Informationen zu Lernmodul 3 - Kurs 21

ter mit dem Unternehmen identifi zieren?
• Gibt es im Betrieb Teilzeitarbeitsplätze?
• Unterstützt das Unternehmen mit verschie-
denen Aktivitäten die regionalen Strukturen
(Kooperation mit politischen Gremien vor Ort,
Unterstützung von lokalen sozialen und kultu-
rellen Einrichtungen usw.)? Wird Sponsoring
betrieben?
• Wie sieht der Umgang des Unternehmens mit
Anwohnern aus? Gibt es Beschwerden wegen
Lärm- oder Geruchsbelästigung, Lieferanten
usw.?
• Findet ein offener Dialog zwischen Unterneh-
men und gesellschaftlichen Gruppen (Umwelt-
verbände, Kommune usw.) statt?
• Werden Betriebsfeiern, Ausfl üge usw. durch-
geführt? Werden Kontakte zwischen den Mit-
arbeitern gefördert?
Gesundheitsschutz
• Werden Gesundheitschecks regelmäßig durch-
geführt? Nehmen die Mitarbeiter daran regel-
mäßig teil?
• Welche Gesundheitsgefährdungen spielen am
Arbeitsplatz eine Rolle?
• Spielen Arbeits- und Gesundheitsschutz in dem
Unternehmen über die gesetzlichen Anforde-
rungen hinaus eine wichtige Rolle?
• Wird die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz geschützt
(Vermeidung technischer Risikofaktoren und
gesundheitsschädlicher Prozesse und Stoffe,
Gesundheits- und Sicherheitstraining, Mini-
mierung der Betriebsunfälle im Betrieb)?
• Wird die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter indirekt geschützt (Ruheräume,
Raucher-/Nichtraucherzonen, sportliche Ange-
bote usw.)?
• Werden gesundheitliche Beeinträchtigungen
vermieden (z. B. gesundheitsschädigende
Stühle)?
• Werden Maßnahmen der betrieblichen
Gesundheitsförderung angeboten und durch-
geführt (z. B. Rückenschulen, Gesundheitszir-
kel usw.)?
• Konnten Arbeitsunfälle und Betriebsstörungen
WUPPERTAL INSTITUT
KURS 21
in den letzten Jahren reduziert werden?
• Wurden Maßnahmen gegen Lärmbelastungen
unternommen?
• Was kostet Gesundheitsschutz im Unterneh- Unterneh-
men?
• Gibt es Räume und Zeit für Pausen?
• Werden Unterweisungen zum richtigen Umgang
mit Gefahrstoffen und anderen Arbeitsmit-
teln mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
durchgeführt?
• Werden die Maßnahmen in Richtung der
Gesundheitsvorsorge umgesetzt?
Beteiligung, Chancengleichheit
• Werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
bzw. Mitarbeitervertreter aktiv an der Ausge-
staltung neuer Unternehmensziele und Maß-
nahmen beteiligt?
• Können sich die Beschäftigten an Entschei- Entschei-
dungsprozessen beteiligen und selber orga-
nisieren (Versammlungsfreiheit, Kommunika-
tion mit Geschäftsleitung, Foren für Mitarbeiter
usw.)?
• Sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv
daran beteiligt, wenn es um Veränderungen an
ihrem Arbeitsplatz geht?
• Haben alle Mitarbeiter die Möglichkeit, sich an
innerbetrieblichen Gremien (z. B. Arbeitskreise)
zu beteiligen?
• Haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die
Möglichkeit Verbesserungsvorschläge einzu- einzu-
reichen?
• Werden alle Mitarbeiter unabhängig von Alter,
Geschlecht, sexueller Orientierung, Bildungsni- Bildungsni-
veau, Familienstand, Nationalität gleich behan-
delt und allen gleiche Chancen geboten, z. B.
bezüglich Ausnutzung von Weiterbildungsmög-
lichkeiten, Anteil in Führungspositionen, Wahr-
nehmung fl exibler Arbeitsmodelle?
Unternehmensziele/Unternehmens-
Unternehmensziele/Unternehmens-
philosophie
• Sind die Ziele des Unternehmens so ausge- ausge-
richtet, dass die Verantwortung für Mensch
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