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Augsburg - City 30.09.15

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Seite 4 Mittwoch, 30. September 2015 36 Jahre<br />

STADTZEITUNG<br />

SPORT<br />

Das andere Spiel<br />

David Libossek<br />

<strong>Augsburg</strong>. Vonder Tram-Endhaltestelle<br />

zur<strong>Augsburg</strong>er Fußballarena<br />

ist für die Zuschauer<br />

ein fünfminütiger Fußmarsch<br />

zu bewältigen. Dieser Weg<br />

reichte amSamstag, umzuerkennen,<br />

dass etwas anders ist,<br />

als an den Spieltagen zuvor. Es<br />

waren die Grüppchen junger,<br />

ganz in Schwarz gekleideter<br />

Menschen, die sich entgegen<br />

des Stroms von der Arena wegbewegten.<br />

Viele von ihnen hattenTränen<br />

in den Augen.<br />

Sie waren nur kurz gekommen,<br />

umdie Gedenkstätte vor<br />

der Nordkurve des Stadions<br />

aufzusuchen. Dort,woein Banner<br />

am Zaun prangte und ein<br />

Meer aus Blumen, Kerzen und<br />

Fan-Utensilien still verkündete,<br />

dass es an diesem Tagummehr<br />

ging, als das Fußballspiel des<br />

FC <strong>Augsburg</strong> gegen die TSG<br />

Hoffenheim. Die Fans und der<br />

Verein trauern umzwei junge<br />

FCA-Anhänger, die auf der<br />

Heimfahrt vom Auswärtsspiel<br />

in Mönchengladbach mit dem<br />

Auto tödlich verunglückt waren.<br />

Im Stadion lief während<br />

beide Mannschaften das Aufwärmprogramm<br />

absolvierten<br />

Claptons „Tears in Heaven“.<br />

Koo: „Wollten für die<br />

Fans Vollgas geben“<br />

Vonbeklemmend bis Gänsehaut-verursachend<br />

wirkte die<br />

Stimmunginder Arena. Einmal<br />

mehr zeigte sich, dass der Begriff<br />

„FCA-Familie“mehrist,als<br />

eine leere Worthülse. Freunde<br />

erzählten über die Stadionlautsprecher<br />

von den Opfern, die<br />

Ultras zündeten Salutfeuer. Die<br />

Emotionalität war förmlich<br />

greifbar, als kurz vor und während<br />

des Einlaufens der Teams<br />

das Publikum die Schals und<br />

später Genesungswünsche für<br />

die drei weiteren, verletzten<br />

Unfallopfer auf weißen Zetteln<br />

FUSSBALL / DerFC<strong>Augsburg</strong>unterliegt der TSGHoffenheim1:3.Dochinder Arenawirddas zur Nebensache.<br />

