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Biberach Kommunal 37/12 - Stadt Biberach an der Riss

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BiBerach kommunal<br />

mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. mit den Teilorten mettenberg, ringschnait, rißegg und Staffl<strong>an</strong>gen. nr <strong>37</strong> | 17. oktober 20<strong>12</strong><br />

Museum<br />

Der raum im Foyer soll besser genutzt werden<br />

am verg<strong>an</strong>genen montag hat <strong>der</strong><br />

hauptausschuss des Gemein<strong>der</strong>ats die<br />

umsetzung einer pfiffigen maßnahme<br />

zur umgestaltung des museumsfoyers<br />

im kommenden Jahr beschlossen. Dies<br />

ist ein erster Schritt in eine neue museumszukunft.<br />

1997 wurde das Museum <strong>Biberach</strong><br />

nach jahrel<strong>an</strong>gen S<strong>an</strong>ierungsarbeiten<br />

feierlich wie<strong>der</strong>eröffnet. Die Museumseinrichtung<br />

ist inzwischen teilweise<br />

schon 15 Jahre alt und entspricht nicht<br />

mehr überall den gewachsenen Erwartungen<br />

<strong>an</strong> einen Ausstellungsbesuch.<br />

Wenn das gut besuchte Museum –<br />

jährlich kommen durchschnittlich<br />

33 000 Menschen – die Gunst des Publikums<br />

nicht verlieren will, muss es<br />

da und dort überarbeitet werden. In<br />

Abstimmung mit dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

pl<strong>an</strong>en die <strong>Biberach</strong>er Ausstellungsmacher<br />

eine schrittweise Mo<strong>der</strong>nisierung.<br />

Die erste Maßnahme, <strong>der</strong>en Umsetzung<br />

für 2013 vorgesehen ist, betrifft<br />

das Museumsfoyer. Die Ausstellungseröffnungen<br />

des Museums erfreuen<br />

sich großer Beliebtheit. Regelmäßig<br />

wird das Foyer dem großen Besucheraufkommen<br />

mit mehr als 200 Personen<br />

nicht gerecht. Die drückende Enge ist<br />

beinahe schon Kult, wenngleich kaum<br />

repräsentabel.<br />

Die Architekten vom Weberberg<br />

schlagen deshalb eine geschickte<br />

Neuausrichtung <strong>der</strong> Bestuhlung vor,<br />

die das Raum<strong>an</strong>gebot besser ausnutzt.<br />

Dafür soll bei Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

das historische <strong>Stadt</strong>modell auf neu<br />

konstruierten Rollwagen aus dem<br />

Foyer geschoben und eine Bühne <strong>an</strong><br />

dessen Stelle gesetzt werden. D<strong>an</strong>ach<br />

wird die Bestuhlung im Halbkreis um<br />

die Bühne ausgerichtet. Die Redner<br />

und Musiker werden besser sichtbar.<br />

Wie in einem <strong>an</strong>tiken Theater sehen<br />

sich Teile des Auditoriums von vorn.<br />

Es entsteht eine Atmosphäre des<br />

Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>s. Zw<strong>an</strong>glos k<strong>an</strong>n dieses<br />

Das historische <strong>Stadt</strong>modell nimmt viel und vor allem auch einen prominenten Platz ein im Foyer des Musems. Um mehr Raum bei Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

wie beispielsweise bei Ausstellungseröffnungen für Besucher zu bekommen, soll es künftig auf Rollwagen aus dem Foyer geschoben werden können. An<br />

seiner Stelle k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n eine Bühne platziert werden. Foto: BIKO<br />

Halbrund durch den Museumseing<strong>an</strong>g<br />

o<strong>der</strong> den Glaszwischenbau betreten<br />

o<strong>der</strong> verlassen werden. Toller<br />

Nebeneffekt: Es werden beinahe 50<br />

zusätzliche Sitzplätze gewonnen.<br />

Außerdem wird die W<strong>an</strong>d hinter <strong>der</strong><br />

mobilen Bühne mit einer Multimedia-<br />

Projektionsfläche ausgestattet, <strong>der</strong>en<br />

Ausgestaltung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis <strong>Biberach</strong>er<br />

Museum fin<strong>an</strong>zieren will. Die<br />

Kosten <strong>der</strong> Baumaßnahme betragen<br />

knapp 30 000 Euro.<br />

In ähnlich pointierter Weise soll es<br />

in den Folgejahren weitergehen. Für<br />

2014 ist gepl<strong>an</strong>t, den Dichter Christoph<br />

Martin Wiel<strong>an</strong>d in die <strong>Stadt</strong>geschichte<br />

einzufügen und das Audioguide-System<br />

zu erneuern. 2015 soll<br />

die <strong>Stadt</strong>geschichte bis zum Jahr 2000<br />

fortgeführt werden, 2015 ziehen<br />

neue Versuchsstationen und Installationen<br />

in die Naturkunde ein, und<br />

2017 gibt es ein großes Kunstprojekt.<br />

Insgesamt will die Museumsleitung<br />

mit zeitgemäßen medialen Systemen<br />

<strong>der</strong> Informationsvermittlung die Bildungsarbeit<br />

verstärken und jüngere<br />

Besucherkreise erschließen.<br />

Die Öffnungszeiten des Museums<br />

sind:<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 13 und 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 10 bis 20 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11 bis 18 Uhr<br />

Telefon 51-331<br />

museum@biberach-riss.de<br />

www.museum-biberach.de


2<br />

Museum<br />

ausstellung<br />

<strong>Biberach</strong> im Bild“<br />

Das Plakat des ersten <strong>Biberach</strong>er Filmfestes im<br />

Jahr 1979. Foto: BIKO<br />

in <strong>der</strong> ausstellung „kino, Film und<br />

Fernsehen in <strong>Biberach</strong>“ im museum<br />

gibt es eine eigene Station mit Fernsehberichten<br />

über die <strong>Biberach</strong>er Filmfestspiele,<br />

darunter von dem ersten<br />

„Filmfest“.<br />

Vom 29. November bis 2. Dezember<br />

1979 f<strong>an</strong>d das erste „Filmfest“ in <strong>Biberach</strong><br />

statt. Bereits damals war es als<br />

Begegnung „<strong>der</strong> Deutschen Filmemacher<br />

und dem Kinopublikum“ gedacht.<br />

Zwei Kinosäle st<strong>an</strong>den dem Org<strong>an</strong>isator<br />

Adri<strong>an</strong> Kutter zur Verfügung – das<br />

im Jahr zuvor eröffnete „Sternchen“<br />

und das „Ur<strong>an</strong>ia“. 21 Filme von 13 Regisseuren<br />

gab es zu sehen, dazu Diskussionen<br />

und Gespräche. Der Entwurf für<br />

das Plakat, das zugleich als Vor<strong>der</strong>seite<br />

<strong>der</strong> Programm<strong>an</strong>kündigung diente,<br />

stammte von dem <strong>Biberach</strong>er Klaus<br />

Leupolz (1930–2001). Leupolz hat auch<br />

die Plakate <strong>der</strong> folgenden neun Jahre<br />

gestaltet, d<strong>an</strong>ach wechselten die Grafiker.<br />

iBerach kommunal | impressum<br />

erausgeber:<br />

roße Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

er<strong>an</strong>twortlich:<br />

ür den amtlichen Teil<br />

rster Bürgermeister Rol<strong>an</strong>d Wersch<br />

ressesprecherin Andrea Appel<br />

ür den nichtamtlichen Teil<br />

ie jeweiligen gesetzlichen Vertreter <strong>der</strong><br />

itteilenden Org<strong>an</strong>isationen, Kirchen und<br />

ereine<br />

BiBerach kommunal<br />

Interkulturelle Wochen<br />

Begegnungen zwischen den kulturen<br />

Die interkulturellen Wochen bieten<br />

auch in den nächsten Tagen wie<strong>der</strong><br />

verschiedene möglichkeiten <strong>der</strong> Begegnung<br />

zwischen den kulturen.<br />

„Licht im Osten“ heißt das Projekt,<br />

welches am Sonntag, 21. Oktober, um<br />

10.30 Uhr in <strong>der</strong> ev<strong>an</strong>gelischen Friedenskirche<br />

im Gottesdienst vorgestellt wird.<br />

Das Projekt unterstützt Altenheime in<br />

Russl<strong>an</strong>d. D<strong>an</strong>ach gibt es ein russisches<br />

Buffet, org<strong>an</strong>isiert vom Deutsch-Russischen<br />

Gesprächskreis. Musikalisch begleitet<br />

das Ensemble F<strong>an</strong>tasie.<br />

In den Räumen des DITIB gibt es am<br />

Montag, 22. Oktober, um 20 Uhr die<br />

Zwei unterhaltsame Führungen gibt<br />

es am Sonntag, 21. oktober. um 10.30<br />

uhr ist die Gästeführung mit Peter Feifel<br />

und um 14 uhr lädt horst Guterm<strong>an</strong>n<br />

zu einem ausflug ins <strong>Biberach</strong><br />

des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts.<br />

Am Sonntag, 21. Oktober, startet um<br />

10.30 Uhr am Marktbrunnen ein gemütlicher<br />

<strong>Stadt</strong>rundg<strong>an</strong>g speziell für<br />

Gäste und Besucher, die einen kompakten<br />

Überblick über die <strong>Biberach</strong>er<br />

Geschichte und Sehenswürdigkeiten<br />

möchten. Der <strong>Stadt</strong>führer zeigt u.a.<br />

die Schätze <strong>der</strong> Spitalkirche, führt<br />

über den Weberberg mit seinen uralten<br />

Fachwerkhäusern und erzählt<br />

die Geschichte des Eseldenkmals am<br />

Marktplatz. Je nach Wunsch und Interesse<br />

<strong>der</strong> Gäste dauert die Führung<br />

eine bis <strong>an</strong><strong>der</strong>thalb Stunden. Erwachsene<br />

zahlen vier Euro pro Person, Kin<strong>der</strong><br />

bis 14 Jahre gehen kostenlos mit.<br />

Am Sonntag um 14 Uhr lädt <strong>Stadt</strong>führer<br />

Horst Guterm<strong>an</strong>n zur Themenführung<br />

„<strong>Biberach</strong> im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t“<br />

redaktion:<br />

Andrea Appel (<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />

Telefon: 07351 51-299<br />

E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

Gabi Ruf-Sprenger (Redakteurin)<br />

Telefon: 07351 344<strong>37</strong>2<br />

<strong>an</strong>zeigen, Druck, Verteilung:<br />

SV Magazin Verlag , 88299 Leutkirch<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Anzeigen: V<strong>an</strong>essa Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Anzeigen<strong>an</strong>nahme Telefon: 07351/500232<br />

E-Mail: <strong>an</strong>zeigen.bc.kommunal@schwaebische.de<br />

Zustellung , Reklamation Tel.: 07351/5002 44<br />

Fotoausstellung „Bil<strong>der</strong> einer Reise“<br />

zu sehen. Im Rahmen des zehnjährigen<br />

Bestehens des Christlich-<br />

Muslimischen Frauentreffs waren<br />

die Frauen von <strong>der</strong> EU-Abgeordneten<br />

Elisabeth Jeggle zu einer Bildungsreise<br />

nach Brüssel eingeladen. Dieser<br />

Abend vermittelt Eindrücke aus <strong>der</strong><br />

europäischen Hauptstadt und vielleicht<br />

ein besseres Verständnis für die<br />

politische Bedeutung einer oft verwirrenden<br />

Europapolitik.<br />

In „Die Farbe des Oze<strong>an</strong>s“ wird am<br />

Dienstag, 23. Oktober, im Traumpalast<br />

um 18 und um 20.30 Uhr die schicksalhafte<br />

Geschichte zweier Flüchtlinge<br />

ein. Auf einem sp<strong>an</strong>nenden Rundg<strong>an</strong>g<br />

stellt er Ereignisse und Anekdoten aus<br />

<strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Geschichte dieser Zeit<br />

in den Mittelpunkt – einer Zeit, die<br />

durch enorme politische, industrielle<br />

und gesellschaftliche W<strong>an</strong>dlungen<br />

BiBerach kommunal erscheint wöchentlich<br />

in <strong>der</strong> Regel mittwochs und wird kostenlos <strong>an</strong><br />

alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> einschließlich<br />

<strong>der</strong> Teilorte Staffl<strong>an</strong>gen, Ringschnait, Rißegg<br />

und Mettenberg verteilt.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Seiten dieses Mitteilungsblattes<br />

wurden mit größter Sorgfalt erstellt.<br />

Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />

<strong>der</strong> Daten k<strong>an</strong>n dennoch keine Gar<strong>an</strong>tie übernommen<br />

werden. Eine Haftung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für materielle o<strong>der</strong> immaterielle Schäden o<strong>der</strong><br />

Konsequenzen, die aus <strong>der</strong> Nutzung unseres<br />

Angebotes entstehen, ist ausgeschlossen, so-<br />

von Grimme-Preisträgerin Maggie Peren<br />

erzählt.<br />

An <strong>der</strong> Hochschule <strong>Biberach</strong> findet am<br />

Mittwoch, 24. Oktober, <strong>der</strong> Vortrag<br />

„Interkulturelle Kompetenz als Erfolgsfaktor“<br />

mit dem Referenten Basri Askin<br />

statt. Basri Askin gibt Einblicke in die<br />

Beson<strong>der</strong>heiten traditionell geprägter<br />

Denk- und H<strong>an</strong>dlungsmuster von Menschen<br />

mit türkisch-muslimischem Hintergrund.<br />

In <strong>der</strong> Hochschule ist auch noch bis<br />

Ende Oktober die Fotoausstellung „Coming<br />

closer“ zu sehen, die interkulturelle<br />

Begegnungen zeigt und zum Dialog<br />

einlädt.<br />

<strong>Stadt</strong>führungen<br />

Die Geschichte(n) <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> erkunden<br />

Der Museumshof ist Treffpunkt für die <strong>Stadt</strong>führung<br />

„<strong>Biberach</strong> im 19. Jahrhun<strong>der</strong>t“ am kommenden<br />

Sonntag um 14 Uhr. Foto: BIKO<br />

gekennzeichnet ist. So werden bedeutende<br />

Persönlichkeiten wie <strong>der</strong> Maler<br />

Joh<strong>an</strong>n Baptist Pflug vorgestellt<br />

und die paritätischen Eigenarten <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>geschichte genauso <strong>an</strong>gesprochen<br />

wie <strong>der</strong> Bau <strong>der</strong> Eisenbahn, <strong>der</strong><br />

große Verän<strong>der</strong>ungen für die <strong>Stadt</strong><br />

und ihre Bürger mit sich brachte. Ein<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>Stadt</strong>geschichte zwischen<br />

Bie<strong>der</strong>meier und Industrialisierung<br />

wird noch einmal lebendig vor<br />

Augen geführt. Treffpunkt für diese<br />

Führung ist <strong>der</strong> Museumshof. Die<br />

Führung dauert <strong>an</strong><strong>der</strong>thalb Stunden<br />

und kostet vier Euro pro Person für Erwachsene<br />

und zwei Euro für Schüler<br />

ab 15 Jahre. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erfor<strong>der</strong>lich.<br />

<strong>Stadt</strong>führungen finden regelmäßig<br />

am Sonntagnachmittag um 14 Uhr<br />

statt. Die Termine und Themen sind<br />

unter www.biberach-tourismus.de zu<br />

finden. Weitere Informationen und individuelle<br />

Buchungen sind unter Telefon<br />

51 165 o<strong>der</strong> tourismus@biberachriss.de<br />

möglich.<br />

fern nicht nachweislich vorsätzliches o<strong>der</strong> grob<br />

fahrlässiges Verhalten vorlag.<br />

Die Redaktion von <strong>Biberach</strong> <strong>Kommunal</strong> behält<br />

sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte<br />

M<strong>an</strong>uskripte, Unterlagen, Bildmaterial, etc. zu<br />

bearbeiten. Ein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

besteht nicht. Sämtliche Inhalte von <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Kommunal</strong> sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Weiterverbreitung o<strong>der</strong> Verwendung je<strong>der</strong> Art<br />

sind ohne vorherige Genehmigung nicht zulässig.<br />

Die Angebote in diesem Amtsblatt sind<br />

freibleibend.


