Ausgabe 07/2003
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Schule<br />
entbürokratisiert werden, so<br />
die Vorschläge des Unternehmers<br />
an die Landespolitiker.<br />
Besuch in<br />
Suchtklinik<br />
Die Abgeordneten waren<br />
anschließend beim Besuch in<br />
den Evangelischen Fachkliniken<br />
Heidehof gGmbH in<br />
Weinböhla beeindruckt. Die<br />
Fachklinik für alkohol- und/<br />
oder medikamentenabhängige<br />
Männer und Frauen sowie<br />
Mütter/Väter mit Kindern<br />
setzt sich das Behandlungsziel,<br />
den psychotherapeutisch<br />
und medizinisch zu behandelnden<br />
Personen die Wiederherstellung<br />
bzw. den Erhalt<br />
der Erwerbs- und Lebensfähigkeit<br />
zu erlangen. Die Maßnahmen<br />
werden mit den jeweiligen<br />
Kostenträgern genauestens<br />
abgestimmt. Langzeitarbeitslose<br />
und Menschen<br />
„Damit ist sichergestellt,<br />
dass das bessere Schulkonzept<br />
noch vor der<br />
Sommerpause im Landtag beschlossen<br />
wird, damit es zu<br />
Beginn des kommenden<br />
Schuljahres umgesetzt wird,“<br />
erklärte der Schulpolitische<br />
Sprecher der CDU-Landtagsfraktion<br />
MdL Thomas<br />
Colditz (Foto).<br />
Der Gesetzentwurf<br />
sieht unter anderem<br />
vor: Fremdsprachenunterricht<br />
spätestens ab<br />
ohne soziale Bindungen im<br />
Alter zwischen 36 und 45 Jahren<br />
sind die Problemfälle, bestätigte<br />
der ärztliche Direktor<br />
Dr. Heinfried Duncker.<br />
Wohn- und Verwaltungsgebäude,medizinisch-therapeutische<br />
Einrichtungen, Arbeitsund<br />
Beschäftigungsbereiche<br />
sowie Sport- und Erholungsstätten<br />
sind auf neuestem<br />
Stand. Die Pflege der Grünanlagen<br />
im gesamten Gelände<br />
gehört zum Therapieprogramm<br />
der Patienten. Die<br />
Erziehungsarbeit im Mutter/<br />
Vater – Kind – Bereich ist ein<br />
nicht zu unterschätzender Aspekt<br />
der Behandlung und<br />
stellt eine besondere Herausforderung<br />
dar.<br />
Die Übernahme der Kosten<br />
für den Betreuungsaufwand<br />
der Kinder von Patienten<br />
ist allerdings noch ungeklärt.<br />
Hier sind die Jugendämter<br />
und Krankenkassen<br />
Ausschuss beschließt das bessere Schulkonzept<br />
Schulgesetz wird<br />
verbessert<br />
Die CDU-Fraktion hat im Schulausschuss das<br />
bessere Schulkonzept beschlossen.<br />
Klasse 3. Die pädagogischen,<br />
didaktischen sowie schulorganisatorischen<br />
Grundsätze<br />
zur Erfüllung des Bildungsauftrages<br />
werden im Rahmen<br />
der zur Verfügung stehenden<br />
Ressourcen festgelegt. Die<br />
Klassengrößen an allgemeinbildenden<br />
Schulen werden<br />
weiter konkretisiert. Danach<br />
wird die Mindestschülerzahl<br />
an Grundschulen in der ersten<br />
Klasse einer Jahrgangsstufe<br />
15 Schüler und ab der<br />
zweiten Klasse 14 Schüler be-<br />
oder die Rentenversicherungsträger<br />
gefragt. Die Sozialpolitische<br />
Sprecherin, MdL<br />
Kerstin Nicolaus sicherte zu,<br />
dieses Problem im Landesjugendhilfeausschussanzusprechen.<br />
Abschließend stand mit<br />
dem Besuch der Druckerei<br />
Vetters GmbH ein weiterer<br />
mittelständischer Betrieb auf<br />
dem Programm. Das Unternehmen<br />
bildet bei 60 Mitarbeitern<br />
10 Lehrlinge aus. Flexible<br />
Arbeitszeiten und<br />
Jahresarbeitszeitkonten helfen,<br />
Auftragsschwankungen<br />
auszugleichen. Das Unternehmen<br />
bietet auch eine betriebliche<br />
Altersversorgung für die<br />
Beschäftigten. Das Angebot<br />
motiviert vor allem Fachkräfte<br />
mit jungen Familien, dem<br />
Betrieb die Treue zu halten.<br />
Ein Beispiel, das Schule<br />
machen sollte, lobte Fritz<br />
Hähle. ❑<br />
tragen. An Mittelschulen sind<br />
für die ersten beiden Klassen<br />
20 und für jede weitere Klasse<br />
19 Schüler, bei den Gymnasien<br />
mindestens 20 Schüler<br />
erforderlich. Die Klassenobergrenze<br />
wird bei neuen<br />
Klassen bei 28 Schülern festgeschrieben.<br />
Die Schulkonferenz<br />
erhält mehr Befugnisse<br />
und entscheidet über Ausnahmen.<br />
Der Unterricht in einer<br />
Fremdsprache wird in den<br />
ersten beiden Klassen der<br />
Grundschule als Ziel aufgenommen<br />
und Kommunen erhalten<br />
ein verstärktes Mitspracherecht<br />
bei der Bestimmung<br />
des Schulleiters.<br />
❑<br />
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