überdie Köpfehielt und wieein<br />

Trauerchor aufdie Melodievon<br />

„Amazing Grace“ den FCA besang.„Das<br />

gingunter dieHaut“,<br />

sagte später auch Hoffenheims<br />

TrainerMarkusGisdol.<br />

Die Mannschaft zeigte sich<br />

zunächst unbeeindruckt von<br />

der ungewöhnlichen Kulisse.<br />

„Nicht angenehm“,sei es zwar<br />

gewesen, gab Ja-Cheol Koo<br />

nach der Partie zu. „Aber wir<br />

wollten Vollgas geben. Für die<br />

Fans. Für alle.“ Dieses große<br />

Vorhaben setzte der FCA zunächst<br />

umund ging entschlossen<br />

und mit guten Möglichkeiten<br />

zuWerke. Bis nach einer<br />

Bobadilla-Ecke alles ganz<br />

schnell lief.<br />

Zu schnell fürdie aufgerückte<br />

<strong>Augsburg</strong>er Defensive. „Wenn<br />

der Ball beim Gegner landet,<br />

muss jeder sofort einen Stromschlag<br />

kriegen und zurücklaufen“,<br />

analysierte Torhüter MarwinHitznach<br />

der Partie daszu<br />

langsame Umschalten seiner<br />

Vorderleute. Konstantinos Stafylidis<br />

und Ragnar Klavan<br />

schafften esdaher nicht, Kevin<br />

Volland am rechten Sechzehner-Eck<br />

zu stellen. Derbedankte<br />

sich für den Freiraumund lötete<br />

den Ball ins kurze Eck: 0:1<br />

aus<strong>Augsburg</strong>er Sicht.<br />

Nun brachen die rund 200<br />

Gästefans –die kleine Gruppe<br />

hatte mit einem Transparent<br />

und Gesangsverzicht ihre Anteilnahme<br />

gezeigt–ihr Schweigen.<br />

Fünf Minutenspäter feuerte<br />

<strong>Augsburg</strong>s Nordkurve erstmals<br />

ihre Elf an. Die wackelte<br />

jetzt nämlich. „Klar, dass wir<br />

nach den 20 Minuten inGladbach<br />

verunsichertwaren“,sagte<br />

Hitz.Erbezogsichauchauf die<br />

19. Minute, als Dominik Kohr<br />

und Paul Verhaegh ineinanderrasselten<br />

und Hitz Eduardo Vargas’<br />

Schuss aus dem Eck tauchen<br />

musste.<br />

Der FCA fing sich aber wieder.<br />

Allen voran Alexander Esswein<br />

wirbelte die TSG durcheinander.<br />

Zunächst scheiterte er<br />

an TSG-Schlussmann Oliver<br />

Baumann, servierte dann für<br />

Halil Altintop, der an die Latte<br />

köpfte, dann Koo. „Wir nutzen<br />

„Wo Rivalität aufhört, fängt Anteilnahme an“, schrieben die Hoffenheimer Fans auf einem Transparent. Dieser<br />

TSG-Anhänger setzte die Worte indie Tatumund legte vor dem Stadion Blumen für die verunglückten FCA-Fans<br />

nieder.Mehr Fotosvon der Partie sind auf www.stadtzeitung.dezusehen.<br />

Foto: DavidLibossek<br />

Formstarker Flügelflitzer. Unser FCA-Spieler des Monats<br />

heißt Alexander Esswein. Der flinkeFlügelläuferist derzeit in seiner bislang<br />

stärksten Phase in seinerZeit beimFC<strong>Augsburg</strong>. Ein grob geschätzter 400<br />

km/h-Schussgegen Bayern und ein feiner Schlenzer gegen96krönten seine<br />

umtriebigen Auftritte imSeptember. Auch gegen Hoffenheim einer der<br />

stärksten <strong>Augsburg</strong>er.<br />

Foto/Montage: Martin <strong>Augsburg</strong>er<br />

unsere Chancen einfach nicht“,<br />

konstatierte nach der Partie<br />

Piotr Trochowski. Augenblicke<br />

nach dem Koo-Kopfball aber<br />

ergriff der FCA eine seiner<br />

Möglichkeiten: Baumann ließ<br />

eine flache Stafylidis-Hereingabe<br />

passieren–Koostaubtezum<br />

1:1 ab.Kurz herrschte Normalität<br />

inder Arena. Jubel und Tormusik–alles<br />

wieimmer.<br />

Doch wiederum Sekunden<br />

später,während der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Feierlichkeiten, fehlte der<br />

