KW 33 Sommerzeit ist Urlaubszeit
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WOCHENBLATT<br />
13. AUGUST 2014 AUS DEM LANDKREIS 3<br />
Beruflicher<br />
Wiedereinstieg<br />
Neues Projekt im Landkreis<br />
Landkreis. Der berufliche Wiedereinstieg<br />
nach einer Familienzeit<br />
<strong>ist</strong> für viele Frauen eine große Herausforderung,<br />
die zahlreiche Fragen<br />
mit sich bringt. Informationen<br />
und gezielte Weiterbildungsangebote<br />
sind hier eine große Hilfe. All<br />
das bietet das neue Projekt „Wissen-Weiterbildung-Wiedereinstieg“.<br />
Es startet am Mittwoch, 22.<br />
Oktober, von 8.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />
mit einer Auftaktveranstaltung im<br />
Werkraum Schöpflin Lörrach-<br />
Brombach. Hier erfahren die Teilnehmerinnen<br />
durch Vorträge und<br />
Workshops, wie sich der Wiedereinstieg<br />
erfolgreich angehen lässt.<br />
Ab Montag, 7. November, bietet<br />
die Herbstakademie mit sieben Seminare<br />
einen „Routenplaner zum<br />
Erfolg“: Seminare wie „Clever neu<br />
starten“ und „erfolgreich kommunizieren“<br />
aber auch „“EDV Kenntnisse<br />
super auftanken“, „Tolle Gratiswerkzeuge<br />
aus dem Netz“, oder<br />
die Online Spur zum neuen JOB.<br />
Die Seminare finden in der kaufmännischen<br />
Berufsbildungsstätte<br />
des DHV in der Tumringer Straße<br />
274 in Lörrach statt.<br />
Der Besuch der Auftaktveranstaltung<br />
am Mittwoch, 22. Oktober,<br />
<strong>ist</strong> kostenfrei. Da die Plätze begrenzt<br />
sind, <strong>ist</strong> eine Anmeldung<br />
beim FWZ erforderlich: www.fwzfreiburg.de.<br />
Über diese Adresse<br />
können sich interessierte Frauen<br />
auch für die Herbstakademie anmelden.<br />
Die Preise für Seminare<br />
der Herbstakademie bewegen sich<br />
zwischen 10 und 20 Euro pro Seminar.<br />
Informationen, Flyer und Anmeldekarte<br />
gibt es beim Regionalbüro<br />
für berufliche Fortbildung, Telefon<br />
07621 /9391-40, Internetseite:<br />
www.fortbildung-bw.de. (WB)<br />
Feuerwehrwesen vorangebracht<br />
Stadt- und Kreisbrandme<strong>ist</strong>er Bernd Schwöble wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />
Schopfheim. Nach 40 Jahren<br />
Dienstzeit als Berufsfeuerwehrmann,<br />
als Stadt-und Kreisbrandme<strong>ist</strong>er<br />
wurde Bernd Schwöble<br />
indenRuhestandverabschiedet.<br />
ZueinerFeierstundeinderStadthalle<br />
waren rund 200 Personen<br />
aus Politik, Feuerwehrkameraden<br />
aus Baden-Württemberg,<br />
der Schweiz und Frankreich und<br />
viele Leute aus den Zusammenarbeitsbehörden<br />
eingeladen.<br />
Die Doppelfunktion als Stadtund<br />
Kreisbrandme<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> gesetzlich<br />
nicht mehr zugelassen. So werden<br />
Lutz Hofer als Stadtbrandme<strong>ist</strong>er<br />
und Chr<strong>ist</strong>oph Glaisner als<br />
Kreisbrandme<strong>ist</strong>er in diese verantwortungsvollen<br />
Positionen nachrücken.<br />
In kurzen Festreden, so hatte es<br />
Bernd Schwöble sich gewünscht,<br />
verabschiedeten ihn die Landrätin<br />
Marion Dammann und Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Chr<strong>ist</strong>of Nitz. Er hätte das<br />
Feuerwehrwesen vorangebracht<br />
und in heiklen Situationen immer<br />
die richtigen Entscheidungen getroffen.<br />
In Krisensituationen hätte<br />
er immer die richtigen Köpfe gekannt,<br />
die hätten weiterhelfen können.<br />
Auch in den Nachbarländern<br />
Schweiz und Frankreich hätte er<br />
überdieLandesgrenzenhinausAnerkennung<br />
undAchtung erworben.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Nitz erinnerte<br />
daran, wie Bernd Schwöble vor 23<br />
Jahren nach Schopfheim kam, in<br />
schwierigen Zeiten, als man in<br />
Schopfheim riesige Probleme mit<br />
dem Hochwasser hatte und teils<br />
100 Einsätze im Monat erforderlich<br />
waren, um der Situation Herr zu<br />
werden. In den Jahren 1993 bis 96<br />
hätte es eine Brandserie gegeben.<br />
Auch bei dem großen Orkan „Lo-<br />
Bernd Schwöble mit seiner Frau<br />
(links) und Marion Dammann. Foto: ja<br />
thar“ Ende 1999 und bei vielen<br />
schweren Verkehrsunfällen sei<br />
Bernd Schwöble immer mit in der<br />
vordersten Reihe gestanden, hätte<br />
einen kühlen Kopf bewahrt und nie<br />
Startschuss für Programme der städtebaulichen Erneuerung 2015 / Mehrere Förderschwerpunkte<br />
