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Ausgabe 151 - TuS Erndtebrück

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Wenn Neuzugang Viktor Folenweider (dunkles Trikot) in dieser Situation die Verbissenheit seiner<br />

Gegenspieler hätte sehen können, wäre ihm vielleicht der Gedanke an einen geordneten Rückzug<br />

leichter gefallen!<br />

<strong>TuS</strong> <strong>Erndtebrück</strong> II - Rot Weiß Lüdenscheid 0 : 3 ( 0 : 1 )<br />

Nach der bitteren Niederlage gegen Ottfingen stand ein weiteres Heimspiel gegen Lüdenscheid an. Dass<br />

die Rot-Weißen einmal gegen die Zweite des <strong>TuS</strong> antreten würden, hätte vor ein paar Jahren niemand<br />

geglaubt. Die Gäste aus Lüdenscheid sind für ihre agile schnelle Spielweise bekannt. Genauso traten sie<br />

am Pulverwald auch auf. Sie versuchten mit Ihren schnellen Stürmern und Mittelfeldspielern, unsere<br />

Hintermannschaft schon früh unter Druck zu setzen. Doch unsere Abwehr um den erfahrenen Andreas<br />

Wieczorek stand in der ersten Halbzeit sehr sicher. Allerdings konnte Lüdenscheid durch eine<br />

Standardsituation in der 12. Minute in Führung gehen. Die Zuteilung wurde nicht eingehalten und der<br />

aufgerückte Abwehrspieler konnte die kurz getretene Ecke unhaltbar im Tor unterbringen. Weitere<br />

Tormöglichkeiten blieben den Gästen untersagt. Unsere offensiven Kräfte konnten allerdings zu wenig<br />

Impulse setzen und die Gästeabwehr nicht beschäftigen. Somit konnten wir in der ersten Halbzeit keine<br />

nennenswerte Torchance herausspielen. Nach der Pause versuchten wir, den Rückstand aufzuholen.<br />

Die Spielweise unseres Teams wurde ein wenig druckvoller und der Gästetorwart bekam einige Male die<br />

Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Doch unsere „Zweite“ wurde 10 Minuten nach Wiederanpfiff kalt<br />

erwischt. Einen Fehler der Hintermannschaft bestraften die Lüdenscheider mit dem vorentscheidenden<br />

2:0. Trotzdem versuchten wir, die drohende Niederlage abzuwenden. Man setzte jetzt alles auf eine<br />

Karte und spielte in der Hintermannschaft Mann gegen Mann, um Überzahl im Mittelfeld zu erzielen. Dies<br />

sah auch bis kurz vor Spielende vielversprechend aus. Doch all unsere Bemühungen wurden nicht<br />

belohnt. Viele gute Möglichkeiten wurden durch die Hintermannschaft und den guten Torwart abgeblockt.<br />

Durch unsere Auflockerung der Abwehr mussten wir allerdings noch den 0:3 - Endstand hinnehmen.<br />

Wiedereinmal konnte unsere „Zweite“ nicht an die Leistungen der ersten zwei Spiele anknüpfen und<br />

konnte aus den drei Heimspielen leider nur drei Punkte gegen den Abstieg holen. Während die<br />

Mitkonkurrenten die beiden letzten Spiele gewinnen konnten, mussten wir leider bei einem Blick auf die<br />

Tabelle erfahren, dass der Abstand wieder auf 8 Punkte angestiegen ist. Die Mannschaft muss in dieser<br />

Situation kapieren, dass nur Siege helfen, aus dem Tabellenkeller zu kommen. Allerdings muss man bei<br />

diesem Unterfangen daran denken, dass die Gegentore oft zu unnötig fallen. Man muss die Fehlerquote<br />

minimieren und vor dem Tor des Gegners zielstrebiger zum Abschluss kommen. Noch sind allerdings zu<br />

viele Begegnungen zu bestreiten,um schon aufzugeben.<br />

14<br />

Berichte: Dirk Wetter

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