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Ausgabe 07/2003

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Klausur<br />

Für mehr Sicherheit<br />

Gesetze sollen<br />

Bürger schützen angepasst. Die Verarbeitung<br />

Die CDU-Fraktion beriet<br />

einige Gesetze aus dem<br />

Bereich der Innenpolitik.<br />

Während der Fraktionsklausur<br />

verständigte sie sich<br />

über einen Änderungsantrag<br />

zum Sächsischen Verfassungsschutzgesetz.<br />

Bei dem Gesetzentwurf<br />

geht es um die Übertragung<br />

der Aufgabe der Beobachtung<br />

der Organisierten Kriminalität<br />

auf das Landesamt für Verfassungsschutz.<br />

Der erheblichen<br />

Bedrohung unserer Gesellschaft<br />

und des Staates<br />

durch die Organisierte Kriminalität<br />

soll begegnet und Lü-<br />

Bosnien-Herzegowina<br />

Beim jüngsten Parteitag<br />

der Kroatischen-Demokratischen<br />

Union HDZ von Bosnien-Herzegowina<br />

hat das<br />

Papier des Europaarbeitskreises<br />

der CDU-Landtagsfraktion<br />

hohe Beachtung gefunden.<br />

Das Konzept stellte der<br />

Europapolitische Sprecher der<br />

CDU-Landtagsfraktion, MdL<br />

Volker Schimpff (Foto), den<br />

cken in der Beobachtung geschlossen<br />

werden. Mit dem<br />

CDU-Antrag werden außerdem<br />

die Befugnisse der Verfassungsschützer<br />

zur Terrorismusbeobachtungerweitert.<br />

Das Gesetz mit dem Änderungsantrag<br />

der CDU-Fraktion<br />

wird die innere Sicherheit<br />

in Sachsen verbessern<br />

und gleichzeitig die Grundrechte<br />

der Betroffenen wahren.<br />

Außerdem verständigte<br />

sich CDU-Fraktion auf eine<br />

Position zum Sächsischen<br />

Datenschutzgesetz. Damit<br />

werden die Regelungen des<br />

Datenschutzes an die Richtlinie<br />

der Europäischen Union<br />

Parteitagsdelegierten<br />

vor. Es sieht im<br />

Kern ein föderales<br />

Staatssystem nach<br />

belgischem Vorbild<br />

vor: Der interne Staatsaufbau<br />

erfolgt nach regionaler Gliederung<br />

und unter Berücksichtigung<br />

der verschiedenen Nationalitäten.<br />

Danach würde<br />

etwa der Straßenbau der regional<br />

zuständigen politischen<br />

personenbezogener Daten,<br />

aus denen die rassische oder<br />

ethnische Herkunft, politische<br />

Meinungen, religiöse oder<br />

philosophische Überzeugungen,<br />

die Gewerkschaftszugehörigkeit,<br />

Gesundheitsdaten<br />

oder Daten über das Sexualleben<br />

hervorgehen, wird geregelt.<br />

Mit einem Änderungsantrag<br />

der CDU-Fraktion werden<br />

eine Reihe praktischer<br />

Verbesserungen am Gesetz<br />

vorgenommen. Das Grundrecht<br />

der Betroffenen auf Datenschutz<br />

wird nach Überzeugung<br />

der CDU-Fraktion modernen<br />

europäischen Bedingungen<br />

angepasst. ❑<br />

Europapolitiker<br />

wollen Föderalismus<br />

Hohe Zustimmung für ein Arbeitspapier des<br />

Arbeitskreises Europapolitik.<br />

Ebene unterstehen, die Schulen<br />

dagegen der jeweiligen<br />

ethnischen Gliederung.<br />

Dieses Prinzip des doppelten<br />

Föderalismus habe sich<br />

bewährt und könne auch für<br />

das nach wie vor von Spannungen<br />

zwischen Volksteilen<br />

geprägte Bosnien-Herzegowina<br />

Modellcharakter haben.<br />

Gleichzeitig nutzte die<br />

Delegation um MdL Volker<br />

Schimpff und MdL Dr. Rolf<br />

Jähnichen die Gelegenheit<br />

zum Werben für den Olympiastandort<br />

Leipzig. ❑<br />

14 7/03

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