Augenoptik & Hörakustik - 05/2015
You also want an ePaper? Increase the reach of your titles
YUMPU automatically turns print PDFs into web optimized ePapers that Google loves.
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
Interview mit CEO Matthias Kamppeter<br />
Lizenz sichern & brillen.at<br />
Partneroptiker werden<br />
In den vergangenen Jahren hat sich die klassische <strong>Augenoptik</strong> gewandelt. Neben Online-Anbietern und<br />
mobilen <strong>Augenoptik</strong>ern sind auch Shop in Shop-Systeme Anlaufpunkte für potenzielle Kunden. Möglich ist<br />
auch eine Kooperation mit einem Anbieter, der vornehmlich im Internet anzutreffen ist, aber ganz real seine<br />
Verkäufe im stationären Handel realisiert. Diese Zusammenarbeit bietet dabei günstige Einkaufskonditionen<br />
bei minimalem Risiko für <strong>Augenoptik</strong>er. Dieses erfolgreiche Format eines Hybridoptikers kommt nun nach<br />
Österreich, wir haben dies zum Anlass genommen, um mit dem Gründer und Vorstand Matthias Kamppeter<br />
ein Interview zu führen.<br />
Herr Kamppeter, wie hat sich Ihr Unternehmen<br />
in den letzten Jahren entwickelt?<br />
Kamppeter: Wir sind in der glücklichen<br />
Lage eine tolle Entwicklung in allen Bereichen<br />
verkünden zu können: Die Zahl unserer<br />
deutschen Partneroptiker hat sich<br />
von 100 in 2013 auf über 400 mehr als vervierfacht.<br />
Das Marketing wurde um eine<br />
erfolgreiche TV-Kampagne ergänzt, damit<br />
ist die Anzahl von Terminen, also von<br />
Neukunden, die wir ja an die Partneroptiker<br />
verweisen, sehr stark gestiegen. Aktuell<br />
weisen wir durch unser Callcenter<br />
jedem Partner mehrere Kundentermine<br />
im Schnitt pro Tag zu. Und zu guter Letzt<br />
haben wir unsere Produktion ausgeweitet<br />
und sind nun in der Lage, auch die neueste<br />
Gleitsichtglasgeneration anbieten zu<br />
können.<br />
Sie sprechen die Produktion an. Wie können<br />
Sie die Brillen so günstig anbieten?<br />
Die Brillen von brillen.at kommen aus<br />
der eigenen Fabrik, die im Gesundheits-<br />
KONTAKT:<br />
brillen.de Optik AG<br />
Schmiedestraße 2, 15745 Wildau<br />
T: +43 14 01 90 781 M: partner@brillen.at<br />
www.brillen.at<br />
viertel von Shanghai beheimatet ist! Die<br />
Fassungen und die Gläser werden selbst<br />
hergestellt und die fertigen Brillen werden<br />
dann nach Deutschland importiert.<br />
Es gibt damit keine Großhändler, keine<br />
Marketingkosten für Fassungen und Gläser<br />
der (Marken-) Hersteller, keine teuren<br />
Prospekte für die Optiker und Endkunden,<br />
sondern nur das reine qualitativ hochwertige<br />
Produkt.<br />
In der Fabrik in Shanghai stehen Maschinen<br />
des deutschen Maschinenherstellers<br />
Satisloh. Dieser ist weltweit führend im<br />
Bereich der Brillenglasproduktion. Die<br />
Glasherstellung durch diese Maschinen<br />
wird gesteuert von deutscher Software.<br />
Damit ist die höchste Qualität sichergestellt.<br />
Ein strenges Qualitätsmanagement-System<br />
sorgt für eine gleichbleibend<br />
hohe Qualität mit wenig Ausschuss.<br />
Bevor die Brillen von dem Logistikunternehmen<br />
DHL per Luftfracht über Nacht<br />
nach Deutschland versandt werden, erfolgt<br />
eine umfangreiche Qualitätskontrolle.<br />
So wird ausgeschlossen, dass fehlerhafte<br />
Brillen in den Versand kommen und<br />
„teuer importiert“ werden. Zum Schluss<br />
dieses Produktionsprozesses steht der<br />
Partner-Optiker, der die Brillen anpasst<br />
und besten Tragekomfort sicherstellt.<br />
Wo liegt bei brillen.at der Schwerpunkt<br />
im Produktangebot?<br />
Wir setzen gezielt auf eine preissensitive<br />
Zielgruppe 45 plus und fokussieren uns<br />
somit auf Gleitsichtbrillen. Ein Großteil<br />
unserer Kunden sind zurückgewonnene<br />
Kunden von Filialisten.<br />
Matthias Kamppeter, Gründer und Vorstand der<br />
brillen.de Optik AG<br />
Wie kommt so ein Kundenkontakt zustande?<br />
Doch zunächst über das Internet<br />
– sind da hohe Rücklaufquoten nicht<br />
vorprogrammiert?<br />
Bilder: Fotolia<br />
Anders als in der bisherigen Wahrnehmung,<br />
ist brillen.at eben kein klassischer<br />
Online-Anbieter. Wir investieren zwar<br />
sehr viel in Online-Marketing, aber nur,<br />
um Endverbraucher durch unser eigenes<br />
Callcenter den Lizenzpartnern zuzuweisen.<br />
Dies geschieht durch eine konkrete<br />
Terminierung in einem gemeinsamen Online-Kalendermodul.<br />
Vor Ort wird dann<br />
die klassische und aus unserer Sicht<br />
auch nicht verzichtbare Kernkompetenz<br />
