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Elektronik-Schutzschaltrelais E-1071-128 6

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<strong>Elektronik</strong>-<strong>Schutzschaltrelais</strong> E-<strong>1071</strong>-<strong>128</strong>Technische Daten (TU = 25 °C, UB = 24 V DC)Speicherzeitkennlinie ts (TU = 25 °C)Allgemeine DatenUmgebungstemperatur 0…60 °C (ohne Betauung)Anschlussklemmen: Schraubklemmen 2 x 2,5 mm 2nach DIN 46288Gehäuse:Klemmplatte Polycarbonat GV, blauHaube Polycarbonat, schwarzGehäusebefestigung Schnappbefestigung auf HutschieneDIN 50022-35Brennverhalten (Gehäuse) nach UL 94: V = 0 VDE 0304: Stufe 1Schutzart Gehäuse, Klemmen IP20 DIN 40050Einbaumaße45 x 74 x <strong>128</strong> mmGewichtca. 320 gZeit in ms1000100Funktionsbeschreibung20Das E-T-A <strong>Schutzschaltrelais</strong> E-<strong>1071</strong>-<strong>128</strong> arbeitet im Prinzip wie einkonventionelles elektromechanisches Relais mit zusätzlichen SchutzundMeldefunktionen. Der Steuerstromkreis ersetzt die Magnetspuleund der Leistungstransistor den Hauptkontakt.Betriebs- und Störmelder haben komplexere Funktionen und sind nichtmit Hilfskontakten gleichzusetzen.105I N 23Strombegrenzung4 5 x I N(theor. Überstromfaktor)6SteuerkreisLiegt an den Eingangsklemmen (6 und 7) eine Spannung, die größer istals 8,5 V (= Steuersignal »1«), fließt sofort der Steuerstrom durch LEDund Optokoppler. Dieser überträgt das Signal an den Laststromkreisund schaltet damit den Lasttransistor ein. Gleichzeitig geht diesesSignal als Zustandsmeldung an alle Überwachungsschaltungen undweiter an den Meldestromkreis. Die Eingangsschutzdiode verhindertFehler durch Verpolung der Steuerspannung, die Konstantstromdiodebegrenzt die Ansteuerleistung.LastkreisDer Laststromkreis schaltet entsprechend dem Steuersignal »0« oder»1«. Elektronische Schaltungen überwachen nun den Lastkreis aufFehler wie Drahtbruch, Unterschreitung des eingestellten Sollstromes,Überlast oder Kurzschluss. Bei Überlast oder Kurzschluss greift dieÜberwachungsschaltung direkt ein, d. h. sie bewirkt das Ausschaltendes Lasttransistors und die Auslösung des Schutzschalters. DieseAbschaltung des Ausgangstransistors erfolgt nach der Speicherzeit -kennlinie. Die Speicherzeit erhöht die Störsicherheit, sie verhindertunerwünschtes Abschalten bei kurzen Stromspitzen. Die Speicherzeitist keine konstante Größe, sondern verringert sich mit steigendemÜberstromfaktor.MeldestromkreisDer Meldestromkreis beinhaltet zwei Optokoppler, die ordnungsgemäßenBetrieb oder Fehler melden. Diese Signale können von einem Rechnerweiter verarbeitet werden.- Der Betriebsmeldeausgang signalisiert die ordnungsgemäße Arbeitsweiseim eingeschalteten Zustand. Dieser Ausgang ist leitend, wennUNDUNDUNDSteuerspannung anstehtder Laststrom größer ist als der eingestellte Sollstromder Schutzschalter nicht ausgelöst hatkein Drahtbruch vorliegt- Der Störmeldeausgang signalisiert eine Fehlerquelle, die beseitigtwerden muss. Dieser Ausgang ist gesperrt, wenndas Gerät wegen Überlast oder Kurzschluss abgeschaltet hatODER Drahtbruch vorliegtODER Steuerspannung ansteht UND der Sollstrom nicht erreicht wirdODER keine Steuerspannung ansteht UND trotzdem Laststrom fließtDieser Störmelder arbeitet nach dem Ruhestromprinzip, d. h. er führtim störungsfreien Betrieb Plus-Potential.BetriebszuständeBetriebszustand Störungsfreier Kurzschluss Drahtbruch LaststromBetrieb der Last < SollstromSteuereingang «0» «1» «0» «1» «0» «1» «0» «1»LED GELB - 0 1 0 1 0 1 0 1SteuerstromLED GRÜN 0 1 0 0 0 0 0 0SollstromanzeigeLED GRÜN 0 1 0 0 0 0 0 0BetriebsmelderLED ROT 1 1 1 0 0 0 1 0Bemerkung Last Last Galvanische Keine LastAUS EIN Trennung angeschl.nach ca. 5 s Drahtbruch1 - LED leuchtet0 - LED leuchtet nichtStatusausgänge:Betrieb Störung BemerkungKlemme 8 Klemme 9Drahtbruch oder0 0 Laststrom < Sollstrom (angesteuert)Kurzschluss (angesteuert)0 1 Störungsfreier Betrieb (nicht ange steuert)1 1 störungsfreier Betrieb (angesteuert)1 - Statusausgang führt Pluspotential0 - Statusausgang führt Minuspotential6 - 38www.e-t-a.com08/09

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