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Nummer 47, Mai 2009<br />

ROUBRUNNE POSCHT FROUBRUNNE PO<br />

T FROUBRUNNE POSCHT FROUBRUNN<br />

POSCHT FROUBRUNNE POSCHT FRO<br />

Hochwasserschutz Damm Moosschwellikanal<br />

Foto vom 06.02.2009 Abtrag Kulturerde entlang Kanal


Inhalt<br />

Rubriken Seiten<br />

Gemeindeversammlung / Gemeinderat<br />

Kommissionen<br />

Verwaltung<br />

Veranstaltungskalender<br />

Parteien<br />

Schulen<br />

Vereine, Kirche, Diverses<br />

Das Mitteilungsblatt erscheint mindestens 2mal jährlich.<br />

Informationskommission: André Kyd (Präsident)<br />

Schaffner Moritz<br />

Giezendanner Rolf<br />

Stadler Bruno<br />

Tillmann Jasmin<br />

Herausgeber: Gemeinderat/Gemeindeverwaltung<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Satz und Gestaltung: Informationskommission<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Druck: Druckerei Glauser AG, <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Auflage: 900 Exemplare<br />

Eingabetermin für Nummer 48: Oktober 2009<br />

Erscheinungsdatum: November 2009<br />

Insertionspreise<br />

1/1 Seite Fr. 300.--<br />

1/2 Seite Fr. 180.--<br />

1/4 Seite Fr. 120.--<br />

1/8 Seite Fr. 90.--<br />

Die Redaktion behält sich vor, das Format unter Rücksprache mit den<br />

Inserenten zugunsten des redaktionellen Teils zu verändern.<br />

2<br />

3 – 23<br />

24 – 33<br />

34 – 39<br />

40 – 41<br />

42 – 44<br />

45 – 47<br />

48 – 64


Gemeindeversammlung<br />

Ordentliche Versammlung der Einwohnergemeinde<br />

Dienstag, 2. Juni 2009, 20.00 Uhr im Singsaal des Primarschulhauses<br />

Traktanden<br />

1. Protokoll der ordentlichen Versammlung vom 24. November 2008<br />

2. Gemeinderechnung 2008; Beratung und Genehmigung<br />

3. Projekt und Kredit von Fr. 1'885'000.-- für „Neubau Doppelkindergarten, Tagesschule und<br />

Geräteraum“; Beratung und Genehmigung<br />

4. Teilrevision Wahlreglement 2009; Beratung und Genehmigung<br />

5. Orientierung des Gemeinderates<br />

6. Verschiedenes<br />

Aktenauflage<br />

Das Protokoll und die Unterlagen zu den Geschäften 2 bis 4 liegen 30 Tage vor der Versammlung<br />

in der Gemeindeverwaltung <strong>Fraubrunnen</strong> öffentlich auf.<br />

Rechtsmittelbelehrung<br />

Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen nach der Versammlung<br />

schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalter von <strong>Fraubrunnen</strong> einzureichen.<br />

Alle Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger, welche am Versammlungstag mindestens 3 Monate<br />

in der Gemeinde Wohnsitz haben, sind nach zurückgelegtem 18. Altersjahr stimmberechtigt.<br />

Sie sind zum Besuch der Versammlung freundlich eingeladen.<br />

<strong>Fraubrunnen</strong>, 20. April 2009<br />

Der Gemeinderat<br />

1. Protokoll der ordentlichen Versammlung vom 24. November 2008<br />

Das Protokoll der letzten Gemeindeversammlung ist vom Versammlungsleiter und von den Stimmenzählern<br />

auf seine Richtigkeit hin geprüft und unterzeichnet worden. Es kann auf der Gemeindeverwaltung<br />

eingesehen werden.<br />

Allfällige Beanstandungen sind anlässlich der nächsten Versammlung vorzubringen.<br />

Diese beschliesst über die Protokollgenehmigung.<br />

3


Gemeindeversammlung<br />

2. Genehmigung der Gemeinderechnung 2008<br />

(Ein vollständiges Exemplar der Gemeinderechnung 2008 kann bei der Gemeindeverwaltung<br />

bezogen werden)<br />

Rechnungsführung<br />

Die vorliegende Jahresrechnung 2008 der Einwohnergemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> wurde nach dem<br />

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der EDV-Anlage der Gemeinde geführt (Programm GemoWin, DIALOG). Verantwortlich für die<br />

Rechnungsführung ist Frau Margrit Wenger, Finanzverwalterin, im Amt seit 01.09.2000.<br />

Grundlagerechnung<br />

Als Grundlagerechnung diente die am 02.04.2008 abgelegte und von der Gemeindeversammlung<br />

am 02.06.2008 genehmigte Jahresrechnung 2007. Die Kantonale Passation erfolgte am<br />

02.09.2008 ohne Bemerkung.<br />

Voranschlag und Steueranlage<br />

Der Voranschlag für das Jahr 2008 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 296‘100.00 wurde von<br />

der Gemeindeversammlung am 26.11.2007 mit folgenden Ansätzen beschlossen:<br />

- Einkommens- und Vermögenssteuern 1.60 Steuereinheiten<br />

- Liegenschaftssteuer 1.0 ‰ vom amtl. Wert<br />

- Hundetaxe CHF 50.— je Tier<br />

- Gebühren Kabelfernsehbenützung CHF 10.— pro Mt. und Wohnung<br />

- Gebühren Wasserbezug (ohne Vennersmühle, Lyssach) CHF 0.50 pro m3 Frischwasser<br />

- Gebühren Kanalisationsbenützung CHF 1.50 pro m3 Frischwasser<br />

- Kehrichtbeseitigungsgebühren<br />

- Grundgebühr für Einzelpersonenhaushalt CHF 70.—<br />

Hauskehricht Mehrpersonenhaushalt CHF 140.—<br />

Gewerbe CHF 140.—<br />

- Jahres-Grünmarken 140 l Container CHF 70.—<br />

240 l Container CHF 120.—<br />

660 l Container CHF 250.—<br />

800 l Container CHF 300.—<br />

Die wichtigsten Geschäftsfälle<br />

– Renaturierung Bruchbach<br />

– Sanierung Kirchgasse inkl. Leitungswerk<br />

– Gesamtrevision Ortsplanung<br />

4


Gemeindeversammlung<br />

Kommentar zum Rechnungsergebnis<br />

Die Jahresrechnung der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> schliesst per 31.12.2008 wie folgt ab:<br />

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Aufwand Fr. 5'942‘875.19<br />

Ertrag Fr. 6‘430‘712.34<br />

Ertragsüberschuss brutto Fr. 487‘837.15<br />

�����������������������������<br />

Ertragsüberschuss brutto Fr. 487‘837.15<br />

Harmonisierte Abschreibungen (Artengliederung 331) Fr. 363‘731.60<br />

Übrige Abschreibungen (Artengliederung 332) Fr. 158‘241.70<br />

Aufwandüberschuss Fr. ���������<br />

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Ergebnis Laufende Rechnung Fr. 34‘136.15<br />

Aufwandüberschuss Laufende Rechnung gemäss Voranschlag Fr. 296‘100.00<br />

Besserstellung gegenüber dem Voranschlag Fr. 261‘963.85<br />

Die Besserstellung ist auf folgende Punkte zurückzuführen:<br />

K<br />

O<br />

N<br />

T<br />

O<br />

- Tiefere Beiträge an den Kanton im Bereich Sozialversicherungen<br />

- Weniger harmonisierte Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen<br />

Laufende Rechnung<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Total 6'464'850.29 6'430'714.14 6'534'700.00 6'238'600.00 6'737'235.17 6'651'927.79<br />

Aufwandüberschuss 34'136.15 296'100.00 85'307.38<br />

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 749'457.59 105'390.25 726'700.00 105'400.00 700'268.82 101'037.35<br />

Netto Aufwand 644'067.34 621'300.00 599'231.47<br />

1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 205'612.00 326'376.85 231'700.00 209'400.00 230'452.05 194'489.55<br />

Netto Aufwand 22'300.00 35'962.50<br />

Netto Ertrag 120'764.85<br />

5


Gemeindeversammlung<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

K<br />

O<br />

N<br />

T<br />

O<br />

Funktionale Gliederung LR Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

2 BILDUNG 2'027'335.30 715'820.75 1'935'300.00 646'100.00 1'842'254.20 671'281.90<br />

Netto Aufwand 1'311'514.55 1'289'200.00 1'170'972.30<br />

3 KULTUR UND FREIZEIT 160'450.15 98'172.30 161'800.00 94'700.00 408'584.40 328'055.70<br />

Netto Aufwand 62'277.85 67'100.00 80'528.70<br />

4 GESUNDHEIT 8'280.40 12'000.00 7'415.35 253.40<br />

Netto Aufwand 8'280.40 12'000.00 7'161.95<br />

5 SOZIALE WOHLFAHRT 1'314'121.75 57'780.79 1'363'000.00 35'600.00 1'204'910.30 55'206.09<br />

Netto Aufwand 1'256'340.96 1'327'400.00 1'149'704.21<br />

6 VERKEHR 518'433.30 200'138.85 496'600.00 187'600.00 488'575.30 204'475.90<br />

7<br />

Netto Aufwand 318'294.45 309'000.00 284'099.40<br />

UMWELT UND<br />

RAUMORDNUNG<br />

664'052.90 552'766.05 824'900.00 683'600.00 754'027.95 634'206.70<br />

Netto Aufwand 111'286.85 141'300.00 119'821.25<br />

8 VOLKSWIRTSCHAFT 17'690.35 58'844.40 19'700.00 55'000.00 14'448.40 56'162.50<br />

Netto Ertrag 41'154.05 35'300.00 41'714.10<br />

9 FINANZEN UND STEUERN 799'416.55 4'315'423.90 763'000.00 4'221'200.00 1'086'298.40 4'406'758.70<br />

Netto Ertrag 3'516'007.35 3'458'200.00 3'320'460.30<br />

Laufende Rechnung (Vergleich zum Voranschlag nach Funktionen)<br />

0 Allgemeine Verwaltung<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

749‘457.59 105‘390.25 726‘700.00 105‘400.00 700’268.82 101’037.35<br />

Der Nettoaufwand ist um Fr. 22‘767.34 höher als budgetiert. Die Bereiche Legislative und<br />

Exekutive schliessen besser ab als im Budget angenommen.<br />

Die Funktion Allgemeine Verwaltung verzeichnet einen Mehraufwand von netto Fr. 5‘903.69,<br />

entstanden bei den Personalkosten. Der Aufwand für die Verwaltungsliegenschaft<br />

Zauggenriedstrasse 1 ist durch den Ersatz der Fensterläden (Nachkredit) höher als im Budget<br />

angenommen.<br />

6


Gemeindeversammlung<br />

1 Öffentliche Sicherheit<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

205‘612.00 326‘376.85 231‘700.00 209‘400.00 230’452.05 194’489.55<br />

Im Budget war mit einem Nettoaufwand von Fr. 22‘300.00 gerechnet worden. Die Rechnung weist<br />

nun einen Nettoertrag von Fr. 120‘764.85 aus. Der Grund liegt im Bereich 140 Feuerwehr: Der<br />

Gemeinderat hat beschlossen, den Fonds „Spezialfinanzierung Feuerwehr“ aufzulösen und der<br />

Laufenden Rechnung gutzuschreiben. Die Feuerwehrersatzabgaben betrugen Fr. 88‘261.15, diese<br />

wurden dem Gemeindeverband öffentliche Sicherheit Region <strong>Fraubrunnen</strong> weitergeleitet.<br />

2 Bildung<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

2‘027‘335.30 715‘820.75 1‘935‘300.00 646‘100.00 1'842’254.20 671’281.90<br />

Der Nettoaufwand in der Funktion Bildung ist total um Fr. 22‘314.55 höher als im Budget<br />

angenommen.<br />

Kindergarten: Der Mehraufwand von Fr. 1‘945.60 begründet sich hauptsächlich bei den<br />

Schulgeldern an andere Gemeinden (nicht budgetiert).<br />

Primarschule: Der Nettoaufwand ist um Fr. 17‘912.78 tiefer als budgetiert. Die Kosten für<br />

Lager und Reisen konnten tiefer gehalten werden. Die Beiträge an den Kanton<br />

für Lehrerbesoldungen betrugen Fr. 347‘346.55, im Budget wurde mit Fr.<br />

353‘800.00 gerechnet.<br />

Sekundarschule: Der Nettoaufwand ist um Fr. 9‘120.00 höher als budgetiert. Der Aufwand bei<br />

den Lehrerbesoldungsanteilen war um Fr. 31‘670.20 höher als im Budget und<br />

der Schulkostenbeitrag an den Oberstufenschulverband <strong>Fraubrunnen</strong> um Fr.<br />

34‘467.25 höher als angenommen. Die Rückerstattung des<br />

Oberstufenschulverbandes <strong>Fraubrunnen</strong> für die Anteile Lehrerbesoldungen<br />

nach Klassenzahl betrug Fr. 178‘907.45. Im Budget war mit Fr. 130‘000.00<br />

gerechnet worden, eine Nachforderung der Gemeinde an den Verband<br />

verursachte den Mehrertrag.<br />

Musikschulen: Der Aufwand liegt mit Fr. 29‘875.90 unter dem Budgetbetrag.<br />

Schulanlagen: Im Budget war mit einem Ertragsüberschuss gerechnet worden. Die<br />

Rechnung weist einen Aufwandüberschuss von Fr. 13‘603.53 aus. Der<br />

Mehraufwand entstand beim Sachaufwand. Bei der alten Turnhalle musste ein<br />

Notausgang gebaut werden. Der Gemeinderat bewilligte einen Nachkredit<br />

zum Budget. Die Energiekosten waren im Budget zu tief berechnet worden.<br />

3 Kultur und Freizeit<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

160‘450.15 98‘172.30 161‘800.00 94‘700.00 408’584.40 328’055.70<br />

In diesem Bereich wurde ein Nettoaufwand von Fr. 67‘100.00 budgetiert, effektiv ist der<br />

Nettoaufwand um Fr. 4‘822.15 tiefer ausgefallen.<br />

7


Gemeindeversammlung<br />

4 Gesundheit<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

8‘280.40 0 12‘000.00 0 7’415.35 253.40<br />

Der Aufwand betrug Fr. 8‘280.40, im Budget wurde mit Fr. 12‘000.00 gerechnet. Die Abrechnung<br />

über den Aufwand 2007 im Bereich Lebensmittelkontrolle (ab 2008 Kantonsaufgabe) ergab ein<br />

Guthaben zu Gunsten der Gemeinde<br />

5 Soziale Wohlfahrt<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

1‘314‘121.75 57‘780.79 1‘363‘000.00 35‘600.00 1'204’910.3 55’206.09<br />

Der Nettoaufwand ist um Fr. 71‘059.04 tiefer als angenommen.<br />

Altersversicherung: Gemeindeanteile an die AHV, IV, EL: die Anteile der Gemeinde betrugen<br />

total Fr. 566‘432.00, im Budget waren diese mit Fr. 610‘500.00 eingestellt<br />

worden.<br />

Asylwesen: Der Nettoaufwand beträgt Fr. 1‘197.06 und ist unwesentlich unter den<br />

Budgetannahmen.<br />

Lastenausgleich: Der Beitrag an den Kanton betrug Fr. 663‘512.00, im Budget war mit<br />

Fr. 665‘800.00 gerechnet worden.<br />

6 Verkehr<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

518‘433.30 200‘138.85 496‘600.00 187‘600.00 488’575.30 204’475.90<br />

Es resultiert ein Nettoaufwand von total Fr. 318‘294.45. Im Vergleich zum Budget ergibt sich ein<br />

Mehraufwand von Fr. 9‘294.45.<br />

Gemeindestrassen: Der Aufwand ist um Fr. 15‘094.80 höher als vorgesehen, der Ertrag ist um<br />

Fr. 4‘239.10 höher ausgefallen (Rückerstattungen Grundeigentümer).<br />

Übriger Verkehr: Der Beitrag an den Kanton für den öffentlichen Verkehr betrug Fr.<br />

126‘487.00 (Budget Fr. 127‘700.00).<br />

7 Umwelt und Raumordnung<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

664‘052.90 552‘766.05 824‘900.00 683‘600.00 754’027.95 634’206.70<br />

Der Nettoaufwand ist um Fr. 30‘013.15 tiefer als im Budget angenommen.<br />

8


Gemeindeversammlung<br />

Wasserversorgung: Es resultiert ein Ertragsüberschuss von Fr. 50‘497.85. Die Einlage in<br />

das Konto Spezialfinanzierung Werterhalt wurde mit Fr. 34‘050.00<br />

(Minimum 60%) vorgenommen.<br />

Abwasserentsorgung: Der Einnahmeüberschuss aus der Investitionsrechnung aus<br />

Anschlussgebühren ergab einen Ertragsüberschuss in der<br />

Laufenden Rechnung von 31‘382.70. Die Einlage in das Konto<br />

Spezialfinanzierung Werterhalt wurde mit Fr. 65‘708.00<br />

vorgenommen (60% Minimum).<br />

Abfallentsorgung: Die Rechnung schliesst mit einem Ertragsüberschuss von Fr.<br />

11‘981.30 ab.<br />

Gewässerverbauungen: Im Budget war mit Unterhaltskosten von Fr. 71‘600.00 gerechnet<br />

worden, die Rechnung weist Fr. 53‘342.40 aus.<br />

8 Volkswirtschaft<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

17‘690.35 58‘844.40 19‘700.00 55‘000.00 14’448.40 56’162.50<br />

Der Nettoertrag von Fr. 41'154.05 ist um Fr. 5‘854.05 höher als budgetiert ( Holzverkauf).<br />

9 Finanzen und Steuern<br />

Rechnung 2008 Voranschlag 2008 Rechnung 2007<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

799‘416.55 4‘315‘423.90 763‘000.00 4‘221‘200.00 1’086’298.40 4'492’066.08<br />

Gesamthaft resultiert ein Mehrertrag gegenüber dem Budget von Fr. 57‘807.35.<br />

Steuern: Obligatorische periodische Steuern: Natürliche Personen: die<br />

Einkommens– und Vermögenssteuererträge sind um Fr. 44‘405.55 höher als<br />

budgetiert. Bei den Quellensteuern beträgt der Mehrertrag Fr. 21‘222.70. Die<br />

Steuerteilungen ergeben einen Nettoertrag von Fr. 2‘599.40 zu Gunsten der<br />

Gemeinde.<br />

Juristische Personen: Die Ertrags- und Kapitalsteuern konnten mit Fr.<br />

163‘950.85 verbucht werden. Im Budget war mit Fr. 54‘000.00 gerechnet<br />

worden. Bei den Steuerteilungen resultiert ein Ertrag zu unseren Gunsten von<br />

Fr. 100‘026.85 (Budget Fr. 90‘000.00).<br />

Obligatorische aperiodische Steuern: Der Ertrag liegt unter den<br />

Erwartungen. Der Minderertrag von Fr. 68‘332.20 ist bei den<br />

Grundstückgewinnsteuern zu verzeichnen.<br />

Finanzausgleich: Der Ertrag von Fr. 42‘970.00 liegt unwesentlich über den Budgetannahmen.<br />

Zinswesen: Die Darlehenszinse betrugen Fr. 111‘545.15 und liegen mit Fr. 3‘754.85 unter<br />

der Prognose.<br />

Liegenschaften Das Budget konnte eingehalten werden.<br />

(Finanzvermögen)<br />

9


Gemeindeversammlung<br />

Abschreibungen: Gesetzliche Abschreibungen: Auf dem Verwaltungsvermögen mussten<br />

total Fr. 363‘731.60 abgeschrieben werden.<br />

Übrige Abschreibungen: gem. Beschluss Gemeinderat wurde auf<br />

den Tiefbauten übrige Abschreibungen in<br />

der Höhe des Ertrages im Bereich 140<br />

Feuerwehr, Auflösung Spezialfinanzierungsfonds<br />

vorgenommen.<br />

Die übrigen Abschreibungen in der<br />

Funktion 321 Kabelfernsehanlage wurden<br />

dieser Spezialfinanzierung verrechnet.<br />

Investitionsrechnung 2008<br />

10<br />

Rechnung 2008 Rechnung 2007<br />

Konto Funktionale Gliederung IR Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

Total 1'612'089.15 1'612'089.15 1'407'427.40 1'407'427.40<br />

1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 41'630.50 3'000.00<br />

151 Militär 41'630.50 3'000.00<br />

151.565.01 Schiessanlage Binel, Beitrag an Sanierung Kugelfang 41'630.50<br />

151.625.00 Darlehensrückzahlung privater Institutio 3'000.00<br />

2 BILDUNG 14'487.60 161'635.65<br />

217 Schulanlagen 14'487.60 161'635.65<br />

217.503.01 Sanierung Fernwärmeversorgung Schulhaus 9'000.00 96'594.20<br />

217.503.03 Schulanlagen, Fenstersanierung 65'041.45<br />

217.503.05 Schulraumerweiterung 5'487.60<br />

3 KULTUR UND FREIZEIT 49'26<strong>1.00</strong> 5'600.00 267'228.00 6'000.00<br />

321 Kabelfernsehanlage 19'455.80 5'600.00 245'292.30 6'000.00<br />

321.501.01 Kabel-TV Ausbau Zweiwegtauglichkeit 245'292.30<br />

321.589.00 Digitaler Werkkataster Kabelfernsehen 19'455.80<br />

321.610.00 Anschlussgebühren Kabelfernsehanlage 5'600.00 6'000.00<br />

341 Schwimmbad 29'805.20 21'935.70<br />

341.501.03 Schwimmbad Neuanstrich Bassin 21'935.70<br />

341.501.04 Schwimmbad, Ersatz 2 Umwälzpumpen 29'805.20<br />

6 VERKEHR 8'621.30 528'748.65 41'300.00<br />

620 Gemeindestrassennetz 8'621.30 528'748.65 41'300.00<br />

620.50<strong>1.00</strong> Kirchgasse, Ausbauplanung 20'917.60<br />

620.501.01 Ausbau Kirchgasse, Teil 1 Bahn-Fabrikweg -17'030.15 443'283.80<br />

620.501.02 Ausbau Kirchgasse Teil 2 Kirche 4'388.15 537.85<br />

620.501.03 Bahnhofmatte, Erschliessung 40'000.00<br />

620.501.07 Neugestaltung Bahnhofplatz/Verkehr 152.00 1'998.10<br />

620.501.08 Binnel, Deckbelag 42'928.90


Gemeindeversammlung<br />

11<br />

Rechnung 2008 Rechnung 2007<br />

Konto Funktionale Gliederung IR Ausgaben Einnahmen Ausgaben Einnahmen<br />

620.501.09 Zone Tempo 30 193.70<br />

620.610.02 Grundeigentümerbeiträge Willenweg 1'300.00<br />

620.610.03 Bahnhofmatte, Beitrag Deckbelag 40'000.00<br />

7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 925'340.20 711'127.35 345'223.85 132'441.95<br />