des <strong>Augenoptik</strong>ers benötigt: Refraktion,<br />
Fassungsauswahl, Glasberatung und Anpassung.<br />
Da die Brillen also stationär angepasst und verkauft<br />
werden, haben wir auch keine höheren Reklamationsquoten.<br />
Sie arbeiten mit einer eigenen Fassungskollektion vor<br />
Ort beim <strong>Augenoptik</strong>er – was passiert, wenn diese dem<br />
Kunden nicht gefallen?<br />
Der Partneroptiker erhält 250 Fassungen der brillen.at-<br />
Kollektion als Kommissionslager, außerdem sind höherwertige<br />
Titan- und Retrofassungen sowie exklusive Sonderlinien<br />
erhältlich.<br />
Das Design der Brillenfassungen entsteht im eigenen<br />
Design-Center in Paris. Seit mehr als 20 Jahren werden<br />
dort alle Designs für die Brillenfassungen festgelegt: modische,<br />
konservative und Klassiker, die immer „in“ sind.<br />
Nach einer Testproduktion und intensiver Anpassung für<br />
den höchstmöglichen Tragekomfort erfolgt dann die Produktion;<br />
richtig, wieder im eigenen Produktionsbetrieb<br />
unter Verwendung hochwertiger Materialien.<br />
Sollte der Endverbraucher eine Fassung aus dem Sortiment<br />
des Partneroptikers vorziehen oder eine Markenfassung<br />
wünschen, kann der <strong>Augenoptik</strong>er auch nur die<br />
Gläser bei brillen.at bestellen, so kommt er trotzdem in<br />
den Genuss des günstigen Preises. Seit neuestem ermöglicht<br />
eine Online-Tracer Lösung die Lieferung formgerandeter<br />
Gläser.<br />
Was haben denn eigentlich die Partneroptiker davon?<br />
Zunächst einmal regelmäßige Neukunden, durch direkte<br />
Terminierung im Geschäft. Das geschieht ohne extra Gebühren,<br />
weder für die Lizenz, noch für die Fassungskollektion,<br />
also ohne den eigenen Cashflow zu belasten. Darunter<br />
fallen auch keine Marketingkosten, selbst dann<br />
nicht, wenn wir in Absprache mit den Partnern regionale<br />
Werbung schalten!<br />
Dann ist nicht zu vergessen: Jeder Neukunde, der über<br />
uns ins Geschäft kommt, ist ein potenzieller Kandidat<br />
für Zusatzverkäufe. Es gibt kein Ausfallrisiko des Kaufpreises<br />
und kein Bruchrisiko – gerade bei den Gleitsichtgläsern<br />
ist das sicher kein unwichtiger Punkt. Und nicht<br />
zu vergessen, auf alle Umsätze erhält der Partneraugenoptiker<br />
50 % Provision; einige Partner tätigen auf dieser<br />
Basis Monatsumsätze von bis zu 25.000 Euro.<br />
Wie sehen Ihre mittelfristigen Ziele aus?<br />
Wir wollen das Partnernetzwerk in Österreich aufbauen<br />
und uns in Deutschland auf die Regionen konzentrieren,<br />
in denen wir noch keine Partner besitzen. Außerdem werden<br />
wir in europäische Nachbarländer expandieren. Und<br />
natürlich wird das Fassungs- und Glasprogramm immer<br />
aktualisiert.<br />
Herr Kamppeter, vielen Dank für das Gespräch.<br />
Sichern Sie sich<br />
jetzt eine der ersten<br />
70 kostenlosen Lizenzen<br />
für Ihre Region<br />
hochwertiges brillen.at<br />
Sortiment (inkl. Sonnenbrillenfassungen)<br />
auf<br />
Kommissionsbasis<br />
keine Kosten<br />
kein Abverkaufsrisiko<br />
professionelles Onlineund<br />
TV-Marketing zentral<br />
gesteuerte und fi nanzierte<br />
Werbung durch brillen.at<br />
kein Ausfallrisiko<br />
8.000 €<br />
Umsatz<br />
pro Monat mit<br />
Carsten Piontek<br />
brillen.de Partneroptiker<br />
Als selbstständiger <strong>Augenoptik</strong>er, der seit<br />
1990 erfolgreich in Rostock, Deutschland,<br />
mit mehreren Filialen tätig ist, bin ich schon<br />
immer auf der Suche nach gewinnbringenden<br />
neuen Geschäftsmodellen. Aus diesem Grund<br />
wurde ich 2013 Partneroptiker von brillen.de<br />
und habe mein Unternehmen seither stetig zu<br />
nunmehr fünf Filialen ausgebaut.<br />
Das brillen.de Erfolgskonzept aus Deutschland,<br />
welches es ab sofort als brillen.at endlich<br />
auch in Österreich gibt, kann ich Ihnen aus<br />
eigener Erfahrung nur empfehlen.<br />
Überzeugen Sie selbst von der einmaligen Gelegenheit, Ihr Sortiment<br />
umsatzstark und ohne jedes unternehmerische Risiko erweitern zu<br />
können. Sichern Sie sich am besten noch heute Ihren brillen.at-Standort,<br />
denn das Angebot ist begrenzt auf nur 70 Partner in ganz Österreich!<br />
In Deutschland aktuell 30<br />
Gleitsicht-Neukunden mit<br />
einem Umsatz von rund 8.000 €<br />
pro Monat und Standort<br />
50 % Provision auf alle<br />
Komplettbrillen<br />
Lieferung komplett gefertigter<br />
Brillen<br />
kein Werkstattaufwand<br />
vollständige<br />
Inkasso abwicklung<br />
Jetzt dabei sein! +43 1 40190 782<br />
partner@brillen.at<br />
42<br />
www.brillen.at/partneroptiker