BiBerach kommunal<br />

3<br />

Hospitalstiftung<br />

Der hospital ist für die Zukunft gut gerüstet<br />

in <strong>der</strong> Sitzung des Gemein<strong>der</strong>ats in<br />

Stiftungssachen hospital am 22. September<br />

20<strong>12</strong> wurde die von <strong>der</strong> Verwaltung<br />

erbetene Stellungnahme des<br />

regierungspräsidiums Tübingen zum<br />

rechtsverhältnis zwischen <strong>Stadt</strong> und<br />

hospital vorgestellt.<br />

Gegründet wurde <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Hospital<br />

mit dem Ziel <strong>der</strong> sozialen Absicherung<br />

bedürftiger Menschen. Nach<br />

seiner Gründung wurde <strong>der</strong> Spital unter<br />

den Schutz <strong>der</strong> Waldburger, des<br />

Papstes und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gestellt. Doch<br />

das Verhältnis zur <strong>Stadt</strong> gestaltete sich<br />

von jeher nicht einfach.<br />

Im 14. Jahrhun<strong>der</strong>t wird die Wohlfahrtspflege<br />

eine Aufgabe <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

und daher baute diese ihren Einfluss<br />

auf den Hospital aus. Auch <strong>der</strong> Papst erkennt<br />

die städtisch-bürgerliche Verwaltung<br />

des Spitals <strong>an</strong>. Aber die rechtliche<br />

Eigenständigkeit bleibt bestehen.<br />

Bis zum 19. Jahrhun<strong>der</strong>t greift die <strong>Stadt</strong><br />

regelmäßig auf das Vermögen des Hospitals<br />

zurück. Die wirtschaftliche Konsolidierung<br />

<strong>der</strong> Stiftung gelingt nur<br />

durch den Verkauf von L<strong>an</strong>dbesitz.<br />

Als <strong>der</strong> Hospital wie<strong>der</strong> fin<strong>an</strong>ziell gesichert<br />

ist, werden ihm neue Aufgaben<br />

aus den Bereichen <strong>der</strong> Schulen und Kirchen<br />

auferlegt. Daher wird Anf<strong>an</strong>g des<br />

20. Jahrhun<strong>der</strong>ts eine Neuordnung des<br />

Stiftungsvermögens notwendig.<br />

Mit dem Erlass <strong>der</strong> heute noch gültigen<br />

Stiftungssatzung im Jahr 1978 erhält <strong>der</strong><br />

Hospitalrat unter Vorsitz des Hospitalverwalters<br />

starke Rechte und die Ver<strong>an</strong>twortung<br />

über den <strong>Biberach</strong>er Hospital.<br />

Das bek<strong>an</strong>nteste Aushängeschild <strong>der</strong><br />

Stiftung ist das Bürgerheim, welches<br />

individuelle Pflege und Betreuung<br />

von älteren Mitbürgern stadtnah und<br />

zugleich mitten im Grünen <strong>an</strong>bietet.<br />

Der Ochsenhauser Hof und das Seniorenbüro<br />

sind weitere hospitälische<br />

Einrichtungen, die <strong>der</strong> Generation<br />

55plus wichtige Hilfestellungen, aber<br />

auch interess<strong>an</strong>te und kurzweilige Betätigungsmöglichkeiten<br />

vermitteln.<br />

Seit 2003 engagiert sich die Hospitalstiftung<br />

auch in <strong>der</strong> Kleinkindbetreuung<br />

und trägt dazu bei, dass Familie<br />

und Beruf sich nicht gegenseitig ausschließen<br />

müssen.<br />

Bereits seit <strong>der</strong> Gründung des Spitals<br />

trägt die Forstwirtschaft mit ihren<br />

Erlösen zur Erfüllung des Stiftungszwecks<br />

bei. Heute bewirtschaftet die<br />

Stiftung circa 1650 Hektar Waldfläche<br />

und leistet so einen Anteil zum Erhalt<br />

des ökologischen Gleichgewichts.<br />

Die neue Kin<strong>der</strong>krippe des Hospitals im Talfeld wurde erbaut mit Holz aus den eigenen Wäl<strong>der</strong>n. Seit Kurzem werden hier Kleinkin<strong>der</strong> in vier Gruppen<br />

betreut und dürfen sich nach und nach mit den Räumen vertraut machen. Foto: BIKO<br />

Mit <strong>der</strong> Vermietung von Wohn- und<br />

Geschäftsgebäuden im <strong>Biberach</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet schafft die Stiftung auch<br />

Lebens- und Arbeitsräume. Durch die<br />

schrittweise, energetische S<strong>an</strong>ierung<br />

seiner Objekte sichert <strong>der</strong> Hospital <strong>der</strong>en<br />

Zukunftsfähigkeit.<br />

ZUM WOHLE DER<br />

BIBERAcHER BüRGER<br />

Die Satzung des Hospitals von 1978<br />

stellt sicher, dass <strong>der</strong> Hospital seine<br />

Aufgaben nur zum Wohle <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

Bürger erfüllen darf. Hierfür Sorge<br />

tragen muss <strong>der</strong> Hospitalrat.<br />

Seine Aufgaben k<strong>an</strong>n <strong>der</strong> Hospital<br />

selbstständig und durch Beauftragung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung erfüllen,<br />

wobei Auffassungsunterschiede zwischen<br />

<strong>Stadt</strong> und Hospital best<strong>an</strong>den,<br />

was dies genau bedeutet. Das Regierungspräsidium<br />

Tübingen wurde um<br />

Klärung gebeten und bestätigte die<br />

Eigenständigkeit <strong>der</strong> Stiftung.<br />

Es stellte klar, dass <strong>der</strong> Hospitalrat<br />

kein Gremium <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ist und <strong>der</strong><br />

Hospitalverwalter nicht dem <strong>Biberach</strong>er<br />

Oberbürgermeister untersteht.<br />

Auch bleibt es dem Hospital unbenommen,<br />

die eigenen Personalstrukturen<br />

auszubauen, falls <strong>der</strong> Stiftungszweck<br />

so besser erfüllt werden k<strong>an</strong>n.<br />

Da es sich bei <strong>der</strong> Hospitalstiftung<br />

um eine kommunale Stiftung h<strong>an</strong>delt,<br />

muss <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in Stiftungssachen<br />

bestimmte Kontrollfunktionen<br />

übernehmen wie auch die Wahl des<br />

Hospitalverwalters. Seit Erlass <strong>der</strong><br />

Stiftungssatzung wurde stets <strong>der</strong><br />

Erste Bürgermeister zum Hospitalverwalter<br />

gewählt.<br />

Um seine Aufgabenerfüllung zukunftsgerichtet<br />

gestalten zu können,<br />

unternimmt <strong>der</strong> Hospital große<br />

Anstrengungen. Der Neubau des<br />

Bürgerheims „Individuell leben in<br />

Wohngruppen“ feierte unlängst sein<br />

einjähriges Bestehen und die Um- und<br />

Neubaumaßnahmen für das Dienstleistungs-<br />

und Gästezentrum mit<br />

altersgerechten Appartements, Gas-<br />

tronomie und Ver<strong>an</strong>staltungsräumen<br />

sind in vollem G<strong>an</strong>ge.<br />

Mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe im Talfeld ist<br />

die zweite Einrichtung zur Kleinkindbetreuung<br />

seit wenigen Monaten in<br />

Betrieb. Hier wurde unter ausschließlicher<br />

Verwendung von Holz aus Wäl<strong>der</strong>n<br />

des Hospitals und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ein<br />

Zeichen für ökologisches Wirtschaften<br />

und Bauen gesetzt.<br />

Das Holz aus den eigenen Wäl<strong>der</strong>n<br />

soll in Zukunft nicht nur als Baumaterial,<br />

son<strong>der</strong>n auch als Brennstoff<br />

Verwendung finden. Deswegen wird<br />

in einem vom Bund geför<strong>der</strong>ten Pilotprojekt<br />

untersucht, wie das Hospital-Areal<br />

zwischen Königsbergallee,<br />

Rollinstraße, Mühlweg und Waldseer<br />

Straße mit Holzhackschnitzel beheizt<br />

werden k<strong>an</strong>n.<br />

Mit dem Bewusstsein für seine Ver<strong>an</strong>twortung,<br />

die nicht zuletzt aus<br />

<strong>der</strong> rund 800 Jahre l<strong>an</strong>gen Geschichte<br />

resultiert, ist es dem Hospital ein<br />

großes Anliegen, die Menschen in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> zu erreichen.


4<br />

BiBerach kommunal<br />

Fraktionen im Gemein<strong>der</strong>at<br />

hospital, <strong>Stadt</strong> und roter Bau<br />

Mit Klarheit<br />

und Deutlichkeit<br />

hat das<br />

Regierungspräsidium<br />

die<br />

Eigenständigkeit und Unabhängigkeit<br />

des Hospitals bestätigt. Die Stiftungssatzung<br />

wurde 1978/79 mit Klugheit<br />

und Weisheit erarbeitet und in Kraft<br />

gesetzt. Den Frauen und Männern, die<br />

damals damit befasst waren, gilt unser<br />

ausdrücklicher D<strong>an</strong>k. In den verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ten hatte <strong>der</strong> Hospital<br />

nämlich immer wie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

und <strong>der</strong>en Politik gelitten, da das Stiftungsvermögen<br />

die <strong>Stadt</strong>, <strong>der</strong>en Politiker<br />

und Beamten dazu verführt hatte,<br />

es für Aufgaben <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> einzusetzen.<br />

Dies darf laut Satzung nicht geschehen.<br />

Das Stiftungsvermögen muss geschützt<br />

und bewahrt werden! Der Hospital<br />

ist nicht die Melkkuh <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

Wie geht‘s weiter mit dem roten Bau?<br />

Der Rote Bau<br />

bleibt dem<br />

<strong>Stadt</strong>bild <strong>Biberach</strong>serhalten,<br />

eine für<br />

alle Anhänger gute Nachricht. Der Antrag<br />

<strong>der</strong> Freien Wähler, einen offenen<br />

Ideenwettbewerb zu ver<strong>an</strong>stalten, hat<br />

eine Fülle von Anregungen von interessierten<br />

Bürgern und Institutionen<br />

gebracht. Dieses Beispiel gelungener<br />

Kommunikation von Verwaltung und<br />

Bürgerschaft führte zu Vorschlägen wie<br />

Haus <strong>der</strong> Vereine, Präsentationsflächen<br />

für lokale Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung, Multifunktionsbau<br />

für kleinere Geschäfte<br />

wie Bäckerei, Metzgerei o<strong>der</strong> Apotheke.<br />

Weiter gen<strong>an</strong>nt wurden: Studentenwohnheim,<br />

Jugendhaus, Nutzung<br />

durch die Verwaltung von <strong>Stadt</strong> und<br />

L<strong>an</strong>dratsamt. Allen Einreichern gilt<br />

<strong>der</strong> D<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Hospitalverwaltung und<br />

nachtrag zum Jugendhaus<br />

Während des<br />

OB-Wahlkampfswurde<br />

das Thema<br />

Jugendhaus<br />

„abgeräumt“.<br />

Wie von <strong>der</strong> FDP-Fraktion früher<br />

artikuliert, gab es in <strong>der</strong> Schul- und<br />

Sportmeile kein freies und geeignetes<br />

Gelände. Die letzte Ch<strong>an</strong>ce<br />

war es, die Umsiedlung einer Firma<br />

zu betreiben. Schade, dass die Öffentlichkeit<br />

die Kosten hierfür, die<br />

Der Hospital ist ein Segen für <strong>Biberach</strong><br />

und soll es bleiben!<br />

Der Rote Bau gehört dem Spital und<br />

erfor<strong>der</strong>t daher eine satzunsgemäße<br />

Betrachtung. Der Ideenwettbewerb erbrachte<br />

das erfreuliche Ergebnis von 29<br />

Vorschlägen. Den Bürgen gebührt D<strong>an</strong>k<br />

für diese engagierte Form des Mitdenkens.<br />

Alle Vorschläge jedoch beschreiben<br />

durchweg städtische Aufgaben.<br />

Die CDU-Fraktion befürwortete in <strong>der</strong><br />

Sitzung des Hospitalrats deshalb, dass<br />

<strong>der</strong> Hospitalverwalter mit <strong>Stadt</strong> und<br />

Gemein<strong>der</strong>at Kontakt aufnimmt, um<br />

vielleicht eine doch noch gute und satzungsgemäße<br />

Lösung für die Nutzung<br />

des Roten Baus zu finden.<br />

kontakt: Joh<strong>an</strong>nes Walter, Telefon:13944,<br />

E‐Mail: joh<strong>an</strong>nes.walter@tesionmail.de.<br />

des Hospitalrats. Aber auch die Verwaltung,<br />

insbeson<strong>der</strong>e das Baudezernat<br />

hat die Monate genutzt und<br />

Nutzungsalternativen erarbeitet und<br />

geprüft. Das von <strong>der</strong> Verwaltung seit<br />

L<strong>an</strong>gem <strong>an</strong>gestrebte Treffen mit dem<br />

L<strong>an</strong>desdenkmalamt hat inzwischen<br />

stattgefunden. Nun besteht Klarheit<br />

hinsichtlich des Denkmalstatus des<br />

Roten Baus. Das L<strong>an</strong>desdenkmalamt<br />

stimmt einem Abriss nicht zu. An<strong>der</strong>erseits<br />

besteht jetzt die berechtigte<br />

Hoffnung, För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> des L<strong>an</strong>des<br />

zu erhalten, wenn <strong>der</strong> Rote Bau durch<br />

die <strong>Stadt</strong> s<strong>an</strong>iert werden würde. Der<br />

Verkauf des Roten Baus <strong>an</strong> potentielle<br />

Investoren sollte nach Meinung<br />

<strong>der</strong> Freien Wählern erst d<strong>an</strong>n erwogen<br />

werden, wenn diese För<strong>der</strong>mittel<br />

nicht bewilligt werden. kontakt: Ulrich<br />

Heinkele, Telefon: 72042, E-Mail:<br />

uliheinkele@web.de.<br />

von Steuergel<strong>der</strong>n aufgebracht werden<br />

müssen, nie erfahren wird. Die<br />

FDP-Fraktion blieb bei ihrer früheren<br />

Entscheidung, ein Jugendhaus<br />

aus dem Immobilienbest<strong>an</strong>d heraus<br />

zu verwirklichen. Wichtig ist <strong>der</strong><br />

Fraktion heute aber noch <strong>der</strong> Hinweis,<br />

dass die <strong>Stadt</strong>verwaltung in<br />

den Vorberatungen ebenfalls diese<br />

Position vertrat. Lei<strong>der</strong> hatte eine<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmehrheit eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

Auffassung. Die FDP-Fraktion, mit<br />

Vernunft und Augenmaß, konse-<br />

Stiftung für den erhalt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

Neben dem<br />

2011 gegründeten<br />

und sehr<br />

rührigen Verein<br />

„Bauhütte Simult<strong>an</strong>eum“‘<br />

wird sich nun auch die Stiftung<br />

„Gemeinschaftliche Kirchenpflege<br />

<strong>Biberach</strong>“ des Erhalts dieser herrlichen<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Martin <strong>an</strong>nehmen.<br />

„Was für ein sperriger Begriff“, wird sich<br />

so m<strong>an</strong>cher denken. Doch <strong>der</strong> vorhergehende<br />

