br />
Lanz Regine<br />
Li Xiaodong<br />
Lörtscher Rosa Marie<br />
Lüthy Marianne<br />
Mäder Günter<br />
Marti Jann<br />
Mörker Stephan + Ruth<br />
Müller Felix<br />
Mumenthaler Andreas<br />
Münger Pia<br />
Neuffer Isabelle<br />
Purtschert Michael<br />
Vermählungen<br />
Seit dem 27. Oktober 2008 haben folgende Einwohner geheiratet.<br />
Von Arx Mathias und Enderlin Nadja 27.10.2008<br />
Marti Christoph und Rappo Sandra 06.02.2009<br />
Wir gratulieren diesen Paaren herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />
35
Verwaltung<br />
Geburten<br />
Seit der letzten Ausgabe sind uns folgende Geburten<br />
gemeldet worden.<br />
Bieri Livio Sarah + Marc<br />
Zingg Vivien Beatrix + Richard<br />
Marti Juli Sandra + Christoph<br />
Pfäuti Jenny Daniela + Roger<br />
Wir gratulieren den glücklichen Eltern herzlich!<br />
Todesfälle<br />
Leider haben wir auch diesmal Todesfälle zu beklagen. Es sind seit<br />
unserem letzten Mitteilungsblatt folgende Gemeindebürger/innen verstorben:<br />
Jenzer Herold 06.11.2008<br />
Rüthy Bernhard 09.12.2008<br />
Reist Peter 26.12.2008<br />
Rentsch Fred 26.12.2008<br />
Gubelmann Arthur 10.02.2009<br />
Niffenegger Rudolf 05.03.2009<br />
Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.<br />
Wegzüge aus der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong><br />
In der Zeit vom November 2005 bis heute haben sich die Wegzügerzahlen wie folgt verändert:<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Wegzüge<br />
1<br />
Zahlen zum "Froubrunne Poscht Stichtag"<br />
36<br />
Nov 05<br />
Mai 06<br />
Nov 06<br />
Jun 07<br />
Nov 07<br />
Jun 08<br />
Nov 08<br />
Jun 09
Verwaltung<br />
AHV-Zweigstelle <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Neuer AHV-Versichertenausweis – InfoRegister – Kostenloser Auszug aus Ihrem<br />
AHV-Konto<br />
Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)<br />
Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 wurde die bisherige graue AHV-Karte<br />
durch einen neuen AHV-Ausweis im Kreditkartenformat ersetzt. Um den aktuellen Anforderungen<br />
des Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der neue AHV-Ausweis nur noch den Namen und<br />
Vornamen, das Geburtsdatum sowie die neue 13-stellige AHV-Nummer. Die Kassenstempel, wie<br />
sie auf der bisherigen AHV-Karte zu finden waren und die Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse<br />
zuliessen, gibt es nicht mehr.<br />
InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden AHV-Kassen<br />
Damit sich die Versicherten trotzdem darüber informieren können, bei welchen Kassen ihre AHV-<br />
Beiträge abgerechnet wurden und folglich ein individuelles Konto (IK) geführt wird, wurde ein webbasiertes<br />
Informationssystem erstellt, das InfoRegister.<br />
Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen anzeigen lassen, bei<br />
denen für sie ein IK geführt wird. Die Anwendung ist auf der Internetseite der AHV-IV<br />
www.ahv-iv.info, Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in den drei Landessprachen zur<br />
Verfügung.<br />
Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu erhalten, muss die versicherte Person auf der<br />
Startseite des InfoRegisters ihre neue AHV-Nummer, das Geburtsdatum sowie ein Sicherheitselement<br />
eingeben. Bei korrekter Eingabe und Übereinstimmung der Daten erhält die versicherte<br />
Person eine nach Kassennummern sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem werden Kontaktinformationen<br />
wie Telefonnummer, E-Mailadresse und Postleitzahl der Kassen angezeigt. Zusätzlich<br />
enthält die Anwendung eine Seite mit Erklärungen und häufig gestellten Fragen (FAQs) zur Hilfestellung.<br />
Rentenhöhe ist abhängig von Beitragszahlungen und Beitragsdauer<br />
Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten AHV-Beiträge von den Arbeitgebenden<br />
auch abgerechnet wurden. Die Ausgleichskassen führen für jede versicherte Person ein individuelles<br />
Konto (IK) laufend nach. Darin sind die für die Rentenfestsetzung massgebenden Angaben<br />
eingetragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt von Einkünften.<br />
Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken<br />
Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob alle Ihre AHV/IV/EO-Beiträge korrekt und lückenlos<br />
abgerechnet wurden: Diese Gratisdienstleistung ist für arbeitnehmende, selbständigerwerbende<br />
und nichterwerbstätige Personen in der Regel alle vier Jahre gleichermassen empfehlenswert.<br />
Im Normalfall ist ihre Anfrage in längstens drei Wochen schriftlich beantwortet.<br />
Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?<br />
Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen Arbeitgebenden leistet, muss besonders<br />
auf eine lückenlose Beitragsabrechnung achten. Behalten Sie darum Ihre Lohnausweise bis zur<br />
Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen Konto, denn nicht abgerechnete Beiträge können<br />
von der Ausgleichskasse innert fünf Jahren noch nachgefordert werden. Wer als selbständigerwerbende<br />
oder nichterwerbstätige Person noch von keiner Ausgleichskasse betreut wird, muss<br />
sich selbst bei der kantonalen Ausgleichskasse im Wohnsitzkanton (Nichterwerbstätige) resp. derjenigen<br />
des Geschäftssitzes (Selbständigerwerbende) melden.<br />
Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen Beiträgen ab<br />
Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind Ihre künftigen Beitragsleistungen heute unbekannt,<br />
vor allem weil sie einkommensabhängig sind. Deshalb kann eine künftige Altersrente erst<br />
kurz vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig ermittelt werden. Klar ist aber: Beitragslücken<br />
in Form fehlender Beitragsjahre bzw. nicht abgerechneter Einkünften führen später zu lebenslanger<br />
Rentenkürzung.<br />
37
Verwaltung<br />
Arbeitnehmende sollten deshalb den Versicherungsnachweis aufbewahren, den sie seit Einführung<br />
der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 von jedem ihrer Arbeitgeber erhalten haben. Der<br />
Versicherungsnachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden, dass er von seinem Arbeitgeber bei der<br />
zuständigen Ausgleichskasse angemeldet wurde. So hat der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass<br />
die ausstellende Kasse ein individuelles Konto für ihn führt. Im Laufe des Berufslebens kann es<br />
also sein, dass der Versicherte mehrere Versicherungsnachweise von unterschiedlichen Ausgleichskassen<br />
erhält.<br />
Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen den Stempel auf der alten AHV-Karte.<br />
Versicherungsnachweise werden erst bei einem Wechsel des Arbeitgebers nach dem 1. Juli 2008<br />
ausgestellt. Es ist deshalb ratsam, die alten, grauen AHV-Ausweise noch aufzubewahren.<br />
Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige erhalten keinen Versicherungsnachweis. Sie<br />
ermitteln die AHV-Kassen, die für sie individuelle Konti führen, am einfachsten durch Konsultation<br />
des InfoRegisters.<br />
Was ist zu tun ….?<br />
- bei Verlust des AHV-Versichertenausweises: Wenden Sie sich an Ihren Arbeitgebenden,<br />
die Ausgleichskasse, die Ihre Beiträge bezieht oder an die nächste AHV-Zweigstelle. Für ein<br />
Duplikat des Versicherungsausweises müssen Sie ein amtliches Dokument vorweisen.<br />
- wenn die Personalien auf dem AHV-Versichertenausweis nicht mehr stimmen: Bei einer<br />
Namensänderung gehen Sie gleich vor, wie beim Verlust des Ausweises.<br />
- wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen Sie sich mit der Ausgleichskasse in Verbindung,<br />
die für den Beitragsbezug zuständig war als die Beitragslücke entstand oder mit derjenigen,<br />
welche heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie Belege (z.B. Lohnausweise und-<br />
abrechnungen) welche Ihre Lohnansprüche zumindest glaubhaft machen.<br />
- bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Ausgleichskasse, die für Sie ein individuelles Konto<br />
führt, die Einkommensteilung (Splitting). Diese ist auf amtlichem Formular (erhältlich bei jeder<br />
Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu beantragen. Die Rechtskraft der Scheidung<br />
müssen Sie belegen.<br />
- bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarzarbeit: Informieren Sie sich im Internet unter<br />
www.vol.be.ch/site/home/beco/beco-schwarz.htm. Im Übrigen gehen Sie gleich vor, wie wenn<br />
Sie eine Beitragslücke festgestellt haben.<br />
- bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger Pensionierung: Analysieren Sie Ihre gesamte<br />
Einkommens- und Vermögenssituation. Prüfen Sie die Frage eines Rentenvorbezugs. Verlangen<br />
sie bei der Ausgleichskasse, welche aktuell Ihre Beiträge bezieht, auf amtlichem Formular<br />
eine Rentenvorausberechnung (zu finden unter www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare).<br />
Rentenvorausberechnungen<br />
Rentenvorausberechnungen sind in der Regel kostenlos. Eine Gebühr von höchstens Fr. 300.00<br />
wird erhoben, wenn die versicherte Person noch nicht 40 Jahre alt ist oder ohne besonderen<br />
