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Biberach Kommunal 09/12 - Stadt Biberach an der Riss

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BiBerach kommunal<br />

mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>. mit den Teilorten mettenberg, ringschnait, rißegg und Staffl<strong>an</strong>gen. nr 9 | 14. märz 20<strong>12</strong><br />

Zum zwölften Mal im <strong>Biberach</strong>er Rathaus<br />

Die eigenen vier Wände – wo, was, mit wem?<br />

Die immomesse hilft bei <strong>der</strong> entscheidung!<br />

mit 30 ausstellern bietet die immomesse<br />

in diesem Jahr wie<strong>der</strong> allen interessierten,<br />

die in <strong>Biberach</strong> bauen und<br />

in den eigenen vier Wänden wohnen<br />

wollen, eine große informationsbreite<br />

und -tiefe. ein neues informations<strong>an</strong>gebot<br />

gibt es von <strong>der</strong> e.wa riss-netze.<br />

Die zwölfte ImmoMesse <strong>Biberach</strong> im <strong>Biberach</strong>er<br />

Rathaus bietet eine ideale Informationsplattform<br />

rund um den Kauf einer<br />

Immobilie bzw. eines Baugrundstücks in <strong>Biberach</strong>.<br />

Die Messe findet am Samstagvormittag,<br />

17. März, und Sonntagnachmittag,<br />

18. März, im Rathaus statt.<br />

Das Informationsspektrum reicht von aktuellen<br />

Haus- und Wohnungs<strong>an</strong>geboten<br />

<strong>der</strong> Bauträger und Makler über sofort verfügbare<br />

und gepl<strong>an</strong>te Bauplatz<strong>an</strong>gebote<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. So werden auf <strong>der</strong> Messe alle<br />

aktuellen und gepl<strong>an</strong>ten Baugebiete von<br />

Mitarbeitern <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung vorgestellt<br />

und erläutert. Aber auch B<strong>an</strong>ken<br />

und Bausparkassen stellen ihre Dienstleistungen<br />

in Bezug auf den Erwerb einer<br />

Immobilie vor. Neu dabei ist die e.wa<br />

riss Netze, die <strong>an</strong> ihrem St<strong>an</strong>d Telefon,<br />

Fernsehen und Internet über Glasfaser<br />

vorstellt und die Vorteile eines Mehrspartenhaus<strong>an</strong>schlusses<br />

für Strom,<br />

Gas, Wasser und Telekommunikation<br />

aufzeigt. Bereits zum zweiten Mal werden<br />

in diesem Jahr das Notariat und<br />

das Polizeipräsidium auf <strong>der</strong> Messe mit<br />

einem St<strong>an</strong>d vertreten sein. Mitarbeiter<br />

des Notariats werden interessierten<br />

Besuchern den notariellen Ablauf beim<br />

Immobilienkauf erläutern und stehen<br />

für Fragen rund um den Hauskauf zur<br />

Verfügung. Die Polizei wird als Schwerpunkt<br />

den „Einbruchschutz bzw. die<br />

-prävention“ thematisieren.<br />

Die Energieagentur <strong>Biberach</strong> wird ihr<br />

Beratungs<strong>an</strong>gebot vorstellen. Bereits<br />

zum sechsten Mal ist die Architektenkammer<br />

Baden-Württemberg mit dabei.<br />

Architekten sind wichtige Partner<br />

für den Bauherrn, die kompetent Neubau-,<br />

Umbauvorhaben, aber auch Mo<strong>der</strong>nisierungen<br />

begleiten können. Im<br />

Auftrag des Bauherrn sorgen sie nicht<br />

nur für kreative Ideen, son<strong>der</strong>n können<br />

Projekte komplett zeitgerecht und kostengünstig<br />

abwickeln. Vertreter <strong>der</strong><br />

Architektenkammer be<strong>an</strong>tworten auf<br />

<strong>der</strong> ImmoMesse gerne Fragen <strong>der</strong> Besucher.<br />

INTERESSANTE<br />

FACHVORTRäGE<br />

Ergänzt wird die Messe durch ein attraktives<br />

Vortrags<strong>an</strong>gebot.<br />

Samstag, 17. März, 10.30 und<br />

Sonntag, 18. März, 13 Uhr:<br />

„Immobilienkauf – Vorbereitung, Vertragsschluss<br />

und Abwicklung“, Referenten<br />

sind die Notare Michael Kopf und<br />

Oliver Groß vom Notariat <strong>Biberach</strong>.<br />

Samstag, 17. März, 11.30 Uhr:<br />

„Ch<strong>an</strong>cen und Vorteile vom energiesparenden<br />

Holzhausbau“. Referenet ist Helmut<br />

Schuler vom Kompetenzzentrum/<br />

Holzbau und Ausbau.<br />

Samstag, 17. März, <strong>12</strong>.30 Uhr:<br />

„Bauen ja! Aber was ist erlaubt ?“. Referentin<br />

ist Carola Christ, Amtsleiterin<br />

des <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamts.<br />

Sonntag, 18. März, 14 Uhr:<br />

„Neubau o<strong>der</strong> Altbau? Effiziente Heizungs-<br />

und Energiesysteme für die Zukunft.<br />

Wer die Wahl hat, hat die Qual!<br />

Investieren mit staatlicher Unterstützung“.<br />

Refernten sind Walter Göppel<br />

und Iris Ege, Geschäftsführer und Nie<strong>der</strong>lassungsleiterin<br />

Energieagentur <strong>Biberach</strong>.<br />

Die ImmoMesse bietet keine Informationen<br />

zu bautechnischen Themen, wie<br />

beispielsweise Bauteile, Baustoffe, Gebäudetechnik<br />

sowie Leistungen von<br />

H<strong>an</strong>dwerkern. Hierzu gibt es seit diesem<br />

Jahr die Messe Bauplus, die vor<br />

einigen Wochen in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle <strong>an</strong>geboten<br />

wurde. Um möglichst vielen<br />

Besuchern den Zug<strong>an</strong>g zur Messe zu<br />

ermöglichen, ist die Messe am Samstag,<br />

17. März, von 10 bis 13 Uhr und zusätzlich<br />

am Sonntag, 18. März, von <strong>12</strong> bis 16 Uhr<br />

geöffnet. Weitere Informationen gibt<br />

es unter www.immomesse-biberach.<br />

de. Eine Liste mit den auf <strong>der</strong> Immo-<br />

Messe vertretenen Ausstellern findet<br />

sich auf Seite 2.<br />

Sachkundige Informationen rund um den Kauf eines Baugrundstücks o<strong>der</strong> einer Immobilie in <strong>Biberach</strong> erhalten die Besucher <strong>der</strong> ImmoMesse am Samstag und am Sonntag im Rathaus. Foto:BIKO


2<br />

ImmoMesse <strong>Biberach</strong><br />

Diese aussteller<br />

sind mit dabei<br />

arche-wohna, Büro für Pl<strong>an</strong>en und<br />

Bauen GmbH, Riedlingen<br />

Architektenkammer Baden-Württemberg<br />

/ Kammergruppe <strong>Biberach</strong><br />

Baden-Württembergische B<strong>an</strong>k,<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Baugenossenschaft <strong>Biberach</strong> eG<br />

Dr. Klein - Die Partner für Ihre Fin<strong>an</strong>zen,<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Dussler & Nestle, Immobilienverwaltung<br />

GmbH, <strong>Biberach</strong><br />

e.wa riss Netze GmbH, <strong>Biberach</strong><br />

Energieagentur <strong>Biberach</strong><br />

Fensterle Bauunternehmen GmbH,<br />

Ertingen<br />

Fr<strong>an</strong>kenhauser Bauen & Wohnen,<br />

<strong>Biberach</strong><br />

Genossenschaft für Wohnungsbau<br />

Oberl<strong>an</strong>d eG (GWO), Laupheim<br />

Georg M<strong>an</strong>z Baubetreuung,<br />

Warthausen<br />

Grimm GmbH, Maselheim<br />

Hägele GmbH, Bauunternehmen,<br />

Dürmentingen<br />

Hahn & Keller Immobilien <strong>Biberach</strong><br />

GmbH<br />

Haug Immobilien, <strong>Biberach</strong><br />

LSB L<strong>an</strong>dschafts-Siedlungs-Bau<br />

GmbH, <strong>Biberach</strong><br />

Notariat <strong>Biberach</strong><br />

Perfekt-Haus GmbH, Laupheim<br />

Polizeidirektion <strong>Biberach</strong>, Verkehrs-<br />

u. Kriminalprävention<br />

Postb<strong>an</strong>kfin<strong>an</strong>zberatung BHW<br />

Immobilien, <strong>Biberach</strong><br />

pro casa baubetreuung GmbH,<br />

Oberessendorf<br />

Raiffeisenb<strong>an</strong>k Eberhardzell-Ummendorf<br />

eG<br />

Regiohaus Creativ GmbH, <strong>Biberach</strong><br />

Siedlungswerk GmbH, Geschäftsstelle<br />

Ravensburg<br />

Sparkasse Immobilien <strong>Biberach</strong><br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

Volksb<strong>an</strong>k Ulm-<strong>Biberach</strong> e.G<br />

Walser Fr<strong>an</strong>z Holzbau GmbH, Bad<br />

Schussenried<br />

BiBerach kommunal | impressum<br />

herausgeber:<br />

Große Kreisstadt <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

für den amtlichen Teil<br />

Oberbürgermeister Thomas Fettback<br />

Pressesprecherin Andrea Appel<br />

für den nicht amtlichen Teil<br />

die jeweiligen gesetzlichen Vertreter <strong>der</strong> mitteilenden<br />

Org<strong>an</strong>isationen, Kirchen und Vereine<br />

BiBerach kommunal<br />

Baulückenkataster<br />

GiS zeigt die Baulücken auf einen Blick<br />

Wer in <strong>Biberach</strong> nach Baulücken für<br />

sein eigenheim sucht o<strong>der</strong> sich beim<br />

Spazierengehen schon mal gefragt<br />

hat, ob dieses o<strong>der</strong> jenes freie Grundstück<br />

noch zu haben ist, findet im<br />

Geoinformationssystem, kurz GiS, im<br />

internet schnell die <strong>an</strong>twort.<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> aktualisiert ihr Baulückenkataster<br />

ständig. Als Baulücken gelten<br />

erschlossene Grundstücke, die baurechtlich<br />

sofort bebaut werden können,<br />

aber bisher am Grundstücksmarkt nicht<br />

zur Verfügung stehen. Seit 2006 bietet<br />

das <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt im Rahmen <strong>der</strong><br />

ImmoMesse und im Geoinformationssystem<br />

im Internet (GIS) eine Plattform, auf<br />

<strong>der</strong> private Grundstückseigentümer den<br />

Verkauf ihres Grundstücks kostenlos <strong>an</strong>bieten<br />

können.<br />

Hierfür ist lediglich ein Formular auszufüllen,<br />

in dem vom Eigentümer <strong>an</strong>gegeben<br />

wird, welche Informationen – zum<br />

Beispiel Telefonnummer, E-Mail-Adresse<br />

o<strong>der</strong> ein frem<strong>der</strong> Ansprechpartner<br />

– er gerne im GIS veröffentlichen<br />

möchte. Die Verwaltung fügt eine kurze<br />

Beschreibung <strong>der</strong> Baumöglichkeiten,<br />

Baustelle <strong>der</strong> Woche<br />

redaktion:<br />

Andrea Appel (<strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong>)<br />

Telefon: 07351/51 299<br />

E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@<strong>Biberach</strong>-<strong>Riss</strong>.de<br />

Gabi Ruf-Sprenger (Redakteurin)<br />

Telefon: 07351/344372<br />

E-Mail: <strong>Biberach</strong>.<strong>Kommunal</strong>@Ruf-Sprenger.de<br />

Druck, <strong>an</strong>zeigen, Verteilung:<br />

SV Magazin Verlag, 88299 Leutkirch<br />

Ver<strong>an</strong>twortlich für Anzeigen: V<strong>an</strong>essa Zimmerm<strong>an</strong>n<br />

Anzeigen<strong>an</strong>nahme Tel.: 07351/5002 32<br />

E-Mail: <strong>an</strong>zeigen.bc.kommunal@schwaebische.de<br />

Zustellung Tel.: 07351/5002 44<br />

Wer ein Baugrundstück in <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong>bieten möchte, k<strong>an</strong>n dies im GIS tun. Foto: BIKO<br />

ein Foto und einen Lagepl<strong>an</strong> hinzu und<br />

schon sehen Interessierte auf einen<br />

Blick, wo es noch Baulücken gibt und<br />

mit wem sie in Kontakt treten können.<br />

Und so k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> nach einer Baulücke<br />

suchen: Auf <strong>der</strong> Seite www.gisbiberach.de<br />

in <strong>der</strong> Legende das Thema<br />

Baulücken auswählen. D<strong>an</strong>n erscheinen<br />

in <strong>der</strong> Karte verschiedene Symbole.<br />

Fährt m<strong>an</strong> mit <strong>der</strong> Maus darüber,<br />

BiBerach kommunal erscheint wöchentlich<br />

in <strong>der</strong> Regel immer mittwochs und wird<br />

kostenlos <strong>an</strong> alle Haushalte <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

einschließlich <strong>der</strong> Teilorte Staffl<strong>an</strong>gen,<br />

Ringschnait, Rißegg und Mettenberg verteilt.<br />

Die Inhalte <strong>der</strong> Seiten dieses Mitteilungsblattes<br />

wurden mit größter Sorgfalt erstellt.<br />

Für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität<br />

<strong>der</strong> Daten k<strong>an</strong>n dennoch keine Gar<strong>an</strong>tie übernommen<br />

werden. Eine Haftung, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für materielle o<strong>der</strong> immaterielle Schäden<br />

o<strong>der</strong> Konsequenzen, die aus <strong>der</strong> Nutzung unseres<br />

Angebotes entstehen, ist ausgeschlos-<br />

erscheint ein Link, <strong>der</strong> die wichtigsten<br />

Informationen zur Baulücke in Form<br />

eines PDFs enthält. Wer über keinen<br />

Internetzug<strong>an</strong>g verfügt, k<strong>an</strong>n auf <strong>der</strong><br />

Immo-Messe am 17. und 18. März in<br />

einem Ordner nachschauen, welche<br />

Baulücken es in <strong>Biberach</strong> gibt.<br />

Fragen zum Baulückenkataster be<strong>an</strong>twortet<br />

Elke Fischer vom <strong>Stadt</strong>pl<strong>an</strong>ungsamt,<br />

Telefon 51-271.<br />

Jetzt geht´s<br />

richtig los<br />

am 1. märz wurde mit dem umbau<br />

<strong>der</strong> kreuzung h<strong>an</strong>s-liebherr-Straße/<br />

Wilhelm-leger-Straße begonnen.<br />

Mittlerweile sind die vorbereitenden<br />

Maßnahmen abgeschlossen und die<br />

ersten Baumaschinen im Einsatz. Das<br />

Bild zeigt, wie die Arbeiter den bituminösen<br />

Belag abfräsen.<br />

Die H<strong>an</strong>s-Liebherr-Straße ist deshalb<br />

halbseitig gesperrt. Sie k<strong>an</strong>n vom Bahnüberg<strong>an</strong>g<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Angermühle bis zum<br />

Kreisel Rollinstraße nur noch stadteinwärts<br />

befahren werden.<br />

sen, sofern nicht nachweislich vorsätzliches<br />

o<strong>der</strong> grob fahrlässiges Verhalten vorlag.<br />

Die Redaktion von BiBerach kommunal<br />

behält sich das Recht vor, zur Verfügung gestellte<br />

M<strong>an</strong>uskripte, Unterlagen, Bildmaterial,<br />

etc. zu bearbeiten. Ein Anspruch auf<br />

Veröffentlichung besteht nicht. Sämtliche<br />

Inhalte von BiBerach kommunal sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Weiterverbreitung<br />

o<strong>der</strong> Verwendung je<strong>der</strong> Art sind ohne vorherige<br />

Genehmigung nicht zulässig. Die Angebote<br />

in diesem Amtsblatt sind freibleibend.


