Augsburg - City 30.09.15
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UnsereTraumhochzeit<br />
Hochzeitswelt Neusäß<br />
PFLICHTTERMIN / Eine der größten Hochzeitsmessen in Süddeutschland findet wieder am Wochenende,<br />
3. und 4. Oktober,inder Stadthalle Neusäß statt.<br />
Mit dem richtigen Tanzkurs klappt auch der Hochzeitstanz problemlos, ohne<br />
dass man sichgegenseitigauf die Füße tritt.<br />
Foto:Archiv<br />
Das Tanzbein<br />
schwingen<br />
TRADITION / Die Liebenden solltenvor dem<br />
wichtigen Tagrichtig tanzen lernen.<br />
Der Hochzeitskuchen ist angeschnitten,<br />
die Reden sind gehalten<br />
undbevor mansichversieht,<br />
spielen die Musikanten<br />
zum Tanz auf und zwar zu einem<br />
ganz bestimmten: zum<br />
Hochzeitswalzer. Dann muss<br />
das Brautpaar ran, denn dieser<br />
istfür die beiden reserviert.Mit<br />
diesem Brauttanz eröffnen die<br />
beiden den geselligen Teil des<br />
Festes.<br />
Traditionell wird dabei ein<br />
Wiener Walzer getanzt, zum<br />
Beispiel ein Walzer von Johann<br />
Strauß.Aberauchmoderne Lieder<br />
können dafür gespielt werden.<br />
Ein Brautwalzer dauert<br />
normalerweisedreibis fünf Minuten<br />
und nach etwa einer Minute<br />
werden die Eltern der<br />
Neuvermählten –die Braut mit<br />
ihrem Vater, der Bräutigam mit<br />
seiner Mutter – aufgefordert.<br />
Danach folgendie Schwiegereltern<br />
unddie Gäste.<br />
Beim Tanzen sollteesmit den<br />
Schritten schon klappen, besonders,<br />
wenn es um den<br />
Hochzeitswalzer geht. Weder<br />
Braut noch Bräutigam sollten<br />
linke Füße haben. Aber auch<br />
wenn man Gastauf einer Hochzeit<br />
ist, wäre esratsam, dem<br />
Tanzpartner nicht ständig auf<br />
dieFüßezutretenoderden Boden<br />
unter den Füßen zu verlieren.<br />
Wenn man also noch keine<br />
Tanzerfahrung hat oder die<br />
Kenntnisse eingerostet sind,<br />
dann ist ein Tanzkurs vor dem<br />
großen Tagauf jeden Fall sinnvoll.<br />
Dann kann man auf der<br />
Hochzeit unbeschwert das<br />
Tanzbein schwingen. (sos/oh)<br />
Am Samstag und Sonntag finden<br />
Brautpaare in Neusäß wieder<br />
alles rund um „den schönsten<br />
Tag“ im Leben. Über 50<br />
Aussteller präsentierensichden<br />
zahlreichen Besuchern.<br />
Im Vordergrund der Messe<br />
stehen nicht nurdie Showeinlagen,<br />
sondern vielmehr der Dialogzwischen<br />
Aussteller undBesucher.<br />
Das bedeutet für alle<br />
Brautpaare deutlich mehr Zeit,<br />
sich bei den kompetenten<br />
Hochzeitsspezialisten zuinformieren.<br />
BesondereMesserabatte<br />
und Vorzugspreise warten<br />
ebenso.<br />
Neben den neuesten Kollektionen<br />
für Damen und Herren<br />
erfahren die Gäste auch viele<br />
Tipps und Tricks für diesen<br />
wichtigen Tag. Auch Brautmodenstudios,<br />
Fotografen, Juweliere,<br />
Konditoren,Kosmetik und<br />
einfachalles zumThemaHeiraten<br />
ist hier zufinden. Daneben<br />
finden tolle Brautmodenshows<br />
statt. Diese werden von Brautmoden<br />
Sonja präsentiert. Alle<br />
Artikel und Leistungen können<br />
die Brautpaare direkt vorOrt erwerben<br />
und buchen. DieHochzeitswelt<br />
ist nämlich eine Verkaufsmesse.<br />
Die Gäste können<br />
hier also die Möglichkeit nutzen,<br />
sich erstmaligumfangreich<br />
zu informieren und sich die<br />
Messeangebotezusichern.<br />
Im „Bistro-Lounge Bereich“<br />
kann auch dereineoderandere<br />