Grund (Zivilstandswechsel, Geburt eines Kinds, Arbeitslosigkeit oder Aufnahme einer selbständigen<br />
Erwerbstätigkeit) vor Ablauf von fünf Jahren eine erneute Vorausberechnung wünscht. Rentenprognosen<br />
über Jahre und Jahrzehnte im Voraus sind spekulativ, solche kurz vor einem Rentenvorbezug<br />
oder dem AHV-Alter sinnvoll. Rentenvorausberechnungen sind für uns aufwändig.<br />
Entsprechend bitten wir um Geduld, bis unsere Antwort vorliegt.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich an die Ausgleichskasse, bei welcher Ihre Beiträge abgerechnet werden,<br />
an die für Ihre Wohngemeinde zuständige AHV-Zweigstelle oder besuche Sie uns unter<br />
www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info im Internet.<br />
38
Verwaltung<br />
Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2009 bei AHV/IV/EO, den Ergänzungsleistungen<br />
zur AHV/IV, Kinder- und Familienzulagen und in der beruflichen Vorsorge<br />
Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />
Bezeichnung (Beträge immer pro Monat) Betrag bisher Betrag neu<br />
mind. Altersrente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />
max. Altersrente bei voller Beitragsdauer Fr. 2 210.00 Fr. 2 210.00<br />
mind. Witwen-/Witwerrente bei voller Beitragsdauer Fr. 884.00 Fr. 912.00<br />
max. Witwen-/Wittwerrente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 768.00 Fr. 1 824.00<br />
mind. Waisenrente bei voller Beitragsdauer Fr. 442.00 Fr. 456.00<br />
max. Waisenrente bei voller Beitragsdauer Fr. 884.00 Fr. 912.00<br />
mind. bei einer ganzen IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />
max. bei einer ganzen IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 2 210.00 Fr. 2 280.00<br />
mind. bei einer Dreiviertels-IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 829.00 Fr. 855.00<br />
max. bei einer Dreiviertels-IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 658.00 Fr. 1 710.00<br />
mind. bei einer halben IV-Rente Fr. 553.00 Fr. 570.00<br />
max. bei einer halben IV-Rente Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />
mind. bei einer Viertels-IV-Rente Fr. 277.00 Fr. 285.00<br />
max. bei einer Viertels-IV-Rente<br />
jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />
Fr. 553.00 Fr. 570.00<br />
und Nichterwerbstätige<br />
Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />
und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />
Fr. 445.00 Fr. 460.00<br />
Arbeitgeber beträgt jährlich Fr. 53 100.00 Fr. 54 800.00<br />
Die untere Einkommensgrenze beträgt Fr. 8 900.00 Fr. 9 200.00<br />
Neue Gesetzgebung bringt höhere Kinderzulagen<br />
Nichtlandwirtschaftliche Zulagen:<br />
Das neue Bundesgesetz (FamZG) schreibt für Arbeitnehmende Mindestzulagen vor und führt zudem,<br />
unter genau umschriebenen Voraussetzungen, Kinderzulagen für Nichterwerbstätige ein. Es<br />
überlässt es zudem den Kantonen, Kinderzulagen an Selbständdigerwerbende einzuführen. Der<br />
Kanton Bern hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Die Kinder- und Ausbildungszulagen<br />
pro Kind und Monat im Kanton Bern betragen: Fr. 230.00 für Kinder bis 16 Jahren und<br />
Fr. 290.00 für Kinder von 16 bis 25 Jahren. Teilzulagen werden nicht mehr ausgerichtet; ab einem<br />
Erwerbseinkommen von Fr. 570.00 pro Monat bzw. Fr. 6‘840.00 pro Jahr besteht Anspruch<br />
auf volle Zulagen.<br />
Nach dem Grundsatz „pro Kind nur eine Zulage“ kann die Anspruchskonkurrenz auf Zulagen insbesondere<br />
dann Änderungen erfahren, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind. Haben z.B. beide<br />
das Sorge- und Obhutsrecht und wohnen im gleichen Kanton, muss die Person mit dem höheren<br />
AHV-pflichtigen Einkommen die Zulagen geltend machen.<br />
Familienzulagen in der Landwirtschaft:<br />
Das Bundesgesetz über die Familienzulagen in der Landwirtschaft (FLG) bleibt als Spezialgesetz<br />
weiter bestehen, verschiedene Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Familienzulagen<br />
(FamZG) sind jedoch neu auf das FLG anwendbar. Die Kinderzulagen für selbständigerwerbende<br />
Landwirte, mitarbeitende Familienmitglieder und landwirtschaftliche Arbeitnehmer/innen betragen<br />
neu im Talgebiet für Kinder bis 16 Jahre Fr. 200.00, für Kinder ab 16 Jahre Fr. 250.00; im Berggebiet<br />
Fr. 220.00 für Kinder bis 16 Jahre und Fr. 270.00 für Kinder ab 16 Jahre. Unverändert bleibt<br />
der Betrag von Fr. 100.00 für die Haushaltszulage an landwirtschaftliche Arbeitnehmende.<br />
39
Veranstaltungskalender 2009<br />
Veranstaltung Organisator Datum Ort Zeit/Thema/Titel<br />
Beach-Volley- Schwimmbadverein<br />
Mai – Badi<br />
Turnier<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
September <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Forum Mitglieder- Forum<br />
27. Mai 2009 MzR<br />
Offen auch für interessierte<br />
versammlung <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Gemeinde- Nichtmitglieder<br />
haus www.forumfraubrunnen.ch<br />
Improvisations- Programmgruppe 29. Mai 2009 Schlosskeller 20.15 Uhr, patricia.mengis<br />
theater mit Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> @googlemail.com<br />
S. Hug und<br />
B. Somalvico<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Singen im Trachtengruppe 31. Mai 2009 Kirche<br />
Gottesdienst <strong>Fraubrunnen</strong> und<br />
Umgebung<br />
Grafenried<br />
Auffrischungskurs Schwimmbadverein 6. Juni 2009 Badi<br />
09.00 - 12.00 Uhr<br />
Wasserrettung <strong>Fraubrunnen</strong><br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Kirchgemeinde- Ref. Kirchgemeinde 7. Juni 2009 - Mit den Wanderschuhen<br />
Ausflug<br />
Graf.- <strong>Fraubrunnen</strong><br />
unterwegs in der Natur<br />
Blutspenden Samariter<br />
11. Juni 2009 Kirch- 18.00 – 20.00 Uhr,<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />
Umgebung<br />
Gde.Haus c_a_marzohl@bluewin.ch<br />
Brätli-Stamm BDP Frb. /<br />
16. Juni 2009 Waldhaus ab 19.00 Uhr<br />
Grafenried<br />
und Umgebung<br />
Limpach<br />
Oldies Party Beach Party Team 19. Juni 2009 Badi<br />
Tanzen zu den grössten<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> Hits aus vergangenen Jahren,<br />
mit Dj-üri<br />
Beach Party Beach Party Team 20. Juni 2009 Badi<br />
DJ`s Jay Jay, @atomic und<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> STIGI<br />
Tritonic Programmgruppe 21. Juni 2009 Schlosskeller 1<strong>1.00</strong> Uhr, Jazz & Latin,<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> patricia.mengis<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
@googlemail.com<br />
Schulfest Schulen<br />
1. Juli 2009 Schulanlage 16.00 – 22.30 Uhr, prim-<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
fraubrunnen@bluewin.ch<br />
Trachtengruppe- Trachtengruppe 4. Juli 2009 Baselbiet<br />
Reise<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />
Umgebung<br />
Senioren Carfahrt Komitée für<br />
4. August Carfahrt Anmeldung an Drogerie<br />
Senioren-Essen<br />
2009<br />
Studer und Metzgerei<br />
Liechti<br />
Bea von Malchus Programmgruppe 21. August Schlosskeller 20.15 Uhr, Erzähltheater,<br />
„Heinrich VIII“ Schlosskeller<br />
2009 <strong>Fraubrunnen</strong> patricia.mengis<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
@googlemail.com<br />
Turnerchilbi Turnverein<br />
27. August <strong>Fraubrunnen</strong> 18.00 – 23.00 Uhr<br />
Feierabendbier<br />
mit Grilladen<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
2009<br />
Turnerchilbi Turnverein 28. + 29. rund ums<br />
August 2009 Gemeindehaus<br />
Ab 18:00 Uhr<br />
Schülerwettkampf Turnverein 29. August Sportanlage 13:30 – 17:00 Uhr, Kraft-<br />
2009<br />
messen aller Sportler von<br />
4-99 Jahren<br />
40
Veranstaltungskalender 2009<br />
Veranstaltung Organisator Datum Ort Zeit/Thema/Titel<br />
Martin O. – der<br />
mit der Stimme<br />
tanzt<br />
Beach-Volley-<br />
Finalanlass<br />
Programmgruppe<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Schwimmbadverein<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Saisonende 2009 Schwimmbadverein<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Mitarbeiter-Treff Schwimmbadverein<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Besuch<br />
BDP Frb. /<br />
Bundeshaus Grafenried und<br />
Umgebung<br />
Senioren-Essen Komitée für<br />
Senioren-Essen<br />
Andreas Thiel<br />
„Politsatire 3“<br />
Programmgruppe<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Lotto Männerchor<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Unterhaltungs- Trachtengruppe<br />
abend<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
und Umgebung<br />
Kunstausstellung Galeriegruppe<br />
„Christine Leh- Schlosskeller<br />
mann +<br />
Heinz Pfister“<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Senioren-Essen Komitée für<br />
Senioren-Essen<br />
Blutspenden Samariter<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />
Forum Mitgliederversammlung<br />
Carlos Martinez<br />
„Pantomime“<br />
Konzert Kirche<br />
Grafenried<br />
Konzert Kirche<br />
Utzenstorf<br />
Michael Elsener<br />
„Copy & Paste“<br />
Umgebung<br />
