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Ausgabe 07/2003

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Landwirtschaft<br />

Die Bundesregierung ist<br />

gefordert, ein tragfähiges Modell<br />

für die Existenzsicherung der<br />

Landwirte zu entwickeln.<br />

nenbezogene Daten erheben.<br />

Diese Datenerhebungen sind<br />

nur unter genau bestimmten<br />

Voraussetzungen zulässig.<br />

Die Übernahme der für<br />

das Bundesamt für Verfassungsschutz<br />

geltenden Befugnisse<br />

ist durchgängig mit der<br />

Festlegung von Kontroll-<br />

Die CDU-Fraktion<br />

fordert eine Versicherung<br />

der Landwirte<br />

gegen unabwägbare<br />

Risiken.<br />

„Sachsens Bauern steht<br />

offensichtlich ein schlechtes<br />

Erntejahr bevor. Nach Einschätzung<br />

des Statistischen<br />

Landesamtes in Kamenz werden<br />

sich die ungünstigen<br />

Witterungsverhältnisse insbesondere<br />

auf die Getreideernte<br />

auswirken. Die Bestellung der<br />

Äcker im Herbst verzögerte<br />

sich durch erhöhte Niederschläge<br />

im Oktober und No-<br />

rechten der Parlamentarischen<br />

Kontrollkommission sowie<br />

unter Beachtung der Rechte<br />

der Betroffenen verbunden.<br />

Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit<br />

wird gewahrt.<br />

Gesetzentwurf und Änderungsantrag<br />

wurden unter<br />

Berücksichtigung des Grund-<br />

rechts auf informationelle<br />

Selbstbestimmung (Datenschutz)<br />

entworfen.<br />

Die neuen Befugnisse zur<br />

Terrorismusbeobachtung sind<br />

mit einer Ausweitung der<br />

Kontrollrechte der G 10-<br />

Kommission des Landtages<br />

verbunden.<br />

❑<br />

CDU will Versicherung<br />

Mehr Schutz gegen<br />

Ernteverluste<br />

vember den Angaben zufolge<br />

erheblich. Im Dezember sei<br />

die Wintersaat zudem durch<br />

strengen Frost stark geschädigt<br />

worden.<br />

Des Weiteren seien für 80<br />

Prozent der Betriebe die Niederschläge<br />

im März und April<br />

zu gering gewesen. Diese Situation<br />

ist für die sächsischen<br />

Bauern alles andere als positiv<br />

zu bewerten“, erklärte der<br />

Agrarpolitische<br />

Sprecher der<br />

CDU-Fraktion,<br />

MdL Andreas<br />

Heinz (Foto).<br />

In dieser Situation<br />

sehen sich die Landwirte<br />

von der Agrarpolitik der<br />

Bundesregierung im Stich gelassen.<br />

Sie habe es versäumt,<br />

tragfähige Modelle für die<br />

Existenzsicherung der Landwirte<br />

zu entwickeln, die wir<br />

als CDU-Fraktion seit Jahren<br />

fordern. „Seitens des Freistaates<br />

Sachsen wurde bereits vor<br />

zwei Jahren ein Modellprojekt<br />

für die landwirtschaftlicheMehrgefahrenversicherung<br />

initiiert. Eine solche Versicherung<br />

käme für die Schäden,<br />

die durch unabwägbare<br />

Witterungseinflüsse verursacht<br />

werden, auf. Das Projekt<br />

ist nicht zustande gekommen,<br />

weil die Bundesregierung<br />

sich mit fadenscheinigen<br />

Argumenten weigert. ❑<br />

16 7/03<br />

FOTO: DÖRING/ VISUM

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