700 Wasserversorgung 67'839.00 67'839.00 40'483.15 25'387.00<br />

700.501.01 Wasserleitung Binnel 2'511.10<br />

700.501.04 Kirchgasse 1.Teil, Ersatz Transportleitung 22'664.50 37'972.05<br />

700.501.05 Kirchgasse, Transportleitung WVL Teil Kirche 8'285.80<br />

700.592.00 Einnahmeüberschuss IR 36'888.70<br />

700.610.00 Wasseranschlussgebühren 52'839.00 25'387.00<br />

700.610.01 Löschwassersubventionen 15'000.00<br />

710 Abwasserentsorgung 79'139.80 79'139.80 75'150.70 75'150.70<br />

710.501.01 Kanalisation Binnel 1'974.90<br />

710.501.03 GEP Umsetzung 2008 51'831.30<br />

710.592.00 Einnahmeüberschuss Investitionsrechnung 27'308.50 73'175.80<br />

710.610.00 Kanalisationsanschlussgebühren 79'139.80 60'605.70<br />

710.610.01 Gemeindebeiträge Binnelmatte -900.00<br />

710.66<strong>1.00</strong> Kantonsbeiträge 15'445.00<br />

750 Gewässerverbauungen 765'896.45 564'148.55 173'282.45 31'904.25<br />

750.50<strong>1.00</strong> Wasserbau Sagibach I + II 80'974.95<br />

750.501.03 WB Bruchbach, 2.Etappe Möbelfabrik 764'532.55 90'807.50<br />

750.501.04 Hochwasserdamm Moosschwellikanal 1'363.90<br />

750.610.00 Beiträge Dritter 1'500.00<br />

750.660.00 Bundesbeiträge 290'761.80 16'283.90<br />

750.66<strong>1.00</strong> Kantonsbeiträge 15'438.35<br />

750.661.03 Bruchbach, San.Kirchg-Bruchfeld, Kantonsbeitrag 273'386.75<br />

750.669.01 übrige Beiträge 182.00<br />

790 Raumplanung 12'464.95 56'307.55<br />

790.58<strong>1.00</strong> Ortsplanungsrevision 2006 12'464.95 56'307.55<br />

9 FINANZVERMÖGEN 572'748.55 892'361.80 104'591.25 1'227'685.45<br />

999 Abschluss 572'748.55 892'361.80 104'591.25 1'227'685.45<br />

999.590.00 Passivierte Einnahmen 572'748.55 104'591.25<br />

999.690.00 Aktivierte Ausgaben 892'361.80 1'227'685.45


Gemeindeversammlung<br />

Bestandesrechnung 2008<br />

Bestand per Veränderungen Bestand per<br />

Konto Bestandesgliederung 01.01.2008 Zuwachs Abgang 31.12.2008<br />

1 AKTIVEN 8'149'052.32 24'485'525.76 24'642'438.21 7'992'139.87<br />

10 FINANZVERMÖGEN 4'826'351.51 23'593'163.96 23'547'716.36 4'871'799.11<br />

100 Flüssige Mittel 1'761'826.18 10'082'847.43 10'637'208.19 1'207'465.42<br />

101 Guthaben 2'241'132.58 13'432'018.88 12'863'155.42 2'809'996.04<br />

102 Anlagen 776'040.00 776'040.00<br />

103 Transitorische Aktiven 47'352.75 78'297.65 47'352.75 78'297.65<br />

11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 3'322'700.81 892'361.80 1'094'721.85 3'120'340.76<br />

114 Sachgüter 3'314'699.81 892'361.80 1'091'721.85 3'115'339.76<br />

115 Darlehen und Beteiligungen 8'00<strong>1.00</strong> 3'000.00 5'00<strong>1.00</strong><br />

13 BILANZFEHLBETRAG<br />

139 Bilanzfehlbetrag<br />

2 PASSIVEN 8'149'052.32 6'430'681.81 6'587'594.26 7'992'139.87<br />

20 FREMDKAPITAL 4'330'683.75 6'217'396.21 6'383'336.36 4'164'743.60<br />

200 Laufende Verpflichtungen 617'064.20 5'997'612.61 5'963'776.16 650'900.65<br />

201 Kurzfristige Schulden<br />

202 Mittel- und langfristige Schulden 3'300'000.00 30'957.60 230'957.60 3'100'000.00<br />

203 Verpflicht. für Sonderrechnungen 196'216.95 3'433.80 11'200.00 188'450.75<br />

204 Rückstellungen 152'000.00 130'000.00 112'000.00 170'000.00<br />

205 Transitorische Passiven 65'402.60 55'392.20 65'402.60 55'392.20<br />

22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 1'675'107.30 213'285.60 170'121.75 1'718'271.15<br />

228<br />

Verpflichtungen<br />

f/Spezialfinanzierungen<br />

1'675'107.30 213'285.60 170'121.75 1'718'271.15<br />

23 EIGENKAPITAL 2'143'261.27 34'136.15 2'109'125.12<br />

239 Eigenkapital 2'143'261.27 34'136.15 2'109'125.12<br />

12


Gemeindeversammlung<br />

Finanzkennzahlen<br />

Selbstfinanzierungsgrad 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Selbstfinanzierung in Prozenten der<br />

Nettoinvestitionen<br />

Ein SFG über 100 % gilt als sehr gut<br />

-1037.36 150.9 96.93 67.03 166.14 178.77<br />

Selbstfinanzierungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Selbstfinanzierung in Prozenten des<br />

Finanzertrages<br />

Ein SFA zwischen 14 – 18 % gilt als gut<br />

17.51 15.18 11.84 12.58 8.73 6.96<br />

Zinsbelastungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Nettozinsen in Prozenten des<br />

Finanzertrages<br />

Ein ZBA unter 0 % gilt als sehr tiefe<br />

Belastung<br />

-3.81 -4.61 -9.10 -4.43 -4.38 -5.51<br />

Kapitaldienstanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Kapitaldienst in Prozenten des<br />

Finanzertrages<br />

Ein KDA zwischen 0 – 4 % gilt als tiefe<br />

Belastung<br />

4.93 2.69 -1.30 4.18 3.24 2.61<br />

Bruttoverschuldungsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Bruttoschulden in Prozenten des<br />

Finanzertrages<br />

Ein BVAl unter 50 % gilt als sehr gut<br />

(neu ab Rechnung 2005)<br />

47.49 47.71 58.40 54.05 44.79<br />

Investitionsanteil 2004 2005 2006 2007 2008 Mittelwert<br />

Bruttoinvestitionen in Prozenten der<br />

konsolidierten Ausgaben<br />

Ein IA zwischen 10 – 20 % gilt als mittlere<br />

Investitionstätigkeit<br />

(neu ab Rechnung 2005)<br />

13.33 15.09 19.00 13.85 15.40<br />

Antrag<br />

Der Gemeinderat von <strong>Fraubrunnen</strong> hat die vorliegende Jahresrechnung 2008 an seiner Sitzung<br />

vom 20.04.2009 beschlossen und beantragt der Gemeindeversammlung:<br />

– Genehmigung der Jahresrechnung 2008 mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 34‘136.15<br />

– Auflösung Konto Spezialfinanzierung Feuerwehr z.G. der Laufenden Rechnung, total<br />

Fr. 145‘771.50<br />

– Übrige Abschreibungen auf Verwaltungsvermögen (Hochbauten) von Fr. 145‘771.50<br />

13


Gemeindeversammlung<br />

3. Botschaft zum Projekt Neubau Doppelkindergarten,<br />

Tagesschule und Geräteraum<br />

1. Ausgangslage<br />

Die Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> benötigt dringend Räume für einen Doppelkindergarten, den Ausbau<br />

des heilpädagogischen Ambulatoriums und für die Tagesschule (die Begriffe heilpädagogisches<br />

Ambulatorium und Tagesschule werden im Anhang 2 erläutert).<br />

1.1 Vorgaben Kanton Bern<br />

Die für den Bau des Doppelkindergartens und der Tagesschule mit Mittagstisch relevanten Vorgaben<br />

des Kantons sind:<br />

- Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes 2008 ist die Gemeinde verpflichtet, bei einer verbindlichen<br />

Nachfrage für 10 Kinder ein Tagesschulangebot ab 1. August 2010 einzurichten (Artikel<br />

2 Absatz 1 Tagesschulverordnung). Die durchgeführte Umfrage ist unter Punkt 1.4<br />

dargestellt.<br />

- Unabhängig davon, ob HarmoS im Kanton Bern umgesetzt wird, ist es das Bestreben der Erziehungsdirektion,<br />

den verbindlichen Besuch des zweijährigen Kindergartens im Volksschulgesetz<br />

(2012) zu verankern. Schon heute gehen 80% der Kinder im Kanton Bern, 95 % in <strong>Fraubrunnen</strong>,<br />

zwei Jahre in den Kindergarten.<br />

- Unabhängig von HarmoS kann der Kanton die Basisstufe (Begriff im Anhang 2 erläutert) anordnen.<br />

Damit würde der Doppelkindergarten zwei Klassen der Basisstufe aufnehmen. Mit dem<br />

Projekt wird keine Überkapazität geschaffen.<br />

1.2 Ziele des Gemeinderates<br />

- Der Gemeinderat vertritt die Auffassung, dass es für die Familien ein Beitrag zur Wohnqualität<br />

ist, wenn ihre Kinder den Kindergarten, die Primarschule und die Oberstufe in <strong>Fraubrunnen</strong><br />

besuchen können.<br />

- <strong>Fraubrunnen</strong> will künftig den Kindern im 5. Lebensjahr den zweijährigen Besuch des Kinder-<br />

gartens ermöglichen.<br />

- Mit dem Bauvorhaben wird der Mittagstisch in den ungeeigneten Räumlichkeiten in der Zivilschutzanlage<br />

aufgehoben.<br />

- Seit dem Jahr 2000 führt <strong>Fraubrunnen</strong> ein heilpädagogisches Ambulatorium in ungeeignetem,<br />

zu kleinem Raum. Mit der Realisierung dieses Raumes im Doppelkindergarten kann der Standort<br />

besser gelegt und das Provisorium abgelöst werden.<br />

1.3 Ist-Zustand<br />

Kindergarten Bruchbachweg<br />

Für den Standort in der Liegenschaft Bruchbachweg 20 muss eine neue Lösung gesucht werden,<br />

da der Kindergarten nicht den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Seit 1992 handelt es sich hier<br />

um ein Provisorium. Der Kanton hat dieses nur mit der Bedingung bewilligt, dass dieser Standort<br />

mittelfristig wieder aufgehoben wird. Der Kindergarten ist in einer 4-Zimmwerwohnung untergebracht.<br />

Er bietet nur Platz für 15 Kinder. Der Kindergartenlehrperson ist es nicht möglich, alle Kinder<br />

während ihrer Tätigkeit zu überwachen.<br />

14


Gemeindeversammlung<br />

Kindergarten Schlossweg 10<br />

Auch dieser Kindergarten muss ersetzt werden, da die vorhandene Bausubstanz aus energietechnischen<br />

Gründen nicht mehr zeitgerecht ist.<br />

Beide Kindergärten zusammen bieten für die Aufnahme aller Kinder im 5. und 6. Lebensjahr zu wenig<br />

Platz. Ebenfalls benötigt das heilpädagogische Ambulatorium im Rahmen der Schulgesetzgebung<br />

für die Erfüllung der Aufgaben mehr Platz.<br />

Schülerzahlen für den Kindergarten<br />

Geburten Anzahl Kinder Schuljahr Anzahl Kindergärtner<br />

1. Mai 2001 bis 30. April 2002 29<br />

1. Mai 2002 bis 30. April 2003 13 2007 - 2008 42<br />

1. Mai 2003 bis 30. April 2004 27 2008 - 2009 40<br />

1. Mai 2004 bis 30. April 2005 22 2009 - 2010 49<br />

1. Mai 2005 bis 30. April 2006 16 2010 - 2011 38<br />

1. Mai 2006 bis 30. April 2007 22 2011 - 2012 38<br />

1. Mai 2007 bis 30. April 2008 13 2012 - 2013 35<br />

1. Mai 2008 bis 30. April 2009 13 2013 - 2014 26 prov.<br />

1.4 Umfrage Tagesschulangebot in der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Der Kanton verpflichtet die Gemeinden, ab 10 Kindern pro Modul ein Tagesschulangebot anzubieten.<br />

Mo Di Mi Do Fr<br />

Morgen ab 07.00 Uhr bis Unterrichtsbeginn<br />

0 4 0 3 1<br />

Über Mittag 6 15 4 16 4<br />

Ab Schulschluss am Nachmittag<br />

bis 18.00 Uhr<br />

3 10 3 11 3<br />

Ausserdem haben die Eltern von 11 Kindern bemerkt, dass sie vom Angebot evtl. später Gebrauch<br />

machen möchten.<br />

Der Tabelle kann entnommen werden, dass mindestens 4 Module angeboten werden müssen.<br />

1.5 Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> beabsichtigt mit dieser Vorlage den erforderlichen Eigenbedarf an Raum sicherzustellen.<br />

Es entstehen keine Kapazitäten für Nachbargemeinden. Eine Zusammenarbeit zwischen den<br />

Nachbargemeinden und der Einwohnergemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> wird in weiterer Zukunft keine zusätzlichen<br />

Schulräume erfordern. Das beschriebene Bauvorhaben stützt sich auf folgende konzeptionellen<br />

Voraussetzungen:<br />

- <strong>Fraubrunnen</strong> und die Gemeinden des Oberschulstufenverbandes OSSV führen eigene Kindergärten<br />

und Primarschulen.<br />

- Der Oberstufenschulverband beansprucht keine zusätzlichen Räume. Der Verband verfügt über<br />

ein eigenes Oberstufenschulhaus und benützt zurzeit folgende Räume der Einwohnergemeinde<br />

<strong>Fraubrunnen</strong>: 2 Klassenzimmer und 2 Spezialräume für Zeichnen und Physik im Mehrzweckschulhaus.<br />

- Die Musikschule kann Räumlichkeiten benützen, sofern sie frei zur Verfügung stehen. Es werden<br />

keine Räume speziell für die Musikschule geschaffen.<br />

15


Gemeindeversammlung<br />

2. Beurteilung der bestehenden Schulgebäude und Ausweichstandorte und deren Nutzung<br />

2.1 Bestehende Schulanlage<br />

Mit der Schulleitung und dem Hauswart haben wir die Raumnutzung aller bestehenden Schulanlagen<br />

inkl. derjenigen des Oberstufenschulverbandes neu beurteilt. Dabei zeigte sich, dass die bestehenden<br />

Räume voll genutzt werden. Es sind keine Reserveräume vorhanden. Es besteht keine<br />

Möglichkeit, die erforderlichen Räume in die bestehenden Gebäude zu integrieren.<br />

2.2 Bestehender Kindergarten Schlossweg<br />

Die Erweiterung des Kindergartens macht aus finanziellen, architektonischen und energietechnischen<br />

Gründen keinen Sinn.<br />

2.2.1 Die Architektur (Raumeinteilung, Lage im Gelände) des heutigen Kindergartens lässt eine<br />

Erweiterung nur sehr schwer und unter grosser Kostenfolge zu.<br />

2.2.2 Die Dämmwerte der einzelnen Bauteile wie Aussenwände, Dach und Fenster entsprechen<br />

nicht mehr den heutigen Vorschriften. Bei einer Erweiterung müssten die neuen Energiekennzahlen<br />

eingehalten werden. Mit dem vorgesehenen Neubau des Doppelkindergartens<br />

verdoppeln sich die Dämmwerte der Aussenhülle gegenüber des heutigen Kindergartens<br />

(= Reduktion der Heizkosten).<br />

2.3 Gemeindehaus und Schloss <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Diese beiden Gebäude eignen sich für eine definitive Lösung für Kindergärten nicht. Die bestehenden<br />

Räumlichkeiten könnten nur mit unverhältnismässig hohen Kosten so umgebaut werden, dass<br />

sie für den Betrieb eines Kindergartens benutzt werden könnten. Beim Schloss wären zusätzlich<br />

Auflagen der kantonalen Denkmalpflege einzuhalten. Es wird voraussichtlich auch teilweise weiterhin<br />

durch die Kantonale Verwaltung benutzt, was sich ungünstig auf den Einbau von Schulräumen<br />

auswirkt (z.B. Publikumsverkehr Amtsstellen/Pause der Kinder: Erstellen eines separaten Eingangs<br />

und separater WC-Anlagen etc.). Das Gemeindehaus verfügt über keinen für den Aufenthalt von<br />

Kindern geeigneten Aussenraum. Zudem befindet es sich direkt neben der stark befahrenen<br />

Staatsstrasse.<br />

2.4 Neubau Kindergarten im Schlosspark<br />

In Hinblick auf eine möglichst rasche Realisierung des dringend notwendigen Doppelkindergartens<br />

wurde das zur Diskussion stehende Grundstück beim Schloss nicht in Betracht gezogen. Eine kurzfristige<br />

Nutzung ist wegen den Auflagen der Denkmalpflege und der staatlichen Eigentümerschaft<br />

nicht möglich.<br />

2.5 Andere bestehende Gebäude<br />

Verschiedenste Gebäude wurden auf ihre Eignung geprüft. Jedoch konnte kein geeignetes Objekt<br />

gefunden werden.<br />

3. Projekt Neubau Doppelkindergarten, Tagesschule und Geräteraum<br />

Der Gemeinderat empfiehlt nach eingehender Prüfung, den bestehenden Kindergarten am<br />

Schlossweg abzureissen und einen neuen Doppelkindergarten inkl. heilpädagogischem Ambulatorium,<br />

das Gebäude für die Tagesschule sowie den Geräteraum zu realisieren.<br />

3.1 Doppelkindergarten<br />

Der Standort wurde für den neuen Doppelkindergarten so gewählt, dass er kommende Erweiterungsbauten<br />

der bestehenden Gebäude oder aber weitere Neubauten nicht behindert. Das Gebäude<br />

ist parallel zu der bestehenden Schulanlage ausgerichtet. Um den Doppelkindergarten und das<br />

heilpädagogische Amublatorium raumplanerisch sinnvoll realisieren zu können, ist ein südseitiger<br />

Grundstückserwerb durch die Einwohnergemeinde von ca. 335 m2 notwendig.<br />

16


Gemeindeversammlung<br />

3.2 Tagesschule<br />

Die Lage des Gebäudes zwischen der Turnhalle und den Schulgebäuden belegt im Raumkonzept<br />

eine ideale Stelle. Die Tagesschule bildet den nördlichen Abschluss der Parzelle und ist von allen<br />

Altersgruppen einfach zur erreichen.<br />

3.3 Gestaffelte Realisierung<br />

Der Gemeinderat hat eine gestaffelte Realisierung geprüft und aus folgenden Gründen abgelehnt:<br />

- Das Tageschulangebot muss auf den 1. August 2010 zwingend realisiert werden. Der Gemeinderat<br />

will das Provisorium des Standortes Kindergarten Bruchbach beenden.<br />

- Aufgrund der heutigen Preissituation im Baugewerbe ist die Realisierung in einem Schritt kostengünstiger<br />

als eine Staffelung. Ein Anziehen der Auftragslage im Baugewerbe wird zu höheren<br />

Preisen führen.<br />

3.4 Bauphase<br />

Nach Ostern 2010 beginnt die Bauphase. Während der Sommerferien wird der Kindergarten geputzt<br />

und die Räumlichkeiten werden eingerichtet. Der Kindergartenunterricht beginnt am Montag,<br />

16. August 2010. Während der Bauphase (10 Wochen) wird für den Kindergarten Schlossweg ein<br />

Ersatzraum bereitgestellt.<br />

4. Einführung der Basisstufe<br />

Mit oder ohne Beitritt zu HarmoS kann der Kanton die Einführung der Basisstufe im neuen<br />

Volksschulgesetz anordnen, frühestens per 1. August�2012. In der Basisstufe wird <strong>Fraubrunnen</strong> vier<br />

Klassen führen müssen. Zwei Klassen würden im Doppelkindergarten untergebracht. Zwei Klassen<br />

würden im heutigen Primarschulhaus sein. Dies erfordert einen Umbau im bestehenden Schulhaus.<br />

Die Kosten würden ca. 200'000 Franken betragen.<br />

5. Kosten<br />

5.1 Baukosten<br />

Die Baukosten betragen total ca. Fr. 1'885'000.--. Details dazu können dem Anhang 3 entnommen<br />

werden.<br />

5.2 Folgekosten<br />

5.2.1 Da es sich um einen Ersatzbau handelt, verändern sich die Hauswartungskosten und die<br />

Nebenkosten unwesentlich.<br />

5.2.2 Die Kosten für den baulichen Unterhalt betragen ab dem 5. Jahr ca. Fr. 8'500.-- (0,5 % der<br />

Baukosten).<br />

5.2.3 Die Kapitalkosten betragen bei einer Annahme von 2,5 % Fr. 47'000.-- pro Jahr.<br />

5.2.4 Die harmonisierten Abschreibungen (jeweils 10 % vom Restbuchwert) betragen im ersten<br />

Jahr Fr. 188‘500.--.<br />

Bemerkung<br />

Gemäss vorliegender Verkehrswertschätzung aus dem Jahre 2008 hat die Liegenschaft Bruchbachweg<br />

