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Ausgabe 07/2003

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FOTO: PRIVAT<br />

Frauenpolitik<br />

MdL Ingrid Petzold,<br />

Frauenpolitische Sprecherin<br />

Betriebspraktika können im<br />

Vorfeld der Berufswahl gute<br />

Dienste leisten.<br />

FOTO: DÖRING/ VISUM<br />

(FORTSETZUNG VON SEITE 3)<br />

Neigungen und Gaben für die<br />

Berufe wie Erzieher oder im<br />

sozialen Bereich entdecken.<br />

Viele Projekte<br />

in Sachsen<br />

In Sachsen gibt es eine<br />

Vielzahl von Projekten und<br />

Maßnahmen, die die jungen<br />

Menschen bei ihren Entscheidungen<br />

für einen entsprechenden<br />

Beruf oder Studiengang<br />

unterstützen und fördern. Da<br />

gibt es ganz aktuell die erste<br />

sächsische Berufsorientierungsinitiative.<br />

Am 5. Mai wurde diese in<br />

einer besonders strukturschwachen<br />

Region, in Löbau,<br />

eröffnet und hervorragend angenommen.<br />

Die Überarbeitung<br />

der Lehrpläne wurde in<br />

Angriff genommen.<br />

Durch die Beteiligung der<br />

Leitstelle für die Gleichstellung<br />

von Mann und Frau ist<br />

gesichert, dass entsprechende<br />

Intentionen Berücksichtigung<br />

finden. Berufsorientierung<br />

ist eine entscheidende<br />

Frage für spätere Erfolge.<br />

Eine Ausbildung im Hand-<br />

werk bietet spannende Berufe<br />

und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten<br />

bis hin<br />

zur Meisterin oder zur selbständigen<br />

Unternehmerin. Im<br />

Bereich der Industrie gibt es<br />

viele technische und naturwissenschaftliche<br />

Berufe.<br />

Oder es geht um die Aufnahme<br />

eines Studiums.<br />

Gut ausgebildete Frauen<br />

für Wirtschaft wichtig<br />

Unterdessen besteht auch<br />

zwischen fast allen Beteiligten<br />

– in der Politik, im Handwerk,<br />

bei den Arbeitgeberverbänden,<br />

in der Industrie und<br />

bei den Gewerkschaften –<br />

Konsens darüber, dass es auch<br />

zukünftig für die Wirtschaft<br />

entscheidend ist, Kreativität<br />

und Wissen gut ausgebildeter<br />

Frauen noch stärker zu erschließen.<br />

Alles andere wäre<br />

Verschwendung von Ressourcen<br />

und Kompetenzen. So<br />

lässt die neue Bezeichnung<br />

des Ausbildungskollegiums in<br />

„Kollegium für Lehrstellen<br />

und Fachkräfte“ die berechtigte<br />

Hoffnung aufkommen,<br />

dass alle dort Beteiligten dem<br />

Aspekt der Berufswahl den<br />

entsprechenden Stellenwert<br />

einräumen.<br />

In Bezug auf die Gymnasien<br />

weist die Antwort der<br />

Staatsregierung auf den CDU-<br />

Antrag „Frauen und Mädchen<br />

in Naturwissenschaft und<br />

Technik“ auf die Zusammenarbeit<br />

sächsischer Technologiezentren<br />

mit den allgemeinbildenden<br />

Gymnasien<br />

hin.<br />

Die angeführten vielfältigen<br />

Projekte und Maßnahmen<br />

zur Berufsorientierung von<br />

jungen Frauen in Naturwissenschaft<br />

und Technik verdeutlichen,<br />

dass dies eine<br />

Querschnittsaufgabe von ganz<br />

unterschiedlichen regionalen<br />

Akteuren ist.<br />

Schule mit der<br />

Wirtschaft verbinden<br />

Besonders ist der Aufbau<br />

eines flächendeckenden Netzes<br />

der Arbeitskreise „Schule<br />

– Wirtschaft“ hervorzuheben.<br />

Damit wird den zunehmenden<br />

Anforderungen an die<br />

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