Begriff „Gemein<strong>der</strong>at in Stiftungssachen<br />

Gemeinschaftliche Kirchenpflege“<br />

war sicher nicht verständlicher, wenn<br />

nicht sogar missverständlicher.<br />

Es geht bei <strong>der</strong> Stiftung um den nachhaltigen<br />

Unterhalt <strong>der</strong> Kirche. Es gibt kein<br />

Stiftungsvermögen, da in <strong>der</strong> bisherigen<br />

Konstellation keine Erträge erwirtschaftet<br />

wurden. Kirchens<strong>an</strong>ierungen gestalten<br />

sich dazu meist schwierig und aufwendig.<br />

Obwohl ständig <strong>an</strong> vielen Stellen<br />

Straßenbau <strong>der</strong> l<strong>an</strong>desregierung<br />

Durch die<br />

grün- rote L<strong>an</strong>desregierung<br />

geht es in <strong>der</strong><br />

Verkehrspolitik<br />

nun nicht mehr nur ausschließlich um<br />

den Straßenneubau, son<strong>der</strong>n auch vermehrt<br />

um die gesamte regionale Mobilität.<br />

Das L<strong>an</strong>desgemeindeverkehrsfin<strong>an</strong>zierungsgesetz<br />

wurde ökologisch,<br />

nachhaltig und kommunalfreundlich<br />

überarbeitet. 60 Prozent <strong>der</strong> För<strong>der</strong>mittel<br />

sollen für den Ausbau <strong>der</strong> Infrastruktur<br />

des Umweltverbundes (ÖPNV, Radverkehr,<br />

Fußwege und <strong>der</strong>en Schnittstellen)<br />

eingesetzt werden. Neu ist auch zu prüfen,<br />

ob gepl<strong>an</strong>te Straßen notwendig sind.<br />

Anh<strong>an</strong>d von sechs Einzelkriterien (Nutzen-<br />

Kosten-Faktor, Verkehrssicherheit, Lärmentlastung,<br />

Verkehrsfluss, Umweltverträglichkeit<br />

und Netzfunktion) werden<br />

Straßen unterein<strong>an</strong><strong>der</strong> verglichen, um<br />

s<strong>an</strong>iert wurde, steht dem Gremium ein<br />

weiterer fin<strong>an</strong>zieller Kraftakt bevor.<br />

Hierin ist die wesentliche Arbeit des Stiftungsrates<br />

und des Vorst<strong>an</strong>des zu sehen.<br />

Zum Beispiel sollen die Besucher <strong>der</strong> Kirche<br />

auch in <strong>der</strong> Winterzeit nicht nur für<br />

Geist und Seele, son<strong>der</strong>n auch für den<br />

Körper eine Wohltat erfahren – das zum<br />

Thema defekte Heizung.<br />

Die SPD-Fraktion hat sich gerne für die<br />

Stiftung ausgesprochen, auch wenn Stiftungen<br />

wie Pilze aus dem Boden schießen.<br />

Doch nur darin sehen wir die Ch<strong>an</strong>ce,<br />

die Bürger mitzunehmen, um das<br />

kulturelle Wahrzeichen, unsere <strong>Stadt</strong>pfarrkirche<br />

mit dem einzigartigen Simult<strong>an</strong>eum,<br />

zu bewahren.<br />

Als Mitglied des Stiftungsrates gehen<br />

meine Bemühungen dahin, dass alsbald<br />

ein auskömmliches Stiftungskapital zur<br />

Verfügung steht. kontakt: Gabriele Kübler,<br />

G.Kuebler@gmx.de.<br />

eine Entscheidungsgrundlage für eine<br />

sinnvolle Umsetzung zu schaffen. Dem<br />

Erhalt unseres bisherigen Straßennetzes<br />

wird dadurch wie<strong>der</strong> mehr Wert verlieihen<br />

als dem Neubau. Auch wir in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> sind ständig gefor<strong>der</strong>t zu überlegen,<br />

wie wir mit unserer Mobilität umgehen.<br />

Somit entstehen u.a. folgende<br />

Fragen: Wie wird <strong>der</strong> ÖPNV genutzt,<br />

haben wir genügend Fahrrad- und Fußwege,<br />

wie sieht es mit den PKW-Parkplätzen<br />

aus, haben wir davon vielleicht<br />

zu viele o<strong>der</strong> könnte bei verkehrslärmgeplagten<br />

Mitbürgern ein Tempolimit<br />

o<strong>der</strong> ein Nachtfahrverbot etwas Abhilfe<br />

schaffen? Für uns Grüne <strong>Stadt</strong>räte<br />

ist diese neu ausgerichtete Verkehrspolitik<br />

eine Ch<strong>an</strong>ce, die Lebensqualität<br />

für uns <strong>Biberach</strong>er in und für die <strong>Stadt</strong><br />

lebendiger werden zu lassen. kontakt:<br />

Josef Weber, Telefon: 8896 E-Mail: webers_Jo<br />

@web.de.<br />

quent, verlässlich, nachhaltig!<br />

kontakt: Christoph Funk, Telefon<br />

<strong>12</strong>099, E-Mail: crfunk@t-online.de. Für die Inhalte<br />

dieser Seite<br />

sind die jeweiligen<br />

Fraktionen<br />

und<br />

Fraktionsgemeinschaften<br />

ver<strong>an</strong>twortlich.


Gremien tagen<br />

am montag, 22. oktober, tagt um<br />

17 uhr <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in Stiftungssachen<br />

hospital im ratssaal<br />

des rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Jahresabschluss 2011 <strong>der</strong> Stiftung<br />

Hospital zum Heiligen Geist in <strong>Biberach</strong><br />

2. Aufhebung Sperrvermerk Krippenverwaltung<br />

3. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

4. Verschiedenes<br />

im <strong>an</strong>schluss <strong>an</strong> diese Sitzung tagt<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at im ratssaal des<br />

rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bürgerfragestunde<br />

2. Europe<strong>an</strong> Energy Award - Energiepolitisches<br />

Arbeitsprogramm<br />

3. Weiterentwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tageseinrichtungen<br />

- Fin<strong>an</strong>zielle Beh<strong>an</strong>dlung hauswirtschaftlicher<br />

Aufgaben<br />

- Antrag <strong>der</strong> SPD-Fraktion vom<br />

15.10.20<strong>12</strong><br />

4. Bebauungspl<strong>an</strong> „Martin-Luther-<br />

Straße Süd - 1. Än<strong>der</strong>ung“<br />

Mehrfachbeauftragung Rahmenpl<strong>an</strong>ung<br />

5. Aufstellung des vorhabenbezogenen<br />

Bebauungspl<strong>an</strong>s „S<strong>an</strong>dgrabentraße<br />

- SO Einzelh<strong>an</strong>del Lebensmittel“<br />

6. Satzung über die Offenhaltung<br />

von Verkaufsstellen in <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong>lässlich<br />

<strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Filmfestspiele<br />

in den Jahren 20<strong>12</strong> bis 2014<br />

7. Aufstellungsbeschluss zur 3. Än<strong>der</strong>ung<br />

des Flächennutzungspl<strong>an</strong>s<br />

2020<br />

8. Bericht zur Haushaltspl<strong>an</strong>entwicklung<br />

des Eigenbetriebes <strong>Stadt</strong>entwässerung<br />

- III. Quartal<br />

9. Schaffung einer Stelle beim Eigenbetrieb<br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung<br />

10. Bericht zur Entwicklung <strong>der</strong><br />

Haushaltslage <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

zum 30.09.20<strong>12</strong><br />

11. Annahme von Schenkungen und<br />

Spenden für das 3. Quartal 20<strong>12</strong><br />

<strong>12</strong>. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

13. Verschiedenes<br />

Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />

über www.<br />

ris-biberach.de eingesehen werden.<br />

Jeweils ein Exemplar liegt im Sitzungsraum<br />

zur Einsicht aus.<br />

BiBerach kommunal<br />

5<br />

„Fairer“ Imbiss in <strong>der</strong> vhs<br />

<strong>Biberach</strong> wird Fairtrade-<strong>Stadt</strong><br />

am Samstag, 20. oktober, 11 uhr, wird<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> als 100. deutsche<br />

Fairtrade <strong>Stadt</strong> ausgezeichnet.<br />

Die Urkunde wird von einer Vertreterin<br />

des Vereines „Tr<strong>an</strong>s fair“ <strong>an</strong> Bürgermeister<br />

Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n im Raum 25<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule übergeben. Im Anschluss,<br />

ab circa <strong>12</strong> Uhr, gibt es im Foyer<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule einen kleinen<br />

„fairen“ Imbiss und Informationen rund<br />

um den fairen H<strong>an</strong>del. Alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger sind dazu<br />

eingeladen.<br />

Damit wird das gemeinsame Projekt<br />

des Weltladens <strong>Biberach</strong>, des Arbeitskreises<br />

Entwicklungspolitik und <strong>der</strong><br />

Lokalen Agenda 21 – Arbeitsgruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit, erfolgreich abgeschlossen.<br />

Mit <strong>der</strong> Auszeichnung will<br />

die Projektgruppe in Zukunft für das<br />

Anliegen des fairen H<strong>an</strong>dels werben.<br />

Für die Auszeichnung mussten fünf Kriterien<br />

erfüllt werden:<br />

Zunächst musste eine Projekt-Steuerungsgruppe<br />

gegründet werden, die<br />

sich auch in Zukunft um das Anliegen<br />

des fairen H<strong>an</strong>dels kümmert. Im<br />

Rathaus wird nach wie vor <strong>der</strong> fair<br />

geh<strong>an</strong>delte Agenda-Kaffee „Biber-<br />

Bohne“ getrunken. Insgesamt sieben<br />

Lebensmittelgeschäfte und vier Gastronomiebetriebe<br />

bieten Fairtrade-<br />

Produkte <strong>an</strong>. Auch <strong>an</strong> verschiedenen<br />

Schulen, Kirchen und bei Vereinen<br />

sind entsprechende Angebote vorh<strong>an</strong>den.<br />

Und natürlich gehört auch<br />

dazu, dass über eine gezielte Öffent-<br />

Neuss<br />

Dortmund<br />

Saarbrücken<br />

Marburg<br />

Wolfsburg<br />

Rumbach /<br />

Pfalz<br />

Neumarkt<br />

i.d.OPf.<br />

Trier<br />

Castrop-Rauxel<br />

Dinslaken<br />

Sonthofen<br />

Bad Honnef<br />

Wesel<br />

Rottenburg /<br />

Neckar<br />

H<strong>an</strong>nover<br />

Viernheim<br />

Abensberg<br />

Herrsching /<br />

Ammersee<br />

Nordhausen<br />

Ehrenbürger Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n<br />

Heidelberg<br />

Wuppertal<br />

L<strong>an</strong>dkreis<br />

Nordhausen<br />

Bezirk 05<br />

Düsseldorf<br />

Osnabrück<br />

Fr<strong>an</strong>kfurt /<br />

Main<br />

Ludwigsburg<br />

Stuttgart-<br />

Degerloch<br />

Gießen<br />

Hamburg<br />

Tettn<strong>an</strong>g<br />

Augsburg<br />

Nürnberg Karlsruhe<br />

Rheinkreis<br />

Neuss<br />

Rheda-<br />

Wiedenbrück<br />

Bonn Vreden<br />

Kirchheim<br />

unter Teck<br />

lichkeitsarbeit regelmäßig Werbung<br />

für den fairen H<strong>an</strong>del gemacht wird.<br />

Ziel ist, dass möglichst viele Bürgerinnen<br />

und Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Produkte<br />

aus fairem H<strong>an</strong>del konsumieren und<br />

gezielt nach diesen fragen.<br />

Fairtrade-<strong>Stadt</strong> zu werden, bedeutet,<br />

ein konkretes Zeichen für eine gerechtere<br />

Welt zu setzen. Produzenten<br />

in Lateinamerika, Afrika und Asien<br />

sollen einen besseren, fairen Preis<br />

für ihre Produkte bekommen, damit<br />

sie mit ihren Familien ein menschenwürdiges<br />

Leben führen können. Die<br />

Abw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kleinbauern und<br />

ihrer Familien in die Slums <strong>der</strong> großen<br />

Städte und ihre Verelendung k<strong>an</strong>n<br />

verhin<strong>der</strong>t werden, denn <strong>der</strong> faire<br />

H<strong>an</strong>del för<strong>der</strong>t gezielt die beson<strong>der</strong>s<br />

Herne<br />

Berlin-<br />

Charlottenburg<br />

<strong>Stadt</strong> gratuliert zum 80. Geburtstag<br />

am verg<strong>an</strong>genen Sonntag hat <strong>der</strong><br />

frühere oberbürgermeister und heutige<br />

ehrenbürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>,<br />

claus-Wilhelm hoffm<strong>an</strong>n, seinen 80.<br />

Geburtstag gefeiert.<br />

Erster Bürgermeister Rol<strong>an</strong>d Wersch<br />

begrüßte den Jubilar und rund <strong>12</strong>0<br />

Gäste am Sonntagvormittag zum<br />

festlichen Empf<strong>an</strong>g im Ratssaal des<br />

Rathauses. Persönliche Wegbegleiter<br />

und Vertreter aus Kirche, Politik und<br />

Verwaltung, Wirtschaft und Vereinen<br />

waren <strong>der</strong> Einladung gefolgt. Die <strong>Stadt</strong>kapelle<br />

und die Kleine Schützenmusik<br />

sowie das Bläserquartett <strong>der</strong> Bruno-<br />

Frey-Musikschule und <strong>der</strong> Spielm<strong>an</strong>nszug<br />

<strong>der</strong> TG <strong>Biberach</strong> boten musikalisch<br />

den feierlichen Rahmen. Der Dramatische<br />

Verein machte nach einer Idee<br />

Salzhausen<br />

Freising<br />

Meckenbeuren Saarlouis Dülmen<br />

Mayen Waltrop Gladenbach<br />

Grünberg<br />

von Edeltraud Garlin mit einem kurzen<br />

Auftritt von Christoph Martin Wiel<strong>an</strong>d<br />

seine Aufwartung.<br />

Der junge Jurist Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n,<br />

geboren am 14. Oktober 1932<br />

in Stuttgart, wurde 1964 in <strong>Biberach</strong><br />

zum jüngsten Oberbürgermeister in<br />

Baden-Württemberg gewählt. In den<br />

folgenden drei Jahrzehnten entwickelte<br />

sich <strong>Biberach</strong> zu einem gesunden<br />

Mittelzentrum mit hervorragen<strong>der</strong> Infrastruktur.<br />

In <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung von Kunst<br />

und Bildung sah Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n<br />

seine persönliche Priorität.<br />

1994 übergab er das Amt <strong>an</strong> seinen<br />

Nachfolger Thomas Fettback. In Anerkennung<br />

seiner Leistungen zum Wohle<br />

<strong>Biberach</strong>s wurde ihm vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

bei seinem Ausscheiden die Ehrenbürgerwürde<br />

verliehen.<br />

Tübingen<br />

Lübeck<br />

Köln<br />

Stuttgart-<br />

Buxtehude W<strong>an</strong>gen<br />

Freuden-<br />

Bensheim stadt<br />

Lünen<br />

Leipzig<br />

Aachen<br />

Düsseldorf<br />

Wiesbaden<br />

Stuttgart<br />

Bad C<strong>an</strong>nstatt<br />

L<strong>an</strong>geoog<br />

Güntersleben<br />

Reutlingen<br />

Burghausen<br />

Aidlingen<br />

Dillingen<br />

Stuttgart-<br />

Münster<br />

Rheine<br />

Hennef<br />

Bad<br />

Brückenau<br />

<br />

Heppenheim<br />

Biedenkopf<br />

L<strong>an</strong>dkreis<br />

Wesel<br />

Hofheim /<br />

M<strong>an</strong>nheim<br />

Taunus<br />

Lippstadt Pfullingen<br />

Bergisch-<br />

Gladbach<br />

Alsfeld Gauting<br />

Stuttgart-<br />

Botn<strong>an</strong>g<br />

Stuttgart-West L<strong>an</strong>genzenn Neu-Isenburg<br />

Recklinghausen<br />

Rostock<br />

Balingen<br />

Bornheim<br />

Oberursel<br />

Bad<br />

Attendorn Herrenalb<br />

benachteiligten kleinbäuerlichen<br />

Familien und <strong>der</strong>en Selbsthilfeinitiativen.<br />

Die Betriebe und Pl<strong>an</strong>tagen<br />

verpflichten sich zur Einhaltung von<br />

sozialen und ökologischen Mindestst<strong>an</strong>dards.<br />

Sozialprojekte wie Schulen,<br />

Gemeinschaftsräume, Brunnen,<br />

Apotheken und vieles mehr können<br />

durch das zusätzliche Einkommen fin<strong>an</strong>ziert<br />

werden. Für den Endverbraucher<br />

macht sich das oft nur in einem<br />

geringfügigen Mehrpreis bemerkbar.<br />

Weitere Informationen gibt es auf <strong>der</strong><br />

Internetseite www.fairtrade-towns.de,<br />

bei Dr. Sus<strong>an</strong>ne Barth, <strong>der</strong> Vorsitzenden<br />

des Vereins Weltladen <strong>Biberach</strong>, Telefon<br />

13920 o<strong>der</strong> 13469 und beim städtischen<br />

Umweltschutzbeauftragten,<br />

Ulrich Maucher, Telefon 51-496.<br />

Telgte<br />

Lahnstein<br />

Unkel<br />

Würzburg<br />

Gelnhausen<br />

Münster<br />

Stuttgart-<br />

Vaihingen<br />

Gemeinsamer<br />

ausschuss<br />

<strong>Biberach</strong><br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

am Donnerstag, 25. oktober, tagt<br />

um 17 uhr <strong>der</strong> Gemeinsame ausschuss<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

<strong>Biberach</strong> im ratssaal des<br />

rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Aufstellungsbeschluss zur dritten<br />

Än<strong>der</strong>ung des Flächennutzungspl<strong>an</strong>s<br />

2020<br />

2. Gutachterausschuss für Uml<strong>an</strong>dgemeinden<br />

Sitzungsunterlagen können im Ratsinformationssystem<br />

über www.ris-biberach.de<br />

eingesehen werden. Jeweils<br />

ein Exemplar liegt im Sitzungsraum<br />

zur Einsicht aus.