20 (Standort heutiger Kindergarten) einen Wert von ca. 600'000.00 Franken. Der Gemeinderat<br />

wird sich zu einem späteren Zeitpunkt Gedanken über einen allfälligen Verkauf machen.<br />

6. Antrag an die Gemeindeversammlung<br />

Der Gemeinderat beantragt der Gemeindeversammlung:<br />

1. Den Kredit für den Neubau Doppelkindergarten mit Geräteraum, heilpädagogisches Ambulatorium<br />

sowie die Erstellung des Gebäudes für die Tagesschule im Betrage von<br />

Fr. 1'885'000.-- zu genehmigen.<br />

2. Die jährlichen Folgekosten gemäss Punkt 5.2 der vorliegenden Botschaft zur Kenntnis zu<br />

nehmen.<br />

3. Dem Gemeinderat die Kompetenz zu erteilen, die notwendigen finanziellen Mittel soweit<br />

nötig auf dem Darlehenswege zu beschaffen.<br />

17


Gemeindeversammlung<br />

606700<br />

656 656<br />

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Schulhaus<br />

Schulhaus<br />

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660<br />

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77<br />

7<br />

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655<br />

606600<br />

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898<br />

Schulhaus<br />

Schulhaus<br />

18<br />

27<br />

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11<br />

1<br />

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33<br />

3<br />

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20822 20822 20822<br />

374 374<br />

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Turnhalle<br />

Turnhalle<br />

55<br />

5<br />

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899<br />

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Atelier G+S, Architekten und Planer AG, Staldenstrasse 5, 3401 Burgdorf<br />

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655 655


Gemeindeversammlung<br />

Bergriffserklärung alphabetisch Anhang 2<br />

Basisstufe<br />

In der Basisstufe werden die Kinder in der Regel ab dem vierten bis zum achten Lebensjahr gemeinsam<br />

unterrichtet. Da die Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und Fähigkeiten eintreten,<br />

richtet sich der Unterricht nicht nach ihrem Alter, sondern nach ihrer Entwicklung, ihren Bedürfnissen<br />

und Lernmöglichkeiten. Die altersgemischte Gemeinschaft bietet ein wertvolles Lernfeld für<br />

den verantwortungsvollen Umgang mit andern Kindern. Die Kinder können voneinander lernen und<br />

vertiefen damit ihr eigenes Wissen und Können.<br />

Heilpädagogisches Ambulatorium<br />

Eine Heilpädagogin unterstützt im Heilpädagogischen Ambulatorium die Integration von Kindern mit<br />

Entwicklungsverzögerungen, Lernstörungen, Lernbehinderungen und Verhaltensauffälligkeiten.<br />

Unter Einbezug und Beratung von Eltern und Lehrpersonen soll für alle Beteiligten ein möglichst<br />

angenehmes Lern-, Arbeits-, und Lebensklima aufgebaut und gestärkt werden.<br />

Schulschwierigkeiten, psychosoziale Störungen oder Verständnisschwierigkeiten in den Klassen<br />

sollen möglichst in ihren Anfängen erkannt und angegangen werden können. Lehrpersonen werden<br />

im möglichst frühzeitigen Erkennen und Lösen von leichten bis mittelschweren Schulproblemen<br />

unterstützt.<br />

Tagesschule<br />

Unter Tagesschulangeboten versteht die Erziehungsdirektion ein teil- oder vollzeitliches, pädagogisches<br />

Betreuungsangebot für Kindergarten- und Schulkinder ausserhalb des obligatorischen Unterrichts.<br />

Das Betreuungsangebot wird während einem bis fünf Tagen je Schulwoche angeboten. Unter<br />

dem Begriff «Tagesschulangebote» werden neu die Tagesschulen, Horte und Mittagstische zusammengefasst.<br />

Tagesschulangebote unterstützen den Bildungsauftrag der Schule, indem sie eine<br />

dem Alter und Autonomiegrad der Kinder angemessene Betreuung, Erziehung und Förderung ausserhalb<br />

des obligatorischen Unterrichts bieten.<br />

Tagesschulangebote tragen zur Unterstützung der Eltern bei der Verbindung von Beruf und Familie<br />

bei, erleichtern die soziale Integration von Kindern, die wenig soziale Kontakte mit Gleichaltrigen<br />

erleben, und von fremdsprachigen Kindern, tragen zur Chancengerechtigkeit bei, erweitern den<br />

Lern- und Erfahrungsort Schule und bieten im Schulbetrieb neue Zusammenarbeitsformen und<br />

Zeitgefässe.<br />

Für die Kinder bieten sie Möglichkeiten zum gemeinsamen, abwechslungsreichen und gesunden<br />

Essen, Mithelfen bei täglichen Routinearbeiten, z.B. Geschirr abtrocknen, Lösen der Hausaufgaben,<br />

zum freien und geleiteten Spielen, Basteln, Ruhen und Bewegen in Innen- und Aussenräumen.<br />

Zweijähriger Kindergarten<br />

In <strong>Fraubrunnen</strong> können fünfjährige Kinder, sofern genügend Platz vorhanden ist, den Kindergarten<br />

während zwei Jahren besuchen. In der Regel erfolgt nach dem zweiten Kindergartenjahr der Übertritt<br />

in die Schule.<br />

Kinder während zwei Jahren in den Kindergarten zu schicken ist ein allgemeines Bedürfnis.<br />

In <strong>Fraubrunnen</strong> meldeten in den letzten Jahren über 95% der Eltern ihre Kinder für den zweijährigen<br />

Kindergarten an. Es konnten aber nie alle Kinder aufgenommen werden. Der Besuch von zwei<br />

Kindergartenjahren wird von der Schule sehr begrüsst und unterstützt.<br />

Besonderheiten in der Entwicklung einzelner Kinder fallen im Kindergarten oft zum ersten Mal auf.<br />

Die Lehrperson für den Kindergarten hat zwei Jahre Zeit, um die Kinder mit ihren Voraussetzungen,<br />

Begabungen, Stärken und Schwächen kennen zu lernen. Sie kann in diesem Zeitraum differenzierter<br />

beobachten, beurteilen und zielorientiert fördern. Für Abklärungen, Beratungen und spezielle<br />

Angebote kann die Lehrperson frühzeitig spezialisierte Fachpersonen beiziehen. Es hat sich erwiesen,<br />

dass die Zahl der Rückstellungen oder die Einschulung in eine Kleinklasse nach dem Besuch<br />

von zwei Jahren Kindergarten deutlich abnimmt.<br />

19


Gemeindeversammlung<br />

Kostenschätzung<br />

Atelier G+S<br />

Grossenbacher + Salzmann<br />

Architekten und Planer AG<br />

Staldenstrasse 5, Postfach 1007<br />

3401 Burgdorf - CH<br />

Tel/(Fax): 034 426 50 50 /(55)<br />

20<br />

Anhang 3<br />

0 Grundstück<br />

Parzelle 335 m2 Fr. 67'000<br />

Erschliessungsbeitrag<br />

Baurechterwerb<br />

Handänderung ca. 3 %<br />

Notar<br />

Grundbuch Fr. 3'000<br />

1 Vorbereitungsarbeiten<br />

Räumung Terrainvorbereitung Fr. 20'000<br />

2 Gebäude<br />

Doppelkindergarten 1940 m3 597 Fr. 1'158'180<br />

Tagesschule 834 m3 597 Fr. 497'898<br />

Geräteraum Fr. 12'000<br />

4 Umgebung<br />

Umgebungsgestaltung Fr. 60'000<br />

5 Baunebenkosten<br />

Baubewilligung inkl. Baugespann Fr. 3'500<br />

Gebühren 10'000<br />

Kopien / Vervielfältigungen / Muster Fr. 3'000<br />

9 Ausstattung<br />

Möblierung Fr. 50'000<br />

0 - Total Anlagekosten (gerundet) Fr. 1'885'000


Gemeindeversammlung<br />

Finanzierung und Auswirkung auf Eigenkapital und Steueranlage<br />

Die Instrumente Investitions- und Finanzplan benützt der Gemeinderat seit Jahren, um die finanzielle<br />

Entwicklung der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> zu prüfen und zu beurteilen. Beide Pläne wurden mit<br />

den aktuellen Daten der Schulraumerweiterung nachgeführt. Als Desinvestition ist das bestehende<br />

Gebäude „Lehrerhaus“ im Finanzplan mit einem Betrag von Fr. 600`000.- eingesetzt.<br />

Es gibt für die Tagesschule Bundes- und Kantonsbeiträge. Deren Höhe kennen wir im jetzigen Zeitpunkt<br />

nicht exakt und haben deshalb in der Planung auch keine Subvention erfasst.<br />

Der Finanzplan weist stets genügend Eigenkapital aus und die Steueranlage sollte dadurch unverändert<br />

beibehalten werden können.<br />

Eine besondere Herausforderung wird es sein, die weitere Wirtschaftsentwicklung im Auge zu behalten<br />

und im Finanzplan zuantizipieren.<br />

Der Gemeinderat empfiehlt das Projekt Schulraumerweiterung zu realisieren beschlossen und ersucht<br />

die Gemeindeversammlung den erforderlichen Kredit zu bewilligen.<br />

Gemeinderat<br />

Oberstufenschulverband<br />

Die acht Gemeinden, die im Oberstufenschulverband zusammengeschlossen sind, also Büren zum<br />

Hof, Etzelkofen, <strong>Fraubrunnen</strong>, Grafenried, Limpach, Mülchi, Schalunen und Zauggenried arbeiten in<br />

verschiedenen Bereichen zusammen.<br />

An der Zusammenkunft vom 24. April 2009 haben die Gemeinderatspräsidenten dieser Gemeinden<br />

beschlossen, zu prüfen, wo diese Zusammenarbeit noch intensiviert werden kann. In einem eigenständigen<br />

Projekt sollen die Vor- und Nachteile eines engeren Zusammenschlusses aufgelistet werden.<br />

Sobald eine erste Zusammenstellung vorliegt wird im Informationsblatt der Gemeinde und auch<br />

anlässlich der Gemeindeversammlung vom November 2009 umfassend informiert.<br />

21


Gemeindeversammlung<br />

4. Teilrevision Wahlreglement 2009<br />

Erläuterungen<br />

Die Änderungen beziehen sich ausschliesslich auf die Fristen des Vorverfahrens der Gemeindewahlen.<br />

Die Frist für die Bekanntgabe der Wahlen wurde von 10 auf 15 Wochen erweitert. Ebenfalls<br />

wurde die Eingabefrist für die Wahlvorschläge vom viertletzten auf den elftletzten Montag vor dem<br />

Wahltag vorgezogen. Dies ermöglicht es den Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Wahlvorschläge<br />

mit der Erstellung von Wahlprospektmaterial bis nach dem Eingabetermin zuzuwarten bzw.<br />

darauf verzichten, wenn es im entsprechenden Gremium zu stillen Wahlen kommt. Gleichzeitig<br />

wurde die Frist für die Zustellung des Wahlmaterial an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von<br />

10 Tagen auf 3 Wochen vor dem Wahltag erweitert (analog bei eidg. und kant. Abstimmungen).<br />

Vorprüfung durch das Kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung<br />

Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung hat die vorliegende Teilrevision vorgeprüft.<br />

Einer Genehmigung steht aus rechtlicher Sicht nichts im Wege.<br />

Antrag an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger<br />

Der Gemeinderat beantragt den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die vorliegende Teilrevision<br />

des Wahlreglementes zu genehmigen.<br />

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22<br />

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Gemeindeversammlung<br />

Auszug aus dem Wahlreglement<br />

Neu<br />

Art. 17<br />

Veröffentlichung, Aus-<br />

1<br />

Der Gemeinderat veröffentlicht Art, Zeit und Ort<br />

weiskarten, Wahl- der Wahlen spätestens 15 Wochen vor dem Wahltag im<br />

material kantonalen Amtsblatt und im Amtsanzeiger.<br />

Wahlvorschläge<br />

2 Er sorgt dafür, dass die Ausweiskarten und die amtlichen Wahlzettel<br />

spätestens 3 Wochen vor dem Wahltag im Besitz des Wählers sind.<br />

3 unverändert<br />

Art. 18<br />

1 Die Wahlvorschläge sind bis spätestens am 76. Tage (am elftletzten<br />

Montag) vor dem Wahltag, vormittags 10.00 Uhr, bei der Gemeindeschreiberei<br />

einzureichen.<br />

2, 3, 5 unverändert<br />

Art. 22<br />

1<br />

Wegfall eines Vorge- Fällt ein Vorgeschlagener weg, so können ihn die Unterschlagenen,<br />

Mängel zeichner des Vorschlages bis und mit dem dreiundsiebzigsten<br />

Tage (dem elftletzten Donnerstag) vor dem Wahltag durch<br />

einen anderen ersetzen. Binnen der nämlichen Frist können sie andere<br />

Mängel des Vorschlages beheben.<br />

Inkrafttreten<br />

2 unverändert<br />

Art. 54<br />

1 Die Teilrevision dieses Wahlreglementes tritt nach ihrer Genehmigung<br />

durch das kantonale Amt für Gemeinden und Raumordnung in Kraft.<br />

Alle dem revidierten Wahlreglement widersprechende reglementarische<br />

Vorschriften werden damit aufgehoben.<br />

2 Die Urnenwahlen für die am 1. Januar 2010 beginnende Amtsdauer<br />

werden nach diesem teilrevidierten Reglement durchgeführt.<br />

23


Kommissionen<br />

Information zum Bahnprojekt „Es ist soweit ………………………… „<br />

Bruno Müller, GR <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Ausgangslage / Bedeutung des Projekts<br />

Auf der RBS-Strecke zwischen Solothurn und Bern verkehren an Werktagen 40 durchgehende<br />

Zugspaare. Die im nördlichen Abschnitt zwischen Jegenstorf und Solothurn weitgehend<br />

einspurige Strecke ist betrieblich an der Auslastungsgrenze; gerade in den Hauptverkehrszeiten<br />

kommt es daher zu Verspätungen. Zudem lassen die bestehenden Anlagen keine weitere<br />

Angebotsverbesserung (Fahrplanverdichtung) zu. Die beiden Bahnhöfe Grafenried und<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> werden im aktuellen Fahrplan im Halbstundentakt angefahren. Mit dem<br />

vorliegenden Projekt soll neben einer Optimierung der Verkehrssicherheit und<br />

Behindertengerechtigkeit dieser Bahnhöfe, auch die betriebliche Abwicklung verbessert und<br />

diese auf die weitere Ausdehnung des 15-Minuten-Taktes abgestimmt werden.<br />

Neue dreiteilige Züge<br />

Der RBS hat bereits vor einiger Zeit bei der Firma Stadler in Altenrhein sechs dreiteilige Züge<br />

bestellt, deren Auslieferung in der Zeit von Ende April bis November 2009 erfolgen wird.<br />

Bahnprojekt genehmigt!<br />

Das vom Bundesamt für Verkehr mit Datum 19. Dezember 2008 genehmigte Bahnprojekt<br />

besteht im Wesentlichen aus folgenden Elementen:<br />

Doppelspur und Sanierungen:<br />

- zwischen <strong>Fraubrunnen</strong> und Grafenried (siehe Kartenausschnitt)<br />

- Aufhebung Fusswegübergang „Möbelfabrik - Höhe“ (Bahn-km 15.584)<br />

Kartenausschnitt aus LK 1 : 25'000 / Blatt 1147<br />

Reproduziert mit Bewilligung von swisstop (BA091150)<br />

24


Kommissionen<br />

- Erneuerung Barrieren und Sicherheitsanlagen (Kirchgasse und Bürenstrasse)<br />

- Erneuerung Durchlass Bruchbach (Bürenstrasse)<br />

- Anpassung der Werkleitungen sowie neue Entwässerung<br />

Bahnhof <strong>Fraubrunnen</strong>:<br />

- Aufwertung / Neugestaltung Bahnhofplatz<br />

- teilweise überdachter Perronbereich<br />

- markant mehr Velo- und Autoparkplätze<br />

- Neuanordnung der Bushaltestelle, WC<br />

Bahnhof Grafenried:<br />

- Anpassung Perronanlagen<br />

- Neue automatische Schrankenanlage beim Zugang Station (Bahn-km 16.305)<br />

- Neue Stützmauer entlang des Erlibachs / Verlängerung Bachdurchlass<br />

Bahnhofstrasse <strong>Fraubrunnen</strong>:<br />

- Parallel zu den Umbauarbeiten am Bahnhofplatz werden die Anpassungsarbeiten an der<br />

Bahnhofstrasse ausgeführt.<br />

Die Bauarbeiten sind vergeben und haben bereits begonnen<br />

Seit dem 09. März 2009 sind die ersten Bauarbeiten im Gang. Der Verwaltungsrat des RBS hat<br />

die Baufirma Weiss und Appetito für die Ausführung gewählt. Eine Equipe des RBS hat<br />

vorgängig bereits Ausholzungsarbeiten entlang der Umbaustrecke getätigt. Ein symbolischer<br />

Spatenstich erfolgte am 18. März 2009.<br />

25


Kommissionen<br />

Besondere Arbeitszeiten / lärmintensive Arbeiten<br />

Um das Bauprogramm einhalten zu können, sind für gewisse Bauphasen Schicht-, Nacht- und<br />

Sonntagsarbeiten notwendig. Auch während den Ferienzeiten wird es keine Stilllegung der<br />

Baustellen geben.<br />

Terminplanung<br />

Der Bauablauf ist in zehn Phasen gegliedert und richten sich nach folgendem Terminplan:<br />

02.03.09 bis Herbst 2009 Streckenausbau auf Doppelspur zwischen Grafenried und<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

28.09.09 bis 04.10.2009 Umbau Bahnübergang Kirchgasse<br />

19.10.09 bis 11.04.2010 Bahntechnische Arbeiten / Bahnhofplatz <strong>Fraubrunnen</strong><br />

(Bahnbereich)<br />

11.04.10 bis 19.04.2010 Umbau Bahnübergang / Bachdurchlass Bürenstrasse<br />

19.04.10 bis 15.07.2010 Umbau Bahnhofplatz (ausserhalb Gleisbereich)<br />

Frühling / Sommer 2010 Anpassungsarbeiten Bahnhofstrasse <strong>Fraubrunnen</strong><br />

01.11.10 bis 15.12.2010 Abschlussarbeiten<br />

Streckenunterbrüche / Verkehr mit Bahnersatzbussen<br />

Der Bahnbetrieb während der Bauzeit wird weitgehend aufrecht erhalten. Einige<br />

Intensivbauphasen (mit Nachtarbeit) haben Streckenunterbrüche zur Folge. Demnach sind<br />

Bahnersatzbusse in folgenden Zeitfenstern vorgesehen:<br />

03.08.09 bis 09.08.2009 Busbetrieb Jegenstorf - <strong>Fraubrunnen</strong><br />

28.09.09 bis 04.10.2009 Busbetrieb <strong>Fraubrunnen</strong> - Jegenstorf<br />

11.04.10 bis 19.04.2010 Busbetrieb Bätterkinden - <strong>Fraubrunnen</strong><br />

15.07.10 bis 19.07.2010 Busbetrieb <strong>Fraubrunnen</strong> - Jegenstorf<br />

Entsprechende Hinweise werden über die Tagespresse (Inserate) bzw. Flugblätter vermittelt.<br />

Projektkosten<br />

Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf ca. CHF 25 Mio (ohne MwSt) und werden<br />

hauptsächlich von Bund, Kanton und Bahnbetreiber getragen. Die Gemeinde hat sich an den<br />

durch die Gemeindeversammlung bewilligten Kosten am Bahnhofplatz (Kostendach CHF<br />

800'000.-) zu beteiligen.<br />

Für die beiden Bahnübergänge Kirchgasse und Bürenstrasse sind je ca. CHF 300'000.-<br />

(gebundene Kosten, vgl. Eisenbahngesetz vom 20.12.1957) sowie für den Durchlass Bruchbach<br />

ca. 200'000. zu leisten.<br />

Unterlagen zum gesamten Bahnprojekt<br />

Die Projektakten liegen bei der Gemeindeverwaltung auf. Anmeldung über 031 760 30 30.<br />

26


Kommissionen<br />

Geschichte Hinweise der RBS Bahnlinien (Auszug Website RBS)<br />

Eröffnung Bern-Worb-Bahn mit Dampfbetrieb (BWB) 21.10.1898<br />

Elektrifizierung Bern-Worb-Bahn 21.07.1910<br />

Eröffnung Bern-Zollikofen-Bahn (BZB) 13.07.1912<br />

Eröffnung Worblentalbahn (WT) 25.08.1913<br />

Eröffnung Elektrische Solothurn-Bern-Bahn (ESB) 10.04.1916<br />

Fusion BZB/ESB zur Solothurn-Zollikofen-Bern-Bahn (SZB) 01.01.1922<br />

Durchgehender Betrieb Solothurn – Bern 01.10.1924<br />

Fusion BWB/WT zu den Vereinigten Bern-Worb-Bahnen (VBW) 01.01.1927<br />

Unterirdische Einführung Bahnhof Bern 21.11.1965<br />

Umleitung VBW in den Bahnhof Bern 26.05.1974<br />

Fusion SZB/VBW zum Regionalverkehr Bern-Solothurn 01.01.1984<br />

Verlängerung Linie G nach Bern Zytglogge 18.04.1997<br />

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Montag – Freitag 08.30 - 11.30<br />

14.00 - 16.30<br />

Terminvereinbarungen ausserhalb der Öffnungszeiten sind möglich.<br />

27


Kommissionen<br />

Hundehaltung<br />

Annerose Wyss, KGU <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Mit der neuen Tierschutzgesetzgebung vom<br />