Forum<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Programmgruppe<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Männerchor<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Männerchor<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Programmgruppe<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
12. September<br />
2009<br />
41<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
12. September Badi<br />
2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
13. September Badi<br />
2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
15. September Badi<br />
2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
1. Oktober Bundeshaus<br />
2009 Bern<br />
12. Oktober<br />
2009<br />
16. Oktober<br />
2009<br />
Gasthof<br />
Sternen,<br />
Grafenried<br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
18. Oktober<br />
2009<br />
24./27./30.Okt. Gasthof<br />
und Sternen<br />
30. Nov. Grafenried<br />
30. Oktober bis Schlosskeller<br />
15. November <strong>Fraubrunnen</strong><br />
9. November<br />
2009<br />
12. November<br />
2009<br />
19. November<br />
2009<br />
20. November<br />
2009<br />
Gasthof<br />
Löwen,<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Kirch<br />
Gde. Haus<br />
Gasthof<br />
Brunnen,<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Schlosskeller<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
21. November Kirche<br />
2009 Grafenried<br />
22. November Kirche<br />
2009 Utzenstorf<br />
11. Dezember Schlosskeller<br />
2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
20.15 Uhr, Stimmentäzer,<br />
patricia.mengis@<br />
googlemail.com<br />
16.30 - 18:00 Uhr<br />
1<strong>1.00</strong> Uhr, gemütliches<br />
Beisammensein,<br />
Gedankenaustausch<br />
20.15 Uhr, Politsatire,<br />
patricia.mengis<br />
@googlemail.com<br />
20.00 Uhr, 1. Nov 14.00<br />
Uhr, Volkslieder,<br />
Volkstänze, Theater<br />
Vernissage, Freitag,<br />
30.10.2009, 19.00 Uhr,<br />
Café Treff Mo-Fr,<br />
9.00 - 1<strong>1.00</strong> Uhr<br />
1<strong>1.00</strong> Uhr, gemütliches<br />
Beisammensein,<br />
Gedankenaustausch<br />
18.00 – 20.00 Uhr,<br />
c_a_marzohl@bluewin.ch<br />
ab 20.00 Uhr,<br />
www.forumfraubrunnen.ch<br />
20.15 Uhr, Pantomime,<br />
patricia.mengis<br />
@googlemail.com<br />
20.00 Uhr<br />
17:00 Uhr<br />
20.15 Uhr, Komiker,<br />
patricia.mengis<br />
@googlemail.com
Parteien<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
2013<br />
Liebe Fraubrunnerinnen, liebe Fraubrunner<br />
Begleiten Sie uns auf einen Dorfrundgang im Jahr 2013!<br />
Wir beginnen unseren Rundgang auf dem neu gestalteten Bahnhofplatz. Das Angebot des RBS<br />
wurde seit dem Doppelspurausbau zwischen Grafenried und <strong>Fraubrunnen</strong> erweitert. Wer mit dem<br />
Zug in <strong>Fraubrunnen</strong> ankommt, in den Spitzenzeiten im Viertelstundentakt, erfreut sich am gelungenen<br />
Platz, der zur Visitenkarte für die Gemeinde geworden ist. Der neue Bahnhofbrunnen ist<br />
dank gegenseitiger Rücksichtnahme ein Begegnungsort von Jung und Alt.<br />
Sofort fallen die neuen Gebäude auf der Hofmatte auf. Entlang der Bahnhofstrasse haben sich<br />
einzelne zusätzliche Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. <strong>Fraubrunnen</strong> hat sich mit<br />
der neuen Ortsplanung von 2009 massvoll und qualitativ hochstehend entwickelt.<br />
Seit 2010 verfügt <strong>Fraubrunnen</strong> über einen neuen Doppelkindergarten und über eine Tagesschule,<br />
die sich wachsender Beliebtheit erfreut. Der öffentliche Raum rund um Schloss und Schulhaus<br />
konnte aufgewertet werden. Zusammen mit dem Kanton wurde die Schlosswiese neu gestaltet<br />
und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ältere Leute geniessen die neuen Bänke im Schlossgarten,<br />
zum Schulhaus hin wurde ein Abenteuerspielplatz für die Kinder angelegt.<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> ist stolz auf seine idyllische Lage am Rande des <strong>Fraubrunnen</strong>mooses. Nicht zuletzt<br />
dank der renaturierten Bäche und der getroffenen Schutzmassnahmen hatten wir in den letzten<br />
Jahren keine grossen Überschwemmungen zu beklagen. Dank einer guten Zusammenarbeit mit<br />
den Landwirten hat die Tier- und Pflanzenwelt an Vielfalt gewonnen, und wir können uns an Kiebitzen,<br />
Graureihern, Feldlerchen, Eisvögeln und vielen anderen Tieren erfreuen.<br />
Vom Moos führt unser Spaziergang wieder zurück ins Dorf. Die Lebensqualität in <strong>Fraubrunnen</strong> ist<br />
hoch. Viele Einwohnerinnen und Einwohner engagieren sich in den Vereinen oder in einer der<br />
politischen Parteien, weil sie ihr Umfeld aktiv mitgestalten wollen.<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
2009<br />
Wie stellen Sie sich <strong>Fraubrunnen</strong> im Jahr 2013 vor?<br />
Am 29. November 2009 finden die Gemeindewahlen für die Legislaturperiode 2010 bis 2013 statt.<br />
Ihre Visionen und Ideen sind gefragt – zum Beispiel im Forum <strong>Fraubrunnen</strong>!<br />
Informieren Sie sich auf unserer Homepage oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns!<br />
Unsere nächsten Anlässe (offen für alle Interessierten)<br />
Mi 27. Mai 2009 Mitgliederversammlung, 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Sa 20. Juni 2009 Familienanlass in <strong>Fraubrunnen</strong> und Umgebung<br />
Präsident: Rolf Giezendanner Tafelenfeldweg 7A Tel. 031 767 96 28<br />
Vizepräsidentin: Judith Kaufmann Chassot Bahnhofmatte 13 Tel. 031 767 99 20<br />
www.forumfraubrunnen.ch info@forumfraubrunnen.ch<br />
42
Parteien<br />
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Zwei Fragen an Gemeinderat Waldemar Eymann:<br />
Wir befragten unseren Gemeinderat,<br />
Waldemar Eymann zu seinen ersten Erfahrungen<br />
als Verantwortlicher für das<br />
Ressort Bildung im Gemeinderat<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Seit dem 1.1.2009 ist Waldemar Eymann verantwortlicher<br />
Gemeinderat im Ressort Bildung. Zudem<br />
hat er auch das Amt des Vizegemeinderatspräsidenten<br />
übernommen. Mit dem Ressort Bildung<br />
hat er eine Aufgabe, die in den nächsten<br />
zwei Jahren sehr viel Arbeit mit sich bringt. Denken<br />
wir nur an die anstehende Schulraumerweiterung,<br />
die Einführung der Tagesschule und die damit<br />
verbundenen Revisionen der gesetzlichen Auflagen.<br />
Mit diesem Amt ist er auch in verschiedensten<br />
Kommissionen Präsident oder Mitglied. Der<br />
Vorstand der SVP <strong>Fraubrunnen</strong> kennt Waldemar<br />
Eymann als einen Mann der Tat. Er ist ein Macher,<br />
der nicht allzu viel redet, sondern Probleme und<br />
Projekte anpackt und zu einem guten Ende führt.<br />
Er verfügt über einen gesunden Menschenverstand<br />
und ist befähigt Mitmachende ihren Fähigkeiten<br />
entsprechend einzusetzen. Wir danken unserem<br />
Mitglied für das gewährte Interview.<br />
Was für Aufgaben haben sie mit ihrem neuen Amt übernommen?<br />
Als Gemeinderat mit dem Ressort Bildung ist man von Amtes wegen Präsident der Primarschulkommission<br />
(PSK) und Vorstandsmitglied in der Oberstufenschulkommission (OSSK), in der Regionalen<br />
Jugendarbeit und in der Musikschule Jegenstorf. Zudem bin ich Projektleiter der Einführung<br />
einer Tagesschule und Vorsitzender des Projekts Schulraumerweiterung. Dazu arbeite ich in<br />
vier weiteren Arbeitsgruppen mit. Das hat mir bis Ende März 36 Sitzungen zu allen Zeiten, mehrheitlich<br />
aber abends in meine Agenda, die nicht leer war hineingespült.<br />
Welche Zielsetzungen haben sie bereits erreicht?<br />
Ein erster Schritt war für mich einen Überblick über alle anstehenden Projekte und Auflagen zu<br />
gewinnen. Mit der tatkräftigen Unterstützung der PSK haben wir eine strategische Landkarte mit<br />
den Zielen, den strategischen Erfolgsfaktoren, den Schlüsselaktivitäten und Kennzahlen erarbeitet.<br />
Die Botschaft zum Projekt Neubau Doppelkindergarten und Tagesschule wurde verabschiedet.<br />
Der Projektauftrag zur Tagesschule wurde durch den Gemeinderat <strong>Fraubrunnen</strong> genehmigt<br />
und die Arbeit mit zwei Sitzungen bereits aufgenommen. Verschiedene erreichte Entscheide dienten<br />
dazu, gute Voraussetzungen für die Weiterarbeit zu schaffen. Die Zusammenarbeit ist gut und<br />
konstruktiv. Ich bin überall gut aufgenommen worden. Ich danke auch der Schulleiterin Margrit<br />
Wyss für die gute Einführung.<br />
43
Parteien<br />
Politik-Gesellschaft-Kultur<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Die noch junge BDP-Sektion <strong>Fraubrunnen</strong>/Grafenried und Umgebung hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
ihren Mitgliedern neben politischen auch gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen anzubieten.<br />
In jeder Familie bilden diese Elemente die Grundlage zum Zusammenleben, fördern den Gemeinschaftssinn<br />
und tragen so wesentlich zum guten Einvernehmen bei.<br />
Wählen und Weiterbilden<br />
An der ersten Hauptversammlung wurde der bisher fraubrunnenlastige Vorstand mit Andres<br />
Alchenberger, Schalunen, Urs Bürgi, Limpach, Bernhard Messer, Zauggenried, Hans-Peter Meyer,<br />