Hitz’sche Stromschlag erneut<br />

und Jeong-Ho Hong musste eine<br />

überragende Rettungstat gegenVaragsleisten.<br />

Nach der Pause sprengte der<br />

genesene Bobadilla jegliche<br />

Ketten, kreierte Chance um<br />

Chance, wuchtete sich injeden<br />

Zwei- oder Dreikampf. Einem<br />

explosiven Antritt ließ der Argentinier<br />

einen strammen<br />

Schuss folgen, den Baumann<br />

über die Latte lenkte. <strong>Augsburg</strong>s<br />

Stürmer eilte umgehend<br />

zur Ecken-Ausführung. Keine<br />

Zeit verlieren, nur nicht das<br />

Tempo und den Druck rausnehmen.<br />

Das Publikumreagierte<br />

auf diese Drangphase mit<br />

den ersten und einzigen stehenden<br />

Ovationen derPartie.<br />

„65 Minutenhabeich ein gutes<br />

Spiel meiner Mannschaft<br />

gesehen“, attestierte Trainer<br />

Markus Weinzierl. 65 Minuten,<br />

weil just in diese beste Phase<br />

des FC <strong>Augsburg</strong> hinein, ein<br />

langer Ball in Richtung Vargas<br />

segelte. Hong verschätzte sich<br />

zunächst, eilte hinterher und<br />

legteden Chilenen plump –Elfmeter,<br />

Volland, 1:2 (65.). Die<br />

Defensive des FCA bröckelte<br />

nun. Volland tunnelte Klavan<br />

mit einem herrlichen Pass auf<br />

Jonathan Schmid, der frei vor<br />

Hitz das 3:1 ins Netz zimmerte.<br />

Kurz darauf verschätzte sich<br />

Klavan fürchterlich bei einem<br />

hohenPass auf Vargas, der den<br />

Fehler des Esten zueinem unwiderstehlichen<br />

Knaller an die<br />

Latte nutzte. Vorne hatten zwar<br />

Koo und der eingewechselte<br />

Piotr Trochwoski gute Chancen<br />

–überdas Stadionhatte sich da<br />

aber schon lange wieder ein<br />

Teppich des Schweigens gelegt.<br />

Kein Antreiben zur Aufholjagd,<br />

kaum Gesänge. Die ungewöhnliche<br />

Atmosphäre dürfe jedoch<br />

„keine Ausrede sein“, meinte<br />

Trochowski, aufdem Platzhabe<br />

man ohnehin „Scheuklappen<br />

auf“,ergänzte er.<br />

Sportchef Stefan Reuter, der<br />

vordem Spieldas Gesprächmit<br />

Angehörigen der Opfer gesucht<br />

hatte, pflichtete ihm bei –fügte<br />

aber an, dass es angesichts des<br />

Unglücks „Schlimmeres gibt,<br />

als eine Niederlage“. Als dann<br />

die Tür zwischen Spielfeld und<br />

Katakomben aufschwang,<br />

schwappte kurz der erneute<br />

Trauergesang der Fans in die<br />

Interviewzone. Fußball geriet<br />

an diesem Taginder <strong>Augsburg</strong>erArena<br />

zurNebensache.<br />

Historischem Heimspiel<br />

folgenharteBrocken<br />

Ganz außer Acht lassen darf<br />

man die sportliche Situation allerdings<br />

nicht. DerFC<strong>Augsburg</strong><br />

kämpft am Donnerstag gegen<br />

Partizan Belgrad imersten Europapokal-Heimspiel<br />

der Klubgeschichte<br />

um Punkte in der<br />

Gruppenphase. Weit wichtiger<br />

ist der Auftritt amSonntag in<br />

Leverkusen und der nach der<br />

Länderspielpause daheim gegen<br />

den starken Aufsteiger aus<br />

Darmstadt. Danach geht es<br />

nach Dortmund.<br />

Der FCA hat lediglich vier<br />

Punkte aus sieben Spielen auf<br />

dem Konto. Er holte nur deren<br />

drei aus der englischen Woche<br />

mit den Matches gegen die direkte<br />

Kellerkonkurrenz. Die Lage<br />

sei„schwierig“, kommentierte<br />

Reuter zweisilbig. „Die<br />

Mannschaft weiß aber,wie man<br />

aus einer solchen Situation<br />

rauskommt“, schob Reuter hinterher.<br />

Weiß-Wahnsinn in Köln<br />

EISHOCKEY/Der AEV wartet weiter auf den ersten Heimsieg.Auswärtsaber läuft’s:InKölnentschied Daniel Weiß 0,4Sekunden vordem Ende das Spiel.<br />

