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Jubiläums-Beilage "Die Welt" - KFZ Gewerbe

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ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 100 Jahre Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe | 7<br />

Gegen Zwang und Gängelei<br />

Partner für Politik<br />

und Unternehmen<br />

Meinung des ZDK wird gehört. Einsatz<br />

für die Handlungsfreiheit der Mitglieder<br />

Ob die Verordnung zur eingeschränkten<br />

Benutzung<br />

aller privaten Kraftfahrzeuge<br />

im Jahre 1915, die Herausgabe<br />

eines Kennzeichens für<br />

„Kraftfahrzeuge deutscher<br />

Herkunft“ im Jahre 1928,<br />

das EWG- und Wettbewerbsrecht<br />

in den 60er-Jahren, die<br />

Gründung der ersten<br />

Schiedsstellen in Hamburg<br />

und München im Jahre 1970<br />

oder die erste Gruppenfreistellungsverordnung<br />

1985 –<br />

immer hat der Verband des<br />

Kraftfahrzeuggewerbes die<br />

Themen begleitet und sich<br />

in die Erarbeitung von Lösungen<br />

eingebracht.<br />

So ist es bis heute geblieben.<br />

Der Verband war<br />

unter anderem auch an der<br />

Gestaltung der verbrauchsund<br />

hubraumbezogenen<br />

Kraftfahrzeugsteuer sowie<br />

der Umweltprämie für Altautos<br />

beteiligt.<br />

„Das Bundesverkehrsministerium<br />

stimmt sich in<br />

vielen Fragen, die den Straßenverkehr<br />

betreffen, mit<br />

dem ZDK ab“, bestätigt die<br />

Pressestelle des Ministeriums.<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit<br />

sei auf allen Arbeitsebenen<br />

gut und konstruktiv. Der ZDK<br />

sei zudem in diversen Arbeitsgruppen<br />

des Ministeriums<br />

vertreten.<br />

Der ZDK werde etwa bei<br />

allen Änderungen von Vorschriften<br />

und Richtlinien,<br />

die ihn als Verband betreffen,<br />

angehört. <strong>Die</strong> Mitarbeit<br />

des Verbandes ist auch<br />

gefragt, wenn die technische<br />

Überwachung an die fortschreitendeFahrzeugtechnik<br />

angepasst werden muss.<br />

Eine gemeinsame jährliche<br />

Aktion für mehr Verkehrssicherheit<br />

ist der Licht-<br />

Test für Kraftfahrzeuge, der<br />

unter der Schirmherrschaft<br />

des Bundesverkehrsministers<br />

steht. Er wird gemeinsam<br />

mit dem Verband und<br />

den Mitgliedsunternehmen<br />

organisiert und ausgewertet.<br />

Schwerpunkt der Arbeit des<br />

Zentralverbands Deutsches<br />

Kraftfahrzeuggewerbe ist die<br />

Wahrung und Verteidigung<br />

der unternehmerischen<br />

Freiheit der Betriebe gegenüber<br />

dem Staat, gegenüber<br />

den Herstellern und Importeuren,<br />

aber auch im<br />

Wettbewerb untereinander.<br />

„Im Zweifel plädiert der ZDK<br />

stets für die Handlungsfreiheit<br />

der Betriebe und<br />

gegen Zwang und Gängelung“,<br />

heißt es in den Verbandsgrundsätzen.<br />

Dabei geht der Verband<br />

nicht nur mit der Politik,<br />

sondern auch mit den Automobilherstellern<br />

bei Bedarf<br />

hart ins Gericht. Man setze<br />

sich dafür ein, dass geltende<br />

Rechtsvorschriften, wie die<br />

Regelungen der sogenanntenKfz-Gruppenfreistellungsverordnung<br />

(GVO) oder<br />

des Wettbewerbsrechts, von<br />

allen gleichermaßen befolgt<br />

werden. <strong>Die</strong> GVO bildet den<br />

rechtlichen Rahmen für die<br />

Zusammenarbeit der Unternehmen<br />

mit den Auto-Herstellern.<br />

Da die derzeitige Regelung<br />

im Frühjahr 2010<br />

ausläuft, macht sich der<br />

ZDK gemeinsam mit den<br />

Partnerverbänden in Luxemburg,<br />

der Schweiz, Südtirol<br />

und in Österreich bei der<br />

Europäischen Union dafür<br />

stark, rechtlich verbindliche<br />

Rahmenbedingungen für die<br />

vorwiegend kleinen und<br />

mittelständischen Kfz-Betriebe<br />

zu erhalten. T<br />

Engagiert im Interesse<br />

der Kfz-Betriebe und<br />

der Autofahrer:<br />

Der ZDK ist gesuchter<br />

Gesprächspartner der<br />

Politik und setzt sich<br />

für faire Wettbewerbsbedingungen<br />

und<br />

Verkehrssicherheit ein<br />

Foto: pa/dpa<br />

1918<br />

In Berlin wird eine Interessengemeinschaft<br />

Groß-<br />

Berliner Auto-Reparaturwerkstätten<br />

eingerichtet.<br />

*<br />

In den USA hat Ford 1913<br />

die Fließbandproduktion<br />

aufgenommen, um Automobile<br />

zu erschwinglichen<br />

Preisen für breite<br />

Bevölkerungsschichten<br />

anbieten zu können.<br />

1914 kommt das erste<br />

hydraulische Bremssystem<br />

auf den Markt,<br />

und 1918 bricht beim<br />

Automobilbau die<br />

„Stahlzeit“ an: Chassis<br />

und Karosserien werden<br />

nun fast überall aus<br />

Stahl hergestellt.<br />

1922<br />

Der „Deutsche Automobil<br />

Händlerverband“ (DAHV)<br />

hat sich mit inzwischen<br />

1433 Mitgliedsfirmen zu<br />

einem der größten wirtschaftlichenFachverbände<br />

entwickelt.<br />

*<br />

<strong>Die</strong> italienische Firma<br />

Lancia baut den „Lambda“.<br />

Es ist das erste Auto<br />

mit einer selbsttragenden<br />

Karosserie.<br />

*<br />

Im Vorjahr, am 9. September<br />

1921, eröffnet in<br />

Berlin die Autorenn- und<br />

Teststrecke AVUS.<br />

<strong>Die</strong> Mannheimer Firma<br />

Lanz stellt ihren „Bulldog“<br />

vor, den ersten<br />

praxistauglichen Ackertraktor<br />

der Welt.<br />

Ebenfalls 1921 nehmen<br />

die Ford-Werke in den<br />

USA die Produktion von<br />

Omnibussen auf.<br />

Foto: ProMotor

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