Messebesucher einmal verweilen<br />
und sich mit Köstlichkeiten<br />
Zehn Tipps für den<br />
perfekten Tag<br />
STRESSFREI / Das Paar sollte rechtzeitig mitder<br />
Planung beginnen.<br />
Wer frühzeitig beginnt, erspart<br />
sich allerhand Stress. Ein paar<br />
Tippsdazu:<br />
•Das Datum sollte den Auftakt<br />
der Hochzeitsplanung machen.<br />
DieVerfügbarkeit derLocation<br />
oder der Gäste sind davonabhängig.<br />
•Vorab sollte überlegt werden,<br />
ob die Hochzeitsfeier unter<br />
einem speziellen Motto stehen<br />
soll. Partyspiele? Separates<br />
Kinderprogramm? Welche kulinarischen<br />
Genüsse? Die Getränkeauswahl<br />
und die Entscheidungfür<br />
Menü oder Buffet<br />
müssen getroffenwerden.<br />
•Dann gilt es,einen geeigneten<br />
Ort für die Feierlichkeiten<br />
zu finden. Geht esweiter weg,<br />
sollte auch anÜbernachtungsmöglichkeiten<br />
für Familie und<br />
Freunde gedachtwerden.<br />
•Nun werden die gewünschten<br />
Hochzeitsteilnehmer informiert.<br />
Natürlich muss sich das<br />
Brautpaar über deren Anzahl<br />
schon verständigt haben. Die<br />
Gäste benötigen nämlich auch<br />
einen gewissen Vorlauf, um ihre<br />
eigenen Planungen vornehmenzukönnen.<br />
•Steht der Hochzeitstermin,<br />
kann sich auch<br />
überein Datumund die<br />
Teilnehmer der beiden<br />
JunggesellInnenabschiede<br />
Gedanken gemachtwerden.<br />
•Selbstverständlich<br />
dürfen dann ein umwerfendes<br />
Hochzeitskleid,<br />
Brautschuhe, Brautstrauß<br />
und für den<br />
Herrn ein Hochzeitsanzug<br />
nicht<br />
unvergessen bleiben.<br />
Maßgeschneidertodervon<br />
der Stange entscheidet in beiden<br />
Fällen derGeldbeutel.<br />
•Für die Stimmung beim<br />
Hochzeitsfest ist auch die Musik<br />
entscheidend. DJ oder doch<br />
eine Band?<br />
•Für die Braut von großer<br />
Wichtigkeit istdie Vereinbarung<br />
eines Termins am eigentlichen<br />
die Wartezeit zur nächsten<br />
Brautmodenschau verkürzen.<br />
Der Eintrittspreis liegt bei 7<br />
Euro samt Brautmodenshow<br />
und dem aktuellen Hochzeitsjournal<br />
für das Jahr 2015. Hier<br />
finden Brautpaare nochmals<br />
zahlreiche Tipps, Anregungen<br />
und Trends sowie viele weitere<br />
Informationen.(sos/pm)<br />
Öffnungszeiten<br />
Samstag von13bis 18 Uhr<br />
Sonntagvon 11 bis 18 Uhr<br />
Hochzeitstag mit einem Friseur<br />
und Make-up-Spezialisten.<br />
•Als Wertschätzung: kleine<br />
Gastgeschenke.<br />
•Und als Erinnerung andie<br />
Hochzeit dürfen natürlichFotos<br />
nicht fehlen. Deshalb sollte ein<br />
Fotograf,der dasPaarperfektin<br />
Szene setzt, engagiert werden.<br />
Und die Gäste werden<br />
mit einer aufgestellten<br />
selbstauslösenden<br />
Kamera<br />
sicherlich<br />
viel<br />
Spaß<br />
haben.<br />
Hubertusplatz 2<br />
86169 <strong>Augsburg</strong><br />
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schwäbische<br />
bayerische Küche<br />
Der Gasthof fürIhre Festlichkeiten<br />
LustigeBräuche<br />
aus aller Welt<br />
INDIVIDUELL/AndereLänderbieten tolle<br />
Möglichkeiten, sich wunderbareIdeen zu holen.<br />
Hochzeitsbräuche und Traditionen<br />
müssen nicht immer<br />
ernsthaft sein –denn auch am<br />
schönsten Tag im Leben darf<br />
gelacht werden! Weltweit verfügt<br />
jedes Land überseine eigenen,<br />
speziellen Bräuche, die<br />
dem ganz besonderen Tageinen<br />
individuellen Stempel aufdrücken.<br />