6<br />

Lesung in <strong>der</strong> vhs<br />

„Sind die russen<br />

schon da?“<br />

Heinrich Bock liest am Sonntag, 21. Oktober,<br />

um 11 Uhr in <strong>der</strong> vhs im Raum 25<br />

über die Entwicklung seines Geburtsortes<br />

vom deutschen Altheide Bad zum<br />

polnischen Pol<strong>an</strong>ica Zdroj. Information<br />

bei <strong>der</strong> vhs, Schulstraße 8, Telefon 51-<br />

338, Fax. 51524, E-Mail: vhs@biberachriss.de<br />

Internet: www.vhs-biberach.de.<br />

BiBerach kommunal<br />

In den Herbstferien zu „Rundrum“<br />

„Film ab!“ lautet das motto <strong>der</strong> Ferienwerkstatt<br />

m herbst laden <strong>Stadt</strong>bücherei, Jugendkunstschule,<br />

museum und Volkshochschule<br />

<strong>Biberach</strong> wie<strong>der</strong> kin<strong>der</strong> im alter<br />

von sechs bis zehn Jahren zur Ferienwerkstatt<br />

„rundrum“ ein. Dieses mal<br />

dreht sich alles um das Thema Film –<br />

passend zum Jahresthema <strong>der</strong> kultur<br />

„100 Jahre kino in <strong>Biberach</strong>“.<br />

„Film ab!“ – unter diesem Motto steht<br />

die diesjährige Herbstferienwerkstatt<br />

„Rundrum“. Am Montag, 29. Oktober,<br />

lernen die Kin<strong>der</strong> im Museum mo<strong>der</strong>ne<br />

Kinotechnik wie 3D und Dolby Sur-<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

noch bis 26. oktober finden in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bücherei die Fre<strong>der</strong>ick-Tage statt,<br />

die bek<strong>an</strong>nteste literaturaktion in Baden-Württemberg,<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> sich auch die<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei mit einem vielfältigen<br />

Programm rund ums Buch beteiligt.<br />

Die <strong>Stadt</strong>bücherei ver<strong>an</strong>staltet während<br />

<strong>der</strong> Fre<strong>der</strong>ick-Tage vom 16. bis 26. Oktober<br />

ein vielfältiges Programm für Groß<br />

und Klein mit Kin<strong>der</strong>theatervorstellungen,<br />

Autorenlesungen und Vorträgen.<br />

Zu Gast sind die Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchautorinnen<br />

Isabel Abedi, bek<strong>an</strong>nt<br />

round kennen. Sie erfahren, was sich<br />

hinter diesen Begriffen verbirgt und<br />

welche Effekte diese Technik erzeugt.<br />

Eine Führung hinter die Kulissen eines<br />

mo<strong>der</strong>nen Filmtheaters rundet den<br />

Vormittag ab. Am Mittag gestalten sie<br />

in <strong>der</strong> Jugendkunstschule einen eigenen<br />

kleinen „Kurzfilm“.<br />

Am Dienstag, 30. Oktober, basteln die<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Volkshochschule eine<br />

Filmrolle und gestalten ein Kino zum<br />

Mitnehmen. Am Mittag lernen die<br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei, wie aus<br />

Büchern Filme werden und welche Ar-<br />

durch ihre Kin<strong>der</strong>buchreihe „Lola“ und<br />

Sus<strong>an</strong>n Opel-Götz mit ihrem preisgekrönten<br />

Bil<strong>der</strong>buch „Ab heute sind wir<br />

cool!“. Des Weiteren liest Joachim Friedrich<br />

aus seinen Kin<strong>der</strong>-und Jugendkrimis<br />

„3 mit Papagei“ und „4 ½ Freunde“,<br />

Andreas Schlüter aus seinem Computerkrimi<br />

„Level 4 – Die <strong>Stadt</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>“<br />

und Markus Warken aus „Schattenfell“<br />

– ein Buch, das den Unterschied zwischen<br />

echter Freundschaft und oberflächlichen<br />

Beziehungen thematisiert.<br />

Außerdem treten das marotte Figurentheater<br />

Karlsruhe mit dem Stück „Die<br />

beiten dahinterstecken. Corona Eggert<br />

zeigt die Unterschiede zwischen Buch<br />

und Film mit g<strong>an</strong>z viel Spiel, Rätselraten<br />

und Geschichten rund um das Sams<br />

und Herrn Taschenbier.<br />

Die Ver<strong>an</strong>staltungen dauern <strong>an</strong> beiden<br />

Tagen von 9 Uhr bis 14 Uhr.<br />

Die Teilnahmegebühr für die zwei Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

beträgt jeweils 18 Euro.<br />

Es wird darum gebeten, Mittagessen<br />

und Getränke mitzubringen. Eine Anmeldung<br />

ist bis Freitag, 19. Oktober,<br />

bei <strong>der</strong> vhs möglich: Telefon 51-544,<br />

Fax 51-524, Internet: www.vhs-biber-<br />

lesen macht Spaß – die Fre<strong>der</strong>ick-Tage laden dazu ein<br />

Org<strong>an</strong>isationsuntesuchung<br />

Ämter kurzzeitig<br />

geschlossen<br />

Die Bußgeldstelle und Waffenbehörde<br />

des Ordnungsamtes ist wegen einer Org<strong>an</strong>isationsuntersuchung<br />

am Freitag, 19.<br />

Oktober, geschlossen. Am Montag, 22.<br />

und Dienstag, 23. Oktober sind die Mitarbeiter<br />

<strong>der</strong> Bußgeldstelle ebenfalls nicht<br />

erreichbar. Am Mittwoch, 24. Oktober<br />

sind die Mitarbeiter zu den gewohnten<br />

Öffnungszeiten wie<strong>der</strong> erreichbar.<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte in <strong>der</strong> Pflugschule<br />

Olchis“ und AUGUST das Starke Theater<br />

Dresden mit dem Stück „Wie Pettersson<br />

zu Findus kam“ auf. Freunde des<br />

jap<strong>an</strong>ischen Papiertheaters Kamishibai<br />

dürfen sich auf die Stücke „Die Geschichte<br />

vom Löwen, <strong>der</strong> nicht schreiben<br />

konnte“ nach dem Rom<strong>an</strong> von Martin<br />

Baltscheit und „Freunde“ nach dem<br />

Rom<strong>an</strong> von Helme Heine freuen.<br />

Für Eltern, Großeltern und Pädagogen<br />

stehen zwei Vorträge zum Thema neue<br />

Medien auf dem Programm. Die Medienexperten<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei stellen<br />

die neuesten digitalen Angebote<br />

ach.de, E-Mail: vhs@biberach-riss.de,<br />

persönlich: Schulstraße. 8. Weitere Informationen<br />

gibt’s bei <strong>der</strong> Anmeldung.<br />

„Rundrum“ ist eine Gemeinschaftsver<strong>an</strong>staltung<br />

von Jugendkunstschule,<br />

Museum, <strong>Stadt</strong>bücherei und vhs. In<br />

den einzelnen Institutionen wird ein<br />

gemeinsames Thema recherchiert, aus<br />

vielerlei Sicht beleuchtet und rundrum<br />

spielerisch nähergebracht. Kin<strong>der</strong> sollen<br />

mit all ihren Sinnen <strong>an</strong>gesprochen werden<br />

und lernen, sich Erfahrung, Wissen<br />

und H<strong>an</strong>dfertigkeiten <strong>an</strong>zueignen – ohne<br />

Erfolgszw<strong>an</strong>g – mit Vergnügen.<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei für Erwachsene und<br />

Kin<strong>der</strong> vor und zeigen <strong>der</strong>en Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Es können aktuelle Geräte<br />

wie <strong>der</strong> E-Book-Rea<strong>der</strong> Sony PRS-<br />

T2, die interaktiven Hörstifte tiptoi und<br />

Ting, die Spielkonsole wii und das iPad<br />

von Apple getestet werden. Außerdem<br />

werden Fragen zur neuen Onlinebibliothek<br />

be<strong>an</strong>twortet.<br />

Die Anmeldung zu den Fre<strong>der</strong>ick-Tagen<br />

ist ausschließlich telefonisch unter<br />

51-433 zu folgenden Zeiten möglich: Montag<br />

bis Freitag 8 bis 11.30 Uhr und Dienstag<br />

bis Donnerstag von <strong>12</strong>.30 bis 16 Uhr.<br />

Seit 20 Jahren ist die städtische Kin<strong>der</strong>tagesstätte in <strong>der</strong> Pflugschule. Sie wurde zunächst im Jahr 1971 in <strong>der</strong> Bodelschwinghstraße als erste G<strong>an</strong>ztageseinrichtung<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> eröffnet. Heute zählen zur Kita drei Kin<strong>der</strong>gartengruppen und eine Hortgruppe in <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>dstraße sowie Hortgruppen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Birkendorf-Grundschule<br />

und <strong>an</strong> <strong>der</strong> Gaisental-Grundschule. Bis zu 160 Kin<strong>der</strong> im Alter von drei bis zehn Jahren werden hier g<strong>an</strong>ztags betreut. Foto: BIKO


Lernwerkstatt<br />

operneinführung<br />

zu „otello“<br />

kulturdezernent Dr. Jörg riedlbauer<br />

wird in <strong>der</strong> lernwerkstatt in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>ücherei<br />

am Dienstag, 23. oktober,<br />

m 18.30 uhr mit den opern-einfühungen<br />

zu den liveübertragungen im<br />

raumpalast starten.<br />

m Rahmen von KulturKino „Klassik“<br />

ibt es Opernübertragungen aus <strong>der</strong><br />

etropoliti<strong>an</strong> Opera in New York im<br />

raumpalast. Einige Tage vor den Überragungsterminen<br />

im Kino wird Dr. Riedbauer<br />

eine kompakte Einführung zu den<br />

inzelnen Opern in <strong>der</strong> Lernwerkstatt geen.<br />

Er beginnt am Dienstag, 23. Oktober,<br />

it „Otello“, einer Oper von Giuseppe<br />

erdi. Der Eintritt ist frei.<br />

vhs<br />

Vortrag „<strong>Biberach</strong><br />

weiterbauen“<br />

Die bewährte Ver<strong>an</strong>staltungsreihe zu<br />

Themen <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ung wird am<br />

mittwoch, 24. oktober, um 20 uhr in<br />

<strong>der</strong> vhs fortgesetzt.<br />

An diesem Abend berichten Baubürgermeister<br />

Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n und die<br />

Leiterin des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamtes, Carola<br />

Christ, wie<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ungswerkstatt<br />

und stellen Entwicklungen bzw.<br />

Projekte vor. Dieser Vortrag richtet sich<br />

nicht in erster Linie <strong>an</strong> Experten. Er ist<br />

für alle Bürger interess<strong>an</strong>t, die Interesse<br />

<strong>an</strong> den Beson<strong>der</strong>heiten des <strong>Biberach</strong>er<br />

<strong>Stadt</strong>bildes haben.<br />

Wiel<strong>an</strong>d-Stiftung<br />

literarischer<br />

Spazierg<strong>an</strong>g<br />

am Samstag, 20. oktober, findet <strong>der</strong><br />

literarische Spazierg<strong>an</strong>g mit <strong>an</strong>neroe<br />

Waldgraf-Weigele statt. Der Treffunkt<br />

ist um 15 uhr <strong>an</strong> <strong>der</strong> eselskulpur<br />

am marktplatz in <strong>Biberach</strong>.<br />

er Literarische Spazierg<strong>an</strong>g lädt ein<br />

ur Erkundung von Stationen aus <strong>der</strong><br />

ebenszeit von Christoph Martin Wie<strong>an</strong>d<br />

in <strong>Biberach</strong>. Er führt <strong>an</strong> fünf Orten<br />

orbei und endet im Wiel<strong>an</strong>d-Museum,<br />

o durch die Ausstellung geführt wird.<br />

r dauert etwa eine Stunde, berechnet<br />

ird nur <strong>der</strong> Eintrittspreis für die Garenhäuser:<br />

drei Euro pro Person. Für<br />

chüler und unter 18 ist <strong>der</strong> Eintritt frei.<br />

BiBerach kommunal<br />

7<br />

<strong>Stadt</strong>halle<br />

international bunt ist <strong>der</strong> kabarettherbst<br />

„Italiener weinen nicht“ behauptet Roberto Capitoni am Donnerstag, 18. Oktober, um 20 Uhr in <strong>der</strong> Kulturhalle Ab<strong>der</strong>a. Der im Allgäu geborene Ita-<br />

liener begibt sich im Rahmen <strong>der</strong> Italienischen Wochen auf die Suche nach seinen Wurzeln und erzählt von liebenswerten wie skurrilen Erlebnissen.<br />

Der türkische Nie<strong>der</strong>bayer o<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>bayerische Türke Dj<strong>an</strong>go Asül ist Stammgast beim Kabarettherbst. Vor 20 Jahren hatte er seinen ersten Auftritt<br />

außerhalb Bayerns im Komödienhaus. Seither war er mit allen Soloprogrammen in <strong>Biberach</strong>. Klar, dass er auch „Paradigma“, sein neues Programm, am<br />

Samstag, 20. Oktober, um 20 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle präsentiert. Ebenfalls eine gute alte Bek<strong>an</strong>nte ist die Schweizerin Gardi Hutter. Als Wäscherin, Maus,<br />

Sekretärin und Souffleuse war sie bereits zu Gast. Nun hat sie mit „Die Schnei<strong>der</strong>in“ einen neuen Charakter erschaffen, mit dem sie über die Endlichkeit<br />

des Seins und die Unendlichkeit des Spiels am Mittwoch, 24. Oktober, um 20 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle f<strong>an</strong>tasiert. Eintrittskarten sind beim Kartenservice<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle von Dienstag bis Freitag, 15 bis 18 Uhr, sowie mittwochs und samstags von 10 bis <strong>12</strong> Uhr erhältlich. Online sind Tickets unter www.<br />

kartenservice-biberach.de buchbar. Telefonische Kartenbestellungen sind bei <strong>der</strong> Ticketbox <strong>der</strong> Schwäbischen Zeitung, Telefon 0751/5 69 15 57, sowie<br />

beim Kartenservice des Wochenblatts, Telefon 18 99 11, möglich. Restkarten sind <strong>an</strong> <strong>der</strong> Abendkasse erhältlich. Foto: BIKO<br />

Italienische Wochen<br />

kabarett, musik und viel Theater<br />

Das hauptwochenende <strong>der</strong> italienischen<br />

Wochen steht <strong>an</strong>.<br />

italiener haben eine sehr lebhafte<br />

Gebärdensprache, so sagt ein Stereotyp.<br />

Auf die Theatergruppe „Agar“<br />

aus Asti trifft es zu. Für sie sind Gestik<br />

und Mimik die Hauptbest<strong>an</strong>dteile<br />

ihrer Arbeit. Am Freitag, 19.<br />

Oktober, ab 20 Uhr zeigt die Gruppe<br />

Agar im Komödienhaus in einer <strong>an</strong><br />

Gesten reichen Komödie von Pellegrino<br />

Delfino, wie <strong>der</strong> große Poet<br />

Vittorio Alfieri aus Asti und Shakespeares<br />

Hamlet sich begegnen. Ein<br />

visionärer und dramatischer Moment<br />

<strong>der</strong> Literatur. Eintritt frei.<br />

Am Samstagvormittag, 20. Oktober,<br />

sind die Mimen am Marktst<strong>an</strong>d des<br />

Partnerschaftsvereins zu treffen.<br />

Hier bieten die Gäste aus Asti Spezialitäten<br />

und Musik – zusammen mit<br />

dem Partnerschaftsverein. Nachmittags<br />

bietet die Theatergruppe<br />

BIBERACH KOMMUNAL<br />

„Agar“ zusammen mit <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

Gruppe „Die Improfessionellen“<br />

vom Verein Jugend Aktiv in einem<br />

offenen Improvisationstheater-<br />

Workshop von 14 bis 17 Uhr nochmals<br />

Lebensfreude, Temperament<br />

und Humor – ohne viele Worte.<br />

Werke von Ennio Morricone, George<br />

Gershwin, von den Beatles – aber<br />

auch von Joh<strong>an</strong>n S. Bach und Georges<br />

Bizet stehen auf dem Programm<br />

<strong>der</strong> Gruppe „Cello4Asti“, die am<br />

Samstag, 20. Oktober, um 16 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Ev<strong>an</strong>gelischen Spitalkirche auftritt.<br />

Rom<strong>an</strong>tisch-poetische italienische<br />

Folkmusik spielt am Sonntag, 21.Oktober,<br />

ab 11 Uhr die Gruppe „abap“<br />

im Jazzkeller. Die sieben Musiker aus<br />

<strong>der</strong> Region um Asti haben sich in ihrer<br />

Liebe zur Musik und Poesie Angelo<br />

Br<strong>an</strong>duardis gefunden. Die Matinee<br />

findet als gemeinsames Projekt<br />

mit dem Jazzclub statt.<br />

Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft<br />

„... und so wurden<br />

menschen draus“<br />

am mittwoch, 24. oktober, um 18.30<br />

uhr stellt die Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft im<br />

Foyer des rathauses ein neues Buch<br />

vor: „... und so wurden menschen<br />

draus“ – ein Zitatenschatz aus den<br />

Werken von christoph martin Wiel<strong>an</strong>d.<br />

Für den heutigen Leser sind die Texte<br />

des Dichters Wiel<strong>an</strong>d nicht einfach zu<br />

verstehen. Um den Einstieg in Wiel<strong>an</strong>ds<br />

Ged<strong>an</strong>kenwelt, seine Sprache<br />

und Dichtkunst zu erleichtern, haben<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft<br />

seine „Sämmtlichen Werke“ durchgesehen<br />

und eine Auswahl aus politischen<br />

und philosophischen Aussagen sowie<br />

aus seinen Ged<strong>an</strong>ken zu Liebe, Kultur<br />

und Religion getroffen. Zusammen mit<br />

kurzen einführenden Texten und mit<br />

humorvollen Zeichnungen ist ein <strong>an</strong>sprechendes<br />

Zitatenbuch entst<strong>an</strong>den. Die<br />

Wiel<strong>an</strong>d-Gesellschaft lädt zur Buchpräsentation<br />

mit <strong>an</strong>schließendem Umtrunk<br />

ein. Schüler des Wiel<strong>an</strong>d-Gymnasium gestalten<br />

den Abend musikalisch.


