KuWeBe in SchWerte - Schon Seit 5 Jahren 6 richtige!
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rühriger fördervere<strong>in</strong> sorgt für um- und ausbau des museums<br />
unter schwierigen rahmenbed<strong>in</strong>gungen konnten wesentliche teile des<br />
Museums- und archivkonzeptes während der letzten 13 jahre verwirk-<br />
licht werden. besonders nachdem der fördervere<strong>in</strong> ruhrtalmuseum<br />
e.V. gegründet wurde, eröffneten sich wege und Möglichkeiten für die<br />
umsetzung: ohne die unterstützung und das engagement des Vere<strong>in</strong>s<br />
wäre das bisher erreichte nicht denkbar. 1997 wurde durch den förder-<br />
vere<strong>in</strong> die Verglasung der offenen halle des Museums gefördert. sie er-<br />
möglicht nunmehr erstmalig adäquate ausstellungen. es gelang dem<br />
fördervere<strong>in</strong> auch geeignete räumlichkeiten für die Museumsbestände<br />
zu schaffen und das erste fundament für den forschungsauftrag des<br />
Museums, nämlich die Inventarisierung, zu legen. Das Museum bef<strong>in</strong>-<br />
det sich jetzt zum ersten Mal <strong>in</strong> der lage, se<strong>in</strong>er ureigenen aufgabe des<br />
sammelns nachzukommen. h<strong>in</strong>sichtlich der aufgabe der präsentation<br />
und Vermittlung von geschichte hat das Museum durch den umbau der<br />
Halle als Ausstellungs- und Veranstaltungsort enorm profitiert. Vor allem<br />
aber wird das Museum dadurch ständig öffentlichkeitswirksam wahrge-<br />
nommen und angenommen. dieses spiegelt sich <strong>in</strong> der entwicklung der<br />
besucherzahlen wieder. bis 1997 wurden jährliche besucherzahlen von<br />
durchschnittlich 2.000 personen registriert. seit wiedereröffnung des<br />
Museums 1997 (nach Verglasung der halle) steigen die jährlichen besu-<br />
cherzahlen und haben 2006 die rekordzahl von über 19.000 besuchern<br />
erreicht.<br />
Von der geologie bis zur Stadtgeschichte:<br />
ausstellungen und aktivitäten<br />
die aufgaben e<strong>in</strong>es Museums bestimmen se<strong>in</strong>e struktur und funktionsweise.<br />
sie lassen sich im wesentlichen <strong>in</strong> drei bereiche aufteilen (sammeln,<br />
forschen, präsentieren), die aber mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> wechselwirkung<br />
stehen. das ruhrtalmuseum sammelt <strong>in</strong> den bereichen geologie, Vorund<br />
frühgeschichte des hiesigen raums sowie <strong>in</strong> der stadtgeschichte<br />
schwertes. um dieser aufgabe gerecht zu werden, verfügt das Museum<br />
über e<strong>in</strong> Magaz<strong>in</strong> (lager) für die aufbewahrung der gesammelten gegenstände.<br />
das ruhrtalmuseum bietet durch se<strong>in</strong>e magaz<strong>in</strong>ierte und<br />
<strong>in</strong>ventarisierte sammlung e<strong>in</strong>en optimalen ausgangspunkt für die erforschung<br />
der geschichte <strong>in</strong> den jeweiligen sammlungsbereichen. die<br />
im Museum erhaltenen gegenstände s<strong>in</strong>d oft die e<strong>in</strong>zigen zeugen ei-