BiBerach kommunal<br />

3<br />

Städtische Archive<br />

Was hierher kommt, wird für die ewigkeit aufbewahrt<br />

Von wegen staubtrocken. Wie sp<strong>an</strong>nend<br />

und wichtig die Verg<strong>an</strong>genheit einer<br />

<strong>Stadt</strong> und ihrer Bürger für die Gegenwart<br />

ist, das haben beim bundesweiten „Tag<br />

<strong>der</strong> archive“ kürzlich rund 400 Besucher<br />

in den städtischen archiven entdecken<br />

können. BiBerach kommunal hat bei<br />

<strong>der</strong> leiterin <strong>der</strong> städtischen archive, ursula<br />

maerker, nachgefragt:<br />

Frau Maerker, wofür interessieren sich<br />

die Bürger im Allgemeinen, wenn sie zu<br />

Ihnen ins Archiv kommen?<br />

Die Interessen<br />

sind<br />

völlig unterschiedlich.<br />

Häufig<br />

kommen zu<br />

uns Familienforscher,<br />

die<br />

mehr über<br />

ihre Her-<br />

Ursula Maerker. Foto: BIKO<br />

kunft wissen<br />

wollen. Seit J<strong>an</strong>uar 20<strong>09</strong> werden auch<br />

St<strong>an</strong>desamtsregister, wie Geburten-,<br />

Heirats- o<strong>der</strong> Sterbebücher nach einer<br />

gesetzlich geregelten Schutzfrist <strong>an</strong> die<br />

Archive abgegeben und können bei uns<br />

eingesehen werden. Während das <strong>Stadt</strong>archiv<br />

vor allem familiengeschichtliche<br />

Informationen aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> liefert,<br />

bieten das Archiv des Hospitals und<br />

<strong>der</strong> Gemeinschaftlichen Kirchenpflege<br />

darüber hinaus Hinweise zur Einwohnerschaft<br />

<strong>der</strong> Gemeinden rund um <strong>Biberach</strong><br />

die zur hospitälischen L<strong>an</strong>dschaft o<strong>der</strong><br />

zum Besitz <strong>der</strong> Kapellenpflege bzw. <strong>der</strong><br />

Pfarrpflege gehört haben. Familienforscher<br />

kommen aus g<strong>an</strong>z Deutschl<strong>an</strong>d,<br />

aber auch aus Übersee in unser Archiv.<br />

Immer öfter finden auch Schüler aller<br />

Schularten <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> ihren Weg in die<br />

städtischen Archive, wenn Informationen<br />

für Referate, Seminararbeiten o<strong>der</strong><br />

Projektprüfungen gesucht werden. In<br />

den verg<strong>an</strong>genen Wochen wurde zum<br />

Beispiel über Naturkatastrophen, Hexen,<br />

die <strong>Stadt</strong>befestigung, die Entwicklung<br />

<strong>der</strong> Einwohnerzahlen o<strong>der</strong> die<br />

wirtschaftliche Entwicklung nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg bei uns gearbeitet.<br />

Unsere Archivbibliothek mit Literatur zur<br />

allgemeinen Geschichte und zur <strong>Stadt</strong>geschichte<br />

sind hierfür oft <strong>der</strong> erste Zug<strong>an</strong>g.<br />

Denn wer mit Originalquellen früherer<br />

Jahrhun<strong>der</strong>te arbeiten will, muss<br />

die alte deutsche Schrift lesen können.<br />

Grundsätzlich stehen die Archive jedem<br />

offen, <strong>der</strong> eine Frage zu <strong>Stadt</strong>, Hospital<br />

o<strong>der</strong> Gemeinschaftlicher Kirchenpflege<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong>en Geschichte hat.<br />

Eine <strong>der</strong> Initialen aus <strong>der</strong> Kirchenrechtsh<strong>an</strong>dschrift des zwölften Jahrhun<strong>der</strong>ts. Foto: BIKO<br />

Was wird in den städtischen Archiven<br />

aufbewahrt und was nicht?<br />

Archive sind normalerweise immer einer<br />

Institution zugeordnet und für die<br />

schriftliche Überlieferung dieser Institution<br />

zuständig. Bei den Städtischen Archiven<br />

sind dies die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

<strong>der</strong> Hospital zum Heiligen Geist und die<br />

Gemeinschaftliche Kirchenpflege. Alles,<br />

was dort bei <strong>der</strong>en Aufgabenerfüllung<br />

<strong>an</strong> Material – Schriftstücke, elektronische<br />

Daten, Pläne, Fotos, Filme,<br />

Karteien etc. – entsteht, wird – wenn<br />

es in <strong>der</strong> täglichen Arbeit nicht mehr<br />

gebraucht wird – von uns gesichtet und<br />

bewertet. Es gibt Unterlagen, die aus<br />

rechtlichen Gründen aufbewahrt werden<br />

müssen, beispielsweise die St<strong>an</strong>desamtsregister.<br />

An<strong>der</strong>e Unterlagen<br />

werden wegen ihres Informationsgehaltes<br />

aufbewahrt, weil sie Aussagen<br />

enthalten, die über wichtige Ereignisse<br />

o<strong>der</strong> über das H<strong>an</strong>deln von Personen<br />

berichten. Insgesamt wird höchstens<br />

fünf bis zehn Prozent all dessen aufbewahrt,<br />

was in <strong>der</strong> Verwaltung <strong>an</strong><br />

Schriftlichem <strong>an</strong>fällt. Es ist uns wichtig,<br />

ein möglichst umfassendes Bild <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong> unserer Zeit <strong>an</strong> unsere Nachkommen<br />

zu überliefern. Da die schriftliche<br />

Überlieferung <strong>der</strong> Institutionen, für<br />

die wir zuständig sind, m<strong>an</strong>chmal ein<br />

einseitiges Bild zeigt, sammeln wir zusätzlich<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e Überlieferungsformen.<br />

Zum Beispiel werten wir seit 15 Jahren<br />

die Tages- und Wochenzeitungen aus<br />

und ordnen die einzelnen Artikel einer<br />

Systematik <strong>der</strong> zeitgeschichtlichen<br />

Sammlung zu. Wir sammeln auch Broschüren,<br />

Flugblätter, Plakate und Ähnliches.<br />

Was im Archiv aufgenommen<br />

wird, soll in <strong>der</strong> Regel auch dauernd<br />

aufbewahrt, das heißt für die Ewigkeit,<br />

aufbewahrt werden. Unsere ältesten<br />

Urkunden sind aus dem 13. Jahrhun<strong>der</strong>t,<br />

deshalb denken wir auch in Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />

voraus.<br />

Was bieten Ihnen Bürger für die Archive<br />

<strong>an</strong>?<br />

Gerade diese Woche habe ich den Briefwechsel<br />

eines <strong>Biberach</strong>er Ehepaars aus<br />

dem Zweiten Weltkrieg bekommen, <strong>der</strong><br />

in einem Holzkoffer auf einem Dachboden<br />

gefunden wurde. Das k<strong>an</strong>n sehr<br />

interess<strong>an</strong>t sein und uns viel über das<br />

Alltagsleben im Krieg und über das Leben<br />

<strong>der</strong> Soldaten im Felde zeigen. Oft werden<br />

uns Fotos o<strong>der</strong> Ansichtskarten <strong>an</strong>geboten,<br />

die unser Fotoarchiv ergänzen.<br />

M<strong>an</strong>chmal auch g<strong>an</strong>z alltägliche Dinge,<br />

wie Rabattmarken aus den 60er-Jahren<br />

o<strong>der</strong> eine alte Fahrkarte, die am <strong>Biberach</strong>er<br />

Bahnhof ausgestellt wurde.<br />

Was ist Ihr größter Schatz in den städtischen<br />

Archiven?<br />

Eine Pergamenth<strong>an</strong>dschrift aus dem<br />

späten zwölften Jahrhun<strong>der</strong>t. Es h<strong>an</strong>-<br />

delt sich dabei um eine Sammlung zum<br />

Kirchenrecht aus Oberitalien. 354 eng<br />

von H<strong>an</strong>d beschriebene Pergamentblätter<br />

mit schönen farbigen Initialen. Diese<br />

H<strong>an</strong>dschrift wurde 1459 vom Hospital<br />

für die Predigerstelle des Joh<strong>an</strong>nes Jäck<br />

für zehn rheinische Gulden dem Konst<strong>an</strong>zer<br />

Arzt Thomas Mästlin abgekauft. Die<br />

H<strong>an</strong>dschrift ist zur Sicherung mikroverfilmt<br />

und hat schon Forscherinteresse in<br />

<strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt gefunden.<br />

Was hätten Sie gerne im Archiv, was bisher<br />

noch fehlt?<br />

Zur Vervollständigung unseres Fotoarchives<br />

sind wir immer interessiert <strong>an</strong> Fotos<br />

zu Ereignissen o<strong>der</strong> von Straßen, die nicht<br />

so oft fotografiert werden. Neben sehr<br />

alten Fotos suchen wir häufig Bildmaterial<br />

von Ereignissen aus <strong>der</strong> 60er- bis in die<br />

80er-Jahre, als die Archive nicht hauptamtlich<br />

betreut waren und deshalb nicht<br />

systematisch gesammelt wurde. Gerne<br />

würden wir mehr Archive von Vereinen<br />

o<strong>der</strong> wirtschaftlichen Unternehmen in<br />

unsere Archive aufnehmen, um die Überlieferung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> zu ergänzen.<br />

Was tun Sie, wenn Sie etwas archivieren?<br />

Wenn ein Foto, ein Dokument o<strong>der</strong> Akten<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung zu uns<br />

kommen, werden diese zunächst in ein<br />

Zug<strong>an</strong>gsbuch eingetragen und erhalten<br />

eine Zug<strong>an</strong>gsnummer. D<strong>an</strong>ach muss das<br />

neue Archivale, so nennt m<strong>an</strong> die Dokumente,<br />

die im Archiv aufbewahrt werden,<br />

erschlossen werden. Jedes einzelne<br />

Foto, Dokument o<strong>der</strong> jede Akte erhält<br />

eine Nummer, eine sogen<strong>an</strong>nte Signatur,<br />

und wird damit einem Best<strong>an</strong>d innerhalb<br />

<strong>der</strong> Glie<strong>der</strong>ung des gesamten Archivs zugeordnet.<br />

Alle Archivalien werden d<strong>an</strong>n<br />

in eine Datenb<strong>an</strong>k aufgenommen und<br />

inhaltlich beschrieben. Alle Unterlagen<br />

müssen schließlich in alterungsbeständige<br />

Umschläge verpackt werden, damit<br />

sie auch in Jahrhun<strong>der</strong>ten unseren<br />

Nachfahren noch zur Verfügung stehen.<br />

Die Akten aus <strong>der</strong> Verwaltung müssen<br />

also alle aus ihren Ordnern herausgenommen,<br />

das Metall wie Büroklammern<br />

o<strong>der</strong> Heftklammern entfernt werden<br />

und in neue Umschläge und Schachteln<br />

umgepackt werden, damit sie vor Staub<br />

und sonstigen schädlichen Einflüssen geschützt<br />

sind. Fotos werden heutzutage<br />

zusätzlich digitalisiert, damit die Originale<br />

geschont werden können. Bei ca.<br />

35 laufenden Regalmetern, die jedes<br />

Jahr dazu kommen, eine wahre Herkulesaufgabe.


4<br />

BiBerach kommunal<br />

Fraktionen im Gemein<strong>der</strong>at<br />

Gut wohnen und einkaufen im Talfeld<br />

<strong>Biberach</strong>s<br />

neues Wohngebiet<br />

Talfeld<br />

e n t w i c k e l t<br />

sich erfreulich.<br />

Eine Vielfalt <strong>an</strong> Hausformen führt<br />

dazu, dass Miet- und Bauinteressenten<br />

ein Angebot nach ihren Bedürfnissen<br />

finden können. Von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> war es<br />

<strong>der</strong> CDU-Fraktion wichtig, dass hier<br />

attraktive Einkaufsmöglichkeiten für<br />

die Nahversorgung entstehen. Neben<br />

Bäcker, Metzger, B<strong>an</strong>k und Apotheke<br />

ist ein Supermarkt das Rückgrat.<br />

Damit sich Anbieter finden, darf die<br />

mögliche Verkaufsfläche nicht zu klein<br />

werden. Sonst geht es wie am S<strong>an</strong>dberg,<br />

wo trotz jahrel<strong>an</strong>gem Bemühen<br />

niem<strong>an</strong>d gefunden wurde. Attraktive<br />

Läden bringen aber auch Verkehr. Einmal<br />

durch Kunden, die aus den <strong>an</strong>grenzenden<br />

Wohngebieten kommen müssen, um das<br />

nahversorgung im Baugebiet Talfeld<br />

Ein Baugebiet in<br />

<strong>der</strong> Größe des<br />

Talfelds benötigt<br />

eine Nahversorgung.<br />

Braucht es aber auch großflächigen<br />

Lebensmitteleinzelh<strong>an</strong>del mit viel Verkehr?<br />

Bisher war sich <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at<br />

einig, dass die großen SB-Märkte verkehrsgünstig<br />

in <strong>der</strong> Tallage <strong>Biberach</strong>s im<br />

Norden und Süden <strong>an</strong>gesiedelt werden<br />

sollen. Für das Talfeld war eine kleine<br />

Nahversorgung mit „soft discounter“<br />

sowie Bäckerei, Metzgerei, Arztpraxen<br />

und B<strong>an</strong>k gepl<strong>an</strong>t. Die Straßenführung<br />

im Baugebiet und die Zufahrtswege lassen<br />

keinen starken Verkehr zu. Deswegen<br />

waren zum Lärmschutz <strong>der</strong> Anwohner<br />

Beschränkungen bezüglich Belieferung<br />

und Ladenöffungszeiten gepl<strong>an</strong>t. Sollten<br />

diese detaillierten Beschränkungen im<br />

Bebauungspl<strong>an</strong> aufgehoben werden,<br />

Betreuungs- und Bildungsgutscheine<br />

Am 19.11.2007<br />

stellte die FDP-<br />

Fraktion folgenden<br />

Antrag:<br />

Wir be<strong>an</strong>tragen,<br />

ab 20<strong>09</strong> Familien<br />

mit Kin<strong>der</strong>n Betreuungs- und Bildungsgutscheine<br />

auszugeben. Die Verwaltung<br />

erarbeitet hierfür ein Konzept. Wir denken<br />

<strong>an</strong> folgende Rahmenbedingungen: Das<br />

Volumen soll eine Mio. Euro jährlich betragen<br />

und auf zehn Jahre festgelegt werden.<br />

Dazu werden die nächsten drei Jahre<br />

Angebot aufrechterhalten zu können.<br />

Zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en durch die Anlieferung,<br />

die bei je<strong>der</strong> Kette durch überregionale<br />

Netze vorgegeben ist. G<strong>an</strong>z in unserem<br />

Sinne hat sich die <strong>Stadt</strong>verwaltung bemüht,<br />

mögliche Beeinträchtigungen<br />

<strong>der</strong> Anwohner gering zu halten. Dabei<br />

wollte sie jedoch Regelungen wählen, die<br />

dazu geführt hätten, dass wir keinen Anbieter<br />

gefunden hätten. Auf den Hinweis<br />

<strong>der</strong> CDU-Fraktion hin hat die Verwaltung<br />

dies erk<strong>an</strong>nt und ihre Vorlage zur<br />

Überarbeitung zurückgezogen. Wir sind<br />

<strong>der</strong> Meinung, dass die Verkehrserschließung<br />

<strong>der</strong> Läden überdacht werden muss,<br />

möglichst weg von <strong>der</strong> Wohnbebauung.<br />

Die CDU-Fraktion wird im Sinne <strong>der</strong> Bewohner<br />

darauf achten, dass im Talfeld<br />

sowohl gut wohnen als auch gut einkaufen<br />

möglich sein wird.<br />

kontakt: Friedrich Kolesch, Telefon<br />

18980, E-Mail: Fraktion@cdu-biberach.de<br />

wird die Qualität des Wohngebiets Talfeld<br />

durch die Ansiedlung von großflächigem<br />

Einzelh<strong>an</strong>del nachhaltig verän<strong>der</strong>t und<br />

verschlechtert werden. Denn große SB-<br />

Märkte würden Kunden von weiter her<br />

<strong>an</strong>ziehen. Ziel muss es sein, Anbieter für<br />

eine kleine Nahversorgungslösung zu<br />

finden, die nur überschaubaren Verkehr<br />

auslöst, die benachbarten Kin<strong>der</strong>einrichtungen<br />

und die Wohnqualität aber<br />

nicht gefährdet. Die Fraktion <strong>der</strong> Freien<br />

Wähler möchte <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ausweisung des<br />

Baugebiets Talfeld als allgemeines Wohngebiet<br />

festhalten und befürwortet nicht<br />

großflächigen Einzelh<strong>an</strong>del in diesem<br />

Gebiet.<br />

kontakt: Friedrich Zügel, Telefon: 6567,<br />

E-Mail: kugler-mens-fashion@t-online.de<br />

Rückstellungen gebildet. Berücksichtigt<br />

werden alle Kin<strong>der</strong> bis zu einer noch festzulegenden<br />

Altersobergrenze. Die Gutscheine<br />

sind einzulösen zum Beispiel bei<br />

Kin<strong>der</strong>krippe, Kin<strong>der</strong>gärten, <strong>Stadt</strong>bücherei,<br />

vhs, Bä<strong>der</strong>, Sport- und Musikvereinen und<br />

so weiter. Dieser FDP-Vorschlag (seit Jahren<br />

in Stuttgart erfolgreich im Einsatz) f<strong>an</strong>d im<br />

Gemein<strong>der</strong>at Zustimmung und die Verwaltung<br />

sollte nach Prüfung über ihr Konzept<br />

berichten. Trotz vieler Erinnerungen<br />

über vier Jahre ist dies bis heute nicht geschehen.<br />

Jetzt wird im Rathaus über einen<br />

Sozialraumatlas – Frühwarnsystem<br />

Die Gesellschaft<br />

ist im<br />

W<strong>an</strong>del und<br />

dieser nimmt<br />

auch unsere<br />

<strong>Stadt</strong> nicht aus. Altersstruktur, Beschäftigungsstruktur,<br />

Zuw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung und Kriminalitätshäufigkeit<br />