Büren zum Hof, und Matthias Schweighauser, Grafenried, erweitert. Die BDP deckt das ganze<br />
Einzugsgebiet des Oberstufenschulverbandes ab.<br />
In <strong>Fraubrunnen</strong> finden im November 2009 Gemeindewahlen statt. Die BDP beabsichtigt, sich daran<br />
zu beteiligen. Die BDP ist bereit, engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die keiner Partei angehören,<br />
aber sich mit den politischen Zielen der BDP einverstanden erklären können, ihre Unterstützung<br />
und einen Listenplatz anzubieten.<br />
Ebenso wird die BDP die Regierungs- und Grossratswahlen des Kantons Bern vom März 2010 mit<br />
eigenen Kandidierenden bestreiten. Die Vorbereitungen dazu sind bereits aufgenommen worden.<br />
Ein Besuch des Bundeshauses und ein öffentlicher Anlass zu einem politisch aktuellen Thema<br />
sind geplant.<br />
Plaudern und Geniessen<br />
Zusammen sein, Gespräche führen und Gedanken austauschen sind ein natürliches Bedürfnis<br />
des Menschen. Die BDP-Leute konnten dies beim Fondue-Abend im Februar – zum letzten Mal<br />
bei der langjährigen Löwen-Wirtin Frau Wipf – bei vorzüglicher Qualität und guter Laune. Schon<br />
bald, nämlich am 16. Juni, steht mit dem Brätli-Stamm im Waldhaus Limpach ein weiterer gesellschaftlicher<br />
Anlass auf dem Programm. Für Gesprächsstoff werden die Ereignisse in den Familien<br />
bis zur internationalen Politik sorgen.<br />
Première an der Première<br />
Es war eine gute Idee, dass sich die BDP für die Première des Theaterstückes „Spiel’s nochmal,<br />
Sam“ entschied. Eine grosse Anzahl Sektionsmitglieder nutzten die gebotene Gelegenheit, das glänzend<br />
gespielte Stück am ersten Abend mitzuerleben. Damit bezeugten die BDP-ler, dass sie gerne<br />
bereit sind, das lokale Kulturschaffen zu unterstützen. Auch das gehört zum BDP-Programm.<br />
weitere Informationen zur BDP-Sektion finden Sie unter www.bdp-fraubrunnen.ch<br />
Kennenlern-Apéro Gäste sind willkommen Figugegl Spiel’s nochmal, Sam<br />
44
Schulkommission<br />
Primarschule Schulkommission<br />
Schulen <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Waldemar Eymann, Präsident<br />
Nussbaumweg 18, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Telefon 031 767 95 05<br />
Eine dritte Kindergartenklasse wird fürs Schuljahr 2009/10 eröffnet!<br />
Die Entwicklung verläuft bei Kindern naturgemäß unterschiedlich. Zwei Jahre Kindergarten bedeuten<br />
für ein Kind mehr Zeit (genug Zeit), sich an eine Gruppe zu gewöhnen, sich in diese<br />
Gruppe zu integrieren, verschiedene Rollen einzunehmen. Besonderheiten in der Entwicklung<br />
einzelner Kinder fallen im Kindergarten oft zum ersten Mal auf. Die Lehrperson für den Kindergarten<br />
hat zwei Jahre Zeit, um die Kinder mit ihren Voraussetzungen, Begabungen, Stärken und<br />
Schwächen kennen zu lernen. Es hat sich erwiesen, dass die Zahl der Rückstellungen oder die<br />
Einschulung in eine Kleinklasse nach dem Besuch von zwei Jahren Kindergarten deutlich<br />
abnimmt. Kindern mit höherem Entwicklungstempo kann mit zwei Jahren Kindergarten ein<br />
früherer Schuleintritt ermöglicht werden.<br />
Für das Schuljahr 2009/10 hätte die Schulleitung aufgrund der Anzahl Meldungen 15 Kinder nicht<br />
aufnehmen können, da wir nur über 35 Kindergartenplätze verfügen. Die Primarschulkommission<br />
konnte es nicht hinnehmen, dass wir 15 Kinder aufgrund unserer Situation benachteiligen. Aus<br />
Erfahrung wussten wir, dass auf 10 Kinder nur ein Kind in einer anderen Gemeinde freiwillig den<br />
Kindergarten besuchen würde. Aus diesem Grunde haben wir an den Gemeinderat den Antrag<br />
gestellt, den Mehrzweckraum im Gemeindehaus für ein Jahr als Kindergarten benützen zu dürfen.<br />
Zugleich haben wir beim Kanton Bern um eine Bewilligung für die Führung einer dritten Kindergartenklasse<br />
nachgesucht. Beides wurde bewilligt.<br />
Die Gemeinde Schalunen hat nur 6 Kinder für den Kindergarten. Der Kanton hat der Gemeinde<br />
Schalunen deshalb die Bewilligung zur Führung eines Kindergartens für das Schuljahr 2009/10<br />
entzogen. Auf Anfrage der Gemeinde Schalunen werden wir diese Kinder in unseren Kindergarten<br />
aufnehmen. Auch hat die Primarschulkommission die Kindergärtnerin von Schalunen, Frau Claudia<br />
Günter bereits für ein Jahr verpflichtet. Nicht zuletzt können wir das Kindergartenmobiliar von<br />
Schalunen für unseren provisorischen Kindergarten mieten. Es werden 55 Kinder im Kindergarten<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> sein. Die Primarschulkommission ist über diese Lösung sehr glücklich.<br />
Wo steht das Projekt Tagesschule heute?<br />
Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes 2008 werden die Gemeinden verpflichtet, bei einer<br />
verbindlichen Nachfrage für zehn Kinder ein Tagesschulangebot einzurichten. Dabei haben sie<br />
Freiraum, dieses Angebot mit Rücksicht auf die lokalen und regionalen Gegebenheiten aufzubauen.<br />
Eine Bedarfsumfrage und Anmeldung wurde im Januar 2009 durchgeführt. Aufgrund der Anmeldungen<br />
ist die Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> verpflichtet ein Tagesschulangebot auf den 1.8.2010<br />
anzubieten. Der Gemeinderat von <strong>Fraubrunnen</strong> hat an seiner Sitzung vom 20.4.2009 den Projektauftrag<br />
Tagesschule verabschiedet und dabei die Projektgruppe festgelegt. Diese Projektgruppe<br />
hatte bereits zwei Sitzungen an der sie den Projektauftrag und alle Fragen, die einer Klärung bedürfen,<br />
zusammenstellten. Diese Fragen wurden mit der Erziehungsdirektion des Kantons Bern<br />
am 24.4.2009 besprochen. An der nächsten Sitzung im Juni 2009 wird die Projektgruppe sich<br />
schwergewichtig der Frage des Angebots annehmen, um dann in einer weiteren Phase an die<br />
Erarbeitung eines Betriebskonzeptes mit einem organisatorischen und pädagogischen Teil zu gehen.<br />
Das Projekt bedarf einer Koordination mit dem Oberstufen-Schulverband, dem acht Gemeinden<br />
angeschlossen sind, was die Aufgabe nicht einfacher macht. Wir sind zuversichtlich unseren<br />
Auftrag rechtzeitig erfüllen zu können.<br />
Waldemar Eymann<br />
Gemeinderat Ressort Bildung<br />
45
Schulen<br />
Primarschule<br />
Schulen <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Schlossweg 7, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Tel 031 767 70 10 primfraubrunnen@bluewin.ch<br />
www.primfraubrunnen.ch<br />
Senioren und Seniorinnen an der Primarschule<br />
Seit Beginn des Schuljahres im August 08 arbeiten an unserer Schule Senioren aus <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />
Jeweils eine Person im Pensionsalter ist einer Klasse/einer Lehrkraft zugeteilt, mit der zusammen<br />
sie nach individueller Abmachung in der Klasse arbeitet. Meist ist dies ein Mal pro Woche in einer<br />
oder zwei Lektionen. So kommt Frau Reichen regelmässig in die 4. Klasse und unterstützt die<br />
Klasse bei der Matharbeit: Mit einzelnen Kindern Aufgaben lösen, sich Zeit nehmen für Erklärungen,<br />
beim Ausprobieren zur Seite stehen. Herr Merz besucht regelmässig den Kindergarten. Dort<br />
wird an diesem Nachmittag gebastelt und „gewerkt“. Zwei zusätzliche Hände sind da eine grosse<br />
Entlastung, die Kinder haben rasch jemanden zur Seite, der beim Sägeblatt einspannen hilft, Holz<br />
hält, unterstützt und hilft. In der 2. Klasse ist Herr Kemmler der Schönschreibsenior, der mit einzelnen<br />
Kindern die Schreibabläufe übt während die andern gemeinsam mit der Lehrerin arbeiten.<br />
Dies ermöglicht dem Kind, seine Fähigkeiten kontrolliert zu trainieren, mit sofortigen Rückmeldungen<br />
zu verbessern - und die Lehrkraft kann gleichzeitig auf andere Kinder eingehen.<br />
Die wertvolle Arbeit der Senioren wird von uns Lehrkräften und den betroffenen Kindern sehr geschätzt.<br />
Im Moment arbeiten so 6 Senioren und Seniorinnen an unserer Schule. Sie arbeiten<br />
unentgeltlich, werden einer Klasse zugeteilt, die möglichst ihrem Wunsch und ihren Fächervorlieben<br />
entspricht und kommen regelmässig nach Abmachung mit der Lehrkraft in die Klasse. Gespräche<br />
zwischen Senior und Lehrkraft dienen dazu, Fragen zu klären, Rückmeldungen zu hören<br />
und Änderungen zu initiieren.<br />
Ein wichtiger Kontakt zwischen den Generationen entsteht und kann wachsen, alle Seiten lernen<br />
voneinander.<br />
Die Kinder erleben eine Bezugsperson in der Schule, mit der sie ohne Leistungsdruck arbeiten<br />
und lernen. Die Senioren und Seniorinnen sind für die Kinder da, haben Zeit zum zuhören, können<br />
Beziehungen aufbauen auf dem Hintergrund ihrer reichen Lebenserfahrung. Dazu arbeiten sie mit<br />
uns Lehrkräften zusammen an der Freude am Lernen und erhalten einen Einblick in die Schule<br />
heute.<br />
Nun suchen wir noch mehr Senioren und Seniorinnen an unsere Schule!<br />
Interessieren Sie sich für weitere Informationen? Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen oder<br />
von einem Senior über seine Erfahrungen hören. Melden Sie sich bei Herrn Nik Frei, Klassenlehrer<br />
der 4. Klasse: 031 767 70 10, Primarschule <strong>Fraubrunnen</strong>, Schlossweg 7,<br />
nik.frei@primfraubrunnen.ch<br />
Rebekka Hunzinger<br />
Einführung von Mehrjahrgangsklassen an der<br />