George Stadler<br />

<strong>Augsburg</strong>. Auswärts läuft’s<br />

beim <strong>Augsburg</strong>er EV, zuhause<br />

fehlt jedoch noch das nötige<br />

Fortune. So ging dem Last-Second-Sieg<br />

amSonntag inKöln<br />

die dritte Heimniederlage im<br />

dritten Spiel im Curt-Frenzel-<br />

Stadion voraus. Ein Powerplaytorund<br />

ein Torwartfehler reichten<br />

cleveren Nürnbergern zum<br />

3:1-Sieg in<strong>Augsburg</strong> gegen einen<br />

starkverbesserten AEV.<br />

Für den nach einem Check<br />

gegen den Kopf nachträglich<br />

gesperrten Brady Lamb rückte<br />

der genesene Arvids Rekis ins<br />

Team, doch die zwangsläufig<br />

neu sortierte Abwehr machte<br />

weitgehend einen guten Job,<br />

ließ nur 22 fränkische Torschüsse<br />

zu. <strong>Augsburg</strong> verzeichnete<br />

ein großes Chancenplus,<br />

den Puck versenken konnte<br />

aber nurJon Matsumoto.<br />

Der AEV begann das Spiel<br />

stark, gleich in den ersten<br />

Wechseln hatte Nürnbergs<br />

Goalie viel zu tun. Jeff Deslauriers<br />

auf der Gegenseite wurde<br />

dagegen nicht einmal in der<br />

ersten Minute eines Nürnberger<br />

Powerplays ernsthaft geprüft.<br />

Die <strong>Augsburg</strong>er Unterzahlformation<br />

störte früh und<br />

ließ die Franken nicht ins Angriffsdrittel.<br />

Als sie doch vors<br />

<strong>Augsburg</strong>er Tor vorstoßen<br />

konnten, ging es schnell:<br />

Schuss vonPatrick Reimer, Steckel<br />

hält den Schläger in die<br />

Flugbahn, und der abgefälschte<br />

Puck schlägt hinter Deslauriers<br />

ein.<br />

Wenig später spielte fast nur<br />

noch der AEV –der Chancenim<br />

Sekundentakt vergab: Ciernik<br />

knappvorbei, Schüsse ausallen<br />

Lagen, Nachstochern – doch<br />

der Puck landete höchstens am<br />

Pfosten, oder dieSchiedsrichter<br />

pfiffen zu früh ab.<br />

Eigentlich hätte der AEV mit<br />

einer Führung ins Mitteldrittel<br />

starten müssen. So dauerte es<br />

bis zur32. Minute –jeein <strong>Augsburg</strong>er<br />

und ein Nürnberger saßen<br />

Strafen ab – konnte Jon<br />

Matsumoto frei durchstarten<br />

und den Puck aus vollem Lauf<br />

zum verdienten Ausgleich ins<br />

Nürnberger Torhämmern. Der<br />

AEV drückte weiter, und der<br />

AEV vergab weitere Chancen –<br />

37 im ganzen Spiel.<br />

Das rächtesichnatürlich:Jeff<br />

Deslauriers hatte vorher und<br />

nachher sehr gut gehalten, außer<br />

in der 55. Minute: Da<br />

rutschte ihm ein Schuss ins kurze<br />

Eck, und nachdem seineVorderleute<br />

weiterhin scheiterten,<br />

besiegelte das 2:1 die Niederlage.<br />

Die strittigste Szene des<br />

Spiels: Kurz vor dem vermeintlichen<br />

Ausgleich unterbricht<br />

der Schiedsrichter die Partie,<br />

und der Treffer für den AEV<br />

zählt nicht. Seine Begründung:<br />

Das Torwar nicht mehr verankert.<br />

Mit sechs Feldspielern gelang<br />

der erneute Ausgleich<br />

nicht mehr–nurPatrickReimer<br />

traf kurz vor Schluss ins verwaiste<br />

<strong>Augsburg</strong>er Tor.<br />

Mike Stewart machte nach<br />

dem Spiel seiner Mannschaft<br />

Komplimente: „Wir haben ausgezeichnet<br />

gespielt, ich kann<br />

