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StadtAnzeiger Coesfeld KW 32

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20 <strong>StadtAnzeiger</strong> 5. August 2015Neues aus der TierweltPferdesalbe500 mlper 1 l E 17,60 E 8, 80© manyatta/pixelio.de, © Iris Klauenberg/pixelio.de, © Marc Boberach/pixelio.deWas tun mit verwilderten Hauskatzen?Tierschutzverein <strong>Coesfeld</strong>, Dülmen u.U. bittet um ZusammenarbeitHAUSTECHNIK NEUE MÜHLE48739 Legden · ☎ 0 25 66/9 82 20www.haustechnik-neuemuehle.deImmer GRATISnie umsonst…Stadt AnzeigerDie Gartenteich-Saisonist im vollen Gange…Wir machen IhrenTeich algenfrei!Alle Produktegegen Algen vorrätig!TeichberatungWeitere tolle Tipps & Beratungenerhalten Sie bei uns:Fressnapf XXL <strong>Coesfeld</strong>Dülmener Straße 25Mit großer Aquaristik-/TeichabteilungGesetzliche Grauzonen stellenMenschen immer wieder vorProbleme. Mit einer solchenhaben sich nun Tierschutzvereineund deren Heime sowie dieOrdnungsämter der Kommunenauseinanderzusetzen. Es gehtum verwilderte Katzen. Nachder Novellierung des Jagdgesetzesist es Jägern nun verboten, inihrem Revier wildernde Katzenzu erschießen. Die Waidmännermöchten nun am liebsten dazuübergehen, diese unliebsamenMitbewohner einzufangen undbei den Tierheimen oder gar beiden Ordnungsämtern abzugeben.Doch beide winken ab.KREIS. Die Kommunen sindausschließlich zuständig fürzwei Gruppen von Tieren,nämlich zum einen für solche,bei deren Auffindeneindeutig klar ist, dass sieausgesetzt wurden und dassder Besitzer sie nicht zurückhabenwill. Und zum anderenfür Fundtiere, also solche, diedem Besitzer abhanden gekommensind und die dieservermisst.Sofern die Kommune nichtüber eigene Unterbringungsmöglichkeitenverfügt, kooperiertsie mit dem Tierheim, dassich dann um ausgesetzte Tieresowie Fundtiere kümmert.Bei der Rückführung der Tierean ihren Besitzer hat dieserEin Kastrationsprogramm könnte helfen, die unkontrollierte Vermehrungvon verwilderten Katzen abzubremsen. Foto: prdie Kosten für die Unterbringungdes Tieres im Heim zutragen. Für alle anderen o.g.Tiere übernimmt diese Kostendie Kommune. Obwohl beimAuffinden eines Tieres nichtimmer eindeutig festgestelltwerden kann, ob ein Tier entlaufenoder herrenlos ist, tragendie Kommunen im Zweifelsfallmitunter die Kostenfür die Unterbringung.Ohne Zweifel nicht zuständigsind Kommunen undTierheime für Wildtiere. Siefallen in die Zuständigkeitdes Jagdpächters. Gesunde,nicht jagdbare Tiere dürfenim Übrigen der Natur nichtentnommen werden, das giltzähmen.Und da kommen wir zu dereingangs erwähnten Grauzone.Denn was ist zu tun, wenneinem Jäger ein solches Tierin die Lebendfalle geht? DasTöten des Tieres ist strafbar.Da es sich um kein Fundtierhandelt, sind die Kommunennicht zuständig. Auch könntendie Tierheime verwilderteKatzen nicht dauerhaft festsetzen.Es wäre Tierquälerei.Theoretisch müsste der Jägerdas Tier an Ort und Stelle wiederfreilassen.Doch damit ist der unkontrolliertenVermehrung derverwilderten Katzen nichtbeizukommen. Und diesestellt ohne Zweifel ein großesProblem dar. Abhilfe schaffenkönnten hier Kastrationsprogrammein Kooperation vonJägern, Landwirten und Tierschutzvereinen,denn es istgesetzlich erlaubt, die Tierekurzfristig der Natur zu entnehmen,um sie nach der Kastrationunmittelbar wieder inihr Revier zu entlassen. Derals Wilderei. Ist ein solchesTier verletzt, dann darf es zurBehandlung mitgenommenwerden - z.B. ein verletzterGreifvogel - muss aber nachseiner Genesung wieder insein Revier entlassen werden.Was aber ist nun mit verwildertenKatzen? Meist handeltes sich um verwilderte ehemaligeHofkatzen, für die sichder Landwirt nicht zuständig Tierschutzvereinfühlte. Sie sind demnach herrenlos,also niemandes Eigentum,und haben sich in ihremVerhalten den Wildkatzen angeglichen(nicht zu verwechselnmit Freigängerkatzen!).Verwilderte Hauskatzen sindscheu und lassen sich nicht<strong>Coesfeld</strong>,Dülmen und Umgebung arbeitetan einem Konzept zurKastration verwilderter Hauskatzenund bittet kooperationsbereiteJäger und Landwirtein den oben beschriebenenFällen um Kontaktaufnahme.Tel. 0 25 46/7060.TIER DER WOCHEKuschelcouchgesuchtFressnapf Dülmen Münsterstraße 150Fressnapf XXL <strong>Coesfeld</strong> Dülmener Straße 25Baghira ist eine kastrierte Katzendame (geb. 2008), die als Abgabetier zu uns kam. Sie ist sehr verschmustund menschenbezogen. Im Tierheim fühlt sich Baghira nicht sehr wohl, denn sie kommtmit ihren Artgenossen meist nicht gut zurecht. Die schöne Baghira hat eine kleine „Kriegs“-Verletzungauf ihrer Nase, was sie aber nicht stört. Sie wohnt zurzeit in einer Zweier-WG mit einem sehr ruhigenKater. Die Katzendame wurde in ihrem alten Zuhause sehr verwöhnt, was das Futter angeht unddaher würde es ihrer Beweglichkeit gut tun, wenn sie inihrem neuen Zuhause etwas an Gewicht verlieren würde.Nun sucht Baghira ein neues Heim, gerne mit gesichertemBalkon und freut sich schon auf gemeinsame Kuschelstundenauf der Couch. Wenn Sie sich für Baghira interessieren,kommen Sie ins Tierheim Lette. Es hat während derSommerzeit Mo. + Di. 13 bis 16.30 Uhr, Do. 14 bis 16.30 Uhr,Fr. - So. 14 bis 17.30 Uhr geöffnet. Mittwochs ist das Tierheimganzjährig für Besucher geschlossen. Weitere Informationenund Bilder - auch zu anderen Tieren - im Internet unteri www.tsv-coesfeld-duelmen.deGOLDKNOCHEN LÄSSTFRAUCHEN STRAHLENDÜLMEN. Ab und zu braucht Mensch ein bisschen Glück. LianneKröger aus Billerbeck durfte jetzt von Fressnapf-MarktleiterinMarina Riek (2.v.r.) einen goldenen Knochen im Wertvon 3.500 Euro entgegennehmen. Anlässlich des 25-jährigenBestehens hat das Tierbedarfgeschäft bundesweit ein Gewinnspielorganisiert und Lianne Kröger durfte zum Goldknochenzusätzlicheine Urkundeund einenBlumenstraußin Empfangnehmen. DerGewinncodesteht auf demKassenbonund kann aufder Webseitebis zum 31.August 2015überprüft werden.pr

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