Primarschule <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Ab dem nächsten Schuljahr werden wir auf der Unterstufe Mehrjahrgangsklassen einführen.<br />
Es werden vorerst zwei altersgemischte Klassen gebildet, in denen die Kinder des ersten und<br />
zweiten Schuljahres gemeinsam unterrichtet werden.<br />
Was waren unsere Beweggründe? Was erwarten wir durch diesen Strukturwechsel?<br />
46
Schulen<br />
� Wir können die Entwicklungs- und Leistungsunterschiede, die bei den jüngeren Kindern oft<br />
sehr gross sind, in altersgemischten Klassen besser auffangen.<br />
� In altersgemischten Gruppen lernen die Kinder leicht voneinander: „vormache – abluege –<br />
nachemache“.<br />
� Die Kinder lernen auf natürliche Art und Weise, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen<br />
und werden selbstständiger.<br />
� Wir haben in <strong>Fraubrunnen</strong> Klassen mit sehr unterschiedlichen Grössen.<br />
Mit altersgemischten Klassen gelingt es uns, die Klassengrössen auszugleichen.<br />
� Kinder, die den Stoff des ersten Schuljahres während 2 Jahren machen, müssen nach dem<br />
ersten Jahr nun nicht mehr die Klasse wechseln.<br />
� Die Situation in der Mehrjahrgangsklasse entspricht eher dem Alltag des Kindes. Auch hier<br />
treffen sie auf Kinder verschiedenen Alters.<br />
Altersgemischtes Lernen liegt im Trend und wird von der Erziehungsdirektion des Kantons Bern<br />
unterstützt.<br />
Unsere Lehrpersonen der Unterstufe kennen diese Form des Unterrichtens zum Teil schon aus<br />
eigener Unterrichtserfahrung. Zurzeit sind sie daran, sich weiterzubilden und arbeiten zusammen<br />
mit den Kolleginnen in den Nachbargemeinden, für welche die Arbeit mit mehrstufigen Klassen<br />
Alltag ist.<br />
Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und sind überzeugt, dass wir die Schülerinnen und<br />
Schüler mit ihren individuellen Fähigkeiten in einer altersgemischten Lernumgebung besser fördern<br />
und fordern können.<br />
Margrit Wyss, Schulleitung<br />
Musikschule<br />
Infos<br />
aus der<br />
Auch in diesem Frühsommer bietet die Musikschule allen<br />
Musikbegeisterten, ganz besonders aber allen noch untätigen<br />
Musikantinnen und Musikanten viele Möglichkeiten,<br />
alle Instrumente kennenzulernen und ihr Trauminstrument<br />
dabei zu entdecken. Wir freuen uns über ihren Besuch -<br />
selbstverständlich sind sie zu allen unseren Musizierstunden<br />
und Konzerten herzlich eingeladen. Die aktuellen Daten<br />
finden sie auf unserer Homepage<br />
www.msjegenstorf.ch<br />
Das Laufende Semester dauert bis zu den Sommerferien.<br />
Offizieller An- und Abmeldetermin ist der 25. Mai 2009.<br />
Mit der Organisationswoche, 10.-15. August 2009, beginnt<br />
das erste Semester des Schuljahres 2009/2010 (Unterrichtsbeginn<br />
am 17. August 2009).<br />
Auskünfte, Unterlagen und Anmeldeformulare sind erhältlich auf dem Sekretariat<br />
der Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4, 3303 Jegenstorf, 031 762 07 00,<br />
info@msjegenstorf.ch<br />
Anmeldungen zum Musikschulunterricht werden laufend entgegengenommen. Beratung nach telefonischer<br />
Vereinbarung durch den Musikschulleiter.<br />
47
Adventsmärit<br />
Adventsmärit <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Samstag, 28. November 2009<br />
10.00 - 19.00 Uhr<br />
Während 13 Jahren organisierte der Kiwanis Club <strong>Fraubrunnen</strong> mit viel Engagement im Schloss<br />
und Schlosshof <strong>Fraubrunnen</strong> den Adventmärit. Aus personellen Gründen ist es ihnen leider nicht<br />
mehr möglich, diese Veranstaltung durchzuführen.<br />
Der Anlass, der als winterlicher Treffpunkt zur Bereicherung des Dorflebens beiträgt, soll in ähnlicher<br />
Weise weiter geführt werden. Bis zum heutigen Tag haben sich erst wenige Personen gefunden,<br />
die diese Tradition weiterführen möchten. Um einen solchen Märit durchführen zu können,<br />
braucht es noch tatkräftige Personen, Gruppen, Vereine oder Geschäftsleute.<br />
Sind Sie dabei? Helfen Sie mit?<br />
Zum guten Gelingen brauchen wir Ihre Mithilfe, Ihre Ideen!<br />
Sagen Sie's weiter! Melden Sie sich bei Elisabeth Krebs, Präsidentin des OK.<br />
Neu werden alle Verkaufstände draussen im Schlosshof aufgestellt, die Innenräume stehen für die<br />
Restauration zur Verfügung.<br />
Ein Adventsmärit wird erst mit vielen verschiedenen Ständen richtig interessant. Wer etwas anbieten<br />
und einen Stand einrichten möchte, meldet sich bis 5. Juni 2009 bei<br />
Elisabeth Krebs<br />
Aefligenstr. 19<br />
3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Telefon: 031 767 87 69<br />
E-Mail: kreli@bluewin.ch<br />
Der Standmiete kostet Fr. 70.-. Wer am Informationsanlass vom 15. Oktober 2009,<br />
20.00 Uhr, Restaurant Brunnen in <strong>Fraubrunnen</strong> teilnimmt, bezahlt nur Fr. 50.- Miete.<br />
Neue Notfall-Nummer ab 1.4.2009<br />
Medphone Bern, 0900 57 67 47 (48 Rp./Min.)<br />
Die Ärztinnen und Ärzte von <strong>Fraubrunnen</strong> und den umliegenden Gemeinden schliessen sich in<br />
einem einzigen, grösseren Notfalldienstkreis „Grauholz“ zusammen.<br />
Nachts wird die ärztliche Versorgung im Notfalldienst mit dem Tiefenauspital Bern koordiniert.<br />
Vorgehen im Notfall:<br />
1. Im Notfall ist weiterhin zuerst die eigene Hausärztin/ der Hausarzt zu kontaktieren.<br />
2. Sollte Ihr Hausarzt/-ärztin nicht erreichbar sein, wenden Sie sich an Medphone Bern, wo<br />
Sie mit dem diensthabenden Arzt/Ärztin des Notfalldienstkreises Grauholz verbunden werden.<br />
Nachts (20.00h – 08.00h) wird Ihr Anruf von Medphone wie bisher an die Notfallstation des Tiefenauspitals<br />
Bern umgeleitet. Dort werden Sie jederzeit kompetente ärztliche Hilfe erhalten. Hausbesuche<br />
sind weiterhin jederzeit von uns Hausärzten gewährleistet.<br />
48
Badi <strong>Fraubrunnen</strong><br />
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Wochentage 1<strong>1.00</strong> – 20.00 Uhr Montag - Sonntag 1<strong>1.00</strong> – 20.00 Uhr<br />
Samstag / Sonntag 09.30 – 20.30 Uhr<br />
Mitte Juni bis Mitte Juni bis<br />
Ende August 09.30 – 20.30 Uhr Ende August 10.00 – 20.30 Uhr<br />
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<strong>PDF</strong> Badi <strong>Fraubrunnen</strong><br />
12. Mai Info- /Ausbildungs-Abend Helferinnen, Postenarbeit, Info<br />
6. Juni Auffrischungskurs Wasserrettung Zeit : 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Mai - September Beach-Volley-Turnier<br />
Sommerferien Jugendbrevetkurs in Abklärung<br />
12. September Beach-Volley-Finalanlass<br />
13. September Saisonende 2009<br />
15. September HüterInnen- / KioskhelferInnen- / Mitarbeiter-Treff<br />
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Unsere Badi wird jeweils von Mai bis September durch Freiwillige betrieben.<br />
Damit sie weiterhin funktionieren kann, brauchen wir Sie als HelferIn!<br />
HüterInnen, Mitarbeit im Kiosk, technischer Dienst, Mitarbeit im Unterhalt<br />
Die Badi <strong>Fraubrunnen</strong> unterscheidet sich zu den umliegenden Freibädern im Wesentlichen<br />
durch ihre spezielle Idylle, die wunderschönen Sonnenuntergänge, aber auch durch das<br />
einmalige System der Freiwilligenarbeit. Ein Vorstand bestehend aus 7 Personen und eine<br />
Vielzahl von HüterInnen, Kioskfrauen, technischen Mitarbeitern, Helfern im Bereich<br />
Unterhalt der Liegenschaft und 2 Hauswartinnen bilden das Team. Um diese einmalige<br />
Organisation auch in Zukunft zu garantieren, sind wir auf ����� ������������ ������������<br />
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Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />
Doris Luginbühl, 031 769 01 01<br />
Peter Perrollaz, 031 767 91 88<br />
49
Sport<br />
Prävention für Senioren und Ältere Leute in <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Osteoporose entsteht, da der Knochenabbau grösser als der Knochenaufbau ist! Es ist weltweit<br />
eine der 10 häufigsten Erkrankungen, welche lange nicht bemerkt wird. Leider sterben viele ältere<br />
Leute an den schwerwiegenden Komplikationen. Bei mir lernen Sie etwas Konkretes dagegen zu<br />
unternehmen. Sie und ich, wir stellen gemeinsam individuelle auf Sie abgestimmte Übungen für<br />
Ihre Problemzonen zusammen.<br />
Kraft- und Gleichgewichtsübungen (mit/ohne Hilfsmittel)<br />
Erhaltung Ihrer Beweglichkeit<br />
Anfangs kommen Sie einmal wöchentlich für 30 Min. bei mir zu Hause zum Abklären und Üben<br />
vorbei. Dies halten wir schriftlich für Sie und mich fest. An den übrigen Tagen üben Sie täglich<br />
selbständig. Nach einigen Monaten fühlen Sie sich merkbar besser. Dieses Angebot ist für Personen,<br />
die nicht in die Physiotherapie müssen, kein generelles Bewegungsverbot vom Arzt haben<br />
aber auch kein Altersturnen besuchen. Dann sind Sie bei mir richtig! Rufen Sie mich an, um gemeinsam<br />
an Ihrer Lebensqualität zu arbeiten. Diese Prävention ist für Sie kostenlos.<br />
Wollen Sie nach weiteren Monaten die Übungen anpassen, so können Sie wiederum für einige<br />
Male bei mir vorbeikommen. Später besteht vielleicht die Möglichkeit, in einem Gruppentraining<br />