01.September 2008 wird eine obligatorische<br />

Hundeausbildung verlangt.<br />

Ausbildung<br />

Die Ausbildung besteht aus einem Theoriekurs und einem Training mit dem Hund.<br />

Künftig müssen Personen, die sich erstmals einen Hund anschaffen möchten, vorher<br />

einen Theoriekurs besuchen, der mindestens vier Stunden dauern wird. Wenn sie dann<br />

den Hund erhalten, müssen sie im ersten Jahr ein Training absolvieren, das mindestens<br />

4 Übungseinheiten à 1 Stunde umfasst.<br />

Ziel der Hundehalter- und Hundeausbildung<br />

Mit der Ausbildung lernen Sie, welche Grundbedürfnisse ein Hund hat, was Sie ihm<br />

bieten müssen und wie Sie ihn führen sollen. Die Ausbildung bringt somit einerseits dem<br />

Hund etwas, nämlich eine tiergerechte Haltung und Erfahrung in ungewohnter<br />

Umgebung und mit fremden Hunden. Sie fördert aber auch die Kontrolle der Haltenden<br />

über ihre Tiere und damit die öffentliche Sicherheit. Gerade der Theoriekurs vor dem<br />

Kauf erfüllt aber einen weiteren Zweck: Künftige Haltende sollen sich bewusst werden,<br />

welches Engagement ein Hund über Jahre weg bedeutet und ob sie dies leisten können.<br />

Diese Frage sollte man sich vor jedem Kauf eines Tieres stellen.<br />

Anforderungen an die Hundetrainer<br />

Personen, welche künftig die obligatorischen Hundekurse anbieten wollen, müssen<br />

selbst eine anerkannte Ausbildung durchlaufen. Aus diesem Grund ist in eine<br />

Übergangsfrist von 2 Jahren vorgesehen. Das heisst, Hundehalterin oder Hundehalter<br />

haben bis zum 1. September 2010 Zeit, Ihre Kurse zu besuchen. Die ersten Kurse<br />

wurden im Winter 2008/2009 durchgeführt. Auf der Internetseite<br />

http://www.bvet.admin.ch/themen/tierschutz/index.html?lang=de<br />

finden Sie die Liste der Organisationen, die anerkannt wurden, Kursleiter auszubilden.<br />

Sachkundenachweis<br />

Die Gemeinde hat zur Zeit keine Vorgaben oder Weisungen, wie die Teilnahme der<br />

Hundeausbildung erfolgen soll und kontrolliert werden kann. Gemäss Auskunft beim<br />

Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) erfolgt keine Kontrolle über den Kursbesuch.<br />

Der Kursbesuch liegt in der Eigenverantwortung des Hundehalters, welcher sich um den<br />

Erhalt des Sachkundenachweises bemühen muss.<br />

28


Kommissionen<br />

Tierschutzgesetz<br />

Mit der Tierschutzgesetzgebung vom 01.09.2008 sind eine Reihe neuer Bestimmungen in Kraft<br />

getreten. Diese basieren zum Teil auf vorausgehenden Gesetzgebungen vom 2. Mai 2006<br />

welche eine Meldepflicht für Beissunfälle und vehaltensauffällige Hunde beinhaltet. Mit der<br />

neuen Gesetzgebung wird eine obligatorische Hundeausbildung verlangt.<br />

Weitergehende Informationen finden sie unter:<br />

http://www.bvet.admin.ch/themen/tierschutz/00760/index.html?lang=de<br />

Link> Prävention Hundebisse<br />

Link> Aufgaben des Halters<br />

Link> Kennzeichnung<br />

Aus den obenerwähnten Gründen und für einen toleranteren Umgang zwischen Mensch und<br />

Hund hat Annerose Wyss mit Hilfe von 2 Hundesausbildnerinnen P. Sommer und S. Carrer die<br />

folgenden Verhaltensregeln zusammengestellt:<br />

Hundehalterknigge<br />

1. Der Hundehalter ist sich jederzeit seiner Verantwortung bewusst.<br />

2. Der Hund ist immer unter Kontrolle zu halten.<br />

3. Ein Hund wird nur dann von der Leine gelassen, wenn er auch abrufbar ist!<br />

4. Bei Begegnungen mit Tieren, Spaziergängern, Joggern, Reitern usw. ist der Hund<br />

jederzeit abrufbar und unter Kontrolle zu halten.<br />

5. Besondere Vorsicht ist geboten bei Begegnungen zwischen Hunden und Kleinkindern.<br />

Sowohl Eltern als auch Hundehalter sind dafür verantwortlich, dass unmittelbare<br />

Begegnungen ohne Rücksprache verhindert werden.<br />

6. In Gefahrensituationen, im Strassenverkehr, im Siedlungsraum, an unübersichtlichen<br />

Stellen und im Wald ist der Hund an der Leine zu führen.<br />

7. Haustiere, Nutztiere, sowie Wild dürfen vom Hund niemals belästigt oder gar gejagt<br />

werden. (Achtung besondere Vorsicht im Frühling -> Brut- und Setzzeit beachten).<br />

8. Kulturland in der Vegetationszeit nicht betreten oder als Spielwiese benutzen. Und wenn<br />

doch, nur mit Rücksprache mit dem Besitzer.<br />

9. Kotaufnahme ist Pflicht! Keine Robidogsäckli am Strassenrand, oder im Wald<br />

deponieren. Zur Entsorgung stehen genügend Robidogkasten zur Verfügung.<br />

10. Ist ein entgegenkommender Hund angeleint, so ist der eigene Hund unverzüglich<br />

ebenfalls anzuleinen.<br />

11. Kein Kontakt unter Hunden, wenn diese an der Leine sind.<br />

12. Vorausschauendes Handeln und gegenseitige Rücksichtnahme ermöglichen positive<br />

Begegnungen zwischen Mensch und Tier.<br />

29


Kommissionen<br />

Neue Meldestelle für Findeltiere im Kanton Bern<br />

Ab dem 1. Januar 2009 müssen im Kanton Bern alle Findeltiere einer neuen Stelle gemeldet<br />

werden. Die neue kantonale Meldestelle wird vom Berner Tierschutz betrieben und vom Kanton<br />

finanziert. Auch Eigentümerinnen und Eigentümer, die Ihr Haustier vermissen, können sich an<br />

diese Stelle wenden.<br />

Wer im Kanton Bern eine Katze, einen Hund oder ein anderes herrenloses Haustier findet, muss<br />

dies seit dem 1. Januar 2009 der neuen kantonalen Meldestelle für Findeltiere mitteilen. Die<br />

Stelle wird vom Berner Tierschutz betrieben. Die Meldungen können seit dem 1. Januar 2009<br />

während den Bürozeiten telefonisch unter der Gratisnummer 0800 1844 00 gemacht werden<br />

oder auch per E-Mail meldestelle@bernertierschutz.ch und per Post (Berner Tierschutz,<br />

Postfach 37, 3020 Bern). Eigentümerinnen und Eigentümer, denen ihr Haustier abhanden<br />

gekommen ist, können sich ebenfalls an diese Stelle wenden. Ihnen steht seit dem 1. Januar<br />

2009 während den Bürozeiten die kostenpflichtige Nummer 0900 1844 00 zur Verfügung.<br />

Vermisstmeldungen sind aber auch per E-Mail und per Post möglich.<br />

Seit dem 1. April 2004 müssen die Kantone eine Meldestelle für Findeltiere bezeichnen. Im<br />

Kanton Bern nimmt diese Aufgabe seit vier Jahren die Schweizerische Tiermeldezentrale<br />

(STMZ) in Hergiswil wahr. Zudem stellte die Tierschutzverlag Zürich AG (TSVZ) ihre Datenbank<br />

für gefundene Tiere zur Verfügung. Diese Lösung war als Pilotprojekt gedacht und war auf die<br />

Dauer von vier Jahren befristet. Seit dem 1. Januar 2009 übernimmt nun der Berner Tierschutz<br />

diese Aufgabe. Der Berner Tierschutz kennt die lokalen Verhältnisse und bietet deshalb bei der<br />

Beratung und Platzierung der Tiere optimale Dienstleistungen an. Der Kanton Bern finanziert<br />

den Betrieb der neuen Meldestelle weiterhin mit jährlich 35‘000 Franken.<br />

Wer in der Schweiz ein verloren gegangenes Tier findet, muss sich entweder bei der<br />

Eigentümerin bzw. dem Eigentümer melden oder sich an eine kantonale Meldestelle wenden.<br />

Verletzt jemand die Meldepflicht, macht er oder sie sich strafbar. Kann eine Tier nicht innert zwei<br />

Monaten seinem rechtmässigen Eigentümer oder seiner Eigentümerin zurückgegeben werden,<br />

wird es durch ein Tierheim neu platziert oder von der Person, die es gefunden hat, übernommen<br />

Berner Tierschutz<br />

Postfach 37<br />

3020 Bern-Riedbach<br />

Telefon 031 926 64 64<br />

Fax 031 926 20 96<br />

www.bernertierschutz.ch<br />

info@bernertierschutz.ch<br />

30


Kommissionen<br />

Problempflanzen<br />

In letzter Zeit haben sich einige Pflanzen bei uns<br />

etabliert oder sich so stark vermehrt, dass sie zu einem<br />

Problem wurden. Sie verursachen hohe Kosten bei<br />

ihrer Bekämpfung, können Allergien auslösen,<br />

verdängen die einheimische Vegetation oder<br />

beeinflussen die Stabilität von Eisenbahntrassen oder<br />

Bachverbauungen. Oft ist dabei die Rede von invasiven<br />

Neophyten.<br />

Erklärung der Begriffe<br />

Neophyten sind Pflanzen, die nach dem Jahre 1500 aus<br />

andern Gebieten zu uns gebracht wurden und in unserem<br />

Ökosystem eigentlich nicht vorgesehen sind und darum<br />

überhand nehmen oder Schäden verursachen können.<br />

Invasiv bedeutet „verdrängend“.<br />

Neophyten haben oftmals negative Auswirkungen wie:<br />

� Beeinflussung der menschlichen Gesundheit<br />

(Bsp. Ambrosia)<br />

� Verursachen von Schäden an Bauten<br />

(Bsp. Japan Knöterich)<br />

� Verursachen von Schäden an land- oder<br />

Forstwirtschaftlichen Flächen<br />

(Bsp. Goldrute, Drüsiges Springkraut etc.)<br />

Ackerkratzdisteln, Jakobskreuzkraut oder Blacken sind einheimische Problempflanzen,<br />

Ambrosia, Riesenbärenklau, Goldruten etc. sind invasive Neophyten. Alle diese Arten sollten<br />

sich nicht weiter ausbreiten.<br />

Alle diese Pflanzen sollten in ihrer Ausbreitung gehindert bzw. bekämpft werden.<br />

31


Kommissionen<br />

Verbrennen von Grüngut und Abfall<br />

Grüngut<br />

Statt Grüngut zu verbrennen ist es sinnvoller,<br />

dieses mit der Grünabfuhr zu entsorgen oder den<br />

Häckseldienst zu beanspruchen. Das Grüngut<br />

kann so wieder dem natürlichen Kreislauf<br />

zugeführt werden und belastet zudem weder die<br />

Nachbarn noch die Umwelt.<br />

Beim Verbrennen von Grüngut entstehen<br />

unter anderem lungengängige Feinpartikel<br />

(PM 10), die Krebs hervorrufen können.<br />

Andere Giftstoffe werden ebenfalls<br />

freigesetzt.<br />

Ein grösseres Mottfeuer produziert in sechs<br />

Stunden gleich viel Russ- und Rauchpartikel<br />

wie 260 Autobusse während eines ganzen<br />

Tages.<br />

Gesetzliche Grundlagen:<br />

Im Freien dürfen nur aus Garten-, Land- und<br />

Forstwirtschaft anfallende Ernte- und Holzabfälle<br />

verbrannt werden, sofern dies ohne<br />

Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch<br />

Rauch, Gerüche, Feuergefahr oder andere<br />

lästige Immissionen erfolgt (Art. 4 des Gesetzes<br />

zur Reinhaltung der Luft «Lufthygienegesetz»).<br />

Das Verbrennen von Grüngut in<br />

Feuerungsanlagen richtet sich nach den<br />

Vorschriften der Luftreinhaltegesetzgebung.<br />

Verbrannt werden darf:<br />

� Naturbelassenes, trockenes Holz, Zapfen,<br />

Reisig.<br />

� Pflanzliche landwirtschaftliche Abfälle in<br />

ländlichem Gebiet, sofern dies ohne<br />

übermässige Beeinträchtigung der Umwelt<br />

durch Rauch, Geruch und Hitze oder andere<br />

Immissionen möglich ist und keine andere<br />

geeignete Entsorgung angebracht ist.<br />

(keine abschliessenden Aufzählungen)<br />

Abfall<br />

Noch schlimmer als das Verbrennen von Grüngut<br />

ist die «thermische Entsorgung» von Abfall im<br />

Cheminée, in der Holzfeuerung oder im Garten.<br />

Illegales Abfallverbrennen kann, neben der<br />

hohen Schadstoffproduktion, auch zu<br />

Kaminbränden führen. Die Folgekosten in einem<br />

solchen Fall sind weit höher als die gesparten<br />

Kehrichtgebühren. Auch fallen die<br />

Kaminfegerkosten höher aus als beim<br />

Normalgebrauch des Kamins. Beim<br />

Abfallverbrennen im Garten gelangen die<br />

freigesetzten Schadstoffe in den Boden und<br />

somit auch in die Nahrungsmittelkette.<br />

Beim Verbrennen von Abfall entstehen 1'000x<br />

mehr Schadstoffe als wenn man den Abfall in<br />

einer Kehrichtverbrennungsanlage<br />

verbrennen lässt. Es bilden sich hochgiftige<br />

Gase und Stäube (z. B. Dioxin = stark<br />

krebserregend), welche auf uns Menschen,<br />

die Tiere und die Umwelt einwirken.<br />

Gesetzliche Grundlagen:<br />

Das Verbrennen von festem und flüssigem Abfall<br />

auf öffentlichem und privatem Grund sowie in<br />

Verbrennungsanlagen, Cheminées, Öfen usw. ist<br />

gemäss der Luftreinhaltegesetzgebung und dem<br />

Abfallreglement der Gemeinde Utzenstorf<br />

verboten. Widerhandlungen werden mit Busse<br />

bestraft.<br />

Nicht verbrannt werden darf:<br />

Abfall, Papier, Karton, Getränkebeutel, Styropor,<br />

Plastikfolie, jegliche Art von Kunststoff, Altholz<br />

aus Hausabbruch, Möbel, Putzfäden, Textilien,<br />

beschichtete und unbeschichtete Spanplatten,<br />

druckimprägniertes, verleimtes und bemaltes<br />

Holz, Hobelspäne, Schleifstaub, Laub, nasses<br />

und grünes Holz, Sonderabfälle (Motoren- und<br />

Speiseöl, Lösungsmittel, Farbe etc.), Autoreifen,<br />

Baustellenabfälle, Gartenabraum zu<br />

kommerziellen Zwecken.<br />

Wenn Sie einmal Ihre Ausgaben für die Abfallentsorgung pro Jahr ermitteln, werden Sie feststellen,<br />

dass sich diese Auslagen im Rahmen halten.<br />

Der Aufwand – vom Ärger bei einem Strafverfahren abgesehen – für ein gesetzeswidriges und<br />

umweltschädigendes Verhalten lohnt sich keinesfalls.<br />

Die Mitmenschen und die Umwelt danken Ihnen für das Verständnis.<br />

32


Kommissionen<br />

Vielen Dank!<br />

Regula Furrer, GR <strong>Fraubrunnen</strong><br />

33 Jahre lang Winterdienst, Schneeräumen, Mergel in die Feldwege einarbeiten, Rasen mähen,<br />

Bachpflege, Elektroschrott sortieren und abführen ....<br />

10 Jahre lang Salz streuen, Abfälle zusammenlesen, Viehmarkt, Trottoir wischen, Laub saugen,<br />

Bäume schneiden, Altglas zerkleinern ....<br />

... und das alles bei jedem Wetter und rund ums Jahr!<br />

Unsere beiden Wegmeister, Heinz Reichert und Heinz Nyffeler sind Ende März und Ende April nach<br />

langen Jahren im Dienste unserer Gemeinde in Pension gegangen. Unvorstellbare Mengen an Altglas<br />

haben sie zerhackt, sich ungezählte Male nach einem liegengelassenen Papier gebückt, viele, viele<br />

Kilometer Strassen und Trottoirs gewischt und unterhalten. Meist von der Bevölkerung kaum beachtet!<br />

Denn die Bedeutung der Wegmeister wird erst erkannt, wenn all diese Arbeiten nur mangelhaft<br />

ausgeführt werden, was in <strong>Fraubrunnen</strong> in den Jahren von Heinz Reichert und Heinz Nyfeler<br />

sicherlich nie der Fall war!<br />

Der Gemeinderat und die Kommission für Gemeindebetriebe und Umwelt KGU danken den beiden<br />

Wegmeistern für ihren grossen und immer sehr pflichtbewussten Einsatz in all diesen Jahren ganz<br />

herzlich!<br />

Herzlich willkommen!<br />

Heinz Reichert hat seine<br />

Stelle am 1.3.1976<br />

angetreten. Er hat die<br />

Entwicklung und das<br />

Wachstum der Gemeinde<br />

sehr direkt miterlebt und<br />

seine Arbeitsbereiche und –<br />

Techniken den immer<br />

wieder neuen und<br />

wechselnden Bedürfnissen<br />

und Umständen angepasst.<br />

Mit dem Abschied von Heinz Reichert und Heinz Nyfeler durften wir 2 neue Mitarbeiter im Werkhof<br />

willkommen heissen.<br />

Am 1. März hat Martin Sommer, 1982, seine Stelle als neuer Leiter Werkhof angetreten. Martin<br />

Sommer kennen viele (jüngere) Fraubrunner bereits. Er wohnt beim Denkmal in Büren zum Hof, hat<br />

die Oberstufe in <strong>Fraubrunnen</strong> absolviert und ist Juniorenobmann und - trainer im Tennisclub. Er hat<br />

eine Ausbildung zum Gärtner absolviert und war die letzten Jahre im Werkhof Langenthal,<br />

Schwerpunkt Friedhofpflege, angestellt.<br />

Seine Stelle als Werkmeister hat am 1. April auch Hans Hirsiger, 1961, aus Schalunen angetreten.<br />

Hans Hirsiger ist ausgebildeter Bauer und Betriebsleiter und hat die letzten Jahre in der Filiale<br />

Bätterkinden der Landi Landshut gearbeitet.<br />

Wir wünschen den beiden neuen Wegmeistern viel Freude und Befriedigung bei ihrer wichtigen<br />

Tätigkeit!<br />

33<br />

Heinz Nyfeler, Mitarbeiter<br />

Werkhof seit 1.8.1999.


