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August_2015.pdf

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Seite 2 120 Jahre Bäckerei SchoberthAufzeichnungen der Kulmbacher Stadtgeschichte ergeben, dass das Gebäude Nummer 387 inder Hospitalgasse (heute Spitalgasse 5) vor 484 Jahren erstmals Erwähnung findet. DerMetz germeister Hans Hubner hatte das statt -liche Sandsteinanwesen erworben, um hierseinem Handwerk nachzugehen. Ihm folgtenmit den Jahrhunderten der Schuhmacher Tei -cher, der Beutlermeister (Feinlederbear bei -tung) Plank, die Witwe des SeifensiedersRöd lin, Heinrich Seeberger, und 1840 derLebküchner Thomas Bauer. Vor 120 Jahrenlegte der Bäcker Hans Burger den Grundsteinfür eine inzwischen über vier Generationenandauernde Erfolgsgeschichte. Sechs Jahrespäter konnte er das Anwesen mit „Laden, Backstube und Gewölb, Holzschlicht, Schweine -ställe, Hofraum und Blumengärtlein“ ankaufen. Nach Burgers Tod übernahm Ehefrau Marga -rete 1931 den Betrieb. Ihr folgte Tochter Lina, die Hans Schoberth geehelicht hatte, und diesenNamen trägt die Bäckerei bis heute. Inge Schoberth, deren Mann Werner das Unterneh -men in den Sechzigern übernommen hatte,steht heute noch hinter dem Verkaufstresen,der mit Brot, Brötchen, verschiedenen Ge -bäckstücken und den typischen Schoberth’ -schen Bratwurststollen gefüllt ist. 120 JahreBacktradition in der Spitalgasse, die sichtrotz zweier Weltkriege, Wirtschaftskrise,Inflation und Währungsreform gehalten hat.Heute kommen die Backwaren aus den Hän -den Jochen Schoberths, der die vierte Gene -ration repräsentiert und den guten Ruf derBäckerei, deren Erzeugnisse weit über dieStadtgrenzen beliebt sind, weiterführt. R.H.Das Symphonische Blasorchesteraus Kasendorf in BestformSchon lange vor Beginn des Konzerts hatten sich zahlreiche Besucher auf dem KulmbacherMarktplatz eingefunden, um den so imposanten Klangkörper des Blasorchesters ausKasendorf zu erleben. Zu Füßen der Plassenburg und vor dem geschmackvoll renoviertenVereinshaus musizierten die Künstler vor einer wahrhaft auserlesenen Kulisse, die im Laufe desAbends durch die Beleuchtung in malerischem Licht erstrahlte.Mit gewohnter Routine führte Dirigent Thomas Eschenbacher durch das Konzert, wobei dieMusiker ein sehr abwechslungsreiches Programm – häufig von Jazz und Rock beeinflusst -boten. Spannungsgeladen erklang beispielsweise das Medley „Crime Time“, dasTitelmelodien von bekannten Krimis aus Film und Fernsehen aufgreift und musikalisch denHörer mitreißt. Auch die beiden Solisten Stefanie Herold und Andreas Caspar sangen mitLeidenschaft, wobei vor allem das Hallelujah von Leonard Cohen sehr eindringlich und sensibelvorgetragen wurde.Präzise und sehr homogen musizierte das Sinfonische Blasorchester, wobei die Einsätzepunktgenau gelangen und die Mitwirkenden sich mit bemerkenswerter Musizierfreude imLaufe des Abends steigerten. Die Zeit verging für den Konzertbesucher an diesem mildenSommerabend wie im Flug. Unsere schöne Innenstadt sollte für musikalische Ereignisse dieserArt auch in Zukunft oft genutzt werden.B. FriesZum kürzlich gefeierten 80. Geburtstag des Bäckermeisters Werner Schoberth überreichteOberbürgermeister Henry Schramm persönlich ein Präsent an den Jubilar.Musikalische Impressionen an einem SommerabendAnzeigen„köstlich genießen“Auserwählte underlesene SpezialitätenVOM FASS BayreuthVon-Römer-Straße 1095444 BayreuthIhr Inserat im Internet: www.bierstaedter.deTheater DAS BAUMANN, KulmbachNoch ist es Ernst. Ab September Spaß:UrlaubsdramenDie schönste Zeit im Jahr ist nicht ganz problemfrei. Es gibt sehr unterschiedliche Auffas sun -gen, wie sie am sinnvollsten verbracht werden sollte.In fünf kurzen Stücken sehen Sie Situationen, die etwas mit Auszeit, Auf- und Ausbruch,zu tun haben. Endlich können Sie wieder darüber lachen, denn Ihren Urlaub haben sie im Sep -tember wahrscheinlich schon überstanden.Wir starten am Freitag, 18. September, um 20 Uhr. Die Urlaubsdramen zeigen wir (vorerst)nur an fünf Terminen, denn danach geht’s fleißig weiter, denn schließlich ist ja auch füruns der Urlaub vorbei:Vom 9. bis zum 25.10. werden wir Sie noch sieben Mal mit der WAHRHEIT konfrontieren.Vom 25. Oktober bis zum 15. November geben wir wieder alles, NUR KEINE BLUMEN.Ab dem 27. November zeigen wir auf Wunsch vieler unserer Gäste noch einmal SCROOGE.Und dann ist auch schon Weihnachten. Geht schnell, gell?!

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