än<strong>der</strong>n sich mit <strong>der</strong><br />

Zeit und damit die Lebensumstände <strong>der</strong><br />

Menschen. Über die bestmöglichen Lebensbedingungen<br />

entscheidet <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at.<br />

Die Voraussetzungen dafür<br />

zu verbessern hat jetzt innerhalb <strong>der</strong><br />

lokalen Agenda 21 <strong>der</strong> Arbeitskreis Sozialpl<strong>an</strong>ung<br />

geschafft: Die erste Ausgabe<br />

des Atlasses ist fertig. Er bildet, geglie<strong>der</strong>t<br />

nach <strong>Stadt</strong>vierteln, Straßenzügen<br />

und einem 100-mal-100-Meter-Raster,<br />

die o.g. vier wichtigsten sozialen Kriterien<br />

ab. Eine Aktualisierung erfolgt jährlich.<br />

Wertvoll ist <strong>der</strong> Atlas vor allem für<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung, denn nun k<strong>an</strong>n sie<br />

Das Ökokonto<br />

Ein dickes Ökokonto<br />

k<strong>an</strong>n<br />

über Jahre zur<br />

Kompensation<br />

von baulichen<br />

Eingriffen in die Umwelt genutzt werden.<br />

Ein Ökopunkt bezeichnet den ökologischen<br />

Wertzuwachs, die Differenz zwischen<br />

dem Istzust<strong>an</strong>d und dem Zust<strong>an</strong>d<br />

nach <strong>der</strong> ökologischen Aufwertung. Wie<br />

auf einem Sparbuch werden die Ökopunkte<br />

verzinst, maximal zehn Jahre mit<br />

3 Prozent. Ökokonto-Maßnahmen sind<br />

h<strong>an</strong>delbar und die Träger von Baumaßnahmen<br />

können frühzeitig in ökologische<br />

Ausgleichsmaßnahmen investieren und<br />

die hierfür erworbenen Ökopunkte später<br />

zur Kompensation <strong>der</strong> Beeinträchtigung<br />

einsetzen.<br />

Also doch fragwürdiger Ablassh<strong>an</strong>del?<br />

Die Möglichkeit besteht durchaus.<br />

Die enorme Summe <strong>an</strong> Ökopunkten<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Weg nachgedacht, den Familien<br />

in <strong>Biberach</strong> zu helfen, nämlich einkommensabhängige<br />

Kin<strong>der</strong>gartengebühren.<br />

Da es schwer werden wird, hierzu einen<br />

sinnvollen, gerechten und vor allem verfassungskonformen<br />

Vorschlag zu erarbeiten,<br />

schlägt die FDP-Fraktion weiterhin vor,<br />

zunächst einfach das Stuttgarter Modell<br />

ab 2013 zu übernehmen und später eventuell<br />

nachzubessern. Dieses Modell würde<br />

auch Familien mit älteren Kin<strong>der</strong>n helfen.<br />

Die FDP-Fraktion, mit Vernunft und Augenmaß,<br />

konsequent, verlässlich, nachhaltig!<br />

in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis<br />

Sozialpl<strong>an</strong>ung dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

noch bessere Entscheidungsgrundlagen<br />

liefern für eine Gesellschaft die älter,<br />

bunter und weniger wird. Für uns als<br />

SPD-Fraktion ist wichtig zu wissen, wo<br />

Kin<strong>der</strong>- und Altenbetreuung, Schulen,<br />

Sicherheitsmaßnahmen, aber auch bezahlbarer<br />

Wohnraum nötig sind. Um<br />

in einem auch künftig lebenswerten<br />

<strong>Biberach</strong> weiter vor<strong>an</strong>zukommen, ist<br />

<strong>der</strong> Sozialraumatlas ein sicherlich bald<br />

unverzichtbares Instrument. Allerdings<br />

enthält <strong>der</strong> Atlas noch ein M<strong>an</strong>ko, bisher<br />

sind die Ortsteile noch nicht mit<br />

einbezogen. Die SPD hat eine Überarbeitung<br />

eingefor<strong>der</strong>t. Der Datenschutz<br />

ist laut <strong>Stadt</strong>verwaltung gewährleistet.<br />

Nur fachkundige Pl<strong>an</strong>er erhalten Einsicht,<br />

kommerzielle Interessenten bleiben<br />

außen vor.<br />

kontakt: E-Mail g.kuebler@gmx.de<br />

die durch die Wie<strong>der</strong>vernässung des<br />

Ummendorfer Rieds gewonnen wird,<br />

entsteht nicht durch einen übergroßen<br />

Wertzuwachs, son<strong>der</strong>n durch die erfreulich<br />

große Fläche von 145 Hektar, die hier<br />

in den ursprünglichen Hochmoorzust<strong>an</strong>d<br />

zurückentwickelt werden k<strong>an</strong>n.<br />

Das ist wirklich eine einmalige Ch<strong>an</strong>ce.<br />

Je<strong>der</strong> Ökopunkt k<strong>an</strong>n wie ein Euro<br />

nur einmal ausgegeben werden. Das<br />

Ökokonto muss mit Umsicht verwaltet<br />

werden. Wünschenswert bleibt <strong>der</strong> Ansatz<br />

auch Ausgleich vor Ort zu schaffen<br />

und den Flächenverbrauch zu minimieren.<br />

Ein dickes Ökokonto als Messgrad<br />

für den ver<strong>an</strong>twortungsvollen Umg<strong>an</strong>g<br />

mit unseren natürlichen Ressourcen,<br />

das wir unseren Kin<strong>der</strong>n hinterlassen,<br />

wäre doch auch nicht schlecht.<br />

kontakt: Silvia Sonntag, Telefon: 8854, E-<br />

Mail: sim.sonntag@web.de<br />

kontakt: Christoph Funk, Telefon: <strong>12</strong><strong>09</strong>9,<br />

E-Mail: crfunk@t-online.de<br />

Für die Inhalte<br />

dieser Seite sind die<br />

jeweiligen Fraktionen und<br />

Fraktionsgemeinschaften<br />

ver<strong>an</strong>twortlich.<br />

Redaktionsschluss für<br />

einges<strong>an</strong>dte Beiträge ist<br />

Mittwoch, <strong>12</strong> Uhr.


Tagesordnungen<br />

Verschiedene<br />

Gremien tagen<br />

heute, mittwoch, 14. märz, tagt ab<br />

17 uhr <strong>der</strong> integrationsausschuss<br />

im ratssaal des rathauses.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Integration von Migr<strong>an</strong>tinnen<br />

und Migr<strong>an</strong>ten in <strong>Biberach</strong><br />

- Bericht <strong>der</strong> Integrationsbeauftragten<br />

- Pl<strong>an</strong>ungen für 20<strong>12</strong><br />

2. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

3. Verschiedenes<br />

am 21. märz, ab 18 uhr, findet im<br />

rathaus <strong>Biberach</strong>, im Schulungsraum<br />

4. oG, eine öffentliche Sitzung<br />

des Jugendparlaments mit<br />

folgen<strong>der</strong> Tagesordnung statt:<br />

1. Jugendsprechstunde<br />

2. Sachstände<br />

3. Aufhebung von Beschlüssen vom<br />

15.02.20<strong>12</strong><br />

4. Bek<strong>an</strong>ntgaben<br />

5. Verschiedenes<br />

Bürgerheim<br />

Gemeinsam<br />

frühstücken<br />

Das Bürgerheim ver<strong>an</strong>staltet am Samstag,<br />

24. märz, von 8.30 uhr bis 11.30<br />

hr, in den räumen <strong>der</strong> Tagespflege<br />

in Frühstück für <strong>an</strong>gehörige und Pflegebedürftige.<br />

Angehörige und Pflegebedürftige können<br />

zusammen frühstücken und im Anschluss<br />

werden die Pflegebedürftigen<br />

von den Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Tagespflege<br />

betreut.<br />

Pflegende Angehörige wissen: Die Pflege<br />

ist oft eine 24-Stunden-Aufgabe und<br />

eigene Interessen müssen dahinter zurück.<br />

Das Bürgerheim bietet deshalb<br />

allen, die Interesse haben, eine Möglichkeit,<br />

wenigstens für ein paar Stunden<br />

Zeit für sich zu haben: mal g<strong>an</strong>z<br />

in Ruhe am Samstagvormittag in die<br />

<strong>Stadt</strong> gehen, sich mit Bek<strong>an</strong>nten auf<br />

einen Kaffee treffen o<strong>der</strong> einfach nur<br />

in Ruhe über den Wochenmarkt schlen<strong>der</strong>n.<br />

Natürlich k<strong>an</strong>n die Zeit auch zum<br />

Erfahrungsaustausch genutzt werden.<br />

Pro Person wird ein Unkostenbeitrag<br />

von 4,50 Euro erhoben. Um Anmeldung<br />

wird bis Donnerstag, 22. März,<br />

bei Petra Dicke, Leiterin <strong>der</strong> Tagespflege,<br />

gebeten, Telefon 476-7071.<br />

BiBerach kommunal<br />

5<br />

Gesundheitsm<strong>an</strong>agement im Bürgerheim<br />

Damit <strong>der</strong> Stress im Pflegeberuf nicht<br />

zur gesundheitlichen Belastung wird<br />

Sie kümmern sich um das Wohlergehen alter, hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Damit die Gesundheit <strong>der</strong> Pflegekräfte selbst dabei nicht auf <strong>der</strong><br />

Strecke bleibt, hat das Bürgerheim <strong>Biberach</strong> für seine 190 Mitarbeiter ein betriebliches Gesundheitsm<strong>an</strong>agement eingeführt. Foto: BIKO<br />

Das Bürgerheim <strong>Biberach</strong> als arbeitgeber<br />

von 190 mitarbeitern hat ein betriebliches<br />

Gesundheitsm<strong>an</strong>agement<br />

eingeführt.<br />

Pflegekräfte sind in ihrer täglichen Arbeit<br />

hohen physischen und psychischen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

ausgesetzt. Multimorbide,<br />

häufig demenziell erkr<strong>an</strong>kte Pflegebedürftige<br />

for<strong>der</strong>n die Mitarbeiter in Alten-<br />

und Pflegeheimen oft bis <strong>an</strong> die Grenzen<br />

<strong>der</strong> Leistungsfähigkeit heraus. Zeitdruck,<br />

hoher Dokumentationsaufw<strong>an</strong>d, unterschiedliche<br />

Erwartungshaltungen und<br />

kurzfristiges Einspringen in personellen<br />

Notsituationen bedeuten Stress. Dazu<br />

kommt: Der persönliche Anspruch einer<br />

patientenorientierten und wertschätzenden<br />

Pflege lässt sich im Arbeitsalltag<br />

nicht immer realisieren.<br />

Dem Bürgerheim <strong>Biberach</strong> als Arbeitgeber<br />

liegt die Gesundheit seiner 190 Mitarbeiter<br />

am Herzen. Es hat deshalb ein<br />

betriebliches Gesundheitsm<strong>an</strong>agement<br />

eingeführt. Ziel ist es, die Mitarbeiter zu<br />

unterstützen, damit sie gesund bleiben<br />

und möglichst l<strong>an</strong>ge ihren Beruf ausüben<br />

können. Davon haben beide Seiten etwas:<br />

Die Mitarbeiter profitieren für ihre<br />

eigene Gesundheit von den Angeboten<br />

und können so unnötigen Kr<strong>an</strong>kheiten<br />

und Schmerzen vorbeugen. Dadurch erhöht<br />

sich die Arbeitszufriedenheit und<br />

das Wohlbefinden wird gesteigert. Für<br />

das Unternehmen reduzieren sich die<br />

Ausfallzeiten <strong>der</strong> Mitarbeiter, die Arbeitsmotivation<br />

bleibt erhalten und die Mitarbeiter<br />

sehen ihren Arbeitgeber positiv.<br />

ANGEBOTE<br />

FüR MITARBEITER<br />

Umgesetzt wird das betriebliche Gesundheitsm<strong>an</strong>agement<br />

auf Initiative<br />

von Geschäftsführer Christi<strong>an</strong> Schultz:<br />

„Gerade in <strong>der</strong> Pflege sind die körperlichen<br />

und psychischen Belastungen<br />

sehr hoch. Deshalb sehen wir uns als<br />

Unternehmen in <strong>der</strong> Pflicht, unsere<br />

Mitarbeiter zu unterstützen und zu för<strong>der</strong>n.<br />

Sämtliche Angebote sind dabei<br />

natürlich freiwillig, tun jedem Einzelnen<br />

aber bestimmt gut.“<br />

Ein solches Angebot war beispielsweise<br />

ein „Tag <strong>der</strong> Gesundheit“, wie<br />

er kürzlich im Bürgerheim stattgefunden<br />

hat und <strong>an</strong> dem sich rund 110<br />

Mitarbeiter beteiligt haben. Neben<br />

einem gesunden Frühstück, das in <strong>der</strong><br />

hauseigenen Küche zubereitet wurde,<br />

waren auch verschiedene Kooperationspartner<br />

vor Ort: Betriebsarzt Dr.<br />

Pieper machte Sehtests, stellte den<br />

Blutzucker und den Blutdruck fest<br />

und beriet die Mitarbeiter entsprechend.<br />

Die AOK Ulm/<strong>Biberach</strong> testete<br />

die Stressabbaufähigkeit, beriet Raucher<br />

und erstellte sogen<strong>an</strong>nte „Herzporträts“.<br />

Die Unfallkasse informierte<br />

über Gefahren und Kr<strong>an</strong>kheiten am<br />

Arbeitsplatz. Zum Thema „richtig<br />

heben und tragen“ gab‘s ein Gewinnspiel.<br />

Eine Leitlinie für betriebliches Gesundheitsm<strong>an</strong>agement<br />

regelt die Grundlagen<br />

für eine dauerhafte Umsetzung.<br />

Zudem werden gezielt Seminare und<br />

Fortbildungen zu den Themen Stress,<br />

Gesundheit und Arbeit <strong>an</strong>geboten.<br />

Darüber hinaus gibt es regelmäßige<br />

Angebote wie Rückengymnastik, autogenes<br />

Training o<strong>der</strong> Massagen. Auch<br />

Geschäftsführer Christi<strong>an</strong> Schultz geht<br />

regelmäßig mit den Mitarbeitern zum<br />

Walken. „Das macht Spaß und hält fit“,<br />

so Schultz.


