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RAM’s jüngste, inzwischen vierte Studiogranate »Svbversvm« ist eines jener<br />
Heavy-Metal-Diamanten, die das stählerne Herz höher schlagen lassen:<br />
Messerscharfe Riffs, erstklassige Refrains, eine Mörderstimme und Texte<br />
über Tod und Teufel. Was will man mehr? „Unsere Herangehensweise war ähnlich<br />
wie immer“, schildert Gitarrist Harry Granroth. „Uns kam jedoch zu Gute,<br />
dass wir uns ein neues Tonstudio mit reichlich altem, analogem Equipment eingerichtet<br />
haben.“ Der Sound ist authentisch und verinnerlicht die Intention hinter<br />
der Bandgründung vor 16 Jahren: Echten Heavy Metal - ohne Schnörkel und moderne<br />
Ansätze -zu spielen. Vor allem der Einfluss von JUDAS PRIEST und deren<br />
Siebziger und Achtziger-Ära sind spürbar. „Ich zähle JUDAS PRIEST zu meinen<br />
absoluten Favoriten und verleugne es nicht, dass sie ihre Spuren in unserem Sound<br />
RAM<br />
Subversvm<br />
CD-Digi + DVD 244469 14,99 E<br />
CD 244470 12,99 E<br />
LP (marbled) 244471 17,99 E<br />
LP (purple) 244472 17,99 E<br />
LP (black) 244473 15,99 E<br />
hinterlassen haben. Allerdings geschieht<br />
dies unbewusst und ich befürchte, wir haben<br />
ihre Handwerkskunst schlichtweg verinnerlicht.“<br />
Ebenso gehört es für RAM zum guten<br />
Ton, über düstere und dämonische Themen<br />
zu sinnieren. „In der ganzen Welt geschehen<br />
permanent fürchterliche Dinge - da ist<br />
es nur natürlich, darüber zu schreiben.“ Eine<br />
glückliche Wendung hingegen brachte der<br />
Einstieg Martin Jonssons der den langjährigen<br />
Saitenhexer Daniel Johnsson würdevoll<br />
ersetzt. „Für uns war es wahrlich wie eine<br />
Wiedergeburt“, reflektiert der Hauptkomponist:<br />
„Nach den Aufnahmen für die Split-<br />
EP »Under Command« - mit PORTRAIT<br />
- haben wir wieder Blut geleckt und waren<br />
bereit für diese neue Phase. Im Nachhinein<br />
gibt es auf »Svbversvm« nichts, das ich ändern<br />
würde. Es ist ein 110%-RAM Album.“<br />
– Markus Wosgien<br />
Rund drei Jahre war es still um sie - nun melden sich STEELWING<br />
mit einem umso eindrucksvolleren Paukenschlag zurück! „Wir haben<br />
uns mit dem neuen Material bewusst Zeit gelassen“, so Frontmann<br />
Riley Erickson, „da wir uns gewissermaßen neu erfinden wollten,<br />
anstatt bloß einen faden Aufguss unserer Vergangenheit zu servieren.“<br />
Jedoch besteht für Fans der ersten Stunde kein Grund zur Sorge, da das<br />
»Reset, Reboot, Redeem« betitelte Drittwerk trotz Frischzellenkur alle<br />
Schlüsselelemente des Schaffens der Schweden aufweist. So zieht sich erneut<br />
ein dystopisches Leitmotiv durch das gesamte Werk, das allerdings,<br />
nicht zuletzt aufgrund der Aktualität der Thematik, düsterer denn je daherkommt.<br />
„Ich hoffe, dass sich unsere Hörer auf diese Weise von meinen<br />
Texten stärker persönlich angesprochen fühlen“, erläutert Riley. „Den Löwenanteil<br />
der Inspiration bezog ich hierbei aus Nietzsches Schrift ‚Also<br />
OUT:<br />
20. Nov.<br />
STEELWING<br />
Reset, Reboot, Redeem<br />
CD 243948 15,99 E<br />
LP 243949 17,99 E<br />
sprach Zarathustra‘, in der er den Menschen<br />
als Entwicklungsschritt zwischen<br />
wildem Tier und Übermensch versteht.<br />
In meinen Augen eine großartige Metapher<br />
– denn die Menschheit als solche<br />
ist nicht von Grund auf verdorben, sollte<br />
aber endlich primitiven Aberglauben,<br />
rückschrittige Ansichten und die Angst<br />
vor Veränderung von sich streifen und<br />
ihre Wertvorstellungen auf Vernunft<br />
statt auf blinder Tradition gründen. Um<br />
ernsthafte Bedrohungen wie die wachsende<br />
Fremdenfeindlichkeit in ganz Europa<br />
abzuwenden, müssen wir dringend<br />
unsere Moralvorstellungen überdenken.<br />
Gebraucht euren Verstand und überwindet<br />
eure Vorurteile!“ Dem ist nichts<br />
hinzuzufügen. – Ronnie Pape<br />
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