mitzuturnen, sofern sie wollen und ich einen Kursraum gefunden habe!<br />
Nordic Walking<br />
Treffpunkt: Treppe Friedhofeingang Grafenried/<strong>Fraubrunnen</strong><br />
In 3-er Gruppen sind jederzeit weitere Schnupper-+ Refresherkurse möglich, lassen Sie sich in die<br />
Warteliste eintragen…..<br />
A – Z des Nordic Walking (Stöcke sind zum testen vorhanden)<br />
Mittwoch 22.4. – 17.6.2009, 9 x, 19.00 - 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />
Walking-Treff (eigene Stöcke mitnehmen)<br />
Montag 20.4. – 15.6.2009, 8 x, 19.00 – 20.30 Uhr<br />
auf Wunsch Kursfortsetzung am 10.8. möglich, im Herbst/Winter morgens um 09.00 Uhr<br />
Jazzgymnastik + -Tanz<br />
Jeden Donnerstag 19.00 – 19.55 Uhr, Grafenried<br />
Einstieg und Schnuppern am 13.08.2009 möglich<br />
Unsere Tanzgruppe kann man engagieren: Firmenanlässe, Parties, Feste etc.<br />
Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.<br />
Fragen? Anmeldung?<br />
Bodytoning für Mann + Frau<br />
Jeden Donnerstag 20.00 – 2<strong>1.00</strong> Uhr, Grafenried<br />
Einstieg und Schnuppern am 07.01.2010 möglich<br />
carmen.herzig@bluemail.ch oder 031 767 82 50<br />
Dipl. Gymnastiklehrerin, Weiterbildung in Osteogym, Nordic Walking-Instruktorin u.a.<br />
50
TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />
TRAINIGSANGEBOT TV FRAUBRUNNEN<br />
Riege Trainingszeit Kontaktadresse<br />
Jugi Giele 1-4 Klasse<br />
Sportliche Aktivitäten für die<br />
Kleinen<br />
Volleyball Nachwuchs<br />
Volleyballtraining für Mädchen<br />
und Jungs<br />
Korbballtraining Aktive<br />
Korbballtraining ab 16 Jahren<br />
für sportbegeisterte Jugendliche<br />
und Männer in der Halle<br />
und auf dem Rasen<br />
Leichtathletik<br />
Diverses Trainingseinheiten<br />
für ambitionierte Leichtathleten<br />
in diversen Altersklassen<br />
Freitag 18.30 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag und Freitag<br />
18.30 - 20.00 Uhr<br />
Dienstag und Freitag<br />
20.00 - 22.00<br />
Diverse Traingsdaten nach<br />
Absprache<br />
Männerriege<br />
Abwechslungsreiches Training<br />
für alle Altersklassen Mittwoch 20.00 - 21.45 Uhr<br />
Volleyball Männer<br />
Volleyballtraining im Sommer<br />
und Winter mit Meisterschaft Freitag 20.00 - 22.00 Uhr<br />
Neben den Trainings und diversen Wettkämpfen kommt das gemütliche Zusammensein nicht zu<br />
kurz!<br />
Weitere Informationen<br />
www.tvfraubrunnen.ch<br />
www.leichtathletik.tvfraubrunnen.ch<br />
Neue Turnerinnen und Turner sind immer willkommen!<br />
Romano Schaller Präsident TV <strong>Fraubrunnen</strong>, Sinfonieweg 3, 3308 Grafenried, 078 684 79 45<br />
51<br />
Stefan Johner<br />
078 828 71 75<br />
Adrian Vögeli<br />
031 767 86 72<br />
Michael Reinmann<br />
078 629 22 11<br />
Isidor Fuchser<br />
031 767 85 45<br />
Otto Scheidegger<br />
034 445 16 82<br />
Bruno Stadler<br />
031 769 00 60
Volleyball<br />
Nachwuchsvolleyball Turnvereine <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Thomas: "Ich will mal Beach-Volleyball-Weltmeister werden"<br />
Wussten Sie, dass in der Region <strong>Fraubrunnen</strong> ausser Fussball auch andere Sportarten ausgeübt<br />
werden?<br />
Zum Beispiel Volleyball.<br />
Es gibt eine Minivolleyballgruppe für Mädchen und Buben. Natürlich sind die Buben, wie das in<br />
unserem Land in dieser Sportart üblich ist, anzahlmässig in der Minderheit. Aber, letzten Winter<br />
sehr erfolgreich. Die U-14-Mannschaft, also die 12- und 13-jährige Buben, haben an der Regionalmeisterschaft<br />
den zweiten Platz erreicht und konnten am Wochenende vom 25./26. April 2009<br />
an der Schweizer Meisterschaft in Biel teilnehmen. Das Team erreichte dort von 16 Teams den 8.<br />
Rang.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
v.l.n.r. hinten: Martin Aregger, Marcel Eggimann, Pascal Wälchli<br />
v.l.n.r. vorne: Janick Kindler, Thomas Huber, Dimitri Fürst<br />
Bild: Raffael Krebs<br />
Die Buben freuen sich riesig über den Erfolg und dürfen stolz sein. Die meisten von ihnen trainierten<br />
seit drei Jahren zuerst wöchentlich ein Mal, während des letzten Jahres zwei Mal.<br />
Es gibt in <strong>Fraubrunnen</strong> einen Damenturnverein (DTV <strong>Fraubrunnen</strong>) und einen Männerturnverein<br />
(TV <strong>Fraubrunnen</strong>). Es werden zahlreiche Trainings in verschiedenen Sportarten für Kinder, Jugendliche,<br />
Frauen und Männer und SeniorInnen angeboten. Voraussetzungen für ein Mitmachen<br />
sind nicht unbedingt Wünsche wie von Thomas geäussert, es genügen auch weniger ehrgeizige<br />
Haltungen. Wer Freude hat am sich Bewegen und die Bereitschaft zeigt, sich in einer Gruppe<br />
einzufügen, ist herzlich willkommen.<br />
Text: Adrian Vögeli<br />
52
TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Korbballteam TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Das Korbballteam des TV <strong>Fraubrunnen</strong> ist nach mehrjähriger Spielzeit in der Nationalliga B letzten<br />
Sommer in die höchste Spielklasse der Schweiz aufgestiegen und nimmt ab dem 2. Mai 2009 seine<br />
erste Saison in der NLA in Angriff. In der diesjährigen Meisterschaft finden 10 Runden mit<br />
Fraubrunner Beteiligung an diversen Spielorten statt.<br />
Spielplan Sommermeisterschaft NLA Herren<br />
Runde Datum Spielort Gegner<br />
1 Samstag 02. Mai 2009, 13.30 Uhr Bätterkinden Bätterkinden, Erschwil<br />
2 Samstag 16. Mai 2009, 14.00 Uhr Neuenkirch Neuenkirch, Altnau<br />
3 Samstag 23. Mai 2009, 13.30 Uhr Erschwil Büsserach, Unterer Reiat<br />
4 Samstag 06. Juni 2009, 14.00 Uhr Madiswil Lorraine-Breitenrain, Pieterlen<br />
5 Samstag 20. Juni 2009, 12.00 Uhr Nunningen Nunningen, Kreuzlingen<br />
6 Samstag 08. August 2009, 13.00 Uhr <strong>Fraubrunnen</strong> Bätterkinden, Erschwil<br />
7 Samstag 15. August 2009, 14.00 Uhr Pieterlen Neuenkirch, Altnau<br />
8 Samstag 22. August 2009, 14.00 Uhr Madiswil Büsserach, Unterer Reiat<br />
9 Samstag 29. August 2009, 14.00 Uhr Bümpliz Lorraine-Breitenrain, Pieterlen<br />
10 Samstag 12. September 2009, 10.00 Uhr Volketswil Nunningen, Kreuzlingen<br />
Weitere Informationen auf www.tvfraubrunnen.ch , www.stv-fsg.ch , Michael Reinmann 078 629<br />
22 11 oder Romano Schaller 078 684 79 45<br />
Wir freuen uns auf die lautstarke Unterstützung der Fans aus der Region <strong>Fraubrunnen</strong>!!<br />
Damenturnverein<br />
Neu…..neu…..Frauenriege…..neu…..<br />
Mit dem Slogan „turnen für jedefrau in jedem Alter“ haben wir vor einem Jahr für unseren Verein<br />
geworben! Das bieten wir immer noch an und wir freuen uns sehr über neue Mitturnerinnen, die<br />
den Schritt in unseren Verein wagen!<br />
Nur die Struktur des Vereins hat sich leicht verändert. Es gibt in <strong>Fraubrunnen</strong> weiterhin den Damenturnverein<br />
DTV – der Frauenturnverein jedoch hat sich aufgelöst – an seiner Stelle haben wir<br />
im März dieses Jahres die Frauenriege als neue Riege innerhalb des DTV gegründet.<br />
Die selben Frauen wie vorher turnen am Donnerstagabend unter der bisherigen Leitung und bieten<br />
weiterhin die Möglichkeit zum Mitturnen für nicht mehr ganz so junge Turnerinnen an.<br />
Wir freuen uns über den Zusammenschluss der beiden Vereine und dürfen euch berichten, dass<br />
die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, dass mit viel Einsatz und Freude geturnt wird und dass<br />
wir eine gesellige, fröhliche Turnerinnenschar sind! - Die auch den sogenannten gemütlichen zweiten<br />
Teil des Turnabends zu schätzen weiss!<br />
Wie immer kommt zum Schluss die obligate Frage:<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sind Sie herzlich willkommen in der Turnhalle!<br />
Unser Angebot: Elkiturnen (Eltern und Kind), Kinderturnen, Jugendriege, Korbballgruppe, Damenturnverein,<br />
Frauenriege.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne bei mir: Susanna Bürgi 031 767 90 16<br />
53
Senioren<br />
Komitée für das Semioren-Essen<br />
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zum 150. Mal statt. 25 Jahre sind vergangen seit dem ersten Anlass, der inzwischen in<br />
unserer Kirchgemeinde zum festen Bestandteil geworden ist.<br />
Alle Personen im AHV-Alter sind willkommen.<br />
Zum jetzigen Zeitpunkt sind für diese Anlässe verantwortlich als Gemeindedelegierte<br />
der Pro Senectute:<br />
Käthi Bühlmann und Alice Nyfeler, Grafenried, Verena Maurer, <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />
Vertreter/Innen der Senioren: Anton Gehrig, Elisabeth Wüthrich, <strong>Fraubrunnen</strong> und Kläri<br />
Gehrig, Grafenried.<br />
Vertreterin der Kirchgemeinde: Ruth Iseli, Grafenried<br />
Vertreterin des Samaritervereins: Ursula Moser, <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Eine selbsttragende, uneigennützige Institution lässt grüssen.<br />
����������� nehmen entgegen: Drogerie Studer, <strong>Fraubrunnen</strong> und Metzgerei Liechti<br />
Grafenried<br />
54
ETC.-Verein<br />
ETC.-Verein<br />
An der diesjährigen Hauptversammlung vom 5. März wurden Stefanie Neuenschwander<br />
aus Grafenried und Simone Stäheli aus <strong>Fraubrunnen</strong> neu in den Vorstand gewählt,<br />
dafür mussten wir uns von Anita Jost und Katrin Oesch verabschieden.<br />