6<br />

Rentenversicherung<br />

reiwillige Beiträge<br />

och bis 31. märz<br />

Wer nachträglich freiwillige Rentenversicherungsbeiträge<br />

für das Jahr<br />

2011 entrichten will, muss das bis<br />

spätestens 31. März 20<strong>12</strong> get<strong>an</strong> haben.<br />

Keinesfalls versäumen sollten<br />

diesen Termin Versicherte, die ihre<br />

Anwartschaft auf eine Rente wegen<br />

Erwerbsmin<strong>der</strong>ung erhalten wollen.<br />

Denn bereits eine Beitragslücke von<br />

nur einem Monat reicht, um diese Anwartschaft<br />

zu verlieren.<br />

Wer für 2011 den Mindestbeitrag<br />

nachzahlen will, muss pro Monat<br />

79,60 Euro entrichten. Der freiwillige<br />

Höchstbeitrag beträgt monatlich<br />

1 <strong>09</strong>4,50 Euro. Auf dem Überweisungsauftrag<br />

muss neben <strong>der</strong><br />

Versicherungsnummer sowie dem<br />

Vor- und Zunamen unbedingt auch<br />

<strong>der</strong> Zeitraum <strong>an</strong>gegeben werden, für<br />

den die Beiträge bezahlt werden.<br />

Für weitere Auskünfte und Informationen<br />

können im Servicezentrum für<br />

Altersvorsorge, Außenstelle <strong>Biberach</strong>,<br />

Bahnhofstraße 29, Termine vereinbart<br />

werden: Telefon 0731/92041350<br />

o<strong>der</strong> altersvorsorge.ulm@drv-bw.de<br />

Friedhofsverwaltung<br />

Wegen Schulung<br />

geschlossen<br />

Am Dienstag, 20. März, ist die Friedhofsverwaltung<br />

g<strong>an</strong>ztägig geschlossen.<br />

Die Mitarbeiter befinden sich auf<br />

einer Schulung. Ab Mittwoch, 21. März,<br />

sind die Mitarbeiter wie<strong>der</strong> zu den normalen<br />

Öffnungszeiten erreichbar. Diese<br />

sind Montag bis Freitag, 8 bis <strong>12</strong> Uhr,<br />

und nachmittags nach Vereinbarung;<br />

Telefon 51-222.<br />

EnerGen Süd-Insolvenz<br />

e.wa riss<br />

versorgt kunden<br />

Der Energieversorger EnerGen Süd eG<br />

hat am 22. Februar einen Insolvenz<strong>an</strong>trag<br />

gestellt und zum Mittwoch, 29.<br />

Februar, die Belieferung seiner Kunden<br />

mit Strom und Gas eingestellt. Davon<br />

betroffen sind im Gebiet <strong>der</strong> e.wa riss<br />

39 Strom- und sieben Gaskunden. Die<br />

Kunden werden über die Ersatzversorgung<br />

mit Strom und Gas durch die e.wa<br />

riss beliefert, die die Grundversorgung<br />

unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong><br />

gewährleistet. Fragen be<strong>an</strong>twortet bei<br />

<strong>der</strong> e.wa riss Ulrike Mohr unter Telefon<br />

3000-351.<br />

BiBerach kommunal<br />

Lokale Agenda 21<br />

<strong>Biberach</strong> will „Fairtrade Town“ werden<br />

ein gemeinsames Projekt des Weltladens<br />

<strong>Biberach</strong>, des arbeitskreises<br />

entwicklungspolitik (ake) und <strong>der</strong> arbeitsgruppe<br />

Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong><br />

lokalen agenda 21 strebt die auszeichnung<br />

„Fairtrade Town“ <strong>Biberach</strong> <strong>an</strong>.<br />

Dazu sucht die Projektgruppe gastronomische<br />

Betriebe in <strong>Biberach</strong>, die bereit<br />

sind, fair geh<strong>an</strong>delte Getränke wie<br />

Kaffee, Tee o<strong>der</strong> Säfte in ihr Sortiment<br />

aufzunehmen.<br />

„Fairtrade Town“ zu werden, bedeutet<br />

ein konkretes Zeichen für eine gerechtere<br />

Welt zu setzen. Ziel ist, den fairen<br />

H<strong>an</strong>del bek<strong>an</strong>nter zu machen. Produ-<br />

zenten in Lateinamerika, Afrika und<br />

Asien sollen einen besseren, fairen Preis<br />

für ihre Produkte bekommen, damit sie<br />

mit ihren Familien ein menschenwürdiges<br />

Leben führen können. Die Abw<strong>an</strong><strong>der</strong>ung<br />

<strong>der</strong> Kleinbauern und ihrer<br />

Familien in die Slums <strong>der</strong> großen Städte<br />

Arbeitsgruppe „Geschlechter gerecht“<br />

Beide Geschlechter sollen die gleichen ch<strong>an</strong>cen haben<br />

„Gleich gut – gleich schlecht – Geschlechter<br />

gerecht“, so lautet das motto<br />

<strong>der</strong> arbeitsgruppe „Geschlechter<br />

gerecht“.<br />

Sie möchte auf lokaler Ebene darauf<br />

hinwirken, dass Frauen und Männer die<br />

gleichen Lebensch<strong>an</strong>cen erhalten und<br />

dass geschlechtsspezifische Benachteiligungen<br />

abgebaut werden. Der zentrale<br />

Begriff in <strong>der</strong> Geschlechterdebatte<br />

heißt „Gen<strong>der</strong> Mainstreaming“: Dahinter<br />

steht das Ziel, in alle politischen und<br />

wirtschaftlichen Entscheidungsprozesse<br />

Frauen und Männern einzubeziehen.<br />

In <strong>der</strong> Realität verdienen Frauen<br />

deutschl<strong>an</strong>dweit im Schnitt 23 Prozent<br />

weniger als Männer und <strong>der</strong> Frauen<strong>an</strong>teil<br />

in Vorständen liegt bei nur ca.<br />

drei Prozent. Weltweit leisten Frauen<br />

70 Prozent <strong>der</strong> unbezahlten Arbeit, sie<br />

erhalten nur zehn Prozent <strong>der</strong> Einkommen<br />

und besitzen gerade einmal ein<br />

Prozent des globalen Vermögens.<br />

Dagegen sind Männer im gesundheitlichen<br />

Bereich die Verlierer. Weltweit<br />

und ihre Verelendung k<strong>an</strong>n verhin<strong>der</strong>t<br />

werden, denn <strong>der</strong> faire H<strong>an</strong>del för<strong>der</strong>t<br />

gezielt die beson<strong>der</strong>s benachteiligten<br />

kleinbäuerlichen Familien und <strong>der</strong>en<br />

Selbsthilfeinitiativen. Die Betriebe und<br />

Pl<strong>an</strong>tagen verpflichten sich zur Einhaltung<br />

von sozialen und ökologischen<br />

Mindestst<strong>an</strong>dards. Sozialprojekte wie<br />

Schulen, Gemeinschaftsräume, Brunnen,<br />

Apotheken und vieles mehr kön-<br />

VERBRAUCHER HABEN<br />

EINFLUSS<br />

nen durch das zusätzliche Einkommen<br />

fin<strong>an</strong>ziert werden. Für den Endverbraucher<br />

macht sich das oft nur in einem geringfügigen<br />

Mehrpreis bemerkbar.<br />

Weltweit gibt es etwa 900 Städte in 22<br />

Län<strong>der</strong>n, die sich „Fairtrade Town“ nennen<br />

dürfen. Der Verein „Tr<strong>an</strong>sFair“ vergibt<br />

die Auszeichnung unter <strong>der</strong> Voraussetzung,<br />

dass fünf Kriterien erfüllt sind.<br />

Dies sind die Gründung einer Projekt-<br />

Steuerungsgruppe, im Rathaus müssen<br />

fair geh<strong>an</strong>delte Getränke konsumiert<br />

werden, Einzelh<strong>an</strong>del und Gastronomie<br />

müssen „Fairtrade“ Produkte <strong>an</strong>bieten.<br />

Auch in Schulen, Kirchen und Vereinen<br />

müssen entsprechende Angebote vorh<strong>an</strong>den<br />

sein. Und natürlich gehört auch<br />

sterben sie durchschnittlich sechs Jahre<br />

früher als Frauen. In Deutschl<strong>an</strong>d erleiden<br />

sie zwölfmal häufiger tödliche<br />

Industrieunfälle als Frauen und begehen<br />

häufiger Selbstmord. Jungen entwickeln<br />

sich im Bereich Motorik und<br />

Sprachkompetenz l<strong>an</strong>gsamer als Mädchen,<br />

was ihre Ch<strong>an</strong>cen schon bei <strong>der</strong><br />

Einschulung verschlechtert.<br />

Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein,<br />

Benachteiligungen von Mädchen und<br />

Frauen, von Jungen und Männern in unserer<br />

Gesellschaft sichtbar zu machen<br />

und Lösungen für mehr Gerechtigkeit<br />

und Ch<strong>an</strong>cengleichheit für beide Geschlechter<br />

in <strong>Biberach</strong> zu finden. Dazu<br />

bedarf es nach Meinung <strong>der</strong> AG eines(r)<br />

Ch<strong>an</strong>cengleichheitsbeauftragten bei<br />

<strong>Stadt</strong> und L<strong>an</strong>dkreis.<br />

Die Arbeitsgruppe for<strong>der</strong>t eine gleichwertige<br />

Bezahlung von Männern und<br />

Frauen sowie die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf für Mütter und Väter.<br />

Sie will Mädchen und Frauen und Jungen<br />

und Männer stärken und för<strong>der</strong>n.<br />

Die Arbeitsgruppe macht mit Ver<strong>an</strong>-<br />

dazu, dass über eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit<br />

regelmäßig Werbung<br />

für das Anliegen gemacht wird. Ziel ist,<br />

dass möglichst viele Bürger <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Produkte aus fairem H<strong>an</strong>del konsumieren<br />

und diese auch gezielt nachfragen.<br />

Insgesamt befindet sich das Projekt auf<br />

einem guten Weg; die Steuerungsgruppe<br />

ist gegründet, im Rathaus wird <strong>der</strong><br />

Agenda-Kaffee „Biber Bohne“ getrunken.<br />

Der Oberbürgermeister hat eine<br />

Dienst<strong>an</strong>weisung erlassen, nach <strong>der</strong><br />

Produkte aus fairem H<strong>an</strong>del zu bevorzugen<br />

sind. In Einzelh<strong>an</strong>delsgeschäften<br />

werden fair geh<strong>an</strong>delte Produkte <strong>an</strong>geboten.<br />

Auch in einigen Kirchen, Schulen<br />

und Vereinen ist „Fairtrade“ kein<br />

Fremdwort. Problematisch ist <strong>der</strong>zeit<br />

noch, die notwendige Anzahl von vier<br />

gastronomischen Betrieben zu finden,<br />

die mindestens zwei „Fairtrade“ Getränke<br />

<strong>an</strong>bieten. Die gezielte Nachfrage<br />

<strong>der</strong> Verbraucher nach fair geh<strong>an</strong>delten<br />

Produkten in Cafés und Gaststätten<br />

k<strong>an</strong>n das Projekt för<strong>der</strong>n.<br />

Weitere Informationen auf <strong>der</strong> Internetseite<br />

www.fairtrade-towns.de, bei Dr.<br />

Sus<strong>an</strong>ne Barth, <strong>der</strong> Vorsitzenden des<br />

Vereins Weltladen <strong>Biberach</strong>, Tel. 13920<br />

bzw. 13469 o<strong>der</strong> beim städtischen Umweltschutzbeauftragten,<br />

Ulrich Maucher,<br />

Telefon 51-496.<br />

staltungen Lobbyarbeit für das Anliegen<br />

<strong>der</strong> Geschlechtergerechtigkeit.<br />

Dabei h<strong>an</strong>delt es sich nicht nur um Vorträge<br />

son<strong>der</strong>n auch um kulturelle Beiträge,<br />

Ausstellungen, Gesprächsrunden<br />

und Workshops.<br />

Hier einige Beispiele:<br />

2005: Ausstellung und Rahmenprogramm<br />

zu Frauenleben in Baden und<br />

Württemberg 1750 bis 2001 und <strong>Biberach</strong>er<br />

Frauengeschichten.<br />

2006: Projektwochen „gleich gut –<br />

gleich schlecht – Geschlechter gerecht“<br />

2007, 2008, 2011: Ver<strong>an</strong>staltungsreihen<br />

zum Internationalen Frauentag.<br />

2008: „Hey m<strong>an</strong>“ – Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />

zum Welt-Männertag.<br />

2010: „Wo-men“ – Ver<strong>an</strong>staltungsreihe<br />

für Frauen, Mädchen, Männer, Jungs.<br />

Aktuell gab es Ver<strong>an</strong>staltungen sowohl<br />

zum 101. Frauentag als auch zum Equal<br />

Pay Day. Ein Vortrag mit Christine Rudolf,<br />

einer ehemaligen L<strong>an</strong>dtagsabgeordneten,<br />

findet am 30. März um 20 Uhr in<br />

<strong>der</strong> Volkshochschule statt. Sie for<strong>der</strong>t:<br />

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“.


Der Weiße Turm steht <strong>an</strong> <strong>der</strong> seinerzeit<br />

gefährlichsten ecke <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>mauer<br />

und war somit <strong>der</strong> wichtigste Verteidigungs-<br />

und Wachturm <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>.<br />

Das massive Bauwerk aus Ziegelsteinen<br />

wurde von 1476 bis 1484 als westlicher<br />

Eckpfeiler <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>befestigung erbaut.<br />

Meister H<strong>an</strong>s Hartm<strong>an</strong>n hat pro Jahr<br />

ein Stockwerk hergestellt.<br />

Beim Graben <strong>der</strong> Fundamente soll m<strong>an</strong><br />

Knochen, Pfeile, Schwerter und <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />

zu alten Zeiten übliche Kriegsgeräte<br />

gefunden haben, was darauf schließen<br />

ließ, dass hier eine Schlacht stattgefunden<br />

hatte.<br />

Der Weiße Turm musste zweifellos in<br />

erster Linie <strong>der</strong> Verteidigung dienen.<br />

Sein St<strong>an</strong>dort, die südwestliche Ecke<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>mauer, war für die <strong>Stadt</strong> eine<br />

<strong>der</strong> gefährlichsten, denn das Hinterl<strong>an</strong>d<br />

war für die Entwicklung und den<br />

Ansturm feindlicher Heeresmassen in<br />

bestens geeignet. Ein starker Abwehrturm<br />

<strong>an</strong> dieser Stelle war notwendig,<br />

und es ist <strong>an</strong>zunehmen, dass hier schon<br />

früher ein <strong>an</strong><strong>der</strong>er Turm gest<strong>an</strong>den<br />

hatte.<br />

Der Bau besteht aus neun Stockwerken.<br />

Das unterste hat ein sehr st<strong>an</strong>dsicheres<br />

Gewölbe und keine Öffnung nach außen.<br />

Die Eing<strong>an</strong>gstür des Turms befindet<br />

sich im dritten. Stock. Von hier aus<br />

führen 117 Treppenstufen nach oben<br />

und 33 nach unten; von den letzteren<br />

sind die meisten verschüttet.<br />

Von <strong>der</strong> Größe des Weißen Turms<br />

mit einer Höhe von 41,2 Metern und<br />

einem Durchmesser von zehn Metern<br />

bekommt m<strong>an</strong> erst einen richtigen<br />

Eindruck, wenn m<strong>an</strong> ihn besteigt.<br />

Die Mauerdicke beträgt vom<br />

ersten bis achten Stock ca. 2,9 bis<br />

zwei Meter. Im neunten Stockwerk<br />

beträgt die Mauerstärke nur noch<br />

einen halben Meter.<br />

Ursprünglich wurde <strong>der</strong> Turm in Backsteinbauweise<br />

erstellt, worauf <strong>der</strong> aus<br />

gebr<strong>an</strong>ntem Ton bestehende Ilgenfries<br />

am Traufgesims hinweist. Bei einer Restaurierung<br />

im Jahre 1977 wurden von<br />

Restauratoren Putzreste festgestellt,<br />

die in ihrer Zusammensetzung <strong>der</strong> Lagerfuge<br />

des Mauerwerks entsprachen.<br />

Es wurde deshalb davon ausgeg<strong>an</strong>gen,<br />

dass die Innen- und Außenseite des<br />

Turms mit ausquellendem Mauermörtel<br />

verschlemmt und deshalb nahezu<br />

weiß war.<br />

BiBerach kommunal<br />

7<br />

<strong>Biberach</strong>er Baudenkmale<br />

Vom „Weißen Turm“ wurde das hinterl<strong>an</strong>d überwacht<br />

117 TREPPENSTUFEN<br />

FüHREN NAcH oBEN<br />

Wach- und Verteidigungsturm <strong>an</strong> <strong>der</strong> einstmals gefährlichsten Ecke <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>. Foto: BIKO<br />

1620 wurde <strong>der</strong> Turm durch Blitzschlag<br />

beschädigt und <strong>der</strong> Dachstuhl<br />

musste erneuert werden. 1750 schlug<br />

wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Blitz in den Dachstuhl ein,<br />

aber <strong>der</strong> Br<strong>an</strong>d konnte gelöscht werden.<br />

1791 wurden nach zwei Blitzschlägen<br />

in den Kirchturm auf diesen<br />

und gleichzeitig auf den Weißen Turm<br />

Blitzableiter aufgesetzt.<br />

1817 SoLLTE DER<br />

TURM FALLEN<br />

Nach einem Sturmschaden im Jahre<br />

1817 sollte <strong>der</strong> Weiße Turm abgebrochen<br />

werden. Da m<strong>an</strong> aber aus einem<br />

solch massiven Gebäude nur wenige<br />

g<strong>an</strong>ze Steine herausbekam und damit<br />

die Arbeit unrentabel war, entschied<br />

m<strong>an</strong> sich, dass <strong>der</strong> Turm als ehrwürdiges<br />

Altertum stehen bleiben solle.<br />

1819 diente er d<strong>an</strong>n für einige Monate<br />

als Gefängnis. Entgegen <strong>der</strong> weitläufigen<br />

Meinung, dass <strong>der</strong> Schwarze<br />

Veri hier inhaftiert gewesen sein soll,<br />

waren im Weißen Turm nur einige<br />

Mitglie<strong>der</strong> aus seiner B<strong>an</strong>de. Schwarz<br />

Veri selbst wurde im Ehinger Tor gef<strong>an</strong>gen<br />

gehalten, als er vom Blitz getroffen<br />

wurde.<br />

Im Dreißigjährigen Krieg wurde während<br />

<strong>der</strong> Belagerung durch die Schweden<br />

<strong>der</strong> Turm von den kaiserlichen<br />

Truppen unter Feldmarschall von Aldringen<br />

vom K<strong>an</strong>onenberg aus unter<br />

Beschuss genommen.<br />

Die katholische Bürgerschaft, die vor<br />

dem Kampf entwaffnet wurde, musste<br />

mit <strong>der</strong> Besatzung <strong>an</strong> <strong>der</strong> Ausbesserung<br />

<strong>der</strong> beschädigten Mauern helfen<br />

und die unteren Stockwerke mit Erde<br />

ausfüllen.<br />

SEIT 1928 TREFFPUNKT<br />

FüR JUGENDGRUPPEN<br />

Die Schäden am Mauerwerk haben<br />

sich im Laufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te<br />

durch Erosion stark vergrößert. In<br />

den 70er-Jahren wurden die zwischenzeitlich<br />

stark vergrößerten<br />

Einschussstellen verschlossen, die<br />

Mauerwerksfugen wie<strong>der</strong> inst<strong>an</strong>dgesetzt<br />

und das Mauerwerk gefestigt<br />

und verputzt. Damit wurde <strong>der</strong><br />

l<strong>an</strong>gfristige Erhalt des historischen<br />

Bauwerks sichergestellt.<br />

Seit 1928 diente <strong>der</strong> Turm verschiedenen<br />

Jugendgruppen als Heim. Seit<br />

1948 bietet <strong>der</strong> Weiße Turm den<br />

<strong>Biberach</strong>er St.-Georgpfadfin<strong>der</strong>n<br />

Raum, um ihr Gruppenleben zu gestalten.