8<br />

vhs-kurstipps<br />

in folgenden kursen gibt es noch<br />

freie Plätze:<br />

kroatischkurs für <strong>an</strong>fänger<br />

Am Samstag, 20. Oktober, beginnt<br />

um 14 Uhr ein Kroatischkurs für Anfänger<br />

ohne Vorkenntnisse.<br />

Weinseminar in Schemmerhofen<br />

Am Freitag, 19. Oktober, findet um<br />

19 Uhr ein Seminar mit Verkostung<br />

von Weinen aus dem Piemont im<br />

Schemmerhofener Rathaus statt.<br />

körpersprache –<br />

reden mit händen und Füßen<br />

Am Donnerstag, 25. Oktober, von<br />

19 Uhr bis 21.30 Uhr k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> sich<br />

unter <strong>der</strong> Leitung des Schauspielers<br />

Peter Gößwein für die eigene Körpersprache<br />

sensibilisieren und bekommt<br />

gezeigt, wie m<strong>an</strong> mit Gestik<br />

Botschaften unterstützen k<strong>an</strong>n.<br />

Tiermalerei für kin<strong>der</strong> von<br />

acht bis zwölf Jahren<br />

Wie zeichnet o<strong>der</strong> malt m<strong>an</strong> Tiere?<br />

Am Freitag, 26. Oktober, von 14.30<br />

Uhr bis 17 Uhr können Kin<strong>der</strong> unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Ute Wenzel-Lomp<br />

lernen wie es geht.<br />

referate sicher halten<br />

Für Schülerinnen und Schüler <strong>der</strong><br />

Klassen sechs bis zehn in den Herbstferien.<br />

Am Montag, 29. Oktober und<br />

Dienstag, 30. Oktober, jeweils von<br />

13.30 Uhr bis 17.30 Uhr geht es darum,<br />

wie m<strong>an</strong> es schafft, klar und<br />

sicher vor <strong>an</strong><strong>der</strong>en zu sprechen.<br />

Philosophieren<br />

Dieses Seminar bietet fünf Termine<br />

<strong>an</strong>, ab Donnerstag, 8. November, von<br />

20 bis 22 Uhr, ausführlich und unter<br />

Anleitung in die Ged<strong>an</strong>kenwelt Platons,<br />

K<strong>an</strong>ts, Hegels o<strong>der</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong>er Größen<br />

<strong>der</strong> Philosophie einzutauchen.<br />

WSD FiT ‚n‘ Fun kids –<br />

Wir stärken dich!<br />

Für Kin<strong>der</strong> von sechs bis zehn Jahren<br />

gibt es hier jede Menge Spiele<br />

und Übungen, bei denen die Fitness<br />

gesteigert werden k<strong>an</strong>n. Es macht<br />

Spaß, sich gemeinsam mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Kin<strong>der</strong>n auszupowern, ständig neue<br />

Übungen auszuprobieren. 6 Termine<br />

ab Freitag 9. November, 14.30 bis<br />

15.30 Uhr.<br />

Information und Anmeldung bei <strong>der</strong><br />

vhs, Tel. 51-338, E-Mail: vhs@biberachriss.de<br />

o<strong>der</strong>: www.vhs-biberach.de<br />

BiBerach kommunal<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei – Lesefrühför<strong>der</strong>ung<br />

lust auf Bücher machen<br />

Der nächste lesefrühför<strong>der</strong>ungstreff<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei findet am Freitag,<br />

26. oktober, von 9.30 bis 11 uhr statt.<br />

er wendet sich <strong>an</strong> eltern und Großeltern<br />

mit kleinkin<strong>der</strong>n im alter von null<br />

bis vier Jahren.<br />

Eltern und Großeltern erhalten Informationen<br />

und Tipps für eine erfolgreiche<br />

Lesefrühför<strong>der</strong>ung, bekommen<br />

neue Bil<strong>der</strong>bücher vorgestellt und können<br />

sich mit <strong>an</strong><strong>der</strong>en Teilnehmern des<br />

Treffs gemütlich bei Kaffee, Tee und<br />

Gebäck austauschen. Die Kin<strong>der</strong> entdecken<br />

währenddessen betreut die faszinierende<br />

Welt <strong>der</strong> Bücher.<br />

Lesen ist eine Schlüsselkompetenz für<br />

den Bildungsweg von Kin<strong>der</strong>n. Die<br />

Grundlagen für erfolgreiche Lesekarrieren<br />

werden aber nicht erst in <strong>der</strong><br />

Schule gelegt. Vielmehr zeigen neueste<br />

Forschungen, dass wichtige Weichen<br />

bereits in <strong>der</strong> frühen Kindheit<br />

in <strong>der</strong> Familie gelegt werden. Beim<br />

gemeinsamen Vorlesen, Geschichtenerzählen,<br />

Reimen und Singen lernt<br />

das her<strong>an</strong>wachsende Kind die eigene<br />

Sprache kennen und kompetent zu<br />

nutzen. Die dabei erworbenen Fähig-<br />

Umwelttipp<br />

G<strong>an</strong>z schön sp<strong>an</strong>nend, so ein Buch. Foto: BIKO<br />

keiten und Fertigkeiten sind Voraussetzung<br />

für das eigentliche Lesen- und<br />

Schreibenlernen in <strong>der</strong> Grundschule.<br />

Die Gebühr beträgt fünf Euro inklusive<br />

Kin<strong>der</strong>betreuung. Der Bildungsgutschein<br />

„Stärke“ ist <strong>an</strong>rechenbar. Eine<br />

Anmeldung ist unter Telefon 51-498<br />

möglich.<br />

Viele gute Gründe Fahrrad zu fahren<br />

nach dem Zufußgehen ist radfahren<br />

die einfachste und natürlichste art sich<br />

fortzubewegen.<br />

Radfahren verbessert die Gesundheit<br />

und verlängert die Lebenserwartung.<br />

Es benötigt keine fossilen Brennstoffe,<br />

da <strong>der</strong> Radfahrer nur sein eigenes<br />

Fett verbrennt. Darüber hinaus sparen<br />

Radfahrer Platz, sie sind leise und<br />

bewegen sich fort ohne Schadstoffe<br />

zu erzeugen. Im Entfernungsbereich<br />

<br />

RADWEGEPLAN<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

Die Broschüre liegt zur Mitnahme<br />

im Rathaus aus.<br />

von einem<br />

bis fünf Kilometer<br />

ist<br />

das Fahrrad<br />

meist das<br />

schnellste<br />

Verkehrsmittel.<br />

Städte<br />

mit einem<br />

hohen Anteil<br />

<strong>an</strong> Rad-<br />

und Fußgängerverkehr<br />

sind in aller<br />

Regel lebenswerte<br />

Städte.<br />

Schon seit vielen Jahren bemüht sich<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> um ein attraktives<br />

und sicheres Rad- und Fußwegenetz<br />

in und um <strong>Biberach</strong>. Zwischenzeitlich<br />

gibt es in dritter Auflage einen kostenlosen<br />

Radwegepl<strong>an</strong>, <strong>der</strong> im Maßstab<br />

1 : 10000 alle Radwegeverbindungen<br />

in und um <strong>Biberach</strong> aufzeigt und auf<br />

beson<strong>der</strong>e Gefahrenstellen hinweist.<br />

Der Pl<strong>an</strong> eignet sich insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch für Eltern, die den sichersten<br />

und günstigsten Schulweg mit dem<br />

Fahrrad für ihre Kin<strong>der</strong> suchen. Er<br />

möchte aber vor allem auch Werbung<br />

für mehr Fahrrad fahren in <strong>Biberach</strong><br />

machen. Denn mit ihrer überschaubaren<br />

Größe ist <strong>Biberach</strong> geradezu für<br />

die Fahrradnutzung prädestiniert. Da<br />

die <strong>Biberach</strong>er nur rund acht Prozent<br />

aller Wege mit dem Fahrrad zurücklegen,<br />

besteht hier noch viel Luft nach<br />

oben. Fahrradstädte wie Freiburg<br />

o<strong>der</strong> Münster haben Anteile von bis zu<br />

30 Prozent.<br />

Der Radwegepl<strong>an</strong> liegt im Rathaus zur<br />

kostenlosen Mitnahme aus. Er k<strong>an</strong>n<br />

auch unter Telefon 51-496 beim städtischen<br />

Umweltschutzbeauftragten,<br />

Ulrich Maucher bestellt werden.<br />

Jugendkunstschule<br />

Ferienprogramm<br />

in <strong>der</strong> Juks<br />

in folgenden kursen gibt es noch freie<br />

Plätze:<br />

Architekturworkshop: Das Angebot für<br />

Kin<strong>der</strong> im Alter von acht bis zehn Jahren<br />

findet am 29. und 30. Oktober von<br />

9.30 bis <strong>12</strong> Uhr statt.<br />

Im Bildhaueratelier mit Ton modellieren:<br />

Das Angebot für Kin<strong>der</strong> im Grundschulalter<br />

findet am 29. und 30. Oktober von<br />

10.30 bis 16 Uhr im Atelier von Andrea<br />

Freudenreich in Oberstadion statt.<br />

Fotografieren mit <strong>der</strong> selbst gebauten<br />

Dosenkamera: Der Ferienworkshop für<br />

Kin<strong>der</strong> von acht bis elf Jahren findet<br />

am 30. und 31. Oktober von 14 bis 16<br />

Uhr statt.<br />

Zauberwelt <strong>der</strong> Perlen: Der Ferienworkshop<br />

für Kin<strong>der</strong> ab acht Jahren findet<br />

am 31. Oktober von 15 bis 17 Uhr statt.<br />

Steppt<strong>an</strong>z für Anfänger: Der Ferienworkshop<br />

für alle Interessierten ab<br />

zehn Jahren findet am 29., 30. und 31.<br />

Oktober und 2. November jeweils von<br />

10 bis 11.30 Uhr statt.<br />

Information und Anmeldung für alle Kurse<br />

montags bis freitags von 9 bis <strong>12</strong>.30<br />

Uhr und Dienstag und Mittwoch von 14<br />

bis 16 Uhr in <strong>der</strong> Jugendkunstschule <strong>Biberach</strong>,<br />

Telefon 301984, Telefax 301986<br />

o<strong>der</strong> unter www.juks-biberach.de.<br />

Aus den Teilorten<br />

konzertabend<br />

in mettenberg<br />

Gute musikalische unterhaltung bieten<br />

Berthold Schick und seine musiker<br />

am Samstag, 10. november, ab 20 uhr<br />

bei einem konzert zusammen mit dem<br />

akkordeon-Spielring in <strong>der</strong> mettenberger<br />

Festhalle.<br />

Der Spielring unter Leitung von Ursula<br />

Glöggler-Sproll bietet eine Mischung<br />

von neuen sowie bek<strong>an</strong>nten und beliebten<br />

Akkordeonwerken.<br />

Als Konzertpartner tritt das „Novas<br />

Brass Ensemble“ auf. Die fünf Musiker<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Berthold Schick<br />

haben ein <strong>an</strong>spruchsvolles Programm<br />

zusammengestellt, das mit Bearbeitungen<br />

von Bach, Händel, Vivaldi usw.<br />

bis hin zu zeitgenössischen Werken<br />

hohe Ansprüche <strong>an</strong> die Interpreten<br />

stellt. Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />

unter Telefon 76595 o<strong>der</strong> beim<br />

Biohof Weber in Mettenberg, Telefon<br />

18896, sowie bei allen Spielern des Akkordeon-Spielrings.


Schulamt<br />

information zur<br />

Gemeinschaftsschule<br />

am montag, 22. oktober, 20 uhr, findet<br />

im l<strong>an</strong>dratsamt eine informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

zum Thema Gemeinschaftsschule<br />

statt.<br />

Die Gemeinschaftsschule, in Baden-<br />

Württemberg eine neue Schulform,<br />

beruht auf einem pädagogischen Konzept,<br />

das konsequent individuelles<br />

und kooperatives Lernen in den Mittelpunkt<br />

stellt. Somit ist die Gemeinschaftsschule<br />

eine Schule, die für alle<br />

passt. Das wirft Fragen auf: Wie soll<br />

das gelingen? Welche Abschlüsse<br />

k<strong>an</strong>n mein Kind dort machen? Was<br />

ist das Beson<strong>der</strong>e <strong>an</strong> <strong>der</strong> Lehr- und<br />

Lernkultur <strong>der</strong> Gemeinschaftsschule?<br />

Über diese und weitere Fragen möchten<br />

das Staatliche Schulamt <strong>Biberach</strong><br />

und das Kultusministerium mit Interessierten<br />

sprechen.<br />

BiBerach kommunal<br />

9<br />

e.wa riss<br />

Bioerdgas aus reststoffen<br />

Die e.wa riss stellt <strong>an</strong> ihrer Erdgast<strong>an</strong>kstelle 100 Prozent Bioerdgas zur Verfügung. Foto: BIKO<br />

Bioerdgas o<strong>der</strong> auch Biometh<strong>an</strong> ist ein<br />

auf erdgasqualität aufbereitetes Biogas.<br />

Das Bioerdgas, das die e.wa riss<br />

<strong>an</strong> ihrer T<strong>an</strong>kstelle <strong>an</strong>bietet, wird ausschließlich<br />

aus agrarischen reststoffen<br />

ohne die Verwendung von nahrungsmitteln<br />

hergestellt.<br />

Es setzt bei seiner Verbrennung nur<br />

so viel CO2 frei, wie die zu seiner<br />

Herstellung genutzten Pfl<strong>an</strong>zen zuvor<br />

<strong>der</strong> Atmosphäre entzogen haben.<br />

Dadurch reduziert sich <strong>der</strong> Kohlendioxidausstoß<br />

um bis zu 97 Prozent<br />

gegenüber Benzinfahrzeugen. Erdgasfahrzeuge<br />

können ohne technische<br />

Än<strong>der</strong>ung o<strong>der</strong> Einschränkungen mit<br />

Kreiskliniken<br />

Der aufsichtsrat <strong>der</strong> kliniken des l<strong>an</strong>dkreises<br />

hat Dr. Thomas Brummer zum<br />

neuen chefarzt <strong>der</strong> medizinischen klinik<br />

und damit zum nachfolger von Dr.<br />

Jobst isbary bestellt.<br />

Er wird die Leitung <strong>der</strong> Kreiskliniken nun<br />

zusammen mit dem Chefarzt-Kollegen<br />

Professor Dr. Christi<strong>an</strong> von Tirpitz wahrnehmen.<br />

Dr. Thomas Brummer ist 44<br />

Jahre alt und wohnt mit seiner Frau und<br />

seinen beiden Töchtern in <strong>Biberach</strong>. Neben<br />

dem Facharzt für Innere Medizin<br />

ist er auch Facharzt für Kardiologie und<br />

Facharzt für Angiologie und verfügt über<br />

die Fachkunden Rettungsdienst, Strahlenschutz,<br />

Bronchoskopie, Sonografie<br />

<strong>der</strong> extracr<strong>an</strong>iellen hirnversorgenden<br />

Gefäße und die spezielle internistische<br />

Intensivmedizin.<br />

Dr. Brummer studierte <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität<br />