Regula Friedli führte im Februar/März Kinder (oder ganz kleine Kinder in Begleitung ihrer Eltern)<br />
ins Land der Wintermärchen ein. Da wurde gelauscht, gestaunt, Kinder verwandelten sich in<br />
Schneekönige, Zauberer und Tiere. Viel zu schnell waren die drei Kurstage vorbei.<br />
In der ersten Frühlingsferienwoche führten wir wiederum unser Ferienplausch-Programm durch.<br />
Kinder ab drei Jahren hatten die Qual der Wahl, sich bei dem vielfältigen Kursangebot ein eigenes<br />
Wochenprogramm zusammenzustellen. Am Ferienplausch waren auch wieder zahlreiche Freiwillige<br />
beschäftigt, welche entweder selber einen Kurs anboten oder Kindergruppen begleiteten. Ohne<br />
diese guten Geister wäre ein solch grosser Anlass undenkbar. An dieser Stelle nochmals ein ganz<br />
grosses Merci an alle, die sich für das gute Gelingen eingesetzt haben.<br />
Einige Stimmen zum Ferienplausch:<br />
Ich war auf dem Bauernhof und habe die Eier von Hühner holen können und ich war im Nilpfi das<br />
war schön. (Nils, Kindergarten)<br />
Ich war im Bogenschiessen und habe die Mitte getroffen und im Botanischen Garten, dort haben<br />
wir wertvolle Pflanzen gesucht und gefunden. (Silvan, 2. Klasse)<br />
Ich habe Strassenkreide gemacht und das hat "gfägt" und ich hab zaubern gelernt das hat Spass<br />
gemacht. (Sämi, 1. Klasse)<br />
Ich war beim Golfen und habe 50 Meter weit geschossen und bei der Höhe habe ich die Note 6<br />
bekommen. (Alain, 2. Klasse)<br />
Diese Kurse gefielen mir ganz besonders: Die Drinks mixen fand ich sehr spannend, im Kurs<br />
„Apéro-Gebäck“ Bachen habe ich vieles über das Bachen gelernt, Aber auch im Kurs „Surfen im<br />
Internet“ habe ich etwas über das Internet gelernt, die Besuche auf der Westernranch<br />
und in der Papierfabrik waren aber auch sehr toll! (Layla, 4. Klasse)<br />
Aus unserem Jahresprogramm:<br />
13. Juni Brätle in der Badi<br />
16. August Drachenflugtag<br />
6. September Kinderkonzert mit Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli,<br />
Konzert-Café und Spiel- und Animationsangebot von www.crazy-wheels.ch<br />
12. September Spielzeugbörse<br />
Nähere Infos zu den Veranstaltungen auf unserer Homepage: www.etc-fraubrunnen.ch<br />
Kontakt<br />
Adresse: ETC.-Verein <strong>Fraubrunnen</strong>, Postfach, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />
Homepage: www.etc-fraubrunnen.ch<br />
Mail: info@etc-fraubrunnen.ch<br />
Präsidentin: Franziska Kurz, Tel. 031 769 12 09<br />
55
ETC.-Verein<br />
Neues aus der Spiel- und der Waldspielgruppe<br />
Und wieder neigt sich ein ereignisreiches Spielgruppenjahr<br />
dem Ende entgegen. Die Kinder hatten Gelegenheit,<br />
neue Freundschaften zu knüpfen, Geschichten<br />
zu hören, zu basteln und zum toben. Einige Kinder<br />
kommen nach den Sommerferien in den Kindergarten,<br />
andere werden ein weiteres Jahr die Spielgruppe besuchen.<br />
Doch bevor wir die Kinder endgültig in den<br />
Kindergarten „entlassen“, steht für die Kinder noch der Höhepunkt des Spielgruppenjahres an, das<br />
Spielgruppenreisli. Ein Ausflug in die nähere Umgebung verbunden mit einem Picknick oder gar<br />
einem Feuer zum „brätle“.<br />
Die Kinder in der Waldspielgruppe haben einen langen kalten Winter hinter sich. Auch wenn uns<br />
die grossen Schneemassen manchmal dazu zwangen uns ausserhalb des Waldes zu bewegen,<br />
genossen wir es, Schneemänner, -pferde und andere Schneewesen zu bauen. Wir schauten den<br />
Männern beim Holzen zu, wir fanden viele Tierspuren, wärmten uns am Feuer, kochten und bekamen<br />
sogar Besuch vom „Samichlaus“ welcher auf unsere Hilfe angewiesen war, weil er seine<br />
Manderinli verloren hatte. Jetzt geniessen wir die milderen Temperaturen des Frühlings.<br />
Wir Leiterinnen sind schon am Planen für das neue Spielgruppen-Jahr, wir werden weiterhin fünf<br />
drinnen und eine Waldspielgruppe anbieten. Auch die Kinder die drinnen eine Gruppe besuchen,<br />
sollen weiterhin an den sporadisch stattfindenden Waldtagen Gelegenheit haben, den Wald kennen<br />
zu lernen.<br />
Die Waldtage sind auch für die Waldspielgruppenkinder immer etwas Besonderes. Das gemeinsam<br />
zubereitete Essen schmeckt jeweils vorzüglich. Wir hören Geschichten, verfolgen Spuren,<br />
finden Tierspuren und manchmal sogar richtige Schätze; schnell sind die drei Stunden vorbei und<br />
es heisst wieder Abschied nehmen.<br />
Die Waldtage im ersten Semester 09/10 finden an folgenden Daten statt: 17. September, 5. November<br />
und 3. Dezember.<br />
Zahnfreundliche Spielgruppe. In den letzten Jahren wurde vermehrt Kariesbefall<br />
an den Milchzähnen der Vorschulkinder diagnostiziert. Aus diesem Grund hat<br />
sich die Spielgruppe <strong>Fraubrunnen</strong> dem Projekt „Spielgruppe zahnfreundlich“ angeschlossen.<br />
Neben „zahnfreundlichen Znünis“ werden die Kinder spielerisch<br />
darauf sensibilisiert was gut und was weniger gut für die Zähne ist. Im Herbst findet<br />
eine Information für alle interessierten Eltern statt.<br />
Die Wald-/Spielgruppe steht allen Kindern ab 3 Jahren offen.<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Claudia Foerster 031 767 94 88 (Drinnen Spielgruppe)<br />
Barbara Hänni 031 769 10 88 (Waldspielgruppe/-tage)<br />
56
ETC.-Verein<br />
57
Männerchor<br />
Männerchor <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Lust am Singen? ���<br />
��� Lust am Chorgesang?<br />
Dann sind Sie beim unternehmungslustigen<br />
Männerchor <strong>Fraubrunnen</strong> an der richtigen<br />
Adresse. Er hat Grosses vor und sucht begeisterte<br />
„Sänger auf Zeit“:<br />
Das Chorprojekt 2009<br />
Für den November 2009 realisieren wir ein<br />
Chor-Konzert als Gemeinschafts-Projekt<br />
des Männerchors <strong>Fraubrunnen</strong> und des<br />
Gemischtchors Chorus Gaudium<br />
Utzenstorf. Beide Chöre werden von Achim<br />
Glatz geleitet.<br />
Das Konzertprogramm<br />
- „Deutsche Messe“ * von Franz Schubert in<br />
einer Fassung für Männerchor a cappella,<br />
vorgetragen von MC <strong>Fraubrunnen</strong> und<br />
Chorus Gaudium Utzenstorf<br />
(Männerstimmen).<br />
- „Abend- und Segenslieder“<br />
Besinnliche Klänge aus aller Welt,<br />
vorgetragen von Chorus Gaudium.<br />
- „Harfenklänge“<br />
vorgetragen von Saskia Beck<br />
* Die Deutsche Messe von F. Schubert ist sehr<br />
berühmt und hat viele Bewunderer… „Wohl<br />
kaum ein Werk der abendländischen Musikliteratur<br />
rührt den Hörer mehr an als diese Komposition.<br />
Schuberts "Deutsche Messe" gehört<br />
mit Abstand zu dem Ergreifendsten, das je ein<br />
Musiker hervorgebracht hat.“<br />
Konzert-Daten<br />
Sa 21.11.09, 20 h ref. Kirche Grafenried<br />
So 22.11.09, 17 h ref. Kirche Utzenstorf<br />
58<br />
Einladung zur Mitwirkung am<br />
Chorprojekt 2009!<br />
Wir richten uns an<br />
- ehemalige Sänger, die gerne wieder<br />
einmal an einem Chorkonzert mitwirken<br />
möchten, bei zeitlich begrenztem Einsatz,<br />
ohne Vereins-Verpflichtung!<br />
- „Einsteiger“ die Lust haben, einmal im<br />
Männerchorklang ein spannendes Werk<br />
zu erarbeiten<br />
- vielbeschäftigte Hobbysänger, die sich<br />
gerne projektmässig (zeitlich begrenzt)<br />
engagieren<br />
Voraussetzung<br />
Freude am Singen, regelmässiger Probebesuch<br />
oder Selbststudium nach<br />
Absprache mit dem Chorleiter<br />
Chorproben, Leitung: Achim Glatz<br />
Ab den Sommerferien alle zwei Wochen.<br />
(nach Absprache mit dem Chorleiter auch<br />
späterer Einstieg möglich)<br />
Treffpunkt: Singsaal Primarschulhaus<br />
<strong>Fraubrunnen</strong>, jeweils freitags<br />
Chorproben in <strong>Fraubrunnen</strong><br />
August 14., 21. 2015-2145 h<br />
September 04., 18., 25. 2015-2145 h<br />
Oktober 09., 23. 2015-2145 h<br />
November 06., 13. 2015-2145 h<br />
Hauptprobe in Utzenstorf<br />
November Mi, 18. 1900-2030 h<br />
Mit nur 10 Chorproben, verteilt auf die Monate<br />
August bis November 2009, ist der<br />
persönliche Einsatz bescheiden.<br />
Der Männerchor heisst sangesfreudige Tenöre<br />
und Bässe für das stimmungsvolle<br />
Chorprojekt 2009 herzlich willkommen.<br />
Für Fragen stehen Ihnen der Chorleiter, der<br />
Präsident und Sänger des Männerchors<br />
<strong>Fraubrunnen</strong> gerne zu Verfügung.<br />
Kontaktadressen<br />
Achim Glatz, Chorleiter 032 618 30 11<br />
email: aechu@gmx.ch<br />
Gody Berger, Präsident 031 767 70 71<br />
email: g.berger@bluewin.ch
Kirchenchor<br />
59
Kirchgemeinde<br />
REF. KIRCHGEMEINDE GRAFENRIED-FRAUBRUNNEN<br />
Halbjahresprogramm Juni bis Dezember 2009<br />
JUNI BIS AUGUST<br />
Kirchgemeinde-Ausflug<br />
Sonntag, 7. Juni mit den Mulis von Linda Peter unterwegs in unserer Umgebung mit Brätle.<br />
Wald-Gottesdienst<br />
Am Sonntag vor den Sommerferien, 28. Juni um 10.15 Uhr im Grafenrieder Wald mit Taufen, Bärebachmusikanten,<br />
KiK <strong>Fraubrunnen</strong>, 8. Klassen fürs Kinderprogramm und Brätle.<br />
Schloss-Gottesdienst<br />
Sonntag, 9. August um 9.30 Uhr im Schlosshof <strong>Fraubrunnen</strong> mit den Bärebachmusikanten.<br />
SEPTE<strong>MB</strong>ER UND OKTOBER<br />
Kirchenchor Konzert<br />