Verwaltung<br />

Baubewilligungen vom 18.10.2008 bis 30.04.2009<br />

Wynistorf-Amstutz Simon u. Doris<br />

Unterberg 9<br />

3308 Grafenried<br />

Raiffeisenbank Grauholz<br />

Bernstrasse 12<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Marti Hans u. Edith<br />

Willenweg 2<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Rieder Martin u. Gaby<br />

Höhe 29<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Rufibach AG, Gasthof zum Brunnen<br />

Bernstrasse 6<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Steiner Markus und Nelly<br />

Bernstrasse 51<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Casa X GU GmbH<br />

Bernstrasse 41<br />

3303 Jegenstorf<br />

Trachsel Willy und Beatrice<br />

Tafelenfeldweg 10<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Wyss Martin<br />

Horriswilstrasse 9<br />

4566 Oekingen<br />

Friedli Walter<br />

Aefligenstrasse 18<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Wyeneth David<br />

Quellenweg 20<br />

3303 Jegenstorf<br />

Ludwig Max<br />

Tafelenfeldweg 14<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Raiffeisenbank Grauholz<br />

Schweizerische Mobiliar<br />

Bernstrasse 12<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Stoll Ruth u. Erich<br />

Willenweg 34<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Casa X GU GmbH<br />

Bernstrasse 41<br />

3303 Jegenstorf<br />

Renovation Wohnung, Treppenaufgang Südseite.<br />

Umbau bestehende Räume in Bank.<br />

Sanierung Restaurant und Wohnung, Ausbau<br />

Dachgeschoss und Einbau Treppenhaus im<br />

Restaurant Löwen<br />

Anbau Carport, Vorplatz asphaltieren, Erneuerung<br />

Fenster, Sanierung Fassade, Ersetzen<br />

Dachrinnen<br />

Beleuchtung Fassade Süd<br />

Erweiterung Entrée, Anbau Balkon an bestehende<br />

Dachlukarne, Einbau Küche, Wohnhaus<br />

aufteilen in 2 Wohnungen<br />

Sanierung Brunnenscheune, Bernstrasse 2<br />

Einbau von 4 Wohnungen, 1 Büro, 1 Bistro,<br />

Abbruch und Ersatz des bestehenden Anbau<br />

Erstellung zusätzliche Parkplatzfläche mit Sickersteinen<br />

und Mergelbelag<br />

Sanierung Moosgasse 2<br />

Neuanstrich Fassade, Ersatz Fenster, Neueindeckung<br />

Dach, Ersatz Balkongeländer,<br />

Ersatz Küche / Bad bei 2 Dachwohnungen<br />

Bestehende Zufahrt und Hausplatz sanieren,<br />

oberflächige Versickerung<br />

Umzäunung Stallungen, Unterberg 7, 7a, 7b<br />

Aefligenstrasse 3<br />

Einbau zusätzliches Dachfenster<br />

Beschriftung der neuen Geschäftsstelle Raiffeisen<br />

und Mobiliar<br />

Neubau Einfamilienhaus mit Garage<br />

Bernstrasse 16 (alte Raiffeisenbank)<br />

Innenumbau im Erdgeschoss, Obergeschoss<br />

und Dachgeschoss<br />

34


Verwaltung<br />

Einwohnerstatistik per 7. Mai 2009<br />

Am 7. Mai 2009 sind in <strong>Fraubrunnen</strong> 1`776 Personen gemeldet (ohne Wochenaufenthalter).<br />

Sie teilen sich wie folgt auf:<br />

Schweizerinnen 858 Schweizer 815<br />

Ausländerinnen 46 Ausländer 57<br />

Total Frauen 904 Total Männer 872<br />

Neuzuzüger in die Gemeinde<br />

Alle Neuzuzüger heissen wir in <strong>Fraubrunnen</strong> herzlich willkommen. In der Zeit vom 28.10.2008 bis<br />

07.05.2009 haben sich in der Gemeinde folgende Personen mit eigenem Haushalt angemeldet:<br />

Barroso Dourado Joao Sadiku Valon<br />

Belkheir Karim Scheuter Andrea<br />

Toure Belkheir Idrissa + Rosmarie Sieber Carole<br />

Broger Christof Stoll Erich + Ruth<br />

Dovi Anani + Xenia Studer Marc + Daniela<br />

Fivaz Cornelia Tempel Monika<br />

Gfeller René von Arx Mathias + Nadja<br />

Gruber Andreas + Maria Yildiz Kamil<br />

Hirschi Philipp Zenelaj Florjie<br />

Jachmann Norbert Steiner Rico<br />

Jutzi Raphael Zwahlen Sibylle<br />

König Tamara<br />

Lanz Regine<br />

Li Xiaodong<br />

Lörtscher Rosa Marie<br />

Lüthy Marianne<br />

Mäder Günter<br />

Marti Jann<br />

Mörker Stephan + Ruth<br />

Müller Felix<br />

Mumenthaler Andreas<br />

Münger Pia<br />

Neuffer Isabelle<br />

Purtschert Michael<br />

Vermählungen<br />

Seit dem 27. Oktober 2008 haben folgende Einwohner geheiratet.<br />

Von Arx Mathias und Enderlin Nadja 27.10.2008<br />

Marti Christoph und Rappo Sandra 06.02.2009<br />

Wir gratulieren diesen Paaren herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />

35


Verwaltung<br />

Geburten<br />

Seit der letzten Ausgabe sind uns folgende Geburten<br />

gemeldet worden.<br />

Bieri Livio Sarah + Marc<br />

Zingg Vivien Beatrix + Richard<br />

Marti Juli Sandra + Christoph<br />

Pfäuti Jenny Daniela + Roger<br />

Wir gratulieren den glücklichen Eltern herzlich!<br />

Todesfälle<br />

Leider haben wir auch diesmal Todesfälle zu beklagen. Es sind seit<br />

unserem letzten Mitteilungsblatt folgende Gemeindebürger/innen verstorben:<br />

Jenzer Herold 06.11.2008<br />

Rüthy Bernhard 09.12.2008<br />

Reist Peter 26.12.2008<br />

Rentsch Fred 26.12.2008<br />

Gubelmann Arthur 10.02.2009<br />

Niffenegger Rudolf 05.03.2009<br />

Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid.<br />

Wegzüge aus der Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong><br />

In der Zeit vom November 2005 bis heute haben sich die Wegzügerzahlen wie folgt verändert:<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Wegzüge<br />

1<br />

Zahlen zum "Froubrunne Poscht Stichtag"<br />

36<br />

Nov 05<br />

Mai 06<br />

Nov 06<br />

Jun 07<br />

Nov 07<br />

Jun 08<br />

Nov 08<br />

Jun 09


Verwaltung<br />

AHV-Zweigstelle <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Neuer AHV-Versichertenausweis – InfoRegister – Kostenloser Auszug aus Ihrem<br />

AHV-Konto<br />

Neuer Versichertenausweis (AHV-Ausweis)<br />

Mit Einführung der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 wurde die bisherige graue AHV-Karte<br />

durch einen neuen AHV-Ausweis im Kreditkartenformat ersetzt. Um den aktuellen Anforderungen<br />

des Datenschutzes Rechnung zu tragen, enthält der neue AHV-Ausweis nur noch den Namen und<br />

Vornamen, das Geburtsdatum sowie die neue 13-stellige AHV-Nummer. Die Kassenstempel, wie<br />

sie auf der bisherigen AHV-Karte zu finden waren und die Rückschlüsse auf frühere Arbeitsverhältnisse<br />

zuliessen, gibt es nicht mehr.<br />

InfoRegister zeigt Ihre kontenführenden AHV-Kassen<br />

Damit sich die Versicherten trotzdem darüber informieren können, bei welchen Kassen ihre AHV-<br />

Beiträge abgerechnet wurden und folglich ein individuelles Konto (IK) geführt wird, wurde ein webbasiertes<br />

Informationssystem erstellt, das InfoRegister.<br />

Mit dem InfoRegister können sich die Versicherten diejenigen AHV-Kassen anzeigen lassen, bei<br />

denen für sie ein IK geführt wird. Die Anwendung ist auf der Internetseite der AHV-IV<br />

www.ahv-iv.info, Rubrik Dienstleistungen, zugänglich und steht in den drei Landessprachen zur<br />

Verfügung.<br />

Um eine Liste der IK-führenden AHV-Kassen zu erhalten, muss die versicherte Person auf der<br />

Startseite des InfoRegisters ihre neue AHV-Nummer, das Geburtsdatum sowie ein Sicherheitselement<br />

eingeben. Bei korrekter Eingabe und Übereinstimmung der Daten erhält die versicherte<br />

Person eine nach Kassennummern sortierte Liste der AHV-Kassen. Ausserdem werden Kontaktinformationen<br />

wie Telefonnummer, E-Mailadresse und Postleitzahl der Kassen angezeigt. Zusätzlich<br />

enthält die Anwendung eine Seite mit Erklärungen und häufig gestellten Fragen (FAQs) zur Hilfestellung.<br />

Rentenhöhe ist abhängig von Beitragszahlungen und Beitragsdauer<br />

Deshalb ist es wichtig, ob die im Lohnausweis aufgeführten AHV-Beiträge von den Arbeitgebenden<br />

auch abgerechnet wurden. Die Ausgleichskassen führen für jede versicherte Person ein individuelles<br />

Konto (IK) laufend nach. Darin sind die für die Rentenfestsetzung massgebenden Angaben<br />

eingetragen, vor allem Höhe und Erwerbszeitpunkt von Einkünften.<br />

Ein Kontoauszug zeigt Beitragslücken<br />

Sie können selbst mit wenig Aufwand prüfen, ob alle Ihre AHV/IV/EO-Beiträge korrekt und lückenlos<br />

abgerechnet wurden: Diese Gratisdienstleistung ist für arbeitnehmende, selbständigerwerbende<br />

und nichterwerbstätige Personen in der Regel alle vier Jahre gleichermassen empfehlenswert.<br />

Im Normalfall ist ihre Anfrage in längstens drei Wochen schriftlich beantwortet.<br />

Wer muss besonders auf Beitragslücken achten?<br />

Wer viele und kurze Arbeitseinsätze bei verschiedenen Arbeitgebenden leistet, muss besonders<br />

auf eine lückenlose Beitragsabrechnung achten. Behalten Sie darum Ihre Lohnausweise bis zur<br />

Kontrolle des Auszugs aus Ihrem individuellen Konto, denn nicht abgerechnete Beiträge können<br />

von der Ausgleichskasse innert fünf Jahren noch nachgefordert werden. Wer als selbständigerwerbende<br />

oder nichterwerbstätige Person noch von keiner Ausgleichskasse betreut wird, muss<br />

sich selbst bei der kantonalen Ausgleichskasse im Wohnsitzkanton (Nichterwerbstätige) resp. derjenigen<br />

des Geschäftssitzes (Selbständigerwerbende) melden.<br />

Ihre Rente hängt auch von Ihren zukünftigen Beiträgen ab<br />

Im Gegensatz zu einer Lebensversicherung sind Ihre künftigen Beitragsleistungen heute unbekannt,<br />

vor allem weil sie einkommensabhängig sind. Deshalb kann eine künftige Altersrente erst<br />

kurz vor der Pensionierung einigermassen zuverlässig ermittelt werden. Klar ist aber: Beitragslücken<br />

in Form fehlender Beitragsjahre bzw. nicht abgerechneter Einkünften führen später zu lebenslanger<br />

Rentenkürzung.<br />

37


Verwaltung<br />

Arbeitnehmende sollten deshalb den Versicherungsnachweis aufbewahren, den sie seit Einführung<br />

der neuen AHV-Nummer am 1. Juli 2008 von jedem ihrer Arbeitgeber erhalten haben. Der<br />

Versicherungsnachweis bestätigt dem Arbeitnehmenden, dass er von seinem Arbeitgeber bei der<br />

zuständigen Ausgleichskasse angemeldet wurde. So hat der Arbeitnehmer die Gewissheit, dass<br />

die ausstellende Kasse ein individuelles Konto für ihn führt. Im Laufe des Berufslebens kann es<br />

also sein, dass der Versicherte mehrere Versicherungsnachweise von unterschiedlichen Ausgleichskassen<br />

erhält.<br />

Der Versicherungsnachweis ersetzt gewissermassen den Stempel auf der alten AHV-Karte.<br />

Versicherungsnachweise werden erst bei einem Wechsel des Arbeitgebers nach dem 1. Juli 2008<br />

ausgestellt. Es ist deshalb ratsam, die alten, grauen AHV-Ausweise noch aufzubewahren.<br />

Selbständigerwerbende und Nichterwerbstätige erhalten keinen Versicherungsnachweis. Sie<br />

ermitteln die AHV-Kassen, die für sie individuelle Konti führen, am einfachsten durch Konsultation<br />

des InfoRegisters.<br />

Was ist zu tun ….?<br />

- bei Verlust des AHV-Versichertenausweises: Wenden Sie sich an Ihren Arbeitgebenden,<br />

die Ausgleichskasse, die Ihre Beiträge bezieht oder an die nächste AHV-Zweigstelle. Für ein<br />

Duplikat des Versicherungsausweises müssen Sie ein amtliches Dokument vorweisen.<br />

- wenn die Personalien auf dem AHV-Versichertenausweis nicht mehr stimmen: Bei einer<br />

Namensänderung gehen Sie gleich vor, wie beim Verlust des Ausweises.<br />

- wenn Sie eine Beitragslücke feststellen: Setzen Sie sich mit der Ausgleichskasse in Verbindung,<br />

die für den Beitragsbezug zuständig war als die Beitragslücke entstand oder mit derjenigen,<br />

welche heute Ihre Beiträge bezieht. Liefern Sie Belege (z.B. Lohnausweise und-<br />

abrechnungen) welche Ihre Lohnansprüche zumindest glaubhaft machen.<br />

- bei Scheidung: Verlangen Sie bei einer Ausgleichskasse, die für Sie ein individuelles Konto<br />

führt, die Einkommensteilung (Splitting). Diese ist auf amtlichem Formular (erhältlich bei jeder<br />

Ausgleichskasse oder der AHV-Zweigstelle) zu beantragen. Die Rechtskraft der Scheidung<br />

müssen Sie belegen.<br />

- bei Schwarzarbeit oder vermuteter Schwarzarbeit: Informieren Sie sich im Internet unter<br />

www.vol.be.ch/site/home/beco/beco-schwarz.htm. Im Übrigen gehen Sie gleich vor, wie wenn<br />

Sie eine Beitragslücke festgestellt haben.<br />

- bei geplanter oder bevorstehender vorzeitiger Pensionierung: Analysieren Sie Ihre gesamte<br />

Einkommens- und Vermögenssituation. Prüfen Sie die Frage eines Rentenvorbezugs. Verlangen<br />

sie bei der Ausgleichskasse, welche aktuell Ihre Beiträge bezieht, auf amtlichem Formular<br />

eine Rentenvorausberechnung (zu finden unter www.ahv-iv.info, Rubrik Formulare).<br />

Rentenvorausberechnungen<br />

Rentenvorausberechnungen sind in der Regel kostenlos. Eine Gebühr von höchstens Fr. 300.00<br />

wird erhoben, wenn die versicherte Person noch nicht 40 Jahre alt ist oder ohne besonderen<br />

Grund (Zivilstandswechsel, Geburt eines Kinds, Arbeitslosigkeit oder Aufnahme einer selbständigen<br />

Erwerbstätigkeit) vor Ablauf von fünf Jahren eine erneute Vorausberechnung wünscht. Rentenprognosen<br />

über Jahre und Jahrzehnte im Voraus sind spekulativ, solche kurz vor einem Rentenvorbezug<br />

oder dem AHV-Alter sinnvoll. Rentenvorausberechnungen sind für uns aufwändig.<br />

Entsprechend bitten wir um Geduld, bis unsere Antwort vorliegt.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an die Ausgleichskasse, bei welcher Ihre Beiträge abgerechnet werden,<br />

an die für Ihre Wohngemeinde zuständige AHV-Zweigstelle oder besuche Sie uns unter<br />

www.akbern.ch oder www.ahv-iv.info im Internet.<br />

38


Verwaltung<br />

Die wichtigsten Änderungen auf den 1. Januar 2009 bei AHV/IV/EO, den Ergänzungsleistungen<br />

zur AHV/IV, Kinder- und Familienzulagen und in der beruflichen Vorsorge<br />

Erhöhung der AHV/IV-Renten<br />

Bezeichnung (Beträge immer pro Monat) Betrag bisher Betrag neu<br />

mind. Altersrente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />

max. Altersrente bei voller Beitragsdauer Fr. 2 210.00 Fr. 2 210.00<br />

mind. Witwen-/Witwerrente bei voller Beitragsdauer Fr. 884.00 Fr. 912.00<br />

max. Witwen-/Wittwerrente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 768.00 Fr. 1 824.00<br />

mind. Waisenrente bei voller Beitragsdauer Fr. 442.00 Fr. 456.00<br />

max. Waisenrente bei voller Beitragsdauer Fr. 884.00 Fr. 912.00<br />

mind. bei einer ganzen IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />

max. bei einer ganzen IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 2 210.00 Fr. 2 280.00<br />

mind. bei einer Dreiviertels-IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 829.00 Fr. 855.00<br />

max. bei einer Dreiviertels-IV-Rente bei voller Beitragsdauer Fr. 1 658.00 Fr. 1 710.00<br />

mind. bei einer halben IV-Rente Fr. 553.00 Fr. 570.00<br />

max. bei einer halben IV-Rente Fr. 1 105.00 Fr. 1 140.00<br />

mind. bei einer Viertels-IV-Rente Fr. 277.00 Fr. 285.00<br />

max. bei einer Viertels-IV-Rente<br />

jährliche AHV/IV/EO-Mindestbeitrag für Selbständigerwerbende<br />

Fr. 553.00 Fr. 570.00<br />

und Nichterwerbstätige<br />

Höchstbetrag der sinkenden Beitragsskala für Selbständigerwerbende<br />

und Arbeitnehmende ohne beitragspflichtigen<br />

Fr. 445.00 Fr. 460.00<br />

Arbeitgeber beträgt jährlich Fr. 53 100.00 Fr. 54 800.00<br />

Die untere Einkommensgrenze beträgt Fr. 8 900.00 Fr. 9 200.00<br />

Neue Gesetzgebung bringt höhere Kinderzulagen<br />

Nichtlandwirtschaftliche Zulagen:<br />

Das neue Bundesgesetz (FamZG) schreibt für Arbeitnehmende Mindestzulagen vor und führt zudem,<br />

unter genau umschriebenen Voraussetzungen, Kinderzulagen für Nichterwerbstätige ein. Es<br />

überlässt es zudem den Kantonen, Kinderzulagen an Selbständdigerwerbende einzuführen. Der<br />

Kanton Bern hat von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Die Kinder- und Ausbildungszulagen<br />

pro Kind und Monat im Kanton Bern betragen: Fr. 230.00 für Kinder bis 16 Jahren und<br />

Fr. 290.00 für Kinder von 16 bis 25 Jahren. Teilzulagen werden nicht mehr ausgerichtet; ab einem<br />

Erwerbseinkommen von Fr. 570.00 pro Monat bzw. Fr. 6‘840.00 pro Jahr besteht Anspruch<br />

auf volle Zulagen.<br />

Nach dem Grundsatz „pro Kind nur eine Zulage“ kann die Anspruchskonkurrenz auf Zulagen insbesondere<br />

dann Änderungen erfahren, wenn beide Elternteile erwerbstätig sind. Haben z.B. beide<br />

das Sorge- und Obhutsrecht und wohnen im gleichen Kanton, muss die Person mit dem höheren<br />

AHV-pflichtigen Einkommen die Zulagen geltend machen.<br />

Familienzulagen in der Landwirtschaft:<br />

Das Bundesgesetz über die Familienzulagen in der Landwirtschaft (FLG) bleibt als Spezialgesetz<br />

weiter bestehen, verschiedene Bestimmungen des Bundesgesetzes über die Familienzulagen<br />

(FamZG) sind jedoch neu auf das FLG anwendbar. Die Kinderzulagen für selbständigerwerbende<br />

Landwirte, mitarbeitende Familienmitglieder und landwirtschaftliche Arbeitnehmer/innen betragen<br />

neu im Talgebiet für Kinder bis 16 Jahre Fr. 200.00, für Kinder ab 16 Jahre Fr. 250.00; im Berggebiet<br />

Fr. 220.00 für Kinder bis 16 Jahre und Fr. 270.00 für Kinder ab 16 Jahre. Unverändert bleibt<br />

der Betrag von Fr. 100.00 für die Haushaltszulage an landwirtschaftliche Arbeitnehmende.<br />

39


Veranstaltungskalender 2009<br />

Veranstaltung Organisator Datum Ort Zeit/Thema/Titel<br />

Beach-Volley- Schwimmbadverein<br />

Mai – Badi<br />

Turnier<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

September <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Forum Mitglieder- Forum<br />

27. Mai 2009 MzR<br />

Offen auch für interessierte<br />

versammlung <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Gemeinde- Nichtmitglieder<br />

haus www.forumfraubrunnen.ch<br />

Improvisations- Programmgruppe 29. Mai 2009 Schlosskeller 20.15 Uhr, patricia.mengis<br />

theater mit Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> @googlemail.com<br />

S. Hug und<br />

B. Somalvico<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Singen im Trachtengruppe 31. Mai 2009 Kirche<br />

Gottesdienst <strong>Fraubrunnen</strong> und<br />

Umgebung<br />

Grafenried<br />

Auffrischungskurs Schwimmbadverein 6. Juni 2009 Badi<br />

09.00 - 12.00 Uhr<br />

Wasserrettung <strong>Fraubrunnen</strong><br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Kirchgemeinde- Ref. Kirchgemeinde 7. Juni 2009 - Mit den Wanderschuhen<br />

Ausflug<br />

Graf.- <strong>Fraubrunnen</strong><br />

unterwegs in der Natur<br />

Blutspenden Samariter<br />

11. Juni 2009 Kirch- 18.00 – 20.00 Uhr,<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />

Umgebung<br />

Gde.Haus c_a_marzohl@bluewin.ch<br />

Brätli-Stamm BDP Frb. /<br />

16. Juni 2009 Waldhaus ab 19.00 Uhr<br />

Grafenried<br />

und Umgebung<br />

Limpach<br />

Oldies Party Beach Party Team 19. Juni 2009 Badi<br />

Tanzen zu den grössten<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> Hits aus vergangenen Jahren,<br />

mit Dj-üri<br />

Beach Party Beach Party Team 20. Juni 2009 Badi<br />

DJ`s Jay Jay, @atomic und<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> STIGI<br />

Tritonic Programmgruppe 21. Juni 2009 Schlosskeller 1<strong>1.00</strong> Uhr, Jazz & Latin,<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> patricia.mengis<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

@googlemail.com<br />

Schulfest Schulen<br />

1. Juli 2009 Schulanlage 16.00 – 22.30 Uhr, prim-<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

fraubrunnen@bluewin.ch<br />

Trachtengruppe- Trachtengruppe 4. Juli 2009 Baselbiet<br />

Reise<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />

Umgebung<br />

Senioren Carfahrt Komitée für<br />

4. August Carfahrt Anmeldung an Drogerie<br />

Senioren-Essen<br />

2009<br />

Studer und Metzgerei<br />

Liechti<br />

Bea von Malchus Programmgruppe 21. August Schlosskeller 20.15 Uhr, Erzähltheater,<br />

„Heinrich VIII“ Schlosskeller<br />

2009 <strong>Fraubrunnen</strong> patricia.mengis<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

@googlemail.com<br />

Turnerchilbi Turnverein<br />

27. August <strong>Fraubrunnen</strong> 18.00 – 23.00 Uhr<br />

Feierabendbier<br />

mit Grilladen<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

2009<br />

Turnerchilbi Turnverein 28. + 29. rund ums<br />

August 2009 Gemeindehaus<br />

Ab 18:00 Uhr<br />

Schülerwettkampf Turnverein 29. August Sportanlage 13:30 – 17:00 Uhr, Kraft-<br />

2009<br />

messen aller Sportler von<br />

4-99 Jahren<br />

40


Veranstaltungskalender 2009<br />

Veranstaltung Organisator Datum Ort Zeit/Thema/Titel<br />

Martin O. – der<br />

mit der Stimme<br />

tanzt<br />

Beach-Volley-<br />

Finalanlass<br />

Programmgruppe<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Schwimmbadverein<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Saisonende 2009 Schwimmbadverein<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Mitarbeiter-Treff Schwimmbadverein<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Besuch<br />

BDP Frb. /<br />

Bundeshaus Grafenried und<br />

Umgebung<br />

Senioren-Essen Komitée für<br />

Senioren-Essen<br />

Andreas Thiel<br />

„Politsatire 3“<br />

Programmgruppe<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Lotto Männerchor<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Unterhaltungs- Trachtengruppe<br />

abend<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

und Umgebung<br />

Kunstausstellung Galeriegruppe<br />

„Christine Leh- Schlosskeller<br />

mann +<br />

Heinz Pfister“<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Senioren-Essen Komitée für<br />

Senioren-Essen<br />

Blutspenden Samariter<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> und<br />