8<br />

BiBerach kommunal<br />

vhs<br />

Ferienprogramm für Schul<strong>an</strong>fänger<br />

Berufstätige eltern empfinden die<br />

Sommerferien als sehr l<strong>an</strong>g, für <strong>an</strong>gehende<br />

erstklässler sind die Ferien<br />

im normalfall noch länger, da <strong>der</strong><br />

Schulbeginn meistens noch etwas<br />

später ist.<br />

Aus diesem Grund bietet die vhs <strong>Biberach</strong><br />

nun das erste Mal ein verlängertes<br />

Ferienprogramm gezielt für zukünftige<br />

ABC-Schützen <strong>an</strong>. Ab Montag, 10. September,<br />

bis Mittwoch, <strong>12</strong>. September,<br />

gibt es <strong>an</strong> den gen<strong>an</strong>nten Tagen drei<br />

Workshops für Schul<strong>an</strong>fänger, die einzeln<br />

gebucht werden können.<br />

Die Workshops finden jeweils von 9<br />

bis 16 Uhr statt. Los geht es am Montag,<br />

10. September, mit dem Thema<br />

„Komm mit mir ins Zahlenl<strong>an</strong>d“. Aus<br />

verschiedenen Materialien wird beispielsweise<br />

<strong>an</strong> diesem Tag gemeinsam<br />

ein Hun<strong>der</strong>terbrett gebastelt.<br />

Mit Tausch und B<strong>an</strong>kgeschäften und<br />

einem Blick in die Zahlungsmittel <strong>der</strong><br />

Geschichte wird die Lust <strong>an</strong> Zahlen<br />

Das L<strong>an</strong>dratsamt informiert<br />

aktionstag: „rund um den Schulstart“<br />

Die regionale arbeitsgemeinschaft für<br />

Gesundheitserziehung im l<strong>an</strong>dkreis<br />

<strong>Biberach</strong> (raG) org<strong>an</strong>isiert am Samstag,<br />

24. märz, von 9 bis 13 uhr eine informationsver<strong>an</strong>staltung<br />

zum Thema<br />

„rund um den Schulstart“.<br />

Ziel ist es, Einschulungskin<strong>der</strong> stark und<br />

fit für die Schule zu machen. Die zentrale<br />

Aktion findet für alle Kin<strong>der</strong>, die im<br />

September eingeschult werden, in <strong>der</strong><br />

Braith-Grundschule, Schulstraße 15,<br />

in <strong>Biberach</strong> statt. Eingeladen sind alle<br />

Sommer-Kin<strong>der</strong>-Freizeit<br />

Werner Szollar und Denise Schelkle präsentieren das neue Ferienprogramm für Schul<strong>an</strong>fänger. Foto: BIKO<br />

Schul<strong>an</strong>fänger des L<strong>an</strong>dkreises mit ihren<br />

Eltern und Familien.<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> RAG gestalten ein unterhaltsames<br />

Aktionsprogramm und<br />

geben Tipps für einen guten Schulstart:<br />

So gibt es beispielsweise Informationen<br />

zum sicheren Schulweg, über Kin<strong>der</strong>sitze,<br />

Bücher zum Schulstart, umweltfreundliche<br />

Schulmaterialien, passende<br />

Schulr<strong>an</strong>zen, gesundes Essen und vieles<br />

mehr. Die Kin<strong>der</strong> erhalten außerdem einen<br />

Büchereiausweis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

<strong>Biberach</strong>.<br />

Das „Paradiesle“ steht vor <strong>der</strong> Tür<br />

am Samstag, 24. märz, von 9 bis <strong>12</strong> uhr<br />

önnen kin<strong>der</strong> von vier bis 14 Jahren für<br />

ie diesjährige Ferienfreizeit „Paradiesle“<br />

im Gemeindezentrum St. martin,<br />

kirchplatz 3, <strong>an</strong>gemeldet werden.<br />

Die Kin<strong>der</strong>freizeit „Paradiesle“ <strong>der</strong> katholischen<br />

Gesamtkirchengemeinde <strong>Biberach</strong><br />

findet in den ersten drei Wochen<br />

<strong>der</strong> Sommerferien für Kin<strong>der</strong> von vier bis<br />

14 Jahren, jeweils von Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 18 Uhr statt. Das Angebot<br />

„Spatzennestle“ ist für vier und fünfjäh-<br />

rige Kin<strong>der</strong>, jeweils von acht bis 13 Uhr.<br />

Pro Woche können ins „Spatzennestle“<br />

20 Kin<strong>der</strong> aufgenommen werden. In<br />

<strong>der</strong> Gruppe „Powerteam“ für 13- und<br />

14-Jährige haben 15 Teilnehmer Platz.<br />

Anmeldungen sind für eine o<strong>der</strong> mehrere<br />

Wochen möglich. Die Kosten pro Woche<br />

hängen vom Alter und vom jeweiligen<br />

Wohnort ab: Informationen zum „Paradiesle“<br />

und über den Freundeskreis „Paradiesle“<br />

gibt es unter www.bc-katholisch.de,<br />

o<strong>der</strong> unter Telefon 181667. Auch<br />

Helfer ab 16 Jahren können sich melden.<br />

Energiespartipp<br />

Geschirr spülen ist lästig. Da kommen<br />

informationen, eine Spülmaschine verbrauche<br />

weniger energie und Wasser<br />

als das h<strong>an</strong>dspülen, gerade recht. aber<br />

stimmt das wirklich?<br />

Der Bund <strong>der</strong> Energieverbraucher hat<br />

festgestellt, dass <strong>der</strong> sparsame „von<br />

H<strong>an</strong>d-Spüler“ nur etwa 30 Prozent Energie<br />

und Spülmittel gegenüber <strong>der</strong><br />

Spülmaschine benötigt – bei etwa<br />

gleichem Wasserverbrauch. Allerdings<br />

wurde auch festgestellt, dass beim<br />

durchschnittlichen H<strong>an</strong>dspüler, <strong>der</strong> wenig<br />

auf den Warmwassereinsatz achtet,<br />

die Wasser- und Energieverbräuche<br />

deutlich über denen <strong>der</strong> Spülmaschine<br />

liegen können. Aus energetischen<br />

Gründen ist daher das sparsame von<br />

H<strong>an</strong>d spülen zu bevorzugen.<br />

Die Annehmlichkeiten einer Spülmaschine<br />

sind unumstritten. Aber auch<br />

hier gilt es, beim Kauf auf das EU-Label<br />

zu achten und einen Geschirrspüler<br />

mit <strong>der</strong> höchsten Energieeffizienzklasse<br />

A+++ zu kaufen. Das St<strong>an</strong>dardprogramm,<br />

meist „eco“ gen<strong>an</strong>nt, sollte<br />

geweckt. Am Dienstag, 11. September,<br />

geht es weiter mit dem Thema<br />

„Komm mit mir ins Buchstabenl<strong>an</strong>d“.<br />

Unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em wird <strong>an</strong> diesem Tag <strong>der</strong><br />

Anf<strong>an</strong>gsbuchstabe aus Draht, Papier,<br />

Gips und Farbe gestaltet, sowie Buchstabenbil<strong>der</strong><br />

aus Naturmaterialien.<br />

Das Programm endet am Mittwoch,<br />

<strong>12</strong>. September, mit dem Thema „Komm<br />

mit mir ins Entdeckerl<strong>an</strong>d“. Verschiedene<br />

Experimente, <strong>der</strong> Bau einer<br />

Vulk<strong>an</strong>l<strong>an</strong>dschaft und <strong>der</strong> Bau eines<br />

Floßes stehen am letzten Programmtag<br />

im Mittelpunkt. Kleine Expeditionen<br />

in die Natur runden das Programm <strong>an</strong><br />

allen Tagen ab. Die Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

finden unter <strong>der</strong> Leitung <strong>der</strong> vhs-Dozentinnen<br />

Uschi Sikezsdy und Sonja<br />

Schelkle statt.<br />

Das verlängerte Ferienprogramm für<br />

Schul<strong>an</strong>fänger ist in <strong>der</strong> vhs und <strong>an</strong> den<br />

üblichen öffentlichen Stellen erhältlich.<br />

Anmeldungen werden ab sofort bei <strong>der</strong><br />

vhs <strong>Biberach</strong> für die einzelnen Tage entgegengenommen.<br />

Spülmaschine o<strong>der</strong> von h<strong>an</strong>d spülen?<br />

BEIM KAUF AUF<br />

EU-LABEL ACHTEN<br />

nicht mehr als 1,05 kWh Strom und<br />

15 Liter Wasser pro Spülg<strong>an</strong>g benötigen.<br />

Die Verbraucherinformation „Be-<br />

VERBRAUCHER-<br />

INFoRMATIoN<br />

son<strong>der</strong>s sparsame Haushaltsgeräte<br />

2011/<strong>12</strong>“, die im Rathaus o<strong>der</strong> beim<br />

Umweltschutzbeauftragten, Telefon<br />

51-496, kostenlos erhältlich ist, nennt<br />

empfehlenswerte Geräte beim Namen.<br />

Das Vorspülen von normal verschmutztem<br />

Geschirr unter fließend heißem<br />

Wasser ist meist überflüssig und vergeudet<br />

unnötig Wärmeenergie.<br />

Das Fassungsvermögen <strong>der</strong> Maschine<br />

sollte voll ausgenutzt werden. Der<br />

direkte Anschluss von Spülmaschinen<br />

<strong>an</strong> das Warmwassernetz ist nur eingeschränkt<br />

zu empfehlen.<br />

Zum einen verbrauchen sie relativ<br />

wenig Wasser und zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

erfolgen Zwischenspülgänge auch<br />

mit kaltem Wasser. Beim Warmwasser<strong>an</strong>schluss<br />

wird daher mehr<br />

warmes Wasser verbraucht als unbedingt<br />

notwendig wäre. Uneingeschränkt<br />

empfiehlt sich <strong>der</strong> Warmwasser<strong>an</strong>schluss<br />

bei solar erwärmtem<br />

Wasser.


BiBerach kommunal<br />

9<br />

16. Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchwoche<br />

„DurchBlick“ in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Vom 19. bis 30. märz wartet auf kin<strong>der</strong>,<br />

Jugendliche und erwachsene<br />

wie<strong>der</strong> eine bunte mischung von Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

rund ums kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendbuch in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei. Ziel<br />

ist, die literatur- und lesekompetenz<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

„Die Begeisterung und <strong>der</strong> Spaß, den<br />

m<strong>an</strong> mit Büchern, mit Texten, mit<br />

Worten haben k<strong>an</strong>n, soll durch die Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendbuchwoche vermittelt<br />

werden. Denn gerade in <strong>der</strong> Mediengesellschaft<br />

ist die Lesekompetenz unabdingbar,<br />

sagt Diplom-Bibliothekarin<br />

Effi Holl<strong>an</strong>d, Leiterin <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jugendabteilung<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei. Das<br />

vielfältige Ver<strong>an</strong>staltungs<strong>an</strong>gebot für<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche umfasst neben<br />

sp<strong>an</strong>nenden Autorenbegegnungen,<br />

szenischen Lesungen sowie Kin<strong>der</strong>theatern,<br />

Märchenwerkstätten und Workshops<br />

auch Angebote für Erwachsene<br />

und Familien.<br />

Autoren wie Rotraut Sus<strong>an</strong>ne Berner,<br />

Salah Naoura, Werner Färber, Gudrun<br />

Sulzenbacher und Maria-Theresia Rössler<br />

kommen nach <strong>Biberach</strong>, um für Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong><br />

und Schüler zu lesen.<br />

Der Autor Salah Naoura wurde bereits<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

kin<strong>der</strong> <strong>an</strong> die macht<br />

rollentausch zwischen eltern und kin<strong>der</strong>n:<br />

Jochen metzger hat darüber ein<br />

Buch geschrieben und liest am Sonntag,<br />

25. märz, ab 11 uhr, daraus in <strong>der</strong><br />

<strong>Stadt</strong>bücherei vor.<br />

Spätestens seit Grönemeyers Hit ist<br />

„Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong> die Macht“ ein gängiger<br />

Slog<strong>an</strong>. Was aber passiert, wenn m<strong>an</strong><br />

wirklich die Ver<strong>an</strong>twortung in <strong>der</strong> Familie<br />

komplett auf die Kin<strong>der</strong> überträgt?<br />

Der Journalist Jochen Metzger<br />

und seine Frau Helga haben den Selbstversuch<br />

gewagt und für einen Monat<br />

mit ihren Kin<strong>der</strong>n die Rollen getauscht.<br />

Dieses Experiment beschreibt Jochen<br />

Metzger in seinem Buch „Alle Macht<br />

den Kin<strong>der</strong>n“.<br />

Die Idee entsteht beim Tischtennis.<br />

Hier ist <strong>der</strong> Sohn überlegen und <strong>der</strong> Vater<br />

akzeptiert ihn als Trainer, <strong>der</strong> Regeln<br />

vorgibt und Ratschläge äußert. „Papa,<br />

mit mir hat noch nie ein Erwachsener<br />

so höflich geredet, wie du gerade. Das<br />

hat sich toll <strong>an</strong>gefühlt“, erklärt <strong>der</strong><br />

Sohn. Da wird <strong>der</strong> Vater stutzig. Bringen<br />

Eltern ihren Kin<strong>der</strong>n so wenig Respekt<br />

entgegen?<br />

Die Württembergische L<strong>an</strong>desbühne Esslingen erweckt mit <strong>der</strong> Reihe „Lesekiste“ Bücher zum Leben.<br />

Dieses Jahr zeigen sie „Das Traumfresserchen“ von Michael Ende und „Die Konferenz <strong>der</strong> Tiere“ von<br />

Erich Kästner. Foto: BIKO<br />

mit vielen Preisen ausgezeichnet.<br />

Aus Südtirol reisen Gudrun Sulzenbacher<br />

und Maria-Theresia Rössler <strong>an</strong>. In<br />

<strong>Biberach</strong> stellen sie einige ihrer Bücher<br />

Werden Kin<strong>der</strong> so selten ernst genommen<br />

und als ebenbürtige Gesprächspartner<br />

akzeptiert?<br />

Humorvoll, abenteuerlustig und voller<br />

Liebe und Verständnis für die Kin<strong>der</strong>,<br />

präsentiert Jochen Metzger mit seinem<br />

Buch vier Wochen g<strong>an</strong>z normalen<br />

Wahnsinn. „Das Experiment bescherte<br />

mir ein paar <strong>der</strong> schönsten, lehrreichsten<br />

und besten Momente <strong>der</strong> verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahre“, sagt er. Es ist kein erzieherisches<br />

Wun<strong>der</strong>mittel, aber es lehrt,<br />

dass Respekt und Vertrauen viel wichtiger<br />

sind als Kontrolle und ein erhobener<br />

Zeigefinger.<br />

Ein Erlebnisbericht, <strong>der</strong> zu Fragen und<br />

Diskussionen herausfor<strong>der</strong>t. Gelegenheit<br />

dazu haben Familien, Erwachsene<br />

und Kin<strong>der</strong> ab etwa acht Jahren am<br />

Sonntag, 25. März, ab 11 Uhr im Medien-<br />

und Informationszentrum. Wer<br />

möchte, k<strong>an</strong>n ein kleines Frühstück genießen.<br />

Eintrittskarten zu sechs Euro für Erwachsene,<br />

drei Euro für Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> zehn Euro<br />

für Familien sind in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei erhältlich.<br />