Samstag, 5. September um 20.00 Uhr singen und musizieren in der Kirche Grafenried die vereinigten<br />
Kirchenchöre von Bolligen und Grafenried-<strong>Fraubrunnen</strong> verschiedene Werke.<br />
5. Regio-Gottesdienst<br />
Sonntag, 6. September um 10.00 Uhr in der Badi Messen mit anschliessendem Apéro.<br />
Seniorenferien<br />
Von Sonntag, 20. - Samstag, 26. September aktive, gemütliche und organisierte Ferien für alle interessierten<br />
Mitmenschen ab Pensionsalter im Hotel Zimba in Schruns/Tschagguns im Montafon.<br />
Halbpension. Infos auf dem Pfarramt.<br />
Konfirmandenlager Südfrankreich<br />
Von Sonntag, 4.- Samstag, 10. Oktober mit 36 KönflerInnen mit 4 Kleinbussen unterwegs ins Burgund<br />
auf einen ehemaligen Gutsbetrieb. Begleitung durch ein junges und bewährtes Team.<br />
Kirchenbasar<br />
Samstag, 24. Oktober ab 13.30 Uhr in all unseren Gebäuden mit speziellen Aktionen bis in den<br />
Abend und die Nacht hinein. Nähere Infos folgen später.<br />
NOVE<strong>MB</strong>ER UND DEZE<strong>MB</strong>ER<br />
Erwachsenenbildungsabend Sterbehilfe<br />
Donnerstag, 19. November um 20.00 Uhr im KGH Vortrags- und Diskussionsabend im Rahmen der<br />
Themenreihe *Gotteserfahrungen* mit Dr. Heinz Rüegger vom Zollikerberg.<br />
1. Adventsfeier<br />
Sonntag, 29. November um 10.15 Uhr in der Kirche mit der Kinderkirche KiK Grafenried.<br />
Weg zur Krippe<br />
Samstag, 19. Dezember ab 18.00 Uhr von der Kirche weg quer durchs Dorf Grafenried an die einzelnen<br />
Stationen der Weihnachtsgeschichte bis zur Krippe im Stall von Bethlehem.<br />
Dies und vieles mehr finden Sie jeden Monat im Einlageblatt im reformiert, auf der ersten Seite im<br />
Anzeiger oder unter www.hallokirche.ch. Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes nächstes<br />
halbes Jahr und sagen bhüet Euch Gott!<br />
Der Kirchgemeinderat, Pfrn. Linda Peter und Pfr. Daniel Sutter<br />
60
Schlosskeller<br />
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<strong>PDF</strong> Inserat_2009.pdf<br />
TIEFGANG SCHLOSSKELLER<br />
FRAUBRUNNEN<br />
TÜR AUF FÜR DIE NEUEN KULTURELLEN HIGHLIGHTS IM<br />
SCHLOSSKELLER FRAUBRUNNEN.<br />
Seit über 30 Jahren gehen in unseren historischen Gemäuern hochstehende Events über die Bühne.<br />
Höchste Zeit, in die neue Saison zu steigen und diese schöne Tradition weiterzuführen.<br />
PROGRAMMVORSCHAU 2. HALBJAHR 2009<br />
21. AUGUST 2009<br />
BEA VON MALCHUS<br />
«Heinrich VIII.» – 20.15 Uhr<br />
12. SEPTE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
MARTIN O.<br />
– der mit der Stimme tanzt – 20.15 Uhr<br />
16. OKTOBER 2009<br />
ANDREAS THIEL<br />
«Politsatire 3» – 20.15 Uhr<br />
30. OK TOBER – 15. NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
KUNSTAUSSTELLUNG<br />
Christine Lehmann: Keramikobjekte<br />
Heinz Pfister: Papierschnitte<br />
Vernissage am Freitag, 30. 10. 2009<br />
www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />
61<br />
20. NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
CARLOS MARTINEZ<br />
«Pantomime» – 20.15 Uhr<br />
NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
KINDERTHEATER<br />
14.30 Uhr<br />
11. DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />
MICHAEL ELSENER<br />
«copy & paste» – 20.15 Uhr
Landfrauen<br />
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Kurse und<br />
Anlässe<br />
Spanisch<br />
Fortsetzungs-<br />
Kurs<br />
Vork. Perfekt<br />
u.Indefinido Ca-<br />
minos A2<br />
Schachteln<br />
falten<br />
Vortrag<br />
„Médecins sans<br />
Frontières“<br />
Spiel- u. Jass-<br />
Nachmittag<br />
Winter-<br />
dekoration<br />
Torten<br />
verzieren<br />
Tipps und Tricks<br />
vom Profi<br />
Spanisch<br />
Niveau A0 (gem.<br />
ESP) Anfänger,<br />
Caminos<br />
Spiel – u. Jass-<br />
Nachmittag<br />
Leitung Beginn/Dauer<br />
Frau<br />
Maricarmen<br />
Bigler<br />
Frau<br />
Christiane<br />
Grimm<br />
Frau<br />
Lisbeth Bertschi<br />
Frau<br />
K. Emmenegger<br />
Frau<br />
A. Nyfeler<br />
Frau<br />
Renate<br />
Leuenberger<br />
Frau<br />
Susanne Reist<br />
Frau<br />
Maricarmen<br />
Bigler<br />
Frau<br />
K. Emmenegger<br />
Frau<br />
A. Nyfeler<br />
Ab Do. 25. Juni 09<br />
19.30 – 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Do. 10. Sept. 09<br />
19.30 – 22.00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Montag, 19. Oktober<br />
20.00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Montag, 26. Oktober<br />
13.30 Uhr Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Mi., 4. November<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Fraubrunnen</strong><br />
Mi., 18. November<br />
19.30 – 21.30 Uhr<br />
Schulküche <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />
Do., 5. November<br />
19.30 – 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Montag, 23. Nov.<br />
13.30 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
Grafenried<br />
Adventsmärit Kaffeestube Sa., 28. November<br />
Adventsanlass Dezember<br />
Kursanmeldungen an: Silvia Brian, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong>, Tel. 031 767 70 60<br />
Marlise Günter, 3313 Büren z.Hof, Tel. 031 767 87 24<br />
Die Anmeldungen sind verbindlich, bei Nichterscheinen werden die Kurskosten in Rechnung gestellt.<br />
Donnerstag, 25. Juni 2009 Reise in die Glasi Hergiswil mit Mittagessen und Schifffahrt, (nähere Details<br />
siehe Inserat im Amtsanzeiger vom 29. Mai 2009). Anmeldung bis Freitag, 5. Juni 2009 bei Dora Tüscher,<br />
Limpach, Tel. 031 767 95 18 oder Mail: u.tuescher@sunrise.ch<br />
An unseren Kursen und Anlässen (Reise, Vortrag etc.) sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen!<br />
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Anzahl<br />
Abende<br />
u. Pers.<br />
20 x<br />
mind.<br />
7 Pers..<br />
1 x<br />
15 Pers.<br />
1 x<br />
10 Pers..<br />
1 x<br />
12 Pers.<br />
20 x<br />
Mind.<br />
7 Pers.<br />
Fr. 290.-- Mitgl.<br />
Fr. 300.-- Nicht<br />
Mitglieder<br />
(pro Semester)<br />
Fr. 30.-- Mitgl.<br />
Fr. 35.-- Nichtmitglieder<br />
(exkl. Material)l<br />
Kollekte<br />
Kosten Anmeldung<br />
Bis 2. Juni 09<br />
Bis 24. August<br />
Nicht erforderlich<br />
Fr. 5.-- Nicht erforderlich<br />
Fr. 25.-- Mitgl.<br />
Fr. 30.-- Nicht-<br />
mitglieder<br />
(exkl. Material)<br />
Fr. 20.-- Mitgl.<br />
Fr. 25.-- Nichtmitglieder<br />
Fr. 290.--Mitgl.<br />
Fr. 300.--Nichtmitglieder<br />
(pro Semester)<br />
Bis<br />
15. September<br />
Bis 30.Oktober<br />
Bis 14. Oktober<br />
Fr. 5.-- Nicht erforderlich
Samariter<br />
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<strong>Fraubrunnen</strong> und Umgebung<br />
Unfälle und Notfälle können immer und überall passieren.<br />
Das richtige Verhalten im Notfall kann Leben retten und sollte immer wieder eingeübt werden.<br />
Deshalb treffen wir uns einmal im Monat zu einer Übung. Die Übungen werden von unseren zwei<br />
Kursleiterinnen in der Zivilschutzanlage <strong>Fraubrunnen</strong> durchgeführt oder in Zusammenarbeit mit andern<br />
Vereinen geplant. Für Mitglieder ohne Auto werden Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />
Ausserdem gehören der Postendienst am Rösselerweekend, am Schulfest, am Fussballfest in Grafenried,<br />
an der Turnerchilbi und am Adventsmärit zu unseren Aufgaben.<br />
Wir organisieren Kurse für Nothilfe, CPR und Notfälle bei Kleinkindern sowie zweimal jährlich das<br />
Blutspenden.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Region <strong>Fraubrunnen</strong> ist ebenfalls ein Teil des Tätigkeitsprogrammes.<br />
Wir sind eine buntgemischte, gesellige Gruppe von Frauen und Männern jeden Alters.<br />
Unsere nächsten Übungen und Anlässe:<br />
12. Mai 19.30 Badi <strong>Fraubrunnen</strong>: Lebensrettende Massnahmen im Badibetrieb<br />
3. Juni 19.30 Mülchi: Suchhunde in Aktion<br />
11. Juni: Blutspenden im Kirchgemeindehaus<br />
13. Juni: Samariterreise<br />
8. Juli: Sportunfälle mit Samariterverein Bern-Mitte in Bern<br />
21./22. August: CPR-Kurs (Herz-Lungen- Wiederbelebung), Anmeldung an M. Wey<br />
1. September 19.30 ZSA: Medikamente und Drogen<br />
22. - 24. Oktober Nothilfekurs, Anmeldung an M. Wey<br />
Interessierte und Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen<br />
Kontakt / Auskunft: Ursula Moser 031 767 85 70<br />
Madeleine Wey 031 767 81 76<br />
oder www.samariter-fraubrunnen.ch<br />
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Turnerchilbi<br />
Turnerchilbi <strong>Fraubrunnen</strong><br />
Freitag, 28. August 2009 und Samstag, 29. August 2009<br />
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Grotto im Werkhof ab 18 30 Uhr<br />
Kaffeestube noch offen Freitag ab 19 Uhr<br />
Samstag 14 - 17, ab 19 Uhr<br />
Grill Auf dem Löwenparkplatz Freitag ab 18 Uhr<br />
Samstag ab 16 30 Uhr<br />
Biergarten Auf dem Löwenparkplatz Donnerstag 18 - 23 Uhr<br />
Freitag ab 18 Uhr<br />
Samstag ab 16 30 Uhr<br />
Weisch no Bar Im Spycher ab 21 Uhr<br />
Tanzbar Alte Turnhalle ab 21 30 Uhr<br />
Tombola Im Werkhof<br />
Hüpfburgen Auf dem Löwenparkplatz von 18 - 22 Uhr<br />
Schülerwettkampf Auf der Turnanlage Samstag ab 13 30 Uhr<br />
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