Forum Mitgliederversammlung<br />

Carlos Martinez<br />

„Pantomime“<br />

Konzert Kirche<br />

Grafenried<br />

Konzert Kirche<br />

Utzenstorf<br />

Michael Elsener<br />

„Copy & Paste“<br />

Umgebung<br />

Forum<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Programmgruppe<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Männerchor<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Männerchor<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Programmgruppe<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

12. September<br />

2009<br />

41<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

12. September Badi<br />

2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

13. September Badi<br />

2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

15. September Badi<br />

2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

1. Oktober Bundeshaus<br />

2009 Bern<br />

12. Oktober<br />

2009<br />

16. Oktober<br />

2009<br />

Gasthof<br />

Sternen,<br />

Grafenried<br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

18. Oktober<br />

2009<br />

24./27./30.Okt. Gasthof<br />

und Sternen<br />

30. Nov. Grafenried<br />

30. Oktober bis Schlosskeller<br />

15. November <strong>Fraubrunnen</strong><br />

9. November<br />

2009<br />

12. November<br />

2009<br />

19. November<br />

2009<br />

20. November<br />

2009<br />

Gasthof<br />

Löwen,<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Kirch<br />

Gde. Haus<br />

Gasthof<br />

Brunnen,<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Schlosskeller<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

21. November Kirche<br />

2009 Grafenried<br />

22. November Kirche<br />

2009 Utzenstorf<br />

11. Dezember Schlosskeller<br />

2009 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

20.15 Uhr, Stimmentäzer,<br />

patricia.mengis@<br />

googlemail.com<br />

16.30 - 18:00 Uhr<br />

1<strong>1.00</strong> Uhr, gemütliches<br />

Beisammensein,<br />

Gedankenaustausch<br />

20.15 Uhr, Politsatire,<br />

patricia.mengis<br />

@googlemail.com<br />

20.00 Uhr, 1. Nov 14.00<br />

Uhr, Volkslieder,<br />

Volkstänze, Theater<br />

Vernissage, Freitag,<br />

30.10.2009, 19.00 Uhr,<br />

Café Treff Mo-Fr,<br />

9.00 - 1<strong>1.00</strong> Uhr<br />

1<strong>1.00</strong> Uhr, gemütliches<br />

Beisammensein,<br />

Gedankenaustausch<br />

18.00 – 20.00 Uhr,<br />

c_a_marzohl@bluewin.ch<br />

ab 20.00 Uhr,<br />

www.forumfraubrunnen.ch<br />

20.15 Uhr, Pantomime,<br />

patricia.mengis<br />

@googlemail.com<br />

20.00 Uhr<br />

17:00 Uhr<br />

20.15 Uhr, Komiker,<br />

patricia.mengis<br />

@googlemail.com


Parteien<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

2013<br />

Liebe Fraubrunnerinnen, liebe Fraubrunner<br />

Begleiten Sie uns auf einen Dorfrundgang im Jahr 2013!<br />

Wir beginnen unseren Rundgang auf dem neu gestalteten Bahnhofplatz. Das Angebot des RBS<br />

wurde seit dem Doppelspurausbau zwischen Grafenried und <strong>Fraubrunnen</strong> erweitert. Wer mit dem<br />

Zug in <strong>Fraubrunnen</strong> ankommt, in den Spitzenzeiten im Viertelstundentakt, erfreut sich am gelungenen<br />

Platz, der zur Visitenkarte für die Gemeinde geworden ist. Der neue Bahnhofbrunnen ist<br />

dank gegenseitiger Rücksichtnahme ein Begegnungsort von Jung und Alt.<br />

Sofort fallen die neuen Gebäude auf der Hofmatte auf. Entlang der Bahnhofstrasse haben sich<br />

einzelne zusätzliche Geschäfte und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt. <strong>Fraubrunnen</strong> hat sich mit<br />

der neuen Ortsplanung von 2009 massvoll und qualitativ hochstehend entwickelt.<br />

Seit 2010 verfügt <strong>Fraubrunnen</strong> über einen neuen Doppelkindergarten und über eine Tagesschule,<br />

die sich wachsender Beliebtheit erfreut. Der öffentliche Raum rund um Schloss und Schulhaus<br />

konnte aufgewertet werden. Zusammen mit dem Kanton wurde die Schlosswiese neu gestaltet<br />

und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ältere Leute geniessen die neuen Bänke im Schlossgarten,<br />

zum Schulhaus hin wurde ein Abenteuerspielplatz für die Kinder angelegt.<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> ist stolz auf seine idyllische Lage am Rande des <strong>Fraubrunnen</strong>mooses. Nicht zuletzt<br />

dank der renaturierten Bäche und der getroffenen Schutzmassnahmen hatten wir in den letzten<br />

Jahren keine grossen Überschwemmungen zu beklagen. Dank einer guten Zusammenarbeit mit<br />

den Landwirten hat die Tier- und Pflanzenwelt an Vielfalt gewonnen, und wir können uns an Kiebitzen,<br />

Graureihern, Feldlerchen, Eisvögeln und vielen anderen Tieren erfreuen.<br />

Vom Moos führt unser Spaziergang wieder zurück ins Dorf. Die Lebensqualität in <strong>Fraubrunnen</strong> ist<br />

hoch. Viele Einwohnerinnen und Einwohner engagieren sich in den Vereinen oder in einer der<br />

politischen Parteien, weil sie ihr Umfeld aktiv mitgestalten wollen.<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

2009<br />

Wie stellen Sie sich <strong>Fraubrunnen</strong> im Jahr 2013 vor?<br />

Am 29. November 2009 finden die Gemeindewahlen für die Legislaturperiode 2010 bis 2013 statt.<br />

Ihre Visionen und Ideen sind gefragt – zum Beispiel im Forum <strong>Fraubrunnen</strong>!<br />

Informieren Sie sich auf unserer Homepage oder nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir freuen uns!<br />

Unsere nächsten Anlässe (offen für alle Interessierten)<br />

Mi 27. Mai 2009 Mitgliederversammlung, 20.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

Sa 20. Juni 2009 Familienanlass in <strong>Fraubrunnen</strong> und Umgebung<br />

Präsident: Rolf Giezendanner Tafelenfeldweg 7A Tel. 031 767 96 28<br />

Vizepräsidentin: Judith Kaufmann Chassot Bahnhofmatte 13 Tel. 031 767 99 20<br />

www.forumfraubrunnen.ch info@forumfraubrunnen.ch<br />

42


Parteien<br />

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Zwei Fragen an Gemeinderat Waldemar Eymann:<br />

Wir befragten unseren Gemeinderat,<br />

Waldemar Eymann zu seinen ersten Erfahrungen<br />

als Verantwortlicher für das<br />

Ressort Bildung im Gemeinderat<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Seit dem 1.1.2009 ist Waldemar Eymann verantwortlicher<br />

Gemeinderat im Ressort Bildung. Zudem<br />

hat er auch das Amt des Vizegemeinderatspräsidenten<br />

übernommen. Mit dem Ressort Bildung<br />

hat er eine Aufgabe, die in den nächsten<br />

zwei Jahren sehr viel Arbeit mit sich bringt. Denken<br />

wir nur an die anstehende Schulraumerweiterung,<br />

die Einführung der Tagesschule und die damit<br />

verbundenen Revisionen der gesetzlichen Auflagen.<br />

Mit diesem Amt ist er auch in verschiedensten<br />

Kommissionen Präsident oder Mitglied. Der<br />

Vorstand der SVP <strong>Fraubrunnen</strong> kennt Waldemar<br />

Eymann als einen Mann der Tat. Er ist ein Macher,<br />

der nicht allzu viel redet, sondern Probleme und<br />

Projekte anpackt und zu einem guten Ende führt.<br />

Er verfügt über einen gesunden Menschenverstand<br />

und ist befähigt Mitmachende ihren Fähigkeiten<br />

entsprechend einzusetzen. Wir danken unserem<br />

Mitglied für das gewährte Interview.<br />

Was für Aufgaben haben sie mit ihrem neuen Amt übernommen?<br />

Als Gemeinderat mit dem Ressort Bildung ist man von Amtes wegen Präsident der Primarschulkommission<br />

(PSK) und Vorstandsmitglied in der Oberstufenschulkommission (OSSK), in der Regionalen<br />

Jugendarbeit und in der Musikschule Jegenstorf. Zudem bin ich Projektleiter der Einführung<br />

einer Tagesschule und Vorsitzender des Projekts Schulraumerweiterung. Dazu arbeite ich in<br />

vier weiteren Arbeitsgruppen mit. Das hat mir bis Ende März 36 Sitzungen zu allen Zeiten, mehrheitlich<br />

aber abends in meine Agenda, die nicht leer war hineingespült.<br />

Welche Zielsetzungen haben sie bereits erreicht?<br />

Ein erster Schritt war für mich einen Überblick über alle anstehenden Projekte und Auflagen zu<br />

gewinnen. Mit der tatkräftigen Unterstützung der PSK haben wir eine strategische Landkarte mit<br />

den Zielen, den strategischen Erfolgsfaktoren, den Schlüsselaktivitäten und Kennzahlen erarbeitet.<br />

Die Botschaft zum Projekt Neubau Doppelkindergarten und Tagesschule wurde verabschiedet.<br />

Der Projektauftrag zur Tagesschule wurde durch den Gemeinderat <strong>Fraubrunnen</strong> genehmigt<br />

und die Arbeit mit zwei Sitzungen bereits aufgenommen. Verschiedene erreichte Entscheide dienten<br />

dazu, gute Voraussetzungen für die Weiterarbeit zu schaffen. Die Zusammenarbeit ist gut und<br />

konstruktiv. Ich bin überall gut aufgenommen worden. Ich danke auch der Schulleiterin Margrit<br />

Wyss für die gute Einführung.<br />

43


Parteien<br />

Politik-Gesellschaft-Kultur<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

Die noch junge BDP-Sektion <strong>Fraubrunnen</strong>/Grafenried und Umgebung hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

ihren Mitgliedern neben politischen auch gesellschaftliche und kulturelle Veranstaltungen anzubieten.<br />

In jeder Familie bilden diese Elemente die Grundlage zum Zusammenleben, fördern den Gemeinschaftssinn<br />

und tragen so wesentlich zum guten Einvernehmen bei.<br />

Wählen und Weiterbilden<br />

An der ersten Hauptversammlung wurde der bisher fraubrunnenlastige Vorstand mit Andres<br />

Alchenberger, Schalunen, Urs Bürgi, Limpach, Bernhard Messer, Zauggenried, Hans-Peter Meyer,<br />

Büren zum Hof, und Matthias Schweighauser, Grafenried, erweitert. Die BDP deckt das ganze<br />

Einzugsgebiet des Oberstufenschulverbandes ab.<br />

In <strong>Fraubrunnen</strong> finden im November 2009 Gemeindewahlen statt. Die BDP beabsichtigt, sich daran<br />

zu beteiligen. Die BDP ist bereit, engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die keiner Partei angehören,<br />

aber sich mit den politischen Zielen der BDP einverstanden erklären können, ihre Unterstützung<br />

und einen Listenplatz anzubieten.<br />

Ebenso wird die BDP die Regierungs- und Grossratswahlen des Kantons Bern vom März 2010 mit<br />

eigenen Kandidierenden bestreiten. Die Vorbereitungen dazu sind bereits aufgenommen worden.<br />

Ein Besuch des Bundeshauses und ein öffentlicher Anlass zu einem politisch aktuellen Thema<br />

sind geplant.<br />

Plaudern und Geniessen<br />

Zusammen sein, Gespräche führen und Gedanken austauschen sind ein natürliches Bedürfnis<br />

des Menschen. Die BDP-Leute konnten dies beim Fondue-Abend im Februar – zum letzten Mal<br />

bei der langjährigen Löwen-Wirtin Frau Wipf – bei vorzüglicher Qualität und guter Laune. Schon<br />

bald, nämlich am 16. Juni, steht mit dem Brätli-Stamm im Waldhaus Limpach ein weiterer gesellschaftlicher<br />

Anlass auf dem Programm. Für Gesprächsstoff werden die Ereignisse in den Familien<br />

bis zur internationalen Politik sorgen.<br />

Première an der Première<br />

Es war eine gute Idee, dass sich die BDP für die Première des Theaterstückes „Spiel’s nochmal,<br />

Sam“ entschied. Eine grosse Anzahl Sektionsmitglieder nutzten die gebotene Gelegenheit, das glänzend<br />

gespielte Stück am ersten Abend mitzuerleben. Damit bezeugten die BDP-ler, dass sie gerne<br />

bereit sind, das lokale Kulturschaffen zu unterstützen. Auch das gehört zum BDP-Programm.<br />

weitere Informationen zur BDP-Sektion finden Sie unter www.bdp-fraubrunnen.ch<br />

Kennenlern-Apéro Gäste sind willkommen Figugegl Spiel’s nochmal, Sam<br />

44


Schulkommission<br />

Primarschule Schulkommission<br />

Schulen <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Waldemar Eymann, Präsident<br />

Nussbaumweg 18, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Telefon 031 767 95 05<br />

Eine dritte Kindergartenklasse wird fürs Schuljahr 2009/10 eröffnet!<br />

Die Entwicklung verläuft bei Kindern naturgemäß unterschiedlich. Zwei Jahre Kindergarten bedeuten<br />

für ein Kind mehr Zeit (genug Zeit), sich an eine Gruppe zu gewöhnen, sich in diese<br />

Gruppe zu integrieren, verschiedene Rollen einzunehmen. Besonderheiten in der Entwicklung<br />

einzelner Kinder fallen im Kindergarten oft zum ersten Mal auf. Die Lehrperson für den Kindergarten<br />

hat zwei Jahre Zeit, um die Kinder mit ihren Voraussetzungen, Begabungen, Stärken und<br />

Schwächen kennen zu lernen. Es hat sich erwiesen, dass die Zahl der Rückstellungen oder die<br />

Einschulung in eine Kleinklasse nach dem Besuch von zwei Jahren Kindergarten deutlich<br />

abnimmt. Kindern mit höherem Entwicklungstempo kann mit zwei Jahren Kindergarten ein<br />

früherer Schuleintritt ermöglicht werden.<br />

Für das Schuljahr 2009/10 hätte die Schulleitung aufgrund der Anzahl Meldungen 15 Kinder nicht<br />

aufnehmen können, da wir nur über 35 Kindergartenplätze verfügen. Die Primarschulkommission<br />

konnte es nicht hinnehmen, dass wir 15 Kinder aufgrund unserer Situation benachteiligen. Aus<br />

Erfahrung wussten wir, dass auf 10 Kinder nur ein Kind in einer anderen Gemeinde freiwillig den<br />

Kindergarten besuchen würde. Aus diesem Grunde haben wir an den Gemeinderat den Antrag<br />

gestellt, den Mehrzweckraum im Gemeindehaus für ein Jahr als Kindergarten benützen zu dürfen.<br />

Zugleich haben wir beim Kanton Bern um eine Bewilligung für die Führung einer dritten Kindergartenklasse<br />

nachgesucht. Beides wurde bewilligt.<br />

Die Gemeinde Schalunen hat nur 6 Kinder für den Kindergarten. Der Kanton hat der Gemeinde<br />

Schalunen deshalb die Bewilligung zur Führung eines Kindergartens für das Schuljahr 2009/10<br />

entzogen. Auf Anfrage der Gemeinde Schalunen werden wir diese Kinder in unseren Kindergarten<br />

aufnehmen. Auch hat die Primarschulkommission die Kindergärtnerin von Schalunen, Frau Claudia<br />

Günter bereits für ein Jahr verpflichtet. Nicht zuletzt können wir das Kindergartenmobiliar von<br />

Schalunen für unseren provisorischen Kindergarten mieten. Es werden 55 Kinder im Kindergarten<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> sein. Die Primarschulkommission ist über diese Lösung sehr glücklich.<br />

Wo steht das Projekt Tagesschule heute?<br />

Mit der Teilrevision des Volksschulgesetzes 2008 werden die Gemeinden verpflichtet, bei einer<br />

verbindlichen Nachfrage für zehn Kinder ein Tagesschulangebot einzurichten. Dabei haben sie<br />

Freiraum, dieses Angebot mit Rücksicht auf die lokalen und regionalen Gegebenheiten aufzubauen.<br />

Eine Bedarfsumfrage und Anmeldung wurde im Januar 2009 durchgeführt. Aufgrund der Anmeldungen<br />

ist die Gemeinde <strong>Fraubrunnen</strong> verpflichtet ein Tagesschulangebot auf den 1.8.2010<br />

anzubieten. Der Gemeinderat von <strong>Fraubrunnen</strong> hat an seiner Sitzung vom 20.4.2009 den Projektauftrag<br />

Tagesschule verabschiedet und dabei die Projektgruppe festgelegt. Diese Projektgruppe<br />

hatte bereits zwei Sitzungen an der sie den Projektauftrag und alle Fragen, die einer Klärung bedürfen,<br />

zusammenstellten. Diese Fragen wurden mit der Erziehungsdirektion des Kantons Bern<br />

am 24.4.2009 besprochen. An der nächsten Sitzung im Juni 2009 wird die Projektgruppe sich<br />

schwergewichtig der Frage des Angebots annehmen, um dann in einer weiteren Phase an die<br />

Erarbeitung eines Betriebskonzeptes mit einem organisatorischen und pädagogischen Teil zu gehen.<br />

Das Projekt bedarf einer Koordination mit dem Oberstufen-Schulverband, dem acht Gemeinden<br />

angeschlossen sind, was die Aufgabe nicht einfacher macht. Wir sind zuversichtlich unseren<br />

Auftrag rechtzeitig erfüllen zu können.<br />

Waldemar Eymann<br />

Gemeinderat Ressort Bildung<br />

45


Schulen<br />

Primarschule<br />

Schulen <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Schlossweg 7, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Tel 031 767 70 10 primfraubrunnen@bluewin.ch<br />

www.primfraubrunnen.ch<br />

Senioren und Seniorinnen an der Primarschule<br />

Seit Beginn des Schuljahres im August 08 arbeiten an unserer Schule Senioren aus <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />

Jeweils eine Person im Pensionsalter ist einer Klasse/einer Lehrkraft zugeteilt, mit der zusammen<br />

sie nach individueller Abmachung in der Klasse arbeitet. Meist ist dies ein Mal pro Woche in einer<br />

oder zwei Lektionen. So kommt Frau Reichen regelmässig in die 4. Klasse und unterstützt die<br />

Klasse bei der Matharbeit: Mit einzelnen Kindern Aufgaben lösen, sich Zeit nehmen für Erklärungen,<br />

beim Ausprobieren zur Seite stehen. Herr Merz besucht regelmässig den Kindergarten. Dort<br />

wird an diesem Nachmittag gebastelt und „gewerkt“. Zwei zusätzliche Hände sind da eine grosse<br />

Entlastung, die Kinder haben rasch jemanden zur Seite, der beim Sägeblatt einspannen hilft, Holz<br />

hält, unterstützt und hilft. In der 2. Klasse ist Herr Kemmler der Schönschreibsenior, der mit einzelnen<br />

Kindern die Schreibabläufe übt während die andern gemeinsam mit der Lehrerin arbeiten.<br />

Dies ermöglicht dem Kind, seine Fähigkeiten kontrolliert zu trainieren, mit sofortigen Rückmeldungen<br />

zu verbessern - und die Lehrkraft kann gleichzeitig auf andere Kinder eingehen.<br />

Die wertvolle Arbeit der Senioren wird von uns Lehrkräften und den betroffenen Kindern sehr geschätzt.<br />

Im Moment arbeiten so 6 Senioren und Seniorinnen an unserer Schule. Sie arbeiten<br />

unentgeltlich, werden einer Klasse zugeteilt, die möglichst ihrem Wunsch und ihren Fächervorlieben<br />

entspricht und kommen regelmässig nach Abmachung mit der Lehrkraft in die Klasse. Gespräche<br />

zwischen Senior und Lehrkraft dienen dazu, Fragen zu klären, Rückmeldungen zu hören<br />

und Änderungen zu initiieren.<br />

Ein wichtiger Kontakt zwischen den Generationen entsteht und kann wachsen, alle Seiten lernen<br />

voneinander.<br />

Die Kinder erleben eine Bezugsperson in der Schule, mit der sie ohne Leistungsdruck arbeiten<br />

und lernen. Die Senioren und Seniorinnen sind für die Kinder da, haben Zeit zum zuhören, können<br />

Beziehungen aufbauen auf dem Hintergrund ihrer reichen Lebenserfahrung. Dazu arbeiten sie mit<br />

uns Lehrkräften zusammen an der Freude am Lernen und erhalten einen Einblick in die Schule<br />

heute.<br />

Nun suchen wir noch mehr Senioren und Seniorinnen an unsere Schule!<br />

Interessieren Sie sich für weitere Informationen? Möchten Sie mit uns Kontakt aufnehmen oder<br />

von einem Senior über seine Erfahrungen hören. Melden Sie sich bei Herrn Nik Frei, Klassenlehrer<br />

der 4. Klasse: 031 767 70 10, Primarschule <strong>Fraubrunnen</strong>, Schlossweg 7,<br />

nik.frei@primfraubrunnen.ch<br />

Rebekka Hunzinger<br />

Einführung von Mehrjahrgangsklassen an der<br />

Primarschule <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Ab dem nächsten Schuljahr werden wir auf der Unterstufe Mehrjahrgangsklassen einführen.<br />

Es werden vorerst zwei altersgemischte Klassen gebildet, in denen die Kinder des ersten und<br />

zweiten Schuljahres gemeinsam unterrichtet werden.<br />

Was waren unsere Beweggründe? Was erwarten wir durch diesen Strukturwechsel?<br />