Auch eine telefonische Reservierung<br />

ist möglich unter 51-498.<br />

vor. Auch <strong>der</strong> Hamburger Werner Färber<br />

hat l<strong>an</strong>ge Erfahrungen im Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendbuchbereich.<br />

Mit szenischen Lesungen lockt die<br />

Einwohnermeldestelle<br />

auch im Jahr 20<strong>12</strong> können wie<strong>der</strong> l<strong>an</strong>desfamilienpässe<br />

und Gutscheinkarten<br />

erworben werden.<br />

Einen L<strong>an</strong>desfamilienpass gibt es für Familien<br />

mit mindestens drei kin<strong>der</strong>geldberechtigenden<br />

Kin<strong>der</strong>n, die mit ihren<br />

Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben;<br />

Familien mit nur einem Elternteil, die mit<br />

mindestens einem kin<strong>der</strong>geldberechtigenden<br />

Kind in häuslicher Gemeinschaft<br />

leben; Familien mit einem kin<strong>der</strong>geldberechtigenden<br />

schwer behin<strong>der</strong>ten Kind;<br />

Familien, die Hartz IV- beziehungsweise<br />

kin<strong>der</strong>zuschlagsberechtigt sind und mit<br />

mindestens einem kin<strong>der</strong>geldberechtigenden<br />

Kind in häuslicher Gemeinschaft<br />

leben. Familien, die bereits im Besitz<br />

Württembergische L<strong>an</strong>desbühne Esslingen<br />

mit „Die Konferenz <strong>der</strong> Tiere“<br />

und dem „Traumfresserchen“. Das Figurentheater<br />

aus Karlsruhe zeigt „Der<br />

Maulwurf, <strong>der</strong> wissen wollte, wer ihm<br />

auf den Kopf gemacht hatte“.<br />

Dem Thema Steinzeit sind <strong>der</strong> Archäologe<br />

Rudi Walter und Regina Lutz vom<br />

Museum auf <strong>der</strong> Spur. In Lesungen und<br />

beson<strong>der</strong>en Aktionen im Museum erforschen<br />

sie die Steinzeit. Märchenhaft<br />

wird es d<strong>an</strong>n bei den Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

um die Autorin Mari<strong>an</strong>a Fedorova und<br />

Uschi Sikezsdy sowie Sonja Schelkle von<br />

<strong>der</strong> vhs.<br />

Der Freundeskreis <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>bücherei<br />

„Lust auf Lesen“ bildet am Samstag, 24.<br />

März, von 10 bis <strong>12</strong> Uhr neue Lesepaten<br />

aus. Lesepaten sind in Kin<strong>der</strong>gärten<br />

und Grundschulen aktiv und lesen und<br />

sprechen dort mit den Kin<strong>der</strong>n wöchentlich<br />

über Bücher.<br />

Für die einzelnen Ver<strong>an</strong>staltungen k<strong>an</strong>n<br />

m<strong>an</strong> sich telefonisch unter 51-557,<br />

Montag bis Freitag, 8 bis 11.30 Uhr, und<br />

Dienstag bis Donnerstag, 14 bis 16 Uhr,<br />

<strong>an</strong>melden.<br />

Die DURCHBLICK-Wochen finden in Kooperation<br />

mit dem Museum und <strong>der</strong><br />

vhs statt.<br />

erwerb von l<strong>an</strong>desfamilienpässen<br />

Martin-Luther-Gemeindehaus<br />

<strong>an</strong>meldung zum hölzle<br />

Die Anmeldung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zum diesjährigen<br />

Hölzle findet am Mittwoch, 28.<br />

März, 16 bis 20 Uhr, im Martin-Luther-<br />

Gemeindehaus statt. Das Hölzle und<br />

das Hölzle-Camp bieten Kin<strong>der</strong>n und<br />

eines L<strong>an</strong>desfamilienpasses sind, können<br />

kostenlos die Gutscheine für 20<strong>12</strong> erhalten.<br />

Diese Gutscheinkarten berechtigen<br />

in Verbindung mit einem L<strong>an</strong>desfamilienpass<br />

zum einmaligen unentgeltlichen<br />

bzw. ermäßigten Besuch von 19 staatlichen<br />

Schlössern, Gärten und staatlichen<br />

Museen in Baden-Württemberg.<br />

Den L<strong>an</strong>desfamilienpass sowie die Gutscheine<br />

bekommen Familien, die in<br />

<strong>Biberach</strong> wohnen, bei <strong>der</strong> Einwohnermeldestelle.<br />

Die Öffnungszeiten sind Montag<br />

und Mittwoch, 8 bis 18 Uhr, Dienstag, Donnerstag<br />

und Freitag, 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr, und<br />

Samstag, 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr. Familien <strong>der</strong><br />

<strong>Biberach</strong>er Teilorte erhalten den L<strong>an</strong>desfamilienpass<br />

und Gutscheine bei <strong>der</strong> jeweiligen<br />

Ortsverwaltung.<br />

Jugendlichen im Alter zwischen drei und<br />

15 Jahren sp<strong>an</strong>nende und erlebnisreiche<br />

Sommerferien <strong>an</strong> <strong>Biberach</strong>s <strong>Stadt</strong>r<strong>an</strong>d.<br />

Weitere Infos, Preise und die Online-Anmeldung<br />

unter www.hoelzle-online.de


10<br />

<strong>Stadt</strong>führung<br />

rechtgläubig –<br />

wiaschdgläubig<br />

Am Sonntag, 18. März, lädt <strong>Stadt</strong>führerin<br />

Christine Bittner zu einem<br />

unterhaltsamen Rundg<strong>an</strong>g speziell<br />

zur <strong>Biberach</strong>er Kirchengeschichte ein.<br />

Treffpunkt für die neue Themenführung<br />

„Rechtgläubig – wiaschdgläubig:<br />

Simult<strong>an</strong>eum und Parität in <strong>Biberach</strong>“<br />

ist um 14 Uhr <strong>der</strong> Museumsinnenhof.<br />

Seit 1521 treibt die Frage nach <strong>der</strong><br />

„rechten“ Ausübung des Glaubens die<br />

<strong>Biberach</strong>er um, seit fast 500 Jahren teilen<br />

sie sich die <strong>Stadt</strong>pfarrkirche. Trennendes<br />

und Verbindendes <strong>der</strong> Recht-<br />

und Wiaschdgläubigen sind auch heute<br />

gut zu sehen. Wo und was, das zeigt die<br />

<strong>Stadt</strong>führung auf unterhaltsame Weise.<br />

Die Führung ist offen für je<strong>der</strong>m<strong>an</strong>n,<br />

eine Anmeldung ist nicht erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Erwachsene zahlen vier Euro, Schüler<br />

ab 15 Jahren zwei Euro, Kin<strong>der</strong> gehen<br />

kostenlos mit.<br />

Ochsenhauser Hof<br />

königliches<br />

kastilien<br />

Am Freitag, 16. März, 15 Uhr, entführt<br />

Christina Àlvarez Vàzquez im Ochsenhauser<br />

Hof mit einem Bil<strong>der</strong>vortrag in<br />

das Herz Sp<strong>an</strong>iens mit den Regionen<br />

Castilla y León, Madrid und Castilla-La<br />

M<strong>an</strong>cha. Sie bestimmen seit dem Mittelalter<br />

die Geschichte des L<strong>an</strong>des. Die<br />

L<strong>an</strong>dschaft im Inneren <strong>der</strong> Iberischen<br />

Halbinsel ist geprägt von <strong>der</strong> Meseta,<br />

<strong>der</strong> Hochebene, den Kathedralen sowie<br />

den Burgen und <strong>Stadt</strong>mauern, die<br />

das Erbe <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit bewahren.<br />

Madrid als Hauptstadt ist in <strong>der</strong>en Mitte<br />

eingebettet. Im Vortrag erhält m<strong>an</strong><br />

auch Einblick in das Leben <strong>der</strong> Menschen<br />

dieser Regionen und ihre kulturellen<br />

und kulinarischen Traditionen.<br />

BiBerach kommunal<br />

Kurz notiert<br />

ino-Treff 50plus<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Reihe „100 Jahre<br />

Kino in <strong>Biberach</strong>“ wird am Montag,<br />

19. März, 15.30 Uhr, <strong>der</strong> Film „Drei<br />

M<strong>an</strong>n in einem Boot“ von Helmut<br />

Weiss mit Heinz Erhardt, Walter Giller<br />

und H.-J. Kulenkampff gezeigt.<br />

Ab 14.30 Uhr gibt‘s Kaffee und Kuchen<br />

im Kinofoyer.<br />

BiBerach kommunal<br />

Ausgeh-Tipp <strong>der</strong> Woche<br />

Am Samstag, 17. März, wird ab 13 Uhr in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle zum elften Mal <strong>der</strong> <strong>Biberach</strong>er Jazzpreis ausgetragen.<br />

Mehr als 30 hochkarätige Bewerber stellen ihr Können vor. Die drei Besten präsentieren<br />

sich ab 19 Uhr im Finale. Neben <strong>der</strong> Fachjury entscheidet auch das Publikum über den Gewinner. Der<br />

Eintritt ist frei. Foto: BIKO<br />

Musikalische Vortragsreihe <strong>der</strong> vhs<br />

Deutsches Singspiel und deutsche Spieloper<br />

kulturdezernent Dr. riedlbauer startet<br />

am 21. märz, 20 uhr, in <strong>der</strong> vhs mit<br />

einer mehrteiligen musikgeschichtlichen<br />

Vortragsreihe und thematisiert<br />

dabei <strong>Biberach</strong> als ausg<strong>an</strong>gspunkt des<br />

deutschen Singspiels.<br />

Das gemeinsame Wirken von Christoph<br />

Martin Wiel<strong>an</strong>d und Justin Heinrich<br />

Knecht in <strong>Biberach</strong> in den 1760er-<br />

Jahren war überaus för<strong>der</strong>lich für das<br />

deutsche Singspiel, den Vorläufer <strong>der</strong><br />

deutschen Spieloper. Im ersten Vortrag<br />

Weltwassertag<br />

Führungen im Wasserwerk<br />

Die e.wa riss bietet am Donnerstag, 22.<br />

märz, zum Weltwassertag ab 17.30 uhr<br />

je eine Führung in <strong>der</strong> Wasserfassung<br />

Wolfental und im Wasserwerk lindele.<br />

Treffpunkt für die Führung zur Wasserfassung<br />

ist beim Pumphäuschen<br />

im Wolfental, Zug<strong>an</strong>g Laurenbühlweg.<br />

zeigt Dr. Jörg Riedlbauer auf, wie sich<br />

diese spezielle Gattung des Musiktheaters<br />

d<strong>an</strong>k <strong>der</strong> Arbeiten von Wiel<strong>an</strong>d und<br />

Knecht im Umfeld <strong>der</strong> fr<strong>an</strong>zösischen<br />

opéra comique und <strong>der</strong> italienischen<br />

commedia per musica entwickelt hat.<br />

Sie erreichte mit Mozarts „Entführung<br />

aus dem Serail“ einen gewichtigen Qualitätsst<strong>an</strong>d.<br />

Der Vortrag untermauert<br />

musikgeschichtlich die vom Kulturdezernenten<br />

beabsichtigte Profilbildung<br />

<strong>Biberach</strong>s als deutsche Singspielstadt.<br />

Abendkasse.<br />

Personen, die sich für das Wasserwerk<br />

interessieren, starten vor dem Wasserwerk<br />

Lindele, beim Parallelweg zum<br />

Hegauweg. Interessenten können sich<br />

noch bis Dienstag, 20. März, unter Angabe<br />

<strong>der</strong> Telefonnummer bei Hildegard<br />

Mühler <strong>an</strong>melden, Telefon 3000-2<strong>12</strong><br />

o<strong>der</strong> E-Mail hmuehler@ewa-riss.de.<br />

vhs-kurstipps<br />

Windows 7<br />

Einen Überblick über die Bedienung<br />

von Windows-Anwendungen gibt’s<br />

am Montag, 19. März, ab 18.30 Uhr<br />

mit Sus<strong>an</strong>ne Bennewitz. Voraussetzung<br />

sind Grundlagen <strong>der</strong> EDV o<strong>der</strong><br />

vergleichbare Kenntnisse.<br />

autogenes Training - Grundkurs<br />

Am Mittwoch, 21. März, 17.30 Uhr<br />

führt Gerlinde Wiest in eines <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>ntesten<br />

Entsp<strong>an</strong>nungsverfahren<br />

ein. Ziel ist es, im Alltagsgeschehen<br />

Ruhe und Entsp<strong>an</strong>nung selbstständig<br />

hervorzurufen, Konzentrationsschwächen<br />

abzubauen und das Selbstvertrauen<br />

zu erhöhen. Erfor<strong>der</strong>lich sind<br />

bequeme Kleidung, Wolldecke, Socken<br />

und eine Iso-Matte.<br />

malerei am Vormittag<br />

An vier Vormittagen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> unter<br />

Leitung von Claudia Schütz ab Donnerstag,<br />

22. März, jeweils von 9.15<br />

bis 11.45 Uhr gegenständliche und<br />

abstrakte Aufgabenstellungen in verschiedenen<br />

Techniken umsetzen – je<br />

nach Vorliebe in Aquarell- o<strong>der</strong> Acrylfarben.<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

erhalten individuelle Hilfestellung.<br />

Florales Gestalten zu Frühjahr<br />

und ostern<br />

Am Donnerstag, 22. März, 18 bis 22<br />

Uhr, können unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Renate Kiess Kränze, Gestecke o<strong>der</strong><br />

Schalen gestaltet werden, inspiriert<br />

von Ideen <strong>der</strong> Dozentin. Sie stellt am<br />

Seminarabend unterschiedliche Materialien<br />

zur Verfügung, die erworben<br />

werden können.<br />

aktzeichnen für <strong>an</strong>fänger<br />

und Fortgeschrittene<br />

Am Samstag, 24. März, bietet sich<br />

die Gelegenheit, von 9.30 bis 17 Uhr<br />

unter Leitung <strong>der</strong> Künstlerin Elke<br />

Stietzel beim Zeichnen nach Modell<br />

die Proportionen des menschlichen<br />

Körpers zu erfassen und bildhaft<br />

umzusetzen. Ein Schwerpunkt ist<br />

das Kennenlernen und Erproben verschiedener<br />

Zeichentechniken.<br />

Gitarrenkurs für Fortgeschrittene<br />

Am Samstag, 24. März, findet von 10<br />

bis 14.15 Uhr ein Auffrischungsseminar<br />

Gitarre statt, in dem Stücke wie<br />

Scarborough Fair, Ain‘t No Sunshine<br />

und Killing Me Softly eingeübt werden.<br />

kin<strong>der</strong>kochkurs<br />

Kin<strong>der</strong> zwischen sieben und zehn<br />

können <strong>an</strong> den Samstagen 24. und<br />

31. März von 10 bis 13 Uhr in Kleingruppen<br />

unter Anleitung leckere<br />

Gerichte zubereiten. D<strong>an</strong>ach wird<br />

gemeinsam gegessen.<br />

Information bei <strong>der</strong> vhs, Telefon<br />

51-338.