Ulm Medizin und absolvierte seine Weiterbildungszeit<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Abteilung für Kar-<br />

Bioerdgas betrieben werden. Autofahrer,<br />

die bei <strong>der</strong> e.wa riss t<strong>an</strong>ken,<br />

leisten dadurch ihren aktiven Beitrag<br />

zum Umweltschutz, verbessern ihre<br />

persönliche Ökobil<strong>an</strong>z und schonen<br />

zusätzlich den Geldbeutel. Der Preis<br />

für Erdgas liegt um rund 30 Prozent<br />

niedriger als für Diesel, gegenüber<br />

Benzin können sogar um 50 Prozent<br />

gespart werden.<br />

Derzeit gibt es über 900 Erdgast<strong>an</strong>kstellen<br />

deutschl<strong>an</strong>dweit und jährlich<br />

kommen neue hinzu. In den Fokus<br />

rückt immer mehr das Angebot <strong>an</strong><br />

Bioerdgast<strong>an</strong>kstellen. Dieses ist inzwischen<br />

<strong>an</strong> mehr als 50 Stationen in<br />

Deutschl<strong>an</strong>d erhältlich.<br />

Jugendraum M-Pire Blutspen<strong>der</strong> tragen mit ihrer Spen-<br />

„The <strong>an</strong>ythings“<br />

tritt auf<br />

am Samstag, 20. oktober, um 20.30<br />

uhr ist eine <strong>der</strong> ältesten rockformationen<br />

aus oberschwaben bereits zum<br />

zweiten mal im Jugendraum m-Pire zu<br />

hören.<br />

Die B<strong>an</strong>d „The Anythings“ wurde 1964<br />

von den Brü<strong>der</strong>n Edi und Harald Rapp<br />

in Mengen gegründet. In den späten<br />

Sechzigerjahren nahmen sie erfolgreich<br />

<strong>an</strong> mehreren Festivals teil, wie<br />

zum Beispiel 1969 beim „Beat- Festival<br />

Saulgau“. Dieser Musikrichtung ist<br />

die Gruppe bis heute treu geblieben,<br />

wenngleich die Arr<strong>an</strong>gements jetzt differenzierter<br />

und ausgefeilter sind. Die<br />

B<strong>an</strong>d setzt sich zusammen aus den Originalmitglie<strong>der</strong>n<br />

Edi Rapp, Peter Jung,<br />

Harald Rapp, Rolf Zaicescu und den<br />

Neuzugängen Edgar Rall, M<strong>an</strong>fred Birth<br />

und Michael Schmitt.<br />

Ochsenhauser Hof<br />

Vortrag über<br />

himalaya-reise<br />

Am Freitag, 19. Oktober, um 15 Uhr<br />

berichten Margret und Anton Reiser im<br />

Ochsenhauser Hof in einem Multivisionsvortrag<br />

über den zweiten Teil ihrer Reise<br />

in den West-Himalaya. Dabei gehen sie<br />

beson<strong>der</strong>s auf die Begegnungen mit den<br />

Menschen in dieser Gegend ein.<br />

Dr. Thomas Brummer ist neuer chefarzt<br />

diologie<br />

<strong>der</strong> Universitätsklinik<br />

Ulm.<br />

Als Kardiologe,<br />

Angiologe<br />

und Intensivmedizinerwechselte<br />

er<br />

im August<br />

Dr. Thomas Brummer ist Nachfol-<br />

2005 von<br />

ger von Dr. Jobst Isbary.<br />

<strong>der</strong> Universität<br />

Ulm <strong>an</strong> die Medizinische Klinik<br />

<strong>der</strong> Kreisklinik <strong>Biberach</strong> und übernahm<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Chefarzt Dr. Isbary<br />

als ver<strong>an</strong>twortlicher Oberarzt die<br />

Bereiche invasive Kardiologie und Angiologie<br />

sowie die internistische Intensivmedizin.<br />

Seit August 2009 ist er Leiten<strong>der</strong><br />

Oberarzt und Stellvertreter von Chefarzt<br />

Dr. Isbary im Bereich <strong>der</strong> Kardiologie.<br />

Dramatischer Verein<br />

„oh mascha, du<br />

und deine Freunde!“<br />

Der Dramatische Verein gibt am Samstag,<br />

20. oktober, um 19.30 uhr und am<br />

Sonntag, 21. oktober, 11 uhr, eine Soiree<br />

bzw. matinee zum 105. Geburtstag<br />

von mascha kaleko im komödienhaus.<br />

Gelesen werden Texte von Mascha Kaleko,<br />

Erich Kästner, Joachim Ringelnatz<br />

und Kurt Tucholsky. Das Publikum wird<br />

während einer knappen Stunde ins Berlin<br />

<strong>der</strong> 20er-Jahre des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />

entführt. Mit Witz und Humor<br />

aber auch tiefgründigen Ged<strong>an</strong>ken<br />

begleiten die Literaten durch den Lauf<br />

<strong>der</strong> Zeit. Der Eintritt kostet <strong>an</strong> <strong>der</strong> Tageskasse<br />

sieben Euro.<br />

Namen und Nachrichten<br />

Blutspen<strong>der</strong><br />

retten leben<br />

de dazu bei, leben zu retten. regelmäßige<br />

Blutspen<strong>der</strong> werden deshalb<br />

entsprechend geehrt.<br />

Die Spendenbereitschaft <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er<br />

ist konst<strong>an</strong>t groß. Bereitschaftsleiter<br />

Thomas Schilling vom<br />

Deutschen Roten Kreuz lobt die<br />

Spendenwilligkeit im L<strong>an</strong>dkreis <strong>Biberach</strong>.<br />

In diesem Jahr sind bisl<strong>an</strong>g<br />

1981 Blutkonserven zur Verteilung<br />

freigegeben worden.<br />

Stolze 100 Mal haben Berthold<br />

Grimminger und robert Weber Blut<br />

gespendet.<br />

75 Mal haben gespendet: Gaby ma<strong>der</strong>,<br />

herbert miehle, <strong>an</strong>gela ortm<strong>an</strong>n<br />

und Dietmar Patent.<br />

Für 50 Blutspenden wurden geehrt:<br />

h<strong>an</strong>s-Joachim Bündgen, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

Gaus, Bernd hartm<strong>an</strong>n, Wolfg<strong>an</strong>g<br />

haupt, hubert math, Steph<strong>an</strong> rueß,<br />

ingrid Schänzle, kurt Scheit, Gerd<br />

Schirrmacher und margret Schöchlin.<br />

Bereits die 25. Blutspende hinter<br />

sich haben Dr. Bernhard Beck, Steffen<br />

Fritschle, alex<strong>an</strong><strong>der</strong> hiller, Di<strong>an</strong>a<br />

kubach, hildegard Schönig und<br />

heinz Wamsler.<br />

Für zehnmaliges Blutspenden wurden<br />

reinhold Br<strong>an</strong>z, Joachim Glaser,<br />

Peter heinzel, elisabeth hummler,<br />

ingrid Jackson, Petra Jung, <strong>an</strong>drea<br />

kern, christi<strong>an</strong> Paasch, christine<br />

Paul, monika Schick, carolin Schimon<br />

und michael Scholz geehrt.


10<br />

Jetzt melden<br />

ehrenamtspreis<br />

wird vergeben<br />

Beim jährlichen ehrenamts-Wettbewerb<br />

„Vorbil<strong>der</strong> des Jahres“ warten<br />

Preise im Gesamtwert von mehr als<br />

10 000 euro auf die Sieger.<br />

Bis Ende des Jahres sucht die Württembergische<br />

Sportjugend (WSJ) gemeinsam<br />

mit dem Sparkassenverb<strong>an</strong>d<br />

Baden-Württemberg Ehrenamtliche,<br />

die sich in den Sportvereinen Baden-<br />

Württembergs in herausragen<strong>der</strong> Form<br />

um junge Sportler kümmern: Engagierte<br />

Jugendtrainer, Übungs- und Jugendleiter,<br />

Jugendsprecher sowie Jugendbetreuer,<br />

-helfer und -mitarbeiter.<br />

Wer so eine Person kennt, sollte sie unbedingt<br />

nominieren. Dazu einfach im<br />

Internet unter www.VorbildSein.de das<br />

Bewerbungsformular ausfüllen o<strong>der</strong><br />

telefonisch unter 0711/28077-140 <strong>an</strong>for<strong>der</strong>n.<br />

Bewerbungsschluss ist <strong>der</strong> 31.<br />

Dezember.<br />

Eine Jury wählt unter allen Nominierten<br />

neun Personen aus, die den<br />

Titel „Vorbild 20<strong>12</strong>“ tragen dürfen. Die<br />

feierliche Preisverleihung findet im<br />

Frühjahr 2013 im LBS-Forum in Stuttgart<br />

statt. Verlierer gibt es keine, denn<br />

alle Nominierten sowie diejenigen, die<br />

<strong>der</strong>en Bewerbung eingereicht haben,<br />

erhalten eine Einladung zum großen<br />

Ehrenamts-Belohnungsabend am 15.<br />

April 2013 in Stuttgart und dürfen sich<br />

auf sportliche Leckerbissen, Livecomedy<br />

und prominente Gäste freuen.<br />

BiBerach kommunal<br />

Familienzentrum<br />

Teenie-Flohmarkt<br />

für Selbstverkäufer<br />

Am Samstag, 27. Oktober, von 14 bis 17<br />

Uhr können Jugendliche ab elf Jahren<br />

und junge Erwachsene im Familienzentrum<br />

kaufen, verkaufen und tauschen,<br />

was ihnen gefällt o<strong>der</strong> was sie<br />

nicht mehr brauchen. Das k<strong>an</strong>n sein:<br />

Kleidung, Schuhe, Accessoires, Musik,<br />

Schmuck, Bücher und vieles mehr. Tische<br />

sind vorh<strong>an</strong>den, die St<strong>an</strong>dgebühr<br />

beträgt 1 Euro. Anmeldung ab sofort im<br />

Familienzentrum, Schulstr. 17, Telefon<br />

74416 o<strong>der</strong> E-Mail kontakt@familienzentrum-bc.de.<br />

BiBerach kommunal<br />

Theaterwerkstatt im Ab<strong>der</strong>a<br />

„Die Improfessionellen“ bieten Improvisationstheater, Comedy und Szenen am Sonntag, 21. Okto-<br />

ber, um 18.30 Uhr im Ab<strong>der</strong>a, Breslaustraße 13. Der Eintritt ist frei. Foto: BIKO<br />

Kreisjugendring<br />

Zukunftstag für Vereine<br />

Der kreisjugendring org<strong>an</strong>isiert in kooperation<br />

mit dem kreisjugendreferat,<br />

Jugend aktiv und dem kreisjugendring<br />

ravensburg am Samstag, 27. oktober,<br />

ab 10 uhr einen Zukunftstag zur Jugendarbeit<br />

im l<strong>an</strong>dratsamt.<br />

Die Kernthemen dieses Tages werden<br />

<strong>der</strong> demografische W<strong>an</strong>del und <strong>der</strong><br />

„Zukunftspl<strong>an</strong> Jugend“ des L<strong>an</strong>des<br />

Baden-Württemberg sein. Wie müssen<br />

sich Vereine und Verbände mittel-<br />

und l<strong>an</strong>gfristig aufstellen, um für die<br />

Zukunft gut gerüstet zu sein? Dr. Ulrich<br />

Bürger vom <strong>Kommunal</strong>verb<strong>an</strong>d für<br />

Jugend und Soziales wird die Auswirkungen<br />

des demografischen W<strong>an</strong>dels<br />

insgesamt und speziell auch auf die<br />

TG-Schwimmabteilung<br />

Wie bereits in <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen ausgabe<br />

von BiBerach kommunal <strong>an</strong>gekündigt<br />

wurde, ver<strong>an</strong>staltet die TG-<br />

Schwimmabteilung im hallensportbad<br />

das dritte <strong>Biberach</strong>er 25-Stunden-<br />

Schwimmen. Startschuss ist am Samstag,<br />

27. oktober, um 10 uhr. einlass ist<br />

bereits um 9.15 uhr.<br />

Knapp zwei Wochen vor <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />

beginnt die heiße Phase für die<br />

Org<strong>an</strong>isatoren. Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em werden<br />

noch Helfer gesucht, die beim Bahnen<br />

zählen helfen. Wer Interesse hat,<br />

k<strong>an</strong>n sich bis zum 19. Oktober über die<br />

Homepage www.bc-schwimmen.de<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit darstellen.<br />

Am Nachmittag sind die eigenen Einschätzungen<br />

und Erfahrungen gefragt.<br />

In Kleingruppen wird zu verschiedenen<br />

thematischen Aspekten erarbeitet,<br />

welchen H<strong>an</strong>dlungsbedarf die Aktiven<br />

in <strong>der</strong> Jugendarbeit sehen. Die Ergebnisse<br />

dieser Arbeitsgruppen und die<br />

daraus abgeleiteten Zukunftsperspektiven<br />

werden zum Abschluss den eingeladenen<br />

Politikern vorgestellt. Eingeladen<br />

zu diesem Tag sind ehrenamtlich<br />

und hauptamtlich in <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

Engagierte, interessierte Kreisräte, Gemein<strong>der</strong>äte,<br />

Ortsvorsteher und Bürgermeister.<br />

Weitere Informationen auf<br />

www.kjr-biberach.de. Anmeldung über<br />

verwaltung@kjr-biberach.de.<br />

25-Stunden-Schwimmen für den Guten Zweck<br />

<strong>an</strong>melden. Zahlreiche Meldungen sind<br />

bereits eingeg<strong>an</strong>gen, darunter viele bek<strong>an</strong>nte<br />

M<strong>an</strong>nschaften von <strong>der</strong> letzten<br />

beiden Ver<strong>an</strong>staltung. Unter ihnen sind<br />

auch die „Avioniker“, die Sieger-M<strong>an</strong>nschaft<br />

von 2010. Ihnen hat es bei den<br />

letzten beiden Ver<strong>an</strong>staltungen so gut<br />

gefallen, dass sie sich auch bei <strong>der</strong> dritten<br />

Ausgabe wie<strong>der</strong> aus Bayern auf den<br />

Weg nach <strong>Biberach</strong> machen. Aber auch<br />

bei den TG-Abteilungen, die dieses Jahr<br />

noch eine zusätzliche eigene Wertung<br />

haben, sind unter den eingeg<strong>an</strong>genen<br />

Meldungen bek<strong>an</strong>nte Namen aus den<br />

Vorjahren wie die Triathleten und die<br />

<strong>Biberach</strong> Beavers.<br />

Schüleraustausch<br />

Gastfamilien<br />

gesucht<br />

Schüler <strong>der</strong> Deutschen Schule Guayaquil,<br />

Ecuador, pl<strong>an</strong>en einen Deutschl<strong>an</strong>daufenthalt<br />

von Samstag, 2. Februar<br />

2013, bis Sonntag, 18. März 2013. Dazu<br />

werden Familien gesucht, die offen<br />

sind, einen lateinamerik<strong>an</strong>ischen Jugendlichen<br />

im Alter von 14 bis 15 Jahren<br />

als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen.<br />

Die ecuadori<strong>an</strong>ischen Jugendlichen lernen<br />

Deutsch als Fremdsprache, so dass<br />

eine Kommunikation gewährleistet<br />

ist. Das Gastkind ist schulpflichtig und<br />

muss ein Gymnasium o<strong>der</strong> eine Realschule<br />

besuchen. Der Gegenbesuch findet<br />

in den Sommerferien statt. Weitere<br />

Informationen beim Humboldteum,<br />

internationale Servicestelle für Ausl<strong>an</strong>dsschulen.<br />

Ansprechpartner ist Ute<br />

Borger, Geschäftsstelle, Königstraße<br />

20, 70173 Stuttgart, Telefon 0711-22<br />

21 401, Fax 0711-22 21 402, E-mail: ute.<br />

borger@humboldteum.com.<br />

Integrationsfachdienst<br />

Berufliche<br />

rehabilitation<br />

Die Selbsthilfegruppe des Netzwerks<br />

„Burn-Out und Depression“ trifft sich<br />

wegen <strong>der</strong> Herbstferien bereits am<br />

Mittwoch, 24. Oktober, um 19 Uhr im<br />

Cafee „Rosenrot“. Peter Reeß-Hall, <strong>der</strong><br />

Leiter des Integrationsfachdienstes, informiert<br />

über die „Berufliche Rehabilitation<br />

nach längerer Erkr<strong>an</strong>kung“.<br />

Alle Interessierten sind eingeladen. Um<br />

Anmeldung wird gebeten unter Telefon<br />

1506945 o<strong>der</strong> <strong>an</strong>drea.suelzle@freundeskreis-schussenried.de.<br />

Auf großes Interesse stoßen bei <strong>der</strong><br />

Ver<strong>an</strong>staltung immer auch die <strong>an</strong>gebotenen<br />

Fürhungen durch den<br />

technischen Bereich des Hallensportbades:<br />

Sie finden um <strong>12</strong>, 14, 16 und<br />

18 Uhr statt. Dabei können sich die<br />

Besucher die sonst verborgene Technik<br />

<strong>an</strong>schauen, die hinter einem Hallenbad<br />

steckt und dabei sogar unter<br />

den Becken umherlaufen – denn<br />

kaum jem<strong>an</strong>d weiß, dass sich das Becken<br />

auf Stützen befindet.<br />

Weitere Informationen zu <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung<br />

gibt‘s auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> Schwimmabteilung auf www.bcschwimmen.de.