niemandem einen Vorwurf machen.<br />

Umso bittererist dieNiederlage.<br />

Das Schwierigste wird<br />

jetzt sein, sie bis Sonntag aus<br />

den Köpfen zu bekommen.“<br />

Weiß wirdzum<br />

Held vonKöln<br />

Das schien zu Beginn gegen<br />

die Haie nicht der Fall zu sein.<br />

Deslauriers musste sich gleich<br />

mehrmals auszeichnen, denn<br />

Köln begann stürmisch. Sein<br />

ganzes Können musste erauspacken,<br />

als Dragan Umicevic,<br />

vonder Strafbank kommend allein<br />

vor ihm auftauchte (5. Minute),<br />

und als der <strong>Augsburg</strong>er<br />

Torhütermit einem spektakulärenSpagat<br />

rettete(11.). Nach 14<br />

Minutenwar er dann machtlos:<br />

Billardvor dem <strong>Augsburg</strong>er Tor,<br />

bis Johannes Salmonsson im<br />

Nachstochern zum1:0 trifft.Die<br />

Haie blieben bestimmend, erst<br />

im Mitteldrittelbefreitesichder<br />

Traf gegen Nürnberg zum zwischenzeitlichen Ausgleich: Jon Matsumoto.<br />

Mehr Bilder vomDerbysind aufwww.stadtzeitung.de zu sehen. Foto:sta<br />

AEV etwas und gestaltete die<br />

Partie ausgeglichen.<br />

Trotzdem blieb der zweite<br />

Abschnitt torlos, und auch im<br />

Schlussdrittel passierte lange<br />

nicht viel. <strong>Augsburg</strong>s Deslauriers<br />

hatte weiterhin mehr zu<br />

tunals Kölns Dshunussow,aber<br />

beim nächsten Powerplay des<br />

KEC hatte erkeine Chance: 0:2<br />

(48.) und angesichts der bisher<br />

spärlichen Chancen sah es<br />

nicht so aus, als könnte der AEV<br />

das Spiel noch drehen. Doch<br />

ein Sonntagsschuss von Verteidiger<br />

Arvids Rekis brachte<br />

<strong>Augsburg</strong> zurück ins Spiel (52.<br />

Minute), und dann half Sebastian<br />

Uvira seinem Ex-Club: Bis<br />

vorigen Dezember wurde er im<br />

Curt-Frenzel-Stadion wegen<br />

seiner oftrustikalenArt geliebt,<br />

am Sonntag wurde er in Köln<br />

wegen seiner lockeren Fäuste<br />

verdammt.<br />

Denn er hätte gern gekämpft<br />

gegen AEV-Verteidiger Evan<br />

Oberg, der jedoch dachte gar<br />

nicht daran, und dieseDisziplin<br />

zahlte sich aus, denn Uvira bekam<br />

zwei Strafminuten mehr<br />

als Oberg–und JonMatsumoto<br />

traf zum Ausgleich imPowerplay.<br />

Kurz darauf erklang erneut<br />

die Torsirene. Aber die<br />

Haie habensichzufrüh gefreut,<br />

Deslauriershieltkurznachdem<br />

Ausgleich gegen die beiden<br />

KölnerErikssonund Jonas, und<br />

kurz darauf rettete der Pfosten<br />

gegen die jetzt wütend stürmenden<br />

Kölner. Ein letzter Save<br />

kurz vor Schluss, der Puck<br />

kommt zuAdrian Grygiel, der<br />

Daniel Weiß auf die Reise<br />

schickt: Tor! Siegtreffer in letzter<br />

Sekunde, 0,4 Restsekunden<br />

zeigte die Stadionuhr: innerhalb<br />

von acht Minuten drehte<br />

der AEV ein fast verloren geglaubtes<br />

Spiel.<br />

Nach diesem psychologisch<br />

wertvollen Siegstehen am kommenden<br />

Wochenende weitere<br />

schwereAufgabenan: AmFreitag<br />

(19.30 Uhr) gastieren die<br />

Hamburg Freezers – erstmals<br />

mit Amerika-Rückkehrer David<br />

Wolf –imCurt-Frenzel-Stadion,<br />

und am Sonntag geht es nach<br />

Düsseldorf.

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