KuWeBe in SchWerte - Schon Seit 5 Jahren 6 richtige!
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museumspädagogik und das Projekt Spieldorf „argeste“<br />
das 1993 von der stadt verabschiedete Museumskonzept sah vor, die<br />
museumspädagogische arbeit mit K<strong>in</strong>dern künftig zu e<strong>in</strong>em besonderen<br />
schwerpunkt zu machen. Mit „geschichte zum anfassen“ sollten<br />
bemühungen unternommen werden, das Museum als erlebnisort für<br />
K<strong>in</strong>der zu machen. aber die oben genannten Voraussetzungen stellten<br />
e<strong>in</strong>en denkbar schlechten ausgangspunkt für die umsetzung des Vorhabens<br />
dar. das Museum besaß weder e<strong>in</strong> passendes aussengelände<br />
noch räumlichkeiten im haus für projekte mit K<strong>in</strong>dern. so war die<br />
situation des Museums im jahre 1997, als das erste historische spiel<br />
im rahmen des stadtjubiläums auf der wiese e<strong>in</strong>es abgelegenen bauernhofes<br />
<strong>in</strong> schwerte-lichtendorf stattfand. das projekt wurde vom jugendamt<br />
der stadt schwerte <strong>in</strong> loser zusammenarbeit mit dem Museum<br />
durchgeführt und brachte<br />
die erkenntnis, dass nicht<br />
nur geschichtliche <strong>in</strong>halte,<br />
sondern auch sozialpädagogische<br />
lernziele vermittelt<br />
werden sollten, die<br />
sich im rahmen des spiels<br />
optimal ergänzen würden. dies ist der wesentliche grund für die kont<strong>in</strong>uierliche<br />
zusammenarbeit zwischen Museum und jugendamt bei der<br />
durchführung der spiele <strong>in</strong> schwerte.