Katholischer Frauenbund<br />

herbstmarkt<br />

Der Katholische Frauenbund ver<strong>an</strong>staltet<br />

am Samstag, 20. Oktober, von<br />

10 bis 16 Uhr im Gemeindezentrum St.<br />

Martin einen Herbstmarkt. Zum Verkauf<br />

stehen u. a. Geschenke aus Filz, Seifen,<br />

Strickwaren, Schnitzereien, Marmelade,<br />

Liköre und eine Kunstbil<strong>der</strong>ausstellung<br />

mit Verkauf. Ein Suppen<strong>an</strong>gebot und<br />

Kaffee und Kuchen runden das Angebot<br />

ab. Mit dem Erlös werden das Hospiz<br />

und das Frauenhaus unterstützt.<br />

Kahtolisches Dek<strong>an</strong><strong>an</strong>t<br />

Workshop<br />

Das katholische Dek<strong>an</strong>at ver<strong>an</strong>staltet<br />

am Donnerstag, 25. Oktober, um 20<br />

Uhr im Alfons-Auer-Haus, Kolpingstraße<br />

43, einen Workshop für Mitarbeiter<br />

in Kin<strong>der</strong>- und Familiengottesdiensten.<br />

Margarita Ruppel und Mari<strong>an</strong>ne Neher<br />

stellen erprobte Modelle vor. Die Teilnehmenden<br />

sollten selber ein bis zwei<br />

ausgearbeitete Modelle mitbringen, die<br />

sie vorstellen können. Anmeldungen bis<br />

spätestens Donnerstag, 18. Oktober,<br />

<strong>an</strong> die Geschäftsstelle <strong>der</strong> Dek<strong>an</strong>ate <strong>Biberach</strong><br />

und Saulgau, Kolpingstraße 43,<br />

Telefon 182130, Fax: 07351 18213505,<br />

E-Mail: dek<strong>an</strong>at.biberach@drs.de.<br />

katholische kirche<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin So 21.10.,<br />

8 Uhr Messfeier, 11 Uhr Wortgottesfeier,<br />

11 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche, 19 Uhr<br />

Messfeier. Mi 24.10., 8.30 Uhr Marktmesse.<br />

Spitalkirche Sa 20.10., 16 Uhr Beichte in<br />

polnischer Sprache, 16.30 Uhr Messfeier<br />

in polnischer Sprache, So 21.10., 10<br />

Uhr Messfeier in kroatischer Sprache.<br />

Di 23.10., 18.30 Uhr Messfeier.<br />

Friedenskirche Sa 20.10., 17 Uhr Messfeier.<br />

kapelle kreisklinik <strong>Biberach</strong> Sa 20.10.,<br />

18.30 Uhr Messfeier.<br />

kapelle Bürgerheim Sa 20.10., 10 Uhr<br />

Messfeier.<br />

St. Josef Do 18.10., 19 Uhr Messfeier. So<br />

21.10. 9.30 Uhr Messfeier, 9.30 Uhr Kin<strong>der</strong>kirche.<br />

Mo 22.10., 19.45 Uhr Fatima-<br />

Gebetsstunde.<br />

St. alb<strong>an</strong>, mettenberg Fr 19.10., 8.30<br />

Uhr Schulgottesdienst, 19 Uhr Messfeier.<br />

So 21.10. 9.30 Uhr Messfeier, 9.30<br />

Uhr Kin<strong>der</strong>kirche.<br />

Zur heiligsten Dreifaltigkeit Do<br />

18.10., 8.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z, 9<br />

Uhr Frauen- und Müttermesse. Fr<br />

BiBerach kommunal<br />

11<br />

St<strong>an</strong>desamtnachrichten<br />

Geburten<br />

31. August, Nele Frida-Marie Schmidberger,<br />

Eltern: Alex<strong>an</strong>dra Schmidberger<br />

geb. Gn<strong>an</strong>n und Martin Schmidberger,<br />

Mittelbergstraße 19.<br />

1. September, Ilias Loos, Eltern: Michaela<br />

Christina Loos, Krummer Weg 42.<br />

1. September, Lionel Repp, Eltern: Irina<br />

R<strong>an</strong>gnau und Eduard Anatolevic Repp,<br />

Freiburger Straße 28.<br />

8. September, Lilith Marie Mayer, Eltern:<br />

D<strong>an</strong>iela Mayer geb. Oberdorfer<br />

und Wolfg<strong>an</strong>g Sebasti<strong>an</strong> Mayer, In <strong>der</strong><br />

Aye 15.<br />

9. September, Michel Leonard Maier, Eltern:<br />

Mel<strong>an</strong>ie Maier geb. Baur und Christopher<br />

Peter Maier, L<strong>an</strong>ge Wiesen 18.<br />

9. September, Dej<strong>an</strong> Todzi, Eltern: Carolin<br />

Christina Todzi geb. Galli und Sascha<br />

Peter Todzi, Wetterkreuzstraße 26.<br />

9. September, Tim Drondorf, Eltern: Alex<strong>an</strong>dra<br />

Drondorf geb. Wegner und Eric<br />

Drondorf, Herm<strong>an</strong>n-Volz-Straße 3.<br />

11. September, Ina Wiedm<strong>an</strong>n, Eltern:<br />

Katja Wiedm<strong>an</strong>n geb. Stork und Raffael<br />

Uli Wiedm<strong>an</strong>n, Winterreute Haus Nr.<br />

55 .<br />

14. September, Mattis Luuk Herm<strong>an</strong>n,<br />

Eltern: Silke Balsys und Philipp Alex<strong>an</strong><strong>der</strong><br />

Herm<strong>an</strong>n, Volmarweg 11.<br />

15. September, Berkay Yam<strong>an</strong>, Eltern:<br />

19.10., 18.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z, 19<br />

Uhr Messfeier. Sa 20.10., 15 Uhr<br />

Taufe, 17.30 Uhr Beichte, 18.30 Uhr<br />

Vorabendmesse. So 21.10., 9.30 Uhr<br />

Familiengottesdienst, <strong>an</strong>schl. Weißwurstfrühstück<br />

im Gemeindehaus,<br />

18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z. Mo 22.10., 9<br />

Uhr Morgenlob. Di 23.10., 18.30 Uhr<br />

Rosenkr<strong>an</strong>z. Mi 24.10., 18.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z.<br />

St. Gallus rißegg Do 18.10., 7.50 Uhr<br />

Schülermesse, 16.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z.<br />

Fr 19.10., 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

in <strong>der</strong> Kapelle in Rindenmoos. So<br />

21.10., 9.30 Uhr Messfeier zum Kirchenpatrozinium,<br />

mitgestaltet vom<br />

Kirchenchor.<br />

mariä himmelfahrt ringschnait<br />

So 21.10., 11 Uhr Messfeier, 14<br />

Uhr Taufe von Elia Hepp und<br />

Elias Voltenauer in <strong>der</strong> Kapelle<br />

in Winterreute. Di 23.10., 9 Uhr<br />

Messfeier.<br />

St. remigius Staffl<strong>an</strong>gen Fr 19.10., 8.30<br />

Uhr Messfeier. So 21.10., 10 Uhr Messfeier,<br />

14 Uhr Taufe. Di 23.10., 19 Uhr<br />

Messfeier.<br />

kirchen<br />

Zeynep Yam<strong>an</strong> geb. Özkoç und Serc<strong>an</strong><br />

Yam<strong>an</strong>, Riedlinger Straße 91.<br />

15. September, Mona Marie Wiest, Eltern:<br />

Joh<strong>an</strong>na Fr<strong>an</strong>ziska Helene Reuß<br />

und Stef<strong>an</strong> Markus Wiest, S<strong>an</strong>dgrabenstraße<br />

13.<br />

16. September, Jonas Oskar Instenberg,<br />

Eltern: Silvia Maria Instenberg<br />

geb. Klein und J<strong>an</strong>-Thorsten Instenberg,<br />

Köhlesrain 105.<br />

eheschließungen<br />

1. September, Tatj<strong>an</strong>a Rau, Schmelzweg 2<br />

und Viktor Pronicev, Hochvogelstraße 3.<br />

1. September, Julia Miriam D<strong>an</strong>ner und<br />

Wolfg<strong>an</strong>g Peter Schlaucher, Emmingergasse<br />

8.<br />

14. September, Christina Maria Sinéad<br />

Fenske und Robin Joh<strong>an</strong>nes Zell, Dun<strong>an</strong>tstraße<br />

11.<br />

15. September, Sus<strong>an</strong>ne Brik und Karl-<br />

Heinz Mack, Zeppelinring 20.<br />

Sterbefälle<br />

13. September, Elvira Auguste Joh<strong>an</strong>na<br />

Welsch geb. Oestreich, 91 Jahre, Königsbergallee<br />

4.<br />

21. September, Anna Maria Bammert,<br />

88 Jahre, Königsbergallee 4/1.<br />

23. September, Joh<strong>an</strong>nes Frick, 70 Jahre,<br />

Reinstetter Straße 21.<br />

ev<strong>an</strong>gelische kirche<br />

Bürgerheim Fr 19.10., 15.30 Uhr Gottesdienst.<br />

Senovum Fr 19.10., 16.30 Uhr Gottesdienst.<br />

ev<strong>an</strong>g. Spitalkirche Sa., 20.10., 16 Uhr<br />

Konzert mit „Cello4Asti“.<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche So 21.10., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Taufe.<br />

Gemeindesaal Bergerhausen So 8.30<br />

Uhr Gottesdienst.<br />

Bonhoefferkirche So 21.10., 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst.<br />

Friedenskirche So 21.10., 10.30 Uhr<br />

Weltmissions-Gottesdienst mit Kin<strong>der</strong>kirche<br />

und Krabbelkirche, im Anschluss<br />

„Russisches Buffet“.<br />

Versöhnungskirche So 21.10., 9.30 Uhr<br />

Frühstücksgottesdienst, 16 Uhr Herbstkonzert<br />

mit „Quartetto Latino“.<br />

kr<strong>an</strong>kenhauskapelle So 21.10., 8.15<br />

Uhr Gottesdienst.<br />

Blaues kreuz So 21.10., 18 Uhr Gottesdienst.<br />

Süddeutsche Gemeinschaft<br />

Immer sonntags, 10.45 Uhr Gottes-<br />

Pflegebegleiter<br />

Für- und Selbstsorge<br />

Die Pflegebegleiter-Initiative in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Familienbildungsstätte<br />

lädt am Mittwoch, 24. Oktober, 14<br />

Uhr, ins Martin-Luther-Gemeindehaus,<br />

Waldseer Straße 20, zu einer Ver<strong>an</strong>staltung<br />

über Pflege zu Hause ein. Gezeigt<br />

wird eine 30-minütige DVD-Dokumentation<br />

zum Thema „Aus Sicht <strong>der</strong> Angehörigen<br />

– Gefühle und Erfahrungen“. In<br />

Interviews, Stellungnahmen und Spielfilm-Sequenzen<br />

wird das Sp<strong>an</strong>nungsfeld<br />

<strong>der</strong> pflegenden Angehörigen zwischen<br />

Fürsorge für das erkr<strong>an</strong>kte Familienmitglied<br />

und den eigenen Bedürfnissen<br />

deutlich. Im Anschluss laden die Pflegebegleiterinnen<br />

zum Gespräch ein. Um<br />

Anmeldung wird gebeten unter Telefon<br />

1502-51, schulz@diakonie-biberach.de.<br />

Heiligste Dreifaltigkeit<br />

Bücherflohmarkt<br />

Die Katholische Kirchengemeinde zur<br />

Heiligsten Dreifaltigkeit ver<strong>an</strong>staltet am<br />

Sonntag, 21. Oktober, von 10.30 bis 15<br />

Uhr im Gemeindehaus auf dem Mittelberg<br />

einen Bücherflohmarkt mit Weißwurstfrühstück.<br />

Zudem werden auch<br />

Kaffee und Kuchen <strong>an</strong>geboten. Parallel<br />

dazu verkauft <strong>der</strong> Strickkreis Selbstgestricktes.<br />

dienst Rollinstr. 28, ab 10.30 Uhr Kin<strong>der</strong>programm<br />

Martinstr. 8.<br />

Freie christengemeinde<br />

Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Waldseer Straße 99.<br />

christliche Gemeinde<br />

Immer sonntags, 9.30 Uhr Gottesdienst,<br />

Freiburger Straße 69.<br />

ev<strong>an</strong>gelisch- Freikirchliche Gemeinde<br />

Immer sonntags, 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kin<strong>der</strong>kirche, wegen Umbau zur<br />

Zeit in <strong>der</strong> Ev. Heilig-Geist-Kirche.<br />

adventgemeinde <strong>Biberach</strong><br />

Immer samstags, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Bibelgespräch und Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />

10.30 Uhr Gottesdienst mit<br />

Predigt, Ehinger Straße 39.<br />

ehejubiläum<br />

Freitag, <strong>12</strong>. oktober<br />

Rosa und Karl Steinhauser, Dittmarstraße<br />

50, goldene Hochzeit


<strong>12</strong><br />

Brücke Königsbergallee<br />

Sperrung wegen<br />

Belagsarbeiten<br />

Für Montag, 22. Oktober, ist gepl<strong>an</strong>t,<br />

im Brückenbereich <strong>der</strong> Königsbergallee<br />

punktuell den Belag des linken Fahrstreifens<br />

stadteinwärts auszubessern.<br />

Daher muss diese Fahrspur im Baustellenbereich<br />

gesperrt werden. Der Verkehr<br />

wird auf die rechte Spur geleitet.<br />

Dadurch k<strong>an</strong>n es zu Behin<strong>der</strong>ungen<br />

kommen. Für die Durchführung <strong>der</strong><br />

Maßnahme sind zwei Tage <strong>an</strong>gesetzt.<br />

Voraussetzung ist, dass die Witterung<br />

mitspielt.<br />

BiBerach kommunal<br />

Floristikkurs<br />

hauseingänge<br />

pfiffig gestalten<br />

Die Obst- und Gartenbauakademie lädt<br />

am Montag, 22. Oktober, von 19 bis 22<br />

Uhr zum Floristikkurs mit Inge Mohr<br />

ein. Der Kurs findet im Vortragssaal<br />

des L<strong>an</strong>dwirtschaftsamtes in <strong>der</strong> Bergerhauser<br />