46


Schulen<br />

� Wir können die Entwicklungs- und Leistungsunterschiede, die bei den jüngeren Kindern oft<br />

sehr gross sind, in altersgemischten Klassen besser auffangen.<br />

� In altersgemischten Gruppen lernen die Kinder leicht voneinander: „vormache – abluege –<br />

nachemache“.<br />

� Die Kinder lernen auf natürliche Art und Weise, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen<br />

und werden selbstständiger.<br />

� Wir haben in <strong>Fraubrunnen</strong> Klassen mit sehr unterschiedlichen Grössen.<br />

Mit altersgemischten Klassen gelingt es uns, die Klassengrössen auszugleichen.<br />

� Kinder, die den Stoff des ersten Schuljahres während 2 Jahren machen, müssen nach dem<br />

ersten Jahr nun nicht mehr die Klasse wechseln.<br />

� Die Situation in der Mehrjahrgangsklasse entspricht eher dem Alltag des Kindes. Auch hier<br />

treffen sie auf Kinder verschiedenen Alters.<br />

Altersgemischtes Lernen liegt im Trend und wird von der Erziehungsdirektion des Kantons Bern<br />

unterstützt.<br />

Unsere Lehrpersonen der Unterstufe kennen diese Form des Unterrichtens zum Teil schon aus<br />

eigener Unterrichtserfahrung. Zurzeit sind sie daran, sich weiterzubilden und arbeiten zusammen<br />

mit den Kolleginnen in den Nachbargemeinden, für welche die Arbeit mit mehrstufigen Klassen<br />

Alltag ist.<br />

Wir freuen uns auf die neue Herausforderung und sind überzeugt, dass wir die Schülerinnen und<br />

Schüler mit ihren individuellen Fähigkeiten in einer altersgemischten Lernumgebung besser fördern<br />

und fordern können.<br />

Margrit Wyss, Schulleitung<br />

Musikschule<br />

Infos<br />

aus der<br />

Auch in diesem Frühsommer bietet die Musikschule allen<br />

Musikbegeisterten, ganz besonders aber allen noch untätigen<br />

Musikantinnen und Musikanten viele Möglichkeiten,<br />

alle Instrumente kennenzulernen und ihr Trauminstrument<br />

dabei zu entdecken. Wir freuen uns über ihren Besuch -<br />

selbstverständlich sind sie zu allen unseren Musizierstunden<br />

und Konzerten herzlich eingeladen. Die aktuellen Daten<br />

finden sie auf unserer Homepage<br />

www.msjegenstorf.ch<br />

Das Laufende Semester dauert bis zu den Sommerferien.<br />

Offizieller An- und Abmeldetermin ist der 25. Mai 2009.<br />

Mit der Organisationswoche, 10.-15. August 2009, beginnt<br />

das erste Semester des Schuljahres 2009/2010 (Unterrichtsbeginn<br />

am 17. August 2009).<br />

Auskünfte, Unterlagen und Anmeldeformulare sind erhältlich auf dem Sekretariat<br />

der Musikschule Jegenstorf, Iffwilstrasse 4, 3303 Jegenstorf, 031 762 07 00,<br />

info@msjegenstorf.ch<br />

Anmeldungen zum Musikschulunterricht werden laufend entgegengenommen. Beratung nach telefonischer<br />

Vereinbarung durch den Musikschulleiter.<br />

47


Adventsmärit<br />

Adventsmärit <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Samstag, 28. November 2009<br />

10.00 - 19.00 Uhr<br />

Während 13 Jahren organisierte der Kiwanis Club <strong>Fraubrunnen</strong> mit viel Engagement im Schloss<br />

und Schlosshof <strong>Fraubrunnen</strong> den Adventmärit. Aus personellen Gründen ist es ihnen leider nicht<br />

mehr möglich, diese Veranstaltung durchzuführen.<br />

Der Anlass, der als winterlicher Treffpunkt zur Bereicherung des Dorflebens beiträgt, soll in ähnlicher<br />

Weise weiter geführt werden. Bis zum heutigen Tag haben sich erst wenige Personen gefunden,<br />

die diese Tradition weiterführen möchten. Um einen solchen Märit durchführen zu können,<br />

braucht es noch tatkräftige Personen, Gruppen, Vereine oder Geschäftsleute.<br />

Sind Sie dabei? Helfen Sie mit?<br />

Zum guten Gelingen brauchen wir Ihre Mithilfe, Ihre Ideen!<br />

Sagen Sie's weiter! Melden Sie sich bei Elisabeth Krebs, Präsidentin des OK.<br />

Neu werden alle Verkaufstände draussen im Schlosshof aufgestellt, die Innenräume stehen für die<br />

Restauration zur Verfügung.<br />

Ein Adventsmärit wird erst mit vielen verschiedenen Ständen richtig interessant. Wer etwas anbieten<br />

und einen Stand einrichten möchte, meldet sich bis 5. Juni 2009 bei<br />

Elisabeth Krebs<br />

Aefligenstr. 19<br />

3312 <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Telefon: 031 767 87 69<br />

E-Mail: kreli@bluewin.ch<br />

Der Standmiete kostet Fr. 70.-. Wer am Informationsanlass vom 15. Oktober 2009,<br />

20.00 Uhr, Restaurant Brunnen in <strong>Fraubrunnen</strong> teilnimmt, bezahlt nur Fr. 50.- Miete.<br />

Neue Notfall-Nummer ab 1.4.2009<br />

Medphone Bern, 0900 57 67 47 (48 Rp./Min.)<br />

Die Ärztinnen und Ärzte von <strong>Fraubrunnen</strong> und den umliegenden Gemeinden schliessen sich in<br />

einem einzigen, grösseren Notfalldienstkreis „Grauholz“ zusammen.<br />

Nachts wird die ärztliche Versorgung im Notfalldienst mit dem Tiefenauspital Bern koordiniert.<br />

Vorgehen im Notfall:<br />

1. Im Notfall ist weiterhin zuerst die eigene Hausärztin/ der Hausarzt zu kontaktieren.<br />

2. Sollte Ihr Hausarzt/-ärztin nicht erreichbar sein, wenden Sie sich an Medphone Bern, wo<br />

Sie mit dem diensthabenden Arzt/Ärztin des Notfalldienstkreises Grauholz verbunden werden.<br />

Nachts (20.00h – 08.00h) wird Ihr Anruf von Medphone wie bisher an die Notfallstation des Tiefenauspitals<br />

Bern umgeleitet. Dort werden Sie jederzeit kompetente ärztliche Hilfe erhalten. Hausbesuche<br />

sind weiterhin jederzeit von uns Hausärzten gewährleistet.<br />

48


Badi <strong>Fraubrunnen</strong><br />

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Wochentage 1<strong>1.00</strong> – 20.00 Uhr Montag - Sonntag 1<strong>1.00</strong> – 20.00 Uhr<br />

Samstag / Sonntag 09.30 – 20.30 Uhr<br />

Mitte Juni bis Mitte Juni bis<br />

Ende August 09.30 – 20.30 Uhr Ende August 10.00 – 20.30 Uhr<br />

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<strong>PDF</strong> Badi <strong>Fraubrunnen</strong><br />

12. Mai Info- /Ausbildungs-Abend Helferinnen, Postenarbeit, Info<br />

6. Juni Auffrischungskurs Wasserrettung Zeit : 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mai - September Beach-Volley-Turnier<br />

Sommerferien Jugendbrevetkurs in Abklärung<br />

12. September Beach-Volley-Finalanlass<br />

13. September Saisonende 2009<br />

15. September HüterInnen- / KioskhelferInnen- / Mitarbeiter-Treff<br />

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Unsere Badi wird jeweils von Mai bis September durch Freiwillige betrieben.<br />

Damit sie weiterhin funktionieren kann, brauchen wir Sie als HelferIn!<br />

HüterInnen, Mitarbeit im Kiosk, technischer Dienst, Mitarbeit im Unterhalt<br />

Die Badi <strong>Fraubrunnen</strong> unterscheidet sich zu den umliegenden Freibädern im Wesentlichen<br />

durch ihre spezielle Idylle, die wunderschönen Sonnenuntergänge, aber auch durch das<br />

einmalige System der Freiwilligenarbeit. Ein Vorstand bestehend aus 7 Personen und eine<br />

Vielzahl von HüterInnen, Kioskfrauen, technischen Mitarbeitern, Helfern im Bereich<br />

Unterhalt der Liegenschaft und 2 Hauswartinnen bilden das Team. Um diese einmalige<br />

Organisation auch in Zukunft zu garantieren, sind wir auf ����� ������������ ������������<br />

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Weitere Informationen erhalten Sie bei:<br />

Doris Luginbühl, 031 769 01 01<br />

Peter Perrollaz, 031 767 91 88<br />

49


Sport<br />

Prävention für Senioren und Ältere Leute in <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Osteoporose entsteht, da der Knochenabbau grösser als der Knochenaufbau ist! Es ist weltweit<br />

eine der 10 häufigsten Erkrankungen, welche lange nicht bemerkt wird. Leider sterben viele ältere<br />

Leute an den schwerwiegenden Komplikationen. Bei mir lernen Sie etwas Konkretes dagegen zu<br />

unternehmen. Sie und ich, wir stellen gemeinsam individuelle auf Sie abgestimmte Übungen für<br />

Ihre Problemzonen zusammen.<br />

Kraft- und Gleichgewichtsübungen (mit/ohne Hilfsmittel)<br />

Erhaltung Ihrer Beweglichkeit<br />

Anfangs kommen Sie einmal wöchentlich für 30 Min. bei mir zu Hause zum Abklären und Üben<br />

vorbei. Dies halten wir schriftlich für Sie und mich fest. An den übrigen Tagen üben Sie täglich<br />

selbständig. Nach einigen Monaten fühlen Sie sich merkbar besser. Dieses Angebot ist für Personen,<br />

die nicht in die Physiotherapie müssen, kein generelles Bewegungsverbot vom Arzt haben<br />

aber auch kein Altersturnen besuchen. Dann sind Sie bei mir richtig! Rufen Sie mich an, um gemeinsam<br />

an Ihrer Lebensqualität zu arbeiten. Diese Prävention ist für Sie kostenlos.<br />

Wollen Sie nach weiteren Monaten die Übungen anpassen, so können Sie wiederum für einige<br />

Male bei mir vorbeikommen. Später besteht vielleicht die Möglichkeit, in einem Gruppentraining<br />

mitzuturnen, sofern sie wollen und ich einen Kursraum gefunden habe!<br />

Nordic Walking<br />

Treffpunkt: Treppe Friedhofeingang Grafenried/<strong>Fraubrunnen</strong><br />

In 3-er Gruppen sind jederzeit weitere Schnupper-+ Refresherkurse möglich, lassen Sie sich in die<br />

Warteliste eintragen…..<br />

A – Z des Nordic Walking (Stöcke sind zum testen vorhanden)<br />

Mittwoch 22.4. – 17.6.2009, 9 x, 19.00 - 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />

Walking-Treff (eigene Stöcke mitnehmen)<br />

Montag 20.4. – 15.6.2009, 8 x, 19.00 – 20.30 Uhr<br />

auf Wunsch Kursfortsetzung am 10.8. möglich, im Herbst/Winter morgens um 09.00 Uhr<br />

Jazzgymnastik + -Tanz<br />

Jeden Donnerstag 19.00 – 19.55 Uhr, Grafenried<br />

Einstieg und Schnuppern am 13.08.2009 möglich<br />

Unsere Tanzgruppe kann man engagieren: Firmenanlässe, Parties, Feste etc.<br />

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.<br />

Fragen? Anmeldung?<br />

Bodytoning für Mann + Frau<br />

Jeden Donnerstag 20.00 – 2<strong>1.00</strong> Uhr, Grafenried<br />

Einstieg und Schnuppern am 07.01.2010 möglich<br />

carmen.herzig@bluemail.ch oder 031 767 82 50<br />

Dipl. Gymnastiklehrerin, Weiterbildung in Osteogym, Nordic Walking-Instruktorin u.a.<br />

50


TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />

TRAINIGSANGEBOT TV FRAUBRUNNEN<br />

Riege Trainingszeit Kontaktadresse<br />

Jugi Giele 1-4 Klasse<br />

Sportliche Aktivitäten für die<br />

Kleinen<br />

Volleyball Nachwuchs<br />

Volleyballtraining für Mädchen<br />

und Jungs<br />

Korbballtraining Aktive<br />

Korbballtraining ab 16 Jahren<br />

für sportbegeisterte Jugendliche<br />

und Männer in der Halle<br />

und auf dem Rasen<br />

Leichtathletik<br />

Diverses Trainingseinheiten<br />

für ambitionierte Leichtathleten<br />

in diversen Altersklassen<br />

Freitag 18.30 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag und Freitag<br />

18.30 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag und Freitag<br />

20.00 - 22.00<br />

Diverse Traingsdaten nach<br />

Absprache<br />

Männerriege<br />

Abwechslungsreiches Training<br />

für alle Altersklassen Mittwoch 20.00 - 21.45 Uhr<br />

Volleyball Männer<br />

Volleyballtraining im Sommer<br />

und Winter mit Meisterschaft Freitag 20.00 - 22.00 Uhr<br />

Neben den Trainings und diversen Wettkämpfen kommt das gemütliche Zusammensein nicht zu<br />

kurz!<br />

Weitere Informationen<br />

www.tvfraubrunnen.ch<br />

www.leichtathletik.tvfraubrunnen.ch<br />

Neue Turnerinnen und Turner sind immer willkommen!<br />

Romano Schaller Präsident TV <strong>Fraubrunnen</strong>, Sinfonieweg 3, 3308 Grafenried, 078 684 79 45<br />

51<br />

Stefan Johner<br />

078 828 71 75<br />

Adrian Vögeli<br />

031 767 86 72<br />

Michael Reinmann<br />

078 629 22 11<br />

Isidor Fuchser<br />

031 767 85 45<br />

Otto Scheidegger<br />

034 445 16 82<br />

Bruno Stadler<br />

031 769 00 60


Volleyball<br />

Nachwuchsvolleyball Turnvereine <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Thomas: "Ich will mal Beach-Volleyball-Weltmeister werden"<br />

Wussten Sie, dass in der Region <strong>Fraubrunnen</strong> ausser Fussball auch andere Sportarten ausgeübt<br />

werden?<br />

Zum Beispiel Volleyball.<br />

Es gibt eine Minivolleyballgruppe für Mädchen und Buben. Natürlich sind die Buben, wie das in<br />

unserem Land in dieser Sportart üblich ist, anzahlmässig in der Minderheit. Aber, letzten Winter<br />

sehr erfolgreich. Die U-14-Mannschaft, also die 12- und 13-jährige Buben, haben an der Regionalmeisterschaft<br />

den zweiten Platz erreicht und konnten am Wochenende vom 25./26. April 2009<br />

an der Schweizer Meisterschaft in Biel teilnehmen. Das Team erreichte dort von 16 Teams den 8.<br />

Rang.<br />

Herzliche Gratulation!<br />

v.l.n.r. hinten: Martin Aregger, Marcel Eggimann, Pascal Wälchli<br />

v.l.n.r. vorne: Janick Kindler, Thomas Huber, Dimitri Fürst<br />

Bild: Raffael Krebs<br />

Die Buben freuen sich riesig über den Erfolg und dürfen stolz sein. Die meisten von ihnen trainierten<br />

seit drei Jahren zuerst wöchentlich ein Mal, während des letzten Jahres zwei Mal.<br />

Es gibt in <strong>Fraubrunnen</strong> einen Damenturnverein (DTV <strong>Fraubrunnen</strong>) und einen Männerturnverein<br />

(TV <strong>Fraubrunnen</strong>). Es werden zahlreiche Trainings in verschiedenen Sportarten für Kinder, Jugendliche,<br />

Frauen und Männer und SeniorInnen angeboten. Voraussetzungen für ein Mitmachen<br />

sind nicht unbedingt Wünsche wie von Thomas geäussert, es genügen auch weniger ehrgeizige<br />

Haltungen. Wer Freude hat am sich Bewegen und die Bereitschaft zeigt, sich in einer Gruppe<br />

einzufügen, ist herzlich willkommen.<br />

Text: Adrian Vögeli<br />

52


TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Korbballteam TV <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Das Korbballteam des TV <strong>Fraubrunnen</strong> ist nach mehrjähriger Spielzeit in der Nationalliga B letzten<br />

Sommer in die höchste Spielklasse der Schweiz aufgestiegen und nimmt ab dem 2. Mai 2009 seine<br />

erste Saison in der NLA in Angriff. In der diesjährigen Meisterschaft finden 10 Runden mit<br />

Fraubrunner Beteiligung an diversen Spielorten statt.<br />

Spielplan Sommermeisterschaft NLA Herren<br />

Runde Datum Spielort Gegner<br />

1 Samstag 02. Mai 2009, 13.30 Uhr Bätterkinden Bätterkinden, Erschwil<br />

2 Samstag 16. Mai 2009, 14.00 Uhr Neuenkirch Neuenkirch, Altnau<br />

3 Samstag 23. Mai 2009, 13.30 Uhr Erschwil Büsserach, Unterer Reiat<br />

4 Samstag 06. Juni 2009, 14.00 Uhr Madiswil Lorraine-Breitenrain, Pieterlen<br />

5 Samstag 20. Juni 2009, 12.00 Uhr Nunningen Nunningen, Kreuzlingen<br />

6 Samstag 08. August 2009, 13.00 Uhr <strong>Fraubrunnen</strong> Bätterkinden, Erschwil<br />

7 Samstag 15. August 2009, 14.00 Uhr Pieterlen Neuenkirch, Altnau<br />

8 Samstag 22. August 2009, 14.00 Uhr Madiswil Büsserach, Unterer Reiat<br />

9 Samstag 29. August 2009, 14.00 Uhr Bümpliz Lorraine-Breitenrain, Pieterlen<br />

10 Samstag 12. September 2009, 10.00 Uhr Volketswil Nunningen, Kreuzlingen<br />

Weitere Informationen auf www.tvfraubrunnen.ch , www.stv-fsg.ch , Michael Reinmann 078 629<br />

22 11 oder Romano Schaller 078 684 79 45<br />

Wir freuen uns auf die lautstarke Unterstützung der Fans aus der Region <strong>Fraubrunnen</strong>!!<br />

Damenturnverein<br />

Neu…..neu…..Frauenriege…..neu…..<br />

Mit dem Slogan „turnen für jedefrau in jedem Alter“ haben wir vor einem Jahr für unseren Verein<br />

geworben! Das bieten wir immer noch an und wir freuen uns sehr über neue Mitturnerinnen, die<br />

den Schritt in unseren Verein wagen!<br />

Nur die Struktur des Vereins hat sich leicht verändert. Es gibt in <strong>Fraubrunnen</strong> weiterhin den Damenturnverein<br />

DTV – der Frauenturnverein jedoch hat sich aufgelöst – an seiner Stelle haben wir<br />

im März dieses Jahres die Frauenriege als neue Riege innerhalb des DTV gegründet.<br />

Die selben Frauen wie vorher turnen am Donnerstagabend unter der bisherigen Leitung und bieten<br />

weiterhin die Möglichkeit zum Mitturnen für nicht mehr ganz so junge Turnerinnen an.<br />

Wir freuen uns über den Zusammenschluss der beiden Vereine und dürfen euch berichten, dass<br />

die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert, dass mit viel Einsatz und Freude geturnt wird und dass<br />

wir eine gesellige, fröhliche Turnerinnenschar sind! - Die auch den sogenannten gemütlichen zweiten<br />

Teil des Turnabends zu schätzen weiss!<br />

Wie immer kommt zum Schluss die obligate Frage:<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sind Sie herzlich willkommen in der Turnhalle!<br />

Unser Angebot: Elkiturnen (Eltern und Kind), Kinderturnen, Jugendriege, Korbballgruppe, Damenturnverein,<br />

Frauenriege.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne bei mir: Susanna Bürgi 031 767 90 16<br />

53


Senioren<br />

Komitée für das Semioren-Essen<br />

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zum 150. Mal statt. 25 Jahre sind vergangen seit dem ersten Anlass, der inzwischen in<br />

unserer Kirchgemeinde zum festen Bestandteil geworden ist.<br />

Alle Personen im AHV-Alter sind willkommen.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt sind für diese Anlässe verantwortlich als Gemeindedelegierte<br />

der Pro Senectute:<br />

Käthi Bühlmann und Alice Nyfeler, Grafenried, Verena Maurer, <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />

Vertreter/Innen der Senioren: Anton Gehrig, Elisabeth Wüthrich, <strong>Fraubrunnen</strong> und Kläri<br />

Gehrig, Grafenried.<br />

Vertreterin der Kirchgemeinde: Ruth Iseli, Grafenried<br />

Vertreterin des Samaritervereins: Ursula Moser, <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Eine selbsttragende, uneigennützige Institution lässt grüssen.<br />

����������� nehmen entgegen: Drogerie Studer, <strong>Fraubrunnen</strong> und Metzgerei Liechti<br />

Grafenried<br />

54


ETC.-Verein<br />

ETC.-Verein<br />

An der diesjährigen Hauptversammlung vom 5. März wurden Stefanie Neuenschwander<br />

aus Grafenried und Simone Stäheli aus <strong>Fraubrunnen</strong> neu in den Vorstand gewählt,<br />

dafür mussten wir uns von Anita Jost und Katrin Oesch verabschieden.<br />

Regula Friedli führte im Februar/März Kinder (oder ganz kleine Kinder in Begleitung ihrer Eltern)<br />

ins Land der Wintermärchen ein. Da wurde gelauscht, gestaunt, Kinder verwandelten sich in<br />

Schneekönige, Zauberer und Tiere. Viel zu schnell waren die drei Kurstage vorbei.<br />

In der ersten Frühlingsferienwoche führten wir wiederum unser Ferienplausch-Programm durch.<br />

Kinder ab drei Jahren hatten die Qual der Wahl, sich bei dem vielfältigen Kursangebot ein eigenes<br />