So wird in Spaniendas Brautpaar<br />
am Hochzeitstag mit Gold<br />
beschenkt. Dabei werden dem<br />
Bräutigam sowie der Braut abwechselnd<br />
13 goldene Münzen<br />
in die Hände gelegt –ein Symbol<br />
dafür, dass esabjetzt alles<br />
miteinander teilen wird.<br />
In Spanien und Russland<br />
heißt es: Küssen erlaubt! Und<br />
küssen ist damit eine äußerst<br />
wichtige Aktivität. Die Gäste<br />
stimmen gemeinsam „Küsst<br />
euch!“ an –inSpanien „Qué se<br />
besen“, Russland „Gorjko“.<br />
Gorjko bedeutetsovielwie „bitter“.<br />
Denn auf der Hochzeit soll<br />
es bitter sein, damit das Ehelebensüß<br />
werden kann.<br />
In Russland wird laut mitgezählt,<br />
wie lange sich Braut und<br />
Bräutigamküssen–undjelänger<br />
das ist, desto mehr Kinder<br />
gibt es.<br />
Ein süßer<br />
Hochzeitsbrauch<br />
TORTE / Sie istder Mittelpunkt des Kuchenbuffets<br />
auf einer Hochzeitsfeier.<br />
Die Hochzeitstorte ist mit<br />
vielen verschiedenen Bräuchen<br />
und Traditionen verbunden.<br />
Die klassische,<br />
fünfstöckige Form der<br />
Hochzeitstorteist beispielsweise<br />
kein Zufall.<br />
Sinnbildlich steht<br />
jede Etage für einen<br />
Lebensabschnitt: Geburt,<br />
Konfirmation oder<br />
Kommunion, Heirat,<br />
Kindersegen und<br />
Tod.<br />
Bekannt und<br />
beliebt ist auch<br />
das gemeinsame<br />
Anschneiden der<br />
Torte, mit welchem<br />
das<br />
Brautpaar<br />
dasKuchenbuffet<br />
eröffnet.<br />
Die Strumpfband-Versteigerung<br />
gibt es in Frankreich. Dabei<br />
lässt die Braut ihren Rock<br />
langsam höhergleiten und für<br />
jedenZentimeter wird Geld geboten.Sobald<br />
dasStrumpfband<br />
zu sehen ist, geht es an den<br />
Gast, der als Letzter geboten<br />
hat.<br />
In Dänemark wird dem Bräutigam<br />
die rechte Socke geklaut<br />
und anschließend ein Loch hineingeschnitten.<br />
Diesetraditionelle<br />
Handlung steht für Treue<br />
–denn schließlich ist ein Mann<br />
mit kaputtem Socken nicht<br />
mehr für andere Frauen interessant.<br />
In Dänemark werden<br />
nicht nur Socken geklaut, sondern<br />
es wird sich auch geküsst.<br />
Sobald Braut oder Bräutigam<br />
den Saal verlassen, darf der jeweils<br />
andere von allen Gästen<br />
geküsst werden.<br />
Brautweckenist in Österreich<br />
eine lieb gewordene Tradition.<br />
So werden am Morgen des<br />
Hochzeitstages vor dem Haus<br />
der Braut Knallkörper gezündet,<br />
um diese für ihren großen<br />
Tatzuwecken –als Belohnung<br />
für die gute Tag gibt esfür die<br />
Wecker ein leckeres Frühstück.<br />
(oh)<br />
Laut Volksmund hat derjenige<br />
später das Sagen in der Ehe<br />
oder „die Hosen an“, dessen<br />
Hand dabeiobenauf liegt.<br />
Ein Kuss über die Torte hinweg<br />
verspricht Fruchtbarkeit.<br />
Und nach dem Anschneiden<br />
symbolisiert das gegenseitige<br />
„Füttern“ Zusammenhalt und<br />
Fürsorgefür denPartner.<br />
Die Herstellung von derartig<br />
geschmückten und großen Torten<br />
erfordert ein hohesMaß an<br />
Kreativität und Kunstfertigkeit.<br />
Daherbietet es sich an,die Torte<br />
bei einem Konditor nach eigenen<br />
Wünschen herstellen zu<br />
lassen.<br />
Aus Marzipan können Figürchen<br />
undallerlei süße Leckereien<br />
gefertigt werden. Die Krönung<br />
ist ein Tortenaufsatz, zum<br />
Beispiel ein küssendes Brautpaar.(oh)<br />
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