Straße 36 statt. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 15 Euro pro Person<br />

inklusive <strong>der</strong> Naturmaterialien. Mitzubringen<br />

sind kleinerer Pfl<strong>an</strong>zkübel,<br />

eine Gartenschere und eine Drahtz<strong>an</strong>ge.<br />

Verbindliche Anmeldung bis Donnerstag,<br />

18. Oktober, <strong>an</strong> die Obst- und<br />

Gartenbauakademie unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />

52-6702 o<strong>der</strong> per Fax <strong>an</strong><br />

52-6703. Das Anmeldeformular k<strong>an</strong>n<br />

unter www.ogab.info heruntergeladen<br />

werden.<br />

Gesteckkurs<br />

Gestecke für<br />

allerheiligen<br />

Ehemalige Schüler <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftsschule<br />

bieten einen Gesteckkurs am<br />

Dienstag, 23. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

in <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dwirtschaftsschule, Bergerhauser<br />

Straße 36, <strong>an</strong>. Unter Anleitung<br />

und mit neuen Ideen werden Allerheiligengestecke<br />

gefertigt. Mitzubringen<br />

sind Moos, Reisig und Koniferen, Draht,<br />

Schere und Deko-Material. Anmeldung<br />

unter Telefon 52-6702 bis Freitag, 19.<br />

Oktober.<br />

BiBerach kommunal<br />

Ernährungsakademie:<br />

ein apfel am Tag<br />

in diesem Teil <strong>der</strong> Serie „Sammle Farben<br />

für den Winter“ geht‘s um den apfel.<br />

Das Rosengewächs kam vor 5000 Jahren<br />

als Zwergapfel aus Asien zu uns.<br />

Daraus sind heute weltweit etwa<br />

20 000 Apfelsorten hervorgeg<strong>an</strong>gen,<br />

einen Marktwert haben jedoch nur 20<br />

Sorten. In Deutschl<strong>an</strong>d werden jährlich<br />

etwa 1,1 Millionen Tonnen Äpfel<br />

geerntet. Um Äpfel zu lagern, muss<br />

<strong>der</strong>en Stoffwechsel verl<strong>an</strong>gsamt werden.<br />

Die optimale Temperatur liegt bei<br />

zwei bis vier Grad. In einem speziellen<br />

Lager (CA-Lager) wird <strong>der</strong> Sauerstoffgehalt<br />

in <strong>der</strong> Lagerluft gesenkt und <strong>der</strong><br />

Anteil <strong>an</strong> Kohlendioxyd erhöht, in diesem<br />

Ruhezust<strong>an</strong>d hält <strong>der</strong> Apfel über<br />

viele Monate. Im Inneren eines Folienbeutels<br />

entsteht durch die Atmung<br />

<strong>der</strong> Frucht ein ähnliches Kleinklima, zur<br />

Verdunstung von Feuchtigkeit hat dieser<br />

jedoch Löcher. Äpfel verströmen,<br />

wie auch Tomaten, das gasförmige<br />

Reifehormon Ethylen, daher werden<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Obst- und Gemüsesorten in <strong>der</strong>en<br />

Nachbarschaft schneller reif und<br />

faul. Die Fruchtwachsschicht ist eine<br />

natürliche Schutzschicht des Apfels, gewachste<br />

Äpfel müssen gekennzeichnet<br />

sein. Kracht die knackige Frucht beim<br />

Reinbeißen, zerbersten die Zellwände.<br />

Deren Festigkeit ist ein Reifekriterium<br />

Das Zentrum für Psychiatrie (ZfP) beabsichtigt<br />

in <strong>Biberach</strong>, am St<strong>an</strong>dort Berliner Platz,<br />

eine Tagesklinik zu realisieren. Im Gebäude<br />

des ehemaligen Hotels „Berliner Hof“ betreibt<br />

das ZfP bereits folgende Nutzungen:<br />

eine Bürozentrale des Hilfsvereins<br />

„Freunde Schussenrieds“ (Integrationsfachdienst,<br />

Familienpflege etc.) eine psychiatrische<br />

Institutsambul<strong>an</strong>z ein medizinisches<br />

Versorgungszentrum bestehend<br />

aus zwei psychiatrischen Arztpraxen und<br />

einer physiotherapeutischen Praxis.<br />

Alle von <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung möglicherweise Betroffenen<br />

sowie sonst wie Interessierten<br />

sind zu einem Informationsabend am<br />

und liegt bei etwa 6,5 Kilogramm je<br />

Quadratzentimeter. Das Aroma eines<br />

Apfels wird stark geprägt durch das<br />

Zucker-Säure-Verhältnis, <strong>der</strong> Vitamin-<br />

C-Gehalt schw<strong>an</strong>kt stark je nach Sorte<br />

und Erntezeitpunkt. Sekundäre Pfl<strong>an</strong>zenstoffe<br />

wie Polyphenole finden sich<br />

im naturtrüben Apfelsaft mehr als im<br />

klaren. Apfelpektin ist ein Ballaststoff,<br />

<strong>der</strong> im Darm auf das vielfache seines<br />

Eigengewichts quillt, Wasser und<br />

Schadstoffe bindet und das Speisebreivolumen<br />

steigert. Daher hat <strong>der</strong> Apfel<br />

viele positive Wirkungen: Er reguliert<br />

die Verdauung, senkt den Cholester-<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachungen<br />

Tagesklinik des<br />

Zentrums für Psychiatrie (ZfP) am St<strong>an</strong>dort Berliner Platz<br />

- informationsver<strong>an</strong>staltung in <strong>der</strong> Bonhoeffer kirche und Beteiligung <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

Dienstag, 23. Oktober um 19 Uhr in die Bonhoeffer<br />

Kirche, Kirchenraum, Köhlesrain 10,<br />

eingeladen.<br />

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, sich im<br />

Zeitraum vom 29.10. bis 09.11.20<strong>12</strong> während<br />

<strong>der</strong> Dienstzeiten beim <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt,<br />

Museumstraße 2 in <strong>Biberach</strong> über die<br />

Inhalte <strong>der</strong> Pl<strong>an</strong>ung zu informieren und<br />

Bedenken o<strong>der</strong> Anregungen zur Pl<strong>an</strong>ung zu<br />

äußern. Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

telefonisch mit Herrn Winter (Telefon 51-<br />

238) einen Termin zu vereinbaren.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 09.10.20<strong>12</strong><br />

C. Kuhlm<strong>an</strong>n, Bürgermeister<br />

BIBERACH KOMMUNAL informiert<br />

Lecker: Selbst gebackenes Apfelbrot. Foto: BIKO<br />

inspiegel, stabilisiert die Darmflora<br />

und stärkt das Zahnfleisch. Apfelpektin<br />

wird industriell gewonnen und findet sich<br />

als Gelierhilfe in Gummibärchen wie<strong>der</strong>.<br />

Rezept für Apfelbrot:<br />

<strong>12</strong>5 g Fett, 250 g Zucker, 2 Eier, 400 g<br />

Mehl, 150 g gehackte M<strong>an</strong>deln o<strong>der</strong><br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Nüsse, 100 g getrocknete Aprikosen,<br />

einen halben TL Salz, 1 Päckchen<br />

Backpulver, 1 TL Zimt, 700 g Äpfel geschält,<br />

gewürfelt<br />

Eier, Zucker und Fett schaumig rühren;<br />

alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Zutaten dazugeben und<br />

verkneten, in einer gefetteten Kastenform<br />

bei 180 Grad 60 Minuten backen.<br />

Übermittlung von meldedaten<br />

Die Meldebehörde <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Riß übermittelt nach § 58 Abs. 1 Satz 1 des<br />

Wehrpflichtgesetzes (WPflG) <strong>an</strong> das Bundesamt<br />

für Wehrverwaltung folgende Daten zu<br />

Personen mit deutscher Staats<strong>an</strong>gehörigkeit,<br />

die im übernächsten Jahr volljährig werden<br />

(Geburtsjahr 1996): 1. Familienname, 2. Vornamen,<br />

3. gegenwärtige Anschrift.<br />

Nach § 58 Abs. 1 Satz 2 WPflG werden die Daten<br />

nicht übermittelt, wenn <strong>der</strong> Betroffene nach<br />

§ 18 Abs. 7 Mel<strong>der</strong>echtsrahmengesetz (MRRG)<br />

<strong>der</strong> Datenübermittlung wi<strong>der</strong>sprochen hat. Die<br />

Betroffenen, die eine Übermittlung ihrer Daten<br />

<strong>an</strong> das Bundesamt für Wehrverwaltung nicht<br />

wünschen, werden gemäß § 18 Abs. 7 MRRG<br />

gebeten, dies bis spätestens 1. Dezember 20<strong>12</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, Ordnungsamt,<br />

Hindenburgstraße 29, 88400 <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />

Riß o<strong>der</strong> bei den Ortsverwaltungen schriftlich<br />

o<strong>der</strong> im Rahmen einer persönlichen Vorsprache<br />

mitzuteilen.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 17. Oktober 20<strong>12</strong><br />

Rol<strong>an</strong>d Wersch, Erster Bürgermeister


Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n feierte seinen 80. Geburtstag<br />

BiBerach kommunal<br />

13<br />

Der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Erwin Teufel, Erster Bürgermeister Rol<strong>an</strong>d Wersch, Ehrenbürger und Alt-OB Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n zusammen mit seiner Partnerin Sabine<br />

Kurreck, <strong>der</strong> ehemalige Oberbürgermeister Thomas Fettback und <strong>der</strong> zukünftige Oberbürgermeister Norbert Zeidler zusammen in einer Reihe.<br />

Sabine Kurreck und Ute Kuhlm<strong>an</strong>n strahlten als Baubürgermeister Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n dem Alt-OB<br />

gratulierte.<br />

Auch Wiel<strong>an</strong>ds Mutter Regina Katharina sowie eine geschwätzige Nachbarin und <strong>der</strong> Dichter selbst<br />

schauten beim Emfp<strong>an</strong>g im Ratsssaal vorbei.<br />

Von Ehrenbürger zu Ehrenbürger: Fritz Kolesch und Claus-Wilhelm Hoffm<strong>an</strong>n.<br />

Ehrenbürger und Alt-OB Claus-Wilhelm<br />

Hoffm<strong>an</strong>n feierte seinen 80.<br />

Geburtstag – die <strong>Stadt</strong> gab ihm zu<br />

Ehren dazu einen Empf<strong>an</strong>g im Rathaus.<br />

Fotojournalist Georg Kliebh<strong>an</strong><br />

war mit <strong>der</strong> Kamera dabei.<br />

Hoffm<strong>an</strong>n im Gespräch – hier mit EBM Rol<strong>an</strong>d<br />

Wersch und Dr. Herbert Stein.<br />

Glückwünsche und Gottes Segen überbrachte<br />

Pater Tönnis dem Jubilar.


14<br />

notrufe/notdienste<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />

Notarzt Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

Ärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

0180 1929250/ www.arztdienst.net<br />

Kin<strong>der</strong>notfall 0180 1929343<br />

Zahnärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

0180 5911610<br />

Apothekennotdienst 0800 0022833<br />

Giftnotruf 0761 19240<br />

e.wa riss Störungsdienst Strom<br />

0800 3629477<br />

Gas Wasser Wärme 07351 9030<br />

Bereitschaftstelefon städtischer<br />

Bauhof 07351 51-288<br />

Kartensperre<br />

(H<strong>an</strong>dy- Kunden- EC- Kreditkarten)<br />

116116<br />

Kabel-BW Kundenservice<br />

01805 888150<br />

hilfe & Beratung<br />

Nummer gegen Kummer<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon<br />

Mo bis Sa 14 bis 20 Uhr,<br />

0800 1110333<br />

Elterntelefon<br />

Mo bis Fr 9 bis 11 Uhr, Di und Do 17<br />

bis 19 Uhr, 0800 1110550<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung Caritas<br />

07351 5005-150<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung LRA<br />

07351 52-6151<br />

Sozial- und Lebensberatung<br />

für Frauen/ Frauenschutzhaus Caritas<br />

07351 5005-160<br />

Drogen- und Suchtberatung<br />

Blaues Kreuz 07351 71367<br />

Caritas 07351 5005-170<br />

Hospizgruppe <strong>Biberach</strong><br />

Einsatzleitung 0170 4889929<br />

Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

Haushalt Freizeit TK<br />

0900 1774441<br />

Patientenberatung<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

0180 3117722<br />

Seniorenbüro <strong>Biberach</strong> Zeppelinring 50<br />

Telefon 07351 51-553<br />

Fax 07351 51-117<br />

Mail seniorenbuero@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

16 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

BiBerach kommunal<br />

notdienste und Öffnungszeiten<br />

ochsenhauser hof – Seniorentreff<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Montag bis Freitag 14 bis 17 Uhr<br />

Telefon 07351 5<strong>12</strong>72<br />

Mail info@oho-bc.de<br />

Web www.oho-bc.de<br />

Bürger für Bürger<br />

Bürozeiten Mo und Do, 15.30 bis<br />

17.30 Uhr, Ochsenhauser Hof 2. OG<br />

07351 827<strong>12</strong>7, www.bfb-biberach.de<br />

Info-Börse<br />

Di 9 bis 10 Uhr, Do 17 bis 18 Uhr<br />

07351 58 77 939<br />

kr<strong>an</strong>kenhauslotsen<br />

von Bürger für Bürger<br />

Begleitung von Patienten ins Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

und zurück (ehrenamtlich)<br />

Mo bis Fr, 8 bis 19.30 Uhr<br />

01578 1941989<br />

Bahnhofsmission<br />

Bahnhof, Gleis 1<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7.30 bis 17.30 Uhr<br />

Polizei 110<br />

Öffnungszeiten städtischer Ämter<br />

und öffentlicher einrichtungen<br />

Allgemeine Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 14 bis 18 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung möglich.<br />

Bürgerinformation im Rathaus<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch (zusätzlich)<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

07351 51-339<br />

Einwohnermeldestelle (auch Pässe,<br />

Ausweise) Montag, Mittwoch<br />

von 8 bis 18 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Tourismusbüro Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>marketing Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

kartenservice <strong>Stadt</strong>halle<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch, Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />

Web www.kartenservice-biberach.de<br />

Kartentelefon Wochenblatt<br />

07351 189911<br />

SZ-Ticketbox<br />

0751 5691557<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

Web www.medienzentrum-biberach.de<br />

Volkshochschule<br />

Montag, Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />

Dienstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

www.vhs-biberach.de<br />

lernwerkstatt <strong>Stadt</strong>bücherei und vhs<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr,<br />

Samstag 10 bis 14 Uhr<br />

Bruno-Frey-musikschule<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.30 bis 17 Uhr<br />

Freitag von 8.30 bis 15 Uhr<br />

museum <strong>Biberach</strong><br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und<br />

von 14 bis 20 Uhr<br />

Samstag, Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />

Wiel<strong>an</strong>d-museum<br />

Saudengasse 10/1<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

www.wiel<strong>an</strong>d-museum.de<br />

Freibad<br />

Das Freibad hat je nach Witterungslage<br />

vom 1. Mai bis Mitte September<br />

geöffnet.<br />

Frühba<strong>der</strong> Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 8 Uhr<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr bzw. 20 Uhr<br />

hallenbad<br />

Montag Schul- und Vereinsbetrieb<br />

Dienstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Mittwoch von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 20 Uhr<br />

Sonntag von 9 bis 20 Uhr<br />

feiertags ab 9 Uhr<br />

www.swbc.de<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Wertstoffhöfe<br />

ulmer Straße<br />

Sommerzeit:<br />

Dienstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Freitag <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Dienstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Wolfental<br />

Sommerzeit:<br />

Montag 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Montag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 13 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 13 Uhr<br />

Freitag 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

notarzt 1<strong>12</strong><br />

ortsverwaltung mettenberg<br />

Mo, Do, Fr, 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Di, 15 bis 19 Uhr, 07351 72 021<br />

ortsverwaltung rißegg<br />

Mo, Mi, Fr, 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

Di 8.30 bis 11.45 Uhr, 14 bis 17 Uhr<br />

Do, 14 bis 18.30 Uhr, 07351 21 081<br />

ortsverwaltung ringschnait<br />

Mo bis Fr, 8.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Fr 14 bis 17 Uhr, 07351 07352 23 41<br />

ortsverwaltung Staffl<strong>an</strong>gen<br />

Mo bis Mi, Fr, 8 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Di, 18.30 bis 19 Uhr, 07357 23 26<br />

Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher<br />

können je<strong>der</strong>zeit in Absprache<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Son<strong>der</strong>öffnungszeiten stehen<br />

im redaktionellen Teil

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