Landkreis. Der Startschuss für<br />
die Ausschreibung der Programme<br />
der städtebaulichen Erneuerung für<br />
das Jahr 2015 <strong>ist</strong> gefallen: „Die Städte<br />
und Gemeinden im Kreis Lörrach<br />
können ab sofort wieder Anträge<br />
für das kommende Jahr stellen“, so<br />
der SPD-Landtagsabgeordnete und<br />
Justizmin<strong>ist</strong>er Rainer Stickelberger.<br />
DasBewilligungsvolumenfürdas<br />
Jahresprogramm 2015 wird erst im<br />
Rahmen der Beratungen des Bundes-<br />
und Landeshaushalts 2015 festgelegt.<br />
ImJahr 2014 haben Bund und<br />
Land insgesamt 202 Millionen Euro<br />
für die städtebauliche Erneuerung<br />
bereitgestellt. In diesem Jahr haben<br />
Kommunen von Grenzach-Wyhlen<br />
über Lörrach bis Zell im Wiesental<br />
insgesamt fast 2,2 Millionen Euro allein<br />
aus dem Städtebauförderprogramm<br />
des Landes erhalten.<br />
Anträge für die Programme der<br />
städtebaulichen Erneuerung können<br />
bis zum 31. Oktober 2014 über<br />
die Rechtsaufsichtsbehörde beim<br />
Regierungspräsidium gestellt werden.<br />
Die Förderprogramme gelten<br />
für alle Landesteile, unabhängig davon,<br />
ob sie städtisch oder ländlich<br />
geprägt sind. Die Ausschreibung bezieht<br />
sich auf das Landessanierungsprogramm<br />
sowie die Bund-<br />
Länder-Programme Aktive Stadtund<br />
Ortsteilzentren, Stadtumbau<br />
West, Soziale Stadt, Städtebaulicher<br />
Denkmalschutz sowie Kleinere<br />
Städte und Gemeinden. Die Programmausschreibung<br />
steht aktuell<br />
unter www.stadterneuerung-bw.de<br />
zur Verfügung.<br />
Aktuell gibt es mehrere Förderschwerpunkte<br />
von der Stärkung bestehender<br />
Zentren über die ökologische<br />
Erneuerung bis zur Sicherung<br />
die Übersicht verloren. Bei der<br />
Nachwuchsförderung hätte er zukunftsorientiert<br />
gehandelt. Mit der<br />
Stadtverwaltung ein sehr gutes<br />
Vertrauensverhältnis gehabt.<br />
Wenn der Alarm kommt, erwartet<br />
die Bevölkerung Hilfe! Da hätte<br />
Bernd Schwöble einen hervorragendenDienstfürdieMenschengele<strong>ist</strong>et.<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er Chr<strong>ist</strong>of Nitz<br />
übergab dem scheidenden Stadtund<br />
Kreisbrandme<strong>ist</strong>er zur Ehrung<br />
für seine Dienste den goldenen Dukaten<br />
der Stadt Schopfheim.<br />
Bundestagsabgeordnete Armin<br />
Schuster (CDU) und Landesjustizmin<strong>ist</strong>er<br />
Rainer Stickelberger waren<br />
zur Feierstunde gekommen,<br />
um Bernd Schwöble für seinen hervorragenden<br />
Dienst für die Öffentlichkeit<br />
zu danken. Die Stadtmusik<br />
Schopfheim gestaltete musikalisch<br />
die Feierstunde.<br />
Joachim Altemester<br />
Städte und Gemeinden können Anträge stellen<br />
und Verbesserung des sozialen Zusammenhalts<br />
und der Integration.<br />
Auf einen Programmschwerpunkt<br />
verwe<strong>ist</strong> Stickelberger besonders:<br />
„Angesichts des demographischen<br />
Wandels halte ich Maßnahmen zur<br />
Anpassung vorhandener Strukturen<br />
an diesen Wandel wie Maßnahmen<br />
zur Erreichung von Barrierefreiheit<br />
im öffentlichen Raum und<br />
zum altersgerechten Umbau von<br />
Wohnungen für besonders wichtig.<br />
Hier haben viele Kommunen auch<br />
in unserem Kreis noch Nachholbedarf.“<br />
(WB)<br />
TIERE SUCHEN EIN ZUHAUSE<br />
Muck und Puck<br />
ir sind die Meerschweinchenbabys<br />
WMuck (tricolor mit<br />
weiß) und Puck (weiß bißchen<br />
tricolor) 3 Wochen alt. Wir wurden<br />
zusammen mit unserer<br />
gesamten Familie im Tierheim<br />
abgegeben. Wir sind anfangs<br />
ein wenig schüchtern, lassen<br />
uns aber streicheln und auch<br />
auf den Arm nehmen. Schön<br />
wäre ein großes Gehege, vielleicht<br />
auch zusammen mit unserem<br />
größeren Bruder und<br />
Papa, die schon kastriert sind.<br />
Wir freuen uns aber auch,wenn<br />
nur wir zusammen ein tolles<br />
Zuhause finden. Bitte meldet<br />
euch im Tierheim Hauingen,<br />
Telefon 07621 /514 11. (WB)<br />
Jahresausflug des<br />
BDH-Kreisverbands<br />
Landkreis. Der Bundesverband<br />
Rehabilitation (BDH), Kreisverband<br />
Lörrach, unternimmt am Mittwoch,<br />
3. September, für Mitglieder und<br />
Mitfahrgäste seinen Tagesausflug<br />
mit Bus und Museumsbahnfahrt in<br />
den Schwarzwald. Info und Anmeldung<br />
bis 16. August bei Volkmar<br />
Storl, Telefon 07621 /825 80,<br />
abends ab 19 Uhr. (WB)