Aus den Teilorten<br />

Frühjahrskonzert<br />

des musikvereins<br />

Am 17. März, ab 20 Uhr, ver<strong>an</strong>staltet <strong>der</strong><br />

Musikverein Mettenberg sein Frühjahrskonzert<br />

in <strong>der</strong> Turn- und Festhalle Mettenberg.<br />

Eröffnet wird <strong>der</strong> Abend von<br />

<strong>der</strong> Jugendkapelle unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

D<strong>an</strong>iela Sauter. Die Nachwuchsmusiker<br />

spielen unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em „Pirates oft The<br />

Caribbe<strong>an</strong>: Dead m<strong>an</strong>´s chest“, die Filmmusik<br />

zum zweiten Teil des Kinoerfolgs<br />

„Fluch <strong>der</strong> Karibik“. Im zweiten Konzertteil<br />

nimmt die Musikkapelle unter Leitung<br />

von Thomas Buse die Zuhörer mit zu<br />

einer Städtereise. Beginnen wird diese in<br />

Österreich mit <strong>der</strong> „Festmusik <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong><br />

Wien“. „A Bamberg F<strong>an</strong>tasy“ führt nach<br />

Bayern und auch ein Besuch des „Chicago<br />

Festivals“ steht auf dem Programm.<br />

Außerdem bieten die Musiker eine Reise<br />

ins New York des Jahres 1927. Weitere<br />

Stationen sind „Leningrad“, Tokio und<br />

Venedig, bevor es nach Mettenberg zurückgeht.<br />

Kneipp-Vereins-Ausflug<br />

ins Pl<strong>an</strong>etarium<br />

Der Kneipp-Verein ver<strong>an</strong>staltet am<br />

Sonntag, 18. März, für Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

seinen jährlichen Ausflug zum<br />

Pl<strong>an</strong>etarium Laupheim. Treffpunkt ist<br />

um 14 Uhr vor dem Pl<strong>an</strong>etarium.<br />

Jahrg<strong>an</strong>g 1952<br />

Jahrgängertreffen<br />

Heute, Mittwoch, 14. März, findet ab<br />

20 Uhr ein Jahrgänger-Infotreff des<br />

Jahrg<strong>an</strong>gs 1952 im TG-Heim statt. Die<br />

60er-Feier wird besprochen und Adressen<br />

zusammengetragen.<br />

FaJuKi<br />

am Samstag, 30. Juni, findet von 11<br />

bis 15 uhr <strong>der</strong> Familien-Jugend- und<br />

kin<strong>der</strong>tag (FaJuki) in <strong>Biberach</strong> rund um<br />

en ratzengraben, die Braith-Grundschule<br />

und das Familienzentrum statt.<br />

Org<strong>an</strong>isiert wird <strong>der</strong> Tag vom <strong>Stadt</strong>jugendring,<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> und dem<br />

Kin<strong>der</strong>schutzbund. Vereine und Institutionen,<br />

die eine Mitmachaktion <strong>an</strong>bieten<br />

möchten, können sich bis Freitag,<br />

23. März, beim <strong>Stadt</strong>jugendring melden.<br />

Wie im verg<strong>an</strong>genen Jahr soll wie<strong>der</strong><br />

eine bunte Vielfalt <strong>an</strong> lustigen und<br />

kreativen Angeboten und sp<strong>an</strong>nenden<br />

Aktionen die großen und kleinen Be-<br />

BiBerach kommunal 11<br />

L<strong>an</strong>desstädtebauför<strong>der</strong>ungsprogramm Aus den Teilorten<br />

1,35 millionen euro<br />

zur innenstadts<strong>an</strong>ierung<br />

kin<strong>der</strong> dürfen<br />

Das von <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> im verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahr <strong>an</strong>gemeldete S<strong>an</strong>ierungsgebiet<br />

„innenstadt Südwest“<br />

wurde mit 1,35 millionen euro in<br />

das l<strong>an</strong>desstädtebauför<strong>der</strong>ungsprogramm<br />

aufgenommen.<br />

Die aus Mitteln des Bundes, des L<strong>an</strong>des<br />

und <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Biberach</strong> fin<strong>an</strong>zierte<br />

Städtebauför<strong>der</strong>ung war in den verg<strong>an</strong>genen<br />

Jahrzehnten Voraussetzung<br />

für die in <strong>der</strong> Innenstadt umgesetzten<br />

S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen. Das heute<br />

sehr attraktive Erscheinungsbild <strong>der</strong><br />

historischen Altstadt wäre ohne diese<br />

För<strong>der</strong>mittel nicht erreichbar gewesen.<br />

Nachdem in den verg<strong>an</strong>genen Jahren<br />

auf Bundesebene die Städtebauför<strong>der</strong>ungsmittel<br />

reduziert wurden, hat sich<br />

die <strong>Stadt</strong>verwaltung in Zusammenarbeit<br />

mit den Bundes- und L<strong>an</strong>dtagsabgeordneten<br />

darum bemüht, dieses<br />

äußerst effiziente Investitions- und Erneuerungsprogramm<br />

für viele Kommunen<br />

in Deutschl<strong>an</strong>d nicht zu schwächen.<br />

<strong>Stadt</strong>halle<br />

Wer hat ideen für lustige, kreative o<strong>der</strong> sp<strong>an</strong>nende mitmachaktionen?<br />

sucher begeistern. So gab es 2011 ein<br />

Entenrennen, ein Jäger aus <strong>der</strong> Steinzeit<br />

war zu Besuch, mit dem Mikroskop<br />

konnten Versuche gemacht werden<br />

und vieles mehr. Einrichtungen, Vereine<br />

und Gruppierungen, die sich für Kin<strong>der</strong>,<br />

Jugendliche, Familien und Senioren<br />

engagieren, sind herzlich zum Mitmachen<br />

eingeladen. Je mehr Akteure den<br />

Tag mitgestalten, desto erlebnisreicher<br />

wird <strong>der</strong> FaJuKi für Kin<strong>der</strong>, Jugendliche<br />

und Familien. Wer Interesse und Ideen<br />

hat, k<strong>an</strong>n sich ab sofort bei Edith Braig,<br />

Telefon 506944 o<strong>der</strong> 74416, informieren.<br />

Informationen und Anmeldebögen<br />

auch auf www.stadtjugendring-bc.de.<br />

Das S<strong>an</strong>ierungsgebiet „Innenstadt Ost“<br />

musste aufgrund dieser fin<strong>an</strong>ziellen Einschränkungen<br />

im verg<strong>an</strong>genen Jahr abgeschlossen<br />

und abgerechnet werden.<br />

Umso mehr freut es die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

nun, dass das 2011 <strong>an</strong>gemeldete S<strong>an</strong>ierungsgebiet<br />

„Innenstadt Südwest“ in das<br />

L<strong>an</strong>desstädtebauför<strong>der</strong>ungsprogramm<br />

mit 1,35 Millionen Euro aufgenommen<br />

wurde.<br />

Baubürgermeister Christi<strong>an</strong> Kuhlm<strong>an</strong>n:<br />

„Viele Gespräche mit dem Regierungspräsidium<br />

und Wirtschaftsministerium,<br />

aber auch das Bemühen um die<br />

Innenstadtentwicklung in <strong>Biberach</strong><br />

insgesamt werden hiermit honoriert.<br />

Gleichzeitig wird die Hoffnung geweckt, dass<br />

in den nächsten Jahren die <strong>Stadt</strong>s<strong>an</strong>ierung<br />

in <strong>der</strong> historischen Altstadt weitergeführt<br />

werden k<strong>an</strong>n.“ Was im Rahmen<br />

<strong>der</strong> S<strong>an</strong>ierungsmaßnahme „Innenstadt<br />

Südwest“ <strong>an</strong> Zielen verfolgt und welche<br />

Maßnahmen umgesetzt werden sollen,<br />

wird in BIBERACH KOMMUNAL noch ausführlich<br />

vorgestellt.<br />

„nichts. Was im leben wichtig ist“<br />

Das l<strong>an</strong>destheater Tübingen dramatisiert<br />

am mittwoch, 21. märz, 19 uhr,<br />

in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>halle den gleichnamigen<br />

rom<strong>an</strong> von J<strong>an</strong>ne Teller. um 18.15 uhr<br />

findet eine einführung zum Stück statt.<br />

„Nichts bedeutet irgendwas, deshalb<br />

lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.“<br />

Mit diesen Worten verlässt Pierre Anthon<br />

die Schule und setzt sich auf<br />

einen Pflaumenbaum. Von dort hat<br />

er die Schule gut im Blick und erklärt<br />

seinen Klassenkameraden, dass nichts<br />

von dem, was sie tun, irgendeine Bedeutung<br />

hat. Um ihm das Gegenteil zu<br />

beweisen, beginnt die Klasse in einem<br />

alten Sägewerk alles zusammenzusammeln,<br />

das Bedeutung hat – eine<br />

erschütternde Parabel über die Suche<br />

nach dem Sinn des Lebens.<br />

nistkästen bauen<br />

Der NABU Ochsenhausen-Ringschnait<br />

ver<strong>an</strong>staltet am Samstag, 17. März, von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr, einen Aktionstag<br />

zum Bau von Vogelnistkästen. Er findet<br />

vor dem Nistkasten- und Vogelschutzmuseum<br />

in Ringschnait, Ummendorferstraße<br />

4, statt. M<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n in diesen zwei<br />

Stunden je<strong>der</strong>zeit kommen und einen<br />

Nistkasten mit vorgefertigten Teilen<br />

zusammen bauen. Pro Nistkasten wird<br />

ein Unkostenbeitrag von elf Euro verl<strong>an</strong>gt.<br />

Der Besitzer des Museums und<br />

Vorst<strong>an</strong>d des NABU, Gerhard Föhr, leitet<br />

die Aktion. Bei schlechter Witterung<br />

können die Bausätze abgeholt werden.<br />

Für Nichtbastler werden verschiedene<br />

fertige Nistkästen für Vögel und Fle<strong>der</strong>mäuse<br />

sowie Futterhäuser zum Selbstkostenpreis<br />

<strong>an</strong>geboten. Nähere Infos<br />

unter Telefon 07352/2579.<br />

Alpenvereinshaus<br />

Bil<strong>der</strong>abend des<br />

alpenvereins<br />

Am Dienstag, 20. März, findet ab 19.30<br />

Uhr im Alpenvereinshaus, Ehinger-Torplatz<br />

3, ein Bil<strong>der</strong>abend statt. Im ersten<br />

Teil zeigt H<strong>an</strong>s Pauli Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

zum 100-jährigen Hüttenjubiläum.<br />

Im zweiten Teil des Abends<br />

werden die Besucher von Ursula Sollbach<br />

und Ingeborg Grube zum letztjährigen<br />

Sommertreffen mit den Bergfreunden<br />

aus Asti in das Val Formazza,<br />

ins L<strong>an</strong>d <strong>der</strong> Kristallberge, nördlich vom<br />

Lago Maggiore, mitgenommen. Der<br />

Abend klingt aus mit Bil<strong>der</strong>n von einer<br />

viertägigen W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung in den piemontesischen<br />

Seealpen. Der Eintritt ist frei.<br />

Alle unsre Entchen schwimmen in dem Teich, schwimmen in dem Teich ... Foto: BIKO


<strong>12</strong> BiBerach kommunal<br />

Heilig-Geist-Kirche<br />

onzertgottesdienst<br />

am Sonntag, 18. märz, findet in <strong>der</strong><br />

heilig-Geist-kirche ab 18 uhr ein konzertgottesdienst<br />

statt. Der Vibraphonist<br />

rupert Stamm und <strong>der</strong> klarinettist<br />

Fr<strong>an</strong>çois de ribaupierre gestalten mit<br />

eigenen kompositionen und verschiedenen<br />

elementen aus Jazz und improvisierter<br />

musik ein kammermusikalisches<br />

erlebnis von sp<strong>an</strong>nungsreicher<br />

Vielfalt und erzählerischer Qualität.<br />

Im Gottesdienst gehen sie damit ins<br />

Zwiegespräch mit dem Passionslied<br />

„Herr, lehre mich, dein Leiden zu bedenken“.<br />

Pfarrer Ulrich Weber ist für die<br />

Konzeption und liturgische Gestaltung<br />

des Gottesdienstes ver<strong>an</strong>twortlich. Eintritt<br />

ist frei, um Spenden wird gebeten.<br />

Rupert Stamm spielt eine Musik, die<br />

ev<strong>an</strong>gelische Gottesdienste<br />

ev. Spitalkirche Fr 16.3., 6 Uhr Ökumenischer<br />

Frühgottesdienst, 18 Uhr Feierabendmusik,<br />

So 18.3., 19 Uhr Taizé-<br />

Abendgebet zur Fastenaktion „sieben<br />

Wochen ohne“, Di 20.3., 17 Uhr Ökumenische<br />

Gebetszeit, Mi 21.3., 8.30 Uhr<br />

Markt<strong>an</strong>dacht<br />

Bürgerheim Fr 16.3., 15.30 Uhr Gottesdienst<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche So 18.3., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

heilig-Geist-kirche So 18.3., 18 Uhr<br />

Konzertgottesdienst<br />

Bonhoefferkirche So 18.3., 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

Friedenskirche So 18.3., 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl, Kin<strong>der</strong>kirche<br />

und Krabbelkirche<br />

Versöhnungskirche So 18.3., 10.30 Uhr<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit <strong>der</strong><br />

Gemeinde Rißegg mit Kirchenkaffee<br />

kr<strong>an</strong>kenhauskapelle So 18.3., 8.15 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

eine Mischung aus Free Jazz und einer<br />

Kombination aus afrik<strong>an</strong>ischen und<br />

fernöstlichen Klängen ist. Er studierte<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> Akademie für Tonkunst in Darmstadt<br />

Orchesterschlagzeug und Vibraphon<br />

bei David Friedm<strong>an</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hochschule<br />

<strong>der</strong> Künste in Berlin. Außerdem<br />

besuchte er Kurse bei dem Djembévirtuosen<br />

Famoudou Konaté in Westafrika<br />

und nahm Unterricht bei Noumoudy<br />

Keita und Mawdo Suso.<br />

Fr<strong>an</strong>cois de Ribaupierre ist Mitglied<br />

mehrerer Jazzformationen verschiedener<br />

Stilrichtungen in Brüssel und<br />

Köln. Der sensible und hochkarätige<br />

Musiker st<strong>an</strong>d bereits mit Michael<br />

Brecker, Dave Liebm<strong>an</strong>, Benny Golson,<br />

Buster Williams und US-Präsident Bill<br />

Clinton auf <strong>der</strong> Bühne.<br />

Ein ungewöhnliches, kreatives Duo – Rupert Stamm und Fr<strong>an</strong>çois de Ribaupierre. Foto: BIKO<br />

katholische kirche<br />

<strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. martin So 18.3., 8<br />

Uhr Messfeier, 11 Uhr Wort-Gottes-Feier,<br />

19 Uhr Messfeier. Mi 21.3., 8.30 Uhr<br />

Marktmesse.<br />

Spitalkirche Fr 16.3., 6 Uhr Frühgottesdienst.<br />

Sa 17.3., 16 Uhr Beichte in polnischer<br />

Sprache, 16.30 Uhr Messfeier in<br />

polnischer Sprache, 19 Uhr Kreuzweg-<br />

Andacht in kroatischer Sprache. So<br />

18.3., 10 Uhr Messfeier in kroatischer<br />

Sprache. Di 20.3., 18 Uhr Messfeier.<br />

Friedenskirche Sa 17.3., 17 Uhr Messfeier.<br />

kapelle Bürgerheim Sa 17.3., 10 Uhr<br />

Wort-Gottes-Feier.<br />

kapelle kreisklinik Sa 17.3., 18.30 Uhr<br />

Messfeier.<br />

Senovum Sa 17.3., 10.30 Uhr Wort-<br />

Gottes-Feier.<br />

St. Josef Do 15.3., 19 Uhr Messfeier. So<br />

18.3., 9.30 Uhr Messfeier, mitgestaltet<br />

vom Kirchenchor <strong>an</strong>lässlich des Patroziniums.<br />

Mo 19.3., 19.15 Uhr Fatima-<br />

Gebetsstunde.<br />

kirchen<br />

Ev<strong>an</strong>gelische Spitalkirche: Feierabendkonzert<br />

Zum Feierabendkonzert am Freitag, 16. März, 18 Uhr, in <strong>der</strong> ev<strong>an</strong>gelischen Spitalkirche erklingen<br />

Werke aus Barock und Rom<strong>an</strong>tik.<br />

Die Bruno-Frey-Musikschule ver<strong>an</strong>staltet zusammen mit dem ev<strong>an</strong>gelischen K<strong>an</strong>torat in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

Feierabendkonzerte. Beim zweiten Konzert am kommenden Freitag haben Christi<strong>an</strong> Buck,<br />

Trompete, und Adelheid Boneberg-Mayer ein Programm mit Werken von Buterne, Pennequin und<br />

Arutjunj<strong>an</strong> zusammengestellt. Pfarrer Ulrich Heinzelm<strong>an</strong>n ergänzt den musikalischen Teil wie<strong>der</strong><br />

mit ausgewählten Texten. Der Eintritt ist frei. Foto: BIKO<br />

St. alb<strong>an</strong> mettenberg Fr 16.3., 19 Uhr<br />

Messfeier. So 18.3., 9.30 Uhr Messfeier,<br />

zeitgleich Kin<strong>der</strong>kirche.<br />

Zur heiligsten Dreifaltigkeit Do 15.3.,<br />

8.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z, 9 Uhr Frauen- und<br />

Müttermesse, Fr 16.3., 18 Uhr Kreuzweg<strong>an</strong>dacht,<br />

18.30 Uhr Messfeier, Sa<br />

17.3., 18.30 Uhr Vorabendmesse mitgestaltet<br />

von den Firmlingen und den St.<br />

Martins-Chorknaben, So 18.3., 9.30 Uhr<br />

Messfeier mit Bibelentdecker, 17 Uhr<br />

Rosenkr<strong>an</strong>z, Mo 19.3., 9 Uhr Morgenlob,<br />

Di 20.3., 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z, Mi 21.3., 7<br />

Uhr Morgenlob, 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z<br />

St. Gallus rißegg Do 15.3., 7.50 Uhr<br />

Schülermesse, 16.30 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z,<br />