Wochenprogramm zusammenzustellen. Am Ferienplausch waren auch wieder zahlreiche Freiwillige<br />

beschäftigt, welche entweder selber einen Kurs anboten oder Kindergruppen begleiteten. Ohne<br />

diese guten Geister wäre ein solch grosser Anlass undenkbar. An dieser Stelle nochmals ein ganz<br />

grosses Merci an alle, die sich für das gute Gelingen eingesetzt haben.<br />

Einige Stimmen zum Ferienplausch:<br />

Ich war auf dem Bauernhof und habe die Eier von Hühner holen können und ich war im Nilpfi das<br />

war schön. (Nils, Kindergarten)<br />

Ich war im Bogenschiessen und habe die Mitte getroffen und im Botanischen Garten, dort haben<br />

wir wertvolle Pflanzen gesucht und gefunden. (Silvan, 2. Klasse)<br />

Ich habe Strassenkreide gemacht und das hat "gfägt" und ich hab zaubern gelernt das hat Spass<br />

gemacht. (Sämi, 1. Klasse)<br />

Ich war beim Golfen und habe 50 Meter weit geschossen und bei der Höhe habe ich die Note 6<br />

bekommen. (Alain, 2. Klasse)<br />

Diese Kurse gefielen mir ganz besonders: Die Drinks mixen fand ich sehr spannend, im Kurs<br />

„Apéro-Gebäck“ Bachen habe ich vieles über das Bachen gelernt, Aber auch im Kurs „Surfen im<br />

Internet“ habe ich etwas über das Internet gelernt, die Besuche auf der Westernranch<br />

und in der Papierfabrik waren aber auch sehr toll! (Layla, 4. Klasse)<br />

Aus unserem Jahresprogramm:<br />

13. Juni Brätle in der Badi<br />

16. August Drachenflugtag<br />

6. September Kinderkonzert mit Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli,<br />

Konzert-Café und Spiel- und Animationsangebot von www.crazy-wheels.ch<br />

12. September Spielzeugbörse<br />

Nähere Infos zu den Veranstaltungen auf unserer Homepage: www.etc-fraubrunnen.ch<br />

Kontakt<br />

Adresse: ETC.-Verein <strong>Fraubrunnen</strong>, Postfach, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />

Homepage: www.etc-fraubrunnen.ch<br />

Mail: info@etc-fraubrunnen.ch<br />

Präsidentin: Franziska Kurz, Tel. 031 769 12 09<br />

55


ETC.-Verein<br />

Neues aus der Spiel- und der Waldspielgruppe<br />

Und wieder neigt sich ein ereignisreiches Spielgruppenjahr<br />

dem Ende entgegen. Die Kinder hatten Gelegenheit,<br />

neue Freundschaften zu knüpfen, Geschichten<br />

zu hören, zu basteln und zum toben. Einige Kinder<br />

kommen nach den Sommerferien in den Kindergarten,<br />

andere werden ein weiteres Jahr die Spielgruppe besuchen.<br />

Doch bevor wir die Kinder endgültig in den<br />

Kindergarten „entlassen“, steht für die Kinder noch der Höhepunkt des Spielgruppenjahres an, das<br />

Spielgruppenreisli. Ein Ausflug in die nähere Umgebung verbunden mit einem Picknick oder gar<br />

einem Feuer zum „brätle“.<br />

Die Kinder in der Waldspielgruppe haben einen langen kalten Winter hinter sich. Auch wenn uns<br />

die grossen Schneemassen manchmal dazu zwangen uns ausserhalb des Waldes zu bewegen,<br />

genossen wir es, Schneemänner, -pferde und andere Schneewesen zu bauen. Wir schauten den<br />

Männern beim Holzen zu, wir fanden viele Tierspuren, wärmten uns am Feuer, kochten und bekamen<br />

sogar Besuch vom „Samichlaus“ welcher auf unsere Hilfe angewiesen war, weil er seine<br />

Manderinli verloren hatte. Jetzt geniessen wir die milderen Temperaturen des Frühlings.<br />

Wir Leiterinnen sind schon am Planen für das neue Spielgruppen-Jahr, wir werden weiterhin fünf<br />

drinnen und eine Waldspielgruppe anbieten. Auch die Kinder die drinnen eine Gruppe besuchen,<br />

sollen weiterhin an den sporadisch stattfindenden Waldtagen Gelegenheit haben, den Wald kennen<br />

zu lernen.<br />

Die Waldtage sind auch für die Waldspielgruppenkinder immer etwas Besonderes. Das gemeinsam<br />

zubereitete Essen schmeckt jeweils vorzüglich. Wir hören Geschichten, verfolgen Spuren,<br />

finden Tierspuren und manchmal sogar richtige Schätze; schnell sind die drei Stunden vorbei und<br />

es heisst wieder Abschied nehmen.<br />

Die Waldtage im ersten Semester 09/10 finden an folgenden Daten statt: 17. September, 5. November<br />

und 3. Dezember.<br />

Zahnfreundliche Spielgruppe. In den letzten Jahren wurde vermehrt Kariesbefall<br />

an den Milchzähnen der Vorschulkinder diagnostiziert. Aus diesem Grund hat<br />

sich die Spielgruppe <strong>Fraubrunnen</strong> dem Projekt „Spielgruppe zahnfreundlich“ angeschlossen.<br />

Neben „zahnfreundlichen Znünis“ werden die Kinder spielerisch<br />

darauf sensibilisiert was gut und was weniger gut für die Zähne ist. Im Herbst findet<br />

eine Information für alle interessierten Eltern statt.<br />

Die Wald-/Spielgruppe steht allen Kindern ab 3 Jahren offen.<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Claudia Foerster 031 767 94 88 (Drinnen Spielgruppe)<br />

Barbara Hänni 031 769 10 88 (Waldspielgruppe/-tage)<br />

56


ETC.-Verein<br />

57


Männerchor<br />

Männerchor <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Lust am Singen? ���<br />

��� Lust am Chorgesang?<br />

Dann sind Sie beim unternehmungslustigen<br />

Männerchor <strong>Fraubrunnen</strong> an der richtigen<br />

Adresse. Er hat Grosses vor und sucht begeisterte<br />

„Sänger auf Zeit“:<br />

Das Chorprojekt 2009<br />

Für den November 2009 realisieren wir ein<br />

Chor-Konzert als Gemeinschafts-Projekt<br />

des Männerchors <strong>Fraubrunnen</strong> und des<br />

Gemischtchors Chorus Gaudium<br />

Utzenstorf. Beide Chöre werden von Achim<br />

Glatz geleitet.<br />

Das Konzertprogramm<br />

- „Deutsche Messe“ * von Franz Schubert in<br />

einer Fassung für Männerchor a cappella,<br />

vorgetragen von MC <strong>Fraubrunnen</strong> und<br />

Chorus Gaudium Utzenstorf<br />

(Männerstimmen).<br />

- „Abend- und Segenslieder“<br />

Besinnliche Klänge aus aller Welt,<br />

vorgetragen von Chorus Gaudium.<br />

- „Harfenklänge“<br />

vorgetragen von Saskia Beck<br />

* Die Deutsche Messe von F. Schubert ist sehr<br />

berühmt und hat viele Bewunderer… „Wohl<br />

kaum ein Werk der abendländischen Musikliteratur<br />

rührt den Hörer mehr an als diese Komposition.<br />

Schuberts "Deutsche Messe" gehört<br />

mit Abstand zu dem Ergreifendsten, das je ein<br />

Musiker hervorgebracht hat.“<br />

Konzert-Daten<br />

Sa 21.11.09, 20 h ref. Kirche Grafenried<br />

So 22.11.09, 17 h ref. Kirche Utzenstorf<br />

58<br />

Einladung zur Mitwirkung am<br />

Chorprojekt 2009!<br />

Wir richten uns an<br />

- ehemalige Sänger, die gerne wieder<br />

einmal an einem Chorkonzert mitwirken<br />

möchten, bei zeitlich begrenztem Einsatz,<br />

ohne Vereins-Verpflichtung!<br />

- „Einsteiger“ die Lust haben, einmal im<br />

Männerchorklang ein spannendes Werk<br />

zu erarbeiten<br />

- vielbeschäftigte Hobbysänger, die sich<br />

gerne projektmässig (zeitlich begrenzt)<br />

engagieren<br />

Voraussetzung<br />

Freude am Singen, regelmässiger Probebesuch<br />

oder Selbststudium nach<br />

Absprache mit dem Chorleiter<br />

Chorproben, Leitung: Achim Glatz<br />

Ab den Sommerferien alle zwei Wochen.<br />

(nach Absprache mit dem Chorleiter auch<br />

späterer Einstieg möglich)<br />

Treffpunkt: Singsaal Primarschulhaus<br />

<strong>Fraubrunnen</strong>, jeweils freitags<br />

Chorproben in <strong>Fraubrunnen</strong><br />

August 14., 21. 2015-2145 h<br />

September 04., 18., 25. 2015-2145 h<br />

Oktober 09., 23. 2015-2145 h<br />

November 06., 13. 2015-2145 h<br />

Hauptprobe in Utzenstorf<br />

November Mi, 18. 1900-2030 h<br />

Mit nur 10 Chorproben, verteilt auf die Monate<br />

August bis November 2009, ist der<br />

persönliche Einsatz bescheiden.<br />

Der Männerchor heisst sangesfreudige Tenöre<br />

und Bässe für das stimmungsvolle<br />

Chorprojekt 2009 herzlich willkommen.<br />

Für Fragen stehen Ihnen der Chorleiter, der<br />

Präsident und Sänger des Männerchors<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> gerne zu Verfügung.<br />

Kontaktadressen<br />

Achim Glatz, Chorleiter 032 618 30 11<br />

email: aechu@gmx.ch<br />

Gody Berger, Präsident 031 767 70 71<br />

email: g.berger@bluewin.ch


Kirchenchor<br />

59


Kirchgemeinde<br />

REF. KIRCHGEMEINDE GRAFENRIED-FRAUBRUNNEN<br />

Halbjahresprogramm Juni bis Dezember 2009<br />

JUNI BIS AUGUST<br />

Kirchgemeinde-Ausflug<br />

Sonntag, 7. Juni mit den Mulis von Linda Peter unterwegs in unserer Umgebung mit Brätle.<br />

Wald-Gottesdienst<br />

Am Sonntag vor den Sommerferien, 28. Juni um 10.15 Uhr im Grafenrieder Wald mit Taufen, Bärebachmusikanten,<br />

KiK <strong>Fraubrunnen</strong>, 8. Klassen fürs Kinderprogramm und Brätle.<br />

Schloss-Gottesdienst<br />

Sonntag, 9. August um 9.30 Uhr im Schlosshof <strong>Fraubrunnen</strong> mit den Bärebachmusikanten.<br />

SEPTE<strong>MB</strong>ER UND OKTOBER<br />

Kirchenchor Konzert<br />

Samstag, 5. September um 20.00 Uhr singen und musizieren in der Kirche Grafenried die vereinigten<br />

Kirchenchöre von Bolligen und Grafenried-<strong>Fraubrunnen</strong> verschiedene Werke.<br />

5. Regio-Gottesdienst<br />

Sonntag, 6. September um 10.00 Uhr in der Badi Messen mit anschliessendem Apéro.<br />

Seniorenferien<br />

Von Sonntag, 20. - Samstag, 26. September aktive, gemütliche und organisierte Ferien für alle interessierten<br />

Mitmenschen ab Pensionsalter im Hotel Zimba in Schruns/Tschagguns im Montafon.<br />

Halbpension. Infos auf dem Pfarramt.<br />

Konfirmandenlager Südfrankreich<br />

Von Sonntag, 4.- Samstag, 10. Oktober mit 36 KönflerInnen mit 4 Kleinbussen unterwegs ins Burgund<br />

auf einen ehemaligen Gutsbetrieb. Begleitung durch ein junges und bewährtes Team.<br />

Kirchenbasar<br />

Samstag, 24. Oktober ab 13.30 Uhr in all unseren Gebäuden mit speziellen Aktionen bis in den<br />

Abend und die Nacht hinein. Nähere Infos folgen später.<br />

NOVE<strong>MB</strong>ER UND DEZE<strong>MB</strong>ER<br />

Erwachsenenbildungsabend Sterbehilfe<br />

Donnerstag, 19. November um 20.00 Uhr im KGH Vortrags- und Diskussionsabend im Rahmen der<br />

Themenreihe *Gotteserfahrungen* mit Dr. Heinz Rüegger vom Zollikerberg.<br />

1. Adventsfeier<br />

Sonntag, 29. November um 10.15 Uhr in der Kirche mit der Kinderkirche KiK Grafenried.<br />

Weg zur Krippe<br />

Samstag, 19. Dezember ab 18.00 Uhr von der Kirche weg quer durchs Dorf Grafenried an die einzelnen<br />

Stationen der Weihnachtsgeschichte bis zur Krippe im Stall von Bethlehem.<br />

Dies und vieles mehr finden Sie jeden Monat im Einlageblatt im reformiert, auf der ersten Seite im<br />

Anzeiger oder unter www.hallokirche.ch. Wir wünschen Ihnen allen ein gesegnetes nächstes<br />

halbes Jahr und sagen bhüet Euch Gott!<br />

Der Kirchgemeinderat, Pfrn. Linda Peter und Pfr. Daniel Sutter<br />

60


Schlosskeller<br />

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<strong>PDF</strong> Inserat_2009.pdf<br />

TIEFGANG SCHLOSSKELLER<br />

FRAUBRUNNEN<br />

TÜR AUF FÜR DIE NEUEN KULTURELLEN HIGHLIGHTS IM<br />

SCHLOSSKELLER FRAUBRUNNEN.<br />

Seit über 30 Jahren gehen in unseren historischen Gemäuern hochstehende Events über die Bühne.<br />

Höchste Zeit, in die neue Saison zu steigen und diese schöne Tradition weiterzuführen.<br />

PROGRAMMVORSCHAU 2. HALBJAHR 2009<br />

21. AUGUST 2009<br />

BEA VON MALCHUS<br />

«Heinrich VIII.» – 20.15 Uhr<br />

12. SEPTE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

MARTIN O.<br />

– der mit der Stimme tanzt – 20.15 Uhr<br />

16. OKTOBER 2009<br />

ANDREAS THIEL<br />

«Politsatire 3» – 20.15 Uhr<br />

30. OK TOBER – 15. NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

KUNSTAUSSTELLUNG<br />

Christine Lehmann: Keramikobjekte<br />

Heinz Pfister: Papierschnitte<br />

Vernissage am Freitag, 30. 10. 2009<br />

www.schlosskellerfraubrunnen.ch<br />

61<br />

20. NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

CARLOS MARTINEZ<br />

«Pantomime» – 20.15 Uhr<br />

NOVE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

KINDERTHEATER<br />

14.30 Uhr<br />

11. DEZE<strong>MB</strong>ER 2009<br />

MICHAEL ELSENER<br />

«copy & paste» – 20.15 Uhr


Landfrauen<br />

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Kurse und<br />

Anlässe<br />

Spanisch<br />

Fortsetzungs-<br />

Kurs<br />

Vork. Perfekt<br />

u.Indefinido Ca-<br />

minos A2<br />

Schachteln<br />

falten<br />

Vortrag<br />

„Médecins sans<br />

Frontières“<br />

Spiel- u. Jass-<br />

Nachmittag<br />

Winter-<br />

dekoration<br />

Torten<br />

verzieren<br />

Tipps und Tricks<br />

vom Profi<br />

Spanisch<br />

Niveau A0 (gem.<br />

ESP) Anfänger,<br />

Caminos<br />

Spiel – u. Jass-<br />

Nachmittag<br />

Leitung Beginn/Dauer<br />

Frau<br />

Maricarmen<br />

Bigler<br />

Frau<br />

Christiane<br />

Grimm<br />

Frau<br />

Lisbeth Bertschi<br />

Frau<br />

K. Emmenegger<br />

Frau<br />

A. Nyfeler<br />

Frau<br />

Renate<br />

Leuenberger<br />

Frau<br />

Susanne Reist<br />

Frau<br />

Maricarmen<br />

Bigler<br />

Frau<br />

K. Emmenegger<br />

Frau<br />

A. Nyfeler<br />

Ab Do. 25. Juni 09<br />

19.30 – 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Do. 10. Sept. 09<br />

19.30 – 22.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Montag, 19. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Montag, 26. Oktober<br />

13.30 Uhr Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Mi., 4. November<br />

19.30 Uhr<br />

<strong>Fraubrunnen</strong><br />

Mi., 18. November<br />

19.30 – 21.30 Uhr<br />

Schulküche <strong>Fraubrunnen</strong>.<br />

Do., 5. November<br />

19.30 – 2<strong>1.00</strong> Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Montag, 23. Nov.<br />

13.30 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

Grafenried<br />

Adventsmärit Kaffeestube Sa., 28. November<br />

Adventsanlass Dezember<br />

Kursanmeldungen an: Silvia Brian, 3312 <strong>Fraubrunnen</strong>, Tel. 031 767 70 60<br />

Marlise Günter, 3313 Büren z.Hof, Tel. 031 767 87 24<br />

Die Anmeldungen sind verbindlich, bei Nichterscheinen werden die Kurskosten in Rechnung gestellt.<br />

Donnerstag, 25. Juni 2009 Reise in die Glasi Hergiswil mit Mittagessen und Schifffahrt, (nähere Details<br />

siehe Inserat im Amtsanzeiger vom 29. Mai 2009). Anmeldung bis Freitag, 5. Juni 2009 bei Dora Tüscher,<br />

Limpach, Tel. 031 767 95 18 oder Mail: u.tuescher@sunrise.ch<br />

An unseren Kursen und Anlässen (Reise, Vortrag etc.) sind auch Nichtmitglieder herzlich willkommen!<br />

62<br />

Anzahl<br />

Abende<br />

u. Pers.<br />

20 x<br />

mind.<br />

7 Pers..<br />

1 x<br />

15 Pers.<br />

1 x<br />

10 Pers..<br />

1 x<br />

12 Pers.<br />

20 x<br />

Mind.<br />

7 Pers.<br />

Fr. 290.-- Mitgl.<br />

Fr. 300.-- Nicht<br />

Mitglieder<br />

(pro Semester)<br />

Fr. 30.-- Mitgl.<br />

Fr. 35.-- Nichtmitglieder<br />

(exkl. Material)l<br />

Kollekte<br />

Kosten Anmeldung<br />

Bis 2. Juni 09<br />

Bis 24. August<br />

Nicht erforderlich<br />

Fr. 5.-- Nicht erforderlich<br />

Fr. 25.-- Mitgl.<br />

Fr. 30.-- Nicht-<br />

mitglieder<br />

(exkl. Material)<br />

Fr. 20.-- Mitgl.<br />

Fr. 25.-- Nichtmitglieder<br />

Fr. 290.--Mitgl.<br />

Fr. 300.--Nichtmitglieder<br />

(pro Semester)<br />

Bis<br />

15. September<br />

Bis 30.Oktober<br />

Bis 14. Oktober<br />

Fr. 5.-- Nicht erforderlich


Samariter<br />

��<br />

<strong>Fraubrunnen</strong> und Umgebung<br />

Unfälle und Notfälle können immer und überall passieren.<br />

Das richtige Verhalten im Notfall kann Leben retten und sollte immer wieder eingeübt werden.<br />

Deshalb treffen wir uns einmal im Monat zu einer Übung. Die Übungen werden von unseren zwei<br />

Kursleiterinnen in der Zivilschutzanlage <strong>Fraubrunnen</strong> durchgeführt oder in Zusammenarbeit mit andern<br />

Vereinen geplant. Für Mitglieder ohne Auto werden Mitfahrgelegenheiten organisiert.<br />

Ausserdem gehören der Postendienst am Rösselerweekend, am Schulfest, am Fussballfest in Grafenried,<br />

an der Turnerchilbi und am Adventsmärit zu unseren Aufgaben.<br />

Wir organisieren Kurse für Nothilfe, CPR und Notfälle bei Kleinkindern sowie zweimal jährlich das<br />

Blutspenden.<br />

Die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Region <strong>Fraubrunnen</strong> ist ebenfalls ein Teil des Tätigkeitsprogrammes.<br />

Wir sind eine buntgemischte, gesellige Gruppe von Frauen und Männern jeden Alters.<br />

Unsere nächsten Übungen und Anlässe:<br />

12. Mai 19.30 Badi <strong>Fraubrunnen</strong>: Lebensrettende Massnahmen im Badibetrieb<br />

3. Juni 19.30 Mülchi: Suchhunde in Aktion<br />

11. Juni: Blutspenden im Kirchgemeindehaus<br />

13. Juni: Samariterreise<br />

8. Juli: Sportunfälle mit Samariterverein Bern-Mitte in Bern<br />

21./22. August: CPR-Kurs (Herz-Lungen- Wiederbelebung), Anmeldung an M. Wey<br />

1. September 19.30 ZSA: Medikamente und Drogen<br />

22. - 24. Oktober Nothilfekurs, Anmeldung an M. Wey<br />

Interessierte und Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen<br />

Kontakt / Auskunft: Ursula Moser 031 767 85 70<br />

Madeleine Wey 031 767 81 76<br />

oder www.samariter-fraubrunnen.ch<br />

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Turnerchilbi<br />

Turnerchilbi <strong>Fraubrunnen</strong><br />

Freitag, 28. August 2009 und Samstag, 29. August 2009<br />

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Grotto im Werkhof ab 18 30 Uhr<br />

Kaffeestube noch offen Freitag ab 19 Uhr<br />

Samstag 14 - 17, ab 19 Uhr<br />

Grill Auf dem Löwenparkplatz Freitag ab 18 Uhr<br />

Samstag ab 16 30 Uhr<br />

Biergarten Auf dem Löwenparkplatz Donnerstag 18 - 23 Uhr<br />

Freitag ab 18 Uhr<br />

Samstag ab 16 30 Uhr<br />

Weisch no Bar Im Spycher ab 21 Uhr<br />

Tanzbar Alte Turnhalle ab 21 30 Uhr<br />

Tombola Im Werkhof<br />

Hüpfburgen Auf dem Löwenparkplatz von 18 - 22 Uhr<br />

Schülerwettkampf Auf der Turnanlage Samstag ab 13 30 Uhr<br />

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