Fr 16.3., 18 Uhr Rosenkr<strong>an</strong>z in Rindenmoos,<br />

So 18.3., 10.30 Uhr ökumenischer<br />

Gottesdienst in <strong>der</strong> Versöhnungskirche<br />

in Ummendorf, Kin<strong>der</strong>kirche<br />

mariä himmelfahrt ringschnait, So<br />

18.3., 11 Uhr Messfeier, <strong>12</strong> Uhr Taufe,<br />

Di 20.3. 9 Uhr Messfeier,<br />

St. remigius Staffl<strong>an</strong>gen, Fr 16.3. 8.30<br />

Uhr Messfeier, So 18.3., 10 Uhr Messfeier<br />

mit Aufnahme <strong>der</strong> neuen Ministr<strong>an</strong>-<br />

ten und Vorstellung <strong>der</strong> Firmlinge, Di,<br />

20.3., 18.30 Uhr Messfeier<br />

Pfarrbüro St. martin geschlossen<br />

Das Pfarramt St. Martin ist wegen einer<br />

Fortbildung am Mittwoch, 21. März,<br />

und Donnerstag, 22. März, geschlossen.<br />

Bibelentdecker auf dem mittelberg<br />

In <strong>der</strong> Fastenzeit gehen Kin<strong>der</strong> zwischen<br />

drei und zehn Jahren in drei Sonntagsgottesdiensten<br />

auf Entdeckungsreise<br />

zu den Sonntagsev<strong>an</strong>gelien. Dieses<br />

Angebot besteht noch zweimal, in den<br />

Gottesdiensten am 18. März, 9.30 Uhr,<br />

und am 25. März, 11 Uhr. .<br />

Seniorennachmittag<br />

Am Dienstag, 20. März, 14.30 Uhr, im<br />

Gemeindehaus Dreifaltigkeit mit Diaschau<br />

von Josef Freudenreich „Rund um<br />

den Gardasee“.<br />

Freie christengemeinde<br />

Immer sonntags, 9.30 Uhr, Gottesdienst,<br />

Waldseer Straße 99


Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

BiBerach kommunal 13<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2010<br />

des Eigenbetriebs <strong>Stadt</strong>entwässerung <strong>Biberach</strong><br />

Aufgrund von § 16 Abs. 3 des Eigenbetriebsgesetzes hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in seiner Sitzung<br />

vom 05.03.20<strong>12</strong> den Jahresabschluss 2010 einschließlich Lagebericht des Eigenbetriebs<br />

<strong>Stadt</strong>entwässerung <strong>Biberach</strong> wie folgt festgestellt:<br />

1. Jahresergebnis<br />

1.1 Bil<strong>an</strong>zsumme 45.216.905,63 €<br />

1.1.1 davon entfallen auf <strong>der</strong> Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 44.<strong>09</strong>2.552,03 €<br />

- das Umlaufvermögen 1.<strong>12</strong>4.353,60 €<br />

1.1.2 davon entfallen auf <strong>der</strong> Passivseite auf<br />

- das Eigenkapital 0,00 €<br />

- die empf<strong>an</strong>genen Ertragszuschüsse 13.217.926,65 €<br />

- die Rückstellungen 264.052,04 €<br />

- die Verbindlichkeiten 31.734.926,94 €<br />

1.2 Gewinn- und Verlustrechnung<br />

- Jahresüberschuss 264.052,04 €<br />

- Summe <strong>der</strong> Erträge 6.042.951,20 €<br />

- Summe <strong>der</strong> Aufwendungen 5.778.899,16 €.<br />

2. Der Jahresgewinn (Überschuss) von 264.052,04 € wird den Rückstellungen zugeführt<br />

und dient zum Ausgleich <strong>der</strong> für die nachfolgenden Wirtschaftsjahre möglicherweise zu<br />

erwartenden Verluste.<br />

3. Die Betriebsleitung des Eigenbetriebs <strong>Stadt</strong>entwässerung <strong>Biberach</strong> wird für das<br />

Wirtschaftsjahr 2010 entlastet.<br />

Der Jahresabschluss einschließlich des Lageberichts liegt in <strong>der</strong> Zeit von Donnerstag, den 15.<br />

März 20<strong>12</strong>, bis Freitag, den 23. März 20<strong>12</strong>, je einschließlich, im Rathaus <strong>Biberach</strong>, Marktplatz<br />

7/1, Zimmer Nr. 110, zur allgemeinen Einsichtnahme aus.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 14. März 20<strong>12</strong><br />

Kuhlm<strong>an</strong>n<br />

Betriebsleiter<br />

Amtliche Bek<strong>an</strong>ntmachung<br />

mel<strong>der</strong>egisterauskünfte im internet<br />

Das innenministerium Baden-Württemberg<br />

hat aufgrund § 29 a absatz 2<br />

meldegesetz (mG) eine zentrale Stelle<br />

<strong>der</strong> meldebehörden in Baden-Württemberg<br />

bestimmt, die mel<strong>der</strong>egisterauskünfte<br />

erteilt.<br />

Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte über dieses<br />

zentrale Meldeportal werden nur im<br />

Rahmen <strong>der</strong> rechtlichen Zulässigkeit<br />

<strong>an</strong> „Behörden, öffentliche und nicht<br />

öffentliche Stellen“ erteilt. Der Datenumf<strong>an</strong>g<br />

<strong>der</strong> kostenpflichtigen Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte<br />

<strong>an</strong> nicht öffentliche<br />

Stellen beschränken sich auf Familien-<br />

und Vornamen sowie Anschriften. § 39<br />

a Absatz 2 MG räumt den Betroffenen<br />

(Bürger und Einwohner) explizit ein<br />

Wi<strong>der</strong>spruchsrecht ein, so dass Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte<br />

<strong>an</strong> nicht öffentliche<br />

Stellen über dieses Meldeportal nicht<br />

automatisiert über das Internet er-<br />

folgen. Dieses Wi<strong>der</strong>spruchsrecht gilt<br />

nicht für Mel<strong>der</strong>egisterauskünfte, die<br />

von nicht öffentlichen Stellen auf sonstigem<br />

Anfrageweg ( z. B. schriftlich)<br />

direkt <strong>an</strong> die Meldebehörde gestellt<br />

werden.<br />

Wenn eine Mel<strong>der</strong>egisterauskunft zu<br />

Ihrer Person nicht im Internet über dieses<br />

zentrale Meldeportal erfolgen soll,<br />

können Sie wi<strong>der</strong>sprechen. Dies ist bei<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Biberach</strong>, Einwoh-<br />

Vermischtes<br />

Schützenkellerhalle<br />

T<strong>an</strong>ztee mit<br />

dem Salonorchester<br />

am Sonntag, 18. märz, findet ab 16<br />

uhr ein Jubiläums-T<strong>an</strong>ztee in <strong>der</strong><br />

Schützenkellerhalle statt.<br />

Die „Freunde <strong>der</strong> Bruno-Frey-Musikschule“<br />

feiern dieses Jahr ihren<br />

30. Geburtstag. Aus diesem Anlass<br />

laden sie zum T<strong>an</strong>z mit dem Salonorchester<br />

ein. Zwischen den „Freunden“<br />

und dem Salonorchester gibt es<br />

eine l<strong>an</strong>ge Tradition <strong>der</strong> Zusammenarbeit,<br />

die mit diesem T<strong>an</strong>ztee gefeiert<br />

wird. Das Salonorchester mit<br />

seinem Leiter Klaus Pfalzer und den<br />

Sängern Anne Ottenbacher-Hopf und<br />

Ewald Bayerschmidt hat ein gl<strong>an</strong>zvolles<br />

Programm zusammengestellt,<br />

das m<strong>an</strong> nicht versäumen sollte. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Grüngut<strong>an</strong>nahmestellen<br />

Grüngut k<strong>an</strong>n ab sofort<br />

wie<strong>der</strong> abgegeben werden<br />

Ab sofort sind die Grüngut<strong>an</strong>nahmestellen<br />

wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />

<strong>Biberach</strong>: Krais Fritz, Saulgauer Straße<br />

<strong>12</strong>6, Freitag, 14 bis 17 Uhr, Samstag, 10<br />

bis <strong>12</strong> Uhr.<br />

Mettenberg: Schunger Karl, Höfener<br />

Straße 9, Freitag, 15 bis 17.30 Uhr,<br />

Samstag, 10 bis <strong>12</strong>.30 Uhr.<br />

Ringschnait: Winter Albert, Reinstetter<br />

Straße 71, Freitag, 16 bis 18 Uhr,<br />

Samstag, 10 bis 13 Uhr.<br />

Rißegg: Zell, Rißegger Straße 160,<br />

Mittwoch, 15 bis 18 Uhr, Samstag, 10<br />

bis <strong>12</strong> Uhr.<br />

Staffl<strong>an</strong>gen: Albinger Albert, <strong>Biberach</strong>er<br />

Str. 14, Mittwoch, 16 bis 18 Uhr,<br />

Samstag, 9 bis <strong>12</strong> Uhr.<br />

nermeldestelle, Hindenburgstraße 29<br />

persönlich o<strong>der</strong> schriftlich einzulegen.<br />

Hinweis: Ein möglicher Wi<strong>der</strong>spruch<br />

wirkt sich dauerhaft, also auch für die<br />

Folgejahre aus.<br />

<strong>Biberach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> Riß, 14. März 20<strong>12</strong><br />

Fettback<br />

oberbürgermeister


14<br />

notrufe/notdienste<br />

Polizei 110<br />

Feuerwehr 1<strong>12</strong><br />

Notarzt Rettungsdienst 1<strong>12</strong><br />

Ärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong> 19292<br />

Kin<strong>der</strong>notfall 0180 1929343<br />

Zahnärztlicher Notdienst <strong>Biberach</strong><br />

0180 5911610<br />

Apothekennotdienst 0800 0022833<br />

Giftnotruf 0761 19240<br />

e.wa riss Störungsdienst Strom<br />

0800 3629477<br />

Gas Wasser Wärme 07351 9030<br />

Bereitschaftstelefon städtischer<br />

Bauhof 07351 51-288<br />

Kartensperre<br />

(H<strong>an</strong>dy- Kunden- EC- Kreditkarten)<br />

116116<br />

Kabel-BW Kundenservice<br />

01805 888150<br />

hilfe & Beratung<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendtelefon<br />

(Nummer gegen Kummer)<br />

Montag bis Freitag 15 bis 19 Uhr<br />

0800 1110333<br />

Elterntelefon<br />

Montag, Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />

Dienstag bis Donnerstag<br />

17 bis 19 Uhr 0800 1110550<br />

Schw<strong>an</strong>gerschaftsberatung Caritas<br />

07351 5005-155<br />

Sozial- und Lebensberatung<br />

für Frauen<br />

Frauenschutzhaus Caritas<br />

07351 5005-160<br />

Drogen- und Suchtberatung<br />

Blaues Kreuz<br />

07351 71367<br />

Caritas<br />

07351 5005-170<br />

Verbraucherzentrale<br />

Baden-Württemberg<br />

Haushalt Freizeit TK<br />

<strong>09</strong>00 1774441<br />

Patientenberatung<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

0180 3117722<br />

Seniorenbüro <strong>Biberach</strong> Zeppelinring 50<br />

Telefon 07351 51-553<br />

Fax 07351 51-117<br />

Mail seniorenbuero@biberach-riss.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

16 bis 18 Uhr<br />

Donnerstag von 10.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

BiBerach kommunal<br />

notdienste und Öffnungszeiten<br />

ochsenhauser hof – Seniorentreff<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Montag bis Mittwoch 14 bis 17 Uhr<br />

Telefon 07351 5<strong>12</strong>72<br />

Mail info@oho-bc.de<br />

Web www.oho-bc.de<br />

Bürger für Bürger<br />

Montag und Donnerstag<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Ochsenhauser Hof 2. OG<br />

Gymnasiumstraße 28<br />

Telefon 07351 827<strong>12</strong>7<br />

Fax 07351 827427<br />

Mail bfb-biberach@gmx.de<br />

Web www.bfb-biberach.de<br />

kr<strong>an</strong>kenhauslotsen<br />

von Bürger für Bürger<br />

Begleitung von Patienten ins Kr<strong>an</strong>kenhaus<br />

und zurück (ehrenamtlich)<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis 19.30 Uhr<br />

Telefon: 01578 1941989<br />

Bahnhofsmission<br />

Bahnhof, Gleis 1<br />

Montag bis Freitag<br />

von 7.30 bis 17.30 Uhr<br />

Öffnungszeiten städtischer Ämter<br />

und öffentlicher einrichtungen<br />

Allgemeine Sprechzeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch von 14 bis 18 Uhr<br />

Termine nach Vereinbarung möglich.<br />

Bürgerinformation im Rathaus<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag<br />

von 13.30 bis 16.30 Uhr<br />

Mittwoch von 13.30 bis 18 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>kasse Montag bis Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Mittwoch (zusätzlich)<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

07351 51-339<br />

Einwohnermeldestelle (auch Pässe,<br />

Ausweise) Montag, Mittwoch<br />

von 8 bis 18 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Samstag von 9.30 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Tourismusbüro Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

<strong>Stadt</strong>marketing Montag bis Freitag<br />

von 9.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

kartenservice <strong>Stadt</strong>halle<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 15 bis 18 Uhr<br />

Mittwoch, Samstag von 10 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Mail kartenservice@biberach-riss.de<br />

Web www.kartenservice-biberach.de<br />

Kartentelefon Wochenblatt<br />

07351 189911<br />

SZ-Ticketbox<br />

0751 5691557<br />

<strong>Stadt</strong>bücherei<br />

Dienstag bis Freitag<br />

von 10 bis 19 Uhr<br />

Samstag von 10 bis 14 Uhr<br />

Web www.medienzentrum-biberach.de<br />

Volkshochschule<br />

Montag, Mittwoch von 9 bis 18 Uhr<br />

Dienstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Donnerstag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

von 14 bis 16 Uhr<br />

Freitag von 9 bis <strong>12</strong>.30 Uhr<br />

Web www.vhs-biberach.de<br />

lernwerkstatt <strong>Stadt</strong>bücherei und vhs<br />

Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr,<br />

Samstag 19 bis 14 Uhr<br />

Bruno-Frey-musikschule<br />

Montag bis Donnerstag<br />

von 8.30 bis 17 Uhr<br />

Freitag von 8.30 bis 15 Uhr<br />

museum <strong>Biberach</strong><br />

Dienstag, Mittwoch, Freitag<br />

von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und<br />

von 14 bis 20 Uhr<br />

Samstag, Sonntag von 11 bis 18 Uhr<br />

Freibad<br />

Das Freibad hat je nach Witterungslage<br />

vom 1. Mai bis Mitte September<br />

geöffnet.<br />

Frühba<strong>der</strong> Montag bis Freitag<br />

von 7 bis 8 Uhr<br />

täglich von 9 bis 19 Uhr bzw. 20 Uhr<br />

hallenbad<br />

Montag Schul- und Vereinsbetrieb<br />

Dienstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Mittwoch von <strong>12</strong> bis 20 Uhr<br />

Donnerstag<br />

von <strong>12</strong> bis 22 Uhr Spätbadetag<br />

Freitag von 9 bis 20 Uhr<br />

Samstag von 9 bis 20 Uhr<br />

Sonntag von 9 bis 20 Uhr<br />

feiertags ab 9 Uhr<br />

Web www.swbc.de<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Wertstoffhöfe<br />

ulmer Straße<br />

Sommerzeit:<br />

Dienstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag 10 bis <strong>12</strong> Uhr, <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Freitag <strong>12</strong>.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Dienstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 11 Uhr, 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Freitag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Samstag 8.30 bis 13 Uhr<br />

Wolfental<br />

Sommerzeit:<br />

Montag 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Mittwoch 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag 13.30 bis 18.30 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Montag 11.30 bis 17.30 Uhr<br />

Mittwoch 13 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag 9 bis 13 Uhr<br />

Freitag 13 bis 17 Uhr<br />

Samstag 9 bis 13 Uhr<br />

Die Sommerzeit beginnt dieses<br />

Jahr am 25. März und endet am 28.<br />

Oktober.<br />

notarzt 1<strong>12</strong><br />

ortsverwaltung mettenberg<br />

Montag, Donnerstag, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.30 Uhr<br />

Dienstag von 15 bis 19 Uhr<br />

ortsverwaltung rißegg<br />

Montag, Mittwoch, Freitag<br />

von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

Dienstag von 8.30 bis 11.45 Uhr<br />

von 14 bis 17 Uhr<br />

Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr<br />

ortsverwaltung ringschnait<br />

Montag bis Freitag<br />

von 8.30 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Freitag von 14 bis 17 Uhr<br />

ortsverwaltung Staffl<strong>an</strong>gen<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag<br />

von 8 bis <strong>12</strong> Uhr<br />

Dienstag von 18.30 bis 19 Uhr<br />

Zusätzliche Termine mit dem Ortsvorsteher<br />

können je<strong>der</strong>zeit in Absprache<br />

vorgenommen werden.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Polizei 110

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